Von PETER BARTELS | „Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt werden wird, aber der Vierte Weltkrieg wird mit Stöcken und Steinen geführt werden.“ (Albert Einstein)

Wer den Kriegshelden von BILD mit seinem PissPot-Helm in diesen Tagen sieht, hört oder gar liest, zweifelt, ob er oder die subalternen, früheren Sütterlin-Schriftleiter von der FAZ bis zur Alpen-Pravda  je Einstein gelesen, geschweige denn kapiert haben … Der (in Israel geborene) New Yorker Blogger Daniel Greenfield jedenfalls auf ACHGUT („Der woke Weltkrieg“): „Egal, in welchem Weltkrieg wir uns jetzt gerade befinden, wir führen ihn, indem wir russische Katzen aus dem Internationalen Katzenverband ausladen und digitale Bilder von russischen Fußballspielern aus Videospielen entfernen, während Putins Panzer und Infanterie in der Ukraine vorrücken“

Oder: „Putin könnte mit einem Atomkrieg drohen, aber das Unternehmen Lego hat bereits den roten Knopf gedrückt und die Lieferung von Bausteinen nach Russland gestoppt. Wenn das Putin nicht aufhält, dann weiß ich auch nicht, was sonst ihn stoppen könnte“ …

Oder: „Russland kann nicht gecancelt werden. Und nur eine Regierung von idiotischen Linken würde glauben, dass kulturelles Mobbing irgendwie militärisches Mobbing besiegen kann“ … „Tweets schlagen keine Panzer, und Schießen ist viel wirkungsvoller als Schimpfen. Die Feder mag mächtiger sein als das Schwert, aber das stammt aus einer Zeit, in der Schriftsteller im Allgemeinen noch etwas zu sagen hatten“…

Gottseidank Gauland!!

Zum Glück gibt es noch Politiker wie Dr. Alexander Gauland (AfD). Der weiße, weise alte Mann brachte das ganze Elend und die Hoffnung dieser Zeit in der vielleicht besten Rede seines Lebens (der allerbesten an diesem Tage sowieso!!) im Reichstag fast staatsmännisch wie einst Churchill gegen Hitler auf den Punkt. Darum gibt sich PI-NEWS die Ehre, sie (leicht gekürzt) zu allseitiger Kenntnis zu bringen:

Da bittet ein grüner Wirtschaftsminister, dessen Ziel das Ende der fossilen Energiewirtschaft ist, arabische Scheichs um Flüssiggas, und eine Außenministerin, die von feministischer Außenpolitik träumt, muss sich eine neue Sicherheitsarchitektur ausdenken. Und allem steht ein Regierungschef vor, dessen Partei noch kürzlich bewaffnete Drohnen für unvereinbar mit dem deutschen Friedenswillen hielt…“

Es ist schwer, im Angesicht von Ruinen, einem Angriffskrieg und Millionen Flüchtlingen die eigenen Fehler, also die Fehler des Westens, in der Vergangenheit zu benennen. Nur so viel: Man soll niemals eine Großmacht demütigen. Bismarck hat darin 1870/1871 geirrt, die Sieger des Ersten Weltkrieges 1919 in Versailles und der Westen … leider nach 1989. Denn was wir getan haben, war eine Demütigung Russlands. Wir haben eine Weltordnung aufzubauen versucht, ohne auf diese Großmacht Rücksicht zu nehmen“ …

Das heißt, dass trotz allem, was geschehen ist, trotz dieses Angriffskrieges eine europäische Friedensordnung nur mit Russland, aber niemals gegen das größte Land Europas möglich ist“ … Es ist der Irrtum des russischen Präsidenten, zu glauben, Größe käme allein durch Gewehrläufe oder heute durch Atomraketen. Größe und Stärke eines Landes beruhen zumeist auf der Akzeptanz des Staates nach innen wie nach außen, und das ist das Defizit des russischen Präsidenten“…

Nein, lieber Herr Döpfner …

„Neutralität heißt nicht Neutralität der Gedanken und Herzen, sondern Neutralität der Taten. Sanktionen, die das russische Volk treffen, sind falsch, wie die Lieferung von Angriffswaffen, die nichts besser, aber vieles noch schlimmer machen, oder gar Kriegshandlungen wie die Sperrung des Luftraums über der Ukraine. Ich bin dem Bundeskanzler dankbar, dass er ganz klar gesagt hat, dass wir nicht Teil dieses Krieges, dieser Auseinandersetzung sind und dass das auch so bleiben muss“…

„Neutralität im Angesicht eines drohenden Weltkrieges mit Atomwaffen ist eben nicht mit unterlassener Hilfeleistung eines Privatmannes zu vergleichen, weil das Opfer nicht Mitglied der freiwilligen Feuerwehr ist, wie Henryk M. Broder kürzlich in der „Welt“ meinte. Und nein, lieber Herr Döpfner, Herausgeber der „Welt“, wir versagen nicht vor der Geschichte als Deutsche, wenn wir auf dieser Neutralität und auf dem Frieden beharren“ …

Es ist viel Kritik daran geübt worden, wie wir uns hier nach der Rede des ukrainischen Präsidenten verhalten haben; doch auch der ukrainische Präsident kann nicht wollen, dass die Freiheit der Ukraine auf den Trümmern Europas errichtet wird. Im Atomzeitalter ist der Kompromiss kein Appeasement, sondern überlebensnotwendig“ …

Eine neutrale Ukraine …

Am Ende wird eine neutrale und demilitarisierte Ukraine von allen Beteiligten das Bekenntnis abfordern, ob Tod und Zerstörung wirklich notwendig waren, um dieses Ergebnis zu erzielen, und die Bundesregierung, lieber Herr Scholz, wird daran gemessen werden, wie nachdrücklich sie sich für eine solche Lösung verwandt hat“…

„Es ist das eine, nach dem Völkerrecht ein theoretisches Recht auf Bündniszugehörigkeit zu haben, und das andere, in einer Staaten-Ordnung, wie sie nun einmal ist, seinen Platz mit Klugheit zu behaupten. Einflusssphären verschwinden nicht dadurch, dass man sie leugnet, und ein Abbruch aller Beziehungen zu Russland ändert nichts an seiner Lage, Größe und seinem geopolitischen Einfluss“ …

Der Quatsch wird immer quätscher bis er quietscht? Ja, für den, der nur ARD, ZDF oder BILD-TV sieht. Wer täglich Roger Köppel hört, seine WELTWOCHE Daily liest, PI-NEWS, JOUWATCH oder ACHGUT, sieht beide Seiten der Medaille.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

 

 

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32 KOMMENTARE

  1. ZITAT Dr. Gauland:
    „Größe und Stärke eines Landes beruhen zumeist auf der Akzeptanz des Staates nach innen wie nach außen, und das ist das Defizit des russischen Präsidenten“…
    ZITAT ENDE.

    Statt „Defizit des russischen Präsidenten“ hätte er besser (und mutiger!)
    „Defizit von Scholz samt Ampel“
    gesagt!

    Und die Klatsch-Oper der AfD für den Kriegstreiber Selensky wird ganz vergessen …
    So sieht kein „Jagen“ aus, werter Herr Dr. Gauland!

  2. ZITAT Dr. Gauland:
    “ … und die Bundesregierung, lieber Herr Scholz ….“
    ZITAT ENDE.

    Scholz ist ein Kriegsverlängerer, der es gutheißt, dass Selensky Zivilisten mit deutschen Waffen ausrüstet und letztlich dem Tode opfert!

    … lieber Herr Scholz … warum nicht auch hier stehende Ovationen der AfD?
    Wahnsinn, was da in der AfD an Kartell-Parteien-Anbiederung abgeht!

  3. Heißt es demnächst bei der AfD:
    „Nun gut, lieber Herr Lauterbach, das Impfregister und die Impfpflicht können wir akzeptieren, wenn Sie für uns ein gutes Wort beim lieben Herrn Scholz einlegen …“

    Ist das ausgeschlossen?
    Doppelzüngigkeit ist keine vertrauenerweckende Alternativ-Politik.
    Die „Schnitzeljagd“ der AfD lädt zum Lachen ein?

  4. Aber Sie wissen schon, dass Einstein ein Hochstapler und Saboteur in Diensten der internationalen Sozialisten um Ernst Mach, Henri Poincaré und Ferdinand Lindemann war, um dann verräterisch zu den preußischen Staatsprotestanten um Max Planck zu wechseln, und ansonsten nie was außer Dummsprüchen geleistet hat?

  5. Gauland sorgte bei AfD-Parteitagen stets für Verwunderung, da er immerzu die NATO-Ergebenheit Deutschlands, ganz ernst gemeint im Sinne des Bismarckschen Rückversicherungsvertrags, beschwor . . . und schon damals leider von niemandem ausgelacht wurde . . Die AfD kaspert sich selbst aus dem Spiel.

  6. ZITAT von Herrn Bartels im obigen Artikel:
    „….im Reichstag fast staatsmännisch wie einst Churchill gegen Hitler auf den Punkt…..“
    ZITAT ENDE.

    Ich halte es Ihrer BILD-Vergangenheit zugute, dass Sie solche überschäumenden (allerdings arg hinkenden) Vergleiche bemühen, um Herrn Dr. Gauland einen Ehrenkranz umzuhängen.

    Die AfD ist – nach meinem Eindruck – dabei, ihre Wählerschaft an der Nase herumzuführen und dann durch Sie solch eine Übertönung des Herrn Dr. Gauland.

    Churchill war Staatsmann, aber kein solcher „Großsprecher“ ohne echte Substanz.

  7. Gauland ist genauso naiv wie die Grünen vor Kriegsausbruch. In der jetzigen Lage würde er die Ukraine Putin unbewaffnet zum Frass vorwerfen und dann bestimmen wollen, was die ukrainische Regierung zu tun hat. Vom Selbstbestimmungsrecht der Ukraine scheint er wenig zu halten.
    Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Verträge mit Putin wertlos sind, weil er sie bricht, wenn es zu seinem Vorteil ist. Durch immer höhere Verluste muss Putin erst verhandlungsbereit gemacht werden. Auch Putin muss endlich einsehen, dass er seinen Nachnbarn nicht seinen Willen durch Bomben aufzwingen kann. Selensky hat einen Kompromiss mit Putin von der Zustimmung seiner Bürger abhängig gemacht. Nur so geht eine demokratische Lösung.
    Nicht Russland, sondern der Grössenwahn eines Putin wurde beleidigt. Europa hat friedlich zusammengelebt, bis Putin diesen Frieden gebrochen hat. Deshalb sind weitere Waffenlieferung zur Selbstverteigung und Druck mit weiteren Sanktionen nötig. Erts dann wird die Führungsetage in Moskau merken, dass der Preis für sie zu hoch wird.
    Die Ukraine kämpft gegen Bestzung und Frembestimmung, Dabei ist sie mit allem zu unterstützen, was dafür nötig ist.

  8. Die Alternative, Gauland trotz seines Alters voran, springt behende über die von den Kartellparteien hingehaltenen Stöckchen.

    Nicht meine Alternative. Einfach ein paar Fresser mehr an den Trögen des Gutmenschen-Terror-Regimes.

    Ich bin froh, die im September nicht mehr gewählt zu haben.

  9. Jörg Meuthen sprang über die hingehaltenen Stöckchen. Und war die Abrissbirne in der AfD. Er war ein Parteifreund im wahrsten Sinne des Wortes. Gegner, Feind, Parteifreund. Stalinsche Säuberung in der AfD. Jeden missliebigen Parteifreund in die Pfanne gehauen, um ja mal wieder im MSM wieder gehört zu werden und einen Auftritt zu haben.

  10. Bismarck war der beste Kanzler, den die deutschen Völker je hatten. Hätte Wilhelm II dessen Aussenpolitik mit ein wenig Abwandlung weitergeführt, hätte es den WK I nie mit Beteiligung des deutschen Reiches gegeben. Er hat Kolonien nie geschätzt sondern als Belastung gesehen. Das deutsche Reich, gegründet 1871 war demokratischer und liberaler als alle nachfolgenden Torsos davon. Und es war Weltmacht und wäre es noch, wenn Bismarck weiterhin Kanzler geblieben wäre. Oder es Nachfolger gleichen Kalibers gegeben hätte. Bismarck hat die Möglichkeiten des Kaiserreiches nüchtern und realistisch eingeschätzt. Bei ihm gab es nie ein „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“.

  11. Die AfD im Bundestag kann reden, was sie will. Angesichts der lobotomierten Dummköpfe in diesem Gremium ist alles zwecklos und wird ignoriert, bzw. belacht. Die Realität wird in diesem hohlen Hause schon lange ignoriert. Es hilft nur noch der Zusammenschluss der Patrioten auf der Straße. Ich bin überzeugt davon, daß wir gewaltlos nicht mehr aus der Nummer herauskommen. Umsonst hat Dummland nicht eines der rigorosesten Waffenrechte.

  12. @A. Steinberg

    Bitte beachten Sie das D. nur ein nachrangiger Vasall der USA ist. Demzufolge unserer Handlungsspielraum begrenzt.
    Wirtschaftlich ein Riese, politisch ein Zwerg der sich spätestens seit Merkel vor wichtigen Entscheidungen drückte die Bundeswehr von (vor 1990) rd. 500.000 auf 180.000 „verschlankte und mehr damit beschäftigt war „Räääächte“ in der Bw. zu finden anstatt die Bw. vernünftig auszurüsten. Das sich anbahnende Geschäft mit den F 35 ist nur eine weitete Bestätigung
    meiner Analyse. Denn man wusste nicht erst seit Anfang 2022 das wir neue Kampfflugzeuge brauchen.

    @P. Roesch
    a) Bildungslücke? Die Relativitätstheorie ist von Einstein.

    b) B. ohne Nato müsste Deutschland stark aufrüsten und bräuchte eine doppelt große BW und
    die Wehrpflicht müsste auch wider her. Wobei ich f. die Wp. in kleinem Rahmen bin. Es wäre sehr sehr teuer.
    Lieber lässt man sich vom Großen Lehnsherrn schützen und muss sich halt sagen lassen von wem man Gas kaufen darf oder nicht.

    @klimbt
    „Cowboy“ Selenskij (übrigens Jude, darf ich das hier erwähnen oder ist der Hinweis schon nazi? Außerdem mit
    dem ukr. Milliardär K. verbandelt, der sich wg seiner Gesundheit lieber in Israel aufhält der auch…. muss ich das schreiben ……….nöe nee?) hätte ja auch die Füße still halten können und Russland ein paar nette Gesten zukommen lassen. Z. B. Keine „Westtruppen“ in der Ukraine.

    Es ist sehr seltsam. Jeder, auch heute noch, kann die USA verstehen die den ganz großen Hammer auspackten als die Russen /Sowjetunion 1962 Atomraketen auf Kuba (Mindestentfernung zur Südspitze Floridas rd. 150 Km) stationieren wollten.
    Wenn aber die USA umgekehrtes „Spiel“ treiben /(wollen) und direkt vor der Höhle des russischen Bären (0,00 Km)
    mit Waffen herumfuchteln sollen die Russen still halten. Mal etwas von Finnlandisierung der Politik gehört?
    Finnland hat mal Krieg gegen die Sw. geführt. Die sind Nachbarn. Finnland ziemlich kein mit wenigen Menschen.
    Die Sowjetunion riesig mit vielen Menschen, viel Militär und riesigen Verlusten (zw. 20 – 25 Millionen in WKII) hauptsächlich
    von Deutschen getötet. D. h. die Finnen nahmen von ich aus Rücksicht auf den riesigen Nachbarn.
    So wie wir, vllt. sogar weniger, , auf die USA. Ähnliches werden Sie überall im Verhältnis große, reiche, mächtige Staaten im Verhältnis zu kleinen Nachbarn sehen.
    Wieso nicht auch die Ukraine auf Russland? Ein heutiger Bismarck hätte Pendeldiplomatie betrieben, die Ukr. vllt. mit mittelfristigem EU beitritt gelockt (Mal ukr. Bsp. gesehen? zum ab*******) und den Russen ein Nichtangriffsvertrag entlockt
    mit Aussicht auf lange Verträge und damit viel Geld.
    Mit der Eskalation und den Schäden, Toten usw. die bisher schon vorliegen ist sehr schlecht.
    Zudem haben sich unsere „Profis“ mächtig verzockt und P. aus R. hat uns mächtig an den Testikeln wenn er die Bezahlung
    des Gases durch Rubel durchzieht. 50 % des Dt. Gases kommt aus Russland. Das ersetzte man nicht in 30 Tagen. auch nicht in 60 oder 120 Tagen. Jetzt spitzt sich die Lage zu.
    Übrigens leben WIR in D. davon anderen Staaten und Völkern gute Dinge zu verkaufen, aufzwingen können wir nichts, für Tourismus ist das Wetter zu schlecht und die lalalalaa…..: Jedenfalls brauchen WIR massig Energie (ok die Grünen auf dem Rosa Ponyhof nicht….sagen Sie.. Wenn die Energie (deutlich) teurer wird geht es vom Gewinn ab oder, weil zu teuer
    übernimmt die Konkurrenz das Geschäft. Es wird nicht wg. unserer schönen Sprache gekauft, sondern weil wir oft besser sind. DAS ändern wir gerade mit 17 Meilen Stiefeln.

    Wofür? >Das sich ein paar Oligarchen in Ukr. noch mehr „demokratisch“ bereichern können und das die Ukr. US_Flugzeugträger dient? Es sind US Interessen. Unsere Interessen in D. liegen anders. Nur sind wir schon ziemlich weit auf dem US Weg und politisch unbeweglich. Weil: S. o.

    @esperdignsda
    Den Spruchkasper können Sie geben wenn es um 2 Bierchen zu viel und nen Ausschnitt einer Dame geht. Hier ist das für das was Sie bekommen zu wenig.

    Insgesamt muss man weder Russland gut finden noch Putin für einen lupenreinen Demokraten halten. War n Sozi, sogar n Obersozi der das erbrochen hat.
    Trotzdem sollte auch der tumbeste Tor irgendwann begreifen können das Staaten, abgesehen von Deutschland (ich würde gerne was „saftiges“ zu den „Afrokrainern“ schreiben, aber der Text ist eh schon zu lang….)…Interessen haben. Das Interesse von Russland ist es in diesem Fall nicht den Feind direkt vor der eigenen Haustür mit modern-sten Waffen herumfuchteln zu lassen.

    Auch da 2 Standards: Wenn das was Russland macht verachtenswert ist, was ist denn der Überfall der USA und anderer auf den Irak? Zumal der Irak 11.000 Km von den USA entfernt liegt und DIE keine Truppen stationieren wollten die die USA direkt hätten gefährden können
    Massenvernichtungswaffen gabs auch nicht. Nicht mal eine Maasvernichtungswaffe. Die hätte eh nicht getroffen ;-))

    Denkt mal drüber nach

  13. Der weiße, weise alte Mann brachte das ganze Elend und die Hoffnung dieser Zeit in der vielleicht besten Rede seines Lebens (der allerbesten an diesem Tage sowieso!!) im Reichstag fast staatsmännisch wie einst Churchill gegen Hitler auf den Punkt.

    ????

    Ich bin nicht so bewandert in dieser Zeit und weiß jetzt nicht, was Churchill über Hitler gesagt hat. Aber aus dem, was danach passiert ist, schließe ich, dass es vermutlich Kriegshetze war. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als leuchtendes Vorbild sehen. Aber vielleicht kann mich jemand aufklären, mit welchen Äußerungen Herr Gauland sich diesen zweifelhaften Vergleich verdient haben könnte.

    Im Grunde ist es aber egal, was ein Oppositionspolitiker sagt. Er hat auch nicht mehr zu melden als jeder Kommentator hier. Nullkommanull. Ich gehe davon aus, dass die Bundesregierung in puncto Ukrainekonflikt auch nicht viel mehr zu melden hat, aber die Reden der Regierungspolitiker lassen vielleicht Hinweise darauf erkennen, wohin die Entwicklung geht.

  14. China als Hintergrundstaat wird mehr Energie beziehen können.
    Die EU auf jeden Fall drauf zahlen (

    Die USA werden ihr Frackinggas teuer in die EU verkaufen.
    Die Musterdemokratie Katarrh wird ebfs. absahnen und weiter Terror finanzieren, wenn wir brav sind werden wir noch
    ein paar mOSCHEEN von dort „geschenkt“ bekommen. Könnte noch was werden mit der Riesenmoschee in Münchens Innenstadt. Sürzi freut sich bestimmt. nicht.

    Deutschland wird auf JEDEN Fall verlieren: Egal wie: Höhere Energiepreise, mehr Bindung an die USA, schlechtes Verhältnis zu Russland. Flüchtlinge aus der Ukraine. Selbst wenn der Durchschnitt besser ist als die „anderen“.
    Es wird reichlich Minus geben + weiteres Anziehen der Mieten und Immobilien preise.
    +Jede Menge Beifang weil (D.) man wieder (absichtlich wie ich MEINE) den dümmsten Esel gibt.

  15. @Alberta Anders 24. März 2022 at 06:59:

    Die USA werden ihr Frackinggas teuer in die EU verkaufen.

    Die USA verkaufen kein Frackunggas. Es sind supranationale Energiekonzerne, die das tun – „Big Oil“, das selbstverständlich von den gleichen Kreisen kontrolliert wird wie „Big Pharma“ und „Big Tech“. Dem kleinen Amerikaner bringt das nichts und die Marionette im Weißen Haus schert sich auch einen feuchten Dreck um den kleinen Amerikaner. Der taugt allenfalls als Kanonenfutter für Interessen, die ganz gewiss nicht die seinen sind.

  16. Nur als Info angemerkt: Bismarck hatte nach 1870/71 eben gerade nicht für Anschluß von Elsaß und Lothringen plädiert. Darauf hatte der kommende Kaiser bestanden.
    Historisch sicher richtig und begründbar, aber Bismarck war eben etwas weitsichtiger als Wilhelm I. und wußte, daß das Frankreich demütigen und auf Dauer zum Feind machen würde.
    Herr Gauland sollte entsprechende Passagen bei Gelegenheit im Geschichtsbuch (oder bei Bismarck selbst) nachschlagen.

  17. @ OStR Peter Roesch 23. März 2022 at 21:26

    Aber Sie wissen schon, dass Einstein ein Hochstapler und Saboteur in Diensten der internationalen Sozialisten um Ernst Mach, Henri Poincaré und Ferdinand Lindemann war, um dann verräterisch zu den preußischen Staatsprotestanten um Max Planck zu wechseln, und ansonsten nie was außer Dummsprüchen geleistet hat?
    _____________________
    Danke.

  18. Der alte Silberrücken enttäuscht nicht. Was er gesagt hat ist das erste Intelligente, was ich bisher über das Thema gehört habe!
    Allerdings bezweifle ich, dass seine historischen Vergleiche von allen verstanden werden. Zumindestens die meisten Linken wissen doch nicht einmal wer Bismarck war! Den Jungen wird in der Schule nur Gendern, Perversitäten und Nazizeit beigebracht.

  19. „Der weiße, weise alte Mann brachte das ganze Elend und die Hoffnung dieser Zeit in der vielleicht besten Rede seines Lebens (der allerbesten an diesem Tage sowieso!!) im Reichstag fast staatsmännisch wie einst Churchill gegen Hitler auf den Punkt.“

    Der Kriegsverbrecher Churchill hat keineswegs gegen den Nationalsozialismus gekämpft, sondern gegen Deutschland. Zumindest das sollte man schon wissen.

    „The unforgivable crime of Germany, before the second world war, was her attempt to extricate its economic power from the world trading system and create its own exchange mechanism which would deny world finance its opportunity to profit.“ Propaganda in the next war, 1938, (Original), Vorwort zur 2. Ausgabe

  20. 18_1968 24. März 2022 at 08:28

    Frankreich strebte stattdessen immer noch den Rhein als natürliche Grenze an – deshalb nie Freund.

  21. A. von Steinberg 23. März 2022 at 21:44

    „Churchill war Staatsmann, aber kein solcher „Großsprecher“ ohne echte Substanz.“

    Churchill war vor Allem Kriegsverbrecher. Neben den beiden Atombombenabwürfen auf Japan war die militärisch sinnlose aber beuwsste Flächenbombadierung deutscher Städte auch durch britische Bomber mit Millionen unschuldigen Opfern, vor Allem im letzten Kriegsjahr, das größte Kriegsverbrechen aller Zeiten.

  22. @ Hilda 24. März 2022 at 08:44

    „Den Jungen wird in der Schule nur Gendern, Perversitäten und Nazizeit beigebracht.“

    Der Schuldkult ist DAS Fundament unser freiheitlich-demokratischen BUNTEN Republik. Auf den wollen wir doch alle nicht verzichten, oder?

  23. ZU:
    Der boese Wolf 24. März 2022 at 09:41
    —————————————————-
    Es dürfte wohl so sein, dass Churchill sowohl Staatsmann als auch Kriegsverbrecher war.

    Ich betone nochmals meine Auffassung:
    Herrn Dr. Gauland auch nur annähernd mit Churchill in eine Linie stellen zu wollen – egal mit welcher guten oder schlechten Absicht – ist mindestens lächerlich und zeugt von mangelnden Geschichtskenntnissen. Herr Dr. Gauland hat eine arg bescheidene AfD-Nischenrolle in der deutschen Politik, hält wohlfeile Fensterreden, aber bewegt absolut nichts!

    Zu Churchill noch ein paar Anmerkungen:

    „Die Geschichte wird freundlich mit mir sein, denn ich habe die Absicht, Geschichte zu schreiben», hat Winston Churchill gesagt. Er ist Autor einer mehrbändigen Geschichte des II. Weltkrieges , die in den Bibliotheken des britischen Bildungsbürgertums ihren festen Platz hat (in meiner natürlich auch).

    «Deutsche bezeichnen Churchill als Kriegsverbrecher»,
    titelte seinerzeit der britische «Daily Telegraph»

    «Wir könnten uns vielleicht bei den Indern entschuldigen, bei den Afrikanern, die wir verschleppt haben, bei allen Völkern, die wir unterworfen haben – aber nicht bei den Deutschen», blaffte der konservative «Independent». Schliesslich hätten die Deutschen mit dem Krieg und den Bomben angefangen, seien also selber schuld – und basta.

    ABER:
    Mittlerweile sind gar britische Historiker dabei, den Bombenkrieg gegen Nazideutschland kritisch zu hinterfragen.
    «Vielleicht ist es für uns an der Zeit, unser Bedauern auszudrücken», sagt Mark Connelly von der Universität Kent, der selbst schon zum Thema publiziert hat und es für erwiesen hält, dass Britanniens Bomber flogen, um Zivilisten zu töten.

  24. Alberta Anders 24. März 2022 at 06:44

    Bringen Sie sich bitte wissenschaftshistorisch auf den Stand der Dinge. Einfach eingeben, z. B.: ferdinand lindemann relativitätstheorie
    Dann wissen Sie, um was es geht.

  25. @ klimbt 23. März 2022 at 21:46

    Gauland ist genauso naiv wie die Grünen vor Kriegsausbruch. In der jetzigen Lage würde er die Ukraine Putin unbewaffnet zum Frass vorwerfen und dann bestimmen wollen, was die ukrainische Regierung zu tun hat. Vom Selbstbestimmungsrecht der Ukraine scheint er wenig zu halten.

    Ihre unsinnigen Einlassungen kranken unter anderem daran, daß sie uns suggerieren wollen, der Krieg in der Ukraine habe erst mit dem russischen Einmarsch am 24. April diesen Jahren begonnen und nicht acht Jahre früher, als eine verbrecherische ukrainische Junta, mithilfe von „beratender“ US-Unterstützung, bereits unter Poroschenko daran ging, die eigenen Bürger im Donbass erst zu diskreditieren und als Untermenschen zu behandeln, dann zu massakrieren, weil sie Russen sind und nun einmal der entsprechenden Kultur angehören.

    Das Elend ist hausgemacht, denn letztlich wußte man, worauf man sich einließ, indem man den steten Warnungen Putins vor der ständig weiter wachsenden Erweiterung von EU- und NATO-Einfluß vor den Türen Rußlands jahrzehntelang die kalte Schulter zeigte und die ganze Zeit über selten anders als mit bösartiger, selbstgerechter Propaganda beantwortete. Der Krug geht solange zu Boden, bis er bricht. Am 24. d. M. ist genau das geschehen. Selbst wenn die Russen diesen Feldzug, den wir uns alle nicht gewünscht haben, nicht gewinnen würden, zeigt das Geschehen in und um die Ukraine doch, daß der sog. Westen sich gewaltig verzockt und in seiner Hybris, bar jeder Grundlage, auch hier vollkommen verrannt hat.

  26. @ klimbt 23. März 2022 at 21:46

    Gauland ist genauso naiv wie die Grünen vor Kriegsausbruch. In der jetzigen Lage würde er die Ukraine Putin unbewaffnet zum Frass vorwerfen und dann bestimmen wollen, was die ukrainische Regierung zu tun hat. Vom Selbstbestimmungsrecht der Ukraine scheint er wenig zu halten.

    Ihre unsinnigen Einlassungen kranken unter anderem daran, daß sie uns suggerieren wollen, der Krieg in der Ukraine habe erst mit dem russischen Einmarsch am 24. April diesen Jahren begonnen und nicht acht Jahre früher, als eine verbrecherische ukrainische Junta, mithilfe von „beratender“ US-Unterstützung, bereits unter Poroschenko daran ging, die eigenen Bürger im Donbass erst zu diskreditieren und als Untermenschen zu behandeln, dann zu massakrieren, weil sie Russen sind und nun einmal der entsprechenden Kultur angehören.

    Das Elend ist hausgemacht, denn letztlich wußte man, worauf man sich einließ, indem man den steten Warnungen Putins vor der ständig weiter wachsenden Erweiterung von EU- und NATO-Einfluß vor den Türen Rußlands jahrzehntelang die kalte Schulter zeigte und die ganze Zeit über selten anders als mit bösartiger, selbstgerechter Propaganda beantwortete. Der Krug geht solange zu Boden, bis er bricht. Am 24. d. M. ist genau das geschehen. Selbst wenn die Russen diesen Feldzug, den wir uns alle nicht gewünscht haben, nicht gewinnen würden, zeigt das Geschehen in und um die Ukraine doch, daß der sog. Westen sich gewaltig verzockt und in seiner Hybris, bar jeder Grundlage, auch hier vollkommen verrannt hat.

  27. Nachtrag zu Tom62 24. März 2022 at 20:20

    „am 24. April“

    „Am 24. Februar“ mußte es natürlich heißen. Bitte den Fehler zu entschuldigen.

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