Betende Muslime in Kasachstan.

Von DR. VIKTOR HEESE | Viele fragen sich, warum in Zentralasien trotz der Nähe zu Afghanistan und Pakistan der Islam (noch?) so „friedlich“ ist. Von hier gehen zunächst keine radikal-islamischen Gefahren aus. Dieser überraschende Befund widerspricht nicht dem Fakt, dass ausgewanderte muslimische Usbeken, Kirgisen oder Kirgisen im Ausland viele Attentate verübt haben. Dies würde ihnen in der Heimat nicht gelingen. Der radikale Islam ist nicht an die Nationalität gebunden, wie es die aktuelle Diskussion um deutsche IS-Kämpfer in Syrien zeigt.

Was berichten die Systemmedien über die Region?

Zentralasien steht nicht im Fokus der Westmedien. Berlins Wertebrille sieht auch dort Demokratiedefizite, gelenkte Diktaturen, Menschenrechtsverletzung und polizeistaatliche Unterdrückungen. Beklagt wird, dass Autokraten ständig mit über 90 Prozent zu Präsidenten (wie die Bundespräsidenten) gewählt werden. Auch die Annäherung an Russland und China gefällt nicht. Andererseits gibt es Lob, weil der radikale Islam unter Kontrolle gehalten wird und die Länder uns im Kampf gegen Terrorismus und Drogenhandel unterstützen. Bei der Bewertung nationaler und ethnischer Konflikte hält man sich zurück. Es gibt weder „Böse“ noch „Gute“. Ökonomisch wird auf den Drahtseilakt zwischen den Beziehungen zu Russland/China und der EU hingewiesen. Man akzeptiert, dass die lokalen Machthaber mit Doppelstrategien das Beste für ihre Staaten herauszuholen versuchen.

Die Interessen Russlands, Chinas und der Anrainerstaaten

In Mittelasien leben acht Millionen Russen, gut situiert und oft in gehobenen Positionen. Umgekehrt arbeiten Millionen Zentralasiaten in Russland. Die politischen, militärischen und ökonomischen Bindungen (siehe Eurasische Wirtschaftsunion) gestalten sich partnerschaftlich. Sie zeigen, dass es keine feindlichen Spannungen zwischen Russland und den Ex-Sowjetrepubliken geben muss, wenn sich der Westen nicht einmischt (Ukraine, Baltikum, Moldawien). Die Neue Seidenstraße ist das Vorhaben, das wiederum für China neue Routen für die Energieversorgung und Absatzmärkte schaffen soll. Mit dem Iran als seinem größten Erdöllieferanten baut das Reich der Mitte die Wirtschaftsbeziehungen trotz Trump massiv aus, was später den Bau neuer Landverbindungen und Pipelines über Tadschikistan und Usbekistan impliziert (Kaschgar – Meschhed). Peking hat dafür die Asian Infrastructure Investment Bank ins Leben gerufen, die als Gegenmodell zum westlich beherrschten IWF fungieren soll.

Der Blick durch die ökonomische Brille eines Westbesuchers

Zentralasien ist politisch und ökonomisch sehr inhomogen. Allein beim BIP pro Kopf liegen Welten: Während das rohstoffreiche Kasachstan mit 26.000 US-Dollar weltweit Platz 57 einnimmt, liegt der arme Nachbar Kirgisistan auf Platz 150. Dem Westbesucher fallen noch andere ökonomische Besonderheiten auf.

1. „Sanfter Islam“ leistungsfördernd

Der in Zentralasien gelebte liberale Islam überrascht. Wenige Moscheen und Koranschulen, junge Frauen in westlicher Kleidung und unverschleiert, großes Alkoholangebot, religiöse Toleranz gegenüber Christen – nach 1991 wurden dort viele Kirchen gebaut – fallen positiv auf. Mehr arbeiten, weniger beten, hieß die Devise zu Sowjetzeiten, die noch heute gilt. Wenngleich Dynamik, Leistung oder Ordnungsliebe in der Region nicht gerade erfunden wurden, geht vieles schneller voran als z.B. im überbürokratisierten Indien.

2. Grundsteine für eine Marktwirtschaft erkennbar

Das Straßennetz ist ein guter Indikator für den Entwicklungsstand eines Schwellenlandes. Besonders in Usbekistan lässt sich eine hektische Bautätigkeit beobachten (Stichwort Asia Highway). Usbekistan besitzt im Vergleich zu den Nachbarn neben bedeutsamen Rohstoffvorkommen (Gold, Uran, Erdöl und Gas) eine gute Verkehrsinfrastruktur, die aus Exporterlösen finanziert wird. Die Voraussetzung für die Schaffung marktwirtschaftlicher Verhältnisse ist damit gegeben – gäbe es nur den politischen Willen. Jedoch stören autokratische Lenkungsstrukturen, eben der träge „Kapitalismus von oben“, den effizienten „Kapitalismus von unten“. Volkswirtschaftliche Vorhaben haben Priorität, der Binnenmarkt muss warten. Eine Konsumgesellschaft lässt sich eben „schwieriger regieren“ als eine Produzentengesellschaft – das weiß man sowohl in Moskau als auch in Taschkent. China baut in Tadschikistan Autobahnen. Das Land bleibt dennoch das „Armenhaus“ der Region. Das hat etwas mit dem dort strengeren Islam zu tun.

3. Überbevölkerung – Türkei, Russland und EU beliebte Migrationsländer

Die Millionen Gastarbeiter in Russland und in muslimischen Ländern sind das Ergebnis der hiesigen Massenarbeitslosigkeit. Zentralasien zeichnet eine junge Demographie und Überbevölkerung aus – hier leben über 70 Millionen Menschen -, die sich ökonomisch nachteilig auswirkt. Die reicheren Staaten der Region steuern gegen und richten bescheidene Sozialsysteme ein. Selbst Familienplanung scheint in der Gegend angekommen zu sein. Usbeken und Tadschiken sind für hohe Geburtenüberschüsse bekannt.

Den Migranten fehlt der Glaube an die Schaffenskraft ihrer Heimatländer – ein schlechtes Zeichen für die Zukunft. Weil sie aber in Russland diskriminiert und ausgebeutet werden, träumen nicht wenige von der EU und Deutschland. Auch die sprachverwandte Türkei ist beliebt, wenngleich man dort wenig verdienen wird. In die religiös verwandten Golf-Staaten kommt dagegen niemand. Die reichen Glaubensbrüder ziehen es vor, Millionen für den Bau von Moscheen zu spenden. Die von Katar gebaute Große Moschee in Duschanbe ist das imposanteste muslimische Bauwerk der Neuzeit in der Ex-Sowjetunion.

Die guten Russisch-Kenntnisse vieler junger Leute, die es freiwillig lernen, wundern in diesem Kontext nicht. Denn mit den Touristen aus dem Norden lassen sich gute Geschäfte machen. Gebürtige Russen trifft man oft in Manager-Positionen in Banken und Hotels. Leistung kennt eben keine nationalen Grenzen. Was die Russifizierung im Zarenreich und in der Ex-Sowjetunion war, wird heute durch Freiwilligkeit ersetzt. Warum soll Russisch nicht die Integrationsbrücke bilden?

4. Handelsbilanzdefizit, schwache Währungen und andere Indizien typischer Entwicklungsländer

Importe von Gebrauchsgütern werden als Indikator fehlender industrieller Reife gesehen. Es sei denn, ein superreiches Land – wie die Golf-Staaten – kann sich jeden Luxus leisten. Wer durch die Einkaufszentren zentralasiatischer Großstädte bummelt, merkt, wie wenig vor Ort erstellt wird. Eine wettbewerbswirksame Spezialisierung fehlt, genauso wie das qualitative Humankapital. Dieses Unvermögen liegt an den kleinen Binnenmärkten – Kirgisien und Tadschikistan haben sieben bzw. neun Millionen Einwohner – ein gemeinsamer Markt fehlt wegen der nationalen Feindseligkeiten. West-Investoren meiden noch die Region.

Die zentralasiatischen Währungen haben in den vergangenen fünf Jahren gegenüber dem Euro zwischen zwei und 80 Prozent an Wert verloren. Währungsreformen waren unabdingbar. Insgesamt haben die Volkswirtschaften der Region bis auf Kasachstan den Abstand zur EU nicht verringern können.

Mit der Seidenstraße als Anziehungsmagnet wundert es, warum Tourismus in den Ländern Zentralasiens immer noch klein geschrieben wird. Zählen doch viele historische und Natur-Sehenswürdigkeiten zum Weltkulturerbe. Dafür gibt es viele Gründe. Es wäre nicht das erste Mal, dass arme Länder, die es „nötig hätten“, diese kostenlosen, natürlichen Einnahmequellen ignorieren.

Fazit: Ob Autokratie, Ökonomisierung und die Nichteinmischung des Westens das Wunderrezept ist, um den radikalen Islam in Schach zu halten, bleibt offen. In Zentralasien scheint das zu klappen. In Syrien und Libyen vormals auch.


(Mehr über die Region im Buch des Autors „Reise durch Russland und die Ex-Sowjetrepubliken: – aus der Sicht der ökonomischen Brille“. Dr. Viktor Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Er betreibt die Blogs prawda24.com und finanzer.eu)

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87 KOMMENTARE

  1. In China verarbeitet man eher Muslime zu Hundefutter und Seife ohne sich wie in Europa andauernd einen Kopf zu machen, ob das wohl rassistisch wäre? Chinesen wie eigentlich alle Asiaten haben einen höheren Intelligenzquotienten als weiße Europäer, die wohl Neger und rückständige Religionen um sich herum brauchen, um sich selber klug und gescheit vorzukommen. Ich denke das beschreibt gut die Charakterstruktur der weissen Europäer. Neben einem Neger kommen die sich wie Einstein vor. Asiaten ticken anders und sind froh nicht zu viele Ausländer im Land zu haben.

  2. Das chinesische System, hat einen großen Vorteil – es duldet keine andere Dominanz -. Vielleicht brauchen wir ein paar chinesische Berater?

  3. Den Islam braucht kein Mensch: Weder sanft, noch sauber, noch porentief rein, noch perwollgewaschen! Auch in Deutschland hat alles mal mit einem einzigen Türken und seinem Köfferchen angefangen..!

  4. OT
    Laut Michael Klonovsky soll es sich bei dem Qualitäts-Journalisten von SZ und Co, der auch sehr kreativ war, um Herrn Dirk Gieselmann handeln.
    Ob es stimmt, weiß ich nicht.

  5. Mehr als 2.700 ausländische IS-Terroristen sitzen bei den Kurden SDF im Gefängnis. Bis jetzt haben nur 4 Länder die Rücknahme ihrer Islamisten erklärt. Indonesien, Russland, Marokko und der Sudan.

  6. Vielleicht liegt’s ja einfach daran wer (dort) was predigen darf?
    Religion und damit alles was daraus resultiert, muss ja zunächst erst mal ins Gehirn gepflanzt werden…

  7. Warum der radikale Islam in Zentralasien keine Chance hat

    Interessiert mich nicht die Bohne.
    Keine Mohammedaner in Deutschland – in ihren eigenen Kloakenländern können die tun und lassen was die wollen.
    Ende der Durchsage.

  8. Die Existenz des „IS“ ist, ebenso wie die von Boko Haram, den Taliban, al Kaida, Moslembrüdern usw., durch den Islam begründet. „Globale“ Interessen, vertreten durch die USA und Russland, spielen da zwar rein, sind aber nicht die eigentliche Ursache. Die Destabilisierung und Bekriegung begann nicht nur mit der Spaltung in Sunniten und Schiiten nach Mohammeds Tod, sondern wurde von ihm selbst auch schon im Koran festgelegt. Öl und geopolitische Interessen haben dazu geführt, dass diese Konflikte in den Fokus der restlichen Welt gerieten, aber da waren sie schon vorher. Soll jeder dort bleiben, wo er hingehört und die deutsche „Regierung“ darf die deutsche Staatsbürgerschaft nicht mehr verschleudern und muss sie allen Ausländern inkl. ausländischen Politdarstellern im Bundestag aberkennen, denen sie nicht zusteht.

  9. Scharia-Kapitalismus von Sascha Adamek – Sehens- bzw. hörenswert!

    Finanzierung des Islamismus: Der radikale Islam bekämpft den Westen und seine Lebensweise. Dennoch betreibt Deutschland Handel mit Staaten, Katar, Iran, SA etc., deren Rechtssystem überwiegend auf der Scharia beruht. Den Kampf gegen unsere Freiheit finanzieren wir dadurch selbst mit.

    https://youtu.be/nTcDwfHGAzs

  10. Das erinnert mich an Mahatma Gandhi. Ihm ist es auch nicht gelungen in Indien mit den Moslems in Frieden zu leben. Die Lösung war relativ einfach. Trennung. Die Moslems bekamen Westindische Provinzen zugesprochen, heute bekannt unter Pakistan. Eine Integration, oder Frieden, mit Musels gibt es nicht.

  11. @Das_Sanfte_Lamm , 11:18

    Warum der radikale Islam in Zentralasien keine Chance hat

    Interessiert mich nicht die Bohne.
    Keine Mohammedaner in Deutschland – in ihren eigenen Kloakenländern können die tun und lassen was die wollen.
    Ende(?) der Durchsage.

    vs.

    Fachist allah 40/2 will die Welt beherrschen,

    Kenne deinen Feind, kenne dich selbst und dein Sieg wird nicht (vs. UN-Verräterpakt jihad -> quran.com/4/74-76, 100-101, 41/28) bedroht sein

    More than 2,000 years ago, Chinese sage Sun Zi[Tzu] said:

    ‚Know your enemy, know yourself, and your victory https://quran.com/8/39, 9/29, 48/1-28 will not be threatened‘.

    These words are just as true today as they were then. The question is, ‚Do we know our enemy, and do we now ourselves?‘ Sadly the answer to both questions is negative.“

  12. Das_Sanfte_Lamm 22 Februar 2019 at 11:18

    Das Thema ist für den Westen, also auch für Deutschland, sehr wichtig. Und deshalb ist es doch sehr interessant, wie die Chinesen und Russen mit der islamischen Gefahr umgehen. Da können wir noch viel Lernen!

  13. Linker Psychopath 22. Februar 2019 at 10:56

    Auch in Deutschland hat alles mal mit einem einzigen Türken und seinem Köfferchen angefangen..!

    Genau. Ist wie eine Termite, die gerade frohgemut in dein Holzhaus einzieht: Wenn du die nicht sofort rausschmeißt, hast du in kurzer Zeit kein Holzhaus mehr, aber Millionen Termiten. Den Islam muß man, sowie er auftaucht, wo er bisher nie war, konsequent bekämpfen und vergrämen.

    Was alle deutschen Regierungen unserem Land mit dem Reinlassen und Fördern des Islams angetan haben, ist eine Katastrophe.

  14. Neu-Ulm: Auseinandersetzung in der Asylbewerberunterkunft mit mehreren Verletzten

    Die Beamten der Neu-Ulmer Inspektion sind damit beschäftigt, die exakten Umstände der Auseinandersetzung, sowie die IDENTITÄTEN der vermutlich drei beteiligten Personen zu beleuchten.

    Wem am 21.2.2019 ein Mann mit nordafrikanischem Äußeren und einer blutenden Hand- oder Armverletzung aufgefallen ist, der soll sich bitte unter der Rufnummer (0731) 8013-0 mit der Polizei Neu-Ulm in Verbindung setzen.

    https://behoerdenstress.de/neu-ulm-auseinandersetzung-in-der-asylbewerberunterkunft-mit-mehreren-verletzten/

  15. Freya- 22. Februar 2019 at 11:31

    Was soll Putin sonst sagen, bei 15 Prozent Muselmannen im Land: „Russen: auf zum Kreuzzug!!!“? Putin hat sich auch schon mit orthodoxen Juden getroffen, ist Putin jetzt ein Jude? Putin muss Russland zusammenhalten, dass geht eben nur mit ein bisschen Arschkriecherei. Eine balkanisierung Russlands, ist auch nicht in unserem Interesse!

  16. @ Justitia 22. Februar 2019 at 10:44

    China macht es richtig – Zuckerbrot und Peitsche! Bei uns gibt es nur Zuckerbrot.
    …………………………..

    Die Peitsche bekommt bei uns der zu spüren, der sich über die Zuckerbrotausteilung beschwert.

  17. @ Justitia 22. Februar 2019 at 11:45
    Freya- 22. Februar 2019 at 11:31

    Was soll Putin sonst sagen, bei 15 Prozent Muselmannen im Land: „Russen: auf zum Kreuzzug!!!“? Putin hat sich auch schon mit orthodoxen Juden getroffen, ist Putin jetzt ein Jude? Putin muss Russland zusammenhalten, dass geht eben nur mit ein bisschen Arschkriecherei. Eine balkanisierung Russlands, ist auch nicht in unserem Interesse!

    Wo hab ich gesagt das Putin ein Moslem ist? Textverständnis Note 6.

    Lesen und verstehen:
    „Für Putin gehört der Islam zu Russland, sollte man wissen.“

    Wo hat Putin gesagt das Judentum gehört zu Russland?
    Hör auf mit Whataboutism. Zu Russland „gehören“ oder nur treffen, sind Zweierlei.

  18. Pedo Muhammad 22. Februar 2019 at 11:26
    @Das_Sanfte_Lamm , 11:18

    Warum der radikale Islam in Zentralasien keine Chance hat

    Interessiert mich nicht die Bohne.
    Keine Mohammedaner in Deutschland – in ihren eigenen Kloakenländern können die tun und lassen was die wollen.
    Ende(?) der Durchsage.
    vs.

    Fachist allah 40/2 will die Welt beherrschen,

    Kenne deinen Feind, kenne dich selbst und dein Sieg wird nicht (vs. UN-Verräterpakt jihad -> quran.com/4/74-76, 100-101, 41/28) bedroht sein

    More than 2,000 years ago, Chinese sage Sun Zi[Tzu] said:

    ‚Know your enemy, know yourself, and your victory https://quran.com/8/39, 9/29, 48/1-28 will not be threatened‘.
    These words are just as true today as they were then. The question is, ‚Do we know our enemy, and do we now ourselves?‘ Sadly the answer to both questions is negative.“

    Wären Sie bitte so freundlich und lassen mich mit Ihrem wirren Geschreibe in Frieden?
    Wenn Sie auf meine Beiträge antworten, dann bitte in einem verständlichen Deutsch:
    Subjekt – Prädikat – Objekt.
    Danke.

  19. Berlins Wertebrille sieht auch dort Demokratiedefizite, gelenkte Diktaturen, Menschenrechtsverletzung und polizeistaatliche Unterdrückungen. Beklagt wird, dass Autokraten ständig mit über 90 Prozent zu Präsidenten (wie die Bundespräsidenten) gewählt werden.

    Die Berliner Wertebrillenträger*Innen (m/w/d) sollten erst einmal „vor der eigenen Haustür kehren“ bevor sie anderen gute Ratschläge erteilen.
    In einem Land in dem mit einem unfreiwillig finanzierten Staatsfernsehen die Opposition bekämpft wird, in dem Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung angegriffen, verunglimpft und denunziert werden, sollte man ganz kleine Brötchen backen, bevor man andere kritisiert.
    Die Berliner Wertebrillenträger*Innen (m/w/d) sind es doch, die einer Frauen- und Homosexuellenfeindlichen „Religion“ in den Allerwertesten kriechen.

    Dazu ein Zitat aus der Bergpredigt: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“ (Matthäus 7,3)

  20. @Justitia 22. Februar 2019 at 11:45
    Freya- 22. Februar 2019 at 11:31

    Was soll Putin sonst sagen, bei 15 Prozent Muselmannen im Land: „Russen: auf zum Kreuzzug!!!“? Putin hat sich auch schon mit orthodoxen Juden getroffen, ist Putin jetzt ein Jude? Putin muss Russland zusammenhalten, dass geht eben nur mit ein bisschen Arschkriecherei. Eine balkanisierung Russlands, ist auch nicht in unserem Interesse!

    Wenn du der Islam-Seuche den kleinen Finger gibst❗ 👿
    frist es die ganze Hand über kurz oder lang ❗ Ja, weil das Krebsgeschwür es noch nicht kann wird der Islam nur teilweise praktiziert.
    Unfassbar: Der Fall Asia Bibi❗ 👿
    https://youtu.be/pdyZlAij1QA

  21. Wie politisch ist der Islam ?

    https://www.servus.com/tv/videos/aa-1xg8yxydd2112/

    Ohmann
    Europa hat sich aufgegeben.
    Muslime werden diskriminiert.
    Christentum und Islam haben nix in der Politik zu suchen.
    Liberale Moslems müssen präsenter sein.
    Islam bedeutet Vielfalt.

    Alles Taqiyya, Verschleierung, Mittäterschaft.
    Die Moslemin schlug mehrmals vor, den Islam ganz zu verbieten.
    Aber wurde nicht aufgegriffen, der Hinweis.
    Das ist für mich die Hauptaussage der Sendung.

  22. Höflichkeit und gutes Benehmen werden SOFORT belohnt:

    Ein 31-jähriger Deutscher betrat am Montagmorgen zusammen mit einem 20-jährigen Syrer das Rathaus in Rathenow. Der ältere Mann hielt dem 20-Jährigen zunächst die Tür auf. Als beide ungefähr auf gleicher Höhe standen, schlug der Syrer dem 31-Jährigen unvermittelt ins Gesicht, sodass dieser zu Boden ging. Dort trat der 21-Jährige weiter auf sein Opfer ein und flüchtet im Anschluss. Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung nach dem 21-Jährigen führte zu seinem Ergreifen in unmittelbarer Tatortnähe. Das 31-jährige Opfer wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und konnte noch am gleichen Tag wieder entlassen werden. Gegen den 21-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Über die Motive seiner Tat liegen noch keine Erkenntnisse vor.

    Montag, 18. Februar 2019

    https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/gefaehrliche-koerperverletzung/1363690

  23. Freya 22. Februar at 11:51

    Der NATO-Troll mit seinem Whataboutism wieder! Wodan lass Hirn vom Himmel! In welchem Thinktank wurde dieses Wort eigentlich erfunden? GMF oder Atlantik-Brücke?

  24. „wenn sich der Westen nicht einmischt (Ukraine, Baltikum, Moldawien)“ Kreml-Propaganda. Was soll das?

  25. Die Autokraten in den zentralasiatischen Republiken versuchen den Islam bzw. die Moscheen unter Kontrolle zu halten, wie auch den Rest der Gesellschaft. Nicht um den Islam zu bändigen, sondern ihre eigene Macht abzusichern. Würde der Islam aber dort so sanft und nicht radikal sein, so würden sich nicht Zehntausende von Zentralasiaten (vor allem Usbeker) den bekannten Terrororganisationen an­schlie­ßen.
    Die Bevölkerung in diesen Ländern ist jung, arm und moslemisch. Wie auch in anderen Ländern, wo sozialistische Diktatoren wie Hussein, Mubarak, Assad, Ben Ali, usw. die Bevölkerung mit Gewalt unter Dach gehalten haben, werden auch die zentralasiatischen Republiken früher oder später explodieren und der Islamismus zu einem ernsten Problem.
    Wir können den Islam bei uns in erster Linie dadurch kontrollieren, dass wir endlich den Anteil an der Bevölkerung nicht nur nicht mehr erhöhen, sondern reduzieren. Aber die Hoffnung auf einen friedlichen Islam können wir begraben.

  26. Der boese Wolf 22. Februar at 12:13

    „Ist vermutlich auch vom ,,VS“ für Zersetzung zuständig“

    Das denke ich auch!

  27. Die Ukraine, die baltischen Staaten und Moldawien sind souveräne Staaten. Sie können sich dem Westen annähern, so viel sie möchten und der Westen ihnen. Da hat sich Russland nicht einzumischen, ob es ihm passt oder nicht.

  28. @ Justitia 22. Februar 2019 at 12:14
    Freya 22. Februar at 11:51

    Der NATO-Troll mit seinem Whataboutism wieder! Wodan lass Hirn vom Himmel! In welchem Thinktank wurde dieses Wort eigentlich erfunden? GMF oder Atlantik-Brücke?

    Fass Dir mal selbst an die Nase!

    Whataboutism (aus dem englischen What about …? = „Was ist mit …?“ und dem Suffix -ism = „-ismus“ zusammengesetzt) ist eine oft als unsachlich kritisierte Gesprächstechnik, die unter diesem Namen ursprünglich der SOWJETUNION bei ihrem Umgang mit Kritik aus der westlichen Welt als Propagandatechnik vorgehalten wurde. Es bezeichnet heute allgemein die Ablenkung von unliebsamer Kritik durch Hinweise auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

  29. Diese Länder lassen eben keine Habenichtse und Taugenichtse hinein. Eine gewisse (niedrige) Zahl von Mohammedanern, die über Bildung verfügen und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen, verträgt jedes Land. Nicht aber das, was Merkel in 2015 veranstaltet hat und immer noch möglich ist – die praktisch unbegrenzte illegale Einwanderung. Ebenso sieht es in anderen europäischen Ländern aus, in die Abenteurer und Glücksritter widerrechtlich eindringen.

    Die Mauer, die von Trump geplant ist, ist deshalb eine richtige Maßnahme. Er will solche Zustände verhindern. Bei uns dagegen haben Polizei und Bundeswehr (die eigentlich ihr Land und die Bürger verteidigen und schützen sollten) mitgeholfen, die Nichtsnutze hereinzulassen bzw. sie wurden dazu gezwungen. Noch richtiger gesagt: Sie haben sich dazu zwingen lassen.

  30. @ Der boese Wolf 22. Februar 2019 at 12:06

    Es gibt nur einen Islam. Dort sind Religion, Gesellschaftsvorschriften und Recht verschmolzen.

  31. Von Dänen lernen !
    Asylbewerber: Abschieben statt integrieren –
    Dänemark beschließt neue Flüchtlingspolitik !

  32. HansHeppner 22. Februar 2019 at 12:16

    Kremel-Propaganda? Wohl eher die Wahrheit! Das tragische daran ist: das wenn Russland erst einmal destabilisiert ist, Millionnen von russischen Muselmanen (Tschetschenen, Dagestaner etc.) nach Westeuropa strömen werden. Wo werden dann die NATO-Trolle sein? Wohl nicht mehr in Europa!

  33. @ Justitia 22. Februar 2019 at 12:40
    HansHeppner 22. Februar 2019 at 12:16

    Wo lebst Du? Die radikalen Tschetschenen sind doch schon lange hier!

    FLÜCHTLINGE AUS TSCHETSCHENIEN: Verroht und hoch aggressiv (2013)

    Betroffen vom tschetschenischen Exodus ist ganz Deutschland.

    Putins Reich liegt damit auf Platz eins, wenn es um Asylbewerber in Deutschland geht. Mehr als 90 Prozent von ihnen kommen aus Tschetschenien und dem Nordkaukasus. Im Vorjahr waren es noch gut 3000 gewesen.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlinge-aus-tschetschenien-verroht-und-hoch-aggressiv-12574365.html

    (15.09.2013)

  34. @ Justitia 22. Februar 2019 at 12:40
    HansHeppner 22. Februar 2019 at 12:16

    Österreich: Herbert Kickl (30. Dezember 2017)
    Für Tschetschenen gilt genauso wie für alle anderen, die das Asylrecht in Österreich missbrauchen: Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um den Aufenthalt von Kriminellen zu beenden.

    https://www.facebook.com/herbertkickl/posts/f%C3%BCr-tschetschenen-gilt-genauso-wie-f%C3%BCr-alle-anderen-die-das-asylrecht-in-%C3%B6sterre/1992856380992662/

  35. Pedo Muhammad 22. Februar 2019 at 12:39
    Haremhab 22. Februar 2019 at 12:32

    „Es gibt nur einen Islam. Dort sind Religion, Gesellschaftsvorschriften und Recht verschmolzen.“

    Ick weiß, meine Frage war auch rhetorisch gemeint, damit diese unselige Unterscheidung endlich mal endet.

  36. @Streichellamm, dass geht mir auch so, Aaaber, Er ist ein Guter !+++
    Wären Sie bitte so freundlich und lassen mich mit Ihrem wirren Geschreibe in Frieden?
    Wenn Sie auf meine Beiträge antworten, dann bitte in einem verständlichen Deutsch:
    Subjekt – Prädikat – Objekt.
    Danke.+++

    Alter Mann

  37. Justitia 22. Februar 2019 at 12:21

    „Ist vermutlich auch vom ,,VS“ für Zersetzung zuständig“

    Das denke ich auch!“

    Man erkennt es an seinen negativen, teils agressiven, Reaktionen an praktikablen, effektiven Lösungvorschlägen und am subtilen AfD-Bashing. Nach eigener Aussage ist er Ossi und hat vermutlich daher bis zur Wende für die Stasi 1.0 geschnüffelt und zersetzt. Jetzt vermutlich für die Stasi 2.0 .

  38. Freya- 22. Februar 2019 at 12:47

    „Wo lebst Du? Die radikalen Tschtschenen sind doch schon hier!“

    Sehen Sie, was die Destabilisierung Russlands angerichtet hat? Das kommt davon wenn man Russland destabilisiert! Genau wie in Syrien und Libyen, und jetzt haben wir den Schlamassel!

  39. @ Justitia 22. Februar 2019 at 13:04
    Freya- 22. Februar 2019 at 12:47

    Wo ist Russland destabilisiert? Quelle?
    Nur Europa ist destabilisiert, durch die Massenweinwanderung von Moslems auch zu großen Teilen aus Russland, nur ist das nie ein Thema in DE, anders als in Österreich.

  40. nichtmehrindeutschland 22. Februar 2019 at 10:43
    In China verarbeitet man eher Muslime zu Hundefutter und Seife ohne sich wie in Europa andauernd einen Kopf zu machen, ob das wohl rassistisch wäre? Chinesen wie eigentlich alle Asiaten haben einen höheren Intelligenzquotienten als weiße Europäer, die wohl Neger und rückständige Religionen um sich herum brauchen, um sich selber klug und gescheit vorzukommen. Ich denke das beschreibt gut die Charakterstruktur der weissen Europäer. Neben einem Neger kommen die sich wie Einstein vor. Asiaten ticken anders und sind froh nicht zu viele Ausländer im Land zu haben.

    ——-
    Dein Beitrag zeigt deutlich, das Asiaten heute einen höheren Intelligenzquotienten haben als du !

  41. Der boese Wolf 22. Februar 2019 at 13:02

    Das glaube ich sofort! Das würde zumindest zu meinem Eindruck passen.

  42. @ Justitia 22. Februar 2019 at 13:04
    Freya- 22. Februar 2019 at 12:47

    Der Islam gehört zu Russland. In keiner europäischen Großstadt leben mehr Moslems als in Moskau.
    Laut neuster Schätzungen sind 2 -3 Mio. der 12 Mio. Moskauer Moslems. Ganze Stadtviertel bestehen ausschließlich aus Moslems. 10 Millionen Musels leben im Kaukasus. Seit dem 7 Jahrhundert.

  43. »Sie zeigen, dass es keine feindlichen Spannungen zwischen Russland und den Ex-Sowjetrepubliken geben muss, wenn sich der Westen nicht einmischt (Ukraine, Baltikum, Moldawien).«

    In Bezug auf die baltischen Staaten ist das falsch. Es ist ja nicht der Westen, der der Antreiber ist, wenn sich die baltischen Staaten von Russland lösen wollen. Russland ist für diese Staaten ein mittlerweile allgegenwärtiges Monster, das seit der Umvolkungspolitik Stalins in ihren eigenen Städten das Sagen hat – s. insbes. Lettland mit m.W. 51 % Russen. Das Baltikum ist auch nicht so homogen. Die Esten stechen wegen ihres finno-ugrischen Hintergrundes schon heraus – sind also ethnisch gar keine Balten – haben schon immer die Nähe zu Finnland gesucht und sind auch wirtschaftlich ein Musterschüler! Die Letten bestehen abgesehen von den angesiedelten Russen aus mehreren Völkern, die Litauer im Grunde auch aus zweien. Die Balten sind doch historisch zwischen den Germanen und Slawen aufgerieben worden. Dänen, Schweden, Deutsche sind ins politisch schwierige Baltikum gedrängt, doch mit dem Dreißigjährigen Krieg konnte das Reich keinen Schutz mehr bieten, so dass die Staaten zunehmend unter den Einfluß des sich ausbreitenden Zarentums geraten sind. Die Herren mussten dem Zar huldigen, um überleben zu können. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges kam dann auch bei den Balten ein echtes nationales Erwachen mit Enteignungen und anderen unschönen Dingen an der Herrengesellschaft. Eine kurze Periode der Freiheit mit dem deutlichen Wunsch sich an den Westen anzunähern. Die lettischen Münzen der Zeit wurden in Berlin geprägt. Doch das war bald vorbei, weil die Kommunisten es mit dem Mittel der Subversion verstanden haben, die Staaten aufzulösen: demokratische Wahl, die Kommunisten verlieren natürlich und beklagen Wahlbetrug und Unterdrückung, die Rote Armee wird zu Hilfe gerufen, die Intelligenz der Staaten, vom Schullehrer, über den Bürgermeister bis zum Arzt und Professor werden nach Sibirien deportiert, um dort zu wurachen und zu sterben, die Staaten „bitten um Aufnahme“ in die UdSSR. Nach dem Zweiten Weltkrieg noch einmal diese Verbrechen. Bei der Befreiung vom sowjetischen Joch 1990 noch einmal Gewalttaten der Ommon, Vergewaltigung und Tod. – Bis dahin hat der Brockhaus die baltischen Staaten grundsätzlich wie einen Vorgarten der Sowjetunion betrachtet. Peinlich, peinlich für solch ein Werk.

    Und da ist es nicht, dass die Balten sich dem Westen zuwenden wollen? Der Westen ist daran Schuld? Der Westen sollte diese Staaten mit allen Mitteln an sich binden und schützen!

  44. Jeder, selbst der dümmste Linke, weiß, dass spätestens bis 2050 der Islam die beherrschende Religion sein wird, falls wir den Aufstieg dieser menschenfeindlichen Ideologie im Westeuropa, Russland, Asien nicht verhindern!

  45. @ Haremhab 22. Februar 2019 at 13:25
    Freya- 22. Februar 2019 at 13:23

    Hast recht, eher 2013, ich war noch zu positiv.

  46. Freya- 22. Februar 2019 at 11:31
    Für Putin gehört der Islam zu Russland, sollte man wissen.

    ———
    Auch in den früheren Zentralasiatischen Sowjetrepubliken gehörte der Islam als Religion dazu, soll Putin jetzt eine Säuberung des Landes beginnen, ähnlich wie die Türken eine Ausrottungspolitik gegen die Armenier betrieben haben?

  47. Meinung
    Antisemitismus in Frankreich
    Islam-Linke wollen einen klugen Kritiker mundtot machen
    Stand: 13:26 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten
    Von Alice Schwarzer

    Philosoph Alain Finkielkraut kämpft seit Jahren gegen den politisierten Islam und das fatale Bündnis zwischen Islamisten und Teilen der Linken. Deshalb ist er für antisemitische „Antirassisten“ zum Hassobjekt geworden, schreibt Feministin Alice Schwarzer.
    2

    Als der Philosoph Alain Finkielkraut am Samstag zufällig im Quartier Montparnasse einem Protestzug der Gelbwesten begegnete, kam es zu einer Konfrontation, die inzwischen nicht nur ganz Frankreich bewegt, sondern auch die Weltpresse. Doch es lief etwas anders, als die meisten berichten.

    Vorweg sei gesagt: Finkielkraut ist ein Kind polnisch-jüdischer Eltern, die das KZ überlebt haben. Und er ist Mitglied des elitären Intellektuellenklubs Académie française. Seit Mitte der 70er-Jahre veröffentlicht der Philosoph Bücher, die in der Tradition der Aufklärung und für die Unteilbarkeit der Menschenrechte stehen, inklusive der Frauenrechte.

    Gleichzeitig kritisiert er seit etwa 15 Jahren den politisierten Islam und seine Auswüchse innerhalb der Linken und des akademischen Milieus. Er wendet sich in aller Schärfe gegen jeden Kulturrelativismus, in dessen Namen Frauenunterdrückung und Fremdenhass entschuldigt werden. Und er benennt das fatale Bündnis zwischen Islamisten und Teilen der Linken, die unter dem Vorwand ihrer Kritik am Staat Israel ihrem Judenhass freien Lauf lassen. Auch kritisierte er die „schlechtgewissige Flüchtlingspolitik“ von Merkel als „naiv“.

    Finkielkraut wurde so zum Hassobjekt selbst ernannter „Antirassisten“ und „Intersektioneller“. Also des Milieus, das man in Frankreich die Islamo-Gauchisten nennt, Islam-Linke. Entsprechend hängen sie Finkielkraut seit Jahren Etiketten an wie „islamophob“, „rassistisch“ und „rechts“.

    In den vergangenen Monaten hat Finkielkraut sich, auch das atypisch, immer wieder solidarisch erklärt mit dem Anliegen der Gelbwesten: Der Protest der von den Pariser Eliten Abgehängten in der Provinz gegen ihre soziale wie kulturelle Benachteiligung sei berechtigt.

    Was aber passierte nun an diesem 16. Februar 2019? Finkielkraut begegnete am helllichten Tag an der Ecke Rue Campagne Première/Boulevard du Montparnasse zufällig dem Protestzug der Gelbwesten. Da löste sich ein Pulk von etwa 20 Männern aus der Menge Richtung Finkielkraut, dessen Gesicht dank zahlreicher TV-Auftritte bekannt ist.

    Sie beschimpften ihn als „dreckiger Zionist“, „Rassist“ und „Faschist“. Den „Drecksjuden“ hat er selber nicht gehört, aber Passanten bezeugen es. „La France est à nous!“, rief die Meute. Und: „Geh zurück nach Hause.“ Doch wo soll dieses Zuhause von Finkielkraut sein? Er ist in Paris geboren.

    Die Stimmung wurde bedrohlich. Wären nicht zufällig Polizisten in der Nähe gewesen, die den Geschmähten schützten, hätte mehr passieren können.

    Der Anführer des Angriffs ist inzwischen identifiziert: Es ist ein bärtiger, aktiver Islamist und konvertierter Franzose mit französischer Mutter und algerischem Vater. „Die anderen waren Nordafrikaner und Palästinenser, stolz auf ihr Palästinensertuch“, sagt Finkielkraut. Und er fügt hinzu: „Das waren keine klassischen Gelbwesten, die mich da angegriffen haben. So eine gelbe Weste kann sich schließlich jeder überstreifen. Diese Beleidigungen kamen nicht vom Volk. Sie kamen aus den Universitäten. Da kriege ich solche Sprüche seit 15 Jahren zu hören.“

    Die Zahl der gemeldeten antisemitischen Attacken ist im letzten Jahr um 74 Prozent gestiegen (auf fast 600). Dabei handelt es sich weniger um den „alten“ Antisemitismus, der von rechts kommt, und eher um einen (relativ) neuen Antisemitismus, der von links kommt.

    Argumentiert wird im Namen der Kritik an Israel. Dabei wird nicht unterschieden zwischen hier der – legitimen – Kritik an der Politik des Staates Israel und da der Kritik am Zionismus, die die gesamte Existenzberechtigung des Staates Israel infrage stellt.

    „Mit ‚Frankreich gehört uns‘ meinen diese Leute nicht das traditionelle ‚Frankreich den Franzosen‘“, sagt Finkielkraut. „Sie meinen, das neue ‚Frankreich gehört den Muslimen‘.“

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus189212957/Alice-Schwarzer-Islam-Linke-wollen-Alain-Finkielkraut-mundtot-machen.html

  48. Ein Aspekt wurde noch nicht genannt:

    „Wer Kirgisien nicht liebt,
    kann Kirgisien verlassen!“

    Das ist Staatsraeson. Zur Not zahlt man auch das einfache Ticket nach Aleppo. Oder sonstwohin.

  49. Freya- 22. Februar 2019 at 13:17
    @ Justitia 22. Februar 2019 at 13:04
    Freya- 22. Februar 2019 at 12:47

    Der Islam gehört zu Russland. In keiner europäischen Großstadt leben mehr Moslems als in Moskau.
    Laut neuster Schätzungen sind 2 -3 Mio. der 12 Mio. Moskauer Moslems. Ganze Stadtviertel bestehen ausschließlich aus Moslems. 10 Millionen Musels leben im Kaukasus. Seit dem 7 Jahrhundert.

    ——-
    Ich glaube, Prozente mäßig wohnen zum Beispiel in Berlin genau soviel Musels wie in Moskau, auch in ganzen Stadtvierteln, wie Kreuzberg, Neuköln oder Wedding. Und in Deutschland wohnen sie seit rund 50 Jahren und nicht wie im Kaukasus seit den 7. Jahrhundert !

  50. Der in Zentralasien gelebte liberale Islam überrascht …
    —-
    Ja, hat man von Indonesien auch gesagt, aber mittlerweile köpft man auch dort.
    Fazit: Dummschwätzer-Artikel, wie ihn die AfD-Systemopposition täglich absondert.

  51. Josef2000 22. Februar 2019 at 14:28

    „AfD-Systemopposition“

    Dein Ernst? Ja mei! Seppel, bleib bei deinen Ziegen!

  52. @Justizia
    Eine homosexuele Goldman-Sachs Mitarbeiterin, die mit einer Tamilin in wilder Ehe lebt (die armen Kinder), ist für mich keine Führerin einer konservativen Partei. Die bestehen doch zu 90% aus Bankern. Aber lass dich ruhig weiter von den Asozialen ficken, du brauchst das.

  53. Josef2000 22 Februar 2019 at 14:46

    Leben und Leben lassen – Jedem das Seine – jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden etc. pp. Oder willst du wie die Linken handeln und jeden abmurksen der nicht so denkt wie du? Nach dem Motto: und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.
    Alice Weidel ist Lesbe, ja, juckt mich das? Nö!!! Wir haben ganz andere Probleme – wichtigere Probleme!

  54. Hast du das zum Fall Finkielkraut auch schon gepostet, @Freyer?
    Ist doch von deinem Lieblingsmedium welt.

    johann 22. Februar 2019 at 13:41

    Der Anführer des Angriffs ist inzwischen identifiziert: Es ist ein bärtiger, aktiver Islamist und konvertierter Franzose mit französischer Mutter und algerischem Vater. „Die anderen waren Nordafrikaner und Palästinenser, stolz auf ihr Palästinensertuch“, sagt Finkielkraut. Und er fügt hinzu: „Das waren keine klassischen Gelbwesten, die mich da angegriffen haben. So eine gelbe Weste kann sich schließlich jeder überstreifen. Diese Beleidigungen kamen nicht vom Volk. Sie kamen aus den Universitäten. Da kriege ich solche Sprüche seit 15 Jahren zu hören.“

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus189212957/Alice-Schwarzer-Islam-Linke-wollen-Alain-Finkielkraut-mundtot-machen.html

  55. Babieca 22. Februar 2019 at 11:36
    Auch in Deutschland hat alles mal mit einem einzigen Türken und seinem Köfferchen angefangen..!
    […]
    Was alle deutschen Regierungen unserem Land mit dem Reinlassen und Fördern des Islams angetan haben, ist eine Katastrophe.

    Meine Meinung!
    Die Merkel-Junta hat in Deutschland und Europa mehr Schaden angerichtet als Αdolf Ηitler.
    Der größte Fehler, den Deutschland je gemacht hat, war die Türken ins Land zu lassen (und sie ihre Wurfmaschinen nachholen zu lassen!)

  56. Josef2000 22. Februar 2019 at 14:46

    @Justizia
    Eine homosexuele Goldman-Sachs Mitarbeiterin, die mit einer Tamilin in wilder Ehe lebt (die armen Kinder), ist für mich keine Führerin einer konservativen Partei. Die bestehen doch zu 90% aus Bankern. Aber lass dich ruhig weiter von den Asozialen ficken, du brauchst das.

    Wer Banker für ehrenhafte Konservative hält, hat nichts verstanden.
    Aber Ihre Sprache zeigt ja auch wes Geistes Kind Sie sind. Oder besser: Ihren (fehlenden) Charakter.

    ________________

    Und an Diedeldie & Freya: Könnt Ihr euer Gezanke mal privat aushandeln? Muß das hier sein?

  57. I China gilt Disziplin und Linientreue als Voraussetzung ueberhaupt geduldet zu werden.
    Von Allahjuengern ist dies nicht zu erwarten, wie es der hochwohlgeborene Staats und Partei Vorsitzende der Kommunistischen Einheitspartei ohne Gewerkschaft und Beschwerdebuch auch Mao Nachfolger weiss.
    Deshalb betreibt er Massnahmen, wie Arbeitslager fuer Aufmuepfige die jede Opposition im Keim ersticken und sie zu brauchbaren Buergern zwingt.
    Im Vergleich was in Westeuropa heute moeglich ist, gar keine so schlechte Idee.

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