Deutschland verkommt immer mehr zu einer Art Resterampe. Wichtige Schlüsseltechnologien sind nicht vor Übernahmen aus dem Ausland geschützt, Tausende ausländische Banden sahnen illegal ab und Hunderttausende Asylbetrüger leben von deutschem Steuergeld. Damit nicht genug. Plündern lassen wir uns auch für den Euro.

(Von Artikelstube)

Aus verschiedenen Gründen lehnt die derzeitige Regierung eine Rückkehr zur D-Mark ab:

– Die CDU würde sich eine Blöße geben, da sie den Euro eingeführt hat.
– Die Zinsen für die Staatssschulden würden steigen, Politiker hätten weniger Spielraum, Geld aus dem Fenster zu werfen.
– Bei der Abwicklung würde zutage treten, dass wir nicht nur für die Staatsschulden anderer Länder bürgen, sondern dass sich andere Euroländer ungefragt, ungesichert und unbefristet bei der Deutschen Bundesbank Kredit in Höhe von 814.375.277.242,85 Euro (Stand 28.2.2017) verschafft haben – ohne dass die deutsche Politik diesem Missbrauch jemals einen Riegel vorgeschoben hätte.
– Exportierende Unternehmen wären auf dem Weltmarkt wieder einem härteren Preiskampf ausgesetzt – wie in der Zeit vor dem Euro, in der Deutschland allerdings mehrfach Exportweltmeister war.

Während der Finanzminister und Teile der Industrie vom Euro profitieren, wird Otto Normalverbraucher für den Euro geplündert. Sparen wirft nichts mehr ab, wir befinden uns im Zeitalter der Negativzinsen. Ganze Branchen, die den Bürgern halfen, privates Vermögen aufzubauen (wie Lebensversicherungen, Bausparkassen, Sparkassen), werden durch das Eurosystem platt gemacht. Die angeblich so reichen Deutschen sind in Wirklichkeit ärmer als der Rest von Europa. Und jetzt geht es weiter bergab.

Früher war die Deutsche Bundesbank der Garant dafür, dass es bei der Geldpolitik gerecht zuging. Es wurde keine einseitige Geldpolitik gegen die Bevölkerung betrieben.

Die Politik hat die Deutsche Bundesbank eiskalt durch den Coup mit dem Euro entmachtet – um sich dann durch die EZB selbst entmachten zu lassen. Ein geradezu teuflisches System. Die Geldpolitik ist in völlig fremde Hände geraten. Hände, die sich einen feuchten Kehrricht um die Belange der deutschen Bevölkerung kümmern. Hände, die uns plündern, um das südländische Schuldensystem am Laufen zu halten.

Sparen für ein Haus oder das Alter ist mehr als mühsam geworden und auch beim täglichen Einkauf schlägt das Eurosystem zu. Unsere Kaufkraft wird durch den Euro künstlich niedrig gehalten. Mindestens 15 Prozent höher müsste sie eigentlich liegen – wenn nicht sogar 30 oder 40 Prozent.

Jeder, der die Euro-Einführung miterlebt hat, kann bestätigen, dass von heute auf morgen die Preise stiegen. Die Europäische Zentralbank, die eigentlich für die Geldwertstabilität sorgen soll, heizt die Inflation weiter an. Am Wochenende den Kühlschrank zu füllen, gelingt kaum noch unter 100 Euro. Für 200 DM konnte man früher einen ganzen Monat lang den täglichen Bedarf decken.

Während bei uns die Kaufkraft im Sinkflug begriffen ist, geht im Süden die Schuldenparty weiter, wie die Welt berichtet:

Tatsächlich hat sich der Schuldenstand der südeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren drastisch erhöht, ohne dass sich die Zinslasten entsprechend erhöht hätten. Im Gegenteil, in vielen Fällen liegen sie heute sogar niedriger als vor der Finanzkrise – der EZB sei Dank. So haben sich Spaniens Staatsschulden seit 2008 fast verdreifacht, sind von 440 Milliarden auf knapp 1,2 Billionen Euro gestiegen. Die Zinslast ist jedoch nur um 80 Prozent gestiegen, von 17 auf 31 Milliarden Euro.

Noch deutlicher zeigt sich die Wirkung der Nullzinspolitik im Falle Italiens. Von 1670 Milliarden im Jahr 2008 erhöhte sich der Schuldenstand auf 2270 Milliarden, Rom zahlt jedoch heute nur noch 66 Milliarden Euro Zinsen dafür, während es 2008 noch über 80 Milliarden waren.

Die günstigen Staatskredite finanzieren bei uns die kleinen Leute mit ihrem unfreiwilligen Spar- und Konsumverzicht. Damit immer noch nicht genug, denn die Studie fördert zutage, dass die Fliehkräfte im Eurosystem steigen, wenn Deutschland nicht noch mehr Federn lässt:

Dazu sei vor allem Deutschland in der Pflicht. Es müsse die Inlandsnachfrage stärken und eine Inflation zulassen, die weit über dem offiziellen Ziel der EZB von knapp zwei Prozent liegt, und zwar über mehrere Jahre hinweg. Daher müsse die EZB ihre Nullzinspolitik noch lange beibehalten.

Außerdem müssten in Deutschland der Staat und die Unternehmen erheblich mehr investieren. Denn durch die bisherige Politik des eisernen Sparens werde die Inlandsnachfrage knapp gehalten, und dies erhöhe künstlich die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands – zulasten der anderen Euro-Mitgliedsländer.

Der Staat müsste folglich von der Politik der „schwarzen Null“ Abschied nehmen und verstärkt Schulden machen, um damit Investitionen in Straßen, Schulen oder öffentliche Gebäude zu finanzieren.

Eine noch weiter steigende Inflation, eine noch höhere Staatsverschuldung – der Euro ist ein Nimmersatt, ein Verführer, ein Betrüger, das Papier, auf dem er gedruckt ist, nicht wert. Damit wir nicht mitbekommen, wo das billige Schuldengeld gedruckt wird, lässt die EZB sogar neue Euro-Scheine drucken, an denen sich nicht mehr ablesen lässt, welche Notenbank den Druck zu verantworten hat.

Bevor man die CDU für ihren Jahrhundertfehler zum Teufel jagt, werden die Deutschen aber die Wirkung dieser bevölkerungsfeindlichen Betrugsnummer noch viel stärker spüren müssen. Die Deutschen müssen erst hungern. Es wird so lange umverteilt, bis es nichts mehr zu verteilen gibt. Im Großen in der Eurozone und im Kleinen bei uns. Gehen Sie bitte auch morgen wieder für den Staat arbeiten und für die Steckenpferdchen unserer liebreizenden Kanzlerin!

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