Wer nach Australien einwandern will, wandert regelmäßig erst einmal jahrelang hinter Gitter.

Von MANFRED ROUHS | Wer nach Australien einwandern möchte, kann das gerne versuchen. Sobald er die Grenze überschritten hat, wandert er zunächst einmal für durchschnittlich 689 Tage in Einwanderungshaft. In acht Fällen soll die Inhaftierung sogar zehn Jahre lang gedauert haben. So berichtet es der „Stern“ unter Berufung auf Human Rights Watch.

Die Einwanderungshaft ist eine offensichtlich gute und sinnvolle Sache. Denn zunächst einmal überprüfen die australischen Behörden die Identität des Einreisewilligen, und zwar gründlich. War das erfolgreich, dann überprüfen sie in Zusammenarbeit mit den Behörden im Land des Einwanderungswilligen, ob er etwas auf dem Kerbholz hat. Falls ja, tritt er umgehend die Heimreise an. Zudem behält sich Australien das Recht vor, Menschen die Einreise zu verweigern, die schlicht in Australien nicht benötigt werden.

Dauert die Prüfung länger – ja, dann dauert sie eben. Der Betroffene darf gerne nach Hause telefonieren und jedem, der es hören will, mitteilen, wie schlecht er behandelt wird. Und er darf jederzeit heimkehren.

Wer es nach langer Inhaftierung geschafft hat, australischen Boden zu betreten, kann sich nicht in eine soziale Hängematte legen. Er ist vielmehr darauf angewiesen, selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen.

Australien legt offenbar großen Wert darauf, in der Liste jener Länder, die attraktiv sind für Armutsmigration, den letzten Platz zu belegen. „Rassismus“ kann man den Australiern dabei nicht vorwerfen. Denn sie behandeln ausnahmslos alle Migrationswilligen gleich. Niemand wird bevorzugt oder benachteiligt.

Die Internetseite auswandern-info.com schreibt über deutsche Australien-Migranten:

„Im Jahr 2020 wanderten offiziell 1.599 Deutsche nach Australien aus und 2.019 kamen wieder in ihre Heimat zurück. Innerhalb der 10 Jahre von 2010 bis 2019 emigrierten offiziell 33.542 Deutsche nach Australien und 26.462 zogen nach Deutschland zurück.“

Wer es anderswo in der Welt nicht schafft, der schafft es meist auch in Australien nicht. Und viele Australier stehen bis heute hinter den Worten ihres Bildungsministers Dr. Brendan Nelson aus dem Jahr 2005:

„Einwanderer, nicht Australier, müssen sich anpassen. Akzeptieren sie es, oder verlassen sie das Land. Ich habe es satt, dass diese Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen oder deren Land beleidigt. Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren wir einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Australier.“

Wäre es nicht schön, wenn auch wir Deutschen Minister hätten, die sich so äußern?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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20 KOMMENTARE

  1. Ob man Prison Island noch als Vorbild promoten sollte?

    Warum nicht gleich Trudeau-Kanada mit seinen Einwanderungspunktr-System?

  2. Australien ist heute eine DIKTATUR! Wir sollten so ein Land nicht auch noch als Vorbild anpreisen. Den eigenen Bürgern geht’s dort inzwischen nicht besser als den Flüchtilanten.

  3. Australien ist ein Faschistenstaat, vielleicht sogar
    in der Abteilung Migration !
    Mit der Zwangsimpfung hat diese Regierung in meinen
    Augen total verschi…… !

  4. Was kosten 689 Tage Verpflegung und Aufsicht für einen Eingewanderten? Jedenfalls zuviel. Und man kann sich die Prüfung, ob jemand was auf dem Kerbholz hat, sparen, man sollte sofort die Rückreise anordnen.

  5. Naja, wenn man den diversen Fernseh Pseudodokus glauben schenken darf, nehmen sich die im Vergleich zu Kanada oder neuseeland nix. Da werden teilweise Leute, die ein paar Tage Urlaub machen wollen, wie kriminelle behandelt, bloss weil die Leute, die sie besuchen wollen, irgend nen Laden haben. Wobei ich mich ohnehin frage, wer dort überhaupt hinwill. Dort sind nicht bloss die Behörden unfreundlich, ebenso verhälts sich mit Flora, Fauna und fisha. Dort ist das giftigste Viehzeug versammelt, was es weltweit gibt.

  6. Noch besser statt lange Einwanderungshaft, die auch etwas kostet, waere es, die Grenzen dicht zu halten fuer den Menschlichen Ueberschussmuell, der bes. aus asiatischen Laendern, in Europa vermehrt auch aus Afrika jeweils in Form von incompatiblen= unvereinbaren Moslems hereingespuelt wird, wo er nicht hingehoert.

  7. So wie es jetzt laeuft und seit M systamatisch mit der Rot/Grueneen Vernichtungsidiolgie des homogenen damit starken Deutschlands laeuft, sind die Tage von D gezaehlt, wieder eine Monstermoschee nahe des Baubeginns die wie alle anderen, als Stuetzpunkte der Landnahme dienen jeweils im Herzen der Staedte,

    im Gegensatz zu Tuerkei wahrscheinlich auch den uebrigen Moslem Laender Shitholes, ist nicht mal die Reparatur eines Kirchenfensters als alten Zeiten erlaubt, wofuer eine Genehmigung eingeholt werden muss, die abgelehnt wird.

  8. Ich bin damals für geplante etwa 4 bis 5 Jahre nach Australien gekommen. Jedoch heute, 55 Jahre später, bin ich immer noch hier. Bin einige Male wieder in Deutschland zu Besuch gewesen. Was ich besonders während meines letzten Besuchs gesehen hatte genügte mir und bin natürlich heilfroh nicht in einem wahrscheinlich schon bald Islamischen Deutschland leben zu müssen.

  9. Deutschland macht es richtig….
    Merkel-Highlight:
    „Ich kämpfe für den Weg, den ich mir vorstelle, für meinen Plan,
    den ich habe“ aus Illegalität Legalität zu machen.“
    13.November 2015

    „Wir müssen mit der Gefahr leben lernen“
    …“aber wir müssen Akzeptieren das die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist“
    Angela Merkel 9.1.2011

    „Wir werden alles tun, damit Muslime ihr Glauben frei in Deutschland leben können“
    Merkel, Ankara 02/02/17

    „Abschiebungen nur dann, wenn es der Betroffene FREIWILLIG
    will“!!! 28.06.2018

  10. Ein deutscher Politiker, der sich so äußern würde, wäre am nächsten Tag weg vom Fenster und die Antifa hätte sein Haus, Hab und Gut in Asche gelegt.
    Wir haben Minister und Regierungsverantwortliche, die Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fanden, deren Gören untereinander noch nicht mal Deutsch sprechen und voller Inbrunst Artikel für die Anftifa scheiben.
    Der Laden hier, hat fertig.
    Aber schon klar: Die Gefahr, die kommt stets von Rechts.

  11. Australien ist groß und kann sich derartige Knaste, irgendwo draussen im Busch, leisten. In DE würde man so etwas niemals tun, aber auch aus Platzgründen, man würde eher den Michel einsperren.

  12. Diese lange Einbürgerungshaft bedeutet aber, daß auch der
    australische Steuerzahler für den Unterhalt dieser Eindringlinge
    aufkommen muß. Das ist auch nicht das Wahre und kostet, kostet, kostet.
    Besser wäre es, wenn er dafür zahlt, daß er von A. beköstigt
    wird. Das würde den überwiegenden Teil abhalten!!!!!

  13. Australien taugt nicht als Vorbild. Wenn wir hier schon zu recht Probleme mit den irrationalen Coronamaßnahmen haben, sollten wir uns lieber nicht Australien als Vorbild nehmen. Was die Einwanderungspolitik angeht, klingt das natürlich erstmal sehr vernünftig. Aber es kostet Unmengen an Geld, die könnte man hier besser in sichere Grenzen investieren. Australien hat nunmal einen geographischen Vorteil gegenüber Deutschland, es gibt keine Grenzen die es zu sichern gilt. Daher kann Australien das Geld in solche Haftanstalten investieren. Hier sollte der Fokus eher auf einem Ausbau der Grenzsicherung liegen und dieser müsste konsequent umgesetzt werden.

  14. Laut Meldung der “ Cuxhavener Nachrichten“ sinkt die Skepsis
    der Deutschen gegenüber Migranten um 68 Prozent.

    Das Misstrauen gegen Vergewaltiger, Schächter und Klauer
    kann gar nicht hoch genug sein.

    Hoffentlich kommt bald der Tag, an dem wir Zigeuner, Moslems und Neger wieder nach Hause schicken dürfen !!!!

  15. ALLES NAZIS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Auch und ganz besonders die Deutschen die nicht mal eine weltweite Rettung anbieten
    und die Leute vor Ort abholen die gerne in Deutschland (meint vom dt. Geld) leben würden.

    Interessant wäre die Zahl gewesen die Australien regulär wg. Asyl, Flucht & sonstigen Gründen aufnimmt. Ich meine mal etwas von 17.000 / Jahr gelesen zu haben. Bei rd. 26 Millionen Gesamtbevölkerung.

    Interessant wäre auf jeden, jeden Fall gewesen wie viele, auf welchem Weg auch immer, illegal kamen in den letzten 10 Jahren und wie viele effektiv in den einzelnen Jahren bleiben durften. Also die Höhe der „Erfolgsrate“.
    Die Erfolgsrate in Deutschland dürfte zw. 80 – 90% liegen schätze ich.

    Für eine „normale“ Auswanderung hat Australien relativ hohe Hürden. Das üblich vernünftige wie alle Länder die keine
    Lust auf Bodensatz aber auf Zukunft haben. Nicht zu alt, gesund, Englisch zu können und zwar vor Daueraufenthalt
    wird als Vorteil angesehen (musste sein), gesuchte Berufe oder viel Geld investieren.

    Interessant ist / wäre auch zu wissen wo alle Ein.- Zuwanderer , Asylis usw. in den letzten 10 Jahren hauptsächlich herkamen. Die ersten 5-7 Länder.
    Mit Somalis usw. hat man nicht so wirklich Glück. Weit überdurchschnittlich Ärger. Aber haben die auch deswg. stark gedrosselt oder nach Methode grünlinks ein paar Hundert „Sozialarbeiter“ aus den gleichen Ethnien eingestellt?

    Meist & großflächig warm – heiß, aber man kann von Viechern gefressen werden. Gerade eine Hai Attacke vor Sydney.

  16. @Wanda

    Viel Geraune.

    Solange der US Dollar Lei(d)währung ist wird einfach nachgedruckt (elektronisch) erzeugt und den Vasällchen mit überzeugenden Argumenten (sonst gibts Lukenfutter) Fracking Gas verkauft, weltweit (habs nicht geglaubt aber nachgesehen) rd. 1000 Stützpunkte hat und für das Militär rd. 700 Milliarden $ / Jahr (Deutschland vllt. 43 Milliarden) € ausgibt hat noch reichlich Reserven.Notfalls lässt man die Mittel – Oberschicht steuertechnisch bluten. Da ist noch viel Luft.
    Die obersten 0,5% müssen………………..natürlich……….entlastet werden.

    Die machen sich viel selbst kaputt mit Wokismus und BLM. Da sich der Bevölkerungsquerschnitt rel rasant ändert. Ich meine der Kipppunkt („weiße“ Bevölkerung unter 50%) liegt um 2040 herum wird es auf dem Gebiet voraussichtlich nicht besser.
    D. h. noch mehr werden auf „Rassismus“ Geschrei und „Teilhabe“ (meint Zwangsquoten) hinauslaufen.

    Ob es eine Segregation geben wird mit auf der einen Seite Wokistan, Bevorzugung von Schwarzen usw, und auf der anderen Seite die miesen alten weißen A***********r wo es aber sicherer ist wird man sehen. Ein längerer Prozess.
    Staaten zerfallen meist langsam. Die Sowjetunion hat es über 70 Jahre gegeben und wurde in Russland neu erfunden / umgwandelt.

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