Ich bitte demütig um Vergebung, nicht nur für die Vergehen der Kirche an sich, sondern auch für Straftaten, die gegen die einheimischen Völker während der sogenannten Eroberung von Amerika verübt wurden. Ich möchte uns auch an die Abertausenden Priester erinnern, die sich der Logik des Schwertes kräftig widersetzt haben mit der Macht des Kreuzes. Es gab Sünden, und sie waren reichlich. Aber wir haben uns niemals entschuldigt, weshalb ich nun um Vergebung bitte. Aber wo es Sünden gab, und wo es viele Sünden gab, da war auch eine mächtige Gnade, verstärkt durch die Männer, die die einheimischen Völker verteidigten. (Aus der Rede von Papst Franziskus in Bolivien)
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Es wird Zeit dass wir uns für die Schlacht im Teutoburger Wald entschuldigen.
Ich fand die Rede gut und für Franziskus ungewöhnlich differenziert.
Laufen ihm da die Tempelbesucher weg oder ist er tatsächlich erleuchtet worden? Wenn letzteres: Besser spät als nie. Ich, als Atheist, fühle zum ersten mal so was wie Respekt für diesen Füßewascher.
Passend dazu ein Kommentar in der ‚Welt‘:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article143819833/Dieser-Papst-ist-ein-gnadenloser-Populist.html
„Es ist unfassbar, dass Franziskus ausgerechnet im zerrütteten Lateinamerika die linksradikale Keule schwingt. Naiv ist er nicht. Nein, alles ist wohlüberlegt.“
Wenn er sich jetzt noch entschuldigt, dass seine Kirche nach wie vor kleinen Kindern Höllenangst und Schuldgefühle einjagt, und wenn er verspricht, damit endgültig aufzuhören, könnte auch ich ihm gegenüber Respekt empfinden.
😉
Pat und Patachon
Was dem Deutschen sein Alexander Gauck das ist dem Katholen sein Papst Franziskus.
Ja da freut sich der Papst bei so vielen Kindern.
Entschuldigungen hier, Entschuldigungen da. Alles war verkehrt was man frueher gemacht hat, nur der Europaeische Austausch ist sicher das richtige!
Ich habe die Rede nicht komplett gelesen.
Aber wenn er bei der Eroberung Südamerikas eine Schuld erkennt, dann verstehe ich nicht, wie er die Flutung Europas mit Invasoren – noch dazu mit moslemischen – gutheißen kann.
Mir kommt das etwas verlogen vor.
#5 Abu Sheitan (10. Jul 2015 20:09)
Wenn er sich jetzt noch entschuldigt, dass seine Kirche nach wie vor kleinen Kindern Höllenangst und Schuldgefühle einjagt, und wenn er verspricht, damit endgültig aufzuhören, könnte auch ich ihm gegenüber Respekt empfinden.
————————–
Das ist eigentlich eine Spezialität der Evangelikalen. Ich habe so etwas in der katholischen Kirche nicht gelernt.
Das ist sicher gemacht um die Grausamheiten des Christentums in aller Erinnerung zu rufen, so dass niemand behauptet, es sei etwas nicht in Ordnung mit dem Islam.
Am besten Sozi-Papst Franz bleibt in Bolivien…, dort kann er sich bis zu seinem Lebensende entschuldigen, auch bei den anderen Indigenen Latein-, Mittel- u. Nordamerikas.
Derweil wird der konservative Georg Gänswein neuer Papst bis zu seinem Lebensende in 40 Jahren. Halleluja, das wäre was!
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_G%C3%A4nswein
+++++++++++++++
@ #6 Cendrillon (10. Jul 2015 20:10)
Meinen Sie den Bundesprädikanten Joachim Gauck?
#8 daskindbeimnamennennen (10. Jul 2015 20:14)
Aber ja doch.
Auch ich wurde als Katholik geboren und schulisch erzogen. Die katholische Kirche hat immer schon mit Angstmacherei gearbeitet.
Ein kleines Baby, das nicht getauft wird, kommt in die Hölle wegen der Erbsünde. Der 8jährige Bub, der nicht regelmässig zur Beichte geht, ebenfalls.
Die Beichte: eine der perversten Erfindungen der Kirchen überhaupt.
Ich HASSE Religionen.
Wie sagte der Herzog zum Bischof?
Halte du sie dumm. Ich halte sie arm
PS:
die totalitäre, vormittelalterliche Ideologie namens Islam toppt die Katholen und Evangelen allerdings noch um Größenordnungen. Verglichen mit dem Islam sind diese beiden christlichen Religionen dann doch eher harmlos.
#10 Maria-Bernhardine (10. Jul 2015 20:19)
Ja.
Gutmensch Franziskus und Gutmensch Alexander passen hervorragend zusammen: Bl*dheit als Lebensmotto vereint mit gnadenlosem Linkspopulismus.
wenn der es richtig
machen wollte,
käme er aus dem
Sich-Entschuldigen
nar nicht raus.
Hexen.
Pädasterie.
Waffensegnung.
Juden.
um nur vier Komplexe
zu benennen.
Das autochthone Deutsch_Innen begehrt auf:
Stuttgart: Flüchtlingsstrom – „Die Stimmung kippt gerade extrem“
ist doch einfach (?)
Je einfacher
. das Individuum, desto gläubiger
. die Gesellschaft, desto primitiver die Religion
. je primitiver die Religion , desto brutaler
Regeln haben Ausnahmen.
Das marxistische Gelalle der Katholiken geht mir echt auf den Keks. Und natürlich ist das Christentum im Vergleich zum Islam harmlos, genau dafür wurde das Christentum ja erfunden, um einen Haufen staatstragender Vollidioten hervorzubringen.
Zum Glück erwies sich das Neue Testament bei denen, für die es die römischen Kaiser schrieben ließen, als nutzlos. Beim treudoofen Teutschen kam es hingegen gut an.
Hätte mich gewundert, wenn heute Ruhe gewesen wäre…
BILD
politik Somalia: Terroristen greifen Hotels an – Tote
Fr. 10.07.2015, 19:27
Mogadischu – Bei einem Angriff radikaler Islamisten auf zwei Hotels sind mindestens zehn Menschen getötet worden.
Die Al-Schabaab-Miliz bekannte sich zu Anschlägen auf das „Wehliya” und das „Siyaad” in der somalischen Hauptstadt. Ein Polizist sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Belagerung des „Wehliya”-Hotels sei beendet. Dabei seien vier Angreifer und sechs Zivilisten ums Leben gekommen. Die Lage am zweiten Hotel ist noch unklar.
Wann gibt der Vatikan den unterworfenen Völkern das Raubgut zurück?
Auch Deutschland wurde von den Katholiken mit dem Schwert unterworfen. Begonnen von Chlodwig, der einen Berater des Vatikan hatte, vollendet von Karl dem Grossen. Der wurde für den Völkermord an den bekehrungsunwilligen Sachsen heilig gesprochen.
Die katholische Kirche ist die Weiterführung des römischen Imperiums. Und nicht Christlich…..Oder ist es ein Zufall, das die angebliche Geburt Christi auf den Geburtstag von Sol Invictus, dem römischen Staatsgott fällt? Oder das der Titel des Papstes „Pontifex maximus“ lautet? Genau wie dem höchsten Priester des Sol Kultes…Auch er war Statthalter von Rom…
Ich weiß, meine Position trifft hier nicht unbedingt auf zustimmenden Widerhall.
Aber ich finde Franziskus mit seinem Hang zum Sozialen und der Kritik am Turbokapitalismus ganz gut.
Nur wenn er meint, die Aufnahme von Invasoren täte die Welt verbessern und dabei übersieht, daß damit andere „indigene“ Völker vernichtet werden, dann halte ich ihn für einen Spinner.
Sonst finde ich sein Eintreten für Mäßigung, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit (womit er im „Rheinischen Kapitalismus“ bestens aufgehoben wäre) gut.
Aber ich ja kein Katholik, aus theologischem Interesse fand ich, der nichts glaubt, Benedikt interessanter, und mag das nicht beurteilen können.
Meine Gegner sind Islam, Goldman Sachs und die EU-Diktatoren. Mit den Bolschewiken würden wir fertig, mit den genannten, als „satanische Dreifaltigkeit“, wird das hingegen eng.
#15 Tommy233 (10. Jul 2015 20:34)
Die These, das Neue Testament sei Auftragswerk der römischen Kaiser, halte ich für gewagt.
Passend dazu unser Bundespräsident:
http://www.der-postillon.com/2015/07/bundesprasident-gauck-legt-kranz-fur.html
Ich finde es ausgesprochen positiv, dass sich der Papst bei der indigenen Bevölkerung entschuldigt hat. Noch heute ist diese in der sozialen Hierachie der südamerikanischen Staaten benachteiligt.
Es wird die Stellung der katholischen Kirche in Südamerika stärken. Und dort hat der politische Islam meines Wissens keine Chance sich auszubreiten. Dort geht es aber auch nicht um die Kirchensteuereinnahmen und Subventionen unserer Staatskirchen, die wegfallen würden, wenn der Islam in Deutschland offiziell bekämpft werden würde.
17 Burka-Schere „wenn heute Ruhe gewesen wäre“
um-denken
Wer heute jung ist,
für den ist es hohe Zeit, UMZUDENKEN:
. den Glauben an Frauen aufgeben
. nicht die Brust rasieren
. den Geist stärken
Oder den Gang der Südamerikanischen Indianer zu gehen.
Finde ich nicht falsch.
Christen haben über Jahrhunderte das Christentum friedlich verbreitet.
Erst als gegen Ende des 15. Jahrhunderts die katholische Kirche mit Inquisitoren Angst und Schrecken über die europäische Bevölkerungen und Lateinamerikanische Bevölkerungen brachte geriet die christliche Lehre massiv in Verruf.
Dafür ist grundsätzlich eine Entschuldigung fällig auch bei der europäischen Bevölkerung.
Wird sich der MÖRDERKULT ISLAM jemals für die 300 Mio. Morde entschuldigen?
#24 der dude (10. Jul 2015 20:52)
„Erst als gegen Ende des 15. Jahrhunderts die katholische Kirche mit Inquisitoren Angst und Schrecken über die europäische Bevölkerungen und Lateinamerikanische Bevölkerungen brachte geriet die christliche Lehre massiv in Verruf.“
Für Lateinamerika mag das zutreffen, für Europa eher nicht.
Man kann nämlich tatsächlich der Ansicht sein, erst die Inquisition habe eine gewisse Rechtssicherheit geschaffen.
Denn die Inquisition war nach modernen Maßstäben zwar Folterbrutalität – aber immerhin gab es durch sie nach langer Zeit erstmals ein gewisses Maß an Rechtssicherheit. Den Delinquenten wurde ein Verfahren zugestanden, das war zuvor keine Selbstverständlichkeit.
Wer heute in Afrika vom Mob als „Hexe“ angeklagt ist würde sich vermutlich über ein pedantisches Inquisitionsgericht vermutlich nicht freuen, aber immer noch besser als vom Lynchmob gleich den brennenden Kragen übergestülpt zu bekommen.
Die begeistertsten Hexenverbrenner waren übrigens die Protestanten.
Ok, macht das alles nicht besser und mich weder zum Christen noch zum Papisten, aber etwas Differenzierung schadete noch nie.
Ich würde mir wünschen, dass der Papst auch den indigenen Völkern Europas seinen Segen erteilt und ihnen das Recht auf Selbstverteidigung zuspricht. Bis jetzt höre ich nur, dass wir immer noch nicht genug Masseneinwanderung haben.
#20 18_1968 (10. Jul 2015 20:46)
Ich halte sie für hinreichend belegt und außerordentlich schlüssig. Eine reine Erfindung der römischen Kaiser, um die Israelis unter Kontrolle zu bekommen. Hat zum Glück nicht geklappt.
Die ganze Entschuldigerei ist gut und schön – es kann aber auch zuviel sein, und unangemessen werden. Wer mit der kath Kirche gegangen ist durch die Jahrhunderte, ist damit „verdammt“ gut gefahren. Wer abweichte, erzeugte meistens Katastrophen – für sich selbst und die anderen ( und die Katholiken ! ). Orthodoxe sind der Speichelleckerei an der (weltlichen) Macht verfallen, mit allen degoutanten Konsequenzen bis heute ( Stalin- und Putin-Anhimmelei). Die Protestanten haben Aufruhr und Krieg verursacht – und diese „dumme“ Rechtfertigung eines ungezügelten Kapitalismus. Die Revolutionäre haben das Schafott als Fortschritt zu vermelden. Die Kommunisten und Nationalisten jeweils 100 Mio Tote, und der Islam noch viel mehr ( und vom Buddhismus und Hinduismus weiß man das heute noch gar nicht – kommt noch ) Und die gottlosen Wohlständler verfallen der Ausschweifung, einem geistigen Niedergang erster Klasse und am Ende sind sie voll und ganz dem Geld unterworfen (=ihr einziger letztgültiger Gott) Schade daß der jetzige Papst ( = mein Papst ! ) nicht begreifen will oder kann, wieviel Katholizismus in der segensreichen deutschen sozialen Marktwirtschaft steckt, in der herrlichen europäisch-katholischen Kultur, in der totalen Friedlichkeit der katholischen Menschen ( Mustergültig und typisch bspw das Rheinland ) Ausgerechnet mein Papst will als Revolutionär und Klimafanatiker Spuren hinterlassen ? Das geht garnicht.
Es gibt ja Verschwörungstheorien nach denen die katholische Kirche durch falsche Brüder besetzt die Kirche von innen zerstören,und das nicht erst seit gestern.
Das ist der Antichrist,einer von vielen!
Gauck , Merkel , Cameron etc. was sind das denn für Vertreter?
Alle diese Leute hassen die Bevölkerung die sie vertreten.
Die Jüngeren von ihnen werden bestimmt noch für ihr Handeln bezahlen müssen,diese Verbrecher.
Wenn diese Leute Frieden wollten,dann wäre morgen Frieden!!!
#26 18_1968
um Menschen öffentlich vorzuführen – oder auf der Suche nach Wahrheit. Da gehen eben die Ansichten deutlich auseinander.
#2 lieschen m
Eben!
Hier schreiben ein paar Leute Zeugs daher ohne auch nur die geringste Ahnung vom Erdteil zu haben.
Hauptsachen poltern, egal gegen was!
Diebe und Kirche hatten sich doch zeitweise alles unter den Nagel gerissen.
Der Papst hat Recht!
Schade eigentlich, ich poltere auch gerne gegen den Klerus. 🙁
Und, hat der Pabst auch schon finanzielle Entschädigungen für die Indios angeboten ? Für Deutschland wäre das „alternativlos“ . Die Hereros reiben sich schon die Hände, da sich Deutschland bereits zu der „historischen Verantwortung“ bekannt hat. Was für eine Farce . . . .
#28 Tommy233 (10. Jul 2015 21:11)
Das Buch „Geheimsache Jesus“ hab ich auch im Schrank (und gelesen), klingt ja auch ganz schlüssig. Aber halte das eher für gehobene Esoterik. Ebenso übrigens wie das gesamte Christentum, wie gesagt, ich glaube nicht.
Meine Gegenthese zu Atwill: Die römischen Kaiser hätten das Volk Israel ebenso“gut“ auch einfacher völlig erledigen können, als das noch in seinen angestammten Gebieten lebte.
Die Römer hatten da doch nur geringe Hemmungen, was Völkermord betrifft, siehe Cäsar, Bello Gallico, ethische Bedenken kannten die nicht.
Warum hätten die sich großartige Mühe geben sollen, Intellektuelle zu beauftragen, eine neue Religion auszuarbeiten, die allenfalls erst nach Jahrzehnten zum erwünschten Ziel führen würden, wo sich das per Zusammentreiben und Ermorden per Schwert und Kreuzigung weit schneller hätte erledigen lassen?
Zumal es ja seinerzeit wohl etliche jüdische Sekten gegeben hat – nein, die Grundlage des Buches haut meines Erachtens nicht hin, das wäre überflüssig gewesen und zudem kann ich mir nicht vorstellen, daß der Kaiser sich mit dieser ihm als Heiden völlig fremden Religion näher befasst hatte, der hatte mit seiner Weltherrschaft genug zu tun, der hatte da gar keinen Sinn für.
Aber ich bin kein Historiker, mag ja alles so gewesen sein.
#31 Muchamels Katastroph (10. Jul 2015 22:08)
Die kath. Kirche soll angeblich seit Pius freimaurerisch durchsetzt sein.
#32 Iustinianus (10. Jul 2015 22:10)
Abschreckung war früher der Grundgedanke des Strafrechts.
Daß damit irgendeine göttliche Weltgerechtigkeit auf irdische Weise wiederhergestellt werden könne ist altheidnisches Gedankengut.
Ich bin übrigens für Wiedereinführung des Prangers – wer zusammengeschlagen von Kopftretern aus dem Morgenland oder sonstwoher ist ja auch der Öffentlichkeit preisgegeben.
Aber liebe Leute, das ist Religion, die heute nur dem wehtun mag, der dran glaubt, totgeschlagen wird dafür in ziviliesierten Gegenden – gottlob (kleiner Scherz) – niemand mehr.
#9 daskindbeimnamennennen (10. Jul 2015 20:14)
#5 Abu Sheitan (10. Jul 2015 20:09)
Wenn er sich jetzt noch entschuldigt, dass seine Kirche nach wie vor kleinen Kindern Höllenangst und Schuldgefühle einjagt, und wenn er verspricht, damit endgültig aufzuhören, könnte auch ich ihm gegenüber Respekt empfinden.
————————–
Das ist eigentlich eine Spezialität der Evangelikalen. Ich habe so etwas in der katholischen Kirche nicht gelernt.
„Höllenangst und Schuldgefühle“ sehr treffend ausge
drückt. Im zarten Alter von 7/8 Jahren hatte ich
durch den Religionsunterricht genau diese Gefühle.
(„Evangelikale“)
Die ich nie hätte wäre ich dieser Religion nie
begegnet. Ich erwarte daher auch eine Entschuldigung.
Der Papst entschuldigt sich namens seiner Kirche für die Missetaten, die in deren Namen begangen wurden. Brav! Doch so viele Missetaten waren das gar nicht (aber klar: eine allein ist schon eine zuviel).
Es waren in erster Linie katholische Priester bis hinauf zu den höchsten Würdenträgern in den spanischen Vizekönigreichen, die sich mit Vehemenz bei der Spanischen Krone über die Greuel der spanischen Eroberer empört und sich für die Interessen der Indigenen eingesetzt haben. Ein noch immer viel zu wenig anerkanntes Beispiel ist der Dominikaner und Bischof Bartolomé de las Casas, der die Spanische Krone durch seine massive Parteiname zu Gunsten der Indigenen im Vizekönigreich Nueva España (ungefähr das heutige México) zu Zugeständnissen bewegt hat. Von da an taten sich die spanischen Besatzer nicht mehr gar so leicht mit der Ausbeutung der Indigenen (wer von Bartlomé de las Casas noch nicht gehört hat, googelt sich diesen Menschen bitte selber. Und nach Möglichkeit bitte im englischen oder spanischen Wikipedia!).
Oder: Die Reducciones der Jesuiten im heutigen Bolivien, in denen quasi von einer Unterabteilung der Katholischen Kirche die indigenen Guaraní , aber auch aus Brasilien entflohene schwarze Sklaven, vor ihren Verfolgern geschützt, in Handwerk, Lesen und Schreiben, in Musik und abendländischem Denken ausgebildet, kurz: gebildet wurden.
Dafür sollten sich die heutigen Indigenen beim Papst bedanken! Denn wie sähe Lateinamerika – von Schwarzafrika mal ganz zu schweigen! – heute aus, wenn der böse, weiße, christliche Mann nicht gekommen wäre?
Nach alter Väter Sitte: Jungfrauen Ertränken in des Cenotes auf Yucatan, Herzen Herausreißen in den Tempeln von Tenochtitlan (México D.F.), Kehlen Durchschneiden und vergnügliches Morden im Reich der Inka.
Dafür von Elektrizität, Straßenverkehr, Frauenrechten, Lesen und Schreiben, Internet, Telekommunikation, medizinischer Versorgung (die in LA bis heute längst nicht alle genießen), etc. und selbst von Pizza keine Ahnung!
Tja, so wäre alles geblieben, hätten die spanischen Eroberer die „kulturelle Identität“ der Eingeborenen „geachtet“ und „respektiert“.
Haben sie aber nicht. Und deshalb geht es den Leuten in LA heute noch längst nicht richtig gut, aber allemal besser, als es ihnen unter den Azteken, Mayas oder Inkas jemals ergangen wäre. Und nur Dank des bösen, weißen Mannes sind sie endlich in der Lage, ihre eigenen Interessen heute mit Nachdruck zu vertreten.
Don Andres
#14 sauer11mann (10. Jul 2015 20:27)
also das müssen sich die Katholiken nicht gefallen lassen was die Hexenverbrennung angeht waren die Protestanten wie auch beim Antisemtismus ganz vorne …aber ich denke einen neuen 30 jährigen Krieg ersparen wir uns besser bei dem was wir vor uns haben -nicht umsonst gab ein Gott gerade den Muslimen das schwarze Gold -warum ? Ohne Öl gäbe es diese (Religion) schon 100 Jahre nicht mehr …oder sehe ich das falsch?
Aber es bringt uns bzw. die Menschheit weiter —
wird höchste zeit dass die ganze welt mal den europäern dankt. ohne uns würde die halbe weltbevölkerung noch auf bäumen leben.
amerika und afrika waren vor der kolonialisierung nun wirklich keine friedlichen paradiese, ganz im gegenteil. und wie vielen zig millionen hat der technische/medizinische fortschritt das leben gerettet?
mir langt es langsam mit diesen weltfremden, gutmenschen phantasten.
#38 Tommy233 (11. Jul 2015 00:31)
„Außerdem waren die römischen Kaiser (nach außen hin) keine Heiden, sondern kannten sich in Religionsfragen sehr gut aus. Sie bauten Tempel, waren die obersten Priester des Staats, es gab den Kaiserkult usw. So gesehen war die Erfindung des Christentums aus strategischer Sicht eine ganz kleine Nummer.“
Ich meinte den Begriff „Heide“ im althergebrachten Sinne als Anhänger einer nichtchristlichen Religion, also hier speziell Polytheismus. Mit sich selbst auch als Gott oder vergöttlichter Mensch neben zig anderen Göttern.
Klar waren die Römerkaiser darin Vollprofis, sie waren ja „Pontifex maximus“, den Titel hatte das Papsttum dann doch für sich gekapert.
Mit dem altrömischen Glauben der Republikzeit, der ja auch sehr von den Etruskern geprägt sein dürfte, mit denen die Römer aber sonst kaum mehr was zu tun hatten, hatte das kaum mehr was zu tun, das hatten Seneca, Cicero, Plinius und wer weiß noch doch gern mal beklagt.
Der Monotheismus jüdischer Art dürfte denen dennoch in etwa so abwegig erschienen sein, wie der ägyptischen Priesterkaste Jahrhunderte vorher die Vorstellungen eines Pharao Echnaton – oder mir beispielsweise der japanische Shintoismus oder der Voodookult. Das ist gar nicht wertend zu verstehen, eher praktisch.
Das wird die keinen Deut interessiert haben, denn Judäa war militärisch geplättet, Sekten gab es ohne Ende seinerzeit, man hatte mit den Bacchanten oder dem Dionysoskult oder, etwas später, dem Mithraskult (der sehr gut zum Christentum passt, der aber aus dem Osten kam), genug zu tun, dazu die ganzen hellenistisch geprägten Synkretismen und weiß der Geier was, und globalpolitisch dürfte Israel (also das, wo der Staat heute liegt) denen reichlich wurst gewesen sein. Den Suezkanal gab es so noch nicht und Rom hatte da wohl eher mit Galliern, Germanen und Parthern zu schaffen.
Darum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Kaiser sich wegen einer Miniatursekte da groß Gedanken machten.
Eine „kleine Nummer“ ist das Hineindenken in eine gänzlich andere Vorstellungswelt aber nie, darum halte ich es für abwegig, daß die Kaisers dafür ihre Zeit aufwandten.
„Dass das Neue Testament eine Erfindung ist, ist für mich immer noch die schlüssigste Erklärung.“
Ja, aber nicht vom Kaiser Flavius und seiner Hofintelligenz.
„Alternativ dazu hätten wir halt, dass Jesus Christus eine historische Person ist, die von einer Jungfrau geboren wurde und nach ihrem Tod wieder auferstand. Mir ist auch nicht bekannt, dass es irgendwelche historischen Beweise für die bloße Existenz dieser Person geben würde, von all den kruden Geschichten rundherum mal abgesehen.“
Oder eben, daß Jesus ein Wanderprediger unter vielen war, die jungfräuliche Geburt wurde hinzugedichtet (wie bei Mithras) und nach heutigen Maßstäben ein Dissident der gar Terrorist, denken wir an die Zeloten oder wie die hießen, der drastisch verfolgt und getötet wurde. Flavius Josephus hat ihn ja auch nur kurz erwähnt, das gibt nicht viel her und kann auch spätere Einfügung sein.
Im Orient wurde schon immer gern allerhand zusammengedichtet, die „irrsten“ Geschichten der alten Griechen kamen ja auch aus Kleinasien.
Ich halte das alles für Fabuliererei, allein mancherlei christlicher Moralvorstellungen sagen mir was, aber um meinen Nächsten (oder auch Fernsten) nicht einfach totzuschlagen, das sagt mir was.
Egal, ich glaube (ah, ich glaub doch was), daß führt etwas ab…
#40 WahrerSozialDemokrat (11. Jul 2015 00:37)
#41 D500 (11. Jul 2015 01:36)
Die Europäer hatten doch nur deshalb so leichtes Spiel mit den Indianern in Süd und Nord so leichtes Spiel, weil die total zerstritten waren untereinander, die Konquistadoren etc. rasch Bundesgenossen erst dieses, dann jenes Stammes wurden und sich Amerikas Bevölkerung leicht zusammenschieben ließ. Dazu noch eingeschleppte Krankheiten und waffentechnische Überlegenheit, das wars dann für die.
Waffentechische Überlegenheit bringen „unsere“ Invasoren eher nicht mit, dafür urwüchsige Brutalität, Krankheiten – und Europas Uneinigkeit.
Und soweit ich das verstanden hab, bat der Papst nicht so sehr für die Eroberung um Vergebung, sondern darum, daß in späteren Jahrhunderten Kirchenvertreter die – katholischen – Landnehmer und Großgrundbesitzer dann doch hofierten und deren Untaten durch Wegschauen quasi legitimierten.
Also, ich find ihn in der Hinsicht ganz ok.
Das Schöne in und an Europa ist doch: Wir können, aber wir müssen was glauben oder auch nicht. Und genau das will das Mohammedanertum ändern, und da hab ich keinen Bock drauf.
#26 18_1968
Europa war seit dem 12. Jahrhundert so oder so katholisch regiert, wenn ich mich noch recht aus dem Geschichtsunterricht errinnere. Ich denke die „Rechtssicherheit“ war damals schon eine Geldfrage, genauso wie heutzutage auch.
Die Katholiken sind natürlich nicht wie wild losgezogen und haben irgendwelche Leute verbrannt wie es uns gerne linke Propaganda gerne glauben lassen möchte.
Die katholische Kirche hat aber ab dem 15. Jahrhundert versucht direkt ins Privatleben der Leute einzugreifen und hat es bei Fehlverhalten dementsprechend sanktioniert (es wurden ganz selten Todesstrafen ausgesprochen).
Auch die Kontrolle der Schriften war Sache der katholischen Kirche: Man denke an Galilei oder Martin Luther.
Da wurde ganz schnell sanktioniert, wenn man den falschen Text veröffentlichte.
Auch wurde in Süd- und Mittelamerika dann auch schon das Konvertier-Stirb-Prinzip von der katholischen Kirche verwendet, was niemals im Sinne des Christentums sein konnte.
Ich kann mir nicht vorstellen das die Rechtssicherheit verbessert wurde gegen Ende des 15.Jahrhunderts. Ich glaube gerade zu der Zeit war das Urteil stark abhängig vom Glauben des Richters bzw. des Angeklagten (Katholisch oder Protestantisch).
ich muss vorerst leider schließen, aber wo ich Galilei lese empfehle ich diesen Text:
http://www.geocities.ws/films4/brecht2.htm
zu Galilei und seiner Einordnung in der üblichen Wahrnehmung gibt es da Interessantes zu lesen, etwa in der Mitte.
Gute Nacht noch!
#36 Kein Volldemokrat (11. Jul 2015 00:19)
Und wieder sind wir in dieser unsäglichen Diskussion, die zu keinem Ende führt weil manche (viele) Menschen einfach denken, an irgendwas glauben zu müssen.
Ganz schlimm finde ich vor allem solche, die konvertieren, von einer in die andere Religion oder Glaubensrichtung zu wechseln.
Ja, haben die denn noch alle ? Erst glaubt man dem, der sagt, er habe die alleinige Wahrheit gepachtet und dann dem. Und wenn der etwas macht, was man nicht so toll findet, dann sucht man sich den nächsten Glauben. Na klasse – wie wäre es denn mal mit Wissen statt Glauben ?
Mit Moslems zu diskutieren ist eine Sackgasse. Denn die Wissen, dass ihr Glaube der einzig richtige ist. Wenn denen die Argumente ausgehen, sagen sie nur:“weil es im Koran steht“.
Das ist billig und durchschaubar, argumentativ aber ein Totschlagargument. Christen, Juden, Zorros, Hindus und viele andere sind da zwar geschickter in der Argumentation, am Ende jedoch ebenso hilflos.
Nein, auch ein Atheist kann nicht ausschließen, dass es einen Gott gibt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit so gering, dass man nur mit einem kleinkindlichen Gemüt dafür stimmen und vor allem irgendwelche Hampeleien, sei es Bückbeten oder Osterpassion ausführen muss.
Zurück zum eigentlichen Thema: die Angst, die schon kleinen Kindern eingebleut wird. Ich wurde im zarten Alter von vier Monaten ungefragt und gegen meinen Willen katholisch getauft.
Im Religionsunterricht schon in der Grundschule und mit acht Jahren im Kommunionsunterricht wurden mir Horrormärchen über die Hölle, das Fegefeuer und den Zorn Gottes erzählt, dass ich als kleiner Junge Alpträume hätte haben müssen.
Irgendwie aber schien es mir schon als Knirps nicht real, nicht von dieser Welt und ferner als die Märchen der Gebrüder Grimm.
Im Schulgottesdienst (jeden Dienstag um 8.00 Uhr) knotete ich Gesangbücher zusammen und langweilte mich. Vor solchen Schauermärchen aus der Bronzezeit sollte ich Angst haben und ein unvisuelles Wesen aus wissenschaftsfernen Äonen anbeten ?
Da schien mir Raumschiff Enterprise (erste Staffel) noch realitätsnäher.
Mit was für einem Quatsch wollten mir Klerikale damals Angst machen, um mich zum rechten Glauben zu bewegen. Das kann man wirklich als Kind schon durchschauen, wenn man nicht von frühester Kindheit schon von den Eltern indoktriniert ist – wobei meine Eltern in der Hinsicht zwar liberal dachten, aber trotzdem „irgendwie“ an ein höheres Wesen glaubten.
Das schlimmste allerdings, was einem Kind geschehen kann, ist in eine moslemische Familie hineingeboren zu werden. Das wars dann für den kleinen Erdenmenschen. Vom ersten Tag an wird ihm der Chip implantiert und täglich gefüttert.
Manchen Christen geht es ähnlich. Man kann sie nur bemitleiden. Doch sie sind Randfiguren. Moslems sind gefährlich.
By the way: einen lieben Gruß an den Wahren Sozialdemokraten. Das konnte ich mir in dem Zusammenhang nicht verkneifen.
Denn wer mich persönlich beleidigt, ohne mich zu kennen, an den werde ich mich immer erinnern.
#43 18_1968 (11. Jul 2015 01:53)
Waffentechnisch Überlegenheit bringen „unsere“ Invasoren eher nicht mit, dafür urwüchsige Brutalität, Krankheiten – und Europas Uneinigkeit.
!! Den Geburten-Dschihad nicht zu vergessen !!
Deutschland, Europa,
das Abendland
wird
z e r s t ö r t !!!
Die indigene Bevölkerung in
Nord- und Südamerika sind ein
(„“ gutes „“???)
Beispiel !!
#48 der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod (11. Jul 2015 04:13)
Guter Beitrag Dativ. Hast Du wieder mal lange Nacht?
Die Schauermärchen der Evangelikalen werden dann gefährlich wenn „wahre“ Zeugen beginnen mit „wahren“ Lügen auf die Seelen einzuwirken.
Die fahren dann bei ihren kriminellen Missionierungsaktionen mit Dr. Dr. Profs. auf und „wissenschaftlichen“ Instituten wo akribisch nachgewiesen wird, dass die Bibel doch Recht …
Jugendliche können das nicht mehr hinterschauen und viele werden in deren Dunkel gezogen.
Erst wenn ihre Prophezeiungen, untermauert mit vielen Büchern und wahren Visionen des großen Antichrist sich von Sowjet oder von einem 10 Staatenbund der EWG wo da aber 3 Koenige die da aber kommen vom Osten … gegen 7 Könige schwall lall wie total zugekifft sich plötzlich der Zeit anpassen und der Gog und der Magog von Süden da aber auf einem Pferd …. bla, bla im Wahn wandelt
Wird klar dass die Oberlumpen sind, im besten Fall Irrlichter die viele ins Dunkel ihres wahrhaftigen Wahns ziehen.
Du musst mal auf YouTupe schauen wo die sich austoben. Jedes Jahr gewaltige Katastrophen und das Tier am kommen.
Mein Gott hätte Steven Spielberg, Roland Emmerich usw. auch nur geahnt wie diese Verbrecher sich bei deren Hollywood Filmen bedienen um Schrecken zu verbreiten, hätten sie die nur Mary Poppins Filme mit großen bunten Lollys gedreht.
#26 18_1968
Wohl kaum. Das Inquisitionsgericht hatte mit schwerster Folter zu tun. Man wurde durch eine knallharte Hölle geschickt.
#49 Tjalfi
Was zeigt wie kriminell hirnlos dumm solche Religionen waren.
Man muss mal in der Geschichte forschen ob es nicht doch schon Gerichte in anderen Kulturen gab. Beweise ist ja nun wirklich nichts neues und die alten Juden sprechen ja schon von einem Buch der Richter. Ich kann mir nicht vorstellen das nur Richter kannten.
#46 der dude
Es war das Christentum. Gewallt machte das Christentum aus. So haben wir es noch als Kinder erlebt: !Wer seinen Sohn liebt züchtige ihn“ Nach dieser Bibellosung zerstörten die Frommlumpen oft genug ihre eigene Brut.
Lutheraner waren nicht besser als die Katholen.
Das Christentum wird kurz nach dem Islam untergehen. Wahrscheinlich aber sang und klanglos und in tiefer Scham – keine 666 und kein Antichrist wird nötig – aber die Verbrechen und Endloslügen und Dauermanipulationen werden mit denen der Mohammedaner mitaufgearbeitet werden.
Man wird rausfinden das Jesus nie geschrieben hat und die Bibel auf einen Konzil zusammengestellt wurde das an Machtfülle bestenfalls mit einem G7 Treffen heute zu vergleichen ist.
Man wird auch feststellen das diese sogenannten „Heiliggeist Getriebenen“ sofort anfingen Abweichler der von ihnen definierten Schrift zu verfolgen und auch umzubringen.
Man wird feststellen es war ein Machtgetriebener Schweinestall.
Wahnsinnigen Froemmler aller Art, welche heute ihre durchgeknallten Visionen auf YouToube verbreiten, werden dem Christentum den Rest geben. Zwischenzeitlich sind die vorhergesagten Weltuntergänge und die Entrückungen der „Heiligen“ ja schon inflationär für jedes Jahr angekündigt.
Letzte Jahr sollte es schon eine gewaltige und unaufschiebbare Katastrophe (Meteoreinschlag bei Puerto Rico) im Atlantik geben.
Efraim Rodriguez machte den Anfang und plötzlich hatten viele Evangelikale Visionen, Träume und Gespräche mit „Lord Jesus, Halleluja … he was so sweet Halleluja“ zum Thema.
Es war unaufschiebar und die Beweise gegen die US Regierung und was der „Teufel Obama) alles im Geheimen an Vorbereitungen traf um das zu verhindern war geradezu erdrückend.
Bösartige Kranke von Hass und Armaggedon Wut zerfressene Irre definieren Glauben.
Die gleichen Ungeister haben Christentum definiert, genau wie das steinigende Judentum.
Mit einer schwachsinnigen Sprache „Es ist gewisslich wahr“ legitimierten sie IHREN bösartigen Götzen zu Gott.
Was denkst du warum Jesus nie mit Schriftgelehrten zu tun hatte?
Aber die Christen haben ihn mit ihren Schriften wieder einkassiert.
Den ganzen Wahn brachte sie in IHRE Schriften. Nur deswegen konnte das Grauen im Christentum wahr werden konnte.
Die Zeit der Christen ist so gut wie abgelaufen. Sie haben schrecklich versagt mit ihrer Schuldwut, mit der sie dem Leben ansich den Krieg erklärt haben.
Da hilft es auch nicht sich auf Errungenschaften, wie soziale Einrichtungen zu berufen, das können die Hisbollah und die Kommunisten auch.
Wer Franziskus` Lehrschrift Evangelii Gaudium kennt – die mit „wir müssen DIE Muslime die zu uns kommen mit Zuneigung empfangen“ – der weiß, dass sein Bekenntnis für den Erhalt der „einheimischen Völker“ nicht für die Europäer gilt. Er ist für massenhafte Einwanderung wie oben belegt.
Und auch für die UNO gilt, dass sie sich für alle möglichen Völker einsetzt – z.B. gegen Ansiedlung von Chinesen im Tibet – nicht aber für Europa.
Europa ist von allen verlassen und MUSS SICH SELBST HELFEN.
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PS: wenn er geschrieben hätte „Muslime, die politisch verfolgt sind oder die vor Bürgerkrieg fliehen müssen“, dann hätte ich das fast verstanden, wenn er nach dem „Bürgerkrieg“ noch die Rückkehr der Flüchtenden angesprochen hätte.
Und, gibt er jetzt al das gold zuruck??!!
Die Besetzung von Amerika war völkerrechtswidrig!
„ach, das tut mir leid, daß wir so viele von euren Leuten umgebracht und versklavt haben, wir machen es auch nicht mehr.“
was für eine Verlogenheit und Heuchelei.
Wie glaubhaft ist eine Entschuldigung für Taten, für Verbrechen, die weder man selbst noch ein eigener Vorfahr begangen hat?
Taten, die Jahrhunderte zurückliegen – aus einer Zeit ohne eine gerade für diesen Erdteil verifizierbare Geschichtsschreibung, ohne Quellen, die über jeden Zweifel erhaben sind?
Lippenbekenntnisse muss man das im Kern wohl nennen, bei allem Wohlwollen für diesen neuartigen Kirchenführer. Aber als Geste guten Willens von historischem Rang gleichwohl bemerkenswert.
Die Haupt-Entschuldigung muss logischerweise dem Mund des spanischen Königs entströmen!
Spanien, nicht die Schweizer Garde, hat Süd- und Mittelamerika erobert, geknechtet und seine Sprache aufoktroyiert.
#56 phalanx2 (11. Jul 2015 08:55)
Die Besetzung von Amerika war völkerrechtswidrig!
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wer hat was „besetzt“? völlig unerheblich ob ein volk von links oder rechts das atlantiks kam. die europäer haben nur das gemacht was auch die indianer getan haben. die indianer haben von anbeginn „völkerrechtswidrig“ gehandelt, nur waren sie dabei etwas grausamer und sie würden es ohne europäer noch heute tun. also schluss mit diesen dümmlichen völkerrechts gewäsch!
#48 der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod (11. Jul 2015 04:13)
#53 James Cook (11. Jul 2015 07:07)
Sehr gute Beiträge!!!
#35 18_1968 (10. Jul 2015 23:34)
was heißt früher? Zur Zeit der Inquisition oder früher? Das Magistratswesen im Römerreich war gerechter als ihr „Pranger“.
Ich möchte mich hier aber auch auf keine populärhistorische Debatte einlassen. Nehmen sie es einfach zur Kenntnis dass es Inquisitoren gab, die ihr Amt ernst nahmen und zumindest im Ansatz versuchten Recht zu sprechen. Dann gab es andere, die nahmen dieses Amt ebenfalls sehr ernst und stellten nach der sog. „Peinlichen Befragung“ die Schuld oder Unschuld fest.
Sicher hat es einige wenige positive Aspekte gegeben, eine Apotheose auf das Konzept der Inquisition ist aber fehlgeleitet.
#48 der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod
#60 Zwiedenk
#35 18_1968
#61 Iustinianus
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Reich
Neben den romanischen Sprachen ist vor allem das Rechts- und Staatswesen Europas, insbesondere das Zivilrecht, maßgeblich vom römischen Recht geprägt. Das Rechtswesen im antiken Rom beinhaltete elementare zivil- und strafrechtliche Verfahrensvorschriften in der Rechtsordnung, die vom Grundsatz her in die modernen Rechtsnormen eingeflossen sind.
Aber da es nicht von der Kirche ist, wird das ignoriert und nicht wahrgenommen.
Und bei denen ging nix ohne die Menschen nicht generell zu verteufeln und in Folge zu schinden.
DER ROT-GRÜNE KOMMUNISTEN-PAPST FRANZ
09 Juli 2015
„“Hammer-und-Sichel-Kruzifix für den Papst
Geschenk von Boliviens linkem Präsidenten Morales an Franziskus: Ein Kruzifix auf einer Holzskulptur von Hammer und Sichel. Papst reagierte zunächst skeptisch auf das ungewöhnliche marxistisch-christliche Symbol…
Das ungewöhnliche marxistisch-christliche Symbol zierte auch einen Orden, den Morales dem verdutzten Papst umhängte…““
http://www.kath.net/news/51286
10 Juli 2015, 06:12
„“Geballte Fäuste und Polit-Parolen für Papst Franziskus
Treffen mit Volksbewegungen gerät zur Morales-Demonstration. Von Ludwig Ring-Eifel (KNA) – Papstansprache in voller Länge
Santa Cruz de la Sierra (kath.net/KNA) Der mit Spannung erwartete Auftritt von Papst Franziskus vor dem zweiten weltweiten Kongress der Volksbewegungen hat streckenweise den Charakter einer antikapitalistischen politischen Kundgebung angenommen. Zu Beginn der Veranstaltung in einer großen Messehalle verlasen Teilnehmer eine «Erklärung von Santa Cruz», in der sie eine neue Weltwirtschaftsordnung und eine Überwindung des «kapitalistischen Neoliberalismus» forderten. Zum umfangreichen linken Wunschkatalog gehörte auch Selbstbestimmung «unabhängig von der sexuellen Orientierung».
Begleitet von geballten Fäusten, Plakaten und Sprechchören, die einen Meerzugang für Bolivien forderten, begann Staatspräsident Evo Morales seine Rede. Er trug einen Blazer, auf dessen Brust ein Porträt von Ernesto Che Guevara prangte…
Nach seiner Rede zog der Papst demonstrativ den Helm eines bolivianischen Bergarbeiters an und segnete viele der anwesenden Volksbewegungsführer persönlich…““
http://www.kath.net/news/51298
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