Von AKIF PIRINCCI | Die deutsche Sprache gleicht inzwischen der deutschen Auto-Industrie. Das Letztere besitzt das Wissen, die Erfahrung, die Innovationsfähigkeit und das nötige Funken an Genie, um die besten Autos der Welt zu bauen. Sieht man von extravaganten Modellen ab, die nur für eine kleine Liebhaber-Klientel in Frage kommen, kann keine Marke aus einem anderen Land dem deutschen Auto-Bau das Wasser reichen.
Und doch ergeht es der deutschen Auto-Industrie wie der deutschen Sprache, sie wird mit einem an eine Besessenheit grenzenden, irrationalen Haß Stück um Stück behindert, demontiert und der Vernichtung anheimgegeben. Ironischerweise von den Deutschen selbst, die in ihrer zeitgeistig-suizidalen Verblendung glauben, ihre Wohlstandsquellen einfach versiegen lassen zu können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die deutsche Auto-Industrie den Weg gehen wird, den die deutsche Kernkraft-Wirtschaft bereits gegangen (worden) ist.
Von Autos verstehe ich nur rudimentär etwas, dafür jedoch berufsbedingt sehr viel von der deutschen Sprache. Auch sie ist ein Weltmeister. Es gibt keine andere Sprache auf diesem Planeten, welche die Anforderungen an dieses menschliche Kommunikationssystem derart übererfüllt wie das Deutsche: In effektiver, ästhetischer, assoziativer, logischer, technischer, emotionaler … in jeder Hinsicht.
In keiner anderen Sprache liest sich die Bibel prächtiger, bildgewaltiger und dramatischer als mit den Wortschöpfungen Luthers, und selbst die Odyssee entfaltet im Vergleich zu der phänomenalen deutschen Übersetzung im altgriechischen Original nur halb soviel von ihrer Wirkung. In der Tat hat so manch ein ausländischer Klassiker erst durch das Deutsche eine stilistische Aufwertung erfahren.
Das liegt daran, daß die deutsche Sprache eine extrem komplexe und facettenreiche ist, die im Verlauf der Jahrhunderte durch unterschiedliche Einflüsse und Anforderungen eine unglaubliche Präzision erlangt hat. Man kann damit einem 4-jährigen Kind sehr bildhaft ein Märchen erzählen, aber auch eine aus hunderttausend Teilen bestehende Maschine beschreiben und exakt erklären, wie man sie zusammensetzt.
Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfaßt zirka 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter bzw. Lexeme geschätzt.
Die Spezialität der deutschen Sprache zeigt sich besonders in der Nuancen-Palette ein und derselben Sache.
Hier ein kleiner Teil sinnverwandter deutscher Wörter nur für “Liebe”: Leidenschaft, Zuneigung, Hang, Gewogenheit, Vertraulichkeit, Erotik, Verliebtheit, Besessenheit, Begehren, Vergötterung, Verlangen, Passion, Ekstase, Verzückung, Rausch, Zärtlichkeit, Kosen, Vorspiel, Beischlaf, Intimverkehr, Akt, Liebesvollzug, Flirt, Schwärmerei, Liebelei, Techtelmechtel, Geplänkel, Schäkerei, Tête-à-tête, Liaison, Affäre, Eskapade, Eroberung, Abenteuer, Romanze, Amouren, Beziehung, Schäferstündchen … uff!
Das Entscheidende am Deutschen ist jedoch, daß es sich bei ihr um eine Kommt-drauf-an-Sprache handelt, also sehr viele Ausnahmen und Redewendungen enthält, die man nur beherrscht und versteht, wenn man in ihr aufgewachsen ist.
Und dann gibt es da noch die gefürchteten drei Artikel (Geschlechtswörter) und ihrer noch gefürchteteren Flexionen. Diese haben allerdings mit dem (sexuellen) Geschlecht nur in wenigen Fällen etwas zu tun. Zum Beispiel bedeutet das Wort “die Belegschaft” keineswegs, daß es sich um ein rein weibliches Arbeitspersonal handelt, die Belegschaft kann auch rein männlich oder gemischtgeschlechtlich oder doch rein weiblich sein. Und auch wenn “der Penis” selbsterklärend für den Mann steht, so heißt dasjenige Organ, das den Mann erst zum Manne macht, “die Prostata”. Ein Tisch besitzt kein Geschlecht, und trotzdem haben wir ihn männlich anzureden, ebenso müssen wir umdenken, wenn aus dem Wortstamm “(der) Herr” “die Herrschaft” gebildet wird.
Es ist kompliziert, deshalb ist das Deutsche für Ausländer sehr schwer zu erlernen, selbst die deutsche Alltagssprache. Es reicht nicht einmal aus, daß man unter Deutschen geboren worden ist und diese Sprache mit der Muttermilch aufgesogen hat, nein, man muß sich mit ihr schon ein bißchen auseinandergesetzt haben, am besten durch viel Lesen und Schreiben. Ach übrigens, die Redewendung “Man lernt nie aus”, bedeutet mitnichten, daß dies nur für Männer gilt, auch Frauen können nie auslernen (selbst Tiere nie).
Nach dieser Nachhilfe für Deutsch-Allergiker kommen wir endlich zu der mutwilligen Zerstörung der deutschen Sprache und ihren Ursachen.
Jede Sprache ändert und erneuert sich im Laufe der Zeit und trennt sich von ihren alten Zöpfen. Oft schade drum, aber da kann man nix machen. Dies geschieht jedoch stets auf eine natürliche Weise, will sagen da Sprache ein lebendiger Organismus ist, verhält sie sich auch so und adaptiert ganz natürlich die auf sie wirkenden innerlichen und äußerlichen Veränderungen und Abweichungen. Daher die vielen Anglizismen, aus dem Wirtschaft- und Digital-Slang und der amerikanischen Populärkultur übernommenen Begriffe und Redewendungen, die sich in den letzten Jahrzehnten ins Deutsche eingeschlichen und Wurzel geschlagen haben. Nichts dagegen.
Doch wie jeder lebendige Organismus wird auch eine Sprache krank und deformiert sich, wenn sie par ordre du mufti und schlagartig eine Veränderung in ihr erfährt. Dieser anbefohlene Wechsel bleibt darin fremd wie ein Krebsgeschwür, entstellt und verwuchert das Gesunde und zerstört es am Ende. Darin gleicht er dem Islam in der westlichen Welt.
Mit aller Wucht passierte dies mit der deutschen Schriftsprache zum ersten Mal 1996 mit der Einführung der sogenannten Neuen Rechtschreibung. Weil sie so scheiße und völlig sinnlos war, wurde sie seitdem wieder teilweise zurückgenommen und bzw. aktualisiert bzw. verschlimmbessert (auch so ein sagenhaftes deutsches Wort, das in keiner anderen Sprache existiert).
Die ursprüngliche Idee dahinter war, die Komplexität der Rechtschreibung und Grammatik zurückzufahren und eher dem intuitiven Sprachverständnis den Vorzug zu geben (“Delfin” statt “Delphin”, dass statt daß), damit auch der letzte Depp einigermaßen fehlerfrei schreiben kann.
Genau der gegenteilige Effekt trat jedoch daraufhin ein! Seit der Einführung der Neuen Rechtschreibung hat sich die Fehlerquote im Geschriebenen verdoppelt. Die Leute schreiben jetzt weder nach der alten noch nach der neuen Rechtschreibung bzw. Grammatik richtig, sondern mehrheitlich ohne Rücksicht auf die Regeln. Das hängt natürlich unter anderem mit der Überfremdung Deutschlands zusammen, denn die deutsche Sprache, erst recht die deutsche Schriftsprache ist für Menschen mit einem Durchschnitts-IQ von um die 100 “erfunden” worden. Ihre Komplexität ist schlichteren Geistern nicht zuzumuten.
Die Herren Professoren, die damals die Neue Rechtschreibung initiiert und durch die Politik haben absegnen lassen, sind heute entweder längst tot oder pflegen ihre Senilität in irgendwelchen Altersheimen. Niemand hat sie dafür zur Rechenschaft gezogen, daß ihre pompöse Reform ein Schwachsinn gewesen war und das Schriftdeutsch nur entartet hat. Auch deren Kritiker von einst sind inzwischen verstummt. Offiziell tut man so, als wäre nix passiert und die deutsche Schriftsprache sei immer schon ein einziger Murks gewesen.
Viel zerstörerischer wirkte und wirkt sich ein anderer Anschlag auf die deutsche Sprache aus.
Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es bereits am 16. Januar 1972. Damals verfügte das deutsche Bundesinnenministerium unter Hans-Dietrich Genscher (FDP), daß der Gebrauch des Wortes “Fräulein” in Bundesbehörden zu unterlassen und Angehörige des weiblichen Geschlechts in der Amtssprache nur noch mit “Frau” anzureden sei.
In der Begründung hieß es, daß “Fräulein” eine Verniedlichungsform von “Frau” beinhalte und die Frau so quasi kleinmache, wogegen es beim Mann so etwas nicht gäbe. Daß es sich bei “Fräulein” gleichzeitig um ein aus der deutschen Sprachtradition erwachsenes charmantes Kompliment handelte, Frauen eher die Wehmut erfaßte, wenn sie nicht mehr so genannt wurden, und daß es im Deutschen viele solche Ausnahmen gibt – z. B. kann ein Junge oder ein junger Mann auch Bub, Bursche oder Knabe genannt werden, wogegen ein Mädchen immer ein Mädchen bleibt – ignorierte man. Hauptsache die Frau war jetzt dem patriarchalischen Anrede-Terror entkommen.
Viel interessanter an dieser Fräulein-Befreiung war jedoch gar nicht mal die eigentliche Sache selbst, sondern von wem die Initiative dafür ausging. Es gingen nämlich damals keineswegs Millionen von Fräuleins auf die Straße, um ihre sprachliche Abschaffung zu fordern. Vermutlich war bis dahin niemandem dieses Fräulein-Unrecht negativ aufgestoßen. Und vermutlich waren an dieser Operation wie bei der Neuen Rechtschreibung nicht mehr als 10 Geschwätzwissenschaftler beteiligt, die zu jener Zeit aus dem beginnenden Feminismus-Geschwafel Honig saugen wollten und mit Unterstützung der Medien die Politik schließlich zum Abnicken brachten.
Das Verschwinden des Fräuleins stellte ab da eine Blaupause für die künftigen sprachlichen Schwachsinniaden dar, mit deren frei erfundenen Argumenten man oder besser gesagt frau ein höheres Gehalt als ein Top-Manager beim Staat einsacken konnte. Man brauchte jetzt in puncto Sprache irgendwas mit Frauendiskriminierung, neuerdings auch mit Transendiskriminierung zu erdichten, und schon flogen einem Tunichtgut-Jobs in mit Abermillionen von Steuergeldern zugeschissenen Instituten, Stiftungen, staatlichen Planstellen und fett bezahlte Professuren zu.
Ende der 80er begann die “innen”-Plage. Es hieß jetzt “Bürger und Bürgerinnen” oder “Wähler und Wählerinnen” usw. Daß das ein falsches Deutsch bzw. der weiße Schimmel ist, war egal. Bestimmte Substantive im Deutschen besitzen nämlich gar kein Geschlecht, obwohl ein geschlechtsspezifischer Artikel davorsteht. Jeder weiß, daß es sich bei “der Bürger” um Bürger beiderlei Geschlechts handelt, und bei “der Wähler” ebenso. Wäre es anders, würde “die Bevölkerung” nur aus Frauen bestehen, und “das Mitspracherecht” besäßen weder Männer noch Frauen, sondern vielleicht “das Kamel” und “das Walroß”.
Aber auch das reichte noch nicht, um ja keine sprachliche Diskriminierung aufkommen zu lassen bzw. das generische Maskulinum (“Künstler”) zu vermeiden. Man mußte jetzt ums Verrecken verhindern, das kleine Mädchen in der Grundschule auf der Stelle mit dem Sockenstopfen und Pullover-Stricken für ihre männlichen Klassenkameraden anfingen, wenn sie bei einem Schulausflug das von der Lehrerin bemalte Schild “Schatzsuche für unsere kleine Helden” anstatt “Schatzsuche für unsere kleinen Held*innen” lasen. Ebenso fühlten sich Frauen plötzlich ins Mittelalter versetzt, wenn sie etwas von “Expertenwissen” anstatt von “Expert_innenwissen” vernahmen.
Wohlgemerkt bei all der sprachlichen Gender-Scheiße geht es in Wahrheit mitnichten um Vermeidung von geschlechtlicher Zurücksetzung von Frauen oder Schwuchteln. Eine Frau, die im Ernst glaubt, “der Mannschaftsbus” sei nur für Männer reserviert oder “der Mitarbeiter” trüge per se einen Schwanz, ist behindert und hat ganz andere Probleme.
Nein, es geht einzig und allein darum, daß der Staat in einem Air von Wohlstandsdegeneration nur wertlose Scheiße studiert habenden Luschen, die noch vor hundert Jahren lediglich fürs Pferdeäpfel-Kehren getaugt hätten, künstliche Pöstchen schafft, wo sie vor Langeweile und Unfähigkeit sich jeden Tag solchen Driss aus dem Arsch ziehen.
Weiterlesen auf der-kleine-akif.de…
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Sieht man von extravaganten Modellen ab, die nur für eine kleine Liebhaber-Klientel in Frage kommen, kann keine Marke aus einem anderen Land dem deutschen Auto-Bau das Wasser reichen.
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Bentley, Bugatti und Lamborghini gehören auch zu Volkswagen! 🙂
Lieber Akif:
Einfach nur…, ganz große Klasse!!
Ironischerweise von den Deutschen selbst, die in ihrer zeitgeistig-suizidalen Verblendung glauben, ihre Wohlstandsquellen einfach versiegen lassen zu können.
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Na ja, vornehmlich vom linksgrünen Schweinsgesindel!
Die Feinheiten der deutschen Schriftsprache empfinden schon heute die meisten Menschen als altmodisch. und es gibt immer mehr, die intellektuell einem Schachtelsatz einfach nicht mehr folgen können.
In keiner anderen Sprache liest sich die Bibel prächtiger, bildgewaltiger und dramatischer als mit den Wortschöpfungen Luthers, und selbst die Odyssee entfaltet im Vergleich zu der phänomenalen deutschen Übersetzung im altgriechischen Original nur halb soviel von ihrer Wirkung.
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Die Zukunft der deutschen Sprache ist die Kuffnuckensprak!
Lieber Akif,
hier habe ich noch einige Ergänzungen für Sie:
– kleines Mädchen: Mädchen im Kindergarten- oder Grundschulalter
– junges Mädchen: Backfisch oder Teenager(in), Fräulein
– großes Mädchen: siehe junges Mädchen, aber auch üppige, nicht zwingend junge Frau
– altes Mädchen: alte Jungfer; auch Kosenamen für eine alte Hündin,
Stute oder Milchkuh, weibl. Haustiere, die das Gnadenbrot bekommen
– altes/ältliches Fräulein: alte Jungfer, Ledige
– Fräulein: adliges (lediges) Fräulein, Edelfräulein oder ein Fräulein Lehrerin. Früher
durften Lehrerinnen nicht heiraten:
https://www.betzold.de/blog/lehrerinnen-zoelibat/
– gefallene Mädchen: unehelich Schwangere/ledige Mutter, Luder oder Hure
– leichtes Mädchen: Prostituierte
(Mädchen ist grammatikalisch sächlich; Merkel, Polizeiberichte u. Medienfuzzis
machen es regelmäßig falsch.)
Herzliche Grüße
„Maria-Bernhardine“
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ich mach jetzt hier aus – heftiges Gewitter!
In der Begründung hieß es, daß “Fräulein” eine Verniedlichungsform von “Frau” beinhalte und die Frau so quasi kleinmache, wogegen es beim Mann so etwas nicht gäbe.
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Dabei würde „Männlein“ für Olaf Scholz, Gregor Gysi, Heiko Maas und die vielen anderen Schrumpfgermanen aus der Politik wunderbar passen! 🙂
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@ Akif: Sie sind ein großartiger Analytiker. Und ein großer Deutscher.
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Ich freue mich immer, wenn ein Akif-Artikel erscheint. Im vorliegenden Fall scheint mir genau das Wort „Fräulein“ – oder „Frollein“ – als wichtiger Wendepunkt und Anfangspunkt des bis heute anhaltenden Sprachmassakers hervorgehoben. Allerdings muss ich bemerken, dass auch Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch dem Deutschen durchaus ebenbürtige Hochkultur-Sprachen darstellen, jede mit speziellen Vor- und Nachteilen. Ähnliches vermute ich bei vielen anderen Sprachen, die ich leider nicht beherrsche. Dostojevski, Tolstoi und Nabokov zählen aber wohl nicht zufällig zur Weltliteratur.
Zisch- und Knacklaute sind ein anderes Thema.
Eine Frau, die im Ernst glaubt, “der Mannschaftsbus” sei nur für Männer reserviert ….
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Die Lösung könnte ein „Muschibus“ sein!
Wunderbarer Artikel, Herr Pirincci.
Leider enthält schon der zweite Satz einen sicher vermeidbaren Fehler, der zu korrigieren wäre. „….. die Innovationsfähigkeit und das nötige Funken an Genie, um die besten Autos der Welt zu bauen“.
Genau deshalb versuchen Linke mit i.d.R. niedriger Bildung, die schon in ihrer Schulzeit durch Faulheit und Arbeitsscheue glänzten, Menschen die sich gut ausdrücken können als altbacken, spießbürgerlich oder als unmodern und zurückgeblieben zu framen. Sie selbst versuchen sich dabei als cool und angesagt zu verkaufen indem sie Fragment Englisch mit Kanak und Ghettoslang labern.
So wie diese Geistesgröße hier:
https://www.youtube.com/watch?v=2HLraHPPyDc
Vielen Dank Akif, so schaut’s.
Der Rechtschreibstuss in den 90ern war wirklich eine Demütigung der deutschen Sprache. Geschaffen für bildungsfernes Klientel und Schulabbrecher. Genau richtig, aber so sind die Doofen heute noch döofer. Bewerbungen von angehenden Azubis ein Grauen, Dank auch “ Schreiben nach Gehör“ …. Selbst die Mittelschichtkinder bekommen kaum einen anständigen, orthografisch- richtigen Satz mehr hin mit Subjekt- Prädikat- Objekt. Von den Satzzeichen möchte ich nicht anfangen…. Dafür viel Kuffnucksprech, was soll’s. Jeder bekommt das was er verdient.
Das ist ja Sütterlinschrift. Akif taucht ja tief ein.
Oh, da gibt es ja sogar noch Artikel und Präpositionen!
Welches Jahrhundert war das denn?
Die alten Zöpfe trennen sich momentan nicht auf „natürliche Weise“ ab,
sie werden mit der Axt förmlich abgeschlagen, die Wurzeln der Zöpfe gleich noch
am Schopf mit rausgerissen.
Auf keinen Fall, darf etwas Altes nachwachsen.
1996 fand die gewaltigste „Massen-Amputation“ statt. Einige alt eingesessene Anwälte weigerten
sich damals noch die „Neusprache“ und den „Duden für Doofe“ in Gebrauch zu nehmen.
Die Ermordung des „Fräuleins“ war die Rache der verwelkten Blaustrümpfe, die dann das „Fräulein“ frech durch das Schimpfwort „Mädchen“ ersetzen konnten.
Eine fürchterliche Gefahr lauert noch um die Ecke. Dass darauf noch keiner gekommen ist im Rahmen der allgemeinen„Gleichmachung“, wage ich hier kaum aus dem Sack zu lassen. Ich möchte ungern „schlafende Hunde wecken“. Aber es ist zu befürchten, irgendwann muss für diese Leute das SIE auch noch weg. An dem Tag, an dem das SIE verboten wird, durch das schnöde DU ersetzt werden muss, da werde ich mich für meine Landessprache einsetzen, egal wo ich bin und egal wie alt ich sein werde. Ich werde auf ein Podest mit einem Schild springen , klettern oder kriechen auf dem drauf stehen wird:
„Deutschland SIE sind ein Arsch und SIE können mich mal!“
Mein Kompliment!
Die GIs hatten durch das „Fräuleinwunder“ plötzlich sehr viel wohlgefallen an Deutschland gefunden, was wohl auch die Westbindung erleicherte.
Als „Frau“ und „Herr“ noch ein Titel war, wurde mit „Fräulein“ die Tochter der vorgenannten angeredet.
Den Sohn nannte man nicht Herrlein sondern Junker.
Zu meiner Zeit noch zu finden im Rang des Fahnenjunkers, der Vorstufe zum Fähnrich in der Bundeswehr.
Ich habe statt Bundesinnenministerium Bundesgesinnungsministerium gelesen.
Fast alle gedanklichen Konzepte der Neuzeit wurden auf Deutsch erdacht:
Reformation, Aufklärung, Weimarer Klassik, Relativitätstheorie, Quantenmechanik, Marxismus, Mondlandung, Verbrennungsmotoren (derer gleich drei: Otto, Diesel, Wankel). Auch in der Mathematik Gaus und Leibnitz, Philosophen, Musik…..
Dafür muss sich ein wohlstandsverwahrlosten, linksgrün-pädophiler Nichtsnutz der Gendersoziologie mächtig schämen!
Respekt, Herr Pirinçci, diese Ode an die deutsche Sprache hätte auch Schiller vor Freude zum Weinen gebracht und müsste vielen „Germanistik studiert habenden“ Lehrern die Schamesröte ins Gesicht treiben!
bzw, das ist nicht Sütterlinschrift. Das ist Deutsche Schreibschrift. Sütterlinschrift ist zwar eine Deutsche Schreibschrift, aber nicht jeder Deutsche Schreibschrift ist Sütterlinschrift. /smartassingoff/
Vielen Dank, Akif Pirinçci – guter Text –
vor allem am Ende (sprachkünstlerisch für Akif Pirinçci unumgänglich) noch schnell einen kleinen Ausflug ins Fäkalsprachliche …
Was Rolf Ziegler (9. August 2020 at 17:48) anführt, dürfte eher „tippimäßig“ zu beurteilen sein, geschenkt. Wir alle sind nicht frei von gelegentlichen Sprachfehlern bzw. Tippis.
Was mir übrigens aufgefallen ist, dass in den deutschen GEZ-Zwangsmedien in den vergangenen zehn Jahren vermehrt Ansager mit unterdurchschnittlichen deutschen Sprachkenntnissen auftauchen. Oft nur Grundschulniveau – dafür besitzen sie aber ersatzweise wohl „die richtige Gesinnung!“.
Wichtige Unterschiede bei „dasselbe oder das Gleiche“ sind diesen Ansagern offenbar gar nicht bekannt.
Auch wird ständig vom „letzten Jahr“ geredet, obwohl man das „vergangene Jahr“ meint.
Slomka kennt diese Unterschiede offenbar nicht.
Angereichert wird dies bei zahlreichen Ansagern (sie nennen sich „Moderatoren“) alles noch durch ein gerütteltes Maß an „Ääähs“ und „Ööhhs“, weil entweder die Atmung nicht stimmt oder aber das überforderte Gehirn noch Zeit braucht, um das nächste Wort zu sortieren und fehlerfrei auszusprechen.
Dafür zahlt dann der Zwangsbeglückte (der GEZ-TV-Michel) auch noch Gehälter bis zu 25.000 Euro (nicht etwa im Jahr, sondern monatlich an solche Ansager).
Gebe Akif nur teilweise Recht.
Habe mich gezwungenermaßen viel mit der englischen Sprache beschäftigt. Je mehr ich das tue desto mehr entdecke ich den Charm dieser oberflächlich gesehen „einfachen“ Sprache. Gerade das Wegfallen vieler umständlichen Schnörkel und die (scheinbare) Einfachheit geben der Sprache einen super Drive. Englisch ist für meine Begriffe die verständlichste Sprache und eignet sich vorzüglich zur präzisen Beschreibung wissenschaftlich-technischer Zusammenhänge. Genauso eindrücklich und brillant wirkt die Sprache aber auch zB in Sonetten von Shakespeare.
Wenn ich mich übrigens recht entsinne, so ist English die Sprache mit den meisten Worten. Leider lernen wir in der Schule kein vernünftiges Alltags Englisch. Aber das merkt man erst wenn man das gelernte Wissen live anbringen möchte und auf erstaunte Gesichter stößt, bzw, wenn man einen Text liest und plötzlich von der Klarheit und Einfachheit der Ausdrücke überrascht ist, die deutsche Sprachumwege geschickt vermeidet.
Nichts für ungut. Auch ich mag Deutsch, besonders, wenn es von Goethe oder Heine kommt. Auch deutsche Fassungen von alten Filmen (erst letzte Woche zum Andenken an die verstorbene Frau Olivia de Haviland) Diese gepflegte Sprache gibt es ja dank Kannibalisierung unserer Sprache durch die vielen Maximalintegrierten kaum noch. Wer aber auf das Kennenlernen dieses Teils unserer Kultur pochen würde, handelt sich sicher schnell den N Vorwurf ein.
Ist jetzt nur meine Beobachtung, da oben in den Kommentaren von Mädchen geschrieben wurde-
Es gibt kaum noch Vollblüter unter den Frauen – in den goldenen 80er fand ich gefühlt 40 % Vollblüter unter den Frauen.
Heute ? Wenn ich dich die Strassen gehe – höchstens 10 % der Frauen.Der Rest ist modisch so gekleidet als ob gerade der evangelische Kirchentag in der Stadt ist.
Das soll jetzt nicht sexistisch sein, aber ich war in den 80er und 90er oft im Ausland.In Frankreich, Italien, Spanien legten die Damen viel Wert darauf sich Chic zu machen.Das ist mir als junger Mann sofort aufgefallen.
Heute ? Nur noch neidische kinderlose Hexen vermehrt…..
Lieber Akif, volle Zustimmung! Du hast mal wieder den Nagel auf dem Kopf getroffen.
Was bei Akif Pirinçci immer wieder beeindruckt, ist der exzellente Umgang mit der deutschen Sprache und die Identifikation mit diesem Land, obwohl er nicht hier geboren wurde.
Viele der einheimischen „Literaten“ und jene mit Migrationshintergrund, die dieses Land verachten und die hier am bundesdeutschen Kulturbetrieb parasitieren, sollte dies beschämen.
Danke für den Beitrag der von echtem Geist beseelt und durchsetzt ist.
Danke für die Liebe zur deutschen Grammatik und Sprache.
Die wohlstandsverwahrlosten linken Schulversager kennen Geist nur aus dem Inhalt von Alkoholpops.
Entsprechend verwahrlost ist auch ihre Sprache und Ausdrucksweise.
Und der absolute Tiefpunkt ist die Sprache der dritten Generation der Immigranten aus Anatolien.
Toller Artikel, danke Akif!
Zum Fräulein sei noch zu sagen, daß uns der Deutschlehrer erklärte, daß Fräulein bedeutet, daß die Frau noch Jungfrau ist, was früher bei Unverheirateten vorausgesetzt wurde. Deshalb wurden die Unverheirateten in noch früheren Jahren auch Jungfrau oder Jungfer genannt.
Vor allem mit Einführung der Pille wurde der voreheliche Geschlechtsverkehr immer beliebter, so daß manches Fräulein bereits eine Frau war. Um die jungen Frauen nicht in Verlegenheit zu bringen, wurde der Begriff Fräulein daraufhin kurzerhand abgeschafft.
https://www.bild.de/news/startseite/news/news-16804530.bild.html
Ausdrucksweise einer jungen deutschen Frau wegen eines lächerlichen Vorfalls.
Frage mich nur welche Bildung diese Tussie jemals durchlaufen hat und welchen Beruf diese Tussie wohl ausübt.
Mehr als die Baumschule kann es wohl nicht gewesen sein.
Und das auch noch im Ausland.
Unter“normalen“ Umständen hätte diese Tussie ein oder zwei richtige Watschen eingefangen und der ganze Streit wäre damit beendet gewesen.
Aus der Not eine Tugend machen!
Alle Leerstühle in Germanistik schon durch MINT-Versager belegt?
Dann erfindet man „Kiezdeutsch“ und wir lebenslang von den verbliebenen 15 Millionen Steuerzahlern genährt:
https://www.deutschlandfunk.de/kiezdeutsch-ist-sehr-komplex.680.de.html?dram:article_id=39255
Wenn auch spät, dann doch noch ein echter AKIF: „Nein, es geht einzig und allein darum, daß der Staat in einem Air von Wohlstandsdegeneration nur wertlose Scheiße studiert habenden Luschen, die noch vor hundert Jahren lediglich fürs Pferdeäpfel-Kehren getaugt hätten, künstliche Pöstchen schafft, wo sie vor Langeweile und Unfähigkeit sich jeden Tag solchen Driss aus dem Arsch ziehen.“ UND WAS FÜR EINER!!!!!
Deutsch ist eine wunderbare Sprache.
Und ganz schön schwer, deshalb gingen Migranten früher eher nach Frankreich und GB.
Heute kommt man in vielen Städten und Stadtteilen ohne Deutsch auch gut zurecht.
Und ich kann mittlerweile auch Zisch-, Klick- und Klacklautsprache.
Das Zischen der Pfefferspraydose.
Das Klacken des Teleskopschlagstockes und des zurückschnellenden Verschlusses.
Das Klicken der Sicherung und des Abzughahns.
Man kann sich damit sehr verständlich ausdrücken.
@ghazawat
„Die Feinheiten der deutschen Schriftsprache empfinden schon heute die meisten Menschen als altmodisch. und es gibt immer mehr, die intellektuell einem Schachtelsatz einfach nicht mehr folgen können.“
Dachten Sie dabei an eine bestimmte Menschin in Berlin? 😉
Hallo – ich möchte zum „Fräulein“ noch ergänzen, dass diese Bezeichnung nicht komplett inhaltlich ausgestorben ist.
Es ist nach wie vor üblich, dass die (unverheiratete) Tochter eines Barons und einer Baronin als „Baronesse“ bezeichnet wird. In meiner Familie existiert eine ältere unverheiratete Dame (über 80 J. alt), die ganz selbstverständlich mit „Baronesse“ angesprochen wird – und dies auch nicht irgendwie als diskriminierend empfindet.
Jedoch: FRÄULEIN? Mir jedenfalls ginge es auf den Sack, erführe jeder Hirnie aus meiner Anrede, ob ich das Joch der Ehe auf meine schmalen Schultern lud oder es besser unterließ.
Die meisten linksgrünen Sprachveränderer haben eine totale Klatsche!
Auch sonst! 🙁
Es gibt im Deutschen sogar Wörter, die mit allen drei Artikeln versehen werden können, z.B. Kuh:
Der Coup
Die Kuh
Das Q
Der Beitrag ist mir aus der Seele gesprochen, und sowas von! (Das ist jetzt keine gute und auch keine alte Redewendung, aber sie drückt wie kaum eine andere aus, WIE SEHR mir dieser Beitrag gut getan hat! Denn er zeigt, daß da irgendwo in Bonn ein Mensch wohnt, der noch richtig tickt (wieder sowas neues Saloppes, aber treffend!) und das auch ohne Umschweife ausspricht, so wie es ist.
Ähnlich verhält es sich übrigens auch mit der Globalisierung, es sei mir erlaubt, von obigem Thema abzuschweifen, aber für mich besteht dabei schon ein innerer Zusammenhang. Es gibt eine Globalisierung, die unauchweichlich ist und gar nicht einmal schlecht, ja sogar eine Bereicherung darstellen kann. Und zwar erfolgt diese Globalisierung durch die modernen Verkehrsmöglichkeiten, durch das Internet, durch die internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen und ähnliches. Ich bezeichne das als die „natürliche“ Globalisierung.
Und dann gibt es die brutale Globalisierung, die zerstörend wirkt und die Menschen mißbraucht, sie unglücklich macht und Turbulenzen schafft. Das ist die gewünschte, geduldete oder sogar aktive Heranholung von Menschen aus anderen Kulturkreisen, die wirklich unsere „Kreise stören“. Hier möchte man mit Diogenes sprechen: Noli turbare circulos meos – stört unsere Kreise nicht! Laßt uns in Ruhe und bleibt, wo ihr seid. Kommt allenfalls wenn ihr das legal macht, unsere Kultur und Lebensweise nicht in Frage stellt und selbst für euren Lebensunterhalt sorgt. Dann seid ihr uns willkommen – sonst bleibt weg.
Und genau diejenigen, die unsere Sprache vergewaltigen, sind auch diejenigen, die die Globalisierung mit Gewalt durchsetzen wollen und dabei doch alles zerstören.
eule54 9. August 2020 at 17:41
In der Begründung hieß es, daß “Fräulein” eine Verniedlichungsform von “Frau” beinhalte und die Frau so quasi kleinmache, wogegen es beim Mann so etwas nicht gäbe.
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Dabei würde „Männlein“ für Olaf Scholz, Gregor Gysi, Heiko Maas und die vielen anderen Schrumpfgermanen aus der Politik wunderbar passen
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…doch wohl eher Nano-Männchen
Auf den Punkt gebracht! — Ein Aspekt der deutschen Sprache, der einem kaum jemals bewußt wird, wenn man sich nicht mit mehreren anderen Sprachen befaßt hat: Der Zwang zur Rahmenbildung, also das Auseinanderziehen von Verb und zugehöriger Präposition und das Einpacken einer wie auch immer langen Botschaft dazwischen, das gibt so in den anderen nicht, nicht bei weit entfernten Sprachen, und nicht einmal bei unseren näheren Verwandten des indogermanischen Stammbaums. Es zwingt dazu bzw. lehrt von frühesten Kindesbeinen an, im voraus die Botschaft weitgehend zu Ende zu denken, bevor man sie aussprechen kann. In anderen Sprachen geht das viel einfacher, häppchenweise. Dabei bleibt aber dieses ganz spezielle Training auf der Strecke, und dieser Unterschied wirkt sich auf das Denken aus. Eine vergleichbare Komplexität habe ich bis jetzt nur im Chinesischen vorgefunden. Diese ist auf eine völlig andere Art komplex, aber auch sehr interessant: Grammatisch sehr einfach, aber durch die bedeutungstragende anstatt phonetische Schriftsprache hat sie quasi zwei Dimensionen. Können wir eines Tages die politischen Differenzen überwinden, könnte sich daraus vielleicht eine fruchtbare, sehr mächtige Kooperation ergeben. Schon heute sprechen übrigens mehr Chinesen deutsch als es deutsche Muttersprachler gibt, denn es gilt dort als schick unter Intellektuellen, sie zu lernen. Wäre an der Mär von den dringend gebrauchten Arbeitskräften irgendetwas wahr, würden wir uns in diese Richtung orientieren anstatt massenweise chauvinistischen, ideologischen Giftmüll aus dem Nahen Osten zu importieren.
Akif, Sie bringen es auf den Punkt.
Die Iphon-Fratzen werden es wohl bald darauf bringen, daß die sich nur noch mit Affen unterhalten können. Es ist ja schon fraglich, wie sich eine Familie miteinander unterhalten kann.
Da kommen vier Erwachsene und vier Kinder breit auf der Straße an, jeder mit einem solchen „Alleswisser“ in der Hand. In ein paar Jahren ist der IQ-Wert völlig im Dreck.
Akif Pirinçci begann vielversprechend. Leider begann er dann den Mangel an der deutschen Sprache an dem Geschlechterkram der Grünen festzumachen, was für ihn eine alleinige Verhunzung der deutschen Sprache darstellt.
Leider wurde meine Freude darüber getrübt, daß er die Verdrängung der deutschen Sprache durch Englisch als eine Art „Collateralschaden“ ansieht, statt dies auch zu verurteilen.
Dieser Gebrauch von immer mehr Englisch verhunzt unsere Sprache nachhaltiger, als dieser Geschlechtermist der Grünen.
Die neuesten Verdrängungsvokale sind: „Fake“, „Fake-News“ und „Deal“..
Denn, obwohl es für diese englischen Wörter deutsche Übersetzungen gibt, werden lieber die englischen Wörter verwendet. Warum?
Und es werden immer mehr englische Wörter, die deutsche Wörter verdrängen. Verdrängen heißt, daß es diese deutschen Wörter noch gibt, sie werden nur nicht mehr verwendet. Warum?
Nicht jede Übersetzung hat die gleiche Aussage. Wenn man „Fake“ übersetzt, dann heißt das auf Deutsch zum Beispiel: „Fälschung“, „gefälscht“, „Unwahr“. Jedes dieser deutschen Wörter hat eine andere Aussage, Welche Aussage ist also die Richtige?
Und nein, es sind keine „Anglizismen“. Anglizismen sind englische Wörter, die eingedeustcht wurden. Hier führe ich den: „Pullover“ an (pull over). Was hier geschiet, ist die 1:1-Übernahme englischer Wörter. Sie werden englisch geschrieben und englisch gesprochen, …. es ist Englisch.
Außerdem geben wir den englischen Wörtern Artikel. Die englische Sprache kennt aber keine Artikel. Woher wollen wir dann wissen, ob es: DER Job heißt? es könnte ebensogut, die oder das Job heißen.
Als Beispiel nehme ich gern die italienische Sprache für Sonne und Mond. Bei uns: DIE Sonne und DER Mond, ist es im Italienischen: DER Sonne und DIE Mond. Das englische „the“ ist weder der, die oder das. Warum heißt es dann: DER Job?
Und dann Doppelbenennungen: Arbeitslose sind auf Jobsuche ……., hä? 2 Sprachen in einem Wort, was für ein Quatsch. Obwohl es immer noch „Arbeitslose“ sind, nicht „Joblose“. Paradox ……
Gern ergötze ich mich auch am „download“. Wenn man also etwas runtergeladen hat, hat man es nun „GEdownloaded“, oder „downGEloaded“? Wie lächerlich kann man sich noch machen?
Englisch ist nicht für die deutsche Sprache gemacht. Wäre Englisch Deutsch, würde es Deutsch heißen, und nicht Englisch.
Und was mir besonders auffällt: viele, die meisten Konservativen und Patrioten finden das toll!
Was ist an unserer Sprache so schlecht, daß man sie durch Englisch ersetzen/ verdrängen muß?
Gibt es etwas, das die deutsche Srpache nicht benennen kann, kann man sicher auf Fremdsprachen zurückgreifen, und es im Idealfall „eindeutschen“. Aber es gibt nicht nur Englisch, von wo man sich bedienen kann. Aber: es MUß immer Englisch sein. Warum?
Wir haben eine eigene Sprache, sie gehört zu unserer Kultur und sie ist unser Erbe. Wir erkennen uns mit ihr, und wir definieren uns durch sie. Warum vergewaltigt Ihr unsere schöne, reichhaltige, deutliche, aussagekräftige Sprache so sehr? Was haben englische Wörter in einem deutschen Satz, was die deutsche Sprache nicht hat? Wer soll das verstehen, ein Deutscher oder ein Australier?
Ihr habt für Englischsprachige eine extra Seite in Englisch. Dort könnt Ihr Eure Englischkenntnisse zum Besten geben. Dies hier ist die Seite für Deutsche. Trennt Englisch von Deutsch, damit sich Deutsche untereinander wieder verstehen. Denn die Sprache der deustchen ist, auch wenn Ihr es nicht glauben wollt: Deutsch.
Es geht jetzt nicht um eine geshcichtliche Aufarbeitung, wie die Sprachen sich gleichen, oder welche Sprache von welcher Sprache abstammt. Die Sprachen trennten sich, deswegen sind es 2 verschiedene Sprachen.
Es geht um die Entwicklung der ungefähr letzten 30 Jahre, in denen immer schneller, immer mehr Deutsch durch Englisch verdrängt wird. Und wer das nicht erkennt, scheint irgendwie nie wirklich Deutsch gelernt zu haben.
Die heutige Generation hält Englisch schon für Deutsch, und auch im Internet findet man immer weniger Übersetzungen. Englisch wird nicht mehr als Fremdsprache angesehen, sondern als Deutsch!
Denkt Ihr vielleicht auch an die, die dieses „Kauderwelsch“ nicht verstehen? Gehören die für Euch nicht mehr dazu?
Ich bleibe bei Deutsch. Ob es nun fehlerfrei ist, oder nicht. Es sind deutsche Fehler, die trotzdem verstanden werden. Und wenn Ihr in diesem Text Fehler findet, denkt daran.
Danke für Eure Aufmerksamkeit und vielleicht denkt jetzt jdoch mal Einer daran, statt englischer Wörter, deutsche Wörter zu verwenden. Das vermeidet unter Anderem auch Mißverständnisse.
Jede Lawine beginnt mit einer Schneeflocke, macht mit!
Schüler in Sachsen-Anhalt sollen zukünftig weniger Unterricht in Deutsch und Mathe bekommen. Grade die wichtigen Fächer. Unwichtiges bleibt natürlich.
Wartet nur ab. Die Islamisierung schreitet voran. Bald braucht man nur Arabisch und Türkisch, um sich in Mitteleuropa zu verständigen. Andere Sprachen verlieren an Bedeutung. Erst entstehen durch Merkel die Vereinigten Staaten von Europa. Daraus entwickelt sich das Kalifat Europa.
Also meiner Meinung nach sah der Kollege Koll vom ZDF beim Sommerinterview mit Chrupalla aber ehrlich gesagt ziemlich alt aus, seine Minen haben nicht gezündet….
Religion_ist_ein_Gendefekt
9. August 2020 at 19:03
„Es zwingt dazu bzw. lehrt von frühesten Kindesbeinen an, im voraus die Botschaft weitgehend zu Ende zu denken, bevor man sie aussprechen kann. “
Oder auch nicht. Martin Walser hat es in seiner unerträglichen Lobes Elogie auf Frau Dr Merkel so ausgedrückt:
„Wenn sie einen Satz anfängt, weiß sie nicht, wie sie ihn beenden
soll“
Für Martin Walser ein besonders sympathischer Zug, für mich ein Zeichen fehlender intellektueller Kapazitäten. Ja, ich habe meine sehr spezifische Meinung von ihren intellektuellen Fähigkeiten. Sie ist Wort identisch mit der von Präsident Trump.
Detlev Eggeling 9. August 2020 at 19:19
Danke!
Ein sehr unschönes Beispiel bilden dabei die Radio- und Fernsehsprecher, die eigentlich mit der Sprache ihr Geld verdienen.
Sie wollen sich bei den Kindern einschleimen, und nennen sie Kids.
Wenn sie Rezepte für kühlende Getränke erklären, heißt es nicht mehr ‚zerstoßenes Eis‘, sondern ‚crushed ice‘. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Wäre ich Chef (sic!) wäre mir das eine Abmahnung wert, denn es zeigt, daß die Sprecher ihren Beruf nicht beherrschen. Wahrscheinlicher ist jedoch, daß sie den Auftrag haben, unsere Sprache zu verhunzen.
„Die eigene Nationalität zu vergessen, ist kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zwecke, die Fremdherrschaft zu verewigen.“
(Friedrich Engels)
Es war einmal ein deutscher Ingenieur, dem war nichts zu schwör.
Es war einmal eine deutsche Sprache.
Es war einmal ein deutsches Kraftfahrzeug.
Es war einmal ein deutsches Fräulein.
Es war einmal ein deutscher Poet.
Es war einmal ein deutscher Germanistik Professor.
Es war einmal ein deutscher Mann.
Lang lang ist her….
Ein Blick in die Zukunft:
Es gab einmal: Ein Wort, das war ein Ehrenwort.
Es gab einmal: Eine Ehrlichkeit!
Es gab einmal: Den Gehorsam, den Anstand und den Respekt!
Es gab einmal: Den Fleiß!
Es gab einmal die Deutsche Post, die Deutsche Bank, die Deutsche Eisenbahn
Jetzt gibt es nur noch den Islam….
Die deutsche Sprache hat eine besondere kulturelle Eigenheit hervorgebracht, den Schüttelreim. Der Dichter und Minnesänger Konrad von Würzburg hatte ihn im 13. Jahrhundert entdeckt. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde er von vielen Dichtern benutzt und nicht nur für Zweizeiler, sondern auch für die Erzeugung längerer Gedichte benutzt.
Was ist ein Schüttelreim? Ein Schüttelreim ist immer ein Doppelreim, der durch den Austausch der Konsonanten der betonten Reimsilben gebildet wird.
Beispiel:
Ich kaufte mal ein Gläschen Fischwürze. Der Schüttelreimer entdeckt durch den Austausch der Anfangskonsonanten ein neues Wort, nämlich Wischfürze.
Nun ist das Finden eines Schüttelreims zwar lustig oder mit Stolz erfüllend, aber die wirkliche Kunst besteht darin, aus diesen Fundstücken sinnvolle Gedichte zu basteln, und das erfordert handwerkliches Geschick im Umgang mit der Sprache. Diese Kunst wird allerdings nur von einer kleinen, überschaubaren Zahl von Menschen beherrscht, und leider werden es immer weniger.
Vielleicht haben ja einige PI-Leser Interesse daran, sich mit diesem Thema zu befassen.
“ z. B. kann ein Junge oder ein junger Mann auch Bub, Bursche oder Knabe genannt werden, wogegen ein Mädchen immer ein Mädchen bleibt “
Ein Mädchen kann auch junge Frau, Zicke, Matratze oder Schlampe genannt werden…
eule54 9. August 2020 at 17:29
Ironischerweise von den Deutschen selbst, die in ihrer zeitgeistig-suizidalen Verblendung glauben, ihre Wohlstandsquellen einfach versiegen lassen zu können.
++++
Na ja, vornehmlich vom linksgrünen Schweinsgesindel!
———————————————————
Wie kann’s denn anders sein. Schließlich hocken diese linksgrünen Ideologen in irgendwelchen nutzlosen aber hochbezahlten Wichtigtuerposten im öffentlichen Dienst herum und haben haben nichts mit Wertschöpfung am Hut. Klar dass denen die Wohlstandsquellen am Arsch vorbei gehen.
Ich war vom Fräulein im letzten Autobus ganz begeistert
https://www.youtube.com/watch?v=H2RbCtfTjVo
lang ist es her.
Heute heisst es nicht mehr
„Sehr geehrte Damen und Herren“ sondern „Liebe Menschen“
der absolute Albtraumjob:
Der Fokus Ihrer Tätigkeit liegt auf der Umsetzung der Quarantänemaßnahmen. Um dies zu vereinfachen und Krisen vorzubeugen, arbeiten Sie beispielsweise mit großzügigen Handy- und Medienregelungen. Für die Kinder und Jugendlichen steht hierfür unter anderem ein Netflix-Account zur Verfügung.
https://jobs.diakonie-michaelshoven.de/job/K%C3%B6ln-P%C3%A4d_-Erg%C3%A4nzungskraft-%28mwd%29-in-einer-Inobhutnahme-f%C3%BCr-Kinder-und-Jugendliche-in-Quarant%C3%A4ne/601328901/
Diakonie ist Teufels Beitrag.
Sprache war und ist immer im Wandel.
Viele Deutsche halten bspw. die Wörter Handy oder Oldtimer für typisch englische Wörter.
In Wirklichkeit sind es aber deutsche Wortschöpfungen.
Es gibt auch Leute die das Wort Bier für ein deutsches Wort halten.
Bier stammt aber aus dem lateinischen „Biber“ und wurde ins Deutsche umbenannt.
Ohrwurm hingegen ist ein typisch deutsches Wort das Briten nicht auf Anhieb verstehen.
Daneben gibt es auch Fachsprache.
Man denke nur an juristische Begriffe oder Behördendeutsch.
Die deutsche Umgangssprache ist auch abhängig vom Alter.
Dafür steht die typische Jugendsprache die eher selten von älteren Deutschen verstanden wird.
Abgesehen davon verändert sich im Laufe der Zeit auch die Wertung von Wörtern.
Das altdeutsche Wort für Ehefrau war Weib.
Heute hingegen ist es negativ besetzt wenn man mal vom „Prachtweib“ absieht.
Aber ursprünglich war das Wort eine wertneutrale Bezeichnung für Ehefrau.
Dasselbe gilt für die Bezeichnung Mohr.
Mohr war die wertneutrale Bezeichnung für eine Schwarzafrikaner.
Dass linksgrüne Ideologen darin etwas negatives oder gar rassistisches erkennen liegt darin dass sie in Wirklichkeit rassistisches Gedankengut in sich tragen.
Mädchen:
Kleine, Kind; ugs.: Küken, Göre, Ding
junges Geschöpf, junge Frau, Teenager, Backfisch; poet.: Maid, Mägd(e)lein; veraltet: Fräulein, Jungfrau, Jungfer; regional: Dirn(dl), Mädel, Mädle; ugs.: Gänschen, Häschen, Pflänzchen, Käfer, Puppe, Puppchen, Girl, Fratz, Motte, (dufte) Biene, Katze, Mieze, steiler Zahn
? Hausangestellte
Ooooch, Akif, keine Sorge, auch diese sprachversaubeutelnden Professoren werden zur Rechenschaft gezogen – ebenso, wie jeder Insasse eines bundesrepublikanischen Altenheimes zu Rechenschaft gezogen wird – so mancher für nichts.
Und egal, wie
geschleiftvereinfachend-kastriert die Informations- und Ausdruckspotenz der deutschen Sprache in Zukunft noch wird, nicht wenige wird sogar das vor unlösbare Probleme stellen.Sehr guter Artikel. Vielen Dank dafür. Es gibt nicht viel, daß zu teilen sich lohnt. Diese elaborierte Arbeit jedoch auf jeden Fall.
Freiheit1821 9. August 2020 at 17:52
Vielen Dank Akif, so schaut’s.
Der Rechtschreibstuss in den 90ern war wirklich eine Demütigung der deutschen Sprache. Geschaffen für bildungsfernes Klientel und Schulabbrecher. Genau richtig, aber so sind die Doofen heute noch döofer. Bewerbungen von angehenden Azubis ein Grauen, Dank auch “ Schreiben nach Gehör“ …. Selbst die Mittelschichtkinder bekommen kaum einen anständigen, orthografisch- richtigen Satz mehr hin mit Subjekt- Prädikat- Objekt. Von den Satzzeichen möchte ich nicht anfangen…. Dafür viel Kuffnucksprech, was soll’s. Jeder bekommt das was er verdient.
———————————————-
So richtig traurig ist ja dass diese Schulversager inzwischen mehrheitlich mir dem Abitur durchgewunken werden. Die können nicht richtig lesen oder schreiben, rechnen schon gar nciht aber die dürfen auf Universitäten studieren.
Unabhängig von den guten Texten, die ich hier immer wieder gerne lese, habe ich mal an Akif Pirinçci 1.000 Euro überwiesen und bei der Überweisung sogar meine eMail-Adresse angegeben. Aber ich habe nie ein Wort des Dankes bekommen. Dann habe ich Akif Pirinçci angerufen um sicher zu gehen, aber er meinte nur, dass er furchtbar krank sei …
Akif ist mal wieder großartig in Form! 😉
Zum Foto
O mein Gott, da hat jemand, der gewöhnlich
deutsche Kurrentschrift schreibt, mitten im Text
lateinische Buchstaben untergemischt. Was für
eine Sauklaue! Dazu Rechtschreibfehler u.
Verbesserungen bzw. Buchstaben zuviel oder
auch welche vergessen…
++++++++++++++
Allerdings muß man sagen, daß es im 19. Jh., in
Deutschland, noch keine einheitliche Rechtschreibung gab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rechtschreibung#19._Jahrhundert
+++++++++++++++++
Gewöhnlich schrieb man nämlich deutsche Kurrentschrift
u. nur für Überschriften u. seine Unterschrift/Autogramm
nahm man das latein. Alphabet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lateinisches_Alphabet
++++++++++++++++++++++
Wer kann obigen Text lesen u. mir hier mithelfen?
…Ihrer aus aufgeheiterte(r)m Gemüth schreiben, denn ich…
…und Stelle, mir ein Schriftbemühigen, der sey … aus…
…gekämpft hat. Nunmehr bin ich in der Verfaßung…
…Seele zu leben, und ich werde Sie sehr brauchen. Da…
…neudigheiten und auch die Begeerlichkeiten habe, so habe ich…
… für nichts zu sorgen, als mich zu neuen großen…
…ds auszubilden. Diesen Winter schuf mich gen…ig…
… …, weil ich auf diesem Weeg meine Ansprüche…
… …angierer hoffe. Sobald ich aber von dieser Seite farbig…
…ganz in mein Handwerk versinken.
+++++++++++++++++++++
Meine Frage: Von wem ist das Schreiben u. hat
jemand das gesamte Schreiben? Das hülfe mir sehr.
Bin frustriert, weil ich den Text nicht wirklich lesen kann.
Habe mir das Lesen u. Schreiben der deutschen Schrift
mal vor 10 oder 15 Jahren selbst beigebracht, aber leider
nicht mehr weiter geübt. Außer ich kaufte mal eine alte
Ansichtskarte bei Ebay; ist aber auch schon paar Jahre her.
In der Begründung hieß es, daß “Fräulein” eine Verniedlichungsform von “Frau” beinhalte und die Frau so quasi kleinmache, wogegen es beim Mann so etwas nicht gäbe.
.
Ach was,
natürlich gibt
es das und dies
in verschiedenster
Art, so zB. Junker (also
Jungherr) und damals den
Adelssprößlingen vorbehalten,
(Jungfer gibt’s dann auch noch)
dazu Männlein zum ironischen
Gebrauch (sowie präsent im
Kinderlied ‚Ein Männlein
steht im Walde‘) und
nicht zu vergessen
Männchen und
das Herrchen;
ja Frauchen
hat’s auch
noch …
PS.
Freut mich sehr,
daß Akif der deutschen
Rechschreibung treu
geblieben ist.
.
PPS.
Bitte darum,
meine Verweise
nicht mehr zu känzeln,
denn die sind es in der Regel
wert, auch geklickt
zu werden.
.
Beschädigt wird die deutsche Sprache auch durch schlechte, weil wörtliche Übersetzungen aus dem Englischen in den MSM, die häufig an die Stelle der nun auf die Medienhörigen veraltet wirkenden idiomatischen Wendungen treten. Etwas „ersetzen mit“ anstatt „durch“ ist ein Beispiel hierfür. Noch schlimmer finde ich ein Lautgebilde wie „Journalistin“, dessen Anfangsbuchstabe denglisch wie „Dsch“und in der Mitte französisch ausgesprochen wird. Die kleine Nachsilbe soll diesen sprachlichen Bastard dann zu einem deutschen Wort machen. Der Fachbegriff „Branche“ dagegen wird im Fernsehen übertrieben „französisch“ ausgesprochen, als würde er mit „j“ geschrieben. Das soll dann alles so kosmopolitisch klingen und ist doch bloss bescheuert.
halt schade, daß die Zeilen
rechts und links
abgeschnitten
sind …
…und Stelle, mir ein Schriftbemühigen, der sey … aus…
= Stelle, wie ein Schiffbrüchiger, der sich mühsam
…neudigheiten und auch die Begeerlichkeiten habe, so habe ich…
= auch die Räumlichkeiten habe,
…ds auszubilden. Diesen Winter schuf mich gen…ig…
= Winter sehe ich mich genöthigt
@ eo 9. August 2020 at 22:08
1000 Dank! 😀
Maria-Bernhardine 09. August 2020 at 21:08
Hier meine Leseversuch:
…ich Ihnen mit aufgeheiterterm Gemüth schreiben, Denn ich
… und Stelle, wie ein Sch.istsnöhigen [?], der sich mühsam aus
… gekämpft hat. Nunmehr bin ich in der Verfassung
… Seele zu leben, und ich werde sie sehr benuzen [?]. Da
…wendigkeiten und auch die Bequemlichkeiten habe, so habe ich
…og für nichts zu sorgen, als mich zu einem grosen
…ds auszubilden. Diesen Winter seh ich mich genöthig…
… zu seyn, weil ich auf diesem Weeg meine Umstände
… an.ieren hoffe. Sobald ich aber von dieser Seite fertig [?]
Wenn das Bild den ganzen Abschnitt zeigen würde, dürfte mehr zu erschließen sein.
MfG
Kulturhistoriker
Man kann damit einem 4-jährigen Kind sehr bildhaft ein Märchen erzählen, aber auch eine aus hunderttausend Teilen bestehende Maschine beschreiben und exakt erklären, wie man sie zusammensetzt.
—-
Gerade heute erlebt:
Der knapp zweijährige im Kinderwagen starrt debil auf das Smartphone in seiner Gand. Wischt hektisch hin und her. Ist totmüde reibt sich die Augen, kann aber nicht schlafen, weil er aufs Display starrt. Vater öffnet immer wieder neue Seiten, damit das Kind bloß nicht jammert.
Debiles Kind, strunzdumne Eltern. Eloquente Sprache wird der Balg vom Wischen nicht lernen.
Ich hätte gerne was gesagt, aber ich gehe davon aus, dass die übergewichtigen Eltern es eh nicht verstanden hätten.
.
@ V. Gaedicke 9. August 2020 at 20:44 h
Habe Liquiditäts-Engpaß; darf ich Ihnen meine Bankverbindung nennen ?
Würde mich auch bedanken !
Im Ernst: Sollte die Geschichte so zutreffen, wären das sehr bedauerliche und defizitäre Umgangsformen.
Auf Akifs Seite ist Staffelung 10,15,25,50,75,100,150 Euro als Spenden-Vorschlag.
Mal eben 1000 Euro dann von Ihnen sind schon ein Hammer !
(Unabhängig von den guten Texten, die ich hier immer wieder gerne lese, habe ich mal an Akif Pirinçci 1.000 Euro überwiesen und bei der Überweisung sogar meine eMail-Adresse angegeben. Aber ich habe nie ein Wort des Dankes bekommen. Dann habe ich Akif Pirinçci angerufen um sicher zu gehen, aber er meinte nur, dass er furchtbar krank sei …)
.
@ Kulturhistoriker 9. August 2020 at 22:14
Auch 1000 Dank! 😀
Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
Wunderbare Hommage an unsere gemeinsame Sprache … gelegentlich aber passierts, ich erwähnte es erst Gestern, das sich Amateure -und wie man sieht: selbst Profis- gründlich verschätzen mögen: der Duden nämlich umfasste -mit Stand Frühjahr 2017- einen Umfang von knapp 23 Millionen Wörtern in ihren Grundformen.
Damit ist er jedoch keineswegs vollständig – einige Beispiele: obwohl es schon einige Jährchen her sein dürfte, als Günther Jauch nach dem Dachs – bzw. wie eben Jener in der Jägersprache hieße, frug … also A. Schmalzmann, B. Fettbursche, C. Butterkerl, oder D. Trantüte.
Und dies war nun wahrlich nicht schwer zu lösen … dennoch kennt der Duden ihn nicht, den Schmalzmann, ebensowenig wie den Zoooologen, ein Wort, auf den ersten Blick zwar etwas rätselhaft – vom Zoo hat man mal schon gehört, doch was wäre ein Oologe?
Kurz: ein Oologe ist einer, der die Wissenschaft von den Vogeleiern betreibt, ein Vogeleikundler. Das ihm -dem Duden- ebenso die Aale von Laa an der Thaya, wie auch die edlen Adler, die Aare von Aderklaa, also Laaaale und Aderklaaaare gänzlich unbekannt scheinen, ist hingegen verzeihlicher: diese bleiben schließlich auch im österreichischen Wörterbuch ungenannt.
Es ist eine Wonne, unserem Akif zuzuhören, bzw. zu lesen!
Wunderbarer, augenöffnender Artikel! Chapeau, maitre!
Wunderbarer Artikel! Ein großer patriotischer Politiker meinte in diesem Kontext:
„Wir dürfen uns nicht im Kampf um die Sprache von den Sozialisten verdrängen lassen. Denn den Rückschlag der 1970er Jahre haben wir nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass die anderen sich der Sprache bemächtigt haben, die Sprache als Waffe benutzt haben, dass sie Begriffe herausgestellt, mit anderem Inhalt gefüllt und dann als Wurfgeschosse gegen uns – nicht ohne Erfolg – verwendet haben. Und darum ist für mich der Kampf um die Sprache eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die geistige Selbstbehauptung.“
Franz Josef Strauß
hahah, der Sprachgebrauch Fräulein ist in Ö/ Südtirol immer noch Usus, in Italien sowiso, „Signorina“ (Fräulein) und Signora (Frau) D/ bildet sich ein, Urhebrrecht auf die deutsche Sprach zu haben, hat Sie aber nicht“
Fräulein wurde schon unter den Habsburgerreich und länger vorher verwendet
Ich betonen nochmals, AKIF liegt falsch, die BRD so wie asl Staat seiner Gründung eingezeichnet in der weltlandkarte, hat kein Urheberecht auf die deutsche Sprache, sie kann zwar innerhalb der eigenen Sprachgrenze alles gendermässig verhunzen , aber nicht das Recht andere deutschsprachigen Regionen miteinzubeziehen,
denn als die deutsche Sprache éntstand , gabe es den deutschen Staat nicht, übrigens unter den Zeiten des ersten Buchdrucks, ca, im Jahr 1500 war das deutschsprachige Gebiet in Europa, dreimal so gross , wie Heute, und ein
„Deutschland“ gab es nicht
Deutsche Sprache ist schwere Sprache. Vor allem für Ausländer und „Ausländerinnen“, wie ich es bin.
Und ich dachte immer, wenn man von deutschen Bürgern spricht, dass damit alle Bürger gemeint sind. Auch die Frauen! Da habe ich mich wohl geirrt.
Wenn man ein Brief mit der Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ anfängt, ist es in Ordnung, denn eine Anrede „Sehr geehrte Herren“ stellt klar, dass das Brief nur an Männer gerichtet ist. und nur die Männer anspricht. Entweder sind an der Adresse als Empfänger nur Männer und keine „Empfängerinnen“ vorhanden, oder Man schreibt weiter:
Sehr geehrte Herren, wenn Sie unsere Toilette benutzen, vergessen Sie bitte nicht den Deckel hochzuklappen und wenn Sie Ihr Geschäft erledigt haben, vergessen Sie bitte nicht den Hosenschlitz zuzuknöpfen. Hier wäre die Anrede Sehr geehrte Damen und Herren unpassend. Man muss differenzieren und überlegen, wann man Frauen wörtlich anspricht. Bei einem Satz: Alle Verbrecher sollen hart bestraft werden schreibt man auch nicht: alle Verbrecher und Verbrecherinnen sollen hart bestraft werden, und dennoch weiß jeder, dass hier auch die Frauen gemeint sind, denn auch sie begehen Straftaten.
Man stelle sich diesen Artikel in „Leichter Sprache“ vor.
„Drei Zinnen Hütte“ soll ehrbaren Namen bekommen“
https://www.unsertirol24.com/2020/08/09/drei-zinnen-huette-soll-ehrbaren-namen-zurueckbekommen/
gegen Negerhütte laufen die BRD -Sprachpolzisten Sturm, aber bei der Tilgung von Namen von faschistischen Kriegsverbrechern sind die linken Sprachpolizisten merklich zurückhaltend, da erfinden Sie keine Petition dagegen, lege mal zwei Beispiele nebeneinander Link og oben, und das hier
Aus für Negerhütte. Zu dumm.
https://www.unsertirol24.com/blog/aus-fuer-negerhuette-zu-dumm/
.
@ cruzader, 9:02 h
.
Akifs Artikel in „Leichter Sprache“ (bitte).
Der war wirklich gut = Brüller des Monats.
.
Habe mir angelesen, man unterscheidet noch „Einfache Sprache“ (bei Lernbehinderung):
Zielgruppe:
Leichte Sprache richtet sich an Menschen mit Lernbehinderung, früher als geistige behinderung bezeichnet.
.
Die einfache Sprache (hingegen) hat Menschen als Ziel, die zwar lesen können, aber Probleme haben, komplexere Texte zu verstehen.
Sie zielt also auf die allgemeine Bevölkerung, während die Leichte Sprache eine klar definierte Zielgruppe hat.
.
Lieber Akif,
zur deutschen Sprache gehört auch die Schreibweise.
Schon seit geraumer Zeit wird – dass – statt – daß – geschrieben.
Der Artikel ist wieder einsame Klasse, aber wie mein Deutschlehrer
sagen würde : Zu viele dass/ß-Fehler, das musst du noch lernen.
Hallo –
die deutsche Sprache hat sich über Jahrhunderte entwickelt:
Nach Zerfall des römischen Reiches (Stichwort: Völkerwanderung im 5. Jahrhundert), der Christianisierung der heidnischen Stämme in Westeuropa (6. und 7. Jahrhundert) und der Ausdehnung des Frankenreiches (Stichwort: Karl der Große; bis ins 9. Jahrhundert) bahnte sich erstmals sowas wie ein deutsches „Staatsgebiet“ heraus. Die zuvor wandernden Stämme wurden größtenteils sesshaft und bildeten eine erste „deutsche“ Kultur und Gesellschaft mit eigener Landessprache, die sich vom Althochdeutschen über das Mittelhochdeutsche (der Sprache des Nibelungenliedes) bis zum modernen Neuhochdeutsch entwickelte.
Die deutsche Sprache wird heute, außer in Deutschland, vornehmlich auch noch in Österreich und der Schweiz sowie in Teilen Italiens, Frankreichs und Belgiens sowie in Liechtenstein und Luxemburg gesprochen.
Was aber völlig daneben liegt: Es hat nicht der deutsche Bundestag das Recht über die deutsche Sprache insgesamt zu entscheiden (allenfalls über die Amtssprache in D.). Nur die Sprachwissenschaftler aus allen Ländern, in denen die deutsche Sprache verwurzelt ist, haben dieses Recht.
Es darf nicht sein, dass deutsche Politiker (darunter bekanntlich zahlreiche Schulabbrecher und Sprachgestörte) auch noch über die Sprache die Hoheit an sich reißen.
Sprache ist Kultur-Gut und nicht Politiker-Gut.
.
Korrektur :
„Habe mir angelesen, man unterscheidet noch „Einfache Sprache“ (bei Lernbehinderung).“
Dieser Satz ist FALSCH. Mein Gott. Vielleicht bin ich auch Kandidat.
Richtig ist: „Einfache Sprache“ für allgemeine Bevölkerung, die keine (!) Lernbehinderung hat.
.
Ja, die deutsche Sprache ist eine schöne Sprache, aber die Ausführungen zu „Liebe“ zeugen nicht gerade von Kompetenz des Autors in dieser Materie. Da werden alle möglichen Begriffe genannt, die mit Liebe gar nichts zu tun haben, sexuelle Aktivität hat mit Liebe nichts zu tun, jedenfalls nicht unbedingt und in heutiger Zeit schon gar nicht.
Da gibt es im Altgriechischen mehr Ausprägungen, die mit eigenen Begriffen bezeichnet werden, So gibt es drei Ausprägungen des Wortes „Liebe“ im Altgriechischen, für die man im Deutschen „Krücken“ benutzen muß:
Da gibt es Agape, eine uneigennütige, bedingungslose, von Gott inspirierte Liebe.
Da gibt es Eros, die körperliche Liebe und
Philia, die Freundesliebe oder brüderliche Liebe
Ein weiteres Beispiel sind Farbbegriffe, da haben z.B. die Eskimos in ihrer Sprache eine große Zahl von Bezeicnungen, für die wir im Deutschen nur „weiß“ haben, uns mit Krücken wie „Pastellweiß“, „Schneeweiß“ usw. behelfen müssen, in afrikanische Sprachen gibt es mehr Begriffe für Grüntöne.
Eine Sprache bildet Wörter aus, die mit den Erfahrungen und Bedürfnissen des Volkes einhergehen. Das deutsche Volk, einst ein Volk der Dichter und Denker hat da viele Begriffe geprägt, auch in Sachen Wissenschaft und Technik. Da gibt es zum Beispiel den Begriff „Steuerpimpel“ bei Plattenspielern mit Automatikfunktion des Herstellers Dual. Es ist eine kleine Weichkunststoffkappe, die auf einen Metallstift gesteckt wird, um eine Reibung zur Reibfläche des Haupthebels herzustellen.
Viele Wörter unserer Sprache sind nicht „urdeutsch“, sondern oft lateinischen, französischen oder jüdischen Ursprungs. Es ist dieser vielfältige Einfluß, der eben auch unsere Sprache bereichert hat. In der jüngere Vergangenheit hat das Englische vermehrt Einfluß. Sprache ist immer einem Wandel unterworfen, auch die deutsche Sprache. Und so schön die Sprache Luthers auch sein mag, die Lutherbibel ist nicht die wortgetreueste Bibelübersetzung, sondern die Elberfelder Bibel. Gerade die aktuelle Lutherbibel ist schon von Genderisten arg verpanscht worden, da ist die Übersetzung von 1984 noch der beste Kompromiß zwischen Genauigkeit und Verständlichkeit, auch wenn ältere Übersetzungen schöner klingen. Gerade die Lutherbibel ist ein Beweis, wie Sprache einem Wandel unterworfen ist. So ist das Wort „Weib“ in neueren Übersetzungen nicht mehr zu finden, weil ein bedeutender Teil das Wort als abwertend empfindet. Da opfert man dann die Texttreue dem Zeitgeist.
Reichston
1
Ich saz ûf eime steine
und dahte bein mit beine,
dar ûf satzt ich den ellenbogen;
ich hete in mîne hant gesmogen
daz kinne und ein mîn wange.
dô dâhte ich mir vil ange,
wie man zer welte solte leben…
2
Ich hôrte ein wazzer diezen
und sach die vische fliezen,
ich sach swaz in der welte was,
velt, walt, loup, rôr unde gras.
swaz kriuchet unde fliuget
und bein zer erde biuget,
daz sach ich, unde sage iu daz:
der keinez lebet âne haz.
daz wilt und daz gewürme
die strîtent starke stürme,
sam tuont die vogel under in,
wan daz si habent einen sin:…
https://www.zgedichte.de/gedichte/walther-von-der-vogelweide/reichston.html
Walther von der Vogelweide * 00.00.1170, † 00.00.1230
Geburtsort umstritten, gestorben möglicherweise in Würzburg.
Dichter mittelhochdeutscher Sangsprüche und Minnelieder.
Gilt als der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters.
Als Merseburger Zaubersprüche (MZ) werden zwei althochdeutsche Sprüche zur Befreiung Gefangener und gegen Fußverrenkung bezeichnet, die nach dem Ort ihrer Auffindung in der Bibliothek des Domkapitels zu Merseburg benannt sind.
Erster Merseburger Zauberspruch
In normalisierter Orthographie mit Übersetzung:
Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.
Einstmals setzten sich Frauen, setzten sich hierhin und dorthin.
Einige hefteten[18] Hafte, andere hemmten das Heer,
andere nesteln[19] an festen Fesseln:
Entspring den Banden, entweich den Feinden.[20]
Der zweite Merseburger Zauberspruch behandelt
die Heilung eines Pferdes durch Besprechung…
https://de.wikipedia.org/wiki/Merseburger_Zauberspr%C3%BCche
++++++++++++++++++++++
Jetzt bin ich aber gespannt, ob das Einkopieren bei PI-News
funktioniert oder ob lauter Fragezeichen erscheinen.
Palästinalied von Walther von der Vogelweide
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinalied
Gesungen:
https://www.youtube.com/watch?v=isxvXITTLLY
(Länge knapp 4 Min.)
Maria-Bernhardine
Danke für das Einstellen der alt- und mittelhochdeutschen Texte. – Lange nicht gesehen.
1758, historische Kinder Manuskript von Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, 1758, Historische Kinder-Handschrift von Johann W…
Herr Bischoff von
Breßlau
Ich habe ihren Brief vom
30sten Jan. erhalten deßen
Inhalt ich wohl hätte
hintergehen können, wenn
ich nicht schon durch die
Undankbahrkeit ihrer
vergangenen Bezeugung
wäre vorbereitet gewe-
sen. Diese ist mit zu
kentbahren Umständen
begleitet gewesen, als daß
sie sich solche selbst hätte
verhehlen(?) können.
https://www.alamy.de/stockfoto-1758-historische-kinder-manuskript-von-johann-wolfgang-von-goethe-1749-1832-1758-historische-kinder-handschrift-von-johann-w-75155076.html
+++++++++++++++++
Wer hilft mir bitte?
Kommentator „eo“, wo sind Sie?
@ Kulturhistoriker 10. August 2020 at 11:45
Bittschön, gern gescheh´n.
++++++++++++++++++++
Hier könnten Sie mir vielleicht weiterhelfen:
Maria-Bernhardine 10. August 2020 at 11:56
Zu Maria-Bernhardine 10. August 2020 at 10:52
Ich saz ûf eime steine
und dahte bein mit beine,
dar ûf satzt ich den ellenbogen;
ich hete in mîne hant gesmogen
daz kinne und ein mîn wange.
dô dâhte ich mir vil ange,
wie man zer welte solte leben…
Ich saß auf einem Stein
und tat Bein über Bein,
darauf setzt ich den Ellenbogen;
ich hatte in meine Hand geschmiegt
das Kinn und meine eine Wange.
Da/So dachte ich mit viel Bange,
wie man zur Welt sollte leben…
++++++++++++++++++
Ächz, stöhn! Hilfe!
http://mediaewiki.de/wiki/Reichston_(Walther_von_der_Vogelweide,_Cormeau_Nr._2)
Demnach habe ich es, als blutiger Laie,
aber nicht schlecht gemacht. 😐
A. von Steinberg 10. August 2020 at 10:00
Sehr gut analysiert, voll auf meiner Linie, was besonders zu kritisieren ist, beim Gebrauch der Deutschen Sprache als nicht BRD-Bürger im Ausland,wo auch die deutsche Sprache verwurzelt ist, dass man bei Twitter-Facebook Youtube den Standards des NETZ-DG unterworfen ist und ganz klar , weil, die BRD-Regierung die Hoheit über deutsche Ausdrucksweise allen anderen Ländern aufzwingen.Es hat leider noch Niemand in der CH/Ö/SDT dagegen geklagt, es wird höchste Zeit, dass andere Länder aus den Netzdg rausgelöst werden und nicht dieser abartigen Zensur weiter unterworfen sind
Mittelhochdeutsch lernen 😀
https://www.mittelalter-entdecken.de/mittelhochdeutsch-lernen/
Da mach´ ich mich nachher dran…
„Alte” und „Neue” Rechtschreibung sind linke Propaganda-Vokabeln. Tatsächlich sollte man nur von „reformiert” und „unreformiert” sprechen, oder genau: der Version von 1901 und den Versionen von 1996, 1998, 2004, 2006 und so weiter.
Leider schreiben die meisten so falsch, daß es auch wieder egal ist, welche Regeln sie zugrundegelegt hätten, wenn sie es denn überhaupt getan hätten.
„Das Leben der Anderen” wäre korrekt übrigens „Das Leben der anderen”. Auch in Reformschreib.
Niebelungenlied
Uns ist in alten mæren wunders vil geseit
von helden lobebæren, von grôzer arebeit,
von freude un hôchgezîten, von weinen un klagen,
von küener recken strîten muget ir nû wunder hœren sagen.
Ez wuohs in Burgonden ein vil edel magedîn,
daz in allen landen niht schoeners möhte sîn,
Kriemhild geheizen. Si wart ein schoene wîp.
dar umbe muosen degene vil verliesen den lîp…
(WIKI)
https://www.amazon.de/Das-Nibelungenlied-Mittelhochdeutscher-%C3%9Cbertragung-Fischer/dp/3596901316/ref=as_li_ss_tl?s=books&ie=UTF8&qid=1466337738&sr=1-4&keywords=nibelungenlied&linkCode=ll1&tag=mittelalteent-21&linkId=535048953d893527a91e6b9e0bc718a1#reader_3596901316
UND
https://www.amazon.de/Das-Nibelungenlied-Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch-Universal-Bibliothek/dp/3150189144/ref=as_li_ss_tl?s=books&ie=UTF8&qid=1466338753&sr=1-1&keywords=nibelungenlied+reclam&linkCode=sl1&tag=mittelalteent-21&linkId=b1a7fcc2c89f98c405dbe74b2ca4be51
> Schon seit geraumer Zeit wird – dass – statt – daß – geschrieben.
Das ist Quatsch. Die breite Masse hat nicht automatisch recht, und die SS-Schreibung ist auch nicht passiv entstanden, sondern wurde von der Regierung BEFOHLEN. Und zwar mehr oder weniger RECHTSWIDRIG. Und alle Idioten haben den rechten Arm gehoben und mitgemacht, weil sie MODERN sein wollten. Nein, das ist nicht modern, das ist BEKNACKT. Und wenn jemand nach den Regeln von 1901 schreibt, schreibt er völlig richtig und außerdem noch moderner, weil ohne die mittelalterliche Großschreiberitis, die 1996 befohlen wurde.
>Gebe Akif nur teilweise Recht.
Nicht Recht, sondern recht. Das ist ein Adverb. Auch eine Folge der total bescheuerten Reform.
Wow!, kann ich da nur „denglisch“ ausrufen, was für ein schöner Artikel von Akif Pirincci!
Vermutlich wird ihm jetzt auch seine Liebeserklärung an die deutsche Sprache als „Rassismus“ ausgelegt werden.
Nun ja, komplizierte Sprachen gibt es zuhauf. Sogar bei Naturvölkern wie den Aborigines in Australien oder den Buschmännern in Südafrika. Die standen allerdings außerhalb einer geschichtlichen Entwicklung, so dass auch ihre Sprachen mehr oder weniger unverändert blieben!
Sofern es eine Weltgeschichte gab, egal ob im Sinne Hegels oder Spenglers oder von wem auch immer, war diese durch das Abendland bestimmt, das von Europa ausging, und sich dort zu einer bürgerlichen Gesellschaft entwickelte. Ausdruck dieser Entwicklung sind auch unsere (indo-)europäischen Sprachen heute.
Ich will nicht einen „deutschen Gedanken“ während des Ersten Weltkriegs aufwärmen, dem auch ein Thomas Man huldigte, aber Tatsache ist, dass zum Beispiel das Englische eine sehr praxisorientierte Sprache ist, die nicht zuletzt deswegen und wegen ihres grammatikalischen Minimalismus Weltgeltung erlangte, aber nichtsdestotrotz im Laufe der Zeit auch geworden ist. Und die ihre Großen wie etwa Shakespeare, Lord Byron oder James Joyce hervorbrachte.
Deutsch dagegen, nicht zuletzt wegen der jahrhundertelangen Beschränkung deutscher Kultur und staatlicher Macht (von innen und außen), wurde zur Sprache von Dichtern und Denkern, weswegen auch so unterschiedliche Leute wie Bakunin, Mussolini oder Lenin Deutsch lernten, um Kant, Hegel, Marx und andere lesen zu können.
Für „Deutsch“ stehen Martin Luther, Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Max Weber, Karl Kraus oder Thomas Mann, zu denen allesamt ein linksgrüner Mainstream keinen Zugang mehr hat, und ich frage mich gelegentlich bei Karl Kraus oder Heidegger, ob und wie man manche ihrer Wortschöpfungen ins Englische oder Russische übertragen würde.
„Arabisch“ oder „Türkisch“ dagegen fallen mir dabei nicht ein (auch nicht bei Stephen King oder Wolfgang Hohlbein), denn die „ISlamische Welt“ ist dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht eben besonders viele Buchproduktionen aufweist, und sehr, sehr wenige Übersetzungen namentlich ins Arabische, wo übrigens fast ausnahmslos Hitlers „Mein Kampf“ unverändert ein Bestseller ist …
Akif schreibt: “Es ist überhaupt ein trauriger Witz, daß eine Stadt wie Stuttgart, die, wie wir seit ein paar Wochen wissen, Tag um Tag von Raubnomaden erobert wird und sich vom sauren Odeur des Brachial-Männlichen im wahrsten Sinne des Wortes fortlaufend ficken läßt, ausgerechnet in dieser verzweifelten Situation auf geschlechtlos macht. Wäre es da nicht folgerichtig, wenn man die umgesiedelte neue Bevölkerung einfach mit ‚Lieber Abschaum‘ anspräche?“
Ein trauriger Witz schon, aber ein Widerspruch ist es nicht!
Sowohl der massenhafte Import nahöstlicher Raubnomaden (nicht erst seit 2015), das heißt fremder Primitvkulturen, die sich mit ihrem religiösen und politischen Extremismus demographisch ausbreiten wie Metastasen, als auch die Dekonstruktion der deutschen Sprache, sind zwei Seiten desselben falschen (Euro-)Fuffzigers (um nicht von „Medaille“ sprechen zu müssen)!
Dass das sowie die De-Industrialisierung unseres Landes und dessen „Umbau“ in ein Drittes-Welt-Shithole nicht nur interessierte Tatbeteiligte generiert, die sich berufsmäßig als Profiteure dieser von oben gesteuerten Kulturrevolution eingerichtet haben, ist klar!
“… es geht einzig und allein darum, daß der Staat in einem Air von Wohlstandsdegeneration nur wertlose Scheiße studiert habenden Luschen, die noch vor hundert Jahren lediglich fürs Pferdeäpfel-Kehren getaugt hätten, künstliche Pöstchen schafft, wo sie vor Langeweile und Unfähigkeit sich jeden Tag solchen Driss aus dem Arsch ziehen.“ (Pirincci)
Es geht allerdings um noch mehr! Nämlich um die Tribalisierung einer entwickelten bürgerlichen Gesellschaft, die sogar noch weiter getrieben wird, indem ihre Bevölkerung systematisch atomisiert wird, und die ihr Zusammenleben als bürgerliche Gesellschaft mit importierten Raubnomaden „täglich neu aushandeln“ soll, so die ISlam-Soze Özoguz [Corona hat ungeahnte Möglichkeiten für die politisch-mediale Negativauslese erschlossen].*)
Politisch gesagt, geht es um die Verwandlung des „Staatsvolks“ in eine „Bevölkerung“ und der „Staatsbürger“ in seelen- und hirnlose Verbraucher, die durch immer neu importierte, parasitäre „Nur-Verbraucher“ – und Verbrecher – „kültürüll bereichert“ werden.
Offenbar war den dafür Verantwortlichen die ISlamische Waffe nicht effektiv und nachhaltig genug, weswegen jetzt auch die Überschussbevölkerungen Schwarzafrikas vermehrt geshuttelt und eingeschleppt werden. Die Werbung trägt dem längst Rechnung, indem zum Beispiel bei Automarken (solange es die noch gibt!) androgyne „Afrikaner“ (Afroafrikaner?, Afroamerikaner?, Afroeuropäer?) in Szene gesetzt werden …
Wenn über Realitäten und Inhalte nicht mehr geredet werden darf, müssen politisch korrekte Worthülsen und Sprechverbote greifen. Außerdem muss die Sprache auf ein minimalistisches Niveau heruntergefahren werden, das „nicht rassistisch“ ist, sondern eingeschleppten Primitivkulturen mit Durchschnitts-IQs von 80 entgegenkommt.
Und logisch, auch das erfordert „Experten“ der Destruktion und Dekonstruktion mit dicker Kohle aus öffentlicher Förderung (also von uns finanziert!). Angesichts der Komplexität unserer Sprache weitaus mehr als in anderen westlichen Ländern, wo dieser Auflösungsprozess allerdings ähnlich abläuft, befördert von EU(dSSR), NGOs, UNO und anderen überstaatlichen Einrichtungen des organisierten Verbrechens und Erbrechens!
Vieles über Warum und Wie, vor allem die Sprache betreffend, kann man übrigens in „1984“ nachlesen …
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass beizeiten schon Gegner der Rechtschreibreform zu „Verfassungsfeinden“ erklärt wurden!
„Viel eher eignet sich der allgegenwärtige ‚Rechtsradikalismus‘ allerdings als generelle Diffamierung jeder analytischer Bewertung gewachsener Strukturen, bekanntlich das Hauptziel liberalistischer Entmachtungs- und Uniformierungsdynamik.
So könnte der Fall des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, der Kritiker der Rechtschreibreform unter Beobachtung stellte, am Beginn einer Entwicklung stehen, die jede Form des Intellektualismus mit Rechtsradikalismus gleichsetzt. Je weiter sich die Politklasse von der Wahrnehmung des Volkswillens entfernt, desto drastischer werden die Abwehrmaßnahmen zur Verhinderung des Anspruchs auf demokratische Mitsprache gestaltet werden müssen.“ Hans-Peter Raddatz, VON GOTT ZU ALLAH? CHRISTENTUM UND ISLAM IN DER LIBERALEN FORTSCHRITTSGESELLSCHAFT, München 2005
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*) „Es scheint unvermeidlich, dass sich die Gesellschaft immer weiter entlang der Grenzlinien der konkurrierenden Opferclans aufspaltet. An die Stelle des Staates mit einem auf das Gemeinwohl verpflichteten Bürger als handelndem Subjekt tritt die Stammesgesellschaft, in der die Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe alle anderen Loyalitätsverhältnisse überragt oder gar ersetzt. Der britische Jurist Neil Addison hat auf die Gefahren hingewiesen, die mit der ‚Kultivierung der Opferrolle‘ einhergehen: Statt sich auf Verbindendes zu besinnen und den Ausgleich unterschiedlicher Interessen über den Weg der Verhandlung und Benennen der gemeinsamen Anliegen zu suchen, werden die Bürger ermuntert, sich über ihr Anderssein zu definieren und das Besondere zu betonen, das sie trennt. ‚Das Problem ist, dass wir uns irgendwann nicht mehr als Bürger derselben Gesellschaft verstehen, sondern als Minderheiten, die alle gegen die Gesellschaft Schutz einklagen‘, schreibt Addison. Diese Umdeutung des gerade in linken Quartieren vielbeschworenen Verfassungspatriotismus zu einem Gruppen- und Partikularstolz zeitigt einen eigentümlichen Effekt: Wer sich tolerant und nachsichtig zeigt, etwa als religiöse Gemeinschaft gegenüber dem demonstrativen Unglauben der Umwelt, wird deutlich weniger offiziellen Beistand erfahren als derjenige, der laut gegen Kritik protestiert und jede gotteslästerliche Äußerung als Kränkung zur Anzeige bringt. Je beleidigter und empörter eine Gruppe auftritt, desto sicherer sind ihr die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Schutzangebote des Staates, eine Erfahrung, die muslimische Glaubensvertreter in Europa zuletzt ein ums andere Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Das alles funktioniert fabelhaft, aber es hat mit der Grundidee eines demokratischen Gemeinwesens, wie es die Verfassungsväter vor Augen hatten und wie es noch den Gesellschaftstheoretikern der Frankfurter Schule vorschwebte, nicht mehr viel gemein.“ Jan Fleischhauer, UNTER LINKEN / VON EINEM, DER AUS VERSEHEN KONSERVATIV WURDE, Hamburg 2009
Maria-Bernhardine 10. August 2020 at 11:56
Ich konnte nichts anderes lesen.
Bei „verhelen“ scheint nur das Dehnungs- „h“ zu fehlen; „verhelen“ kann man nicht anders aussprechen. Das „h“ geht wohl auf Duden zurück.
@ Kulturhistoriker 10. August 2020 at 15:07
Dankeschön für Antwort. 🙂
Ich habe auch noch was:
Ik gihorta dat seggen,
dazz sih urhetun
aenon muotin
Hildibrandt
enti
Hadubrandt
untar eriun tuen
(aus der Erinnerung)
Ich kann mir bei der heutigen Germanistik kaum vorstellen, daß so was überhaupt noch behandelt wird.
Walther von der Vogelweide
Owê, war sint verswunden alliu mîniu jâr!
https://www.youtube.com/watch?v=L2h1GKUpjsQ
(1. Strophe gesungen, 2 min. 38 Sek.)
Mittelhochdeutsch
Neuchhochdeutsch
http://www.pinselpark.org/literatur/w/walthervogelweide/poem/owewar.html
@ Kulturhistoriker 10. August 2020 at 17:35
Bei einer Filmpremiere im Jahr 2014;
ganz der Vater:
https://img.welt.de/img/politik/deutschland/mobile159501226/6942500407-ci102l-w1024/64-Berlinale-The-Monuments-Men-Premiere.jpg
Steinmeiers Tochter Merit studiert lieber Arabistik u. Islam:
https://de.linkedin.com/in/merit-steinmeier-1a015a182
(Das slaw. Pfannkuchengesicht Merit hat abgespeckt.)
Kiezarabisch ist Neudeutsch.
Maria-Bernhardine 10. August 2020 at 17:53
Vom WvdV
zum
Steineimer – Zusammenhang?
Das Gör hat doch bestimmt schon ne Burka griffbereit wg. Bereicherung und so?
@ Kulturhistoriker 10. August 2020 at 19:53
Sie schrieben:
„Ich kann mir bei der heutigen Germanistik kaum
vorstellen, daß so was überhaupt noch behandelt wird.“
Da machte mein Gehirn einen Hopser: …und die Tochter
Steinmeiers studiert nicht mal Germanistik, sondern…
+++++++++++++++++++++++
@ Alle
😛 Gefällt mir:
Mittelhochdt.: gast = Gast, Fremder, Feind
http://www.pangloss.de/cms/uploads/Dokumente/Germanistik/MHD_Begriffe.PDF
Immerhin lehrt man noch (Schulkindern) die Nibelungen.
Noch müssen sie nicht die Hadithe mit dem
perversen Schlächter Mohammed lernen.
Der Name „Nibelungen“ ist verwandt mit dem germanischen Begriff für Nebel und kommt wohl nach dem König Nibelung, dem „Sohn des Dunkels“…
Links zu diesem Thema:
die Seite der Klasse 7a aus Jena,
ein Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft,
das Nibelungenweb,
das Wormser Nibelungenmuseum und die Wormser Nibelungen- Festspiele und auf der Homepage der Stadt Worms gibt es mehr über die Quellen und Hintergründe des Liedes.
-ab-17.08.04 Text / Fotos: FH Augsburg; Deutsche Historische Museum, Berlin; Stadt Worms.
Hinweis: Im Archiv wurden alle Bilder und Links entfernt
https://www.wasistwas.de/archiv-sport-kultur-details/vorsicht-die-nibelungen-kommen.html
Deutschland verdummt und verarmt….
@ Charly1 10. August 2020 at 21:54
Es ist volle Absicht
1.) Die faulen Südländer inkl. Frankreich
wollen Deutschland aussaugen bis aufs Mark.
2.) Deutschland soll so unbedeutend werden,
daß es sich geschwächt, erniedrigt u. ergeben als
bloßes Bundesland – als eines unter vielen – dem
sozialistischen Vereinigten Europa dankbar
eingliedern läßt.
Guter Text.
Drei von dem Kaliber
Und man hätte ein kleines Taschenbuch,
so als Gelee Royal für den Verstand.
Deutsch – Zulu Klick
Zulu Klick – Deutsch
Zu
Maria-Bernhardine 10. August 2020 at 22:35
@ Charly1 10. August 2020 at 21:54
Es ist volle Absicht
1.) Die faulen Südländer inkl. Frankreich
wollen Deutschland aussaugen bis aufs Mark.
ZITAT Ende.
Hallo, ich würde das so pauschal nicht unterstreichen.
Der Franzose lebt nicht, um zu arbeiten, sondern er arbeitet, um zu leben!
Franzosen und die Südländer insgesamt haben ihre eigene Lebensart und Philosophie, um die man sie manchmal durchaus beneiden kann. Mittlere Leistung nach unseren Kriterien wird in Frankreich schon als „Un dur travail“ (Schwerstarbeit) bezeichnet.
Ich weiß, dass zahlreiche Franzosen viele Deutsche für deren Ehrgeiz und für die Schaffensfreude bewundern, aber sie auch für ein bisschen „bekloppt“ halten.
Zum „Aussaugen“ gehören aber stets mindestens zwei Handelnde. Die Merkel´sche Regierung ist letztlich die Schuldige, die deutsche „Früchte“ verschenkt.
Nur die Mehrheit der Wähler merkt es im Moment nicht, weil wenig nachgedacht wird und auch die GEZ-Medien vieles vertuschen.
Einfach ein grandioser Artikel und es erübrigt sich, meinen Senf hinzuzufügen.
Passt wie die Faust auf das Auge .
@jeanette 9. August 2020 at 17:56
Aber es ist zu befürchten, irgendwann muss für diese Leute das SIE auch noch weg.
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
In Skandinavien klappt das mit dem DU ganz hervorragend. Ist anfänglich wohl etwas gewöhnungsbedürftig. Das SIE gibt es nur in der Schriftform, gegenüber Mitgliedern der Königshäuser oder vor Gericht.
Mit dem norwegischen König, übrigens sehr netter Mann, habe ich mich ganz selbstverständlich sofort geduzt.
Zu
jeanette 9. August 2020 at 17:56
„…Ich möchte ungern „schlafende Hunde wecken“. Aber es ist zu befürchten, irgendwann muss für diese Leute das SIE auch noch weg….“
ZITAT ENDE.
Sehr gut formuliert. Ich selbst bin ein totaler Anhänger des SIE. Allerdings gibt es einen höflichen und zugleich durchaus (nahezu) freundschaftlichen Kompromiss, indem man den Vornamen mit dem SIE kombiniert. So ist es häufig auch unter kultivierten Menschen in UK und USA üblich.
Dazu bedarf es aber auch einer Floskel bzw. Anbahnung, was üblicherweise das Vorrecht des Älteren ist: „Gestatten Sie, dass ich Sie mit Eva-Maria anspreche? Gerne können Sie mich Alexander nennen!“ So oder so ähnlich läuft dies – selbstverständlich jeweils der Situation angemessen.
Mit dieser Mischform des SIE machte ich stets sehr gute Erfahrungen. Kann ich jedem nur empfehlen.
Wirklich enge Freunde (wer hat schon mehr als fünf davon?) „verdienen“ dagegen das DU, aber nicht inflationär für jeden geeignet, den man mehr oder weniger gut zu kennen glaubt. Das DU kommt für mich an den Rand des Intimen. Mag überspitzt klingen (und altmodisch dazu).
Kurzum:
Ich finde die Beibehaltung und die persönliche Wahlmöglichkeit – ob SIE oder DU – enorm wichtig.
A. von Steinberg 11. August 2020 at 13:49
Volle Zustimmung. Das „Du“ signalisiert Nähe und Vertrautheit, aber auch eine gewisse Hemdsärmeligkeit, das „Sie“ hingegen Distanziertheit, aber auch Respekt und Wertschätzung.
Genau deswegen finde ich das plump-vertrauliche Geduze, dieses platte Heranwanzen aller möglichen Lieferanten und Dienstleister an den potentiellen Kunden so abstoßend! (Man denke nur an die unrühmliche Vorreiter-Rolle eines schwedischen Möbelhauses: „Ssu Midssommar kanssu bei unss kossenloss Köttbullar essen!“ Da sieht man förmlich einen vollbärtigen Hipster mit Hornbrille vor sich!)
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