Sowohl der Finanzkapitalismus als auch der Staatskapitalismus sind eigentlich mit Demokratie nicht vereinbar, sind Herrschaftssysteme von oben nach unten, nicht wie Demokratie Kontrollsysteme von unten nach oben.

Von PROF. EBERHARD HAMER | In den letzten Jahrzehnten vor der Jahrhundertwende herrschten die 300 Familien der Welthochfinanz. Sie bestimmten mit ihrem Privatkapital und ihren Banken nicht nur die Wohlstandsströme der Welt, sondern auch die Regierungen. Sie hatten sich dafür weltweite Organisationen wie die Weltbank, den IMF (International Monetary Fund), die UNO u.a. geschaffen, mit deren Hilfe sie aufsässige Regierungen zügelten (Argentinien, Ecuador, Syrien, Irak, Iran) oder gegen ihr Finanzsystem aufsässige Regierungen vernichteten (Mubarak, Gaddafi). Da ihnen auch die wichtigsten Privatmedien gehörten und die Staatsmedien zu Diensten sein mussten, konnten sie auch Regierungen, welche ihnen nicht die Bodenschätze (z. B. Öl) freiwillig abgeben wollten oder die ihre Vorherrschaft nicht anerkannten (Putin, China) weltweit zu „Feinden der Demokratie“ oder sogar zu Terroristen erklären. Selbstverständlich bestimmte die Hochfinanz auch die mächtigste Regierung der Welt (USA) nach ihrem Willen (Deep State) und über diese die Satellitenregierungen einschließlich der Opposition in den Kolonien (Grüne).

Die Herrschaft des Finanzkapitals sollte weltweit bedeuten, dass Wirtschaft, Gesellschaft und Politik nur zugunsten des internationalen Finanzkapitals gesteuert werden sollten. Dazu dienten ein theoretischer und ein praktischer Weg:

Das Finanzkapital monopolisiert durch Globalisierung

Als Freiheitsfortschritt wurde die Globalisierung zugunsten von vier Freiheiten der Globalkonzerne verkauft: Weltweite Freiheit des Kapitals, der Produkte, der Dienstleistungen und der Arbeitskräfte. 30 Jahre lang wurde uns die Globalisierung als Heilsweg zur Freiheit gepriesen, bis wir merkten, dass sie nur den weltweiten Kapitalkonzernen zugutekam, dagegen den national-souveränen Demokratien, dem lokal gebundenen Mittelstand und der individuellen Freiheit der Bürger massiv schadete.

Praktisch errichtete das Globalkapital unter dem Vorwand globalisierter Freiheit globale Monopole wie z. B. Amazon, Facebook, Google und den die Weltspionage digital monopolisierenden amerikanischen Geheimdienst, aber auch die Monopolisierung der Lebensmittelproduktion durch Saatgut- und Spritzmittelmonopole (Monsanto) oder die Monopolisierung der Kultur und öffentlichen Meinung durch das Großkapital (political correctness).

Aus der engen Verzahnung zwischen Hochfinanz und politischer Führung in den USA ist ein Dollarimperium errichtet worden, durch welches die internationalen Finanzorganisationen, der amerikanische Staat oder das Privatkapital fast 200 Ländern der Erde so hohe Kredite aufgedrückt hatten, dass die Länder wie Kolonien praktisch nur für Zins- und Amortisationsleistungen an ihre Kreditgeber arbeiten und ihnen gehorchen mussten. Als nun die Provinzen immer mehr Geld für immer üppigere Sozialtransfers aufnahmen, geriet deren Zahlungsfähigkeit in Krisen, welche nicht nur einen Bankrott der Darlehensempfänger, sondern auch der Darlehensgeber (Banken, internationale Organisationen, Zentralbanken) herbeizuführen drohte. Da aber die Hochfinanz nicht nur das private Bankwesen, sondern auch die Zentralbanken beherrschte und mit eigenen Leuten besetzt hatte, konnten Zusammenbrüche des Finanzimperiums durch „Staatshilfen“ sowie durch illegale Übernahme von Staatskrediten durch die Zentralbanken, also durch Geld drucken, Schuldenexplosion und Aufweichen des Währungssystems, vorübergehend gelöst werden. So hat die Hochfinanz durch Verschuldungsorgie, durch Staatskredite, Geldvermehrung und Währungsaufweichung vorerst weiteren Boom halten können. Um die Finanzprobleme aus dem privaten Bankensystem zu verlagern, wurde in der wachsenden Finanzkrise den Staaten samt Notenbanken die Rolle des „Retters letzter Instanz“ zugeschrieben. Die Pandemie hat diesen Trend verstärkt und den Staaten bisher vom Freiheitsgebot der Bürger versperrte Handlungs- und Restriktionsmöglichkeiten zugespielt. Der Staat schränkt inzwischen sogar die Grundrechte widerspruchslos ein, rettet Unternehmen oder gleich die ganze Wirtschaft, gibt dabei gigantische Summen aus und maßt sich sogar an, ganze Branchen vorübergehend von der grundgesetzlichen Gewerbefreiheit auszuschließen (Lockdown).

Inzwischen hat die Vorstellung eines rettenden oder intervenierenden Staates in den USA und Europa Konjunktur. Statt „Big Money“ herrscht nun „Big Government“ mit immer größerer Macht, immer größeren Budgets, immer größeren Herrschaftsansprüchen, aber auch immer größerer Zustimmung solcher Bevölkerungskreise, die nicht vom Markt, sondern von Transferleistungen leben, sich also nicht in wirtschaftlicher Leistung, sondern in unproduktiven gesellschaftlichen Funktionen und in der neuen Öko-Religion austoben. Obwohl alle sozialistischen Staaten und Verwaltungswirtschaften bisher an Unproduktivität gescheitert sind und obwohl die Privatisierungsforschung nachgewiesen hat, dass viele staatliche Leistungen ein Drittel unwirtschaftlicher produziert werden als privat und obwohl Wirtschaft und Gesellschaft unter der wachsenden Gesetzesflut und Bürokratisierung ächzen, soll wiederum der Staat als Erfüller ideologischer Ziele und zur Lösung der unlösbar gewordenen Finanz- und Umweltprobleme dienen.

Warum nicht personale Marktwirtschaft?

Die Herrschaft des internationalen Monopolkapitals hat durch Schuldknechtschaft Elend und Leid in die Welt gebracht. Die Herrschaft der öffentlichen Funktionäre war aber – wie alle sozialistischen Spielarten vom nationalen bis zum internationalen Sozialismus gezeigt haben – nicht besser und hat ebenfalls zu Unfreiheit, Ausbeutung der Leistungsträger und Sozialfeudalismus geführt.

Sowohl der Finanzkapitalismus als auch der Staatskapitalismus sind eigentlich mit Demokratie nicht vereinbar, sind Herrschaftssysteme von oben nach unten, nicht wie Demokratie Kontrollsysteme von unten nach oben.

Quelle: „Wer ist Mittelstand?“, Hannover 2021, S. 9/10.

Wer wirklich im Sinne von Demokratie und Grundgesetzlich garantierter Menschenwürde nicht Wirtschaft für das Kapital, sondern für Menschen und Politik nicht für Funktionäre, sondern ebenfalls für freie Menschen will, darf eigentlich die Systeme von Finanz- und Staatskapitalismus nicht anstreben, in denen es um die 300 Kapitalistenfamilien der Welt oder um die öffentlichen Politfunktionäre geht, sondern muss ein System dezentraler Selbstverantwortung wie das von Demokratie und Marktwirtschaft anstreben, also kein Feudalsystem für die Oberschicht oder für die Funktionäre der Unterschicht, sondern ein individuelles Freiheitssystem, wie es die Mittelschicht verlangt und trägt.

Unsere Wirtschaftswissenschaft ist am Modellbild der Kapitalgesellschaften ausgerichtet, sieht das Management als neutralen „dispositiven“ Faktor und den Zweck der Unternehmen in der Gewinnmaximierung. Wir haben aber nur vier Prozent echte Kapitalgesellschaften. 96 Prozent unserer Unternehmen sind Personalunternehmen, denen es nicht um Rendite für das Kapital, sondern um Leistung „mit Menschen, für Menschen, durch Menschen“ geht. Die vom Autor begründete Mittelstandsökonomie hat dargelegt, dass diese Personalunternehmen wesentlich andere Bedingungen, Grundsätze, Funktionen und Arbeitsweisen haben als Kapitalgesellschaften, dass sie aber andererseits auch unser Wirtschaftssystem des Wettbewerbs tragen und dass der Mittelstand zu 80 Prozent nicht nur die Lasten unseres Staates, sondern auch die Subventionen an die Konzerne und Sozialleistungen an die Unterschicht trägt.

Ebenso ist nur der Mittelstand Träger des chancengleichen Wettbewerbs. Die Oberschicht will Machtwirtschaft statt Marktwirtschaft, die Unterschicht Sozialwirtschaft statt Marktwirtschaft. Dass wir immerhin noch eine zu 60 Prozent durch Mittelstand dominierende Marktwirtschaft mit funktionierendem Wettbewerb haben, hat uns den funktionierenden Arbeitsmarkt, den Wohlstand der gesamten Gesellschaft, die hohen Sozialleistungsmöglichkeiten und das Höchstmaß bürgerlicher Freiheit in den vergangenen Jahrzehnten beschert.

In der Pandemie hat nun dagegen ein internationales Bündnis von Hochfinanz und Politfunktionären

  • die Freiheit der Bürger mit brutalen rechtswidrigen Eingriffen zu manipulieren und zu beschränken begonnen,
  • ganze mittelständische Branchen unnötig und willkürlich ausgeschaltet,
  • dagegen die internationalen Konzerne mit Milliardenbeträgen subventioniert
  • und unter dem Vorwand des Helfers Sozialmachtbefugnisse an sich gerissen.

Wir stehen also wiederum in einer Wende, in welcher weltenrettende Politfunktionäre den Staat zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Bürger zentralisieren und die gesellschaftlichen Bedingungen diktieren wollen. Da diese Weltenrettung wie jede Religion unbeweisbar und unbewiesen bleibt, wird sie als notwendiger Weg verkauft, auch wenn sie in den wirtschaftlichen Abgrund und in persönliche Unfreiheit führt.

Die Pandemiemaßnahmen werden zeigen, dass mehr als eine Million Mittelständler an falschem Staatshandeln zugrunde gehen werden, dass falsche grüne Heilspropheten ihre Öko-Diktatur zu Lasten des Mittelstandes durchsetzen wollen, dass also die Überlebensfreiheit und Wohlfahrtsbedingungen der Massen unseres Volkes in höchster Gefahr sind.

Wir haben früher immer gefragt, warum unsere Eltern Hitler geschehen lassen haben. Sie haben es vorher nicht erkannt.

Dieses Mal wissen wir, wohin die Ideologien der Zerstörung der Wirtschaft, unserer persönlichen Freiheit und der Öko-Diktatur führen. Wenn die Mehrheit des Volkes dennoch wiederum diesen Weg wählt, können sich die Wähler später über den Absturz unseres Wohlstandes und den Verlust unserer demokratischen Freiheiten durch wieder herrschenden Staat nicht beklagen.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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22 KOMMENTARE

  1. Sehr geehrter Herr Prof. Hamer,

    vielen Dank für den (wieder einmal) hervorragenden Beitrag.

    Mit freundlichen Grüßen

    Vernunft13

  2. Danke für diesen großartigen Beitrag, Professor Hamer!

    „Wir haben früher immer gefragt, warum unsere Eltern Hitler geschehen lassen haben. Sie haben es vorher nicht erkannt.

    Dieses Mal wissen wir, wohin die Ideologien der Zerstörung der Wirtschaft, unserer persönlichen Freiheit und der Öko-Diktatur führen. Wenn die Mehrheit des Volkes dennoch wiederum diesen Weg wählt, können sich die Wähler später über den Absturz unseres Wohlstandes und den Verlust unserer demokratischen Freiheiten durch wieder herrschenden Staat nicht beklagen.“

    Die Mehrheit KÖNNTE es wissen, sie WILL es aber nicht wissen.
    Die Mehrheit will noch nicht aus ihrer Komfortzone heraus.
    Die Wahrheit zu erkennen ist extrem schmerzhaft; deshalb wird diese Erkenntnis instinktiv lange hinausgezögert.

    Mir hat das einmal eine „Freundin“ vor längerer Zeit so gesagt: “ Immer wenn ich mit dir geredet habe, komme ich in Zweifel, und das will ich nicht.“

  3. Marie-Belen 24. Juni 2021 at 08:14

    Ach ja….

    Ich habe so gut wie keinen Kontakt mehr zu dieser „Freundin“.

  4. Mittelstand betreffend:

    Ich kaufe so gut es geht, beim „Händler um die Ecke“ ein, wenn es auch teurer ist (oftmals NICHT der Fall!), zieht man den Service und die Kompetenz, die bezahlt werden will, hinzu.

    Bei z.B. Geburtstagen kommen gerne einfallslos Geschenke zum Einsatz wie Amazongutscheine.

    Ich weise immer ausdrücklich darauf hin, daß ich mich über so etwas nicht erfreue, wenn, dann bitte cash.

    Ich buche auch nicht Ryanair, sondern Lufthansa oder KLM und zwar direkt auf deren Portal. (selten Ausnahmen).
    Lebensmittel: Zuerst deutsche, wenn nicht vorhanden europäische und erst dann andere.

    So will ich es weiter halten und den Mittelstand unterstützen.

  5. Ein gut funktionierendes Wirtschaftssystem, ob man das nun frei oder sozial nennt, setzt zunächst einmal die Herrschaft der Eliten voraus. Anders kann kein belastbares Wachstum und in der Folge dann Prosperität entstehen. Das funktioniert erfahrungsgemäß allerdings nur etwa 70 Jahre am Stück, weil dann alle Geschäfte getätigt und die finanziellen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Anders gesagt: die angehäufte Geldmenge übersteigt den tatsächlichen Bedarf und endloses Wachstum ist nicht möglich. Dann muss in der Tat ein „Great Reset“ stattfinden. Das trifft sich aber ganz gut, denn spätestens in der dritten Generation werden reiche Völker nachlässig und dekadent.

  6. @ Vernunft13 8:22 Uhr
    Da bin ich ganz ihrer Meinung.
    Und „Made in China“ ist für mich auch ein K.O.-Kriterium, lieber habe ich etwas nicht als ein unterdrückerisches System zu unterstützen.

    Prof. Hamer kann ich mir gut als Bundeswirtschaftsminister vorstellen.

  7. off! – Sorry

    Gestern hat die bayerische Polizei und der Zoll alles getan, um zu verhindern, daß sehr viele ung. Fans München nicht, oder zu spät erreichen.
    Busweise wurden die Fans erkennungsdienstlich behandelt, das heißt jeder einzelne wurde von drei Seiten fotografiert – berichtet Origo.hu
    Der Zoll beschlagnahmte Fanartikeln, mit der Begründung, sie sind brennbar.

    Erst nach vielen Stunden und nach pausenlosen Einsatz der Münchener ung. Konsulat und später der ung. Innenministerium gelang es die bayerische SA zu überzeugen, daß es kein Landnahme ist, sondern die Fans nur zu dem Spiel wollen.

    Gestern war der Fratze der bösen Deutschen wiedermal ganz deutlich zu erkennen.

    Danke Deutschland, alles, was wir für euch getan haben, haben wir gern getan, aber du bist ein schwieriger Freund geworden.

  8. Sehr passend dazu habe ich gerade die letzte oder vorletzte oder vorvorletzte Regierungserklärung unserer liebreizenden, wohlriechenden, mit unendlicher Klugheit ausgestatteten Kanzlerin verfolgt.

    Eine Kriegserklärung an das Deutsche Volk, wie sie eindeutiger nicht hätte ausfallen können. Live und in voller Länge auf BILD online übertragen. Keiner kann behaupten, es nicht gewusst zu haben.

    🖤 🖤 🖤

  9. Zusatz zu Barackler 24. Juni 2021 at 09:34:

    Ausser @ Nuada natürlich. Die verweigert BILD.

  10. Obeschicht, Mittelschicht, Unterschicht. Ist das wirklich eine natürliche Einteilung der Menschheit, oder ist auch diese künstlich herbeigeführt? Wenn man den Beitrag liest, könnte man dem bedingungslos zustimmen. Aber jede Form des Kapitalismus legt eines zugrunde, den Menschen und seine Unfähigkeit zur Weiterentwicklung und zur Unfähigkeit, seine niederen Beweggründe zu zügeln, zu kontrollieren und dafür Rationalität, Vernunft und Empathie den Vorrang zu geben.

  11. Die Mehrheit will das so.Deshalb bleibt uns nur daraufhin zu weisen und kritisch zu bleiben.
    Aber ich habe keinerlei Hoffnung mehr,daß sich das Blatt noch wenden läßt.
    Wie Marie-Belen im Falle ihrer Freundin beschrieb,die Leute wollen nicht umdenken,obwohl manche Dinge offensichtlich sind.Umdenken ist schmerzhaft,man muß einsehen,daß das eigene Weltbild verkehrt ist.

  12. Nein, es ist nur das Wetter. Aber diesmal in Kanada und Ende Juni.
    Der Rekord der bisher niedrigsten Temperatur von 1917 wurde geknackt… Natürlich nur ein lokales Ereignis, über dass es sich nicht lohnt, zu berichten.

    Nein, Frau Dr Merkel hält fest daran fest, dass wir zu viel Klima ausstoßen. „Man kann doch nicht nichts tun!“ „Und dann ist es nicht meine Politik!“

    „While Rosetown suffered the lowest temperature in all of the west central region. It dipped below freezing with a low of -0.8C (30.5F), which busted the town’s all time record of 1.1C set way back in 1917 (during the Centennial Minimum).“

    https://electroverse.net/record-cold-start-to-summer-for-saskatchewan-canada/

    Denken Sie immer daran, wenn CO2 das Klima Killer Giftgas ist und die Erhöhung auf ein hunderstel Grad berechenbar die Welt Temperatur erhöht, DARF es kein einziges mal kälter werden als im Jahr zuvor! Wenn es auch nur ein einziges Mal kälter wird, dann KANN CO2 nicht die treibende Kraft hinter der Klimakatastrophe sein. Es ist DAS Thema der Klima Wissenschaftler überhaupt. CO2 erhöht sich und die Welt kühlt ab. Natürlich können sie es nicht verstehen, weil es an dem wichtigsten Glaubensgrundsatz rüttelt.

    Wir haben jetzt schon sechs Jahre und drei Monate eine „Klima Pause“!

    Ach ja, und wie geht es der Antarktis? Eine atemberaubende Kälte, bei der sogar Kohlensäure zu Schnee wird. – 81,7 Grad kann man sich nur schwer vorstellen.

    https://wattsupwiththat.com/2021/06/23/global-warming-scott-base-antarctica-endures-115f-cold-enough-to-freeze-co2/

  13. Man darf natürlich gerne glauben, dass es kälter wird, weil es wärmer wird.

    Die Begründung, dass CO2 offensichtlich völlig harmlos ist und das Klima nicht treibt, werden mit unendlicher Fantasie und abenteuerlich widerlegt! Keinen Fuss breit den Klimaleugnern!

    Sie wissen schon 97% und science is settled.

  14. @ungar 24. Juni 2021 at 09:22

    Gestern war der Fratze der bösen Deutschen wiedermal ganz deutlich zu erkennen.

    Ach, tatsächlich?

    Und was bewegt Sie, uns das mitzuteilen?
    Dazu offenbar noch mit so dringlicher Besessenheit, dass Sie einen Artikel zu Wirtschaftsthemen dazu missbrauchen.

    Bei der Lektüre Ihrer Kommentare könnten einfältige Menschen schon ins Grübeln kommen, ob es nicht auch „die Fratze des Bösen Ungarn“ gäbe. Ich bezweifle allerdings, dass Sie einer sind.

    Aber selbst wenn Sie tatsächlich Ungar wären, würde ich niemals so tief sinken, so etwas zu schreiben.

  15. Zitat Artikel: „In den letzten Jahrzehnten vor der Jahrhundertwende herrschten die 300 Familien der Welthochfinanz. … Sie hatten sich dafür weltweite Organisationen wie … die UNO u.a. geschaffen.“
    ———————–
    Für einen Professor ist das eine bemerkenswerte These. Die Professoren, mit denen ich sonst zu tun hatte, haben eher erklärt, im Bund herrsche die Bundesregierung, die vom Bundeskanzler zusammengestellt werde, der vom Bundestag gewählt werde. Dessen Zusammensetzung durch das Volk in Wahlen bestimmt werde. Internationale Organisationen wie die UNO seien von den Mitgliedstaaten durch Abschluß völkerrechtlicher Verträge gegründet worden.
    Von den „300 Familien der Welthochfinanz“ war an der Universität niemals die Rede. Wenn die globale Herrschaftsstruktur so war, daß diese Familien wie in einem globalen mittelalterlichen Feudalsystem herrschten, müßte dann nicht eine Wissenschaft, die der Wahrheit verpflichtet ist, dies auch so gelehrt haben?

  16. Nuada 24. Juni 2021 at 10.47 Uhr
    Ihre Heimatliebe in allen Ehren, Ihren Nationalstolz finde ich aber reichlich übertrieben, weil den Umständen entsprechend unangebracht. Ich bin Deutsche, meine österreichischen Wurzeln ändern da nicht viel. Ich liebe mein im wahrsten Sinne des Wortes Vaterland und ich leide an seiner Zerstörung. ABER und deswegen schäme ich mich abgrundtief für DIE Deutschen, die den Irrsinn zulassen, sogar aktiv befördern. Und das sind viele, was sich an den Wahlen, soweit nicht gefälscht, zeigt. Und das ist eine natürliche Reaktion. Diese Menschen in ihrer Bequemlichkeit, Obrigkeitshörigkeit und Dummheit verachte ich. Gestern habe ich von Herzen den Ungarn die Daumen gedrückt und fand sie toll in ihrer Kämpfernatur. Ich schäme mich für dieses Land, das es zugelassen hat, dass Gäste derart gedemütigt wurden. Warum haben die deutschen Fans nicht diesen Flitzer ausgepfiffen, wenn schon nicht unsanft aus dem Stadion befördert? Warum haben sie nicht als diesmal echtes Zeichen mit den Gästen deren Hymne wenn aus sprachlichen Gründen schon nicht mitgesungen, aber frenetisch bejubelt? Dann wäre ich stolz gewesen auf DIE Deutschen, die sich nicht durch dieses hetzerische bunte Gesindel und deren Hintermänner in einen Konflikt mit einem befreundeten Land hätten treiben lassen.

  17. Vielen Dank Professor Hamer für diesen Artikel.
    Wie allerdings ließe sich eine solche personale Marktwirtschaft umsetzen? Das weltweite Geldsystem ist durch die Beendigung der Golddeckung des US-Dollars durch Präsident Nixon 1971 doch komplett dysfunktional und dem Untergang geweiht. Aber für eine personale Marktwirtschaft bräuchte es meiner Überzeugung nach ein funktionierendes Geldsystem.
    Nur „Mittelstand statt Großbetrieb“ wird es meiner Überzeugung nach nicht richten.

  18. Verbrecher wählt man nicht ab. Verbrecher sperrt man ein!
    Die Bürger brauchen nur für funktionierende Rechtssysteme in ihren Nationalstaaten zu sorgen und der Rest regelt sich dann ganz von allein. Solange linksextreme, regierungshörige und korrumpierbare ‚Juristen‘ die Justizsysteme mißbrauchen, werden sowohl Polit-, Finanz- als auch gewöhnliche Verbrecher geschützt.

  19. „Die Herrschaft des internationalen Monopolkapitals hat durch Schuldknechtschaft Elend und Leid in die Welt gebracht. Die Herrschaft der öffentlichen Funktionäre war aber – wie alle sozialistischen Spielarten vom nationalen bis zum internationalen Sozialismus gezeigt haben – nicht besser und hat ebenfalls zu Unfreiheit, Ausbeutung der Leistungsträger und Sozialfeudalismus geführt.“

    Besser kann man es kaum sagen.

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