Pegida hat es überall im Westen Deutschlands sehr schwer. Aggressive linke Gegendemonstranten, organisierter Widerstand von Politik und Kirche, Schikanen durch Ordnungsämter und Polizei sowie berufliche Repressalien für Spaziergänger erschweren es den Patrioten, ihre Kundgebungen in beachtliche Größenordnungen zu bringen. Gernot H. Tegetmeyer, der Teamleiter von Pegida Mittelfranken, kann hiervon ein Lied singen, denn in Nürnberg und Fürth ist das linke Kartell besonders aktiv. In diesem Interview spricht er über die Vorgänge im Umfeld der St.Martin-Kundgebung (PI berichtete gestern), die linken Demos vor seinem Haus, die Gegner in Politik und Kirche sowie die Versuche, ihn mit juristischen Methoden mundtot zu machen.

(Von Michael Stürzenberger)

Im zweiten Teil des Gespräches geht es unter anderem um die Erwähnung von Pegida Nürnberg im Bayerischen Verfassungsschutzbericht, obwohl sich Gernot Tegetmeyer bei jeder Kundgebung von Extremisten jeglicher Couleur distanziert und anwesende bekannte Personen auch dezidiert zum Verlassen der Veranstaltung auffordert. Hierzu hatte der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann im Video-Interview Tegetmeyer noch fälschlicherweise mitgeteilt, er hätte als Versammlungsleiter das Recht, unerwünschte Personen des Platzes zu verweisen. Tegetmeyer sieht im Verfassungsschutzbericht daher ein politisches Willkür-Instrument, um missliebige politische Ansichten, gerade im Bereich der Islamkritik, zu diskreditieren.

Auf der anderen Seite scheint sich der Wind so langsam zu drehen. Politische Forderungen, die Pegida schon vor zwei Jahren stellte und wegen denen es helle Empörung gab, würden nun von den etablierten Parteien Zug um Zug übernommen. Die Mainstream-Medien hätten insbesondere nach dem Trump-Triumph bei den US-Wahlen erkannt, dass nun nichts mehr unmöglich sei. So wurde in der ARD-Talksendung Maischberger bereits über eine eventuelle Kanzlerschaft von Frauke Petry diskutiert.

Tegetmeyer sprach sich dafür aus, dass auch politisch eher Linksorientierte mit Redebeiträgen an den Pegida-Kundgebungen teilnehmen. Sie sollten den Patriotismus, der ihnen in den letzten Jahrzehnten völlig abhanden kam und sich regelrecht zu einem Selbsthass entwickelte, angesichts der Bedrohung durch den Islam wiederentdecken. Tegetmeyer erwähnte auch die Notwendigkeit, im Westen einen Leuchtturm für Pegida zu entwickeln, um neben dem Mutterschiff Dresden auch etwas Vergleichbares hierzulande aufbieten zu können. Ein „Pegida-Tourismus“ mit organisierten Busfahrten würde dabei helfen.

Hier Teil 2:

(Kamera: Bernhard Gepunkt)

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37 KOMMENTARE

  1. Hol dir dein Land zurück!
    Jede/r Deutsche/In sollte etwas tun!Sponsor für die AfD (60Euro im Jahr) oder Mitglied werden (120 Euro im Jahr),ist nicht zu viel verlangt für unser Vaterland!

  2. „Pegida hat es überall im Westen Deutschlands sehr schwer. Aggressive linke Gegendemonstranten, organisierter Widerstand von Politik und Kirche, Schikanen durch Ordnungsämter und Polizei sowie berufliche Repressalien für Spaziergänger erschweren es den Patrioten, ihre Kundgebungen in beachtliche Größenordnungen zu bringen.“
    ————————————————————————-

    Das ist das Ergebnis von 50 Jahren ANTIFA-REPUBLIK die im Westen seit nun zwei Generationen unausrottbar verwurzelt ist, die aber zum Glück im Osten nie ganz Fuß fasste! Deutschlands Politik wird sich zu allererst vom Osten aus wenden – man sieht es ja.

  3. Mann/Frau stelle sich mal vor, es gebe keinen Internet und nur das öffentlich gefördertes Merkel Stasi Propaganda Netz !

  4. #3ridgleylisp
    Ich denke nicht, daß wir uns im Osten( ich bin Sachse) als Elite fühlen dürfen, so ungefähr:die Veränderungen kommen nur aus Sachsen..
    Ich möchte damit nur sagen, wir müssen sehr aufpassen, daß sich nicht wieder eine Gruppe aus Versehen zur Elite machen läßt.
    Wir, hier im Osten haben schon einmal über mehrere Jahrzehnte hinweg Meinungs-und Wirtschaftsdiktatur erlebt, deshalb haben wohl bei uns sofort die Alarmglocken geschrillt, wir erkannten den alten Geist im neuen Gewand.
    Es war einfach unser Erleben, das uns gelehrt hat, den Braten zu riechen.
    Das macht uns im Osten nicht besser, als „die im Westen“
    Ich ziehe meinen Hut vor den Leuten im Westen Deutschlands, die sich trotz Antifa und Meinungsdiktatur demokratisch gegen dieses System zur Wehr setzen.
    Ich denke auch, daß diese Leute mehr Angriffen ausgesetzt sind, als wir es uns vorstellen können.
    So, Gottes Kraft und Segen an ganz Deutschland.

  5. #2 Istdasdennzuglauben (16. Nov 2016 11:55)

    Aus der Kirche austreten und den eingesparten Betrag an die AfD überweisen!

    So halten wir es.

  6. das linke gehirn ist sehr dominant ein seiner linken welt

    als nero sein volk vernichten wollte ging das volk einfach nicht nach seinen schädel

    deshalb kommt der linke heufig zum schluss das wenn die menschen nichtmehr menschlich leben es bestraft werden muß am besten totgemacht ! in kriege leiten, ausdürren ect.

    ein anderer vergleich wäre der über öko spinner der die natur über den mensch stellt
    so das es besser keinen mensch gibt oder die natur keinen menschen brauche

    auch dieses hirn denkt heufig an die vernichtung der menschheit

  7. Ich sah am Montag in München, kurz vor Beginn, 2 ältliche Damen mit Verdi Weste und Trillerpfeife – da reichte es mir schon wieder. Wünschte die beiden gut Damen würden mal schissLahmisch bereichert, nur ein bisschen, zur Aufhebung der Lernresistenz.

    TrillerTrottel-Inen depperte
    🙂

  8. schulen müssen laut gesetz unabhängig vom weltbild unterrichten

    daweil wird gezielt ein linkes weltbild vermittelt „internatinale solidarität, kein mensch ist illegal, refugees welcome“

    gemischt aus halb und unwahrheiten

  9. #5 AE (16. Nov 2016 12:22)

    Ich sehe das ganz ähnlich wie Sie.

    Das eigentlich Furchtbare (und das gilt auch für den Osten) ist die Gleichgültigkeit einer breiten Masse gegenüber der derzeitigen Entwicklung. Es gibt sehr viele, die zwar irgendwie instinktiv bemerken, dass etwas gewaltig schief läuft in diesem Land, jedoch zu großen Teilen lieber die Augen fest zusammenkneift und den, wie auch immer gearteten, Widerstand gerne den Anderen überlässt.

  10. ????? Ich hatte letzt einem weitläufigen Bekannten den Link von PI geschickt. Jetzt habe ich ihn zufällig getroffen und ihn in einem Gespräch gefragt, wie er die PI Seite findet. Er antwortete mir, ich hätte nicht gedacht das du so Rechtsextrem eingestellt bist. ?????

  11. #4 fichte8

    Nicht auszudenken, was dann hier abgehen würde.

    Manche Bürger würden wahrscheinlich ihre Wohnungs- und Hausschlüssel an den Flüchtlingsheimen verschenken um dann selber in die Hallen zu ziehen.

    Oder tägliche Geißelung durch Stockschläge der roten, Grünen und Antifa hinnehmen, um dem Schuldkult Genüge zu tun.

  12. Anstatt dieser Özugutz einen Tritt in den Hintern zu geben, bietet man diesem Mi…stück eine Plattform momentan auf Phönix, entschuldigung muss mal weg zum Ko..en.

  13. Dass gegen Linke von der Polizei nicht vorgegangen wird weiß ich von einem Polizisten aus erster Hand:

    Er meinte, dass ihnen von höherer Stelle verboten sei, z.B. Steinewerfer aus einer Gruppe Linker zu isolieren, da man mit Sicherheit davon ausginge, dass die Situation durch die Linken gewaltsam eskalieren würde um diese Isolierung zu verhindern.

    Viele Linke „Aktivisten“ würden zwischen den Demonstrationen hin und her kutschiert, da er verschiedene Leute immer wieder erkennt.

  14. OT-
    Und noch eine in die Fresse der Brüsseler Euro Deppen!
    Putin kündigt Vertrag zum Haager Strafgerichts Abkommen.

  15. OT

    Zürich
    Dieb haut Verkäuferin Bierflasche über den Kopf

    20 Minuten schreibt: Als eine Kiosk-Verkäuferin einen Bier-Dieb stellen will, verletzt dieser die Frau mit der Flasche. Dank zwei Augenzeugen konnte die Polizei den rabiaten Mann verhaften.

    http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Dieb-haut-Verkaeuferin-Bierflasche-ueber-den-Kopf-19692203

    wie gewohnt flüchtig am Schluss des Artikels:

    Die herbeigerufenen Patrouillen wurden laufend über den Standort des Flüchtenden informiert und konnten den 30-jährigen Türken bei der Bahnhofbrücke verhaften.

  16. Sie wollten in der Vergangenheit St. Martin aus ideologischen Gründen, „aus Rücksicht auf Anderskulturelle (Moslems)“ abschaffen oder zum „Lichterfest“ neutralisieren.
    Das haben, zum Glück, die Eltern nicht mitgemacht.
    Jetzt instrumentalisieren sie die mit dem Martinsfest verbundenen Emotionen gegen die Leute, die sich schon immer für den Erhalt des Festes eingesetzt haben.
    Das halten sie für einen so geschickten Schachzug gegen ihre politischen Gegner, dass sie die Gelegenheit nutzen und es mit Macht durch all ihre Medien blasen lassen.

    Es ist wie immer:

    Die reine Propagandawirkung ihrer wirkmächtigen Massenmedien bleibt bei eben dieser Masse hängen – völlig unabhängig von der tatsächlichen Sachlage.

    Sie wissen, dass sie das lauteste Megaphon besitzen und dass viele Deutsche noch relativ zuverlässig verblödet oder einfach nur unkritisch sind. Von diesen Agitprop-Mechanismen, von ihrem festen Filz werden sie bis zuletzt Gebrauch machen.

  17. #11 froschyIch sah am Montag in München, kurz vor Beginn, 2 ältliche Damen mit Verdi Weste und Trillerpfeife – da reichte es mir schon wieder. Wünschte die beiden gut Damen würden mal schissLahmisch bereichert, nur ein bisschen, zur Aufhebung der Lernresistenz.

    TrillerTrottel-Inen depperte

    Verdi ist eine Gewerkschaft. Die setzten sich dafür ein das der Arbeitnehmer bessere Arbeitsbedingungen bekommt. wie kann man denn dagegen sein? Oder ist es „linksversifft“ anderen Menschen zu helfen?
    Aber das wollt Ihr nicht hören. Ihr wollt hören das der ziegenfickende Muselmahne eure Frauen vergewaltigt, damit Ihr eure Vorurteile bestätigt bekommt.

  18. Danke ——–

    an Gernot Tegetmeyer
    und Michael Stürzenberger.

    Danke für eure Arbeit und euren Mut.

  19. Naja,

    es sind natürlich nicht nur die Umstände weshalb es im Westen nicht zündet bzw gezündet hat.

    Da ist auch schon das ein oder andere Eigenverschulden mit dabei.

    Hierzu gehört bspw ein überlanger Rede-Anteil für die paar Leute und dann noch teilweise in einem Stil vorgetragen als würde man vor tausenden sprechen.

    Damit redest du dir auf Dauer jede Kundgebung leer bzw animierst niemanden beim nächsten Mal wieder zu kommen.

    Dann macht es lieber ne Nummer kleiner – kurze Mahnwache mit ner kurzen Ansprache, Spaziergang ohne grosses Krakeelen, kurze Schlußansprache und danach kann man sich wer will noch irgendwo auf ein Bier treffen.

  20. Die Regierungen Deutschlands sind eine Schande für jeden echten Demokraten, denn sie lassen zu dass aufrichtige und fleißige Bürger von Linken Chaoten eingeschüchtert, ihre Plakate, Autos und Häuser werden beschädigt und dies wird von seitens der Blockparteien noch begrüßt. Oh Deutschland wie tief bist du gesunken! Eine freie Meinungsäußerung ist nicht mehr möglich.
    Die DDR lässt grüßen

  21. Vielen Dank insbesondere Tegetmeyer für Pegida Nürnberg und allgemein für eure Arbeit und Mühe und den Ärger den ihr immer habt wegen Undemokraten! Ihr werdet gar nicht genug geschätzt!

  22. Gernot Tegetmeyer
    und Michael Stürzenberger.

    Ihr werdet in die Geschichte eingehen… als Helden die gegen die Islamisierung gekämpft habt… bravo bravo

  23. #29 Stefan Cel Mare; Es verwundert, dass man von ihm schon ein paar Tage nix mehr liest. Das wird doch hoffentlich nicht an den unangenehmen Tatsachen liegen?

  24. in der sächsischen Lückenpresse fallen die PEGIDA-Berichte völlig aus. Sie fallen quasi durch die Lücken.
    Was nicht mehr erwähnt wird, kommt bei den Leuten eben nicht vor, – existiert also nicht mehr.
    ABER WIR SIND GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN – BLEIBEN UM ZU SIEGEN!

  25. #37 WahrerSozialDemokrat

    Naja, werden schon noch mehr werden, ist ja noch recht frisch eingestellt. Man könnte auch höhnen: Weil es in Nürnberg/Fürth selten mehr als 150 Pegidianer sind, die das interessiert, und das politisch-mediale Kartell seine eigene Schand‘ sicher nicht via Internet hören will.

    Auf Facebook hat Pegida Nürnberg eine fünfstellige Anzahl von Likes. Wenn nur jeder zehnte Fan sich aufraffen könnte, an den Kundgebungen teilzunehmen, sähe die fränkische Welt schon anders aus.

  26. Immerhin, in Bayern gibt es aktive Pegida-Gruppen, mit denen sich das Establishment Woche für Woche auseinandersetzen muß. Von so etwas können die Norddeutschen nur träumen.

  27. #15 Leontopodium (16. Nov 2016 12:52)

    #5 AE (16. Nov 2016 12:22)

    Ich sehe das ganz ähnlich wie Sie.

    Das eigentlich Furchtbare (und das gilt auch für den Osten) ist die Gleichgültigkeit einer breiten Masse gegenüber der derzeitigen Entwicklung. Es gibt sehr viele, die zwar irgendwie instinktiv bemerken, dass etwas gewaltig schief läuft in diesem Land, jedoch zu großen Teilen lieber die Augen fest zusammenkneift und den, wie auch immer gearteten, Widerstand gerne den Anderen überlässt.

    Ich schließe mich an.
    Die in der DDR Enteigneten sind zum großen Teil verstorben und können nicht mehr appellieren. Die Gedemütigten werden nicht gehört, weil an allen Ecken und Enden auf hohem Niveau gejammert wird.
    Die „Neureichen“ können und wollen sich einfach nicht vorstellen, dass sie ihren Besitz und ihren Status durch irgendwen oder irgendwas verlieren könnten.

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