Von KEWIL | Nur wenige Ereignisse der Weltgeschichte waren so entscheidend für die Christenheit im Kampf gegen den Islam wie der Sieg in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571, als an einem einzigen Tag rund 30.000 Türken und 8000 christliche Soldaten, die meisten aus Venedig, zu Tode kamen – ein Rekord bis heute.

Die osmanische Besatzung der feindlichen Flotte bestand aus 150.000 Soldaten, die Christen konnten nur knapp 70.000 Mann aufbieten. Umso glanzvoller der Sieg. 12.000 christliche Rudersklaven wurden aus den eroberten Galeeren befreit. Damit war der Nimbus der osmanischen Mittelmeerflotte gebrochen. Aber so glanzvoll und historisch höchst bedeutend dieser Sieg auch war, so wenig wird heutzutage von den degenerierten Medien des Westens daran erinnert.

Im 14. Jahrhundert hatten die Osmanen große Teile des Balkans erobert. 1453 fiel das christliche Konstantinopel. Im frühen 16. Jahrhundert wurde der Vordere Orient unterworfen. 1529 belagerten die Türken Wien. 1571 fiel das venezianische Zypern. Seitdem beherrschte das Osmanische Reich den gesamten östlichen Mittelmeerraum. Jetzt war Kreta gefährdet, der letzte Stützpunkt des Orienthandels der Venezianer. Der Papst sah nicht nur Italien, sondern die ganze Christenheit von Selim II., dem Sohn Suleiman des Prächtigen, bedroht. Ganz Europa drohte eine Balkanisierung. Der Vormarsch der Türken schien unaufhaltbar. In dieser Situation gelang es Pius V., Venezianer und Spanier zu einem Abwehrbündnis zu vereinen. Auch viele abendländische Fürsten entsandten Söldner für die größte Streitmacht, die der Westen den Türken jemals entgegengestellt hatte. (Paul Badde)

Die Heilige Liga wurde angeführt vom nur 24-jährigen Don Juan de Austria, dem außerehelichen Sohn Kaiser Karls V. mit einer bürgerlichen Regensburgerin. Und auch der 24-jährige Miguel de Cervantes, der spätere Autor des Don Quijote, war auf einem der Schiffe und wurde verwundet.

Als Dank für den Sieg wurde am 7. Oktober das Rosenkranzfest eingeführt und ist heute weitgehend bei den Katholischen vergessen.

Ein paar Links:

» Die Seeschlacht von Lepanto bei Wiki!
» Katholisch.de zu Lepanto und dem Rosenkranzfest!
» Und hier alles ganz romantisch verklärt!

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50 KOMMENTARE

  1. Gut, dass Cervantes erwähnt wurde. Es lohnt sich, nicht nur den Don Quijote zu lesen.

    Er war ein intimer und fundierter Kenner des Mohammedanismus:

    Wikipedia schreibt:

    „Sklave in AlgierBearbeiten

    Nach weiteren Jahren in der spanischen Marine trat Cervantes im September 1575 die Heimreise an Bord der Galeere Sol an. Als sich das Schiff bereits der katalanischen Küste näherte, wurde es von algerischen Korsaren angegriffen. Nach einem verlustreichen Kampf wurden die überlebenden Passagiere gefangen genommen und als Sklaven nach Algier verschleppt. Erst nach fünf Jahren und vier erfolglosen Fluchtversuchen konnte Cervantes 1580 durch den Trinitarier-Orden freigekauft werden und kehrte am 19. September nach Spanien zurück. „

  2. Heute völlig undenkbar.

    Kanonen würden wegen des explosiven CO-2-Ausstosses verboten, Speere, Schwerter und Messer fielen unter das Waffengesetz, die technische Überlegenheit wurde nach China verkauft, die schwangeren Soldat_Innen verstopfen die Luken und fallen von den Masten, die Heerführer_In säuft lieber Wodka, ihr Aussenmini ster kann nicht über die Reling hinwegsehen – und die Barbaren rennen von Lepanto ungehindert bis hoch zu Nord- und Ostsee.

  3. So viel Opfer wurden von unseren europäischen Vorfahren gebracht, den Islam aufzuhalten und jetzt öffnet man ihm hier ohne Not Tür und Tor … einfach traurig.

  4. @kewil, so sieht das ein Österreicher, einem Deutschen fällt eher die Schlacht an den Dardanellen ein, bei der General von Sanders eine Rolle spielt. Auch da war es die technische Mitgift der Deutschen, die die angreifende Armee aus Britischen Weltreich und Franzosen abwehren konnte. Ein kleiner Minenleger machte den Unterschied. Danach musste Churchill als Kriegsminister zurücktreten. Das Zarenreich könnte danach weder über die Ostsee, noch entlang der Dardanellen mit kriegswichtigen Gütern beliefert. Auch Bulgarien hatte sich dieser Allianz angeschlossen, was den Landweg versperrte. Allianzen bedürfen nicht homogener religiöser Gleichheit.
    Die tuerkische Armee hat gerade den Rubikon nach Syrien überschritten. Ja, Türken und Syrer waren früher alle einmal Christen, die Griechen sind es noch, ähnlich sind sie den Türken immer noch.

  5. Es hat leider nicht viel gebracht: Dem venezianischen Botschafter wurde wenig später diktiert: Indem wir Euch das Königreich Zypern entrissen haben, haben wir Euch einen Arm abgetrennt. Indem Ihr unsere Flotte besiegt habt, habt Ihr uns nur den Bart abrasiert. Der Arm wächst nicht wieder nach, aber der Bart wächst nun umso dichter.

    Es hat bis Ende des 17.ten Jahrhunderts gedauert als der türkische Vormarsch endgültig zurückgeschlagen werden konnte und es hat weitere 200 Jahre gedauert, bis der Balkan nach und nach zurück erobert werden konnte.

    Grund war vor allem die Zerstrittenheit der Europäer…
    so wie heute.

  6. Darauf einen Lepanto Solera Gran Reserva Brandy 36% vol. Benannt nach der berühmten Seeschlacht von Lepanto 1571, in der die christliche Allianz der damaligen Mittelmeer-Mächte – obwohl zahlenmäßig unterlegen- die osmanische Flotte besiegten, wird der „Lepanto Solera Gran Reserva“ seit 1896 in Jerez gebrannt.(….)
    Geruch: komplex, rund und fein, süße Vanille und dezent würziges Karamell, blumige Anklänge, darunter feines Eichenholz
    Geschmack: kräftig würzig, vielschichtig, würziges Karamell, Früchte und süße Vanille, Sherry-Aromen
    Abgang: langanhaltend, trocken

  7. Danke Kewil für den interessanten Bericht. Ein wichtiger historischer Tag genau so wie die Niederschlagung der osmanisch islamischen Eroberung Wiens im Jahre 1683. Den Polen sei diesbezüglich immer gedankt!
    Unvorstellbar die Vorstellung wären diese islamischen Eroberungen nicht abgewehrt worden.

  8. Das war wirklich einer der schönsten Siege! Freut mich jedes Mal, etwas darüber zu lesen. In zwei Jahren gibt es ein wichtiges Jubiläum. Hoffentlich sind dann Menschen in Europa an der Macht, welche diesen Sieg auch zu würdigen wissen.

  9. HEUTE würden wir keine 300 schwer bewaffneten Soldaten mehr finden, die uns und unser Land vor den Moslems/Islam schützt…
    .
    WEIL der Feind oder die Verräter in den eigenen Reihen der Regierung sitzen und diese aggressiven und gefährlichen Fremden in unser Land lassen..
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    Ein Land das kein Militär mehr hat um das eigene Volk zu beschützen ist kein Land..
    .
    ++++++++++++++++++++++++++++++
    .

    Schlacht bei Plataiai 479 v. Chr.
    .
    Gegen die gepanzerten Spartaner waren die Perser chancenlos

    Nach der Niederlage bei Salamis unternahm das persische Invasionsheer 479 v. Chr. einen neuen Vorstoß nach Griechenland. Bei Plataiai kam es zur Entscheidungsschlacht. Die Spartaner gaben den Ausschlag.

    .
    https://www.welt.de/geschichte/article200664674/Plataiai-479-v-Chr-Gegen-die-Panzer-der-Spartaner-waren-die-Perser-chancenlos.html
    .
    .

    Schlacht bei den Thermopylen
    Warum nur wählten die Spartaner den sicheren Tod?

    .
    Mit einem kleinen Heer besetzte König Leonidas 480 v. Chr. den Thermopylen-Pass. Als die Perser ihn umgingen, gab er den Befehl zum Rückzug. Mit seinen Spartanern aber harrte er bis in den Tod aus.

    .
    https://www.welt.de/geschichte/article198258611/Thermopylen-480-v-Chr-Warum-waehlten-die-Spartaner-den-Tod.html

  10. Heisenberg73 7. Oktober 2019 at 18:02

    So viel Opfer wurden von unseren europäischen Vorfahren gebracht, den Islam aufzuhalten und jetzt öffnet man ihm hier ohne Not Tür und Tor … einfach traurig.
    ————————–
    Genau das hab ich auch gedacht! Wir leben in einer Gesellschaft, die kulturellen Selbstmord betreibt.

  11. Die bürgerliche Regensburgerin hatte einen Namen: Barbara Blomberg. Er verdient genannt zu werden.

  12. futschi 7. Oktober 2019 at 18:16
    Danke Kewil für den interessanten Bericht. Ein wichtiger historischer Tag genau so wie die Niederschlagung der osmanisch islamischen Eroberung Wiens im Jahre 1683. Den Polen sei diesbezüglich immer gedankt!
    Unvorstellbar die Vorstellung wären diese islamischen Eroberungen nicht abgewehrt worden.
    —————–
    Das sehe ich genauso.

    Zu Lepanto und Wien lese ich gerne jedes Jahr etwas.

    Wobei die aktuelle Situation und die damit verbundenen Aussichten, wo die Türken die Wiener Stadtmauer überwunden haben, nicht so gut sind.

  13. Ich hätte bis 1989 lieber am 7. Oktober das Rosenkranzfest gefeiert, als den Geburtstag der DDR. Ich hätte auch heute lieber den „Tag der deutschen Einheit“ nicht am 3.10., sondern am 9.11. gefeiert. Wenn die Mauerfall ca 2 Stunden später, also am 10.11. gefallen wäre, hätten wir heute sicher den Tag des Mauerfalls als den Tag der deutschen Einheit. Leider ist der 9.11. schon als Gedenktag an die Kristallnacht 1938 besetzt.

  14. „Der Vormarsch der Türken schien unaufhaltbar. In dieser Situation gelang es Pius V., Venezianer und Spanier zu einem Abwehrbündnis zu vereinen.“

    heute hocken sie aber schon mitten im Land.

  15. @ Vernunft13 7. Oktober 2019 at 18:36

    OT (sorry)
    …was war denn da wieder los?
    Kiel…Männer gehen mit Messer und Mistgabel wegen besetztem Parkplatz aufeinander los…

    Das können keine Einmänner gewesen sein. Mistgabeln sind Werkzeuge mit denen man arbeiten muß.

    tsweller

  16. OT

    Ein Bundeswehrsoldat verteidigt eine deutsche Frau.

    .
    „Sexuelle Belästigung im Zug: Soldat stellt sich zwischen Frau und Täter

    In einer Regionalbahn von Hannover nach Bremen hat ein Betrunkener eine Frau sexuell belästigt. Ein mitreisender Soldat der Bundeswehr bekam dies mit und ging dazwischen. Als der Verdächtige auf ihn einschlug, setzte der sich entsprechend zur Wehr. Die Bundespolizei nahm den Betrunkenen fest.

    Der betrunkene 28-Jährige hatte der Frau mehrfach gegen ihren Willen ans Bein gefasst. Daraufhin zeigte der Soldat Zivilcourage und ging dazwischen. Quelle: Patrick Pleul/dpa
    Hannover/Bremen
    Ein Soldat der Bundeswehr ist in einem Regionalzug von Hannover nach Bremen entschieden dazwischen gegangen, als ein 28-Jährige eine junge Frau sexuell belästigt hatte. Nach Angaben der Bundespolizei hatte der Täter sein Opfer mehrfach ans Bein gefasst, anschließend wurde er dem 18-jährigen Soldaten gegenüber noch handgreiflich. Was der Verdächtige zu seinem Leidwesen jedoch nicht ahnte: Der Soldat hatte Kampfsporterfahrung.
    Soldat stellt sich zwischen Opfer und Täter
    Der in Zivil reisende Soldat bekam mit, wie der Betrunkene die junge Frau mehrfach berührte. „Ihre deutlichen Aufforderungen, dieses zu unterlassen, ließen den Verdächtigen unbeeindruckt“, sagt Jörg Ristow, Sprecher der Bundespolizeidirektion Hannover. Der 18-Jährige aus Berlin schaltete sich ein und forderte den zehn Jahre älteren Mann ebenfalls auf, aufzuhören.
    Als das alles keine Wirkung zeigte, stellte sich der junge Mann sogar zwischen die 35-Jährige und den Täter. „Dieser schlug dem Soldaten unmittelbar ins Gesicht“, sagt Ristow. Der erfahrene Kampfsportler – es ist nicht bekannt, ob er diese Fähigkeiten durch das Militär erlangt hatte – setzte sich entsprechend zur Wehr und konnte den 28-Jährigen so in Schach halten. „Gleichzeitig forderte er andere Reisende auf, die Polizei zu rufen“, sagt Ristow.
    Ermittlungen wegen sexueller Belästigung
    Im Bremer Hauptbahnhof wurde der 28-Jährige dann auch direkt von Beamten auf dem Bahnsteig in Empfang genommen. Ristow: „Er zeigte sich kooperativ und leistete keinen Widerstand.“ Der Atemalkoholwert des Verdächtigen lag bei 1,96 Promille, gegen den Mann wird nun wegen sexueller Belästigung ermittelt.“

    https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Sexuelle-Belaestigung-im-Zug-von-Hannover-nach-Bremen-Soldat-stellt-sich-zwischen-Frau-und-Taeter

  17. ABSOLUT LESENSWERT – PI-ARTIKEL-WÜRDIG, EIGENTLICH!!!

    Grundsatzbetrachtung über Klima- und Islam-Krieger.

    von Rocco Burggraf

    -via Facebook-

    Rocco Burggraf
    .
    .
    Weltrettung und Gewalt

    Klimakatastrophe, Bildungsnotstand, Glaubenskrise, Überalterung, Pflegenotstand, Wohnungsnotstand, Sozialmissbrauch, Erosion des Rechtsstaates, marode Infrastruktur, Rezession, Einkommensschere, Billiglohnsektoren, Wohlstandsverblödung. Der in seinen Institutionen und Interessenkämpfen gefangene Westen mit seinen Glanzstücken Demokratie, Soziale Marktwirtschaft, dem Rechtsstaat und der individuellen Freiheit scheint am Ende. Wir leben von der Substanz. Aber angesichts des Filzes von Partikularinteressen fällt uns offensichtlich nicht mehr ein, wohin der Weg uns führt soll.

    Wir sehen weit weniger in Sinnkrisen verhaftete Gesellschaften des vermeintlichen Vorgestern, die plötzlich auf der Überholspur an uns vorbeiziehen. Zentralistisch organisierte Überwachungsstaaten, zutiefst korrupte Scheich- und Fürstentümer, Gottesstaaten mit mittelalterlichen Rechtssystemen oder sogar museal anmutende Restbestände des Betonkommunismus wie Kims Nordkorea sind es, die uns in punkto Reproduktion, ökonomischer, militärischer und politischer Leistungsfähigkeit die Grenzen aufzeigen. Sie sind erkennbar weniger moralisch. Aber sie entwickeln sich dynamischer, ihr Überleben scheint gesichert. Man kauft sich in die europäische Insolvenzmasse bereits überall ein. Im Westen dagegen – kaum Neues. Wir stecken fest. Wohin also mit der Energie? Man simuliert Aktivität noch am besten, indem man wütend die eigene, im Morast stecken gebliebene Karre zerdrischt. Inmitten eines dergestalt zerbröselnden Europas gebärdet sich Deutschland inzwischen wie ein blasser, überforderter aber unbeirrt mahnender Grundschullehrer mit Burnout-Syndrom vor einer Klasse von Systemsprengern. Und schon bald könnten wir uns in der Rolle des einsamen Zeugen Jehovas am Rande einer belebten Geschäftsstraße wiederfinden.

    Als wären die vielen genannten Herausforderungen, die gigantische Wirtschaftsmigration, die den hiesigen Sozialstaat bereits in atemberaubender Geschwindigkeit aufzufressen begonnen hat, noch nicht genug. Als hätten wir nicht mit der importierten Geisel des islamistischen Terrors alle Hände voll zu tun…kommt nun noch eine weitere Autoimmunerkrankung hinzu. Ein aufziehender Gesinnungs- und Ökoterrorismus, der aus alten ideologischen Arsenalen bedient und sich revolutionär gebärdet. „Macht kaputt was Euch kaputt macht!“ ist wieder da.

    Schauen wir hin. Beiden fundamentalistischen Bewegungen, dem islamistischen Terror und dem linksradikalen Ökofanatismus – nicht wenige greifen bereits zur Bezeichnung Ökofaschismus – ist die tiefe Überzeugung gemein, auf der Seite des Richtigen zu stehen, Katastrophen abwenden zu müssen und mit höheren Weihen die geltenden Gesetze jederzeit an jedem Ort überschreiten zu dürfen. Besser…zu müssen! Auch der Feind ist der Selbe. Die als dekadent, materialistisch und in jeder Hinsicht unmoralisch verschriene westliche Lebensweise. Die Unterwerfung der Sünder unter die wissenden Propheten heiligt die Mittel hier wie da. Beide, Islamisten und Ökofanatiker wollen neue, bis weit ins Private reichende Verhaltensregeln, rigide Verbote, Verzicht, Enteignungen. Und beide – unfassbar – können mitten unter uns nahezu unbehelligt ihre Ziele verfolgen.

    Eigentlich sollten die unter grünen Aktivisten apostrophierten Parolen so langsam hellhörig machen. Hinter der gepredigten Deindustriealisierung, der Umverteilung und der allumfassenden Gleichheit lauert nämlich weniger die Sorge, dass die Menschheit in Hundert Jahren keine technologischen Antworten auf eine, ein, zwei oder drei Grad Celsius wärmere Nordhalbkugel mehr zu finden imstande wäre, sondern etwas viel Vertrauteres. Der nächste Anlauf nämlich, wie immer mit globalem Ansatz, Planwirtschaft und Kommunismus als die eben doch menschlichste aller denkbaren Lebensformen zu etablieren und sich damit nun endlich seiner womöglich doch egozentrischen Handungsmotive ein für alle Mal zu entledigen.

    Den dafür nötigen, logistischen und geistigen Background liefern freilich auch diesmal weder pötzlich erwachte Altruisten noch überlebende Altkommunisten sondern weit weniger idealistisch veranlagte Beteiligte. Migrationsgewinner, Geostrategen, die subventionierte Ökoindustrie, Nichtregierungsorgansationen, Parteien und Sozialwissenschaften, ein gewachsenes politmediales Geflecht, die organisierte Kriminalität. Kandidaten, denen aus verschiedensten Gründen ein möglichst schwaches Europa mit einem möglichst schwachen Deutschland in der Mitte am Herzen liegt. Dieses Milieu sorgt für das Grundrauschen, vor dem draußen in den Städten, eine vollversorgte, eventaffine, kaum fragende aber unablässig aufs Smartphone starrende Jugend als Millionenheer fürs Grobe mobilisiert wird. In einem gespaltenen, verunsicherten, mit seiner Identität ringendem Land ist es ziemlich verlockend, seinem kleinen Leben auf diese Weise zu einer übergeordneten Bedeutung zu verhelfen.

    Noch hat der Ökoextremismus nicht die Gewaltausbrüche eines fundamentalistischen Glaubenskrieges erreicht. Noch wird nicht, wie bei den einschlägigen Märtyrern, strategisch eindrucksvoll getötet. Aber der Schritt vom zivilen Ungehorsam, der sich der Nötigung bedient, der Blockade, der Sachbeschädigung, diverser Eingriffe in den öffentlichen Verkehr, körperlicher Übergriffe und schon mal der einen oder anderen Straßenschlacht, bis hin zum ebenso gerechten wie blutigen Feldzug auf den Straßen, dürfte ein relativ kleiner sein. Es ist jedenfalls nicht zu erkennen, warum den überall noch anzutreffenden ignoranten Weltvernichtern, den Anhängern des Kapitalismus, den alten weißen Männern, den SUV-Fahrern, den Rechtspopulisten, den Sesshaft-Bürgerlichen oder vielleicht den nach neuen Maßstäben unangemessen Besitzenden nicht demnächst auch das Recht auf das ohnehin unzeitgemäße Leben abgesprochen werden sollte.

    Warum sollte es, wenn es denn wirklich ums große Ganze geht und wo es angeblich bereits „Fünf nach Zwölf“ ist, eigentlich anders sein? Ein jeder, der sich einer Massenbewegung von Weltrettern bei ihrem Tun entgegenstellt oder auch nur irgendwie ungücklich im Wege herumsteht, könnte dies also demnächst teuer bezahlen. Soviel ist sicher – wer sich für einen Planeten einsetzt, auf dem inzwischen – keine Dramaturgie könnte eine überzeugendere Symbolik finden – sogar verzweifelte Kinder unter Führung eines armen, behinderten Mädchens um ihr nacktes Recht aufs Überleben kämpfen müssen, dem ist kaum noch irgendeine Zurückhaltung zuzumuten.

    Nein, ganz soweit ist es noch nicht – vorerst beschränkt man sich noch darauf, die Ungläubigen öffentlich anzuprangern, sie mit Sprechchören, Denunziationen, Aufklebern zu teeren und zu federn, sie bei Auftritten als „Klimaeugner“ Spießruten laufen zu lassen oder sie als Oppositionelle brüllend aus Restaurants und Innenstädten zu eskortieren. Aber es dürfte ziemlich aussichtslos sein, den Kriegern des Guten auf Dauer das Beachten irgendwelcher roter Linien jenseits der bisherigen Methoden anzuempfehlen. Angesichts von Spitzenpolitkern, die sich vor den Wutausbrüchen einer Sechszehnjährigen verneigen, angstvoll applaudieren und in vorauseilendem Gehorsam jegliches Tafelsilber verscherbeln, darf man auch bezweifeln, dass irgendeiner aus diesen Reihen einem aus dem Ruder laufenden Geschehen noch Einhalt gebietet.

    Wenn es nicht sehr schnell gelingt, die wissenschaftlichen Erkenntnisse glaubwürdig aufzubereiten und mit den realistischen Möglichkeiten eines global koordinierten menschlichen Handelns abzugleichen, droht uns ziemlich sicher eine neue, hypermoralische Sintflut der Gewalt. Eine Bewegung, die sich allein ihres Anspruches wegen jeglicher Steuerung entzieht und deren Folgen für die zivilisierte Menschheit sicher kaum weniger gefährlich sind als der Vormarsch des religiösen Fundamentalismus oder eine eintretende Klimakatastrophe.

    https://www.facebook.com/rocco.burggraf/posts/2446303762092261

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  18. Damals sorgte sich der Papst um die Christenheit!
    Und heute?
    Er küsst die Füsse von Moslems!
    Kardinäle nehmen demütig das Kreuz auf dem Tempelberg ab, jenem Ort, in dem Jesus sein Blut gab, wie auch Millionen Christen danach, die vom Islam dahin massakriert wurden!
    Welch gottverfluchte Heuchler und Verräter des Christentums, diese satanischen Kirchenvertreter!
    Hat etwa der Mondgott aus den Tiefen der Hölle ihnen das Paradies mit 72 Jungfrauen versprochen?

  19. Nichts für Ungut, aber die Mehrheit der Soldaten kam aus Spanien und nicht aus Venedig. Es ging einerseits um die Verteidigung des christlichen Abendlandes, von daher der religiöse Druck des Papstes, der derzeit mit dem französischen König liebäugelte, dieser aber wiederum eine stillschweigende Allianz mit den Türken eingengangen war, um die Spanier zu schwächen. Andererseits standen die ökonomischen Interessen Venedigs im Vordergrund.

    Spanien „gewann“ zwar die Seeschlacht, verlor jedoch selbst viele Schiffe, Matrosen und Offiziere, die 17 Jahre später, 1588, als es um die Schlacht um England ging, einfach fehlten. So schnell waren sie einfach nicht zu ersetzen. Somit verdankt England den Türken, im gewissen Sinne die beginnende militärische Überlegenheit.

  20. In vielen bayerischen Barockkirchen zeigen die Deckengemälde die Seeschlacht von Lepanto. Sehr eindrucksvoll. Da ging auch der letzte Analphabet gerne in die Kirche und überstand die damals wie heute langweiligen Predigten, weil er an der Decke ordentlich was zu gucken hatte. Kirchenkino in seiner schönsten Form.

    Am bekanntesten wohl in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Prien am Chiemsee (gemalt von Johann Baptist Zimmermann), aber auch in der Speinsharter Klosterkirche (von Bartholomeo Lucchese) und in der Wallfahrtskirche Maria Sondheim bei Arnstein/Unterfranken.

    Es gibt sogar eine Lepantomonstranz (in der Ingolstädter Asamkirche Maria de Victoria), von der Bolschewiki (!) schreibt:

    Sie wurde 1708 von dem Augsburger Goldschmied Johannes Zeckl gestaltet und zeigt in einem beispiellosen Detailreichtum die Seeschlacht von Lepanto. Aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung gilt sie als die wertvollste Monstranz der Welt.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Lepantomonstranz.jpg
    (Klick auf das Bild vergrößert es)

  21. Es wäre noch anzufügen, dass man den Sieg über die Osmanen der Maria, der Mutter Jesu, zuschrieb, die in diesen Kriegs-Tagen von den Gläubigen um Hilfe bei Gott förmlich bettelten. Es entstanden nach dem Sieg die Bruderschaften zur Verehrung Mariens, die sich von den südlichen Ländern bis in den Norden Deutschland verbreiteten. Eine Folge zur Ehren Mariens aus diesem Sieg war die Lauretanische Litanei, die sich neben dem Rosenkranz-Monat in der Kirche etablierte.

  22. Marie Behlen 6. Oktober

    Nein der Geschichtsunterricht wird nicht abgeschafft. Das dritte Reich, so ein Schüler in einem Gespräch, wird in Schulen 1 1/2 Jahre abgehandelt. Hilfestellung hierzu leisten die zahlreichen Filme der GEZ mit fast wöchentlich anderen Themen hierzu und mit der bildlichen Vertiefung. Das ist für die Schule die halbe Miete. pardon für die Lehrer die halbe Arbeit.

  23. @RechtsGut
    7. Oktober 2019 at 18:50
    ABSOLUT LESENSWERT – PI-ARTIKEL-WÜRDIG, EIGENTLICH!!

    Ja, absolut lesenswert, wie unter einem Brennglas zusammengefasst. Sollte jeder lesen, besonders die nicht Pi-leser.

  24. Undenkbar heute!
    Heute is es genau umgekehrt! Moslems werden privilegiert ins Land gelassen, während Christliche Syrer keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. So pervers st die Merkel-Republik!

  25. Schön, dass KEWIL wieder einmal schreibt. Die Schlacht war sicherlich ein historisches Ereignis. Aber, warum, hält sich KEWIL hinsichtlich der derzeitigen Zustände hier -es ist und bleibt (!) immerhin sein Heimatland- so bedeckt?
    Schade, ich vermisse die früheren -adrenalinhaltigen- Beiträge!
    Gruß

  26. @ Marie-Belen 7. Oktober 2019 at 18:43

    Der Geschichtsunterricht wird abgeschafft……
    _____________________________________

    Dafür gibt es Pi-News, um das auszugleichen. 🙂
    Und Michael Stürzenbergers Aufklärung.

    MOD: exakt.

  27. Heutzutage würden unsere Eliten unsere Schiffsbesatzungen den Türken als Rudersklaven anbieten, vor der Schlacht!

  28. Die benötigten Ressourcen, um der Übernahme durch den Islam zu entgehen, sind heute wie damals dieselben. Ein säkularer Kultur- und Verfassungspatriotismus wird heute nicht die nötigen Abwehrkräfte speisen.

    Damit berechtigte patriotische Anliegen nicht in einen thumben Nationalismus abgleiten, braucht es eine übernationale Korrekturgröße, wie sie der traditionelle(!) Katholizismus darstellt. Das ist hier auf PI der Elephant im Raum, wo ein großer Teil einfach nur seinen gott-bindungs-losen Lebensstil fortschreiben möchte.

  29. Es gibt eine abgeschwächte Form der Rosenkranzkrieger, die an neun aufeinander folgendenden Tagen zusammen dafür gebetet hat, dass Trump gewählt wird.
    Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann googlet einfach: Operation Storm Heaven, mit Kardinal Burke

  30. Welt: „CDU, SPD und Grüne zu Besuch bei türkischen Rechtsextremisten“

    „Als Graue Wölfe bezeichnen sich die Anhänger der „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine“ (ADÜTDF).

    (…)

    Dorthin hatte die ADÜTDF zum Tag der offenen Moschee geladen – gemeinsam mit Vertretern der ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachteten Milli-Görüs-Bewegung, des staatstürkischen Ditib-Verbands und der vom Verfassungsschutz als nationalistisch eingestuften ATIB. Oberbürgermeister Mast-Weisz hielt dort eine Rede neben dem Wappen der ADÜTDF, und Fraktionsvize Wolf sprach anschließend bei Facebook von einer „tollen Begegnung“.

    (…)

    In der Tat, die Klage über mangelnde Distanz der Politik gegenüber türkischen Extremisten ist jahrzehntealt. Was aus einer ebenso alten integrationspolitischen Zwickmühle resultiert: Will die Politik mit einer größeren Zahl von (überwiegend türkischstämmigen) Muslimen in Austausch treten, landet sie unweigerlich bei politisch schwierigen Gruppen.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article201475574/Moschee-in-Remscheid-Zu-Besuch-bei-tuerkischen-Rechtsextremisten.html

  31. Wer an diesen Islam glaubt und danach lebt ist bei mir komplett unten durch. Es gibt zigtausend schöne Weisheiten und Philosophien. Gegen die Gewalt und den Hass im Islam muss man aufstehen und diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die ihn verbreiten und verharmlosen. Alleine schon das es Islamunterricht an Schulen gibt, finde ich schlimm und verwerflich.

  32. 1571 gabe es noch keine USA und keine Wallstreet

    Damit das neue Weltreich der Globalistischen Eliten funktioniert, sollen wird zusammenwachsen.
    Wie bei den Zeugen Jehova. Lamm und Löwe.
    Dann klappt es auch mit den Türkeibeitritt

  33. Wieder ein guter Kewil!

    Und auch nicht vergessen werden darf, die Mohammedaner haben noch Jahrhunderte, bis 1815, das Mittelmeer unsicher gemacht, das war nämlich der Grund warum die USA eine Marine eingerichtet haben: Als Thomas Jefferson 1801 Präsident wurde, fand er heraus, 10% (nach anderen Quellen 20%) des US-Haushaltsbudgets ging als Schutzgeld an die nordafrikanischen Piratenstaaten, damit US-Schiffe im Mittelmeer nicht von mohammedanischen Piraten überfallen werden sollten!
    Daß Algerien auch danach die Sklaverei nicht abgeschafft hat war mit ein Grund warum die Franzosen da einmarschiert sind! Lernt man auch nicht in der Schule.

  34. Jean-Marc 7. Oktober 2019 at 22:10

    Die benötigten Ressourcen, um der Übernahme durch den Islam zu entgehen, sind heute wie damals dieselben. Ein säkularer Kultur- und Verfassungspatriotismus wird heute nicht die nötigen Abwehrkräfte speisen.

    Damit berechtigte patriotische Anliegen nicht in einen thumben Nationalismus abgleiten, braucht es eine übernationale Korrekturgröße, wie sie der traditionelle(!) Katholizismus darstellt. Das ist hier auf PI der Elephant im Raum, wo ein großer Teil einfach nur seinen gott-bindungs-losen Lebensstil fortschreiben möchte.

    XXXXXXXXXXX

    GENAU.

    und die Siegreiche Königin der Welt, die himmlische Gottesmutter is zweifellos maechtig und
    TEIL der Dreiheiligkeit …. 🙂
    Wir Ungaren haben sogar unser gesamtes Land ihr gewidmet, vor etwa 1000 Jahren bereits!

  35. Lepanto war wichtig, ohne Frage. Es war gewissermaßen der letzte Zeitpunkt der Geschichte, der bei ungünstigem Verlauf dazu hätte führen können, daß das Christentum vom Erdball getilgt wird bzw. sich zu einer unbedeutenden Restsekte verlaufen hätte (oder zu mehreren Mikrosekten, denn die Reformation war schon im Gange und das Große Schisma bereits erfolgt). Ähnlich zu bewerten sind die Erfolge Karl Martells im 8. Jahrhundert, denn in der vorkolonialen Zeit, als der christliche Glaube noch nicht mal überall in Europa fest verankert war, wäre das Abendland ansonsten noch problemloser überrannt worden.

    1683 (Schlacht am Kahlenberg) vor Wien war die Situation eine andere, womit Prinz Eugen und die Polen keineswegs kleingeredet werden sollen. Spanien, Portugal, England, Frankreich und die Niederlande, alles christlich-abendländische Nationen, hatten bereits ein weltweites relativ stabiles Kolonialnetz aufgebaut und konnten sich sogar den Luxus erlauben, sich manchmal gegenseitig zu bekriegen. Wären die Türken nach einem Fall des Heiligen Römischen Reiches diesen Ländern auf den Pelz gerückt, hätte man einen ruhigen Hinterhof in Übersee aufbauen können und so den Moslems noch lange unangenehmen Widerstand entgegenbringen können. Auch als Fluchtpunkt für größere christliche Kontingente und sogar Exilregierungen hätten die Kolonien getaugt.

    Das Christentum hätte also ab dem 18. Jahrhundert einen bedeutenden Rang behalten. England und teilweise die Niederlande wären gegenüber den anderen Kolonialmächten im Vorteil gewesen, wegen ihrer relativen Unabhängigkeit von Rom.

    Außerdem waren auch die osmanischen Reserven endlich, und spätestens nach dem Großen Nordischen Krieg um 1700 wäre es ihnen sehr schwergefallen, das christlich-orthodoxe Rußland, welches als „Drittes Rom“ fungierte, niederzuringen. Denn der ruhige russische Hinterhof ist bekanntlich die Weite des Raumes.

  36. @Marzipan 7. Oktober 2019 at 18:53
    Nur auf Grund einer idiotischen Erkenntnisblindheit, die darin besteht, dass im II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) der islamische Allah als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde („Nostra aetate“ und „Lumen gentium“), sind die geistigen Voraussetzungen geschaffen worden und ist es möglich geworden, dass sich der Islam unter dem Deckmantel der Friedlichkeit und Friedfertigkeit in Europa schleichend etablieren und sich inzwischen auch weitgehend politisch festigen konnte. Es ist also nicht verwunderlich wenn die heutige „Pfaffität“ samt Oberhirten diese fatale Unterwürfigkeit fortsetzt. Schon damals hat das Konzil blind geirrt und alle Päpste in Folge werden schlussendlich, am Ende, die Dominanz des Islams in Europa zur Kenntnis nehmen müssen und den Untergang der Kirche „absegnen“ dürfen. Die päpstliche Fußwascherei-Küsserei bei muslimischen „Obergläubigen“, die signifikante Gleichmacherei mit „Halleluja-Allah und Gott“ ist Verrat am Christen.

  37. Sogar 7000 deutsche Soldaten sollen an dieser gewaltigen Seeschlacht teilgenommen haben.
    Technisch und von der Anzahl der Kanonen her (sowie sicherlich auch taktisch) war die christliche Flotte überlegen. Ohne die Unterstützung deutscher Offiziere hätten die Türken wohl auch später im ersten Weltkrieg an den Dardanellen verloren. Sie konnten irgendwie immer schon hauptsächlich nur durch Masse und Aggression „gewinnen“… .

  38. Und was mir gerade auffällt im Zusammenhang mit Geschichte: Als Kind las ich schon gerne die „Was-ist-Was“-Bücher in den 80ern. Selbst dort schon wurden die Kreuzzüge quasi einseitig als christliches Verbrechen betitelt, wobei die vorangegangene islamische Expansion über mehrere hundert Jahre quasi nicht thematisiert wurde. Dort wurde so getan, als seien die Gebiete in Nahost und Nordafrika „schon immer“ von Mohammedanern bewohnt worden. Über die islamische Expansion, die Reconquista und die Ausbreitung bis vor die Tore Wiens, die vor allem auch dank der Polen zurückgeworfen wurde (Inklusive der tapferen Serben bei der Schlacht auf dem Amselfeld), (wobei ich aus dem Stehgreif nicht weiß, ob die Polen bei beiden Wiens Belagerungen halfen), hat man in den 80ern und 90ern kaum etwas gelesen. Damals als Kind dachte ich noch nicht so weit. Heute denke ich, dass hinter dieser einseitigen Berichterstattung (Böse Kreuzzüge, „damals fortschrittliche Muselmanen“) damals schon System steckte. Und ich habe mit dem Verein Kirche nun nichts am Hut. Aber die Werte eines Jesus Christus sind mir 1000mal lieber als dieser verdammte verlogene dumme Jungmännerclub aus diesem gewissen „Kultur-„kreis.
    Ausnahmen bestätigen leider nur die Regel, und selbst die stellen sich im Zweifel meiner Erfahrung nach ganz ganz schnell und aggressiv auf die Seite ihrer passeingedeutschten Landsleute.
    Zumindest muss man den Christen (oder einfach Menschen) damals in Europa zugestehen, dass sie noch einig die Gefahr erkannten, die durch die Anhänger dieser „Religion“ ausging, und haben sich gewehrt, statt ihnen auch noch Hof und Tür zu öffnen. Die konnten nämlich noch selbst 1 und 1 zusammenzählen.

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