Von DAISY | Hätten nicht Nicolaus Fest und Michael Klonovsky auf ihren Blogs in spitzbübischer Raffinesse eine Spur zum Claas Relotius-Epigonen bei der Süddeutschen gelegt, dann wäre Deutschland womöglich noch lange in Dummheit gestorben. Sein Name als Fake-Reporter nach Relotius wäre der Öffentlichkeit wohl niemals bekannt geworden. Denn manche deutsche Medien haben offensichtlich die „Aufarbeitung“ des personifizierten Fakes perfektioniert und beerdigen ihre Fake-Leichen neuerdings möglichst still und geräuschlos.
Die Süddeutsche als Hauptbetroffene des neuen Fake-Skandals hat seinen Namen bis heute konsequent verheimlicht, schreibt Fest. In Meedia war die witzige Begründung zu lesen, der in flagranti erwischte Star-Faker habe sich noch nicht geäußert, deshalb keine Namensnennung. Inzwischen arbeiten verlagsinterne „Tatortreiniger“ betroffener Medien die Texte auf, ohne offenbar abschließend fündig geworden zu sein.
Außer Spesen nichts gewesen
Anders anscheinend die ZEIT. Dort sind seit dem 1. März einige Beiträge ihres Autoren Dirk Gieselmann „aktualisiert“ und am Ende mit einem Prüfvermerk versehen, was ihn indirekt als kontaminierten Autor outet. Da schreibt Gieselmann also zum Beispiel im August 2018 in einer Urlaubsgeschichte von einem geerbten Ring, den er am Rügener Strand verloren hat und nach verzweifelter Suche wiederfindet.
Der ZEIT kommt es offensichtlich darauf an, den Eindruck des unbestechlichen Kontrolleurs zu erwecken. Also meldet sie am Schluss des eher harmlosen Beitrags „Der Ehering meines Großvaters“ erleichtert Vollzug:
Die Redaktion hat die in diesem Beitrag genannten Fakten im Februar 2019 überprüft und folgende Korrektur vorgenommen: Die Ortsangabe der Inschrift „Gottes sind Wogen und Wind“ wurde korrigiert.
Und so geht es weiter. Außer Spesen nichts gewesen.
Indes: Der Name tut fast schon nichts mehr zur Sache. Er könnte auch Schulze, Müller oder Meier heißen oder sogar auf einen dieser latinisierten Edelnamen hören – beinahe uninteressant. Autoren wie Relotius stehen nur für eine Branche, die selbst unglaubwürdig geworden ist und sich möglichst von jeglicher Schuld freisprechen möchte. Aber manche Schreiber tun gewöhnlich nur das, was von ihnen unverlangt abverlangt wird, manche als lupenreine Gesinnungstäter: auf die richtige Haltung kommt es an. Es geht darin eher selten um plumpe Lüge, sondern um ausgefeiltes journalistisches Design der unterschwelligen linken Art. Donald Trump einen Rassisten, Lügner und Verbrecher zu nennen, wäre auf Dauer zu primitiv und langweilig. Wenn aber Relotius einen (gefakten) Protagonisten an der Grenze zu Mexiko Szenen der Menschenverachtung des Präsidenten kolportieren lässt, dann souffliert er Hass und Abscheu, die kein Staatsanwalt jemals zur Anklage brächte. So geschehen in „Jaegers Grenze“.
Oder wenn ein Gieselmann im Rückblick-Feature „Die unerträgliche Gleichzeitigkeit des Seins“ über das gesellschaftliche Spalt-Jahr 2016 expressis verbis kein Wort über die Flüchtlingskrise schreibt, aber über Trump als „adipösen apokalyptischen Reiter auf dem Kitschpferd“ irrlichtert, dann würde die ZEIT jeden Versuch der kunstvollen Leser-Manipulation natürlich von sich weisen. Also kommt sie nach Prüfung zu folgendem Schluss:
Die Redaktion hat die in diesem Beitrag genannten Fakten im Februar 2019 überprüft und folgende Korrektur vorgenommen: Der Todestag von Scott LaFaro wurde korrigiert.
Na also, Ende gut, alles gut! Wobei sich ein Spruch der Römer in Erinnerung schleicht: „Die Welt will betrogen sein, also betrügen wir sie“.
Empörungswelle blieb aus
Wie die von Relotius & Co. belieferten „Qualitätsmedien“ den aufkommenden erneuten Skandal abwetterten, zeugt davon, dass sie im Krisenmanagement dazu gelernt haben. Eine Empörungswelle wie beim Spiegel-Relotius gab es diesmal nicht mehr. Als proaktive Aufdecker und Verkünder schlechter Nachrichten traten nicht mehr die Süddeutsche (sie stoppte G. rechtzeitig), die ZEIT, der SPIEGEL oder der Tagesspiegel auf, sondern das medienpolitische Webportal Meedia. Was folgte, war ein vergleichsweise schwacher Reflex des medialen Mainstreams, dann herrschte Ruhe. Zum Glück gab es die freien Medien, bevorzugt im Netz.
Die Enttarnung von gefallenen Journalisten ist indes nur die eine unschöne Seite der Medaille. Die Fake-Entwicklung hat längst die handwerkliche Kunstfälscherebene verlassen. „Lügen durch Auslassen“ als gängigstes Format der Propaganda ist zwar immer noch beliebt und an der Tagesordnung, aber altbacken. Selbst und gerade die selbsternannten Gralshüter der alternativlosen Wahrheit, die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten, sind da schon weiter und haben laut NZZ Orwell‘sches Format erreicht, wenn nicht gar übertroffen. Gemietete Kleindarsteller des WDR und ihre irren Geschichten wie in „Menschen hautnah“ gehören fast schon zum Normalfall der Zuschauer-Verarsche.
Orwell’sches Format erreicht
„Framing“ ist der aktuelle Hit, also das Einbläuen stereotyper Formeln, wie Eric Gujer, Chefredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“ schreibt. In der „Gebrauchsanweisung zur Manipulation der Öffentlichkeit im Sinn der Fernsehanstalten“ setzte sich die öffentlich-rechtliche ARD ihre Moral selbst. Beispiel: Man solle nicht öffentlich-rechtliche Sender sagen, sondern „unser gemeinsamer, freier Rundfunk“, nicht Fernsehgebühr, sondern „unser gemeinsames Rundfunk-Kapital“, das „unsere Eltern und Großeltern mit eigenen Händen aufgebaut haben“, damit wir es an unsere „Kinder und Enkelkinder“ weitergeben, schreibt die NZZ.
Dabei ist die in Deutschland geschätzte Schweizer Tageszeitung selbst nicht gefeit vor Fake-Schreibern. Claas Relotius lieferte auch an die Eidgenossen, wie Meedia jüngst enthüllte. Außer dem Spiegel hätten insgesamt 13 Redaktionen beziehungsweise Redaktionsverbünde Texte von Relotius veröffentlicht. Wichtige Erkenntnis: Keine Redaktion konnte Relotius entlasten. Besser wäre eine Antwort auf die Gretchenfrage gewesen: Wer entlastet die Redaktionen?
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1.) PI sollte in diesem Zs.-hang mal ’nen Artikel über den
2.) verheerenden Einfluß der größten deutschen Nachrichtenagentur “dpa“ machen.
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Die schönsten Leichen sind immer noch die, die mancher Politiker im Koffer und NICHT im Keller hat…
Siehe Schäuble & Co…
Die Staatsmedien verbreiten Lügen, die sozialen Medien spionieren, die Gehirnwäsche und Umerziehung hat Hochkonjunktur, die Deutschen sind gespalten, alles gefördert und beabsichtigt von der Altparteien-Mafia.
Ich abonniere nur noch ein Blatt – die ZUERST
Unbedingte Kaufempfehlung! Meilenweit von Spiegel, Stern, TAZ & Co entfernt.
Herr Gieselmann scheint aber Humor zu haben. In der, im Beitrag verlinkten, persönlichen „Wer bin ich Seite“ von ihm, findet sich folgendes Zitat über das, was ihn antreibt:
„Das, was niemand sieht, muss aufgeschrieben werden.“ (Thomas Bernhard)
Könnte man doch der gesamten Lügenpresse ins Poesiealbum schreiben?
… sie können sich nicht mehr verstecken, man kann ihn förmlich aus jeder Zeile riechen, den ‚BRD‘-Schurznalismus.
Nahezu alles ist gespeichert, und vor allem sie Lügen ja weiter vor sich hin, schlimmer als je zuvor. Desahlb immer dran denken, von nun an sind wir die Nachrichten, es muss alles gesichert werden, Smartphone immer griffbereit zum knipsen/filmen halten.
Es gibt klasse apps um webseiten zu sichern mit einem klick als PDF usw. Wir sind die Nachrichten und es wird nie wieder anders sein, und das ist gut so, dieser Prozess dauert zwar noch ne Weile an aber es ist der einzig logische Weg.
OT
Fastenzeit. Möchte jemand abnehmen?
Hier, Appetithemmer:
Die Staatsratsvorsitzende spricht:
Gemeinsam für den Klimaschutz
https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de
Heil Mehrkill – Heil Greta
….setzte sich die öffentlich-rechtliche ARD ihre Moral selbst. Beispiel: Man solle nicht öffentlich-rechtliche Sender sagen, sondern „unser gemeinsamer, freier Rundfunk“, nicht Fernsehgebühr, sondern „unser gemeinsames Rundfunk-Kapital“, das „unsere Eltern und Großeltern mit eigenen Händen aufgebaut haben“, damit wir es an unsere „Kinder und Enkelkinder“ weitergeben …
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Die ARD-Hofschranzen haben sich keine Gedanken gemacht, wie das mit dem angeblich „gemeinsamen freien“ Rundfunk beim GEZwangszahler ankommt, zumal der freie Rundfunk von Altparteienkadern ab höchsten Stellen durchsetzt ist und deren Linie fährt.
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„unser gemeinsames Rundfunk-Kapital“, das „unsere Eltern und Großeltern mit eigenen Händen aufgebaut haben“, damit wir es an unsere „Kinder und Enkelkinder“ weitergeben …
Beim GEZwangsfinanzierten Rundfunk gilt, was für das ganze Land nicht gilt:
Was unsere Eltern und Großeltern aufgebaut haben wird sogar unter federführender Mithilfe der GEZ-Medien verkauft, kaputtgemacht, abgeschafft und es wird nichts übrigbleiben für Enkel und Kinder !!!
Die Lügenpresse mag den Bach runtergehen – beim Deutschlandfunk wird munter weitergelogen.
Für Relotius bloß blöd, daß die da wohl nur Frauen einstellen.
OT
Migranten vertragen womöglich keine Europäischen Blutkonserven.
Stammzellen der Ethnien (Rassen) verschieden?
https://www.youtube.com/watch?v=8Kw6xwvMpFg&feature=youtu.be
Genau Sie versuchen, einige Pappnasen schuldig zu sprechen, um dann ungestört ihre üblichen Lügen weiter verbreiten zu können.
Das geht aber mittlerweile nur noch im geschützten Raum von Staats-TV und Staatsradio.
Tja, wenn Relotius und Kollege(n) ihre Geschichten als Romane angeboten hätten, wäre, ausser einem kleinen Kitschvorwurf vielleicht, nichts gegen diese Geschichten und ihre Veröffentlichung einzuwenden gewesen.
Einige Verfasser von Kitschgeschichten haben es immerhin zu Weltruhm gebracht.
Und warum haben diese Geschichtenerfinder ihre Geschichten als Realität angeboten und verkauft bekommen?
Nun, zum Einen, weil Meinungsvorsteher wie beispielsweise SZ-Prantl ganz wild auf solche meinungsbildenden
LügenParallelrealitäten waren und sind und ausserdem guten Lohn dafür abdrücken – samt Preisen und Auszeichnungen.Und zum Anderen, weil es sich als Meinungsbildner und Moralherrenmensch sowohl im Mammon, als auch in Moral gar trefflich suhlen und auf den Pöbel in den Niederungen herabblicken lässt.
Relotius, seine Kolleg_Innen und die Geschichtenaufkäufer sind leider auch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft – zu verlinkt, zu wertelos und zu wenig selbstbewusst.
„Bin der CDU nicht beigetreten, damit es Asylpolitik ohne Obergrenze gibt“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189674205/Hans-Georg-Maassen-Kritik-an-CDU-Asylpolitik.html
Donald Trump einen Rassisten, Lügner und Verbrecher zu nennen, wäre auf Dauer zu primitiv und langweilig.
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Bei uns vielleicht, nicht aber bei den US-Demokraten. Die bestreiten damit die gesamte Anhörung des Michael Cohen. Da geht es nicht um die Aufarbeitung von Geschehnissen, von tatsächlichen Reden und Taten, sondern ein als Lügner und Krimineller verurteilter ehemaliger Mitarbeiter des Donald Trump darf in aller Öffentlichkeit den Präsidenten der USA ungestraft so bezeichnen. Die Demontage der Institution Staatspräsident, nicht nur des Donald Trump, wird von den Demokraten aktiv betrieben. Die sind das Geld des George Soros wert!
VivaEspaña 2. März 2019 at 19:00
Tja, dann werden Merkel – und auch Roth – in Zukunft rank und schlank auftreten?
Weil erstens ist diese Leibesfülle schlecht für den CO-2-Ausstoss der Herumschleppenden und zweitens ist der Umstieg auf ausschliesslich regional erzeugtes Grünfutter die logische Konsequenz für den erhobenen Anspruch, das Weltklima retten zu wollen.
Ach ja, und Merkels Schleppenträger dürfen sich auch harte Zeiten vorbereiten? Nichts ist es mehr mit dem Sonderflieger für CO-2-Fassbomben wie beispielsweise unseren Herrn Aussen minister Maas, in Zukunft wird Linie geflogen bzw. im Ruderboot nach dem Schlepperkahn gewunken, wenn der Dienstflieger mal wieder gegroundet ist.
Ach halt, nö, warte mal…
WIR sollen uns einschränken, damit die Eliten beruhigt weiterprassen können, so war Merkels Ansprache gemeint.
„Hätten nicht Nicolaus Fest und Michael Klonovsky auf ihren Blogs in spitzbübischer Raffinesse eine Spur zum Claas Relotius-Epigonen bei der Süddeutschen gelegt, dann wäre Deutschland womöglich noch lange in Dummheit gestorben.“
Keine Bange, Deutschland stirbt auch ohne diese Erkenntnis an Dummheit.
Außer es passiert vielleicht noch irgendwas ungewöhnliches, vielleicht am Rosenmontag oder Faschingsdienstag?
Stefan Bauer: 228,50 € Strafe für Journalismus während Antifademonstration in Rosenheim
Die Stadt Rosenheim hat eine Strafe in Höhe von 228,50 € gegen mich verhängt. Ich soll eine Demonstration gestört haben. Im folgenden dokumentiere ich:
– mein korrektes Verhalten
– meine Absprachen mit der Polizei
– Gesetzesbrüche der Demonstranten
– Einschüchterungsversuche des Versammlungsleiters
– Demonstrant zeigt Hitlergruß
– Aussagen der Demonstranten: Polizei: Scheiße, Feindschaft gegen Volksgemeinschaft
https://youtu.be/JPqFJ8VqgvM
PMOI/MEK-Mitglieder in Albanien: Dieser Artikel (bezieht sich auf den Spiegel Hetzartikel gegen die iranische Opposition) ist zweifellos ein schlimmerer Skandal noch als der Fall von Claas Relotius.
#Spiegel_FakeNews
#FakeNews
https://twitter.com/javananeghiam/status/1101780702205489152
Wir, eine Gruppe von Mitgliedern der iranischen Volksmudschaheddin (PMOI / MEK) mit Sitz in Albanien, betonen, dass diese verleumderischen Anschuldigungen nur den Terrorismus gegen die PMOI vor allem in Albanien vorbereiten. Wir fordern daher alle Befürworter der Demokratie und diejenigen, die den Terrorismus bekämpfen, auf, gegen den Spiegel zu protestieren, der zu den schändlichsten Mundstücken des iranischen Regimes geworden ist.
https://www.ncr-iran.org/en/ncri-statements/iran-resistance/25899-statement-of-the-members-of-the-pmoi-mek-in-ashraf-3-no-1
„Iraner wollen einen Regimewechsel! “
Ist das der Grund für „den Spiegel“, warum er die iranische Opposition in seinem neuen manipulativen Hetzartikel angreift? – FOTOS
https://twitter.com/javananeghiam/status/1101797368125640705
Professor Meuten zur Europawahl und Billy Six
https://www.youtube.com/watch?v=qBv3XdOLHkE
@ Freya- 2. März 2019 at 20:40
Deutsche wollen einen Regimewechsel. Merkel ist so unbeliebt geworden.
JOURNALIST VERKLAGT SPD-STAATSMINISTER
Darf ein Politiker Journalisten auf Twitter blockieren?
„Das könnte ein wegweisendes Urteil für Politiker werden! Der Journalist Benjamin Weinthal verklagt Niels Annen (45), SPD-Staatsminister im Auswärtigen Amt.“
Grund: Annen hatte Weinthal auf Twitter blockiert – der Journalist sieht darin eine Einschränkung der Pressefreiheit.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/klage-gegen-staatsminister-verletzen-twitter-blockaden-grundrechte-60430572.bild.html?fbclid=IwAR0k7E-9jN26afNfTomaEPc77Ii5wOu2_iEdHU1s63Cb9rByjiCRbGNPTzQ
Die Autoren von Spiegel unterstützen die Iranische terroristische und religiöse Diktatur, und bereiten den Weg und legitimieren Terror gegen die MEK /PMOI für die Mullahs.
https://twitter.com/KiyaProf/status/1101554254324613121
Es wäre einfacher für die reuige Lügenpresse aufzuzählen, wer nicht gelogen hat.
Die Liste wäre ganz kurz, wahrscheinlich nur die Putzfrau der Redaktionsetage.
Der Unterschied von Mainz und Berlin ist der, dass die Narren nach Rosenmontag im Reichstag sitzen bleiben. Tätä-tätä-tätäää
Iran: Neuer Skandal im Magazin DER SPIEGEL
Das Deutsche Solidaritätskomitee für einen freien Iran (DSFI) hat einige Fragen an Spiegel gestellt.
Hat @DerSPIEGEL eine Antwort auf die angesprochenen Punkte?
https://twitter.com/javananeghiam/status/1101789975211843585
@ Nane 2. März 2019 at 19:22
„Migranten vertragen womöglich keine Europäischen Blutkonserven.“
das ist schade, aber kein problem. angebote aus der 3.-4. afrikanischen welt
sind nicht nur billiger, sondern offenbar auch genetisch geeigneter.
mir wichtiger ist, dass ich keine afrikanischen blutkonserven akzeptiere.
Mich erinnert das Ganze an Infotainment.
In Fachkreisen nennt sich der nun ans Licht der Wahrheit geratene Lügenkomplex „Scripted Reality“. Also eigentlich nichts neues. Bei den privaten Sendern gibts mehrere derartige Formate. Diese werden aber entsprechend gekennzeichnet. Die Medien, die diese Technik zur getarnten Realitätsverfremdung und Neuerfindung verwenden, gehört ganz schlicht das Handwerk gelegt. Geschieht leider nicht, das Gegenteil ist der Fall.
Die Schuldquelle der Einzelfallsflut -Vortrag in Greifswald
https://www.youtube.com/watch?v=sAMOd5_JfSg
Ein Blick in die Zeller Zeitung ist auch gut:
Amir und Peter gingen von der Schule nach Hause. Plötzlich sah Amir etwas auf der Straße liegen. Daneben lag ein Geldbeutel. Amir hob ihn auf. Darin waren hundert Euro. „Wir wollen das Geld teilen“, sagte Peter, „und niemandem etwas davon erzählen. Wir können uns von dem Geld viele schöne Sachen kaufen.“
„Nein“, sagte Amir. „Wir werden zur Polizei gehen und den Geldbeutel dort abgeben. So hat es mir meine Mutter gesagt“.
Da schämte sich Peter, weil er nicht so ehrlich war wie Amir.
Das Geld nahmen zwei Polizisten entgegen und quittierten den Empfang. „Wir wollen das Geld teilen“, sagte Wachtmeister Müller, „und niemandem etwas davon erzählen. Wir können uns im Rotlichtmilieu von dem Geld viele schöne Sachen machen lassen.“
„Nein“, sagte Hauptwachtmeister Miri. „Wir werden das Geld meiner Familie geben. So hat es mir mein Vater gesagt“.
Da schämte sich Wachtmeister Müller, weil er so kulturunsensibel war.
https://www.zellerzeitung.de/
Unangenehme Fakten einfach aussitzen:
So hat das schon Helmut Kohl gemacht… 🙁
Dass Relotius für die PAZ, die Preussische Allgemeine Zeitung, geschrieben haben könnte, wäre mir neu.
Framen, bis der Claas kommt. Doof aber auch, dass die Betraigzaeler als gefuehlte Zwangsgebuehr es empfinden…
Bei Framing handelt es sich um Selbstbeweihräucherung der GEZ-Huren.
Und wer glaubt, dass seit dem Relotius-Falll nun weniger gelogen wird, der irrt gewaltig.
Im Roman „Doktor Schiwago“ von Boris Pasternak lässt der Autor seinen Protagonisten Schiwago als Mensch, Arzt, Dichter und Denker äußern, dass die Bolschewiki „es“ nicht so mit der Wahrheit hätten, wobei er sich angesichts der im revolutionären Russland obwaltenden politischen Korrektness auch sehr vorsichtig ausdrücken musste.
Das ist mit Ideologien immer so, weil sie die Realitäten ihrem Weltbild unterordnen, anpassen bzw. nutzbar machen müssen, indem sie sie und deren Wiederspiegelung manipulieren, ob sie Arier oder Prolet-Arier „befreien“ möchten oder die ganze Welt retten.
Besonders tragisch wird es, wenn man anfängt, die Agitation und Propaganda selber für wahr zu nehmen, wie ich und Genossen in den Siebzigerjahren, dem roten Jahrzehnt (Gerd Koenen), die handkolorierten und retuschierten Bilder in den Illustrierten „China im Bild“ oder „Albanien Heute“, die vor allem lachende und glückliche Menschen zeigten.
Da mit steigendem politischen Engagement bei mir im gleichen Zug die schulischen Leistungen fielen, vornehmlich in Mathematik und Physik, war ich auch nur zu bereit, die „Berichte“ aus dem (kultur-)revolutionären China für bare Münze zu nehmen – „Narrative“ würde man heute sagen -, wonach beispielsweise eine Brücke über den Jangtsekiang allein durch „den revolutionären Willen junger Arbeiter und Studenten“ und ganz ohne Statik und „bourgeoise Fachleute“ gebaut worden war.
„Gott sei Dank“ möchte ich sagen, haben die Arbeiter damals, denen wir früh vor dem Fabriktor solcherlei Stories auftischten, den Scheiß nicht geglaubt.
Es sind auch heute nicht zuletzt Arbeiter im weitesten Sinn, die das Narrativ von Merkills „Fachkräften aus Nahost“ nicht glauben wollen, und die sich wegen des Narrativs von der „von Menschen gemachten Klimaerwärmung“ das Fahren mit dem Auto von und zur Arbeit nicht einfach verbieten lassen wollen!
Ist aber der Glaube an den selbst produzierten Agitprop, der sich in den heutigen „Qualitätsmedien“ mit seinen zu über 75 Prozent rot-grün-rot tickenden „Machern“ zeigt – die fröhlich und offenbar reinen Gewissens ständig die Grenzen zwischen „Journalismus“ und Agitprop verwischen -, die eine Seite, so gibt es noch die pathologische, wenn nämlich Leute, die man als Pseudologen oder Mythomanen bezeichnet , was zumeist noch mit narzisstischen Störungen einhergeht, „lügen wie gedruckt“, wohl wissend, was ein ZEITgeist an „Narrativen“ von ihnen erwartet.
Unter diese Kategorie eines Pseudologen fiel nicht zuletzt der Hitler-Fälscher Konrad Kujau, der 1983, also 50 Jahre nach Hitlers Machtergreifung, als auch schon allerorten und im Fernsehen allabendlich Hitler an his bad Naziguys Themen waren – zumeist allerdings noch wissenschaftlich und seriös -, lieferte, was die Hitler-Junkies beim STERN geradezu händeringend von ihm verlangten.
Dass Kujau unabhängig von Alter und Biographie mit Adolf, dem Hitler, quasi auf „Du und Du“ stand und schließlich selber glaubte, was er da „als Hitler“ absonderte, unterstreicht eben den pathologischen Charakter der Mythomanie.
In seinem Roman „Krebsgang“ schilderte Günter Grass einen selbstgerechten Blogger, der sich zum „Juden“ stilisierte, der von „Neonazis“ bedrängt würde.
Claas Relotius ist mit Sicherheit kein Einzelfall in der durchideologisierten Bundesrepublik und darüber hinaus.
Er hat nämlich genau begriffen, WORAUF „es“ ankommt, wenn gestern Wale, heute Wälder „und morgen die ganze Welt“ gerettet werden müssen, koste es, was es wolle.
Dazu lieferte er, wie verlangt, die „narrativen“ Ausschmückungen, sozusagen den Senf zu den Würstchen.
taz und andere brachten es auf den Punkt: Gelogen und erfunden oder nicht, wo Relotius (oder Gieselmann und Co.) Wahrheit und Leser quasi als Geiseln genommen haben, geht es schließlich um „das Gute“, dem sich linksgrün gequirlte „Qualitätsmedien“ nun mal verpflichtet fühlen, ähnlich wie früher einem jeweils anderen „Guten“ „Prawda“, „Völkischer Beobachter“ oder das „Neue Deutschland“!
Also hat Reloutius laut taz und anderen linksgrünen Kulturrevolutionen „eigentlich“ doch Recht gehabt …
Solcherlei Mechanismen samt Neusprech und Doppeldenk hatte übrigens George Orwell in seinem dystopischen Roman „1984“ beschrieben, ein Buch, das auch GRÜNE und Linke lasen, um sich vor einem imaginierten „Atom-Staat“ zu gruseln.
Die 1:1-Umsetzung von „1984“ ist allerdings der linksgrüne Anti-Atom-Staat von heute!
Dafür beschäftigen und bezahlen die ÖR-Medien für Volksaufklärung und Propaganda auch eine „Sprachforscherin“ namens Elisabeth Wehling, die dicke Kohle einstreicht, indem sie berät, wie politische Korrektness erfolgreich formuliert werden muss, um nicht nur zu nerven, wie sie mit ihrem blöden Dauergrinsen, was sich denglisch dann „Framing“ nennt.
Da war das Zonenregime von Stasi und SED erfolgreicher (und billiger), als es den Begriff „antifaschistischer Schutzwall“ für Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl erfand und durchsetzte. Nicht nur intern, sondern auch bei manchen „Qualitätsmedien“ im Westen …
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