Der Spiegel mit Relotius-Titel lag deutlich über Normalniveau.

Von PETER BARTELS | „Only bad News are good News!“ Die Lügenbarone vom „Spiegel“ haben es mal wieder bewiesen: Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten! Sie haben mit der Titelstory über den hausgemachten Fälscher Claas Relotius 10.000 Hefte mehr als in den fünf Wochen davor verkauft. Darum also jetzt auf ein Neues: Relotius Reloaded! Was einmal geklappt hat …

Jens Schröder von MEEDIA staunte sich ein Loch in die rote Socke:

180.155 Einzelverkäufe weist die IVW für den Spiegel 52/2018 mit der Titelgeschichte “Sagen, was ist. In eigener Sache: Wie einer unserer Reporter seine Geschichten fälschte und warum er damit durchkam” aus. Das sind fast 10.000 mehr als in der Vorwoche und der beste Wert seit fünf Wochen. Er liegt zudem über dem 3-Monats-Durchschnitt des Spiegels von derzeit 177.200 Einzelverkäufen, sowie leicht unter dem 12-Monats-Durchschnitt von 181.400 Exemplaren. Die Aufarbeitung des Falls Claas Relotius hat also für einiges an Aufmerksamkeit gesorgt. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, erreichte das Heft einen Verkauf von 720.427 Exemplaren, darunter 85.831 ePaper und Spiegel-Plus-Kunden.

Lassen wir mal für einen Augenblick die nackte Wahrheit des für 2018 gemeldeten 4. Quartals stehen: 535.700!! „Schätzen“ wir die kostenlosen „Bord“- und “sonstigen“ Exemplare auf Minimum 10.000 … Ziehen wir sie mit den 85.831 ePaperchen von den 535.700 ab … Bleiben erbärmliche 439.869 Exemplare, die tatsächliche Auflage!! So sieht’s aus, Matthias Matussek … Da greift man doch gerne nach jedem Strohhalm. Auch wenn man sich dabei in die eigenen Eier tritt …

„Lügen und lügen lassen!“, schmatzt BILD natürlich (?) genüßlich: „Das Nachrichtenmagazin dokumentiert, wie sein gefeierter Reporter CLAAS RELOTIUS jahrelang ungestört Artikel fälschen konnte“… Sogar bei drei Titelgeschichten wie: “Was der Erde droht“ – neben dem Abfluss im vollen Waschbecken: „Und was wir tun können“ (Stöpsel ziehen, halt) … Oder: „Die verstörte Nation“: Menschen rutschen auf dem schwarz-rot-goldenen Abhang nach Rechts … Oder: “Das Ende der Welt“- ein flammend blondes Meteor-Monster, das zufällig (!!) wie Trump aussieht, rast mit aufgerissenem Maul auf den zerbrechlich kleinen, blauen Planeten zu …

BILD am Samstag mit dem deutschen Finger:

Eine Titelgeschichte des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ ist nicht irgendwas: Sie konnte jahrzehntelang Stimmungen und Meinungen im Land beeinflussen und Einfluß nehmen auf politische Debatten … Dass „Spiegel“-Reporter Claas Relotius (33) massiv Geschichten gefälscht hat, war ja bekannt, aber nun dokumentiert der „Spiegel“ wie Relotius auch in wichtigen Titelgeschichten Märchen erzählte …Relotius schrieb auch hier nicht, was war, sondern, was er wollte.

BILD schnappatmet im Brustton des Rächers der Geteerten:

Gestoppt hat ihn jahrelang niemand beim Nachrichtenmagazin, das sich stets für seine „Dokumentations“-Abteilung rühmte. Eine Abteilung, die angeblich den kleinsten Fehler in Artikeln findet: Relotius hat bei 15 Artikeln massiv gefälscht. Von den 59 Relotius-Geschichten des „Spiegel“ (2011–2018) hat das Magazin nun 28 überprüft und seine Erkenntnisse öffentlich gemacht. Ergebnis:

  • Mindestens 15 der geprüften 28 Artikel sind massiv gefälscht …
  • Nur sieben von 28 Spiegel-Geschichten sind nicht zu beanstanden …
  • Viele der Fälschungen, Fehler sind „leicht erkennbar“ gewesen.

BILD seufzt: „Der Reporter hat gelogen und die Redaktion hat ihn lügen lassen“. BILD lügt tatsächlich nicht: Der Inselstaat Kiribati, den der Spiegelbaron im „Spiegel“ untergehen ließ, hat die Nase immer noch über Wasser; der Spiegelbaron war gar nicht da … Er sprach nach dem Trump-Sieg sogar mit zwei Dortmunder Kneipiers, die es bis heute nicht gibt … Und in der Titelstory „Die verstörte Nation“ schrieb Relotius allein „drei von 19 Beiträgen“…

BILD: „Gedruckt wird, was ins Weltbild passt!“ PI-NEWS: Noch Fragen, Wallraff? Besser nicht, alter Mann …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“, beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite!

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58 KOMMENTARE

  1. Wenn, wie in Deutschland, weniger als
    15 % Oppositionswähler sind und die Presse das Problem nicht aufgreift, dann stinkt es nach Diktatur!

  2. BLÖD versucht auch die Verkaufsquote zu erhöhe.

    Gestern im vorbeigehen am BILD Kasten in Cöln in riesigen weissen Lettern auf schwarzem Grund:

    „Florian Silbereisen wird neuer Traumschiff Kapitän“

    Keine Ahnung was gestern, bzw, vorgestern so alles passierte, wohl nichts gravierendes, besonders erwähnenswertes…

    Halleluja, damit macht man Quote :mrgreen:

    p.s.: Vor lauter Aufregung vergessen auf dem Exzesskasten daneben zu schauen…
    Den Exzesskasten in meinem „Veedel“ hat man zu Silvester irgendwie weggeböllert, ein paar Tage lag er da, der rote Trümmerhaufen…nun ist er janz fott…

  3. Die Folgen solcher von der Politik forcierten medialen Verblödung in Judikative u. Exekutive sind dann ….

    1. Falsche Angaben im Asylantrag werden in keiner Weise geahndet.
    2. Einen Menschen mit 6 Messerstichen zu töten, ist Notwehr.
    3. Die Folgen eines Bürgschaftsvertrages nicht absehen zu können, entbindet v d Zahlung.
    4. Und die Einzigen, die das anprangern, werden zum „Prüffall“!

  4. Klartext mit Nicolaus Fest : https://youtu.be/LwyZKuok4h4

    Zur empfohlenen Weiterverteilung an die dümmsten der dummen und politisch verblödetsten der verblödeten Landsleute:

    Auch und gerade auf den „patriotischen Seiten“ tummeln sich immer noch genügend Hirngewaschene die nicht wissen, daß nach geltender deutscher Gesetzeslage in unserem Land de facto KEIN einziger ASYLANTRAG überhaupt gestellt werden kann !!

  5. Der Niedergang des Spiegel begann eigentlich schon wesentlich früher , als man Stefan Aust rausmobbte.
    Relotius bediente nur die von Augstein jun. vorgegebene Meinung.

  6. @ Pedo Muhammad 26. Januar 2019 at 19:32

    Wer hält sich noch daran? Selbst das BGB wurde für Flüchtlingsbürgen ausgehebelt.

  7. Haremhab
    26. Januar 2019 at 19:35

    @ Pedo Muhammad 26. Januar 2019 at 19:32

    Wer hält sich noch daran? Selbst das BGB wurde für Flüchtlingsbürgen ausgehebelt.

    ****

    Jeder Politiker sollten sich an Gesetze halten

    Ich werde morgen jemand ermorden und dem Richter spaeter sagen, dass ich mir nur ein Beispiel an merkill genommen habe und mich nicht an Paragraph 241 StGB gehalten habe

  8. Spieglein, Spieglein an der Wand,
    wer lügt am besten im ganzen Land !
    Wir die Spiegel- (Anal)listen,
    Jeder ausgestattet mit einen Merkel Ziste !

  9. Die sämtlichen kommerziellen Medien in diesem linksversifften
    Schweinestall, sind nur noch zum abkotzen, eine einzige Lügen-
    und Betrugsmaschine !
    Die anderen tun jetzt so als ob der Spiegel die größte Verbrecher-
    Organisation „gewesen“ war, doch ich wette darauf mein ganzes
    Vermögen, dass bei Bild, Die Welt, FA, Focus, die Südprawda, oder
    sonst welchen linken Schweineblatt, heute noch solche Verbrecher, wie Relotius Artikel schreiben.
    Es alles, durch das Kartell der Medien so primitiv inzeniert,
    dass man sich schon schämt, überhaupt noch ein paar Sätze darüber zu schreiben.
    So lange die dreckige 87 % steht, können diese Verräter mit uns
    machen was sie wollen. Das linke Schweinevolk ist fast am Ziel.
    Die Jugend ist schon bis zu 80 % infiltriert und die alten Kommunisten
    können mit Ruhe verrecken. ….. hoffentlich bald !

  10. Printenmedien sterben ohnehin aus. Online hat der SPON seine Leser, allerdings nur, weil: gratis. Und die intellektuelle Deutungshoheit hat er dabei auch nicht mehr jenseits von Lehrerzimmer und Gewerkschaftshaus. Denn jenseits vom grauen MSM-Denk-KZ blühen viele bunte (sic) Wiesen!

  11. NICHT NUR DIE PRESSE, DIE FLIEGENDEN JOURNALISTEN TRAGEN EBENSO ZUR LÜGE BEI!

    Sie geben ihren eigenen persönlichen Senf stets ungebeten zur Reportage dazu!
    So auch wieder einmal im ZDF!

    Ein junger deutscher Auslandskorrespondent berichtet aus BRASILIEN vom Staudammbruch.
    Wer ist schuld am Staudammbruch? BOLSONARO natürlich, denn er nähme es mit den Unweltbestimmungen locker, wolle davon angeblich gar nichts wissen!

    Dann berichtet der ZDF Journalist weiter: ICH DENKE, ICH MEINE, MAN MUSS DAMIT RECHNEN etc.
    Ein BERICHTERSTATTER hat überhaupt nichts zu DENKEN, ZU MEINEN etc!
    Er soll berichten!
    Er soll Folgendes berichten:
    „Herr Bolsonaro besichtigte heute mit Hubschrauber die Unfallstelle. Er hielt sich an der Unglücksstelle nicht lange auf. Der Presse wollte er zu diesem Zeitpunkt kein Statement abgeben. Nach den verschütteten wird weiterhin unermüdlich gesucht…..“

    Das reicht doch! Was muss man da noch denken und meinen und spekulieren, ob alle anderen 300 Staudämme in dem riesigen Land BRASILIEN, mit 8.5 MIO km2 Fläche -fast so groß wie gesamt Europa- unter Bolsonaros Regentschaft nun auch alle nacheinander zusammenbrechen werden!

    Den STAUDAMM überhaupt mit der KLIMADEBATTE in Verbindung zu bringen ist ohnehin schon schräg! Da müssten wir hier sämtliche baufälligen AUTOBAHNBRÜCKEN auch dem Klima zuschreiben!
    Wenn die Bäume im Hambacher Forst gefällt werden, dann fallen automatisch alle Brücken zusammen!

  12. OT
    Uli Henkel
    Am 26.01.2019 veröffentlicht

    In diesem 4 Minuten Video könnt Ihr meine 1. Rede im Maximilianeum hören. Ich spreche als Rundfunkrat und AfD MdL zum Thema 22. Rundfunkstaatsvertragsänderungsgesetz. Nachdem ich nur 4 Minuten Redezeit bekommen habe, musste ich wirklich sehr schnell sprechen, um meine Botschaft – hier unsere grundsätzliche Kritik an dem mit Zwangsabgaben finanzierten Öffentlich Rechtlichen – ins Plenum zu tragen. Ich denke unsere Position ist dabei glasklar geworden.
    Kritik am ÖR Rundfunk / GEZ – Uli Henkel AfD MdL – 1. Rede im Landtag zum Rundfunkstaatsvertrag❗ 😎
    https://youtu.be/lZ0y7OYVtTQ

  13. Beim WDR dürfte es noch schlimmer sein als beim Spiegel. Was da manipuliert und gelogen wird. Nur schlimm.

  14. Der BR ist teilweise auch recht übel geworden. Gestern eine halbstündige Doku gesehen über ErwinHuber (CSU) und diesen Magerl von den Grünen. Die ganze Doku handelte davon, wie lieb sie sich doch haben und dass man „als Demokraten“ zusammensteht und so weiter…aber guter Anschauungsunterricht wie eng das Altparteienkartell selbst bei früher beinahe verfeindeten Parteien da zusammensteht.

  15. Das Problem ist dass Schlechte Neuigkeiten als Legal erfahren werden
    Und gute Neuigkeiten, also fuer das Volk, als gefaehrlich gesehen werden.
    Das Problem ist demnach die 180Grad Luege….. und demnach ist das Problem Satan. Und wer glaubt an Satan…. Logen, wer schwoert auf den Koran… Logen… allen voron, illuminaten und Freimauerer.
    Wer akzeptiert Qualen und Folter..Adrenochrome und wer steckt dahinter…. Logen und Illuminaten, Freimauerer, Bankers…. das Problem ist also Fakt. Das Gute ist das Boese und das Boese wird uns starken Seelen als Gut verkauft.
    Die Menschen sind verbloedet durch Barium, Stronzium, Aluminiun, genannt Chemtrails, durch Aspartam, durch Fluorid in Wasser und Zahnpasta, durch Zucker und Koffein.
    Der Mensch ist entmentschlicht worden und soll nun fuer die Fehler der Menscheit bezahlen, Satans Psslamers und Negerueberflutung.
    Wir schulden niemanden was und unser Land ist unser Land, ja sogar unser Kontinent .. uns den normalen Menschen, dem Baecker und dem Schlosser und dem Autolackierer.
    Wir sind Rassen und Babylon wurde zerstoert.
    Diese Paedolitiker wollen hingegen Babylon wiederbeleben wie Sodom und Gomorrha auch.
    Darum ist der Koran die Agenda.
    Gut Nacht.
    Deutschland wir psslamisch werden, so sagte Mrkill selbst. Und es wird so sein.
    Der Geburtschendschihad wird niemals stopfen. Schulen machen schon frei wei lsie keine Lehrer/innen mehr haben. Das Spiel ist aus. Holt endlich euere gelben Westen.

  16. „Diese jungen Menschen haben genug Gewalt und Missbrauch während ihrer Reise nach Italien erlitten und sind besonders verletzlich“, jammert die Gegenregierungsorganisation Save the Children zu den 47 Asyltouristen auf dem Lockboot „Sea Watch 3, Amsterdam NL“. Dabei gibt es an Bord keine Kinder und ist Save the Children deshalb unzuständig. Gewalt und Missbrauch wurden lediglich behauptet und auch dessen Ausmass ist nicht bewiesen. Die 47 Touristen haben angelockt vom deutschen Schleuserschiff planmässig Seenot vorgetäuscht damit Sea Watch das illegale Negerschleusen unter NL Flagge mit dem Seenotrettungsrecht bemänteln kann. Italiens Innenminister Matteo Salvini von der patriotischen Lega-Partei bekräftigte aber seine ablehnende Haltung. „Ich werde meine Meinung nicht ändern. Italienische Häfen sind und bleiben für Menschenhändler und ihre Komplizen geschlossen“. Die in ganz Europa angesehene Regierung in Rom verfolgt eine bürgernahe Asyltourismuspolitik und verweigert Lockbooten von merkeldeutschen Schleuserorganisationen seit ihrem Amtsantritt die Einfahrt in italienische Häfen. Und das ist geil so. https://www.welt.de/newsticker/news1/article187751256/Fluechtlinge-Save-the-Children-fordert-Aufnahme-von-47-Migranten-an-Bord-der-SeaWatch3.html

  17. “ Haremhab 26. Januar 2019 at 19:35
    Wer hält sich noch daran? Selbst das BGB wurde für Flüchtlingsbürgen ausgehebelt.“
    —————————-
    Nein. Die Gläubiger sind die Kommunen + Jobcenter und die bekommen ja ihr Geld. Die Bürgschaften wurden also nicht für nichtig erklärt. Man hat nur in der Politik aus Ideologiegründen entschieden, hier stattdessen öffentliche Gelder zu veruntreuen. Das ist ja aber, wie wir schon billion€nfach wissen, kein Straftatbestand sondern eben Politik.

    Bestenfalls könnte man da eine Bilanzfälschung konstruieren, dazu braucht es aber Ankläger und Richter und soetwas gäbe es nur in Rechtstaaten, nicht in der heutigen realexistierenden BRD.

  18. „News“ ist Singular im Englischen, auch wenn es für Deutsche anders aussieht: „The news IS next.“ Also bei englischen Zitaten bitte keine denglische (!) Grammatik. Bevor ich mit meinem bisschen Latein angebe, versichere ich mich auch noch einmal.

  19. @ Marnix 26. Januar 2019 at 20:09

    Man müsste mal in Erfahrung bringen können, wieviele der Greueltäter die Mittelmeerroute genommen hatten.
    Ich denke bei den Schwarzafrikanern dürften das so ziemlich alle gewesen sein.
    An jeder Tat, an jedem Leid tragen diese Schleuser große Mitschuld. Ohne deren tun wären die nicht hier und vielen Menschen in Deutschland und Europa sehr viel großes Leid erspart geblieben, dazu das Leid welches noch unabdingbar bevorsteht / folgt, evtl. auch von einem oder mehreren der 47 an Board der SeaWatch 3…die werden mit Sicherheit in Europa anlanden und dann jenachdem weiterziehen…
    Jedem einzelnen dieser Schleuser gehört so richtig die Fresse poliert, auf „altgermanisch“ sozusagen!
    Un ob ihres Wirkens gehören die bis ans Lebensende täglich damit konfrontiert.

    Meine Meinung!

  20. Aktuell kämpft der SPEICHEL übrigens für den Feinstaub und die Stickoxyde. Denn es kann nicht sein, dass man jetzt diese wunderbaren, bei der EU gewürfelten Werte, in Zweifel zieht. Schließlich hat man ihn ja schon fast bei den Eiern, den Volksfeind Nr. 1, den Autofahrer. Wer danach fragt, warum in den Totenscheinen nichts über Stickoxyde oder Feinstaub steht, warum Raucher pro Zigarette 10.000fache Dosen überleben, hat laut SPEICHEL was nicht verstanden, was genau, wird allerdings nicht verraten. Jedenfalls seien Stickoxyde nun mal Stickoxyde und Feinstaub nun mal Feinstaub und beides giftig. So geht Meinungsmache heute; zumindest der Versuch. Denn dass es mehr Autofahrer bzw. Dieselfahrer, als SPEICHEL-Leser gibt übersieht der SPEICHEL dabei natürlich.

  21. OT

    Sehr gute Analyse!

    Ich sehe sie zugleich auch als Warnung an Deutschland.

    „WIEDER SOZIALISTISCHES EXPERIMENT GESCHEITERT

    Venezuela – wie es dazu kommen konnte

    In vielen Medienberichten wird der Eindruck erweckt, der Zusammenbruch in Venezuela sei ein Ergebnis des Ölpreisverfalls sowie des US-Boykotts. Tatsache ist, dass Venezuela nur ein weiteres Beispiel ist für das Scheitern eines sozialistischen Experimentes, das noch vor wenigen Jahren weltweit von linken Politikern und Intellektuellen als vorbildlich gepriesen wurde. Die Vorgeschichte.“

    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/venezuela-wie-es-dazu-kommen-konnte/

  22. Autodidakt 26. Januar 2019 at 19:18

    Da ist interessant, warum Hehn die Rolle des Kapitäns an Silbereisen abgegeben hat oder abgeben musste:
    Hehn waren, so die offizielle Begründung, die künftigen Drehbücher zu niveaulos.

    Man darf gespannt sein, was auch an Bord des Traumschiffes künftig Priorität haben wird.
    😉

  23. Wieder mal schöner Beitrag zu Lügen-Presse❗ 😎
    Schön auch, dass ein langsamer Tod länger zu sehen ist 😆

  24. @ nicht die mama 26. Januar 2019 at 20:30

    Silbereisen steuert das Traumschiff gegen einen Eisberg.

  25. Dieses linksversiffte Schweineblatt wird nur von
    völlig gehirnbefreiten Schwachmaten gelesen.
    Die sollten alle ein grosses -S- auf die Stirn
    tätowiert bekommen, damit man sich vor ihnen
    schützen kann.

  26. 1. Haremhab 26. Januar 2019 at 19:58
    @jeanette
    UNBESCHREIBLICH! Tinder war gestern – jetzt kommt Mission Lifeline!
    https://www.youtube.com/watch?v=6E8x6m23zYA
    —————————————————-

    TINDER und MISSION LIFELINE sagt mir nichts, muss mich erst mal informieren.
    Aber das scheint so eine Art Megakuppelmarkt zu sein, den jetzt die Schlepper für sich entdeckt haben. Aber wer will die Rückführung? Doch nicht die Schlepper??
    Habe jetzt leider auch keine Zeit für das lange Video.

  27. @ jeanette 26. Januar 2019 at 20:36

    Tinder ist eine Dating App und Mission Lifeline vermittelt jetzt Scheinehen.

  28. Es ist die übliche Resteverwertung: Zum Begräbnis kommen immer ein paar Leute mehr als ans Krankenbett oder ans Sterbelager. Der SPIEGEL ist so „lebendig“ Münchhausen. Sein Etikett „beliebtestes Lügenblatt Deutschland“ wird der SPIEGEL nicht mehr los.

  29. OT
    Werde bei YouTube immer gefragt, ob ich keine Werbung sehen und dafür bezahlen möchte
    Natürlich darf man nicht bezahlen, damit die von Zensur-YouTube end-monetarisierten Channel
    nicht überhand nehmen.

  30. Die Zahlen des Lügel sind wirklich spaßig.

    Kommt nun eine Titelgeschichte mit Greta aus Schweden und in ein paar Wochen dann die Geschichte von Ätschi-Greta, alles gelogen gewesen?

  31. Das einzige worüber ich mir Gedanken mache ist wie ich mein Geld für die drei Exemplare die ich gekauft habe wieder bekommen

  32. Aber eine Kritik am Artikel hab ich!

    Herr Bartels, sie zitieren da: „Der Inselstaat Kiribati, den der Spiegelbaron im „Spiegel“ untergehen ließ, hat die Nase immer noch über Wasser“

    Das mit Kiribati mag ja so sein, aber der Spiegel hatte auch mal eine Geschichte über Atlantis – und das ist nach übereinstimmenden Berichten tatsächlich abgesoffen.
    Ähnlich auch die Geschichte mit der Titanic. Das Schiff wurde doch wegen plötzlich ansteigender Wassermassen überspült, vermutlich, weil aus den vier Schornsteinen tonnenweise CO2 ausgetreten war und der Nordatlantik darum um einige tausend Meter über Normalnull anschwoll, dann wird so ein Schiff natürlich untergeduckert.
    So genau weiß ich das grad nicht mehr, aber Spiegelleser wissen mehr und seinerzeit las ich das Heft noch, da stand das drin, so oder so ähnlich, war genau durchgerechnet.

  33. @Autodidakt 26. Januar 2019 at 19:18
    BLÖD versucht auch die Verkaufsquote zu erhöhe.
    Gestern im vorbeigehen am BILD Kasten in Cöln in riesigen weissen Lettern auf schwarzem Grund:
    „Florian Silbereisen wird neuer Traumschiff Kapitän“
    +++++++++++++++
    Was? Wie bitte?
    Ja, dürfen denn dann künftig noch heterosexuelle Seniorende (also mit Zipfelchen und -innen) mitschwimmen?
    Das Schlimme ist: Mit diesem Silberhansel funktioniert das tatsächlich. Der hat einen außergewöhnlich hohen Fremdschäm-Faktor.

  34. Der Spiegel freut sich ja auch, dass Schüler*innen während der Schulzeit gegen den Klimawandel demonstriert haben. Für die gute Sache geht das natürlich…

    Und schließlich soll / und wird der indoktrinierte Nachwuchs irgendwann ja auch einmal deren Schmierblatt lesen! 🙁

  35. @Backwerk 26. Januar 2019 at 23:57

    „Und schließlich soll / und wird der indoktrinierte Nachwuchs irgendwann ja auch einmal deren Schmierblatt lesen! ?“

    Als Einstieg wird „bento“ empfohlen.

  36. Ihr werdet lachen. Ich war auch kurz davor, diese Ausgabe zu kaufen. Zum Glück behielt im letzten Moment die Vernunft die Oberhand.

  37. Kaum jemand ist heute so dreist, die Geschichte eigenen systemischen Versagens zur „Story“ zu machen, um die auch noch in diversen Auflagen zu verkaufen, um „Kasse“ zu machen. Das RELOTIUS-Blatt, der SPIEGEL also, in den die eigenen Redakteure regelmäßig vergessen hineinzuschauen, wenn sie anderen „Fake News“ unterschieben, währen sie selber lügen, daß die Balken sich nicht nur biegen, sondern fast schon brechen, schafft selbst auch dies.

    In einer Art „Flucht nach vorne“ versuchen diese Leute nun, den „Fall Relotius“ als einen absoluten und einzigen Einzelfall darzustellen, was mit ihnen, bitteschön, niemals, aber auch wirklich niemals etwas zu tun gehabt habe. Reingefallen sei man auf ihn, den bösen Buben. Reingefallen? Vergessen scheint, daß der Mann auch schon bei anderen Magazinen einschlägig aufgefallen war. Vergessen auch, daß man derlei Geschichten sehr wohl brauchte, um ein ganz bestimmtes Bild zu kreieren, das der dieses Land weithin knebelnden „political correctness“ bestens entspricht.

    Reingefallen sind die Herrschaften wirklich. Nämlich auf ihren eigenen Irrglauben, nach dem die früher recht geneigte Leserschaft ihnen diese neuerliche Märchengeschichte abnehmen müsse. Auch der Verkauf dieser Ausgabe kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese Leserschaft ihnen in Scharen davongelaufen ist, und ein Ende des wohlverdienten Schwundes trotz diverser Eintagsfliegen, die das Gegenteil suggerieren, nicht abzusehen ist.

  38. Spiegel zu lesen, war früher etwas für Intellektuelle, doch heute im Warteraum eines Zahnarztes fasse ich diesen Dreck nicht mal mehr an ; das gilt auch für den Focus und Stern !
    Das Problem ist, die Menschen wollen belogen werden , damit Ihr altes Weltbild nicht ins Wanken gerät ! Ansonsten wären diese Schmierenblätter längst bankrott!!!

  39. @ Berggeist 27. Januar 2019 at 20:39
    soll jemand die Verkaufszahlen glauben? Warum ausgerechnet die?
    ____________________________
    Besonders die Printmedien leben nicht vom „Verkauf“ allein, weswegen sie sich sogar über Abonnements (mit zum Teil teuren Prämien!) quasi „verschenken“, sondern vor allemvon Werbeeinnahmen, die sich an der „abgesetzten Auflage“ orientieren, sonst müssten beispielsweise STERN und SPIEGEL das Doppelte bis Dreifache kosten.

    Dabei sind Verkaufszeitungen mit ihren nachzuweisenden Verkaufserlösen natürlich „wertvoller“, als Zeitungen, die umsonst verteilt oder ausschließlich an die Mitglieder von Vereinen (ADAC z. B.), Kirchen, Gewerkschaften, Genossenschaften oder Krankenversicherungen verschickt werden.

    Das prüft ziemlich objektiv die ivw, die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V., die Druck- und Vertriebskosten mit Verkaufserlösen und Abnahmebelegen abgleicht, wobei es natürlich „Mittel und Wege“ gibt, an der „verbreiteten“ und „verkauften Auflage“ zu manipulieren, weswegen einem immer öfter Alpenprawda („Süddeutsche“), ZEIT oder „Krankfurter Rundschau“ usw. im Bahnhof, auf dem Uni-Campus oder vor Einkaufszentren in die Hand gedrückt werden.

    Von derlei Procederes und Mühseligkeiten waren die orthodox-kommunistischen Zeitungen im Kalten Krieg sozusagen frei, denn die Mittel aus der DDR ermöglichten es der DKP in „Westdeutschland“ und sogar der SEW in „West-Berlin“ und der KPÖ in Österreich – SEW und KPÖ mit höchstens etwa 5.000 bis 10.000 Mitgliedern! -, „Tageszeitungen“ herauszugeben!

    Kein Wunder, dass angesichts des Abschmelzens der Leserschaft bei den politisch korrekt gleichgeschalteten, linksgrün beherrschten „Qualitätsmedien“ im Zeitungsbereich schon an eine öffentliche Alimentierung bzw. Bezuschussung nach Vorbild der ÖR-Sender für Volksaufklärung und Propaganda laut „nachgedacht“ wird – um sie sozusagen „von Marktmechanismen zu emanzipieren“, eine linke Lieblingsphrase, die nur nicht für die Steuer- und Leistungs-Normalos gilt, die Multikult, „Europa“ und die „Rettung der Welt“ erwirtschaften müssen, wobei sie als „Nahzis“ tituliert werden, wenn sie aufmucken, weil man ihnen das Autofahren zur Arbeit verbietet, die Energie- und Heizkosten extrem verteuert und immer mehr muslimische „Kültürbereicher“ vor die Nase setzt.

    So finden jetzt schon „Kooperationen“ zwischen ÖR-Sendern und der Kampfpresse, zum Beispiel der „Süddeutschen“, statt („Recherchegemeinschaft“).
    Werbeeinnahmen werden natürlich außerdem kassiert – wobei da der zu verteilende Kuchen durch immer mehr Sender und das Internet kleiner wird.

    Was der Radikalliberale Roland Baader über Politische Korrektheit und „entwurzelte Intellektuelle“ schreibt, die sich erfolgreich von den Sachzwängen eines Marktes mit Angebot und Nachfrage „emanzipiert“ haben, indem sie sich nämlich von der Gesellschaft aushalten lassen, zum Beispiel als „Armuts-“ oder „Migrationsforscher“, „Genderbeauftragte“ und anderem einträglichen Scheiß, trifft auch auf die Masse derer zu, die irgendwann „beschlossen“ haben – nicht etwa nur „Politiker zu werden“ -, sondern „mal irgendwas mit Medien zu machen“! Und das betrifft nicht nur die ÖR-Beamten, die Reschkes, Klebers, Slomkas, Hayalis und Co.

    „Eine der vortrefflichsten Schriften zu den zwingenden Zusammenhängen zwischen Staatsverschuldung oder Öffentlichen Geldern ganz allgemein – und der westlichen Moral- und Werte-Zersetzung stammt aus der Feder des englischen Soziologen Dennis O´Keeffe von der University of North London. Sie trägt den Titel ‚Political Correctness and Public Finance‘ (1999). Die Politische Korrektheit und vergleichbare Extremismen, schreibt O´Keeffe, hätten ihr gegenwärtiges Agitationsniveau betreffend Rasse, Geschlecht, Multikultur usw. niemals ohne öffentliche Gelder – vor allem durch das öffentliche Bildungswesen und den Wohlfahrtsstaat – erreichen können, weil es dafür einfach nicht genügend Nachfrage gegeben hätte. Sozialistische Ideen, inklusive Political Correctness, sind ein künstliches Erzeugnis öffentlicher Gelder. Ebenso die Staatsabhängigkeit des modernen Menschen. Moral wird gröber und verliert sich schließlich, wenn Menschen bei ihren Entscheidungen nicht die eigenen Mittel investieren müssen. Dass ‚easy money‘ (leichtes Geld, beliebig vermehrbares Kreditgeld) Wohlfahrtsabhängigkeit schafft, ist seit langem bekannt. Relativ neu ist die Erkenntnis, dass uns öffentliche Gelder auch entwurzelte Intellektuelle bescheren, welche bestrebt sind, diese Abhängigkeit und ihre Erscheinungsformen (wie z. B. vaterlose Familien) zu verteidigen und gesellschaftsfeindliches Denken vom Typ Politische Korrektheit zu forcieren. Dazu gehört auch die Behauptung, dass fast alles, was die meisten Menschen für verbrecherisch oder abartig halten – oder für wahr, schön und sinnvoll – genau das nicht sei. Unser öffentlich und mehr und mehr mit Schulden finanziertes Massenbildungswesen eröffnet den Anhängern perverser Überzeugungen die Gelegenheiten zur Verbreitung ihrer Ideen in einem noch nie gekannten Ausmaß. Sie können den Ertrag ihres Tuns privatisieren und die Kosten sozialisieren.“ Roland Baader, GELDSOZIALISMUS / DIE WIRKLICHEN URSACHEN DER NEUEN GLOBALEN DEPRESSION, Gräfeling 2010

  40. Der Lügel hat im 21. Jahrhundert, genauso wie die Abfallpartei SPD, ganz genau gar nichts zu suchen in Anbetracht der Tatsache, dass die Autoren des Lügels milde ausgedrückt degenerierte Behinderte sind. Feministen, Linke, Mohammedaner und Pädophilie-Apologeten, die ganze Palette ist da präsent und natürlich gilt das für viele andere Mainstreamzeitschriften ebenfalls. Eine Lüge nach der anderen. Verblendung und Fiktion stehen dort an der Tagesordnung.

    Diesen Spinnern glaubt eine aufgeklärte Person kein einziges Wort.
    PS unterhaltend sind die Fantasiegeschichten auch nicht.

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