Architektur und Städtebau gehören in Deutschland häufig zu den Aschenputteln unter den Politikthemen: Enorm wichtig für die weitere Geschichte, aber stiefmütterlich behandelt von der großen Politik. Die Alternative für Deutschland macht da meist leider keine Ausnahme. Im jüngsten Wahlkampf begnügte sie sich etwa in der Bundeshauptstadt mit Slogans, die sich auf Autoverkehr oder die Behebung der Wohnungsnot durch Migrationsbeschränkung konzentrierten. In einer Stadt, in der die Mehrheit der Haushalte über kein eigenes Auto verfügt, dafür aber von den Mietpreisen mit München, von den Durchschnittsgehältern aber mit Cottbus mithalten, ist das als Strategie zumindest gewagt.

Es ehrt daher den Dresdner Europaabgeordneten Dr. Maximilian Krah, diesem Thema am 15. Oktober seine erste Auflage der “Dresdner Gespräche” gewidmet zu haben. In der verfilmten Debatte – die anfangs vor allem durch ihre hohe technische Qualität besticht – werden gleich mehrere dicke Bretter gebohrt. Das “Wachstumsdogma” etwa, das vom jüngsten Teilnehmer, dem JA-Vorsitzenden Carlo Clemens, hart angegriffen wird. Gerade für eine “Heimatpartei wie die AfD” könne doch nicht eine blinde Bauwut Programm sein. Eine Position, die ihm vom Moderator Dr. Alexander Sell immerhin den Vorwurf einer gewissen Nähe zum Grünen Anton Hofreiter einbringt.

Der Unternehmensberater Peter Lutz will das nicht ganz gelten lassen, verweist vielmehr auf die hohe Steuerlast, die einer dynamischen und vor allem auch traditionellen Bauweise im Wege stehe. Denn, wer hohe Steuern zahle, “hat weniger Geld für hochwertiges Bauen.” Hochwertiges Bauen könne aber nicht für sich stehen, denn historisch in Europa gewachsen sei eine andere Stadtplanung. Die der “verdichteten Stadt”, in der man eben nicht lange Wege zwischen Konsum, Wohnraum und Unterhaltung zurücklegen müsse, sondern letztlich zu Fuß zwischen den relevanten Bezugsorten hin und her gehen könne, ergänzt der Gastgeber und setzt damit auch den Bezugspunkt zum zweiten Dresdner in der Runde, dem Dresdner Stadtrat Thomas Ladzinski. Der bringt einen weiteren Punkt ein, schöne und attraktive Städte hätten auch einen finanziellen Wert: Besucher kämen gern wieder und Wohnungen stiegen im Preis.

Es ist eine für AfD-Verhältnisse erstaunliche Debatte, die eher selten von einfachen Sprüchen geprägt ist, sondern in der sich vier unterschiedliche Köpfe um eine faire und produktive Debatte bemühen. Auch die bereits angesprochene Technik ist eher AfD untypisch. Die Qualität ist hoch, der Ton ist klar und die Bilder scharf – eine Wohltat verglichen mit den körnigen Videos so mancher Bundestagsabgeordneter. Wenn so die AfD der Zukunft aussieht, dann lohnt sie vielleicht auch einen zweiten Blick – neben die Protestpartei tritt so vielleicht auch eine echte Partei die Antworten hat auf die Fragen von Heute und Morgen.

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32 KOMMENTARE

  1. Wir brauchen vor allem mehr Straf- und Irrenanstalten, eventuell ausgelagert, und Bildungseinrichtungen, wie sie die Chinesen für Uiguren und anderes Gelichter haben.

  2. Barackler 23. Oktober 2021 at 10:06

    Wir brauchen vor allem mehr Straf- und Irrenanstalten, eventuell ausgelagert, und Bildungseinrichtungen, wie sie die Chinesen für Uiguren und anderes Gelichter haben.
    ———————————————————–
    Die werden dann aber für uns sein

  3. „Besucher kämen gern wieder und Wohnungen stiegen im Preis.“

    Wer profitiert von steigenden Preisen ?

    Omma und Oppa mit ihrer Flaschensammler-Rente ?

    Prekär Beschäftigte mit Doppel- und Dreifach-Jobs ?

  4. @ Dichter 23. Oktober 2021 at 10:04
    Barackler 23. Oktober 2021 at 09:59

    Und hierzulande essen sie Hot Dogs.

    *****************************

    Oder Döner.

    🌭 🥙

  5. .
    .
    …über Architektur und Städtebau
    .
    Was nützt uns DE der Städtebau wenn Millionen nichtwestliche Asylanten/Ausländer
    unsere Städte zu Shithole’s und No-Go Areas machen.
    .
    Beispiele gäbe es genug… Berlin, HH, Bremen, Ruhrgebiet, Frankfurt, Pforzheim…. ohne Ende.. usw. usw
    .
    Eigentlich müssten wir Deutsche wieder BILLIONEN Schulden machen um unsere Städte und Dörfer wieder für Deutsche aufzubauen und bewohnbar zu machen. Alles ist marode und zerstört.
    .
    Das sind die Billionen Euros die Merkel in 16 Jahren ihrer grauenhaften Schreckensherrschaft ins Ausland, an die EU und an Asylanten verballert hat.

  6. Die gezielte Verhäßlichung unserer Städte ist politisches Programm auf dem Weg zur Auslöschung unserer (europäischen) Kultur(en). Das läuft europaweit so- nur eben in BRD monströs. Was der 2. Weltkrieg nicht geschafft hat, das wird jetzt nochmal ‚überbaut‘. Überall plumpe, quaderförmige, übergroße Neubauten, die Fassaden fast immer eiskalt, raumgreifend im Straßenbild, damit die alte und hochwertige Architektur, die eine differenzierte Weltwahrnehmung zeigt, optisch verdrängt wird. Und immer unter Brechnung einer Grundregel: die Häuser dürfen nur so hoch sein wie die Straße breit ist- das sorgt für ausreichend Licht und ein urbanes Raumgefühl. Die Städte sollen zu einem häßlichen Moloch werden- wer die DDR kannte, der kennt dieses Prinzip der Ödnis und der Lobpreisung des seelenlosen Würfels.
    In jeder Hinsicht wird der Jugend das Land ihrer Vorfahren geraubt und eine Wüste der Geistlosigkeit hinterlassen.
    Nie vergessen bei all dem, wessen Geistes Kinder hier am Werk sind in Treu und Glauben einer Macht, die stets im Hintergrund bleibt und sich nicht zu erkennen gibt: Marx war Satanist. In einem Brief an Engels, den er ebenso zu dieser perversen Weltsicht brachte, stand wortwörtlich über sein Motiv: „Ich will zerstören was gut ist.“ Er selbst genoß natürlich ein großbürgerliches Leben, das er sich von anderen finanzieren ließ.

    Die politischen Maßnahmen zur Erreichung eines solch zerstörerischen Zieles sind vielfältig, die Anti-Architektur der jetzigen Zeit ist eine dieser Maßnahmen.
    Und wenn es nicht gelingt, dem Einhalt zu gebieten, dann wird die Zerstörung unserer kulturellen Landschaften zu einer übleren Hypothek als die weggebombten Lebensräume 45- die waren ‚weg‘ und gaben zumindest theoretisch die Chance für Neues (nur zu oft vertan), was aber jetzt häßlich gebaut wird in Beton bleibt lange stehen und wirkt seelisch- geistig verödend fort.

    Und was den Kostenfaktor angeht: Es gibt eine traditionelle Regel zum Bauen: wer nicht genug Geld hat für ein schönes Haus, der kann nicht bauen. Es galt früher eine Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zu tragen- besonders in der Innenstadt galt nicht Profit als Richtschnur fürs bauen, sondern Schönheit und Anmut und Urbanität.

  7. Warum will man über Architektur und Städtebau in Europa sprechen, wenn es dann kein Europa mehr gibt, sondern eine moslemische Gesellschaft auf ehemals christlichem Land …

  8. Sehr gute Sache. Das Thema Städtebau/Architektur fand sich im mehr oder minder nahen Umfeld der Partei schon häufig, darum schön, wenn sich die AfD dessen nun auf ansprechendem Niveau widmet.
    Leider werden sich die zahllosen Planungs- und Bausünden der Vergangenheit kaum kurieren lassen, aber irgendwo muß man bekanntlich anfangen.

    Wobei die Migrationsproblematik selbstverständlich untrennbar von Städtebau ist. Es ist eben eine simple Rechnung: Viele Menschen = viel Wohnraumbedarf = Neubaunotwendigkeit = Landschafts“verbrauch“. Hinzu kommt der Niedergang ganzer Quartiere durch teils asoziales Verhalten. Welches beileibe nicht allein der Zuwanderung geschuldet ist, den meist linken Schmierereien gebührt gleichfalls Augenmerk.
    Zu jeder Debatte gehört mithin zwingend entschlossene, zügige Rückführung. Auch eine Wiederbelebung des guten, alten (Fuß-)Streifenpolizisten wäre wünschenswert.

  9. wanda 23. Oktober 2021 at 10:44
    Die gezielte Verhäßlichung unserer Städte ist politisches Programm auf dem Weg zur Auslöschung unserer (europäischen) Kultur(en).

    […]

    Exakt.
    „Progressive“ Architekten versuchen immer und immer wieder, uns durch die Verschandelung mit den uniformen und abgrundtief hässlichen Schuhkartons in moderne Zeiten zu bringen.
    Diese Schuhkarton-Architektur erzeugt (zumindest bei mir) keinerlei Heimatgefühl und lässt in mir immer wieder das Gefühl aufkommen, diesen Ort schnell wieder verlassen zu wollen.
    Dazu kommt die dicke und in der Regel völlig unnütze Wärmedämmung an den Aussenwänden, die wiederum einen teuren Mehraufwand an Haustechnik notwenig macht, die den prognostizierten Einspareffekt bei der Heizung zunichte macht. Dazu kommt, dass man in diesen hermetisch luftdichten Schuhkartons ständig die Fenster in der Lüftungsstellung lassen muss, da man sonst das Gefühl hat, in den Räumen zu ersticken.

  10. @wanda 23. Oktober 2021 at 10:44

    „Die gezielte Verhäßlichung unserer Städte“ nenne ich gern Freimaurerarchitektur.

    @HarryM 23. Oktober 2021 at 10:47

    Ganz einfach: Weil es Menschen gibt, welche die Flinte noch nicht defätistisch ins Korn geworfen haben.

  11. OT:

    Einer, der richtig Spitze ist, ist Christoph Steiner, Fraktionsvorsitzender der FPÖ. Irgendwie erinnert er mich an Franz-Josef Straß – Gott hab‘ ihn selig!

    Wie Steiner hier dem Ober-Deppen Mückstein, seines Zeichens Ösi-Gesundheitsminister, vor den Koffer scheißt, ist hörens- und sehenswert – wie fast alle seiner Reden.

    Ein Zitat gefällig (gab einen Ordnungsruf und – von mir – eine dicke Kiste voller Sympathiepunkte):

    „Setzt Euch Eure scheiß FFP2-Masken ab!“ (als Aufforderung an das ÖVP-Geschmeiß im Nationalrat).

    Ich kann nur sagen: Wer in Österreich wahlberechtigt ist und noch immer nicht die FPÖ wählt, ist so dämlich, dass er sich die Unterhosen mit der Beißzange anzieht.

    ttps://youtu.be/f9XcMgPrkjQ

  12. Irgendwie erinnert er mich an Franz-Josef Straß – Gott hab‘ ihn selig!

    Sorry: Franz-Josef Strauß

  13. OT
    Wer Geld sparen muss / will, oder sich bevorraten möchte,
    hier mein kostenloser Einkaufstip,
    Edeka hat diese Woche echt viele gute Angebote,
    zum Teil kann man 50% vom normalen Preis sparen,
    aus allen Bereichen, auch TK ist mit dabei,
    auch die guten Bahlsen Afrika, äähhh, ich meinte Perpetuum Kekse,
    für einen Euro statt für 1,99 pro Packung.
    Bier ist dabei, oder für den Gin Kenner, einige nicht so bekannte Gin Marken,
    am 19.10. war der internationale „Gin Tonic“ Tag.
    Außerdem, wer sich zu diesen Preisen bevorratet, zahlt auch weniger MWSt. an den Staat.
    Gilt aber nur noch heute.

  14. .
    .
    Gated Communities.. das wird die Zukunft in DE sein.
    .
    Reiche/Politiker die nichts mit der illegalen Zuwanderungsgewalt/Ausländer-Kriminalität/-Drogen zu tun haben wollen werden sich immer mehr in Gated Communities einigeln. Aber irgendwann müssen sie auch mal ihre Festung verlassen und sich dem Grauen in der City stellen.. Natürlich im gepanzerten Auto.
    .
    Viele Altparteien-Politiker die für die illegale Zuwanderung von Millionen nichtwestlicher Invasoren waren, wohnen nur in reichen Vierteln mit Security..

    .
    +++++++++++++++++++++++++++++++++
    .
    Abgeschlossene Luxus-Wohnsiedlungen:
    .
    Reiche hinter Gittern

    .
    Wenn Wohlhabende sich abschotten: Die Häuser stehen akkurat nebeneinander, die Blumen gießt der Concierge – und ein abgeschlossenes Tor schützt vor Fremden. Hermetisch abgeschlossene Viertel, sogenannte Gated Communities, gibt es nicht nur in China, Russland und Ägypten. Sondern auch in München.
    .
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/abgeschlossene-luxus-wohnsiedlungen-reiche-hinter-gittern-1.1194109

  15. OT

    Erinnert Ihr Euch noch an den „Impfarzt“ Dr. Stefan Lucas, der wie besessen impfte und dann urplötzlich vor wenigen Wochen verstarb?

    https://www.hausarztpraxis-am-moorhof.de/Dr-Stefan-Lucas.html

    Und nun hat es einen nicht minder impfwütigen Kollegen von Stefan Lucas erwischt, natürlich „plötzlich und unerwartet“:

    https://trauer.tagesspiegel.de/traueranzeige/waldemar-leon-bergmann

    Bergman hatte sich dadurch einen wenig rühmlichen Namen gemacht, dass er als einer ersten Die Impfung für Kinder ab 12 anpries und durchführte. Bitte den Namen googeln, habe jetzt keinen Link mehr frei.

    Was geht hier vor? Mir kann keiner erzählen, dass die impfgläubigen Herren Doktoren derart ausgelastet waren mit dem „Spiken“ ihrer Mitmenschen, dass sie sich selber zu impfen vergaßen.

  16. Hat sich schon jemand dafür bedankt, dass die USA und GB die deutschen Städte zerstört haben.

  17. Jungfacharbeiter zu Saturn.
    „Müssen die Leitungen nicht noch ordentlich an der Decke befestigt werden?“
    Saturn: „Ist mir egal, wir bauen hier eh nur für Fremde Völker.“

  18. Am Ende sehen die ehemals deutschen Großstädte auch optisch aus wie Lagos oder Kabul. Ist eigentlich nur die logische Fortsetzung der Migrationspolitik.

  19. Karl Brenner 23. Oktober 2021 at 12:04
    Hat sich schon jemand dafür bedankt, dass die USA und GB die deutschen Städte zerstört haben.
    —————————-

    Stimmt! ABER, die weitaus größere Zerstörung fand durch die deutschen Nachkriegsarchitekten statt, für diese waren die Ruinen eine Chance ihre Drecksarchitektur zu verewigen!

  20. ridgleylisp 23. Oktober 2021 at 13:50

    … und genau diese ‚Nachkriegsarchitektur‘ hatte ebenso System wie die vorherigen Zerstörungen. Die reichhaltigen, hochdifferenzierten Strukturen wurden durch primitive, seelenlose Bebauung ersetzt. Nur zu oft flächendeckend- eine Stadt wie Kiel wurde völlig kalt auf dem Reißbrett neu erdacht, entseelt, alter Lebens-Spuren beraubt.
    Das Kappen der Wurzeln hat System- so wie die Installation einer Diktatur ab 33, die Ermordungen auf den Rheinwiesenlagern nach dem Krieg… schon 1914 war der Genozid geplant, er war nicht erfolgreich, die nachfolgend durch die Versailler Verträge inszenierte Wirtschaftskrise forderte dann 2 Mio Hunger-Tote, aber die Deutschen überlebten dennoch. Es geht um das Ausrotten dieses deutschen Geistes, dieser im Weltmaßstab überdurchschnittlich hohen Intelligenz, dem Anstand, dem Fleiß, der Beseeltheit usw.- die Deutschen sind das Kernland Europas, die ‚Theotischen‘, sächsisch ‚Deutschen‘. Unsere Wurzeln sind 5000 Jahre alt, tragfähig bis heute- das mißfällt diversen ‚Kräften‘ sehr, seit Friedrich der Große Preussen und nachfolgend Sachsen souverän machte und die Leibeigenschaft beendete, seitdem standen die Deutschen auf der ‚Abschußliste‘. Man kann sagen, daß die Bomben immer noch fallen, man hört nur die Einschläge nicht mehr. Immer noch besetzt, und immer weiter wird das Land ‚verformt‘, mit allem, was nur geht.

  21. Neue sozialistische Kunst will die kaputte Gesellschaft im Kapitalismus darstellen: Trash-Typen in Lumpen-Mode, Musik wie von Wilden auf dem Kriegspfad, Bilder als hätten Kindern sie gemalt, sexuelle Perversitäten, seelenlose Schuhkarton-Architektur mit rostigem Eisen und viel Unkraut drumherum.

    Bei bürgerlich-konservativer Kunst und Bauweise geht es um Ästhetik, die dem Wahren, dem Schönen und dem Guten dient!

  22. Bin eine Zeitlang zwischen Österreich und Bayern gependelt. Bayern ist ja ein Bundesland wo noch viele Leute pfleglich mit Ihren Eigentum umgehen. Trotzdem sieht man einen ästhetischen Unterschied zwischen Bayerischen und Österreichischen Wohnhäusern. Während in Bayern die Häuser mit Spritzputz oder Eternit in Grau, Weiß ,Blau oder Orange verkleidet sind, sauber aber schmucklos, sind die Häuser in Österreich mit Malereinen oder Schnitzereien verziert. Wirkt insgesamt mindestens 10 % wertiger. Über die mittlerweile
    weltweite rechteckige Glasfassaden Unkultur braucht man kein Wort mehr zu verlieren. Recht haben da die Herren von der AFD.

  23. @francomacorisano 23. Oktober 2021 at 19:17
    „seelenlose Schuhkarton-Architektur mit rostigem Eisen und viel Unkraut drumherum.“

    Wenn es denn wenigstens das „Unkraut“ gäbe! Meist ist das derart steril geplant, daß selbst kleinstes Kräutlein keinen Unterschlupf mehr zu geben vermag vür zartes Insektchen.
    DAS! zeigt doch die ganze Verlogenheit linksgrünen Wahnsinns.

    Man betrachte mal die schönen Bauten der Kaiserzeit: Backstein, Fugen voller Moos, oft vom Efeu berankt – Refugien für Insekten, Spinnen etc., Natur in der Stadt, dazu mikroklimatisch ausgleichend.
    Und dann werfen Sie einen Blick auf „progressive Moderne“: Stahl, Glas, Beton, 100% Todeszone.

  24. Dieses Video zeigt sehr schön den Wert einer bürgerlich- konservativen Architekturpolitik.

    https://www.youtube.com/watch?v=CETIdLkJM4k&t=1369s

    Wer könnte behaupten, daß die sogenannte Moderne uns weiterbringt?
    Es gibt in Wahrheit keine Moderne, es gab sie nie- was sich ‚modern‘ nennt, das ist die Reduzierung des Reichhaltigen auf ein primitives Maß. ‚Modern‘, das ist Verarmung. Und so, wie die Politik die Leute bettelarm machen will, so gestaltet sie nun deren Lebensräume um- damit die geistige und materielle Armut im Alltag auch in der passenden ‚Rahmung‘ gelebt werden kann.
    Unsere Kinder und Enkelkinder haben so eine Beraubung nicht verdient.

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