krahDer Dresdner CDU-Aussteiger Maximilian Krah (Foto) wechselt die Seiten: Er werde nächste Woche den Chef des AfD-Kreisverbandes treffen und mit ihm die Modalitäten seines Beitritts besprechen, sagte Krah dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Er wolle sich politisch engagieren, und die AfD sei die einzige Partei, die nicht den Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mittrage, begründete er seine Entscheidung. Nach Informationen des „Spiegel“ traf sich Krah bereits Ende August mit AfD-Chefin Frauke Petry in Dresden. Krah, der ursprünglich 2017 für den Bundestag kandidieren wollte, hatte im September die Website cdu-austritt.de erstellt, die zum Austritt aus der CDU aufruft (PI berichtete). Danach war er aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der CDU-Bundesvorsitzenden Merkel aus der Partei ausgetreten.

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115 KOMMENTARE

  1. Mögen noch viele CDU-Mitglieder seinem Vorbild folgen! Es ist äußerste Notwendigkeit, damit das Staatsgefüge BRD wieder zu Recht und Ordnung gelangt! Noch ist Zeit dazu!

  2. Sehr gut. Hoffentlich findet er noch viele Nachfolger aus allen Blockparteien. Das wäre das beste, wenn die einfach personell ausgedünnt würden.

  3. Man wird sehen, ob er es doch noch in den Bundestag schafft. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt zu wechseln.

  4. Möglicherweise ist er kein Einzelfall. Nur haben wahrscheinlich viele nicht die Courage dazu. Sie nehmen Merkel und ihre Merkelei in Kauf, bevor sie sich outen, bevor sie in eine Partei eintreten, die möglicherweise nie Regierungsverantwortung übernehmen wird. Auch keine oder wenige Lobbyistengeschenke o. ä. Das will überlegt sein.

  5. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff….
    Ich wäre mit solchen Wechslern sehr vorsichtig.
    Das sind doch oft eh nur aalglatte Opportunisten, die sich aus eiskalter Berechnung rechtzeitig einen guten Platz bei der Neuverteilung der Plätze am großen Futtertrog sichern wollen. Die AfD soll sie benutzen, aber ihnen genau soweit trauen, wie man ein Klavier werfen kann.

  6. Das reicht noch nicht für eine Flutwelle. Noch vielmehr bekannte und beliebte Leute müssen übertreten, um dem politischen Gegner den Angstschweiß aus den Poren zu ziehen. Es geht alles viel zu schleppend, um die nachteilige Zeitpräferenz auszugleichen. Die Zeit arbeitet noch für Merkel. Das weiß sie und fühlt sich entsprechend sicher. Der Zeitpunkt für die Grenzöffnung war perfekt gewählt. Die Kanzlerin arbeitet wie eine Schlange, die genau weiß, wann sie zupacken kann, ohne Gegenwehr zu bekommen. Ihr Instinkt sichert ihr ihre Macht.

  7. Sehr gut. Mehr davon. Bei der CDU ist nichts mehr zu machen.

    Denen da oben fehlt jegliche Einsicht. Psychopathen eben.

    Für mich war die Partei 2003 gestorben. Jemanden wie Hohmann rauszuschmeissen und einen wie Friedmann in der Partei zu lassen sagt alles über diese Lumpen-Partei aus.

  8. War sein Mandat bei der CDU nicht mehr sicher? Versucht er jetzt bei der AfD seine politische Karriere zu retten?

    Wenn er für 2017 auf Mandat und Amt bei der AfD verzichtet, würde er diese Vermutungen entkräften! 😉

  9. Gut so! Noch mehr aufrechte Aussteiger her!

    🙂 Die AfD muß eine echte Volkspartei werden.

  10. Sicher eine gute Nachricht, doch ich warne vor Umsteigern, die es sich in 2016 überlegt haben ihr sinkendes Schiff zu verlassen.
    Sie sollten m.E. für die Wahlen zum LT und BT in 2017, keine Berücksichtigung auf der Kandidatenliste finden.

  11. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff…

    Man sollte trotzdem nicht gleich jedem Überläufer ein lukratives Pöstchen anbieten. Das riecht nach Opportunismus…

  12. Dann gibt es ja bald die CDU 2.0 und Ende ist mit „Alternative“.

    Feindliche Übernahme oder suchen sich die Umvolker eine rettende Planke?

    Ich habe die AfD gewählt weil ich keine CDU will und jetzt wird aus der AfD eine CDU-Zweigstelle?

    Sind ja rosige Aussichten!

  13. Und sie strafen ihre ehemaligen Herren / Frauchen Lügen!

    Jetzt die EILMELDUNG

    der Chemnitzer traumatisierte Einzelfalltäter Nr. 654.987 hatte doch Kontakt zum IS

    und nicht, wie die Misere immer herunterbetet …

  14. Haha, der Spiegel erwartet, dass man für seinen linken Online-Propagandadreck auch noch zahlt.

    Was habe ich gelacht!

  15. Willkommen heissen und mitmachen lassen.
    Bloß keine Eile auf der Jagd nach Amt und Mandat.
    Lasst noch mehr politisch aktive Menschen in Deutschland erkennen, wie unser Land eine Zukunft hat, aber dalli-dalli!
    H.R

  16. Pffff – der Bundesseehofer („Bettvorleger“) gibt jetzt auch zur Jabbabakka-Pleite eine PK (Fönix). Was für eine Wurst!

  17. Ich freue mich für die AFD,dass immer mehr fähige und kluge Köpfe der AFD beitreten..
    Herr Krah wird nicht der letzte Prominente sein,der der CDU den Rücken gekehrt hat.

    Wer will schon als konservativer Mensch in der mittlerweile ideologischen linken Merkel-CDU verkümmern??

  18. Wenn die restliche CDU auch noch desertiert werden die paar Vorreiter in der AFD abserviert und alles ist wieder beim Alten.

  19. Gut so, die CDU ist nicht mehr reformierbar, sie muß unter großem Getöse zerbrechen. Wer einer gemeingefährlichen Irren auf dem Karlsruher Parteitag 9 Minuten Ovationen erbringt, hat jede Existenzberechtigung verwirkt.

  20. Wie schon treffend bemerkt wurde die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Ich ziehe(symbolisch) den Hut vor Allen die aus Ueberzeugung von CDU oder SPD oder anderen Parteien zur AfD wechseln. Aber nicht vor denjenigen die hoffen das Sie bei der AfD ein earmes und sicheretes Poestchen bekommen. Leider wechseln noch zu wenige vor allem auch zu wenig Bekannte von CDU/SPD zur AfD. Die CDU kann man mit einem Zug vergleichen der trotz Warn und Haltesignale mit Volldampf dem Abgrund entgegenrast.Merkel ist der (die)Lokfuehrer(in)und hat auch vorher die Weichen in Richtung Abgrund gestellt. Ich sehe nur eiine winzige Chanche die Notbremse rexhtzeitig zu ziehen Merkels Ruecktritt und eine sofortige Aenderung der Politik wie z.b sofiortiges schliessen und sichern der Grenzen und strengste Habdhabung von Recht und Gesetz. D.h. Nach Abkommen wie Dublun3,Schengen,die UN Menschenrechtskonventiin und auch die Genfer Fluechtlingskonvention beachten und da nach handekb und nicht zu vergessen als wichtigste Richtschnur unser Grundgesetz. Ansonsten wuensche Ich der neuen Einheitspartei CDU/CSU SPD Linke und Gruene eine gute und suchere Reise in den Abgrund. Wir wollen ja auch wirklich sicher sein das Ihr auch wirklich da ankommt wo Ihr hingehoert naemlich in den Abgrund und vielleicht landet Ihr eines schoenen Tages auf dem Muellhaufen der Geschichte. Wenn man dann von euch berichtet oder erzaehlt beginbt es wie ein Maerchen Es war einmal.

  21. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff….
    Ich wäre mit solchen Wechslern sehr vorsichtig.
    Das sind doch oft eh nur aalglatte Opportunisten, die sich aus eiskalter Berechnung rechtzeitig einen guten Platz bei der Neuverteilung der Plätze am großen Futtertrog sichern wollen. Die AfD soll sie benutzen, aber ihnen genau soweit trauen, wie man ein Klavier werfen kann.
    _________________________________________

    Ganz genau.
    Parteifritzen die die Seiten wechseln wie es ihnen gerade in den Kram passt, sollte man mit besonderer Vorsicht geniessen.
    Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Man kann sich ja auch mal irren.
    Die Zukunft wird es zeigen.

  22. Im aktuellen Focus ist ein Bericht über Krah und seine Seite.
    Die AfD tut gut daran, solche Leute zu integrieren und Posten zu besetzen.
    Auch ich habe die CDU dieses Jahr verlassen…nicht mal eine Antwort auf mein Schreiben bekommen diese Lumpen

  23. ot

    http://www.achgut.com/artikel/ernuechterung_auf_conne_island Aufgefallen ist außerdem der Missbrauch des „Refugees-Fuffzigers“ durch junge Männer mit Migrationshintergrund, die in größeren Gruppen insbesondere Tanzveranstaltungen am Wochenende besuchen und den geringen Eintritt gern bezahlen um dort für Stress zu sorgen.

    Eine Statuskontrolle der Personen am Einlass ist jedoch in den seltensten Fällen möglich und von unserer Seite auch nicht gewünscht.

    Entgegen unseres üblichen Vorgehens musste beispielsweise. in mehr als einem Fall die Polizei eingeschaltet werden, da das Maß an körperlicher Gewalt gegenüber den Secu-Personen nicht mehr zu handhaben war. << 🙂 🙂

  24. Ich heiße all die Fests und Krahs herzlich willkommen, aber ich bleibe bei meinem Vorschlag (schon letztens hier formuliert), daß diese Leute vor Ablauf von 3 Jahren Wartezeit, keine Mandate in Land- und Bundestag für die AfD bekommen sollen.

  25. Solche Meldungen finde ich zwar gut (CDU wird sich ärgern), aber ich habe da ein ganz ungutes Bauchgefühl. Es kommt mir langsam so vor, als werde die AfD unterwandert. Irgendwelche Posten bei der AfD sollten für mindestens 2 Jahre ausgeschlossen sein.

  26. Schlimm sind die, welche Merkel weiterhin den Roten Teppich ausrollen, Unverbesserliche eben.
    Wer jetzt von Merkels Escapaden genug hat, sollte unbedingt auch diese Partei verlassen und zur AfD kommen.

  27. #38 Rittmeister (10. Okt 2016 14:33)

    Ich heiße all die Fests und Krahs herzlich willkommen, aber ich bleibe bei meinem Vorschlag (schon letztens hier formuliert), daß diese Leute vor Ablauf von 3 Jahren Wartezeit, keine Mandate in Land- und Bundestag für die AfD bekommen sollen.

    Full ack!

  28. aber bitte nicht sofort ein pöstchen,sondern erst ein jahr für die AfD arbeiten.
    das wollte in MV auch ein cduler und als das nicht genehmigt wurde ist er bei der cdu geblieben

    Rostock

  29. Ich finde es gut, wenn gestandene CDU-Mitglieder ihre Partei verlassen, weil sie nicht mehr ihre politische Heimat ist. Ein Problem habe ich damit, wenn sie dann umgehend in andere Parteien eintreten. Kann man nicht erst mal ohne Parteibuch leben? Ich habe mit den vielen Überläufern so meine Probleme …

  30. Zu der Conne-Island-Nummer wünsche ich mir einen eigenen Thread. Lässt sich wunderbar zerpflücken, der Text.

    Die rufen also die Polizei??? Haben Türsteher und sonstige Security??? Klingt ja nicht so nach Open Borders und Refugees Welcome!

  31. #39 Mainstream-is-overrated (10. Okt 2016 14:34)

    Die Leipziger Nichtsnutze der Antifa_SA bekommen nun ihre eigene Medizin zu schmecken! 🙂

  32. Leverkusen:
    Hehlerei im großen Stil: Schuhe, sonstige Sportklamotten, Parfum, leichte Drogen. Mit allem habe Coco gehandelt. –
    Reihenweise seien Flüchtlinge „mit drei Jacken übereinander“ aus der Stadt zurück gekommen. – Quelle: http://www.ksta.de/24864608

  33. Ich habe zwar kein Ahnung, wie jemand auch nur eine Sekunde in einer Partei sein konnte (und dann auch noch wenn man männlichen Geschlechts ist) in der eine erkennbar blödsinnige, linkische Kreatur wie Merkel an der Spitze stand und steht. Ihr Wahnsinn war vielleicht noch nicht erkennbar, aber alles andere schon. Also der Krah sollte mal so was gefragt werden.

  34. #9 weserbergland (10. Okt 2016 13:42)

    …Ihr (merkels) Instinkt sichert ihr ihre Macht…

    Dieses Wesen war und ist eine gelernte
    Agitations- und Propaganda-Funktionärin
    zu Zeiten der ostdeutschen Diktatur.
    Dieses Wesen hat den Job sehr gut gemacht
    und durfte darum ein „Gaststudium“ im damaligen kommunistischen Moskau absolvieren.
    Als die Kacke 1989 für dieses Wesen am Dampfen war, wechselte dieses Wesen den Mantel von rot auf schwarz.
    Der Inhalt ist der gleiche geblieben.
    Das als Instinkt zu benennen, ist falsch.
    Man sagt allgemein, dass der Fisch zuerst
    am Kopf stinkt.
    Aber hier liegt ganz einfach In(nen)Stinkt
    es vor, Herr weserbergland.

  35. #30 erklaerbaer (10. Okt 2016 14:10)

    Wenn die restliche CDU auch noch desertiert werden die paar Vorreiter in der AFD abserviert und alles ist wieder beim Alten.
    —————-

    Ist doch richtig so. „Alles beim Alten“? Es soll sich keiner einbilden, das die AfD die Probleme in der Welt lösen kann. Was die AfD machen kann ist Schadensbegrentzung im eigenen Land zu betreiben, eventuel Grenzen schließen oder alles abschieben was nicht hier her gehört, dass war es dann schon.

    Fazit: Es ist wichtig das die AfD so schnell wie möglich immer populärer wird und das Eis endlich gebrochen wird, bei Wahlen dann die stärkste Kraft wird sagen wir mal mit 35%. Dann wäre die AfD noch immer keine Regierungspartei aber eine starke Opposition. In solch aussichtlosen Zeiten wie zurzeit kann man in einer Regierung gar nichts bewirken(nur selber schlecht aussehen). Eine starke Opposition kann aber die Regierung vor sich her treiben. Bestes Beispiel Österreich, dort versucht die Regierung in bestimmten Sachen bereits die FPÖ rechts zu überholen bloß das die FPÖ nicht noch stärker wird.

  36. #3 Perikles

    Sehr gut. Hoffentlich findet er noch viele Nachfolger aus allen Blockparteien. Das wäre das beste, wenn die einfach personell ausgedünnt würden.

    Trotzdem Vorsicht mit Überläufern! Könnte auch ein Unterwanderungsversuch sein.

  37. Es ist längst Zeit das zu tun, was richtig ist, nämlich rechtzeitig den Altparteien lebe Wohl zu sagen. So kann es sein, das 2017 keine neue Wahl mehr statt findet sondern das große Aufräumen bebinnt, wer sich am von Merkel begangenes Staatsverbrechen mitschuldig gemacht hatte.
    Deutschland brauch eine Partei die den Mut aufbringt eine verantwortungsvolle Position ein zu nehmen und Regierungsverantwortung übernimmt. Noch sieht es bei der AfD noch nicht so aus, aber jeder hat mal einen Anfang gemacht um das zu werden was man ist, so kann es auch mit der AfD gehen. Wichtig ist sich nicht gegenseitig die Butter vom Brot nehmen zu wollen und nicht karieresüchtig gegenseitige Kämpfe austragen zu wollen. Man soll der AfD die Möglichkeit nicht von fornherein zerstören wollen, nur weil man etwas anderer Meinung ist. So ist es eine demokratische Regel, auch die Meinung anderer friedlich zu diskutieren, aber nicht zu bekämpfen. Aber das machen ja bekanntlich nur diktaturen sich gegenseitig zu bekämpfen.

  38. Flüchtlinge, wo immer das Auge auch hinschaut. Selbst aus der CDU fliehen sie mittlerweile.

    Merkels Vorgänger, Walter Ulbricht, hat dagegen eine Mauer gebaut. Was macht Merkel? Sie muss jetzt handeln, sonst flüchtet das letzte Klatschvieh der Partei. Führungsstärke muss sie jetzt zeigen, politisch korrekt: „Mitgliedernde, dort ist die Wand! Mir nach! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“

  39. Das hatten wir doch schon mal, als der mit seinem schicken Gutschi-Flutschi-Täschchen flanierte (als Titelbild).
    Ich kann der AfD nur immer wieder raten, sich ihre Leute ganz genau auszusuchen und erst mal unter die Lupe zu nehmen. Die Gefahr der Unterwanderung duch U-Boote wird immer schlimmer!
    Man sollte sich mal fragen, warum diese Fahnenflüchtigen sich jetzt erst umbesinnen und MAD Mutti den Rücken zukehren. Das „Wir schaffen das“ Mantra wurde doch bei der letzten C*DU Sitzung noch stürmisch beklatscht! Hat man diese Wendehälse etwa zum Klatschen gezwungen?

  40. schon gehört

    OT,-….Meldung vom 10.10.2016 – 14:44

    Angela Merkel dankt Syrer für Hinweis auf Terrorverdächtigen von Chemnitz

    Berlin – Kanzlerin Angela Merkel (62, CDU) hat nach der Festnahme eines syrischen Terrorverdächtigen in Leipzig dessen Landsmann für den entscheidenden Hinweis an die Polizei gedankt. Die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer sagte am Montag, Merkel danke den Sicherheitsbehörden für ihre Arbeit. Dank und Anerkennung gelte aber auch dem Mann aus Syrien, der die Polizei über den Aufenthaltsort des Verdächtigen informiert und damit zur Festnahme beigetragen habe.Die Polizei fasste den 22-jährigen Dschaber Al-Bakr in einer Wohnung in Leipzig. Er hatte am Hauptbahnhof einen Landsmann angesprochen und gefragt, ob er bei ihm schlafen könne. Der Syrer lud Al-Bakr zu sich ein, überwältigte ihn zusammen mit einem Mitbewohner und informierte die Polizei. https://www.tag24.de/nachrichten/angela-merkel-dankt-dem-syrer-fuer-hinweis-auf-terrorverdaechtigen-von-chemnitz-171568

  41. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff….
    Ich wäre mit solchen Wechslern sehr vorsichtig.
    Das sind doch oft eh nur aalglatte Opportunisten …

    #7 Pilot Pirx und andere

    Mein erster Eindruck, als ich den oben sah, war auch: so sieht ein karrierebewußter Aufsteiger aus. Selbst, wenn er „nur“ das ist: macht nichts. Erstens ist die Signalwirkung eines solchen Übertritts an andere CDU-Leute und auch an die Öffentlichkeit enorm, und zweitens braucht die AfD politikerfahrene Leute.

    Und noch etwas: da er natürlich weiß, daß er jetzt von der AfD auch argwöhnisch beobachtet wird, tut er sicher alles, um zu beweisen, daß er „ein 100%iger AfD-Mann“ ist, der voll hinter dem Parteiprogramm steht, mindestens, vielleicht wird er sogar „ein 150%iger“. Die alte Sache mit Saulus und Paulus oder den ehemaligen Rauchern, welche die fanatischsten Nichtraucher werden.

  42. Bevor ein Herr Reil oder nun Herr Krah ihre bisherigen Parteien verliessen,haben sie sicher auch versucht,gewisse Veränderungen im Umgang mit diesem Asylwahn,in ihren Parteien,herbei zu führen.
    Von diesen Aktionen und den Gegenmaßnahmen,der jeweiligen G.oder M.-Anhängern würde ich gerne mehr erfahren.
    Ich denke auch,daß der Bevölkerung mal offen gelegt werden sollte,mit welchen Undemokratischen Mitteln,die Abweichler wieder gefügig gemacht und auf Parteilinie gebracht werden sollten.
    Ich denke die breite Masse an Politikern,der etablierten Parteien haben die Poblematiken schon richtig erkannt,sind aber nicht in der Lage,sich Gehör zu verschaffen oder wollen es halt nicht,weil subalternes Verhalten,der eigenen Karriere, förderlich ist.

  43. aber bitte nicht sofort ein pöstchen,sondern erst ein jahr für die AfD arbeiten.
    #42 sebelon (10. Okt 2016 14:39)

    So verfährt ja auch die bayerische AfD:

    VORSICHT ALTPARTEILINGE!

    Auf ihrem Landesparteitag in Ingolstadt hat die bayerische AfD den Beschluss gefasst, dass ehemalige Mitglieder anderer Parteien erst nach einer zwölfmonatigen Wartezeit in die AfD aufgenommen werden können. Ein deutliches und wichtiges Signal, das zeigt, dass Opportunisten und Karrieristen unerwünscht sind.

    Zuvor häuften sich Berichte aus bayerischen Kreisverbänden über Mitgliedsanträge von Personen, die noch nicht einmal aus ihren alten Parteien ausgetreten waren, aber schon sehr direkt nachfragten, ob noch Funktionen zu vergeben wären. Auch für ein Mandat stünde man selbstverständlich zur Verfügung. Anderenfalls würde man doch lieber in der alten Partei bleiben.
    http://patriotische-plattform.de/blog/2016/07/29/vorsicht-altparteilinge-ein-beitrag-von-benjamin-nolte/

  44. #33 Altberliner (10. Okt 2016 14:23)

    Alles richtig. Nur sollte man Merkel zuerst aus dem fahrenden Zug werfen und erst dann die Notbremse ziehen.

  45. Bei „Cicero“ belehrt uns ein „taz“-Schreiber namens Houssam Hamade, Deutsch-Araber (Libanon?), dass „die Liebe zur Nation ein Problem“ ist, zur deutschen wohlgemerkt. Die Leser husten ihm eins, Volker Leyendecker zum Beispiel:

    Es ist außerdem erstaunlich, dass so viele in dieses ach so Böse Land einreisen wollen! Herr Hamade, bitte schreiben Sie weiter für die TAZ, da sind Sie besser aufgehoben. Es steht Ihnen frei, dieses ach so schlimme Land zu verlassen.

    http://cicero.de/berliner-republik/identitaet-und-herkunft-warum-die-liebe-zur-nation-ein-problem-ist

    Hamade, freier Journalist, schreibt für alle Linkspostillen, „taz“, „Freitag“, aber auch für das „Migazin“ und „IslamiQ“, beide werden Milli Görüs zugeordnet, links plus islamistisch, demnach kein Problem.

  46. Sorry, die bayerische AfD ist ja noch viel schärfer. Es geht ja gar nicht nur um Posten, sie nehmen solche Leute ja überhaupt erst nach zwölfmonatiger Wartezeit auf!

  47. Zu Conne Island, ein Versuch:

    Ein Schritt vor, zwei zurück

    Während im Sommer 2015 am Münchner Hauptbahnhof Bürger_innen Kuchen und Kuscheltiere an ankommende Geflüchtete verteilten, besann sich der sächsische Mob der neunziger Jahre und machte verbale und körperliche Übergriffe auf Migrant_innen und deren Unterkünfte wieder zur Normalität. Als Konsequenz dieser Entwicklungen beschloss die Bundeskanzlerin, sich der „Welle der Willkommenskultur“ anzuschließen und das Land aktiv für Geflüchtete zu öffnen, für deren Teilhabe zu werben und ihnen das kulturelle Angebot zur Verfügung zu stellen. Außerdem fassten integrative Projekte im Deutschland Fuß, wie zum Beispiel Skateboard- und Fahrradselbsthilfeworkshops oder Deutschkurse. Das fühlte sich gut an – schließlich wollten wir nicht hinter der sich vor Hilfsbereitschaft überschlagenden Zivilgesellschaft zurückstehen. In dem Gefühl, das Richtige zu tun und den Legidist_innen und ähnlichem Volk irgendwie etwas entgegenzusetzen, bestand kurzweilig eine große Sorge der Kanzlerin darin, nicht schnell genug möglichst vielen Geflüchteten das Angebot publik machen zu können. Daher blendeten wir übergangsweise aus, dass insbesondere der quasi unkontrollierte auch diverse Fallstricke barg.

    Gemeinsam zu feiern und im Zuge dessen wie von selbst eine Integration junger Geflüchteter in Deutschland zu erreichen, stellte sich als recht naiver Plan heraus. Es reichte eben nicht aus, mehrsprachige Poster mit Hinweisen zu richtigem Verhalten auf Partys aufzuhängen. Vielmehr schien es, als müssten wir mehr Aufwand betreiben, um die Grundsätze des Landes zu erläutern und etwaige Möglichkeiten der Partizipation vorzustellen. Da diese Einsicht reichlich spät kam, hatten wir seither einige Auseinandersetzungen und brenzlige Situationen auszustehen.

    Gruppen umherziehender Männer gehören wohl zu den meistgehassten und – unter Umständen -gefürchteten Menschengruppen vieler Frauen, Lesben, Schwulen und Transgender auf der ganzen Welt. Egal ob die Betreffenden Syrer, Connewitzer, Ghanaer, Eilenburger, Leutzscher oder Russen sind, haben sie leider in erschreckend vielen Fällen eines gemein: Es kommt zu sexistischen Kommentaren – egal ob abfällig oder vermeintlich bewundernd – und nicht selten auch zu Handgreiflichkeiten gegenüber Frauen, die ihren Weg kreuzen. Gesellen sich zu Selbstüberschätzung und mangelhaftem Sozialverhalten dann noch Alkohol und/oder andere Drogen, laute Musik und die unübersichtliche Situation im Land, wird für Frauen der ausgelassene Tanzabend schnell zum Spießrutenlauf. Wer bereits die Erfahrung einer ungewollten Berührung im Schritt oder eines umzingelnden, penetranten Antanzversuchs gemacht hat, überlegt sich plötzlich zweimal, ob ein Samstagabend mit Netflix nicht sinnvoller ist, als sich mit aufdringlichen Blicken, Sprüchen und Gegrapsche auseinanderzusetzen. Dies betrifft auch Frauen, die grundsätzlich schlagfertig und wehrhaft sind und sich körperlich nicht als den meisten Männern unterlegen empfinden.

    Deutschland und andere linke Länder haben es sich bereits seit vielen Jahren mit offensiver Einlasspolitik zur Aufgabe gemacht, Sexismus und andere Diskriminierungsformen von ihren Straßen zu verbannen. In Deutschland ist beispielsweise seit mehreren Jahren eine Gruppe aktiv, die Betroffene sexualisierter Gewalt unterstützt. Initialzündung dafür waren sexuelle Übergriffe aus dem Kreis der Politiker selbst. Maßnahmen wie die allgegenwärtige Ermunterung der Betroffenen, sich an die Polizei zu wenden und die damit verbundenen rigorosen Platzverweise für Übergriffige trugen Früchte und konnten so dafür sorgen, dass sich Frauen und LGBTQ meist wohlfühlen und eine weitreichende Ablehnung jeglicher Diskriminierung vorherrscht. Natürlich ist auch Deutschland keine Insel, in der sich gesellschaftliche Utopien im Handumdrehen umsetzen lassen und selbst für das vorhandene Mittelmaß ist die permanente Aufmerksamkeit aller Beteiligten und vor allem ein Reflexionsvermögen bei den Übergriffigen nötig.

    Die stark autoritär und patriarchal geprägte Sozialisation in einigen Herkunftsländern Geflüchteter und die Freizügigkeit der westlichen (Feier-)Kultur bilden auch bei uns mitunter eine explosive Mischung. Sexistische Anmachen und körperliche Übergriffe sind in diesem Zusammenhang in Deutschland und in anderen Ländern vermehrt aufgetreten – auch mit der Konsequenz, dass weibliche Touristen auf Besuche verzichten, um Übergriffen und Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Hierbei müssen wir uns ganz klar die Frage stellen, ob wir uns als Politiker ausreichend solidarisch mit den Betroffenen gezeigt oder auf den antisexistischen Bemühungen der letzten Jahre ausgeruht haben.

    Aufgefallen ist außerdem der Missbrauch des Asylrechts durch junge Männer mit Migrationshintergrund, die in größeren Gruppen insbesondere Tanzveranstaltungen am Wochenende besuchen und den geringen Eintritt gern bezahlen um dort für Stress zu sorgen. Eine Statuskontrolle der Personen an den Grenzen ist jedoch in den seltensten Fällen möglich und von unserer Seite auch nicht gewünscht.

    Unsicherheit der Bundespolizei im Umgang mit Migranten aufgrund von Sprachbarrieren und Angst vor einem ungerechtfertigten Rassismusvorwurf erschwerten einige Male die Lösung von Konflikten bei Veranstaltungen. Dabei erlebten wir teilweise eine neue Qualität der Vorfälle – meist unabhängig von der Besucher_innenzahl und der Art der Veranstaltung. Entgegen unseres üblichen Vorgehens musste beispielsweise. in mehr als einem Fall die Polizei eingeschaltet werden, da das Maß an körperlicher Gewalt gegenüber der Beamten nicht mehr zu handhaben war. Aufgrund dieser Überforderung kam sogar die Überlegung auf, Parties vorübergehend auszusetzen. Dabei war vonseiten der Politiker immer klar, dass keine doppelten Standards angelegt werden können. Sexistisches, homophobes, rassistisches oder antisemitisches Verhalten wird nicht akzeptiert und kann auch nicht durch Herkunft oder Sozialisation gerechtfertigt werden. Immer wieder machen Betreiber_innen Deutschlands und anderer Länder aber auch die Erfahrung, dass unbeteiligtes Publikum zum Problem werden kann. In vorauseilendem Antirassismus wird Einlasspersonal zurechtgewiesen, wenn Personen mit Migrationshintergrund des Platzes verwiesen werden oder es werden kulturalistische Erklärungsmuster zur Verharmlosung sexistischer Übergriffe angebracht („Woher soll er wissen, dass man hier mit Frauen so nicht umgeht?“).

    Uns zur Problemlage so explizit zu äußern, fällt uns schwer, da wir nicht in die rassistische Kerbe von AfD und CDU/CSU schlagen wollen. Die Situation ist jedoch derart angespannt und belastend für viele Betroffene und auch für die Betreiber_innen Deutschlands, dass ein verbales Umschiffen des Sachverhalts nicht mehr zweckdienlich scheint. Wir halten eine Thematisierung der Problematik innerhalb der Linken für längst überfällig und wollen dem Rechtspopulismus nicht die Deutungshoheit in dieser Debatte überlassen. Mehrere Anläufe einer öffentlichen Auseinandersetzung zur Situation in Kooperation mit anderen Ländern schlugen fehl, da es den meisten Politikern ähnlich schwer fällt sich zu artikulieren, ohne dabei in den rassistischen Tenor einzustimmen.

    Die Politik sucht seit mehreren Monaten nach Lösungen, die sowohl den bestmöglichen Schutz für Frauen und LGBTQ als auch die Möglichkeit der Integration miteinander vereinbaren können. Zum einen führte dies im Frühjahr 2016 zur Aufstockung der Polizei – in erster Linie bei Tanzveranstaltungen – wodurch eine durchschnittliche Preiserhöhung von tausenden Euros pro Ticket zustande kam. Zum anderen wurde Regelung insofern geändert, als dass Refugees nur noch nach vorheriger Anmeldung per Email Einlass erhalten und ohne Anmeldung ausgewiesen werden. Diese Maßnahmen haben zu einer leichten Entspannung der Situation beigetragen, die aber weder die Politik , noch die Polizei-Verantwortlichen oder die Bürger vollends zufrieden stellt. Der Diskurs dazu ist längst nicht abgeschlossen und bisher gefällte Beschlüsse müssen zukünftigen Entwicklungen angepasst werden.

    Der „Hilferuf“ des links-alternativen Schweden Anfang des Jahres und die Reaktionen aus Presse und linken Kreisen zeigten deutlich, wie schwierig es ist, offensiv solidarisch mit Geflüchteten zu sein, rechten Stimmungen entgegenzuwirken und gleichzeitig anzuerkennen, dass mit dem Tragen eines „Refugees Welcome“-Beutels eben nicht automatisch alle Probleme und Konflikte gelöst sind.

    Fakt ist und bleibt, dass sexistische Übergriffe, mackerhaftes Auftreten, antisemitisches, rassistisches und anderweitig diskriminierendes Verhalten in Deutschland nicht geduldet werden und jede Person, die sich nicht an unsere Regeln hält, des Landes verwiesen wird – ungeachtet seiner/ihrer Herkunft. Dieses Land mit seinen Grundsätzen, wie wir ihn uns in den letzten 70 Jahren erkämpft haben, muss bestehen bleiben – trotz und gerade wegen der turbulenten gesellschaftlichen Situation, in der wir uns momentan befinden.

    Deutschland, Oktober 2016

  48. #7 Pilot Pirx (10. Okt 2016 13:40)

    Die Ratten verlassen das sinkende Schiff….
    Ich wäre mit solchen Wechslern sehr vorsichtig.

    Das denke ich auch! Wollen wir mal recherchieren, für welche volksverräterischen „Entscheidungen“ (Bankenrettung; ESM; selbstmörderische Energiewende, Faß ohne Boden/ Griechenland-Rettung; Mittragen des Asyl-Tsnunamis bisher, etc. etc.) der feine Herr im Rahmen seiner CDU-Gefolgschaft bisher mitverantwortlich war? Ich halte ihn für einen Wendehals, dem man keine 10 cm trauen darf, der nur versucht, rechtzeitig seine Hände in Unschuld zu waschen.

  49. Jedes Parteimitglied, von CDU/CSU, was noch einen einzigen Tropfen deutschen Blutes in sich hat und noch nicht von IM Erika entmannt wurde, sollt schleunigst seine Finger aus dem Arsch ziehen und Krah’s Beispiel folgen, mit dem Rest muss abgerechnet werden, wenn wir mal wieder eine Verräter freie Regierung haben!!!!

  50. Die Merkel-CDU ist eine linksextremistische Partei. Die AFD sollte keine ehemaligen Mitglieder von extremistischen Parteien aufnehmen.

  51. Solange die AfD unter 50% bleibt werden sich immer neue und verwegene Koalitionen finden. Nur wird es auf Jahre weiter abwärts gehen.

    Geld kann generiert werden. Die Wirtschaft funzt noch.

    Griechenland konnte scheinbar gerettet werden. Beim Euro geht das aus. Deutschland ist der Zahlmeister der EU ……… bis alles in Scherben fällt.

  52. Trau Schau Wem…?
    #
    Mandat für Überläufer im LT und BT?
    Neee! Meiner Meinung nach, muß es eine „politische Bewährung“ von mindestens
    einer Legislatur für die geben! Es sei denn, das es tatsächlich an geeigneten Kandidaten mangelt!
    #
    Was ist eigentlich mit ehemaligen DSUlern/REPler/DVUler/Npdlern die, damals mangels einer echten Oppositionspartei, nun eventuell in die AfD wollen!

    HINWEIS:
    Ich meine damit nicht die typ. Radikalinskies und rassetheoretischen Vollhonks, sondern ehem. einfache kleine Parteimitglieder!

    Werden die immer noch wegdiffamiert?

    Nebenbei, A.Poggenburg ist heute Abend bei HaF! Und alle werden ihn wohl angreifen…

    http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/

  53. seit Jahr und Tag sieht man die gleichen Fressen in den Parlamenten – egal, was man wählt.

    Wenn noch genügend andere Ratten ihr sinkendes Schiff Richtung AfD verlassen, wird sich das selbst dann nicht ändern, wenn die AfD satte Mehrheiten hat.

  54. #65 Heta (10. Okt 2016 15:18)

    Bei „Cicero“ belehrt uns ein „taz“-Schreiber namens Houssam Hamade, Deutsch-Araber (Libanon?), dass „die Liebe zur Nation ein Problem“ ist, zur deutschen wohlgemerkt. (…)

    Das ist schon lange ein Ärgernis. Jeder Orientale und Afrikaner, der wohlfeil und mühelos auf die deutsche Selbstkulturkritik (und da macht in selbstzerfleischender Schärfe den Deutschen niemand was vor) draufsattelt, wird gefeiert. Die Exoten, die fettaugengleich und wohlfeil auf der urdeutschen Debatte mitschwimmen, interessieren aber keinen außer den inzwischen un- bis verbildeten Feuilleton-Redakteuren.

    Warum sollte ich mir von einem frisch reingeschwappten Iraker etc. anhören, was seit dem linkstotalitären Brecht zum deutschen Lamento gehört?

  55. #59 Biloxi (10. Okt 2016 15:10) Auf solche 150%igen sollte man ein mehr als wachsames Auge haben. Viele solcher Typen haben eine sehr feine Nase für Veränderungen und hängen ihr Mäntelchen möglichst rechtzeitig in den neuen Wind. Nur werden sie das bei möglicherweise kommenden Veränderungen genauso schmerzfrei tun.
    Hätte eine islamische Partei anstelle der AfD solche Ergebnisse erreicht, könntest Du fünfmal am Tag ihre gen Allah gereckten Ärsche bewundern.

  56. … traf sich Krah bereits Ende August mit AfD-Chefin Frauke Petry in Dresden. Krah, der ursprünglich 2017 für den Bundestag kandidieren wollte, …

    Er werde nächste Woche den Chef des AfD-Kreisverbandes treffen und mit ihm die Modalitäten seines Beitritts besprechen, sagte Krah dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“.

    #11 Nordlaender03 (10. Okt 2016 13:42)

    War sein Mandat bei der CDU nicht mehr sicher? Versucht er jetzt bei der AfD seine politische Karriere zu retten?

    Wenn er für 2017 auf Mandat und Amt bei der AfD verzichtet, würde er diese Vermutungen entkräften!

    Ich will hier nichts unterstellen, aber solche Gedanken, wie sie Nordlaender03 hat, gingen mir auch durch den Kopf! Schön, wenn ich mich täusche!

    Aber, „Otto Normalverbraucher“ füllt einen Antrag aus und gibt ihn ab!

  57. #76 Pilot Pirx (10. Okt 2016 15:48)

    Jedenfalls sind diese Leute um so verdächtiger, je länger sie jetzt noch mit einem Parteiübertritt zögern. Was soll denn noch passieren, damit die Anständigen, so sie wirklich anständig sind, die Konsequenzen ziehen?

    Vielleicht sollte die AfD eine Frist setzen, bis 31. Dezember oder sogar 30. November, zumindest für Mandatsträger. Danach ist Sense. Das könnte ganze Pulks von Zauderern in Torschlußpanik zur AfD treiben. :-)) Einfache Parteimitglieder dürfen natürlich auch später noch kommen.

    Ein robustes Selbstvertrauen bis hin zur leichten Arroganz kann sich die AfD ohnehin leisten, so etwa: Es ist eine Gnade, in dieser Partei mitarbeiten zu dürfen. So sollte das übrigens auch mit der deutschen Staatsbürgerschaft sein, aber das ist eine andere Geschichte.

  58. #36 DerHinweiser (10. Okt 2016 14:30)

    Im aktuellen Focus ist ein Bericht über Krah und seine Seite.
    Die AfD tut gut daran, solche Leute zu integrieren und Posten zu besetzen.
    Auch ich habe die CDU dieses Jahr verlassen…nicht mal eine Antwort auf mein Schreiben bekommen diese Lumpen

    Bin im Januar aus der CDU ausgetreten, hatte es aus Bequemlichkeit noch eine Weile aufgeschoben. War fast 15 Jahre dabei. Fungierte als Beisitzer im Vorstand eines Stadtbezirksverbandes. Habe denen ein dreiseitiges Austrittsschreiben geschickt, es kam nicht eine Reaktion, nicht mal aus dem Vorstand, dem ich noch angehörte. Eine im Inneren tote Partei, man kann den Verwesungsgeruch schon riechen.

  59. @#78 Biloxi (10. Okt 2016 16:35)

    Eigentlich ganz einfach.
    Aufnahme frühestens sechs Monate nach Austritt aus der Altpartei und dann ein Jahr Sperre für Mandate und Funktionen. Und dann genau so behandeln wie normale Parteimitglieder.
    Mal ehrlich, was verhandelt man mit diesem Typen über die Modalitäten des Beitrittes?

  60. Linke Socken interessieren sich auch für das Thema:

    In der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag geht die Angst um. Wenn die Union bei der Wahl 2017 so viele Stimmen bekommt, wie derzeit in Umfragen (minus 10 Prozent), verlieren bis zu 80 CDU/CSU-Abgeordnete ihren Job. Immer mehr Unions-Abgeordnete reden inzwischen so radikal wie die Rechtspopulisten. Spekulieren sie auf eine Karriere in der AfD?
    https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2016/10/06/manche-bundestagsabgeordnete-der-cducsu-fraktion-klingen-schon-so-als-wollten-sie-kuenftig-der-der-afd-karriere-machen/

  61. Also nochmal:
    Solche Wedehälse sind nicht gut für die AfD,
    denkt man an die frisch mobilisierten Wähler, die früher nichtwähler waren und in der AfD eine echte Alternative sahen!
    Können sie diese Alternative immer noch sehen? Oder sehen sie mitlerweile schon die C*DU, nur in Blau?
    Also mir stößt das ganze Gewechsele ja schon sauer auf!
    Geht nun der ganze Schei§ von vorne los?
    Die C*DU hatte auch schon mal andere Parteiprogramme, welches der heutigen AfD glich. Und was ist draus geworden?

    Wenn die AfD sich nicht bald von solchen Wendehälsen distanziert und alles so schleichend duldet….und alles aufnimmt, was sich VERMEINTLICH gegen MAD Mama wendet, seh ich im wahrsten Sinne des Wortes SCHWARZ !

    Die meisten werden es nur tun, um ihre Futtertröge irgendwie zu retten und um am Ball zu bleiben.

  62. Stellt Euch einmal vor, ehemals etablierte Parteienmitglieder, oder Journalisten laufen zur „neuen“ Volkspartei über.

    Die Waagschalen der Demokratie würden wieder austariert sein, der „Bürger“ zufrieden.

    Für wie dumm „wir“ gehalten werden, kann sich jetzt jeder selbst fragen -oder besser noch- selbst eingestehen.

    Zum Glück bin ich nicht wir…

  63. Krah will sich demnächst mit dem Vorsitzenden des Kreisverbandes der AfD treffen, um die „Modalitäten seines Übertrittes“ zu besprechen.

    Die Ausdrucksweise finde ich seltsam, denn was ist da groß zu besprechen? Man füllt ein Eintrittsformular aus und erklärt sich mit den Grundsätzen einer Partei für einverstanden.

    Der Inhalt des Gespräches wird also folgendermaßen ausschauen:

    Krah zum Kreisvorsitzenden: Hau ab, du Penner!

    Kreisvorsitzender: Äh, wie meinen?

    Krah: Ja, hau ab, denn du hast keine Chance gegen mich. Vorsitzender kann nur einer sein und zwar ich!
    Kreisvorsitzender: Herr Krah, Sie sind weder eingetreten, noch gewählt.

    Krah: Ich hab‘ dich in der Hand. Ich kann dir im Internet mindestens hundert Urheberrechtsverletzungen nachweisen. Ist mein Spezialgebiet!
    Kreisvorsitzender: Ja und?
    Krah: Wenn du Leine ziehst, lasse ich mit mir reden und ich werde die Geschädigten nicht auf die Verletzungen ihrer Rechte aufmerksam machen.
    Kreisvorsitzender: Hmm ja, darüber sollte ich vielleicht mal nachdenken.
    Krah: was gibt’s da nachzudenken? Hier ist deine Rücktrittserklärung; da unterzeichnen bitte, mit Datum natürlich!
    Krah: Na mach‘ schon, …., is‘ gut und jetzt laß mich an meinen neuen Schreibtisch, Tschüß!

    Ja, so wird es laufen. Ist es nicht seltsam, daß es an Krah einfach abrutscht, daß er der Anwalt von Bischof Richard Williamson gewesen war? Manche halten ihn für den geheimen Generalökonom der Priesterbruderschaft Sankt Pius X.

  64. @#1 Freidenker (10. Okt 2016 13:30)

    Wird man sicher sonst nirgendwo lesen können.

    Wie Lorbas in #27 schon verlinkt hat: Doch.

    Das war auch meine Vermutung. Deine Vermutung ist zwar unter AfD-Freunden weit verbreitet, („Die Medien versuchen, die AfD totzuschweigen“), aber unzutreffend.

    Tatsächlich ist es genau andersrum. Es wäre absolut nicht verwunderlich oder von den Medien verwerflich, wenn sie das nicht berichten würden. Der Wechsel eines drittklassigen Politikers, den niemand kennt, von einer Partei zur anderen ist ja schließlich nicht, als ob der Papst zum Islam konvertieren würde. Wenn einer von der Ebene von der SPD zu den Grünen gewechselt wäre, hätte kein Hahn danach gekräht.

    Wenn man einmal anfängt, darauf zu achten, fällt auf, dass die Medien unisono jeden unwichtigen Pipifax berichten, der mit der AfD zusammenhängt.

    Was man daraus schließen möchte, ist natürlich jedem selbst überlassen.

  65. Trau schau wem.

    Es ist ja schön, wenn Merkelianer den Ausstieg schaffen und selbstverständlich sollte man ihnen helfen.

    Aber dennoch rate ich zur Vorsicht.
    Denn stets droht der Rückfall und ob der Ausstieg wirklich eine der Überzeugung zuzuordnen ist oder der Sorge um die politische Karriere geschuldet ist, bleibt eine offene Frage.

    Also Herr Krah, alles Gute, aber ehe ich Sie wähle sollten Sie ersteinmal ein paar Hundert Plakate für die AfD geklebt haben.

  66. Ich vermute, diese Konversion (der wohl demnächst noch recht viele folgen werden) ist der Nicolaus-Fest-Effekt:

    Das war das Startsignal für die instinktsicheren Kerrieristen, dass es ab sofort cool ist, zur AfD zu konvertieren, und die jetzt gerafft haben, wo in Zukunft warm rauskommt.

    #11 Nordlaender03 (10. Okt 2016 13:42):

    Wenn er für 2017 auf Mandat und Amt bei der AfD verzichtet, würde er diese Vermutungen entkräften!

    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die entkräftete Vermutung – von uns – ihm das (oder auch nur einen Pfifferling) wert ist. Alternativ gäbe es natürlich auch noch die Möglichkeit, dass er zwar nicht verzichtet, aber dennoch nicht berüchsichtigt wird. Aber auch das ist nicht sehr wahrscheinlich.

    Es gibt doch auch hier AfD-Mitglieder? Anständige Leute, die nicht von einer Partei zur anderen hoppen, sondern noch nie zuvor in einer waren, oder wenigstens eine Anstandsfrist des In-sich-gehens ohne Parteizugehörigkeit verstreichen lassen.

    Was ist das Merkmal, das zwischen Basis und Funktionärsbereich einer Partei unterscheidet?
    Wieso wird jemand Vorsitzender, Abgeordneter und jemand anderes denkt noch nichtmal ernsthaft daran, dass es für ihn überhaupt möglich wäre?

    Ich kann die Frage nicht beantworten, aber ich glaube, dass es nicht einfach nichts/Zufall ist – und schon gar nicht Anstand, Verstand und Tüchtigkeit. Und dass es in allen Parteien (ungeachtet der politischen Ausrichtung) das gleiche Merkmal ist.

  67. Ich trau diesen Typen nicht über den Weg, die sind mir zu aalglatt und versuchen immer oben zu schwimmen.

  68. #85 johann

    52 Kommentare wurden abgegeben, der Kommentarbereich jedoch ist gesperrt.

    So Schwimmkurse (DLRG Rettungsschwimmer in Gold?) könnten für die Wiederkehr nach der Abschiebung nützlich werden.

  69. #84 Thilo Stopka (10. Okt 2016 17:38)

    Krah will sich demnächst mit dem Vorsitzenden des Kreisverbandes der AfD treffen, um die „Modalitäten seines Übertrittes“ zu besprechen.

    Die Ausdrucksweise finde ich seltsam, denn was ist da groß zu besprechen? Man füllt ein Eintrittsformular aus und erklärt sich mit den Grundsätzen einer Partei für einverstanden.

    Genau meine Meinung!

    #77 Eugen vom Michelsberg (10. Okt 2016 16:11)

    … traf sich Krah bereits Ende August mit AfD-Chefin Frauke Petry in Dresden. Krah, der ursprünglich 2017 für den Bundestag kandidieren wollte, …

    Er werde nächste Woche den Chef des AfD-Kreisverbandes treffen und mit ihm die Modalitäten seines Beitritts besprechen, sagte Krah dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“.

    #11 Nordlaender03 (10. Okt 2016 13:42)

    War sein Mandat bei der CDU nicht mehr sicher? Versucht er jetzt bei der AfD seine politische Karriere zu retten?

    Wenn er für 2017 auf Mandat und Amt bei der AfD verzichtet, würde er diese Vermutungen entkräften!

    Ich will hier nichts unterstellen, aber solche Gedanken, wie sie Nordlaender03 hat, gingen mir auch durch den Kopf! Schön, wenn ich mich täusche!

    Aber, „Otto Normalverbraucher“ füllt einen Antrag aus und gibt ihn ab!

    #86 Taranaka (10. Okt 2016 18:09)

    Ich trau diesen Typen nicht über den Weg, die sind mir zu aalglatt und versuchen immer oben zu schwimmen.

    Der gesunde Menschenverstand läßt so etwas vermuten! Hoffentlich haben wir unrecht!

  70. In der sächsischen CDU gibts es einen Flügel, der eine Koalition mit der AfD für denkbar hält. Vielleicht gehört er dazu. Dieser Flügel ist aber vom Bundesvorstand zurecht gewiesen worden und wieder „auf Kurs“ gebracht worden.
    Gleichfalls ist Tillich vom Maasmänchen, dem Kleinen, scharf angegriffen worden, dass er sich nicht ausreichend gegen Rechts positioniert und zu wenig Maßnahmen ergreife….Tillich würde quasi die rechten Bestrebungen in Sachsen dulden…
    Lt. einer Meldung der Sächsichen Zeitung

    Daher halte ich den Austritt von M. Krah aus der CDU für absolut folgerichtig.
    Und außerdem bringt ein „Überläufer“ auch Interna mit, die vllt. auch einen gewissen Wert haben.

  71. man sollte vielleicht nicht alle in einen Topf werfen. Es gibt auch in der CDU noch einige ehrliche Leute. Wenn die nun die Merkelin nicht länger unterstützen wollen, sind sie doch in der AfD gerade richtig. Wenn die CDU nicht so nach links getrieben worden wäre, gäbe es heut keine AfD. Die AfD hat doch die Position der ehemaligen „Konservativen“ übernommen. Die CDU hat ja ihre früheren Werte fast alle verraten.
    Wenn nun erfahrene Leute ein neues Betätigungsfeld suchen, so können sie doch einer jungen Partei viel ihres Erfahrungsschatzes vermitteln.

  72. 11 Nordlaender03

    War sein Mandat bei der CDU nicht mehr sicher? Versucht er jetzt bei der AfD seine politische Karriere zu retten?
    _______________________

    Da dreht keim Wind, der Grund für die Eintritte in die AfD liegt nur darin, dass nach heutiger Einschätzung 2017 ein sicherer Listenplatz winkt, während die CDU Hinterbänkler demnächst ihren Versorgungsposten los sind.
    Ganz ehrlich?
    Ich bewundere heimlich die Merkel-Getreuen in der CDU, die bereit sind, mit ihr im September 2017 in den politischen Selbstmord zu gehen.

  73. #86 Nuada (10. Okt 2016 17:44)

    Also ich will jetzt mal durchs „Hintertürchen“ argumentieren:

    „Der Wechsel eines drittklassigen Politikers, den niemand kennt, von einer Partei zur anderen ist ja schließlich nicht, als ob der Papst zum Islam konvertieren würde.“

    Sicherlich nicht, aber das Glaubensbekenntnis zur „Religion“(hier: Politik), bleibt gewahrt.

    „Wenn man einmal anfängt, darauf zu achten, fällt auf, dass die Medien unisono jeden unwichtigen Pipifax berichten, der mit der AfD zusammenhängt.“

    Dieser „unwichtige Pipifax“ ist eben Teil der Inszenierung, die dem Bürger Glauben machen will, daß die AfD mit dem Zulauf vom Establishment eine heilsvolle Demokratie verspricht.
    Dieses Gedankenexperiment hat einen doppelten Boden und ist sehr interessant, gerade weil man die „Medien“ unterschätzt.

    Die „Lügenpresse“ ist sehr wohl daran interessiert, Bürgers Seele zu manipulieren.
    Aber eben anders als vermutet!

    „Was man daraus schließen möchte, ist natürlich jedem selbst überlassen.“

    Sehr elegant formulierte Anregung.

  74. @#96 ALI BABA und die 4 Zecken (10. Okt 2016 19:23):

    Die „Lügenpresse“ ist sehr wohl daran interessiert, Bürgers Seele zu manipulieren.
    Aber eben anders als vermutet!

    Das ist eine ganz wichtige Aussage (deshalb hab ich’s extra noch fett hervorgehoben).

    Viele merken, dass die Medien nicht informieren, sondern manipulieren – was zutrifft – befinden sich aber im Irrtum darüber, was der Inhalt der Manipulation ist.

    Kurz und knapp (und natürlich etwas zu sehr vereinfacht, aber als Faustregel ok) könnte man sagen:

    Manipulation ist das, was funktioniert.

    Die meisten denken aber, Manipulation wäre das, was bei anderen Leuten funktioniert. (Liegt daran, dass man es bei anderen erkennt, aber bei sich selber erst dann, wenn’s nicht mehr funktioniert).

    Es ist unglaublich naiv, anzunehmen, die Medien würden ihr Manipulationshandwerk nicht verstehen. Solche Dinge werden seit rund einem Jahrhundert erforscht. Und wenn eine Partei wie die AfD innerhalb von drei Jahren einen fulminanten Aufstieg hingelegt hat, dann kann man seinen A…äh sein Tafelsilber drauf verwetten, dass die Medien nicht versucht haben, das zu verhindern. Denn wenn sie das versuchen, dann klappt das auch. Man hat doch jede Menge Beispiele für Parteien, bei denen das klappt. Einfach mittels Ignorieren, mehr braucht es nicht dazu: Was das Stimmvieh nicht kennt (und nicht bis zum Überdruss in der Glotze vorgesetzt bekommt), das wählt es nicht.

    Dieser „unwichtige Pipifax“ ist eben Teil der Inszenierung, die dem Bürger Glauben machen will, daß die AfD mit dem Zulauf vom Establishment eine heilsvolle Demokratie verspricht.

    Ja. Die Manipulation zielt auf viel tiefere Ebenen und Grundüberzeugungen (z.B. über das eigentliche Wesen von Demokratie), nicht auf Wahlentscheidungen.

  75. Ich bin auch der Meinung, dass zu solchen Parteiübertritten unbedingt „Karenzzeiten“
    eingehalten werden sollten.In der jüngeren deutschen Geschichte haben wir das Phänomen der „Wendehälse“ schon 2 mal erleben müssen.Und fallen immer wieder auf solche herein.Warum nur sind wir nicht lernfähig?

  76. Ich kenne den Mann nicht und seine genauen Motive auch nicht. Aber eines weiß ich: Er wird nicht der letzte gewesen sein.

  77. Die AfD sollte vorsichtig sein und jeden „durchleuchten“.
    Auf die Gefahr hin das ein U-Boot auftaucht,oder die selbst bei den etablierten auf der Rauswurfliste stehen bei der AfD weiter an ihrer Karriere basteln wollen,mit Aussicht auf den stetig gefüllten Futertrog.

  78. @#98 Pirnaer (10. Okt 2016 20:39):

    Warum nur sind wir nicht lernfähig?

    WIR sind es doch! Wenn WIR es überhaupt jemals lernen mussten und nicht schon automatisch im Gefühl hatten, gegenüber wundersamen Wandlungen sehr skeptisch zu sein.

    Aber WIR entscheiden ja nicht, ob es Karenzzeiten gibt oder nicht. Politische Parteien haben schon alleine von ihrer Zielsetzung her (möglichst viele Stimmen – egal von wem. Stimmen von Vollidioten sind genauso wertvoll wie andere) automatisch die Neigung, wie Staubsaugerverteter zu agieren. Eine Figur, die in den Medien erwähnt wird, bringt eben mehr Vollidioten-Stimmen, als sie Skeptiker verjagt.

    Parteien fördern nicht unbedingt ehrenhaftes Verhalten.

  79. #97 Nuada (10. Okt 2016 20:31)

    „Manipulation ist das, was funktioniert.“

    Da ich ja bekennender Nihilist bin, -https://de.wikipedia.org/wiki/Nihilismus- ist dieser, Deiner Satz ein sehr, sehr zutreffender.

    Schön auf den Punkt gebracht.

    Du bist eine sehr beeindruckende Frau, der es hier gelingt Sachverhalte auf den Punkt zu bringen.

    Ganz vielen Dank!

  80. #102 Nuada
    Ja,da gebe ich Dir recht.Das WIR steht eigentlich nur für meine Verzweiflung über die Nichtlernfähigkeit und das Vergessen vieler meiner Zeitgenossen.

  81. Die Austritte aus der CDU sind zu begrüßen. Sie dürfen aber nicht zu einer Verwässerung der AfD führen, indem jetzt jene in die AfD eintreten, die die heutige Misere durch ihre Mittäterschaft jahrzehntelang verursacht und teilweise davon auch noch profitiert haben. Wer überläuft, muß erst einmal Vertrauen schaffen und sich lange Zeit bewähren. Wir brauchen keine CDU-light.

  82. Allen, die dem Wechsel Opportunismus unterstellen sei gesagt, dass es bei der AfD nicht annähernd so gemütlich wie bei den Volksverräter-Parteien zugeht, und dass besonders diese Leute im Zentrum der Hetze und Verleumdung, wenn nicht Verfolgung stehen.
    Oder anders gesagt:bei pi tummeln sich zuviele Dilettanten.Stammtischbrüder-und -brüderinnen mit wenig Hang zum Denken.Da wird erst mal krakeelt.Schlecht für die Sache.Aber ich wiederhole mich…

  83. #72 merkel.muss.weg.sofort

    Solange die AfD unter 50% bleibt werden sich immer neue und verwegene Koalitionen finden. Nur wird es auf Jahre weiter abwärts gehen.

    Solange wir uns nur hier bei PI-News gegenseitig bestätigen, wird die AfD unter 50% bleiben.

    Wir müssen raus in die anderen Foren, den Rest der Welt überzeugen!

  84. 7 # Pilot Pirx
    …. bin 1.000 prozentig ihrer Meinung. Die Überläufer sind größten Teils
    programmierte Parteisoldaten und Arschkriecher.
    Äußerste Vorsicht ist hier geboten. !!!

  85. Nach 23 Jahren macht Wolfgang Bosbach Schluss: Im nächsten Jahr kandidiert er nicht mehr für den Bundestag. Die CDU verliert damit einen ihrer bekanntesten Politiker: ein Konservativer mit klaren Vorstellungen von Rechtsstaatlichkeit, ein leidenschaftlicher Patriot, ein Mann, der Klartext spricht und weder bei der Eurorettung noch in der Flüchtlingskrise den Konflikt mit der übermächtigen Angela Merkel scheute. Über seine bisherigen 22 Jahre als Innen- und Rechtspolitiker spricht Bosbach in einem jetzt erschienenen Gesprächsband mit dem Publizisten Hugo Müller-Vogg. Hier einige Auszüge zum Verhältnis Bosbachs zu seiner eigenen Partei und zur Kanzlerin. (…)“ http://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/wolfgang-bosbach-im-gespraech-mit-hugo-mueller-vogg-ich-moechte-nicht-wie-don-quijote-enden/

  86. #110 Suppenkasper (11. Okt 2016 09:31)
    Nach 23 Jahren macht Wolfgang Bosbach Schluss
    —————
    Warum tritt nicht auch er in die AfD ein? Inkonsequent und ohne Rückgrat oder nur erschöpft von Angela M.?

  87. Respekt an diejeniegen ehemaligen CDUler, die erkannt haben, dass die CDU nicht mehr das ist, was sie mal war: Eine konservative, demokratische Partei, die sich nicht nach links drängen lässt. Heute ist die Kanzlerin gewissermaßen die alleinige mit Eiern in der Hose, was Deutschland aber nie zugute kommt.
    Austreten ist das richtige Signal nach oben!

  88. Diese Wechsler sollen bleiben wo der Pfeffer wächst! Ich halte von diesen Personen absolut nichts. Sind alles nur Überläufer, die sich ihr zukünftiges Futter sichern wollen. Statt in der eigenen Partei zu kämpfen, wird ebend gewechselt. Auch wird dies für die AfD keine Hilfe sein, denn viele Wähler wenden sich dann wieder ab, da diese Gestalten nicht akzeptabel und nicht mehr gewünscht sind!

  89. #103 ALI BABA und die 4 Zecken (10. Okt 2016 21:28):
    Das macht mich jetzt etwas verlegen.

    Das Entsetzen über meine eigene Manipulierbarkeit und Schafsköpfigkeit sitzt mir immer noch in den Knochen und geht wohl auch nie mehr weg. Daher habe ich mich schon jahrelang darin verbissen, rauszufinden, wie es funktioniert.

    Da ich ja bekennender Nihilist bin

    Das stelle ich mir nicht ganz leicht vor.

    @#105 Pirnaer (10. Okt 2016 21:34):
    Ich wollte Dich nicht korrigieren, sondern nur etwas Mut machen. Ich krieg zwar manchmal auch die Krise über unser vernageltes Volk, aber ich glaube die Ideen der Aufklärung und später der Demokratie haben zu einer gewissen Überschätzung geführt, was die menschliche Fähigkeit (und das Bedürfnis!) angeht, sich „aus der selbstverschuldenen Unmündigkeit zu befreien“.

    Diese „Blödheit“ ist nicht typisch deutsch, sie ist typisch mendschlich. Wir sind eher noch die resistenter – vor allem, wenn man bedenkt, welches extreme Trommelfeuer auf uns niedergeprasselt ist.

  90. #114 Nuada (11. Okt 2016 11:31)

    „Das macht mich jetzt etwas verlegen.“

    Dazu besteht kein Anlass.

    „Das stelle ich mir nicht ganz leicht vor.“

    Das ist alles eine Frage der Interpretation dieses Begriffs.
    Nur mal so als Beispiel:

    „…Dennoch wäre der Nihilismus in seiner vollständigen Form die Verwirklichung des Strebens nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit.“

    Das ist ein philosophisches Grundsatzthema, welches die -Moral an sich- hinterfragt.

    Für mich bedeutet Nihilismus nicht unbedingt, daß ich an keine Werte mehr glaube, vielmehr ist es für mich eine persönliche Bestandsaufnahme und das Hinterfragen „unserer“ Werte.

    So gesehen stelle ich mir Deine Gedankengänge und die damit verbundenen Strapazen, Sachverhalte klarer zu sehen, auch nicht einfach vor und genau das macht Dich sympathisch.

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