Von JOHANN FELIX BALDIG | Längst ist die Moderne zu einer Digitale gewuchert. Beinahe ebenso wichtig wie das Bekenntnis, in einem postnationalen Zeitalter zu leben, ist die Überzeugung von der universalen Heilswirkung der Digitalisierung. Praktisch jedes Problem soll die Digitalisierung richten, zumindest lindern. Als zuletzt zehntausende Anträge auf Corona-Soforthilfe zu stellen waren, konnte der Digitalisierungsgrad des deutschen Mittelstandes besichtigt werden. Die Bewilligungen zogen sich auch deshalb endlos hin, weil eine Vielzahl von Hand ausgefüllter Formulare zu bearbeiten war. Eine freie Journalistin, die einen Beitrag für die ZEIT plant, fragt mich dieser Tage, wie es sich denn in Questenberg im Südharz und also im Funkloch lebe. Ich antworte ihr, die Digitalisierung feiere immer noch dort die größten Erfolge, wo im freien W-LAN unserer Städte sich die Fremden gegen uns zusammenrotten. Ohne Zweifel will die Digitalisierung die Probleme des ländlichen Raumes im Osten lösen, die auch darin bestehen, dass dieser zu patriotisch, zu deutsch ist. Und die Digitalisierung will dem deutschen Bildungssystem auf die Beine helfen, sprich: es endgültig beerdigen.
Die Segnungen des Digitalpaktes Schule waren Anfang Juli Thema im Deutschen Bundestag. Für die AfD sprach Nicole Höchst (Video oben). Nicht allein auf dem Felde des Soforthilfe-Antragswesens gibt die Pandemie Beispiele für die fabelhafte Leistungsfähigkeit der Digitalisierung. Die coronabedingte Suspendierung des regelförmigen Schulbetriebes und der Übergang zum heimrechnergestützten Online-Lernen ist ein weiteres Feld. Das Hinterherhinken hinter dem Lernstoff, das im Homeschooling noch verstärkt werde, prangert Nicole Höchst an. Ebenso wie die mit der Digitalisierung des Bildungswesens verbundene Schmälerung der Bildungschancengleichheit. Bildung, so Nicole Höchst, sei mehr als ein antrainierter, reflexhafter, kulturmarxistischer Kompetenzoutput. Präsenzunterricht und der persönliche Kontakt zwischen Lehrer und Schüler seien grundlegend, unverzichtbar. Hier mag dann auch der Umgang mit Digitalität stattfinden, angeleitet aber nicht von eigens in einen Job gehievten Sozial-, Medien- und Theaterpädagogen, sondern von Lehrern im klassischen Sinne.
Die von der AfD formulierten Bedenken gegen die gefühllose, orwellsche Digitalisierung im Bildungswesen sind gewichtig. An einer Stelle ihrer Rede ruft Nicole Höchst aus: „Wir wollen Menschen bleiben!“ Woher nun beziehen wir gültige Maßstäbe, was Bildung sei, auf welche Weise unsere Kinder sich bilden sollen, gebildet, geformt werden mögen? Hierzu eine auf den ersten Blick überraschende Reminiszenz. Zum 79. Geburtstag Thomas Manns übersendet der junge Literaturwissenschaftler Eberhard Hilscher dem Dichter eine umfangreiche Arbeit zur Josephstetralogie. Mann antwortet Hilscher aus Kilchberg: „Ich staune, was alles ich damals, bei meinen frischen 60 Jahren, erarbeiten, auffinden, rezipieren, notieren, verarbeiten, in die Gussmasse einschmelzen konnte – und ich staune über die ungeheure Genauigkeit, mit der Sie mir, nachspürend, überallhin gefolgt sind, – auf viel gediegenere, wissenschaftlicherer Weise, als die meine war, der ich das Angeflogene, Erkundete, Aufgeschnappte mir soviel spielerischer zunutze machte.“ Wollte man aus der Mannschen Selbstbeschreibung eines schriftstellerischen Arbeitsprozesses Maximen für ein bildungspolitisches Programm destillieren, so könnte man der Reformpädagogik sogar noch allerhand Zugeständnisse machen, wird doch das Angeflogene gerühmt und das Spielerische. Dass aber Bildung nicht stattfinden kann im das Ich auflösenden Eintritt in selbstbezügliche, virtuelle Echokammern, die von einer gemeinsamen Öffentlichkeit mit einem gemeinsamen kulturellen Gedächtnis abschneiden, lässt sich mit Thomas Mann herrlich beweisen: Erarbeiten, Auffinden, Rezipieren, Notieren, Erkunden, Verarbeiten, Einschmelzen. Solch kreativer, denkerischer, suchender Umgang mit der Welt steht in unaufhebbarem Widerspruch zur kalten Digitale. Auf solche Weise gibt man sich auch nicht Rechenschaft über sein Tun im Zwiegespräch mit einer Maschine. Wohl aber in einem Briefwechsel mit einem anderen Menschen. „Wenn es nicht nur um das Lernen geht, sondern um Bildung, dann braucht der Mensch den Menschen.“ (so die Wissenschaftler Julian Nida-Rümelin und Klaus Zierer in einem NZZ-Beitrag zur Digitalisierung der Bildung). Nicole Höchst bekräftigt diese für uns überlebenswichtige Einsicht am Ende ihrer Rede gar in Anruf der Verfassung: Einigkeit und Recht und Freiheit – Dreiklang, der ohne Bildung, so ergänzt der Verfasser dieser Zeilen, nicht bewahrt werden kann.
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Die Haupterrungenschaft der Digitalisierung an den Schulen wird sein, dass dass sich Schüler Pornos und Enthauptungen in noch höherer Auflösung ansehen können.
Am besten gefällt mir ihr gut sichtbares christliches Kreuz.
Ich erinnere an die große Vorkämpferin unserer Digitalisierung, die dieses Thema einst zu ihrer Chefsache machte.
Und Frau Dr Merkel ist auch die Vorreiterin für binäres Denken.
Ef ift hilfreif oder ef ift nift hilfreif.
bemerkenswert, wie weit man es mit einem solchen einfachen Denkschema schafft.
Hallo –
wieder einmal sehr positiv zu bewerten, dass die AfD sich nicht dem Vorgekauten in Sachen Digitalisierung anschließt, sondern wichtige (nachdenkliche!) Punkte anführt.
Ich selbst bin ein großer Freund moderner Medien (geworden), a b e r
nach meiner Erfahrung ist beispielsweise ein B u c h durch keinen PC oder ein Internet-Sammelsurium links-grün gefärbter Schlagwort-Artikel („WIKI ….“) zu ersetzen.
Bildung heißt auch und vor allem „Geistes-Schulung“, was (vor allem) für Kinder soviel bedeutet wie Training für das Gehirns und Erweiterung der Hirn-Kapazitäten (gilt auch für Senioren in hohem Maße, zum hirnmäßigen Fitbleiben!).
Diese Anforderungen werden durch Digitalisierung/PC-Nutzung nur teilweise zu erreichen sein. Das handfeste Buch ist für Lernende niemals überflüssig. Alleinige Digitalisierung führt eher zur „Verblödung“ als zur gewünschten Bildung. Das kann man alles neurologisch usw. nachweisen.
Aber das Schlagwort „Digitalisierung“ ist wie „Klimawandel“ reichlich inhaltsleer – und wird oft von Politikern genutzt, die selbst vermutlich nicht in der Lage sind, eine E-Mail zu schreiben.
ZITAT:
„Wenn es nicht nur um das Lernen geht, sondern um Bildung, dann braucht der Mensch den Menschen.“ (so die Wissenschaftler Julian Nida-Rümelin und Klaus Zierer in einem NZZ-Beitrag zur Digitalisierung der Bildung).
ZITAT ENDE.
Ja, der vermittelnde Mensch wird gebraucht – aber auch das B u c h ist unbedingt nötig zum Lesen und Nachschlagen ohne jeden elektronischen Digital-Firlefanz oder als wichtige, weil sinnvolle Ergänzung!
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Sorry OT…
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Merkel wollte keine „schwer vermittelbaren Bildern“
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an den deutschen Grenzen aber in deutschen Städten geht das Grauen für sie in Ordnung, ……das ihre illegale Asylanten-Bestien grausamste Gräueltaten an deutschen Frauen und Kindern begehen.
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Merkel hat hunderte dt. Menschenleben und Seelen von dt. Frauen und Kindern zerstört.
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Sie ist das SCHLIMMSTE was dem dt. Volk jemals passiert ist.
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Prozess um Gruppenvergewaltigung in Freiburg:
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Mehrjährige Haftstrafen für die meisten Angeklagten
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/prozess-gruppenvergewaltigung-landgericht-freiburg-urteil-100.html
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Festnahmen in Eisenach
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Vier Afghanen sollen
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19jährige vergewaltigt haben
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https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/vier-afghanen-sollen-19jaehrige-vergewaltigt-haben/
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Merkels illegale Asylanten sind gekommen um zu messern, vergewaltigen und zu töten.
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Mehr nicht!
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ICH HOFFE UND BETE, das Merkel eines Tages, wie die heutigen NAZI-Kriegsverbrecher, vor Gericht stehen wird um sich für ihre Beihilfe zum Mord und Vergewaltigung an dt. Frauen und Kindern zu verantworten. Der Knast wäre ihr sicher..
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Leider mit der derzeitigen dt. System-Justiz nicht möglich!
Leute, die nicht den Unterschied von Analog und digital kennen, reden gern von Digitalisierung.
Ob sie wissen, was damit gemeint ist?
ZU:
HarryM 23. Juli 2020 at 17:50
Ja, das Digitalisierungs-Geschwafel ist durchsetzt von Unkenntnis und Nachplapperei.
Wenn man sich Frau Merkel anhört, die immerhin (so sagt man) in Moskau in Physik promoviert wurde,
bekommt man Zweifel, ob sie denn wirklich versteht, was „Digitalisierung“ bedeutet. Ich bin sehr skeptisch!
Beispiel:
Ich hörte von ihr in einem TV-Interview, dass sie (absolut laienhaft!) bei einem Sachverhalt von einem „Quantensprung“ faselte – sie meinte damit, dass es sich um einen „großen Sprung“ – um einen gewaltigen Fortschritt – handelt.
So redet aber umgangssprachlich allenfalls der Laie.
Aber: Sie hätte aus ihrem Studium der Physik – wenn sie zugehört und es verstanden hätte – wissen müssen, dass die Bezeichnung „Quanten“ allgemein für Elementarteilchen (= nicht mehr weiter teilbare Teilchen) benutzt wird. Die „Quante“ ist also eine „Winzigkeit“. Damit kann man keinen großen Sprung verbal formulieren!
Wenn sie so laienhaft auch ihre möglicherweise fragmentarisch vorhandenen Digitalkenntnisse nutzt, dann „Gute Nacht!“
Schüler kennen nichtmal die Grundlagen. Darum müssen die mehr Mathe lernen. Vorher kann man sowas nicht beginnen.
@ A. von Steinberg 23. Juli 2020 at 18:07
Wenn man sich Frau Merkel anhört, die immerhin (so sagt man) in Moskau in Physik promoviert wurde,
bekommt man Zweifel, ob sie denn wirklich versteht, was „Digitalisierung“ bedeutet. Ich bin sehr skeptisch!
Der eine oder andere hier erinnert sich mit Sicherheit an das Wort „Neuland“, das Merkel im Zusammenhang mit dem Internet verwendete. Zu diesen Zeiten war es aber schon recht verbreitet. Sie weiß bestenfalls, wie man gängige Hard-/Software benutzt. Ob sie in der Lage wäre, ein Betriebssystem auf einem PC von Grund auf neu aufzusetzen, bezweifle ich sehr.
@ HarryM 23. Juli 2020 at 17:50
„Leute, die nicht den Unterschied von Analog und digital kennen, reden gern von Digitalisierung.
Ob sie wissen, was damit gemeint ist?“
Natürlich nicht. Sie denken: Digital sei, wenn man sich gegenseitig die Finger in den Analog schiebt!
Die Verfingerung der Welt ist wichtiger denn je! Man sollte noch mehr Verfingern! Schließlich hat ja jeder Mensch zwölf Finger! – Manche sollen sogar dreizehn haben! 😉
Viele Lehrer haben doch gar kein Interesse am digitalen Unterricht denn dazu müssten sie sich geistig bewegen und hinzulernen. Typische Corona-Profiteure. Meine Erfahrung.
Das Homeoffice wird viele Arbeitsplätze kosten denn auf die Dauer fehlt der direkte Kontakt zum Kollegen und bei Kindergeschrei und Hundegebell im Hintergrund ist man nur halbwegs bei der Sache und irgendwann bemerkt der Chef daß es auch ohne diesen Mitarbeiter funktioniert…oder sogar besser.
Homeoffice ist gut wenn man sich kränklich fühlt und nicht seine Kollegen anstecken will.
Im ländlichen Gebieten, wo der Ärztemangel immer deutlicher wird, wäre die Digitalisierung eine große Hilfe. Aber die Bundesregierung investiert lieber in Südländer und Asylanten…
Im Funknetz (Netzgeschwindigkeit) liegen wir in Europa ganz hinten an viertletzter Stelle. Asien will ich gar nicht erst erwähnen denn dann wird es nur noch peinlich. Die Wüste Gobi ist besser zu erreichen als die Eifel…
https://www.absatzwirtschaft.de/in-diesen-laendern-funktioniert-mobilfunk-am-besten-162305/
Gruppenvergewaltigung in Freiburg:
Wenn man bedenkt, dass die Verurteilungen auch das jeweilige Vorstrafenregister, noch zur Bewährung laufende Strafen und andere noch offene Straftaten wie Drogenhandel, Körperverletzung, Diebstahl, etc. beinhalten, muss man davon ausgehen, dass der Richter dort die Gruppenvergewaltigung als einvernehmlichen Sex betrachtet.
Allein wegen unterlassener Hilfeleistung hätte es schon 1 Jahr für jeden geben müssen, der wusste, dass dort ein hilfloses Mädchen (18) im Gebüsch liegt, das von Vergewaltigung bedroht ist und dem schnell und gefahrlos zu helfen möglich gewesen wäre.
Plus die übrigen Vorstrafen, Bewährungsstrafen und einbezogenen Straftaten ergibt dann schon die jetzigen Urteile.
Die meisten Verurteilten werden sehr bald frei sein, da sie die Hälfte der Strafe als Untersuchungshaft abgebüsst haben.
Und abgeschoben wird vermutlich keiner von denen.
Wer wurde eigentlich freigesprochen und warum?
War es der einzige Deutsche?
Wie wurde er verurteilt?
Ich hoffe PI erfährt und berichtet hier noch mehr Einzelheiten zu diesem Skandalverbrechen.
Sehr geehrter Herr Baldig,
guter Artikel.
Was mir fehlt, ist der in der Überschrift hergestellte Zusammenhang von „Dignität“, einem Begriff aus der Moral („Würde“) bzw. aus der Medizin (Einstufung von Tumoren) und „Digitalität“.
Können Sie das bitte noch einmal vertiefen?
Danke im Voraus!
Hab das Video nicht gesehen, weil ich Frauen nicht länger als 3 Sekunden zuhören kann. Aber nach Studium des Textes tat sich mal wieder ein gähnender Abgrund auf zu dem was ich von einer AfD erwarte und dem, was sie abliefert. Homeschooling ist ein Menschenrecht. Jeder Vater hat das Recht seine Söhne selber zu erziehen und zu unterrichten. Gerade Themengebiete wie das „Dritte Reich“ wurden benutzt ganze Generationen von Deutschen zu Weicheiern zu indoktrinieren und das Andenken an unsere Vorfahren in den Dreck zu ziehen. Da sage ich Nein zu. Homeschooling muss im Parteiprogramm der AfD festgeschrieben werden. Die Kinder sollen die Chance haben aus den Fängen eines staatlichen oder religiösen Schulsystems zu entkommen. Dort werden sie zu Pseudomenschen dressiert und ihren Familien entfremdet. „Corona“ hat übrigens gezeigt, dass Homeschooling durchaus geht. War doch kein Problem die staatlichen Dressieranstalten für Monate zu schließen.
Test
Hagia Sophia: Hat uns Erdogan den Kulturkrieg erklärt?
https://www.youtube.com/watch?v=KUbMjjhXq18
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Angeblich gibt es keine Islamisierung.
Bilde ich mir das nur ein oder pöbeln da im Hintergrund immer nur die untervögelten, links-grün-versifften Xanthippen die ihre Schwangerschafts-Verhütung mit ihrem Gesicht praktizieren ?
Was wir brauchen ist eine echte DEXIT-Partei.
Eine Partei, eine Bewegung, mit dem einzigen Thema ===> DEXIT
Und die Digitalisierung überlassen wir brav dem Markt, Angebot und Nachfrage.
Die Politik hält sich am Besten raus aus realen Dingen, wo es um mehr geht, als bloses Schwätzen.
Digitalisierung ist: Wenn Wissen und Informationen wie beispielsweise Mme. Merkels Doktorarbeit von jedem Punkt der Welt aus für jedermann abrufbar ist.
Punkt.
Alles Andere ist partikularinteressanter Firlefanz.
Digitaler Unterricht kann den Lehrer- und Präsensunterricht „nicht annähernd ersetzen“? Nun, es kommt doch wohl ganz auf den Lehrer und dessen Unterricht an! Lehrer halten sich berufsbedingt für unersetzbar! Durch dauernde Wiederholung wird diese Behauptung aber auch nicht wahrer! Und alle 194 Länder dieser Welt, in denen Homeschooling legal, gewünscht und gefördert wird – das sind die meisten!- sehen das mit der Unersetzbarkeit des Lehrers offenbar anders! Das Horrorbild vom vereinsamten Kind vor dem Bildschirm ist so wenig repräsentativ wie der auf dem Schulflur vom Flüchtling erstochene Schüler. Gleichwohl gibt es solche Fälle! Pro Jahr entscheiden sich etwa 120 Kinder und Jugendliche für den Freitod – meistens hat die Schule damit zu tun! 300.000 Schüler verweigern den Schulbesuch kurzzeitig oder dauerhaft. Meistens mit triftigen Gründen! Ist es wirklich vertretbar Schulverweigerer – Kinder! – zu tausenden in den Jugendknast zu stecken? Das gibt es nirgends außer in Deutschland! Kinder sind Individuen, haben unterschiedliche Charaktere, sie verdienen nicht als Masse ins Prokrustesbett geschlagen zu werden! Was für den einen ideal ist, führt den anderen ins Verderben. Kinder und Eltern müssen bezüglich der Bildung wieder die Wahl haben, wie es vor den Nazis üblich war! Die Befreiung von einem linksfaschistischen indoktrinären Lehrer, von mobbenden Mitschülern (Mitgefangenen), die selbstbestimmte Bildungsform kann über Leben und Tod entscheiden!
Ich hasse diese dämlichen und infantilen LachlUte und ich hasse es noch mehr, diese Spinner auch noch bezahlen zu müssen.
Schade, sie redet echt dummes Zeugs.
ChrisOausH 23. Juli 2020 at 18:41
Sehr geehrter Herr Baldig,
guter Artikel.
Was mir fehlt, ist der in der Überschrift hergestellte Zusammenhang von „Dignität“, einem Begriff aus der Moral („Würde“) bzw. aus der Medizin (Einstufung von Tumoren) und „Digitalität“.
Können Sie das bitte noch einmal vertiefen?
Danke im Voraus!
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Man versteht „Dignität „wohl besser wenn man es nicht nur auf Moral begrenzt, sondern auf das ganze Menschliche bezieht, was die Sprecherin ja auch anspricht. Im Internet kann der Mensch schnell entmenschlicht werden. Kinder mit ihrem unterentwickelten Urteilsvermögen sind da besonders labil.
Haremhab 23. Juli 2020 at 18:50
Hagia Sophia: Hat uns Erdogan den Kulturkrieg erklärt?
https://www.youtube.com/watch?v=KUbMjjhXq18
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Angeblich gibt es keine Islamisierung.
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Es ist die zweite Eroberung des Christlichen Byzanz.
Die Schulen und die Schüler brauchen keine Tablets oder teure Laptops!
Es reicht völlig ein Raspberry Pi für 40 Euro zum Lernen
Und entsprechenden Lehrer und Schuhlinfrastruktur.
Privatisierung aller Schulen und Festsetzung gliecher Kosten für jeden Schulplatz.
Dann gibt es Konkurrenz zwischen den Schulen untereinander.
Und man kann die Lehrer einstellen, welche man gerade braucht.
Das Heer der Beamten-Schnachnasen als Lehrer ist länhgst überflüssig, hochnäsig und linksverseucht.
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