Geht es um Nordstream 2, die Aufrüstung der Ukraine, den US-Raketenabwehrschild, US-Basen und die mögliche Stationierung von US-Atomwaffen in Polen, gilt es aufzuhorchen. Bei aller Sympathie für Warschau ist zu fragen, ob ihre Russophobie nicht ein gefährliches Spiel ist? Diese Fragen darf die AfD der PiS wohl (noch) nicht direkt stellen, auch wenn – wie PI-NEWS berichtete – eine Zusammenarbeit überlegt wird. Wie äußert sich die polnische Russenfeindseligkeit im Alltag?
Ohne Grund: Feindschaft gegenüber Russland anstelle der „ewigen Freundschaft mit der Sowjetunion“
Polen will in seinen geschichtlichen Beziehungen zu Russland nur als Opfer dastehen. Das ist moralisch verständlich. Dabei war es oft Täter. Stichworte: 1600-1612 Eingriff in den russischen Bürgerkrieg und Besetzung Moskaus, Napoleons willigste Hilfstruppe nicht nur im Feldzug von 1812, Ukrainefeldzug Pi?sudzkis nach dem Fall des Zarenreiches 1920. Viele glauben, die gegenwärtige polnische Russophobie resultiere aus der Sehnsucht nach dem an Russland „verlorenen Imperium“. Die mächtige polnisch-litauische Adelsrepublik erstreckte sich im 17. Jahrhundert von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer.
Die Teilungen Polens (1772-1795), die vielen Aufstände, der sowjetische Mord von Katyn (1940), die Kommunistenzeit (1945-1989) haben in der Geschichtsschreibung heute Vorrang. Es scheint mental zwischen den beiden slawischen Völkern, den „untertänigen“ Russen und den „freiheitsliebenden“ Polen nicht gerade zu klappen. Schon berühmte Literaten beider Völker wie Dostojewski oder ?eromski ahnten nichts Gutes für die Zukunft.
Ohne Potential: Der polnische Traum von einer „Mittelmacht“
Wer glaubt, der Fall der Sowjetunion und das postkommunistische Russland würde eine Annäherung und Aussöhnung bringen, der irrt. Polens politische Eliten sind – auch das darf nicht gesagt werden – anfällig für politische Wichtigtuereien, ohne das Potential dazu zu haben (vgl. Kolonien-Träume in der Zwischenkriegszeit). Die heutigen Ambitionen sind in Stichworten zu finden: stärkste Ostflanke der NATO, Visegrad-Führerschaft, neue Zwischenmeer-Allianz oder der Traum von einer „Mittelmacht“.
Gerade mit diesem Terminus schmeichelten clevere US-Präsidenten den opferbereiten Osteuropäern, um sie nicht zuletzt gegen die kriegsmüden Deutschen (wo bleibt unser zweiprozentiger NATO-Beitrag!) auszuspielen. Nicht nur unter Bush war dafür ein hoher Preis zu zahlen: Ging es um US-geführte Militäreinsätze (Irak), geheime Militärgefängnisse, unkritische Unterstützung der Washingtoner, Großmanöver in der Ukraine, Attacken auf Nordstream 2 etc., sind die US-hörigen Polen stets dabei. Warschau missfällt der „Kuschelkurs Brüssels & Berlins mit Moskau“ und die Idee der Aufweichung der Russland-Sanktionen.
Ohne Logik: Russophobie in der polnischen Innenpolitik ein festes Datum
Russophobie ist gut für Wählerstimmen, Annäherungsversuche an Russland ist riskant. Kein Wunder, sollen doch 80 Prozent der Polen russenfeindlich sein, ohne genau zu wissen warum. In einem polnischen Blog heißt es „Vereint im Hass gegen Russland, gespalten in der Liebe zur EU“. In den kommunistischen Zeiten waren die Fronten klarer: die Sowjetunion als Feind verwehrte den Zutritt zum „goldenen Westen“. Heute muss die irrationale Dauerpropaganda den Jugendlichen einspringen.
Wer würde schon die Opfer der Flugzeugkatastrophe bei Smolensk 2010 als „Gefallene“ bezeichnen und hierfür monatliche Trauerfeiern veranstalten? Dabei kennen sich die Nachbarn kaum. Polen, ob jung oder alt, haben kaum Kontakte zu Russen. Auf der Besucherliste stehen zuletzt Nostalgiereisen in die (früher polnische) Westukraine, aber keine Studienreisen nach Moskau oder Sankt Petersburg.
Ohne Gefahr für Europa: Es wird nichts so heiß gegessen wie gekocht
Die Russophobie ist für Europa unschädlich. Die Polen sind Pragmatiker, denen die Vorzüge des Kapitalismus mittlerweile schmecken. Abstrakte Themen wie „Bedrohung durch Putin“ oder „Kriegsreparationen von Deutschland“ interessieren weniger als die Wahlen, Brüsseler Daueranschuldigungen oder der vom Westen künstlich angeheizte Kulturkampf gegen die LGTB-Bewegung.
Russen wiederum besuchen lieber Mallorca und kennen das Nachbarland nur von Shopping-Touren. Bis 2016 gab es einen visafreien kleinen Grenzverkehr zwischen dem Königsberger Gebiet und den Masuren. Davon lebten einige arme Grenzbewohner nicht schlecht. Warschau stört sich auch nicht an der neutralen Haltung der Visegrad Staaten gegenüber Russland. Wie gesagt, Pragmatismus hat Vorrang.
Fazit
Eine engere Zusammenarbeit zwischen der PiS und der AfD wird es im Europäischen Parlament wohl erst geben, wenn sich die Fraktionen Identität und Demokratie (AfD) und die Europäischen Konservativen Reformer (PiS) zusammenschließen. Bis dahin wird es wohl keine gemeinsamen Erklärungen oder Initiativen geben. Nicht allein wegen der Russophobie.
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Nawalny & das Gift: Ein Märchen aus dem Blätterwald
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Die offizielle Geschichte vom russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, der in Rußland vergiftet worden sein soll, um dann in der Berliner Charité behandelt zu werden, ist so grotesk, daß man sich fragt, ob noch alle Tassen im Schrank hat, wer sie für bare Münze nimmt.
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Ein satirisch gestimmter Zeitgenosse würde zu diesen idiotischen Plan der Bundesregierung sagen:
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„Hmmm … Nord-Stream 2 ist fast fertig und die Amis wollen es um jeden Preis verhindern. Ich glaube, es wäre jetzt höchste Zeit, den Skripal-Erfolg zu wiederholen, und einen Nazi, der keinerlei Gefahr für mich in Rußland darstellt, durch meinen hochdilettantischen Geheimdienst mit einem exclusiv russischen Gift im Flugzeug halb zu vergiften. Dieses lasse ich dann aber notlanden und ihn in ein russisches Krankenhaus einliefern, damit er auf jeden Fall überlebt, so daß ich ihn dann nach Deutschland ausfliegen lassen kann, damit die EU endlich Sanktionen gegen mich beschließt und Nord-Stream 2 ein zig-Milliarden-Grab für uns wird. Ja, das ist ein SPITZEN-PLAN, genau so mach ich´s!“ ….ALLES LESEN !!
Kommentar
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Novitschok tötet sofort, er hätte niemals Deutschland lebend erreichen können !!
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Merkel ist doch selbst eone 100% US-VASALLIN und hat mit unserem Volk nicht gemein !
Zum Glüch hasse ich alle Menschen.
Und bitte die antideutsche Propaganda der PiS-Funktionäre nicht vergessen.
Eben.
Schaut man sich die Parteidoktrin der PIS an, läuft es einem kalt den Rücken runter.
Da fehlen neben den unsinnigen Reparationsforderungen noch Gebietsansprüche westlich der Oder, die bis an die Elbe reichen.
Die sollen sich mal lieber schön weiter mit dem Russen streiten.
Die Polen sind nicht so wichtig!
Aber eine Annäherung an Russland wäre wünschenswert!
Wirtschaftlich, militärisch und auch kulturell!
Vielen Dank für den nicht namentlich gekennzeichneten Beitrag zu dieser sehr wichtigen Fragestellung. Allerdings stellt sich für Deutschland doch gar nicht die Frage nach einer Abwägung der Interessen. Wir sollten in jedem Fall eine konservative Achse zwischen Deutschland und Polen ermöglichen, denn dies ist aus der gegenwärtigen Situation heraus betrachtet, die einzige wirkliche Option! Auch wenn Stefan Scheil einige wirklich beunruhigende historische Analysen zur polnischen Europaidee veröffentlicht hat. Ich sehe Polen sogar als wesentlich geeigneter für eine politisch-militärische Zusammenarbeit als andere europäische Nationen. Nicht nur weil es sowieso zu spät für Mittel- und Südeuropa ist. Der erste schwerwiegende Fehler war die idiotische Zusammenarbeit mit der Türkei, soweit hätte es niemals kommen dürfen! Die Türkei gehört zu unseren Feinden und die türkischen Interessen lassen nur einen Schluss zu: Europa soll erobert werden! Dies ist nichts Neues. Aber offensichtlich sind Geschichtsbewusstsein und Logik in Europa zu Fremdwörter geworden. Bis vor 30 Jahren hat man die Türken bzgl. eines EU-Beitritts in Schach gehalten, aber das wird mit den kommenden Jahren immer schwieriger werden.
Der historische Hintergrund die Türkei als nicht feindlich zu betrachten, lag in der NATO Ostflanke begründet, also in den US-amerikanischen Abhöranlagen im Kaukasus begründet.
Da die USA ebenfalls als Nation vor ihrer Auslöschung stehen, sollte sich das Blatt nicht noch entscheidend wenden, gibt es für Europa wenig Hoffnung.
Russland kämpft seinerseits um das Überleben, jedoch sollten wir Russland keinesfalls unterschätzen. Zwischen China und Russland wird es in absehbarer Zeit zu territorialen Konflikten kommen, auch wenn China ein idealer „Partner“ zur Eindämmung des Islamproblems wäre. Denn dieses ist unser wirkliches Hauptproblem. Der Islam ist eine der größten Bedrohungen für die Menschheit überhaupt und diese „ideale“ Kombination von Kollektivismus und totaler Kontrolle über die Menschen wird uns noch länger „erfreuen“. Leider ist dieses Konzept sehr erfolgreich. Amerika hat hier gnadenlos versagt. Zu Zeiten der Bittersee Treffen hätten die USA die Weichen stellen müssen. Dies wurde versäumt. Polen als katholisches Kernland könnte Europa seine wahre Identität bewusster machen. Die Vorteile von Clangesellschaften und einer vom Christentum geprägten Gesellschaftsordnung liegen auf der Hand. Dies ist natürlich für viele dumme und ungebildete Linke keine Option, da zuerst der Erzfeind USA zerstört werden muss.
Die USA waren und sind die ideale Projektionsfläche als Feindbild schlechthin. Ideal deshalb, weil man sie für alles Schlechte dieser Welt verantwortlich machen kann. Russland und China wecken zwar Phantasien und Träume, aber die Realität in diesem Kulturkreis sollte keine Option für die „kommende Weltregierung“ sein. Natürlich versuchen „liberale“ Kräfte eine ähnliche Gehirnwäsche der polnischen Identität wie in Deutschland und Europa, aber die Zeit dafür läuft ab. Letztlich läuft es überall in der Welt auf eine Spaltung der Bevölkerungen hinaus: Dort die vermeintlich Progressiven und hier die „dummen, rückständigen Konservativen“.
Das dies Blödsinn ist, zeigt sich an der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, die innerhalb von wenigen Generationen von einem identitären Staat in ein „historisch einmaliges Experiment“ verwandelt wurde. Deshalb schaut die junge Generation auch ungerne auf von ihren lächerlichen Displays auf. Die Transformation ist in vollem Gange. In Polen ist dies noch etwas schwieriger, in Frankreich hat es sich erledigt, in Großbritannien war die herrschende Klasse schon immer verblendet und im Rest von Europa, abgesehen von Ungarn, Tschechien und der Slowakei, sieht es nicht viel besser aus. Die Idee einen Wirtschaftsblock von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer unter polnischer Führung entstehen zu lassen, ist keine abwegige Idee. In den letzten zehn Jahren haben die deutschen „Eliten“ viel dafür getan Polen daran zu erinnern, wer historisch einer seiner schlimmsten Feinde war. Dies darf sich keinesfalls wiederholen, ansonsten wird es demnächst „Spannungen“ zwischen Polen und Deutschland geben. Alte Ressentiments werden die Runde machen und dies dürfte weder im deutschen noch im polnischen Interesse liegen. Das Konzept der Spaltung und Zerstörung gewachsener Strukturen sollte nicht in unserem Interesse liegen! Der Nationalstaat und damit ein gesichertes Gesetz, sind notwendige Vorrausetzungen für einen Rechtsstaat. Offene Grenzen, Multikulti und andere Wahnideen stehen dieser Idee feindlich gegenüber.
Ein sehr interessantes Buch zum Thema Hollywood und seine Haltung gegenüber Polen in den Jahren 1939-45, von M. B. B. Biskupski, beschreibt einige der hier angesprochenen Aspekte. Europa sollte sich endlich auf seine kulturellen Wurzeln besinnen. Es wird Zeit!
Die grosse Frage für mich ist immer, warum muss der Deutsche, ob links mitte oder rechts immer Partei ergreifen, sich immer einer anderen Ideologie unterordnen?
Gerade mit unserer Geschichte wäre ein neutrales Verhalten wie das der Schweizer doch angebracht, aber der Deutsche ist halt das Zentrum der Welt…wenn wir in den Spiegel sehen wir Deutsche, wen sehen wir da?
Einen der neutral alles bewertet und bescheiden ist…
oder grossmäulige Arschlöcher die sich für den Nabel der Welt halten?
@franzheister
Stimme Ihnen im Großen und Ganzen zu. Allerdings beobachte ich auch eine Annäherung des Despoten Erdogan an Russland, wobei sich die Frage stellt, ob das sowieso schon geschwächte NATO Bündnis zwischen der Türkei und dem Westen überhaupt noch tragfähig ist.
Ein jedes Volk hat seine Eigenheiten und die sind geprägt
von ihrer Geschichte, vor allem der jüngeren Geschichte.
Von den letzten 80 Jahren, waren die Polen 50 Jahre von
den Russen eingesperrt, wem wundert’s, dass deshalb
eine Russophobie in diesem Volk fest verankert ist.
Da aber seit dem Zerfall des Ostblocks kein Grund mehr
besteht, Russland zu misstrauen, müssen die Polen ihre
Politik gegenüber Russland ändern.
Die deeskalierende Politik Putins weltweit, kann doch keiner
mehr übersehen?
Die Propaganda Deutschlands und der EU in Brüssel, gegen Putin
spielen wahrscheinlich dabei auch eine Rolle, denn subjektiv gesehen,
sind nämlich Putin und Trump, das beste Team für den Weltfrieden,
dass es jemals gegeben hat.
Ja,es wird wohl so sein dass ich ein sehr grosser Fan der Schweiz bin und immer bleiben werde
Ich wäre gerne einer, bin oft beruflich und privat in der Schweiz und geniese jede Sekunde dort.
Auch fragt Dich der Beamte in Zürich beim Bewerbungsgespräch um in der Schweiz zu arbeiten in vollem Schwizzerdütsch:
Was hat die Schweiz davon wenn Sie hier arbeiten?
Ich finde das ist die Frage der Fragen
Schweiz ist megageil.
Fazit
Eine engere Zusammenarbeit zwischen der PiS und der AfD wird es im Europäischen Parlament wohl erst geben, wenn sich die Fraktionen Identität und Demokratie (AfD) und die Europäischen Konservativen Reformer (PiS) zusammenschließen. Bis dahin wird es wohl keine gemeinsamen Erklärungen oder Initiativen geben. Nicht allein wegen der Russophobie.
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Nun gut, das muss ich dann wohl so zur Kenntnis nehmen. Wenn ansonsten Parteien mit ähnlichen Zielen wegen ausser-europäischem Revanchismus nicht zueinander finden können, erübrigt sich für mich dann aber auch der Sinn, die AfD nochmals ins EU Parlament zu wählen.
Wo ist der Sinn meiner Wahl, wenn in Brüssel alles so weiter läuft, wie bisher. Nur weil die AfD dort sitzt, macht es die Gülle nicht besser, welche die EU Jahr ein Jahr aus über uns ergiesst? Wenn also nicht die geringste Änderung eintritt?
Im Gegenteil, die Präsenz der AfD in Brüssel schadet der Partei. Sie riskiert einen Imageschaden, verursacht durch die eigentlichen Täter.
Eine Zusammenarbeitet mit diesen Deutschland- und Russlandfeinden soll wie genau aussehen? Soll die AfD die Reparationen befürworten oder ebenfalls gegen Northstream hetzen, damit die Deutschen teures US-Frackinggad kaufen müssen?
Die Polen sind nicht so wichtig!
Aber eine Annäherung Deutschlands an Russland wäre wünschenswert!
Wirtschaftlich, militärisch und auch kulturell!
Gleichzeitig bitte sämtliche importierte Gäste Merkels rausschmeißen!
Noch nie hat Russland einem anderen Land Demokrtaie und Wohlstand gebracht. Der Hitlerr-Stalinpakt und Katyn ist in Polen nicht vergessen. Es muss deshalb im polnischen Interesse liegen, eine von Deutschland und Russland unabhängioge Politik zu betreiben. Russland ist eine Präsidialdiktatur und nur sein eigener Freund. Warum alles, was Russland tut, von der AfD kritiklos hingenommen wird, hat sicher innerparteilioche Gründe. Viele Russlanddeutsche sind in der AfD. Vor einer zu grossen Abhängigkeit von Russland sollte jeder gewarnt sein.
Wenn North Steam II fertig ist, dann können die uns nicht mehr den Gashahn zudrehen.
Ein weiteres Stück Freiheit wäre gewonnen
Wegen der vom deutschen Volk nicht abgestimmtem „Ost-Verträge“ der Sozialdemokraten schulden die Polen uns noch reichlich Reparationen für die von Polem gestohlenen deutschen Ostgebiete.
Polen bekommt von Russland kostengünstiges Gas. Kann man da nicht auch mal dankbar sein.
Die Polen wären die letzten Verbündeten, die man sich suchen sollte. Nicht nur Russophobie, auch Germonphobie, nicht nur wegen des Krieges, lassen jede Annäherung und/oder Zusammenarbeit scheitern. Es gibt doch weiss Gott genügend andere Partner, wieso suchen sich Deutsche immer die falschen aus?
Bitte ALLE an einen Tisch !
AFD, PiS, Putin !
Zwecks Freundschaft und Zusammenarbeit.
GEMEINSAME Interessen ausloten.
Und sich die Hände reichen !
(man wird ja mal träumen dürfen)
Polen sollte verstehen, dass die EU anti-christlich und anti-Europäer ist. Das katholische Polen sollte Frieden mit dem orthodoxen Russland machen. Sie teilen dieselben Grundwerte.
@klimpt,
nur eine Frage;
Wenn Russland eine „Präsidial-Diktatur“ ist,
wie nennst Du dann das System z.Z. in Deutschland?
Doch nicht etwa Demokratie?
Ich verstehe die PiS vollkommen in ihrer antirussischen Haltung. Die Russen haben widerrechtlich sich Teile der Ukraine angeeignet und haben Armenien den Moslems geopfert, weil dort nicht ein Putin-Bückling an der Macht ist.
Die russischen Politiker schauen nur auf sich selber. Putin mag ja die Westeuropäischen Politiker lächerlich machen, wofür ich noch gewisse Sympathien habe, aber er macht weder etwas für Deutsche noch für Polen. Ich kann die Bewunderung der AfD für Putin und Co. nicht verstehen. Es gibt z.B. die Ungarn, welche uns viel näher stehen und welche auch nicht anti-deutsch, sondern nur anti-Merkel eingestellt sind.
Feldhamster
23. Dezember 2020 at 15:35
Bitte ALLE an einen Tisch !
AFD, PiS, Putin !
Zwecks Freundschaft und Zusammenarbeit.
GEMEINSAME Interessen ausloten.
Und sich die Hände reichen !
(man wird ja mal träumen dürfen).
++++
Gute Idee! 🙂
Polnische ‚Russophobie‘ hat weniger mit Geschichte zu tun, sondern mit ganz realen, gegenwärtigen Bedrohung. Russland überfällt halt die Nachbarländer, wie Georgien und Ukraine, und das passiert JETZT. Das heisst, seit dem 18. Jahrhundert hat sich dort bezüglich ‚Außenpolitik‘ eigentlich nichts geändert. Die meisten Deutschen glauben dagegen, dass Fireden gegeben ist, weil es vertraglich geregelt ist. Wie naiv!
@ janwoG 23. Dezember 2020 at 16:20
Die heutige so genannte EU hat mit Europa insofern nichts zu tun, als daß sie ein Europa der Vaterländer ablehnt – das Modell Charles de Gaulles – und einen supranationalen Einheitsstaat an dessen Stelle zu setzen sucht, in dem Wirtschaftslobbyisten internationaler Großkonzerne, Großbanken und Konsortien sowie demokratisch nirgends legitimierte „Nichtregierungsorganisationen“ den Kurs vorgeben, der von der Bevölkerung „mit Wohlverhalten“ zu befolgen ist.
Diese Bevölkerung ist in der Folge unfrei und vom Staat abhängig, so daß sie am Ende (vom jeweils Völkischen bis in die Geschlechter und Familienbindungen hinein) keinerlei eigene Identität mehr besitzt und damit eine graue Verfügungsmasse auf einem De-Facto-Sklavenmarkt bildet, auf dem die selbsternannten „Eliten“ mit den abhängig Gemachten verfahren können, wie es ihnen beliebt. Das Ganze wird uns heute noch als „europäische Idee“ verkauft – eine Idee, von der aber nur die Oberen Zehntausend etwas haben werden.
Was Polen betrifft, muß man seine zu großen Teilen anti-russische sowie antideutsche Haltung als Ergebnis von Phobien erkennen, die der Geschichte geschuldet sind, die aber keineswegs nur auf die Geschehnisse des zweiten Weltkriegs zurückzuführen sind; ihre Wurzeln sind sehr viel älter und liegen in der Geschichte Polens als einer zeitweise aufstrebenden und expansiven, meistens aggressiv auftretenden Hegemonialmacht, die von außen aber immer wieder „in die Schranken verwiesen“ und mehrfach geteilt wurde, selbst begründet. Die heutige Größe Polens ist letztlich wiederum auf Landraub und Massenvertreibungen zurückzuführen, ein im Zusammenhang mit den stalinschen „Geländeverschiebungen in Richtung Westen“ begangenes Unrecht, das man mit selbst erlittenem Unrecht zu rechtfertigen gedachte, ein Ansinnen, das völkerrechtlich allerdings nirgends gedeckt ist.
Das alles sind denkbar schlechte oder wenigstens sehr schwierige Voraussetzungen von Übereinkünften auf Augenhöhe, die von allseitigem Respekt getragen sind.
Natürlich wäre es der Idealfall, wenn zwischen unseren drei Ländern – Rußland, Polen und Deutschland – Übereinstimmung und ein Frieden herrschen würde, der diesen Namen auch verdient. Aber auch die Berliner Regierung, am aggressivsten die unter Merkel, hat hier oft genug Öl ins Feuer gegossen und diese Möglichkeit immer wieder zum Scheitern verurteilt. Rußland war uns, nach dem Zerfall der Sowjetunion und vor allem in der Putin-Ära, lange Zeit wohlgesonnen; dieses Fenster schließt sich gerade wieder. Hauptschuldig, neben der NATO wahrscheinlich sogar die Alleinschuldige ist hierfür die oben genannte Berliner Regierung.
Diese Regierung hat, im Zusammenhang mit ihren unsäglich moralisierenden Belehrungen und Einmischungen in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, auch alles dafür getan, daß die Beziehungen mit Polen, soweit es an Berlin lag, in einen Zustand allgemeiner Vergiftung geraten und bis heute geblieben sind. Dasselbe ist zur ungarischen Orban-Regierung zu sagen, gegen die Berlin mit unsäglicher Lügenhetze, nicht nur in den Medien, bis heute stänkert und intrigiert.
Die jüngeren Reparationsforderungen Polens, die man durchaus eine weitere Eskalationsstufe in Form einer „passenden Replik“ aus polnischer Sicht begreifen kann – so falsch und gefährlich sie auch sind – , dürften auch damit etwas zu tun haben. Man wird sich wohl gesagt haben, daß auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört. Auch das ist nicht einfach nur einem wiedererstandenen „polnischem Größenwahn“, sondern vor allem den Eurokraten unter Merkel und ihrer Verbrecherriege zu verdanken, die überall dort, wo sie auftritt, sei es in oder außerhalb Deutschlands, in ihrer ebenso grenzen- wie schamlosen Selbstüberhebung nur noch Unfrieden, Haß und Trümmer hinterläßt.
Aus der Sicht ist gegenwärtig an eine Zusammenarbeit zwischen AfD und der polnischen Regierungspartei PIS kaum zu denken. Was man versuchen sollte, ist, miteinander zu reden und diesen Gesprächsfaden nach Möglichkeit nicht abreißen zu lassen. Aber auch das geht nicht auf Kosten der Wahrheit.
Polen, der nützliche Idiot der Amerikaner und Engländer, sonst gar nichts. Immer eine unbegründete Angst für eine „vierte Teilung“. Die AfD soll PiS links liegen lassen und sich auf das Putin-Russland richten, zusammen mit Macron, Salvini, le Pen, Orban und natürlich mit einer der wichtigsten Systemdissidenten (mit Ansehen) in der BRD, ich meine Gerhard Schroeder (natürlich nicht in eine Versammlung). Weil Eile geboten ist, weil Putin dermaßen gedemütigt ist von dem Westen, das er dabei ist das Handtuch in den Ring zu werfen:
https://www.rt.com/russia/510311-german-alliance-future-relations/
„Dream of alliance from Lisbon to Vladivostok dies: German efforts to create a Europe without Russia forged a Europe against Russia“
Es gibt trotzdem mehrere gute Nachrichten:
– Wir sind bald die notorisch anti-Europäischen perfiden Engländer los. De Gaulle hatte recht, die waren nur in Europa um zu versuchen es von innen aus zu zerstören. Nicht gelungen, Westminster würde kalt erwischst von den eigenen Populisten. Typische englische Attitüde: https://www.youtube.com/watch?v=rvYuoWyk8iU
– Die Wahlen in Amerika sind noch nicht gelaufen und eine gewaltige Systemkrise ist immer noch möglich.
– Sogar das Merkel Regime ist gezwungen sich gegen die Nordstream-2 Sanktionen zu wehr zu stellen. Einen Handelskrieg EU-US wäre wünschenswert, um Deutschland und die EU in die Armen der Russen zu treiben. Macron ist bereit. Russen und Chinesen wären allzu bereit die Europäer entgegenzukommen. Wenn die EU, Russland und China übereinkommen sich gleichzeitig aus der UNO zurückzuziehen und Eurasien eine Dollar-freie Zone zu erklären, wäre das US-Imperium und Buntland Historie.
Polen hat sein Königtum im Mittelalter vom Deutschen Kaiser erhalten. Die Polen haben den Deutschen Ritterorden gebeten die Pruzzen zubesiegen. Es gibt eine 800 Jährige Deutsch Polnische Geschichte. Viele Polen haben irgendwo auch Deutsche Verwandte. Die Polen sind uns kulturell näher als die Russen. Die Russen sind bis heute immer noch wie ein Entwicklungsland. Sie verkaufen hauptsächlich ihre Bodenschätze. Wenn Sie können. Wie oder durch was und wieso sollte Russland überhaupt ein Interesse an der AFD haben. Die AFD weiss selbst nicht für was Sie stehen will. Eventuell Ost Afdler aus EX – Stasi , NVA oder Grenztrupplerkreisen mit alten Bekanntschaften in Russland, könnten daran ein interesse haben. Ist ja nicht schlecht, nütz aber nichts. Natürlich sollte man mit Russland wo es geht Handel treiben.
Wenn man heute was Politisch bewegen will, dann geht das mit den Polen besser, weil es tatsächlich um das blanke überleben Mitteleuropas geht. Habe mal 1 Woche in Osterode in Ostpreussen gearbeitet. Dort hatte ich einige Fotos von Hamburg gezeigt. Die jüngeren Polen waren sehr erstaunt das es da noch Kirchen gibt!!
In Russland wurde die Büchse der Pandora geöffnet, mit Deutscher Hilfe und gütiger Erlaubniss der USA.
Der Kommunistische Bürgervernichtungskrieg der ab 1917 ausbrach war das Startzeichen für alle Sozialistisch bekloppten die Welt für ein Jahrhundert in Blut zutauchen. Also Russland geht und nutzt nichts und Polen ist als Land und Volk für die AFD zukompliziert. Die AFD muss sich jetzt dringenst auf einen Kurs festlegen. Als Partner für irgendjemanden ist Sie zuschwach und unbedeutend. Leider.
r
Opa hat immer gesagt: Das Beste für Polen ist eine deutsch/russiche Grenze. Gilt bis heute
Die Polen lassen sich als Werkzeug von anglo-amerikanischen Interessen missbrauchen. Wie jedes Werkzeugt, ist auch dieses irgendwann verschlissen (wenn es nicht mehr gebraucht wird)
Wenn es bei den notwendigen Reformen in Brüssel zusammen Arbeiten will, warum nicht. Schließlich haben beide Seiten etwas davon. Beim Druck, welche die Brüsseler Politik-Bürokraten derzeit wegen der Alt-Kommunisten in den polnischen Richterämtern gegenüber Polen aufbaut, würde ich auch zu Polen halten. Diese Schergen des menschenfeindlichen Ost-Komunissmus müssen weg aus ihren Ämtern. So etwas geht nicht. Man sieht in Deutschland, was die alten SED-Leute nun für einen Schanden in Deutschland anrichten.
Dieses Witz-Parlament muss weg. Darüber sollte man sich einig sein
Walter Gerhartz 23. Dezember 2020 at 10:21
Nawalny & das Gift: Ein Märchen aus dem Blätterwald
Die offizielle Geschichte vom russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, der in Rußland vergiftet worden sein soll, um dann in der Berliner Charité behandelt zu werden, ist so grotesk, daß man sich fragt, ob noch alle Tassen im Schrank hat, wer sie für bare Münze nimmt.
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…diese Geschichte hat den selben Wahrheitsgehalt, als
wenn ich behaupten würde, Gott sei ein extremer
Kiffer gewesen.
…obwohl… wo ist der Gegenbeweis ?
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