Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches am 18. Januar 1871 im Schloss Versailles (Historienbild des deutschen Malers Anton von Werner, dritte Fassung für Otto von Bismarck).

Von WOLFGANG HÜBNER | Der deutsch-französische Krieg war noch nicht endgültig entschieden, als sich am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Prunkschlosses von Versailles die Fürsten- und Militäreliten der deutschen Lande zu einem historischen Ereignis trafen. Zwar war der 1. Januar 1871 der offizielle Gründungstag des neuen Nationalstaats, weil an diesem Tag die neue Reichsverfassung in Kraft trat. Doch galt es noch, den lange widerstrebenden preußischen König feierlich zum Deutschen Kaiser Wilhelm I. zu bestimmen.

Es blieb dem Architekten der endlich vollendeten modernen Reichseinheit der Deutschen vorbehalten, also dem preußischen Ministerpräsidenten und späterem Reichskanzler Otto von Bismarck, den Text vorzutragen, in dem sich Wilhelm bereit erklärte, die Kaiserwürde anzunehmen. Da die Könige von Bayern, Württemberg und Sachsen dem Ereignis fern geblieben waren, war es an dem ranghöchsten anwesenden Fürsten, dem Großherzog von Baden, das Hoch auf den neuen Kaiser auszurufen. Es wurde begeistert erwidert aus vielen Kehlen im Spiegelsaal und auch der deutschen Soldaten rings um das Schloss jenes Sonnenkönigs, der einst die Pfalz verwüsten ließ.

Mitten im Feindesland nahe der noch immer belagerten französischen Hauptstadt Paris vollzog sich so ein Höhepunkt deutscher Geschichte, der bis in die Gegenwart nachwirkt. Zwar gibt es kein Reich und auch keinen Kaiser mehr. Doch ein nach zwei verlorenen Weltkriegen territorial amputierter und an Bedeutung eingebüßter Nationalstaat, der sich nun Bundesrepublik Deutschland nennt, existiert trotz aller Nackenschläge und politischer Katastrophen der letzten 150 Jahre immer noch.

Realgeschichte ist kein Wunschkonzert

Für die geschichtslosen politischen und geistigen Zwerge, die dieses Land gegenwärtig dominieren, ist die Verbindungslinie zwischen 1871 und 2021 so fremd, ja ärgerlich, dass sie das heutige Jubiläum in einer von nachgeborener Besserwisserei und (berechtigten) Minderwertigkeitskomplexen bestimmten Weise zu ignorieren suchen. Da aber die Historie noch allemal ihre Ignoranten überlebt hat, wird auch der 18. Januar 1871 länger im kollektiven Gedächtnis bleiben als der verachtenswerte Unwille der bundesrepublikanischen Zwerge Steinmeier, Merkel und Co., diesen besonderen Tag mit Volk und Staat würdig zu gestalten, weil damals zusammenfand, was zusammengehörte.

Wenn das 1871 bei allem Jubel über den Kriegserfolg gegen Frankreich noch keineswegs allen Deutschen gefiel, so bewies der ungeheure wirtschaftliche, soziale, wissenschaftliche und kulturelle Aufschwung des mit Blut, Eisen und Bismarcks politischem Genie geeinten Landes bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 die historische Legitimation des verspäteten Nationalstaates im Herzen Europas. Gewiss, dieser wäre unter friedlicheren Umständen begründet worden, wenn er 1848 in der Frankfurter Paulskirche nicht im ersten Anlauf in Streit und Kleinlichkeit vertan worden wäre. Doch die Realgeschichte ist wie das reale Leben kein Wunschkonzert, es gelten die Fakten.

Deshalb gibt es für die heute lebenden nachgeborenen Deutschen keinen Grund, das Geschehen vor 150 Jahren zu ignorieren oder gar als düsteren Auftakt einer Unheilsgeschichte zu dämonisieren, die quasi schnurstracks zum Naziterror führen musste. Wer das eine oder das andere tut, verfolgt damit politische Absichten, die weder gut noch ehrlich sind. Selbstverständlich war das Kaiserreich von 1871 bis zum Kriegsbeginn 1914 keine reine Idylle, die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse waren gekennzeichnet von Konflikten wie dem Kulturkampf gegen Katholiken, dem langen Verbot der Sozialdemokratie, Adelsdünkel und Militärverherrlichung.

Das Kaiserreich war ein blühendes Land

Doch in welcher anderen großen europäischen Nation gab es damals weniger Probleme? Niemand, der sich mit der Geschichte des deutschen Kaiserreichs befasst hat, kann leugnen, dass es ein blühendes Land mit stabilem Geld, innerer Sicherheit, erstklassigen Universitäten und einem aufkeimenden Sozialstaat war, der weltweit Bewunderung erregte. Und wer durch die Straßen unserer Städte geht, kann ganz sinnlich erfahren, wie gut und liebevoll damals all die Wohnhäuser und repräsentativen Bauwerke gestaltet wurden, die zum Glück den letzten Krieg überstanden haben.

Trotz aller Anstrengungen der zahlreichen Verächter des deutschen Nationalstaats, seiner Gründungsgeschichte und des Kaiserreichs: Etliche neue Bücher und Publikationen legen die Vermutung nahe, dass am 18. Januar 1871 für fast ein halbes Jahrhundert das beste und fruchtbarste Deutschland getauft wurde, das es in den 150 Jahren seitdem gegeben hat. Doch unsere gegenwärtigen Zwerge im Berliner Reichstag wollen und werden an ihrem geschichtslosen Zerrbild vom Kaiserreich festhalten. Sollen sie halt. Für den deutschen Nationalstaat und sein Volk gilt allerdings: Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute und bessere Zeiten für eine hoffentlich noch lange Zukunft!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite erreichbar.

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123 KOMMENTARE

  1. Für den deutschen Nationalstaat und sein Volk gilt allerdings: Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute und bessere Zeiten für eine hoffentlich noch lange Zukunft!
    ——-
    Liebes, schönes Deutschland, auch von mir die besten Wünsche zum Geburtstag
    Weiterhin viel Kraft, diese Krise und deine dummen Politiker unbeschadet zu überstehen. Die dafür notwendige Resilienz hättest du. Gib alles !

    Ach ja, kannst du bitte nach der Geburtstagsparty das Bundeswirtschaftsministerium stilllegen… Danke !

    https://amp.welt.de/wirtschaft/article224474350/Wirtschaftsministerium-plant-Zwangs-Ladepausen-fuer-Elektroautos.html

  2. Otto von Bismarck reiht sich mit Sicherheit in die Ehrengalerie der ganz großen Deutschen Kanzler ein. Denn er schuf vor nunmehr genau hundertfünfzig Jahren nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch eine lang anhaltende Ära des wirtschaftlichen, kulturellen und zivilisatorischen Aufschwungs. Und, obwohl er gar kein Außenpolitiker war, wirkte er auch auf diesem Feld sehr erfolgreich. – Wenn ich mir das herrliche Bild aus dem Spiegelsaal im Schloss Versailles so anschaue und mit den heutigen Zuständen in unserem armen Vaterland vergleiche, kann ich nur sagen: armes Deutschland!

  3. Tja, dahin sollten wir wieder schleunigst zurückkehren.
    Jeder Volksstamm (Bayern, Hessen, Thüringer, Sachsen usw.) wählen einen Herzog, diese heben den König aufs Schild.
    Einzige Voraussetzung:
    Herzoge und der König werden vorher 25 Jahre von den besten Gelehrten erzogen und auf ihr Amt vorbereitet.
    Selbst dem Dümmsten sollte es mittlerweile geschnallt haben, dass „Demokratie“ Mist ist, die Herrschaft der Mittelmäßigen.
    Um wieder Großes erreichen zu können, muss das Denken in 4-Jahreszeiträumen aufhören.
    Um Großes zu erreichen benötigt man 40-50 Jahre, China zeigt wie es geht zur Weltherrschaft zu kommen. In einer „Demokratie“ hätten sie dies nie erreicht.

  4. „Adelsdünkel“

    Der Adelsdünkel ist längst durch den Gutmenschendünkel oder Bessermenschendünkel abgelöst worden. Selbst Frau Doktor Merkel ist von sich überzeugt, dass sie Elite ist.

    War man früher stolz, zu einer alten und erfolgreichen Familie zu gehören, ist man heute stolz, dass man es als Schulversager und Legastheniker trotzdem zum Minister gebracht hat. Selbst international bekannte Alkoholiker protzen damit. Die Wertebasis, die Deutschland im Kaiserreich so groß gemacht hat, hat sich völlig verschoben.

  5. Es war damals leider nur die kleindeutsche Lösung, die realisiert werden könnte. Der Traum aus den Befreiungskriegen vom „ganzen Deutschland“ (Arndt) war vorbei und sollte heute aber wieder geträumt werden. Grüße daher an die Schwestern und Brüder im Volke nach Österreich.

  6. Deutschland hat heute Geburtstag!

    Eigentlich ist es eine Art zweiter Geburtstag, der erste war 962 mit der Kaiserkrönung von Otto I.

  7. Ach deshalb kommt heute um Mitternacht eine Sendung über Versailles in der ARD. Ich habe das in der HörZu angestrichen, aber ich meine es stand keine Hintergrund dabei. Aber ich seh eben nach.
    Also es wird auf einen extra Bericht auf S. 16 der Hör Zu verwiesen und da wird auch auf die Proklamation als bewußte Demütigung der Franzosen eingegangen. Aber es ist von wechselseitigen Demütigungen die Rede. Die Wehrmacht in Versailles darf auch nicht fehlen. Aber es sieht nicht total einseitig aus.
    ARD TV-TiPP 23:35 Geheimnisvolle Orte : Schloss Versailles

  8. ghazawat 18. Januar 2021 at 10:14
    „Adelsdünkel“

    Der Adelsdünkel ist längst durch den Gutmenschendünkel oder Bessermenschendünkel abgelöst worden. Selbst Frau Doktor Merkel ist von sich überzeugt, dass sie Elite ist.

    War man früher stolz, zu einer alten und erfolgreichen Familie zu gehören, ist man heute stolz, dass man es als Schulversager und Legastheniker trotzdem zum Minister gebracht hat. Selbst international bekannte Alkoholiker protzen damit. Die Wertebasis, die Deutschland im Kaiserreich so groß gemacht hat, hat sich völlig verschoben.

    Um im Jahr 2021 ein politisches Amt bekleiden zu dürfen, muß man lediglich das Achtzehnte Lebensjahr vollendet haben und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
    Nach Möglichkeit sollte man nicht vorbestraft sein, aber ich denke, das wird mittelfristig keine Rolle mehr spielen.

  9. Das „beste Deutschland“ wurde nicht GETAUFT! Im Gegenteil hat Bismarck die Kirche und ihre Religion auf die hinteren Plätze gezwungen! Leider haben sich inzwischen einige der frömmelnden Pennäler der hinteren Bänke, die nicht wissen, sondern nur glauben wollen und können, sich 150 Jahre später wieder nach vorne gedrängt. Mit Macheten. Hätte sich Bismarck, die Kaiser und die Kaiserinnen auch nicht träumen lassen, solche zukünftigen Zustände! Bebel auch nicht! Der hätte die SPD höchstselbst aufgelöst, wenn er vorausgesehen hätte was seine Nachfolger mit dem deutschen Volk machen würden, noch alles vorhaben und was aus Bismarcks Kulturkampf geworden ist! Damals regnete es Nobelpreise für Deutsche in allen Kategorien, die schönsten Gebäude entstanden, Made in Germany bedeutete etwas Gutes, und es war undenkbar, dass deutsche Schülerinnen, Mütter und Kinder sich ungestraft von fremdländischen Analphabeten als „ungläubige Hündinnen“ beschimpfen, auf Domplatten vergewaltigen lassen müssten, dass sie getötet und enthauptet werden! Und der Kaiser noch mehr von diesen Leuten einlädt…!

    Kein Flugzeug nach Chile diesmal!

  10. Kein Unterschied könnte größer sein als die Staatskunst von Bismarck im Vergleich zur FDJ-Sekretärin.

    Es gab nur drei richtig große Kanzler, die das Wohl des Volkes und die Stabilität des Landes im Fokus hatten:

    Bismarck
    Adenauer
    Schmidt

    etwas später vielleicht noch Kohl

  11. INGRES
    18. Januar 2021 at 10:29

    „Also es wird auf einen extra Bericht auf S. 16 der Hör Zu verwiesen und da wird auch auf die Proklamation als bewußte Demütigung der Franzosen eingegangen. Aber es ist von wechselseitigen Demütigungen die Rede.“

    Wie üblich hat Geschichte eine Vorgeschichte. (Zehn Cent ins Phrasenschwein) und 1870/71 fängt schon ein paar Jahrhunderte früher an. Metz und Straßburg als Stichworte.

    Für die Franzosen begann die „Demütigung“ mit dem Fall der Grande Nation. Übrigens sind die bewussten Demütigungen heute noch Bestandteil der aktuellen französischen Politik. Dass sie nicht mehr die Nummer eins in Europa sind, haben sie bis heute nicht überwunden.

  12. ghazawat 18. Januar 2021 at 10:40
    INGRES
    18. Januar 2021 at 10:29

    Die napoleonische Kriege verwüsteten Teile Deutschlands, damit begann alles.

  13. ghazawat 18. Januar 2021 at 10:40
    INGRES
    18. Januar 2021 at 10:29

    „Also es wird auf einen extra Bericht auf S. 16 der Hör Zu verwiesen und da wird auch auf die Proklamation als bewußte Demütigung der Franzosen eingegangen. Aber es ist von wechselseitigen Demütigungen die Rede.“

    Wie üblich hat Geschichte eine Vorgeschichte. (Zehn Cent ins Phrasenschwein) und 1870/71 fängt schon ein paar Jahrhunderte früher an. Metz und Straßburg als Stichworte.

    Für die Franzosen begann die „Demütigung“ mit dem Fall der Grande Nation. Übrigens sind die bewussten Demütigungen heute noch Bestandteil der aktuellen französischen Politik. Dass sie nicht mehr die Nummer eins in Europa sind, haben sie bis heute nicht überwunden.

    1814 glitt Frankreich mit dem Ende des Bonapartismus in die Mittelmäßigkeit ab.
    Man generiert sich zwar noch gerne als „Grande Nation“ aber die Realität schaut im Gesamtmaßstab doch anders aus. Aber damit ist Frankreich nicht alleine, England war in der viktorianischen Zeit das weltbeherrschende Empire schlechthin, das nach Belieben über die Geschicke bestimmte und ist heute ein kleines Land mit Atomwaffen.
    Heuer erleben wir den Abgang der USA als Imperium, die Zeiten als Hegemon sind für die USA vorbei – jetzt ist China an der Reihe.

  14. Die Wenigsten wissen das, die Wenigsten interessiert das. Sie haben nichts verstanden, sie haben nichts gelernt aus der Geschichte, sie haben sich nicht einmal ernsthaft damit auseinandergesetzt. Sie sondern Phrasen ab, das ist alles. Die Geschichte wiederholt sich solang, bis man einen anderen Weg einschlägt, deshalb ist DE wieder dort, wo es vor 80 Jahren war. Immer noch der Fußabtreter für das restliche Europa, statt die bedeutende Nation zu sein, die es sein könnte. Man hat schon damals versäumt, Frankreich eine Lektion zu erteilen, wie vor 80 Jahren.

  15. Die Grosse Vorsitzende meint: „Diefe Ftaatfgründung war ein unferfeihlicher Fehler und muff fofort rückgängig gemacht werden!“

    Sie arbeitet schon seit Jahren daran …

  16. Nacht der langen Messer in Gelsenkirchen.
    ______________________
    Messerfolklore endet tödlich für jungen afghanischen
    „Schutzsuchenden“.

    Drei Afghanen in U-Haft.
    https://www.news.de/panorama/855896536/toedliche-messer-attacke-in-gelsenkirchen-19-jaehriger-afghane-tot-mann-nach-streit-auf-parkplatz-gestorben-3-festnahmen-laut-polizei/1/
    ________________________________
    Wieder kein Nazi-Mord.
    Linke und Grüne enttäuscht,
    aber Haftanstalt freut sich auf neuen Zugang.
    Für Nachschub ist gesorgt.
    Tausende heißblütige Afghanen warten in Bosnien
    auf ihre Weiterreise nach Germoney.

  17. Das Personal, speziell das spezialdemokratische, das uns heute regiert ist weitgehend bildungsfern und seine Vorstellung ein einziges Trauerspiel!
    Musterbeispiel für Geschichtsunkenntnis, retrospektive Schlaumeierei und ideologische Verbohrtheit, sind nicht nur Walter nmBP bzw seine Redenschreiber, die zwanghaft einen geistigen Zusammenhang von der Reichsgründung als Nationalstaat, über den Imperialismus der Jahrhundertwende, bis zum Hitlerismus herstellen.
    In der Geschichte wird das Kaiserreich, bei allen Schwächen, später einmal wieder als Blütezeit Deutschlands gelten.

  18. Zum Verständnis: Wilhelm I. wurde nicht „Kaiser von Deutschland“ sondern „Deutscher Kaiser“. Es hatte nichts mit Kaiserwürde im herkömmlichen Sinn zu tun. „Deutscher Kaiser“ nannte sich das Präsidium des Bundes. Nicht mehr und nicht weniger. Nix Monarchie!
    Das Deutsche Reich war und ist ein föderaler Bundesstaat, formiert als Zitat: „Ewiger Bund der deutschen Stämme“. Kann man mal darüber nachdenken. Auch darüber, dass die Reichsverfassung eine direkte (!) Mitbestimmung des Volkes über den Reichstag verwirklichte, wobei man(n) das Wahl“Recht“ nur erlangte, wenn er vorher seine „Pflicht“ im Militärdienst erfüllt hatte.

    Wieso man einen SPD-geführten Putsch von 1918 als „Revolution“ lobpreist, entzieht sich meiner Kenntnis. Erst recht unter der Erkenntnis, dass nie und nimmer Recht aus Unrecht entstehen kann.

    Mehr Fakten gefällig? https://www.ewigerbund.org

  19. alacran
    18. Januar 2021 at 11:05

    „In der Geschichte wird das Kaiserreich, bei allen Schwächen, später einmal wieder als Blütezeit Deutschlands gelten.“

    Für mich gibt es zwei archetypische Bilder, die das Kaiserreich charakterisieren.

    Der Ausritt des Kaisers in den Berliner Parks mit einem einzigen Leibhusaren und eine häufig übersehene Kleinigkeit bei den Berliner Parks. Dort standen für die Besucher tatsächlich Klappstühl zur freien Benutzung. Und die standen am nächsten Tag und in der nächsten Woche auch noch am selben Platz.

  20. Auch wenn Frankreich sich zuvor seit etwa einem halben Jahrtausend mit Gebieten des HRR immer weiter vergrößert hat, ist die Wahl von Versailles als Ort der Reichsgründung für mich eine riesige Dummheit. Es macht den Eindruck eines wenig selbstbewussten Emporkömmlings.
    Die vielen großartigen Leistungen des neuen Kaiserreiches sind offensichtlich.
    Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ist ein freundschaftliches, enges Zusammenwirken Deutschlands und Frankreichs eine große Chance, den Europäern wieder etwas mehr Freiheit, Souveränität zu schaffen.

  21. Ich finde, dass die Idee den deutschen Kaiser in Frankreich im Spiegelsaal von Schloss Versailles zu proklamieren – eine selten dämliche Idee war!

  22. Danke für diesen Artikel, Herr Hübner. Ich mag alle Ihre Beiträge, aber ich glaube, das hier ist der schönste. Vielleicht backe ich nachher einen kleinen Geburtstagskuchen 🙂

    @ erich-m 18. Januar 2021 at 10:06:

    Da stimme ich weitgehend zu. Ich glaube allerdings nicht, dass Demokratie die Herrschaft der Mittelmäßigen ist. Wohlmeinende Mittelmäßige würden weit weniger Unheil anrichten, wahrscheinlich ginge es uns sogar mit wohlmeinenden Schwachköpfen an der Regierung besser.

    Tja, dahin sollten wir wieder schleunigst zurückkehren.

    Das wäre wünschenswert, aber wir haben das nicht zu entscheiden – auch wenn in Demokratien der Irrglaube, das Volk würde herrschen, leider nicht totzukriegen ist. Darüber hinaus wäre eine Partei, in deren Programm die Rückkehr zur Monarchie steht, ganz gewiss nicht grundgesetzkonform. Ich glaube, das nennt man „wehrhafte Demokratie“.

  23. ghazawat 18. Januar 2021 at 11:12
    alacran
    18. Januar 2021 at 11:05

    „In der Geschichte wird das Kaiserreich, bei allen Schwächen, später einmal wieder als Blütezeit Deutschlands gelten.“

    Für mich gibt es zwei archetypische Bilder, die das Kaiserreich charakterisieren.

    Der Ausritt des Kaisers in den Berliner Parks mit einem einzigen Leibhusaren und eine häufig übersehene Kleinigkeit bei den Berliner Parks. Dort standen für die Besucher tatsächlich Klappstühl zur freien Benutzung. Und die standen am nächsten Tag und in der nächsten Woche auch noch am selben Platz.

    Schon Goethe zeigte sich bei seinem Besuch in Potsdam und Berlin erstaunt, dass es weder in Sanssouci noch im Berliner Stadtschloss bewaffnete Wachen gab und in Sanssouci das gemeine Volk ein- und ausging während Friedrich an einem Pult stand und in einem Buch las. Und es wurde nie etwas gestohlen.
    Später war es in Berlin normal, dass Wilhelm II mit Frau Auguste Viktoria und Kindern ohne Leibwache unter den Linden flanierte und in einen der Cafés einkehrte.

    Heute ist es unvorstellbar, dass ein Politdarsteller ohne Personenschutz und Panzerlimousine auch nur einen Fuss in den öffentlichen Raum setzt.
    Den Vogel schoss ein Berliner Innensenator ab, als er demonstrativ ein paar Stationen mit der U-Bahn fuhr, um zu zeigen wie ungefährlich der ÖPNV in Bürlün doch ist – auf dem gestellten Propaganda-Bild standen mindestens drei sichtbar bewaffnete Personenschützer um in herum.

  24. Hilda 18. Januar 2021 at 10:35; So hatte ichs auch in Erinnerung, diese Schwulenehe hat der doch damals auch angeleiert. Und besonders soll er alles katholische gehasst haben.

    Eurabier 18. Januar 2021 at 10:39; Wo soll Schmidt denn gross gewesen sein, mit Ausnahme der Klappe natürlich. Der Übergangskanzler Kohl dagegen war wirklich gross. auch wenn das mit der DDR eine eklatante
    oder sagt man gendermässig da schon eklaonkel dazu, Fehlentscheidung war.

    Tritt-Ihn 18. Januar 2021 at 11:02; Nicht nur da, im Münchner Umland ist wieder mal so eine Asylbetrügersiedlung abgebrannt. Man fragt sich echt, wie die das immer hinbringen. So ein Container
    ist aus Stahlblech, das brennt nicht, Die Möbel drin zwar schon der Schaden dürfte sich, wenn die nicht de ganzen Türen zerstört haben auf den brandgestifteten Container beschränken. Da schient derjenige seinen Brandbeschleuniger wohl recht grosszügig über das ganze Dorf verteilt zu haben. https://www.muenchen.tv/kategorie/die-nachrichten/politik-2/

  25. Aus dem Schloss Bellevue, dessen Bewohner schon man erklärte, dass durch mohammedanischen Terror erschossen deutsche Geiseln „an Erschöpfung gestorben“ seien, kommt, wie es zu erwarten war:

    https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2021/01/210113-150Jahre-Reichsgruendung.html

    Nach einer nationalen Feier der Reichsgründung verlangt, so mein Eindruck, heute niemand. Der 18. Januar ist kein Datum, das im kollektiven Gedächtnis der Deutschen wirklich präsent ist. Und wer mit dem Tag der Ausrufung Wilhelms I. zum deutschen Kaiser im Schloss von Versailles noch etwas verbindet, der hegt wohl bestenfalls zwiespältige Gefühle für ein Ereignis, dessen triumphale Geste nicht nur den unterlegenen Kriegsgegner Frankreich demütigen sollte, sondern auch ein Reich begründete, an dessen Ende erneut ein Krieg mit Frankreich stand.

    Wir Deutschen stehen dem Kaiserreich heute so beziehungslos gegenüber wie den Denkmalen und Statuen von Königen, Kaisern und Feldherren aus dieser Epoche. Sie sind hier in Berlin und an vielen anderen Orten zwar im Stadtbild präsent, aber sie entfalten keine prägende Kraft. Es scheint eine stumm gewordene Kulisse zu sein, die den meisten nichts mehr sagt. Wiederaufgebaute Architektur wie das Berliner Stadtschloss, die auf das preußisch geprägte Reich zurückweist, muss eine neue Identität und Bestimmung in der Demokratie erst noch finden – was schwer ist, wie wir wissen und sehen.

    Unsere Perspektive auf diese Epoche deutscher Geschichte ist gebrochen, schon durch die Kriege, mit denen die Einheit erzwungen wurde, vor allem aber durch die Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Einen ungetrübten Blick zurück auf das Kaiserreich, vorbei an Völkermord, an zwei Weltkriegen und einer von ihren Feinden zerstörten Republik, gibt es nicht und kann es nicht geben.

    Der unvermeidliche Nexus zwischen Bismarck und Hitler.

    Ob eines Tages überlebende deutsche Historiker aus dem Exil einen Nexus zwischen Stalin und Merkel herstellen werden?

  26. dGsf 18. Januar 2021 at 11:10
    […]

    Wieso man einen SPD-geführten Putsch von 1918 als „Revolution“ lobpreist, entzieht sich meiner Kenntnis. Erst recht unter der Erkenntnis, dass nie und nimmer Recht aus Unrecht entstehen kann.

    Mehr Fakten gefällig? https://www.ewigerbund.org

    Korrekt.
    Selbst das relativ unverdächtige Geo ging in seiner Sonderausgabe zum Ersten Weltkrieg auf die Machtübernahme durch die SPD in den Chaostagen des November 1918 ein.
    Von „Revolution“ kann da weissgott keine Rede sein.

  27. @ dGsf 18. Januar 2021 at 11:10:

    Wieso man einen SPD-geführten Putsch von 1918 als „Revolution“ lobpreist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Das ist eine interssante Äußerung.

    Woher kommt es, dass so eine Abscheulichkeit wie eine Revolution (Frankreich, Russland) als Lobpreisung verstanden wird?

  28. 150 Jahre danach erleben wir den totalen geistigen und gesellschaftlichen Zerfall Deutschlands!

  29. @ghazawat 18. Januar 2021 at 11:12

    „Der Ausritt des Kaisers in den Berliner Parks mit einem einzigen Leibhusaren“

    Tja…
    Daran denke ich auch immer, wenn es um den Mord am KuK-Thronfolger in Sarajewo geht. Unvorstellbar, ein solches Verbrechen und sicher ein psychologisches Moment, das Nachfolger Wilhelm II. ohne weiteres Bedenken in den Weltkrieg trieb.

    „und eine häufig übersehene Kleinigkeit bei den Berliner Parks. Dort standen für die Besucher tatsächlich Klappstühl zur freien Benutzung. Und die standen am nächsten Tag und in der nächsten Woche auch noch am selben Platz.“

    Köstliche Beobachtung! 🙂
    Für heute ebenso abwegige Vorstellung wie Ausfahrt der Kanzlerin mit nur einem Leibpolizisten in offenem Wagen.

  30. kima laha 18. Januar 2021 at 11:18; Vergiss es, egal um was es geht bei den Franzosen. Das läuft immer so , dass wir zahlen und die Franzosen kassieren. Unter Zusammenarbeit verstehe ich was anderes.
    Mit den Spaniern solls im übrigen ganz genauso laufen. Da sind auch immer die Franzosen die Gewinner.

  31. Hört euch die Hymne an, und eure Stimmung wird sich aufhellen:-)

    Hier der Text:

    1.

    Heil dir im Siegerkranz,
    Herrscher des Vaterlands!
    Heil, Kaiser, dir!
    Fühl in des Thrones Glanz
    die hohe Wonne ganz,
    Liebling des Volks zu sein!
    Heil, Kaiser, dir!

    2.

    Nicht Ross und Reisige
    sichern die steile Höh,
    wo Fürsten stehn:
    Liebe des Vaterlands,
    Liebe des freien Manns
    gründet den Herrscherthron
    wie Fels im Meer.

    3.

    Heilige Flamme, glüh,
    glüh und erlösche nie
    fürs Vaterland!
    Wir alle stehen dann
    mutig für einen Mann,
    kämpfen und bluten gern
    für Thron und Reich!

    4.

    Handlung und Wissenschaft
    hebe mit Mut und Kraft
    ihr Haupt empor!
    Krieger- und Heldenthat
    finde ihr Lorbeerblatt
    treu aufgehoben dort
    an deinem Thron!

    5.

    Sei, Kaiser Wilhelm, hier
    lang deines Volkes Zier,
    der Menschheit Stolz!
    Fühl in des Thrones Glanz
    die hohe Wonne ganz,
    Liebling des Volks zu sein!
    Heil, Kaiser, dir!

  32. 18_1968 18. Januar 2021 at 11:37
    @ghazawat 18. Januar 2021 at 11:12

    „Der Ausritt des Kaisers in den Berliner Parks mit einem einzigen Leibhusaren“

    Tja…
    Daran denke ich auch immer, wenn es um den Mord am KuK-Thronfolger in Sarajewo geht. Unvorstellbar, ein solches Verbrechen und sicher ein psychologisches Moment, das Nachfolger Wilhelm II. ohne weiteres Bedenken in den Weltkrieg trieb.

    Hä?
    Das ist doch nun seit nunmehr fast zehn Jahren widerlegt.
    Eigentlich hat es nie gestimmt. Aber der religiöse Schuldkult schrieb uns da etwas anders vor.
    Inzwischen trauen sich auch deutsche Historiker aus der Deckung, nachdem ein unbedarfter Australier mit den gängigen Klischees aufräumte.

  33. „Niemand, der sich mit der Geschichte des deutschen Kaiserreichs befasst hat, kann leugnen, dass es ein blühendes Land mit stabilem Geld, innerer Sicherheit, erstklassigen Universitäten und einem aufkeimenden Sozialstaat war, der weltweit Bewunderung erregte.“
    —————————–

    Heute statt dessen: Ein welkendes, überaltertes Land, mit verrammschter Währung, durch Überfremdung zerstörte innere Sicherheit, drittklassigen, ideologisierten Universitäten, unbezahlbarem Sozialstaat, der die weltweite Bewunderung parasitärer Goldsucher erregt.

  34. Danke PI-News für diesen Artikel. Danke an alle anständigen, wohlmeinenden Deutschen, einschließlich der anständigen, wohlmeinenden Deutschen mit einer Herkunft aus anderen Vaterländern. Lasst uns endlich wieder zu Einigkeit und Recht und Freiheit finden, lasst uns das Vergessen überwinden!

  35. August Bebel, Sozialdemokrat und Verräter, fast wie heute:

    https://jungefreiheit.de/kolumne/2012/vaterlandslos/

    Der langjährige Parteichef August Bebel etwa begann nach diesen Wahlen ein Unternehmen besonderer Art: Er nutzte seine Stellung als Parlamentarier, um die britische Regierung mit Hilfe von Geheiminformationen zu einer antideutschen Politik aufzustacheln.

    Dafür ließ er Premierminister Asquith, Außenminister Grey und auch Winston Churchill – damals Erster Lord der Admiralität – unter anderem Details der deutschen Marinerüstung zukommen. Es war seine eigene Idee, niemand hatte ihn dazu aufgefordert. Als Motiv dafür gab er seinen englischen Kontaktleuten einen allgemeinen Preußenhaß an. Preußen sei ein schreckliches Land, das nicht zu reformieren sei.

    So ließ er denn die Herren in London wissen, sie sollten Deutschland in Grund und Boden rüsten, immer neue Schiffe bauen. Der deutsche Staatsschatz war, so setzte der gut informierte Sozialdemokrat dazu, für einen Rüstungswettlauf viel zu klein. Das mußte man den Briten wirklich nicht zweimal sagen. Bebels nette Berichte wurden in London jahrelang gern gelesen und sehr vermißt, nachdem er im August 1913 verstorben war.

    Im Jahr 1911 hatte er noch die – falsche – Information geliefert, es sei ein deutscher Überraschungsangriff auf die britische Flotte geplant. Dies mußte in London besonders wirken, da der britische Flottenchef längst seinerseits einen britischen Überfall auf die deutsche Flotte vorgeschlagen hatte. Das lag sicher außerhalb von Bebels Wissen, eigentlich hätte es für ihn aber eine wünschenswerte Aktion sein müssen, die er mit seinen Informationen schließlich eifrig förderte.

    Bebel glaubte, in London an die Solidarität von „Demokraten“ zu appellieren. Faktisch bediente er Imperialisten wie Grey und Churchill, die längst kriegsentschlossen waren. Nun konnten sie Bebels Hintergrundberichten auch noch entnehmen, daß es in Deutschland genug politische Einfalt gab, um selbst bei einem englischen Angriffskrieg die Kriegsschuld in eigenen deutschen Landen zu suchen.

    Einen innenpolitischen Sinn ergab dieser Landesverrat nur, wenn ein Krieg und eine Niederlage Preußen-Deutschland in sozialdemokratischer Manier reform- oder revolutionsreif machen würden. So kam es dann ja schließlich auch, nachdem die kaiserliche Außenpolitik aus allen Wolken gefallen war, als ihr die Briten im August 1914 den Krieg erklärt hatten. Die sozialdemokratischen Schwierigkeiten, das Stichwort „Vaterlandslos“ loszuwerden, wurden dadurch nicht geringer.

  36. Der grundlegende Konstruktionsfehler war die Ausklammerung Habsburgs. Es hat deshalb nicht „Deutschland“ Geburtstag, das bis weit nach Italien und in die Schweiz reicht, sondern bestenfalls „Kleindeutschland“. Diesen Torso möglichst als solchen zu erhalten war das Bestreben nicht nur Preußens – das in Wahrheit der Verräter Deutschlands ist – sondern aller Siegermächte, siehe z. B. Versailler Vertrag. Erst unter Trump war der Gedanke wieder erlaubt, dass Deutschland eine gemeinsame Grenze mit Italien hat (Markus Gärtner berichtete einmal davon, dieser mokierte sich allerdings, weil er den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden hatte).

  37. D Mark 18. Januar 2021 at 11:47

    Königlicher Adventszauber 2020 auf der Burg Hohenzollern
    _______________________________________________________________________

    Danke!

    Eine interessante Begrüßung wie ich finde:

    „Im Namen der Burgherren, seiner königlichen Hoheit Georg Friedrich Prinz von Preussen
    und seiner Hoheit Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern heisse ich sie sehr herzlich willkommen auf der Burg Hohenzollern…“

  38. Sozen waren schon immer „vaterlandlose Gesellen“,, mein Großvater nannte sie Kommunisten in Frack und Zylinder“.

  39. Nuada 18. Januar 2021 at 11:24
    Das wäre wünschenswert, aber wir haben das nicht zu entscheiden – auch wenn in Demokratien der Irrglaube, das Volk würde herrschen, leider nicht totzukriegen ist. Darüber hinaus wäre eine Partei, in deren Programm die Rückkehr zur Monarchie steht, ganz gewiss nicht grundgesetzkonform. Ich glaube, das nennt man „wehrhafte Demokratie“.
    ———————————-
    Nun, nach meine Plan würde es keine Parteien mehr geben.
    Die Herrschaft der Mittelmäßigen, der Halbgebildeten, der Indoktrinierten muss beendet werden.
    Die Welt ist zu kompliziert geworden um sie dummen, halbgebildeten Schwätzern zu überlassen.
    Die Parteien bringen Hader und Zwist, Schaden mehr als sie nutzen.
    Ferner würde ich keine Erbmonarchie fordern, sondern wenn ein Herrscher stirbt, wird einer neu gewählt. Nur ein souveräner Herrscher kann Neutral und Gerecht sein, nur ein Herrscher kann versöhnen und vermitteln. Parteien können das nie, weil wie ihr Name schon sagt, sie parteiisch sein.

  40. Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit im Radio kein Sterbenswörtchen über den 150. Geburtstag Deutschlands. Allerdings der Welttag des Schneemanns wurde erwähnt.
    https://www.kuriose-feiertage.de/welttag-des-schneemanns/#:~:text=Welttag%20des%20Schneemanns%20%2D%20World%20Day,Januar%202021
    Der 150. Jahrestag der Gründung des Deutschen Reiches war dem öffentlich-rechtlichen Radiosender aus dem Rheinland keine Silbe wert, trotz der großzügigen finanziellen Ausstattung. Offenbar hat es für einen Kalender mit deutschen Gedenktagen nicht gereicht oder diese Djurnalunken sind einfach anti.deutsch bis auf die Knochen.
    H.R

  41. Hätte man das König-Kaisertum nicht abgeschafft, wäre der Österreicher nicht möglich gewesen.
    Die ganzen nationalen Kräfte, die Kaiserteuen, Militärs wurden dadurch „heimatlos“ und die suchten nun eine neue starke Figur.
    Die Abschaffung der Monarchie war einer der Ur-Fehler des 20. Jahrhunderts.
    Mit der Einführung der „Demokratie“ und Parteienherrschaft wurde nichts besser, aber alles schlechter.

  42. @ D Mark 18. Januar 2021 at 11:47

    Man muss kein Monarchist sein, aber als Alternative zu Muttis Weihnachtsansprache kann man sich das mal anschauen;-)

    Königlicher Adventszauber 2020 auf der Burg Hohenzollern

    https://www.youtube.com/watch?v=UX0ivKaP54o&feature=youtu.be

    Vielen Dank für den Video-Tipp. Das hat mir gefallen und insbesondere die Ansprache des Hausherren war eine Wohltat, das ist so ein sehr angenehmer Mann.

    Ich habe seine Worte akribisch auf die Goldwaage gelegt und vermute stark, er hat das selber auch getan.

    Er drückt seine Traurigkeit darüber aus, dass er diesen schönen Adventszauber nicht mit der Öffentlichkeit („mit Ihnen“) teilen kann, weil die Burg leider geschlossen bleiben muss wie viele andere Betriebe auch, und er hofft, dass das zur nächsten Weihnachtszeit wieder anders ist.

    ABER! Das war’s zu Corona. Nur Bedauern über den Lockdown, KEIN Eingehen auf das Virus, auf Erkränkte oder Todesfälle, KEIN dämliches „Bleiben Sie gesund“ zum Ende, sondern nur „eine besinnliche Advents- und eine ruhige und schöne Weihnachtszeit.“

    Mehr kann man von jemandem in seiner Position nicht erwarten, er mischt sich klugerweise nicht in die Politik ein. Aber für die Verständigen bleibt im Grunde kein Zweifel, dass er den Corona-Kram nicht glaubt, und das auch bewusst durch diplomatisches Weglassen ausgedrückt hat.

  43. @ erich-m 18. Januar 2021 at 10:06

    Selbst dem Dümmsten sollte es mittlerweile geschnallt haben, dass „Demokratie“ Mist ist, die Herrschaft der Mittelmäßigen.

    ——————————————————————————-
    So wahr das auch ist: mit dieser Meinung hat man immer 99% aller Menschen gegen sich. Wurde mit der Muttermilch eingesogen und ist Bestandteil jeder Faser eines Menschen des Landes.

  44. Heil dir im Siegerkranz,
    Herrscher des Vaterlands!

    —————————
    Ich kannte das immer anders. Mein Vater sagte immer. Heil dir dem Siegerkranz, nimm was du kriegen kannst ….

  45. Was sich heute als politische Avantgarde bezeichnet, ist im Vergleich zu damals an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Großteils berufslose und Gehirn gewaschene Ideologen und Gutmenschen, die auf jeden Zug aufspringen und einer beliebigen Agenda das Wort reden – Hauptsache antideutsch und geschichtsvergessen – bestimmen unser schönes Land.
    Hoffentlich nicht mehr lange . . .

  46. Das beste, größte und fortschrittlichste Deutschland, das es je gab.

    Und die linken antideutschen Säcke im Bundestag verleugnen und verleumden es, weil sie dieses Land hassen. 🙁

  47. @Eurabier
    „Die napoleonische Kriege verwüsteten Teile Deutschlands, damit begann alles“

    Würde ich nicht so sehen. Schon die Bourbonen haben sich Stück für Stück große Teile des Deutschen Reiches westlich des Rheins abgeknapst (die nach dem Tod des Lothars im Vertrag von Meerssen 870 an das Ostreich gefallen waren).
    Sehr interessant fand ich in diesem Zusammenhang Folgendes:
    Ich war im Jahr 2000 als Vortragender eines internationalen Kongressen in Straßburg, zur Eröffnung waren alle Vortragenden ins Europäische Parlament eingeladen und ein französischer Politiker (ich weiß nicht mehr, in welcher Funktion) hielt die Begrüßungsrede.
    Dabei kam er auch auf die deutsch-französische Freundschaft und die lange deutsch-französische Feindschaft zu sprechen – gerade eben wegen des ja mehrfach hin- und her-gewechselten Straßburgs.
    Dabei sagte er: die Stadt und das Elsaß hätten ja nun 5x die Landeszugehörigkeit gewechselt und nun seien beide endlich wieder bei Frankreich. Was ihm dabei anscheinend nicht aufgefallen war: wenn ein Gebiet legitim (per Vertrag) zu einem Land gehört, und dann 5x die Zugehörigkeit wechselt – bei welchem Land ist es dann?

  48. Nuada 18. Januar 2021 at 11:32

    Ich habe die französische Revolution zunächst mal zur Kenntnis genommen als Befreiung von feudaler Ausbeutung. So wurde das sicher dargestellt. Die russische ja als Befreiung von der Zarenherrschaft. Und in beiden Ländern war ja unvorstellbares Elend.
    Aber mir wurde vor langer Zeit schon klar welches Morden da stattfand und da habe ich das relativiert. Das habe ich dann damit erklärt, dass das bei Beseitigung einer Ausbeutungs-Herrschaft halt so ist. Die Repräsentanten das Alten sind Kristallisationspunkte des Widerstandes und müssen weg. (Die Ceausescus) hat man ja auch erschossen.

    Aber die Erklärung reichte mir nicht, je mehr Grausamkeiten ich erfuhr.
    Und dann erfuhr ich auch noch, wie irre die Vorstellungen einiger Protagonisten der französischen Revolution vor der Revoiution waren. Man glaubte tatsächlich die perfekte Gesellschaft mathematisch berechnen zu können. Davon habe ich in der Schule nichts erfahren.

    Ja, ich meine schon länger, dass die Franzosen da eigentlich einen Trauertag abhalten müßten. Andererseits läuft es nun mal so und wie sollte man das Elend beseitigen. Damals wußte man es vielleicht noch nicht besser. Heute weiß man es besser. Aber wieder geht es gegen die Regierenden auf Leben und Tod. Aber vielleicht diesmal als Notwehr. Und die Regierenden müßte man diesmal nicht umbringen. Es würde reichen sie abzuurteilen. Aber man kann sie nicht normal leben lassen.

  49. Das_Sanfte_Lamm 18. Januar 2021 at 11:25
    ghazawat 18. Januar 2021 at 11:12
    ————————-

    Ich war mehrmals auf Bornholm im Urlaub.
    An den Landstraßen standen Verkaufskarren der abgelegenen Bauernhöfe mit den Erzeugnissen der Saison.
    Es waren Schilder dabei mit den gewünschten Preisen und ein Geldkasten-offen.
    Ich habe mich sehr verwundert, dass dieses System dort einigermaßen zu funktionieren schien.

    Hier bei uns haben Bauersleute eine kleine Verkaufshütte aufgestellt, am Rande ihres Hofes.
    Wurst, Eier, Nudeln,…zum Selbstbedienen und bezahlen nach Treu und Glauben.
    Neulich fehlte die gesamte Ware inkl.Kasse.
    Geht bei uns nicht, in unserem reichen Land, wo es allen doch so gut geht, Toleranz und Mitmenschlichkeit regieren.

    Der Neid sieht nur das Blumenbeet(Gemüsebeet) niemals den Spaten
    Es hat nicht lange gedauert

  50. topas 18. Januar 2021 at 12:55
    Was sich heute als politische Avantgarde bezeichnet, ist im Vergleich zu damals an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Großteils berufslose und Gehirn gewaschene Ideologen und Gutmenschen, die auf jeden Zug aufspringen und einer beliebigen Agenda das Wort reden – Hauptsache antideutsch und geschichtsvergessen – bestimmen unser schönes Land.
    Hoffentlich nicht mehr lange . . .

    Ich gehe sogar einen Schritt weiter und bezeichne die Taugenichtse mit Schmarotzerhintergrund und Gesäßwissenschaftsstudium, als Nichtsnutzologen und hirnverbrannte Vollpfosten.

    p-town

    ?@MOD: geht das so oder soll ich freundlich sein?

    MOD: Das hier ist PI 😉

  51. DAS wird heute in Grundschulen gelehrt:
    Das Arbeitsblatt strotzt allerdings nur so vor falschen Jahreszahlen, inhaltlichen Fehlern und teils hanebüchenen Formulierungen. So heißt es darin beispielsweise: „1933 bekam Deutschland wieder einen König. Er wurde auch Führer genannt.“ 1938 habe Adolf Hitler dann den Zweiten Weltkrieg begonnen. Richtig ist: 1939.

    Auch für die Zeit des Kaiserreichs und die Weimarer Republik enthält der Text mehrere Falschdarstellungen. Beispiel: Nach dem Ersten Weltkrieg sei das Deutsche Reich in „Republik Deutschland“ umbenannt worden. Auch das ist Unsinn, das Deutsche Reich führte nach Ausrufung der Republik weiterhin die offizielle Bezeichnung „Deutsches Reich“.
    https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-bremer-bildungsbehoerde-ueber-unterrichtsmaterial-entsetzt-_arid,1943125.html

  52. p-town 18. Januar 2021 at 12:36

    Hallo eo,

    Manchmal habe ich den Eindruck, Sie schreiben aus Ihrer Dachgeschosswohnung oder aus Ihrem Doppelhaus unter dem Dach, teilweise auch Reihenmehrfamilienhaus. Wieso sind Ihre Texte in Dachstuhlform???

    p-town

    .
    Falsch
    geraten.
    Ich wohne
    in eim Haus
    mit Türmchen.
    Zur Frage: warum ?
    Ja, warum ? Warum ist
    die Banane krumm ?!
    Nun, kurz gesagt,
    weil’s mir halt
    so gefällt.
    .

  53. Ich habe einen Hinweis auf den Neffen des Onkels vermißt. Der in seiner Überheblichkeit erst den Bruder des österreichischen Kaisers in das mexikanische Abenteuer gelockt hat, ihn dort zum Kaiser machte und ihn dann feige den mexikanischen Freiheitskämpfern überließ. Und vor dem Krieg gegen Preußen lauthals „Rache für Sadowa“ (Schlacht von Königgrätz 1866) forderte.

    Wer könnte bei „Heil Dir im Siegerkranz“ mitsingen?

    Zur sozialen Lage: Meine 4 Urgroßväter waren Hausbesitzer und das als Landwirt/Bergmann, Bäcker/Bahnarbeiter, Schneidermeister und Schuhmachergeselle. So geht Wohlstand! Und nicht mehr als die Hälfte des Erarbeiteten fast ohne Gegenleistung wegzunehmen.

  54. Nuada 18. Januar 2021 at 11:24
    Das wäre wünschenswert, aber wir haben das nicht zu entscheiden – auch wenn in Demokratien der Irrglaube, das Volk würde herrschen, leider nicht totzukriegen ist. Darüber hinaus wäre eine Partei, in deren Programm die Rückkehr zur Monarchie steht, ganz gewiss nicht grundgesetzkonform. Ich glaube, das nennt man „wehrhafte Demokratie“.

    Staatsrechtlich ist es in der Tat eine knifflige Frage, ob mit der Abdankung von WII der Thronverzicht nur für ihn als Körperschaft Gültigkeit hat oder es mit einer Ewigkeitsklausel versehen ist.
    Formell dankte WII ab, um die Bedingungen des Friedensplanes der USA zu erfüllen – Deutschland erfüllte dementsprechend die Vertragsbedingungen – und dann folgte Versailles…… keine der anderen Seiten, weder Frankreich, England und erst Recht nicht die USA erfüllten auch nur ein Versprechen – mit den bekannten Folgen.

  55. Der Spartakusaufstand wie die Russische Revolution (Ziel Abschaffung der Monarchie(en)) wurde von der Wallstreet geplant und finanziert.
    Nachzulesen in „Die Kreatur von Jekyll Island). Die wurde nicht grundlos gerade 1913 gegründet.

  56. Einzige Voraussetzung:
    Herzoge und der König werden vorher 25 Jahre von den besten Gelehrten erzogen und auf ihr Amt vorbereitet.

    ————————————
    Also ich hatte einen andere Vorstellung, nämlich den Numerus Clausus für Soziologie/Politik, damit die Sozialwissenschaften ihrer Aufgabe gerecht werden können Hilfestellung für die Lösung gesellschaftlicher Probleme zu geben. Außerdem sollte für die Sozialwissenschaften ein Studium generale eingeführt werden, dass sämtliche Wissenschaften im Ansatz umfaßt (und damit auch besser geeignet wäre als der NC); dann wüßten die auch über Viren Bescheid. Und es würde plötzlich nur wenige Absolventen geben. Die anderen guten Leute könnten ja weiterhin in die Einzelwissenschaften gehen.
    Vorteil: ich meine, das wäre verfassungskonform. Man bräuchte aber noch Lager in Sibirien, wo man die unzufriedenen Parkstudenten lagern könnte. Aber ich weiß nicht, ob das verfassungskonform wäre.

  57. Eurabier 18. Januar 2021 at 11:32

    Zitat: „Wir Deutschen stehen dem Kaiserreich heute so beziehungslos gegenüber wie den Denkmalen und Statuen von Königen, Kaisern und Feldherren aus dieser Epoche. Sie sind hier in Berlin und an vielen anderen Orten zwar im Stadtbild präsent, aber sie entfalten keine prägende Kraft. Es scheint eine stumm gewordene Kulisse zu sein, die den meisten nichts mehr sagt. “

    „Wir Deutschen“, was redet er da in der Mehrzahl, ist der Steini jetzt dem Cäsarenwahnwahn anheim gefallen? Für mich redet Stein da jedenfalls nicht, und überhaupt, woran liegt es denn, dass die Deutschen in der Mehrheit nichts mehr mit dem Kaiserreich anfangen können und auch nichts darüber wissen. Es liegt an der seit über 70 Jahren andauernden Gehirnwäsche, über 70 Jahre nichts als Hass und Hetze gegen Deutschland und das deutsche Volk! Und dieser Hass und die Hetze steigert sich von Jahr zu Jahr, gefördert von den antideutschen BRD-Altpolitikern mit aktuell 1 Milliarde Euro.

    Deutschland und das deutsche Volk sollen ausgelöscht werden, weil sie dem EU-Superstaat und den BRD-Altpolitikern ein Dorn im Auge sind.

  58. Man kann frühere Kanzler nicht mit der Stasi-Schlampe vergleichen. Seit 2005 geht es steil abwärts in allen Bereichen.

  59. Eurabier 18. Januar 2021 at 12:03

    Das einzige was ich Bismarck vorwerfe ist, dass er trotz guter Ansätze die Ideologie des Sozialismus/Marxismus/Kommunismus im Kaiserreich nicht konsequent ausgerottet hat. Wäre es ihm gelungen diese brandgefährliche Ideologie auszurotten wäre dem deutschen Volk und anderen Völkern viel Leid erspart geblieben. Noch heute leidet das deutscher Volk und andere Völker unter dieser Ideologie.

    So wie der Sozi Bebel das Kaiserreich verraten hat, verraten heutige Sozialisten/Marxisten/Kommunisten immer noch Deutschland und das deutsche Volk.

  60. Und wenn wir nicht mehr da sind, geht das Heulen und Zähneklappern los:
    Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.
    Christian Friedrich Hebbel
    deutscher Schriftsteller (1813 – 1863)

  61. haupo 18. Januar 2021 at 13:04
    @Eurabier
    ghazawat 18. Januar 2021 at 10:40
    INGRES

    Meine bescheidene Meinung dazu: Die Ur-Katastrophe war die Reichsteilung im Jahr 843 (Vertrag von Verdun).

  62. Habe heute vor meinem Haus geflaggt, mit Schwarz-Rot-Gold. Von den Passanten weiß niemand, warum.
    Eigentlich hätte ich Schwarz-Weiß-Rot flaggen müssen, aber da würde man mir die Fensterscheiben einschlagen.
    Das ist Deutschland 2021!

  63. Har har har,
    Nawalny, der sich offensichtlich selbst vergiftet hatte, ist im Eilverfahren zu 30 Tage Knast verurteilt worden! 🙂

    Die bunten Vögel werden weltweit zetern!
    Nächstes Mal gibt es hoffentlich etwas mehr!
    Weitermachen!

  64. Ich fragte mal einen russischen Geschäftspartner, in Moskau, wie es mit der Kriminalität dort aussieht?

    Seine Antwort:

    Seit Putin sind 1/3 der Kriminellen schon im Knast, 1/3 ist in U-haft und der Rest ist auf der Flucht. 🙂

  65. Langenberg 18. Januar 2021 at 14:55

    Für Kretschmer würden Sie die „Reichskriegsflagge“ zeigen.

  66. Diese dreckige, linke Regierung, die sich an die Macht
    gelogen hat, kann doch das nicht Feiern, was Ihnen verhasst ist ?
    Nationalstaaten soll es nicht mehr geben, so nah am Drücker,
    waren die Kommunistenschweine noch nie, jetzt kommt der
    Global-Sozialismus mit Priorität; „Finanz – und
    Wirtschafts-Diktatur ! “ …. ob der Michel das noch schnallt ?

  67. Kanzler Bismarck erkannte schon vor 150 Jahren die wohlstandsverwahrlosten, linksgrün-pädophilen Nichtsnutz*Innen:

    Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.

  68. BePe 18. Januar 2021 at 14:51

    Meine bescheidene Meinung dazu: Die Ur-Katastrophe war die Reichsteilung im Jahr 843 (Vertrag von Verdun).
    —————————-

    So viel Geschichtswissen grenzt schon an Verschwörung!

  69. Der 3. Oktober taugt als nationaler Feiertag auch überhaupt nicht, weil dort gar nichts passierte. Das Datum wurde ja von Kohl/Weizäcker einfach so aus dem Hut gezaubert, weil der 9.11. nicht ging.

  70. erich-m 18. Januar 2021 at 10:06
    Um wieder Großes erreichen zu können, muss das Denken in 4-Jahreszeiträumen aufhören.
    Um Großes zu erreichen benötigt man 40-50 Jahre

    Warum nicht gleich 1000 Jahre?

  71. BePe 18. Januar 2021 at 14:41
    Eurabier 18. Januar 2021 at 12:03

    Das einzige was ich Bismarck vorwerfe ist, dass er trotz guter Ansätze die Ideologie des Sozialismus/Marxismus/Kommunismus im Kaiserreich nicht konsequent ausgerottet hat. Wäre es ihm gelungen diese brandgefährliche Ideologie auszurotten wäre dem deutschen Volk und anderen Völkern viel Leid erspart geblieben. Noch heute leidet das deutscher Volk und andere Völker unter dieser Ideologie.

    So wie der Sozi Bebel das Kaiserreich verraten hat, verraten heutige Sozialisten/Marxisten/Kommunisten immer noch Deutschland und das deutsche Volk.

    Die Arbeiterverräter verraten heute noch den deutschen Arbeiter. Schon damals haben sie ihn aufgehetzt, gegen sein Land und seine Interessen zu handeln.

  72. Eurabier 18. Januar 2021 at 15:30
    Kanzler Bismarck erkannte schon vor 150 Jahren die wohlstandsverwahrlosten, linksgrün-pädophilen Nichtsnutz*Innen:

    Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.

    ——————————————

    Auch nicht schlecht ist das folgende Bismarck-Zitat:

    „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“ 🙂

  73. Über die „geschichtslosen politischen und geistigen Zwerge,…“

    „Quarantäne-Verweigerer: SH plant Unterbringung in Jugendarrestanstalt“
    HAttps://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Schleswig-Holstein-plant-Quarantaene-Verweigerer-in-Jugendarrestanstalt-unterzubringen

    warum nicht ? spart heizung, essen und steuerzahlung an die zwerge

  74. eo 18. Januar 2021 at 13:30
    p-town 18. Januar 2021 at 12:36

    Hallo eo,

    Manchmal habe ich den Eindruck, Sie schreiben aus Ihrer Dachgeschosswohnung oder aus Ihrem Doppelhaus unter dem Dach, teilweise auch Reihenmehrfamilienhaus. Wieso sind Ihre Texte in Dachstuhlform???

    p-town

    .
    Falsch
    geraten.
    Ich wohne
    in eim Haus
    mit Türmchen.
    Zur Frage: warum ?
    Ja, warum ? Warum ist
    die Banane krumm ?!
    Nun, kurz gesagt,
    weil’s mir halt
    so gefällt.
    .

    ———————————

    Beide Kommentare sind spitze!! 🙂

  75. Hans.Rosenthal 18. Januar 2021 at 12:18
    Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit im Radio kein Sterbenswörtchen über den 150. Geburtstag Deutschlands. Allerdings der Welttag des Schneemanns wurde erwähnt.

    —————————————————–

    Passt auch irgendwie zu unserem dahinschmelzenden Land …

  76. @ Mantis 18. Januar 2021 at 13:20
    „1938 habe (der oesterreicher) dann den Zweiten Weltkrieg begonnen.“

    bloedsinn, schon der logikfehler.
    weder der oesterreicher noch irgendein volk oder regierung
    konnte 1938 vorhersagen, was 1939 oder gar 39-45 sein wird.

    auch war lange nicht die ganze welt nicht mit irgendwem im kriegszustand –
    kwazululand, vanuatu, borneo waren mangels koennen auch keine teilnehmer –
    und es wurde auch von niemandem kein weltkrieg nicht beschlossen,
    geschweige denn gekonnt oder gewollt. so bloed war man damals eben nicht.

    und davon ab: der postkartenmaler hat nicht einen mord selbst begangen,
    im ggs zu seinem orientanten vorbild mohammed mit 700+ juden.
    und er war auch nicht allein, sondern hatte 20+ alliierte als helfer,

    wie willfaehrige regime in polen, russland, ungarn, tuerkei, italien,
    oesterreich, frankreich, lettland/baltikum, japan, die ihm gerne halfen.

    aber gut, dass „experten“ uns immer wieder auf diese fakten hinweisen …

  77. Heisenberg73 18. Januar 2021 at 15:45
    Der 3. Oktober taugt als nationaler Feiertag auch überhaupt nicht, weil dort gar nichts passierte. Das Datum wurde ja von Kohl/Weizäcker einfach so aus dem Hut gezaubert, weil der 9.11. nicht ging.
    ———-
    Der Tag der offenen Moschee in Deutschland ist ein seit 1997 bestehender, jährlich fest terminierter Veranstaltungstag, der am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit stattfindet. Das Datum wurde nach Angaben des Zentralrats der Muslime in Deutschland bewusst gewählt, um das Ziel einer religionsübergreifenden Verständigung zu verdeutlichen. Zudem soll das Selbstverständnis der Muslime, Teil des 1990 wiedervereinigten deutschen Staates zu sein, und die Verbundenheit mit allen nicht-muslimischen Bewohnern Deutschlands zum Ausdruck gebracht werden.

    alles kein Zufall mehr sondern politisch gewollt.

  78. Vor ein paar Tagen gab es schon einen Artikel bei der Achse zum Thema , dort ging man auch noch näher darauf ein warum die Poperten in Bürlin partout nicht feiern wollen, wo sie doch sonst so richtige Feierbiester sind, wenn um um andere Jahrestage geht, oder das iranische Mullah Terrorregime Geburtstag feiert.

  79. Steakhouse-Kette MAREDO feiert nicht Geburtstag sondern meldet Insolvenz.
    950 Mitarbeiter in 35 Filialen wurde gekündigt, Staat lehnte Hilfen ab.
    Ich bin da immer gerne hingegangen.

  80. erich-m 18. Januar 2021 at 17:17
    Steakhouse-Kette MAREDO feiert nicht Geburtstag sondern meldet Insolvenz.
    950 Mitarbeiter in 35 Filialen wurde gekündigt, Staat lehnte Hilfen ab.
    Ich bin da immer gerne hingegangen.

    Kein Wunder, daß dieser „Staat“ da nicht hilft. Der will sich die Marke sichern und als eigenes Label verwenden.

    Allerdings mit einer kleinen Änderung Deutzenlan heißt dann nicht „MAREDO“ sondern „MARODE“.

    Und jeder der noch kann, geht da dann gerne weg.

  81. erich-m 18. Januar 2021 at 12:15
    Nun, nach meine Plan würde es keine Parteien mehr geben.
    […] wenn ein Herrscher stirbt, wird einer neu gewählt.

    – – – – – – – –

    Diese Regierungsform könnte man so rein demokratietheoretisch sogar noch als Demokratie bezeichnen. Zumindest wenn der neue Herrscher von allen erwachsenen Deutschen gewählt werden dürfte. Lediglich die Legislaturperiode wäre unregelmäßig lang und meistens länger als 4 Jahre. Eben solange wie die restliche Lebenszeit des gewählten Herrschers. Muss man sich dann halt gut überlegen, bei wem man sein Kreuzchen macht, hehe.

    Aber das wäre Demokratie in ihrer reinsten Form!

    Oder soll der Herrscher wie früher von den Kurfürsten bestimmt werden? 😉

  82. OT
    Navalny sind wir nun endlich los, er ist jetzt da, wo er wohl nach russischem Recht auch hingehört, im Knast,
    in Russland. Er hat wohl gegen Bewährungsauflagen verstoßen.
    Unser Reg.Sprecher Seibert akzeptiert das selbstverständlich nicht und mischt sich schon wieder in inner russische Angelegenheiten ein. Navalny muss sofort freigelassen werden, schließlich ist er das Opfer, nicht der Täter. Wäre Nawalny ein deutscher Politiker mit den gleichen Ansichten wie in Russland, würde ihn keiner von seinen deutschen Fans auch nur mit dem Hintern angucken, der ist nämlich ein astreiner Ausländerfeind, und keinesfalls ein „Menschenrechtsaktivist“.
    Die ARD Frau in Moskau will herausgefunden haben, das Nawalny, während er in Deutschland war,
    in Russland derart beliebt geworden ist, ( hüstel, lach mich wech) das er eine ernsthafte Konkurrenz zu Putin geworden ist. Sie trug das ganz überzeugend vor. Also wird das wohl stimmen. Die GEZ Medien werden uns wohl doch nicht belügen?

  83. D Mark 18. Januar 2021 at 11:36

    Passend dazu, die deutsche Kaiserhymne!

    https://www.youtube.com/watch?v=tV4MxX7d0XM
    —————-
    Die Hymne konnte in Kaisers Zeiten jedes kleine Schulkind singen !
    So wurde es mir von meiner Großmutter erzählt und sie konnte es noch Jahrzehnte später.
    Zu Kaisers Geburtstag – früh in jeder Dorfschule im ganzen Reich.

  84. Leider ist Deutschland unter Merkel zu einem Land ohne Bedeutung und Zukunft verkuemmert.
    Massnahmen wie Offene Grenzen, AKW Abschaltung, katastrophale Moslemflutung 2915 durch niemals integrierbare Araber hauptsaechlich junge Maenner, offene Grenzen, EU Diktatur staendig mehr fuehlbar, Milliardentransfers/Gemeinsame Schuldenhaftung, nun Corona mit fraglichem Ausgang dann warten
    NWO = Big Reset, alles nebuloese Gigomassnahmen,
    die voraussichtlich ebensolche negative Auswirkungen haben, wie alle „Grossprojekte“ die von der Jahrhundertphysikerin aus Stasi DDR ohne wesentliche Debatten vorher im Bundestag, verordnet wurden, mit deren Bewaeltigung die Bundesrepublik seit damals in Kriegszustand ist und von dem Wirtschaftswunderland in ein absteigendes Land mit Abtreibung statt ausreichend deutschstaemmiger KInder, dafuer umsomehr durch Geburtenrekorde der Muslimas die dafuer mit Kindergeld praemiert werden.

    Deutschland kann sich mit dieser Buerde am Hals nicht mehr erholen, wird weiter schnell sich als der unheilbar kranke Mann in Europa entwickeln.

    Diese Fehler rueckgaengig zu machen, darueber muss diskuttiert werden,
    nicht ueber Genderisierung, Gendersprache, Moslemquoten in Behoerden aller Art wie in Berlin vorgesehen, Klimaphantasterei, Verhinderung der jahrzehntelangen Erfolgsbranche Diesel und Benzinfahrzeuge aus Deutschland, die Weltruf genossen.
    Merkel setzt die Hirngespinste um, die aus Richtung Gruen von Habeck/Babeck & Co. durch die Medien posaunt werden, das kann keine Volkswirtschaft verkraften, staendig mit neuem Bremskloetzen versehen zu werden, die aber Milliarden zusammen fuer Merkelgaeste verheizt, dann kommen die Auslandshilfen die noch grosszuegig Richtung allen Shitholes der Welt verteilt werden,
    langfristige Vertraege ueber UN, die unbeschraenkt weitere Nichtsnutze aufnehmen soll wobei das Fass davon schon jetzt ueberlaeuft.

    Wofuer hat man einen Bundestag, der sich lediglich als Abnickeer der Kanzlerin betaetigt statt fundierte, kritische Fragen zu stellen?
    Dann besser gleich ganz abschaffen, statt als Milliardenfressendes Feigenblatt dieser Scheindemokratie zu dienen.

  85. Steinmeier:

    Wir Deutschen stehen dem Kaiserreich heute so beziehungslos gegenüber wie den Denkmalen und Statuen von Königen, Kaisern und Feldherren aus dieser Epoche. Sie sind hier in Berlin und an vielen anderen Orten zwar im Stadtbild präsent, aber sie entfalten keine prägende Kraft. Es scheint eine stumm gewordene Kulisse zu sein, die den meisten nichts mehr sagt. Wiederaufgebaute Architektur wie das Berliner Stadtschloss, die auf das preußisch geprägte Reich zurückweist, muss eine neue Identität und Bestimmung in der Demokratie erst noch finden – was schwer ist, wie wir wissen und sehen.

    Unsere Perspektive auf diese Epoche deutscher Geschichte ist gebrochen, schon durch die Kriege, mit denen die Einheit erzwungen wurde, vor allem aber durch die Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Einen ungetrübten Blick zurück auf das Kaiserreich, vorbei an Völkermord, an zwei Weltkriegen und einer von ihren Feinden zerstörten Republik, gibt es nicht und kann es nicht geben.

    Wer ist wir?

    Und nachdem große Teile der Sozialdemokraten mit den von Stalin finanzierten Kommunisten kooperierten um die Weimarer Republik zu stürzen, war der Weg in die Hitler-Diktatur vorgezeichnet. Denn das wollte keiner in Deutschland.

    Die Sozialdemokraten waren die wirklichen Wegbereiter des Nationalsozialismus.

  86. kima laha 18. Januar 2021 at 11:18

    Ja! Hambach wäre der angemessene Ort der Staatsgründung gewesen.

  87. Komme gerade heim und zappe mal die Fernsrhkanäle rauf und runter. Fazit: der Zwrite Weltkrieg tobt und Goebbels fragt ob der totale Ktieg gewollt ist. Vom 150. Geburtstag Deutschland weit und breit nix in Sicht.
    H.R
    Fernsehgebüren bezahlen aber seit Jahren eine Wiederholung nach der anderen. Immer wieder die selbe Schai$$e. Immer wieder drr GröFaZ und sonst nix. Billig produziert und teuer vom Zuschauer bezahlt und fortwährend auf die Wiederholungstaste gedrückt und Geld verdient für die TV-Bonzokratie von ARD&ZDF. Dreist!
    H.R

  88. Das_Sanfte_Lamm 18. Januar 2021 at 11:25
    ghazawat 18. Januar 2021 at 11:12
    alacran
    18. Januar 2021 at 11:05

    „In der Geschichte wird das Kaiserreich, bei allen Schwächen, später einmal wieder als Blütezeit Deutschlands gelten.“

    Für mich gibt es zwei archetypische Bilder, die das Kaiserreich charakterisieren.

    Der Ausritt des Kaisers in den Berliner Parks mit einem einzigen Leibhusaren und eine häufig übersehene Kleinigkeit bei den Berliner Parks. Dort standen für die Besucher tatsächlich Klappstühl zur freien Benutzung. Und die standen am nächsten Tag und in der nächsten Woche auch noch am selben Platz.

    Schon Goethe zeigte sich bei seinem Besuch in Potsdam und Berlin erstaunt, dass es weder in Sanssouci noch im Berliner Stadtschloss bewaffnete Wachen gab und in Sanssouci das gemeine Volk ein- und ausging während Friedrich an einem Pult stand und in einem Buch las. Und es wurde nie etwas gestohlen.
    Später war es in Berlin normal, dass Wilhelm II mit Frau Auguste Viktoria und Kindern ohne Leibwache unter den Linden flanierte und in einen der Cafés einkehrte.

    ————
    Schöne Bilder, die zweifellos so geschehen sein mögen.

    Für die Industriearbeiter sah es allerdings nicht so gut aus:
    https://www.gewerkschaftsgeschichte.de/downloads/tab_arbeitszeit_industrie_1800_1918.pdf

    Das echte gemeine Volk hatte anfangs noch eine 70-Stunden-Woche zu bewältigen: „Im Deutschen Kaiserreich betrug die wöchentliche Arbeitszeit im Jahr 1871 noch 72 Stunden. Im Laufe der Jahrzehnte sank sie, von 60,8 Stunden im Jahr 1900 auf 55,5 Stunden 1914.“ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1126144/umfrage/woechentliche-arbeitszeit-in-deutschland/#:~:text=Im%20Deutschen%20Kaiserreich%20betrug%20die,auf%2055%2C5%20Stunden%201914.

    Die Personen, die damals in Berlin flanierten, gehörten wohl fast ausschließlich zum Bürgertum.

  89. ThomasEausF 18. Januar 2021 at 19:23

    Schöne Bilder, die zweifellos so geschehen sein mögen.

    Für die Industriearbeiter sah es allerdings nicht so gut aus:
    https://www.gewerkschaftsgeschichte.de/downloads/tab_arbeitszeit_industrie_1800_1918.pdf

    Das echte gemeine Volk hatte anfangs noch eine 70-Stunden-Woche zu bewältigen: „Im Deutschen Kaiserreich betrug die wöchentliche Arbeitszeit im Jahr 1871 noch 72 Stunden. Im Laufe der Jahrzehnte sank sie, von 60,8 Stunden im Jahr 1900 auf 55,5 Stunden 1914.“ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1126144/umfrage/woechentliche-arbeitszeit-in-deutschland/#:~:text=Im%20Deutschen%20Kaiserreich%20betrug%20die,auf%2055%2C5%20Stunden%201914.

    Die Personen, die damals in Berlin flanierten, gehörten wohl fast ausschließlich zum Bürgertum.

    Die 42-Stunden-Woche wurde erst in der Adenauer/Erhard-Ära eingeführt und die Lebensbedingungen der Arbeiterschaft waren Wilhelm II und Leo von Caprivi voll bewusst, was der Grund für die von WII initiierten „Arbeiterschutzgesetze“ war – die zur damaligen Zeit einmalig in Europa waren.
    Eine weitere Zäsur war der „große Bergarbeiterstreik“ von 1889, bei den WII sich auf die Seite der Streikenden stellte und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen durchsetzten konnte – 1989 gilt auch als Ideengeber für Betriebsräte und Schlichtungsgespräche (beides übrigens dreist von der SPD geklaut und wird bis heute als eigene Erfindung der Öffentlichkeit verkauft )

  90. Plötzlich doch noch was im TV-Programm. War in den letzten Tagen noch nicht absehbar.
    Alles Gute zum Geburtstag, heute Abend um 20.15h auf PHOENIX: “ Die nervöse Grossmacht“ Eins in die Fresse zum 150. Geburtstag Deutschlands. Ein Machwerk von Klaus Gietinger und Bernd Fischauer.
    H.R

  91. @ eo 18. Januar 2021 at 13:30

    Nun, kurz gesagt,
    weil’s mir halt
    so gefällt.

    Die
    beste
    Antwort
    ever!

    Don Andres

  92. D Mark 18. Januar 2021 at 11:40
    Herzlichen Dank!

    Vielen Dank auch an Herrn Hübner und PI-News!

  93. Danke Herr Hübner, dass Sie als offen und unerschrocken bekennender deutscher Patriot an die Gründung unseres Deutschen Nationalstaats erinnern! Möge das Deutsche Volk für alle Zeiten darin frei und geeint in Frieden und Freiheit leben!
    Ihr immer wieder gespendetes Hoch auf den Sozialstaat, der sich seit damals immer schneller wie eine Pest ausbreitete und uns heute alle erdrückt, die Abschaffung und Dämonisierung des Nationalstaats vorantreibt, teile ich jedoch keinesfalls. Wir sehen ja, wie dieser Sozialismus auf Samtpfoten sich zum Moloch entwickelte und alles Gute und Werte vernichtet, so wie immer die sozialistischen Methoden in den Untergang geführt haben. Sie wähnen sich einen Freiheitler, Herr Hübner, aber wenn sie dem Sozialstaatsgedanken huldigen, dann ist das ein unüberbrückbarer Widerspruch. Denn Sie trauen der Freiheit und der Eigenverantwortung der Menschen nicht so richtig und denken wohl, der Staat könne es doch letztendlich besser entscheiden, wie wir zu leben haben. Ein fataler Irrtum! Roland Baader zum Sozialstaat: http://www.roland-baader.de/wie-wir-uns-betrugen/#more-964

  94. Ich erinnere mich, vor langer Zeit Sebastian Haffner´s Buch „Von Bismarck zu Hitler“ gelesen zu haben. Weiß nicht mehr ob der Autor hier wirklich, wie der Titel insinuiert, eine gewissermaßen historisch zwangsläufige Linie ziehen wollte. Falls es so war, ist es kompletter Blödsinn. Das Buch ist ansonsten durchaus lesenswert, da von einem Zeitzeugen geschrieben, aber Haffner war nun mal kein Historiker. Für die wirkliche Aufarbeitung der Geschichte zählen für mich Bücher wie die von Christopher Clark „Die Schlafwandler“ und die Biographie von Wilhelm II.

  95. Das historische Datum ist mir schon seit Schulzeiten bewusst; damals wurde doch tatsächlich Geschichte und nicht Ideologie vermittelt. Allerdings hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich an meinem Lebensabend, dieses Jahr mein 70er, mal ernsthaft darüber nachdenken würde, ob die damalige Monarchie nicht die erträglichere Regierungsform war!
    Wäre ja noch schön, wenn uns nur die „Mittelmäßigen“ regieren würden. Leider verfestigt sich bei mir zunehmend der Eindruck, dass es sich bei der gegenwärtigen Polit- Parteienkaste zumindest in moralischer Hinsicht um eine absolute Negativauslese handelt!
    Auch wenn ich es womöglich nicht mehr erleben werde, wünsche und hoffe ich doch, dass Deutschland auch diese dunkle Zeit überstehen wird.

  96. Das_Sanfte_Lamm 18. Januar 2021 at 20:01

    ThomasEausF 18. Januar 2021 at 19:23

    Das echte gemeine Volk hatte anfangs noch eine 70-Stunden-Woche zu bewältigen: „Im Deutschen Kaiserreich betrug die wöchentliche Arbeitszeit im Jahr 1871 noch 72 Stunden. Im Laufe der Jahrzehnte sank sie, von 60,8 Stunden im Jahr 1900 auf 55,5 Stunden 1914.“
    ——————————-
    Zu meiner Montagezeit in den 80ern (gemeint sind nicht die 1880er) hatte ich im Sommer manchmal mehr als 300 Monatsstunden.

  97. 1951 trat der damals jüngste Bundestagsabgeordnete Adolf von Thadden ans Mikrophon und sagte „das Kaiserreich war besser als alles, das danach kam!“
    Das Protokoll verzeichnete große Empörung und Geschrei aus der SPD-Fraktion.

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