Problem: Die angegebenen Empfehlungen sind samt und sonders Schrott! Da ich über einen sehr reichhaltigen Erfahrungsschatz verfüge und ein ungeheuer glücklicher Mensch bin, habe ich mir die Freiheit genommen, sie etwas zu korrigieren.

(Von Akif Pirinçci)

1. Zeigen Sie Dankbarkeit.

Völliger Schwachsinn! Wofür sollen Sie denn dankbar sein? Für das, was Sie besitzen? Haha, was besitzen Sie schon außer Plunder und einer Frau mit vier „Rettungsringen“ um die Hüfte oder einen Mann, dessen Emotionsspektrum sich nur noch bei irgendwelchen bescheuerten Fußballspielen erweitert und der in seinem Jogginganzug aussieht wie eine Witzfigur aus einer schlechten RTL-Klamotte. Nehmen Sie sich mal ein Bespiel an diesem Chodorkowski oder wie der heißt. Der Typ hat wieviel Jahre in einem russischen Knast gesessen, sieht aber so aus, als käme er gerade von einem First-Class-Urlaub aus Kanada zurück, und soll noch so um die 200 Mio. Euro in der Ecke haben. Ist der vielleicht für irgendwas dankbar? Ja, vermutlich dafür, daß in seiner Suite im Hotel Adlon in Berlin gerade acht der weltbesten Nutten vom Escort-Service nackisch um ihn rumhüpfen.

2. Seien sie optimistisch.

Ja, seien Sie ruhig optimistisch, Sie Vollidiot! Vor allem, wenn Ihnen morgen eine hübsche Nachzahlung vom Finanzamt ins Haus trudelt oder der Motor Ihres Wagens mitten auf der Autobahn verreckt. Und wenn Sie merken, daß Ihre Frau Ihnen mit einem Typ mit der Gestalt eines Berggorillas fremdgeht, denken Sie sich einfach nix Böses dabei, hat ja alles was Gutes im Leben. Immer schön lächeln.

3. Vergleichen Sie sich nicht.

Nein, tun Sie das bloß nicht. Vor allem nicht mit Ihrem Nachbarn, der zwar wie ein Trottel aussieht und einen Wischmob als Frisur auf dem Schädel trägt, aber immer das neueste Modell S-Klasse-Mercedes fährt, gerade eine russische Schönheitskönigin geheiratet hat und es irgendwie geschafft hat, daß seine von ihm geschiedene Frau ihm Alimente zahlt. Bleiben Sie in Ihren vier Wänden mit den Möbeln aus den 80ern, wo seit einem Jahr nicht mehr geputzt wurde und diese beschissene Waschmaschine schon seit drei Jahren kaputt rumsteht, glotzen Sie immer wieder diese Buddha-Statue made in China aus dem letzten Urlaub in Thailand vor 17 Jahren an und und sagen Sie sich: „Was nützt mir der Vergleich?“ – bevor Sie sich wie immer um diese Zeit aufs Klo einen kloppen gehen.

4. Seien Sie hilfsbereit.

Vor allem in der U-Bahn, wenn eine Horde von „Jugendlichen“ Ihrem Sitznachbarn gegenüber gerade den Schädel zu Brei tritt. Das Ärztepersonal im Krankenhaus wird sich später darüber freuen, weil bei solch komplizierten Brüchen, die Sie davongetragen haben, locker mal 8000 Euro extra für den Chefchirurgen herausspringt.

5. Pflegen Sie Freundschaften.

Vor allem sollten Sie die Freundschaft zu Horst pflegen, dem Sie Vollpfosten allen Ernstes mal 10.000 Euro geliehen haben, weil er angeblich in geschäftlichen Schwierigkeiten steckte. Zwei Wochen später bekamen Sie von ihm eine Ansichtskarte aus der Karibik, wo er auf nimmer Wiedersehen mit ihrer Kohle verschwand. Immerhin.

6. Lernen Sie, mit negativen Ereignissen umzugehen.

Insbesondere mit der Diagnose Krebs. Lachen Sie sich eins. Betrachten Sie Ihren Krebs sozusagen als einen Freund. Unterhalten Sie sich mit ihm, klönen Sie. Oh ich sehe gerade in meinen Unterlagen, Sie hatten ja vorher einen Schlaganfall. Kommando zurück. Sie brauchen sich mit Ihrem Krebs nicht zu unterhalten. Der Krebs und der Schlaganfall können sich ja untereinander unterhalten. Über Ihre „Zukunft“.

7. Lernen Sie, zu verzeihen.

Ihr Mann hat Sie mit der serbischen Putzfrau betrogen? Man hat Ihnen auf dem Wochenmarkt 200 Euro geklaut? Ihr Bankberater hat Sie zu so windigen Papieren überredet, daß Sie dabei Ihr gesamtes Erspartes verloren haben und Sie nun wie eine gerupfte Gans dastehen? Dann holen Sie mit der rechten Faust weit aus und knallen diesen Wichsern mit Schmackes eins in ihre verschissene … Ah nee, verzeihen Sie, verzeihen Sie, verzeihen Sie …

8. Machen Sie häufiger die Flow-Erfahrung.

Wat für’n Ding? Ja, machen Sie mal schön. Aber danach die Toilettenspülung zu betätigen nicht vergessen.

9. Genießen Sie das Leben.

Und zwar mit den Lebensmitteln von Aldi. Dem Pauschalurlaub für 180 Euro auf Malle mit den anderen Komasäufern, wo im Hotel den ganzen Tag und auch in der Nacht Wendler-Hits in Brülllautstärke laufen. Und mit Erika, von der Sie nicht mehr genau wissen, ob Sie ein lebendiges Wesen oder ein altes Möbelstück in Ihrer Wohnung ist. Anderseits, neue Möbel können Sie sich eh nicht leisten.

10. Besinnen Sie sich auf Ihre Ziele.

Welche Ziele? Ach ja, auf das Ziel, innerhalb einer halben Stunde besoffen zu werden, wenn Sie von Ihrer beschissenen Arbeit nach Hause gekommen sind. Erinnern Sie sich an früher? An jedem Finger zehn geile Weiber wollten Sie haben, eine schicke Villa an der Côte d’Azur und eine Yacht. Wissen Sie, warum Sie diese Ziele nie erreicht haben? Aus dem gleichen Grund, weshalb Sie auch jetzt keines Ihrer Ziele erreichen werden: Ihre Ziele waren und sind genauso abgedroschen und scheiße wie Sie.

11. Praktizieren Sie Ihre Spiritualität.

Ja, beten Sie oder legen Sie sich so bekloppte Heilsteine auf Ihren Bauch oder suchen Sie die Erleuchtung. Dann läuft alles wie geschmiert. Ach übrigens, die Miete müssen Sie trotzdem zahlen und Strom und Wasser auch – und das Essen und den Unterhalt für die Ex und die KFZ-Steuer und die Reparaturen am Auto und und und …

12. Achten Sie auf Ihren Körper.

Quatsch, das Ding ist hin! Wollen Sie sich in ihrem Alter das noch antun? Irgendwelche Diäten und Sporttreiben und so? Sie würden sowieso schon nach dreißig Metern Sprint einen Herzinfarkt erleiden. Kaufen Sie sich anstatt eines Jogging-Dress´ einen sehr großen Spiegel. Das ist eine gute Investition, weil so ein toller Spiegel Sie ganz schnell von Ihrer physischen Realität überzeugen wird. Wissen Sie, was wirklich glücklich macht? Alkohol! Eher mehr als zu wenig.

(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de)

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78 KOMMENTARE

  1. Wissen Sie, was wirklich glücklich macht? Alkohol! Eher mehr als zu wenig.

    Kein Wunder behaupten unsere rotgrünen Deppen Akif Pirinçci sei ein rechtsradikaler Nazi-nazi!

    Tut doch die Scharia Alkohol ausdrücklich verbieten!

    🙂

  2. Die Tipps zum Glücklichsein sind letztlich nichts Anderes als eine psychologische Verdrängungs- und Beschönigungsstrategie – aber durchaus erfolgreich.

    Wird ja auch beim deutschen Michel versucht: Wir schaffen das, Bereicherung, Integration etc.

  3. Ein Glück, daß ich noch nie zehn Weiber an jedem Finger haben wollte.
    Ein Glück, daß ich nichts für meine EX aufbringen muß
    Ein Glück, daß ich keine Yacht an der KotdaSühr
    dümpeln hab und ein Schloß zu besitzen noch nie mein Ziel war
    Bei meinem Barte!

    Bin ich ein Glückspils äh-Glückspilz .

  4. 12. Achten Sie auf Ihren Körper.

    Da setze ich auf die „Dr. Cox – ich hasse meinen Körper-Methode“:
    Wenn Sie in den Spiegel schauen und mit dem, was Sie sehen, zufrieden sind, haben Sie bereits verloren.

  5. Gehen Sie mal nach Osteuropa (Ungarn Polen oder Slowakei) und lassen Sie sich verzaubern von alten und echten Europa.

    Mich jedenfalls macht es glücklich zu wissen dass es noch Völker mit Gehirn gibt auf unserem gesegneten Kontinent.

  6. Ich bin jeden Tag einfach nur noch wütend.

    Wenn ich dann irgendwelche grinsenden Altparteien Gestalten sehe (so wie Siggi letztlich), dreht sich mir der Magen um.

  7. Da hat Akif aber den „Otto Normalo-Dumpfbackenmichel“ sehr gut beschrieben!

  8. 11. Praktizieren Sie Ihre Spiritualität.

    Ja, beten Sie oder legen Sie sich so bekloppte Heilsteine auf Ihren Bauch oder suchen Sie die Erleuchtung.

    –> Fragen Sie Dr. Gedeon:

    RM: Wie setzte der ideologische Wandel bei Wolfgang Gedeon ein ?

    Winnie: Es begann mit Esoterik, Wünschelruten, Pendeln. Ich sagte zu ihm, daß ich normal wie immer ohne Hokuspokus behandelt werden wolle. Plötzlich trat er im Fernsehen mit Gesundheitssteinen auf. Als KPD/MLer war er immer fanatisch. Genauso steigerte er sich in die Esoterik hinein. Die KPD/ML-Zeit bezeichnete er seinem Arztnachfolger, gegenüber als „Jugendsünde“.

    http://rotermorgen.info/RM2016/Juni16/interview.html

  9. Na ja, ich finde es schon bedenklich, wie sich Akif sein Leben versauen lässt. Mich erinnert sein Zustand verdammt an den „Dude“ der auch mal ein paar sehr „geniale“ Videos im Netz hatte. Zumindest wird er ja finanziell gut da stehen, aber das was man sich mit Geld kaufen kann, macht ja leider gerade nicht dauerhaft glücklich. Auch wenn man sich noch so viele Nutten kaufen kann: gerade dann nimmt man vollständig teil an dieser hochgradig pathologischen und dekadenten Gesellschaft.
    Zumindest ist man nah dran an der „Wahrheit“!!
    Ich würde Akif raten, wenn er die Mittel hat, aus Deutschland zu emigrieren und mit seinem Geld etwas vernünftiges anzufangen ohne sich weiter die Nerven kaputt zu machen.

  10. Ziemlich Defätistisch das Ganze. Hilft irgendwie nicht weiter, außer man schießt sich eine Kugel in den Kopf.

  11. Das hätte man auch einfacher sagen können :
    Think positiv !
    Aber das hätte wohl nicht so viel Bares gebracht.

  12. Deutsche von Betonklotz auf dänischer Autobahn getötet

    Wie aus dem Nichts muss der Klotz in die Scheibe des Autos eingeschlagen sein. Wer den Brocken von der Autobahnbrücke in Dänemark stieß, ist unklar. Eine deutsche Familie wurde schwer getroffen.

    http://www.welt.de/vermischtes/article157790515/Deutsche-von-Betonklotz-auf-daenischer-Autobahn-getoetet.html

    Ein möglicher moslemischer Terroranschlag kann nicht ausgeschlossen werden. In Ermangelung an Maschinengewehre oder gar Sprengstoff hat der IS auf seinen Internetseiten die Losung ausgegeben, dass Äxte, Beile, Messer, LKWs oder Steine auf Autos von Ungläubige genau so effektiv seien.

    Auch hat der IS die Anweisung an seine Anhänger gegeben die Wälder der Ungläubigen anzuzünden und ihnen zu schaden wo es nur geht.

  13. Jawoll, Akif, Dankbarkeit für das Gute macht unglücklich, verzeihen befreit die Seele keineswegs von Ballast, Freunde sich Sch…e, Flow-Erlebnisse gibt es nicht, Hilfsbereitschaft zahlt sich nie aus und ziellos kommt man viel besser durchs Leben.

    Wat ’n Blödsinn!

  14. #14 Epikureer
    „Ich würde Akif raten, wenn er die Mittel hat, aus Deutschland zu emigrieren….“ Nee, nee solche Männer brauchen wir. 🙂 (smiley is ernst gemeint)

  15. #14 Epikureer
    „Ich würde Akif raten, wenn er die Mittel hat, aus Deutschland zu emigrieren….“ Nee, nee solche Männer brauchen wir. 🙂 (smiley is ernst gemeint)

    Das mag ja sein! Das man ihn hier braucht. Die Frage ist aber: was braucht Akif! Den Artikel oben hat jedenfalls keine „glückliche Seele“ geschrieben.

  16. Der Typ, der das bei Huffpuff verbrochen hat, ist einer der üblichen Abzocker verblödeter Mitmenschen. Hat eine Privatsekte namens „Sensophy“ gegründet und vertickt darüber Dummfug für Dumme.

    http://sensophy.com/senso-what/

    Akif hat das hübsch zerpflückt.

  17. #4 ujott (22. Aug 2016 10:14)

    Glückspils – hehe. Ich werd’s heut abend auch mal mit einem Glückpils versuchen – ach watt – lass et ruhig ma zweie sein.

  18. Bin optimistisch.
    Die Realität dem aber widerspricht.

    Deshalb:
    mein Holy Bitch Glaube ist der permanent ausgestreckte Mittelfinger Richtung Mainstream und der Eselkarawane dahinter.

    Aber: Es gibt noch Stuten, die sich von Eseln nicht decken lassen.

  19. Akif ist sein Geld wert. Er beschreibt den Deutschen so treffend, als wäre er selbst einer ;))

  20. #21 Epikureer
    „Den Artikel oben hat jedenfalls keine „glückliche Seele“ geschrieben.“++++++
    +„glückliche Seelen“ sind halt rar geworden in DE. Ich meine „glückliche `deutsche` Seelen“.

  21. #17 derkompetente   (22. Aug 2016 10:42)  

    Das hätte man auch einfacher sagen können :
    Think positiv !

    =======///===

    Da sind zu viele wahre Punkte drin. Insofern glaube ich nicht an eine Satire. Ich befürchte, so etwas kann sich nur jemand ausdenken, der ziemlich verzweifelt ist.

  22. #24 B. Kant

    Ich kenne Akif nicht, aber ich kenne mich ein wenig mit Psychologie aus. Man kann mit etwas Übung aus den geschriebenen Worten, noch besser aus dem gesprochenen Wort, auf den seelischen Zustand eines Menschen schließen. Die Zeiten sind schlecht für sensible Menschen und genau so einer dürfte Akif sein. Sein Verhalten und seine Sprache deuten darauf hin, dass er massiv seelisch verletzt wurde und vielfach ungerecht behandelt wurde. Ich hoffe er hat ein paar gute Freunde.Ich sage das ebenfalls aufgrund vielfältiger, intensiver persönlicher Erfahrungen mit Mainstream-Schwimmern!!

  23. Wat ’n Blödsinn!
    #19 AtticusFinch (22. Aug 2016 10:47)

    Sicher überspitzt Akif sarkastisch bis zynisch, aber er hat nun mal eine abgrundtiefe Abneigung gegen jede Art von Schmus, gegen alles Unechte und Verlogene, gegen jedes Beschönigen und So-tun-als-ob, und das schätze ich ganz besonders an ihm. Er ist sicher einer der ehrlichsten Menschen auf diesem Planeten.

  24. #21 Epikureer (22. Aug 2016 10:54)

    Glauben Sie wirklich, dass politisch korrektes Schönschreiben und Schönreden der richtige Umgangston für die Deutschland auslöschenden Verbrecher in der Politik und die Zustände Deutschlands sind?
    Die verlogenen und hinterfotzigen Schönredner sitzen zuhauf in der Politik und verblöden damit hirntote, grünversiffte Medien und den Dumpfbackenmichel, das reicht!
    Nein, nein, Akif trifft es punktgenau!!!!
    Danke Akif, weiter so!!!

  25. #32 Biloxi
    #19 AtticusFinch
    #31 Epikureer

    „Sicher überspitzt Akif sarkastisch bis zynisch, aber er hat nun mal eine abgrundtiefe Abneigung gegen jede Art von Schmus, gegen alles Unechte und Verlogene, gegen jedes Beschönigen und So-tun-als-ob, und das schätze ich ganz besonders an ihm. Er ist sicher einer der ehrlichsten Menschen auf diesem Planeten.“

    D’accord! – Aber er schüttet meiner Meinung nach das Kind mit dem Bade aus. Dass da irgendwo ein „Am-Menschen-Verdienender“ längst bekannte Weisheiten zusammengestoppelt und zeitgeistig verbrämt präsentiert hat, bedeutet aber nicht, dass diese Erkenntnisse nicht stimmen.

    Am ehesten hat wohl Epikureer recht: Akif ist ein Mensch, dem bitter Unrecht getan wurde und der zynisch reagiert.

  26. #14 Epikureer (22. Aug 2016 10:35)
    Na ja, ich finde es schon bedenklich, wie sich Akif sein Leben versauen lässt. Mich erinnert sein Zustand verdammt an den „Dude“ der auch mal ein paar sehr „geniale“ Videos im Netz hatte. Zumindest wird er ja finanziell gut da stehen, aber das was man sich mit Geld kaufen kann, macht ja leider gerade nicht dauerhaft glücklich. Auch wenn man sich noch so viele Nutten kaufen kann: gerade dann nimmt man vollständig teil an dieser hochgradig pathologischen und dekadenten Gesellschaft.
    Zumindest ist man nah dran an der „Wahrheit“!!
    Ich würde Akif raten, wenn er die Mittel hat, aus Deutschland zu emigrieren und mit seinem Geld etwas vernünftiges anzufangen ohne sich weiter die Nerven kaputt zu machen.

    ………………………………………

    Das Anpreisen der Promiskuität, sprich jeder mit jedem, soll ein Lehrstück der NWO zur gesellschaftlichen Zersetzung sein, ich vermute dies auch – und man schaue sich um, Werbung zum Fremdgehen allerorten, Artikel über Sex zu dritt etc.pp.. Der Westen ist doch schon mit dem „Wissen“ aufgezogen worden, dass ein echter Mann ins Bordell muss. Auch hier Konsum über allem.
    Wenn ich einen Partner gefunden habe, dem ich wertvoll bin, der meine FAMILIE ist, soll ich diesen betrügen, um damit was – meine Familie zu zerstören? Alles Aufgebaute in Scherben zu zerkloppen? Herzen zu zerreißen? Meinen Kindern den Vater zu nehmen?
    Diese Nutten-Masche stört mich an Akif, ansonsten sind seine Bücher exzellent. Und ich werde sie trotz Nutten-Vergottung (meist ukrainische, warum grad die?)weiter lesen.
    PS: Da frage ich mich, ob denn Akifs Weibchen nicht auch genug Fantasie und Experimentierfreude haben, um mit ihm gemeinsam auf die Höhen der Lust zu steigen.
    Mein Mann und ich sind 20 Jahre immer noch heißblütig zusammen, und ich sehne mich NICHT nach einem anderen Mann, andere könnten ihm das Wasser gar nicht reichen!

  27. #34 von Politikern gehasster Deutscher

    Ich wollte Akif nicht kritisieren sondern nur anmerken, dass ich in diesem Text eine tiefe Verbitterung durchschimmern sehe und ich vermute das die auf Akifs reales Leben einen sehr negativen Einfluss hat. Solange er mit seinen Texten gut verdient und es ihm reicht sich von irgendeiner Studentin verwöhnen zu lassen, ist ja alles gut. Ich denke Akif liest sich hier die Kommentare auch durch, daher hier an ihn: Ich finde Zynismus grundsätzlich gut, der obige Text löste bei mir aber eher Mitleid mit dem Autor aus. Sorry, ist aber ehrlich!

  28. #9 Christ&Kapitalist (22. Aug 2016 10:26)

    Ich war letztes Jahr in Tschechien. Allein die Einbildung, dass dort noch richtige Menschen leben hat das zum angenehmsten Urlaub meines Lebens gemacht. Obwohl die niederländische Insel auch schön ist. Die Niederländer sind ja auch noch nicht so degeneriert wie die Deutschen.

  29. #37 Epikureer (22. Aug 2016 11:59)

    Kein Problem!
    Soviel Meinungsfreiheit muss erlaubt sein, ansonsten können wir uns gleich dem Maasmännlein und seinen Politclowns aus der Einheitsbreipartei zugesellen und das wollen wir doch auf keinen Fall!

  30. OT

    FMPolitics

    Einer glaubwürdigen Quelle zufolge kam es am 18.8., vergangenen Donnerstag in Linz, Oberösterreich, zu einer integrativen Besprechung zwischen einem jungen Polen und drei Asylwerbern aus dem nahen Osten. Der in Österreich bestens verwurzelte junge Mann, der schon lange hier arbeitet und ausgezeichnet Deutsch spricht, ging gegen 22:00 zu seinem nahe dem Musiktheater geparkten Auto. Kurz davor fiel ihm auf, dass der Kofferraum mit Getränkedosen und Flaschen bestellt war. Ein paar mutmaßliche Asylwerber hielten es wohl für einen Tisch. Das muss man freilich verstehen, Tische und Autos gibt es im Nahen Osten ja nicht. Ein freundliches Zeichen mit der Fernbedienung und den Blinkern „Besitzer nähert sich“ erzielte keine Zustandsveränderung.
    Unser Protagonist öffnete also den Kofferraum, um seine Tasche abzustellen. Die mutmaßlich aus staatlichen Taggeldern finanzierten Getränke lernten dabei sehr viel über Schwerkraft, der Boden viel über bunte Bereicherung. Wohl damit alle etwas lernen, dachten sich die arabischen Herrschaften in Folge, es wäre eine gute Idee, einmal von hinten mit der Faust beim polnischen Kollegen anzuklopfen. Vielleicht verwechselten sie ihn ja auch mit einer Tür. Auch das muss man verstehen. Im nahen Osten ist ja alles ganz anders und viele Eindrücke des Westens überfordern. Dabei sind alle Traditionen sehr herzlich und weltoffen.
    Unser Freund, ein erfahrener Kampfsportler, klärte das kulturelle Missverständnis aber schnell auf. Nach ein paar Haken und Geraden war klar gemacht, dass er die Einladung zum Sparring gerne annehmen wollte. Allerdings fehlte es bei den arabischen Kollegen noch an Ausdauer, Körpergröße und Kampfgewicht, weshalb die Besprechung nach wenigen Sekunden auch wieder endete. So schön kann eine kulturelle Begegnung sein, auch ohne behördliche Hilfe und Blaulicht.
    Don’t try this at home, kids. Sonst weint irgendwo wieder ein Grünes.

  31. Im Deutschunterricht wurde mal auf Glück angesprochen. Seitdem weiß ich, dass Goethe die beste Definition gegeben hat. Der soll mal gefragt worden sein, wie das bei ihm mit dem Glück gewesen sei. Er soll gesagt haben, es sei nur nach Sekunden zu bemessen. Aber das heißt natürlich, dass er sehr viel Glück gehabt haben und empfunden haben muß. Glück öffentlich zu verhandeln ist ein lächerlicher Frevel, das ist reine Privatsache. Genau so wie das Leben als beschissen zu beschreiben, außer man nimmt einen Glücksguru auseinander.
    Ps.: Ich steh auf alles was nach Philosophie aussieht. So hab ich mir auch mal ein philosophische Buch über Glück gekauft. Es gibt schon Philosophie die für mich den Charakter von Wissenschaft hat, aber das war stinklangweilig. Aber ich ab das Buch noch, wer interessiert ist, für den such ich den Titel raus.

  32. #41 INGRES (22. Aug 2016 12:23)
    Im Deutschunterricht wurde mal auf Glück angesprochen. Seitdem weiß ich, dass Goethe die beste Definition gegeben hat. Der soll mal gefragt worden sein, wie das bei ihm mit dem Glück gewesen sei. Er soll gesagt haben, es sei nur nach Sekunden zu bemessen. Aber das heißt natürlich, dass er sehr viel Glück gehabt haben und empfunden haben muß. Glück öffentlich zu verhandeln ist ein lächerlicher Frevel, das ist reine Privatsache. Genau so wie das Leben als beschissen zu beschreiben, außer man nimmt einen Glücksguru auseinander.
    Ps.: Ich steh auf alles was nach Philosophie aussieht. So hab ich mir auch mal ein philosophische Buch über Glück gekauft. Es gibt schon Philosophie die für mich den Charakter von Wissenschaft hat, aber das war stinklangweilig. Aber ich ab das Buch noch, wer interessiert ist, für den such ich den Titel raus.

    ………………………………………

    Ist Glück nicht, in sich selbst zu ruhen und mit der Welt im Reinen zu sein? Also eine Form von Tiefenentspannung?

  33. Ohne ungluck, kein gluck!

    Emphele das buch „“die Glucksluge““von Michael Mary
    Verlag Lubbe.
    isbn 3404605535

  34. #42 annadomini (22. Aug 2016 12:27)

    Ja, zum Glück und Glücklichsein gibt es jede Menge kluge Gedanken. Sehr einleuchtend zum Beispiel dieser:

    „Nur diejenigen sind glücklich, die sich auf etwas anderes konzentrieren als auf das Glücklichsein. Sie finden das Glücklichsein gewissermaßen nebenbei.“
    John Stuart Mill

  35. Hat sich ja bestimmt bemüht, der kleine akif, ist leider trotzdem nichts draus heworden als ein großer Haufen …. Gemeinplätze.

    Möglicherweise lässt der letzte Satz von 12. auf die darunterliegende Problematik schließen.

  36. Søren Kierkegaard zum Thema Glück:

    „Die Tür zum Glück geht nach innen auf, man muss einen Schritt zurücktreten um es hereinzulassen.“

    Passend zu unserer monetaristisch determinierten Zeit: Die Dinge die wirklich glücklich machen kann man nicht kaufen, man bekommt sie geschenkt:
    Freundschaft, Liebe, Gesundheit, Kinder usw……

  37. #36 annadomini (22. Aug 2016 11:57)

    #14 Epikureer (22. Aug 2016 10:35)

    Mein Mann und ich sind 20 Jahre immer noch heißblütig zusammen, und ich sehne mich NICHT nach einem anderen Mann, andere könnten ihm das Wasser gar nicht reichen!
    —————————————–
    Heißblütig zusammen?
    Und andere Männer können ihm das Wasser nicht reichen? Mein Gott, wie spießig. Wenn Sie immer nur auf ihren Mann fixiert sind, werden Sie nie erfahren, wie andere Männer ticken und koitieren. Sie werden sehen, dass es noch sehr viel Wasser bei anderen Männern gibt, die nicht darauf angewiesen sind, anderen das Wasser reichen zu müssen oder nicht 🙂

  38. #46 Epikureer (22. Aug 2016 13:02)

    Hä? Grundfalsch! Kierkegaard sagte ganz im Gegenteil:

    „Die Tür zum Glück geht nach außen auf“!

    Und weiter heißt es:
    “ … wer sie »einzurennen« versucht, der verschließt sie nur.“

    Allein so wie oben, ohne diesen Zusatz, gefällt mir das noch besser, es läßt noch mehr die Interpretation zu: „Stochere nicht ewig in deinem ‚Selbst` und deinen ‚Befindlichkeiten‘ herum, sondern befasse dich lieber mit der unerschöpflichen Welt da draußen.“

    Sehr sympathisch hat sich einmal der großartige Hans Magnus Enzensberger in diesem Sinne geäußert:

    SPIEGEL: Sie sind jetzt 78. Ist das Alter für Sie kein Thema? Wenn Sie an Romane wie Martin Walsers „Angstblüte“ denken? Oder an Günter Grass und seinen Gedichtband „Letzte Tänze“? Von Ihnen hört man da eigentlich nur Entspanntes.

    Enzensberger: Ach, das Alter! Das ist, solange das Gehirn noch arbeitet, kein interessantes Thema für mich. Vielleicht hat das auch mit einem gewissen Mangel an autobiografischem Interesse zu tun. Man erfährt nicht viel, wenn man sich im Spiegel betrachtet. Ich finde die anderen spannender.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-55231894.html

  39. #47 Athenagoras (22. Aug 2016 13:02)
    #36 annadomini (22. Aug 2016 11:57)

    #14 Epikureer (22. Aug 2016 10:35)

    Mein Mann und ich sind 20 Jahre immer noch heißblütig zusammen, und ich sehne mich NICHT nach einem anderen Mann, andere könnten ihm das Wasser gar nicht reichen!
    —————————————–
    Heißblütig zusammen?
    Und andere Männer können ihm das Wasser nicht reichen? Mein Gott, wie spießig. Wenn Sie immer nur auf ihren Mann fixiert sind, werden Sie nie erfahren, wie andere Männer ticken und koitieren. Sie werden sehen, dass es noch sehr viel Wasser bei anderen Männern gibt, die nicht darauf angewiesen sind, anderen das Wasser reichen zu müssen oder nicht 🙂

    ……………………………………..

    Es gab ein Leben vor meinem Mann.
    Und es ist stets auch eine Frage innerer Einstellung.

  40. #49 Biloxi (22. Aug 2016 13:28)

    Ich stimme Ihnen ja meistens zu, lieber Biloxi, aber dass Sie hier den Enzensberger loben, also nee. Der war doch immer schon ein ganz peinlicher Opportunist. Und ein miserabler Lyriker.

  41. Was sind denn das für Assis von Männern hier? Unsere Gesellschaft ist so was von krank. Die armen Kinder. Schade, dass man Björn Höcke und diesen Russe da aus Bayern nicht klonen kann. .

  42. #8 Giftzwerg (22. Aug 2016 10:23)

    Alkohol macht nur eines und das ist den Verstand zu vergiften.

    ————–

    na hoffentlich!! Prost!

  43. #52 Milli Gyros (22. Aug 2016 13:46)

    Glück ist das Nichtvorhandensein von Unglück.

    ———-

    Glück ist die größtmögliche Übereinstimmung von Wunschdenken und Realität (Stalin)

  44. #51 nickes (22. Aug 2016 13:45)

    Enzensberger war nicht frei von den Torheiten des 68er-Zeitgeistes, er hat sogar kräftig mitgemacht, aber immerhin war er lernfähig und bereit zur Selbstkritik. Später sagte er einmal sinngemäß: „Wir haben damals schon ziemlich viel dummes Zeug geredet.“ Und seit mindestens einem Vierteljahrhundert gehört er zu den wenigen unabhängigen, originellen Denkern in diesem Land, siehe zum Beispiel:

    In seinem neuen Buch „Aussichten auf den Bürgerkrieg“ demontiert Hans Magnus Enzensberger die linken Tröstungen und erliegt der Faszination des bösen Blicks
    http://www.zeit.de/1993/36/die-droge-der-illusionslosigkeit

    Mit seinen „Versuchen über den Unfrieden“ aus den Jahren 1992–2015 hat Hans Magnus Enzensberger vier brillante Zeitanalysen vorgelegt, die hier in einem einzigen Band mit einem neuen Vorwort und einigen Aktualisierungen wieder vorgelegt werden. Der Grund dafür ist einfach: Die Konflikte, von denen sie handeln, haben sich derart zugespitzt, dass alle Versuche, sie zu verharmlosen oder zu leugnen, gescheitert sind.

    http://www.suhrkamp.de/buecher/versuche_ueber_den_unfrieden-hans_magnus_enzensberger_46626.html

  45. II #51 nickes (22. Aug 2016 13:45)

    Und was den Lyriker angeht: das sehe ich anders Das zum Beispiel hat mich in jungen Jahren schon ziemlich angeturnt (aus „Landessprache“, 1960):

    gespräch der substanzen

    aber das bor, aber in ihren brunnen
    die aromatischen öle: wer fragt zink und zyan,
    wer kümmert sich um die kolloide, den haß
    zwischen kalk und arsen, die liebe der radikale
    zum wasser, der transurane schweigende raserei?
    niemand liest die manifeste der seltenen erden,
    das geheimnis der salze, in drusen versiegelt,
    bleibt ungelöst, unbesungen der alte zwist
    zwischen links- und rechtsdrehenden aldehyden,
    unberufen der klatsch der hormone. hochmut
    treibt die kristalle, unter den silikaten
    geht die rede von kies, die spaten, die blenden
    flüstern, die kleesäuren und asbeste. der äther
    in seinen ampullen hetzt gegen den schwefel, das jod
    und das glyzerin. feindlich warten in blauen flaschen
    bleizucker, phosphor und sublimat. ihr mörder!
    ihr boten! ihr wehrlosen zeugen der welt!

    warum kann ich nicht konten und feuer löschen,
    abbestellen die gäste, die milch und die zeitung,
    eingehen ins zarte gespräch der harze,
    der laugen, der minerale, ins endlose brüten
    und jammern der stoffe dringen, verharren
    im tonlosen monolog der substanzen?

  46. #48 RechtsGut

    Unglaublich! Eine Frechheit !!

    Und das wird sich weiter erhöhen, die haben ja erst 5 Bälger… Da müssen unbedingt noch welche her ! Das kann noch nicht alles gewesen sein. …

    Und das haben wir millionenfach in unserem Land.

    Ein Schlag ins Gesicht für die arbeitende Bevölkerung und die Rentner/innen, die von einer kärglichen Rente leben müssen und nicht wissen, wie sie über die Runden kommen!

  47. #15 LEUKOZYT (22. Aug 2016 10:39)

    „Wissen Sie, was wirklich glücklich macht? Alkohol! Eher mehr als zu wenig.“

    alkohol ist keine lösung –
    es ist ein distillat.

    *******************************************

    Ich glaube, Akiffi meint:

    Kein Alkohol ist auch keine Lösung!

  48. http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.kalifornische-trockenpflaumen-nur-eine-geregelte-verdauung-sorgt-fuer-wohlbefinden.aa40b125-0023-4583-9a7b-4a1490010d50.html

    ……………………………..

    Kein Betreiber für Waterloo-Container
    Das Containerdorf auf dem Waterlooplatz steht bereits, aber noch hat die Stadt Hannover keinen Betreibervertrag für die Flüchtlingsunterkunft abgeschlossen. Das teilte Stadtbezirksmanagerin Claudia Göttler kürzlich im Bezirksrat Mitte mit. Derzeit werde die Modulanlage möbliert. Im kommenden Monat rechnet die Verwaltung damit, die Unterkunft belegen zu können.
    Betreiber von Flüchtlingsunterkünften haben noch immer alle Hände voll zu tun. Mehrere Einrichtungen in Hannover werden vom Deutschen Roten Kreuz geführt, auch das private Unternehmen European Homecare und kirchliche Träger unterhalten mehrere Flüchtlingsheime. Gut ausgebildete Fachkräfte, etwa Sozialarbeiter, sind auf dem Arbeitsmarkt schwer zu finden. Für den Betrieb der Container-Anlage auf dem Waterlooplatz verlangt die Stadt ein Sicherheitskonzept. „Das Thema Sicherheit wird ein elementarer Bestandteil der Verträge sein“, sagte Stadtsprecher Alexis Demos kürzlich. Das Flüchtlingsheim liegt nahe der Route, die Fußballfans zum Stadion gehen.

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Notunterkuenfte-Stadt-wartet-auf-neue-Fluechtlingsquote

    4300 Menschen mit Flüchtlingsstatus leben derzeit in städtischen Einrichtungen, rund 1500 davon in Notunterkünften wie dem ehemaligen Oststadt-Krankenhaus, dem alten Bettenhaus Siloah oder dem ehemaligen Maritim-Grandhotel. Andernorts stehen Gebäude bereits leer.
    Hannover. Der Deutsche Pavillon ist leer geräumt: Die große Veranstaltungshalle des Expo-Bauwerks, wo noch bis vor Kurzem 160 Flüchtlinge in provisorischen Zeltdörfern lebten, wartet auf eine neue Verwendung. Die Stadt hatte die Immobilie auf dem Höhepunkt der jüngsten Zuwanderungsbewegung für 5,5 Millionen Euro gekauft. Zunächst werde sie wohl als Reserve dienen, falls die Zahl der Hilfesuchenden angesichts der Kriege in der Welt wieder zunehme, sagt Stadtsprecher Alexis Demos.

    ………………

    http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Fluechtlinge-erheben-schwere-Vorwuerfe-in-Gifhorn

    In der Unterkunft hing dem Bericht zufolge über Wochen ein Sanktionskatalog. Darauf seien Strafzahlungen verzeichnet gewesen, die die Flüchtlinge bei Verstößen leisten sollten. Zum Beispiel: „Besucher nicht angemeldet – 20 Euro, Essen außerhalb des Gemeinschaftsraumes – 20 Euro“.

    MOD: Das mit den Trockpflaumen muß ein Versehen sein. Bitte richtigen link nachreichen.

  49. #49 Biloxi (22. Aug 2016 13:28)

    #46 Epikureer (22. Aug 2016 13:02)

    Hä? Grundfalsch! Kierkegaard sagte ganz im Gegenteil:

    „Die Tür zum Glück geht nach außen auf“!

    Und weiter heißt es:
    “ … wer sie »einzurennen« versucht, der verschließt sie nur.“

    ***************************************
    Damit ist aber jetzt die Kneipentür gemeint, oder??

    😉

  50. „Glück“ ist in den letzten Jahren ein Marketing-Gag geworden, ein Selbstläufer. Samt kluger Aphorismen zum Glück, die – wenn ihre Karriere unglücklich verläuft – als Tageskalender-Abreiß-Spruch enden.

    Mal was ganz banales aus der Glückspraxis:

    Am 12. August war hier™ der Himmel klar. Konnte nicht schlafen, wanderte gegen 2:00 zur Himmelsbetrachtung rum. Und sah einen Perseidenhagel, wie er schöner nicht hätte sein können. „Falling Stars“ trifft es. Ich habe in vielen Wüsten viele phantastische Sternenhimmel, Sternschnuppen und Glücksmomente erlebt, aber das hier war phänomenal. *Glück*

    Ich hatte beim Reiten wieder den kurzen, magischen Moment, es waren nur Bruchteile von Sekunden, daß alles klappt. Daß ein Hotte und ich wie in Avatar mit einem (Zopf)Stecker verbunden und eins sind, daß wir ein Kentaur sind. *Glück*

    *Glück* ist auch der kurze Moment, in dem Mohammedaner/Islam aus den Gedanken verschwinden…

    :))

  51. OT
    Zum weiteren Lobe Enzensbergers hier seine ätzende Kritik am Brüsseler Monster:

    Dass die Europäer von solchen Plänen wenig begeistert sind, darauf kann man keine Rücksicht nehmen. Ihren Widerstand kann man sich in Brüssel nur dadurch erklären, dass man es mit einer ignoranten, aber rebellischen Bevölkerung zu tun hat, die nicht weiß, was zu ihrem Besten ist. Deshalb tut man gut daran, sie gar nicht erst zu befragen. Der bloße Gedanke an ein Referendum löst bei der Eurokratie sofort Panik aus. Die Spuren von insgesamt neun gescheiterten Volksbefragungen schrecken alle Verantwortlichen.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77222640.html

    Und hier sein vernichtendes Urteil über die islamische Welt:

    Alles, worauf das tägliche Leben im Maghreb und im Nahen Osten angewiesen ist, jeder Kühlschrank, jedes Telefon, jede Steckdose, jeder Schraubenzieher, von Erzeugnissen der Hochtechnologie ganz zu schweigen, stellt daher für jeden Araber, der einen Gedanken fassen kann, eine stumme Demütigung dar. Selbst die parasitären Ölstaaten, die von ihrer Grundrente zehren, müssen ihre Technik aus dem Ausland beziehen; ohne westliche Geologen, Bohr- und Verfahrenstechniker, Tankerflotten und Raffinerien wären sie nicht einmal in der Lage, ihre eigenen Ressourcen auszubeuten.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42983347.html

  52. #23 Der boese Wolf (22. Aug 2016 11:01)

    #4 ujott (22. Aug 2016 10:14)

    Glückspils – hehe. Ich werd’s heut abend auch mal mit einem Glückpils versuchen – ach watt – lass et ruhig ma zweie sein.

    ******************************************
    Bloß nicht übertreiben mit der Pilskultur!
    :-))

  53. #8 Giftzwerg (22. Aug 2016 10:23)

    Alkohol macht nur eines und das ist den Verstand zu vergiften.

    ********************************************
    Genau!
    Außerdem:
    Alkohol macht impotent!

  54. #62 Wilma Sagen
    Damit ist aber jetzt die Kneipentür gemeint, oder??

    ++++++++++++++++++++
    Danke für diese geniale Frage: ja natürlich die Kneipentür. Das ganze bla..bla…bla vorher und dann ein kurzer knackiger Kommmentar von Wilma Sagen. Und schon fand sich das „Glück“ beim Lachen für einen schönen langen Moment bei mir ein. So geht Glücklichsein!

  55. #67 Epikureer (22. Aug 2016 14:48)

    #62 Wilma Sagen
    Damit ist aber jetzt die Kneipentür gemeint, oder??

    ++++++++++++++++++++
    Danke für diese geniale Frage: ja natürlich die Kneipentür. Das ganze bla..bla…bla vorher und dann ein kurzer knackiger Kommmentar von Wilma Sagen. Und schon fand sich das „Glück“ beim Lachen für einen schönen langen Moment bei mir ein. So geht Glücklichsein!
    ***************************************

    Na bitte! Geht doch!
    Man braucht nicht viel zum Gelücklichsein… :-)))

  56. #71 Biloxi (22. Aug 2016 14:54)

    II
    Damit ist aber jetzt die Kneipentür gemeint, oder??
    #62 Wilma Sagen (22. Aug 2016 14:32)

    Das ist in der Kierkegaard-Forschung umstritten. :-))

    ****************************************+
    Oh, diesen Mangel an Anerkennung bedauert die
    „sprittistische Gastronomiewissenschaft“ aber außerordentlich. 🙂

  57. „The Element Song“, 1959 von Tom Lehrer
    #68 Babieca (22. Aug 2016 14:49)

    Was mich jetzt wieder an dieses nette Stück ebenfalls munter-musikalischer angelsächsischer Pädagogik erinnert:

    3 Is A Magic Number
    https://www.youtube.com/watch?v=aU4pyiB-kq0

    Und was Friedrich Cramer angeht: ein weitläufiger Verwandter von ihm war in den USA mal ein gefragter Country-Pianist, und in England war das sogar eine #1:

    Floyd Cramer – On The Rebound
    https://www.youtube.com/watch?v=UKwq6UW9bnU

  58. #42 annadomini (22. Aug 2016 12:27)

    Nun ja, ich sage oft (und habe das auch hier mal geschrieben) ich habe das Gefühl mich im Tai Chi zu befinden. Die in sich ruhenden Bewegungen die die Chinesen da ausführen vergleiche ich mit dem subjektiven Gefühl der Souveränität mit der ich meine die Welt zu durchschauen und zu überblicken.

    Wobei ich natürlich vieles nicht weiß, bzw. nicht weiß wieviel ich nicht weiß´. Aber ich denke, dass ich immer maximal weiß, relativ zu dem was mir an Informationen zur Verfügung steht. Das erzeugt schon eine Form von Zufriedenheit.

    Ich bin jetzt automatisch zur Zufriedenheit gekommen und das erinnert mich an ein Interview, dass mit Eddie Constantine kurz vor seinem Tod geführt wurde (Eddie Constantien, Lemmy caution, irgendwas mit „AlphA“, damals für mich ein magischer Kino-Krimi)
    Während des Gesprächs meinte er,er sei glücklich (oder wurde gefragt ob er das sei), relativierte aber sofort: obwohl vielleicht nicht glücklich, das könne man angesichts der Zustände auf der Welt nicht sein, aber zufrieden!)

  59. Im Falle von Rechtschaffenheit gilt die übliche Hackordnung durchaus nicht

    Macht sich ein Ausländer im deutschen Rumpfstaat der Rechtschaffenheit in dem Maße schuldig, daß er sich mit der deutschen Urbevölkerung verbrüdert, dann setzen die Parteiengecken durchaus die übliche Hackordnung im deutschen Rumpfstaat außer Kraft. Wir erinnern uns: Ganz unten steht die deutsche Urbevölkerung, die vogelfrei ist, beliebig beschimpft werden darf und lediglich zum Arbeiten und Steuerzahlen da ist und über kurz oder lang verdrängt und ersetzt werden soll. Über dieser stehen die Asiaten, die als fleißige, unauffällige und höfliche Leute eine ähnlich niedere Stellung innehaben und schon mal auf dem Berliner Alexanderplatz totgetreten werden dürfen. Dann kommen die Neger, die auf Bäume klettern und von den Dächern pinkeln dürften. Über diesen stehen die Mohammedaner, also die Türken und Sarazenen, deren bizarre Religion neuerdings zu Deutschland gehören soll. Ganz oben stehen dann die ganz besonderen Freunde der Parteiengecken, die als heilige Kühe zu verehren sind.

    Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!

  60. Meine Güte, Pirincci, was ist los? Was sollte dieser völlig überflüssige Ich-k***e-heute-meine-miese-Laune-aus-Beitrag? Da habe ich belletristisch und publizistisch schon Besseres von Ihnen gelesen. Gab’s nicht die richtigen Fluppen? Schnaps alle? Kater? Zu genant, sich selbst auf dem Klo einen klo***n zu gehen? Man begreift es nicht! Als „normaler Kommentator“ fliegt man schon für weniger aus allen Internetforen.
    Wie singt Lippe:
    Komm, lass das doch, was soll das denn,
    Mensch, wenn das einer sieht?
    Dusch Dich kalt,
    hack‘ Holz im Wald
    oder sing‘ ein Lied …
    Wenn es Ihnen, wo nach auch immef, wieder besser geht, hoffe ich, was Besseres von Ihnen zu lesen.
    Freundliche Grüße.

  61. zu 6
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    Das sind 600,- pro Person monatlich, ohne Prüfung… Mehr wie jeder Deutsche in Hatz 4 oder ähnliches. Wer für diesen Staat noch etwas tut ist ein Idiot.

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