Am Donnerstag fand im NRW-Landtag in Düsseldorf vor ca. 130 Zuschauern ein Vortragsabend der AfD-Fraktion unter dem Titel „Das antisemitische Israelbild in deutschen Medien“ statt (siehe PI-NEWS-Hinweis im Vorfeld). Eine längst überfällige Veranstaltung, denn bekanntlich erfahren Leser deutscher Zeitungen erst weit unter tendenziösen Überschriften wie „Palästinenser sterben…“ oder „Israel übt Vergeltung…“ von vorangegangenen Attacken der Hamas.

Als Hauptredner war der Münchner Publizist, Buchautor und Redenschreiber von Alexander Gauland, Michael Klonovsky, angereist, der die subtil antisemitischen Tendenzen der deutschen Medien in gewohnt scharfzüngiger Weise sezierte (das Video seiner Rede folgt am Samstag). Anschließend hatte PI-NEWS die Möglichkeit zu einem Interview mit Klonovsky, in dem der frühere Focus-Redakteur den Vorwurf linker Staatsmedien, die AfD sei antisemitisch, widerlegte.

„Man muss das quasi als eine Art Tourette-Syndrom nehmen. Vielleicht haben sie auf den Tastaturen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus usw. mit drauf – sie haben nur noch nicht gemerkt, dass diese Taste nicht greift.“ Die AfD sei eine rechtspopulistische Partei und rechtspopulistische Parteien solidarisieren sich mit Israel.

Auf die Frage, warum die deutsche Bundesregierung nicht Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennt, verweist Klonovsky auf den hohen muslimischen Wähleranteil in Deutschland und auf die Kungelei mit arabischen Staaten. „Mit Israel verbinden viele Deutsche sowas wie Scham oder Schuldvorwürfe. Da geht man als Politiker doch lieber mal zu einem vernünftigen iranischen Diktator, wo man mal ablästern kann“, so Klonovsky gewohnt ironisierend.

Und auch die vielen von Deutschland unterstützten UN-Resolutionen gegen Israel seien eine Folge dieses subtilen Antisemitismus. Warum wird dieses Abstimmungsverhalten nicht viel mehr von den Medien skandalisiert? Klonovsky sarkastisch: „Naja, der Skandal ist ja der Staat Israel. Es ist ein böser rechter Staat und die guten Juden sind die toten Juden, weil man sie in Stellung bringen kann gegen die schlimmen deutschen Rechten.“

Und schließlich: „Aber das ganze jüdische Narrativ zerfällt. Das Judentabu ist ja bald vorbei. Je mehr Araber hier sind, die sich öffentlich austoben können gegen Israel und je mehr diese doch von Feigheit dominierte deutsche Öffentlichkeit sich darauf einlässt, desto legitimer wird es sein, auch wieder Judenwitze zu machen.“

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37 KOMMENTARE

  1. „Auf die Frage, warum die deutsche Bundesregierung nicht Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennt, verweist Klonovsky auf den hohen muslimischen Wähleranteil in Deutschland und auf die Kungelei mit arabischen Staaten.“

    In den meisten Problemstellen liegt die Lösung der Fragen in der Kindheit von Frau Dr Merkel versteckt.

    Mit ihrer angeblich jüdischen Mutter, die scheinbar bewusst einen sozialistischen Goyim geheiratet hat, hat sie die Verachtung für das Judentum mit der Muttermilch aufgesogen.

    Frau Dr. Merkel ist eine Antisemitin von Geburt und mit ihren frühkindlichen Traumata eine geborene Psychopathiin

  2. Wir erkennen Israel an, die Juden sind unsere Weggefährten im Kampf, gegen die Islamisierung und das ist gut so.

  3. Also jetzt muss ich mal Dampf ablassen, über eine Sache, die mir schon lange sauer aufstösst.
    Diese permanente Selbstdarstellung der AfD als Retter Israels finde ich plump und unangebracht, da zu durchschaubar. Sehr traurig, die AfD schein sich an Israel klammern zu müssen, um ihre Daseinsberechtigung als deutsche Partei zu rechtfertigen. Anders scheint es nicht zu gehen als Partei ohne jegliche Allianzen. Dabei braucht Israel nicht die AfD, sondern wir als Deutsche brauchen die AfD (AfD = Alternative für Deutschland). Die AfD sollte sich auch nicht der Illusion hingeben, die jüdische Gemeinschaft als Flügel in ihren Reihen würde aus Überzeugung der Partei angehören. Dafür gibt es nämlich nur den einen Grund. Nämlich den, dass man von innen der AfD besser auf die Finger schauen kann. Ich sage nur Weinflaschenaffaire. Die AfD sollte erhobenen Hauptes für deutsche Belange in den Ring steigen, egal wie der Gegenwind weht. Dort, wo Mitglieder jüdischen Glaubens die AfD verstärken, sind sie selbstverständlich herzlich willkommen, sollten dann aber auch entsprechend in Erscheinung treten, wenn es um Angriffe auf ihre Glaubensbrüder und Schwestern geht, was ich bisher sehr stark vermisse. Aber bitte, ohne dieses Theater, davon haben wir wahrlich genug von Seiten der Blockparteien. Diese Nische ist von den USA bestens und vollends ausgefüllt. Uns wäre momentan schon mit Mundschutzmasken gedient.

  4. Das ist eine gute Idee!

    Wenn sich die jüdischen Staatsbürger mit der AFD zusammentun, dann käme ein eigener FERNSEHSENDER, der von den Israelis gesponsert wird, nicht nur der AFD zu Gute.

    Dann können ISRAELIS und AFD ihr eigenes PROGRAMM gegen Antisemitismus senden!
    Die einzige Chance für die Zivilisierten in Deutschland unbeschadet zu überleben!

    Ohne Fernsehprogramm ist sonst für Beide hier bald Endstation!

  5. Neunzehnhundertvierundachtzig 28. Februar 2020 at 19:06

    Das Strohmannprinzip.

    Ist übrigens auch bei Pegida so Usus.

    Glaubwürdigkeit.

    Fehlanzeige.

    Populismus.

    Ganz genau.

  6. Linksgrüne heulen an jeden Holocaust-Gedenktag scheinheilige Krokodilstränen. Davon werden die ermordeten Juden aber nicht wieder lebendig. Wer aus der deutschen Geschichte wirklich gelernt hat, muss die heute lebenden Juden beschützen. Und die werden nicht phösen Rächden bedroht und umgebracht, sondern von radikalen Moslems.

    An diesem einfachen Beispiel erkennt man die ganze Verlogenheit der Linksgrünen!

  7. Bislang bekommt die AfD von offiziellen Stellen des jüdischen Staates (vom hiesigen Zentralrat, der Geld von Merkel will, rede ich nicht) leider kein bis wenig positives Feedback für ihren proisraelischen Einsatz.

    Ich hoffe, dass ist keine Einbahnstraße seitens des AfD …

  8. Kann jemand erklären, warum der ZDJ bei der Hetze gegen die AfD immer ganz vorne mit dabei ist? So dumm können die doch gar nicht sein, das nicht zu sehen. Hängen die ihr Fähnchen nur nach dem Wind oder werden die dafür bezahlt? Kein vernünftiger Jude sieht in der AfD eine Gefahr.

  9. OT

    Leute geht einkaufen! War gerade bei Aldi, wie leergefegt! Nicht EIN Paket Nudeln oder Mehl, Wasser…im Umkreis auch nicht. Wohnen 1 Std von Heinsberg entfernt!!! Ich glaube, wer morgen erst einkaufen geht, hat die A****k**** gezogen.

  10. Man braucht es nicht besonders zu betonen, dass die AfD selbstverständlich ein Freund Israels und der Juden in Deutschland ist und auch bleibt !
    Obwohl es in der Partei einige unverbesserliche Trottel gibt/gab , doch diese Leute haben in der AfD nichts zu suchen und werden Gott sei Dank hinaus geworfen !
    Lagergeld hatte es kurz vor seinem Tod auf dem Punkt gebracht : “ Wie bekloppt muss man sein , Judenfeinde nach Deutschland zu holen “ !
    Die Medien haben sich jedoch in dieser Frage ganz offen anders entschieden … das nenne ich judenfeindlich ! Ganz abgesehen davon , dass der Bundesuhu Steinmeier einer der schlimmsten Feinde Israels Glückwünsche im Namen des deutschen Volkes übermittelte und demnoch nach Israel reist um dort seine scheinheilige Show abzieht ! Erstaunlich ist für mich , dass der israelische Staatspräsident dennoch eher die Nähe zu solchen Parteien und Politiker pflegt ohne diese Diskrepanz anzusprechen !!

  11. Heisenberg73 28. Februar 2020 at 20:12

    „Kann jemand erklären, warum der ZDJ bei der Hetze gegen die AfD immer ganz vorne mit dabei ist?“

    Gute Frage! Sollte auch an Klonovsky gerichtet werden!

    Der ZdJ hat vermutlich ein ganz andere Agenda … . Kalergi Plan?

  12. Warum die AfD als antisemitisch diffamiert wird ist etwas diffiziler. Man kann auch nicht sagen dass das nicht wirke. Denn der Trick ist ja folgender (das muß kein Trick sein, ich gehe eher davon aus, dass das System das reflexhaft instinktiv macht).
    Der Antisemitismus-Anwurf ist so etwas wie ein Vorwurf des Rassismus gegen Moslems, bzw. ein allgemeines Synonym für Fremdenfeindlichkeit. Das wird meist im selben Atemzug oder sogar stellvertretend genannt. Und das wird instinktiv dann mit Antisemitismus gleichgesetzt, auch wenn es mit Juden nichts zu tun hat. Aber der Instinkt weiß, das wirkt am besten, wenn man Rassismus mit Juden in Verbindung bringt. Hinsichtlich des Migrationspaktes führte der Fremdenfeindlichkeits-Reflex ja dazu, dass die AFD wegen der Ablehnung des Paktes der Antisemitismus bezichtigt wurde. Und das auch noch obwohl Israel den Pakt ja auch ablehnte, Israel also selbst antisemitisch hätte sein müssen.
    Aber es ging eben nicht um Antisemitismus, sondern per Antisemitismus sollte die Fremdenfeindlichkeit der AfD transportiert werden. Das kann durchaus wirken, weil welcher normale Wähler reflektiert das.

  13. ghazawat 28. Februar 2020 at 18:46

    „Auf die Frage, warum die deutsche Bundesregierung nicht Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennt, verweist Klonovsky auf den hohen muslimischen Wähleranteil in Deutschland und auf die Kungelei mit arabischen Staaten.“

    In den meisten Problemstellen liegt die Lösung der Fragen in der Kindheit von Frau Dr Merkel versteckt.

    Mit ihrer angeblich jüdischen Mutter, die scheinbar bewusst einen sozialistischen Goyim geheiratet hat, hat sie die Verachtung für das Judentum mit der Muttermilch aufgesogen.

    Frau Dr. Merkel ist eine Antisemitin von Geburt und mit ihren frühkindlichen Traumata eine geborene Psychopathiin . . .

    * * * * *

    Also ich frage mich, wie eine Antisemitin bei der Verleihung der B’nai B’rith-Goldmedaille am 11. März 2008 in Berlin sich so äußern kann:

    Sehr geehrter Lord Weidenfeld, sehr geehrter Herr Simon, sehr geehrter Herr Domberger, Exzellenzen, meine Damen und Herren,
    ich möchte mich von ganzem Herzen bei B’nai B’rith Europe für die Auszeichnung bedanken. Ihnen, lieber Lord Weidenfeld, danke ich vielmals für die ehrenden Worte. Sie haben uns alle mit Ihren Worten auch zu Recht ermahnt, in unserem Eintreten für Freiheits- und Menschenrechte niemals nachzulassen.
    Ich möchte meinen Dank auch mit der Erinnerung an den leider inzwischen verstorbenen Professor Ernst Ludwig Ehrlich verbinden. Der namhafte jüdische Theologe hatte sich – unter anderem als langjähriger Direktor von B’nai B’rith Europe – stets für ein gutes Miteinander von Juden und Nichtjuden in Deutschland eingesetzt. Es wäre für uns alle – ich glaube, das darf ich sagen – ein großes Geschenk gewesen, wenn er heute Abend noch unter uns hätte sein können.
    Ein herzliches Dankeschön auch Ihnen, der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, liebe Frau Knobloch, für Ihre Worte. Es ist mir eine große Freude, dass auch Sie heute Abend unter uns weilen.
    Die Auszeichnung mit dieser Goldmedaille sehe ich als Verpflichtung an – als Verpflichtung für mein politisches Handeln und dafür, dieses Handeln auch weiterhin an einer Frage auszurichten, nämlich an der Frage: Wie können wir die Möglichkeiten aller Menschen – ich betone „aller“ Menschen –, in Freiheit, Frieden und Würde zu leben, verbessern; nicht nur in Deutschland, nicht nur in Europa, nicht nur im Nahen Osten? Wie können wir dem als universellen Anspruch gerecht werden? (…)

    Weiter im Original:
    https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/rede-von-bundeskanzlerin-dr-angela-merkel-796116

    * * * * * *

    Vielleicht kann mir ein – oder vielleicht auch mehrere Experte/n – diesen Zusammenhang mal erklären!

  14. Ich bin stinksauer: Klonovsky zitiert seit
    Wochen diverse Lebensweisheiten, die
    der perverse Massenmörder Mohammed
    von sich gegeben haben soll. Wahrscheinl.

    wurden sie ihm eh nur von seinen Anhängern
    in den Mund gelegt, um ihn als klugen Propheten
    darstellen zu können. Aber warum, zur Hölle, sollten
    wir diesen Schwerverbrecher zitieren, selbst,
    wenn diese Sprüche tatsächl. von ihm wären?

    Schauen Sie selber nach:
    https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1308-25-februar-2020

    Jetzt warte ich nur noch darauf, daß Klonovsky
    den Islam als Religion akzeptiert – u. konvertiert.

  15. Wenn es nur hiesse, Israel übt Vergeltung, dann wärs ja sogar noch ne halbwegs faire Schlagzeile. Normalerweise steht aber irgendwas derart drin, Israel zerstört Palidorf, I. tötet 120 Palis, I. schiesst auf Schulen, Krankenhäuser. Dass dem aber jeweils nicht nur eine sondern sehr viele pali Provokationen, Angriffe bis Morde vorausgingen wird regelmässig erst in der vorletzten Zeile ganz beiläufig erwähnt.

  16. Hans R. Brecher 28. Februar 2020 at 20:45
    Linker Irrsinn: Dachdecker-Protestaktion gegen Fahrverbote in Frankfurt
    Die rot-grünen Genossen in Frankfurt am Main möchten, dass Handwerker mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln statt dem Auto in die Stadt fahren, wenn sie dort ihrer Arbeit nachgehen.

    In niederländischen Studentenstädten sind Autos so gut wie verboten. Da fahren die Handwerker wie die Chinesen mit der Rikscha zur Baustelle. Umzüge gestalten sich etwas schwieriger, aber hey, alles Greta.

  17. Sara25 28. Februar 2020 at 20:26
    OT
    Leute geht einkaufen! War gerade bei Aldi, wie leergefegt! Nicht EIN Paket Nudeln oder Mehl, Wasser…im Umkreis auch nicht. Wohnen 1 Std von Heinsberg entfernt!!! Ich glaube, wer morgen erst einkaufen geht, hat die A****k**** gezogen.

    Erklärt, warum man den 1000 Heinsbergern Stubenarrest erteilt hat. Die können dann einkaufen gehen, wenn die Migros bei Aldi durch sind.

  18. Das heute journal weiß heute, daß in der AfD ein Richtungsstreit entbrannt ist. Wer sich das antun will, das Journal beginnt, im ZDF, um 22 Uhr. Erst aber kommt Corona und Idlib, bei ersterem wird gewiß die Umsicht des Jens Spahn gewürdigt, beim zweiten die Russen fertig gerührt, und beim dritten ist die AfD so gut wie tot.

  19. Maria-Bernhardine 28. Februar 2020 at 20:43
    Soll er dahinter schreiben, wie er es meint?
    Kannst Du das nicht selbst herausfinden? 🙂

  20. Climate change

    Naomi Seibt: ‚anti-Greta‘ activist called white nationalist an inspiration
    (Foto)
    German teenager spoke at an event at US rightwing conference CPAC

    A young campaigner who has been hailed by climate sceptics as the right’s answer to Greta Thunberg has previously described a white nationalist who appeared to promote “white genocide” theories as one of her “inspirations”.

    Naomi Seibt, a 19-year-old from Münster, Germany, who styles herself as a “climate realist”, has also had to deny she made remarks that could be seen as antisemitic following an attack on a synagogue last year.

    Seibt has been described as the darling of climate change deniers and spoke at a small side event of the Conservative Political Action Conference (CPAC) – a high-profile annual meeting of rightwing activists in Washington that will also feature the US president, Donald Trump.

    She has been called a young, fresh voice for “free markets and climate realism” for questioning the scientific consensus on the climate crisis, which she has called “ridiculous”.

    “Today climate change science really is not science at all,” Seibt has said. “The goal [of climate scientists] is to shame humanity. Climate change alarmism at its very core is a despicably anti-human ideology and we are told to look down at our achievements with guilt, with shame and disgust, and not even to take into account the many major benefits we have achieved by using fossil fuels as our main energy source.”

    An examination of the young activist’s YouTube videos and interviews has revealed that Seibt has shown support for an alt-right activist.

    In a YouTube discussion last year that was highlighted in a report by the German broadcaster ZDF, Seibt discussed an attack on a synagogue in Halle that killed two people who were outside the temple, and said Jews were considered to be “at the top” of groups who were seen as being oppressed. “Ordinary Germans”, she said, were “at the bottom”. Muslims, she added, were somewhere in between.

    The remarks were part of a video discussion that appears to have been deleted. They were seen by some experts as saying that Germans had less pity for “ordinary German” victims of crime than for Jews and Muslims. A portion of the discussion was included in a report by ZDF and is still available online.

    Seibt did not respond to a request for comment from the Guardian, although her mother argued she is not a supporter of the far right.

    At the conservative event, Seibt was asked twice about this article. She called it “ridiculous how the media cherrypicks things that I said” and said she is not an antisemite.

    “In fact, I was commenting that I think it’s wrong to comment on different races and to view them differently,” Seibt said. “We should just all be regarded as the same. That is what I was actually saying, that is how I perceived the public view on different races or different religions.”

    “It is clear that she is articulating – no matter how inarticulately – age-old tropes of Jewish power and white grievance: the idea that Jews are a privileged class and that white people are oppressed by them,” said Imran Ahmed, the chief executive of the Center for Countering Digital Hate, who studied the remarks.

    When Seibt was challenged by German reporters about whether the remarks could be seen as antisemitic, Seibt replied: “If someone perceives [my remarks] as meaning something different, well, then of course I cannot influence this perception.”

    In another YouTube interview describing her embrace of “views that were outside the mainstream”, Seibt referred to the Canadian alt-right internet activist Stefan Molyneux as an “inspiration”.

    Molyneux has been described as an “alleged cult leader who amplifies scientific racism, eugenics and white supremacism” by the Southern Poverty Law Center, which monitors extremism and white supremacy.

    Molyneux said in a statement to the Guardian: “I have always opposed the idea of racial superiority/inferiority.”

    In 2019, Molyneaux said: “I’ve always been skeptical of the ideas of white nationalism, of identitarianism, and white identity. However, I am an empiricist, and I could not help but notice that I could have peaceful, free, easy, civilized and safe discussions in what is, essentially, an all-white country.”

    Seibt defended that comment, saying it was out of context.

    “He is not devaluing other races, not at all, he’s just describing his experience in western countries, and I agree with that … it’s not that we are better in any way in western countries, and that’s not the point that Molyneaux is trying to make – it’s just that we still have freedom of speech in these countries, and we’re very happy that’s the case.”

    Seibt has been hired by a US thinktank called the Heartland Institute, which has traditionally been financed by fossil fuel and coal companies and is known for pushing radical anti-science theories about the climate crisis.

    In 2012, Heartland set up a billboard in Illinois that featured a photograph of the “Unabomber” Ted Kaczynski and the words “I still believe in global warming. Do you?”

    The move led to some high-profile defections of corporate sponsors. In another case, the group was criticised for sending hundreds of thousands of “educational pamphlets” to schools across the country that promoted false theories about global heating.

    The Mercer Family Foundation, which is run by Rebekah Mercer, a financial donor to Donald Trump and the daughter of the hedge fund mogul Robert Mercer, has previously been one of Heartland’s biggest contributors, with records showing a total of $7.5m in donations since the group’s founding.

    Records show that the public backing by the Mercers has waned over the last several years, while another organisation called Donors Trust – and its affiliates – have become Heartland’s primary funder.

    Donors Trust and associated organisations have donated more than $20m to Heartland, according to records compiled and analysed by DeSmog, which tracks the funding of climate denying groups. The Mercer Family Foundation is a donor to Donors Trust and its affiliates.

    Heartland officials did not respond to multiple requests for comment about Seibt, her previous remarks, or questions about who is funding the campaigner’s work for Heartland. The Mercer Family Foundation did not respond to a request for comment about its support for Heartland.

    Brendan DeMelle, the executive director of DeSmog, said Heartland was considered so extreme in Washington that “they can’t even get support any more from Exxon”.

    Sheldon Whitehouse, a Democratic senator from Rhode Island who has called for action on the climate crisis, said in a statement to the Guardian: “Even among … climate denial groups, Heartland’s … behaviour and brazen attacks on science stand out.”

    Kert Davies, the founder of the Climate Investigations Center, which investigates climate denying groups, said Heartland was promoting a counter-narrative to the environmentalists but would ultimately fail.

    “They are trying to ride Greta’s wave, but there is no way this person is going to win hearts and minds the way Greta has,” Davies said. “They are trying to blunt the impact of Greta.”

    https://www.theguardian.com/environment/2020/feb/28/naomi-seibt-anti-greta-activist-white-nationalist-inspiration

  21. @ Goldfischteich 28. Februar 2020 at 21:50

    …wie er es MEINT? So isoliert, wie er dessen
    angebl. geistigen Ergüsse setzt ist es unklar.

    Zurecht sagte meine Mutter, die keine Denkerin
    war, sondern mit ihren Händen schwer arbeitete:
    „Der MEINER ist ein Esel!“

  22. Mist. Das hätte man sich auch mal live antun können. Irgendwie verpasse ich solche Termine immer. Hab den PI-Artikel zur Ankündigung auch jetzt erst gesehen. Schade. Es müsste irgendwie einen Kalender geben wo man die Veranstaltungen chronologisch nachvollziehen kann.

  23. Es geht immer um das Geld.
    Wer hat die Petro Milliarden?
    Wer vergibt Millionen Aufträge?
    Wer kauft Panzer, usw., usw..
    Nein,das ist nicht Israel,also wird Israel,
    trotz aller Bekundungen und Krokodilstränen,
    und vorgetäuschten Schutz, vor dem Islam-Antisemitismus,
    auf dem Altar der Wirtschaft geopfert.
    Das ist so schäbig,wie die Lager,damals,bei Adolf,
    und so ekelerregend verlogen,was sich die deutschen Politiker,
    des Altparteienkartells,da herausnehmen!

  24. Die AFD wird als antisemitisch (angeblich Pro DEUTSCH = per se Judenfeind) bezeichnet, damit verdeckt wird, dass die AFD eigentlich eine Israel/Judenpartei ist.
    Höcke ist da sehr nützlich. Nur muss die AFD aufpassen, dass er nicht übertreibt.
    Ist so in etwa wie die „Anti“fa und die Altparteien.

    Wird doch alles umgedreht heutzutage und ne Menge drumherumgesponnen, damit man s kaum durchblicken kann.

    N a z i s waren ja angeblich Rechte.
    Somit ist Sozialismus also rechts. Und Kapitalismus muss dann links sein. Und was links ist, ist immer gut, gell.
    So kämpfen die (angeblichen) Antifaschisten halt für den Kapitalismus.

  25. ……..AUCH.
    Ich habe a u c h vergessen.

    So kämpfen die (angeblichen) Antifaschisten halt AUCH für den Kapitalismus.

  26. Maria-Bernhardine 28. Februar 2020 at 22:21
    @ Goldfischteich 28. Februar 2020 at 21:50

    …wie er es MEINT? So isoliert, wie er dessen
    angebl. geistigen Ergüsse setzt ist es unklar.

    Zurecht sagte meine Mutter, die keine Denkerin
    war, sondern mit ihren Händen schwer arbeitete:
    „Der MEINER ist ein Esel!“
    ———
    Dann formuliere ich es anders:
    Jeder, der über einen längeren Zeitraum acta diurna liest, weiß, daß er es nicht als Islamhuldigung einsetzt, sondern die jeweiligen Sprüche sollen auf dem Hintergrund unserer Erfahrungen mit dem Islam gelesen werden.

    So besser? 🙂

  27. Sara25 28. Februar 2020 at 20:26; Ich war heute bei der Marilyn, äh Norma. Alles ganz normal, nirgendwo leere Regale. Ganze Berge von Mehl im 2,5kg Packl. Normal nehm ich lieber 1 kg, noname, aber da war ausnahmsweise mal Marke fast gleich teuer. 2,5kg 1,99, sonst 1 kg 0,79. die 1,5 Doppelpfennig tun nicht weh.
    Aber Entwarnung, die Discounter kriegen jeden Tag vor Öffnung nen ganzen Laster voll Ware. Da ist dann sicher auch ne Palette Mehl mit dabei. Wenigstens geh ich davon aus, dass da abends nachdem die Kunden weg sind nochmal geschaut wird was fehlt und das nachbestellt wird.
    Aber wie wird das wohl werden, wenn man Flüssigdino-Motoren abschafft. Wie kommen die Laster denn dann zum Laden. Die paar mickrigen Tanks mit 400 Liter, die so ein 40 Tonner eingebaut hat, die reichen hinten und vorne nicht. Schliesslich sind die Trucks nicht bloss deshalb mit 500PS motorisiert, weil der Trucker damit vor den Kollegen angeben kann, die haben schliesslich nahezu die gleichen FAhrzeuge, die ebenfalls ähnliche Leistung haben. Sondern, weil die Leistung schlicht gebraucht wird, Klar nicht permanent, aber in bergigen Gegenden oder solche Spezialfälle wie die berüchtigte Geislinger Steige. Die ist jetzt nicht supersteil, aber da gehts halt über km so dahin, nicht bloss 300m aufn Hügel. Man merkts ja aktuell, wie schnell es geht, dass die Regale plötzlich leer sind.

    Neunzehnhundertvierundachtzig 28. Februar 2020 at 20:53; Dann sollen die superschlauen Studenten halt selber mal nen Hammer oder nen Pinsel, also an andern in die Hand nehmen. Es gab doch hier mal nen Bericht über nen Handwerker, welcher sich schlichtweg weigerte einen Auftrag von irgendwelchen gstudierten anzunehmen, ganz gleich obs jetzt der Dr, Geschwätz, med, viech oder irgendein anderer derjenigen anzunehmen, die zwar keine AHnung von der Arbeit haben, aber meinen, diese erfunden zu haben.

  28. Israelische Wissenschaftler: „In einigen Wochen werden wir einen Coronavirus-Impfstoff haben.“

    Dem MIGAL Galilee Research Institute soll ein Durchbruch gelungen sein. Laut dem Minister für Wissenschaft und Technologie Ofir Akunis stehen israelische Wissenschaftler kurz vor der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus. Wenn alles wie geplant verläuft, könnte der Impfstoff innerhalb weniger Wochen fertig und in 90 Tagen verfügbar sein.
    https://www.jpost.com/HEALTH-SCIENCE/Israeli-scientists-In-three-weeks-we-will-have-coronavirus-vaccine-619101

  29. Neunzehnhundertvierundachtzig Ein alter Antisemit, der nicht bemerkt hat, das Hitler völlig vernichtet wurde.

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