schondorf0Die Aktionsgruppe für verfolgte Christen informierte vergangenen Samstag bei sonnigem aber stürmischem Wetter über Christenverfolgung. Wie schon im Mai in Ludwigsburg, so stand auch im baden-württembergischen Schorndorf die Situation der Christen in Deutschland und Europa im Zentrum.

Die Bürger wurden über eine Info-Wand mit dem Motto: „Verfolgten Christen in Deutschland und Europa ein Gesicht geben“, die mit zahlreichen Artikeln bestückt war, informiert. Zudem konnten hunderte Flyer zum Thema an Interessierte verteilt werden.

Das Anliegen der 12 Aktivisten war für die Passanten schon von Weitem durch rote Shirts und dem Aufdruck „Stopp Christenverfolgung“, zu erkennen. Am Stand befand sich eine ca. zwei Meter große Weltkarte, auf dem der Weltverfolgungsindex 2015 abgebildet war. Darauf stachen die mehrheitlich muslimischen Länder farblich besonders hervor. Ein Zeichen dafür, dass dort die Verfolgung am massivsten ist.

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Neben der Informationsweitergabe über die weltweite Christenverfolgung stand auch die Aufklärung über deren Ursachen im Focus. Die Aktivisten standen den zahlreichen interessierten Bürgern Rede und Antwort. Am Info-Stand lagen Materialien verschiedenster Organisationen in Form von Broschüren, Heften, Büchern und Flyern aus.

Aber auch Gebetskarten, Aufkleber mit entsprechenden Botschaften, Kulis und Buttons waren am Stand kostenlos erhältlich.

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Jeder, der wollte, konnte sich ein Armband inklusive dazugehörigem Button mit dem Schriftzug „We are N“ anfertigen lassen und durch diesen seine Solidarität mit verfolgten Christen zum Ausdruck bringen.

Die Aktivisten erfuhren im pietistisch, schwäbisch geprägten „Hinterland“ viel Zuspruch und wenig Widerspruch bei ihrer Aktion. Bis auf zwei sich etwas emotionaler äußernde ältere Frauen verlief der Tag ruhig. Das lag sehr wahrscheinlich auch daran, dass im Vergleich zu Einsätzen in größeren Gemeinden weniger Moslems und auch weniger radikalisierte Linke auf den Straßen unterwegs waren.

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Keine Christen im Asylheim

Am Stand erzählten immer wieder Personen aus dem Ausland ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Verfolgung. Bedingt durch die exorbitant gestiegenen Asylzahlen erfuhren die Aktivisten von einem Leiter einer Asylunterkunft aus dem 30 km entfernten Stuttgart, dass dort schon von ihm bei übergeordneten Stellen um christliche Flüchtlinge angefragt wurde. Diese Person hat mittlerweile, so wörtlich: „Die Schnauze voll“, weil entgegen seiner Bitten bisher nur Moslems „seinem“ Heim zugeteilt wurden.

Passantin erzählt von Todesdrohungen – in Deutschland

Eine weitere Interessierte fragte die Aktivisten am Stand ob sie eigentlich verrückt sind, so einfach öffentlich aufzutreten. Der Grund für die ungewöhnliche aber besorgte Frage war, dass ihre Tochter bisher drei Todesdrohungen durch moslemische Türken bekommen habe. In einem Fall bat ihre Tochter eine ihrer Praktikantinnen darum, das Kopftuch im Kundenkontakt abzulegen. Daraufhin erschien der türkische Vater am nächsten Tag mit einem Gerichtsurteil in ähnlicher Sache und pochte darauf, dass seine Tochter das Kopftuch tragen dürfe. Andernfalls werde er sie im Internet bloßstellen und sie würde „Besuch“ erhalten. In einer Begegnung mit einem weiteren türkischen Vater wurde ihr in anderer Sache direkt mit dem Tod gedroht. (Beruf der betreffenden Person und weitere Einzelheiten sind PI bekannt, werden aber zu deren Schutz nicht genannt.)

Am Stand wurde die „Flüchtlingspolitik“ von den Bürgern teilweise scharf kritisiert. Auch Kritik gegenüber den Grünen wurde laut.

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Welche Hilfen wirklich sinnvoll wären

Wer verfolgte Christen unterstützen wollte, dem wurde mit den am Stand befindlichen Informationsmaterialien weiter geholfen. Bezüglich der Hilfe für Christen aus Syrien und dem Irak wurde dahingehend beraten, Organisationen zu unterstützen, die den Menschen vor Ort ein Überleben sichern. Ein Euro bewirke im Irak oder Syrien in etwa das Siebenfache im Vergleich zu ähnlichem Mitteleinsatz in Deutschland. Bei dieser Art der Hilfe erreichte man zum einen, dass Christen ihre Heimat nicht verlören und verhindere zum anderen, dass eben diese Menschen den gefährlichen Weg übers Mittelmeer wählten. Zudem müssten diese dann in der Folge in Deutschland auch nicht um Asyl bitten. Somit wäre dann allen geholfen.

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22 KOMMENTARE

  1. Die verfolgten Christen, die es zu uns geschafft haben, treffen die gleichen moslemischen Täter, Mörder, Folterer hier in Deutschland in ihrem Asylantenheim, teilweise in ihrem Zimmer. Grauenhaft!

  2. #1 Imperium Romanum (29. Jul 2015 20:03)

    Nette junge Frauen in sehr knappen Hosen können bei mir den lieben langen Tag über das Christentum referieren.

    Wenn ich das richtig sehe, gehört das Mädel in Hot Pants nicht zum Team, sondern ist eine Interessentin.

    Aber apropos Hot Pants – da war doch was. Richtig: ich muss sie sofort bespringen!
    Oh mein Gott!

  3. Haben die Antideutschen Faschisten(AntiFa) nicht gegen Christen und für Christenverfolgung demonstriert?

  4. Gute Aktion.Ich möchte wie Polen dass nur noch Christen aufgenommen werden die aus Kriegsregionen kommen.

  5. Ich fordere alle Christen auf:

    Wenn eure Wohnung/Haus groß genug ist, dann holt eure Glaubensbrüder aus den Asylantenheimen und nimmt sie bei euch auf.

    Die kosten auch kein Geld, da sie alles vom Staat gestellt bekommen. Ihr müsst nur Platz zur Verfügung stellen.

    Viele von denen machen gerade die Hölle durch bei den moslemischen Barbaren im Asylantenheim.

  6. Bei dieser Art der Hilfe erreichte man zum einen, dass Christen ihre Heimat nicht verlören und verhindere zum anderen, dass eben diese Menschen den gefährlichen Weg übers Mittelmeer wählten. Zudem müssten diese dann in der Folge in Deutschland auch nicht um Asyl bitten. Somit wäre dann allen geholfen.

    Die Christen, die ihre Heimat verloren haben, sind in die Kurdengebiete geflohen. Ich glaube kaum, dass sie da noch sicher sind, nachdem Erdogan den Kurden den Krieg erklärt hat.

  7. 5 Stefan Cel Mare „sofort bespringen“

    da war mal was

    RICHTIG, das führte zur nächsten Generation.

    Ach ja, haben wir verlernt, ist bäh.
    Können wir nicht mehr.

  8. Man fragt sich, wie blind deutsche Christen für das Leid ihrer Brüder und Schwestern in islamischen Ländern geworden sind. Hier eine dramatisch ungeschönte Bestandsaufnahme.

    http://www.amazon.de/dp/3451067838/ref=pdp_new_dp_review

    Ich musste auf fast jeder Seite heulen, vor Wut. Wir lassen diese intolerante Bückbeter-Religion bei uns gewähren, wir laden sie noch herzlich ein! Für jede Moschee, die bei uns gebaut wird, verlange ich 10 Kirchen in der Türkei!

  9. 1/2 OT – Thema „Religionen“

    MDDR hetzt gegen Scientology

    Disclaimer
    Mit dieser amerikanischen Science-Fiction-Sekte hab ich nichts, aber auch gar nichts am Hut.

    Im politischen Magazin EXAKT des MDDR lief gerade eine Hetzsendung gegen Scientology. Wie verlogen muss man eigentlich sein, um dem Islam permanent in den Allerwertesten zu kriechen aber dann gegen eine andere Sekte die schwersten Propgandageschütze aufzufahren?`

    Verglichen mit der vormittelalterlich-totalitären Sekte namens Islam ist Scientology ein harmloser Gesangsverein.

  10. 15 der dumme August „zufiel“

    nicht zwangsläufig dumm,
    aber ungebildet.

    zu[V]iel

  11. Dafür hat die UNO angeblich kein Geld mehr für humanitäre Hilfe für Iraker, also: noch mehr Flüchtlinge, dazu noch eventuelle welche, die keine Impfungen mehr bekommen konnten!
    Dazu: Der IS macht einen Souverniersshop in Mossul auf u.a.

  12. OT „Russland blockiert mit UN-Veto Tribunal für abgeschossenen MH17-Flug“

    Fuck (Fokker) them any way!
    Diese US/NATO-Bastarde wollen Aufklärung verhindern.

    ICAO Regeln wurden von Anfang gebrochen.
    Diese Gott s.verdammten US-Vasallen sollen
    für immer in den Höllen schmoren.

  13. 9 n.u.Z. „IS macht Souvenir-Shop auf“

    [M]an[n] soll Gegner nicht unterschätzen

    Die Führungsebene des IS ist HOCHgebildet,
    zum Teil in England, auf ELITEschulen.

    Der IS hat auf seinem Terrain Staatsstrukturen,
    wie es sein soll, angelegt.
    Da ist kein Zeichen von Chaos und Unsinn.

    Nicht wie sich in Deutschland bewegt.

  14. 18 Dortmunder Buerger
    „ob der örtliche Pfarrer sich sich sehen lies“

    Anekdote:
    ich wuchs in Winterbach, 5 km von Schorndorf auf.
    Als in den 60ern der blasphemische[?] Film
    ‚das Schweigen‘ in unser BALI Kino kam,

    stand unser Pastor,
    ein mächtiger Mann mit grauen Haaren,
    zu jeder Aufführung, am Eingang.

    Heute sitzt der Evangele im Publikum . .

  15. Vielen Dank an die Teilnehmer der Aktion und den/die Autor/in. Bitte macht solch etwas öfter.

  16. Vielen Dank für den Einsatz der Teilnehmer. Es gehört mittlerweile echte zivilcourage dazu, mit diesem Anliegen überhaupt in die Öffentlichkeit zu gehen.

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