schwedendemokratenPI berichtete bereits über das Wachstum der Schwedendemokraten. Zwei neue Meinungsumfragen bestätigen nun abermals, dass die Schwedendemokraten in der Wählergunst weiter zugewinnen. Hält der Trend, dann liegen sie bald vor allen anderen Parteien in Schweden. Die eine Meinungsumfrage wurde vom Institut Yougov erstellt und sieht die Schwedendemokraten bei 20,1 Prozent gegenüber 24,7 Prozent für die Sozialdemokraten und 23,6 Prozent für die größte bürgerliche Partei, die Neuen Moderaten. Die andere Umfrage stammt vom Institut Sentio und sieht die Schwedendemokraten bei 22,1 Prozent gegenüber 23,9 Prozent für die Sozialdemokraten und 23,8 Prozent für die Neuen Moderaten. Sentio ist in Norwegen beheimatet und hat bei vorherigen Wahlen das Ergebnis für die Schwedendemokraten mehrmals am besten vorhergesagt.

(Von Schwedenhappen)

Traditionell liegen die in Schweden tätigen Meinungsforschungsinstitute bei ihren Voraussagen für die Schwedendemokraten immer weit auseinander. Dass die Schwedendemokraten derzeit stark im Aufwind sind, bestreitet jedoch niemand. Ein Durchschnitt aller aktuellen Meinungsumfragen, den die Netzzeitung Dagen Samhälle erstellt hat, zeigt auch erstmals, seit der Wahl im letzten Jahr, ein leichtes Übergewicht des bürgerlichen Blocks (Neue Moderate, Zentrumspartei, Folkspartei und Christdemokraten) gegenüber Rot-Rot-Grün. In der öffentlichen Meinung Schwedens wendet sich also zurzeit das Blatt ganz klar gegen die rot-grüne, von der Linkspartei gestützte und den Bürgerlichen tolerierte Minderheitsregierung.

Die Schwedendemokraten werden als einwanderungskritisch wahrgenommen, und sind es mehr oder minder, jedoch hat die Parteiführung unter Jimmie Åkesson (Foto) in letzter Zeit begonnen, in dieser Frage etwas gemäßigtere Töne anzuschlagen als noch vor der letzten Wahl. Das hat den Umfrageergebnissen offensichtlich nicht geschadet. Wahrscheinlich hat es sie eher noch befördert. Dagens Samhälle zitiert hierzu Politikwissenschaftler, die meinen, die Schwedendemokraten als braune Partei zu verunglimpfen, funktioniere immer weniger. Stattdessen entwickelten sie sich zunehmend zu der selbstverständlichen konservativen Alternative in der schwedischen Parteienlandschaft.

Noch hält jedoch die faktische, antidemokratische, blockübergreifende Koalition gegen die Schwedendemokraten, die sich im sogenannten Dezemberübereinkommen niederschlug. Laut dieser Übereinkunft garantieren Sozialdemokraten, Grüne und Bürgerliche sich gegenseitig, nicht gegen die Haushaltsentwürfe einer jeweiligen Minderheitsregierung aus dem anderen Lager zu stimmen. Erst diese Woche hat der erste rot-grüne Haushaltsentwurf seit dem Dezemberübereinkommen diesen Test bestanden. Die Bürgerlichen brachten symbolisch ihre eigenen Haushaltsentwürfe ein und enthielten sich daraufhin ihrer Stimmen. Dabei gab es nur zwei Abweichler aus den eigenen Reihen, die das nicht taten.

Was das linke Lager anbelangt, so erklärte der sozialdemokratische Parteivorsitzende und Regierungschef Stefan Löfvén erst kürzlich beim Jahreskongress seiner Partei, an der Masseneinwanderung festhalten zu wollen. Er erntete dafür donnernden Applaus. Die Polarisierung in der politischen Landschaft Schwedens hält also an.

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63 KOMMENTARE

  1. durchhalten, liebe schwedendemokraten, sauber bleiben, nicht provozieren lassen, und immer schön human sein 🙂

  2. Das freut mich für Schweden; es ist auch 5 vor 12 !

    Und es gibt Hoffnung für Deutschland; los AfD, schmeißt den Lucke raus!

    Und Gratulation an den Blauen Block in Dänemark!

  3. Gute Nachrichten! Die Vernunft bahnt sich ihren Weg trotz der europaweiten rotgrüne Multi-Kulti-Irren-Ideologie.

    Und es zeigt was für einen Wählerpotential die AfD ausschöpfen könnte, wenn sie sich von politisch korrekten Kräften wie Henkel und Lucke befreit hat.

    Da die Verhältnisse mit der Masseneinwanderung von Asozialen aus aller Welt und der immer schneller werdenden Islamisierung trotz totaler Staatpropaganda-Beeinflussung sich für jeden Deutschen drastisch verschlimmern wird, hätte eine politisch inkorrekte AfD das Zeug zu einer neuen Volkspartei.

  4. Was für ein Glück, daß sich derlei schwedische Betriebsunfälle in der BRD so schnell nicht ereignen werden. Schließlich tut man alles dafür:

    Der Westdeutsche Rundfunk hat sich dazu entschieden, eine öffentliche Diskussionsrunde zum Thema Rechtsradikalismus in ein geschütztes Hörfunkstudio zu verlegen. Die Veranstaltung des Radiosenders WDR5 sollte eigentlich im Rathaus Dortmund stattfinden.

    Aufgrund mehrerer Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit haben Veranstalter und Behörden aber Sicherheitsbedenken.

    Mit der Verlegung ins Studio wolle man “eine störungsfreie und sichere Diskussion und Sendung” gewährleisten, so der Sender. In jüngerer Vergangenheit habe es eine Serie von ausländerfeindlichen Demonstrationen der rechtsextremistischen Szene in Dortmund gegen syrische Flüchtlinge und Auseinandersetzungen am Protestcamp gegeben.

    Die Diskussionsrunde zum Thema “Was stoppt rechte Hetze? – Dortmund wehrt sich gegen Neonazis” findet nun in einem vom WDR nicht benannten Studio und ohne Publikum statt. Die Teilnahme am Podium soll telefonisch unter 0800 5678 555 und per Mail (stadtgespraech@wdr.de) möglich sein.

    Diskutieren werden am heutigen Donnerstag ab 20.05 Uhr Burkhard Freier, Leiter des Verfassungsschutzes NRW, Ullrich Sierau, Dortmunder Oberbürgermeister und Prof. Dierk Borstel, Politikwissenschaftler an der FH Dortmund.

    Soviel Schiss vor Volkes Meinung?

    http://meedia.de/2015/06/18/wdr-verlegt-neonazi-diskussion-aus-sicherheitsgruenden-in-studio/

  5. Merklucke muß weg!!! Wie immer, sind die anderen Völker Europas viel weiter als wir im Kampf für Freiheit und gegen Diktatur.

    +++Wehrt euch gegen Raubstaat, Negativzinsen, Totalüberwachung und Versklavung: KARTE ZUHAUSE LASSEN, BAR ZAHLEN!!!+++

  6. Auch wenn die Schwedendemokraten gewinnen und regieren wuerden, wie soll man alle die Schmarotzer wieder ausser Landes bringen?! Wohin? Ein Ausstieg aus der EU waere dann noetig um raus und weg zu kommen von diesen Irrsinnnigen Regeln und Gesetzen und dass die einen nicht rauslassen aus der EU sieht man ja gerade wunderschoen im Falle Griechenlands!

  7. Schön, dass auch die Schweden langsam aufwachen. Nur fürchte ich, dass es mittlerweile zu spät ist, um noch irgendwas umzukehren.

    Nebenbei, die Schweden machen ja richtig tolle Krimis – schön düster, so wie ich es liebe. Aber merkwürdig: Ausländer oder gar Kopftuchträgerinnen sieht man in den Filmen so gut wie nie. Schöne heile Welt.

  8. #2 Marcus Junge (18. Jun 2015 20:45)

    Mal ne ganz blöde Frage an die Macher von PI. Soll es so sein, daß da jetzt andauernd Werbeanzeigen oder Werbefilmchen auftauchen, zusätzlich zu der „normalen“ Werbung li/re am Rand? Insbesondere wenn der Mauszeiger über dem Bild eines Artikels in der Übersicht liegt und dann erscheint so eine Zusatzwerbung, dann nervt das doch sehr. Oder brauch ich nur ein anderes Virenprogramm?

    Adblocker installieren und Ruhe ist.

  9. #6 Cendrillon (18. Jun 2015 20:58)

    Wenn die Herrschaften vor der „Deutschen Öffentlichkeit“ so viel Angst haben, dann sollten sie doch mit ihren geliebten Refutschies zusammen in eine bewachte Wohngegend ziehen; dann hätten wir eine Win-Win-Situation. Double Happiness sozusagen!

  10. @PI

    Die Werbe-Pops nerven. Bitte abstellen.

    Man kann ja kaum noch was lesen – immer diese
    Blendgranaten.

  11. Es gibt Lichtblicke – überall um DE rum. Nur DE versinkt weiter im totalen linken Sumpf!

  12. Kleiner OT

    Asylpaten gesucht, gern Selbstmörder…

    Flüchtling sticht auf Asylpatin ein

    Es ist ein Angriff aus dem Nichts: Ein junger Flüchtling umarmt in Wasserburg seine Asylpatin, zückt plötzlich ein Messer und sticht auf die 21-jährige Frau ein. Vier Monate ist der Mann aus Westafrika auf der Flucht, dann überreden ihn Betreuerinnen über Facebook, sich der Polizei zu stellen – ein Kriminalfall, der 2014 die Öffentlichkeit schockierte.

    Jetzt steht der mutmaßliche Täter in Traunstein vor Gericht. Für die Staatsanwaltschaft war die Messer-Attacke ein Mordversuch.

    Wasserburg – Viele Flüchtlinge aus Afrika haben schlimme Erfahrungen in ihrer Heimat gemacht. Umso dankbarer sind sie den Menschen in Deutschland, die sich um sie kümmern. Umarmungen als Begrüßungsritual zwischen Asylbewerbern und Asylpaten sind deshalb keine Seltenheit.

    So war es auch bei Boubacar M. (Name geändert), der ohne Pass aus Mali nach Bayern geflüchtet war. Doch diese Nähe zu ihrem Schützling wurde einer jungen Frau aus Soyen, die sich im Wasserburger Helferkreis für Flüchtlinge engagierte, am 15. August 2014 zum Verhängnis.

    Es war 17.45 Uhr, als sie ein Asylbewerberhaus in Wasserburg betrat, in dem Boubacar M. im dritten Stock wohnte. Sie ging hinauf, im Treppenhaus eilte ihr Asylbewerber M. schon entgegen. Zur Umarmung kam es im zweiten Stock. Der Westafrikaner drückte die Frau fest an sich, gleichzeitig zog er ein Messer und versetzte ihr mindestens einen Stich in den Bauch. Das Opfer wurde schwer verletzt, konnte sich aber trotzdem losreißen und fliehen.

    Zuvor hatte der Flüchtling im Handgemenge ein zweites Mal zugestochen, diesmal in den Oberarm. Dabei brach die Klinge ab. Auch mit der Faust hatte Boubacar M. der 21-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Als sie zu ihrem Auto lief, soll er der Helferin noch in englischer Sprache hinterhergerufen haben, dass er sie töten werde. Dann flüchtete er.

    Während das schwer verletzte Opfer im Krankenhaus versorgt wurde, fahndeten ein Großaufgebot von Polizisten und ein Sondereinsatzkommando (SEK) nach dem Messerstecher – jedoch erfolglos. Er sei ins Ausland geflüchtet, hieß es.

  13. #13 Felix Austria (18. Jun 2015 21:08)
    @PI

    Die Werbe-Pops nerven. Bitte abstellen.

    Man kann ja kaum noch was lesen – immer diese
    Blendgranaten.
    ——————————————————

    Na, mal nicht so dünnhäutig! Seien wir dankbar dass PI überhaupt gibt! Schwimmt ja wohl auch nicht gerade im Geld.

  14. #3 Marie-Belen (18. Jun 2015 20:45)

    Das freut mich für Schweden; es ist auch 5 vor 12 !

    Und es gibt Hoffnung für Deutschland; los AfD, schmeißt den Lucke raus!
    ———————
    Verdammt nochmal, wir sind dabei, brauchen aber noch ein paar Helfer (stimmberechtigte Mitglieder!) am kommenden Bundesparteitag. Lucke wird alle und alles (z.B. eine erneute Großspende von einem „Unbekannten“) mobilisieren. Jeder der den A… noch irgendwie hochkriegt muss kommen: am 04. und 05. Juli in Essen, Grugahalle!

  15. Auch wir auf PI sollten mit unseren Vorbehalten und größtenteils unbegründeten und haltlosen Vorurteilen gegenüber traumatisierten Schutzsuchenden (Flüchtlingen) aufräumen.

    Die gängigsten Vorurteile gegen Flüchtlinge

    „Warum sind auf Flüchtlings-Fotos nur Männer, keine Frauen und Kinder zu sehen?“
    Schlepper verlangen Unsummen dafür, Flüchtende in andere Länder zu bringen – unter teils lebensgefährlichen Bedingungen bei der Fahrt. Oft legen Familien für die Schlepper ihr gesamtes Hab und Gut zusammen und schicken jenes Familienmitglied los, das einerseits die besten Überlebenschancen hat und andererseits in einem sicheren Land am ehesten dazu fähig ist, eine neue Existenz aufzubauen.

    Der Vorwurf des „im Stich Lassens“ ist hier fehl am Platz. Frau und Kinder bleiben oftmals in Massenflüchtlingslagern zurück. Der Traum der Flüchtlinge ist, später mit dem angesparten Geld, das vorher für die Flucht der anderen Familienmitglieder gefehlt hat, die Familie auf einem sicheren Weg nachholen zu können. In der Realität ist dies aber kaum verwirklichbar, die wenigsten Betroffen schaffen dies.

    „Warum hat jeder Flüchtling ein Handy?“
    Sündteure Handys, geschenkt vom Staat auf Steuerzahlerkosten – das ist ein Mythos, der sich bei vielen beharrlich hält. Die Realität sieht gänzlich anders aus. Flüchtlinge besorgen sich die Handys, wenn sie nicht bereits vorher vorhanden sind, für ihre Flucht, denn sie sind der einzige Weg, mit ihren Liebsten in Kontakt zu bleiben und die oftmals gefährliche Fahrt aus den Krisengebieten schaffen zu können.

    Vielfach herrscht auch die Mär – auch in Bezug auf gutgekleidete Flüchtlinge – dass Flüchtlinge in Österreich alles geschenkt bekommen würden. Obwohl es gerne behauptet wird, entspricht das nicht der Wahrheit. Flüchtlinge müssen nicht arm sein (zumindest in dem Ausmaß, dass sie sich nicht ein Smartphone leisten können). Viele flüchten nicht aus Geldnot, sondern weil es in ihren Heimatländern zu gefährlich wird. Weil sie weg vom Krieg und nicht mehr um ihr Leben fürchten wollen.

    „Warum sind sie so faul und gehen nicht arbeiten?“
    Solche Fragen werden detailliert vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR beantwortet. Viele Flüchtlinge und generell Asylsuchende wollen während ihres Asylverfahrens arbeiten – schließlich geht es für sie nicht zuletzt darum, sich finanziell um ihre Familien zu kümmern. Die Behauptung, sie seien faul, liegt meilenweit von der Wahrheit entfernt. Im Großteil der Fälle dürfen sie einfach nicht arbeiten, sagt das Asylgesetz.

    Für Asylsuchende ist es laut „UNHCR“ in Österreich aufgrund der rechtlichen Lage kaum möglich, eine Arbeitsbewilligung zu bekommen“. Annehmen dürfen sie gemeinnützige Tätigkeiten, was auch in vielen Fällen passiert. Arbeiten dürfen Betroffene schließlich erst, wenn ihr Asylverfahren postiv abgeschlossen wurde. Im Arbeitsleben Fuß zu fassen, stellt dann in der Realität aber eine überaus schwierige Aufgabe dar.

    „Warum werfen sie mit Essen, wollen nur Geld und können nur fordern?“
    Immer wieder werden Fälle weiterverbreitet, in denen sich Asylwerber und Flüchtlinge „undankbar“ zeigen würden. Gerne bemüht wird hier ein Fall, wo Flüchtlinge mit Essen und sich geworfen und Geld gefordert haben sollen. Abseits davon, dass viele dahingehende Berichte nicht der Wahrheit entsprechen, ist eine Verallgemeinerung auf „alle Flüchtlinge“ einfach nur Angstmache vor Fremden.

    Unbestritten ist, dass es solche Fälle tatsächlich geben mag. Dabei dürfen aber nicht die Hintergründe außer Acht gelassen werden. Speziell Kriegsflüchtlinge, die mit Folter, Vergewaltigung, Mord, Vertreibung, und Verfolgung konfrontiert waren, sind schwer traumatisiert. Bei einer Unterbringung in Österreich in Massenunterkünften auf engstem Raum mit Menschen unterschiedlichster Kulturen und einer fehlenden privaten Aussichten ist eine psychologische Ausnahmesituation nachvollziehbar. In solchen Fällen von „Undankbarkeit“ zu sprechen, ist meist die Folge von Unwissenheit.

    „Warum bekommen Flüchtlinge so viel Geld/mehr Geld als Österreicher?“
    Die kurze Antwort ist: bekommen sie nicht. Asylsuchende ohne Geld und Arbeit bekommen die „Grundversorgung“, aber keine Mindestsicherung, keine Familienbeihilfe, kein Kinderbetreuungsgeld. Bei der „längeren Version“ unterscheidet man zwei Versorgungsmodelle. Asylwerber, die selbstständig wohnen, bekommen monatlich maximal 320 Euro, müssen damit alle Kosten wie Miete, Heizung, Strom und Essen zahlen.

    Bei Asylsuchenden, die in organisierten Unterkünften leben, in denen auch für Essen gesorgt wird, bekommen sie 40 Euro pro Monat ausbezahlt. Andere Geldzahlungen gehen an den Unterkunftgeber für Miete, Versorgung und ähnliches. In keinem Fall bekommen sie mehr als ein Österreicher – hier liegt die Mindestsicherung bei maximal 795 Euro. Bei einer fünfköpfigen Familie (Mutter, Vater und drei minderjährige Kinder) bekommt die österreichische Familie laut „UNHCR“ mindestens 2.200 Euro, die ausländische Familie 910 Euro monatlich.

    Asylberechtigten schließlich, also Personen, die einen positiven Asylbescheid bekamen, stehen die gleichen Sozialleistungen wie allen anderen Österreichern zu.

    „Warum wird Österreich mit Asylsuchenden überschwemmt?“
    Von einer „Überschwemmung“ kann keine Rede sein. 2014 gab es laut „UNHCR“ insgesamt rund 22.700 offene Asylverfahren. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre haben haben jährlich zwischen 11.000 und 17.500 Menschen um Asyl angesucht. 2015 waren es nach Auskunft des Innenministeriums bis Ende April knapp 14.200. Die Zahl steigt in den vergangenen Jahren an, aber hat keine drastischen Ausmaße.

    Dazu zwei Vergleiche: Erstens – 1956 nahm Österreich über 170.000 Menschen während der Ungarn-Krise und in den 90er Jahren 90.000 Menschen im Bosnien-Krieg auf. Im zweiten Vergleich zeigt die „UNHCR“, was tatsächlich eine horrend hohe Zahl an Flüchtlingen wäre: Im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia befinden sich über 350.000 Menschen.

    „Warum nehmen wir in Österreich jeden Asylsuchenden auf?“
    Bei jedem, der in Österreich einen Asylantrag stellt, wird untersucht, ob Österreich oder ein anderes Land für den Asylantrag zuständig ist. In einem inhaltlichen Verfahren wird dann festgestellt, ob Asylgründe vorliegen – dies dann bis zu mehrere Jahre dauern. Das Innenministerium legt eine Statistik für 2013 vor: Von 16.675 rechtskräftigen Asylentscheidungen waren 4.133 poitiv. Nur ein Bruchteil bekommt also tatsächlich Asyl.

    „Das sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge?“
    Falsch: Die meisten Asylanträge werden von Personen gestellt, deren Heimatländer unter Krieg leiden oder in denen die Betroffenen Angst um ihr Leben haben müssen beziehungsweise Verfolgung und anderen Formen der Gewalt ausgesetzt sind. Laut Innenministerium kamen Asyl-Erstanträge 2014 vor allem von Menschen aus Syrien und Afghanistan sowie der Russischen Föderation. Sie machten mehr als die Hälfte aller Asylsuchenden aus.

    Ebenso greift hier der vorangegangene Punkt: Wenn Asylgründe wie Verfolgung oder andere Formen der Bedrohung nicht vorliegen und in den Herkunftsländern der Betroffenen keine Gefahr droht, wird kein Asyl gewährt.

  16. OT

    „Mein Kampf erscheint“ – der ÖR hyperventiliert
    (Sendung läuft z.Zt. auf Phönix)

    Zum Ende des Jahres wird nicht mehr zu verhindern sein, was über 70 Jahre gelungen schien: Adolf Hitlers „Mein Kampf“ aus den Bücherregalen zu verbannen. Ab dem 1. Januar 2016 wird die Hetzschrift wieder freiverkäuflich in den deutschen Buchläden ausliegen. War „Mein Kampf“ überhaupt verboten?

    Es sind lediglich die Urheberrechte, die den Abdruck von Texten aus „Mein Kampf“ verhindern. Urheberrechte, die noch dem bayerischen Finanzministerium gehören und zum 1. Januar 2016 auslaufen.

    2012 beschließt der bayerische Landtag, eine wissenschaftlich kommentierte Fassung herauszugeben. Über Jahre hat die Politik das Auslaufen der Urheberrechte ignoriert.

    Das wäre ein interessantes Diskussionsthema. Die politmediale Obrigkeit scheint den Michel wirklich für total unterbelichtet, dumm und unreif zu halten.

    Ob ich das pseudo-literarische Geschwurbel des Gröfaz lese oder nicht entscheide einzig und alleine ich und nicht irgendeine selbsternannte Gutmenschenfraktion.

    http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/countdown_zu_einem_tabubruch/967338?datum=2015-06-18

  17. #17 ridgleylisp (18. Jun 2015 21:19)

    PI sollte seine Besucher und Sympathisanten nicht nerven. Das kann sich in der freien Wirtschaft keine Firma erlauben ihre besten Kunden zu verärgern.

    Es wäre besser PI macht einmal im Jahr einen Spendenmarathon um schlagkräftiger zu werden. Viele Leute spenden gerne für PI und ihren Kampf gegen die Islamisierung unseres Landes!

  18. #2 Marcus Junge (18. Jun 2015 20:45)

    Ansonsten. Und? Was ändert sich mit 25% für die Schwedendemokraten? Dann haben die anderen immer noch 75% und bilden eine große Koalition, wie bei der letzten Wahl angekündigt. Alle gegen die Schwedendemokraten, damit diese nicht mitspielen können.

    Irgendsowas ist sicherlich der Plan A der Altparteien. Die Frage ist, ob das reichen wird, wenn der geradezu explosive Trend anhält. Dann kommen die Schwedendemokraten bei der Wahl 2018 nämlich in Reichweite einer eigenen Mehrheit. Für den Trend spricht zudem, dass Sentio verstärkte Wählerwanderungen von der Linken einschliesslich der Feministischen Initiative (!) und den Nichtwählern zu den Schwedendemokraten festgestellt haben will. Das Wachstum der Schwedendemokraten findet mithin nicht mehr nur im nicht-linken Lager statt. Wenn jetzt also sogar die Linken anfangen, sich den Schwedendemokraten zuzuwenden, und das bei all der Dämonisierung dieser Partei, dann zeigt das, dass die Bevölkerung in Panik gerät und alles möglich ist.

    Wie Plan B aussieht, wenn es ihn überhaupt gibt, weiss niemand. Wenn die Altparteien ihrer bisherigen Strategie folgen, werden sie die schwedische Demokratie noch weiter aushöhlen, um die Masseneinwanderung weitergehen lassen zu können. Das kann eine Änderung des Wahlrechts beinhalten oder, man mag es sich kaum vorstellen, die Verhängung eines Ausnahmezustandes.

  19. vielleicht wird ja PEGIDA mal eine Partei. Dann hätten wir auch jemanden, der für die Zukunft Deutschlands und damit für Europa da ist.

  20. Weiß wer, ob Dänemark Deutschen (politisches) Asyl gewährt?
    Also ich würde sofort anfangen dänisch zu lernen..arbeiten kann und will ich auch…

    Glückwunsch an die dänische Volkspartei und deren Wähler („Rechtspopulisten“) – zweitstärkste Kraft nach den Sozis.

    SPON, Focus, Bild…überall bis jetzt betretenes Schweigen ^^

    https://www.dr.dk/tv/live/dr1#!/

  21. #3 Marie-Belen (18. Jun 2015 20:45)
    Das freut mich für Schweden; es ist auch 5 vor 12 !

    Und es gibt Hoffnung für Deutschland; los AfD, schmeißt den Lucke raus!

    Und Gratulation an den Blauen Block in Dänemark!

    Was genau sollte sich ändern, wenn in Schweden die Rechten die meisten Prozente bekommen, solange sie nach offizieller Auszählung unter 50% bleiben? Was genau ändert sich, wenn die AfD mit 6% im Bundestag sitzen sollte?
    Ein Blick nach Belgien genügt, wo bereits einige male die Vlaams Belang bei den Wählern vorne dabei war und wo die etablierten Politiker im schönsten Opportunismus Koalitionen selbst mit dem angeblichen politischen Gegner eingingen, um die Vlaams Belang in der Regierung zu verhindern.

  22. Bei den heutigen Wahlen in Dänemark, wird möglicherweise die „rechtspopulistische“ Dänische Volkspartei den Ministerpräsidenten stellen: der „blaue / rechte“ Block liegt bereits bei 54% der Stimmen, wobei die Dänische Volkspartei bei über 23% liegt.
    Es geht doch!!!! Aller Anfang ist schwer!!!!

    http://jyllands-posten.dk

  23. #21 lorbas (18. Jun 2015 21:26)

    Auch wir auf PI sollten mit unseren Vorbehalten und größtenteils unbegründeten und haltlosen Vorurteilen gegenüber traumatisierten Schutzsuchenden (Flüchtlingen) aufräumen.

    Die gängigsten Vorurteile gegen Flüchtlinge

    Soviele Lügen auf einmal hält der stärkste Magen nicht aus.

  24. IN Weeze / Niederrhein werden auch “ ASYLPATEN “ gesucht . Was ich sage : Jedem seine Klinge und sei sie noch so lang !!

  25. #5 magnum (18. Jun 2015 20:50)

    Und es zeigt was für einen Wählerpotential die AfD ausschöpfen könnte, wenn sie sich von politisch korrekten Kräften wie Henkel und Lucke befreit hat.

    Die Schwedendemokraten sind aber weniger bürgerlich und intellektuell als die AfD mit oder ohne Lucke und Henkel. Das gilt für politische Inhalte, Mitglieder und Wählerschaft. Die Inhalte drehen sich stärker als bei der AfD um die Masseneinwanderung und wieviel Geld man damit sparen könnte, wenn man die zurückführe. Insbesondere nehmen die Schwedendemokraten eher den Standpunkt ein, dass auch Kriegsflüchtlinge draussen bleiben sollen. Bei den Mitgliedern wiederum wird der eher antiintellektuelle Charakter besonders deutlich und bei dern Wählern dominieren konservative Arbeiter und kleine Angestellte, Abgehängte und frustrierte Landbewohner.

    Vielleicht sollte sich die AfD daran ein Bespiel nehmen, stärker die sozialen Aspekte betonen und falsche Humanitätsduselei gegenüber Kriegsflüchtlingen abstellen.

  26. OT: Es herrscht schon Betrien an der Grenze zu Serbien.

    Man ist an der Grenze zu Serbien schon tätig geworden

    lázár János, der Leiter des Regierunskabinett, hat heute erklärt, daß die EU das Land dazu gezwungen hat, den Zaun aufzurichten. Wie er sagte: „der europäische Rat habe Ungarn keine andere Möglichkeit gegeben, weil es wurde seinerseits keine Entscheidung getroffen”.

    Der Leiter des Ministeriums hat am letzten Mittwoch diese Entscheidung bekräftigt, nach der der Innenminister Pintér Sándor die Pläne für die Sperrung der ungarischen-serbischen Grenze ausarbeiten soll. Die Sperrung solle mittels einem 4 m. hoch vorübergehenden Zaun verwirklicht werden, so Lázár János. Er hat auch dazu hinzugefügt, daß in Sachen Migration stehe Ungarn in einer schlechteren Lage als Italien.

    Quelle und ein Paar Aufnahmen hier: http://www.hir24.hu/belfold/2015/06/18/kerites-megindult-a-mozgolodas-a-magyar-szerb-hataron/

  27. Leute, bitte begreift es: Beim gegenwärtigen Trend kommen die Schwedendemokraten bei der nächsten Wahl 2018 in REICHWEITE EINER EIGENEN MEHRHEIT. Noch vor weniger als einem Jahr bekamen sie 13%, jetzt könnten sie bei knapp 23% liegen. Die Ereignisse beginnen, sich zu überschlagen.

  28. #22 Cendrillon (18. Jun 2015 21:28)

    „M… K…. erscheint“ – der ÖR hyperventiliert

    Längst online zu finden.

    https://www.google.de/search?q=kampf-ah.pdf
    und der xinos-Suchtreffer liefert die Pdf Version.

    Wirres Zeug das den Aussagen unserer Politiker ähnelt.
    Verboten um zu vertuschen daß die heutige Linkspolitik genau danach handelt.

  29. Heute stand im Videotext das in Stockholm eine Klinik für vergewaltigte Männer eröffnet hat , eine Klinik für weibliche Vergewaltigungsopfer gibt es schon – dort sind 600-700 Frauen in stationärer Behandlung …

    Gibt es eigentlich schon eine Statistik wie sich die Massenflucht von Jungen Männern auf das Bevölkerungswachstum in Afrika auswirkt ? In Eritrea müssen ja schon die Rentner arbeiten weil es keine jungen Leute mehr gibt – ich finde diesen Aspekt sollte man auch mal berücksichtigen – allerdings ist Afrika natürlich sehr groß , sodaß immer irgendein Land dort ihren Menschenüberschuß loswerden will bzw. muss , das es auch anderes geht zeigen die Beispiele , Botswana , Angola und Ruanda , bei den 2. letztgenannten mussten ja erstmal Millionen im Bürgerkrieg sterben damit es da bergauf geht – das ist schon alles ganz schön krank und krass …

  30. #22 Cendrillon
    Davor kam auf PHOENIX noch eine Sendung über Pegida. Hatte ich das letzte mal verpasst.
    Die Musikuntermalung klang ganz ähnlich wie bei Aktenzeichen XY, wo sie den Zuschauer in den Filmbeiträgen auf ein kurz bevorstehendes Kapitalverbrechen einstimmt. Die denken wirklich, sie können uns manipulieren und niemand merkt es. Einfach widerlich.

  31. http://www.heise.de/tp/artikel/42/42733/1.html

    Auszug aus dem link

    Chancen für eine Rot-grün-rote Koalitionsregierung

    ..des Weiteren ist der schwedische Sozialstaat nunmehr nicht bloß der „schlankeste“ in Nordeuropa; mit unübersehbaren Schwächen, Mängel und Missständen.
    Seien es die durch wiederholte Debakel gebeutelten Schulen,
    sei es die von Skandalen geplagte
    Altenpflege,

    sei es das oft unzureichende Gesundheitswesen,
    sei es die dramatisch vernachlässigte Infrastruktur.

    Dramatisch hoch fällt vor allem die Jugendarbeitslosigkeit aus, seit 2010 bewegt sie sich bei den 15- bis 24jährigen zwischen 22 und 25 Prozent. In einer Art Nothilfe wurde das deutsche Lehrlingssystem kopiert;
    allein die schwedischen Firmen,stellen kaum Ausbildungsplätze bereit.

    —-
    ähnlich bescheiden,wie bei uns..

  32. #17 lorbas
    Weil die Story so schön ist, sollten wir nicht unerwähnt lassen, dass die Betreuerinnen den Täter höchstpersönlich vom Bahnhof abholten und erst einmal badeten und bekochten, bevor er sich der Polizei stellte.
    Echte Gutmenschinnen fürchten sich eben nicht vor dem schwarzen Stecher, selbst wenn er schon einmal zugestochen hat.

  33. Schwedendemokraten bald Nr.1 der Wähler?

    Es wird langsam Zeit, sonst geht das Land in Masseneinwanderung komplett unter.

    und 23,6 Prozent für die größte bürgerliche Partei, die Neuen Moderaten

    Die sind genauso bürgerlich wie CDU oder FDP – das sind „moderaten“ Selbstmörder.
    http://www.pi-news.net/2015/06/schweden-villenbesitzer-sollen-garagen-fuer-fluechtlinge-umbauen/
    Ob Selbstmord „moderat“ oder „radikal“ ausgeführt wird, darf ja egal sein – man ist am Ende so oder so TOT.

  34. In Skandinavien scheint der Waehler der Massenflutung mit Muslimen, Afrikanern, Zigeunern gesaettigt zu sein,

    aendert sein Wahlverhalten (leider auch zu spaet, der Schaden ist eingetreten)

    Im bes. gebeutelten Schweden hat die konservativ kritische Partei
    „Schwedendemokraten“ Aussicht # 1 zu werden, das Steuer herumzuwerfen und hoffentlich Worten auch Taten folgen zu lassen.

    In Daenemark hat offensichtlich die EU besoffene,
    blasse Sozialdemokraten-Ministerpraesidentin die Wahl verloren,

    gut so wir brauchen wieder europaweit konservative Parteien, die den roten Spuk in die Vernichtung der europaeisch abendlaendischen Kultur ein Ende bereiten.

    Dazu gehoert:

    EU incl. alle Nebenorganisationen aufloesen,
    natuerlich auch EURO beerdigen, Rueckkehr zu eigenen Waehrungen, EZB schliessen,

    Den Wasserkopf an unproduktiven Abgeordneten und Monsterbuerokratie die eine Falschentscheidung seit Barosso/Junckers und Konsorten, nach der anderen gegen die Interessen Europas und seiner Nationalstaaten getroffen haben, heimschicken.

    Falls es Mehrheiten gewinnt

    dann Etablierung einer EG Institution, wohlgemerkt EUROPAEISCHE GEMEINSCHAFT keine Union, dem Europa der Vaterlaender, wo jedes Land die volle Verantwortung auf allen Gebieten selbst ausuebt.

    klein, produktiv von erstklassigen Experten mit praktischer Erfahrung bestueckt,
    die Abstimmungen werden jeweils in den Laenderparlamenten durchgefuehrt.

    Grenzen jedes Nationalstaates werden natuerlich sofort wieder etabliert und lueckenlose Grenzkon- trollen eingefuehrt.
    Jedes Land hat die volle Autoritaet darueber, wer ins Land darf, wer abgelehnt wird, wer abgeschoben wird.

    Statt Massenmigration nach Europa sollte demnach eine Massenmigration raus aus Europa durchgefuehrt werden, von all den Millionen Integrationsverweigerern egal ob mit oder ohne Pass, den Kriminellen, den Schmarotzern, Muslim Fanatikern, Terrorverdaechtigen, Illegalen stattfinden, Mehrfachehen, Krimeclans usw.
    unter bes. Beruecksichtigung der Gruppen, die in der Vergangenheit Probleme bereiteten, wie Muslime, Afrikaner, Zigeuner.

    Erst dann haette das abendlaendische Europa eine Chance, seine individuellen Kulturen zu erhalten, zu pflegen, die Bevoelkerung wieder Lust auf eigene Kinder, Familie zu unterstuetzen um die physische Ueberlebenschance wieder zu garantieren.

    Die Muslimbesoffenheit in Medien wohin man schaut und hoert, das Versagen der etablierten Parteien und ihrer Fuehrerschaft, Luegenpropaganda, Linkstrend muss ausgetreten werden,

    die Behoerden von der Unterwanderung durch Deutschenhasser seit den 68er „Marsch durch die Instutitionen“ durch massive Entlassungen korrigiert werden.

    Demokratie und echter Wettbewerb der Parteien,
    statt Blockparteienherrschaft, die Merkel etablierte wiederhergestellt werden.

  35. #39 Gotland (18. Jun 2015 22:11)

    Was gibts da zu begreifen? Was sind 23% gegen die vom Volk gewählte 2/3-Mehrheit der Systemparteien? Da überschlägt sich gar nix.

    Doch, man muss auf den Trend gucken, und der geht laut Sentio steil nach oben, noch steiler als früher. Seitdem die Schwedendemokraten zum ersten Mal bei schwedenweiten Wahlen angetreten sind, haben sie ihren Stimmenanteil nämlich jedesmal verdoppelt, und zur letzten Wahl sogar etwas mehr als verdoppelt. Und jetzt, kein Jahr nach der letzten Wahl, haben sie möglicherweise fast schon den Stimmenanteil, den die Parteiführung erst für 2018 zum Ziel gesetzt hatte.

    Nicht, dass ich die Schwedendemokraten besonders toll fände, aber man muss das aus der offiziellen Sicht des Systems sehen. Aus dieser Sicht sind die Schwedendemokraten der leibhaftige Gott-sein-bei-uns.

    Und wenn die Schwedendemokraten insgeheim eine kontrollierte Opposition sein mögen, do deuten die Umgrageergebnisse auf jeden Fall auf einen grundlegenden Einstellungswandel bei den Wählern hin. Wo der hinführt ist völlig offen. Alles ist möglich.

  36. #39 Gotland (18. Jun 2015 22:11)

    Was gibts da zu begreifen? Was sind 23% gegen die vom Volk gewählte 2/3-Mehrheit der Systemparteien? Da überschlägt sich gar nix.

    Ich sehe das ein bisschen differenzierter. Wenn Merkel die Wähler davon laufen und die CDU erdrutschartig Prozente verliert, dann wird die CDU umkippen wie ein Steh-Auf-Männchen. Die wird umfallen wie bei der Energiewende. Da sehen wir Wendehälse bei der Aktion.

    Natürlich glaube ich nicht dass Merkel das nach der Griechenlandpleite und den verlorenen Steuermilliarden noch politisch erleben wird.

    🙂

  37. Nun ja, in Dänemark haben sie es schon geschafft. Die Konservativen haben die Wahl gewonnen!

    http://www.landeszeitung.de/blog/newsticker/243381-trend-opposition-bei-wahl-in-daenemark-vorn

    Bei der Parlamentswahl in Dänemark hat sich am Donnerstag eine Niederlage für die Regierung von Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt abgezeichnet.

    Nach Auszählung von etwa der Hälfte der abgegebenen Stimmen lag das von der Sozialdemokratin angeführte Lager mit 84 Mandaten überraschend deutlich hinter dem Mitte-Rechts-Block ihres Herausforderers Lars Løkke Rasmussen mit 91 Abgeordneten. Das berichtete der dänische Rundfunk DR.

    Als Wahlsieger können sich laut Hochrechnungen die Rechtspopulisten feiern. Die Dänische Volkspartei könnte demnach als zweitgrößte Partei mit 21,5 Prozent der Stimmen aus der Parlamentswahl hervorgehen.

    Na geht doch!

  38. #22 Cendrillon; Dass für dieses Machwerk Bäume sterben müssen, ist ein Verbrechen.

    #40 merknix; Richtig, auf dem intellektuellen Niveau eines Viertklässleres. Ich bezweifle auch, dass A.H. sich jemals über diesen Status
    erhoben hat.

    #47 rock; Noch weiter zurück, EWG also mit Betonung auf Wirtschaft.

  39. @52 Koltschak

    …und in Deutschland, da hat uns Lucke hinters Licht geführt. Eine „Alternative“ probagiert, die sich als schlechte FDP2.0 outet! Und warscheinlich kann Henkel Busse nach Essen mobilisieren und Lucke gewinnt dort.

    Ich war von diesem Mann einmal sehr begeistert. Er wird in seiner Selbstliebe wohl nie begreifen, was er so vielen Hoffnungsträgern hier angetan hat und wie stark er selbst am Untergang DE mitgewirkt hat!

    Es freut mich für Dänemark! Schön zu sehen, dass einige Schweden doch noch wach geworden sind. Schickt Lucke als Ausgleich nach Afrika!!!

  40. #44 lobo1965 (18. Jun 2015 22:36),

    Erdrutschsieg: DF wird zweitgrößte Partei Dänemarks

    http://www.nordschleswiger.dk/news.4460.aspx?newscatid=52&newsid=81348&h=Erdrutschsieg:-DF-wird-zweitgr%C3%B6%C3%9Fte-Partei-D%C3%A4nemarks

    Mit einem massiven Zuwachs auf gut über 20 Prozent (+10) und zu erwartenden 41 Mandaten im Folketing (22 Mandate bei der Wahl 2011) ist DF seit gestern die zweitgrößte Partei Dänemarks. Mit dem Erdrutschsieg löste DF die Løkke-Partei Venstre als bislang größte Partei des blauen Blocks ab.

  41. Blutiger Kosovofamilienstreit im Münsterland aus 2012 jetzt vor Gericht

    Immer dasselbe: Brautgeld, Koran, „Beleidungskränkung“, Trennung….

    Familien gehen nach Schlichtungsversuch aufeinander los

    EMSDETTEN Unter Polizeischutz und mit fünf Wachtmeistern im Gerichtssaal wurde gestern am Amtsgericht Rheine der Prozess gegen einen 62-jährigen Mann aus Emsdetten fortgesetzt.
    (….)
    Auslöser des Überfalls sei die Trennung der Tochter des Kosovo-Albaners von ihrem albanischen Bräutigam aus Ochtrup gewesen.
    (….)
    Weil sich der Angeklagte bei einem „historisch familiären Schlichtungs-Verfahren zwischen zwei Hochzeitsfamilien gemäß einer 500 Jahre alten Tradition“ hinsichtlich einer Äußerung, die seine Tochter betraf, gekränkt gefühlt haben soll, soll er mit „Tötet ihn“ zum Kampf aufgerufen haben. „Danach gab es Krieg“, sagte der 59-jährige Wohnungsinhaber aus Ochtrup, der gleichzeitig als Schlichter für die Ochtruper Familie agierte. Er selbst wurde aber aus der Strafhaft vorgeführt – in anderer Sache.

    Schlichter stellt Wohnung

    Der Schlichter aus Ochtrup sagte, dass die Familie des Bräutigams ihn um Hilfe gebeten habe. Auf Bitten beider Parteien habe er seine Wohnung zur Verfügung gestellt, „weil der Angeklagte mir auf den Koran geschworen hat, dass an diesem Tag nichts passiert. Das sollte später erfolgen. Ich habe es geglaubt“, sagte der Zeuge. Bei dem Streit ging es auch um Brautgeld, dass von der Familie des Bräutigams an die Familie der Braut in Höhe von 5000 Euro gezahlt worden sei. Nach der Trennung wollte die Ochtruper Familie das Geld zurück. (…)

    Emsdetten – Emsdettener Volkszeitung – Lesen Sie mehr auf:
    http://www.emsdettenervolkszeitung.de/staedte/emsdetten/48282-Emsdetten~/62-Jaehriger-vor-Gericht-Familien-gehen-nach-Schlichtungsversuch-aufeinander-los;art954,2741576#plx242855769

  42. #20 lorbas (18. Jun 2015 21:26)

    Auch wir auf PI sollten mit unseren Vorbehalten und größtenteils unbegründeten und haltlosen Vorurteilen gegenüber traumatisierten Schutzsuchenden (Flüchtlingen) aufräumen.
    ___________________________________

    Naja, eigentlich kann niemand, der ein Herz hat, sagen, dass wir keine Flüchtline aufnehmen sollten. Im Einzelfall wird es schreckliche Schicksale geben durch Krieg, Flucht und Vertreibung. Ich gebe aber folgendes zu bedenken: Die Frage bleibt, warum gerade Europa Afrikas Probleme lösen soll? Warum könnte man nicht eine Verteilung der Flüchtlinge in afrikanischen Nachbarländern anstreben, wie es auch von der UN gefordert wird, dass Nachbarländer Flüchtlinge aufnehmen – warum ausgerechnet Europa? Über eine weitreichende finanzielle Unterstützung der aufnehmenden Staaten durch die EU könnte man das Leben der Flüchtlinge sichern und darum geht es doch vorrangig. Es sei denn, die Flüchtlinga haben letztendlich andere Interessen, als nur das Leben zu retten.

    Aber die entscheidenden Frage bleibt: Wieviele Flüchtlinge kann oder will Europa aufnehmen? Unsere Sozialsysteme werden das nicht aushalten können. Es sei denn, die Europäer wollen in Arbeitsmarkt, Bildung, Unterkunft, Gesundheitswesen etc. riesige Geldmengen investieren in Menschen, denen unsere Kultur völlig fremd ist und die nicht hierher gekommen sind, um uns beim Ausbau unserer Gesellschaft zu helfen und daran teilzuhaben, sondern deren einziges Interesse ein besseres Leben ist – was ich gut verstehen kann.

    Der ehemalige Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Buschkowsky, hat geschrieben, dass viele Menschen aus fremden Ländern nach Berlin gekommen sind und von Transferleistungen leben. Diese Menschen haben zum ersten Mal in ihrem Leben etwas, was sie nie hatten: Essen, Wohnung, warm im Winter, Gesundheitswesen etc. Buschkowsky sagt, dass damit der soziale Aufstieg bereits erreicht ist und mehr kommt nicht. Keine Wünsche auf ein besseres und erfolgreiches Leben für sich und ihre Kinder – nichts. Viele von denen wird man ein Leben lang alimentieren müssen, weil da kein Leistungswille ist. Hier gehen unterschiedliche Kulturen in Konfrontation.

    Für viele Flüchtlinge wird Ähnliches gelten. Die Nordafrikaner haben eine andere Kultur, Sprache, Religion etc. Und es sind Millionen, die auf dem Sprung nach Europa sind. Einzelne Schicksale von Flüchtlingen kann man verbessern aber mit der großen Zahl an Flüchtlingen wird Europa nicht zurecht kommen – nicht finanziell und auch nicht kulturell. Wir sind dabei, unseren Kindern die Zukunft zu nehmen, um sie auf dem Altar des Gutmenschentums zu opfern.

    Die Millionen Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg kamen in ein zerstörtes Land. Aber mit ihrem Leistungswillen und der Hoffnung auf ein besseres Leben haben sie dieses Land wieder aufgebaut. Das ist unsere Kultur und deshalb mit dem Ansturm der heutigen Flüchtlinge nicht zu vergleichen. Wo sollen die Flüchtlinge arbeiten, wenn heute von schon 25% der Deutschen im Niedriglohnsektor arbeiten – Tendenz steigend. Das Land ist aufgebaut, neue Arbeitsplätze entsthen kaum noch und wenn, dann in Bereichen wie Forschung und Technolgie. Analphabeten ohne Deutschkenntnisse haben hier überhaupt keine Chance. Nein, das afrkanische Problem muss auch in Afrika gelöst werden!

  43. Leider gehen die SD momentan durch einen Führungs- und Richtungsstreit ziemlich ähnlich wie bei der AfD. Außer daß mit noch härteren Bandagen gekämpft wird. Wenn jetzt gerade Wahl wäre, dann würde sich das gar nicht gut machen, was da los ist. Hoffe daß das bald vorbeigeht und die „richtige“ Seite gewinnt.

  44. @PI:

    Ich hab keine Probleme mit der Werbung.

    1. taucht die bei mir nicht auf
    2. muß die Seite finanziert werden

    Also an alle Meckerheinis:
    Wollt ihr, daß PI abgeschaltet wird oder wollt ihr weiterhin PI-news lesen können?

  45. #59 zuhause (19. Jun 2015 04:52)

    @PI:

    Ich hab keine Probleme mit der Werbung.

    Mit der tonfreien Werbung hab ich auch kein Problem, aber als gestern ständig irgendwelche Werbesounds meine eigene Musik verhunzte musste ich den Adblock wieder anmachen.

    Man kann aber auch einfach spenden, PI bekommt mittlerweile das, was ich vorher für den Lügendreck ausgegeben habe. Monat für Monat 🙂

    http://www.pi-news.net/support-pi/

  46. Sieg für die europäischen Vaterländer!
    zuerst die Mehrheit der Schweizer gegen die Masseneinwanderung, dann die FPÖ in Österreich, Lega Nord in Italy und jetzt die Dänen 🙂

    Lieber Herr Lucke, mit Patriotismus kann man eben doch Wahlen gewinnen! wir haben die Schnauze von von der Asylverarsche, Überfremdung, Islamisierung und der Migrantengewalt!!!!

  47. #61 Kappe (19. Jun 2015 08:21)

    Bei der gleichgeschalteten Lügenpresse ist alles
    “ rechts „, was nicht der Linie des ZK der Blockparteien entspricht.So bin ich denn heute auch ein „Rechter“. Hätte ich auch nicht gedacht, ist aber gut so. Denn ehe ich mich diesem Regime anbiedere, gefriert die Hölle.

  48. #49 Marcus Junge (18. Jun 2015 23:03)

    „In Schweden haben sich die Regierung und mehrere Oppositionsparteien überraschend auf eine neuartige Form der demokratischen Arbeit geeinigt: In einem weitreichenden Bündnis wurde ein Pakt beschlossen, der bis zur übernächsten Parlamentswahl 2022 gelten soll. Das Abkommen zielt darauf ab, die Linken und die Schwedendemokraten zu schwächen. Beide Parteien hätten bei eigentlich fälligen Neuwahlen mit Gewinnen rechnen können.“

    Trotz der abgesagten Neuwahlen nimmt die rot-grüne Regierung nunmehr besondere Rücksicht auf die Linkspartei. Das hat deren Vorsitzender Jonas Sjöstedt offen bestätigt. Insofern ist die Linkspartei also die grösste Gewinnerin des Ganzen, weil sie Einfluss und Parlamentssitze hat, ohne gleichzeitig Regierungsverantwortung tragen zu müssen.

    Für mich sieht das längst nach verstecktem Ausnahmezustand aus.

    Klaro. Was ich meinte war ein noch offeneres antidemokratisches Agieren.
    Den schwedischen Altparteien ist alles zuzutrauen.

    Ein Trend ist kein Machtwechsel, bis 2018 vergeht noch viel Zeit, Schweden bekommt (nicht nur Schweden) noch reichlich Fachkräfte verpaßt und das die Systemlinge sich einfach so abwählen lassen, um dann wohl in den Knast zu gehen, will ich erst noch sehen, bevor ich es glaube.

    Auch klaro. Wenn der Trend anhält, wird vor den Wahlen 2018 irgendetwas passieren, denn einen Wechsel werden die Altparteien mit aller Macht verhindern wollen, koste es was es wolle.

    #58 Religion_ist_ein_Gendefekt (19. Jun 2015 04:21)

    Leider gehen die SD momentan durch einen Führungs- und Richtungsstreit ziemlich ähnlich wie bei der AfD. Außer daß mit noch härteren Bandagen gekämpft wird. Wenn jetzt gerade Wahl wäre, dann würde sich das gar nicht gut machen, was da los ist. Hoffe daß das bald vorbeigeht und die „richtige“ Seite gewinnt.

    Den Machtkampf hat die Führungsriege vorerst für sich entschieden, indem sie ihre offenen Widersacher aus der Partei ausschloss. Treibend hierbei war Mattias Karlsson, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der Schwededemokraten im Reichstag und eigentlicher starker Mann der Partei. Damit begeben sich die Schwedendemokraten nunmehr auf einen Kurs weg vom Konservativismus hin zur traditionellen Sozialdemokratie. Bezeichnend hierfür ist, dass noch nie jemand für Linksabweichlerei aus der Partei ausgeschlossen wurde, Dutzende jedoch für „Rassismus“ oder was die Parteileitung dafür hielt.

    Den Umfragen nach zu urteilen ist das beim Wähler gut angekommen. Die Schweden lieben halt ihre Sozialdemokratie.

  49. #20 lorbas (18. Jun 2015 21:26)

    Ebenso greift hier der vorangegangene Punkt: Wenn Asylgründe wie Verfolgung oder andere Formen der Bedrohung nicht vorliegen und in den Herkunftsländern der Betroffenen keine Gefahr droht, wird kein Asyl gewährt.

    ——–
    Mir kommen gleich die Tränen, hast du schon ein paar von diesen ach so Armen mit nach Hause genommen? Mein Gott, wir müssen uns nicht nur mit den Negern rumschlagen, sondern auch mit einheimischer Dummheit

  50. Den Umfragen nach zu urteilen ist das beim Wähler gut angekommen. Die Schweden lieben halt ihre Sozialdemokratie
    ——-
    Da der Protest in Schweden aber gering ist, scheint es ihnen aber auch nichts auszumachen die Hauptstadt der Vergewaltigungen zu besitzen, einen fremdbumsenden König zu haben usw.

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