Seit Erscheinen seiner Sonderausgabe „Antifa – Die linke Macht im Untergrund“ steht das COMPACT-Magazin unter konzertiertem Beschuss der gesamten linksradikalen Szene. Sage und schreibe sieben Unterlassungsbegehren gegen die COMPACT-Recherchen gingen bei der Redaktion ein – darunter von Szene-Größen wie Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung) und Juliane Nagel (Landtagsabgeordnete der Linken in Sachsen). Zuletzt wurde auch Jürgen Kasek (grüner Kommunalpolitiker in Leipzig) als Anwalt aktiv.

Doch COMPACT hält dem juristischen Druck stand. „Wir sind der Fels in der Brandung. Wir geben nicht nach. Unser Ziel bleibt: Verbot der kriminellen Organisation Antifa“, sagte Chefredakteur Jürgen Elsässer Ende Mai bei seiner Pegida-Rede am 31. Mai in Dresden. Wenn sich die Linken gedacht hatten, die COMPACT-Sonderausgabe zur Antifa vom Markt klagen zu können, haben sie das Gegenteil bewirkt. „Nachdem wir den juristischen Angriff von Kahane gegen COMPACT bekannt gemacht hatten, verkauften wir in unserem Online-Shop das 20-Fache vom Durchschnitt“, so Elsässer gegenüber PI-NEWS. Mittlerweile ist die dritte Auflage von „Antifa – Die linke Macht im Untergrund“ erhältlich – und COMPACT hat mit weiteren Recherchen den Druck auf die Antifa-Szene und ihre Hintermänner erhöht.

Todesschüsse auf AfD-Anhänger

Im Zentrum der aktuellen Berichterstattung steht die sogenannte Hammerbande der Leipziger Antifa, die im Zeitraum zwischen mindestens 2018 und 2020  mit ungewöhnlich brutalen Überfällen auf Andersdenkende von sich reden machte. „Wir agieren aus dem Verborgenen, unser Handeln spricht für sich und braucht keine Öffentlichkeit oder ausschweifende Erklärungen. Die einzigen, die wir mit unserer Arbeit erreichen möchten, sind die Faschistinnen und Faschisten, welche temporär enge Bekanntschaft mit uns schließen“, heißt es in einem der wenigen Bekennerschreiben, das COMPACT ihnen zurechnet. Das verbindende Element zwischen den einzelnen Attacken ist der Modus Operandi der Täter: Sie schlugen mit Hämmern zu. „In einem von der Polizei abgehörten Gespräch soll ein Mitglied der Gruppe mit einem Mitstreiter darüber gesprochen haben, noch einen Schritt weiter zu gehen. Sollten sich die politischen Ideen der AfD weiter verbreiten, könne es dazu kommen, dass er bei einer rechten Kundgebung Personen erschieße“, schrieb die WELT am 2. März.

Der blonde Engel

An der Spitze dieser mutmaßlichen Terrorgruppe steht eine Frau: Lina Engel, deren Gesicht COMPACT als erstes Medium öffentlich zeigte. Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass der Generalbundesanwalt Anklage gegen eine Linksextremistin erhebt.

Gemeinsam mit mindestens drei Mittätern soll sie eine kriminelle Vereinigung nach §129 Strafgesetzbuch gebildet haben. Laut Anklageschrift, die COMPACT vorliegt,  soll die Gruppe zwischen 2018 und 2020 in Leipzig, Wurzen (Sachsen) und Eisenach (Thüringen) sechs schwere Überfälle auf vermeintliche Rechte begangen haben. Die Studentin soll in der Gruppe eine „herausgehobene Stellung“ eingenommen, Opfer ausgespäht und bei Attacken das „Kommando übernommen“ haben. Am 5. November 2020 wurde die 26-Jährige in ihrer Wohnung im Leipziger Szeneviertel Connewitz verhaftet und mit dem Polizeihubschrauber nach Karlsruhe geflogen. Seitdem sitzt sie in der JVA Chemnitz in Haft – im selben Gefängnis wie die NSU-Frau Beate Zschäpe.

Engel, die zuletzt in Halle (Saale) für Erziehungswissenschaften im Master eingeschrieben war, ist bisher die einzige Angeklagte, die hinter Gittern sitzt. Die Behörden gehen davon aus, dass sie ihrem untergetauchten Freund – siehe unten – in den Untergrund folgen wollte. Dafür spricht, dass die junge Frau offenbar ihr Aussehen veränderte, Verkleidungen, Brillen und Perücken nutzte.

Bei einer Hausdurchsuchung fand das LKA neben einem Hammer und Körperschutzwesten auch den gestohlenen Ausweis einer jungen Frau namens Lisa M., in deren Rolle sie offenbar schlüpfen konnte. Hinzu kommen 3090 Euro Bargeld sowie 26.000 Euro auf einem Konto, dessen Herkunft sich die polizeiliche Finanzermittlung nicht erklären kann.

Offiziell war Engel bei ihrer Mutter in Kassel gemeldet. Der Verdacht liegt nahe, dass die 63-Jährige selbst zum Unterstützerumfeld der Szene gehört: Sie soll ihrer Tochter nicht nur ihren silbernen VW Golf zur Verfügung gestellt haben, der für mehrere Überfälle genutzt wurde, sondern spendet auch monatlich 7,50 Euro an die linksextreme Gefangenenorganisation Rote Hilfe e.V. Der Verein unterstützt ausdrücklich nur Straftäter, die vor Gericht keine Reue zeigen.

Wie es scheint, ist die städtische Angestellte auch noch stolz auf ihren Nachwuchs: Am 8. Mai 2021 trat sie vor vermummten Antifas auf der Solidaritäts-Demo „Wir sind alle LinX“ in Leipzig auf – gemeinsam mit dem Grünen-Kommunalpolitiker Jürgen Kasek und der Linken-Landtagsabgeordneten Juliane Nagel, die eingangs schon mit ihrem Unterlassungsbegehren gegen COMPACT erwähnt wurden.

„Dastehen mit der Waffe und Leute abballern“

Philipp Jonathan Mohr: Vermutlich der Mann fürs Grobe in der Hammerbande. Für den geborenen Duisburger war sein Smart Fortwo offenbar der Ort, an dem er mit seinen Taten prahlen konnte. Das Auto war auf seinen Arbeitgeber, einen Brandenburger Pflegedienst, zugelassen. Was der Krankenpfleger nicht wusste: Die Polizei hatte das Fahrzeug verwanzt und hörte mit. Es mache für ihn keinen Unterschied, zitiert ihn die WELT, „ob er auf Demos einen ‚Bullen’ mit einem Straßenschild verprügele oder einem Nazi den Kiefer breche. Fest und wuchtig würde er bei Überfällen prügeln, so lange, bis der Gegner am Boden liege.“

Dabei ist der Mann mit dem Spitznamen „Nero“ für die Polizei kein Unbekannter. In Weimars linkem Zentrum „Gerber“ sozialisiert, zog es ihn nach Berlin. „Für Autonome ist das die Anlaufstelle in Deutschland“, sagte er dem Magazin „Vice“. Dort blendete er im Juni 2017 mit einem Laserpointer die Piloten eines Polizeihubschraubers, der eine illegale Gewalt-Demo in der berüchtigten Rigaer Straße aus der Luft beobachtete. Dafür bekam Mohr 18 Monate Haft ohne Bewährung.

Der Richter im Urteil: „Tatsächlich ist es zu keiner Katastrophe gekommen, mit Verletzten, gar Toten, brennenden Häusern. Aber möglich war sie schon. Was Sie taten, ist nicht witzig. Sie haben die Tat geplant und damit die Gefährdung von Menschenleben. Und das Gericht hat nicht den Eindruck, dass es Ihnen besonders leidtut.“ Lina Engels Freund, der zur linksextremen Graffiti-Crew Nakam gehört, sprühte Solidaritätsnoten – die bunten Bilder finden sich sogar in Griechenlands Autonomen-Hochburg Exarchia.

Nach der Haftentlassung dauerte es nicht lange, bis er wieder aktiv wurde. Vor einem Überfall in Eisenach nahm eine Überwachungskamera auf, wie sein Smart 13 Mal am Tatort vorbeifuhr. Auf der Flucht wurde der Wagen dann auch noch von einem Blitzer erfasst – auf dem Beifahrersitz saß Lina Engels Freund, dessen DNA ebenfalls am Tatort gefunden wurde.

Offenbar, weil er Kampfsportler ist, wollte ihn die Bande dann auch beim geplanten Überfall auf einen Leipziger Juristen dabeihaben. Bei einer Durchsuchung bei Lina Engel hingen Hammer und Perücke bereits in eine Tüte verpackt an der Wohnungstür. In Mohrs Kopf, so scheint es, geisterten allerdings noch viel blutigere Ideen herum. Womöglich reichten ihm Fäuste und Schlagwerkzeuge nicht mehr. Die WELT: „Im Juni 2020 soll er gesagt haben, dass er bei einem weiteren Erstarken politischer Ideen und Parteien wie der AfD möglicherweise Konsequenzen ziehe. Bei Kundgebungen werde er ‚dastehen mit der Waffe und Leute abballern’“.

Es wird spannend

Das COMPACT-Magazin rechnet mit Gerichtsverfahren in nächster Zeit – dann werden die klageführenden Antifanten und ihre Anwälte beweisen müssen, dass COMPACT die Unwahrheit geschrieben hat. „Uns geht es vor allem um mutmaßliche politische Hintermänner oder – in diesem Fall eigens gegendert – Hinterfrauen der Gewalttäter. Wir haben Beweise und wir haben Zeugen für das, was wir schreiben“, so Elsässer gegenüber PI-NEWS.

Bestellmöglichkeit:

» Antifa – Die linke Macht im Untergrund ist vor Kurzem in der dritten Auflage erschienen.

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22 KOMMENTARE

  1. Szene-Größen wie Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung)

    Anetta Kahane und die Amadeu-Antonio-Stiftung für Bespitzelung und Denunziation …

    Klaus Brasch war ein Sohn des ehemaligen stellvertretenden Kulturministers der DDR Horst Brasch. Seine Geschwister waren der Schriftsteller Thomas Brasch, Peter Brasch und die Radiomoderatorin Marion Brasch. 1973 beendete Klaus Brasch die Schauspielschule in Berlin. Es folgten Theaterengagements in Neustrelitz, Schwerin und Berlin. Er gehörte als Gast zum Ensemble der Volksbühne Berlin, spielte in Filmen der DEFA und des DDR-Fernsehens und galt als begabter junger Schauspieler. Er starb kurz vor seinem 30. Geburtstag am 3. Februar 1980 an einem Cocktail aus Alkohol und Schmerztabletten.

    Nach einem Zeitungsbericht von 2007 soll die frühere inoffizielle Mitarbeiterin (IM) Anetta Kahane in einem Bericht für die DDR-Staatssicherheit die Brüder Thomas und Klaus Brasch 1976 als „Feinde der DDR“ bezeichnet haben. Nach einer Auswertung Kahanes Stasi-Akte bestätigte der Historiker Hubertus Knabe diesen Zeitungsbericht. 1976 schrieb Kahane an ihren MfS-Vorgesetzten: „Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch und Thomas Brasch.“
    ➡ Dass Klaus Brasch wegen Kahanes Denunziation Selbstmord begangen hätte, werde durch die Akten allerdings nicht bestätigt.

    Es schließt den Selbstmord jedoch auch nicht aus.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Brasch

    Thomas Brasch wurde als Sohn jüdischer Emigranten im englischen Exil geboren.
    Thomas Brasch hatte zwei Brüder, Klaus Brasch (1950–1980) und Peter Brasch (1955–2001) sowie eine Schwester Marion Brasch (* 1961).
    1976 schrieb Kahane an ihren MfS-Vorgesetzten: „Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch und Thomas Brasch.“
    Thomas Brasch starb am 3. November 2001 in der Berliner Charité an Herzversagen. Sein Grab befindet sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte.

    Zum zehnten Todestag von Thomas Brasch erschien 2011 unter dem Titel Die Kinder der preußischen Wüste ein Schlüsselroman über sein Leben. Verfasser ist Braschs langjähriger Freund Klaus Pohl.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Brasch

    Peter Brasch (* 18. September 1955 in Cottbus; † 28. Juni 2001 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
    Peter Brasch war der Bruder des Schriftstellers Thomas Brasch, des Schauspielers Klaus Brasch und der Hörfunkjournalistin und Schriftstellerin Marion Brasch. Er studierte bis zur Ausbürgerung Wolf Biermanns in Leipzig Germanistik. Als er gegen dessen Ausweisung protestierte, wurde er exmatrikuliert.

    ➡ Am 28. Juni 2001 wurde Peter Brasch tot in seiner Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg aufgefunden.

    *https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Brasch

  2. Interessant daran, dass Frau Kahane auch klagt. Mit welchem Geld eigentlich? Oder wird sie aus dem Reptil Fond von Frau Dr Merkel bezahlt?

  3. ghazawat 8. Juni 2021 at 11:09

    Interessant daran, dass Frau Kahane auch klagt. Mit welchem Geld eigentlich? Oder wird sie aus dem Reptil Fond von Frau Dr Merkel bezahlt?

    Kahane war schon zu Schröders Zeiten aktiv.
    Ich gehe daher davon aus, dass die sich kaum Sorgen über ihre Geldmittel machen muss.

  4. Alte RAF Familien, die nochmal aufbegehren.
    Das sind solche MÜtter, die sich durch ihre Kinder selbstverwirklichen.
    Früher begnügten sie sich wenn ihre Töchter Eiskunstlaufprinzessinnen wurden
    oder in Hollywood landeten, nicht so die alten Hippies, denen jeglicher Luxus zuwider ist,
    da muss es schon „was Richtiges“ sein, mindestens eine Terroristenlaufbahn mit oder ohne Mord.

    Lina Engel wird das gleiche Schicksal zuteil werden wie damals Ulrike Meinhof.
    Alles eine Brut.

  5. friedel_1830
    8. Juni 2021 at 11:45

    „SED hat 1989/90 ca. 24 Mrd. DM mihilfe von Gysi in die Schweiz transferiert.“

    Irgendwo musste ja das ganze Geld schließlich finden. Interessanterweise hat die Geschichte niemanden wirklich interessiert.

    Und bei Kahane gibt es gegenseitige Abhängigkeiten von Frau Dr Merkel. Sie wissen beide zu viel voneinander und haben sich somit gegenseitig in der Hand.

  6. „Wir haben Beweise und wir haben Zeugen für das, was wir schreiben“, so Elsässer gegenüber PI-NEWS.“
    _________
    Hoffentlich nicht nur starke Worte. Es wird sich zeigen, inwieweit diese Beweise/Zeugen einer (system)gerichtlichen Überprüfung standhalten.
    Ich wünsche Compact bzw. Elsässer maximalen Erfolg.

  7. .

    Linke und rechte Gewalt labeln

    .

    1.) Heimtückische Gewalt ist die DNA (frei nach Ralf Stegner, SPD) der Linken.

    2.) Ritterlichkeit ist, wenn Rechte überhaupt kämpfen, Markenzeichen der Rechten.

    3.) Rechte würden NIEMALS am Boden liegenden wehrlosen Gegner (kopf-) treten.

    4.) Linke und Mohammedaner schon. Vernichtungs-Wille.

    .

  8. Hält „Küsten-Barbie“ Schwesig das eigentlich immer noch für ein ‚aufgebauschtes Problem‘?
    Ich glaube, ich frage sie das mal …

  9. kritischer Leser 8. Juni 2021 at 11:50

    „Wir haben Beweise und wir haben Zeugen für das, was wir schreiben“, so Elsässer gegenüber PI-NEWS.“
    _________
    Hoffentlich nicht nur starke Worte. Es wird sich zeigen, inwieweit diese Beweise/Zeugen einer (system)gerichtlichen Überprüfung standhalten.
    Ich wünsche Compact bzw. Elsässer maximalen Erfolg.

    Jutta Ditfurth hatte sch diesbezüglich schon an Elsässer bös die Finger verbrannt.
    Von daher werden die Klagen wohl ausbleiben.

  10. @ friedel_1830 8. Juni 2021 at 11:52

    .

    Linke und rechte Gewalt labeln

    .

    1.) Heimtückische Gewalt ist die DNA (frei nach Ralf Stegner, SPD) der Linken.

    2.) Ritterlichkeit ist, wenn Rechte überhaupt kämpfen, Markenzeichen der Rechten.

    3.) Rechte würden NIEMALS am Boden liegenden wehrlosen Gegner (kopf-) treten.

    4.) Linke und Mohammedaner schon. Vernichtungs-Wille.

    zu 3.) muss man aber sagen, dass das auch keinen Unterschied macht, wenn man da vorher reingeschossen hat (Stephan Ernst, NSU). Ganz so einfach ist es nicht. Ich würde sagen, dass Gewalt nie zu akzeptieren ist. Egal aus welcher politischen Richtung sie kommt.

  11. friedel_1830 8. Juni 2021 at 11:52

    .

    Linke … Gewalt …

    .

    1.) Heimtückische Gewalt ist die DNA (frei nach Ralf Stegner, SPD) der Linken.

    Wo treibt sich der AfD Wahlkampfhelfer Ralf Stegner, (SPD) eigentlich herum?

    Etwas mehr mediale Präsenz Stegners und die Spezialdemokraten könnten das ausgelobte Ziel von 4,9% schaffen.

  12. EmilSenke1 8. Juni 2021 at 12:30

    Ich würde sagen, dass Gewalt nie zu akzeptieren ist. Egal aus welcher politischen Richtung sie kommt.

    Gewalt ist nie zu akzeptieren. Punkt.

    Leider ist das beim politischen „Mitbewerber“ nicht so.

    Erinnerungen an einen Frankfurter Politiker, der in seinem Haus von Linksextremen erschossen wurde

    In diesen Tagen, da sich neben konservativen auch viele Grüne und linke Politiker über die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke entrüsten, muss ich an ein anderes Opfer radikaler Täter denken. Im Mai vor 38 Jahren wurde in Frankfurt der hessische Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry im Schlaf ermordet.

    Die Täter hatten eine Leiter an sein Haus gelehnt und durch das offene Fenster sechs Schüsse abgefeuert. Vier Kugeln trafen den 61-jährigen FDP-Politiker, der wegen seiner volkstümlichen Art oft als „Babba Hesselbach“ der hessischen Landesregierung bezeichnet worden war.

    ➡ Der Mord wurde bis heute nicht aufgeklärt. Die von seltsamen Pannen gestörten Ermittlungen führten tief ins Milieu der Grünen. In einem Bekenner- und Beleidigerbrief hatten die „Revolutionären Zellen“ sich zu dem Attentat geäußert. Sie hätten Karry nur verletzen wollen, schrieben sie, aber sein Ableben sei auch nicht weiter bedauerlich.

    ➡ Eine Spur trug das Kennzeichen „74.4.9.10 Fischer“. Sie wurde angelegt, weil die Tatwaffe im Volkswagen Variant des damaligen Pflastersteinwerfers Joschka Fischer transportiert worden sein soll. Fischer erklärte in Vernehmungen, er habe das Auto einst an Hans-Joachim Klein ( https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Klein_(Terrorist) ) zur Reparatur abgegeben. Klein wurde später als Mitglied der „Revolutionären Zellen“ und als Mittäter des Opec-Attentats in Wien enttarnt.

    Wegen Fischers möglicher Kontakte zu den Karry-Mördern erließ die Bundesanwaltschaft gegen ihn einen fünfseitigen Abhörbeschluss. Vier Wochen lang belauschten die Ermittler seine Gespräche ohne verwertbares Ergebnis. In der Sonntagnacht vom 6. März 1983 schalteten sie die Tonbänder ab, genau in der Stunde, als feststand, dass Joschka Fischer in den Bundestag gewählt war.

    ➡ Zur gleichen Zeit wurde eine andere grüne Politikerin aktiv, ohne dass die Bundesanwaltschaft davon erfuhr. Es handelt sich um die RAF-nahe Frankfurterin Brigitte Heinrich, die wegen Waffenschmuggels zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war und anschließend für die Grünen im Europaparlament in Brüssel saß.

    ➡ Die zwielichtige Frau war nicht nur im Frankfurter Untergrund und in einem deutsch-italienisch-schweizerischen Anarchistennetzwerk aktiv, sondern ließ sich auch von der Stasi als Agentin „Beate Schäfer“ anheuern.

    In dieser Eigenschaft berichtete sie ihrem Führungsoffizier, sie kenne die Mitglieder der „Revolutionären Zellen“, die Heinz Herbert Karry erschossen hatten.

    Die Bundesanwaltschaft kann Brigitte Heinrich nicht zu dieser Aussage befragen, weil die Europaabgeordnete mit 46 Jahren einem Herzinfarkt erlag.

    Ihr früher Tod und viele seltsame Pannen bei der Spurensuche haben dazu beigetragen, dass die Mörder von Heinz Herbert Karry noch immer unbehelligt herumlaufen. Es ist nicht auszuschließen, dass Mitwisser des Verbrechens uns in hohen Positionen begegnen. Dieser schreckliche Verdacht gilt auch für die nicht überführten RAF-Täter, die hochgestellte Persönlichkeiten und ihre Mitarbeiter ermordet haben.

    https://www.focus.de/magazin/archiv/rubriken-erinnerungen-an-einen-frankfurter-politiker-der-in-seinem-haus-von-linksextremen-erschossen-wurde_id_10874222.html

  13. Das würde mich aber wundern, wenn es zu einem Verfahren kommt. Die schimpfen sich doch „links“ und werden staatlich gefördert! Und so lange es keinen öffentlichen Prozess gibt, lassen sich alle diese Informationen als Unwahrheit bestreiten.

  14. Kahane ,Nagel und Kasek sind Paradebeispiele wie hässlich Hass macht ,äußerlich u. innerlich ….

  15. EmilSenke1 8. Juni 2021 at 12:30

    Ich würde sagen, dass Gewalt nie zu akzeptieren ist. Egal aus welcher politischen Richtung sie kommt.

    Gewalt ist die Hebamme der Geschichte, wussten schon Marx , Bismarck und viele andere der bekannten Persönlichkeiten des 19.Jahrhunderts.
    Eine Welt ohne Gewalt wird es nie geben und ohne Gewalt keine geschichtlichen Veränderungen.
    Ist halt leider so und man sollte versuchen zu lernen, es zu akzeptieren.

  16. Der Terrorist von heute kann morgen Bundesminister bei den grünen KinderschänderInnen sein!

    ACABaerbock

  17. Brüder, Schwestern oder (ich bin da nicht so affin) Brüder:innen und Schwester:innen, (Geschwister:innen) im Geiste:

    Wenn Sie mitlesen:
    Sie wollen Gewalt oder Mord ausüben, weil einige eine andere Meinung haben. Sie werden jetzt behaupten, vorzubeugen, oder?

    Was ist mit Ihnen, die diese Grenze bereits überschreiten? Soll dann der Kreis der Andersdenkenden auch so agieren?

    Ich hoffe, daß das nie passieren wird!
    (Richtig! Es kommt vor, wird aber nicht toleriert!)

    Ich bin jedenfalls nicht mit dem Düsenjet durch die Kinderstube geflogen und verhalte mich anständig; JA!, auch Andersdenkenden gegenüber.

    Mord, Gewalt, Terror u.ä. kommt mir NICHT in den Sinn!

  18. Antifaschläger von gestern heute in AusländerbehördInnen?

    https://www.welt.de/regionales/hamburg/article231665019/Bei-Polizeieinsatz-Getoeteter-war-offenbar-verurteilter-Sexualstraftaeter.html?source=k309_variationTest_autocurated

    Bei dem Ende Mai bei einem Polizeieinsatz in Winterhude getöteten 36-jährige Libanesen Omar K. soll es sich um einen verurteilten Sexualstraftäter handeln. Dies berichtet die „Bild“-Zeitung. K. soll im November 2019 versucht haben, eine 23-Jährige in Ellerbek (Kreis Pinneberg) zu missbrauchen. Das russische Au-Pair-Mädchen jedoch habe sich gewehrt und dem Täter die Kuppe des kleinen Fingers der rechten Hand abgebissen. Diese konnte später am Tatort gesichert werden und Omar K. überführen.

  19. „Linke Macht im Untergrund“?
    ——————————–

    Wieso im Untergrund“? Die staatlich subventionierte Antifa beherrscht doch die Straßen ganz offen als inoffizielle Miliz. Wer ihr nicht pariert, riskiert Kopf und Kragen. Man sollte ruhig von einer ANTIFA-REPUBLIK sprechen.

  20. @ lorbas 8. Juni 2021 at 12:34@ friedel_1830 8. Juni 2021 at 11:52
    „Linke … Gewalt …Wo …AfD Wahlkampfhelfer Ralf Stegner, (SPD) eigentlich…?“

    Die Inkarnation sichtbar herzlicher Lebensfreude, Liebe und Tolle-Ranzig
    arbeitet an der Finanzierung ihrer Theatertruppe „couragiertes Breitbuendnis“

    „AfD-Veranstaltung in Henstedt-Ulzburg stößt auf Widerstand
    Die rechtspopulistische* Partei Alternative für Deutschland (AfD) will am Sonnabend, 12. Juni, ihren Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte nominieren. Dafür kommen deren Mitglieder wieder einmal im Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg zusammen. Es regt sich Widerstand.“
    https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/AfD-Veranstaltung-in-Henstedt-Ulzburg-stoesst-auf-Widerstand

    NEIN, es „regt sich nicht Widerstand“ –
    er wird durch Gelder, Leistungen, Luegen, unbelegte Zuweisung/Luegen
    und eine politisch willfaehrige SPD-Madsack-Hofpresse wie den KN gefoerdert.

    „Die rechtspopulistische Partei“ ist mittlerweile Respekt, Lob und Anerkennung,
    aber journalistisch mittlerweile ausgelutscht, weil auch intern unwirksam.
    „Die Nachrichten fuer den Norden ?“ (Rotfunkwunsch). Das war mal…

  21. Eurabier 8. Juni 2021 at 13:34

    Antifaschläger von gestern heute in AusländerbehördInnen?

    *https://www.welt.de/regionales/hamburg/article231665019/Bei-Polizeieinsatz-Getoeteter-war-offenbar-verurteilter-Sexualstraftaeter.html?source=k309_variationTest_autocurated

    Bei dem Ende Mai bei einem Polizeieinsatz in Winterhude getöteten 36-jährige Libanesen Omar K. soll es sich um einen verurteilten Sexualstraftäter handeln.

    Der Mann war im Oktober 2020 im Berufungsverfahren zu einer Haftstrafe von 20 Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Itzehoe jedoch setzte die Strafvollstreckung in zweiter Instanz zu Bewährung aus. Zuvor hatte er die sexuelle Motivation der Tat gestanden. Verurteilt wurde er wegen schwerer sexueller Nötigung. Der seit dem 6. November 2019 bestehende Haftbefehl gegen den Libanesen wurde nach fast elf Monaten aufgehoben.

    Ein Streich „Bub“ halt: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/eigenartig/moerder-muss-man-moerder-nennen/

    Der HIV-positive Täter, der 36jährige Libanese Omar K. hat am 28. Mai mehrere Passanten und Radfahrer mit einem Messer bedroht. Er hat dabei „Allahu Akbar“ („Gott ist groß“) gerufen. Bei dem anschließenden Polizeieinsatz war der 36-Jährige von einem Polizeieinsatz mit sieben Schüssen getötet worden, nachdem er mit dem Messer auch auf Polizisten losgegangen war. Zuvor hatte ein Spezialeinsatzkommando versucht, den Mann mit anderen Mitteln zu stoppen, unter anderem mit dem Einsatz von sogenannten Tasern.

    Ein „wertvolles“ Talent weniger, welch herber Verlust. Man reiche mir bitte die Tempos. Schnief.

    Hat sich schon Frau_In Renate Künaxt zur Wort gemeldet und den in ihren Augen vermutlich unverhältnismässigen Waffeneinsatz getadelt?
    Der Ehemann_In (Rechtsanwalt Rüdiger Portius verteidigt für viel, viel Geld Araberclans. https://at.wikimannia.org/Arafat_Abou-Chaker ) von Frau_In Renate Künaxt ist Strafverteidiger und vertritt dabei arabische, hochkriminelle Großfamilien.

  22. LEUKOZYT 8. Juni 2021 at 13:56

    @ lorbas 8. Juni 2021 at 12:34
    @ friedel_1830 8. Juni 2021 at 11:52
    „Linke … Gewalt …Wo …AfD Wahlkampfhelfer Ralf Stegner, (SPD) eigentlich…?“

    Die Inkarnation sichtbar herzlicher Lebensfreude, Liebe und Tolle-Ranzig
    arbeitet an der Finanzierung ihrer Theatertruppe „couragiertes Breitbuendnis“

    „AfD-Veranstaltung in Henstedt-Ulzburg stößt auf Widerstand
    Die rechtspopulistische* Partei Alternative für Deutschland (AfD) will am Sonnabend, 12. Juni, ihren Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte nominieren. Dafür kommen deren Mitglieder wieder einmal im Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg zusammen.“
    *https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/AfD-Veranstaltung-in-Henstedt-Ulzburg-stoesst-auf-Widerstand

    Die Taten Stegners: https://www.pi-news.net/2016/05/kiel-nach-gewaltaufruf-angriff-auf-afd-lokal/

    SPD-Nazis in Aktion: SPD vertrieb Casa Mia aus buntem Sendling

    BILD ist den Vorwürfen des Casa-Mia-Wirtes Giovanni Costa im einzelnen nachgegangen und hat die SPD-Blockwarte Ernst Dill und Markus Lutz damit konfrontiert. Sie haben insoweit gute journalistische Arbeit geleistet. Es zeigt sich, dass die SPD eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Drangsalierung des Wirtes ergriff, und dass der von der SPD-Stadtgesellschaft und ihrer „Fachstelle für Demokratie“ in den Dienst genommene Brauereikonzern AB InBev die erste Gelegenheit zur Kündigung nützte, die sich daraus ergab.

    https://bayernistfrei.com/2017/08/02/spd-kampagne/

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