Liebe Vergangenheit, ich nutze diese Stunde mit den vielen Tränen in meinen Augen, um Dir voller Liebe meinen Dank auszusprechen. Meinen Dank dafür, dass ich, 1970 geboren, einfach nur Kind sein durfte. Dafür, dass ich mit meinen Freunden auf der Straße spielen durfte, ohne dass einer von ihnen ständig auf sein Handy starrte. Dafür, dass wir damals miteinander Gummitwist gespielt und es möglich war, ganze Ferienlängen damit zu verbringen, Fußball zu spielen oder im Schwimmbad zu verbringen, und dass nicht jeder eine Playstation hatte, mit der man seine Zeit auch alleine verbringen kann.
Ich danke Dir dafür, dass wir mit Kreide Hüpfkästchen auf die Straße gemalt haben, ohne dass uns nicht eine dieser Übermütter uns unbedingt aufklären musste, dass die Farbe möglicherweise „vergiftet“ sei. Dafür, dass ich noch nicht das zweifelhafte Vergnügen hatte, auf Ferienfahrten mit dem Auto vor einem in den Vordersitz eingebauten Fernseher still gelegt wurde, sondern dass ich meine Eltern mit dem stundenlangen Kennzeichen-Raten in den Irrsinn treiben durfte. Nein, ich kann mich daran erinnern, dass ich Kind sein durfte, dass ich meine Kreativität ausleben durfte, aber eben auch ganz genau wusste, wann „Schluss war“!
Wir haben uns als Kinder oft und heftig gestritten, wir durften uns politisch unkorrekt beleidigen, uns mit Dreck beworfen und nach heutigen Maßstäben ist es ein Wunder, dass wir noch leben.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Mutter es ganz natürlich fand, dass ich meinem damaligen Spielkameraden, der mir böse in den Arm gebissen hatte, mit “mütterlicher Erlaubnis” gleichen Schmerz zufügen und dessen Mutter daraufhin meine mit den Worten: “Wer nicht hören will, muss fühlen”, zu einem Glas Wein einlud. Ein Gebahren, dass heute undenkbar erscheint, zumal mein damaliger Kindergartenfreund “kein Bio-Deutscher” war.
Ich danke Dir dafür, dass wir als Familie immer das Abendessen zusammen verbracht haben; dass mein Vater sich mit unglaublichem Vergnügen politische Debatten im Fernsehen angesehen hat, weil eben auch noch wirklich debattiert wurde. Meine Mutter pausierte oft mit ihren Hausarbeiten, weil es interessant war, zuzuhören.
Meine Mutter war Hausfrau; „nur“ Hausfrau und als Kind war das für mich herrlich. Damals konnte man sich diese Lebensweise noch leisten. Sicher – ab und zu habe ich meine Schulkameradin beneidet, die eine berufstätige Mutter und oft „sturmfrei“ hatte, aber um keinen Preis in der Welt hätte ich tauschen wollen.
Meine Mutter war immer für mich da, sie hat mich getröstet und mit mir gelacht, sie hat mit mir geschimpft und sie hat sich immer Sorgen um mich gemacht; etwas, was Mütter zu Müttern macht, was uns – je älter wir werden – unglaublich nervt. Und was wir trotzdem brauchen wie die Luft zum Atemn.
Ich habe, wie jedes Kind, meine Eltern oft in den Wahnsinn getrieben, aber ich fühlte mich immer geliebt und unerlässlich wichtig. Das schönste war, dass meine Mutter Zeit hatte; dass sie nicht wie heute dem Zwang unterlag „ein perfekter Mensch zu sein“, dass sie Schwächen zeigen durfte und doch ein unglaublich starker Mensch war.
Ich danke Dir, liebe Vergangenheit, dass mir meine Mutter noch vom Negerjungen vorlesen durfte, ohne sich dabei die Zunge abbrechen zu “müssen”, dass der Genderwahnsinn noch keinen Einzug in unsere Gesellschaft gefunden hatte, dass ich durch die Bravo “aufgeklärt” wurde und mir – wie heute immer öfters leider üblich – keine “Lehrerin” antun musste, die mir im Unterricht (vor allen anderen) gestenreich demonstrierte, wie man sich selbst befriedigt und dass einem dadurch (gerade bei einem so sensiblen Thema) das letzte bisschen Privatsphäre geraubt wird. Ich danke Dir dafür, dass ich einen Ausbildungsplatz fand, weil ich als Frau wunderbar in das Team passte und nicht, weil die Frauenquote mir diesen Platz garantierte. Weil ich Grenzen kennengelernt habe, Respekt vor der Leistung des anderen selbstverständlich und es nicht sozial gerecht war, anderen etwas wegzunehmen, nur, weil ich an bestimmten Lebensaufgaben gescheitert bin. […]
(Der Text von Susanne Kablitz geht weiter auf freiraum-magazin.com, gefunden auf journalistenwatch.com)
Like
Danke, Susanne Kablitz, für diesen Liebesbrief.
Ich selbst hätte mir auch nicht vorstellen können, wie ich einmal(in den letzten Kriegsjahren geboren), voller Dankbarkeit auf die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre meiner Kindheit zurückblicken würde!
Ein sehr schöner Text, der mich an meine Schwimmbadzeit erinnert, einfach so, schön, sonnig, dösend, spielend, Handys waren so fern wie Mekka.
Heute müssen unsere Kinder damit rechnen, dass Schwimmbäder stunden- bzw. auch schon tageweise geschlossen werden für die Angehörigen der wahren Religion, die vor allem auch deswegen nicht mit uns ins Wasser gehen dürfen, weil wir unrein sind.
Ohne Döner,
War’s hier schöner.
Sorry OT!
AfD sagt Bundesparteitag ab.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article141785241/AfD-sagt-Bundesparteitag-ab.html
Könnten wir dieses Aufwachsen doch nur unseren Kindern schenken,wie soll man den Kindern vermitteln,daß die Bundesregierung alles vernichtet hat,was ein normales Aufwachsen ermöglicht?Unsere Kinder werden nur noch den Krieg um das Überleben mitbekommen…das Merkel und ihre speichelleckenden Devoten haben es geschafft!
Na toll auch mal etwas lustiges!
Unsere Oppositions- Vereinigungen sogenannte politischen Protagonisten schreiben Liebesbriefe zum Auftakt und die anderen bereiten den Abschied vor!
http://www.focus.de/politik/deutschland/zerstrittene-euro-gegner-afd-sagt-bundesparteitag-in-kassel-ab_id_4722282.html
Die Frage ist einfach, leben wir in einer verklärten Vergangenheit (von der man bekanntlich auch nur die guten Seiten gut in Erinnerung hält), oder leben wir im Hier und Jetzt und entwickeln uns als Gesellschaft und als Mensch weiter.
Im Jahr 1970 haben sich Erwachsene auch über die Bravo aufgeregt, oder „Beat Musik“, Langhaarige, den TV Konsum etc.
Die Autorin regt sich eben 2015 über Smartphones und Playstations auf – im Prinzip also genau das Selbe was ihre Großeltern getan haben, nur die Substantive wurden ausgetauscht.
Man muss noch vorne schauen und nicht nach hinten!
„Wir haben die Erde nur geliehen!“
Das schrien die linksgrünen Faschisten mit Nichtsnutzhintergrund in den 1980ern.
Und sie werden uns verbrannte Erde hinterlassen.
Spätere Historikergenerationen im Exil werden keine substanziellen Unterschiede zwischen der NSDAP und Bündnis90/Grünen ausmachen…
1980er Jahre in Ostdeutschland gebohren… heute lebe ich in einer verkehrten Welt im Westen…Schuld ist wohl das Geld.
Danke für den schönen Artikel.
#7 verwundert (02. Jun 2015 10:21)
Nicht das Smartphone ist das Problem sondern derjenige, der es unsere Kindern rauben will….
Als es noch keinen mörderischen Multikulturalismus gab, da kickten noch Jupp und Fritz in Herne. Heute hingegen:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/castrop-rauxel/fliegende-faeuste-statt-baelle-beim-sus-merklinde-id10733119.html
Absage der Lichterkette:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-siegen-kreuztal-netphen-hilchenbach-und-freudenberg/drei-verletzte-bei-feuer-in-fluechtlingsheim-bei-siegen-id10736842.html#plx168433129
<blockquote
Ein Flüchtlingsheim in Neunkirchen bei Siegen ist nach einem nächtlichen Brand vorerst unbewohnbar. Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen.
Bei einem Brand in einem Flüchtlingsheim in der Gemeinde Neunkirchen (Kreis Siegen-Wittgenstein) sind drei Bewohner leicht verletzt worden. Das Feuer war gegen 1 Uhr in der Nacht zum Dienstag in einer Kellerwohnung des Gebäudes ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte.
Alle 46 Bewohner des Hauses mussten wegen starker Rauchentwicklung evakuiert werden – der Rauch zog aus dem Keller durch das gesamte Gebäude. Sie wurden zunächst in einem bereitgestellten Bus untergebracht. Das Gebäude ist erst einmal nicht bewohnbar. Drei der Flüchtlinge erlitten leichte Rauchvergiftungen.
Die Ursache des Feuers in dem Flüchtlingsheim südlich von Siegen ist bisher unbekannt. Wie in solchen Fällen üblich hatte der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen – Brandstiftung konnte laut WDR aber schon am Dienstagmorgen ausgeschlossen werden. (mit dpa)
Ich bin Jahrgang 73.Ich würde nicht sagen,dass die Vergangenheit in allem schöner war,aber sie war sicher einfacher,unbeschwerter und sorgenfreier.So etwa bis Ende der Achziger.
Niemals hätte ich mir damals träumen lassen,dass ich mal schlaflose Nächte verbringe,weil ich ohnmächtig zusehen muss,wie wir Fremde im eigenen Land werden.Solche Gedanken waren so fern,wie der Mond oder der Mars
#7 verwundert
„leben wir im Hier und Jetzt und entwickeln uns als Gesellschaft und als Mensch weiter.“
Wie sollen wir uns denn sonst entwickeln, wenn nicht als Mensch (Exemplar des homo sapiens sapiens)? Niemand kann beschließen, den Rest seines Lebens als Pferd oder als Hund weiterzufristen.
Eine Gesellschaft ist eine Ansammlung von x beliebigen Zweibeinern ohne Federkleid auf der Fläche Y. Die Entwicklungsfähigkeiten solcher beliebigen Ansammlungen sind sehr begrenzt, da ein Möntsch niemals deshalb mit einem anderen Möntschen eine Zusammenarbeit anstrebt, WEIL der andere Möntsch auch ein Möntsch ist.
„im Prinzip also genau das Selbe was ihre Großeltern getan haben, nur die Substantive wurden ausgetauscht.“
Die Leute haben immer etwas zu meckern, weil ein Sündenbock gebraucht wird. Bei unseren Urahnen herrschte z.B. pauschale Möntschenverachtung gegenüber dem Mongolenvolk oder den Hunnen. Meine Tante hat einen unstillbaren Haß gegen rücksichtslose Autofahrer (Raser) gehegt.
„Man muss noch vorne schauen und nicht nach hinten!“
Irgendetwas ist immer. Und abends ist es bereits später als morgens.
…ich möchte mich bei „INGO“ entschuldigen!
In meiner ausschließlich von BIO-Deutschen geprägten Grundschule (an Ausländer kann ich mich auch auf dem Gymnasium nicht erinnern…) war er der Einzige welcher „Platt“ sprach und deshalb von den anderen deutschen Kindern gehänselt wurde..
…wir haben damals NICHT verstanden“
Wir haben damals nicht verstanden in welch intakter Lebensgemeinschaft wir noch großwerden durften… tut mir leid Ingo!!!
Das Bild erinnert auch mich an die Kindheit. Sicher…auch damals war nicht alles nur schön und gut, auch wir hatten mit Widrigkeiten zu kämpfen. Aber…die waren überschaubar und zu bewältigen. Heute sind die Rahmenbedingungen andere, härtere. Sie schaffen sozial inkompetente, einsame Menschen. Die Bildung wird immer weiter zurück gefahren, was bleibt, sind die virtuellen Erlebnisse und Freunde und damit „irgendwie“ zu überleben. Denn Eltern müssen arbeiten, und wenn sie nach Hause kommen, sind sie ausgelaugt mit wenig Interesse an den Kindern. Das ist bei vielen Kindern Alltag in Deutschland 2015.
Man darf zurück schauen auf das, was für uns gut und richtig war. Genauso wichtig aber ist es, für die folgenden Generationen einen guten Boden zu bestellen. Man kann Computer, Smartphone, Play-Station etc. nicht mehr verbannen, aber es ist möglich, Kindern den vernünftigen Umgang damit zu lehren. Dazu benötigt man Zeit, wertvolle Zeit, gut investierte Zeit. Das ist allerdings nicht mehr gewollt. Du sollst nicht mehr denken, keine Zeit mehr in Erziehung stecken. Du sollst funktionieren, das Maul halten und alles abnicken, was die Obrigen für dich vorgesehen haben. Deine Kinder werden vom System „erzogen“, genauso, wie das System sie will und braucht.
Gott stehe uns bei…
Dazu hat vor ein paar Tagen #105 archijot@gmx.de (29. Mai 2015 21:02) im Mazyek-Strang auch was treffendes geschrieben:
Hallo Herr Mazyek,
(…) Lassen sie sich deshalb einiges aus meinen eigenen Erlebnissen aus den 60-er-Jahren erzählen, hier am mittleren Neckar aus der Zeit bevor wir durch sie und ihre Landsleute bereichert wurden und täglich ihre neuen “Chancen” ertragen müssen.
1) In dieser Zeit konte ein Handelsvertreter seine 8-köpfige Familie als Alleinverdiener ernähren. Jedes seiner 6 Kinder erreichte ohne Stütze oÄ, ausser mit Hilfe des Kindergeld mindestens einen Fachhochschulabschluss, jeder hatte Lederschuhe aus der Region, auch der Musikunterricht kam nicht zu kurz, usw .
2) In dieser Zeit konnten Landwirte mit maximal 50 Kühen, mit weniger als 20 HA, ca 20 Schweine, einige Hühner, 2 Traktoren und 2 Pferden zB ihre 6-köpfige Familie ernähren.
3) Lebensmittelgeschäfte mit weniger als 100 m2 Verkaufsfläche ernährten die Familie des Eigentümers und die Familien von mehreren Mitarbeitern.
4) In der Region gab es jedes Jahr neue Schulen, neue Bäder, neue Kirchen, neue Strassen, usw .
5) Es gibt noch sehr schöhne Erinnerungen aus dieser Zeit: Italienische Gastarbeiter gingen nachts singend (wohlgemerkt singend!) durch die Strassen. Ich hörte noch keinen Moslem in den Strassen singen.
6) Niemand, aber auch überhaupt gar niemand konnte sich vorstellen, dass jemend als Ungläubiger beschimpft, gemessert oder gar einfach mal totgetreten wird.
7) Jeder Schüler durfte und musste an allen schulischen Veranstaltugnen teilnehmen, ohne dass er auch nur daran dachte eine Lehrerin als Schlampe zu beschimpfen.
8) Diejehnigen, die nach dem 2. Weltkrieg als tatsächlich hilfsbedürftige Flüchtlinge in grosser Zahl in ganz Deutschland ankamen waren längst integriert.
9) Weder Deutsche, noch Gastarbeiter, noch Politiker oder gar Medien störten sich daran, dass deutsche ihr Grundgesetz, ihre Leitkultur, ihre Religion schützten und zu verbessern versuchten.
10) Ab und zu hörte man von irgend welchen kleineren Anschlägen aus dem Morgenland, auch diese “Chancen” hatten sich noch lange nicht ins christlich-jüdische Abendland ausgebreitet.
Diese Liste lässt sich beliebig ergänzen.
Nun erzählen sie mir doch mal, Herr Mazyek, was sich seit der moslemischen Zuwanderung bei uns verbessert hat.
http://www.pi-news.net/2015/05/mazyek-muslimische-zuwanderung-eine-chance/
In der Nachkriegszeit war es noch viel schöner. Alles war voll mit Türken, die emsig Deutschland die Kriegstrümmer weggeschafft haben und Deutschland wieder aufgebaut haben. Was wäre Deutschland sonst heute ohne diese fleißigen selbstlosen Türken, denn man mußte sich mit kargem Leben begnügen, mit äußerst einfachen Wohnverhältnissen, die heute unvorstellbar sind und Döner gab es damals auch noch nicht, nicht einmal Imbißbuden mit Bratwurst.
Oder stimmt das etwa alles nicht? Das haben mir doch Schüler erzählt, denen das heute in der Schule so vermittelt wird und die Schule und die Lehrer können doch nicht lügen.
Sorry, ich bin heute schon wieder gehässig.
Aber im Ernst: Wie schön war es doch bis etwa in die Neunziger Jahre, als wir dieses ganze Multikulti-Gedöns und das politisch korrekte Gedöns noch nicht hatten. Die Ausländer, die hier waren, lebten ganz einfach normal mit uns und waren kein Thema. Überhaupt war das Leben damals insgesamt normal, einfach und unkompliziert, es gab nicht diese alltägliche Kriminalität und Ruhe betrachtete man noch als erste Bürgerpflicht, aber jetzt ist alles problematisch.
#11 Eurabier (02. Jun 2015 10:25)
Ich finde die integrative Wirkung von Spocht, besonders Fußball, immer wieder vor-bild-lich.
;))
An die, meist umbeschwerte Kindheit, denkt wohl jeder wehmütig zurück.
Allerdings geschieht das dann aus Kinderaugen und nicht aus der Sicht der Eltern, für welche diese Zeit häufig härter war, als ihr jetziges Rentnerdasein.
Genau wie die Autorin und einige Kommentatoren hier bereits anmerkten, habe auch ich meine Kindheit verbracht. Es war die schönste Zeit in meinem Leben und ich bin meinen Eltern ewig dankbar, dass sie mir diese Zeit ermöglichen konnten.
Es bringt aber nichts, sich wehmütig die Rückkehr dieser Zeit zu wünschen und alles neue zu verteufeln. Natürlich war die Politik damals besser, man konnte noch sagen, was man dachte und bärtige Turbanträger kannte man nur aus Kinderbüchern.
Trotzdem ist das Leben aufgrund der fortgeschrittenen Technik heute sehr viel einfacher, bequemer und auch gesünder geworden. Auch der Wohlstand hat sich, trotz der unsozialen Reformen der letzten Jahre erhöht. Meine Eltern habe ich als Kind eigentlich immer nur arbeiten gesehen. An Wochenenden wurde der Haushalt und der Garten gemacht, irgendwelche Ausflüge, wie sie heute selbstverständlich sind, kannte ich nicht. Ich habe das nicht vermisst, weil ich genug Freunde hatte, mit denen ich die Freizeit verbrachte aber sehr wohl registriert.
Diese wehmütige zurückblicken hat jede Generation praktiziert, für meine Großeltern waren die 20’er und vor allem die heute ach so schrecklichen 30’er Jahre ihre schönste Zeit, wie sie mir damals häufig erzählt hatten.
Genauso wohlwollend werden die heutigen Kinder und Jugendlichen einmal auf die heutige Zeit zurückschauen, wenn sie alt sind.
Leseempfehlung:
„Für’n Groschen Brause“
und die Fortsetzung:
„Alles in Butter“
von Dieter Zimmer
„Brause“ schildert die Alltagserlebnisse des Autors (damals 10 – 13 Jahre alt) im Leipzig der frühen 50er Jahre.
„Butter“ beschreibt seine Abenteuer nach Übersiedlung in den Westen (späte 50er, frühe 60er Jahre).
Beide Bücher – geschrieben aus der Sicht eines aufgeweckten Jungen – sind randvoll gespickt mit Humor. Sie enthalten zudem aufschlussreiche Betrachtungen zur damaligen Situation in Ostdeutschland sowie Westdeutschland.
Mit Verlaub, aber Döner ist genau das einzig gute was uns die türkische Immigration gebracht hat.
Gruss
ein Feinschmecker 😉
#12 Eurabier (02. Jun 2015 10:27)
Irgendjemand muß ja die teuren Einsätze für die Feuerwehr bezahlen!
„Bei falschem Alarm wird’s teuer
Lösen Brandmeldeanlagen einen Fehlalarm aus, wird es teuer für deren Besitzer. Die Rechnungen für derartige Einsätze der Feuerwehren sind künftig mehr als doppelt so hoch. Das sieht die neue Feuerwehrgebührensatzung vor, die der Rat der Stadt Burgdorf jetzt verabschiedet hat
Burgdorf. Nach den neuen Bestimmungen des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes können Feuerwehreinsätze immer dann als Fehlalarm abgerechnet werden, wenn es keinen Brand gab, sagt Diana Elfe, im Rathaus zuständig für das Feuerwehrwesen. Der Nachweis, dass eine Brandmeldeanlage regelmäßig gewartet wurde, hebe das Verschulden eines Einsatzes nicht auf, betont Elfe.
Zwei Beispiele verdeutlichen die neue Gebührenstruktur: Kostete bei einem Fehlalarm bislang ein eineinhalbstündiger Einsatz von drei Feuerwehrleuten und einem Fahrzeug 208 Euro, sind es künftig 450 Euro. Kommt es zu einem noch größeren Einsatz unter Einbindung einer Drehleiter waren bisher etwa 600 Euro fällig, jetzt sind es 1600 Euro……..“HAZ
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Burgdorf/Nachrichten/Bei-falschem-Alarm-wird-s-teuer
#10 Moonie (02. Jun 2015 10:23)
Schönes Posting. Das und der Artikel erinnern mich an meine eigene Kindheit. Es war wirklich wie beschrieben von Gummitwist über Völkerball bis hin zu Fahrradfanger war alles dabei. Verabredet haben wir uns in der Schule oder sind einfach bei Freunden vorbei um zu schauen ob sie zu Hause sind Kein Bioterror oder Andere Ernährungshysterie. Wir Kinder und Jugendliche damals waren einfach freier. Wir konnten uns im eigenen Tempo entwickeln………………ach herje ich werde ja nostalgisch.
Ich bin froh damals Kind und Jugendliche gewesen zu sein.:))
Und wieder mal soll in ein 1600 Seelendorf 600 „Flüchtling“ einquartiert werden. Dieses mal in Damsdorf bei Lehnin.
http://www.maz-online.de/Brandenburg/Geheimniskraemerei-um-600-Fluechtlinge
Hat jemand schön nähere Infos dazu?
Wie war ! Danke für diesen schönen Text – Ein Liebesbrief an die Vergangenheit.
War schon eine tolle Zeit. Schön, das wir es so erleben konnten. Heute ist auch nicht alles schlimm, nur schlimm ist, das es immer schlimmer wird.
Zum Teile durch diese Menschen die diese schöne Zeit erleben dürften. Warum machen die, diese schlimmen Zeiten ?
#22 joerny
„Auch der Wohlstand hat sich, trotz der unsozialen Reformen der letzten Jahre erhöht.“
Wenn der Vater etwas Ordentliches gelernt hat, die Mutter von Kleinkindern aber mitarbeiten muß, weil es finanziell sonst nicht reicht, heißt das passende Substantiv: Unwohlstand.
#16 dieentebleibtdraussen (02. Jun 2015 10:38)
Ja! Und es kommt etwas weiteres dazu: Mit der Wiedervereinigung war Deutschland in den 90ern so ungeheuer beschäftigt, daß – grob gefühlt die gesamte Dekade – die damals erstmals manifesten Moslemprobleme vollkommen untergingen. Massenarbeitslosigkeit, das Abwickeln eines kompletten, sozialistischen Staates, gigantische Umweltverschmutzungen (Bitterfeld & Co), zusammengebrochene Städte + Infrastruktur beschäftigten „uns“ 100 Prozent.*
In dieser Zeit haben sich die Mohammedaner hier über Verbände, Moscheen und Muftis massiv verfestigt (auch die Libanesenclans stömten, vor allem in der direkten Wendezeit massiv ins Land), weil es angsichts der damals viel größeren Probleme keinen interessierte, was die so trieben. Und als dann „DDR“ kein Thema mehr war, hob scheinbar wie aus dem Nichts der Islam sein Haupt.
* Daß wir uns heute wieder Zuständen nähern, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
OT: Ein weiterer Abgesang auf die von PI so geliebten USA – http://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/muslimin-gewinnt-kopftuchstreit-in-den-usa/ar-BBkuQVf?ocid=iehp
Ist das nicht das Modehaus, das keine Kleidung in XXL und größer anbietet? Wird das dann der nächste Anti-Diskriminierungs-Prozess?! Der Westen hat fertig… 🙁
Danke Susanne,
ich bin auch 70 geboren. Hätten wir uns damals schon gekannt, wären wir sicherlich Sandkastenfreunde gewesen.
#30 Babieca (02. Jun 2015 10:56)
Und ab 9/11 ging es dann so richtig mit Islam-Werbewochen los, hauptsächlich angetrieben durch Bürgerkrieg90/Pädophile.
#24 Yankee (02. Jun 2015 10:48)
Von Döner kriege ich immer Blähungen ….alter Schwede. Da rate ich keinem in meiner Nähe zu stehen looooooool
#1 Marie-Belen
„Ich schließe mich den Ausführungen
meiner Vorrednerin vollumfänglich an!“
(Das Schlimme ist, dass ich das, was jetzt
bei uns geschieht, in 68erJahren schon so
vorausgesehen habe!!! Manchmal habe ich schon
mal Angst wegen meiner Vorahnungen…)
#24 Yankee
„Mit Verlaub, aber Döner ist genau das einzig gute was uns die türkische Immigration gebracht hat.“
Geschmacksache. Jeder Gaumen ist anders. Ich mag das Zeuchs nicht.
Meinte mit „Döner“ auch nicht das Angebot unserer verschiedensten Schnellfraßtankstellen. „Döner“ einfach als Platzhalter, als Symbol für die Heerscharen von Nichteuropäern, Schwarzen und Orientalen, in unserem Heimatland.
#35 Vielfaltspinsel (02. Jun 2015 11:03)
#24 Yankee
Ist der Döner nicht in Berlin in Anlehnung an Pitta Gyros auf halal designed worden?
#24 Yankee
… vor allem, wenn man auf die menschliche Komponente der Zutatenliste besonderen Wert legt!
Auch ich danke der Gunst der frühen Geburt;
DANKE für:
Mit fünf Bonanzafahrrädern zum Grillen in die Harburger Berge,
Für den Ferienpass, ohne Angst mit der S u U-Bahn bis an „Ende der Welt“ gefahren, kein abgezogen werden von Orientalen, überall freien Eintritt, ob Freibad, Hallenbad, Museen, Michel, Fersehturm, IGA-Ausstellung etc.,
als die Belästigungen durch „Bereicherer“ im Frebad begann (Mitte 70er) wechselten wir einfach nach Ahrensburg ins Freibad.
Danke für das Haus der Jugend-Wilhelmsburg, die Kinderdisco Mittwoch u Freitag bis um 22:00Uhr, bis auch hier Mitte der 70er..? genau auch hier islamisierte es sich ruckzuck,
danke für die angstfreien Schulbesuche (Schulwege),
alle Jungen hatten in den 60ern sogar ein Fahrtenmesser am Gürtel, IN DER SCHULE !!, nie wäre ein Knabe auf die Idee gekommen Sein Messer gegen einen Schulkameraden zu benutzen,
wir hatten in unserem Kindergarten eine eigene Küche mit drei Köchinnen, im Sommer gab es Kaltschale zwischendurch, im Winter heiße Schokolade,
die wenigen Moslembälger haben sich freudig eingeordnet, es gab noch Integration, was blieb ihnen auch anderes übrig als sich einzuordnen? und wie haben die den Schweinebraten weggeputzt, ohne Murren und mit Nachschlag.
Da ist noch so viel, ich kann es gar nicht aufzählen….
UND DAS ALLES IN HAMBURG WILHELMSBURG
1979 bin ich dann abgehauen (vertrieben), mittlerweile habe ich innerhalb HH 3mal den Stadtteil gewechselt, heut lebe ich im Grünen, weit ab von allen Zwangsbereicherungen, in einer moscheenfreien Gemeinde, die es NOCH schafft sich rechtzeitig ab zu ducken oder alle möglichen Rechtswege beschreitet keine Wohncontainer in Ihre friedliche Welt zu pflanzen.
ICH WILL DIE 60er u 70er WIEDER HABEN
MfG DD
OT:
Drei „kulturelle“ Bereicherungen an einem Tag in Bochum:
1.
Eine 16-jährige Bochumerin wurde am 29. Mai, gegen 14 Uhr, an der Straße „Hordeler Heide“ im gleichnamigen Stadtteil beraubt. Das junge Mädchen war mit ihrer gleichaltrigen Freundin unterwegs, als vier männliche Jugendliche (17-19 Jahre, osteuropäisches Aussehen, dunkel gekleidet) in Richtung „Sechs-Schwestern-Straße“ hinter ihr her gingen. Einer der Männer entriss ihr schließlich einen schwarzen Stoffbeutel mit Schuhen sowie einer Leggins.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/3035260
2.
Ein 47-jährigen Bochumer wurde am späten Abend des 30. Mai, gegen 23 Uhr, Opfer eines Raubüberfalles. Der Mann wurde in der Bochumer Innenstadt (Viktoriastraße/Kerkwege) von drei südländisch aussehenden Männern zunächst angesprochen. Dann setzte das Trio Pfefferspray ein und entwendete die Brieftasche mit Bargeld sowie persönlichen Ausweispapieren.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/3035244
3.
An der Wanner Straße in Wanne kam es in den frühen Abendstunden des 29. Mai (Freitag) zu einem Straßenraub.
Gegen 18.00 Uhr war dort ein Mann (78) mit seiner Ehefrau unterwegs. In der Hand hielt der 78-Jährige einen Stoffbeutel, in dem sich Schmuckstücke sowie Münzen befanden.
In Höhe der Hausnummer 5 tauchte plötzlich von hinten ein Krimineller auf und entriss dem Geschäftsmann den Beutel.
Anschließend flüchtete der Räuber zunächst nach links auf die Wibbeltstraße. Dort warteten zwei Männer auf ihn, mit denen er die Flucht in Richtung Claudiusstraße fortsetzte.
Der Straßenräuber, augenscheinlich ein Südosteuropäer, ist ca. 20 bis 25 Jahre alt, 170 cm groß, hat eine kräftige Statur, schwarze Haare, einen leichten Bartansatz und trug einen blauen Kapuzenpullover.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/3035114
Das wäre heute ein fremdenfeindliches und rassistisches Vorkommnis, welches den Staatsschutz zu Ermittlungen veranlassen könnte.
Die ganze Entwicklung ist wie ein böser Traum.
Es scheint als hätte jemand nach 1945 gefragt:
Wollt ihr die totale Islamisierung?
Das Resultat ist heute sichtbar…
#37 Eurabier
„Ist der Döner nicht in Berlin in Anlehnung an Pitta Gyros auf halal designed worden?“
„Berlin“ sagt mir etwas. Ist das nicht ein größerer Ort, der früher einmal zu unserem Deutschland gehört hat?
Das schlimme ist ja, dass die Kinder und Jugendlichen von heute gar keine Ahnung davon haben und sich gar nicht vorstellen können, wie ein Alltag ohne Multikulti ausgesehen hat.
Selbst die Abbildungen in den Schulbüchern sind streng „bunt“ gestaltet. Man schaue in x-beliebige Schulbücher, alle Personen sind möglichst „vielfarbig“, die Vornamen ebenfalls und demnächst auch noch alles durchgegendert, so als ob alles schon immer so gewesen wäre.
#12 Moonie (02. Jun 2015 10:23)
Sonderbar, ich bin Jahrgang 1988 und kann mich mit allen Punkten identifizieren. Vorsicht mit solchen Pauschalaussagen. Es kommt auf die Eltern an und inwieweit sie dem Druck der Gesellschaft nachgeben. Ich sehe eben viele von diesen, von Ihnen als Helden-Jahrgänge dargestellten, wie bekloppt ins Handy starren während deren Kinder auf Kika pseudowissenschaftliche Sendungen anschauen…Lernen am Modell
Früher war nicht alles besser, aber als wir noch keine Muslim-Problem hatten, war alles besser.
Erst mit dem Bleiben der türkischen Gastarbeiter und deren Nachzugsregelung haben die Probleme begonnen. Mit jeder neuen Moschee wurden sie größer, da auch immer mehr kamen. Dann kam der Bürgerkrieg im Libanon und wir nahmen auch Flüchtlinge auf (die man nach dem Krieg nicht zurück sendete). Die Probleme wurden größer! Dann kamen Palestinenser, inzwischen haben wir ein orientalisches Sammelsurium, welches auch unsere Strafanstalten füllt.
Einziger Lichtblick waren die Flüchtlinge aus dem Iran (ehemals Persien). Obwohl auch Muslime, versuchten die sich wenigstens hier anzupassen.
Was in ganz Euro inzwischen abgeht ist der reine Irrsinn.
Doch, der Döner ist meines Wissens eigentlich eine „deutsche“ Erfindung.
Das nennt man persönliche Note 😀
OT – Friede, Freude usw.
http://www.focus.de/panorama/welt/sie-schossen-auf-die-eigene-mutter-staatsanwaltschaft-beantragt-haftbefehle-gegen-soehne_id_4722470.html
#4 Marie-Belen (02. Jun 2015 10:16)
Sorry OT!
AfD sagt Bundesparteitag ab.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article141785241/AfD-sagt-Bundesparteitag-ab.html
———————-
Und immer wieder die gleichen Tricks: Der jetzt abgesagte Bundesparteitag war als reiner (und schlanker) Delegiertenparteitag vorgesehen, bei dem sich Lucke wenig Chancen ausrechnen konnte, weil die Delegierten weisungsgebunden sind und von den bei Versammlungen stets anwesenden aktiven (und gut durchblickenden!) Mitglieder gewählt worden waren, deren Stimmung bekanntlich ziemlich gereizt ist!
Nun wärmt Lucke seinen zuvor schon (auch wegen Geldmangels) geplatzten großen und teuren Mitgliederparteitag wieder auf, bei dem sich der Sonnenkönig bei den zuhauf unerfahrenen Mitgliedern wieder ins schönste Licht reden kann!
#44 johann
Selbst die Abbildungen in den Schulbüchern sind streng “bunt” gestaltet.
Stimmt schon, aber neulich traf mich fast der Schlag, als ich im Rechtschreibebuch meines Sohnes (3. Schuljahr) folgenden Probesatz las: „Ohne Europäerinnen und Europäer wäre Europa nicht sonderlich europäisch.“
Merken Sie sich das mal – Frau Merkel ! (Und nebenbei eine blanke Provokation in unserer islam-bunten Stadt).
😉
Dummköpfe von links und rechts werden auch noch Jahrzehnte lang eine überwältigende Mehrheit, was die Anhängerschaft betrifft, besitzen, die alle Bürger in ein so unglaublich tiefrotes Gebilde führen werden. Es sei denn, mehr Bürger werden auf
anti-etatistische Bewegungen und notwendige Lehren aufmerksam gemacht.
http://www.misesde.org
Aber das Gestrige – „Früher war alles besser“ – zu verherrlichen, Gartenzwerge hat sie noch vergessen zu erwähnen, ist auch nicht das Wahre.
Aber gegen das, was heute ist, war es damals in der Tat gold.
#44 johann
„Man schaue in x-beliebige Schulbücher, alle Personen sind möglichst “vielfarbig”, die Vornamen ebenfalls und demnächst auch noch alles durchgegendert, so als ob alles schon immer so gewesen wäre.“
Jede Information in den Büchern über unsere Vergangenheit wird überprüft werden, ob sie hilfreich oder kontraproduktiv ist für den Aufbau einer Neuen Weltordnung. Was nicht paßt, wird passend gemacht. Oder im Erinnerungsloch („memory hole“) verbrannt.
An der „Bibel in gerächter Sprache“ haben unsere Humanisten x Jahre gearbeitet, nunmehr haben in der Vorzeit nicht die Hirten, sondern die „Hirten und Hirtinnen“ das Vieh gehütet.
Ich entstamme einem ähnlichen Jahrgang und möchte dazu sagen, dass es rein politisch schon erlaubt ist, so etwas in dieser Form zu schreiben, aber rein tatsächlich gab es, wie überall wo Licht ist, auch Schatten.
Ich bin in einem sog. Arbeiterstadtteil (ja, so was gabs damals noch) groß geworden und Gewalt war damals im Alltag leider recht normal. Wildfremde Erwachsene oder ältere Jugendliche haben einem eine geklebt, ohne mit der Wimper zu zucken, wenn sie sich von einem genervt fühlten. Heutzutage zum Glück fast undenkbar – zumindest unter Deutschen. Auf der anderen Seite haben wir Kinder uns dann eben entsprechend gerächt (heutzutage: ebenfalls undenkbar).
Schulkameraden und -Kameradinnen, die halb blau geschlagen in der Schule waren, weil ihre Eltern Assis waren oder soffen etc. und die Lehrerin hat es null komma null interessiert. Damals üblich, heutzutage undenkbar. Ebenso gab es noch Lehrer und Lehrerinnen, die ihre Schüler schlugen oder auf andere Art körperlich misshandelten. Heutzutage undenkbar.
Grundschulklassen mit 36-38 Kindern, damals normal, heutzutage zum Glück ebenfalls undenkbar. Aus meiner Klasse schafften aus so einer großen Klasse am Ende nur 3 Leute das Abitur (Mein Schulfreund, ich und ein Nachbar, der aber erst auf dem „zweiten Bildungsweg“). Heutzutage undenkbar. Damals wurden bei uns in Bayern noch reine Ausländerklassen gebildet. Die Griechen ging da hin, die Italiener dort hin etc. Ergebnis: Alle Ausländerkinder konnten Deutsch sprechen. Heutzutage, undenkbar.
Wenn man als Hauptschüler oder Realschüler in den 80er Jahren eine Lehrstelle suchte, war man ohne Beziehungen seitens der Eltern so gut wie verratzt und fand mit Glück nur bei irgendwelchen Kleinbetrieben die Möglichkeit, eine Lehrstelle im Baubereich, als „Gas- Wasser-Scheiße“, Elektriker etc. zu finden und war dann auch erst einmal einer gnadenlosen Hackordnung ausgeliefert. Die Jugendarbeitslosigkeit war sehr hoch. Heutzutage kommt man früh um sechs wegen der Party von gestern Abend nicht und die Mama ruft an, und entschuldigt die Göre.
Als Kind und Jugendlicher der 80er lebte man aufgrund der Fernsehberieselung immer unter einer latenten Angst. Sei es vor der Atomkraft, sei es wegen dem Waldsterben oder wegen der „Auf- und Abrüstung“. Wenn wir einen Sonntagsausflug machten, kamen wir ab und an an die sog. „Zonengrenze“, als ich 12 war, habe ich „Herr der Ringe“ geschenkt bekommen (natürlich als Buch! Die Verfilmung kam erst ein paar Jahrzehnte später …) und von da an war für mich die DDR aufgrund dieser Grenzeindrücke das Land „Mordor“, wo die Schatten wohnten. Heutzutage undenkbar, es sei denn, man wohnt in Südkorea.
Man wurde sexuell halbwegs „liberal“ aufgezogen (auch wenn die Spießigkeit weiterhin vorhanden war), aber Anfang der 80er Jahre kam dann Aids und es dauerte bis fast Ende der 80er Jahre, bis die Mädels mal gecheckt haben, dass das vom Küssen nicht übertragen wurde. Heutzutage undenkbar.
Homos zogen nach dem Abi nach Berlin oder Köln – gut, dass kommt heute auch noch vor.
Man musste nach der Schule oder Lehre seinem Land „dienen“, sei es in der Armee oder als Ersatzdienstleistender. Allenfalls Sportler mit gutem Draht zu den Attestgöttern schafften es, sich zu drücken. Heutzutage undenkbar.
Und so liese sich das weiter spinnen – Daher: Früher war auch nicht alles besser. Ich vermute, am besten hatten es die Kinder in den 90ern, wo sich für einen kurzen Zeitraum der Alp des dritten Weltkrieges in Luft aufzulösen schien, Deutschland wiedervereinigt war und man dachte, jetzt geht es voran. Die IT- Glocke senkte sich über die Kinder auch erst ab 2000.
Ein schöner Liebesbrief, wie ich finde.
Ich bin Baujahr 1969 und kann das alles genau so unterschreiben!
Wenn ich die vielen Kommentare (auch zu anderen Artikeln) hier lese bin ich erst einmal beruhigt, dass es offensichtlich noch eine ganze Menge normale und selbstständig denkende Menschen in diesem Land gibt.
Weshalb resignieren wir dann, geben uns kein Gesicht und leisten keinen Widerstand gegen diesen Wahnsinn???
Auch ich habe mich – als Jahrgang ‚71’ – in diesem schönen Artikel mit meinen Erinnerungen wiedergefunden. Deshalb zunächst einmal vielen Dank !
Trotz des hier von verschiedenen Kommentatoren vorgebrachten Einwandes, daß es wohl allgemein-menschlich sei, in der Retrospektive die eigene Jugendzeit zu verklären und die nachfolgenden Zeiten eher skeptisch zu betrachten, so möchte ich doch darauf hinweisen, daß es im letzten Säkulum tatsächlich eine Generation gab, die mit – wie ich finde – vollem Recht die eigene Kinder- und Jugendzeit als ‚golden’ bezeichnen konnte.
(Gegenüber dieser Generation können wir Angehörigen der ‚Generation Golf’ unsere Kindertage höchsten als ‚silbern’ charakterisieren, denn schon die 70er waren durch wirtschaftliche Stagnation und den beginnenden ‚Marsch’ der 68er ‚durch die Institutionen’ mit all seinen – damals schon absehbaren – negativen Begleiterscheinungen geprägt …)
Die Generation, deren Kindheit wirklich ‚golden’ war, war diejenige unserer Großeltern, welche um das Jahr 1900 geboren worden waren. Diese erlebten bis zur Mitte ihrer ‚Backfischjahre’ die stabilsten und sichersten Verhältnisse, in der Kinder nur aufwachsen konnten. Deutschland war wirtschaftlich dynamisch, von einem seither nie wieder erreichten Innovationsschub durchdrungen, mit einem gesunden Selbstbewusstsein versehen und generell mit sich und der Zukunft im reinen. Wenn man nicht wüsste, was dieser Generation später an traumatischen Erfahrungen bevorstehen sollte (die, was den 1. WK angeht, eben nicht ‚hausgemacht’ waren), so könnte man direkt neidisch werden…
Und komme mir jetzt niemand, mit den angeblich so schlechten Lebensbedingen der Kinder der damaligen unteren Bevölkerungsschichten. Im Vergleich mit dem, was Kinder aus gleichartigen sozialen Milieus heute erdulden müssen (z.B. an Schulen in Neukölln oder Marxloh, wo sie von mohammedanischen Altersgenossen drangsaliert werden), war das Leben der von ‚Vater Zille’ in seinen Zeichnungen verewigten Kindern, geradezu eine Labsal !
Ja, für die Angehörigen der Generation ‚1900’ war die Jugend in der Kaiserzeit tatsächlich ‚golden’.
#12 Moonie (02. Jun 2015 10:23
Mit Verlaub, ich bin 1993 geboren und ich hatte keine PlayStation oder ähnliches, habe immer draußen mit Freunden gespielt, bin in Weidezäunen hängengeblieben beim drübersteigen, habe Gras und Würmer verköstigt und war dauernd in der Notaufnahme weil ich irgendwo runtergesprungen bin. Ich hatte nicht das was die anderen hatten und schlussendlich bin ich froh drüber. Und ich dusche kalt. Also nich hier rumschnacken.
Danke für diesen Artikel, wirklich sehr schön zu lesen und es kommen wunderschöne Erinnerungen hoch!
Dieses Land hat definitiv „fertig“.
Les ich heut im Lokalblatt, dass mit Paternoster-Aufzügen nur noch geschultes Personal (also mit einem „Führerschein“) fahren darf!!
Geht’s eigentlich noch???
Da hat sich eine simple, geniale Idee viele Jahrzehnte bewährt – und jetzt plötzlich soll’s gefährlich sein???
Es war nicht alles besser früher : Bei Gewalt im Haus oder in den (kirchlichen) Heimen wurde weggesehen. Ich hatte einen Mathe-Lehrer mit sog. Notabitur aus dem Schützengraben – aber leider nix gelernt. Höchstens was für das Leben…
Persönlich hatte ich Glück weil sich meine zu Hause bleibende Mutter um mich kümmerte aber mir auch meine Freiheiten ließ. „Beim Angehen der Laternen musst Du zu Hause sein…“ Wer kennt den Spruch nicht ?
Schule war nur bis max. 13:30, auch toll.
Allerdings fuhr nach der 4.Stunde kein Schulbus und man lungerte auf dem Marktplatz rum.
Klasse war auch der Ford 17M meines Vaters, wo man vorne auf einer durchgehenden Bank zu Dritt sitzen konnte ohne Sicherheitsgurt. Ich hab’s überlebt.
In der Schule hatten wir eine Südamerikanerin, die von allen Jungs heimlich angehimmelt wurde und einen Italiener.
Meine Mutter nahm hin und wieder auf freiwilliger Basis arme Nachbarskinder auf, die bei uns zu Mittag aßen. Ganz ohne Sozialtussi. Das regelte die Lehrerin.
Apropos Schule : Da gab es einen Direktor, einen Hausmeister und viele Lehrer. Keine Inklusion, Sozialbetreuer, Pädagogen, Psychologen und den ganzen Firlefanz.
In meiner „wilden Zeit“ war ich nachts auf der Hamburger Reeperbahn unterwegs ohne von Ausländern abgestochen zu werden.
Zum Sport und zur Sportschau haben wir uns verabredet ohne Handy. Wie ging das nur ?
Die Vorteile überwogen also, bis auf das oben angesprochene.
#8 verwundert (02. Jun 2015 10:21), genauso ist es. 1902 beschwerte sich Hermann Hesse das die Kinder „Heutzutage zu viel mit Kinderbüchern und Spielzeug verbringen, anstatt draußen zu sein“.
Zitate
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren,verachtet die Autorität,hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt,wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf,wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern,schwadronieren in der Gesellschaft,verschlingen bei Tisch die Süßspeisen,legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates 449 – 399 v. Chr.
Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben,
sie ist böse, gottlos und faul,sie wird niemals so sein, wie die Jugend vorher,und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.
1000 v. Chr. zu Babylon
Oh ja, die Bücher habe ich (*1968) auch gelesen. Ganz toll! Es gibt übrigens noch einen 3. Band – „Das Hochzeitsfoto“. 🙂
#61 Dortmunder
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren,verachtet die Autorität,…“
Sokrates 449 – 399 v. Chr.
Fünftes Jahrhundert v. Chr. also. Und weiter? Wie lange haben sich die ollen Griechen nach dem fünften Jahrhundert noch an vorderster Front gehalten?
Es ist keine Verklärung der Vergangenheit. Die bessere Zeit gab es wirklich:http://www.ahriman.com/image/buecher/besserezeit_400.jpg
Bzw. Hier http://www.ahriman.com/buecher/bessere_zeit.htm
letztes Jahr hatten wir ein Reunion mit meinen Freunden mit denen ich aufgewachsen bin (geb.1961) in Essen. Auf dem Sportplatz wo wir immer unsere Zeit verbrachten trafen wir um bei ein paar Bier alte Geschichten aus zugraben.Nicht lange dauert es das eine 10 koepfige Suedlander Gruppe auftauchte ( wir waren zu 5) um uns zusagen,verpisst euch,das ist unser Gebiet. Ein kuzer Blick zu jedem von uns mit leichtem Kopf nicken nahmen wir nach alter Manier die Sache selbst in den Griff und die sind gerannt und haben geheult wie die Hasen.Unsere gute alte Zeit war wieder da.
@Dortmunder1
Es geht doch nicht um die „verkommene“ Jugend, sondern primär um die veränderten (schlechteren) Rahmenbedingungen für unsere Kinder in diesem mittlerweile gleichgeschalteten BRD-System!
Nach bisher unbestätigten Gerüchten soll auf Betreiben der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) das Spiel Völkerball verboten werden.
Es sei ein Kriegsspiel, in dem es gelte, Angehörige eines andere Volkes abzuschießen und zu eliminieren. Dadurch würden bei Kindern und heranwachsenden fremdenfeindliche Tendenzen, Nationalstolz und die Bereitschaft zum Völkermord gefördert, ein liebevolles Zugehen auf den Fremden verhindert.
Es sollen bundesweit vom Ministerium für Teilhabe und Willkommenskultur finanzierte Sozialarbeiter und Pädagogen in Kindergärten und Schulen entsendet werden, die Aufklärungsarbeit leisten sollen.
Es soll von ihnen ein neues Spiel vorgestellt werden, dass viel besser in unsere neue multikulturelle Kultur der Toleranz passt. Ein rosa Softball wird der anderen Spielpartei zugeworfen. Falls er dort ohne Bodenberührung aufgefangen wird, darf der Werfer die Seite wechseln und sich der anderen Gruppe anschließen. Ziel ist es, mit möglichst wenigen Würfen, die eigene Gruppe vollständig aufzulösen und in die andere zu integrieren. Am Ende gibt es nur noch eine Gruppe, die alle Spieler friedlich vereint.
Als Namen wurden bereits Friedensball, Freundschaftsball oder Integrationsball vorgeschlagen.
😈
Ja,wir hatten Freunde.Automatisch traf man sich nach den Hausaufgaben an der Ecke.Einer war immer da.Wir redeten,fuhren illegal Moped zu Dritt.Samstags nach der Schule ging man in die Eckkneipe und spielte um ein Bier Skat.“Aber nur ein Bier,Jungs,“sagte der Wirt immer.Einmal kam der Lehrer in die Kneipe,da haben wir das Bier auf den Stuhl gestellt.Er kam an unseren Tisch,lachte und sagte:“Hab ich euch erwischt. Jetzt aber raus hier,aber vorher austrinken!“
In der Schule gabs Kameradschaft,aber kein Mobbing.Arras Jahrgang 1951
@ #12 Moonie (02. Jun 2015 10:23)
„Keiner brachte uns und keiner holte uns…“
in der quarta sass neben mir ein pfadfinder:
grünhemd, halstuch, lederhose, fahrtenmesser.
er warb fuer die freie pfafinderschaft s.-h.,
gau jomsburg, ich kam mal mit zum heimabend.
das war im sommer 1973.
im sommer 74 verbrachte ich eine woche allein
im wald, ndl. jokkmokk, polarkreis, schweden.
wir 300 pfadis haben dort 3w. schwarz gezeltet
und uns allerlei abenteuer veranstaltet,
(floss bauen, angeln, jagen, gelaendespiele)
plus fahrten in die erzstadt kiruna etc.
die folgenden grossfahrten gingen nach tirol,
telemark-norwegen, karawanken-jugoslawien ua.
und waren – auch global gesehen – einmalig.
sie haben uns jomsburger pfadis tief gepraegt,
und aus fast allen fuehrungskraefte gemacht.
fuehrung durch vorbild und fachkompetenz.
„die heutige jugend“ ist ebenso „anders“ wie
wir 1970er pfadis ggue unseren eltern waren.
diese erfahrungs- und entwicklungmoeglichkeit sollte jugend haben und sich einfach nehmen.
was jedoch gleich war aber seit *1968* fehlt,
sind die bewaehrten, ewig gueltigen werte:
fleiss, disziplin, ausdauer, ehrlichkeit,
„härte zeigen gegen den inneren schweinehund“
und liebe zur sippe/familie, zum stamm/volk,
zur nation und gottes schoepfung/unser welt.
wer sich selbst und seine welt hasst,
kann auch andere welten schwerlich lieben.
es ist selbsthass, angst, schwaeche,
was linke politik seit 1968 politisch will.
starke buerger sind des linken ende.
allzeit bereit !
Als ich diesen Beitrag gerade gelesen haben.schossen mir die Tränen in die Augen.
Ich bin Bj. 65 und bin unendlich dankbar ,daß ich das PRIVILEG genießen durfte zu dieser Zeit KInd zu sein.
Gleichzeitig brodelt aber auch der Hass in mir auf.
Der unstillbare Hass auf die,die diese paradisischen Zustände ohne Not verwandelt haben.
Verwandelt in die multiethnische Kloake in der wir und unsere Kinder heute leben müssen.
Zur Hölle mit denen ! ! !
….Respekt vor der Leistung des anderen selbstverständlich und es nicht sozial gerecht war, anderen etwas wegzunehmen, nur, weil ich an bestimmten Lebensaufgaben gescheitert bin. […]
__________
vielen dank Susanne für diesen beitrag! ich 1969 geboren, kann das alles sehr gut nachvollziehen. besonders der von mir zitierte satz gefällt mir sehr. diese neue, von linken manipulierte, beherrschte gesellschaft hat jeglichen bezug zu gerechtigkeit und zum normalen menschenverstand verloren!
Vielen Dank für diese wunderschöne Liebeserklärung an die Vergangenheit. Ich, BJ ’75, erkenne mich da in vielem wieder. Mag sein, dass früher nicht alles besser war, doch damals gab es noch eine Zuversicht, dass die Zukunft sich positiv entwickeln würde.
Hach, jetzt hab‘ ich nach dem Lesen doch glatt ’n bißchen „Pipi inne Augen“… German Wehmut halt.
Schöner Text. Danke.
http://www.krone.at/Nachrichten/Innenministerium_erwartet_70.000_Asylantraege-Immer_mehr_Ansuchen-Story-456006
Auch in Ö.spitzt sich die Situation dramatisch zu.Das Bild auf den Strassen ist täglich von mehr fremden Menschen geprägt weil die in der Umgebung irgendwo untergebracht sind.70.000 Anträge für dieses Jahr.Eine Zahl die schon mehrfach stark nach oben korrigiert wurde.Mit jedem Tag wird die FPÖ stärker ohne dass sie irgendetwas tun muß.Ob die GroKO das nach den Wahlen in OÖ u.Wien im Herbst 2015 noch bis 2018 durchhält????
Was man sich immer vor Augen halten muss: Die jungen Leute heutzutage kennen es ja gar nicht anders!
In den Achtzigern waren nicht alle Hausfassaden mit Graffiti vollgeschmiert; Shoppen in der Innenstadt machte noch Spaß, nachts konnte man zu Fuß sternhagelvoll nach Hause torkeln, ohne ausgeraubt und/oder abgestochen zu werden, und „Ali“ oder „Achmed“ waren Exoten, die man manchmal ein bißchen verulkt hat.
Auch wenn ich ein paar Jahre jünger bin wie die Autorin des obigen Artikels, so bin auch ich dankbar für meine noch „frühe Geburt“.
Ich kam nicht mit 1, wie es sich aktuell Familienministerin Schwesig wünscht, in die Kita.
Bei mir hieß es noch Kindergarten, los ging es mit 4 Jahren, ging nur einen halben Tag und Mittags saß ich mit meinen Geschwistern zusammen am Tisch. Bin dankbar nach Hause gekommen und wußte, da ist immer jemand, auch später als Schüler.
Mein zuhause hatte etwas von einer festen Burg und ich bin auch noch heute im Rückblick dankbar dafür.
Ich hatte eine wunderbare Kindheit.
Mir war nie wirklich langweilig. Am Nachmittag spielte ich mit meinen vielen Geschwistern und Nachbarskindern.
Wir spielten am Bach, bewarfen uns mit Dreckbollen, rauften, wussten aber auch um die Grenzen und es wurde nie jemand ernsthaft verletzt (weder physisch noch psychisch).
Auch wurde ich von queren Pädagogen verschont. Keine übermäßige Rücksicht, durfte jeden Baum erklimmen usw…
Das wichtigste: Meine Geschwister und ich durften die Liebe und Aufmerksamkeit meiner Mutter genießen und das war auch nur deshalb so uneingeschränkt möglich, weil sie einfach da war.
Von mir auch ein Danke. Hab mich gleich wieder
jünger gefühlt und das soll was heissen.
Ein sehr guter Brief!
#18 Deutsche Wertarbeit (02. Jun 2015 10:34)
……. Heute sind die Rahmenbedingungen andere, härtere. Sie schaffen sozial inkompetente, einsame Menschen……..
Wie sagte schon der Obergrüne
Daniel Cohn-Bendit: “ „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt (…)
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
@ Susanne Kablitz
+++Welche idyllischen 1970er-Jahre???
(Von den verkorksten 1980ern noch gar nicht gesprochen!)
In den 1970er-Jahren wüteten bereits überall Gammler, Linke, Maoisten, liefen 68er-sexuelle und -kulturelle Revolution, Werbung für Mord an Ungeborenen/Abtreibung, Anti-Autoritäre-Erziehung, Feministen-Wahn und Anti-Atom-Wahn, perverse Reformpädagogik(s. Odenwaldschule usw.) auf Hochtouren, schaufelte man schon Massen Iraner, Kurden und Türken in unser Land, die den Islam verankerten:
Der Spiegel 1983
„“Das Ruhrgebiet hat im Laufe der letzten hundert Jahre ein halbes Dutzend Einwandererwellen fast spurlos geschluckt. Aber die Integration der Türken ist seit 15 Jahren keinen Schritt von der Stelle gekommen… Fast zwei Drittel der Türken in Deutschland wohnen an Rhein und Ruhr, davon 40000 in Duisburg und davon die meisten in Bruckhausen…
„Islamischen Union Europa“ in Köln, die allein in der Bundesrepublik über 200 Mitgliedervereine hat(1983!)…
Aus einer Dortmunder Moschee war zu vernehmen, der dortige Hodscha habe seine Koranschüler davor gewarnt, sich mit Christenkindern einzulassen, weil einst allen Christen die Hälse abgeschnitten würden…““
(spiegel.de/spiegel/print/d-14018269.html)
Studentenkrawalle – Attentat, dank Dutschke- und Meinhoffreund Iraner Bahman Nirumand, auf den von ihnen aufgehetzten Benno Ohnesorg 1967…
„“Die Frage, warum der spätere Papst schon nach drei Jahren(1969) die hoch angesehene Tübinger Fakultät verließ, beschäftigt eine Vielzahl von Autoren seit langem. Die meisten stellen einen Zusammenhang mit der Studentenbewegung her. Die zornigen jungen Leute sprengten Vorlesungen, funktionierten Veranstaltungen um, drängten die Professoren, über die Notstandsgesetze zu diskutieren statt über ihre Vorlesungsthemen. Evangelische Theologiestudenten sahen das Kreuz Jesu als „Ausdruck sadomasochistischer Schmerzverherrlichung“. Ratzinger war entsetzt. „Ich habe das grausame Antlitz dieser atheistischen Frömmigkeit gesehen, den Psycho-Terror, die Hemmungslosigkeit, mit der man jede moralische Überlegung als bürgerlichen Rest preisgeben konnte, wo es um das ideologische Ziel ging“, schrieb er in seinen Erinnerungen…““
(swp.de/ulm/nachrichten/politik/Ratzingers-jaehe-Flucht-aus-dem-Haifischbecken;art4306,309374)
Daniel Cohn-Bendits pädophile Bekenntnisse 1975,
Kinder- und Hosenladenaffäre:
wikiquote.org/wiki/Daniel_Cohn-Bendit
„“1977 schickten de Beauvoir und Sartre zusammen mit den „Philosophen“ Michel Foucault, Jacques Derrida und anderen eine Petition an das französische Parlament, in der sie die Dekriminalisierung aller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern unter fünfzehn Jahren forderten.
Im März 1979 veröffentlichten 63 Intellektuelle aus Frankreich einen Offenen Brief in der „Liberation“, in dem sie einen angeklagten Pädophilen, der mehrere Mädchen im Alter von sechs(!) bis zwölf Jahren missbraucht hatte und behaupteten sogar noch, er hätte die Mädchen glücklich gemacht! Zu den Unterzeichnern gehörten außer Sartre und der Beauvoir André Glucksmann, Bernard Kouchner (später Außenminister unter Sarkozy), die spätere Skandalautorin Catherine Millet und Jack Lang (später mehrfach Bildungs(!)- und Kultur(!)minister)…““
http://de.wikimannia.org/Simone_de_Beauvoir
+++
+++
02 Juni 2015, 09:00
Fürstin Gloria sieht Sexualkunde an deutschen Schulen kritisch
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis: Achtjährige sollen «sollen über Kondome und Dildos aufgeklärt werden», doch gleichzeitig wolle man Kindesmissbrauch bekämpfen, «warum bringt man dann Achtjährigen Sexleben bei?»…““
http://www.kath.net/news/50766
http://www.r24.de/allgemein/volkerball-wird-verboten.html
Ob das stimmt, da steht es auf jeden Fall mit Begründung. Mir hat Völkerball nichts gemacht obwohl ich, das fast Tag und Nacht in meiner Jugend gespielt habe. Die mitgespielt haben sind auch alle normal geblieben. Wenn ich da heute die Computerspiele sehe, na ich weis nicht, wenn das Blut aus dem Bildschirm tropft.
Ich bin Jahrgang 50 und muss leider sagen: meine Kindheit war nicht schön. Mir persönlich geht es heute um Klassen besser. Trotzdem erinnere ich mich gern an die Dinge, die um mich herum waren, anders waren, als sie heute sind.
Ich persönlich finde, dass es eine gesündere Welt war, und Klassenkameraden von mir haben durchaus solch eine Kindheit erlebt wie Susanne Kablitz sie auch noch aus späteren Jahren beschreibt. Auch meine 3 Kinder, zwischen 1976 und 1982 geboren, haben noch ein heileres Umfeld vorgefunden, das damals allerdings schon zu erodieren begann.
Nein, es geht nicht um „Früher war alles besser“ in dem Artikel. Es geht darum, dass wir alle, die wir aufgewacht sind, plötzlich gemerkt haben, dass sich schleichend etwas Krankes, Zerstörerisches in unsere Welt begeben hat. Bei mir geschah das vor ein paar Jahren innerhalb von Stunden. Seitdem teile ich mein Leben in ein Vorher und ein Nachher.
Zu dem Vorher gehört die Welt, die Susanne Kablitz beschreibt, auch wenn es nicht meine ist. Aber ich weiß, wovon sie spricht.
Vielen Dank, Frau Susanne Kablitz !
Eine Reminiszenz an längst vergangene Zeiten, die von den Kindern heute leider nicht mehr geteilt werden darf.
Das von den verantwortlichen Politikern und „gesellschaftlichen Kräften“ am eigenen Volk angerichtete Verbrechen, wird als Fluch auf ihnen liegen bleiben.
#12 Moonie
Klasse geschrieben !
Ja, genau so war es damals !
Wir wurden längst nicht so verhätschelt und vertäschelt wie die heutige Jugend.
Das sind richtig schöne Erinnerungen an Kindheit und Jugendjahre.
Wir hatten so viele technische Neuerungen nicht zur Verfügung, aber dafür hatten wir jede Menge Freunde und auch viel Spaß !
Wir sind auf Bäumen und Felsen herumgeklettert, haben heimlich die erste Zigarette geraucht.
Wir haben unserem Schwarm kleine Zettelchen geschrieben in der Schule und recht früh zum ersten mal ein Mädchen geküsst.
Wir haben bei Lagerfeuerromantik gesungen und Blödsinn gemacht.
Es war ein ordentliches, friedliches und im Vergleich zu heute fast kriminlitätfreies Land.
Es war einfach eine wunderschöne Zeit. Seufz !!
#60 Jaaaa,Ford 17M,hatten wir auch 🙂 Weiß,schwarzes Dach und rote Kunstledersitze innen.WAS EIN SCHIFF (für mich als Kind).Wenn wir lange Strecken gefahren sind,hat Vati immer geguckt, ob das Auspuffrohr weiß ist von innen, wegen sauberer Verbrennung
#12 Moonie (02. Jun 2015 10:23)
Danke für den Beitrag, klasse geschrieben !
Wandert sofort ins Archiv. 💡
Geschichten dieser Art haben meiner Meinung nach einen entscheidenden Schwachpunkt: Die Generation, die sich hier für ihre Kinder- und Jugendzeit als die letzten Helden feiert ist die Elterngeneration der heutigen Kinder.
Also sind diese „Helden“ diejenigen die entscheiden haben, dass Kinder heutzutage in Watte gepackt werden sollten.
Wirklich schöner Kommentar!
Danke auch noch,für die damals noch Kopfwindel/treter freien,wunderschönen deutschen Städte!!!
#79 da würde ich auf jeden Fall für Mitwisser sorgen, die aber keiner kennt.In diesem Land kann es ja schnell zu mysteriösen „Unfällen“ kommen (NSU).Und da – leider – auch der FEIND hier mitliest,würde ich nicht mehr offenbaren als nötig.Ist alles schon traurig genug
Denke ich an meine Jugend, fällt mir immer zuerst der Sommer 1976 ein.
Meine beste Freundin (heute noch) und ich – beide 14 – verbrachten, zusammen mit ihren Eltern, drei Wochen an der Ostsee.
Der Sommer in dem Jahr war sooo heiß!
Und wir trugen kurze Hot Pants und Clogs und im Kofferradio liefen Abba, die Bay City Rollers und „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews.
Ich war die 3 Wochen mit einem Jungen zusammen der wunderschöne dunkle Augen hatte und Mirko hieß.
Seine Eltern besaßen dort ein Jugoslawisches Restaurant.
Das Foto – von einem Urlaubsfotograf gemacht – auf dem wir beide auf der Mauer der Strandpromenade sitzen, habe ich heute noch.
Dieser Sommer war so fröhlich und heiter und ohne die geringsten Sorgen.
Könnte ich eine Zeitreise machen, würde ich mir das Jahr 1976 aussuchen.
@ Kommentar 12 von Moonie
Ich bin 96 geboren und finde mich in dem Artikel, wie auch in deiner Beschreibung wieder. Meine Freunde und ich waren immer draußen, obwohl jeder von uns spätestens auf der weiterführenden Schule eines oder mehrere der von dir verteufelten Geräte besaßen.
Deine Pauschalisierungen sind an dieser Stelle also völlig fehl am Platz!
Dieser Hang zum Pauschalisieren ist eine Charaktereigenschaft, die viele Kommentatoren und Autoren hier teilen. Ihr macht euch das Einteilen in Gut und Böse an einigen Stellen doch sehr leicht.
Ich lese zwar gerne diesen Blog, doch viele Artikel, besonders jene eines bestimmten Autors, strotzen nur so von Hass und Hetze. Das ist genau die Art von subjektivem Journalismus und „Propaganda“, die hier und an anderen Stellen zurecht kritisiert wird.
Schöner Artikel von Fr. Kablitz. Auch mir wird dabei wehmütig.
Es gab schon mehrfach auf PI Beiträge, die sich nicht hart-und-direkt mit den Missständen der Politik und Gesellschaft befassen sonder eher ein Hintergrundbild zeichnen, das uns zeigt was wir im Begriff sind zu verlieren. Was wir aufgeben für Schimären wie Buntheit, Weltoffenheit, Globalisierung, Genderismus, Gleichheit (die nur Gleichmacherei ist statt Chancengerechtigkeit), Umverteilung uvm.
Wäre nicht schlecht wenn man zu diesem unserem kulturellen europäischen Hintergrund – dem wunderbaren Europa wie es einmal war – eine Sammlung in einem PI Ordner erstellen würde. Könnte für Bekehrung derjenigen, die bei unschönen harten Fakten gerne weghören, nützlich sein.
Liebe Susanne,
es freut mich, dass du eine schöne Kindheit hattest. Aber deine Generation hat Deutschland verraten!
Deine Generation hat sich als erste Generation dazu entschlossen, fast keine Kinder mehr zu bekommen.
Frauen deines Alters wählen zu fast 1/3 Grüne Deutschlandfeinde.
Deutsche deines Alters (zwischen 40 und 60 Jahren) sind doch die, die Macht in Deutschland haben. Und was macht ihr daraus?
Ihr seid alles politisch korrekte angepasste, egoistische Feiglinge!
Vielleicht hätte euch ein bischen Facebook, Wikipedia, youtube und pi-news in der Schule nicht geschadet, anstatt das ihr alle vom öffentich rechtlichen Staatsfehrnsehen Propaganda verblödet wurdet.
Ich weiss, die junge Generation ist fast noch schlimmer als wir es ward, aber es gibt bei uns imerhin noch Hoffnung. Außerdem sind es wir Jungen, die alles ausbaden müssen, was eure Generation angerichtet hat.
Meine Tochter muss mal in einem islamischen Deutschland Kopftuch tragen, aber dann bist du liebe Susane mit deiner tollen Kindheit in einer techniklosen Zeit wahrscheinlich schon längst tod.
Hei,Freunde !
So viel nette Kommentare die mir (BJ. 1963) aus dem Herzen sprechen.
Ja, wir hatten zweifellos eine schöne Zeit.
Am liebsten würde ich euch alle mal kennen lernen.
Kann man sich irgendwie vernetzen ?
Ich bin Jahrgang 61.Wehmütig denke ich an diese Zeit zurück,es ist schön ,dort aufgewachsen zu sein.Die Erinnerungen bleiben….
Hach, wie meine Grossmutter selig immer sagte: „Früher war alles besser, sogar die Nostalgie ist nicht mehr das was sie mal war“…
In der „vor-Multikulti-Welt“ mußte man nicht Angst haben vor einem Einbruch oder Überfall abends beim weggehen…
Der Räuber ist etwa 1,85 Meter groß, kräftig, vermutlich osteuropäischer Herkunft, zirka 35 Jahre alt
http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Nord/Kiosk-an-Herrenhaeuser-Strasse-ueberfallen
Früher spielten die Mädels „Hopse“ und die Jungen „Cowboy und Indianer“.
Heute sind die Spiele viel realistischer.
http://www.marktshop24.com/bild/messer-im-kopf-146-1287460.jpg
Comments are closed.