Alljährlich gedenkt man am 8. Dezember in St. Pauls (Gemeinde Eppan) in Südtirol der Freiheitskämpfer der 1950er und 1960er Jahre. Die Wahrheit um die Ereignisse wird weiter am Altar der politischen Korrektheit geopfert.  

Von REYNKE DE VOS | Nicht alles Übel kommt aus den USA, aber viele gesellschaftliche Erscheinungen schwapp(t)en von dort zu uns West- und Mitteleuropäern herüber. „Political Correctness“ („politische Korrektheit“; des Weiteren abgekürzt „PC“) bestimmt seit geraumer Zeit Politik sowie Medien und schränkt – von der Bevölkerung kaum  wahrgenommen oder bequemlichkeitshalber ausgeblendet respektive  ignoriert – unser Dasein, vor allem unser Denken und Fühlen  ein.  PC formt mehr und mehr  den öffentlichen Diskurs, bemächtigt sich Forschung und Lehre an Hochschulen sowie des Unterrichts in  pädagogischen Einrichtungen und wirkt sich selbst auf  privates Verhalten aus.

Unsere Wahrnehmung wird zusehends bestimmt von stromlinienförmig ausgerichteten Hauptstrom-Medien, deren Wirkmacht umso größer ist, je besser es ihnen gelingt, Rezipienten (Zuschauer, Zuhörer, Leser) nicht nur Information zu übermittelt, sondern ihnen auch sofort zu zeigen, was/wie diese darüber zu denken haben. Damit ist jedweder Meinungspluralismus ad absurdum geführt, und die systemimmanente Gleichförmigkeit trägt à la longue Züge des Totalitären. Vertreter  unerwünschter Meinungen mundtot zu machen, ist mit das Schlimmste, was in einem demokratischen Gemeinwesen geschehen kann, zu dem Meinungs- und Pressefreiheit  de jure gehören, de facto indes durch PC wenn nicht bereits ausgehebelt, so doch zumindest eingeschränkt sind.

Ignoranz und/oder Verschweigen

Zu den zerstörerischen Wirkungen politischer Korrektheit zählt das Ignorieren respektive gänzliche Verschweigen von Sachverhalten, Ereignissen und (nicht nur neuen) Forschungsergebnissen. Dies insbesondere dann, wenn die akribische Auswertung und sorgfältige Analyse von ans Licht geholten Fakten, die bisher im Dunkel verblieben waren, oder die Neubeleuchtung von  Fakten  „Erkenntnisse“ grundlegend zu erschüttern vermögen, auf denen bis dato für sakrosankt erachtete, historiographisch und/oder politisch festgeschriebene sowie massenmedial verbreitete „Wahrheiten“ und/oder Meinungen respektive „Überzeugungen“ beruh(t)en. Dies lässt sich bei der Betrachtung jüngerer Vorgänge, in deren Mittelpunkt Geschichte, Politik, Wissenschaft und Publizistik stehen, an einem besonderen Beispiel auf geradezu bedrückende Weise aufzeigen.

Alljährlich gedenkt man am 8. Dezember im südlichen Landesteil Tirols, nämlich in St. Pauls (Gemeinde Eppan), der Freiheitskämpfer der 1950er und 1960er Jahre. Eigentlicher Anlass ist der Tod des an den Folgen von italienischer Folter und Haft am 7. Dezember 1964 verstorbenen Gründers des Befreiungsausschusses Südtirol (BAS), Sepp Kerschbaumer. Gedacht wird zudem seiner Mitstreiter Kurt Welser, Jörg Klotz, Toni Gostner, Franz Höfler und Luis Amplatz, die wie er für die Freiheit ihrer Heimat ihr Leben ließen.

Die Genannten konnten sich seinerzeit guten Gewissens auf eine fundamentale  Sentenz berufen und davon leiten lassen, welche konditioniert die strikte Aufforderung zur Tat verlangt: „Wenn Unrecht Recht wird, wird Widerstand  Pflicht!“ Dieser wuchtige Satz entstammt der Enzyklika „Sapientiae Christianae“ („Christliche Weisheiten“) von Leo XIII. und ist die Kurzform der darin enthaltenen längeren päpstlichen Aussage vom 10. Januar 1890 darüber, dass Gesetze eines Staates im Widerspruch  zum (göttlichen und weltlichen)  Recht stehen können. In derselben Tradition – und vor dem Hintergrund der deutschen, der österreichischen und damit auch der Tiroler Geschichte – wird just auch der 1946 formulierte Lehrsatz des Gustav Radbruch schlagend:  „Wo das gesetzte Recht dazu benutzt wird, menschenverachtendes Unrecht auszuüben, wird der Widerstand für Jedermann zur Pflicht!“ Und Franz Klüber, einst Professor für katholische Soziallehre in Regensburg, hatte  in seiner aufschlussreichen, nach wie vor empfehlenswerten, 1963 erschienenen Schrift „Moraltheologische und rechtliche Beurteilung aktiven Widerstandes im Kampf um Südtirol“ ausdrücklich festgehalten, dass gegen eine als Unrechtssystem empfundene Ordnung oder Herrschaft Widerstand zu leisten nicht nur theologisch, sondern just auch juristisch begründet sei.

Wer wollte bestreiten, dass Italien gegenüber Südtirol(ern) nicht nur während der  Herrschaft von Mussolinis Schwarzhemden Unrecht für Recht setzte, sondern auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs faschistisches (Un-)Recht im „demokratischen Gewande“ des nunmehr republikanischen Staates beibehielt, nämlich den bis in unsere Tage partiell als Teil seines Strafrechts geltenden Codice Rocco? Damals wurde die darin enthaltene Bestimmung „Verbrechen gegen die Einheit des Staates“  gegenüber den  Südtiroler Freiheitskämpfern angewendet, heute bietet ihn die Staatsanwaltschaft bisweilen auf, wenn Austro-Patrioten an Eisack und Etsch Plakate mit der Aufschrift „Südtirol ist nicht Italien“ mit sich führen oder Angehörige der Liga Vèneta zwischen Gardasee und dem Golf von Venedig für die Eigenständigkeit Venetiens respektive dessen Loslösung von Italien demonstrieren. Allenfalls wenn die römische Staatsmacht eingreift sowie „Rädelsführer“ festsetzt und ihnen den Prozess macht, wird in den herkömmlichen Medien darüber berichtet und – wenn überhaupt dann politisch korrekt – wider „den Ungeist des Separatismus“ kommentiert. Ansonsten herrscht Schweigen.

Stereotypie und sakrosankte Zuschreibung

In Anbetracht der römischen Politik gegenüber den Tirolern deutscher und ladinischer Zunge zwischen Brenner und Salurner Klause sowohl in der Zwischenkriegszeit, als auch  insbesondere zwischen 1945 und dem leidvoll erkämpften und verhandelten Autonomie(paket) 1969/1972  müssen die Aktionen der Südtiroler Freiheitskämpfer als sittlich, moralisch und juristisch gerechtfertigte Widerstandshandlungen gewertet werden. Hierbei ist Wert zu legen auf die Feststellung  „aller Freiheitskämpfer“. Politisch, publizistisch und historiographisch wurden und werden nämlich Anlage und Wirkung ihrer Handlungen und Taten in Zweifel gezogen. Bis heute gilt in Politik wie Publizistik und nicht zuletzt in den Wissenschaftsdisziplinen Zeitgeschichte und Politologie die/das von Italien propagandistisch wider die BAS-Kämpfer gerichtete und verbreitete Stigmatisierung/Urteil als „Attentäter“ und „Terroristen“; und nicht nur die österreichische, sondern weithin auch die deutsche und europäische veröffentlichte Meinung folgt(e), von Hauptstrom-Politik, Hauptstrom-Medien sowie Hauptstrom-Wissenschaft und Hauptstrom-Lehre politisch korrekt instruiert, dieser stereotypen, ja sakrosankten Zuschreibung.

Zudem haben Wissenschaft, Politik und Medien den Südtiroler  Freiheitskampf einer nützlichen Segregation unterzogen, haben  Akteure und Aktivitäten säuberlich nach Zweckdienlichkeit für die politische, wissenschaftliche und publizistische Betrachtung unterteilt:

  • In eine erste Phase, die man zunächst aus der Sicht absoluter Gewaltlosigkeit zwar als moralisch verwerflich deklarierte, später aber nolens volens als politisch hilfreich ansah, da sie ja doch anerkanntermaßen den Weg zum Autonomiepaket mitbereitet habe. (Dennoch erklärte einer der maßgeblichen mit der Südtirol-Frage befassten Zeithistoriker, der ob seiner Akten-Editionen und Monographien für ein großes Bozner Verlagshaus ebenso wie für die maßgeblich von der SVP seit 1948 gestellte Landesregierung quasi wie die alleinige Autorität der Geschichtsschreibung und -deutung gilt, auch diese Phase für kontraproduktiv. )
  • Und in eine zweite Phase, in der die Aktivisten angeblich ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt und demzufolge nicht mehr, wie in Phase eins, Gewalt nur gegen Sachen, sondern auch  gegen Menschen verübt hätten. Und dass dabei  ideologisch bornierte Rechtsextremisten, ja Nazi-Adepten für die Gewalttaten Verantwortung trügen. Diese Phase wird – entgegen den Aussagen aus der Erlebnisgeneration und wider neuere Erkenntnisse/Forschungsergebnisse von Wissenschaft, Publizistik und Politik für gänzlich verwerflich und unentschuldbar erklärt, und Beteiligte werden als niederträchtige Parias stigmatisiert.

Förmliche Rehabilitation – Österreichs Verpflichtung

Dem steht entgegen, was der  (Militär-)Historiker Hubert Speckner mittels Auswertung bisher von niemandem eingesehener Akten des Österreichischen Staatsarchivs in jahrelanger Forschung nachgewiesen hat, nämlich:

  • Dass das angebliche Attentat auf der Porzescharte am 25. Juni 1967 nicht stattfand.
  • Dass es zumindest nicht so stattfand, wie es italienischerseits dargestellt, von der österreichischen Politik leisetreterisch übernommen und bis zur Stunde von wissenschaftlicher und publizistischer Seite – nicht zuletzt auch in Südtirol –  als Faktum angesehen wurde und, als gäbe es Speckners Publikation „Zwischen Porze und Roßkarspitz…“, Wien (Verlag Gra&Wis) 2013, überhaupt nicht, in allen weiteren Verwendungszusammenhängen unhinterfragt prolongiert wird.

Niemand in Bozen, Innsbruck und Wien rührte bisher einen Finger zur Rehabilitierung der zu Unrecht der Tat bezichtigten und in Italien unter widrigsten, von deutschen und österreichischen Höchstgerichten für menschen- und verfahrensrechtswidrig erklärten Umständen zu hohen Haftstrafen verurteilten Freiheitskämpfer Univ.-Prof. Dr. med. Erhard Hartung und Egon Kufner (sowie den 2015 verstorbenen Peter Kienesberger). Diese Urteile, die man aufgrund der Erkenntnisse Speckners  Schandurteile nennen muss, gehörten zwingend aufgehoben. Und es wäre Pflicht Österreichs, gegenüber Italien auf juristischem wie politisch-diplomatischem Wege just dafür zu sorgen. Die Republik Österreich und die Medien, zumindest die öffentlich-rechtlichen sowie alle gedruckten Organe, die für sich den Anspruch der Seriosität erheben, ihn diesbezüglich aber nicht einlösen, hätten zudem darauf hinzuwirken, dass die Genannten  fortan nicht  länger  „Attentäter“, „Terroristen“ und „Mörder“ genannt werden dürften.

In einer weiteren umfänglichen Studie  „Von der ,Feuernacht‘ zur ,Porzescharte‘. Das ,Südtirolproblem‘ der 1960er Jahre in den österreichischen sicherheitsdienstlichen Akten, Wien (Verlag Gra&Wis) 2016  hat  Speckner anhand von aufbereiteten 48 „aktenkundig gewordenen Vorfällen“ aus der Zeit, in denen Südtiroler Freiheitskämpfer in Wort und Tat aktiv gewesen sind, akribisch nachgewiesen, dass  seine aus den Inhalten der jeweiligen österreichischen Dokumente gewonnenen Erkenntnisse essentiell von den offiziellen italienischen Darstellungen abweichen. Auch hier gilt als Befund: Ignoranz und politische Korrektheit verhindern, dass „der Wahrheit eine Gasse“ geschlagen, dass ihr ans Licht der breiten Öffentlichkeit verholfen wird.

Geschichtsrevisionistische Schlüsse

Über die luziden Befunde und schieren Erkenntnisse im Einzelnen hinaus lassen sich aus alldem einige geschichtsrevisionistische Schlüsse ziehen. So fanden Aktionen des BAS ungefähr zeitgleich eine gewisse Parallelität durch Anschläge italienische Neofaschisten. Umgehend instrumentalisierte Italien vor allem die von Speckner analysierten Vorfälle, insbesondere jene mit bis heute nicht einwandfrei geklärten Hintergründen,  und nutzte sie politisch, medial und propagandistisch gegen Österreich.

Italien hatte nach dem Zweiten Weltkrieg alles versucht, um alle Südtiroler – wegen der zwischen Hitler und Mussolini 1939 vereinbarten „Option“, woraufhin bis 1941 ungefähr 90.000 Südtiroler „ins Reich“ umgesiedelt wurden –  als Nazis zu stempeln.  Und seit Ende der 1950er-Jahre stellte Italien alle BAS-Aktivisten in die recht(sextrem)e Ecke sowie politisch wie publizistisch unter Generalverdacht des Neonazismus. Was in politischen Milieus Österreichs und Deutschlands von ganz links bis zur Mitte verfing und bis heute anhält, und womit den Aktivisten bis zur Stunde Unrecht geschieht.

Die Südtiroler Freiheitskämpfer hatten aus schierer Verzweiflung ob der kolonialistischen Unterwerfungsgeste des „demokratischen“ Nachkriegsitaliens gehandelt. Und, besonders wichtig, weil es den gewohnt politisch-zweckmäßigen wie publizistischen „Fakten“ entgegensteht: Der BAS-Grundsatz, wonach „bei Anschlägen keine Menschen zu Schaden kommen dürfen“, wurde trotz Eskalation der Gewalt zwischen 1961 („Feuernacht“) und 1969 (mehrheitliche Annahme des Südtirol-„Pakets“ durch die Südtiroler Volkspartei) respektive 1972 (Zweites Autonomie-Statut) weitestgehend eingehalten.

Der Tod nahezu aller während dieser Jahre gewaltsam ums Leben gekommenen Personen ist nicht dem BAS als solchem anzulasten, wie dies fälschlicherweise von der italienischen Justiz und den Mainstream-Medien Italiens, Österreichs und Deutschlands wahrheitswidrig festgestellt sowie verbreitet wurde und auch heute noch behauptet wird. Stattdessen handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Unfälle – so im Falle des Todes von Bruno Bolognesi in der Pfitscher-Joch-Hütte am 23. Juni 1966 sowie von Herbert Volgger, Martino Cossu und Franco Petrucci am 9. September 1966 auf der Steinalm-Hütte –, bzw. um eine fixe Geheimdienstaktion – so im Falle des Todes von Olivo Dordi, Francesco Gentile, Mario Di Lecce und Armando Piva auf der Porzescharte am 25./26. Juni 1967 sowie zudem im Falle des Todes von Filippo Foti und Edoardo Martini im „Alpenexpress“ zu Trient am 30. September 1967.  Bezüglich der Todesfälle Vittorio Tiralongo (3. September 1964),  Palmero Ariu und Luigi De Gennaro (26. August 1965) und  schließlich auch des Salvatore Gabitta und des Guiseppe D’Ignoti (24. August 1966) waren die allfälligen Strafverfahren ohne Anklageerhebung zufolge nicht ausreichender Erkenntnisse ohnedies eingestellt worden.

Für einige im Zusammenhang mit der Südtirol-Frage zwischen 1961 und 1963 in Österreich geplante und/oder ausgeführte Anschläge ist dem BAS ursprünglich fälschlicherweise die Täterschaft zugeschrieben worden. Es waren dies die Detonation einer am Denkmal der Republik in Wien angebrachten Sprengladung (30. April 1961), die Sprengung des Andreas-Hofer- Denkmals in Innsbruck (1. Oktober 1961), Schüsse auf die italienische Botschaft in Wien (8. Oktober 1961), Anschlagsversuche am Wiener Heldenplatz (27. Dezember 1961) und auf das sowjetische Ehrenmal („Russendenkmal“; 18. August 1962) sowie der für den Gendarmen Kurt Gruber todbringende Sprengstoffanschlag in Ebensee (23. September 1963), bei dem es zudem zwei Schwer- und neun Leichtverletzte gab.

Diese Taten waren von italienischen Neofaschisten bzw. von österreichischen Rechtsextremisten, die nicht dem BAS angehörten oder mit ihm in Verbindung standen, begangen worden. Ein Zusammenhang zwischen den Anschlägen und dem BAS wurde und wird bis zur Stunde wahrheitswidrig von ideologisierten Personen sowie von (nicht selten bewusst) falsch informierten/informierenden Medien in Österreich, Italien und Deutschland sowie nicht zuletzt von staatlichen italienischen Stellen zur Gänze behauptet, um den BAS zu diskreditieren.

Rechtsbeugung und Opportunismus

Auf italienischen Druck hin und aus vorgeblicher Staatsräson hatte Wien damals wider besseres Wissen in vielen die Südtirol-Frage bestimmenden Angelegenheiten den römischen Forderungen nachgegeben. Und zum Nachteil von Südtirol-Aktivisten war seinerzeit, als Rom die EWG-Assoziierungsbemühungen Wiens wegen des Südtirol-Konflikts torpedierte, von beteiligten österreichischen Stellen sozusagen aus vorauseilenden Gehorsam gegenüber Italien, mitunter aber auch aus bestimmten Interessenlagen, Recht gebeugt worden. Es muss angesichts dieser instrumentalisierten Causen zutiefst bedrücken, dass Heerscharen von Betrachtern aus Politik, Kultur, Publizistik  und leider auch aus der Wissenschaft – nicht zuletzt auch in Südtirol –  der geschichtspolitisch von Italien vorgegebenen und von  Österreich sanktionierten Betrachtungsweise folg(t)en: Wider besseres Wissen, dafür aber politisch korrekt und grenzüberschreitend opportunistisch.

Weiterführend:
» PI-Serie: Kleine Geschichte Südtirols

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60 KOMMENTARE

  1. Ebola – Virale Lügen
    Am 27.01.2019 veröffentlicht

    Dampftweeterin und Vorzeige-Migrantin Sawsan Chebli steht laut Informationen aus dem Berliner Rathaus kurz vor dem Rauswurf.
    Sawsan Chebli: vor dem Rauswurf?❗ 😎
    https://youtu.be/GKn5ovJfmBY

  2. Deutsche Fragen werden immer unter den Tisch gekehrt bzw. ins. Lächerliche / Lokalkoloritorische gezogen.
    Leider sind genau das die Fragen, die nationalbewußte Bewegungen stets bewegen, die aber andererseits eine Gemeinschaft eines Europas der Vaterländer zur Illusion machen.
    Ich denke da gerade an Schleswig, Elsaß, Schlesien, Mazedonien, Katalonien, Irland etc. pp., da gibt es so viel Konfliktpotential.

    Das war mal meine Hoffnung in ein geeintes „Europa“, daß sich darum niemand mehr Köppe einschlagen werde.

    Leider entpuppte sich die „EU“ als ein Moloch ohne Bodenhaftung, darum fürchte ich, daß langgehegter Hass sich Bahn brechen wird, und das dann noch weit übler als zu Zeiten von WKI und WKII.

  3. Weltspiegel auf ARD gerade wieder mit übelster Anti-Trump Hetze. Grenze zu Mexiko braucht kein Mensch… Trump ist Kriegstreiber… Amerika braucht ganz Lateinamerika… 6 Interviewpartner – alle gegen die Mauer und Trump. Die Mainstreammedien haben aus Relotius gar nichts gelernt. Immer noch arrogant von oben herab, moralisch immer drei Schritte voraus. Sprich: Trump = Hitler

  4. Kein anderes Land wird seine Sprache und Souveränität für die Vereinigten Staaten von Europa aufgeben. Eher friert die Hölle zu. Aber ein komplett einheitliches Europa mit Bevölkerung ohne Kultur und Heimat ist das Ziel der Internationalsozialisten.

  5. Nebenbei für Mercedes Fahrer, gerne auch mit Diesel:

    aus BILD online.

    DIETER ZETSCHE (65) HÖRT AUF
    4250 Euro Rente pro Tag für Mercedes-Boss

  6. Es wird wohl die größte Herausforderung des Europas der Vaterländer sein, diese alten nie verheilten Wunden zu versorgen und zu heilen.

  7. @ Barry 27. Januar 2019 at 19:39

    Zetsche wollte doch viele F-linge einstellen. Was ist daraus geworden?

  8. Wir sollen Kultur, Heimat, identität und Sprache verlieren. Ich mache da nicht mit. Darum Widerstand! Immer mehr Demos müssen entstehen.

  9. Die manipulative Taktik, um von einer missliebigen Realität abzulenken, bedient sich meist die Strategie der Verwirrung als effektives Mittel zur Ablenkung von den eigentlichen Umständen und hierfür ist so gut wie immer zu beobachten:

    1. Realitätsverleugnung (… notorisches abstreiten…)
    2. Projektion (… es ist immer jemand anders schuld…)
    3. (einlullende) Wortsalate (… man denke hierbei an Merkels Reden :-))
    4. Pauschale Aussagen (… wir sind ein reiches Land… wieso also so unzufrieden sein…)
    5. Bewusstes Mißverstehen (… man denke daran, wie z.B. Höckes Aussage zum „Mahnmal“ verstanden wurde)
    6. Erbenzählerei und Verschiebungen der „Ziele“ (… „Spendenskandale“ gelten nur für politische Gegner)
    7. Schnell das Thema wechseln, um sich der Rechenschaftspflicht zu entziehen (… in jeder Talkshow zu beobachten, falls überhaupt einmal ein kritischer Punkt auf dem Plan steht :-))
    8. Verdeckte und offene Drohungen (… Verfassungsschutz… Antifa… )
    9. Beschimpfungen („Nazi“)
    10. Hetzkampagnen und Abwertungen (… durch stets bereitwillige, auf Seiten der Macht stehende Medien)
    11. Unschuld vorheucheln (… wir wollen doch nur die Welt retten :-))
    12. „Sie sollten sich schämen“, ein Lieblingssatz von Manipulateuren 🙂
    13. Kontrolle (… Netzwerkdurchsetzungsgesetz…)

    usw. usf.
    Orientierungslosigkeit ist die Folge dieser Verwirrung.

  10. Entschuldigung liebe pi-mod: Aber das Thema gehört eher in ein Ösi-FPÖ-Forum weil sich die Deutschen Skilaufen in Tirol nicht mehr leisten können außer sie haben Verwandte in Bayern.
    Das AfD-Thema weiter unten muss man weiterverfolgen:
    So…ich schaue jetzt nicht den erneuten Asylanten-Tatort (Ich verrate: Der Täter ist ein…passt zum Tag heute, wo wir immer Schuld hatten…) sondern „The Revenant“ auf Pro7. Der, der mit dem Grizzly und den Männern tanzt und kämpft…
    Superspannend, eignet sich wegen dem Grizzly auch für Ladies…
    https://de.wikipedia.org/wiki/The_Revenant_%E2%80%93_Der_R%C3%BCckkehrer

  11. Oh doch, ca 1-3 Stück, nur für das Alibi. Ich fahre übrigens aus diesen Gründen nach Porsche, BMW und Mercedes keine deutschen Autos mehr!
    Zuverlässiger sind sie auch noch, die anderen! Aber auch das nur nebenbei.
    Ich finanziere den Zetsche/VW- Wahnsinn nicht mit. Bin also ein Linker?
    ____________________________
    Haremhab 27. Januar 2019 at 19:41
    @ Barry 27. Januar 2019 at 19:39

    Zetsche wollte doch viele F-linge einstellen. Was ist daraus geworden?

  12. Haremhab 27. Januar 2019 at 19:41

    @ Barry 27. Januar 2019 at 19:39

    Zetsche wollte doch viele F-linge einstellen. Was ist daraus geworden?

    Haremhab 27. Januar 2019 at 19:43
    ————-
    Nicht stören! Die basteln doch grade am 500 KM-Reichweite E-Motor und wo der Accu länger durchhält als bei Deinem Smartphone oder habe ich nichts verstanden?
    Im Ernst: Wenn die Förderung erst mal ausläuft kassieren Zetsche bzw. seine Nachfolger.
    F’#inge? Wenn es sie nicht gäbe müsste man sie importieren!

  13. @Haremhab 27. Januar 2019 at 19:38

    „Kein anderes Land wird seine Sprache und Souveränität für die Vereinigten Staaten von Europa aufgeben. Eher friert die Hölle zu. Aber ein komplett einheitliches Europa mit Bevölkerung ohne Kultur und Heimat ist das Ziel der Internationalsozialisten.“

    Ja – ich frag mich immer nur: Wozu? Europa mit seiner Vielfältigkeit, seiner Innovationskraft, trotz aller Konflikte war doch immer der Motor der Welt, ohne Europäer (Kelten/Germanen, egal, auch altes Sumer war „nordisch“, Altägypten sowieso) und ohne „uns“ säßen wir heute noch in Baumhöhlen, allesamt.

    Warum trachtet man nun nach Zerstörung dieser Kultur? Sind das tatsächlich irgendwelche Freimaurerschwachmaten, religiöse Irre, Reptiloiden?

    Mir will einfach nicht in den Kopf, wer einen Nutzen davon hätte, ein Europa der Vaterländer, wo es dann letztlich auch egal wäre, von welcher Hauptstadt zum Beispiel Tirol (um an den Artikel anzuknüpfen) regiert würde, zu vernichten.

    Da ist doch Irrsinn zum Quadrat.

  14. Heute im 1. Anne Will. Dieselthema…….mit meinem Lieblingshassobjekt, Annalena Baerbock, Die bekanntlich den strom in unseren Netzen speicherern kann.
    Wie schaffen es bloß die Nichtfachleute, so aufzutreten, dass alle Welt glaubt, dass sie Ahnung haben.
    Es wäre für mich ein Albtraum, öffentlich Stellung zu beziehen, wenn ich zum Thema ahnungslos wäre.
    Z.B. müsste ich mit Mathematikern streiten…und könnte selbst nur bis 3 zählen. Eine Horrorvorstellung!

  15. @ 18_1968 27. Januar 2019 at 20:02

    Warum kann ich nicht sagen. Genauso was diese Globalisten für ein Ziel haben. Wichtige Bodenschaätze haben wir in Deutschland nicht, nur Braunkohle und Kalisalz, Steinsalz.

  16. z.K. = zur Kenntnis

    Die drei Verurteilten müssen noch heute mit Verhaftung rechnen, sobald sie italienischen Boden betreten. Das Urteil habe sein „ganzes Leben verändert und geprägt“, die Medienberichte hätten ihm existenzielle Nachteile beschert, sagt Hartung, der sich von Speckners Buch nach 40 Jahren die Wiederherstellung seines Rufs erhofft. „Die Geschichtswissenschaft hat nun Beweise gefunden, dass ich über Jahrzehnte unschuldig diffamiert und verfolgt wurde“, sagt Hartung. B>Im Herbst 1994 hatte der damalige Rektor der Heinrich-Heine-Universität, Gert Kaiser, versucht, Oberarzt Hartung zu kündigen. „Dabei wurde mir meine in Abwesenheit erfolgte italienische Verurteilung zur Last gelegt.“ Als Hartung vor drei Jahren in Meerbusch in den Integrationsrat gewählt wurde, äußerte die SPD-Fraktionsvorsitzende Ilse Niederdellmann die Sorge, dass es durch ihn „zu rechtspopulistischen Einflüssen“ auf den Integrationsrat kommen könnte. Die Grünen bereiteten eine Resolution vor, dass der mit 36 Stimmen Gewählte sein Amt nicht antreten solle. Die UWG-Fraktion forderte Hartung vor seiner Wahl für das Gremium auf, seine Kandidatur zurückzuziehen.
    https://rp-online.de/nrw/staedte/meerbusch/neue-erkenntnisse-im-fall-erhard-hartung_aid-15214339

    Ein Versuch des damaligen Uni-Rektors Gert Kaiser, Hartung 1994 wegen des Verdachts rechtsextremer Aktivitäten fristlos zu kündigen, scheiterte. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf gab Kaiser zunächst recht, doch das Urteil wurde vom Oberverwaltungsgericht Münster kassiert.
    (…)
    Als der Arzt nun seine Kandidatur für den Integrationsrat einreichte, machte er gegenüber der Verwaltung keinen Hehl aus seiner Vergangenheit.

    Als die Politiker im Wahlausschuss über die Zulassung der Kandidaten debattierten, informierte die Verwaltung sie jedoch nicht über sein Vorleben. „Dazu bestand keine Veranlassung“, so Wahlamtsleiter Michael Marschall. Denn aus strafrechtlichen Gründen kann nur von der Kandidatur ausgeschlossen werden, wer innerhalb der vergangenen fünf Jahre zu einer Haftstrafe ab einem Jahr verurteilt worden ist. Für die Rheinische Post war Hartung nicht zu erreichen.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/meerbusch/integrationsrat-schillernder-kandidat_aid-12744961

  17. 18_1968 27. Januar 2019 at 20:02

    Übder den Sinn des „Großen ganzen“ zu grübeln kann einen nahezu in den Wahnsinn treiben…ich late wirklich alles für denkbar, auch Aliens, eine Katastrophe rieseigen Ausmaßes worüber man bescheid weiss, es der Masse vorsorglich nicht kund tut…oder wirklich ein oder mehrere irre Familien, welche über Generationen planen…oder der Planet Erde steht kurz vor dem explodieren oder ähnlichem und man versucht zu retten, was zu retten ist ( da denke ich gerne bzgl. Mars und Adam & Eva, Neuanfang nach, halte das für möglich ) überzeugt bin ich von keiner „These / Theorie“, allerdings, an irgendwas muss es liegen…ich persl. denke gerne in Optionen, ist man im nachhinein nicht ganz so böse überrascht.
    Ich bin davon überzeugt, sollte man endlich mit der Wahrheit rausrücken, bzw. wird würden direkt mit dieser konfrontiert, würde alles, wirklich alles einen Sinn ergeben und diese riesige 1 Mio Teile Puzzle sich selbst wie von Zauberhand zusammensetzen…
    der ganze Driss der die letzten beiden Jahrzehnte hängt irgendwie zusammen, das „große Ganze“ halt.

    Meine Meinung!

  18. Haremhab 27. Januar 2019 at 20:17

    Bombendrohung kann mit drei Jahren Haft bestraft werden
    _________________________________________________________
    KANN!
    Ergo Ermessenssache…viel Spielraum…
    Der ganze Justizapparat ist doch für den Popo. Siehe nur die ganzen „Urteile“ „Im Namen Des Volkes“ in den letzten Jahren…dazu die Verhältnismäßigkeit…
    Dazu, dass es teure Anwälte gibt, die da wen raushauen, und andere die das nicht können…warum Staranwalt¿ Warum das paradox Staatsanwalt / Rechtsanwalt¿ Da stimmt doch was nicht! Von wegen Justitia ist blind und alle sind vor dem Gesetz gleich….war noch nie so!
    Wenn die Justiz gerecht wäre, bräuchte es m.E. keine Anwälte!

    Meine Meinung!

  19. gonger 27. Januar 2019 at 19:55

    Entschuldigung liebe pi-mod: Aber das Thema gehört eher in ein Ösi-FPÖ-Forum

    NEIN, gehört es nicht, weil, siehe mein Komm. at 20:21.

  20. Wenn ich den Text richtig verstanden habe, wurde die BAS durch Anschläge anderer Gruppen diskreditiert, die der BAS wider besseres Wissens seitens Rom und Wien zugeschrieben wurden.

    Das kann so wieder passieren.!

    Irgendwann wird in Deutschland ein rechtsextremer Idiot zur Gewalt greifen und einen Anschlag, Attentat, Entführung oder ähnliches machen oder versuchen.
    Ich glaube, die Linken warten sehnsüchtig darauf als Ausgleich der eigenen und der Islam-Gewalt.

    Wem kann und wird das dann sofort zugeschrieben werden?
    Mit eigener Gewalt kommen wir nicht ans Ziel, niemals!
    Es geht nur politisch, demokratisch – und das kostet leider Zeit und Geduld.

  21. Fairmann 27. Januar 2019 at 20:39

    …Das kann so wieder passieren.!

    Irgendwann wird in Deutschland ein rechtsextremer Idiot zur Gewalt greifen und einen Anschlag, Attentat, Entführung oder ähnliches machen oder versuchen.
    Ich glaube, die Linken warten sehnsüchtig darauf als Ausgleich der eigenen und der Islam-Gewalt.
    ________________________________________________________________
    V-Mann / aka IM, Agentz Provokateur, U-Boote….und wie man sie noch nennt…
    Es ist jederzeit mit irgendws zu rechnen…damit schlägt man dann wieder viele Fliegen mit einer Klappe…
    War das nicht immer so¿

    Meine Meinung!

  22. gonger 27. Januar 2019 at 19:55

    „The Revenant“ … der mit dem Grizzly

    Kraftvoller, starker Film. Der Bär ist komplett am Rechner entstanden. Und – das kann ich mir nicht verkneifen – „The Revenant“, „der Rück-/Wiederkehrer“, hat in seiner französischen Bedeutung auch noch die Bedeutung eines Gongers…

    ;))

  23. Die Annexion Südtirols war ein Verbrechen gegen Staats- und Völkerrecht.

    Das Vorgehen Italiens gegen das südtiroler Volk war ein Verbrechen, nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern gegen so ziemlich jeden Gesetzeskatalog, den „unsere“ Eliten bei passender Gelegenheit wie eine Monstranz vor der Wampe hertragen.

    Die EUdSSR unterstützt Autonomiebestrebungen und eigenständige Staatlichkeit beim Pseudovolk der Palis, denkt aber nicht daran, den Autonomiebestrebungen und der Rückkehr zur Staatlichkeit der Südtiroler Gehör zu schenken. Im Gegenteil, ein „Los von Rom“ wird von der EU-Mischpoke natürlich als „Nationalismus“ verteufelt.

    Die Geschichte schreiben die Sieger, die Gesetze werden von und für die Herrschaft gemacht und die Nutzniesser am Unrecht halten die Fr… Klappe.

    Südtirol ist nicht Italien und Deutschland ist nicht EUropa.

  24. 18_1968 27. Januar 2019 at 20:02

    Was hat Hannibal?
    Napoleon?
    Dschingis Khan?
    Jedes verdammte Schloch, das irgendwann und irgendwo sein Land verlassen hat, um sich das Land und die Arbeitskraft anderer Völker mit Gewalt unter den Nagel zu reissen und für sich zu nutzen?

    Bei unseren Politnicks hört mans doch raus: Sie haben Angst, gegenüber China, Russland und den USA nichts mehr zu melden zu haben.

  25. 18_1968 27. Januar 2019 at 20:02

    Ja – ich frag mich immer nur: Wozu? Europa mit seiner Vielfältigkeit, seiner Innovationskraft, trotz aller Konflikte war doch immer der Motor der Welt, ohne Europäer (Kelten/Germanen, egal, auch altes Sumer war „nordisch“, Altägypten sowieso) und ohne „uns“ säßen wir heute noch in Baumhöhlen, allesamt.

    Warum trachtet man nun nach Zerstörung dieser Kultur? Sind das tatsächlich irgendwelche Freimaurerschwachmaten, religiöse Irre, Reptiloiden?

    Was hat Hannibal dazu bewogen?
    Napoleon?
    Dschingis Khan?
    Jedes verdammte Schloch, das irgendwann und irgendwo sein Land verlassen hat, um sich das Land und die Arbeitskraft anderer Völker mit Gewalt unter den Nagel zu reissen und für sich zu nutzen?

    Bei unseren Politnicks hört mans doch raus: Sie haben Angst, gegenüber China, Russland und den USA nichts mehr zu melden zu haben.

  26. 18_1968 27. Januar 2019 at 20:02

    Warum trachtet man nun nach Zerstörung dieser Kultur? Sind das tatsächlich irgendwelche Freimaurerschwachmaten, religiöse Irre, Reptiloiden? Mir will einfach nicht in den Kopf, wer einen Nutzen davon hätte, ein Europa der Vaterländer, wo es dann letztlich auch egal wäre, von welcher Hauptstadt zum Beispiel Tirol (um an den Artikel anzuknüpfen) regiert würde, zu vernichten.

    Da ist doch Irrsinn zum Quadrat.

    Ja. Ist es. Und ich kann eine mögliche Antwort darauf geben, wer diese Leute sind: Gelangweilte Bürokraten (und davon tausende), die nicht denken, sondern sich ein Sondergebiet („Der Camembert an und für sich“) schnappen und genau da ihre Duftmarke hinterlassen wollen, indem sie vom Schreibtisch aus alles andere „jetzt mal ganz neu und für alle in Europa“ vorschreiben.

    Ich war in den 80ern als Studi u.a. in Sachen Europa (AEGEE) für Parlament und Komission unterwegs. Beseelt von der „europäischen Idee“, weil ich sie mit meinen persönlichen Bekanntschaften in diversen europäischen Ländern verwechselte. Nach zwei Jahren, also vier Semestern war ich gründlich bedient und habe alles geschmissen. Mit Europa, mit Erkenntnis, mit Austausch hatte das nichts zu tun, sondern mit Wichtigtun und Gängeln. Mit einem geschmierten, lächerlichen, gängelndem Politapparat. Der Probleme schaffte, wo keine waren (damals vorwiegend in der Landwirtschaft, Butterberge, Milchseen, Herodesprämien, Subventionen, Betrug, weil es um Riesensummen ging). Und das war noch vor dem Zusammenbruch des Ostblocks.

    „Risikofolgenabschätzung“ – etwa zu „was passiert, wenn wir nur noch mit Rapsöl fahren“ oder , internationales Seerecht, „was passiert, wenn plötzlich jeder überall an Land geht“ war damals ein neues Feld. Ich begeistert dabei. Denn ist erhellend, etwas von allen Seiten zu durchdenken. Also Konferenz um Konferenz, heute in Orléans, morgen in Berlin, übermorgen in London. Schmeichelte dem Ego ungemein. Aber davon abgesehen passierte – NICHTS! Die ganzen Erkenntnisse geronnen in absurden, weltfremden Grenzwerten (auch damals war das Thema) – „der Grenzwert“ war das höchste der Gefühle eines Politbeamten – oder „wir können nichts machen, laß laufen, wir legalisieren“. Und dazu immer die gleiche Hetzerei über die Autobahnen, immer die gleichen tristen Vororte, immer die gleichen Rathäuser, immer die gleichen Reden, immer endete es in irgendeinem Büro bei einem Funktionär, der vom Leben keine Ahnung hatte.

    Das hatte mit Europa, mit seiner Vielfalt, seiner Abwechslung, seiner Stärke nichts zu tun. Es war eine sterile, abstoßende Welt voller Funktionäre.

    Schon damals eine Bürokratie, die vor sich hinmahlte. Als der Ostblock zusammenbrach, wollten plötzlich alle „Osteuropäer“ als „neue Demokraten“ haben. Sehr viele der neuen EU-Komissare waren lupenreine Planwirtschaftler, die an den flugs umbenannten roten Kaderschmieden zwischen Warschau und Bratislawa einen Kurs „Manager in der Marktwirtschaft“ belegt hatten. Die Biographien der EU-Komissare aus Osteuropa hatten derartige Geschöntheiten (umbenannte Unis, umbenannte Studiengänge) noch bis etwa 2010 in ihren offiziellen Lebensläufen auf der jeweiligen EU-Homepage.

  27. Babieca 27. Januar 2019 at 21:40

    Vielen Dank für Ihren Kommentar!

    Das speicher ich mir mal ab, das muss ich sacken lassen und im Kreis der Lieben verteilen . Sie haben hoffentlich nichts dagegen (selbstredend wird anonymisierte).

    Danke nochmals jedenfalls, genau so stelle ich mir den Betrieb da vor.

  28. Also, wenn das so ist: Wählt mich in das höchste (also bestbezahlte) Amt, das die EU hergibt.

    Mein Versprechen: Ich werde während meiner Amtszeit nichts machen. Keine Interviews, keine Unterschriften, gar nichts.
    Daheim mich ums Aquarium kümmern, Garten hegen und pflegen und bei Scheißwetter mein geliebtes Siedler-Online spielen. Sonst nichts, versprochen.

    Das wär doch ein Deal, oder? ;.)

  29. Babieca 27. Januar 2019 at 20:53

    gonger 27. Januar 2019 at 19:55

    „The Revenant“ … der mit dem Grizzly

    Kraftvoller, starker Film. Der Bär ist komplett am Rechner entstanden. Und – das kann ich mir nicht verkneifen – „The Revenant“, „der Rück-/Wiederkehrer“, hat in seiner französischen Bedeutung auch noch die Bedeutung eines Gongers…

    ;))
    ————
    Uneingeschränkte Zustimmung 😉
    Meine Steilvorlage ist beider richtigen Dame gelandet 😉
    So…Werbepause ist gleich vorbei und jetzt geit‘ dat richtig ab..

  30. Was die Unabhängigkeit Südtirols angeht, bin ich nach wie vor zuversichtlich. Wie das dann am Ende genau aussehen wird, Vereinigung mit Tirol, Österreich oder gar Deutschland, kann man jetzt noch nicht sagen. Die Südtiroler jedenfalls haben in vorbildlicher Weise den Charakter ihres Landes bewahrt, auch in schwierigen Zeiten. Vor allem ist es ihnen gelungen, ihre Sprachautonomie auszubauen, keine Selbstverständlichkeit bei 100 Jahren Zugehörigkeit zu Italien.

    Negativbeispiel nach 100 Jahren ist Elsaß-Lothringen. Dort dominieren Französisch und Arabisch mittlerweile die Szenerie, Deutsch hat sich fast vollständig ins Private zurückgezogen.

  31. 18_1968 27. Januar 2019 at 22:08

    Also, wenn das so ist: Wählt mich in das höchste (also bestbezahlte) Amt, das die EU hergibt.

    Mein Versprechen: Ich werde während meiner Amtszeit nichts machen. Keine Interviews, keine Unterschriften, gar nichts.
    Daheim mich ums Aquarium kümmern, Garten hegen und pflegen und bei Scheißwetter mein geliebtes Siedler-Online spielen. Sonst nichts, versprochen.

    Das wär doch ein Deal, oder? ;.)
    ________________________________________________________
    Doch, eine Amtshandlung bitte, das Konstrukt mit sofortiger Wirkung auflösen und alle rausschmeissen…
    Für das höchste Amt wirds selbstverständlich weitere Zahlungen / Pension geben…oder eine Abfindung wie bei Managern…so und soviel % der künftigen Einsparungen, ein Name für diesen Posten dürfte sich auch finden lassen 🙂

    Meine Meinung!

  32. @ Leo Trotzki 27. Januar 2019 um 22:13
    Im Elsass (ich war seit Mitte der 70er etwa zehn Jahre lang sehr häufig in Colmar, danach verhinderten die Umstände weitere Besuche) sagte man mir seinerzeit, man spreche mit den Kindern schweren Herzens Französisch, um ihnen die Karrierechancen in Frankreich nicht zu verbauen. Schon damals machten die Franzosen dort das gleiche, was unter Mussolini im südlichen Tirol passierte – nur siedelte man dort nicht Sizilianer, sondern Schwarze und Araber an, um den Deutschen ein Gegengewicht zu bescheren.
    Wir wollen jedoch nicht vergessen, darauf hinzuweisen, dass es die bundesdeutschen Sportreporter waren, die als erste an den Landsleuten im Elsass und in Tirol Verrat geübt haben, indem sie die dort (wie auch in der DDR) beheimateten Sportler kurzerhand zu Franzosen bzw. Italienern (analog: DDR-Sportlern) machten und machen.
    Das gilt natürlich auch gegenüber der sudetendeutschen Topographie in gleicher Weise: deutsche Ortsnamen werden ignoriert.
    Zum Ausgleich klammert man sich an „Auschwitz“, das man konsequenterweise eigentlich ausschließlich als O?wi?cim bezeichnen müsste.
    Es ist eine Schande.
    Im übrigen empfehle ich, den kostenlosen Sidtirol Informationsdienst zu abonnieren, um so den Landsleuten indirekt ein wenig den Rücken zu stärken.

  33. Auch die rechte Lega in Italien wird nicht eine Selbstbestimmung für Südtirol akzeptieren. Wie verhält sich da die FPÖ in Österreich, oder die AfD in Deutschland???

    Nicht alle „Rechten“ sind automatisch Brüder! Das lässt sich nicht ändern, ABER die Linksgrünen nutzen diesen Vorteil ihrer anti-nationalen Ausrichtung. Auflösen können wir diesen Knoten NUR über Volksabstimmungen! Lassen wir Südtirol selbst bestimmen, wie seine Zukunft aussehen soll!!!

  34. MichaelK. 27. Januar 2019 at 20:11
    Heute im 1. Anne Will. Dieselthema…….mit meinem Lieblingshassobjekt, Annalena Baerbock, Die bekanntlich den strom in unseren Netzen speicherern kann.
    Wie schaffen es bloß die Nichtfachleute, so aufzutreten, dass alle Welt glaubt, dass sie Ahnung haben.

    —–
    Solange dumme Menschen noch dümmere finden, funktioniert so was, und in Deutschland scheint dies zu klappen. Mit einen Teddy zum Bahnhof und anschließend schnell noch zur Beerdigung vom Kind oder Enkel, zum Einzellfall natürlich !

  35. Fairmann 27. Januar 2019 at 20:39

    …Das kann so wieder passieren.!

    Irgendwann wird in Deutschland ein rechtsextremer Idiot zur Gewalt greifen und einen Anschlag, Attentat, Entführung oder ähnliches machen oder versuchen.

    ——-
    Dann würde doch der „rechtsextreme Idiot“ nur das machen, was das linke Antifaschisten Gesindel schon seit Jahren macht, Störung des Zugverkehrs, Molotowcocktails auf Polizei, Bürger bedrohen , Stahlseile über ICE-Zugstrecken spannen ….., der einzige Unterschied wäre, er hätte nicht die Unterstützung von Merkelowa, Kirche und rot-grün-schwarz !

  36. Interessant, daß Sie die deutschen Sportreporter ansprechen. Wie selbstverliebt sie oftmals von „S-trasbuur“ und „Muluus“ sprechen, bloß weil sie in der Schule mal Französisch hatten. 🙂

    Das Gleiche bei Südtirol. Was treibt deutsche Journalisten, von Bolzano statt von Bozen zu reden?

  37. Zum Verschweigen ist auch ein Bericht im DLF (Rundfunk) zu zähl n, in dem es um die in Marokko ermordeten ging! Zwar wurde über den Mord durch Anhänger desnYiS gesprochen – ohne jedoch zu erwähnen, dass beid n bestialisch zunächst die Kehl du chtrnnt und dann der Kppf ganz abgeschnitenn wurde! Mord ist m. E. nicht gleich Mord – die Art und Dauer der Quälen bei der Tötung ist ganz wichtig! Bei Tötung eines Tieres durch einen Nichtmoslem würden unsere Medien die furchtbare Tierquälerei besonders hervorheben und schwerenBestrafung fordern!
    Das Schächten von Menschen ist eine islamisch geforderte Barbarei und damit besonders verwerflich und mit niederen Beweggründ n zu bewerten!
    Da der ISlam im Spiel ist, wird dies einfach unterschlagen!

  38. Bei aller Sympathie, die ich für die Südtiroler und ihren Kampf empfinde, ich habe andere Sorgen. Das christliche Abendland wird zur Zeit von muslimischen und afrikanischen Horden besetzt, eingeladen durch verräterische und faschistoide Linksregierungen und einer nicht demokratisch legitimierten Zentralgewalt namens EU. Auf unseren Straßen und Plätzen herrscht mittlerweile Krieg, wobei die Opfer insbesondere junge Frauen, Kinder und ältere Menschen snd. In ganz Europa versagen die Staaten, ihre Bürger vor den Angriffen zu schützen und eine Kuscheljustiz fällt Urteile, die mit Recht und Gesetz nichts mehr zu tun haben.

    Verzeihen Sie bitte, aber in der Situation ist das Schicksal der rund 350.000 autochthonen Südtiroler für mich sekundär.

  39. Eine gute Darlegung des Themas wie ich es bislang nicht in jener Weise wußte. Alkerdings sind die vielen lateinischen Worte hinderlich. Die wenigsten kommen ohne das Nachschlagen dieser Worte aus. Wir haben eine ausreichend großen deutschen Sprachschatz. Den sollte man auch hier verwenden.

  40. Hat schon einmal jemand nachgerechnet, wie hoch denn wohl der Gesamtschaden (Billionen €) sein wird, wenn weiterhin linksversiffte Ahnungslose bekiffte, vollgedröhnte Politschranzen weiterhin ungestraft Politik machen dürfen?

  41. Patrioten!

    Anlässlich des Themas Süd-Tirol, Heimatliebe und Patrioten sei doch mal auf das Gesangsquartett „Frei.Wild“ aus dem schönen Südtirol hingewiesen. Sie machen keinen Gängsterräp, ist aber trotzdem rockig bis härter und auch angenehm melodisch:
    https://www.youtube.com/channel/UCKCQOeAIHHHAejXgCs7NhlA

    Auch der Brand- und Plünder-Terror, den eskalierenden Zerstörungswahn, den beispielsweise Hamburg durch linke Terroristen erfahren musste, der floss bereits in die Texte des Gesangsquartetts „Frei.Wild“ ein:
    https://www.youtube.com/watch?v=Omk9zbPtWjk

  42. @ francomacorisano 28. Januar 2019 um 00:37
    Wenn man Volksabstimmungen gewollt hätte, wäre Südtirol unverändert bei Österreich und das Elsass immer noch deutsch.
    Das gilt ebenso für die nach WK1 annektierten deutschen Ostgebiete und vermutlich auch für die deutschen Kolonien (nicht einmal die Diamanten von Südwest wurden gefragt, ob sie in südafrikanisches Eigentum übergehen wollten; das in den Burenrepubliken gefundene Gold geriet schon vorher wie durch Wunder (tatsächlich waren zwei Kriege der Engländer ursächlich) ebenfalls in fremde Hände.
    Seltsam auch, dass immer die Demokraten (denen selbst Lenin die Stabilisierung des Rätessystems verdankte) am Ruder waren, wenn die USA sich in üble Machenschaften einmischten.

  43. Italien unter den 5 Sternen, Subsidiarität und Eigenverantwortung für Länder und Volksgruppen wäre mir als Südtiroler lieber, als ein zentralistisches der EU untergeordnetes linksgrün versifftes Wien! Mit allen Stärken und Schwächen Südtirols wäre so ein Parlament in Bozen vollkommen beschäftigt! Die Zeiten ändern sich und Italien ist heute Deutschland in Sachen Demokratie und Schutz der Kulturen um Lichtjahre voraus.

  44. Süd-Tirol ist eine weitere ewig blutende Wunde der Einmischung der USA in Europa am Ende des Ersten Weltkriegs

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