In jüngster Zeit wird unter dem Deckmantel des „Antikolonialismus“ und der „Dekolonialisierung“ die Agenda der sogenannten „Kritischen Rassentheorie“ forciert, nach dem weiße Europäer immer nur Täter und farbige Menschen immer nur Opfer sind. Warum diese Darstellung ein marxistisches Konstrukt der DDR-Forschung ist, schreibt Prof. Bruce Gilley in seinem bahnbrechenden neuen Buch „Verteidigung des deutschen Kolonialismus„:
2019 errichteten Antikolonialaktivisten vor dem ehemaligen Reichskolonialamt in der Wilhelmstr. 62 in Berlin eine Gedenktafel zu Ehren des Kameruners Martin Dibobe, der 1896 im Alter von 20 Jahren aus Kamerun aufbrach, um im Rahmen der Berliner Gewerbeausstellung die deutsche Kolonie Kamerun zu vertreten. Da ihm das Leben in Deutschland zusagte, beschloss er zu bleiben. Er bekam 1902 eine Anstellung bei der Berliner Hochbahn als Zugabfertiger, und arbeitete sich zum Zugführer 1. Klasse hoch. Er wurde in Berlin zu einer lokalen Berühmtheit.
Als Deutschland nach dem 1. Weltkrieg und dem Versailler Vertrag davorstand, alle seine Kolonien zu verlieren, schrieb Dibobe am 22. Mai 1919 an den letzten Reichskolonialminister, Johannes Bell.
Wenn man diesen Text online sucht, erhält man Zusammenfassungen u.a. von der „Deutschen Welle“, „Neues Deutschland“ und „Amnesty International“, die ihm allesamt eine antikoloniale, emanzipatorische Aussage andichten: „Einhundert Jahre ist es her, dass sich der aus Douala (heutiges Kamerun) stammende Martin Quane a Dibobe im Sommer 1919 vor dem Hintergrund der Versailler Friedensverhandlungen an den Reichskolonialminister Johannes Bell wandte, um gegen die systematische Verletzung der Menschenrechte zu protestieren“, so das Neue Deutschland.
Der Originalbrief von Martin Dibobe ist jedoch im Netz kaum aufzufinden. Von unserer Originalquelle blackcentraleurope.com war er zeitweilig verschwunden. Kein Wunder, denn das, was Martin Dibobe wirklich geschrieben hat, passt so gar nicht in das kolonialkritische Narrativ. Es ist vielmehr ein flammender Appell für den Verbleib der Kolonien beim deutschen Reich, von dem sie „als Menschen anerkannt worden sind”:
Ew. Exzellenz!
Gegen den Raub der Kolonien, sowie Unterstellungen derselben unter Herrschaft der Engländer und Franzosen erheben die hier lebenden Eingeborenen aus Kamerun sowie Ostafrika den schärfsten Protest.
Trotz aller Schwierigkeiten, in welcher sich die Eingeborenen unter fremder Herrschaft befinden, klammern sie sich mit aller Energie und fester Überzeugung an Deutschland. Der einzige Wunsch der Eingebornen war, deutsch zu bleiben, weil die Sozialen im Reichstag ihre Interessen vertreten haben und die Eingebornen von der ehem. kaiserlichen Regierung als Menschen anerkannt worden sind. Es wäre töricht und politischer Selbstmord, da die Revolution und Umwälzung stattgefunden hat und wir heute eine soziale Regierung haben, sich einer anderen Nation unterzuordnen. Die Eingeborenen können sich kein besseres Los wünschen, wie ihnen die Revolution gebracht hat… Wir versicherten der Regierung erneut unsere ganze Hingabe ebenso unsere unverbrüchliche, feste Treue hier, sowohl auch der Eingeborenen in der Heimat; und richten an Ew. Exzellenz die dringliche Bitte dahin zu wirken, daß die Kolonien unter keinen Umständen der Willkür der Engländer und Franzosen ausgeliefert werden… Mit diesem Protest versichern wir der Regierung nochmals nur deutsch bleiben zu wollen; denn der Herr General von Lettow-Vorbeck hat sich ja auch von der Anhänglichkeit und Treue der Eingebornen überzeugt.
Mit vorzüglicher, ergebenster Hochachtung
Martin Dibobe
Zugfahrer Kl. I
Danziger Str. 98 v. II
Zu seiner Zeit galt Dibobes Brief als Zeichen des Erfolgs und der Legitimität der deutschen Kolonialherrschaft. Leider verhallte sein Appell in Versailles ungehört. 1921 verwehrte ihm die französische Kolonialverwaltung Zutritt zu seiner Heimat, und Martin Dibobe verschwand aus der Geschichtsschreibung.
Dibobes Erfolgsgeschichte steht für die Erfolgsgeschichte der deutschen Kolonien: Ihre erfolgreiche Verwaltung, ihre große Unterstützung durch die Einheimischen, die die freiheitlichen Vor- und Grundsätze der deutschen Kolonialverwalter beim Wort nahmen, und darauf drängten, diese in Afrika anzuwenden; und die Tragödie des Landraubs durch die Siegermächte nach 1919.
Die Gedenktafel, die 2019 von Kolonialkritikern in Berlin errichtet wurde, erzählt jedoch eine völlig andere Geschichte: Martin Dibobe sei ein „Opfer“ von „Unterdrückung“. Die Dibobe-Petition sei eines der „bedeutendsten Dokumente des kollektiven Widerstands der afrikanischen Diaspora in Deutschland gegen Kolonialismus und Rassismus.“ Die Unterzeichner „wandten sich gemeinsam gegen den systematischen Bruch der Völker- und Menschenrechte im kaiserlichen Kolonialreich“, so die Pressemitteilung der Kolonialforscherin Paulette Reed-Anderson gemeinsam mit Berlin Postkolonial, finanziert durch das Land Berlin, auf Empfehlung des Historischen Beirats.
So wurde posthum die Erfolgsgeschichte des Martin Dibobe, die Geschichte der erfolgreichen Integration eines gefeierten Berliner Lokalhelden, der die Tochter seines Vermieters ehelichte und Deutschland seine „Anhänglichkeit und Treue” schwor, zu einem spalterischen, aufwiegelnden Narrativ der deutschen Kollektiv- und Erbschuld und des afrikanischen Opfermythos. 2019 beschloss die links-links-grüne Senatsmehrheit in Berlin, den „Opfern der deutschen Kolonialgeschichte“ ein Denkmal zu errichten. In ganz Deutschland werden Straßen umbenannt, die vermeintlichen Kolonialverbrechern gewidmet sind. Es ist Zeit, diesem Narrativ und dem Unbill, den er hervorruft, mit diesem Buch ein Ende zu setzen.
Bestellmöglichkeit:
» Bruce Gilley: „Verteidigung des deutschen Kolonialismus“ – hier bestellen
Prof. Bruce Gilley ist Politologe an der Portland University in Oregon, USA. Er wurde 2017 weltberühmt mit seinem Aufsatz »The Case for Colonialism« (Die Vorteile des Kolonialismus), in dem er sehr fundiert darlegte, wie die europäische Kolonialzeit für viele Länder ein Gewinn war, die nach der Entkolonialisierung in eine bis heute währende Spirale aus Gewalt, Armut und Korruption rutschten. Damit griff er eines der Steckenpferde der Linken an, die u.a. ihre Politik der offenen Grenzen mit den angeblichen Verbrechen der Kolonialzeit begründen. Obwohl der Aufsatz in einem obskuren akademischen Journal erschien, löste er gewaltsame Proteste und gar Morddrohungen gegen seinen Verfasser und den Verlag aus. Der Verlag zog den Aufsatz zurück, obwohl er allen wissenschaftlichen Standards genügte. Prof. Gilley ließ sich jedoch nicht einschüchtern und blieb bei seiner These. Er wurde damit zum Vorkämpfer für akademische Meinungsfreiheit angesichts linksradikaler Gewalt.
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Geschichte wird verfälscht, abgeschafft oder so zurecht gebogen wie es mir passt.
Was haben wir für eine verlogene Welt. Einfach nur zum Kotzen !
Wie haben denn andere Länder ihre Kolonien behandelt? England, Spanien und Frankreichen waren sehr brutal und haben da alles rausgeholt. Belgien hat in Kongo viele hingerichtet. Dagegen war Deutschland (damals Deutsches Kaiserreich) human zu den Eingeborenen.
Die Kolonien standen im Hauptinteresse der Wirtschaft, der Kaiser hat die Kolonien abgelehnt.
So heute der Zuzug von Migranten, ist im Hauptinteresse der Wirtschaft, um Konkurenz in den Lönhen, zu erzeugen.
In beidem sollte die Wirtschaft haften und nicht der gemeine Bürger.
Wie währe es, wenn die Wirtschafft Arbeitnehmern benötigt, dass die jeweiligen Unternehmen eine Patenschaft für den Arbeitnehmer, aus dem Außereuropäischen Ausland übernehmen.
Fällt die Wirtschaftllichkeit weg dann muss der Arbeitnehmer nach einer Kullanzzeit, das Land verlassen. Für die Kulanzeiet hat das Unternhemn, der Patenschaft eine Finazielle Bürgeschft, die die Kosten decken, zu übernehmen.
Es wird das ewige deutsche Verbrechen bleiben, dass die Deutschen schon vor Jahrhunderten Afrika versklavt haben.
Ohne die Deutschen wäre heute Nigeria die Schweiz Afrikas und die Entwicklungsabteilungen von Porsche und Mercedes sässen im Kongo. Und wer die neueste Entwicklung bei Computertomographen verfolgen will, müsste nach Lesotho fahren
Also hier muß ich doch ein wenig widersprechen;
Die Zeit der deutschen Schutzgebiete (hier vor allem im damaligen „Deutsch-Südwest-Afrika“) war in der DDR nie Gegenstand eines religiösen Schuldkultes, oder fast schon krankhaften Schuldwahnes, wie wir ihn heuer erleben.
Hauptsächlich ging es auch um die Möglichkeit des Direktimportes sogenannter „Kolonialwaren“ , die damals über die Kolonialmächte England und Frankreich mit deftigen Preisaufschlägen eingeführt werden mussten.
Interessanterweise wurden dadurch Dinge wie Kaffee, sogenannte „Südfrüchte“ oder Kakao und Schokolade auch für die Allgemeinheit erschwinglich.
Die deutsche Kolonialgeschichte ist so dramatisch anders verlaufen, wie man es sich nach dem heutigen Narrativ schlichtweg nicht vorstellen kann.
Durch ihren gewaltigen Propaganda-Luegen Medienapparat laesst sich heute alles in dekadente, traege Gehirne einbleuen.
anders bei Helmut Schmidt, er war ein Realist und grosser Kanzler, leider unter Beschuss aus seiner eigenen Genossenpartei und der CDU. Er sprach aus, was die Situation erforderte, weder mit Puderzuckerversehen noch auf dem Kopf gestellt, wie es heute ueberwiegend stattfindet.
Gibt es in Deutschland einen jungen Menschen, der überhaupt weiß wie Deutschland in den Schutzgebieten die Sklaverei ausradierte?
Dass das wichtigste der Bau von Krankenhäusern und Schulen war?
Und dass die Kolonien das erste Mal in ihrem Leben eine funktionierende Verwaltung kennengelernt haben?
Bedenke 5. Mai 2021 at 17:24
„Die Kolonien standen im Hauptinteresse der Wirtschaft, der Kaiser hat die Kolonien abgelehnt.
So heute der Zuzug von Migranten, ist im Hauptinteresse der Wirtschaft, um Konkurenz in den Lönhen, zu erzeugen.
In beidem sollte die Wirtschaft haften und nicht der gemeine Bürger.“
Klar ist, dass die Industrielle Unterlegenheit der Kolonialvölker
Gewissenlos benutzt wurde um sie auszubeuten.
Egal ob China,Indien,oder die Schwarzafrikaner,sie alle wurden Opfer der
Kolonialländer.
Die Staaten und vor allem die Wirtschaft trugen immense Gewinne davon,
bis in die heutige Zeit.
Der Mittelstand in Afrika kann sich nicht entwickeln,weil die westlichen
Länder,ihre Produkte so billig auf den dortigen Markt bringen,daß kein
Afrikaner mithalten kann.
Somit zahlen wir,das Volk,weiterhin die Steuern,für die Entwicklungshilfe,
mehr als eine Billion € oder $ der Geberländer,ohne dass sich dort wirklich was tut,
weil sich die Mächtigen ersteinmal bereichern.
Die Chinesen,“pachten“ weite Landstricke um Reis anzubauen.
Seltene Erden werden durch Kinderarbeit gefördert, für unsere E-Batterien
die in die E-Autos verbaut werden,aber darüber reden die Grünen Khmer,als
Scheinheilige Bande überhaupt nocht,ferner stielt man in der Atacama Wüste
Millionen von Litern an Trinkwasser,für die Herstellung für das Lithium.
Wie wir sehen, die Wirtschaft bewegt sich ungebremst,immer noch auf
Ausbeuterniveau !
https://www.youtube.com/watch?v=hR-jhRxeNlM
Als ein ehemaliger Aussenministerdarsteller unter Schröder das frühere Bismarck-Atoll besuchte, soll er einem Gerücht zufolge von den Einheimischen beim obligatorischen Bad in der Menge bedrängt worden sein, dass man endlich wieder deutsches Schutzgebiet sein will – worauf ihm (auch Gerüchten zufolge) die Gesichtszüge komplett entglitten sein sollen.
Und hier noch ein Schmankerl zum Genießen. Eine Abordnung aus Afrika zur Trauerfeier für Paul von Lettow-Vorbeck
Uff – wer war nochmal Paul von Lettow-Vorbeck?
Schau an, schau an…
Martin Dibobe wurde im ach so rasselistischen Deutschland die Einreise und der spätere Daueraufenthalt erlaubt, er wollte – und durfte – arbeiten und sich den damals durchaus begehrten und angesehen Posten eines Zugführers – uiuiuiui pfui-bäh – erarbeiten.
Er konnte offenbar sogar eine Schule besuchen und das Schreiben lernen und sein Brief an die Obrigkeit landete nicht automatisch in der Rundablage wie das heute so mit Briefen von Bürgern passiert.
Mir scheint, die Person des Martin Dibobe führt nicht nur ein Narrativ des Neuen Deutschland ad absurdum und zugleich entblösst der Umgang mit Dibobes Brief – immerhin eine Art Vermächtnis – den tatsächlichen Rassismus der Gutmenschen, für die nur der Opferneger ein guter Neger ist, weil diese Linksverstrahlten einem Neger nichts zutrauen.
Alaaaaarrrmm:
AfD-Mann hat Corona-Maske vergeweigert!
Da macht die Presse einen größeren Hype draus, als wenn ein Neger eine Frau vergewaltigt!
https://www.bild.de/regional/hamburg/bremen-aktuell/maske-verweigert-afd-fraktions-chef-aus-intercity-geschmissen-76296512.bild.html
Das mit den Kolonien („Dekolonisiert euch!“) ist das Steckenpferd der Linksmedien, quasi die abwechslung, damit es zwischen Corona, Klima und NSU nicht gar zu eintönig wird.
Gewährsleute berichteten mir, daß in schwärzestem Schwarzafrika zum Erstaunen dieser junge Einheimische Siegfried oder Friedhelm hießen. Das spricht nicht unbedingt für allzu üble Erinnerung an Kaiserliche Schutztruppen.
Vermutlich wird sich jetzt über den ernsthaft forschenden amerikanischen Historiker Bruce Gilley ein ebensolcher wüster Schmäh-Tsunami ergießen wie über die deutsche Historikerin Hedwig Richter, die zum deutschen Kaiserreich forscht:
Das deutsche Kaiserreich war um 1900 ein Laboratorium des demokratischen Aufbruchs. Trotzdem hält sich in Öffentlichkeit und Wissenschaft die Legende vom deutschen Sonderweg, einem Land unter der Pickelhaube.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/sonderweg-im-deutschen-kaiserreich-1900-wir-untertanen-15647068.html
Forschung hat NICHT dem Zeitgeist zu gehorchen. Das ist – inzwischen war! – ja gerade die großartige Errungenschaft der Wissenschaften im Westen. Wie es aussieht, hat sich dieses winzige Fenster der Sternstunden und Erkenntnisse um der Erkenntnis wegen schon wieder geschlossen.
18_1968
5. Mai 2021 at 18:00
„Das spricht nicht unbedingt für allzu üble Erinnerung an Kaiserliche Schutztruppen.“
Auch wenn man es heute nicht mehr sagen darf, es war DIE Blütezeit dieser Länder.
@Das_Sanfte_Lamm 5. Mai 2021 at 17:52
Heia Safari! Wer das im Antiquariat findet: Dringende Kaufempfehlung.
Blimpi 5. Mai 2021 at 17:46
Ganz so einfach ist es nicht.
Natürlich fand eine gewisse „Ausbeutung“ der Eingeborenen statt, sie „mussten“ für ihren Lebensunterhalt und für Geld arbeiten und Steuern bezahlen, aber diese Ausbeutung findet in jedem Staat und jedem Volk statt.
Auch – und besonders – im moralherrenmenschlichen Buntland des Che Steinmeier.
Was andere Kolonialmächte taten, sollte uns Deutsche in dieser Debatte weder interessieren, noch moralische Bauchschmerzen verursachen.
Hier zählt nur der Umgang unserer Vorfahren mit den Kolonisierten.
Und der war nicht der Schlechteste.
Die Neger galten nicht als Halbaffen, sie bekamen Krankenhäuser, eine Verwaltung, Ausbildung, die Infrastruktur IHRES LANDES wurde mit Steuern der Deutschen auf- und ausgebaut, sie genossen rechtsstaatliche Gleichstellung mit Kolonial“herren“.
Natürlich geschah dies nicht aus reiner Selbstlosigkeit, es war, wie in jedem Land, ein Geben und ein Nehmen, die Regierung nimmt, aber die Regierung gibt auch und nach Beendigung der Kolonisierung und Rückgabe aller Staatlichkeit an die Eingeborenen gingen deutsche Kolonial“herren“ auch nicht her, und bauten alles ab bzw. zerstörten das „koloniale Erbe“.
Im Gegenteil, in so einigen ehemaligen Kolonien wurde dieses „Erbe“ als Grundstock für die weitere Entwicklung und heutigen Erfolg benutzt und wo das nicht funktioniert hat, ist demnach nicht der ehemalige Herr dran schuld.
Ja, nach heutigen Massstäben ist es ein Verbrechen, in fremde Länder zu gehen, Anspruch auf Lebensraum zu erheben und den Einheimischen Vorschriften zu machen.
Oder so ähnlich…manchmal nennt man das auch „Multukulti“ und Kritiker dieses Neo-Kolonialismus „Nahtsi“.
😉
Babieca
5. Mai 2021 at 18:06
Schon länger. Selbst die Naturwissenschaften sind längst vermintes Gebiet, auf dem man schlichtweg nichts mehr machen kann, was nicht dem allgemeinen Zeitgeist entspricht.
Sie dürfen über die Radioaktivität des Schüttelschwamm forschen und bekommen dafür Gelder, aber sie dürfen nicht Forschen, inwieweit natürliche Radioaktivität überhaupt Einfluss auf das menschliche Leben hat. Allein schon der Versuch bedeutet in Deutschland den wissenschaftlichen Tod.
Sie glauben das nicht?
Halten sie sich fest! Sie können problemlos das verseuchte Reaktoren Wasser von Fukushima als Mineralwasser abfüllen und jeden Tag trinken. Wirklich!
OT
Ist unser Karlchen vielleicht deswegen so blitzartig von der Bildfläche verschwunden?
Zitat DWN:
Schlag gegen Kinderporno-Plattform: Wer befindet sich unter den 400.000 Nutzern?
[…]
Wenn diesem gruseligen Netz 400.000 Mitglieder angehören, ist es nicht komplett ausgeschlossen, dass auch namhafte deutsche Politiker oder Prominente dem Netz angehören. Das BKA hätte in solch einem Fall die Pflicht, offenzulegen, wie viele Landes- oder Bundespolitiker diesem Netz angehören. Wie sehr vor allem die Eliten in derartige Netzwerke verstrickt sein können, hatte bereits 2014 der große Missbrauchsskandal in Großbritannien gezeigt, in dem Prominente und Politiker involviert gewesen sind. Darüber hatte unter anderem die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. „Ein Pädophilenring: unter den Tätern auch Politiker, von der Polizei gedeckt. Es sind unglaubliche Anschuldigungen“, hatte das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) damals berichtet.“
Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/511703/Schlag-gegen-Kinderporno-Plattform-Wer-befindet-sich-unter-den-400000-Nutzern?src=XNASLSPREGG
Wenn demnächst Karlchen oder ein anderer Politiker für längere Zeit weg ist, weil er „eine Finca auf Mallorca baut“, dann wissen wir bescheid.
🙂
Ich denke man wird, sofern es nicht bereits geschehen ist, Richter wie damals Frank-Lothar Kroll einen unmissverständlichen Schuss vor den Bug geben.
Deutsche Historiker haben wie Hohepriester der deutschen Schuldreligion zu sein.
So wie es oben steht, hab ichs schon häufig gelesen. Ohne mich jetzt grossartig mit der Kolonialisierung beschäftigt zu hanben erscheint mir das auch schlüssig. Auch in Amerika waren die Deutschen die einzigen, denen bescheinigt wurde, sich an die geschlossenen Verträge zu halten. Engländer, Franzosen, genauso natürlich Spanier, Holländer und wer noch alles in Afrika eingefallen ist galten dagegen als hemmungslose Unterdrücker.
Also ich habe da zwei Anekdoten zu:
In einer TV-Sendung zu den Kolonien meinte ein Tourist: Also wenn sie in einem dieser Länder mit Einheimischen in Schwierigkeiten geraten und sie noch sagen können, dass sie Deutscher sind, dann müssen sie sich keine Sorgen mehr machen.
Das zweite waren die Überlegungen die man anstellte, um mögliche Gewalt und männlichen Unflat in den Kolonie zu entschärfen. Zur Entschärfung schickte man deutsche Frauen hin, damit diese die Männer friedlicher machen konnten. Wie sexistisch gegenüber den Frauen, die doch für ganz andere Dinge da sind. Im Gegensatz zu heute soll das auch funktioniert haben, weil das deutsche Männer waren.
Die Neger und Moslems lassen sich ja von ihren Frauen auch heute noch nichts sagen weshalb der Familiennachzug auch dahingehend nichts nutzt.
Im übrigen war mir als 13-jährigem oder eher schon klar, dass die Afrikaner sich nur durch den Kolonialismus entwickelt hatten und entwickeln können.
Sehr interessant. Wieder einmal die „Qualitätsmedien“ beim Lügen erwischt.
Wann wird in Berlin eine Straße nach dem guten schwarzen Mann benannt?
Wer glaubt, Araber, Afrikaner oder Zigeuner als billige Arbeitskräfte nutzen zu können, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Limetten falten.
Ausnahmen sind die armen Teufel, die unter lebensgefährlichen Bedingungen Rohstoffe abbauen, damit ihre Familien etwas zum Kauen haben.
+++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++
Größte Lüge aller Zeiten entlarvt !!!!!!!!
Zitat:
Beirat diskutiert und verabschiedet Analyse von Prof. Augurzky und Prof. Busse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise
Gute Patientenversorgung auch in der Corona-Pandemie stets gewährleistet, Instrument der Freihaltepauschale zur Sicherung der Krankenhäuser wirksam
30. April 2021
Die Analyse der Leistungsdaten aller deutschen Krankenhäuser zeigt, dass trotz der Aufforderung der Bundesregierung im Frühjahr 2020, planbare Leistungen zu verschieben, die stationäre Versorgung in Deutschland im ersten Pandemiejahr 2020 flächendeckend gewährleistet werden konnte. Nach einem Rückgang der Krankenhausfälle im Frühjahr um ca. 30 Prozent, wurden auf Jahressicht im Bereich der allgemeinen Krankenhäuser 13 Prozent und im Bereich der psychiatrischen Kliniken 11 Prozent weniger Fälle als im Vorjahr versorgt. Im Jahresdurchschnitt waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt.„
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html
4% aller Intensivbetten waren durch Corona-Patienten belegt!!!!!!! Da habt ihr es amtlich!!! Und was blöken die Systemtrompeten?
Das_Sanfte_Lamm 5. Mai 2021 at 17:52
Der kaiserliche Kommandeur in Deutsch-Ostafrika, der dort den 1. WK gegen die Briten führte. Musste ich aber auch nachsehen, dachte zuerst, er sei der General in Deutsch-Südwest gewesen – das aber war Lothar von Trotha.
Ich weiß nicht was soll dieser Artikel bedeuten … wenn man mal von der Bezahlung der Hereo durch die Merkelregierung mal absieht . Das hat dieser unsägliche Polens mit zig Milliarden Euron an die Ur,Ur,Ur,Urenkel heimlich still und leise geregelt ; nach über 100 Jahre !!
Was ist denn mit den Askaris? Die waren als Soldaten gut ausgerüstet und bekamen noch Geld für den Armeedienst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Askari#Askaris_in_der_deutschen_Schutztruppe
Na, dann gebt den Afrikanern doch endlich ihre Kunstgegenstände zurück. Dies sollte jedoch ausschliesslich in Verbindung mit der Repatriierung ihrer, sich bei uns versteckenden, eigenen Neger geschehen, lautlos und nachhaltig. Nachhaltig? Ja, nachhaltig. Also inklusive der Nachzuchten!
H.R
ghazawat 5. Mai 2021 at 18:17
Schon länger. Selbst die Naturwissenschaften sind längst vermintes Gebiet, auf dem man schlichtweg nichts mehr machen kann, was nicht dem allgemeinen Zeitgeist entspricht.
Ei know. :((
RWTH Aachen, einst Kaderschmiede deutscher Ingenieure (und zwar noch als Dipl.Ing., nicht als Bätschellor), hat gleich zwei Posten für „Genderbeauftragte“ geschaffen. Weil das ja für den Maschinenbau so unglaublich wichtig ist.
Um der Bedeutung von Gender und Diversity in Forschung und Wissenschaft gerecht zu werden, hat die RWTH Aachen zwei Professuren mit entsprechender Denomination eingerichtet. Dabei handelt es sich um das Lehr und Forschungsgebiet Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften an der Fakultät für Bauingenieurwesen sowie um das Lehr- und Forschungsgebiet Neuropsychologie an der Medizinischen Fakultät.
Dann wird der Bullshit-Generator angeworfen:
Mit dem Ziel, diese Aktivitäten strategisch noch wirksamer auszurichten, notwendige Priorisierungen vorzunehmen sowie die zu implementierenden Maßnahmen und ihre Effekte zu evaluieren, haben beide Einrichtungen das Handlungskonzept Gleichstellung 2017 – 2022 entwickelt. Fokussiert wird dabei insbesondere auf die verstärkte Ausrichtung an Chancengerechtigkeit in allen Bereichen der RWTH, den Schutz vor Benachteiligung und die Ermöglichung von Karrieren, die unabhängig sind von persönlichen Merkmalen und Lebenslagen.
Um mit Annalena Holzbock eine fachlich überaus kompetente Frage zu stellen: Sind Deckenventilatoren („Miefquirle“) jetzt die neuen Stromspeicher?
Kopf -> Tisch.
https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Profil/~eni/Gender-Diversity/
Die Opferrolle wird immer wieder gern genommen, vor allem von denen, die sonst nichts gebacken kriegen, nichts zur Menschheit bzw. deren Wohl oder deren Fortschritt beiträgt, das sind nicht nur Schwarze, oder Muslime, da gibt es auch noch anderen Kandidaten. Diese Ethnien, Völker, kennen keine Solidarität, keine Werte, dafür wird ihr Leben, neben der Gewalt, von einer archaischen Religion bestimmt.
Es ist unbestreitbar, dass alle Kolonialmächte – speziell in Afrika – viel Unheil angerichteten.
Allerdings sollte man nicht nur die Schattenseiten beleuchten.
In den ehemals deutschen Kolonien (z. B. im heutigen Namibia, das ich recht gut kenne durch zahlreiche monatelange Aufenthalte in den vergangenen 10 Jahren) wurde durch Deutsche die erste belastbare Infrastruktur aufgebaut, zahlreiche zivilatorische Elemente (wie Schulen – auch für Eingeborene) sind bis heute vorhanden. Schließlich bilden deutschstämmige Bewohner teils ein enormes wirtschaftliches und politisch-stabilisierendes Rückgrat.
Ohne die Kolonialmächte und ihre zivilisatorischen Projekte und Einflüsse wäre die gesamte soziale und wirtschaftliche Situation in weiten Teilen Afrikas noch katastrophaler.
es gibt zwar einen neueren fred, aber hier passt der schnipsel besser hin
„Die 25-jährige Halima Cisse war zur besseren medizinischen Betreuung
nach Marokko geflogen worden, wo sie die fünf Mädchen und vier Buben
mittels Kaiserschnitt zur Welt brachte. …“
https://www.derstandard.de/story/2000126393278/frau-aus-mali-brachte-neunlinge-zur-welt
reichslehrsender NDRimpfo vermeldete empoert gleich marokkos meinung mit,
die dame solle nach der entbindung wieder in ihre heimat zurueckkehren.
Wenn das kein aufruf an giffey, spahn, bpckbier und co ist, kinderasyl anzubieten…
plus familiennachzug, wegen „1x zeichen setzen“, kolonialgeschichte, gerade wir.
@ghazawat 5. Mai 2021 at 18:17
Forschung ist in einigen Gebieten verboten. In der BRD geht nichts mit Gentechnik und Atomkraft. Forschung zur Verbesserung ist dort nicht möglich. Achja und die Waffenindustrie ist auch böse.
Babieca 5. Mai 2021 at 18:57
Auch unabhängig von Corona is alle. Es gibt da noch ganz andere Anekdoten. Aber einfach danisch.de lesen.
LEUKOZYT 5. Mai 2021 at 19:07
https://www.derstandard.de/story/2000126393278/frau-aus-mali-brachte-neunlinge-zur-welt
Erinnert mich an Anna aus „V – Die Besucher“:
„Ich werde jetzt Eier legen.“
https://www.youtube.com/watch?v=JmwVRupiWeY
Im Jahr 2021, also nach heutigem Massstäben, scheint es bei den hirnbefreiten Linken Konsens zu sein, dass Kolonialismus ein Verbrechen ist. Was ist Kolonialismus? Kolonialismus ist, in fremde Länder gehen, dort Lebensraum und Versorgung zu beanspruchen und den Einheimischen Vorschriften zu machen. Ein Verhalten, welches von der tumben Masse der Gutmenschen auf’s Schärfste verurteilt wird. Diese von Selbsthass zerfressenen ANTI.deutschenFA.schisten lassen dieses Phänomen aber nicht gelten, wenn es sich gegen unser eigenes Land und Volk richtet. Dieses Verhalten ist schizophren, denn es verurteilt die Kritiker dieser Landnahme als Nazis.
H.R
Herr Dibobe hat unrecht.
Denn niemand sollte niemanden kolonisieren.
Wenn also Präsident Erdogan seinen Landsleuten zuruft „Ihr seid die Zukunft Europas“, dann ist das schlecht.
So könnte man doch wieder zusammenkommen
1. Die Links-Grünen verehren ihn weil er so ein armer Schwarzer war
2. Die Rechts-Konserativen verehren ihn, weil er ein Anhänger der Kolonien war
Da sind wir wieder beineinander.
Beide Seiten können sich wieder den sinnvollen und produktiven Tätigkeiten zuwenden
In jüngster Zeit wird unter dem Deckmantel des „Antikolonialismus“ und der „Dekolonialisierung“ die Agenda der sogenannten „Kritischen Rassentheorie“ forciert, nach dem weiße Europäer immer nur Täter und farbige Menschen immer nur Opfer sind. Warum diese Darstellung ein marxistisches Konstrukt der DDR-Forschung ist, schreibt Prof. Bruce Gilley in seinem bahnbrechenden neuen Buch „Verteidigung des deutschen Kolonialismus“…
Äh hoppla, das geht mir zu schnell und ist mir zu ungenau, das mit dem „marxistischen Konstrukt der DDR-Forschung“!
Der „Anti-Rassismus“ als Vorschlaghammer der Multikulturalisten gegen den ugly white man ist doch ein globales Phänomen, mit Unterschieden. In den USA anders, als bei uns in Westeuropa mit dem Aspekt der ISlamisierung, und dann noch bei uns in „Deutschland“ mit der berühmten „jüngsten Vergangenheit“! Diesen ideologischen Vorschlaghammer auf den DDR-ML zurückzuführen, dürfte die Rolle der DDR in der Geschichte weit überbewerten!
Ich muss einleitend offenbaren, dass ich Bruce Gilleys Buch nicht kenne, dafür aber etliche Bücher von und über deutsche (sogar österreichische) Afrikaforscher, durchaus auch aus DDR-Produktion. Forscher, die die DDR teilweise als Humanisten propagierte, und deren Namen auf Straßenschildern nun getilgt werden, und die im Übrigen weitaus weniger koloniale Ambitionen hatten, als ihre französischen und britischen Kollegen.
Gemein ist allen Afrikaforschern, dass sie im 19. Jahrhundert über den völkermordenden arabisch-ISlamischen Sklavenhandel berichteten, der von der Zeit „vor dem Propheten“ bis heute andauert.*)
Was „unsere deutschen Kolonien“ betrifft, so stimmt es schon mal nicht, dass ein böhser Bismarck sie gefordert und gefördert hätte, dessen Denkmäler der Mob inzwischen auch stürzt. Bismarck war erklärter Gegner einer deutschen Kolonialpolitik.
Gegner waren natürlich auch deutsche Linke – Sozialdemokraten, Pazifisten, Feuilletonisten etc. pp. -, die auch schon damals – lange vor erstem Weltkrieg und „Hitler“! – gegen jede deutsche Machtposition waren, auch Flotte, Rüstung, Handel und Wandel betreffend, während sie französische und englische Kolonialanstrengungen gewissermaßen für „zivilisatorisch wertvoll“ hielten!
Der linke Antiimperialismus, der in gewisser Weise eine Fortsetzung der aufklärerischen Sehnsucht nach dem „edlen Wilden“ war (und ist), der vor allem Frauen in adeligen und bürgerlichen Salons ob seines Schicksals als indianischer Krieger, Negersklave oder abgedrifteter Südseeinsulaner nicht nur die Augen feucht werden ließ, war zunächst Hauptinhalt der Bolschewiki in Sowjetrussland, die erfahren mussten, dass die Aufrufe zur proletarischen Weltrevolution in den westlichen Metropolen erfolglos blieben, dafür aber in „kolonialen und halb-kolonialen Ländern“ der „Anti-Imperialismus“, zumeist als Übernahme des westlichen Nationalismus mit marxistischen Versatzstücken, äußerst erfolgreich war.
Im Lauf der Geschichte konnte sich die Sowjetunion zahllose „antiimperialistische“, sprich: nationalistische, Regime als Verbündete sichern, deren politische, militärische und ökonomische Unterstützung sie übrigens zumeist mehr kostete, als einbrachte.
Ab den 60er Jahren bildete sich in den westlichen Metropolen ebenfalls ein (Salon-)Antiimperialismus heraus, dessen intellektuelle Vertreter in einer Mischung aus marxistischen Theorien Trotzkis (permanente Revolution), Maos (vom Land aus die Städte einnehmen, das heißt von der Dritten Welt aus die „Metropolen“) und diverser „Einzeldenker“ wie Sartre, Herbert Marcuse und nicht zuletzt Frantz Fanon den „Metropolen-Imperialismus“ bekämpften, gelegentlich als Terroristen und vor allem in politischen Sekten.
Dazu ein Interview von TICHYS EINBLICK mit dem Historiker Egon Flaig: „Wieso nimmt dann die jetzt so laute postkoloniale Ideologie nur Europa und die Vereinigten Staaten in Haftung?
Das ist zum großen Teil eine Konsequenz der Umorientierung der Linken nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Linke war enttäuscht, dass das Proletariat in den kapitalistischen Metropolen seine revolutionäre Aufgabe nicht erfüllte. Sie fand ihr neues revolutionäres Subjekt in der sogenannten Dritten Welt und partiell in den marginalisierten Gruppen in den Metropolen. Diese Umorientierung hatte furchtbare Folgen für die Struktur des linken Denkens.
Weshalb?
Nach ihrer neuen Logik musste die Linke nun die mörderischsten, reaktionärsten und menschenrechtsfeindlichsten Strömungen in den Kolonien oder postkolonialen Ländern hochjubeln, wenn diese bloß ‚antiimperialistisch‘ waren. Und das hieß, den revolutionären Universalismus der alten Linken allmählich zu liquidieren. ‚Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit‘ verloren ihren Sinn, wenn man gleichzeitig die reaktionärsten Sozialformen verteidigen musste, bloß weil diese – beispielsweise die Polygamie oder die religiöse Apartheid – ‚authentisch‘ waren und noch nicht von der westlichen Kultur angekränkelt, daher als Bastionen des ‚Widerstands‘ fungierten.
Logischerweise wurde nun die europäische Kultur nicht mehr zum Vorbild, das nach Auffassung der alten Sozialdemokratie und auch der Kommunistischen Internationale eingeholt und überholt werden müsse, sondern zum absoluten Feind, zum Bösen. Und das hatte kulturelle Konsequenzen, die wir heute – nach zwei Generationen – massiv zu spüren bekommen.
…
Wir erleben den Sieg des radikalen antiwestlichen Theoretikers Frantz Fanon sowohl über Karl Marx als auch über John Stuart Mill.
Das entscheidende Buch, in dem sich diese neue Ideologie kondensierte, war ‚Die Verdammten dieser Erde‘ von Frantz Fanon (‚Les damnés de la terre‘, Paris 1961). Es war vielleicht das meistgelesene Buch meiner Generation. Es hat Jahrzehnt für Jahrzehnt seine Wirkung gesteigert. Fanon entwarf ein regelrechtes Programm zur Vernichtung der europäischen Kultur.“ Egon Flaig (Tichys Einblick), WIR ERLEBEN EINE KULTURREVOLUTION – INTERVIEW in: TICHYS EINBLICK 09/20, München 2020
Schon damals, Ende der Sechziger- bis Mitte der Siebzigerjahre, formulierten „Theoretiker“ des Linksextremismus wie Daniel Cohn-Bandit und Toni Negri die Möglichkeit, mit einer Massenflutung der westlichen Länder durch die Paupers-Bodensätze der Dritten Welt die verhasste bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, was sich heute als „weltoffener“ und „bunter“ Multikult niederschlägt.
Dieser und die damit einhergehende Ausbeutung, Entrechtung und ethnische wie kulturelle Verdrängung der autochthonen Bevölkerungen, die nicht nur bei uns in der Deutschen Demokratischen Buntenrepublik zu „Nahzis und Rassisten“ erklärt werden, wird durch den „Anti-Rassismus“ unterlegt, der wie alle extremistischen und kulturrevolutionären Bestrebungen, nicht zuletzt Dritter-Welt-Länder – Maos Rote Garden, die Roten Khmer, Taliban, IS usw. usf. – „natürlich“ auch Denkmäler stürzen und zerstören muss!
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*) „Es wäre an der Zeit, dass der araboislamische Sklavenhandel, der einem Völkermord gleichkommt, näher untersucht wird und gleichermaßen zur Sprache kommt wie der transatlantische Menschenhandel. Denn obwohl sich Horror und Grausamkeit weder differenzieren noch monopolisieren lassen, kann man mit Fug und Recht sagen, dass der von den erbarmungslosen arabomuslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel und der von ihnen geführte Dschihad weitaus verheerender für Schwarzafrika war als der transatlantische Sklavenhandel. Und dieses unendliche Gemetzel, dieser Völkermord unter freiem Himmel währt noch heute vor unser aller Augen.“ Tidiane N`Diaye, DER VERSCHLEIERTE VÖLKERMORD / DIE GESCHICHTE DES MUSLIMISCHEN SKLAVENHANDELS IN AFRIKA, Hamburg 2010
Danke für diesen sehr sorgfältig und gut recherchierten Artikel!
Ja – Kolonialismus:
Und dann gab es auch noch die Damen der feinen Gesellschaft, die Socken strickten, für die armen Negerkinder am Kongo.
0Slm2012 5. Mai 2021 at 20:18
Äh hoppla, das geht mir zu schnell und ist mir zu ungenau, das mit dem „marxistischen Konstrukt der DDR-Forschung“!
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Hier hatte ich auch gestutzt, aber hatte wegen mangelnder Hintergrundkenntnisse nicht weiter reagiert.
Ich meine es ist schon wichtig solchen Geschichtsklittereien auf PI, bis hin zu Fälschungen, entgegen zu treten. Etwas analoges ist ja die These, dass die Nazis links waren. was unendlich verkürzt ist und dadurch völlig falsch. Das passiert immer wieder, ob es sich nun um Marx handelt oder um Nietzsche
@INGRES:
Welche Geschichtsklitterung? Der zitierte Abschnitt dürfte sich auf die Darstellung angeblicher Kolonialverbrechen in Deutsch-Südwest beziehen.
Um bspw. den dahingegend wohl unverdächtigen „Spiegel“ von 2016 zu zitieren:
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Die gängige Geschichtsdeutung stammt vor allem von Horst Drechsler, einem marxistischen DDR-Historiker, dem es nach eigenem Bekunden darum ging, den verhassten Kolonialismus in all seinen Spielarten zu entlarven – die Wissenschaftler erfüllten damit den antiimperialistischen Auftrag des 22. Parteitags der sowjetischen KP, wie er im Vorwort seiner Studie schreibt. In den ideologischen Gefechten des Kalten Krieges zielte Drechsler vor allem auf die BRD und ihr "neokolonialistisches Eindringen" in Afrika. Zugleich sollte dem unverbesserlichen Westdeutschland die Schuld an den Kolonialverbrechen allein aufgebürdet werden.
Drechsler beruft sich in seiner 1966 als Buch erschienenen Habilitationsschrift hauptsächlich auf das berüchtigte "Blue Book" der Briten vom Mai 1918. Darin wird das Vorgehen der Deutschen in Südwestafrika als besonders grausam beschrieben, um ihnen im darauffolgenden Jahr in Versailles, bei den Friedensverhandlungen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, die moralische Eignung als Kolonialmacht abzusprechen.
1926 ließ die britische Regierung das "Blaubuch" einstampfen – es hatte seinen Zweck als antideutsche Propagandaschrift erfüllt. Das Buch sei "von geringem historischen Wert", befindet US-Historiker William Roger Louis, der das monumentale Geschichtswerk "Oxford History of the British Empire" herausgab. Das räumt selbst Drechsler ein, und dennoch bescheinigt er dem "Blaubuch" eine "weitgehend zuverlässige Darstellung" der Ereignisse. Er kommt auf der Grundlage dieses Pamphlets zu dem Schluss, dass der "deutsche Imperialismus" erstmals die "Methoden des Genozids" angewandt habe.
https://www.spiegel.de/spiegel/voelkermord-an-den-hereros-in-deutsch-suedwestafrika-a-1098649.html
Bedenke
So heute der Zuzug von Migranten, ist im Hauptinteresse der Wirtschaft, um Konkurenz in den Lönhen, zu erzeugen.
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Arbeiten werden, können und wollen nur ein paar Prozent. Es geht der Wirtschaft und den Konzernen, nur um neue Absatzmärkte und die mit deutschem Steuergeld bezahlt.Quasi das EU Prinzip intern.
INGRES 6. Mai 2021 at 08:06
0Slm2012 5. Mai 2021 at 20:18
Äh hoppla, das geht mir zu schnell und ist mir zu ungenau, das mit dem „marxistischen Konstrukt der DDR-Forschung“!
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Hier hatte ich auch gestutzt, aber hatte wegen mangelnder Hintergrundkenntnisse nicht weiter reagiert.
Ich meine es ist schon wichtig solchen Geschichtsklittereien auf PI, bis hin zu Fälschungen, entgegen zu treten. Etwas analoges ist ja die These, dass die Nazis links waren. was unendlich verkürzt ist und dadurch völlig falsch. Das passiert immer wieder, ob es sich nun um Marx handelt oder um Nietzsche.
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Ich will mal nicht davon ausgehen, dass Sie „die Nazis“ mit Nietzsche*) identifizieren – oder am Ende mit Karl May, dessen umfangreiche Werke „der Führer“ noch 1933/34 komplett (wieder-)gelesen haben soll!
Wegen Karl Mays „kleinbürgerlicher Moral“ und dessen „Förderung“ unter den National-Sozialisten „für die deutsche Jugend“ hatten die Einheits-Sozialisten denn Karl-May-Museum und -Verlag aus Radebeul bei Dresden vertrieben, so dass diese bis zur Wiedervereinigung in Bamberg saßen.
Später musste die DDR schließlich gegen Devisen Rechte für Winnetou I-III und andere Werke einkaufen, die dann doch aufgrund der „Nachfrage weiter Bevölkerungskreise der DDR“ aufgelegt wurden.
Karl May ist übrigens ein Zeuge des arabisch-Islamischen Sklavenhandels gewesen – Zeitzeuge, kein Zeuge „vor Ort“, denn im Sudan war Karl May genauso wenig, wie Bram Stoker („Dracula“) in Transsylvanien -, dessen Szenarien er den Berichten nicht nur deutscher Afrikaforscher entnahm.
Wann linksgrüne Kulturrevolutionäre sich nach Pipi Langstrumpfs „Negerkönig“ und Agatha Christies „Zehn kleinen Negerlein“ der Werke Karl Mays – und Karl Marx´!- annehmen werden, um Mays Begriffe wie „Negersklaven“ zu tilgen oder die wirklich auch damals schon rassistischen Ausfälle von Marx gegen „den jüdischen Nigger Lassalle“ ist nur eine Frage der Zeit.
Die Afrikaforschung in der DDR, die sich nicht nur mit den „amtiimperialistischen“, „national-demokratischen“ (eine Begriffsschöpfung der DDR- und UdSSR-“Gesellschaftswissenschaften“) Regimen in Afrika beschäftigte, sondern auch mit afrikanischer Kultur und Geschichte weit zurück, stützte sich quellenmäßig unter anderem auch auf Leo Frobenius ein Zeitgenosse und (nationalkonservativer) Freund Oswald Spenglers, der in seinen Büchern den Afrikanern und ihren Kulturen äußerst gerecht wurde.
„Aus den Berichten der Seefahrer vom 15. bis zum 17. Jahrhundert geht ohne jeden Zweifel hervor, daß das vom Saharawüstengürtel gen Süden sich erstreckende Negerafrika damals noch in der vollen Schönheit harmonisch wohlgebildeter Kulturen blühte. Eine ‚Blüte‘, die europäische Konquistadoren, soweit sie vorzudringen vermochten, zerstörten. Denn das neue Land Amerika brauchte Sklaven; Afrika bot Sklaven. Sklaven zu Hunderten, Tausenden, schiffsladungsweise! Der Menschenhandel war jedoch niemals ein leicht zu verantwortendes Geschäft. Es erforderte eine Rechtfertigung. So wurde der Neger zu einem Halbtier ‚gemacht‘, zu einer Ware. So wurde der Begriff Fetisch (= feticeiro, ein portugiesisches Wort) als Symbol einer afrikanischen Religion erfunden. Eine europäische Fabrikmarke! Ich selbst habe in keinem Teile Negerafrikas die Fetischanschauung bei Negern gefunden.“ Leo Frobenius, KULTURGESCHICHTE AFRIKAS, Zürich Wien 1933
Oder der Schriftsteller und „Filmemacher“ Hans Schomurgk, der die ersten großen Dokumentarfilme über Menschen, Kulturen sowie Flora und Fauna in Afrika drehte. Weil er „Halbjude“ war wurden seine Filme dann in den Dreißigerjahren ohne Nennung seines Namens aufgeführt. In der DDR war er Mitglied der „Massenorganisation“ Kulturbund, dem übrigens auch Briefmarkensammler und Eisenbahnfreunde, Volksmusiker und „Indianer“ angehörten.
Kurz nach dem Krieg machte er sich noch einmal als Afrikaforscher in einer deutsch-deutschen Expedition – vor Grzimek und Co.! – zu einer Afrikareise auf, wobei der Kontinent damals noch aus lauter Kolonien bestand. Die Bücher Schomburgcks verlegte übrigens der NDPD-eigene „Verlag der Nation“ in Riesenauflagen.
Ich bin sicher, dass es sich bei obigem Artikel nicht um eine „Geschichtsklitterung“ handelt, sondern dass unbeabsichtigt „über das Ziel hinausgeschossen“ worden ist.
Geschichtsklitterung überlassen wir doch sowieso dem linksgrünen Mainstream, seinem „1984“ und seiner Ignoranz und Halbbildung, mit der zum Beispiel die „zukünftige Kanzlerin“ in Afrika nach Kobold sucht: „Unten auf der Straße flappte das eingerissene Plakat im Wind, und abwechselnd erschien und verschwand das Wort ENGSOZ. Die geheiligten Prinzipien des Engsoz. Neusprech, Doppeldenk, die Veränderbarkeit der Vergangenheit.“ George Orwell, 1984 – NEUNZEHNHUNDERTVIERUNDACHTZIG, Berlin 2016
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„… und man sollte diesen Zug und Drang (der vielleicht selbst schon eine Milderung der jüdischen Instinkte ausdrückt) wohl beachten und ihm entgegenkommen: wozu es vielleicht nützlich und billig wäre, die antisemitischen Schreihälse des Landes zu verweisen.“ Friedrich Nietzsche, JENSEITS VON GUT UND BÖSE in: FRIEDRICH NIETZSCHE WERKE IN ZWEI BÄNDEN, BAND II, Leipzig 1930
@ DMH 6. Mai 2021 at 09:04
# @INGRES:
Welche Geschichtsklitterung? Der zitierte Abschnitt dürfte sich auf die Darstellung angeblicher Kolonialverbrechen in Deutsch-Südwest beziehen.
Um bspw. den dahingegend wohl unverdächtigen „Spiegel“ von 2016 zu zitieren…
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Abgesehen davon, dass der SPIEGEL mittlerweile an keiner Stelle mehr unverdächtig ist, so sind Ihre Ausführungen ja richtig!
Aber die ostzonale „marxistisch-leninistische Gesellschaftswissenschaft“ für den „Anti-Rassismus“ verantwortlich zu machen, der durch alle westlichen (nördlichen) Metropolen wütet, und der wie die PC eben nicht in Berlin/DDR, Moskau, Peking, Tirana, Havanna oder Pjöngjang (etliche dieser ML-Zentren sind inzwischen Geschichte) erfunden wurde, sondern in den USA, die ein Ernst Nolte einmal zurecht als den „ersten (linken) Ideologiestaat“ bezeichnete, übertreibt gewaltigst!
PC, ein völlig idiotischer Feminismus, der den Amis auch die Prohibition bescherte, und nun ein wohlfeiler Wohlfühl-„Antirassismus“ sind – Made in USA!
Die Deutschen Kolonien waren hauptsächlich Schutzgebiete gegen die Sklavenhändler. Die haben regelrechte Feldzugartige Raubzüge unternommen. Ihre Nachkommen leben heute unter den Namen Suahelis in den Ostafrikanischen Küstengebieten. Die dumm ignoranten Linken sollten sich mal mit der Geschichte der Sklaverei befassen. Die BML,er sind ja auf halben weg stehengeblieben. Als die NSDAP an die Macht gekommen war, hat Kamerun beim Völkerbund beantragt wieder Deutsche Kolonie werden zu dürfen. Wurde abgelehnt So um 2018 hatte ich in München ein lustiges Erlebnis. Ich ging zu einen Bäcker Frühstücken. Die Verkäuferin war ein Schwarzes Mädel. Als ich dran war, fragte ich Sie wo sie denn herkommt, Sie sagte Kamerun. Darauf ich, o das war ja mal eine Deutsche Kolonie. Sie sagte aus tiefster Überzeugung, ja das war eine gute Zeit. Die linken mit ihrer Kolonialzeitaufarbeitung belügen sich und den Rest der Welt. Natürlich gab es auch Schattenseiten wie den Herero Aufstand. Das war in der Kolonialzeit überall so. Nebenbei Rußland ist das Land was bis heute einen Großteil seiner Kolonien behalten hat. Die Russen waren 1900 nach England die zweitgrößte Kolonialmacht der Erde. Fakt ist die Linken mit ihrer Sicht auf die Deutsche Kolonialzeit versuchen
da wieder eine Deutsche Schuld zusammenzubasteln, hauptsächlich um noch mehr Flüchtlinge widerstandslos ins Land zu holen. Da können Sie dann ihr Helfersyndrom ausleben. Bezahlt vom Deutschen Steuerzahler.
Was so gut wie immer unerwähnt bleibt, ist das es unglaublich viele weiße Sklaven gab. Versklavt durch die Araber. Bis die Amerikaner massiv mit ihrer Flotte eingegriffen haben.
Aber warum auch sollte man das erwähnen? Das gibt es nix zum Selbstkasteien.
„Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen. Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und diese selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie Englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.“ – Sefton Delmer nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm
„Geschichte“ ist für totalitäre Ideologen nicht das Geschehene, sondern das, was in ihre gegenwärtige Wühlarbeit passt. Jede deutsche Kolonialherrschaft muss also blutsäuferisch und überhaupt „voll nazi“ gewesen sein. Debatte zu Ende. Auch außerhalb Deutschlands besteht das Problem sowohl für die Geschichtslehrer in diesen anderen, europäischen Ländern als auch für ihre Kollegen in Deutschland. Schon meine Generation hat in der Schule u.a. gelernt, dass die britischen Kolonialherren in Indien ein kulturelles Problem dargestellt hätten, was wahrscheinlich auch stimmt, aber zum Scheinproblem wird, wenn man sich anschaut, was Indien in den 500 vorgehenden Jahren mit muslimischen Eroberern und Herrschern mitgemacht hat. Verglichen mit der muslimischen Eroberung Indiens (die europäische Historiker noch vor dem 2., aber schon nach dem 1. Weltkrieg für die blutigste Eroberung der bekannten Geschichte hielten) und Herrschaft war die britische sehr gewaltarm. Und dass die Briten die Sklaverei und Witwenverbrennung verboten haben, kann ihnen kein vernünftiger Mensch vorwerfen, weshalb diese – weitgehend erfolgreichen – Verbote nicht mal einen Eingang in den Schulstoff von 1980, geschweige denn ins woke Bewusstsein von heute gefunden haben.
Noch etwas: Martin Dibobes Brief ist klar verständlich. Man findet keine Spur von Blabberdiblubb. Auch darin unterscheidet er sich von den Schwurbelsprüchen unserer politischen, „zivilgesellschaftlichen“ und qualitätsjournalistischen Obrigkeit.
@ Berlin 59 6. Mai 2021 at 16:35
Die Deutschen Kolonien waren hauptsächlich Schutzgebiete gegen die Sklavenhändler. Die haben regelrechte Feldzugartige Raubzüge unternommen. Ihre Nachkommen leben heute unter den Namen Suahelis in den Ostafrikanischen Küstengebieten. Die dumm ignoranten Linken sollten sich mal mit der Geschichte der Sklaverei befassen. Die BML,er sind ja auf halben weg stehengeblieben.
Sie haben recht, was die arabisch-ISlamische Sklaverei in Schwarzafrika betrifft.
Aber hören Sie halt mit dem Deutschgetümel auf!
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Der „Antirassismus“ (zeitgenössisch immerhin Made in USA) des Multikulturalismus richtet sich gerade in der gesamten westlichen (nördlichen) Welt gegen den ugly white man, wobei sich bei der Kampagne muslimische (in Europoa) und lateinamerikanische (in den USA) Landnehmer, ihre linksgrünen und linksliberalen Wegbereiter, ein pervertierter Feminismus, der Polygamie und Frauenbeschneidung mittlerweile für „fortschrittlich“ und „antiimperialistisch“ hält, sowie die ebenfalls pervertierten Kirchen, deren Vertreter sich nicht um leere Gotteshäuser sorgen, sondern um Moscheenbau, und die mit ISlamischen Kopfjägern „Oikumene pflegen“ und „zusammen beten wollen“ (Käß-Männin) einträchtig und zivilisationszerstörend zusammenfinden.
Es stimmt, in Togo und Kamerun hängen immer noch Bildnisse von Kaiser Wilhelm II. und in Ostafrika ist man namentlich uns Deutschen dankbar für die Systematisierung des Suaheli als verbreitete Verkehrs- und Schriftsprache aus Bantu und hamitischen und semitischen Bestandteilen.
Der Kolonialismus in Afrika richtete sich nicht zuletzt gegen den arabisch-ISlamischen Sklavenhandel, der von der Zeit des Propheten bis heute dauert, während der europäisch-amerikanische Sklavenhandel dagegen knapp 450 Jahre währte, und von uns Europärern „von uns aus“ entwicklungsgeschichtlich überwunden wurde (Aufklärung, Kapitalismus).
Der „Anti-Rassismus“ mit seinen Märchen, oft genug aus 1000 und einer Nacht, leugnet nicht nur die afrikanische Beteiligung am Sklavengeschäft*), sondern versucht auch immer wieder, die ISlamisch-arabische Sklaverei als „mild“ zu verkaufen, obwohl männliche Negersklaven zumeist kastriert wurden – um eine sich reproduzierende Negerbevölkerung zu unterbinden, weswegen Schwarzafrika immer wieder durch muselmanische Sklavenrazzien verwüstet wurde (und es heute in Islamischen Ländern keine schwarzen communities gibt, wie in den USA, in Brasilien, der Karibik usw.).
So die üblichen linksgrünen Märchen aus 1000 und einer Nacht gemäß denen sich auch Päpste bei den Muselmanen für die Kreuzzüge entschuldigen, obwohl noch Jahrhunderte nach dem letzten Kreuzzügen die Osmanen Südosteuropa überfielen und Wien belagerten!
Auch die nordafrikanischen Barbereskenstaaten terrorisierten mit ihren Piraten jahrhundertelang Europa bis Irland und Island – auch mit Sklavenjagden -, bis nicht zuletzt Frankreich 1830 mit der Eroberung Algiers dem Treiben ein konsequentes Ende setzte.
Ach ja, „Kolonialismus“: Die längste Kolonialzeit über die Araber war die osmanische!
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*) „Etwas andres Charakteristisches in der Betrachtung der Neger ist die Sklaverei. Die Neger werden von den Europäern in die Sklaverei geführt und nach Amerika hin verkauft. Trotzdem ist das Los im eignen Lande fast noch schlimmer, wo ebenso absolute Sklaverei vorhanden ist; denn es ist die Grundlage der Sklaverei überhaupt, daß der Mensch das Bewußtsein seiner Freiheit noch nicht hat und somit zu einer Sache, zu einem Wertlosen herabsinkt. Bei den Negern sind aber die sittlichen Empfindungen vollkommen schwach, oder besser gesagt, gar nicht vorhanden. Die Eltern verkaufen ihre Kinder und umgekehrt ebenso diese jene, je nachdem man einander habhaft werden kann. Durch das Durchgreifende der Sklaverei sind alle Bande sittlicher Achtung, die wir voreinander haben, geschwunden, und es fällt den Negern nicht ein, sich zuzumuten, was wir voneinander fordern dürfen. Die Polygamie der Neger hat häufig den Zweck, viel Kinder zu erzielen, die samt und sonders zu Sklaven verkauft werden könnten, und sehr oft hört man naive Klagen, wie z. B. die eines Negers in London, der darüber wehklagte, daß er nun ein ganz armer Mensch sei, weil er alle seine Verwandten bereits verkauft habe. In der Menschenverachtung der Neger ist es nicht sowohl die Verachtung des Todes als die Nichtachtung des Lebens, die das Charakteristische ausmacht. Dieser Nichtachtung des Lebens ist auch die große von ungeheurer Körperstärke unterstützte Tapferkeit der Neger zuzuschreiben, die sich zu Tausenden niederschießen lassen im Kriege gegen die Europäer. Das Leben hat nämlich nur da einen Wert, wo es ein Würdiges zu seinem Zwecke hat.“ (um 1820) Georg Wilhelm Friedrich Hegel, DIE ALTE WELT – AFRIKA in: VORLESUNGEN ÜBER DIE PHILOSOPHIE DER GESCHICHTE, Stuttgart 1975
@ Bayrischer Freigeist 6. Mai 2021 at 19:08
Was so gut wie immer unerwähnt bleibt, ist dass es unglaublich viele weiße Sklaven gab. Versklavt durch die Araber. Bis die Amerikaner massiv mit ihrer Flotte eingegriffen haben.
Aber warum auch sollte man das erwähnen? Da gibt es nix zum Selbstkasteien.
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Die Amerikaner haben den ISlamischen Handel mit weißen Sklaven nicht beendet, sondern ihm lediglich einen Schlag zugefügt, als sie 1796 (glaube ich) den Barbereskenstaaten mit ihren Piratennestern einen Schlag versetzten, wofür übrigens die Marineinfanterie geschaffen wurde.
Nachhaltiger war schließlich das Engagement Frankreichs gegen Algerien. Das war auch die Geburtsstunde der französischen Fremdenlegion.
Die Versklavung Weißer durch die Osmanen auf dem Balkan dauerte noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nun ja, wir Bio-deutschen und anderen Westeuropäer arbeiten auch heute für die muslimischen Zuwanderer in unseren Sozialsystemen, wozu ein linksgrüner Mainstream die Peitsche schwingt …
Die ganze Kolonien-Diskussion wird auf die „bösen“ europäischen Kolonialmächte verkürzt. Dabei wird die Kolonial-Geschichte des Islam völlig ausgeblendet. Und was China heute in Afrika macht, ist moderner Kolonialismus!
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