Von EUGEN PRINZ | Kürzlich wurde der Autor in der Innenstadt eines bayerischen Oberzentrums Zeuge einer Begebenheit, die ihn sehr nachdenklich gemacht hat:

Eine ältere Frau, schätzungsweise um die 70 Jahre alt, gepflegtes Äußeres, blickt verstohlen nach links und rechts und steuert dann den Abfalleimer einer Bushaltestelle an. Ein kurzer Blick hinein, eine schnelle Bewegung mit der rechten Hand und eine Pfandflasche verschwindet in der großen Handtasche, die sie mitführt. Anschließend geht die Frau eilig zu einem nahe gelegenen Hauseingang, der etwa einen Meter von der Straße abgesetzt in das Gebäude reicht. Mit dem Rücken zu den vorbei eilenden Passanten ordnet sie die Pfandflaschen in ihrer Handtasche, um Platz für weitere zu machen.

Das ist die Realität in Deutschland im Jahr 2019: Renter müssen voller Scham ihren Lebensunterhalt dadurch sichern, dass sie Mülleimer nach weggeworfenen Pfandflaschen durchwühlen, da der Staat lieber im Monat 5000 Euro für einen tatsächlich oder angeblich minderjährigen unbegleiteten Flüchtling ausgibt, statt dieses Geld den Rentnern zuteilwerden zu lassen, die dieses Land aufgebaut und am Laufen gehalten haben. Dafür wird ein Heer von Fremden alimentiert, nicht wenige davon lebenslang, die nie auch nur einen Euro in unser Sozialsystem eingezahlt haben und bei denen eine überdurchschnittliche Produktivität, was das Gros betrifft, allenfalls in der Fortpflanzung zu erwarten ist.

Konkurrenz auch an den Hungertafeln

Viele Rentner sind darauf angewiesen, sich an den Hungertafeln für Lebensmittel anzustellen, wo sie dann erneut auf jene treffen, die als angeblich Schutzbedürftige zu uns gekommen sind. Schlau wie sie sind, verwenden sie die für Lebensmittel vorgesehene staatliche Kohle anderweitig und holen sich ihr Essen für lau an der Tafel. Und erneut sind die einheimischen Rentner die Dummen, erneut sind sie auch an den Hungertafeln in aussichtsloser Konkurrenz zu jenen, die „neu hinzugekommen sind“.

Und die Rentner sind nicht nur die Gelackmeierten Deutschlands, nein, sie sind auch noch die Gelackmeierten Europas. Während in Deutschland für die Rente im Schnitt 45 Jahre gearbeitet werden muss, sind es in Frankreich 41 Jahre, in Italien 40 Jahre und in Griechenland sogar nur 35 Jahre. Nach Feststellungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) beträgt die Rente der Deutschen derzeit gerade einmal 58 Prozent des letzten Einkommens. Zum Vergleich: Italien 75 Prozent, Spanien 84 Prozent, Griechenland 110 Prozent (!).

In konkreten Zahlen sieht die durchschnittliche Altersrente für Deutschland derzeit so aus:

Alte Bundesländer Neue Bundesländer
Männer     1.130 Euro          1.226 Euro
Frauen        647 Euro             962 Euro

Noch düsterer wird das Bild, wenn man sich die Durchschnittsrente insgesamt, also Alters- und Frührentner zusammengenommen ansieht:

Alte Bundesländer Neue Bundesländer
Männer 1.050 Euro 1.095 Euro
Frauen    654 Euro    958 Euro

Angesichts der hohen Mieten und der ständig steigenden Kosten für Heizung und Strom kann man sich gut vorstellen, dass bei solchen Beträgen die Renter zum Flaschensammeln gezwungen sind. Oder sie gehen weiterhin malochen, wenn sie eine Arbeit finden. Bereits heute arbeiten knapp 1 Millionen Menschen über 65 Jahre, davon über 760.000 in Minijobs, wie zum Beispiel Erna K. (Name von der Redaktion geändert), 70 Jahre alt, allein stehend. Sie hat 45 Jahre lang in Vollzeit gearbeitet hat – zuletzt sogar als Abteilungsleiterin in einem großen Drogeriemarkt – und muss jetzt dort auf 450 Euro Basis Regale einräumen, um sich im Ruhestand noch ein Auto und ab und zu einen Theaterbesuch leisten zu können.

Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Was passiert, wenn in den nächsten 10 Jahren die Baby-Boomer Generation in Rente geht? Ganz einfach: Dann werden die Rentner noch ärmer, denn ab 2029 wird die Schwelle von zwei jüngeren Menschen pro Rentner durchbrochen. Dann sind 1,9 Arbeitnehmer für einen Rentner „zuständig“.

Lebensversicherung als Mittel gegen Altersarmut? Fehlanzeige!

Kein Zweifel, angesichts dieser Verhältnisse haben all jene Weitsicht bewiesen, die bereits in jungen Jahren an ihre Altersversorgung gedacht haben. Des Deutschen liebste Kinder sind hierbei private Lebens- und Rentenversicherungen. So auch bei Roland K., der als 17-Jähriger im Jahr 1993 eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, die ihm bei Erreichen des 60. Lebensjahres, also 2035, einen vernünftigen Lebensstandard garantieren sollte.

Dummerweise hat die Weitsicht von Roland K. nicht soweit gereicht, um die Nullzins Politik der EZB vorauszusehen. Wie hätte er auch im Jahr 1993 ahnen können, dass nach einer mindestens 500 Jahre andauernden Phase der Guthabenzinsen in Europa die – politisch gewollte – Ära der Nullzinsen anbrechen würde.

Diese hat dem Geschäftsmodell „Lebensversicherung“ den Garaus gemacht. Die „Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens von Versicherungsunternehmen (Anlageverordnung – AnlV)“ legt fest, dass die Lebensversicherer nur in relativ sichere Anlagen investieren dürfen. Und mit „relativ sicheren Anlagen“ lassen sich dank der Nullzinspolitik der EZB keine auch nur halbwegs vernünftigen Renditen mehr erwirtschaften.

Sehen wir uns also nun anhand der Echt-Daten von Roland K. an, wie sich das Nullzinsniveau auf die herkömmlichen Lebensversicherungen, die ausschließlich in Zinstitel anlegen, auswirkt:

 

Im Jahr 2002 wurde die vorausberechnete Ablaufleistung dieser Lebensversicherung zum Zeitpunkt der Auszahlung am 1.12.2035 noch mit 180.336,00 Euro angegeben.
15 Jahre später ist dieser für 2035 erwartete Betrag auf 87.465,84 Euro geschrumpft.

Gibt es ein drastischeres Beispiel, wie der Sparer durch die Nullzinspolitik der EZB enteignet wird? 92.870 Euro an entgangenem Ertrag! Und damit ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Wir haben jetzt das Jahr 2019. Die Lebensversicherung wird erst im Jahr 2035 zur Auszahlung fällig. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie sich weitere 16 Jahre auf das „Gesamtkapital“ auswirken werden. Lediglich die vertraglich vereinbarte Garantieverzinsung (in diesem Fall 3.5%) stellt eine Untergrenze dar, die den Sparer vor einem noch wesentlich größeren Fiasko bewahrt. Allerdings kann die Garantieverzinsung  wiederum den Versicherungsgesellschaften das Genick brechen, denn sie müssen den vertraglich garantierten Zins zahlen, ob sie ihn erwirtschaften, oder nicht. Die Lunte brennt…

Aufruf an die Leser

Die meisten der Sparer, die Monat für Monat in ihre Lebens- und Rentenversicherungen einzahlten, haben noch gar nicht realisiert, welche wohlstandsvernichtenden Auswirkungen der politisch gewollte Euro und die dadurch erst möglich gemachte Nullzinspolitik hat. Nur so ist die relative Ruhe im Merkelland noch zu erklären.

Daher der Aufruf von PI-NEWS an die Leser: Prüfen Sie anhand der Ihnen vorliegenden Unterlagen nach, wie sich bei Ihren Verträgen die prognostizierten Ablaufleistungen seit Einführung des Euros im Jahr 2002 verändert haben.

Nutzen Sie die Kommentarfunktion oder mailen Sie uns (info@pi-news.net) und teilen Sie uns und den anderen Lesern den Umfang Ihrer individuellen Wohlstandsverluste mit.


Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite oder Twitter.

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124 KOMMENTARE

  1. Was dröhnt da noch in meinen Ohren….

    „Die Renten sind sicher.“…….“Wir sind ein reiches Land.“

  2. Laut dem obersten rollenden Chef Genetiker ist es wichtiger, diejenigen gut zu ernähren, die unabdingbar sind, damit Europa nicht in genetische Armut versinkt.

    Und selbstverständlich tun wir alles, dass sich jeder genetisch Andersgestrickte auf seine Aufgaben konzentrieren kann, ohne jemals arbeiten zu müssen.

    In der Landwirtschaft sollen sich die Zuchtbullen auch besonders wohlfühlen

  3. Endlich ein guter fachlicher Ansatz. Die AfD muss auch andere Themen besetzen. In Holland ist die Rente ca. DOPPELT so hoch wie in Deutschland (bis 105% vom letzten Nettogehalt), für jeden Holländer, auch Selbständige! In Österreich – wie bekannt – ca. 40% höher!!! Diese Hungerrente wie in Deutschland bekommt niemand in Europa (vergleichbare Staaten). Wir sind kein reiches Land. Wir sind arm im Durchschnitt! Wir haben nur ein hohes BIP (Bruttoinlandsprodukt. Ansonsten sind die Rentner Meister im Sparen, wie 1950.
    Anstatt das Geld in Griechenland oder Italien auf ewig zu versenken sollte hier im Land mehr gemacht werden.
    Anbei kurz 1 der Dummheiten Merkels, die jetzt offiziell von Griechen bestätigt wurde. Merkel ist wie eine Perlenkette. Eine Dummheit nach der anderen.

    aus BILD
    _________________________________________
    GRIECHENLAND
    Das Geld der Deutschen
    ist verloren

    Artikel von: LIANA SPYROPOULOU* veröffentlicht am
    08.07.2019 – 22:47 Uhr
    Eine neu gewählte Regierung für Griechenland, ein neuer Ministerpräsident. Ein neues Zeitalter für Griechenland? Wohl kaum. Nach all den Jahren in der tiefen Krise bin ich ohne Hoffnung.

  4. Ich geh auch an und zu Pfand Flaschen sammeln wenn es am Monats Ende knapp wird Plaste bringt 25ct

  5. Das Millionenheer der Armutsflüchtlinge zieht nicht nur die Rentenversicherung und die anderen Sozialkassen leer, es ruiniert auch unser Bildungssystem (Grundschulklassen mit >50% Migrationsanteil sind eher die Regel als die Ausnahme) und verschärft massiv die Wohnungsknappheit. Der Wohnraum für die Armutsflüchtlinge wird von den Behörden gut, pünktlich und zuverlässig bezahlt, zur Freude der Vermieter. Letztlich gilt für die deutschen Arbeitnehmer-Steuerzahler, die den Wahnsinn illegaler Masseneinwanderung bezahlen, die alte Regel: Euer Geld ist nicht weg, es haben jetzt nur andere.

  6. Die Lebensversicherung habe ich schon vor Jahren gekündigt.

    Was das Thema Altersarmut angeht: Es muss aufgrund der Entwicklung in der Bevölkerung ein großer Systemwechsel stattfinden. Es muss eine Änderung geben um Beamte und Rentner in einen Topf zu werfen. Man kann nicht bei Millionen von Beamten kaum etwas je zurücklegen und sich dann zurücklehnen.

    Leider traut sich niemand an das marode und zutiefst ungerechte System in Deutschland, auch wenn unsere Nachbarländer wirklich gute Ansätze haben: und warum?
    Die, die von den Pensionen profitieren sind so eng mit der Politik verknüpft, dass sie dagegen Sturm laufen würden. Richter, die davon profitieren, würden meist alle Gesetzesänderungen, die sie negativ beeinträchtigen ablehnen.
    Meine Idee dazu: Richter, Polizisten und sonst absolut niemand darf Beamter bleiben. Alle anderen müssen in die Rentenkasse zahlen und alle die jetzt so schön profitieren (auch Lehrer und vor allem Politiker) müssen dann herbe Abstriche hinnehmen.

    Je länger man wartet, desto schlimmer wird es.
    Rente ist ein heißes Eisen. Man will keine Wähler vergraulen, man hat Angst vor der Zukunft und anstatt was zu ändern, verharrt man wie ein Reh vor dem nahenden Scheinwerferlicht und fragt sich dann in wenigen Jahren, wie man von dem Auto so hart getroffen werden konnte.

    Damals als das erste Mal die GroKo gegründet wurde hatte ich als Erstes positiv gesagt: Juchhu, jetzt haben sie die Mehrheit um endlich eine große Rentenneuerung auf den Weg zu bringen und die Probleme mit den Beamtenpensionen anzugehen. Sie taten es nicht. Danach wählte ich nie wieder CDU.

  7. Grüne an der Macht

    So weit wird es noch kommen.

    Die Grünen bekämpfen die Altersarmut…..Sie erhöhen das Dosen- und Flaschenpfand!

  8. Jeder von uns kann helfen. Ich habe schon öfter, wenn ich ein altes Muttchen gesehen habe, das verschämt nach Pfandflaschen gesucht hat, ihr ein paar Euro in die Hand gedrückt. Ohne viel aufhebens. Wo der Staat versagt und die Politiker sich nur noch um das Wohlergehen von Fremden kümmert, müssen eben wir Patrioten uns um die armen Alten und Vergessenen kümmern.

  9. Thema AfD und Altersarmut, hier will ich nochmal an die Aussage des Genossen Minister
    Maas bei Illner am 6.10.2016 im Rededuell mit Gauland erinnern, der meinte Zitat
    „ Keinem einzigen wurde trotz großer Herausforderung bei der Flüchtlingskrise irgend etwas bei SOZIALLEISTUNGEN weggenommen „ ( hier nochmal klick ! )

  10. Der Artikel ist gut und richtig, aber wen interessiert es?
    Die meisten glauben wie im Wahn, dass alles gut bzw. besser wird.
    Und die AfD sitzt wie das Kaninchen vor der Schlange und tut : nichts!
    In knapp 7 Wochen ist bei uns in Sachsen Wahl. Wo ist denn der Wahlkampf?
    Am 14. Juli ist die erste Veranstaltung in Großschirma, in einer Gaststätte anstatt als Kundgebung!
    Abgesehen davon, in Görlitz (und da betrifft es viele mit der Altersarmut) waren ca. die Hälfte der Wähler zu faul, überhaupt zur Wahl des Oberbürgermeisters zu gehen bzw. dann den AfD-Kandidaten zu wählen!
    Ich habe meine Schlußfolgerungen gezogen.
    Das war’s hier erst mal für längere Zeit für mich, Tschüß!

  11. Gerade ist auf NTV die Bombe geplatzt:

    Einer der 14-jährigen Bulgaren, die die behinderte Frau vergewaltigt haben, ist verhaftet worden – Wiederholungstäter.

  12. Mai 2018; MÜNCHEN
    Rentner opfern ihre Freizeit für Menschen, die sich sonst keine Hilfe leisten können

    Jeden Dienstag trifft sich im Caritas-Zentrum in München eine kleine Rentnergruppe. Ihre Mission: Geringverdienern und Rentner(n!) bei Reparaturarbeiten im Haushalt helfen und das völlig unentgeltlich…

    Heute sind die beiden Ehrenamtlichen zunächst bei einer Rentnerin, die sich ihre alte Wohnung nicht mehr leisten konnte. Jetzt lebt die 67-Jährige in einer Sozialwohnung…

    Oft wird die „Mobile Werkstatt“ vom ++Sozialamt verständigt, damit sind sie mitunter die letzte helfende Instanz. DENN DAS SOZIALAMT STECKT
    ALLES GELD IN DIE MERKEL-SEEHOFER-GÄSTE, GELL!
    https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/renteneintritt/mobile-werkstatt-rentner-opfern-freizeit-fuer-menschen-die-von-der-regierung-im-stich-gelassen-wurden_id_8972961.html
    (Da wurde wohl nachträglich noch die Überschrift
    geschönt, wie man am Linktext ablesen kann.)

    Video: Ohne Münchner Verein Lichtblick könnte Rentner Hans-Joachim nicht mal seine Medizin bezahlen. UNBEDINGT SCHAUEN. Die Vereinsgründerin wollte unbedingt deutschen Rentnern helfen, obwohl man ihr sagte, sie solle doch mal was für „Flüchtlinge“ machen…
    https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/altersarmut-in-deutschland-ohne-muenchner-verein-koennte-rentner-hans-joachim-nicht-mal-seine-medizin-bezahlen_id_8829759.html

  13. Massenentlassungen statt Klimawandel: Warum wir freitags bald ganz andere Demos sehen

    Immer mehr Unternehmen entlassen ihre Angestellten: Viele von ihnen werden nie wieder einen Job finden. E-Autos kommen nicht auf die Straße – weil uns die Infrastruktur fehlt. Doch statt über Strukturprobleme reden wir nur über das Klima: Diese Debatte ist eine gefährliche Blase der Großstädte.

    Alle reden über das Klima und die Jugend geht auf die Straße. Doch keiner spricht über das Wirtschaftsklima. Niemand geht gegen die vollkommen irrsinnige Notenbankpolitik der Europäischen Zentralbank auf die Straße, die Zombieländer und schwach aufgestellte Unternehmen um jeden Preis am Leben hält.

    Warum demonstriert niemand dagegen, dass nachweislich 648 Milliarden Euro an Zinsen dem deutschen Sparer entgangen sind?

    • Warum demonstriert niemand dagegen, dass mittlerweile 25 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland im Niedriglohnsektor tätig sind und folglich gegen die kommende Altersarmut?

    • Warum demonstriert niemand dagegen, dass wir mit die höchste Steuer- und Abgabenlast weltweit haben?

    Stattdessen: Einerseits werden weitere Erhöhungen der Abgaben für uns Bürger gefordert, anderseits spricht aber keiner von Steuersenkungen.

    https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/massenentlassungen-statt-klimawandel-warum-wir-freitags-bald-ganz-andere-demos-sehen_H176009664_10906968/

  14. Markdorfer Zulieferer Weber Automotive meldet Insolvenz an

    Die Weber Automotive GmbH und die Weber Industrie Holding GmbH aus Markdorf haben beim Amtsgericht Konstanz einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt.

    Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, sei der Schritt unausweichlich geworden, nachdem die Unternehmen trotz guter Auftragslage in finanzielle Schwierigkeiten gekommen seien.

    https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/markdorf_artikel,-markdorfer-zulieferer-weber-automotive-meldet-insolvenz-an-_arid,11079838.html

  15. An unserem Supermarkt (etwas nobler und teurer, daher kaum Kopftücher) suchen immer
    die gleichen älteren Deutschen nach Pfandflaschen in den Mülleimern.
    Die Hälfte meines Leergutes verteile in den Mülleimern um den Getränkemarkt.
    Das ist für die Flaschensammler – was für ein schreckliches Wort – nicht so
    peinlich, als Geld in die Hand gedrückt zu bekommen.
    Die AFD sollte sich nicht dauernd mit sich selbst beschäftigen, denn es stehen
    viele unbearbeitete Felder an, die es zu bestellen gilt.
    Die Altparteien haben nicht den geringsten Plan, wie sie die anstehende
    Wirtschaftskrise bewältigen oder gar verhindern können.
    Eine schlechte Nachricht nach der anderen.
    Wie ein Dominoeffekt.
    Entlassungen hier, Entlassungen da.
    Von ins Ausland ausgelagerte Firmen liest man auch immer öfter.
    Und Herrn Seehofer fällt nichts Besseres ein, als noch mehr Afrikaner nach Deutschland
    zu schaufeln.
    Eine staatliche Bankrotterklärung.

  16. Jeder Beamte hat mindestens 1.500 EUR Pension. Auch wenn er nur kurz gearbeitet hat, sagen wir 5 Jahre. Nach oben offene Skala! Ein Mercedes-Zetsche hat 42 Mio EUR Betriebsrente von Mercedes. Aber von diesen 2 Spezies redet niemand gerne.

  17. Ich habe zwar noch Resthoffnung, glaube aber, das es zu spät ist. Besser gesagt, die Westdeutschen sind wirklich in der Mehrheit total und absolut politisch verblödet.
    Ein Arbeitskollege (junger Ingenieur, sehr gites Gehalt in großem Industriebetrieb) sagte doch glatt:
    „Ich zahle genau soviel Steuern wie vorher“ Ich habe ihn auf die Kosten der Schutzsuchenden etc. angesprochen. WAS will man darauf noch sagen?
    Politische Dummheit kann man lernen, man muss nur deutsche Schulen besuchen, sagte irgend ein Engländer.

    Alvin 9. Juli 2019 at 07:31
    „…. In Holland ist die Rente ca. DOPPELT so hoch wie in Deutschland (bis 105% vom letzten Nettogehalt), für jeden Holländer, auch Selbständige! …“
    Nun, da zahlen aber auch alle ein. Wie in Österreich und der Schweiz. Wie immer im Leben, es geht nur GEMEINSAM. Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Selbstständige, Beamte, Politiker UND das Kapital selbst (Vermögende; da ist allerdings kein Einkommen von 65.000€ oder das Häuschen gemeint. Sondern Leute wie Herr Würth, Quandt usw.)

  18. Wer mit offenen Augen durch deutsche Städte geht, sieht sie überall an den Mülleimern schamvoll sammeln. Ich habe mir angewöhnt, diesen Rentnern unaufgefordert Geld zuzustecken. Manchmal spreche ich sie auch vorher an, um die Nationalität zu wissen. Bisher 100 Prozent Deutsche und das Geld nie abgewiesen worden. Es ist nicht viel, Aber ein bisschen praktische Solidarität sollten wir uns angewöhnen in Zeiten von gewollte Spaltung. Das bringe ich auch meinen Kindern so bei. Zukünftig werde ich die armen Rentner am Mülleimer noch bitten, zur Wahl zu gehen und die gleiche Partei wie ich zu wählen.

  19. Wenn man bedenkt, welche Probleme einerseits die politische Diskussion bestimmen und welche Probleme dieses Land andererseits hat (und noch bekommen wird) – was für eine Diskrepanz!

  20. nana nanu 9. Juli 2019 at 07:41
    Jeder von uns kann helfen. Ich habe schon öfter, wenn ich ein altes Muttchen gesehen habe, das verschämt nach Pfandflaschen gesucht hat, ihr ein paar Euro in die Hand gedrückt.
    ——–
    Mach ich auch. Jedes Monatsende kommt ein altes Muttchen -Mann kürzlich verstorben, sie hat Krebs- und fragt, ob ich ihr mit 50€ aushelfen kann. Manchmal „vergißt“ sie, das Geld zurück zu zahlen. Ich sage aber nichts, weil ich genau weiß wie schlecht es ihr geht. Hingegen pelzt sich ein Nachbar seit 20 Jahren (er wird so um die 65 sein) als „ausgemusterter Ex-Beamter“ in eigenem Haus + Wohnmobil als „Sehr-Frühpensionär“ durch das Leben und lacht nur dreist. Ein anderer -Ende 50, nie gearbeitet, Ex-„Student“, läßt sich von den Eltern aushalten- und sagt mir ganz frech in`s Gesicht, daß „man“ die Millionen Parasiten leicht versorgen kann, „wir sind doch reich“. Die beiden Letzeren sind dasselbe widerwärtige Gesindel wie die Importorks. Da besteht überhaupt kein Unterschied.

  21. Der Punkt ist doch der: Wir haben einen völlig aufgeblähten Verwaltungsapparat und Parallelstrukturen (z.B. gesetzliche Krankenkassen), die kein Mensch braucht, aber alle mitbezahlen dürfen. Quasi-Enteignung durch Progression im Steuertarif, einen viel zu großen Bundestag, was bereits vom Bundesrechnungshof moniert wurde, mit enormen Folgekosten. …

    Leider ist keinerlei Bereitschaft erkennbar, diese Strukturprobleme anzugehen.
    Im Grunde steht die Bundesrepublik heute da, wo die DDR in den 80er Jahren stand. Nur, wann kommt unser 1989? Und, kann es überhaupt kommen, denn wiedervereinigen können wir uns ja nicht. Kommt irgendwann der fließende Übergang in den Polizeistaat, den wir sogar noch begrüßen werden, weil er unser einziger Schutz vor den bei uns wohnenden Ausländern ist?
    Wahrscheinlicher ist dann doch die Machtübernahme der Moslems.

  22. @Eugen Prinz:
    „Die meisten der Sparer, die Monat für Monat in ihre Lebens- und Rentenversicherungen einzahlten, haben noch gar nicht realisiert, welche wohlstandsvernichtenden Auswirkungen der politisch gewollte Euro und die dadurch erst möglich gemachte Nullzinspolitik hat.“
    ++++++++++++++++++++
    Das wage ich zu bezweifeln! Denn die meisten hatten noch Mathematik in der Schule. Und viele hatten Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie Finanzmathematik an der Uni.

    Etliche wurden über das Hartz-IV-System nach Verlust des Arbeitsplatzes enteignet.
    Virtuelle Geldgeschäfte im Risiko-Investmentbereich wurden bis etwa 2000, 2005 nur denjenigen empfohlen, die sich bereits sicheres Kapitalvermögen in ausreichendem Maße aneignen konnten.

    2007/2008 platzten die Träume von der ewigen Geldvermehrung, die Zeit der US- und der spanischen Immobilienkrise. Als (Über-!) Reaktion darauf setzte die Niedrig- und dann Nullzinspolitik der EZB (Draghi) ein.

    In neoliberalen Wirtschaftsmodellen wird Zins als Belohnung für den Verzicht des unmittelbaren Konsums definiert (Rücklagenbildung für schwache Tage, sprich das Alter). „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.“

    Draghi setzt im Grunde die „Idee“ Silvio Gesells um („Schwundgeld“, „Freiwirtschaftslehre“). Weniger, weil er die Geldpolitik an „natürliche Prozesse“) anpassen wollte. Sehr wohl aber, weil er (erarbeiteten) Wohlstand von Nord nach Süd verschieben wollte und will.

    Warum gibt es in Deutschland kaum noch einen unversiegelten Flecken Land? Weil die Deutschen, sofern (!) sie genug Kapital in der Hochzinsphase angehäuft hatten, neben Oldtimern etc. in Immobilienerwerb gingen. Wenn aus dem Nullzins ein Negativzins auf Guthaben wird (teilweise schon geschehen, wird Bargeld gehortet. Daher seitens der Politik die Versuche, das Bargeld abzuschaffen.

    Insgesamt das sozialdarwinistische Modell der Freiwirtschaft.
    Wer Glück hatte, war Einzelkind und erbte das Elternhaus.

    Warum reagieren die Deutschen nicht, obwohl ihnen das alles klar ist? Sie müssten so reagieren, dass man sie inhaftieren oder töten würde.
    Die (heutige) deutsche Regierung Merkel handelt nicht im Interesse der Deutschen, sondern setzt Ideen im Sinne des Versailler Vertrages um. Das Zitat Francois Mitterands dazu bzgl. des Euro ist ja bekannt?

  23. Ich befürchte nur, in diesem Land wird niemand mehr so richtig alt (Auswandern, Gesundheit etc.). Ich kenne Internetforen, in denen die Rentner schon als neue Gesellschaftsplage dargestellt werden und deren Entsorgung wie beim Müll gefordert wird. Im Gegensatz zu den Muslimen benehmen sich die Senioren ausnehmend schlecht und so, wird da ganz kackendreist behauptet. Mit den „Omas gegen Rechts“ kann allerdings gerrne mal damit angefangen werden..!

  24. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass wir in diesem Land so viele Probleme haben, dass man sie nicht mehr lösen kann. Man tut zwar so… fasst mal hier, mal da an, hat aber den Überblick längst verloren. Ich hoffe, ich irre mich!

  25. Frankoberta 9. Juli 2019 at 08:05
    Markdorfer Zulieferer Weber Automotive meldet Insolvenz an

    Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, sei der Schritt unausweichlich geworden, nachdem die Unternehmen trotz guter Auftragslage in finanzielle Schwierigkeiten gekommen seien.
    ——–
    Das ist wohl eines der 15 bis 20% Unternehmen, die an sich schon lange pleite sind, aber durch die „billigen Kredite“ ihr Sterben noch etwas verlängern konnten. Es genügt nun noch das eine oder andere etwas größere „Ereignis“ (oder die Summe der schleichenden Prozesse hält an), dann verrecken Unternehmen en masse in einer Kettenreaktion.

  26. Bei diesem Thema kann man fast nur verlieren, ein heisses Eisen sozusagen.

    Altersarmut ist zumindest teilweise selbstverschuldet, wie geht man damit um?

    – Wer sein Leben lang gearbeitet hat, sollte im Alter kein Sozialfall werden, das muss drin sein. Aber wie definiert man „gearbeitet“? Zählt dann die Aufzucht von Kindern dazu? Oder was ist, wenn man zB. einen Verwandten (nicht Ehepartner) betreut hat?
    – Wie schließt man aus, dass jemand, der arbeiten konnte es aber nicht gemacht hat oder ein Einwanderer oder ein Ewig-Student sich an den gedeckten Tisch der Einheitsrente setzen darf?
    – Wie geht man mit dem Problem Arbeitslosigkeit, Brüche in der Erwerbsbiographie um?
    – Wie geht man mit Schwerkranken/Behinderten um, z.B. 35 Jahre gearbeitet, dann erwerbsunfähig durch privaten Unfall. Also mehr oder weniger unverschuldete Altersarmut.
    – Was macht man mit den Leuten, die sich einen schlechtbezahlten Job ausgesucht haben und deshalb trotz lebenslanger vollzeit Erwerbstätigkeit nicht genug Rente bekommen?
    – Wie geht man mit Sonderfällen um, z.B. in der Firma des Ehemanns zum Billigtarif eingestellt und daher lebenslang offiziell gearbeitet, aber versorgt über den Ehemann oder Familie oder eben ähnlich Kostellationen?

  27. Sankt Bürokratius ist Deutschlands Schutzheiliger.

    Der reißt uns ins Verderben.

  28. PS:
    Der Artikel ist klug. Aber m.W. hat die AfD das Thema Altersarmut sehr gut im Blick.
    Was massenmedial (bewusst) ignoriert wird.

    Wir ballen alle die Faust in der Tasche, um uns die Illusion eines halbwegs „normalen“, friedlichen Lebens zu erhalten.

    Jan Böhmermann: „Wir haben Geld, Geld im Überfluss.“
    Er hat es (offenbar). Er.
    Oder was meint er mit dem generösen, gönnerhaften „wir“? Dass die anderen für ihn, den Faulenzer, einfach mal so mitgerackert haben?

  29. @ Failure 2019 Go Green 9. Juli 2019 at 08:19

    . Ich kenne Internetforen, in denen die Rentner schon als neue Gesellschaftsplage dargestellt werden und deren Entsorgung wie beim Müll gefordert wird.

    ***

    Sozialismus!

    „Rentner blockieren große Wohnungen“ – Sozialisten träumen wieder von Volkseigentum

    Wie immer, wenn Sozialisten planen und umverteilen wollen, werden zwei antagonistische Gruppen benötigt. Für die Gruppe der Wohnflächen-Anspruchsberechtigten werden „alleinerziehende Mütter“, die ihre für die sozialistische Gesellschaft so wichtige Fortpflanzungswilligkeit unter Beweis gestellt haben und nun „zunehmend auf Wohngemeinschaften ausweichen müssen“, den Wohnflächen-Abtretungspflichtigen, den Rentnern gegenübergestellt, die „oft allein in einer Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnung“ leben.

    https://sciencefiles.org/2019/01/21/rentner-blockieren-grose-wohnungen-sozialisten-traumen-wieder-von-volkseigentum/

  30. @ Mic Gold 9. Juli 2019 at 08:22

    Markdorfer Zulieferer Weber Automotive meldet Insolvenz an

    Das ist wohl eines der 15 bis 20% Unternehmen, die an sich schon lange pleite sind, aber durch die „billigen Kredite“ ihr Sterben noch etwas verlängern konnten. Es genügt nun noch das eine oder andere etwas größere „Ereignis“ (oder die Summe der schleichenden Prozesse hält an), dann verrecken Unternehmen en masse in einer Kettenreaktion.

    ***

    Auf den Punkt.

  31. Also, mir geht es relativ gut als Rentner.
    Trotzdem hebe ich Pfandflasche oder -dose auf, die
    irgendein Supkopp im Brand weggeworfen hat.
    Schon bei den Römern hieß es:
    „Pekunia noch olet! „

  32. ghazawat 9. Juli 2019 at 07:29
    Laut dem obersten rollenden Chef Genetiker ist es wichtiger, diejenigen gut zu ernähren, die unabdingbar sind, damit Europa nicht in genetische Armut versinkt.

    …vieleicht sollte Gollum ab und zu mal in den
    Spiegel sehen, um zu erkennen das die genetische
    Unzucht nicht weit von ihm entfernt ist. Seit ihm keiner
    mehr öffentlich einen Koffer vorbei bringt, rollt er zum Frust
    von rechten Omas die Papierkörbe im Reichstag ab um seine
    ärmliche Rente aufzubessern.

  33. Angesichts des jüngsten von Sea Watch abgezogenen Schmierentheater bei der Erstürmung Lampedusas hat die Kommission die EUdSSR-Mitgliedstaaten aufgerufen sich auf eine „vorläufigen Kapitulation vor Asyltouristen“ zu einigen. „Die Herausforderungen des Asyl- und Terrortourismus können nicht nur in der Verantwortung von Italien und Malta liegen, nur weil sich diese Staaten am Mittelmeer befinden. EUdSSR-Umvolkungskommissar Rastapopoulos fordere alle EUdSSR-Mitgliedsländer auf, ihre Arbeit zu beschleunigen und vorläufige Vereinbarungen zu finden, wie mit den Touristen umzugehen ist, wenn sie nach einer Erstürmung die Schleuserschiffe verlassen haben“.
    https://www.welt.de/politik/ausland/article196551877/Fluechtlingsdramen-EU-Kommissar-fordert-vorlaeufige-Vereinbarungen-zur-Migrantenaufnahme.html

  34. Egal wohin man blickt, Begriffsverwässerung überall.

    es ist schon so selbstverständlich geworden, dass niemand mehr darauf reagiert:

    https://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weniger-millionaere-in-deutschland-laut-studie-zu-vermoegen-a-1276428.html

    „Es ist der erste Rückgang seit der Finanzkrise: In Deutschland und weltweit besitzen jetzt weniger Menschen ein Vermögen von einer Million Dollar oder mehr als im Vorjahr. “

    Früher bedeutete der „Millionär“ ein frei verfügbares Einkommen von einer Million jährlich, nicht nur ein Häuschen und eine darauf addierte Lebensversicherung.

  35. Solange Deutschland derart mit Menschen
    vollgestopft ist, daß für die große Mehrheit
    der Bevölkerung nur Wohnen in Mietblöcken,
    Plattenbauten u. Hochhäusern möglich ist,
    braucht es keinen einzigen Einwanderer,
    schon gar keine Landnehmer u. Schmarotzer.

    Carola Rackete ist von Beruf Tochter/Erbin u.
    sicherlich haben ihre Eltern eine Villa-Sorgenfrei
    im Grünen, so wie es die Eltern von Franziska
    „Ska“ Keller hatten, bevor sie alt und klapprig lieber
    in eine Eigentumswohnung in die Stadt zogen u.
    ihr Haus, das sie nach der Wende im Kapitalismus
    erworben hatten, verkauften.

    In Rumänien haben fast 97% Bürger Wohneigentum,
    in Bulgarien fast 83%,
    in Spanien 77%
    in Griechenland über 73%,
    in England 65%
    in Frankreich über 64%
    in Deutschland nur gut 51%
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/

    Die Durchschnittsdeutschen sind einfach zu
    bescheiden. Wenn sie gut über die Runden
    kommen, meinen sie, sie seien reich.

    Dazu die moralinsaure Lüge der Medien,
    besonders im Merkelsommer 2015, es
    sei Zufall, wenn einer im reichen
    Deutschland geboren sei, die Araber, Asiaten
    Afrikaner usw. könnten nichts dafür, daß sie
    arm seien u. deshalb müßten wir abgeben.
    Auch den Löffel?

    Aber wenn indigen Deutsche in Deutschland
    schnackseln, dann werden ihre Kinder hier
    geboren u. können genießen, was ihre deutschen
    Vorfahren schufen. Wenn sie ebenso fleißig sind,
    können sie für sich u. das deutsche Land Fortschritt
    u. Wohlstand mehren; dies hat gar nichts mit
    Zufall zu tun, sondern mit ganz viel Fleiß u.
    Sparsamkeit über zig Generationen.

  36. Aufgrund der hohen Steuerbelastung in Deutschland hatten viele ältere Bürger keine Chance, für ihre Altersvorsorge ausreichende Rücklagen zu bilden.

    Deshalb ist auch die Quote Deutscher mit eigener Immobilie vergleichsweise viel geringer, als in sämtlichen anderen EU-Staaten.
    Dabei ist eine eigene Immobilie eine der besten Altersvorsorgen überhaupt!

    Die Deutschen werden aber mit viel zu hohen Steuern ausgequetscht, wie Zitronen!

    Dabei werden ca. 20 % der Steuern
    grotesker Weise z. Zt. in Deutschland für eingeschleuste Asylbetrüger ausgegeben!
    Mit stark steigender Tendenz.

    Das sind die Hauptgründe, weshalb viele deutsche Rentner heute Pfandflaschen sammeln müssen.

    Die sozialistischen Politiker der Altparteien mit Merkel an der Spitze tragen die Schuld daran durch die Erhebung von viel zu hohen Steuern und deren unnütze Verwendung wie für die Einschleusung von Asylbetrügern mit deren Kosten!

  37. Aber auch die Sterbegeldversicherungen sind davon betroffen ! Hätte man über die Jahre schon 9800 € erreicht, so schmilzt diese Versicherung sukzessive immer mehr , derzeit nur noch 7850 € . Je länger ich lebe, desto geringer wird es mit jedem Jahr . Habe mir ausgerechnet , wenn ich noch 15 Jahre lebe, dann bin ich auf den Stand des von mir eingezahlten zurück gefallen. Da diese Versicherung auf den Sterbefall ausgelegt ist, kann man sie nicht kündigen , wenn man es versucht, dann ist sogar das eingezahlte Geld um Zweidrittel verschwunden ! Das nenne ich nicht nur Betrug, dass ist politischer Raub durch volksverräter Parteien ! Diese Schweine werde ich in meinem Leben niemals mehr wählen !!!
    Im Übrigen , ist die Einführung des Euro , eine Massenverarmungswährung ! Mit 1200 € Rente lebt man am Existenzminimum , mit 2400 DM hätte man ein sehr gutes Auskommen gehabt und auch noch Geld sparen können ! Frage mich, wie konnten sooo viele Bürger so etwas wollen und auch noch wählen ? Sind die alle bescheuert ???? Ich Scheiss was auf EU und dem Euro , ich möchte zurück zur DM und zum alten Deutschland , in dem ich wirklich gut und gerne lebte !!

  38. Sehr alte Menschen wählen immer die gleiche Partei, die sie immer schon gewählt haben. Egal was da kommt. Selbst wenn sie elbst dabei verarmen. Veränderungen mag man am Ende des Lebens nicht so gerne.

  39. Als Teilnehmer eines berufsständigen Versorgungswerks sehe ich mit Schrecken dabei zu, wie die mir einst versprochene Rente von Jahr zu Jahr weniger und weniger wird, in meinem Falle etwa um 50 Euro pro Jahr.
    Letztes Jahr dann die Schockmitteilung unseres „Versorgungs“werks:
    Wir dürfen (müssen) bis 72 arbeiten, um die einst in Aussicht gestellte „normale“ Rente zu erhalten.
    Den, der vorher in Rente geht, treffen harte Abzüge.
    Ich habe, um überhaupt noch etwas Nennenswertes zu erhalten, bereits letztes Jahr den Antrag auf vorgezogene Rente (70 % ab April 2021) gestellt, dabei werden wohl so um die 800 Euro herauskommen.
    Ich werde weiterarbeiten müssen, um meinen Lebensstandard einigermaßen halten zu können……….
    ……… exakt genauso ergeht es auch meinem Praxiskollegen……

  40. OT. Der Vatikan hat die diplomatische Immunität seines Pariser Gesandten aufgehoben, der wegen angeblicher sexueller Übergriffe untersucht wird, teilte das französische Außenministerium am Montag mit.

    Der 74-jährige Luigi Ventura sieht sich vier Beschwerden wegen sexuellen Missbrauchs gegenüber – unter anderem, dass er einen jungen Beamten im Pariser Rathaus belästigt hat. Die französische Staatsanwaltschaft forderte im März den Vatikan auf, seine Immunität aufzuheben.
    Ein Sprecher sagte, das Außenministerium habe „vom Heiligen Stuhl die Bestätigung erhalten, dass es (Venturas) Immunität aufgehoben habe“.
    https://timesofmalta.com/articles/view/vatican-lifts-envoys-immunity-over-sex-assault-claims-france.720370

  41. und nicht vergessen
    Männer m alte Bundesländer 1130 Euro Q Rente

    damit bekommt ihr auch kein Wohngeld oder sonstiges.

    Ihr verdient damit zu viel –
    man sollte seinen Ausweiß wegschmeißen

  42. @ Alvin 9. Juli 2019 at 08:08
    Jeder Beamte hat mindestens 1.500 EUR Pension. Auch wenn er nur kurz gearbeitet hat, sagen wir 5 Jahre. Nach oben offene Skala! Ein Mercedes-Zetsche hat 42 Mio EUR Betriebsrente von Mercedes. Aber von diesen 2 Spezies redet niemand gerne.
    – – – – –

    Selbst als Beamter bist Du damit der Depp im Pflegefall. Kosten für das Pflegeheim meines Vaters 2.300,-Euro/mtl. EIGENBETEILIGUNG.
    Mutter auch im betreuten Wohnen, nochmal 2.000,-Euro/mtl. weg – EIGENBETEILIGUNG.
    Manchmal gehe ich aus dem Pflegeheim raus und gehe zu Hause erst einmal gepflegt kot…, bei so viel Elend was ich da sehe. Und immer höre ich: Dafür ist kein Geld da, wird von der Kasse nicht bezahlt, etc.
    Unsere Alten (und dann wir) könnten von Goldenen Tellern essen, wenn diese verschxxxx Politiker unser Geld nicht an alle Idioten dieser Welt verschwenden würden.
    Und dafür werden sie büßen – irgendwann kommt jeder dran.

  43. kann doch gar nicht sein. es wird doch niemandem etwas weggenommen. (tafel) das ist die antwort , wenn wieder so ein dummer politikclown mit dem spruch kommt!

  44. Fellbach.
    Im letzten Augenblick konnte die Polizei am Sonntagabend gegen 20 Uhr eine drohende Auseinandersetzung verhindern. Offenbar wollte eine Grupper junger Männer einem 19-jährigen Syrer beim Jugendhaus in Fellbach eine „Abreibung“ verpassen. Laut Polizei soll dabei auch ein Messer im Spiel gewesen sein.

    Bei einer Fahndung mit insgesamt zehn Streifenbesatzungen und einem Polizeihubschrauber nahm die Polizei zwei Albaner und einen Syrer im Alter zwischen 20 und 22 Jahren fest. Sie befinden sich laut Polizei-Sprecher Ronald Krötz wieder auf freiem Fuß, der Tatverdacht bestehe jedoch weiterhin.

    https://www.zvw.de/inhalt.fellbach-auseinandersetzung-im-jugendhaus-verhindert.db1dd159-d310-48ff-9ff8-952e84d3d370.html

  45. FDJ-Merkel hatte die Fortune, durch die EZB 10 Jahre aus dem vollen schöpfen zu können auf Kosten der deutschen Steuerzahler und Sparer.

    Die Party ist nun vorbei, Massenentlassungen bei den großen DAX-Konzernen stehen an und Greta Rackete wird die linksgrünen MäulerInnen nicht satt machen können.

    Wohl sei dem linksgrünen Nichtsnutz aus dem ÖD, der ohne schlechtes Gewissen von seinem Nazivater ein paar Häuser erben konnte.

  46. Die Alan Kurdi ist noch 20 Meilen von Maltas Hoheitsgewässer entfernt. Wenn die Übernahme der Ladung durch die AFM in den nächsten Stunden erfolgt könnte sie noch heute eine neue Ladung im Fanggebiet übernehmen. Die deutsche Schlepperorganisation Sea-Watch will die gesammelten Spenden für die Kapitänin Carola Rackete mit der Konkurrenz gemeinsam nutzen, so Sea Watch-Paten Neugebauer.
    https://www.welt.de/politik/ausland/article196557825/Sea-Watch-will-Spendengelder-teilen-Alan-Kurdi-rettet-weiter.html
    Letzter Hafenanlauf Actual Time of Arrival (UTC)
    Bouri 2019-07-05 15:37
    Bouri 2019-07-04 15:32
    Palma de Mallorca 2019-06-28 05:56

  47. Und hier wieder ein Hauptschmarotzer mit Forderungen – warte nur bis das Geld knapp wird, Zecke, dann erlebst Du Dein blaues Wunder in D.

    OT

    Aiman Mazyek und Co.
    „Kampf gegen Rechts“: Verbände fordern Enquete-Kommission

    BERLIN. Rund 50 linke Organisationen, Einwandererverbände und Prominente haben die Einsetzung einer Enquete-Kommission gefordert. Hintergrund ist der Mord an dem CDU-Politiker Walter Lübcke durch einen mutmaßlichen Rechtsextremisten. Das Gremium solle für die „konsequente Bekämpfung und ernsthafte Aufarbeitung rassistischer und rechter Gewalt“ genutzt werden, heißt es in dem Aufruf.
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/kampf-gegen-rechts-verbaende-fordern-enquete-kommission/

  48. Die AfD sollte das Thema Armut, Lohndumping, Hartz4, die gewollte soziale Ungerechtigkeit ins Visier nehmen. Denn die Massenmigration führt zu noch mehr Armut, sie verschärft die Situation drastisch. Von der Kinderarmut,vor allem in einheimischen Familien, ganz zu schweigen. Auch hier verschärft die Massenmigration die Armut. Die nächste Rezession steht vor der Tür, eher ein Crash des Finanzsystems, der Euro könnte das nicht überleben. Was dann? Wen trifft es dann am heftigsten? Vor allem sollte die AfD, neben sachlichen Informationen, die Emotionen ansprechen. Positiv. Wenn sie nicht wissen wie, Werbeagenturen bzw. Marketingleute wissen es. Beim Michel bedarf es einer anderen Strategie, die Realität meidet er wie der Teufel das Weihwasser, also dort abholen, wo sich die meisten Deutschen tummeln. Im Reich der Emotionen, der Illusionen einer Friede-Freude-Eierkuchen Hippiewelt.

  49. @Frankoberta 09:04

    und in 40.000 Jahren
    ist der Bodensee zugeschüttet:
    ich habe Verlandungspanik.

  50. Die Ansicht nicht weniger Menschen in unserem Land,
    dass die Beamtenpensionen beschnitten werden müssten,
    um die Renten zu erhöhen, ist auch nicht das gelbe vom
    faulen Ei.
    Als kleiner Beamter, wäre ich bereit Einschnitte für meine
    deutschen Mitbürger zu übernehmen, z.B. durch einen
    monatlichen Abzug in die Rentenkasse.
    Aber meint da jemand, dass damit das Problem gelöst ist ?
    Kurzfristig evtl. schon, aber durch die abscheuliche Politik
    gegen das deutsche Volk, wäre das der Beginn einer Spirale,
    die immer mehr nach oben zeigt.
    Warum ? ….. weil unsere Volksverräter sich in Ihrem Verrat
    bestätigt fühlen und die Massenflutung der Sozialschmarotzer
    weiter fortführen, oder sogar erhöhen.
    Die Ursache der ganzen Misere, haben wir einzig allein dem Regime
    Merkel zu verdanken, warum sieht das die Mehrheit der Bürger nicht ?
    Im Gegenteil, Sie wählen eine Partei die diese Misere noch vergrößert.
    Gestern erst wieder eine Aussage von einer jungen Grünen ; „Ich habe nichts am Hut mit der AFD, aber in dieser Sache, muss ich ihr recht geben ! “
    Was sind das für Vollidioten, die solche Meinungen haben ?
    Das sind keine erwachsenen Wähler, dass sind zurückgebliebene Kinder !

  51. Aktuell:
    Die „Groko“ spricht sich für eine deutliche Rentenerhöhung aus.

    Das Flaschenpfand soll auf 50 Cent angehoben werden…

  52. Dr No 9. Juli 2019 at 08:57

    „Ich werde weiterarbeiten müssen, um meinen Lebensstandard einigermaßen halten zu können……….
    ……… exakt genauso ergeht es auch meinem Praxiskollegen……“

    Zu Ihrem Trost: auch in den Niederlanden gibt es erhebliche Rentenkürzen: z.B in der Metallindustrie. Wenn zur Förderung des Asyl- und Terrortourismus aus dem Vollen geschöpft werden muss, muss woanders gespart werden. Die NL-Regierung hat z.B. das Algemeen Burgerlijk Pensioenfonds per Gesetz um etwa 30 Milliarden erleichtert. Die Ratten verlassen das Schiff, ein sicheres Zeigen das es bald sinkt. Trosten wir uns mit der Gedanke dass zumindest der Asylstandort West Europa gedeiht wie nie zuvor.

  53. Das Thema „Rente“ und Altersarmut hat doch der angeblich „pööööse“ Höcke schon vor 3 Jahren zum Thema gemacht gehabt!

    Auf Wahlkampfveranstaltungen hat er den Leuten genau vorgerechnet, wie hoch die Rente nach den „Reformen“ von Rot-Grün sein werden, wenn jemand auf 45 Beitragsjahre, ohne Unterbrechung und Fehlzeiten kommt, wenn er durchschnittlich, über alle Jahre, ein Einkommen von 2550€/monatlich hat!

    Das reicht dann gerade mal so aus, um in einer schlechten Wohnlage seine Miete in ner 45m² grossen Genossenschaftswohnung zu bezahlen.

    Da wird es dann bald Rentner-WG’s geben!

    Aber Höcke ist ja der pööse Hetzer, deshalb trauen sich ja kaum Leute im Westen zu seinen Veranstaltungen hin und im Osten kommen auch nur ein paar hundert Leute in einer Kleinstadt zusammen…….obwohl alle sagen….er hat ja Recht mit den Zahlen……

  54. Yuminae 9. Juli 2019 at 07:39
    Es muss eine Änderung geben um Beamte und Rentner in einen Topf zu werfen. Man kann nicht bei Millionen von Beamten kaum etwas je zurücklegen und sich dann zurücklehnen.
    —————————–
    Meine Idee dazu: Sie sollten sich einmal gründlich mit dem Thema beschäftigen und dann erneut hier posten.

  55. Kann ich bestätigen ! Bin 70 und habe 695,58 € Rente !
    450,- € Gehen an Miete neben kosten drauf !
    Ergo ! 245,-€ bleibt für das Überleben !
    Bekomme ab und zu für Gartenarbeit ein paar €uronen dazu !
    Manchmal frage ich mich ab, was läuft hier schief !

  56. Das sehe ich jeden Tag X mal..
    Mein Kübel ist schon wieder voll am frühen Morgen.

  57. klaus-stein
    9. Juli 2019 at 09:21
    Aktuell:
    Die „Groko“ spricht sich für eine deutliche Rentenerhöhung aus.

    Das Flaschenpfand soll auf 50 Cent angehoben werden…
    ++++

    🙂 🙂 🙂

  58. Unsere Politik tut so,als hätten unsere Rentner alle Zeit dieser Welt.Für jeden noch so grossen Blödsinn ist in diesem Land unbegrenzt Geld vorhanden und zwar sofort!…,nur für die sog. „Investition in die Vergangenheit“ nicht….ein Trauerspiel!…ich hoffe,nein ich wünsche mir,das diese Misanthropen der Politik irgendwann das gleiche Schicksal erleiden,was sie den Rentnern durch endlose Verzögerungen hier bescheren.

  59. Altersarmut ein gutes Wahlthema !
    doch die Ursache allen Übels ist die Steuerabzocke , WIR BEZAHLEN DIE HÖCHSTEN STEUERN UND DER MICHEL FREUT SICH SCHON AUF EINE NEUE CO2 STEUER !!????
    Hier gilt es anzusetzen STEUERN RUNTER und zwar massiv !

  60. schrottmacher 9. Juli 2019 at 08:22
    Bei diesem Thema kann man fast nur verlieren, ein heisses Eisen sozusagen.
    Altersarmut ist zumindest teilweise selbstverschuldet, wie geht man damit um?
    – Wer sein Leben lang gearbeitet hat, sollte im Alter kein Sozialfall werden, das muss drin sein. Aber wie definiert man „gearbeitet“? Zählt dann die Aufzucht von Kindern dazu? Oder was ist, wenn man zB. einen Verwandten (nicht Ehepartner) betreut hat?
    – Wie schließt man aus, dass jemand, der arbeiten konnte es aber nicht gemacht hat oder ein Einwanderer oder ein Ewig-Student sich an den gedeckten Tisch der Einheitsrente setzen darf?
    – Wie geht man mit dem Problem Arbeitslosigkeit, Brüche in der Erwerbsbiographie um?
    – Wie geht man mit Schwerkranken/Behinderten um, z.B. 35 Jahre gearbeitet, dann erwerbsunfähig durch privaten Unfall. Also mehr oder weniger unverschuldete Altersarmut.
    – Was macht man mit den Leuten, die sich einen schlechtbezahlten Job ausgesucht haben und deshalb trotz lebenslanger vollzeit Erwerbstätigkeit nicht genug Rente bekommen?
    – Wie geht man mit Sonderfällen um, z.B. in der Firma des Ehemanns zum Billigtarif eingestellt und daher lebenslang offiziell gearbeitet, aber versorgt über den Ehemann oder Familie oder eben ähnlich Kostellationen?
    ———————————————————————–
    Ihre Fragestellungen sind vollkommen irrelevant, solange Bund, Länder und Gemeinden jährlich 50 Mrd € plus für sog. „Flüchtlinge“ zur Verfügung stellen können, die keinen einzigen Cent ins Sozialssystem eingezahlt haben (und der größte Teil davon auch niemals auch nur einen Cent zukünftig einzahlen wird).
    Ihre Fragen können wir gerne dann diskutieren, wenn die über 90% illegalen Invasoren abgeschoben sind.

  61. Nicht nur die Altersarmut ist das Problem.
    Auch wenn jemand über einigermaßen Geldmittel und eine sehr gute Rente verfügt ist das Altern in Würde nicht möglich.
    Es gibt viel zu wenig Heime und, wie wir alle wissen viel zu wenig Personal. Die sozialsten Berufe haben die asozialste Bezahlung. Aber Als Manager ein Firma an die Wand fahren, 6000 Angestellte entlassen und dicke Abfindung kassieren – auf zum nächsten Unternehmen.
    Arbeitnehmer in der Altenpflege und besonders in der Palliativpflege sollten eigentlich 10.000 Euro im Monat verdienen, plus extra Urlaub. Wer diesen Job anständig macht ist mit 45 Jahren ein Wrack körperlich und seelisch. Außerdem müssen diese Menschen, die den schwierigsten Job von allen machen immer auch seelisch begleitet werde, Supervision ist ein Muß! Gibt es aber nur arbeitgeberabhängig.
    Aber unsere tollen Politiker denken überhaupt nicht daran an dieser Situation etwas zu ändern.
    Herr Spahn hat 13.000 neue Stellen geschaffen. Muahahahha.
    1. Es gibt kein ausgebildetes Personal, das diese stellen besetzen könnte.
    2. 13.000 ist ein Witz angesichts des Pflegenotstands, der schon herrscht und der erst noch auf uns zu kommt.
    3. Wenn eine Einrichtung tatsächlich jemanden qualifizierten findet, geht diese zusätzlich Stelle aufs vorhandene Budget. Superlösung – Superminister!

    Die Pflege zu Hause ist so oft gewünscht, aber auch fehlen Hilfestellung, Geld und Anerkennung.
    Kein normaler Arbeitnehmer kann einen Angehörigen adäquat zu hause pflegen und weiter seiner Arbeit nachgehen. Da müssen dann schon ein paar illegale Osteuropäerinnen her (die übrigens einen tollen Job machen!)
    Ich hoffe, dass unsere Dreckspolitiker alle einmal in ihrer vollgekackten Windel, mit Dekubitus am ganzen Körper elendig zu Grunde gehen.

  62. @Yuminae: Es ist ja schon so, daß oftmals gar keine Verbeamtung mehr stattfindet. Das wird sich aber erst in einigen Jahrzehnten auswirken. Sie können nicht Denen, die vor 35 Jahren Beamte wurden nun einfach ihren Status wegnehmen und sie nachversichern lassen. Erstens hätten die Behörden gar nicht die Kohle um die vielen Rentenversicherungsbeiträge nachzuzahlen. Zweitens würde dies zu wirklich herben Verlusten führen, weil Beamte ein viel niedrigeres Brutto haben als normale Arbeitnehmer, eben weil die Sozialversicherungsbeiträge dort nicht enthalten sind. So würden Sie damit die normalen Beamten auch zu Armutsrentnern machen. Wäre das in Ihren Augen ok? Beamte scheinen irgendwie das Hassobjekt der normalen Bürger zu sein. Keine Ahnung warum das so ist. Ich denke es liegt daran, daß Beamte sich an Gesetze halten müssen und diese auch durchzusetzen haben und keine Kompromisse eingehen können oder kulant sein dürfen. Darum hat wohl Jeder schon mal mit einem Beamten zu tun gehabt und wenn der dazu auch noch unmöglich agierte (Idioten gibt es leider überall). Die Beamten werden gerne zu Prügelknaben gemacht. Wenn ich so an einen Beitrag im Privat-TV denke, der mit den Worten anmoderiert wurde, Beamte hätten eine kostenlose Krankenversicherung. Damals kannte man das Wort Fake-News noch nicht, aber das war eine. Lediglich Polizeibeamte haben die sog. kostenlose Heilfürsorge, aber das ist sicherlich auch berechtigt, denn die müssen oft genug ihren Kopf hinhalten. Wollen Sie denen nun auch noch ihre Pension streitig machen? Ich habe manchmal den Eindruck, daß es für manche Menschen eine Genugtuung wäre, würden diese auch im Müll nach Pfandflaschen wühlen müssen.

    Bedenken Sie: es gibt nicht nur Gutverdiener unter den Beamten. Gerade die Beamten im mittleren Dienst haben, je nach Besoldungsgruppe auch ganz schön zu rechnen um über die Runden zu kommen. Der einzige Vorteil ist heute noch, unkündbar zu sein. Dafür kann man dann jederzeit in eine andere Stadt versetzt werden, sofern man in einer bundesunmittelbaren Behörde arbeitet.

    Entweder werden Beamte mit Großverdienern gleichgesetzt oder es ist eine Art Neidfaktor, der bei solchen Forderungen eine Rolle spielt. Im Übrigen hatte es durchaus eine Berechtigung, daß es das Beamtentum gab. Es handelt sich nämlich in der Regel um sog. hoheitliche Aufgaben, die von Beamten erfüllt werden. Ob das heute noch zeitgemäß ist, darüber kann man sicherlich diskutieren. Aber auch Beamte haben durchaus das Recht, daß man ihnen eine Besitzstandswahrung zugesteht.

  63. Ach ja… und diejenigen unter uns, die noch genug Taler auf der Seite haben und von einem schönen Lebensabend in diesem Land träumen, die Enteignung läuft ja schon auf Hochtouren, Nullzinspolitik, Erhöhung der Grundsteuer, CO2-Abgabe, Einbruch des Aktienmarktes usw usw
    Die Kohle ist dann ja mal weg.

  64. Aber ganz schlimm wird es wenn die älteren armen Leute PINKELN gehen müssen!
    Das können sie sich dann überhaupt nicht mehr leisten!
    Ein „PINKELGANG“ kostet meistens 1 EURO!

    Wer sich in der Stadt ein paar Stunden aufhält, und mehrmals auf die Toilette muss dazu noch das Fahrgeld von einer Tour fast 3 EUR rechnet, der hat schon 10 EUR UNKKOSTEN ohne auch nur ein Brötchen gekauft zu haben!

    Mütter mit Kleinkindern sieht man immer öfter, dass sie diese an Bäume pinkeln lassen. Die können sich den Toilettengang einfach nicht leisten!

    Was ist aus unserem Land für ein PINKELSCHWEINESTALL geworden, wo der TOILETTENGANG teurer ist, als ein BRÖTCHEN, als ein FRÜHSTÜCK!!

    UNSER GANZES LAND IST NUR NOCH ZUM SCHÄMEN!!

  65. Das Thema beobachte ich schon seit einiger Zeit aufmerksam. Was total unverständlich für mich ist, denn zwischenzeitlich kommen einige „der zu uns Geflüchteten“ schon mit PKW, um Ihre nahezu kostenlosen Lebensmittel abzutransportieren. Wer kontrolliert das eigentlich, Bedürftigkeit und Anspruch auf diese Leistungen der deustchen Gesellschaft? Oder will unsere massgeblichen Leute das so, damit jeden Monat Millionen Euro nach dem Nahen Osten transferiert werden, also eine indirekte Unterstützung der dortigen “ Failed states „, das Geld, das von den Flüchtlingen durch Sachzuwendungen gespartes Geld Ihre Clanangehörigen subventionieren ?

  66. Menschen die durch Jahrzehntelange Arbeit hier für Wohlstand gesorgt haben, haben keine Lobby.
    Fremde die sich für viel Geld in Seeuntüchtige Boote setzen und hier niemals in das Sozialsystem einzahlen werden, haben eine RIESIGE Lobby.

  67. Schlau wie sie sind, verwenden sie die für Lebensmittel vorgesehene staatliche Kohle anderweitig und holen sich ihr Essen für lau an der Tafel.

    Die Geldleistungen des Staates werden von den „Flüchtlingen“ vor allem für Rücküberweisungen ins Heimatland verwendet, um die dort lebenden Familienangehörigen zu unterstützen bzw. finanziell in die Lage zu versetzen, die Schlepper zu bezahlen, um selbst ins Sozialparadies Deutschland zu kommen.

    Die Lösung wäre, Bargeldleistungen drastisch zu kürzen und an die „Flüchtlinge“ stattdessen Lebensmittelgutscheine auszugeben, um die Zweckentfremdung der staatlichen Gelder zu verhindern. Wird natürlich nicht gemacht, weil angeblich zu aufwändig!

  68. Wenn der Abschwung erstmal in allen Schichten aufgeschlagen ist, bekommen die die „fridays for future“ Hüpfer evtl. freitags schulfrei um mit Nebenjobs, vielleicht in der Landwirtschaft, mitzuhelfen den Lebensunterhalt der der Familie zu sichern. In meiner Jugend geb. 1956 war es selbstverständlich nach der Schule auf den Feldern Kartoffeln aufzulesen, die der Roder nicht gepackt hat, Rüben zu ziehen, Fallobst aufzusammeln, wir bekamen von den Bauern ein paar Mark dafür und am Abend ein köstliches Vesper als Belohnung, übrigens die einzige Geldeinnahmequelle, Taschengeld gab es damals keins, von was auch, bei sieben Kindern. Morgens kam der Großbauer in die Schule und hat bekundet, wieviele Helfer er am Nachmittag braucht, er hattte immer genügend fleißige und willige Schüler zum arbeiten. Zu den Äckern außerhalb des Dorfes sind wir zu Fuß gelaufen, Mutti hatte keinen SUV. Naja, es war nicht alles schlecht früher.

  69. Liebe Leser, in den letzten Monaten konnte man geradezu lehrbuchartig beobachten, wie die öffentliche Meinung in Deutschland von den Medien gelenkt wird.

    Kaum eine Nachrichtensendung vergeht ohne hysterische Meldungen vom angeblich überaus bedrohlichen Klimawandel, und in den letzten Wochen gesellte sich nun wieder vermehrt der permanente Appell zum „Kampf gegen rechts“ dazu – wohl gemerkt nicht gegen rechtsextrem, sondern pauschal gegen rechts, also auch und zuvorderst gegen eine völlig legitime politische Ausrichtung.

    Es verwundert in Anbetracht dieser medialen Dauerbeschallung nicht, dass in den Augen vieler Deutscher der Klimawandel mittlerweile das vermeintliche Hauptproblem ist, gefolgt von rechtsextremistischer Gewalt.

    Mit Verlaub, aber es darf bezweifelt werden, dass diese Wahrnehmung der tatsächlichen Gefährdungslage unseres Landes entspricht.

    Selbstverständlich besteht das Hauptproblem unseres Vaterlands nach wie vor in der illegalen Masseneinwanderung und allen damit zusammenhängenden Problemen – aber das soll heute nicht weiter vertieft werden, denn Sie alle, liebe Leser, kennen meine Position hierzu.

    Heute möchte ich Sie vielmehr auf eine ganz hervorragende Analyse der Wirtschaftsexperten Marc Friedrich und Matthias Weik aufmerksam machen.

    https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastbeitrag-von-marc-friedrich-und-matthias-weik-massenentlassungen-statt-klimawandel-warum-wir-freitags-bald-ganz-andere-demos-sehen_id_10906968.html

    Diese Experten weisen darauf hin, dass das ganze hysterische Gerede von den Gefahren des Klimawandels in Deutschland schon sehr bald in den Hintergrund treten wird, weil nämlich eine gewaltige Rezession im Anmarsch ist. Ich zitiere aus deren Text:

    ———-
    „Die fetten Jahre des Exportweltmeisters Deutschland sind endgültig vorbei. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sank im Mai 2019 um 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat! Es geht im Vergleich zum Vorjahresmonat den zehnten Monat in Folge abwärts!

    Erste Unternehmen kündigen Entlassungen an und viele werden folgen. Die Deutsche Bank wird 18.000 Stellen abbauen, BASF 6.000. Auch Bayer, Siemens und Thyssen haben bereits mit massiven Stellenstreichungen begonnen oder entsprechende Pläne angekündigt. Bei Ford sind allein in Köln 3.800 Jobs betroffen.

    Kurzarbeit, Abfindungen, Entlassungen, Arbeitslosigkeit und explodierende Sozialkosten werden bald die Schlagworte in den Medien sein und keiner wird mehr über Fachkräftemangel, geschweige denn von Klimawandel sprechen.“
    ———-

    Die Autoren Friedrich und Weik weisen in der Folge darauf hin, dass es vor allem in Deutschlands Schlüsselindustrie, also der Automobilbranche, rabenschwarz aussieht: Die PKW-Produktion sank im Juni um fast ein Viertel im Vergleich zum Vorjahresmonat! Und dies, obwohl bereits 2018 die Produktion um fast 10% im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen ist.

    Für ein Land, dessen Bruttoinlandsprodukt zu 21% (!) an dieser Branche hängt, sollten wohl eher DAS die Nachrichten sein, die permanent gesendet werden, um den Menschen die wirkliche Lage bewusst zu machen – stattdessen Greta, Annalena und Robert auf allen Kanälen.

    Genau so wird die aktuelle Lage vernebelt. Zu dieser Lage gehört auch, wie die Autoren ebenfalls zu Recht anmerken, dass Deutschland den Anschluss an die Digitalisierung verpasst hat, was sich in Kürze bitter rächen werde. Nochmals Friedrich und Weik im Original:

    ———-
    „Dennoch ruht man sich auf den Lorbeeren und dem Geld aus Wirtschaftsbereichen aus, die momentan in die Knie gehen. Gleichzeitig werden weiterhin großzügig Steuergelder an die EU und den Rest der Welt verteilt.

    Beispielsweise hat Deutschland allein China, ein Land, das selbst beispielsweise massiv in Afrika investiert, im Jahr 2017 mit 630 Millionen Euro „gefördert“. Jedem muss klar sein: Wir haben den Wohlstand nicht ewig gepachtet.

    Dennoch verspielt die Politik unseres Landes fahrlässig unseren Wohlstand auf Kosten einer pervertierten Wohlstandsdiskussion. Der kommende Klimawandel in der Konjunktur wird alle irrelevanten Scheindebatten im Keim ersticken.

    Diese hitzigen Diskussionen, diese Hysterie erinnern an die berühmte spätrömische Dekadenz. Und sie sind ein warnendes Vorzeichen für den Absturz: Für viele, die heute demonstrieren, wird es morgen in Deutschland keine Arbeitsplätze geben.“
    ———-

    Dieser Absturz wird kommen, denn Merkel versteht von Wirtschaft so viel wie ein Zitronenfalter vom Zitronenfalten.

    Das einzige, was die Kanzlerdarstellerin mittlerweile wirklich verinnerlicht hat, ist wirtschaftsfeindliche, linksgrüne Ideologie. Das sieht man ganz aktuell einmal mehr sehr deutlich daran, dass diese Frau nun allen Ernstes trotz der beginnenden Rezession die Spritpreise erhöhen will – und zwar drastisch, nämlich um über zehn Cent pro Liter!

    https://www.focus.de/politik/deutschland/groko-im-news-ticker-in-interner-sitzung-spricht-sich-jetzt-sogar-die-kanzlerin-fuer-eine-co2-steuer-aus_id_10908018.html

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/co2-steuer-umweltministerin-schulze-stellt-neue-plaene-vor-63099344.bild.html

    Unfassbar. Diese Erhöhung wird das bereits in Gang gesetzte wirtschaftliche Drama in Deutschland nochmals drastisch verschärfen. Was auch immer diese Frau politisch anpackt – es endet in einem Desaster.

    Allerhöchste Zeit, diese Frau und ihre ganze unfähige Union abzuwählen. Allerhöchste Zeit für gesunden Menschenverstand statt grüner Ideologie im Kanzleramt. Allerhöchste Zeit für die #AfD.

  70. Nicht nur das Thema Altersarmut sollte die AfD stärker besetzen – auch der Klimaschwindel sollte nicht allein den Altparteien überlassen werden, es gibt 1000 Argumente dagegen.

    Hier ein Wetterbericht aus dem Jahre 1540 auf SPIEGEL-Online:
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html

    Jahrhundertdürre:
    Der Boden trocknete aus, er brach vielerorts wie Knäckebrot. Risse waren so tief, dass Leute ihre Füße darin baumeln lassen konnten, heißt es in einer Chronik.

    Brunnen und Quellen, die nie zuvor trocken gefallen waren, lagen brach. Die anderen wurden streng bewacht, ausgeschenkt wurde nur beim Glockenschlag. Verunreinigtes Wasser ließ Tausende an Ruhr sterben, einer Entzündung des Dickdarms.

    Keinen ganzen Tag Regen habe es gegeben zwischen Februar und Ende September.

    Die Ernte verdorrte. „Preise für Mehl und Brot gingen durch die Decke“, schreiben die Wissenschaftler. Bereits Anfang August verloren die Bäume ihre staubtrockenen Blätter, „als ob schon Herbst wäre“, protokollierte ein Chronist aus Ulm.
    Dann kam das Feuer. Der trockene Boden entzündete sich, Wald- und Buschbrände loderten übers Land – und sie krochen in die mit Fachwerkhäuschen eng bebauten Städte.

    Zur Erinnerung – wir schreiben nicht das Jahr 2019 mit dem Klimaschwindel, sondern das Jahr 1540 – ganz ohne Autos.

  71. Auch die Renten der zukünftigen Generationen sind ein Witz! Für eine Exportnation ersten Ranges. Auch die Baupreise / Wohnungspreise und Mieten in den Ballungszentren sind für den deutschen Michel kaum noch bezahlbar, während für die Zuwanderer der Staat alles bezahlt.
    Renten, Wohnraum und der Niedergang, der Kaufkraftverlust der Mittelschicht und der Geringverdiener muss zm Thema gemacht werden!

  72. Soziale Themen sind bei der AFD wirklich noch nicht so ausgebreitet worden. Ein Rentenkonzept für das Parteiprogramm wäre ein Punkt. Es gibt ja noch mehr wie Leiharbeit, Gesundheitswesen, Bildung usw.

  73. Die Politiker betreiben Jahr für Jahr aus allen Parteien Populismus. Diese haben die Realität zu der Bevölkerung verloren. Spruch der SPD Rentner haben ihr ganzes Leben gearbeitet und sollen eine gute Rente bekommen, aber im gleichen Atemzug die 100 % Rentenbesteuerung unter Schröder eingeführt.

    CDU Kretschmer lehnt eine Regierungsbildung im Landtag Sachsen mit der AfD ab. Wählt AFD mobilisiert euer Freundeskreis. Die CDU soll’s schwer haben in Sachsen zu regieren. CDU will Pflegekräfte in unser Land stärken. Aber Europa schwächen, indem die Pflegekräfte aus den Nachbarländern abgeworben werden. Jeder erwerbender Rentenpunkt von Ausländern muss später ausgezahlt werden. Das stärkt natürlich die deutsche Kaufkraft, falsch die Rentenversicherung zahlt jetzt schon 1,75 Millionen Renten in 150 Ländern.
    Sachsens AfD ist gegen solche Zustände und setzt auf ihre Wählergunst.

  74. Ich habe schon vor über 10 Jahren bemerkt das Altersarmut vorhanden ist.
    Als ich noch berufstätig war. Eine alte Frau hatte einen Schaden verursacht und wollte selber zahlen. Als ich ihr dann sagte sie solle doch ihre private Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen, da sagte sie sie könne sich keine mehr leisten. Gott sei dank war das kein größerer Schaden.

  75. Waldorf und Statler 9. Juli 2019 at 07:47

    „ Keinem einzigen wurde trotz großer Herausforderung bei der Flüchtlingskrise irgend etwas bei SOZIALLEISTUNGEN weggenommen „ ( hier nochmal klick ! ) “

    Totaler Blödsinn! Die Kommunen haben die letzten zwei Jahre Wasser- u. Abwasserpreise sehr stark erhöht, auch in unserer Gemeinde. Nun ist eine Anhebung der Grundsteuer geplant.
    Außerdem wollen die Volksverräter eine CO2-Steuer, was in Wirklichkeit eine Flüchtlingssteuer ist.
    Tja, Millionen Merkel-Gäste kosten halt Geld.

  76. fichte8 9. Juli 2019 at 09:35
    Kann ich bestätigen ! Bin 70 und habe 695,58 € Rente !
    450,- € Gehen an Miete neben kosten drauf !
    Ergo ! 245,-€ bleibt für das Überleben !

    Ich empfehle unbedingt einen Wohngeld Antrag zu stellen, DAS geht relativ problemlos.
    Schwieriger wirds beim Antrag auf Grundsicherung im Alter , da haben viele Angst das die Kinder dann zahlen müssen.
    Trotz allem Versuch ist es wert.

  77. Dunkeldeutschland 9. Juli 2019 at 11:43
    Und auch die Spezialdemokraten müssen Angst bekommem! Bitte den Abschiedsbrief von Gunter Weißgerber ausdrucken und verteilen.

  78. Altersarmut?

    Das Thema ist DURCH! Da ist nichts mehr zu machen. Man kann nicht mal ebenso bei so einem Thema die Fehler der letzten 30 Jahre beheben.

    Wenn es in 7 Jahren verstärkt Altersarmut geben sollte, dann ist das ein aufgebautes Problem über den Zeitraum von 30 – 40 Jahren.

    Ich sage nur:

    > Bevölkerungspyramide bzw. nicht mehr! Immer mehr Jüngere müssen einen Rentner finanzieren
    > EZB Politik mit Nullzinsen
    > Steuern auf Renten etc. etc.

    Es gibt also Punkte, wo man nicht mehr viel machen kann. Außer man will die arbeitende Bevölkerung noch so richtig, also so richtig abzocken.

  79. @Fischelner&Geduldete:
    Man kann alles auch falsch verstehen, das gebe ich zu.
    Ich will Polizisten und Richter weiter als Beamte haben, weil die das einzige Recht dazu haben. Und ich weiß selbst, dass Verbeamtung noch sehr oft genutzt wird in Behörden, weil es die Stellenpläne sind. Man kann nämlich einem Beamten der A9 auch Tätigkeiten eines E12 er Tarifbeschäftigten geben.

    Und nochmal zu Fischelner: Ja, Beamte haben im Schnitt eine höhere Pension als Rentner, das ist zutiefst ungerecht, dass man eine höhere Quote hat vom alten Netto. Und das ist ein Gerechtigkeitsproblem. Damals gab es die Betriebsrenten bei den meisten Firmen, die den Ausgleich gaben, aber es ist zum Beispiel kaum vermittelbar, warum ein Beamter in einem Ministerium mit der gleichen Gehaltsstufe am Ende mehr bekommt als ein Tarifbeschäftigter mit der selben Stufe. Für Rentner zahlen die jetzigen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigte durch ihre Beiträge. Für Beamte der Steuerzahler. So funktioniert es nicht. Ebenso wenig, dass die Mütterrente z.B. nur aus der Rentenkasse bezogen wird.

    Was das „Anwartsschaftsrecht“ angeht, was Geduldete anspricht: Genau das macht das Thema so problematisch. Eigentlich muss man ab einem bestimmten Punkt eben Menschen die Pension kürzen, weil es in wenigen Jahren nicht mehr funktionieren wird. Aber jeder sagt „Das ist unfair“ und deswegen packt keiner das heiße Eisen an. Es hat nichts damit zu tun, ob man Beamten es gönnt oder nicht, sondern dass das System so nicht mehr funktioniert. Wer objektiv draufsieht kann Beamtentum m.E. nur bei Polizei und Gericht nachvollziehen. Das System, ob jetzt Rente oder Sozialsystem ist wie das Pflegesystem kurz vor dem Kollaps. Kein Modell geht weiter als 2030. Das hat einen Grund. Es wird nämlich nicht mehr funktionieren, insbesondere, wo jetzt der Abschwung in Deutschland richtig Fahrt aufnimmt, dann noch in den nächsten Jahren ein neuer Geld-Crash und wir haben hier Bürgerkrieg.

  80. Dunkeldeutschland 9. Juli 2019 at 11:43

    CDU Kretschmer lehnt eine Regierungsbildung im Landtag Sachsen mit der AfD ab.

    Klar, nachdem der Landeswahlausschuss zwei Drittel der AfD-Liste wegen eines angeblichen Formfehlers zusammengestrichen hat und die Partei wahrscheinlich sehr viel weniger Abgeordnete in den sächsischen Landtag entsenden kann, als ihr nach dem Wahlergebnis zustehen, würde eine schwarz-blaue Koalition ohnehin keine Mehrheit haben. Da fällt es Kretschmer natürlich leicht, ein Regierungsbündnis mit der AfD abzulehnen.

  81. @Frankoberta 08:26

    weiter gehts mit ZF:
    Marge von 6 auf 3%
    Einstellungsstop
    Kündigungen
    keine Reisen ins Ausland
    usw
    im Raum steht Situation wie 2008/9
    aber:
    800.000 aus libyschen Lagern
    sollen sofort nach hier überführt werden
    klasse, die dürfen dann die leeren
    Büros und Werkstätten putzen.

  82. Es wird noch viel schlimmer kommen.

    Zuerst einmal wird das Rentenalter langfristig erhöht, mindestens 72 in den nächsten Jahren, vielleicht sogar bis 80. Wer jetzt sagt, da kann keiner mehr arbeiten. Richtig! Ziel ist ja auch nicht, dass man bis 80 arbeitet (oder 72 oder 68), sondern, dass man in Frührente geht, weil man nicht mehr kann. Von den 600-800 Euronen, die man dann bekäme, wird noch ein hübsches Sümmchen abgezogen.

    Im Grunde ist es auch egal, ob man vorgesorgt hat oder nicht. Wer es nicht hat: der bekommt halt seine 600€-Rente. Und wer vorgesorgt hat: entweder wird die Zusatz- oder Privatrente bzw. das Vermögen versteuert, so dass schließlich auch nur die gesetzliche bleibt. Oder alternativ: man streicht denjenigen, die vorgesorgt haben, ihre gesetzliche Rente – schließlich haben sie ja schon eine! Und statt der erträumten 2500 sind es dann doch auch nur 1500 oder gar weniger.

    Zudem verteuert sich alles. Steuern müssen nun auch von Rentnern bezahlt werden usw. Glauben Sie mir alle, die da oben achten schon peinlich genau, dass Sie hier alle nicht reich werden! Bewahre, davor!

  83. Gutes Thema
    Die Alten sitzen aber vor der Lügen-Glotze und glauben den Mist.

    Hier müssten Plakate klar stellen, dass die AfD den Alten das Geld geben wird und nicht irgendwelche Menschen in aller Welt oder den Sozialstaatseinwanderern.

    Und das alles muss realistisch sein und nach einer Wahl aus durchführbar sein.

  84. @ Unglaubiger 9. Juli 2019 at 12:34

    Zuerst einmal wird das Rentenalter langfristig erhöht, mindestens 72 in den nächsten Jahren, vielleicht sogar bis 80. Wer jetzt sagt, da kann keiner mehr arbeiten. Richtig! Ziel ist ja auch nicht, dass man bis 80 arbeitet (oder 72 oder 68), sondern, dass man in Frührente geht, weil man nicht mehr kann.

    Zwangsweise in Rente gehen müssen nicht nur diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, sondern auch diejenigen, die im Alter keinen Arbeitsplatz mehr haben. In Deutschland jenseits der 50 einen neuen Job zu finden, nachdem man seinen alten verloren hat, ist wegen der Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt infolge des Jugendwahns deutscher Personalchefs auch bei guter Qualifikation und langjähriger Berufserfahrung beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. In der jetzt herausziehenden Krise werden sich die Arbeitsmarktchancen für ältere Arbeitssuchende noch einmal deutlich verschlechtern!

  85. Wenn du heute deinen Job verlierst bei dem du 20 Euro die Stunde hast, brauchst du nicht zu denken, dass dir morgen einer mehr als Mindestlohn zahlt, geschweige denn 20,- Euro. Wenn du älter als 50, 55 oder gar 60 bist, kannst du es gleich vergessen in diesem SOZIALSTAAT, der ist nur sozial zu Fremden!
    Wählt AfD!

  86. Die Rente ist sicher heißt es doch immer. Klassischer Taschenspielertrick der Regierung. Niemand sagt, das Rente mehr als 1 Euro sein muss.
    Jeder sollte jeden cent ins Ausland und langfristig an die Börse schaffen. Selbst wenn ein Crash kommt, erholt sich der Markt in der Regel innerhalb weniger Jahre.

    Ich erwarte mittlerweile keinen Crash der deutschen Wirtschaft mehr. Deutschland wird einfach so wie Venezuela ökonomisch immer weiter ins Hintertreffen geraten und am Ende wird so wenig Leistung übrig bleiben, dass es niemand merkt, dass in Deutschland Lebensmittel, Medikament usw. knapp werden. Bis es soweit ist werden noch viele Jahre vergehen, in denen der Deutsche sich auspressen lässt.

  87. Als ich 20 war, verstand ich nicht, warum die damalige CDU unter Helmut Kohl die Renten in den neuen Ländern 1:1 festsetzte.

    Heute, mit 50, weiss ich, wie wichtig Würdigung von Lebensleistung ist.

  88. @Frankoberta 13:00

    dabei werden die Schweizer
    gar nicht von Kommunisten regiert.

  89. Meine Rede schon seit Jahren und Monaten: Besetzt das Thema Altersarmut!

    Rot-grün hat massiv die Löhne gedrückt und die Renten gekürzt und so wieder Altersarmut im „reichen Land“ möglich gemacht.

    Im täglichen Gespräch mit Betroffenen erlebe ich eine unbändige Wut und kalten Zorn auf die Verantwortlichen.

    Das muß man nutzen. Man muß die Täter beim Namen nennen und den von „sozialen“ Parteien ins Elend gestoßenen eine Stimme geben.

    Dann klappts mit den Wählern von ganz alleine. Viele gehen jetzt gar nicht zur Wahl, aber wenn sie merken, daß sie sich mit einem Votum für die AfD bei den Altpartei- und Futtertrogbonzen rächen können werden sie aktiv.

  90. stützen der gesellschaft
    Grün und unsozial
    Die Arbeiterklasse als Klimakonsensopfer
    Stand: 09:45 Uhr | Lesedauer: 15 Minuten
    Von Don Alphonso

    Arme ausgrenzen, Reiche schonen, Sozialpartnerschaft reduzieren: Mit der CO2-Steuer und der Klimahysterie ermächtigen sich populistische Politiker zum neuen Raubzug gegen den Bürger.
    173

    Denn der Krieg, der jetzt durch die Länder geht, ist der Krieg, gegen Dich, Prolet, murmle ich mit Hanns Eisler und Ernst Busch am Stand der Frau D. am Wochenmarkt, denn dort werden die Proleten gerade durch das Wunderland der Reichen geführt. Früher, als ich klein war, war der Wochenmarkt lediglich der Wochenmarkt, wo die Bauern, Bäcker und Metzger ihre Waren an die normalen Bürger der Stadt verkauften. Das ist eigentlich immer noch so, mit dem kleinen Unterschied, dass sich das Preisgefüge verschoben hat: Nahrungsmittel kosten hier, was sie schon früher kosteten, wenn sie richtig und anständig produziert werden. Meine Marmelade kommt von einer echten Jurastreuobstwiese und kostet das Zehnfache dessen, was man im Lidl-Sonderangebot zahlen würde. Mein Ziegenfrischkäse mit Bergkräutern kostet das Zehnfache dessen, was eine Plastikpackung Discounterfrischkäse kostet. Meine Kartoffeln sind eine seltene fränkische Art, die nur auf ganz bestimmten Böden gedeiht, und wer einfach Kartoffelpulver im Supermarkt nimmt, kann für 1/10 des Preises mit Chemieergänzung satt werden. Ich würde nicht sagen, dass der Wochenmarkt teuer ist. Aber er ist für den Normalverdiener als normale Versorgungseinrichtung inzwischen kaum mehr mit den gewohnten Preisen für Nahrungsmittel in Einklang zu bringen.

    Um das zu ändern, bietet ein ehrwürdiger SPD-Stadtrat Schmankerltouren auf den Wochenmarkt an. Es gibt sogar passende Stofftüten, mit denen der alte, weiße, arbeitende SPD-Anhänger hier nun steht und Schmankerl probiert. Fairerweise muss man sagen, dass der Würstelstand P., der nun schon in der dritten und vierten Generation von der immer selben Familie betrieben wird, der Treffpunkt für die Tour war, und dort ist der Wochenmarkt wirklich noch wie früher: Ein wenig derb und angesichts der gereichten Speisen eine No-Go-Zone für grüne Klimahysteriker wie jene, die auf der Straße zum Wochenmarkt stets um Stimmen bei Wahlen werben. Beim Wurststand ist es noch egalitär, aber ansonsten ist das Publikum auf dem Wochenmarkt erkennbar gehoben. Man lebt bio und zahlt dafür an einem Samstag Summen, die andere im ganzen Jahr für kulturelle Bildung ausgeben können. Billig ist es nicht, aber dafür werden die Lebensmittel so produziert, dass man sie mit gutem Gewissen gegenüber der Umwelt konsumieren kann. Kleinbäuerliche Betriebe, Klosterbäckerei, selbst von der Landwirtsfamilie gestochener Spargel, Schinken aus dem geförderten Biohof, Eier von Hühnern, die so freilaufend sind, dass ich, wenn ich am Produzenten vorbeiradle, manchmal für ein Huhn bremsen muss. Hier ist es noch, wie es sein soll, es gibt Hollersaft in Flaschen und Schafe von Wacholderhängen des nahen Jura, und mitunter etwas Luxus.

    Dazwischen sind Menschen wie ich, die auf ihre Ernährung achten, ihre bäuerlichen Betriebe schätzen, und nur Toilettenpapier als einzigen Aspekt des Nahrungskreislaufs in der zutiefst verachteten Einrichtung Supermarkt kaufen. Es gibt diese Haltung in den Darreichungsformen der Arroganz – nur das Beste für meine Familie. Es gibt sie in der Grünlichkeit – ich bezahle gern mehr für die Bewahrung der Schöpfung. Und es gibt Haltung in der Althergebrachtheit. Alldieweil und sintemalen ich wie alle Generationen der Familie seit 1840 in der Altstadt geboren wurde, gehöre ich zu Letzteren, weil wir schon immer auf dem Wochenmarkt einkaufen und mit unserer Lieblingsbäuerin gern darüber reden, dass uns die Verbrecher in Berlin alles nehmen und wir die Hand nicht umdrehen, weil Lumpn sans olle, a soichane Lumpn und fia mei Muada nimm i ah no a Kaisafleisch wann‘S no oans hom, vageids God. So also geht es hier zu, Geld spielt keinen Rollbraten, und gegen den einen Sozialdemokraten aus dem Stadtrat hat hier auch keiner was: Er bemüht sich nach Kräften, das gegenüber dem Arbeiter mit Freundlichkeit zu reparieren, was die Maas-Stegner-Schulze-Barley-Partei in Berlin und bundesweit an Vertrauen zerstört hat. Er macht das mit Freude, er kann einem leidtun, und die, die ihm mit khakifarbenen Hosen und von der Arbeit muskelmächtigen Armen folgen, auch.

    Denn sie sind nur zu Gast in unserer Welt, in der auf den Biotüten des original Turiner Pastamachers geschrieben steht, man sollte mit dem Rad fahren, das ist gut für die Umwelt und regt die Verdauung an. Für mich ist das Radeln zum Markt kein Problem, ich wohne um die Ecke, es ist schlicht das angenehmste Verkehrsmittel in unserer verkehrsberuhigten Altstadt. Man bekommt hier am Samstag kaum einen Parkplatz, weil es so voll ist, und so gibt es eben zwei Arten von Menschen auf dieser Welt: Die einen prügeln sich um die wenigen freien Plätze, die anderen wohnen in Radweite und zeigen stolz ihre hübschen Einkaufsräder vor. Im Winter, wenn Schnee liegt, komme ich zu Fuß, und wer das Pech hat, außerhalb zu wohnen, kommt dann gar nicht. Alles eine Frage des Wohnortes: Bei mir ist es kinderleicht, gute Bioratschläge zu befolgen. Zumal, weil ich alleinstehend und Freiberufler bin. Dann passt der Halbwocheneinkauf wirklich auf das Rad, und Frau M., bei der ich meinen selbst gepressten Jakob-Fischer-Apfelsaft kaufe, kommt auf dem Heimweg ohnehin bei mir vorbei, und bringt ihn mit. Ich brauche absolut kein Auto, ich verbrauche kein Benzin, und muss mir nicht wie die Arbeiter hinter dem ehrenwerten SPD-Mann Sorgen machen, dass ich vielleicht gar nicht mehr zwischen Wochenmarkt und Discounter wählen kann.

    Denn mir auf meinem Rad in der Altstadt ist die CO2-Steuer herzlich egal. Ich habe zwar ein Auto, aber ich brauche es hier nicht. Ich schreibe das hier von meinem Sofa aus, ich muss nicht pendeln. Ich bin ziemlich privilegiert, und leichte Steigerungen bei den Heizungskosten kann ich verschmerzen – offen gesagt kosten ein Jahr Gasheizung und Gasherd bei mir so viel wie dreimal auf dem Wochenmarkt einkaufen, und daran würde auch eine CO2-Steuer nichts ändern. Aber die Arbeiter, die nun mal wegen der zentralen Lage des großen Autobauers nicht alle in der Nähe wohnen, brauchen das Auto. Die können nicht dem Takt der Bandarbeit entgehen, weil sie zu Beginn der Frühschicht im Winter nur langsam durch den Neuschnee radeln. Die brauchen das Auto, und es gibt dazu auch keine Alternative. Wenn es nach Umweltministerin Svenja Schulze geht, wird jeder angeblich einen kleinen Steuerbonus auf die in Deutschland viel zu hohen Strompreise bekommen – zu hoch sind sie wegen der politisch verpfuschten Energiewende, und weil sich die AKW-Betreiber erfolgreich gegen die von der Politik ebenfalls verpfuschten Brennelementesteuer wehrten. Aber dafür sollen Benzin und Heizöl stufenweise drastisch verteuert werden. Das wird die arbeitende Bevölkerung auf ihrem Weg zur Tätigkeit zahlen müssen, sofern sie nicht, wie manche in Berlin, Staatsgelder für Heimarbeit gegen Rechts bekommen, oder üppig dotierte Vorträge zu Inklusion und Diversity halten können. Bei mir ist das, wie gesagt, anders, denn ich bin dank meiner Wohnlage nicht auf das Auto angewiesen. Ich bin privilegiert.

    Und bescheiden, schauen Sie nur, wie ich das Kaiserfleisch und die leichten Tortelli mit Ricotta und Zitrone und das Baguette von der Hofbäckerei W. zum Elternhaus bringe. Mehr bio geht nicht, ich fahre mit einem selbst restaurierten Bianchi, das jemand anderes wegwerfen wollte, und mit Vintagetaschen aus Baumwolle und Leder anstelle von Plastik entlang naturbelassener Wiesen auf einem Feldweg. Was zu viel für die Packtaschen ist, ruht in einer Jutetasche des Consorzio Agrario di Siena, da kaufe ich gern ein, wenn ich auf dem Weg zu historischen Radrennen in Naturschutzgebieten der Crete Senesi bin. Um das Foto zu machen, musste ich erst geduldig warten, bis ein Schmetterling sich bequemte, mein Rad zu verlassen. Mehr noch, rechts des Feldweges schließt sich der Auwald der Donau an, der gute Chancen hat, ein Nationalpark zu werden. Und jetzt sagen Sie selbst: Kann irgendetwas mehr bio sein als ich, der ich hier mit meinem Rad zu meinen Eltern fahre? Man kann:

    Diese scheinbare Hecke hier zum Beispiel ist noch mal deutlich mehr bio. Genau genommen ist das keine Hecke, sondern das letzte Grundstück am Ende der vorderen Hälfte des Westviertels, und es ist – theoretisch – ein Baugrundstück. Dass es nunmehr seit fast 40 Jahren so unberührt verwildern darf, verdankt die Natur einem Äskulapjünger, der hinter diesem Wäldchen baute und keine Lust auf fremde Nachbarn an seiner Südseite hatte. Also kaufte er beide Grundstücke, bebaute eines, und hielt ein weiteres in Reserve – Sie kennen das, es kann ja sein, dass die Kinder auch mal bauen wollen. Weil die Kinder dann allerdings ausflogen, gedeiht hier schon seit Jahrzehnten die Natur auf dem Baugrund, es ist gut für Igel und Fink, und für die Ruhe des Arztes. Natürlich, da gebe ich eventuellen Kritikern recht, man muss sich so ein Verhalten leisten können. Meine kleine, dumme Heimatstadt an der Donau wurde soeben zur drittbesten Region des Landes gewählt, entsprechend teuer sind hier die Grundstücke, und diese grüne Hecke dort, ein Refugium für Rebhuhn und Disteln – die wäre, könnte man sie kaufen, nicht ganz billig. Wie etliche andere Grundstücke hier, die zwar seit Jahrzehnten gekauft, aber nicht bebaut wurden. Man kann sich das hier leisten, Wertsteigerungen auf dem Papier sind irrelevant, und was hat man vom schönen Geld, wenn nebenan in einem Niedrigenergiehaus sechs Familien von der Audi wohnen?

    Das hier ist mein Schulweg, hier lebte man in den Gärten der Villen und Bungalows schon grün, da war die Partei zur Farbe noch gar nicht gegründet. Der stadtbekannte Arzt B. zum Beispiel war jeden Morgen im Sommer nur mit Badehose bekleidet bei seinem Gemüsebeet, und zeigte Vorbeiradelnden seine braun gebrannten Falten. Der Bankdirektor gegenüber schritt immer, bei jedem Wetter zu Fuß zu seiner Bank. Die Gärten hier waren zumeist Blütenmeere, der Bedarf an Gärtnern in diesem Viertel ist hoch, und jetzt beginnt gerade die Zeit, in der ich Bohnen, Himbeeren, diverse Sorten Tomaten, Zucchini, bald auch Äpfel und Nüsse aus den Gärten geschenkt bekomme. Hier steht auch „mein“ Nussbaum, der von selbst aufgegangen ist, und den ich energisch gegen jeden Versuch des Zurückschneidens verteidige. Es summt hier überall, denn die Häuser sind zwar, wie in den 70er-Jahren üblich, recht groß, aber die Gärten sind noch größer. Echte Immobilienhaie würden dort, wo Rosen und Lilien wie Unkraut wachsen, zwei Baukörper mit 16 Wohneinheiten in die Grundstücke pferchen, und einen pflegeleichten Golfrasen pflanzen: Das kommt hier nicht infrage. Und niemand hier muss frieren, nur weil die Steuern auf Heizöl angehoben werden.

    Man sieht also, bio ist möglich, und unsereins lebt schon lange vor, wie das mit dem CO2-Sparen so geht. Man muss sich das Grüne nur leisten können. Überschlagsweise braucht man absolut kein Auto, nur ein Haus in der Stadt für das Kind und eine mit dem Rad erreichbare Villa mit Garten am Auwald, gleich neben dem See… der Quadratmeter Garten/Baugrund kostet in dieser Ecke ab 1400 Euro, sofern jemand etwas verkaufen sollte, Stadtwohnungen in Barockbauten fangen in der weniger begehrten Schleifmühl bei 7000 an… So ist das, wenn man zur richtigen Klasse gehört, dann ist die CO2-Steuer so bezahlbar wie für den neidischen Berliner Hipster, der sich ohne Chance auf ein Auto der Altersarmut entgegen prekarisiert, und hasserfüllt dem Facharbeiter in der Provinz brutale Steuerlasten wünscht, von denen der Smog aus den veralteten Heizanlagen Berlins im Winter auch nicht besser wird. Ich weiß nicht, ob das sozial gerecht sein wird, aber es ist offensichtlich, dass die CO2-Steuer die Ärmeren auf dem Land, die ein Auto brauchen, schwer belasten wird. Und sie wird Ärmere aus den Städten vertreiben, weil die nachwachsende Generation so wie ich leben will und, sofern Eltern oder Wirtschaft das finanzieren, die Finanzschwachen aus den radtauglichen Vierteln der Zentren so gleichgültig vertreiben wird, wie sich eine Luisa M. Neubauer nach einem Langstreckenflug mit der Rikscha im Fernen Osten von einem armen Mann zum „Tempelhopping“ radeln ließ.

    Auf dem Weg zurück in die Stadt war übrigens auch jemand mit Vintage-Rad und alten Satteltaschen vor mir: Einer jener Flaschensammler, die in der Merkelepoche ein typisches Zeichen des sozialen Niedergangs geworden sind. Der Flaschensammler und ich, wir beide werden keine erweiterten Benzinsteuern zahlen: Ich nicht, weil ich auch noch am Tegernsee wohne, und sich dann die Tankfüllung bei einem Abstecher jenseits der Grenze zu Tirol sehr lohnt, und er nicht, weil er zu arm für ein Auto ist. Wir fahren beide alte Räder – wird meines gestohlen, nehme ich ein anderes, wird seines gestohlen, hat er einfach kein Rad mehr. Und wenn der Winter kommt, würden wir beide frieren – ich merke die CO2-Steuer nicht, wenn ich die Heizung aufdrehe. Für den Flaschensammler dagegen macht die Steuer im Winter etliche Stunden mehr aus, die er jeden Tag durch die Nacht und die Kälte stapfen muss, um für die höheren Kosten zu bezahlen. So ist das eben mit den Modellrechnungen von Frau Schulze, die einen stehen im Lichte des Gefälligkeitsgutachtens und die anderen wissen, dass der Tank im dunklen SLK noch für 1000 Kilometer Deutschland reichen wird, bevor er in Tirol wieder befüllt wird. Und wenn ein Flaschensammler im Winter auf einer Eisplatte mit seinem alten Rad stürzt und stirbt, weil es mit der CO2-Steuer finanziell noch weniger ausgeht, ist das allenfalls eine Regionalnachricht, so ganz ohne Seenotrettung.

    Es wird übrigens ganz sicher so kommen, denn nicht nur SPD-Umweltministerin Schulze, die sich in der Kantine der Volksvertreter mit importierten Luxusessen den Bauch füllen und lächelnd über die Klagen der Bauern hinweg gehen kann, hat antisoziale Pläne mit einer nationalen Steuer, von der völlig unklar ist, wie sie das Weltklima verbessern soll (Klicken Sie den Link. Es lohnt sich!). Mittlerweile verkündet auch der jüngst durch Fluglustreisen bekannt gewordene Klimaaktivist und AGH-Abgeordnete Georg Kössler von den Grünen, wie eine CO2-Steuer nach den Vorstellungen seiner Partei aussehen könnte. Und dieser Vorschlag einer Stiftung Umweltenergierecht hat es in sich. Bei der Stiftung handelt es sich nach Eigenbeschreibung um eine „Zukunftswerkstatt für den Rechtsrahmen der Energiewende“, und ins Leben gerufen wurde sie durch einen Juristen, der sich 2003/4 mit der Entwicklung des Energieeinspeisegesetzes beschäftigte. Die Älteren kennen das Gesetz noch als das wenig wahre Versprechen der Kugel Eis durch Jürgen Trittin, die die Energiewende in Deutschland die Durchschnittsfamilie pro Monat kosten sollte. Jedenfalls, die Stiftung verkündet ein frohes Ergebnis: Die Rückerstattung der Einnahmen aus einer CO2-Steuer sei zulässig. Das klingt super, solange man nur die Überschrift liest.

    Nun ist die Rückerstattung natürlich nicht für alle gleich; bei der pauschalen Rückerstattung für Unternehmen gibt es ein juristisches Problem durch die EU-Beihilfeverfahrensordnung, die eigentlich dazu da ist, genau solche marktverzerrenden Zahlungen zu verhindern. Deshalb schlägt die Stiftung ein anderes Modell vor. In der Studie auf Seite 44 heißt es: „Zu denken ist dabei etwa an eine gesetzliche Absenkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, in Anlehnung an die steuerfinanzierten Zuschüsse zur Rentenversicherung vor zwanzig Jahren im Rahmen der ökologischen Steuerreform.“ Auf Deutsch gesagt: Unternehmen zahlen weniger Arbeitgeberbeiträge, und die Einnahmeverluste muss die Allgemeinheit ausgleichen. So eine Idee ist schlecht für Firmen des produzierenden Gewerbes mit hohem CO2-Ausstoß, deren Produkte dann trotzdem teurer werden, und prima für Stiftungen, Anwaltskanzleien und andere Dienstleister, die sich aus der sozialen Verpflichtung davonschleichen können. Meine Landwirte und Lieferanten vom Wochenmarkt sind durchwegs Familienbetriebe und Selbstständige: Die zahlen dann die vollen CO2-Steuern für Traktor und Lieferwagen und bekommen nichts zurück. Dann wird halt vieles teurer, für mich ist das nicht schlimm, ich kann es mir leisten.
    Aber der Arbeiter, der hinter dem ehrenwerten SPD-Stadtrat über den Markt geht, und nur die gleiche breite Sprache des Donautales kennt, mit der man ihn in Berlin auslachen würde, und der zu denen gehört, die hier in diesem Land wirklich die Werte schöpfen, die andere für Lachs im Bundestag ausgeben, der Arbeiter, der hier nur zu Besuch ist und überlegen muss, was er tut, damit er später einmal, falls die Krise kommt, keine Flaschen sammeln muss – dieser Arbeiter muss dann die Lücke bei den Sozialabgaben irgendwie decken.

    Er sitzt dabei nicht am Verhandlungstisch einer Würzburger Stiftung und nicht im Umweltministerium, er ist nur ein alter, weißer Mann, der für seine Kinder eine gute Zukunft will, und sich nun von den Langstreckenluisas dieser Welt in Zusammenarbeit mit willigen Beihilfsmedien zum verzichtbaren Schuldigen der Klimakrise abstempeln lassen muss. Noch gibt es Schmankerl, aber es geht durch die Ämter ein Geflüster, Arbeiter, hörst du es nicht? Das ist die Steuergier der Minister, Arbeiter, hörst du sie nicht? Es flüstern die Rotor- und Stromproduzenten, es flüstert die grünennahe Nachrichtenproduktion. Es flüstert der Genießer der staatlichen Renten: Mobilmachung gegen die Arbeiter der Industrienation.

    Es ist der Krieg der Herrscher der Welt gegen die Arbeiterklasse. Ich gehöre nicht wirklich dazu, mein Leben, mein Verhalten sind vorbildlich, ich kann mir das leisten. Und das Klima, nun, das Klima, das profitiert vermutlich von meinem Nussbaum mehr als alle Gutachten, die die Parteien nun erstellen lassen, für Lasten, die wir angeblich „gemeinsam“ tragen sollen, weil auch eine Frau Kramp-Karrenbauer vor einer Medienkampagne einknickt. Mir bleibt mein schöner Radweg natürlich erhalten, dieser Konsens ist jetzt schon absehbar, niemand hat die Absicht, etwas an den Naturschönheiten neben den Vierteln der Reichen zu ändern. Den Klimakonsens bezahlen wird natürlich der Konsument, und die Politik wird die Steuern anheben, ohne jemals irgendwie zu erklären, ob es dem Klima oder der Umwelt messbar geholfen hat. Beim Bürger geht das, er kann sich nicht wie die Atomindustrie wehren oder vom EEG profitieren, deren Folgekosten er schon jetzt finanzieren muss. Er bietet sich an, und dass das Tragen von Gelben Westen in Deutschland oder das Umdichten alter Arbeiterlieder gegen neue Ausbeuter nicht erwünscht ist, hat man ihm bereits nachdrücklich mitgeteilt. Aber wenn er sich brav verhält, wird er auch weiter auf den Wochenmarkt geführt, und darf zuschauen, wie man lebt, wenn man gut, richtig und privilegiert ist.

    https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus196557789/Don-Alphonso-Die-Arbeiterklasse-als-Klimakonsensopfer.html

  91. zerohedge 9. Juli 2019 at 12:26

    Altersarmut?

    Das Thema ist DURCH! Da ist nichts mehr zu machen. Man kann nicht mal ebenso bei so einem Thema die Fehler der letzten 30 Jahre beheben.

    Wenn es in 7 Jahren verstärkt Altersarmut geben sollte, dann ist das ein aufgebautes Problem über den Zeitraum von 30 – 40 Jahren.

    Ich sage nur:

    > Bevölkerungspyramide bzw. nicht mehr! Immer mehr Jüngere müssen einen Rentner finanzieren
    > EZB Politik mit Nullzinsen
    > Steuern auf Renten etc. etc.

    Es gibt also Punkte, wo man nicht mehr viel machen kann. Außer man will die arbeitende Bevölkerung noch so richtig, also so richtig abzocken.

    Es kommt nicht auf die Kopfzahl sondern auf die wirtschaftliche Leistung, auf den Produktivitätszuwachs an.

    Was nützen Millionen junger Menschen ohne Qualifikation und Berufschancen, die nur zusätzlich kosten?

    Eine „geschrumpfte“ Bevölkerung mit guter Wirtschaft kann die Rentner locker ernähren. Ein Millionenheer von schlecht gebildeten Arbeitslosen kann das nicht.

  92. Wie will man Altersarmut besetzen, wenn man nicht einmal den so oft angekündigten Renten Parteitag auf die Reihe bekommt. Man hat mittlerweile schon den Eindruck, man will das gar nicht vor den Wahlen, damit die Ost AfD nicht noch stärker wird zum Nachteil der Alternativen Mitte. Oder das Rentenprogramm ist so neoliberal, das es die Ost AfD halbieren würde. Höcke hat schon längst ein Vorschlag gemacht, Meuthen kriegt es seit 3 Jahren nicht hin. Tut mir leid, andere Gedanken fallen mir nicht ein warum da so gezögert wird.

  93. Der große Big Bäng wird kommen. Da bin ich ganz sicher. Deshalb empfehle ich Jedermann möglichst eine Rentensicherung durch eine Eigentumswohnung oder ein Häuschen zu machen. Keine Miete ist weit mehr Rente.

  94. Die Krise kommt jetzt richtig ins rollen!

    Dutzende Autozulieferer melden Kurzarbeit, Werksschließungen, Arbeitsplatzabbau oder gar Insovenz an.
    Continental, Moll Batterien, Weber Automotive, Ford, VW, Dr. Schneider, Schäffler, Here Technologies, Cotesa, Opel, Leoni, Bosch, SMIA, Goodyear, Autotest, SAM Automotive Group, LI-TEC Batterien, NEMAK, Mahle-Kolben, Audi…

    Aber auch in anderen Branchen kracht es jetzt richtig. Von Deutsche Bank, Wöhrl, Paypal, Kaufhof, Telekom, Miller & Monroe, Siemens, SAP Software, TUI, BASF, Philip Morris, Voswinkel, Gerry Weber, Miele, HSH Nordbank, Media-Saturn, Bayer, RWE, Lila Bäcker, Airbus, Adler Mode, RWE Energie, Invista Garn, Weimar Porzellan, Esprit Mode, Fujitsu, T-Systems, Enercon, Südzucker, WEC Turmbau, Vorwerk, BAT Zigaretten, DMK Deutsche Milch Kontor, DEKA-Bank …. usw. usw. usw.

    Dazu reihenweise Übernahmen durch China, USA und andere Aasgeier, die sich die Filetstücke der deutschen Wirtschaft sichern. Ganz besonders im Visier, die „hidden champions“ mit Patenten, Weltmarktführer und / oder Schlüsseltechnologie: Putzmeister, Preh Autoelektronik, KUKA, Cordenka-Reifenzulieferer, Grammer, Krauss-Maffei Kunststoffmaschinenbau, Kiekert Türschlösser, SAARGUMMI, Dekorspezialist QUIN, KSM Castings….

    Dazu kommen noch die drohenden Massenentlassungen durch den Kohleausstieg, weitere Bankenpleiten und Abwanderungen ins billigere Ausland.

    Das Spiel ist aus, die Wirtschaftsparty ist vorbei. Die Arbeitslosenzahlen werden jetzt explodieren. Aber auch das Märchen vom „reichen Land“ hat damit schnelles Ende. Die Steuereinnahmen werden massiv einbrechen, da nützt auch die CO2-Steuer-Ausplünderung nichts mehr, denn wer nix hat, zahlt keine Mwst, zahlt keine Ekst usw.

  95. Ich hatte auch mal so eine Rentenzusatzversicherung.Hab sie allerdings 2001 in weiser Voraussicht gekündigt und mir auszahlen lassen da die Einführung des Euro bevorstand und ich schon geahnt habe,dass der kleine Mann dabei besch…en wird.

  96. Gleich mit dem Umtauscch Schilling uf Euro wurde jeder um 34% an Kaufkraft geprelltl, nachrechenbar an stabil gebliebenen Währungen wie der Tschechenkrone, etc.
    Gleichzeitig wurde dass anonyme Sparbuch enteignet.
    Hätte ich damals meine Schillinge in Tschechenkronen ugetauscht, anstatt in Euro, so wäre ich heute um diese 34% reicher geblieben!

  97. Kann mich dem Aufruf, dass Thema Altersarmut zum Thema zu machen nur anschließen, denn die Verursacher der Armut heißen CDU/SPD/GRÜNE/FDP , die haben durch ihre asoziale Hartz 4 und Rentenkürzungspolitik dazu beigetragen.

    Deutsche die JAhrzehnte malocht haben, müssen jetzt noch im Alter arbeiten oder Pfandflaschen sammeln, während die illegal in unser Land geholten Neger und Araber in der City Ficki Ficki schreien und unsere Töchter und EnkelInnen belästigen oder gar Schlimmeres tun.

    Wir haben nach dem Krieg Deutschland nicht aufgebaut, dass sich jetzt der kriminelleste und rückständigste Abschaum der Menscheit hier breitmachen darf und man an diesen noch die Reste unseres Wohlstandes verteilt.

    Jeder der die illegalen aus Afrika oder Arabien hier lungern und kriminelle Handlungen begehen sieht und am Ende des Monats selbst nur mit 900 € Netto dasteht, der muss sich bei seiner täglich Arbeit doch vorkommen als schaufele er sich seinen eigenen Untergang indem er das Geld für diese illegalen mit ranschafft und damit dazu beiträgt, dass das Leben in Deutschland immer unerträglicher wird.

    Die Verdrängung der Eigenen, Heimischen und Gewachsenen ist ein schmerzlicher Vorgang, der der Seele unseres Volkes großen Schaden zufügt.

  98. @Johannisbeersorbet
    „Ein Millionenheer von schlecht gebildeten Arbeitslosen kann das nicht.“
    Die Ansicht, Je mehr Menschen um so reicher der Staat, stammt noch aus dem Mittelalter bzw. aus der vorindustrieellen Zeit. Da brauchte man die Überzähligen Männer auch als Kanonenfutter. Kanonenfutter brauchte man auch noch bis zum Ende des kalten Krieges. Wessen Kanonenfutter sind denn jetzt die Neubürger und mit welchem Ziel?

  99. Wenn sich die Grünen mit ihren Forderungen nach CO2-Steuern und weiteren Verboten durchsetzen, geht die Deindustrialisierung Deutschlands weiter. Und wenn nicht viel produziert wird, kein Wachstum entsteht, dann gibt es auch nichts mehr zu verteilen. So einfach ist das!

    Dann werden wir harte Verteilungskämpfe erleben, bis hin zur bürgerkriegsähnlichen Zuständen…

  100. Viel mehr noch als die Durchschnittsrente interessieren die Durchschnittspensionen in Ost und West einzeln und der Durchschnitt von Renten und Pensionen zusammen.
    Die Verantwortlichen für das Dilemma beziehen nämlich eher Pensionen statt Renten. Da werden die Verhältnisse deutlicher. Dann kommt vielleicht doch heraus: „Wir sind reich.“
    Im Durchschnitt war der Teich einen halben Meter tief – trotzdem ist die Kuh ersoffen.

    In meinem Dunstkreis werden keine Pfandflaschen weggeworfen. Jeder bringt sie zum Getränkemarkt oder zum Pfandautomat.
    Flaschensammeln ist somit keine Option.

  101. Vor bestimmt 20 Jahren hörte ich mal von einer deutschen Indien-Urlauberin, die von toten Menschen auf Indiens Straßengraben sprach. Die lagen da einfach so rum…

    Wenn sich hier nichts ändert, warte mal ab in 20 Jahren…

  102. Hab noch kein Goldstück nach Pfandflaschen wühlen sehen.

    Dafür aber eine Oma, die sogar im Betonpilz (Aschenbecher vor Gebäude, oben mit Sand befüllt) nach Kippen suchte.
    Das war ein Kulturschock!

  103. Wo hat denn der Autor die 58 % Rente her? Vertippt? Es sind 48 %, ein absolutes Armustzeugnis

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