Von ROBERT ANDERS | Zur Freude von Justus Bender, dem unermüdlichen AfD-Jäger der FAZ, hat sich mal wieder ein Mitglied des Bundesvorstands dieser Partei bei ihm ausgeweint. Diesmal war es Kay Gottschalk, der sich empört über eine Rede der schleswig-holsteinischen AfD-Vorsitzenden Doris von Sayn-Wittgenstein zeigt. Die Politikerin, unlängst im Parteiamt demokratisch bestätigt, aber von einem Ausschlussverfahren bedroht, soll in einer Rede im Hochsauerland den „Geschichtsrevisionismus“ verteidigt und den Verfassungsschutz scharf attackiert haben.
Letzteres ist in der AfD bislang kein strafbares Vergehen, aber „Geschichtsrevisionismus“ riecht natürlich gleich nach Leugnung des Judenmords der Nationalsozialisten. Laut des FAZ-Textes in der Ausgabe vom 31. Juli 2019 hat Sayn-Wittgenstein dieses unleugbare Großverbrechen jedoch nicht in Zweifel gezogen. Verteidigt hat sie hingegen Autoren und Historiker, die eine andere Interpretation jener Ereignisse vertreten, die zum Zweiten Weltkrieg geführt haben. Genannt wird der Name des ehemaligen hohen Bundeswehroffiziers Gert Schultze–Rhonhof, dessen Buch „Der Krieg, der viele Väter hatte“ den „langen Anlauf zum Zweiten Weltkrieg“ schildert.
Dieses Buch hat einen großen Leserkreis gefunden, gerade in konservativen und rechtsdemokratischen Kreisen. Und vielleicht hat selbst Gottschalk das Buch gelesen, wenngleich dann unter der Bettdecke. Inwieweit und ob mit Recht der Autor die allgemein verbreitete Geschichtsauffassung korrigiert, soll hier kein Thema sein. Die These, dass das Hitler-Regime unschuldig am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war, vertritt Schulze-Rhonhof jedenfalls nicht. Es ist unbekannt, ob er AfD-Mitglied ist. Doch ein anderer bekannter „Geschichtsrevisionist“ ist es auf jeden Fall, nämlich der Historiker Stefan Scheil. Denn der ist sogar ein bekannter Parteifunktionär der AfD in Rheinland-Pfalz. 2017 verpasste Scheil nur knapp den Einzug in den Bundestag.
Wenn Gottschalk tatsächlich besorgt über „Geschichtsrevisionismus“ in seiner Partei ist, dann müsste er sich mit weit mehr Grund gegen Scheil statt gegen Sayn-Wittgenstein wenden. Scheil allerdings gehört wie Gottschalk zu dem Kreis jener „Gemäßigten“ in der AfD, die vor einiger Zeit öffentlich gegen Björn Höcke Front machten. Sayn-Wittgenstein hingegen zählt zu den Anhängern des thüringischen Spitzenkandidaten und Stars der „Rechten“ in der AfD. Ob also Gottschalk glaubwürdig die Sorge um „Geschichtsrevisonismus“ umtreibt, kann zumindest in Zweifel gezogen werden. Es könnten ihn auch ganz andere Motive in die allzeit offenen Arme von FAZ-Bender getrieben haben.
Was aber hat es auf sich mit dem „Geschichtsrevisionismus“? Unbestritten ist, dass es keine völlig objektive, unbestreitbare Geschichtsschreibung geben kann. Der Grund ist simpel: Es sind immer fehlbare Menschen, die diese Arbeit machen. Und diese Menschen sind in ganz verschiedener Weise geprägt, vor allem national, politisch und kulturell. Da die Geschichte, insbesondere so dramatische Kapitel wie die Entstehung der Weltkriege des 20. Jahrhunderts, äußerst komplex und von vielen Faktoren bestimmt ist, wird es immer abweichende Darstellungen unterschiedlicher Historiker geben.
Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Streit um die Schuld am 1. Weltkrieg. Bis vor einigen Jahren war es in der offiziellen deutschen Geschichtsschreibung üblich, diese Schuld allein oder fast ausschließlich dem damaligen deutschen Kaiserreich aufzuladen. Das hat sich im letzten Jahrzehnt, gerade wegen der Veröffentlichungen ausländischer Autoren, grundlegend verändert.
Wer heute noch behauptet, die damalige deutsche Führung habe den Krieg gewollt und provoziert, muss mittlerweile als echter Geschichtsrevisionist betrachtet werden. Denn die historischen Fakten sprechen eine andere Sprache.
Auch der für Deutschland und Europa so verhängnisvolle „Versailler Vertrag“ von 1919 wird inzwischen viel negativer und kritischer beurteilt als in den Jahren nach 1945. Und es kann durchaus sein, dass künftig auch die Vorgeschichte und der Ausbruch des 2. Weltkriegs anders beurteilt werden als derzeit es noch weitgehende Übereinkunft unter deutschen Historikern und in der deutschen Politik ist. An der Tatsache der ungeheuren Verbrechen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft würde das übrigens nichts ändern. Nur wer diese Verbrechen leugnet oder relativiert, ist nicht nur im negativen Sinn tatsächlich ein Geschichtsrevisionist, sondern ist auch kein aufgeklärter Patriot.
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Eine Art Geschichtsrevisionismus ist auch wenn sich jemand einen Adelsnamen kauft.
Alexander Schaumburg-Lippe auf seinem Facebook-Profil: „Ich bin hoch erfreut, feststellen zu dürfen, dass eine der 64 (glaube ich) Adoptivstapler(innen) des in der echten Linie ausgestorbenen, nur noch durch im Erwachsenenalter adoptierten bzw. daraufhin geehelichten oder geborenen Personen repräsentierten ‚Zweigs‘ der Familie Sayn-Wittgenstein (der am ‚von‘ erkennbar ist; alle anderen ‚zu‘) es bis in den Schleswig-Holsteinischen Landesvorstand der AfD gebracht hat.“
Nach diesen fein-ironischen Zeilen holt er den Holzhammer raus. „So wächst zusammen, was zusammengehört: Die Partei, die uns sinngemäß täglich etwas von kulturfremden Sozialparasiten erzählt, hebt eine Person in verantwortliche Stellung, die parasitär an einer Kultur und Tradition andockt, mit der sie nichts zu tun hat. Makes sense.“
https://www.focus.de/politik/deutschland/adels-krieg-um-afd-mitgliedschaft-fuerst-schaumburg-attackiert-fuerstin-von-sayn-wittgenstein_id_5939043.html
Geschichtsrevisionismus kann man oft bei linken sehen. Beispiele nenne ich mal. In der DDR war alles demokratisch. Die Stasi war nicht so schlimm. An der Grenze waren die Gefahren bekannt.
Eins ist klar: Die Geschichte haben die Sieger geschrieben. Und die werden uns mit Sicherheit keine Munition geliefert haben, die ihnen zumindest eine Mitschuld gibt. Von einer möglichen Hauptschuld ganz zu schweigen.
Was ich nicht verstehe: Es ist doch selbstmörderisch, sich als AfD-Funktionär einem Justus Bender an den Hals zu werfen. Was aus solchen Gesprächen wird, ist sonnenklar, man arbeitet nicht nur daran, die AfD zu zerstören, sondern auch sich selbst. Hat der Mann denn gar keinen politischen (Über)Lebenswillen?
Wer aber auch alles in der AfD Unterschlupf gefunden hat!
Hehe – Freya hat nach „Frankoberta“ nun wieder einen neuen Nick.
@ Goldfischteich 31. Juli 2019 at 16:01
Der (Gott)Schalk ist eines von einigen U-Booten, mit der Aufgabe der AfD zu schaden. Mit etwas Menschenkenntnis sieht’s man ihm schon am Gesichtsausdruck an. Das Gesicht, der Spiegel der Seele.
CDU Landesvorsitzende Monika Grütters auf SED-Kurs.
Umstrittene Studie halbiert Zahl der SED-Opfer um mehr als die Hälfte. Die CDU teilt nun diesen Geschichtsrevisionismus.
Wer etwas anderes erwartet hat, träumt noch immer den Traum der Wiedervereinigung, der so nie statt fand.“ Es gab mal im TV eine Sendung, wo Betroffene einem früheren Minister (Name entfallen) gegenüber saßen, der ständig die Frage stellte: „Können sie das beweisen, dann …“
https://www.tagesspiegel.de/politik/mauertote-gruetters-geht-auf-distanz-zu-studie-ueber-grenzopfer/24205470.html
https://www.youtube.com/watch?v=mt8a1OYw9yw
Majestät brauchen Sonne. Eine Doku von Öffentlichewn Rechtlichen 1999 produziert. Hier wird gezeigt, das war noch möglich 1999, das Wilhelm gegen den ersten Weltkrieg war und Deutschland ihn nicht begonnen hat, sondern hineingezwungen wurde!
Ein Masterpiece, das ich auch auf DVD habe!
AfD Detlef Spangenberg (IM)
Abgeordneter des Sächsischen Landtags und ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Anfang Januar 2016 wurde durch einen Bericht der Freien Presse bekannt, dass Spangenberg während seines Militärdienstes zwischen 1964 und 1967 unter dem Decknamen „Bruno“ als Inoffizieller Mitarbeiter für die Stasi tätig gewesen war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Detlev_Spangenberg
Ronald Bischoff
AfD-Bundestagskandidat war jahrelang Stasi-Offizier
Halle (Saale) -Ronald Bischoff, der AfD-Kandidat zur Bundestagswahl im Wahlkreis Harz, war zur DDR-Zeit hauptamtlicher Offizier des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/ronald-bischoff-afd-bundestagskandidat-war-jahrelang-stasi-offizier-28414764
„Geschichtsrevisionismus“ ist wohl die letzte Diskussion, die Deutschland benötigt.
Merkel wird es aber verdanken, wenn von ihren Problemen abgelenkt wird.
Der Ärger von Kay Gottschalk ist absolut nachvollziehbar.
Wer nun verantwortlich ist,für den II.Weltkrieg,
ist mir ja sowas von Egal, in meinem Kopf,bleibt davon,
der Tot, vieler unschuldiger Menschen ,und der Massenmord
an den Juden über,das sollte für „Otto Normalverbraucher“ auch reichen.
80 Jahre,danach, ist man immer schlauer,und hat auch ganz andere Ansichten,
weil wir, im Jetzt leben,und nicht in der Vergangenheit.
So war die Rassentheorie,damals ein fester,
nicht zu beanstandender,medizinischer, Fakt,
der auch gelehrt wurde.
Was allerdings auch damals, die Perversität,
der Judenvernichtung,nicht entschuldigen
konnte,und durfte!
Warum man sich ausgerechnet bei den FAZkes ausheulen muß, ist mir echt ein Rätsel!
https://www.youtube.com/watch?v=mt8a1OYw9yw
Diese Doku ab 1:31 unbedingt anschauen. Sarajewo-Attentat und die Reaktion des Kaisers Wilhelm!
<b<Serap Güler C*DU, das Sawsan Schäbli Pendant im Kalifat NRW, Staatssekretärin für Integration,
verkündete soeben bei n-tv, dass im Düsseldorf Rheinbad auch – wörtlich: „autochthone Deutsche“ mit randaliert hätten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Serap_G%C3%BCler
Das ist auch „Geschichtsrevisionismus“, also nicht OT
OT:
Afghane ersticht seine Ehefrau
https://www.ruhr24.de/dortmund/ehefrau-in-dortmund-brutal-erstochen-polizei-findet-leiche-in-koffer-243082/
Der boese Wolf 31. Juli 2019 at 16:01
Hehe – Freya hat nach „Frankoberta“ nun wieder einen neuen Nick.
Freyer hält uns wohl für ein bißchen blöd?
Klimawandel bestätigt
https://www.youtube.com/watch?v=wxa_T_uPei0
Wir sollten uns nicht so sehr mit den verlorenen Kriegen
der Vergangenheit beschäftigen. Der gerade stattfindende Krieg gegen das deutsche Volk muss gewonnen werden, denn sonst werden wir verschwinden, vertrieben werden, oder man wir uns ausrotten. Die fremden, aggressiven Völker, die sich gerade in Deutschland ausbreiten, wollen herrschen und diese aggressiven Völker wollen alles was uns gehört.
Wer immer noch von deutscher Schuld am 1. Weltkrieg redet, hat nichts verstanden. Es ist bewiesen, wie andere Länder am Krieg die Schuld hatten.
Laut einem auf Youtube abrufbaren Videomitschnitt verteidigte Sayn-Wittgenstein darin Vertreter geschichtsrevisionistischer Thesen; Menschen also, die den Zweiten Weltkrieg nicht als deutschen Angriffskrieg sehen, sondern als von den Alliierten ganz oder in Teilen provozierte Gegenwehr.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politikerin-sayn-wittgenstein-verteidigt-geschichtsrevisionismus-16309993.html
VivaEspaña 31. Juli 2019 at 16:17
„Freyer hält uns wohl für ein bißchen blöd?“
Der sprachliche Fingerabdruck verrät’s.
wo sind die Stehklatscher nach der Knobloch Rede aus dem bayrischen Landtag, wenn man sie mal braucht , schon gehört , Im Linken Berlin spucken AfD hassende Moslems auf ihre Feinde
OT,-….Meldung vom 31. Juli 2019 – 15:40
Rabbiner in Berlin bespuckt und beleidigt
Der Rabbiner Yehuda Teichtal war unterwegs mit seinem Kind als er auf arabisch beschimpft und angespuckt wurde. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin fordert den Einsatz von Zivilpolizisten. Berliner Politiker verurteilten den Angriff scharf.Der Rabbiner Yehuda Teichtal ist in Berlin von zwei Männern auf Arabisch beschimpft und bespuckt worden. Teichtal hatte vorher einen Gottesdienst in einer nahegelegenen Synagoge gegeben und sei mit einem seiner Kinder unterwegs gewesen, teilte die Jüdische Gemeinde mit. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, forderte, dass im Umfeld von Synagogen künftig Zivilpolizisten eingesetzt werden. Sie sollten sicherstellen, „dass unsere Beterinnen und Beter ihren Weg zur Synagoge und zurück im Umfeld unserer Gotteshäuser ungestört antreten können“, sagte Joffe.Teichtal teilte nach dem Vorfall in einer Pressemitteilung mit, dass „die Aggressionen gegen Juden sowohl auf den Schulhöfen als auch auf den Straßen Berlins ein Eigenleben entwickelt haben.“ Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh verurteilt die Attacke: „Der Angriff auf meinen Freund Rabbiner Teichtal ist ein Angriff auf uns alle.“ Teichtal stehe für eine plurale Gesellschaft und setze sich seit Jahren für den interreligiösen Dialog, sagte Saleh der Deutschen Presse-Agentur. Justizsenator Dirk Behrendt von den Grünen schrieb auf Twitter, der Angriff sei beschämend. „Wir werden nicht nachlassen, den Antisemitismus in allen Erscheinungsformen zu bekämpfen.“Teichtal ist Vorsitzender des orthodoxen Jüdischen Bildungszentrums Chabad Lubawitsch in Berlin-Wilmersdorf. Laut RIAS, der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, lag im vergangenen Jahr der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf mit 80 registrierten antisemitischen Vorfällen auf Platz zwei in Berlin. Die meisten bekannt gewordenen Vorfälle ereigneten sich im Bezirk Mitte. https://www.sueddeutsche.de/politik/berlin-rabbiner-teichtal-angriff-zivilpolizisten-joffe-1.4547925
Sea-Eye rettet 40 Menschen vor Libyen
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/sea-eye-rettet-40-menschen-vor-libyen-16311126.html
StopMerkelregime 31. Juli 2019 at 15:53
.
Ist das
nicht dieser
Schaumi, der da
als tolpatschige Witzfigur
in der Regenbogenpresse
mit gar vielen bunten
Fotos abgebildet
ist oder war ?
Und im
übrigen sieht
Doris v. S-W nicht
nur gut sondern
ja auch sehr
vornehm
aus.
–
.
OT
Wie erkenne ich einen Freyer:
Der boese Wolf 31. Juli 2019 at 16:25
Hehe – Freya hat nach „Frankoberta“ nun wieder einen neuen Nick.
Der boese Wolf 31. Juli 2019 at 16:25
VivaEspaña 31. Juli 2019 at 16:17
„Freyer hält uns wohl für ein bißchen blöd?“
____
Der sprachliche Fingerabdruck verrät’s.
Nicht nur der.
Auch der Inhalt (meist zersetzend)
und die bombenhagelartige Frequenz der Kommentare (im Minutentakt)
sowie der hohe OT-Anteil
Das ist recht schnell erklärt:
Der Begriff kommt von „Revision“ – und er Wirtschaft sind Revisionen unerlässlicher Bestandteil der Buchführung. Daher ist „Geschichtsrevisionismus„ ein zu Unrecht negativ dargestellter Begriff.
Ein Beispiel für „Geschichtsrevisionismus„ ist die bis vor ein paar Jahren gängige Meinung, Lenins Machtergreifung war ein weitestgehende Eigendynamik, bis nach Recherchen von Elisabeth Heresch in russischen und deutschen Archiven minutiös belegen konnte, dass Leinis Machtergreifung ein perfekt eingefädelter Coup des kaiserlichen deutschen Geheimdienstes war.
Doris von Sayn-Wittgenstein ist langweilig, gemessen an Friedrich von Sachsen-Anhalt. Über ihn gab es neulich in der ARD einen Bericht. Spannend, kann man nur sagen! Aber die deutschen Klatsch-Journalisten in den Medien ruhen nicht, ihm, dem ungeliebten Sohn aus Wallhausen, den Lebenslauf zu neiden.
https://tinyurl.com/y4agauxj
Geschichtsrevisionismus ist… Verbindlich vorzugeben, dass Laurel & Hardy Schwarze waren, und aus Afrika stammten.
Rabbiner in Berlin bespuckt – „So etwas habe ich noch nie erlebt“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197730579/Antisemitismus-in-Berlin-Rabbiner-Yehuda-Teichtal-beschimpft-und-bespuckt.html
__________________________________________________________
auf Arabisch beschimpft und bespuckt. Alle reden von rechten Tätern. Was soll das?
Um Medien wie der FAZ sollte man als AfD einen großen Bogen machen. Wie eigentlich um alle Mainstreammedien. Aber manche Funktionäre erhoffen sich von der Anbiederung doch einen nicht zu erfüllenden Vorteil.
Sayn-Wittgenstein bei einer erst jetzt bekannt gewordenen Rede im Mai: „Ganz gefährlich wird es dann natürlich, wenn der Verfassungsschutz Leute angreift, die dem sogenannten Geschichtsrevisionismus anhängen“ … „Das finde ich nicht gut.“ (ab 6:40)
Wahnsinn, diese Allmachtsphantasie über alles Bescheid zu wissen. Mit Berufung auf Ranke wird da ganz schnell mal die gesamte Geschichtswissenschaft der letzten 70 Jahre eingestampft. Das scheint mir wenigstens so gefährlich wie der sich daraus ergebende Geschichtsrevisionismus.
https://youtu.be/U7J2m7wNjEg
Ich hab das noch nicht gelesen. Aber Geschichtsrevisionismus ist gegeben, wenn jemand von der offiziellen Geschichtsschreibung zum 3. Reich zugunsten „der Deutschen“ abweicht. Geschichtsrevisionismus gibt es meine ich auch nur in diesem Fall. Es darf nichts positiver dargestellt werden als die bisher schlechteste Darstellung.
Der Anwurf des Geschichsrevisionismus wird also (von der herrschenden Politik und den Medien) zum einen gezielt als Nazikeule benutzt. Zum anderen ist er aber auch ein Krankheitszustand normaler Menschen der ebenfalls keine Abweichung von der offiziellen Darstellung des 3. Reichs zuläßt. Jede Abweichung wird als Versuch der Relativierung der Nazi-Verbrechen empfunden.
Selbst wenn man nicht von dieser Krankheit befallen ist, muß man eine spezielle Sprache und Ausdrucksweise entwickeln, um überhaupt sachlich über das 3. Reich sprechen zu können (man muß jeden wertenden Ausdruck außer eindeutig negativen vermeiden). Aber eigentlich ist jede Sachdiskussion (es ist eben die tatsächliche Ungeheuerlichkeit der damaligen Ereignisse, die bei normalen Menschen zur Krankheit führt) auch bei spezieller Ausdrucksweise (die es also so weit als möglich vermeidet wertend zu sprechen) unmöglich.
Es hilft z.B. nicht voranzustellen, dass man die Verbrechen ja nicht bestreite und dass es wohl das schlimmste Verbrechen überhaupt war, aber …, Denn dieses „aber“ ist eben bereits eine Wertung die nicht zulässig ist. Der Kranke rastet sofort aus. Insofern ist es nicht möglich über das 3. Reich sachlich zu reden, wie ja damals Eva Herrmann bei Kerner erfahren mußte. Also Eva Herrmann hat sich damals geschichtsrevisionistisch geäußert. D. h. also man kann auch das, was isoliert positiv ist (wäre) nicht als positiv bezeichnen, da es ja mißbraucht wurde. Es gibt für diese Krankheit keine Heilung. Und ansonsten wird der Anwurf eben gezielt als Nazikeule benutzt.
In diesem Zusammenhang ist übrigens hochinteressant, wie zurückhaltender der „Mainstream“ in den letzten Jahren mit der historischen Bewertung von Wilhelm II wurde.
Selbst die deutsche Wikipedia ist merklich zahmer geworden.
Die Reden von Gottschalk im Bundestag finde ich gut. Aber DAS geht gar nicht.
Man stelle sich vor, Habeck weint sich bei PI aus, weil Kobold so gemein zu ihm ist.
@StopMerkelregime
„Spangenberg AfD, Ex-IM
Ronald Bischoff AfD, Ex-IM“
++++++++++++++++++++++++++++++
Erwarte, dass die AfD das auf Fake oder Korrektheit überprüft und diese Personen aus der Partei ausschließt, sofern sichergestellt ist, dass sie ihr Mandat nicht behalten.
Derzeit werden sie leider gebraucht, da sonst Ausschuss-Sitze für die AfD verloren gingen.
Erwarte weiterhin, dass die AfD künftig so genau wie möglich die Vergangenheit ihrer Mitglieder hinsichtlich linker, kommunistischer Vitae überprüft. Ich möchte kein Geld an eine Partei spenden, die solchen Personen Unterschlupf gibt.
Bei dem Schreiber „@StopMerkelregime“ hoffe ich auf Aufrichtigkeit und das Nichtvorliegen von Zersetzungstätigkeit.
Mir ist klar, dass die AfD kein Selbstzweck ist, sondern eine politische Notvereinigung in Zeiten der Diktatur.
Geschichtsrevisionismus ist, wenn man nicht behauptet, dass ALLE Deutschen die Juden vergast hätten, also den Vorwurf er Kollektivschuld äußert. Historisch ist dieser natürlich falsch – in Auschwitz haben z.B. 9000 Leute gearbeitet – , aber politisch seit Jahrzehnten völlig akzeptiert und immer häufiger im Schulunterricht verankert. Des Weiteren kann man mit dieser Anschuldigung auch ganz gut Geld verdienen! 😉
Früher war das jedenfalls eher eine linke Krankheit, heute sind offenbar auch zunehmend Journalisten von „konservativen“ Medien von der Kollektivschuld überzeugt…
und erIn derStimmen für die AfD bringt es aber keine, ganz egal welches Geschichtsbild der jeweilige AfD-Politiker hat. Damit bekommt man keine Stimmen. Weder so noch so. Die Zukunft interessiert die Wähler viel mehr.
Was Geschichtsrevisionismus ist?
Das, was uns Lügenpresse und Staatsfunk seit 80 Jahren auftischen!
So einfach ist das
Kann nicht sein…
Geschichtsrevisionismus in einer Partei, in der sogar Gauland von „Vogelschiss“ spricht,
wenn er von der Zeit des Dritten Reichs redet!?
Soll Frau Ulrich alias Sayn-Wittgenstein ein Bauernopfer werden, um vom Gauland-Höcke-Flügel abzulenken?
Kay Gottschalk ist einer der übelsten Intrigranten, Unruhestifter und Spalter in der AfD.
Auf Quotenqueen heißt solch ’ne „Freya“ „Heimchen am Herd“
https://quotenqueen.wordpress.com/
Wer solche Kommentatoren hat, braucht keine Artikel mehr zu schreiben!
Beim Abschreiben erwischt – Plagiatsaffäre um Sachsen-Anhalts Grünen-Chefin
https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/beim-abschreiben-erwischt-plagiatsaffaere-um-sachsen-anhalts-gruenen-chefin-32937986
Ich brauche keine Partei mit „Hobbyhistorikern“ um die (dt.) Geschichte neu zu bewerten.
Schön und gut wenn diese Leute (in der AfD) sich gegenseitig einen von der Palme wedeln. 🙂
Nur, bei diesem Thema/Themen gewinnt man 2% auf der rechten Seite und verliert 20% in der Mitte.
Das ist genau das worauf Bender (FAZ) & co warten.
Irgendwelche strittigen Thesen betreffs Nazizeit. Da kann man nur verlieren. Gaulands „Vogelschiss“ vergessen?
JJJJJAAAAAA, ich weiß, ich habe die komplette Rede gelesen
Schuldkult beenden ja. Aber dann auch nicht von uns aus stampedenmässig über das Minenfeld.
Wie war der Spruch? Kaum ist Gras über die Sache gewachsen kommt ein (dummes) Kamel und frisst es ab.
Mich interessieren Rente, Begrenzung der Zeitarbeit, Sicherheit. Auch EU und €
Church ill 31. Juli 2019 at 16:12
„Geschichtsrevisionismus“ ist wohl die letzte Diskussion, die Deutschland benötigt.
Merkel wird es aber verdanken, wenn von ihren Problemen abgelenkt wird.“
Das finde ich überhaupt nicht, denn die von den Siegermächten aufoktruierte deutsche Alleinschuld bestimmt bis heute massiv das Handeln und Geschehen uns betreffend.
Aber man muss schon sehr vorsichtig an das Thema herangehen und jedes mögliche Fettnäpfchen vermeiden. Das traue ich, nach den bisherigen Erfahrungen, einigen in der AfD allerdings nicht zu.
Es wird imemr nur betont, daß deutsche Geschichte erst 1933 beginnt und eine wichtige Zeit bis 1945 war. Das ist genau Unsinn. Es gibt Deutsche seit 2000 Jahren. Nur war es damals kein inheitlicher Staat.
@ INGRES 31. Juli 2019 at 16:36
Da haben wir es schon INGRES: „der Deutschen“
95% „der Deutschen“ waren eben ganz normale Leute zwischen 1933 und 1945, aber der Vorwurf des Geschichtsrevisionismus verfälscht das eben. Und alle die böse Absichten uns gegenüber haben, tun das bekanntlich. Daran erkennt man dann Freund und Feind.
@ VivaEspaña 31. Juli 2019 at 16:31
Ich stelle fest, wir sind uns einig! 🙂
Sebastian Haffner konnte anhand von Aktenfunden belegen, dass Wilhelm II noch im August 1914 nach dem Telegramm vom britischen Minister Edward Grey, das die Neutralität Englands versicherte, die bereits in Marsch gesetzten Truppen stoppen liess zurück nach Deutschland beorderte. Somit hätte es den Ersten Weltkrieg nie gegeben. (Haffners „Anatomie der Marne-Schlacht“ kann auch als Film angesehen werden)
48 Stunden später erfolgte die Kriegserklärung seitens Großbritannien.
@ Der boese Wolf 31. Juli 2019 at 16:44
Was ist mit der deutschen Alleinschuld bei 1918? Das ist alles widerlegt worden.
Meldepflicht soll Geldwäsche im Immobiliengeschäft verringern
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/haerteres-vorgehen-geldwaesche-immobilienbranche-100.html
Das_Sanfte_Lamm 31. Juli 2019 at 16:33
.
Und
wer war
damals Chef
vom deutschen
Geheimdienst ?!
Ist nicht ganz
unspannend.
Und Dollars
waren da
auch im
Spiel.
.
Geschichtspolitik ist die Achillesferse der BRD. Der „Schuldkult“ diente nie der zivilisatorisch erwünschten Selbstreflexion, sondern ausschließlich der totalen Zerstörung des deutschen Selbstwertgefühls. Kein Wunder, daß Feindpresse und Regime alles tun, um diesen Unterdrückungsmechanismus aufrechtzuerhalten.
Höcke und Sayn-Wittgenstein sind schon auf dem richtigen Weg. Cucks raus aus der AfD!
Haremhab 31. Juli 2019 at 16:47
„Was ist mit der deutschen Alleinschuld bei 1918? Das ist alles widerlegt worden.“
Richtig! Wollte nur nicht so weit ausholen. WK I + II gehören untrennbar zusammen.
Frau v. Sayn-Wittgenstein ist trotz massiver Angriffe von Vertretern der AM auf Landes- und Bundesebene auf dem Parteitag des s.h. Landesverbandes mit Mehrheit wieder zur Landesvorsitzenden wiedergewählt worden. Das kontakariert die These, in den westdeutschen Landesverbänden sei eine Mehrheit gegen den „Flügel“, denn soweit ich mich erinnere, gehört SH nicht zu den ostdeutschen Ländern. Für mich steht die AM nicht für Alternative, sondern nur für ein bissel Kritik an den Altparteien. Damit ist aber kein Blumentopf zu gewinnen.
Das darf man eben nicht machen (egal ob man das sinnvoll begründen kann). Wie gesagt, Menschen die am Anti-Geschichtrevisionismus als unheilbarer Krankheit leiden rasten dann aus. Zwar muß man bei einer solchen Aussage als Politiker nicht direkt an diese kranken Menschen denken, aber dann wird man eben zum Opfer einer gezielten Nazikeule (die eben von Bender direkt gekommen wäre) oder eben zum Opfer eines Blogwarts, der in diesem Fall eben als Blogwart für die Partei Kai Gottschalk war, wobei ich nicht weiß ob Kai Gottschalk als Blogwart oder als Kranker reagiert hat.
@ Alberta Anders 31. Juli 2019 at 16:43
Das ist ja das Kranke an den heutigen Deutschen, die lassen sich diese Kollektivschuldanschuldigung gefallen. Von Schuster, Friedman und wie sie sonst noch alle heißen.
Also ich würde auch die AfD wählen, wenn ALLE Parteien im Bundestag eine richtig strenge Einwanderungspolitik forderten, Abschiebungen massiv ausweiteten und Kriminelle extrem hart bestraften, solange sie klarstellt, dass meine vertriebenen und in Gefangenschaft geratenen Großeltern von den genannten Zentralrataffen nicht als Täter, Mörder oder Feiglinge betitelt würden!
Wieviele Wählerstimmen man mit solchen Themensetzungen kurzfristig bekommt, ist übrigens vollkommen sekundär.
Es geht um echte Metapolitik, und zwar auf einer Ebene, an die sich leider auch Sellner nicht herantraut.
@ Der boese Wolf 31. Juli 2019 at 16:44
Church ill 31. Juli 2019 at 16:12
„Geschichtsrevisionismus“ ist wohl die letzte Diskussion, die Deutschland benötigt.
Merkel wird es aber verdanken, wenn von ihren Problemen abgelenkt wird.“
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Das finde ich überhaupt nicht, denn die von den Siegermächten aufoktruierte deutsche Alleinschuld bestimmt bis heute massiv das Handeln und Geschehen uns betreffend.
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Interessant ist, dass die Umerziehungsthese immer nur dann aufgegriffen wird, wenn die Geschichtsschreibung modifiziert und der mahnende Blick zurück in die Gräuel des Nationalsozialismus abgelöst werden soll von einer deutschtümmelnden Sicht nach vorne.
Guggschd Du hier (schwäbische Gehversuche)
Kann auch in verkürzter Version im Onlinearchiv des „SPIEGEL“ (damals noch unter Stefan Aust) nachgelesen werden – das Buch hatte die schlagartige Entzauberung des Linken-Idols Lenin zur Folge.
Hört endlich auf, vom „Schuldkult“ zu reden!
Bei „Schuldkult“ handelt es sich, das sollten alle zuerst wissen, die ihn gebrauchen, um einen Begriff, der von ehemaligen Nationalsozialisten im Kontext der Entnazifizierung erfunden wurde. Er soll die nach dem Ende des Dritten Reiches entstandene Erinnerungskultur im Hinblick auf die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands, besonders die Schoa, entwerten.
Immer wieder entsteht dadurch der Eindruck, dass mit dem Gebrauch des Begriffs mehr oder weniger bewusst der Versuch gemacht wird, die Verantwortung für die Verbrechen der Nationalsozialisten und deren Folgen zu verharmlosen.
Dabei unterstellt man allen, die von diesen Verbrechen sprechen, dass sie dies demagogisch zur Unterdrückung Deutschlands und zur Verhinderung der Entstehung eines neuen Nationalismus tun. Sehr oft wird dann im gleichen Atemzug betont, dass die NS-Verbrechen auch nicht schlimmer seien als die Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.
In diesem Zusammenhang wird dann auch die Forderung erhoben, dass wir in unserer Erinnerungskultur eine Wende brauchen: Dass es Zeit ist, endlich den Jahren des Nationalsozialismus, diesem hyper-perversen Sozialismus, und den damit verbundenen Verbrechen der Schoah weniger Aufmerksamkeit zu widmen als bisher geschehen.
https://philosophia-perennis.com/2019/06/23/schuldkult/
kein kommentar
„Zugangssperren, Trennwände – So könnten Bahnsteige sicherer werden“
https://www.welt.de/wirtschaft/article197723423/Nach-Bluttat-in-Frankfurt-So-koennten-Bahnsteige-sicherer-werden.html
OT:
Die Zustände der „EU“, von der deutschen Regierung Merkel bejubelt.
Nur einer spricht relativen Klartext: Salvini.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article193465395/EuGH-urteilt-Selbst-schwer-straffaellige-Fluechtlinge-koennen-Abschiebung-entgehen.html
test
https://www.welt.de/wirtschaft/article197723423/Nach-Bluttat-in-Frankfurt-So-koennten-Bahnsteige-sicherer-werden.html
Die geisteskranken Medien werden noch geisteskranker
„Es ist unverantwortlich, die Essensauswahl einer Kita zum Untergang unserer Kultur hochzustilisieren, wie in den letzten Tagen, von der CDU, der AfD und vor allem aus konservativen Kreisen geschehen. Nein, die Entscheidung der Leipziger Kitas ist keine kulturelle Unterwerfung, sondern eine freie Entscheidung in einem freien Land“, schrieb der Sozialdemokrat auf Facebook. Wer das nicht akzeptieren könne, sei eine Gefahr für die Freiheit.“
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/leipziger-ob-gibt-afd-schuld-an-drohungen-gegen-kitas/
@Kampfzwerg 31. Juli 2019 at 16:57
Die meisten der Wähler haben doch von Geschichte Null Ahnung. Für die war Hitler auch der Anführer der DDR.
Man muss die Leute da abholen, wo sie derzeit stehen.
Und ansonsten die Einzelfälle breit bekannt machen. Und die tollen Münchhausengeschichte der Qualitätsmedien aufdecken.
@aenderung 31. Juli 2019 at 17:08
… sagt der SPD-OB von Leipzig. Na dann ist ja alles klar.
Entscheidend sind die Wahlen, Wahlen, Wahlen.
Würde er abgewählt, wäre er so klein mit Hut.
Und wieder einmal werden die AfD-Nazis zugeschlagen.
https://de.sputniknews.com/panorama/20190731325538011-dortmund-koffer-frau-mord/
Und der Drehhofer labert immer weeeeiiiitttteeer.
Und immer mehr Mehrkill.
Bitte gehen Sie weiter, hier ist nur Multikulti.
Der Verfassungsschutz prüft eine Beobachtung der AfD in Schleswig-Holstein. Das teilte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) KN-online mit. Grund ist Wahl der national-konservativen Politikerin Doris von Sayn-Wittgenstein zur AfD-Landesvorsitzenden in Henstedt-Ulzburg.
Das vom Bundesvorstand eingeleitete Parteiausschlussverfahren, in dem die 64-jährige Juristin in erster Instanz siegte, liegt seit Wochen beim Bundesschiedsgericht.
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Verfassungsschutz-prueft-Ueberwachung-der-AfD-Schleswig-Holstein
Etwas OT 😀
Molekularer Bürgerkrieg auf dem Antifa RAW Gelände in Berlin am 27.7.2019
https://www.youtube.com/watch?v=6ghF_yQHQng
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.832496.php
*https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/gruppen-attackieren-sich-mit-glasflaschen-mann-29-stuerzt-treppe-runter
Ich weiß nicht ob das tatsächlich so üblich war. Ich hatte nämllch ab 12 Jahren (also ab 1964) aufwärts den Eindruck gewinnen, dass Deutschland in diesen 1. Weltkrieg hineingeschlittert ist, ohne ihn wirklich zu wollen. Bis heute habe ich über diese naive Ansicht hinaus keine weiteren Kenntnisse dazu. Diesen Eindruck kann ich aber nur aus den damaligen TV-Dokumentationen gewonnen haben. Insofern müssen die entweder ähnlich argumentiert haben oder so offen gewesen sein, dass sich bei mir der Eindruck bilden konnte, dass das Kaiserreich, ohne es zu wollen (wie auch die anderen Mächte) in diesen Krieg hineingezogen wurde.
Geschichtsrevisionismus ist leider negativ belegt.
Obwohl doch die offizielle Geschichtsschreibung korrigiert werden muss(!),
wenn plötzlich Ereignisse und Vorgänge bekannt werden,
die in Archiven jahrzehntelang unter Verschluss waren!
Historisch fällt mir dabei die Akte der Gerichtsverhandlung von Oradour ein –
und aktuell die NSU-Geschichte. 5 Jahre Gerichtsverhandlung
um eine Schuld von bereits Verstorbenen zu finden! Ein Witz!
OT
(Der Kriminologe Christian Pfeiffer meint zu dem Mord in Frankfurt, unser Land ist noch sicherer geworden)
Der Kriminologe Christian Pfeiffer – „Wir leben eigentlich in einem sehr sichern Land“
https://youtu.be/OyhxOArUWDA
Bei dem würde ich ohne weiteres eine psychische Erkrankung diagnostizieren, oder?
@ Von ROBERT ANDERS
… An der Tatsache der ungeheuren Verbrechen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft würde das übrigens nichts ändern. Nur wer diese Verbrechen leugnet oder relativiert, ist nicht nur im negativen Sinn tatsächlich ein Geschichtsrevisionist, sondern ist auch kein aufgeklärter Patriot. …
……………..
So einfach ist die Welt?
Es dürfte doch jedem Patrioten klar sein, wie wir seit 1945 belogen werden. Jedes prüfende Untersuchen, jedes Fragen und jedes Prüfen von Quellen, jedes Hinterfragen von Aussagen usw. GILT ja bereits als „relativieren“.
Mit solchen Beiträgen verurteilen wir Leute, die einfach nur die Wahrheit suchen.
@Schlemmerfilet 31. Juli 2019 at 16:56
Das ist ja das Kranke an den heutigen Deutschen, die lassen sich diese Kollektivschuldanschuldigung gefallen.
Es scheint ja in anderen westlichen Staaten ähnlich zu sein. Auch dort gibt es eine Kollektivschuld der Weiß für „Verbrechen in der Vergangenheit“. Sei es der Kolonialismus. Oder sonstige „Ausbeutung“. In den USA natürlich die Indianer und die schwarzen Sklaven.
Selbst in Schweden (ohne jede Kolonien) ist dieser Schuldkult zuhause.
Aktuell ist er in Europa mit der „Klimaschuld“ bzw der „Flugscham“.
INGRES 31. Juli 2019 at 17:15
Nachdenklich stimmen muss doch die Aussage von Christopher Clark –
der vor 5 Jahren seinen „Historienschinken“ SLEEPWALKER vorstellte,
und später daheim verkündete (sinngemäß):
Nirgends sei seine Arbeit so sehr auf Ablehnung gestoßen wie in Deutschland.
Die Deutschen möchten offenbar die Alleinschuld am Ausbruch WK1 unbedingt behalten!
das wissen wir schon lange, ihr schlaumeier…
“ Reaktionen auf Wahnsinnstat von Frankfurt
„Etwas stimmt nicht
in Deutschland“
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/reaktionen-auf-wahnsinnstat-von-frankfurt-etwas-stimmt-nicht-in-deutschland-63657782.bild.html
@Bin Berliner 31. Juli 2019 at 17:17
Ich denke da eher „Netzwerkeritis“.
Mann Gottschalk…..haben Sie sonst keine Sorgen? Ausgerechnet bei der FAZ beschweren Sie sich? Hatte Ihnen mehr Gefühl dafür zugetraut was gut oder schlecht ist für die Partei. Könnt ihr Euch nicht in Hinterzimmern die Köpfe einschlagen ? Warum macht ihr das in der Öffentlichkeit und gebt dem politischen Gegner andauernd neue Angriffsflächen und das kurz vor den nächsten sehr wichtigen Landtagswahlen im Osten.
Das ist strikt abzulehnen.
Der sogenannte „Schuldkult“ treibt inzwischen Blüten, die fast schon grotesk sind.
Nur um ein Beispiel zu nennen:
In der DDR wurde aller fünf Jahre, das letzte mal 1988, mit einem großen Zapfenstreich der Befreiungskriege gedacht.
Unter den Linden – in Sichtweise der französischen Botschaft (!) – marschierte die NVA, im Stechschritt in ihren Wehrmachtsähnlichen Uniformen auf und legte Kränze an der Statue von Gneisenau nieder.
u.a. Spielte eine Einheit der NVA in Uniformen der Lützower Jäger Musikstücke aus jeder Zeit vor 1813. Und alles wohlgemerkt in der Nähe der französischen Botschaft.
1990 hatte man nach der Wiedervereinigung nichts besseres zu tun, als das nicht mehr stattfinden zu lassen, um unsere französischen Freund ja nicht zu verärgern.
Jedenfalls diese Rede von Doris von Sayn-Wittgenstein, wo sie sinngemäß sagte „Es reicht ihr jetzt“. hat mir sehr gut gefallen. Das hat mir aus dem Herzen gesprochen.
@ DER ALTE Rautenschreck 31. Juli 2019 at 17:18
Es dürfte doch jedem Patrioten klar sein, wie wir seit 1945 belogen werden.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Ich merke schon Sie sind in der DDR aufgewachsen. Denn nach 1945 haben BRDler durch die Amerikaner erstmals Meinungsfreiheit kennengelernt und das man über alles offen sprechen darf. Diese gab es nämlich niemals zuvor in Deutschland. In der DDR kannten Sie diese Freiheiten natürlich nicht, muss so ähnlich wie heute in der BRDDR 2.0 gewesen sein.
Wenn sich die AfD Funktionäre jeden Tag öffentlich bis aufs Messer bekämpfen, braucht man sich nicht wundern, dass diese Partei nicht aus ihrem 12% Loch rauskommt.
Schaut man sich Deutschland an, müsste die AfD bereits bei über 50 % liegen.
Aber diese internen Kämpfe (ganz egal ob gegen Lucke, Petry, Poggenburg oder Höcke) schaden dem Ansehen der Partei ganz gewaltig. Wer soll denn noch glauben, dass die AfD die Probleme Deutschlands lösen könnte, wenn sie nicht mal ihre eigenen Probleme lösen kann.
Es muss doch jeder Depp kapieren, dass jede Partei einen sog. linken und einen sog. rechten Flügel hat. Und dann wird man sich doch einigen können.
Oder geht es auch in der AfD in Wirklichkeit den Abgeordneten nur um ihre Pfründe und Karriere?
DER ALTE Rautenschreck 31. Juli 2019 at 17:18
Es dürfte doch jedem Patrioten klar sein, wie wir seit 1945 belogen werden. Jedes prüfende Untersuchen, jedes Fragen und jedes Prüfen von Quellen, jedes Hinterfragen von Aussagen usw. GILT ja bereits als „relativieren“.
Mit solchen Beiträgen verurteilen wir Leute, die einfach nur die Wahrheit suchen.
————————
Ja, so ist es!
Nur – wo wir doch jeden Tag erleben und erkennen, wie verlogen die ganze Bande von Politik, Medien und Siegern ist, muß einem nicht das Licht aufgehen, dass die Geschichten über unsere Großeltern und Eltern genauso getürkt sind?
Im Übrigen:
Der Gottschalk ist ein alter Sozi aus Hamburg.
Wahrscheinlich kam er dort nicht zu Zug, so daß er in der AfD landete.
Der ist auch der Verfasser der Hetzschrift gegen den Flügel.
NieWieder 31. Juli 2019 at 17:09
„Die meisten der Wähler haben doch von Geschichte Null Ahnung.“
***
Das ist genau das Problem. Die Wehrunfähigkeit und Verwirrung der Deutschen ist durch Geschichtspolitik entstanden und sie kann auch nur durch Geschichtspolitik geheilt werden.
Dieser Weg ist mühsam, steinig und gefährlich, aber er muß gegangen werden.
Niemand sagt, daß „aktuelle“ Themen deshalb verdrängt werden sollen. Das Eine tun, ohne das Andere zu lassen.
Die Realität schubst die Menschen von der Ideologie zur Wahrheit…
Zufällig eben erfahren:
Klimaschindel aufgeflogen: 42,6 Grad Hitze-Rekord von Lingen unbrauchbar
WetterOnline erkennt Rekordwert nicht an
Zitat: “ 42,6 Grad – der Hitzeort Lingen ist in aller Munde. Bezüglich des Standorts der Wetterstation gibt es aber so viel berechtigte Kritik, dass dieser Wert gestrichen werden sollte. Die Meteorologen von WetterOnline haben nun entschieden, den Wert nicht in ihren Rekordlisten zu führen.
… … …“
Wetterstationen müssen besonderen Standards entsprechen, ist dies nicht der Fall sind die Daten unbrauchbar. Die deutschen Feinstaubmessanlagen stehen z.B. auch zu einem großen Teil an falschen Standorten und liefern deshalb völlig überhöhte Werte. Diejenigen die Deutschland und die deutsche Autowirtschaft kaputt machen wollen erzwingen aber trotzdem Fahrverbote, und Merkel schweigt dazu. Warum wohl, für wen arbeitet Merkel wirklich?
Wer weiß wie viele Wetterstationen überhöhte aber unbrauchbare (eigentlich bewusst gefälschte) Daten liefern.
https://www.presseportal.de/pm/12322/4336487
Revison bedeutet Überprüfung. Und man kann garnicht oft genug Überprüfen.
Keineswegs. Für diese kann Hitler sogar als Fortsetzung der Aggressivität und Großmannssucht des Kaiserreichs gelten. Denn die Krankheit des Anti-Geschichtsrevisionismus ist nicht heilbar. Aber in diesem Fall muß man die echt Kranken von denen trennen die bewußt diffamierende Absichten haben und diese flexibler einsetzen. Letztere kümmern sich nur um die Nazikeule. Während Kranke nicht unbedingt die Nazikeule schwingen, aber Deutschland als grundsätzlich schlecht angreifen. und die Kontinuität bis zur aktuellen Großmannssucht Deutschlands in der EU ziehen.
Was genau ist „Deutschtümelei“ ?
Wie definiert man diesen Begriff und was versteht man konkret unter diesem Begriff?
(ich ahne schon, gleich kommt ein Wikipediaartikel als Antwort)
Darf Deutschland etwa nicht seiner Jahrhunderte alten Geschichte gedenken, wie es in anderen Ländern selbstverständlich ist?
Oder gibt es auch eine Ungarntümelei, eine Hollandtümelei, Englandtümelei, eine Italientümelei oder eine Frankreichtümelei?
Haremhab 31. Juli 2019 at 16:43
Beim Abschreiben erwischt – Plagiatsaffäre um Sachsen-Anhalts Grünen-Chefin
https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/beim-abschreiben-erwischt-plagiatsaffaere-um-sachsen-anhalts-gruenen-chefin-32937986
——
Sei froh, daß es mal eine Grüne gibt, die Ansprüche ans intellektuelle Niveau stellt, und da sie’s selbst nicht bringt, es woanders klaut. Die meisten Grünen finden es sexy, halbgebildet und abgebrochene Student*innen zu sein und damit zu punkten.
OT
Aktuell bei Tichy: Eine INSA-Umfrage: 68% können sich gar nicht vorstellen, die AfD zu wählen.
Bei allen anderen Parteien ist das viel weniger (die Linke als nächste mit 34%).
Andererseits: 11% sind sich absolut sicher, die AfD zu wählen. Das ist mehr als bei der SPD, den Linken und der FDP.
Die AfD muss vor allem am Leben bleiben und sich nicht spalten. Und die weitere Entwicklung abwarten.
Die Abspaltung von Poggenburg z.B. war ganz klar ein Fehler.
StopMerkelregime 31. Juli 2019 at 16:59
@ Der boese Wolf 31. Juli 2019 at 16:44
„Geschichtsrevisionismus“ ist wohl die letzte Diskussion, die Deutschland benötigt.
Merkel wird es aber verdanken, wenn von ihren Problemen abgelenkt wird.“
_____________________
Das finde ich überhaupt nicht, denn die von den Siegermächten aufoktruierte deutsche Alleinschuld bestimmt bis heute massiv das Handeln und Geschehen uns betreffend.
_____________________
Interessant ist, dass die Umerziehungsthese immer nur dann aufgegriffen wird, wenn die Geschichtsschreibung modifiziert und der mahnende Blick zurück in die Gräuel des Nationalsozialismus abgelöst werden soll von einer deutschtümmelnden Sicht nach vorne.
_____________________
Was die deutsche Geschichte betrifft, so haben Joachim Fest und Sebastian Haffner das Notwendige dazu gesagt. Selbst wenn Ergänzungen notwendig sind, so ist nicht die Alternative für Deutschland das Forum dazu. Aus Adolf wird nicht mehr ein Wiener Sängerknabe.
Die Probleme Europas liegen in der Vergangenheit der letzten 15 Jahre.
Wer den Einfluss Adolfs beseitigen will, soll Merkel beseitigen.
StopMerkelregime 31. Juli 2019 at 17:26
„Ich merke schon Sie sind in der DDR aufgewachsen. Denn nach 1945 haben BRDler durch die Amerikaner erstmals Meinungsfreiheit kennengelernt und das man über alles offen sprechen darf.“
***
Muhuhahahaha 😀
Erzählen Sie das mal einem Reichstags-Abgeordneten von 1871 mit einer Debattenkultur und einem Pressepluralismus, der dem britischen Vorbild alle Ehre gemacht hätte.
NieWieder 31. Juli 2019 at 17:34
Was nützt das, wenn es aber trotzdem nur 14% tun. Oder werden die Wahlen gefälscht.
@Kampfzwerg 31. Juli 2019 at 17:28
Wenn dann muss man das positiv und „harmlos“ machen.
Ein Beispiel sind z.B. Trachten, die in Bayern bei der Jugend wieder sehr in sind.
D.h. positive Geschichtserzählungen aus der deutschen Geschichte. Z.B. aus dem Mittelalter mit dem damaligen Deutschem Reich. Mittelalterfeste sind ja auch sehr beliebt.
Heinrich I. und Otto der Große für die Sachsen. Die Staufer für die Schwaben. Für die Bayern Ludwig der Bayer. …
Franz spricht mir aus der Seele!!
Ich frage mich …wann genau die AfD unser Land retten möchte. Offensichtlich hat sie ständig alle Hände voll mit sich und allerlei verstrahlter Funktionäre zu tun! Viel Zeit bleibt nicht mehr. Trump schmeißt die Leute doch auch schnell raus, wenn er merkt sie sind vom Kurs abgekommen. Das AfD Parteiprogramm ist der Kurs, wer davon abweicht und sein eignes Süppchen kochen will, raus mit ihm/ihr. Wir brauchen keine Geschichtslehrer, sondern Realpolitiker.
@BePe 31. Juli 2019 at 17:38
Ja klar. Vor allem diese 68 %, die die AfD „hassen“, sind schon sehr auffällig. Andererseits hat die AfD einen harten Kern.
Man merkt auch, dass dieses Land hier anders ist als z.B. Österreich. Die Meinung der meisten Menschen, die sich öffentlich äußern, sind absolut links. Selbst wenn sie sich noch nicht mal für links halten.
Wie sich das ändern könnte, weiß ich nicht.
Jedenfalls hätte ein Trump hier keine Chance.
Ob sich die Ansicht der Leute im Zuge der weiteren „Entwicklung“ ändert, weiß ich nicht. Die Väter der toten Kinder sind ja auch weiterhin für „Multi-Kulti“.
Geschichtsrevision brauchen wir nicht! Wir müssen die Gegenwart in Ordnung bringen damit wir und unsere Kinder in Zukunft leben können.
Mit dem Begriff „Geschichtsrevisionismus“ wird hier geframt. Ins Detail wird nie gegangen wie überhaupt jede historische Diskussion tunlichst vermieden wird. Dem liegt zugrunde, dass man davon ausgeht die Geschichtsschreibung wäre abgeschlossen. Eine abgeschlossene Geschichtsschreibung ist immer ein Herrschaftsinstrument. Wahre Geschichte ist niemals in sich geschlossen und stellt sich selber in Frage. Es ist ja schon schwierig sich ein aktuelles Weltverständnis zu verschaffen, da Medien von Propaganda überlagert sind. Das selbe Problem hat man mit der Vergangenheit auch. Aber ein offener Diskurs stellt autoritäre Regimes in Frage und entsprechend wird das unterbunden. Die alleinige „Kriegsschuld“, der „Holocaust“ usw sind die Gründungsmythen der BRD. Also der Glaube, der Deutsche sei Schuld an allem, wahrscheinlich auch am Wetter, legitimiert den BRD-Staat. Sonst haben Nationen positive Gründungsmythen. Das ist fast schon ein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands. In Ruanda gibt es mit dem Tutsi-Massaker heute einen ähnlichen negativen Gründungsmythos des aktuellen Staates. Aber sonst fällt mir kein anderes Land ein.
So gilt es der offiziellen Geschichtsschreibung blind und stumm zu folgen. Die Klimalüge nicht zu hinterfragen und die Interpretation der Welt in fremde, „Spezialistenhände“ zu legen, die aber in Wahrheit wegen ihrer Ideologiekonformheit zu „Spezialisten“ gemacht worden und nichts weiter als „rote Ratten“ sind. Denn dieser asymmetrische gesellschaftliche Diskurs ist bisher nur im ehem. Ostblock so geführt worden und widerspricht demokratischen Grundauffassungen.
NieWieder 31. Juli 2019 at 17:40
Wenn dann muss man das positiv und „harmlos“ machen.
Ein Beispiel sind z.B. Trachten, die in Bayern bei der Jugend wieder sehr in sind.
***
Hab ich gar nichts gegen.
Es müssen aber auch „harte“ Themen beackert werden. Paradebeispiel: Die ständige Gleichsetzung deutscher und britischer Luftkriegsstrategie. Es ist eben ein Unterschied, ob man Flugzeugmotorenwerke bombadiert (Coventry, 530 Tote, selbst von Churchill als „nach Kriegsvölkerrecht gerechtfertigt“ beurteilt) oder Massenbombardements auf Zivilviertel, um „Hunnen zu braten“ (Dresden, 120.000 Tote).
Solche offensichtlichen Widersprüche lösen auch bei Laien Umdenkprozesse aus. Die Leute können gar nicht glauben, für wie dumm sie verkauft wurden, wenn man es ihnen ruhig und sachlich erklärt.
Bin Berliner 31. Juli 2019 at 17:17
Die Pfeife mit 3 oder 4 f hat die Vollklatsche.
Ich glaube, mein Schwein pfeift.
Messerattacken werden gar nicht extra als solche gezählt.
Hat schon die GdP bemängelt.
Passdeutsche werden als Deutsche gezählt usw usf
Diese Pfeife soll erstmal einen Statistikkurs belegen.
Man kann es drehen und wenden: Welchen Nutzen hat „Geschichtsrevisionismus“ in unserer jetzigen Situation und was nutzt es uns, ihn gerade jetzt zu beklagen?
Fest steht, dass Gottschalk mit solcherart Anbiederungen der AfD genau NULL Millimeter Raumgewinn verschafft. Und um Stimmen der „Mitte“ zu gewinnen, muss man eben mittiger werden = sich bei CDU und FDP andienen. Dann wird man allerdings auch zur CDU 2.0 oder FDP 2.0, inklusive Gleichgültigkeit bis Verachtung für unser Volk.
StopMerkelregime 31. Juli 2019 at 17:43
„Wir brauchen keine Geschichtslehrer, sondern Realpolitiker.“
***
Tja, liebe Freya 😀 , Sie übersehen da was: Realpolitiker sind immer Geschichtstypen, das Eine setzt das Andere notwendig voraus.
nichtmehrindeutschland 31. Juli 2019 at 17:51
Mit dem Begriff „Geschichtsrevisionismus“ wird hier geframed.
________________________________________________
Mit „Geschichtsrevisionismus“ werden Sie zu Merkels Wasserträger.
Die Geschichtsschreibung ist tatsächlich nie abgeschlossen und gerade deshalb ist diese Diskussion in der AfD Irrsinn.
Wollen Sie 100 Jahre alte Geschichte diskutieren oder die Grenzen kontrollieren?
P.S.: „Geschichtsrevisionismus“ ist Framing, den passenden Rahmen werden Sie nie finden.
@ Kampfzwerg 31. Juli 2019 at 17:54
Die Dresden-Lügen von Jürgen Elsässer
Addiert man die Gesamttonnage der während des 2. Weltkriegs abgeworfenen Bombenlast, liegt Dresden (7.000) weit hinter Köln (44.700), Essen (37.900), München (27.000) und Leipzig (11.600 Tonnen). Blickt man über Deutschland hinaus, wird die Ungeheuerlichkeit des Dresden-Mythos erst richtig klar: In Dresden kamen 25.000 Tote auf 630.000 Einwohner, in Leningrad 700.000 auf 2 Millionen.
Keinen Eingang in die Bilanz der Geschichtsfälscher findet das Schicksal der Dresdner Juden: Am Morgen des 13. Februar kam der Befehl, die letzten 70 von ihnen zu deportieren. Wer von ihnen die Nacht überlebte, konnte im allgemeinen Chaos der Gestapo entkommen. Anders gesagt: Was den Deutschen als „Apokalypse“ erscheint, brachte einem Teil der Juden die Rettung vor der Apokalypse.
http://www.trend.infopartisan.net/trd0603/t100603.html
NieWieder 31. Juli 2019 at 17:40
„D.h. positive Geschichtserzählungen aus der deutschen Geschichte. Z.B. aus dem Mittelalter mit dem damaligen Deutschem Reich. Mittelalterfeste sind ja auch sehr beliebt.“
Positive Geschichtserzählung ist von den BRD-Alt-Politikern nicht gewollt. Warum ist die BRD-Filmindustrie die wohl beschissenste der Welt, die produzieren nur noch Müll. Der letzte und einzige große Kinofilm der BRD in den letzten gut 50 Jahren war Das Boot, und dies ist auch schon über 40 Jahre her. Selbst wenn sie heute einen drehen würden, es würde eh nur ein antideutsches Machwerk bei rauskommen, Otto den Großen würden die wohl mit Denzel Washington oder dem „FuckyouGöethe“-Araber besetzen. 😉
@Kampfzwerg 31. Juli 2019 at 17:54
Nein. Man muss wie bei Kindergartenkinder anfangen. Positiv. Nette Erzählungen. Z.B. aus dem Mittelalter. Oder die deutsche Romantik. Auch gerne mit Frauengeschichten fürs weibliche Publikum.
Was sie ansprechen („Coventry“ und Co), wäre Gymnasium Oberstufe. Viel zu schwer für die Leute.
(Sollen die Linken halt täglich sagen „Alle Deutsche sind Nazis“. )
Als allerallererstes muss bei den Leuten ein positiver Bezug zur deutschen Geschichte hergestellt werden, der ja überhaupt nicht vorhanden ist.
Die Leute sind ja absolute Konsumdeppen, die ohne jede Wurzel im Raum herumschweben. Deshalb können sie auch heute dem Buddhismus anhängen, morgen der Klimareligion und übermorgen dem Islam.
Und wenn sie dann diesen positiven Bezug haben, werden sie sich automatisch dagegen wehren, wenn ihnen irgendwelche Linke das kaputt machen wollen. („Deutschland ist Scheiße.“)
Aktuell läuft es andersrum ab. Die Leute haben 2015 die tolle Geschichte der Willkommenskultur geschluckt. Und irgendwie wollen sie immer noch daran festhalten, damit sie nicht wie komplette Vollidioten dastehen.
Man muss die Leute erst einmal positiv anfüttern. In diesem Fall mit deutscher Geschichte. Und ein Wir-Gefühl schaffen. (Machen die Willkommenstypen auch.)
NieWieder 31. Juli 2019 at 17:44
„Ob sich die Ansicht der Leute im Zuge der weiteren „Entwicklung“ ändert, weiß ich nicht. Die Väter der toten Kinder sind ja auch weiterhin für „Multi-Kulti“.“
Den Deutschen hat man brutalstmöglich das Gehirn gewaschen. Eine andere Erklärung gibt es dafür nicht.
StopMerkelregime 31. Juli 2019 at 18:02
„Die Dresden-Lügen von Jürgen Elsässer“
Fragen wir doch mal Herrn Elsässer, ob er das heute noch genauso schreiben würde. Jetzt, wo er sich vom Antideutschen zum Souveränisten „gewandelt“ hat.
Bombenlast sagt gar nichts, denn die städtebauliche Struktur bestimmte das Ausmaß der Zerstörung. Das wußte auch Bomber Command, das seine Angriffe zu Kriegsende immet weiter perfektionierte („Wie brennt die deutsche Stadt“).
@BePe 31. Juli 2019 at 18:03
Ja, aber das wäre genau die Methode. Die Leute wollen etwas Positives haben. Etwas woran sie sich festhalten können. Dafür wäre die deutsche Geschichte ideal („Wir gehören alle zu diesem Volk mit dieser spannenden Geschichte.“).
Der Grünenhype ist ja auch so ein stummer Schrei nach einem Halt. Grün soll ihnen Heimat und Geborgenheit geben. Tut es natürlich überhaupt nicht. Aber das ist egal. Solange sie nur das Gefühl haben, dass es so ist.
Und in diesem Narrativ ist die AfD das Böse, das die Leute angeblich in ihrer Geborgenheit stört. („Nur die AfD schürt den Hass zwischen den Menschen.“)
In diesem Gutachten der ARD sagte die Autorin auch: Keine Sachargumente, sondern Moral, Moral, Moral.
Ich sage: Positive Emotionen, positive Emotionen, positive Emotionen zur deutschen Geschichte.
Kein Mensch kauft eine berühmte Cola-Marke wegen Sachargumente, sondern weil die Werbung ein bestimmtes Gefühl vermittelt hat.
PR ist alles!
@Kampfzwerg 31. Juli 2019 at 18:14
Soweit ich weiß, hat Herr Elsässer sein „Antideutsches“ niemals zurückgenommen oder sich dafür entschuldigt. Oder doch?
Solange er das nicht macht, möchte ich nicht zu ihm gehören.
Ich finde diese ganze Geschichtelei in der AfD, auch Papa Gauland u.a., gegenwärtig eher unproduktiv. Man kann noch so viel erklären und sich distanzieren und sonstiges Gedöns – es wird von der Relotiuspresse unter Hyänengeheul ausgeschlachtet – lasst es einfach! Wir haben Wahlkampf und wir müssen die Deutschen überzeugen, ihre einzig wahren Interessenvertreter zu sein, haben also in der Gegenwart genug zu tun. An Gottschalk & Co.: Egal, wer in der Sache Recht hat, man kackt Parteifreunde nicht auf dem Weg über die mediale Öffentlichkeit an! Schon gar nicht über die Relotiuspresse! Nicht, was Frau Sayn-Wittgenstein erzählt, sondern diese Distanzieritis, DAS ist parteischädigendes Verhalten!
@ BePe 31. Juli 2019 at 18:03
Im Film soll Thor eine Frau werden. Arielle wird eine schwarze Frau.
Die Leute, die in der ex-„DDR“ hinter dem Wessi Höcke herlaufen, haben sich von den „Idealen“ der „SED“ nicht trennen können. Wie denn auch? Es gab ja keinen demokratischen Politunterricht für die Menschen, die im Osten blieben. Und jetzt laufen die hinter Höcke & Co her, weil sie feststellen, dass rechtswidrig einsickernde Kriminelle von der in HH geborenen „Ossitante“ Merkel „gefüttert“ und „gepampert“ werden.
Es kommt auch nicht darauf an, ob das, was ihnen an Geschichte von Doris Ulrich-Sayn-Wittengestein, Höcke & Co mitgeteilt wird, stimmt oder nicht. Es reicht, dass sie es glauben.
Geschichtsrevisionismus liegt immer in der Hand der Geschichtsschreibung. Genau deshalb dürfen Linksextreme nicht an der Macht bleiben. Ansonsten wird alles eigene schlecht gemacht.
NieWieder 31. Juli 2019 at 18:16
„Soweit ich weiß, hat Herr Elsässer sein „Antideutsches“ niemals zurückgenommen oder sich dafür entschuldigt. Oder doch?“
***
Hat er nicht sogar ein Buch geschrieben, wo er mit seinen alten Kameraden abrechnet?
(Oder zumindestens positiv besprechen lassen in seiner Zeitschrift…)
Na egal. Realpolitisch könnte ja mal den Feindpresse-Begriffe „Flüchtlinge“ angreifen und ihm die echten deutschen Kriegsflüchtlinge gegenüberstellen. Da hätte man dann beides in einem: Realpolitik und Geschichtspolitik.
ein AfD-Vorstandsmitglied und bei der Lügenpresse zum Ausheulen? Das Letzte! Mit denen wird keine Wahl gewonnen.
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Da läuft ein AfD-Politiker, hier Kay Gottschalk, zur Lügenpresse und weint sich aus. Weiß der denn immer noch nicht, dass die Medien unsere größten Feinde sind.
Probleme gehören innerhalb der Partei angesprochen aber nicht draußen. Das sind wahrscheinlich die Feindzeugen, vor denen uns der Ex-Verfassungsschützer Roewer gewarnt hat
Wenn man sich, warum auch immer, vor eine Wahl zwischen „Grenzen zu“ und „Geschichtsrevisionismus“ stellt, würde ich letzteres für wichtiger halten. Warum? Deutschland kann eben nicht seine Grenzen schützen, WEIL die Moral des Deutschen systematisch von den Regierenden untergraben wird. Wer Grenzen schützen will, muss im Zweifelsfall dafür bereit sein Fremde dafür zu töten. Das ist doch momentan überhaupt nicht denkbar.
Deshalb braucht Deutschland eine moralische Erneuerung. Anders geht es nicht. Auch mit gesicherten Grenzen sind mindestens 60% der Bevölkerung linksdrehend und verschwulend unterwegs. Was meint Ihr, was die sich als nächstes einfallen lassen, um Euer konservatives Deutschland zu zerstören? Friedliche Koexistenz ist mit denen eben nicht möglich, was bei Migranten nicht unbedingt ausgeschlossen sein muss.
Schon zu Ende der Bonner Republik hat die „Rechte“ den Historikerstreit verloren und das Geschichtsbild wurde staatlich-verlinkst. Das hatte zur Folge, dass die Nazi Gräuel und das „Erinnern“ von Jahr zu Jahr schlimmer und monotoner wurden.
Das ist die Ideologie des Gegners die Bevölkerung unten zu halten. Meinungsfreiheit gilt es folglich als erstes herzustellen. Damit gilt es sich auseinanderzusetzen. Das kann die AfD machen oder auch unterlassen. Verarmt die AfD inhaltlich auf einen reinen „Grenzen zu“ Kurs, würde sie mE viel mehr zu Merkels Wasserträger, weil wichtige Grundsatzdiskussionen aus Angst vor Systemrepression unterblieben. Aber dafür braucht man keine AfD.
Wie schlampig mit Geschichtsaufarbeitung umgegangen wird und
wurde,
konnte man doch gut an der ehemaligen Ausstellung
„Verbrechen der Wehrmacht (2.WK)“ beobachten.
90% der erst gezeigten Bilder waren falsch(Fälschungen) oder
falsch zugeordnet.
Erst durch Kritik eines polnischen und eines ungarischen Historiker
wurden die gröbsten Fehler korrigiert.
Die deutschen Historiker waren entweder zu dämlich oder vielleicht
sogar bösartig.
Ich persönlich stehe allen offiziellen Darstellungen über die
Hitlerzeit skeptisch gegenüber.
Um mir eine Meinung zu bilden suche ich mir mindestens noch
eine Gegenmeinung aus den Netz.
Und am Ende bleibt es immer noch Meinung, weil ich die Zeit
nicht selbst erlebt habe.
Die Geschichte steht fest, sonst könnte es nicht im Strafgesetzbuch stehen. Wenn es dort steht, dann würde ich der AfD raten, niemals von dieser Zeit zu sprechen. Das ist nicht strafbar.
Das_Sanfte_Lamm 31. Juli 2019 at 16:33
„Was ist das eigentlich – Geschichtsrevisionismus?
Das ist recht schnell erklärt:
Der Begriff kommt von „Revision“ – und er Wirtschaft sind Revisionen unerlässlicher Bestandteil der Buchführung. Daher ist „Geschichtsrevisionismus„ ein zu Unrecht negativ dargestellter Begriff.“
Genau so ist es.
Geschichtsrevisionismus ist mindestens ebenso bedeutsam, wenn es um die Geschichte des „Dunklen Zeitalters“, der Jahrhunderte zwischen Caesars Ermordung und dem Auftreten Karls des Grossen geht. Eine Zeit, die 1500 Jahre lang unter dem Diktat der damaligen Luegenmedien stand. Eine Zeit, aus der wichtige Ereignisse, wie etwa der Untergang Antiochias, voellig aus dem kollektiven Gedaechtnis verdraengt wurden. Eine Zeit, die es u.a. geschafft hat, den wichtigsten Schiffsbauingenieur aller Zeiten nur noch als Star eines Porno-B-Movies im Gedaechtnis zu halten.
Dabei koennten wir es besser wissen. Die britische Marine jedenfalls erkannte seine Bedeutung immerhin erst 1952 an.
Die Rede ist selbstverstaendlich von – Caligula. U.a. dem Erfinder des Kugellagers.
Unabhängig vom Thema Geschichtsrevision, was ein weites Feld ist und niemals in einer Provinz-Parteirede abgehandelt werden kann.
Entweder ist der K. Gottschalk ein naiver Trottel ( was ich eher nicht annehme ) oder er versucht ganz bewußt die AfD zu zersetzen .
Wer bei einem der größten AfD-Hasser ( FAZ -Bender ) sich über eine eigene AfD-Parteikollegin in höherer Position in so abwertender Form äußert, versucht ganz bewußt die AfD schwer zu zersetzen und das wieder „rein zufällig“ kurz vor wichtigen Wahlen in Mitteldeutschland.
Dieser Gottschalk ist mir seitdem höchst verdächtig geworden!
Das wäre ja genauso, wenn der Maas ( SPD ) sich über seinen seinen Parteikollegen Heil in der Jungen Freiheit massiv beschwert .
Ungeheuerlich – was Gottschalk da gemacht hat. .
Gottschalk abzuwählen ist zuwenig . Der Nestbeschmutzer gehört wegen schwerer Parteischädigung unverzüglich ausgeschlossen !
Natürlich gibt es den sogenannten Schuldkult. Bitte einmal die Rede von Patzelt zum Volkstrauertag im Sächsischen Landtag aus 2018 lesen. https://wjpatzelt.de/2018/11/18/um-deutschland-trauern/
@ Sobieski_król_polski 31. Juli 2019 at 18:21
Die AfD sollte sich auf die Zukunft konzentrieren.
Die deutschen Ostgebiete sind verloren, das hat schon Willy Brandt hellsichtig erkannt……
ich habe schon damals (noch ohne tieferes Geschichtswissen) gesagt,die Leute die heute(70erJahre) den deutschen Osten verraten,
verraten morgen auch das was von Deutschland noch übrig ist,
und übermorgen auch Europa das sie ständig im Munde führen
ist genau so eingetreten
Der Begriff „Geschichtsrevisionismus“ ist ein Kampfbegriff, der zu Zwecken der Verleumdung Andersdenkender sowie als „Framing“ in Fragen der jüngeren Geschichtsschreibung hinsichtlich der beiden Weltkriege und des damit verbundenen Geschehens erschaffen worden ist und suggerieren soll, daß die „vorgeschriebene“ Geschichtsdeutung wissenschaftlich und kritisches Nachfragen unwissenschaftlich, politisch extremistisch und daher unerwünscht sei. Weiterhin wird dieser Begriff, ebenfalls fälschlicherweise, mit einem Hang zu einem „Revanchismus“ (dem Verlangen also nach Rache) verbunden. Diese zumeist pauschalisierend vorgetragenen Unterstellungen sind sachlich falsch, bösartig und daher mit allem Nachdruck zurückzuweisen.
Ebenso bösartig, sachlich falsch, verleumderisch und volksverhetzend ist die Behauptung, daß der, der die vorherrschende Geschichtsdoktrin einer „deutschen Alleinschuld“ in Zweifel zieht und dafür durchaus gute Gründe anführt, damit zugleich die Verbrechen des Holocaust und der sogenannten Euthanasie „leugne“, verharmlose, „relativiere“ und, was die Kriegsverbrechen der anderen Seite betrifft, beides miteinander „aufzurechnen“ suche. Das ist eine Lüge.
„Leugnen“ läßt sich etwas nur wider eigenes Wissen und Gewissen. Hinsichtlich der NS-Verbrechen kann man sicherlich davon sprechen, daß einige Leute sie bestreiten und damit in Abrede stellen. Diese Ansicht ist aus meiner Sicht historisch unhaltbar, bringt letztlich (gewollt oder ungewollt) eine Verhöhnung der Opfer mit sich und ich teile so etwas nicht. Ebenso aber teile ich auch nicht die Art und Weise, wie ein Parteienstaat, der sich als Rechtsstaat verkauft, mit solchen Leuten, die teilweise in sehr hohem Alter sind und niemandem etwas zuleide getan haben, heute umgeht.
Und noch einmal: Indem ich das kritisiere, sage ich damit nirgends aus, daß ich ihre Ansichten befürworten werde. Das tun im Übrigen auch weder Autoren wie Gert Schultze–Rhonhof in seiner aus meiner Sicht hervorragenden o. g. Ausarbeitung noch diverse AfD-Politiker, und schon gar nicht Menschen wie Höcke, Gauland, Sayn-Wittgenstein oder andere. Das wird auch davon nicht anders, wenn hier seitens einer gewissen altbekannten Person unter verschiedenen Nicknamen („Sockenpuppen“) hier gegen sie Stimmung gemacht und gehetzt wird, um AfD und APO zu spalten.
Mit einem „Aufrechnen“ von Kriegsschuld sind jedoch regelmäßig diejenigen beschäftigt, die davon fabulieren, daß diverse Verbrechen, wie u. a. das der alliierten Massenbombardements gegen deutsche Städte, „rechtens“ gewesen seien, weil ihnen die Verbrechen der NS-Zeit vorausgegangen seien. Völkerrechtler wie Alfred de Zayas haben dem einen Riegel vorgeschoben, indem sie nachgewiesen haben, daß derartige, zumeist aus kranken, haßerfüllten, faktisch rassistischen und „dogmatisch linken“ Vorstellungen stammende Phantasien von Kollektivhaftung und Aufrechnung von Verbrechen, als sei das deutsche Volk vom Säugling bis zu Greis als solches selbst an ihrem eigenen Untergang noch“schuldig“ zu sprechen, mit dem Recht – Völkerrecht bzw. Kriegsvölkerrecht – nirgends in Einklang zu bringen sind.
Diese Betrachtungsweise, die gewissermaßen zur „Staatsdoktrin“ gehörte und der der öffentlich zu widersprechen höchst gefährlich werden konnte, ist bereits aus der DDR-Zeit und ihrer von der SED-Führung verordneten Art und Weise, mit Geschichte umzugehen, hinlänglich bekannt. Fakt aber ist, daß Wissenschaft, die durch stetes „immer wieder neues Hinsehen (revisio)“ ihre bisher ermittelten Ergebnisse immer wieder in Frage zu stellen, zu konkretisieren oder durchaus auch einmal zu berichtigen, keine Wissenschaft ist, sondern Propaganda, die sich unter dem Deckmantel der Geschichtswissenschaft verbergen und damit sakrosankt (unantastbar) halten will.
Es wird immer dann kritisch und vor allem – nach dem juristischen Grundsatz des „nullum crimen sine lege“ (kein Verbrechen ohne Gesetz) – rechtswidrig, wenn heute ständig versucht wird, damalige Kriegsgeschehnisse aus dem Stand heutiger Erkenntnis und vor allem dem des heute bestehenden Rechts zu beurteilen oder zu verurteilen. Zweierlei Maß darf es darüber hinaus auch in der Geschichtsschreibung nicht geben, weil „falsche Waage“ und Ansehen der Person ebenso gegen das Recht stehen, da „Justitia“ ihre Augenbinde nicht umsonst trägt.
Mich widern diese ganzen Hybriden aus den Blockparteien an, die sich in der AfD parasitär breit gemacht haben und nichts anderes wollen, wie weitermachen wie bisher. Keiner von diesen Typen will tatsächlich eine direkte Demokratie und die Macht der Parteien zerschlagen.
Aus Wiki-Lügia:
„Früher war Gottschalk Mitglied der SPD.“….
Ein ehemaliges Mitglied der sozialistischen Partei im Shithole NRW betätigt sich wieder einmal in der Öffentlichkeit, um zu spalten und um zu zerstören.
Es wird langsam mal Zeit, diesen U-Booten mal die rote Karte zu zeigen!
Der Herr Gottschalk soll doch bitte wieder zu den Messerstecher-und Vergewaltigerparteien zurückgehen oder seinen Ruhesitz im Anus von Haldenwang einrichten. Einfach nur ekelhaft, was sich da um Prezelt (ehemaliges FDP-Blockparteienmitglied) seinerzeit positioniert hat.
Nachtrag:
Im Übrigen glaube ich, dass es sich um eine konzertierte Aktion der Zersetzer handelt. Dafür spricht die Auftrags- (schmutz) arbeit von D. Stein in der JF sowie die absolut lächerlichen Anfälle seines narzisstischen Freundes Berger auf PP. Danke übrigens, dass das Ganze hier vollkommen ignoriert wurde. Narzissten kann man am besten treffen, wenn man ihnen keine Beachtung schenkt.
AlterSchwabe 31. Juli 2019 at 17:22
Nun ich sage ja nicht, dass es mittlerweile nicht PC ist, dem Kaiserreich die Alleinschuld am 1 Weltkrieg zu geben. Der Schuldkult steigert sich ja täglich beliebig in die Vergangenheit. Aber es kann um 1965 herum noch nicht so gewesen sein, denn ich habe aus den damaligen TV-Dokumentationen eben den Schluß gezogen, dass niemand den Krieg wollte, aber man eben hineingeschlittert ist. Es war also nach WKII anscheinend nicht einheitlich so, dass Deutschland die Alleinschuld am 1. Weltkrieg gegeben wurde. Das mag sich dann später verhärtet haben und wird jetzt eventuell durch ausländische Veröffentlichungen ein wenig aufgeweicht. Das ficht freilich die Anti-Geschichtsrevisionisten nicht an, jedenfalls so weit ich da privat Erfahrungen habe.
SPD und CDU haben das früher so gesehen:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42625020.html
Am 6. Oktober 1951 meinte Kanzler Adenauer in Berlin: „Grotewohl hat die Gebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie ausdrücklich von der Wiedervereinigung ausgenommen. Lassen Sie mich mit letzter Klarheit sagen, das Land jenseits der Oder -Neiße gehört für uns zu Deutschland.“
Der SPD-Führer Kurt Schumacher sekundierte drei Tage später: „Die Sozialdemokratie als die Partei, die schon 1945 als erste Partei den unverzichtbaren Anspruch auf die Wiedervereinigung mit diesen Gebieten erhoben hat, begrüßt es, daß die amtliche deutsche Außenpolitik sich zu diesem Ziel bekennt.“
Berlins Regierender Bürgermeister Ernst Reuter tönte bald darauf: „Nicht nur Berlin, Bonn und Stuttgart, auch Leipzig und Dresden, Breslau, Stettin und Königsberg gehören zu Deutschland. Was man uns gestohlen hat, wird man wieder herausgeben müssen.“
Wie viele Menschen interessiert der lückenhafte Nachhilfeunterricht in deutscher Geschichte von Flügel-Fan Robert Anders? Die Leute haben andere Sorgen als den 2. Weltkrieg und die national-sozialistische Gewaltherrschaft.
Ich sage es klar und deutlich: Die Mehrheit der AfD-Mitglieder sind Menschen mit einem bürgerlichen Leben aus Familie, Arbeit und einem guten Ruf. Wir setzen das nicht für die schräge Möchtegern-Fürstin aufs Spiel. Diese unseriöse, radikale Person hat in der AfD keinen Platz! Wenn sie nicht entfernt wird, werden uns noch viele Mitglieder verlassen. Die oder wir – die AfD muss sich entscheiden. Und das Rumgeheule von Robert Anders brauchen wir nicht…!
Der „Geschichtsrevisionismus“ ist eine von mehreren Keulen, mit denen eine linksgrüne Deutungshoheit hergestellt wird.
Der „Geschichtsrevisionismus“ wurde während des „Historikerstreits“ der 90er-Jahre zum „Argument“, mit dem renommierte Geschichtswissenschaftler wie Werner Maser („Adolf Hitler – Mein Kampf – Geschichte, Auszüge, Kommentare“) und vor allem Ernst Nolte kampagnenmäßig erledigt werden sollten.
Was man linkerseits namentlich Nolte nicht verzieh, war seine These vom Rassenmord der National-Sozialisten, der dem Klassenmord der Bolschewiki nach der putschartigen „Revolution“ im Bürgerkrieg und unter Sowjetherrschaft folgte.
Dabei hatte kein Geringerer als Lenin als Revolutionär und Diktator „den Faschismus“ als Reaktion auf den Bolschewismus und beide als Folgen einer Krise der Sozialdemokratie eingeschätzt.
Anfänglich galt Nolte sogar eher als „links“, weil er in seinen Büchern „Die faschistischen Bewegungen“ und „Der Faschismus in seiner Epoche“ den „Faschismus“ als Sammelbegriff in die Geschichtsforschung eingeführt hatte (als dieser vor allem als ein linkes Propagandaschlagwort galt [wie jetzt „Geschichtsrevisionismus“]), und Bewegungen von der Action Francaise über die British Union of Fascists bis hin zu Ustascha (Kroatien) und Eiserner Garde (Rumänien) ideengeschichtlich und politisch untersuchte und mit dem italienischen Faschismus und dem deutschen National-Sozialismus in einen historischen Kontext stellte, wobei er auch feststellte, dass der Faschismus kaum weniger intellektuelle Anhänger aufwies als sein kommunistischer Gegner (und Zwillingsbruder).
„Als ich den Faschismus in seiner Epoche veröffentlichte, galt die Wiedereinführung des generischen Begriffs ‚Faschismus‘ und die damit verbundene Relativierung der in Deutschland noch fast unbestritten herrschenden Totalitarismustheorie ebenfalls als ‚links‘, und deshalb wurde ich nicht selten zu den Wegbereitern der ‚Achtundsechzigerbewegung‘ gezählt. Aber im Rückblick wird mir doch sehr deutlich, daß ich mich dem letzten Schritt mit klarem Bewußtsein verweigerte, weil ich mich der übergreifenden Situation jener westdeutschen ‚Bundesrepublik Deutschland‘ zugehörig wußte, die keinen nationalistischen ‚Kampf um die Wiedervereinigung‘ führen wollte, sondern die lange Zeit darauf vertraute, daß die vorläufige Bejahung der Teilung des Landes am Ende zu deren Überwindung führen werde.
Es war eine Situation, die weltgeschichtlich wohl einmalig war, denn Geduld war noch nie eine Tugend von geteilten Ländern gewesen. Daher konnte man die Hauptthese des Faschismus in seiner Epoche so formulieren, daß Deutschland auch in der Zwischenkriegszeit ein genuiner Teil Europas war und daß es erst auf einen Irrweg geriet, als es eine allgemeine Tendenz radikalisierte, von wo es zu der Hauptlinie seiner Geschichte gerade dadurch zurückfinden müsse, daß es auf einen zweiten Versuch nationalistischer Restitution von sich aus und nicht bloß wegen des äußeren Drucks verzichtete.“ François Furet und Ernst Nolte, „FEINDLICHE NÄHE“/KOMMUNISMUS UND FASCHISMUS IM 20. JAHRHUNDERT – EIN BRIEFWECHSEL, München 1998
Als „Geschichtsrevisionismus“ wurden auch die Bücher verschiedener „noch“ sowjetischer, später russischer und anderer aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Historiker – zum Teil mit Militärbiographien! -, denunziert, die von einem geplanten Angriffskrieg Stalins sprachen (und diesen nachzuweisen versuchten), dem Hitler quasi zuvorgekommen sei, was freilich am Charakter des national-sozialistischen Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion und Juden, Russen und andere Völker nichts änderte!
Und dann erschien 1998 „DAS SCHWARZBUCH DES KOMMUNISMUS / UNTERDRÜCKUNG, VERBRECHEN UND TERROR“ von Stéphane Courtois und anderen Franzosen, die sogar teilweise von der extremen Linken kamen und kommunistische, maoistische oder trotzkistische Vergangenheiten aufwiesen.
Dieses Buch löste bei (anti-)deutschen Linken böse Reaktionen aus, die sich auch heute gegen einen deutschen Historiker und Universitätsdozenten wie Jörg Baberowski richten – übrigens auch ehemaliger Linksradikaler -, dessen Buch „VERBRANNTE ERDE – STALINS HERRSCHAFT DER GEWALT“ „man/frau“ auch am liebsten verbrennen würde …
Bei Büchern über den kommunistischen Terror wird in der Regel von „Geschichtsrevisionismus“ geredet, weil man hierzulande je nach Bedarf die „Singularität von Auschwitz“ zelebriert, um dann wieder wie „Rot-Grün“ 1999 beliebig von „Serbiens Auschwitz“ zu geifern, um sich damals sogar an einem Angriffskrieg „für die Menschenrechte“ zu beteiligen – oder um berichtigte Islamkritik mit dem Antisemitismus zu vergleichen*).
Die Kampagnen gegen „Geschichtsrevisionisten“ während des „Historikerstreits“ und nachfolgend richten sich nicht gegen „Auschwitzleugner“ – das ist so dämlich wie KGEs Auswurf, wonach „die Nazis die Dresdner Frauenkirche zerstört“ hätten oder die Trümmerfrauen „Nazis“ gewesen seien (Katharina Schulze, bayerische GRÜNE) -, sondern gegen einen freiheitlichen und liberalen Anti-Totalitarismus, der seit „68“ nach und nach geschleift wurde und durch einen linksextremen „Anti-Faschismus“ ersetzt worden ist, dem nach dem Kollaps der DDR noch jede Menge stalinistischer „Anti-Faschismus“ beigemischt wurde!
Tendenzen dazu gibt es freilich auch in vielen westlichen Ländern, aber nirgendwo so abgrundtief dämlich und ahistorisch wie in Deutschland mit „seiner Vergangenheit“!
Übrigens wird gerade Ernst Nolte in den USA, in Russland, Frankreich und Israel viel gelesen und geschätzt!
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*) „Auch wenn Benz und seine Kollegen bestreiten, den Holocaust zu banalisieren und zu relativieren – genau das tun sie. Man kann mit guten Gründen die Singularität des Holocaust in Frage stellen und auf Armenien, Kambodscha, Ruanda und andere Völkermorde verweisen. Aber den Antisemitismus mit der ‚Islamphobie‘ auf eine Stufe zu stellen und sich dabei auf ’strukturelle Ähnlichkeiten‘ zu berufen, ist so frivol, als würde man die Zahl der Verkehrstoten mit den Opfern von Terroranschlägen verrechnen – was in der Tat immer wieder geschieht.
Inzwischen findet beinahe jede Woche irgendwo eine Tagung, ein Seminar oder eine Diskussion über ‚Antisemitismus und Islamophobie‘ statt. Das Thema verdankt seine Popularität nicht den Nöten der Muslime, sondern dem Bedürfnis der Gesellschaft, historischen Ballast abzuwerfen.“ Henryk M. Broder, VERGESST AUSCHWITZ – DER DEUTSCHE ERINNERUNGSWAHN UND DIE ENDLÖSUNG DER ISRAEL-FRAGE, München 2013
@ Schlemmerfilet
Vorhin in der Tagesschau doch auch wieder, Gartenzwerg Maas in Warschau zu den Feierlichkeiten bezüglich des Warschauer Aufstandes. Er schämt sich mal wieder, dass Deutschland den Polen das angetan hat. Was für ein kranker Sack in einer 12%-Partei! Die Polen missbrauchen diesen Tag jedenfalls seit Jahren für antideutsche Hetze!
Und der Sprecher auch immer wieder, die Deutschen hätten die Stadt nach dem Aufstand zerstört und die Menschen aus der Stadt vertrieben. Kein Wort von der SS, die das war. Soweit ich weiß, war nicht einmal die Wehrmacht wesentlich daran beteiligt. Hauptsache die Deutschen, und das soll dann objektive und korrekt Berichterstattung sein.
Aber man wundert sich über gar nichts mehr… 🙁
Geschichtsrevisionismus
Das Deutschland betreffende „unleugbare Großverbrechen“ ist die planvoll durchgeführte Vernichtung Deutschlands und des deutschen Volkes. Begonnen 1914 mit einem unfassbar brutalen Höhepunkt mit dem „moral bombing“ und den unvorstellbarem Massakern an der Zivilbevölkerung während des Krieges und an 14 Mio. Deutschen NACH dem Krieg.
Seit 1989, seit die Funktion Deutschlands als Pufferstaat nicht mehr vonnöten ist, geht die Vernichtung, diesmal von innen heraus, mit Hochdruck weiter.
“ INGRES 31. Juli 2019 at 17:15
Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Streit um die Schuld am 1. Weltkrieg. Bis vor einigen Jahren war es in der offiziellen deutschen Geschichtsschreibung üblich, diese Schuld allein oder fast ausschließlich dem damaligen deutschen Kaiserreich aufzuladen.
Ich weiß nicht ob das tatsächlich so üblich war. Ich hatte nämllch ab 12 Jahren (also ab 1964) aufwärts den Eindruck gewinnen, dass Deutschland in diesen 1. Weltkrieg hineingeschlittert ist, ohne ihn wirklich zu wollen.“
—————————————-
Man schaue sich hier einfach die zur Verfügung stehenden Statistiken der wirtschaftlichen Entwicklungen des deutschen Kaiserreiches ab etwa 1890 herum an und vergleiche das mal mit denen der Kriegsgegner, also allen voran England + Frankreich. Da dürfte klar sein, wer da etwas wollte, bzw. wer da wem im Zaume halten wollte.
Zudem bedenke man, daß ohne das (wie bekannt auf Lügen basierte) Eingreifen der USA das Deutsche Reich wohl kaum niederzuringen gewesen wäre. Alle gegen Einen, das nannten wir früher schlicht unfair, im Völkermaßstab ist das aber hoch verbrecherisch.
francomacorisano 31. Juli 2019 at 20:21
Einfach zu CDU/CSUSPDFDPGRÜNE gehen!
Außenminister Maas: Deutschland beteiligt sich nicht an US-Mission im Golf.
https://www.mz-web.de/politik/aussenminister-maas–deutschland-beteiligt-sich-nicht-an-us-mission-im-golf-32942768
Matisse 31. Juli 2019 at 20:49
Das sehe ich ebenso. Seit dem ersten Weltkrieg wurden/werden die Deutschen angelogen. Für die Wahrheit darf man sich nicht interessieren. Die Sieger sagen uns, was wir zu glauben haben.
francomacorisano 31. Juli 2019 at 20:21
Wenn Frau zu Sayn-Wittgenstein gegen geltendes Recht verstoßen hätte, wäre sie ja bestraft worden.
Ist sie aber nicht. Ihre Äußerungen fallen unter Meinungsfreiheit, auch wenn sie nicht jedem gefallen.
@ francomacorisano 31. Juli 2019 at 20:21
Werte Freya-, Sie sollten bei all Ihren spalterischen Haßparolen wenigstens versuchen, von Sich nicht im Pluralis Majestatis zu sprechen. Danke.
„Nur wer diese Verbrechen leugnet oder relativiert, ist nicht nur im negativen Sinn tatsächlich ein Geschichtsrevisionist,…..“
… wer schonmal was vom Historikerstreit gehört hat und dazu vielleicht noch sowjetische (!) Arbeiten über die Sowjetunion in den 20-er bis 40-er Jahren gelesen und und vielleicht auch noch mit Leuten, die diese Zeiten erleben mußten, geredet hat, weiß doch, dass unser heutiges Geschichtsbild völlig verquer zur Wahrheit steht.
Wer die Politik Polens in den 30-er Jahren mal näher betrachtet, wird Dinge erfahren, die heute unglaublich erscheinen. Deutsche, die damals von den Polen erschlagen oder vertrieben wurden, werden doch gar nicht mehr erwähnt in der heutigen Geschichtsschreibung….
Der Grundstein zum 2. WK wurde mit dem Versailler-Vertrag 1919 gelegt. Das geben sogar seriöse britische Historiker zu. Churchill ist auch ein Kronzeuge.
Klimawandel hin oder her: Es ist euch und mir egal!
https://www.youtube.com/watch?v=yC2QuQ9qfSc
Das_Sanfte_Lamm 31. Juli 2019 at 17:24
In der DDR wurde aller fünf Jahre, das letzte mal 1988, mit einem großen Zapfenstreich der Befreiungskriege gedacht.
————
Diese heutigen Marionetten haben jegliches Interesse, den Kampf der Deutschen gegen Fremdherrschaft vergessen zu machen.
Das könnte anstecken.
Die Schlacht im Teutoburger Wald nennen sie VARUS-Schlacht nach dem Verlierer, nicht Herrmanns-Schlacht.
Keine Erinnerung, dass Germanen die Weltmacht der Römer brachen, aber eine Briefmarke mit VARUSSCHLACHT.
Die vergessengemachten Befreiungskriege sind schon genannt.
Besonders erbärmlich, dass dazu sogar die tapferen Gegner Arnst und Jahn als Antisemiten verhetzt werden und schon Schulen, sogar der Uni Greifswald der Arndt-Namen genommen wurde.
Und nun 1989, der Sieg über den Kommunismus – der wird als MAUERFALL in die Gehirne gehämmert anstatt „Friedliche Revolution“.
Vom 17. Juni 1953 ist schon lange keine Rede mehr.
Aus dem AfD – Parteiprogramm , Pkt. 7.4 ( Kultur und Kunst …. ) :
…………. „Die aktuelle Verengung der deutschen Erinnerungskultur
auf die Zeit des National – SOZIALISMUS ist zugunsten einer erweiterten
Geschichtsschreibung aufzubrechen, die auch die positiven . identitätsstiftenden Aspekte deutscher Geschichte mit umfaßt “ …………………
Also – was sagte Frau von Sayn – Wittgenstein viel anderes , als im AfD-Parteiprogramm, Pkt. 7.4 oben wiedergeben wird ?
Sie spricht , ähnlich wie Björn Höcke nicht nur die kalten Hirne, sondern auch die Herzen der Deutschen an und das paßt der kompletten Medienmeute schon gar nicht und auch so einigen im jetzigen AfD-Vorstand auch nicht.
Dieser Nestbeschmutzer K. Gottschalk kennt anscheinend sein eigenes Parteiprogramm nicht !
@ eo 31. Juli 2019 at 16:30
Und im
übrigen sieht
Doris v. S-W nicht
nur gut sondern
ja auch sehr
vornehm
aus.
Das fiel mir zuerst ins Auge, für ihre 64 hat sich die Frau optisch sehr gut gehalten. Ich muß gestehen, politisch habe ich mich mit ihr noch nicht auseinandergesetzt.
Man muß einfach bedenken, dass Geschichtsrevisionismus im Ideologiestaat BRD nicht das ist, was er eigentlich ist, sondern das was die Ideologie (in die gehirngewaschenen Köpfe) gehämmert hat, bzw was die Ideologie vorschreibt. Und das ist eben nicht eine bewußt falsche oder kontroverse Darstellung der historischen Abläufe (auch nicht wenn weitgehende Übereinstimmung über diese Abläufe besteht).
Geschichtsrevisionismus betreibt man dann, wenn Deutschland in der Darstellung nur ein Deut besser weg kommt als in der schlechtesten bisher existierenden Darstellung. Es kommt also überhaupt nicht auf irgendeinen Inhalt der abweichenden Meinung an, sondern nur ob Deutschland in dieser abweichenden Ansicht (vermeintlich) zu gut (und das ist alles was nicht absolut schlecht ist) oder besser wegkommt als zuvor.
Wer also Deutschland, insbesondere als Deutscher, nicht ausnahmslos jegliche Schuld an allem zuweist ist ein Revisionist, so wie man ein Nazi ist, wenn man in Deutschland Rechte für Deutsche fordert weil sie Deutsche sind.
Das man sich streng daran zu halten hat, bzw. hält gilt natürlich in diesem strengen Sinn nur für Leute die mit der BRD-Ideologie in Konflikt geraten können (und sich deshalb anpassen müssen), sowie für intelligente Leute die diese speziellen Ideologien krankhaft verinnerlicht haben. Dem Durchschnittsbürger müssen diese Ideologien nicht bewußt sein (so das er auch keine dementsprechende Gehirnwäsche registriert hat) und mit dem kann man sich auch abweichend unterhalten, weil man ihn beeinflussen kann. Aber mit den intelligenten Informierten ist keine Unterhaltung möglich, wenn es krankhaft verinnerlicht ist.
Der Begriff des Revisionismus`hat in der Geschichtswissenschaft seine Wurzeln im Historischen und im Politischen. Nur in Deutschland denkt man immer verengt daran, dass der “ Geschichtsrevisionismus“ nur die Leugnung der Shoa im Auge hätte.
Erstmals taucht der Begriff dort auf, als Kritiker wie Eduard Bernstein und seine Anhänger Kritik am “ orthodoxen Marxismus“ K.Marxs und F.Engels übten.Statt Revolutionen plädierten sie für Sozialreformen, an denen die Arbeiter teilhaben sollten.
Anfänglich nur ideele Kritik, entwickelte sich der Revisionismus von E.Bernstein und Co. zum politischen Gegensatz politischer Systeme:
kommunistische Sowjetunion -Deutsche Weimarer Republik
Die Etikettierung als Revisionist konnte in der Ära Stalin den Tod oder Gulag bedeuten.
Dagegen war der Standpunkt der “ deutschen Revisionisten“ vehemente Kritik an der These der Allierten von der „Alleinschuld“ der Deutschlands, offizielle Linie der deutschen Politik, besonders die Verneinung der im „Diktat von Versailles“, wie es hieß, vorgenommeneen territorialen Veränderungen zugunsten Polens.Dieser politische oder praktische Revisvisnismus gab es in Frankreich nach der Niederlage von 1870/1871 und in Ungarn während der Zwischenkriegszeit.Ungarn hatte immerhin drei Viertel seines Staatsgebietes im Friedensvertrag von Trianon verloren.
Bisher wird immer behauptet, A.H. wäre von seinem unersättlichen Eroberungswillen getrieben worden und es wäre ihm schlußendlich um die “ deutsche Weltherrschaft“ gegangen.Aus guten Gründen darf das bezweifelt werden, denn er war sehr besorgt im Hinblick auf die “ ostasiatischen Menschenmassen“. Vielmehr ging es ihm vermutlich um die Wiederherstellung des “ Deutschen Bundes“ von 1866.Der umfaßte bis 1866 auch Böhmen und Mähren.
Eine gewisse Bedeutung erlangte der Begriff auch in den USA nach 1945, als Kritik laut wurde an der “ antisowjetischen Wende“ unter Harry S.Truman.1961 erschien das Hauptwerk dieser politischen Richtung, die sich selbst als “ Revisionismus“ bezeichnete, unter dem Titel “ The Cold war and its origins“ von Denna F.Fleming.
Der in Deutschland benutze Begriff “ Geschichtsrevisionismus “ ist eigentlich doppelt gemoppelt, denn in diesem Begriff steckt bereits die historische und politische Dimension.
Allerdings hat er in Deutschland eine ganz bestimmte politische Färbung.Intellektuelle und Wissenschaftler verbinden ihre Abneigung gegen denjenigen Revisionismus, der mit Musterbeispielen und dem Ausmaß der Shoa im Fokus hat, weil Fragestellungen diesbezüglich einen Tabubruch darstellen würde und den vermeintlich gesellschaftlichen Konsens in Frage stellt.
Der sogenannte “ Geschichtsrevisionismus“ der Doris von Sayn-Wittgenstein, schlägt sich eher mit Vertreibung und Flucht herum und greift meines Wissens das zentrale Dogma der deutschen Geschichtsschreibung, die Shoa, nicht an.
Bei allen Diskussionen über WK I und WK II wird in den seltensten Fällen erörtert, wer wirklich daran interessiert war, daß Deutschland jeweils als Schuldiger dastand.
Beide Kriege wurden angezettelt, weil Deutschland die britische Vormachtstellung in Europa gefährdete.
Die englische Diplomatie stellte Fallen auf, die die Deutschen beim besten Willen nicht umgehen konnten. Dabei benutzten sie immer nützliche Idioten, die letztlich die wahre Schuld verwässerten.
Interessant ist vielleicht auch, daß im 2. WK Deutschland lediglich einem Lande den Krieg erklärt hatte und das waren die USA.
Christopher Clark hat für den 1. WK die Schuldfrage inzwischen gerade gerückt.
Für den 2. WK hat Schulze-Ronhoff eine großartige Arbeit geleistet, die sich auf einige andere Historiker stützt. Bis diese Erkenntnisse als seriös eingestuft werden, müssen wir wohl noch etwas warten. Derzeit spielen noch strategische Interessen der westlichen Alliierten eine Rolle, so daß die russischen Vorstöße noch im Schubfach bleiben müssen.
Ergänzung von mir
Der Gegriff REVISIONISMUS hat genau zwei Bedeutungen:
1.das Bestreben nach Änderung eines völkerrechtlichen Zustands oder eines politischen Programms
2.im 19.Jhdt. eine Richtung innerhalb der deutschen Sozialdemokratie mit dem Ziel, den ortrhodoxen Marxismus durch Sozialreformen abzulösen
#Alter Schwabe 17.22
Christopher Clark wird mehrheitlich von deutschen Historikern und Gutmernschen abgelehnt und nicht von den “ Deutschen“.Bißchen Differenzierung muß schon sein.
Eine echte Wissenschaft, die sich aus ihrem eignen Anspruch heraus, permanent selbst weiterentwickeln soll, müßte die Revision zulassen.
Wenn neue, stichhaltige Fakten erforscht werden würden, die nur in einem Detail die bekannte Geschichte änderte oder ergänzte, müßte die Geschichte entsprechend revidiert und modifiziert werden (s.o. wenn Geschichte als eine echte Wissenschaft behandelt und verstanden werden soll)
In ideal freien und demokratischen Rechtsstaaten wäre die Geschichtsrevision ohne Einschränkung erlaubt, in totalitären Regierungsformen dagegen absolut verboten. Irgendwo in diesem Spannungsfeld befindet bzw. bewegt sich die BRD.
Neue, stichhaltige Fakten gäbe es z.B. dann, wenn aus allen Kriegsländern die Archive offengelegt werden würden, dies ist aber nicht, wenn überhaupt, in absehbarer Zeit zu erwarten.
Insofern verstehe ich diese „Diskussion“ in der AfD zu diesem Zeitpunkt nicht und eine Differentiation zwischen Revision und Revisionismus sollte dann unbedingt beachtet werden.
Natürlich gibt es eine objektive, unbestreitbare Geschichtsschreibung was den Beginn des 2. Weltkrieges angeht. Hitler wollte die Ergebnisse des Versailler Vertrages rückgängig machen und Lebensraum im Osten erobern. Rußland hat durch sein Handeln Hitler begünstigt. England und Frankreich durch ihr Nichthandeln in den Dreißigerjahren.
Weil sich an diesen simplen Tatsachen nicht so viel deuteln läßt, muß auf den ersten Weltkrieg ausgewichen werden, auf den Doris von Sayn-Wittgenstein meines Wissens aber keinen Bezug nahm.
Revisionisten sind nicht zu unterstützen, und sind dem Patriotismus schädlich. Ich kann nicht Hitler Nostalgikern verstehen: Stalin hat die Soviet Union groß gemacht, Mao hat China groß gemacht und Hitler hat Deutschland ganz klein gemacht.
Im ersten Weltkrieg sind die Alliierten zu mindestens 60% schuldig oder sogar mehr. Die Engländer wollten die deutsche See Macht stoppen und haben den Zaren dazu bewegt damit zu machen. Mein Großvater ( in gegen Spionage Funktion) hatte so ein Gespräch mitverfolgt. Er sprach fließend Englisch und Französisch und sogar sorbisch. Die Franzosen wollten Elsass Lothringen wieder zurückhaben, die von Ludwig den Vierehnten gestohlen wurde. Der Versailler Vertrag hat Hitler hervorgerufen. Aber dennoch sollte man diesen Looser schnellsten totschweigen.
Geschichtsrevisionismus ist, wenn in Dresden nach den Angriffen im Februar 1945 über 270.000 Tote verzeichnet werden namentlich und weitere unzählige Tote keine Namen haben, aber 70 Jahre später geschichtsrevesionistische „Experten“ nur noch 25.000 Tote finden
Man lese das Buch „Schlachthaus 5“ von einem gefangenen alliierten Piloten der in Dresden bei den Angriffen dabei war, dann weiss man was Geschichtsrevisionismus ist
Der Mann war zwar kein Pilot, macht aber nichts.
sakarthw14 31. Juli 2019 at 23:44
#Alter Schwabe 17.22
Christopher Clark wird mehrheitlich von deutschen Historikern und Gutmernschen abgelehnt und nicht von den “ Deutschen“. Bißchen Differenzierung muß schon sein.
* * * * *
Korrekt! Man möge mir die Nachlässigkeit verzeihen!
Man lese das Buch
Die dreiste Fälschung
Georges Demartial, Stefan Scheil
++++++++
Nicht nur die Deutschen waren nach 1918 konsterniert über die einseitige Schuldzuweisung durch die Siegermächte. Die Verlogenheit der französischen und englischen Diplomatie im Vorfeld des Kriegsausbruchs 1914 war auch in diesen Ländern selbst Thema.
Dem französischen Historiker Georges Demartial ist es, wie Stefan Scheil in seinem Vorwort schreibt »vor 90 Jahren gelungen, sich vollkommen in die französischen Absichten hineinzudenken.«
+++++++++
Wie die Engländer den WK I vorbereiteten, liest man bei Admiral Fisher nach.
Andere aufschlußreiche Quellen sind gelöscht!!!
Freiheit1821 31. Juli 2019 at 16:07
https://www.youtube.com/watch?v=mt8a1OYw9yw
Majestät brauchen Sonne. Eine Doku von Öffentlichewn Rechtlichen 1999 produziert. Hier wird gezeigt, das war noch möglich 1999, das Wilhelm gegen den ersten Weltkrieg war und Deutschland ihn nicht begonnen hat, sondern hineingezwungen wurde!
Ein Masterpiece, das ich auch auf DVD habe!
————————————————————
Danke für den Tipp.
Aber was um Gottes Willen ist ein M a s t e r p i e c e ?
AlterSchwabe 1. August 2019 at 10:50
sakarthw14 31. Juli 2019 at 23:44
#Alter Schwabe 17.22
Christopher Clark wird mehrheitlich von deutschen Historikern und Gutmernschen abgelehnt und nicht von den “ Deutschen“. Bißchen Differenzierung muß schon sein.
————————————————————————————
Daß Clarkes meisterhafte historische „Aufräumarbeit“ über die Schuldfrage des 1.Weltkrieges bei deutschen Gutmenschen und den historisch befangenen Geschichtsdilletanten linker Mißbildung in ihrer „alternativlosen“ doktrinären Deutungshoheit auf Ablehnung stößt, spricht für Clarke und für die Plausibilität seiner Darstellung dieser geschichtlichen Epoche.
#Himmelblau 0.01
Richtig.Eine Differenzierung zwischen Revision und Revisionismus ist notwendig.
Allerderdings gibt es da einen semantischen Unterschied.
1.Revision, sozusagen eine Methode oder Verfahren
nach der eine Änderung nach eingehender Prüfung stattfindet
Eine Methode oder Verfahren , die technischen Bereich oder in der Judikative
ihren Platz hat
In der Geschichtswissenschaft kann so etwas stattfinden, wenn durch erweiteren Zugang zu
Archiven, eine Neubwertung stattfindet.
2.ideologischer Standpunkt oder Weltanschauung, der praktisch ohne eingehender Prüfung,
eine Änderung eines Zustandes, besonders politischer oder völkerrechtlicher Zustände, anstrebt
Mit folgender „geschichtsrevisionistischer“ Provokation kann man jeden „schuldbewußten“ linksdedrillten „Geschichtsexperten“ auf die Palme bringen, das stupide Sprachhülsenfußvolk der „Nazis-raus-Brüller“ sowieso.
Ein harmloser und nicht zu widerlegender Satz, woraus einem im politisch-korrekten und geschichtshysterischen Deutschland allerdings im „vollen Bewußsein der Verantwortung unserer jüngsten Vergangenheit“ ganz schnell der braune Strick gedreht wird:
„Es war nicht alles schlecht im Dritten Reich.“
@vogelfreigeist 1. August 2019 at 12:54
Noch cooler ist allerdings:
„Es war auch nicht alles gut im … „.
NieWieder 1. August 2019 at 12:56
@vogelfreigeist 1. August 2019 at 12:54
Noch cooler ist allerdings:
„Es war auch nicht alles gut im … „.
—————————————————————-
Klasse!
Auf diese noch „reizendere“ Umkehrung der Aussage bin ich noch nicht gekommen.
Merk ich mir.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jeder AfD-Politiker, der bei Problemen zur Lügenpresse rennt, aus der Partei ausgeschlossen werden muss, dann damit fügt er seiner Partei großen Schaden zu. Für mich sind das Verräter (Feindzeugen)-
StopMerkelregime 31. Juli 2019 at 16:04; Grütters, gabs da nicht mal nen Horrorfilm damit.
aenderung 31. Juli 2019 at 17:08: Übersetzt in einfaches Deutsch, Wer die Moslem Essensdiktatur nicht unterstützt, ist eine Gefahr für die Diktatoren, von dem Sozenheini Freiheit genannt.
Peterx 31. Juli 2019 at 21:08; Aussenmikro beteiligt sich nicht ist klar. der könnte bestenfalls drauf hoffen, dass sich der Feind totlacht, wenn der des zwergerl sieht.
@ Sobieski_król_polski 1. August 2019 at 07:29
Nach Merkel und Konsorten sagen Sie uns jetzt, wie wir zu denken haben? Das ist dankend abzulehnen.
…Denkt mal über Eure Psyche nach: Zwischen Größenwahn, Kriecherei und neuerdings auch Unfähigkeit. (etc. pp.)
Hochmut kommt vor dem Fall, vor allem dann, wenn ihn Protagonisten einer Nation exerzieren, die im Verlaufe ihrer Geschichte, vor und nach 1945, vor allem durch zeitweise eigene Expansion, Raub, Vertreibung und Racheexzesse im Schatten Stalins groß geworden ist und ohne fremde Gunst nach 1916 und bis heute keinen Bestand hätte.
Mehr durch Zufall bin ich auf einen Artikel im Glossar der Bundeszentrale fürpolitische Bildung gestoßen.
Der Name des Verfassers wird nicht genannt; vermutlich Wolfgang Benz.
REVISIONISMUS
„Der Revisionismus oder Geschichtsrevisionismus ist ein wesentlicher Bestandteil der rechtsextremen Ideologie.Das ist generell falsch, weil es Revisionismus auch bei den sogannten Linken( Sozialisten und Kommunisten ) gibt.
Der wird verteufelt, um unangenehme und berehtigte Fragen zu unterbinden und wenn notwendig zu sanktionieren.Das nennt sich deutsche historische Wissenschaft.Das nennt man Unterdrückung der Denk-und Wissenschaftsfreiheit.
Dann geht es weiter:
“ Dem Revisionismus würde es nicht um eine wissenschaftliche oder objektive Auseinadersetzung mit der Geschichte gehen.“.Dazu muß sagen:Auch den etablierten Historikern aber auch nicht.
“ Zu diesem Zweck würden historische Dokumente und Überlieferungen fehlinterpretiert“.
Was passiert bei den etablierten Historikern?. Wird da nicht hin und wieder etwas hineininterpretiert, was überhaupt nicht im Dokument steht ?.
Rechtsextreme Revisionisten würden sich auf zwei Themen konzentrieren:
1.Verantwortung Deutschlands für den Ausbruch des 2.WK
2.und auf die Shoa/Holocaust
Geschichtsrevisionisten würden sich nicht nur bei den Rechtsextremen finden, sondern auch Rechtspopulisten, bei den Denkern der Neuen Rechten und in der Gesamtgesellschaft .
Wodurch unterscheidet sich dieser Artikel dr BpB von historischen Artikeln in der SU ?. Kann jeder für sich beantworten.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich im Gloassr der BpB kein Artikel über den LINKSEXTREMISMUS findet, wohl über die Antifa, weil es natürlich um eine gute Sache ihandelt.
LITERATUR dazu:
Wolfgang Benz: Die Funktion von Holocaustleugnung und Geschichtsrevisionismus für die rechte Bewegung. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten.
Wolfgang Benz:Revisionismus.In:Handbuch des Antisemitismus, 2010
Wolfgang Benz: Abweichende Geschichtsinterpretation oder rechtsextremistische Geschichtsdeutung? Zur Problematik der Beobachtung des Revisionismus. In: Bundesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.): Bundesamt für Verfassungsschutz. 50 Jahre im Dienst der inneren Sicherheit. Köln 2000, S. 247–261
Gerhard Schreiber: Revisionismus und Weltmachtstreben,1982
Gerhart Binder: Revisionsliteratur in der Bundesrepublik. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 17. Jahrgang, 1966, S. 179–200
Alexander Ruoff: Verbiegen, Verdrängen, Beschweigen. Die Nationalgeschichte der „Jungen Freiheit.“
Auschwitz im Diskurs des völkischen Nationalismus
Karl Heinz Roth: Geschichtsrevisionismus. Die Wiedergeburt der Totalitarismustheorie. Hamburg 1999
(Arzt, Publizist) eingefleischter Sozialist, ehemals Mitglied beim SDS
Die Wahrheit gehört grundsätzlich auf den Tisch, egal ob sie Leuten gefällt oder nicht.
Wolfganz Benz und Konsorten mißbrauchen diesen Begriff, der ganz eindeutig aus der linken Ideologiekritik kommt, um radikale Fragestellungen in der Geschichtswissenschaft zu unterbinden, auf die zunehmend unangenehmen Rechten/Konsvervativen umzupolen, aus den Kontext zu lösen und berechtigte Nachfragen und legitmies Nachbohren als einen Akt der Unwissenschaftlichkeit durch diese Personengruppe darzustellen.
Und Fragen nach der tatsächlichen Alleinschuld Deutschland im Bezug auf den 2.WK sind berechtigt und begründet.Alles andere wäre Unterdrückung der Wissensschaftsfreiheit.
Auch Fragen der Vertreibung und Flucht gehören dazu, solane sie nicht Elemente einer bestimmten Ideologie werden.
Bestimmung des Revisionismus durch Prof.Dr.Dirk Sauerland
Uni Witten/Herdecke, LST für für Institutionenökonomik
“ Heute eine abwertende Bezeichnung , die von Marxisten-Leninisten gebraucht wird für alle sozialistischen Auffassungen, die nicht mit der Doktrin des M-L übereinstimmen.
Wie bereits erwähnt von E.Bernstein verwendet.
Sein Grundgedanke war, dass nicht die durch zunehmende Krisen sowie Ausbeutung und Verelendung hervorgerufene sozialistische Revolution, sondern schrittweise Reformen des Kapitalismus eine friedlich verlaufende Besserstellung der Industriearbeiter bewirken können.
Wolfgang Benz und Co haben den Revisionismus-Begriff komplett umgedeutet und mit einem neuen Inhalt gefüllt.Soll wohl zum Aufbau einer sozialistischen Sprache in Deutschland dienen.Der ursprünglich Inhalt und ursprüngliche Bedeutung soll der Vergessenheit anheim fallen.
Und die Rechten/Konsdervativen haben die verdammte Pflicht die ursprüngliche Bedeutung wieder ins Licht der Geschichte zu bringen.Wir müssen uns auch die Sprache sowie ihre Begriffe und deren ursprünglichen Bedeutung zurückholen.Sie sind Beute der Sozialisten, Kommunisten und GRÜNEN geworden.Die deutsche Sprache gehört nicht den Deutsch-Hassern und Anti-Deutschen, also den Sozialisten, Kommunisten und GRÜNEN, sondern dem deutschen Volk.Sie sollte Quelle der Sprache sein, so wie es schon Herder gesehen hat.
Aber das ist ja die Crux.Das Volk, das ich so beschwöre, ist selbst geschichts-und sprachvergessen geworden.
Das sind die Vertreter der neuen deutschen Geschichtsvergessenheit.
@ David08, pro AfD fan, Tom62
Ich werde die AfD gegen alle Leute verteidigen, die daraus eine NPD-light machen wollen. Wir schmeißen euch raus, nicht umgekehrt!
francomacorisano 1. August 2019 at 21:07. Ich werde die AfD gegen alle Leute verteidigen, die daraus eine NPD-light machen wollen. Wir schmeißen euch raus, nicht umgekehrt!
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Wohl bei der letzten Söderschen Kabinettssitzung dabeigewesen und einen Subversions-Spezialauftrag vom neuen grünschwarzen Nebelwerfer bekommen ?
@ francomacorisano 1. August 2019 at 21:07
Liebste Freya-, oder wie Sie Sich in Ihren sonstigen Sockenpuppen auch immer nennen mögen,
Ihre bösartige und haßgetriebene Hetze, mit der Sie die Kommentarspalten dieses Blogs – leider bisher unmoderiert – unter verschiedenen Nicknamen wochenlang zumüllen dürfen, vermag nicht zu übertünchen, daß der Vorwurf, „Böses im Schilde“ zu führen, nicht uns, sondern eher Sie selbst trifft. Nicht ich und wohl auch nicht die anderen Abgesprochenen wollen jemanden „hinauswerfen“, sondern Sie sind es. Somit sind Sie auch die Person, die Spaltung betreibt und Spaltung haben will. Sie haben Sich längst Selbst entlarvt.
Ihre Verleumdung, „wir“ (wer bitte ist „wir“) würden aus der AfD eine wie auch immer geartete NxD machen wollen, wir seien also „Nazis“, ist dabei so dermaßen dämlich und lächerlich, daß Sie aus meiner Sicht mittlerweile, war Ihre inhaltlichen Anwürfe und Parolen betrifft, nicht mehr ernst genommen werden können. Das hier ist kein Kindergarten, und die Themen sind zu schwer und vor allem zu vielschichtig für den Kindergarten, in dem für gewöhnlich mit einfachen Sprüchen hantiert wird, die diesen Themen jedoch nicht einmal ansatzweise gerecht werden können.
Wenn Sie eine etwas „radikalere“ FDP haben wollen, es gibt bereits eine, an der Sie Sich versuchen können. Gehen Sie doch bitte dorthin, und versuchen Sie nicht, aus der AfD eine solche abzuspalten. Das ist bereits dreimal daneben gegangen, als die entsprechenden Karrieristen das Weite gesucht haben, um ihre eigenen jeweils völlig bedeutungslosen Splittergruppen zu gründen, und wird auch ein weiteres Mal nicht gelingen.
Ich wußte es doch, da gibt es eine Schrift von Lenin “ Marxismus und Revisionismus“ aus dem Jahr 1908( April 1908 ).
In dieser Schrift unterscheidet Lenin zwischen Revisionismus von links und Revisionismus von rechts.
Als Revisionismus von links bezeichnet er den Syndikalismus in den romanischen Ländern wie Frankreich oder Italien.
In seiner Schrift beschäftigt sich Lenin sehr ausführlich mit dem Revisionismus von rechts, wie er es nannte.“Rechts“ deshalb, weil die Bernsteinianer sich für Demokratie, politische Freiheit und allgemeines Wahlrecht einsetzten und an liberale Theorien anknüpften.D.h. “ Rechts“ auch darum, weil Kleinbürger und Kleineigentümer neben dem Proletariat eine sehr große Schicht bildet und der Kapitalismus eben aus diesem Kleinbürgertum und Kleinproduktion entsteht.Und alles was eben nicht als “ links“ definiert werden kann, nunmal “ rechts“ ist nach Lenin.
Hier eine kurze Charakterisierung des „Revisionismus von rechts“, wie Lenin es nannte.
„Die natürliche Ergänzung der ökonomischen und politischen Tendenzen des Revisionismus bildete seine Stellung zum Endziel der sozialistischen Bewegung. «Die Bewegung ist alles, das Endziel nichts» dieses geflügelte Wort Bernsteins lässt das Wesen des Revisionismus besser erfassen als viele langatmige Ausführungen. Die Haltung von Fall zu Fall festlegen, sich an Tagesereignisse, an das Auf und Ab im politischen Kleinkram anpassen, die Grundinteressen des Proletariats, die Grundzüge der ganzen kapitalistischen Ordnung und die gesamte kapitalistische Entwicklung vergessen, diese Grundinteressen um wirklicher oder vermeintlicher Augenblicksvorteile willen opfern darin besteht die revisionistische Politik. Und aus dem Wesen dieser Politik selbst geht augenfällig hervor, dass sie unendlich mannigfaltige Formen annehmen kann und dass jede irgendwie «neue» Frage, jede irgendwie unerwartete und unvorhergesehene Wendung der Ereignisse, selbst wenn diese Wendung die grundlegende Entwicklungslinie auch nur ganz unbedeutend und für allerkürzeste Zeit ändern würde, stets und unvermeidlich die eine oder andere Spielart des Revisionismus ins Leben rufen wird“.
Ersetzen sie einige Begriffe durch aktuelle und werden staunen, was dabei rauskommt.
Und so dämliche und ideologisierte „Wissenschaftler “ wollen uns einreden, “ Geschichtsrevisionismus“ wäre ein wesentlicher Bestandteil der Rechtsextremen.Sie nehmen einen marxistischen Begriff her, deutet ihn um, damit man unliebsame politische Gegneer mundtot machen kann.
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