schwedenSo eine ähnliche Entwicklung der Umfragewerte und Wahlergebnisse wie die der Schwedendemokraten hatten sich AFD-Wähler von der neu gegründeten Alternative in Deutschlands Parteienlandschaft einst wohl erhofft. Angesichts des Werteverfalls nicht nur des Euros und der geballten linkslastigen sich immer mehr vom Bürger entfernenden Politik mit ihren hörigen Medien (und umgekehrt), tat sich doch ein großer Freiraum in der Mitte und Rechts für eine neue Kraft auf. Nach großen Fehlern insbesondere bei Verträgen (Nizza, Amsterdam, Maastricht, Lissabon usw.) und dem Schengen-Übereinkommen durch die EU beschleunigen sich die Folgeschäden für Deutschlands und Europas Bürger zusehends; die AFD könnte sich auf einem „üppigen Feld“ bedienen und betätigen.

(Von Alster)

Was hat das mit den Schwedendemokraten zu tun, die sich doch schon 1988 als Partei gründeten und noch nicht einmal eine Alternative zum Euro benötigen? Die Entwicklung in Schweden musste sich zuspitzen, bevor die jahrelang stigmatisierten und bekämpften Schwedendemokraten Erfolge verbuchen konnten.

Für die AFD wird dieser fortgeschrittene Prozess sogar in der Gesellschaft zunehmend sichtbar, was ja auch die Pegida-Bürgerbewegung zeitigt. Nach überstandenen Geburtswehen und mit einem geschlossenen Auftreten hätte die AFD wie in einem Zeitraffer den mühevollen Prozess der Schwedendemokraten bewältigen können.

Die Geburtswehen der Schwedendemokraten waren heftig, denn Ihre Wurzeln liegen in der als rechtsextrem eingestuften Bewegung „Bewahrt Schweden schwedisch“, die sich 1986 mit der „Fortschrittspartei“ zur Sverigepartiet (dt. „Schwedenpartei“) zusammenschloss. Nach etlichen Ausschlüssen und Querelen gründete sich 1988 schließlich die Partei Sverigedemokraterna, SD. Seitdem wurde die einwanderungskritische Partei jahrelang von der politisch korrekten Elite, die die öffentliche Meinung vollständig dominiert hat, verfolgt. SD sollte am Boden zerstört werden, weil sie die nichtwestliche Einwanderung thematisierten, die die Elite negierte.

Parteiversammlungen waren immer wieder grober Gewalt ausgesetzt, Parteimitglieder wurden verfolgt, und einige wurden aus politischen Gründen aus dem Arbeitsverhältnis entlassen. Die schwedischen Medien haben jahrelang versucht, die Partei totzuschweigen; wenn sie die SD überhaupt erwähnten, dann handelte es sich darum, dass die Partei fremdenfeindlich, rassistisch und Schlimmeres sei. Aber während die Elite sich darum bemühte, den Deckel draufzuhalten, wuchsen und wuchsen die Probleme mit der enormen Einwanderung nach Schweden. Seitenlang mussten und müssen inkorrekte Blogs täglich über kriminelle Auswüchse durch Migranten oder groteske Beihilfe durch die Asylindustrie und Gutmenschen sowie die Vertreibung der autochthonen Schweden berichten.

Am 11. Mai, geschah dann etwas Unerhörtes: Denn ein Bild vom Vorsitzenden der einwanderungskritischen Partei der Schwedendemokraten, Jimmie Åkesson, ist im schwedischen Fernsehen ungewöhnlich. Ein Jimmie Åkesson, der glücklich und sympathisch aussieht, ist fast eine Sensation. Es war trotzdem das Bild, das man am Montagmorgen im schwedischen Fernsehen sah:

schwedendemokraten

Der Beitrag handelte vom Wachstum der Schwedendemokraten, das in der Geschichte Schwedens beispiellos ist.

Der Politologe Marcus Oscarsson zeigte es anhand einer Statistik. 2002 bekamen die Schwedendemokraten 1,4 Prozent der Wählerstimmen, 2010 kamen sie mit 5,7 Prozent in den Reichstag. Das erschütterte viele, aber sie trösteten sich damit, dass die Partei „kaum zunehmen“ werde. „Aber die Zustimmung zur SD wächst weiter und weiter und weiter“, sagte Marcus Oscarsson. Er verwies auf die rasch zunehmende Zustimmung, die im April 15,8 Prozent erreichte – zeitweise liegt sie sogar bei 18 Prozent plus. Und nun wird Oscarson deutlich: „Es ist nicht nur wegen der Person Jimmie Åkesson, es geht um die Politik der Partei. Es gibt eine Verbindung zwischen den vielen Flüchtlingen, die nach Schweden gekommen sind, und den SD-Erfolg“, erklärte er. Auch das Problem der hohen Anzahl von Bettlern aus Rumänien, die in Schweden für viel Unmut gesorgt haben, erwähnte er: „Nur die Schwedendemokraten haben das im Wahlkampf angesprochen und Lösungen angeboten.“ Jetzt würde die große Partei Moderaterne die gleichen Vorschläge machen. „Die Wähler sind doch nicht dumm, die merken das.“ Und weiter: „Schweden gehört zu den größten Beitragszahlern der EU für Rumänien als einer der größten Nutznießer, während wir hier ihre Probleme bekommen. Dagegen müssen die Politiker etwas tun, das verstehen die Menschen nicht“, so Marcus Oscarsson.

Dieser Beitrag im schwedischen Fernsehen zeigt, dass die politisch korrekte Fassade in Schweden Risse bekommt. Das war doch zumindest mal ein Anfang der Entstigmatisierung der Partei der Schwedendemokraten, die sich als einzige schwedische Partei für eine Begrenzung der Zuwanderung ausspricht, und in den letzten Reichstagswahlen ihren Stimmenanteil mit 12,9 Prozent der Stimmen mehr als verdoppeln konnte und nun in den Umfragen ständig wächst.

Hauptthemen der Partei sind neben der Integrations- und Zuwanderungspolitik auch die Wirtschafts- und Familienpolitik. Seit der Gründung weist die SD kontinuierlich auf die Bedrohung der schwedischen Kultur durch die Masseneinwanderung und Islamisierung hin.

Die Frage ist, ob die jetzige Zustimmung zu den Schwedendemokraten noch rechtzeitig in eine Politik mündet, die den Niedergang Schwedens aufhalten kann.

Die AFD sollte sich diesen Erfolg ansehen und dann entscheiden, ob sie sich von all dem „säubern“ (O.Henkel) soll, was den hart erkämpften Erfolg der Schwedendemokraten ausmacht. Persönlich empfehle ich den Herren Henkel, Lucke, Kruse & Co., sich der FDP anzuschließen, die nicht zuletzt durch eben diese wieder ein paar Prozente zugewinnen konnte.

(Übersetzungen aus dem Schwedischen von Alster)

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80 KOMMENTARE

  1. Der Weg zum Erfolg ist hart und verlangt viel Durchhaltevermögen, aber auch die Fähigkeit, unterschiedliche Kräfte in einer Richtung zu bündeln und gemeinsam zu kämpfen. Das können wir von den Schwedendemokraten lernen.

  2. Nicht nur die SD hat es gegen alle Medien geschafft, es war genauso beim FN, bei der UKip, bei der FPÖ, bei der PVV, bei den wahren Finnen, kurz bei allen rechten Parteien Europas.

    Wenn die AfD das verstanden hat und einen strikt konservativen Kurs ohne Anbiederung an den Mainstream, sachbezogen und eben nicht ideologieverblendet fährt, dann sind auch die 20%+x locker drin.

  3. Es war auch meine Meinung, dass bis vor dem Auftauchen der AFD ein politischer Spielraum von der Mitte bis zum rechten Rand vorhanden ist.
    Diese Luckes und Henkels usw begreifen nicht, dass eine Partei die dieses Vakuum ausfüllen will, auch breit aufgestellt sein muß.
    Jetzt versuchen sie in der Mitte (FDP) anzudocken aber sie werden aufgesaugt und bedeutungslos.
    Es liegt jetzt am Geschick von Petry, Gauland und Höcke die Partei als wirkliche Alternative aufzustellen. Spielraum und Themen sind ja jede Menge vorhanden.
    Ich wünsche denen das Händchen dazu.

  4. Die schwedischen Medien haben jahrelang versucht, die Partei totzuschweigen; wenn sie die SD überhaupt erwähnten, dann handelte es sich darum, dass die Partei fremdenfeindlich, rassistisch und Schlimmeres sei.

    Genau wie deutsche Medien mit AfD und Pegida verfahren.
    Jetzt, wo Lucke die AfD zu spalten droht, indem er die AfD zur AFDP umbauen will, sind auf einmal die Medien voll von AfD.
    Die Etablierten wittern Morgenluft und hoffen nicht nur auf den Untergang, sondern wollen ihn auch herbei schreiben.

  5. …tat sich doch ein großer Freiraum in der Mitte und Rechts für eine neue Kraft auf.
    ———————-
    Zwischen dem rechten Rand der CDU und dem linken Rand der NPD ist ein ganzes Scheunentor offen, groß genug für alle Nichtwähler. Warum Lucke diese Chance nicht ergriffen hat bleibt – eben nicht! – sein Geheimnis, sondern wir alle hier wissen warum!

  6. Wenn sich sogar in Schweden eine kleine Gegenwehr regt, können wir doch noch Hoffnung für Deutschland haben.

  7. #6 daskindbeimnamennennen (20. Mai 2015 16:24)

    Wenn sich sogar in Schweden eine kleine Gegenwehr regt, können wir doch noch Hoffnung für Deutschland haben.
    ——————-
    Nicht vergessen: Selbst wenn wir eine große Gegenwehr auf die Beine stellen könnten – noch größer ist der Große Bruder!

  8. Ja, mit dem zwangsfinanzierten „K(r)ampf gegen Recht(s)“ ist eben ein Blumentopf nicht zu gewinnen.

    Daß gestandene Unternehmer – manche liegen schon – darauf „stehen“ ist wohl der Desinteresse an der Kommunalpolitik geschuldet. Ich habe den Eindruck, die Unternehmer erwarten, daß die Kommune eine Unterabteilung in ihrem Unternehmen ist.

  9. Hat Herr Lucke sich schon unaufgefordert von den „rächtzpopulistischen“ Schwedendemokraten „auf’s Schärfste distanziert“ und jeglichen Hoffnungen auf eine Zusammenarbeit „eine klare Absage erteilt“?!

  10. Ich hoffe, dass sich endlich einmal eine rechtsliberale Partei in Deutschland gründet, die auf eine große Resonanz stößt. Große Bedenken hege ich, falls dieses Projekt nicht gelingen wird. Dann könnte es durchaus sein, dass sich eine rechtsradikale Partei etabliert, die keine Unterschiede macht zwischen gut integrierten Einwanderern (Chinesen, Koreaner, Japaner et al.) und völlig absurden Einwanderern, die nicht einmal ihren Namen tanzen können. Diese Partei wird dann alle „Ausländer“ in einen Sack packen und darauf schlagen, bis sich kein Laut mehr vernehmen lässt.
    Wollen wir das? Also: Eine rechtskonservativ-liberale Partei muss her, die uns von dem linkisch-grünlichen Drexxpaxx befreit!!!

  11. Bei uns wird es mindestens genau so schwer werden wie in Schweden – denn unser Adolf hieß nicht vorneweg Gustav…
    🙁

  12. Würden wir sowas wie SD auf die Beine stellen, schreibt die ganze Welt neue Geschichtsbücher.
    Deutschland:
    Fläche 770.000 km²
    Einwohner: 88 Millionen Nazis
    Nazis pro km²: 114
    ….

  13. #13 Orangenesser (20. Mai 2015 16:44)

    Würden wir sowas wie SD auf die Beine stellen, schreibt die ganze Welt neue Geschichtsbücher.
    Deutschland:
    Fläche 770.000 km²
    Einwohner: 88 Millionen Nazis
    Nazis pro km²: 114
    ….
    —————–
    Um Himmels Willen! – Haben Sie die überwältigende Mehrheit von Gutmenschen und Schlafmützen vergessen?
    😉

  14. #14 Ezeciel (20. Mai 2015 16:46)

    Hier sieht man den Hintergrund-Initiator der AfD

    http://www.handelsblatt.com/my/politik/deutschland/der-richtungsstreit-und-die-folgen-wirtschaft-laesst-die-afd-fallen/11799854.html?ticket=ST-3761279-jXcivQPApSsZCmd1jHK1-s02lcgiacc02.vhb.de

    Aber das sind Umfaller. Gleich und gleich gesellt sich gern. Die haben wieder die FDP entdeckt. Die Partei von Henkel und dessen Gleichdenker.
    ————–
    Die AfD war wohl als Ersatz für die abgeschlaffte FDP gedacht! Aber Totgesagte leben länger – mit neuer Finanzspritze!

  15. Wenn man heute solche Schlagzeilen liest,

    Jeder dritte Deutsche fühlt sich von Merkel getäuscht (ist wohl schöngerechnet)

    Grüne sollen bis zu 1000 Kinder missbraucht haben

    Kann man sich nur noch fragen, warum Lucke diese Vorlagen nicht nutzt, sondern auch noch mit Dreck auf die eigene Partei schmeißt.

  16. #6 daskindbeimnamennennen (20. Mai 2015 16:24)

    Wenn sich sogar in Schweden eine kleine Gegenwehr regt, können wir doch noch Hoffnung für Deutschland haben.

    Hoffen und Harren… Wenn es im kleinen Schweden, das mit <10 Mill. Einwohnern die Folgen der "Bereicherung" viel stärker und auch schon viel länger spürt als wir, ganze 13 Jahre dauerte, bis eine Alternativpartei lächerliche 12% der Stimmen erreichte, wie lange wird es im obrigkeitshörigen Deutschland dauern? Im Moment ist die Spaltung/Auflösung der AFD das wahrscheinlichste Szenario. Man kann sich auch selbst Mut machen, wenn man im dunklen Wald laut pfeift.

  17. #16 Tritt-Ihn (20. Mai 2015 16:50)

    OT

    TV-Tipp

    Morgen: Maybrit Illner 22:15, ZDF

    Gäste:
    Bernd Lucke
    Yasmin Fahimi (würg!)
    und andere…
    ——————-
    Hier wird Lucke die (willkommene) Gelegenheit eingeräumt auf den rechten Flügel einzudreschen. Das wird funktionieren, weil es beiden nützt: Lucke und dem linken Mainstream! – Eine Hand wäscht die andere!

  18. OT

    Schwalbach: Ausländerbeirat fordert, Veranstaltungen so zu legen, dass sie nicht in den Ramadan fallen

    […] Die Stadt Schwalbach und ihre Kulturkreis GmbH, so bittet der Ausländerbeirat, sollen „Veranstaltungen, die Angebote auch für Schwalbacher Bürger muslimischer Religionszugehörigkeit darstellen“, künftig so terminieren, „dass sie nicht in die Fastenzeit des Ramadan fallen“. Dieser Vorstoß, so heißt es im Beschlusstext, stehe „in Einklang mit den Ergebnissen des Integrations-Workshops“, den die Stadt 2012 initiiert hatte.

    Der Ausländerbeirat macht seine Anregung am Tag der Vereine fest, der für den 20. Juni geplant ist. Wörtlich steht in dem Papier, das vom stellvertretenden Vorsitzenden Bilal Akdeniz unterschrieben ist: „In diesem Jahr beginnt die muslimische Fastenzeit am 17. Juni 2015. Wenn dieser Termin nicht verändert wird (zum Beispiel durch Vorverlegung um eine Woche), dann kommt dies de facto einem Ausschluss von wichtigen Vereinen, zum Beispiel Marokkanischer Kulturverein, Türkischer Kulturverein, gleich. Diese Stände hatten bei den letzten Veranstaltungen stets auch regionale Getränke und Speisen als ,Türöffner’ an ihren Ständen angeboten, was in der Fastenzeit nicht möglich wäre.“ Unter Punkt 2 steht: „In den kommenden Jahren wird die Fastenzeit Ramadan einige Male in die Zeit fallen, in der nach der bisherigen Praxis das Altstadtfest stattfinden würde.“

    Den Vorschlag besprach der Ausländerbeirat (ALB) am 25. März dieses Jahres. Er wurde mit zwei Ja- und einer Nein-Stimme beschlossen. Zwei von fünf Mitgliedern waren nicht anwesend. Im Protokoll ist eine Anmerkung von ALB-Mitglied Alida Dethmers vermerkt. Sie teilt mit, „dass der Türkische Kulturverein kein Problem in einer zeitlichen Überschneidung sehe“. In der Niederschrift zu der öffentlichen Sitzung steht außerdem, dass „mögliche Kollisionen wesentlicher Schwalbacher Veranstaltungen mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan zu vermeiden“ seien. […]

    http://m.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Ruecksicht-nehmen-auf-den-Ramadan;art676,1396231

  19. Die AfD macht das Gegenteil! Sie ist ununterscheidbar. In Soest hat sie mit ALLEN Parteien ein Pamphlet des Bürgermeisters unterschrieben, in der ALLE Neubürger begrüßt werden – man zieht gleichzeitig vier neue Wohnblöcke hoch. Geld spielt keine Rolle. Die AfD macht NULL, NICHTS gegen den Strom!

  20. #21 PSI

    Gleich und Gleich gesellt sich gern. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

    Die Figuren in den Lügenlabershows nehmen nur noch Vollhonks ernst.

    Illner, Jauche & Co. sind schon seit Jahren der Abschaum dessen, was die Lügenpresse abliefert. Unterirdisch. Da hat ja DSDS noch mehr Niveau. Die Mehrheit hat es längst gemerkt.

  21. #16 Tritt-Ihn (20. Mai 2015 16:50)

    OT

    TV-Tipp

    Morgen: Maybrit Illner 22:15, ZDF

    Grusel Grusel Grusel

    – Kathrin Oertel, Pegida-Aussteigerin, jetzt „Direkte Demokratie für Europa“

    – Yasmin Fahimi (SPD), Generalsekretärin

    – Jakob Augstein, Verleger und Journalist („der Freitag“)

    Das reinste Horrorkabinett.

  22. Wenn im Juni hoffentlich Lucke und Henkel entmachtet
    werden,besteht ja noch Hoffnung ,das sich mit
    Petry ,Gauland ,Hoecke etc doch noch der“ Mut zur
    Wahrheit“ durchsetzt.
    Genügend Steilvorlagen bieten die Blockparteien
    doch täglich,die wahre AfD muß nur den Finger in
    die Wunden legen!

  23. OT

    der Moderationen trottel auf pro 7 taff trägt ein dämliches COEXIST t Shirt zur Schau. Religiöse Statements im TV, toll

  24. Alles schön und gut, nur was genau sollen die Schwedendemokraten oder die AfD grossartig retten, angesichts von zu erwartenden 600.000 jungen männlichen und aggressiven „Flüchtlingen“ mit Testosteronüberschuss und wenig Bildung?
    Die Zahl von 600.000 dürfte für Schweden nicht wesentlich geringer aussehen.

  25. OT

    Heute abend bei Fräulein Frau Herrin Anne Will geht’s um TTIP u.a. schon wieder mit Sarah Wagenknecht.

    heute · Mi, 20. Mai · 22:45-00:00 · Das Erste (ARD)
    Anne Will

    Wem nützt TTIP – Nur Konzernen oder auch Verbrauchern?

    Gäste:

    Ulrich Grillo (Präsident Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.)

    Matthias Machnig (SPD, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie),

    Sahra Wagenknecht (Die Linke, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende)

    Friedrich Merz (CDU, Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.)

    Thilo Bode (Geschäftsführer von foodwatch)

  26. #27 Cendrillon

    Danke für die Warnungen. Da weiß man, was man morgen auf keinen Fall tun sollte. Aber diese Dazwischenquasselshows sind schon seit Jahren so unterirdisch, dass ich mir da striktes „Hausverbot“ auferlegt habe.

  27. #32 Der boese Wolf (20. Mai 2015 17:18)

    #27 Cendrillon

    Danke für die Warnungen. Da weiß man, was man morgen auf keinen Fall tun sollte

    Quasselshows helfen enorm beim Einschlafen. Man wird sozusagen sanft in den Schlaf gequasselt.

  28. Kulturbereicherung in Weil am Rhein
    Weil am Rhein: Hausbewohner brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt – Täter flüchten unerkannt
    Von großer Brutalität geprägt war ein Vorfall, der sich am Montagabend in Weil am Rhein zutrug. Nach den polizeilichen Erkenntnissen verließ kurz vor 18.30 Uhr ein 44-jähriger Bewohner seine Wohnung und wurde im Treppenhaus von drei Männern angegriffen und niedergeschlagen. Hierbei sollen die Täter Schlagwerkzeuge eingesetzt haben. Anschließend schleiften sie das schwer verletzte Opfer in den Keller, ließen es dort liegen und flüchteten durch den Hinterausgang in Richtung Gartenstraße. Nachdem der 44-Jährige das Bewusstsein wiedererlangte, begab er sich vor das Haus. Dort traf er auf einen Bekannten, der ihn ins Krankenhaus brachte. Die Polizei erfuhr erst tags darauf vom Ausmaß des Falles. Am Tatabend ging zwar ein Anruf wegen einer Schlägerei in der Leopoldstraße ein, jedoch traf eine Streife keine Personen vor Ort an. Von den drei Tätern gibt es lediglich eine vage Beschreibung: es soll sich um dunkel gekleidete Ausländer, möglicherweise Osteuropäer, gehandelt haben. Einer trug ein weißes T-Shirt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um sachdienliche Hinweise. Dabei interessiert besonders, wem zur Tatzeit am Montagabend im Bereich Leopold-/Garten-/Hauptstraße drei Männer aufgefallen sind und wer etwas von dem Angriff mitbekommen hat (Kontakt: Kriminalkommissariat Lörrach, Tel. 07621-1760 oder Polizeirevier Weil am Rhein, Tel. 07621-97970).

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/110970/3027204

  29. #32 Der boese Wolf
    #27 Cendrillon

    Dazwischenquasselshows

    LOL!

    An Alster: Schöner Text!

  30. #33 Cendrillon (20. Mai 2015 17:23)

    Quasselshows helfen enorm beim Einschlafen. Man wird sozusagen sanft in den Schlaf gequasselt.

    mit Puls 210 und Blutdruck, der meine Adern aus der Haut schauen lässt, schlaf ich nich gut…

    😉

  31. Der Judenhass kommt aus dem Herzen des Islam!

    Moslems hassen Juden! 🙁

    Was haben Politiker da nur in unser Land gelassen? 🙁
    So was wollen und brauchen wir nicht!

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    HEINZ BUSCHKOWSKY

    So kommt der Judenhass an unsere Schulen

    In den Sommerferien fliege ich nach Palästina und töte Juden“ – das schrieb ein Schüler schon vor Jahren in einem Aufsatz „Mein innigster Ferienwunsch“.

    Doch heute hält die Unionsfraktion im Bundestag einen Kongress ab. Das Thema lautet noch immer: „Jüdisches Leben in Deutschland – ist es gefährdet?“

    Holocaust-Leugner und Judenhasser, das müssen bei uns Neo-Nazis sein und sonstige Rechtsradikale. Wer denn sonst? Doch das ist nichts als Schönsprech vom Schlummersandmann. Wegtauchen vor der Political Correctness.

    Die Realität ist eine ganz andere!
    Demo-Chöre brüllen „Juden ins Gas“ und unsere Polizei läuft hilflos nebenher. Schüler sprayen „fick alle Juden“ an die Wand, prophezeien, dass „ein Jude, der unsere Schule betritt, kaputtgeschlagen wird“. Juden haben Angst, sich öffentlich mit Kippa zu zeigen.

    Es gibt bei uns einen wiedererwachten Antisemitismus. Er wird mitgebracht – traditionell religiös und aktuell aus Nahost. Denn: Muslimische Einwanderer sind Träger des Hasses. Das zu benennen, ist bei uns aber Rassismus, fremdenfeindlich und islamophob.

    http://www.bild.de/politik/inland/antisemitismus/so-kommt-der-judenhass-an-unsere-schulen-41017172.bild.html

  32. #33 Cendrillon

    Die nicht zu überbietende Verlogenheit, Hinterlistigkeit, Hysterie und in der Gesamtheit gigantische Blödheit stoßen mich so dermaßen ab, dass ich mich früher aufgeregt habe und eben nicht gut eingeschlafen bin.

    Zum Einschlafen habe ich eine DVD mit Kaminfeuer, Aquarium und Strand mit leichter Brandung. Ich habe auch spezielle Musik aus dem Genre Barjazz oder Chillout Lounge. Sanfte, leichte Klaviermusik mit Klarinette. So in dem Stil. Aber allein der Anblick einer Fahimihexe würde mir schon Albträume bereiten. Nein Danke.

  33. Wenn Petry und Gauland an die Spitze der AfD treten, dann hat die Partei eine wirkliche Chance. Mit Lucke und Henkel nicht – denn sie wäre nur eine bessere FDP.

  34. #40 Der boese Wolf (20. Mai 2015 17:38)

    Zum Einschlafen habe ich eine DVD mit Kaminfeuer, Aquarium und Strand mit leichter Brandung. Ich habe auch spezielle Musik aus dem Genre Barjazz oder Chillout Lounge. Sanfte, leichte Klaviermusik mit Klarinette.

    Arztpraxen-Musik 🙂 Beruhigt den beunruhigten Patienten ungemein.

    #39 Bunte Republik Dissident (20. Mai 2015 17:31)

    mit Puls 210 und Blutdruck, der meine Adern aus der Haut schauen lässt, schlaf ich nich gut…

    Die Politdeppen und Lügenpressenschranzen sind einer nennenswerten Pulserhöhung doch überhaupt nicht wert. Da geh ich lieber joggen und führe höchst unterhaltsame Selbstgespräche.

  35. #24 Der boese Wolf (20. Mai 2015 17:01)

    Wie es mit Lucke und der “AfD” weitergeht, kann wunderbar an Kathrin Oertel und PEGIDA sehen
    ———————————
    Obwohl auch ich weiß, dass Pegida offensichtlich schon fast wieder tot ist, hoffe ich doch sehr, dass die Afd unter Petry, Gauland und Höcke am Leben bleibt.
    Ist Herr Lucke erst mal draussen, wähle ich auf jeden Fall wieder die Afd.

  36. Nicht so ganz OT
    Ich schaue gerade die Simpsons und in der Folge ghet
    es um illegale Einwanderer die ausgewiesen werden sollen.

  37. EZB steckt Hedgefonds-Managern Insider-Informationen

    In einem Luxushotel bekommen Hedgefondsmanager von EZB-Direktor Benoît Coeuré exklusive Informationen. Mit diesen machen einige wohl das Geschäft ihres Lebens. Bei der EZB gibt man sich zerknirscht.

    Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article141209515/EZB-steckt-Hedgefonds-Managern-Insider-Informationen.html

    Gibt es noch eine Steigerung von MAFIA?

    Ja, EZB und EUDSSR!!

    Wir werden von Gangstern regiert und deshalb raus aus dem Euro.

    Lieber Bernd, wenn Du noch eine gute Tat in deinem Leben erbringen willst, dann entschuldige bei deiner ehemaligen AfD und verfluche die EZB, denn dann war unser erstes Thema.

  38. Aus dem Artikel..

    die AFD könnte sich auf einem „üppigen Feld“ bedienen und betätigen.
    ——
    Könnte,wenn dieser Sektierer Lucke nicht wäre.

    Auf mich machte er von Anbeginn diesen Eindruck,der sich immer mehr verfestigt hat.

    Mehr Gaulands…
    oder solche wie Wilhelm Hankel einer war..

    Aber doch nicht diese Betschwester Lucke..

  39. Erst mal Glückwunsch an die SD, freut mich sehr.

    zu AFD: Ich erinnere mich noch gut an die „Grünen“ in den 1980ern. Die haben GNADENLOS jede Steilvorlage der CDU/FDP genutzt (und sich nicht gegen LInks abgegrent).
    Entweder macht die AFD(P) genau so oder sie wird im Orkus der ehemaligen Parteien verschwinden.

  40. Es soll ja hier den einen oder anderen Foristen geben, der behauptet, man könne die globalen Probleme des 21. Jahrhunderts nicht mit den „grandios gescheiterten“ Strategien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts lösen.

    Dass unterdessen sich fremde, rapide anwachsende Ethnien hierzulande anschicken, die hausgemachten „Probleme des 21. Jahrhunderts“ mit den Strategien des 7.ff Jahrhunderts zu lösen, blendet ein solcher Friede-Freude-Eierkuchen-Apologet natürlich geflissentlich aus!

  41. #50 Euro-Vison (20. Mai 2015 18:32)

    So ein Schmarrn! Wie immer. Geht es der Schweiz, Norwegen oder Island etwa schlecht?

  42. Ich bin skeptisch, dass Schweden noch gerettet werden kann. Da gibt es einem guten Blog von einem Amerikaner, der den Irrsinn dokumentiert:

    http://swedenreport.org/

    Wenn der Ministerpräsident (Reinfeldt) sagt, Schweden gehöre den Einwanderern, was soll da noch werden? Da kann man sich auf den ersten offiziellen failed state in Europa einstellen.

  43. #48 Antidote

    Ein sicheres Hilfsmittel für Anlage- und Spekulationsentscheidungen sind auch die „Empfehlungen“, „Tipps“ und „Einschätzungen“ von Goldman Sachs. – Wenn man genau das Gegenteil macht. Ist aber schon ein alter Hut.

  44. Bei der letzten Wahl in Bremen war die Wahlbeteiligung extrem niedrig, ein Zeichen dafür, dass die Zustimmung für die Regierungsparteien nicht besonders hoch ist in der Bevölkerung. Wenn die AfD unter anderer Leitung es versteht, die Leute für die Themen Zuwanderung und Islamisierung zu interessieren, könnten sich da noch große Chancen für die Partei auftun. So zerstritten, wie sie sich momentan präsentiert, kann sie diese Chance aber schnell verspielen.

  45. #56 John Doe 0815

    Da wird es wohl in Schweden noch eher rattern, als hier. Ich denke, die Stricke für solche Verbrecher sind auch schon geknüpft.

  46. #50 Euro-Vision
    Soweit ich mich erinnern kann gab es auch schon vor
    der €-Einführung „Friede-Freiheit-Wohlstand“
    Es gab aber keine Massenflutung von Wirtschaftsflüchtlingen,Es gab noch Grenzkontrollen,
    Man mußte noch nicht für andere EU-Länder Ihre Schulden zahlen,Die D-Mark war eine harte Währung,
    Deutschland war Export-Weltmeister, Ich bekam für mein Erspartes noch Zinsen,usw,usw,usw

    Das ist alles wahr-Alles was zur Zeit passiert,
    schadet Deutschland heute und in Zukunft.

    Wenn Sie in der Realität leben,sollten Sie das nicht immer bestreiten.

    Die EU ist Tot-Sie wird nur noch von den Polit-Verrätern künstlich am Leben gehalten.

  47. OT

    Kommentar Kölner Wahlskandal

    Stadt im Niedergang

    Köln hat eine lange Klüngel-Tradition, NRW eine lange Geschichte des SPD-Filzes. Der Wahlskandal nun kostet Rot-Grün die Mehrheit im Stadtrat.

    Auf den ersten Blick kann man den Skandal rund um die Neuauszählung der Stimmen in Köln-Rodenkirchen für eine Lokalposse halten. Sie ist es aber nicht. Die Domstadt hat eine lange Klüngel-Tradition, Nordrhein-Westfalen eine lange Geschichte des SPD-Filzes. Aber am Heiligsten der Demokratie, den Wahlen, hat sich vor Rodenkirchen noch niemand zu vergreifen versucht.

    Die Kölner SPD verweigerte monatelang eine Neuauszählung und wurde dabei vom Düsseldorfer Innenministerium unterstützt, obwohl offensichtlich war, dass Wahlhelfer die Stapel der SPD- und CDU-Stimmen verwechselt haben mussten: Zustände, die man bisher in den USA für möglich gehalten hätte, nicht aber in Deutschland. Jetzt brachten die Sozialdemokraten nicht einmal eine Entschuldigung zustande, nur eine verquaste Erklärung.

    Köln befindet sich seit Langem auf dem absteigenden Ast. Was die Stadt auch überregional interessant gemacht hat, die innovative Musikszene etwa, ist längst nach Berlin abgewandert. Geblieben ist die Provinzliebe zum FC und zum Karneval. Die Stadt müsste sich neu erfinden, kann es aber nicht, weil ihre politische Führung im Klüngel feststeckt. Die jetzige SPD-Spitze stieg in der Partei auf, als um die Jahrtausendwende die damalige Führung von Affären dahingerafft wurde. 2009 nahm CDU-OB Fritz Schramma nach dem Einsturz des Stadtarchivs den Hut. Jetzt also der Wahlskandal von Rodenkirchen, der Rot-Grün die Mehrheit im Rat kostet.

    Die Linken, die sich ebenfalls gegen eine Neuauszählung ausgesprochen hatten, fordern nun die Bildung einer „progressiven, linken Mehrheit im Rat“ unter Einschluss von Piraten und ihnen selbst. Aber ein Bündnis von Parteien, die nach Wahlen keinen Wert auf das richtige Ergebnis legen, kann niemals progressiv sein.

    http://www.taz.de/Kommentar-Koelner-Wahlskandal/!160250/

  48. Nach großen Fehlern insbesondere bei Verträgen (Nizza, Amsterdam, Maastricht, Lissabon usw.) und dem Schengen-Übereinkommen durch die EU beschleunigen sich die Folgeschäden für Deutschlands und Europas Bürger zusehends; die AFD könnte sich auf einem „üppigen Feld“ bedienen und betätigen.

    Wenn man bedenkt, das AfD als ein Ablenkungsprojekt des Systems für enttäuschte Konservative erschaffen wurde,
    dann wird es klar, warum AfD unter den für sie günstigsten Voraussetzungen nichts unternimmt –
    das ist nicht der Sinn und Zweck des Ablenkungsprojekts.

    So lange Lucke und Co. in der Führung bleiben, wird sich daran nichts ändern.
    Denn Lucke ist der technische Direktor des Ablenkungsprojekts.

  49. #50 Euro-Vison (20. Mai 2015 18:32)
    Deutschland geht es ausgezeichnet.

    Das könnte man wieder zum Witz der Woche erklären, wäre es nicht schon uralt.

    Es mag sein, Vison, dass es dir gut geht.
    Du bist aber noch nicht DEUTSCHLAND.

    Heute streiken Lokführer (zum 9. Mal, diesmal unbefristet),
    Kita-Erzieherinnen (unbefristet)
    und die Post.
    Also, zumindest den Streikenden geht nicht gut.

  50. Es scheint als sollte Luke im Auftrag von (????)
    kontrolliert Stimmen einfangen damit die Wahlergebnisse passen und nichts schief geht.
    leider hat er nicht damit gerechnet,das er die Kontrolle und die Oberhand verliert und seinen Auftrag in Gefahr bringt.Nun versucht er mit aller Macht „seine“ AfD zu zerstören. Hoffentlich werden nun alle wach (Weckruf2015) und schmeissen diesen Verräter aus der Partei,und hoffentlich treten dann noch viele tausend in die richtige AfD ein ! Wir sind die Macht,und nicht ein Luke oder die regierende Polit „meschpoke“ die ja aufgrund von
    geringer Wahlbeteiligung erst soweit kommen konnte!!! Im grunde genommen werden wir doch von einer Minderheit „regiert“. Wäre es nicht schön in eine Zukunft schauen zu können in der sich Arbeit durch niedrige Abgaben wieder lohnt,und die Strassen wieder sicher wären…und man wieder stolz auf sein Land zeigen dürfte ohne als Nazi tituliert zu werden? Das Wort Familie wieder eine Bedeutung bekäme,und 2 oder 3 Kinder ohne finanzielle Ängste wieder normal wären….All das und noch jede Menge mehr ist bei der nächsten Wahl
    problemlos zu haben,und ist kein Wunschtraum !! Einfach bei der nächsten Wahl diese Meschpoke durch eine Kreuz an der richtigen Stelle mit einem kräftigen tritt in den Arsch nach Wallhalla zu befördern….schade,das ihr es nicht wollt 🙁

  51. Heute phoenix Runde – Mi. 20.05.15, 22.15 – 23.00 Uhr:
    „AfD zerlegt sich – Wer gewinnt den Machtkampf?“
    mit
    – Alexander Gauland (AfD)
    – Bernd Kölmel (AfD, MdEP)

    – Prof. Karl-Rudolf Korte (Politikwissenschaftler der Universität
    Duisburg Essen)
    – Martina Fietz (Focus)

  52. #66 Templer2014 (20. Mai 2015 20:05)

    Es scheint als sollte Luke im Auftrag von (????)
    kontrolliert Stimmen einfangen damit die Wahlergebnisse passen und nichts schief geht.
    leider hat er nicht damit gerechnet,das er die Kontrolle und die Oberhand verliert und seinen Auftrag in Gefahr bringt.Nun versucht er mit aller Macht “seine” AfD zu zerstören.
    ——————
    Genau das wollte ich auch schreiben, habe mich aber zurückgehalten – Stichwort „Nero-Befehl“!

  53. 12,9 % für die Schwedendemokraten bei der letzten Wahl. Fast so wie AfD – Ergebnisse in Thüringen aber der gute Mann wird ja von seinem eigenen Chef ins Abseits gestellt.

    Lucke muss entweder ins 2.Glied als Wirtschaftspolitischer Sprecher ( wird er aber nicht ) oder soll seine eigene Neo-Lib-Partei gründen.

    Der AFD-unverdächtige Heiner Bremer ( ntv ) brachte es sinngemäß auf den Punkt : Als FDP 2.0 hat die AfD keine Chance neben der wiedererwachenden Original-FDP aber wenn sie das riesige, brachliegende Feld rechts von CDU/CSU beackern würde inkl. der Mobilisierung von Nichtwählern hätte sie durch aus eine Zukunft.

    Die Themen sind so klar abgesteckt wie bei den Schwedendemokraten : Wirtschaft, Zuwanderung/Integration, Familie.
    Also : Mittelfristiger Euro-Ausstieg, strikt geregelte Zuwanderung bzw. „No Way“ – Programm, eingeschränkte Integration ( der Zuwanderer muss sich orientieren an der Deutschen Leitkultur und nicht umgekehrt ) und ein konservatives Familienbild.

  54. #50 Euro-Vison (20. Mai 2015 18:32)

    Welche “Fehler” meinen Sie? Friede, Freiheit, Wohlstand?

    Welches „Deutschland“ meinen Sie? Tut mir leid – ich kann Ihnen auch hier leider nicht folgen. Die Lüge wird auch durch tägliches Wiederholen nicht wahrer. Die Arbeitslosenzahlen, und zwar die ungeschönten, die die offiziellen ungefähr um den Faktor 3 übertreffen dürften, die Zahlen prekär Beschäftigter und nicht zuletzt die viertel Million „offiziell“ gezählten deutschen Obdachlosen nach Etablierung der EU anstelle der alten EG und Einführung des Euro sprechen eine andere Sprache – der Wohlstand im Volke, und nicht nur dem deutschen, ist seither signifikant gesunken, während immer weniger immer mehr profitieren, und zwar genau von der von Ihnen hochgepriesenen Politik im Sinne fragwürdiger Eliten, die in Brüssel sich breitgemacht haben. Ich denke nicht, daß „einige“ gleichbedeutend mit Deutschland sind.

    Freiheit? Die uns aus Ihrem hochgelobten Brüssel mit unsinnigen und teilweise gefährlichen Regularien nebst politkorrekten Denkverboten (nebst Bestrafungsphantasien) und dergleichen immer ein wenig mehr beschnitten wird?

    Frieden? Ukraine? War das nicht was? EU? NATO? Kampf gegen Rußland am Rande eines m. E. möglichen Krieges? Schaffung immer neuer Aufmarschgebiete? Einflußspäre? Destabilisierung von Ländern? Nur um ein paar Stichworte zu nennen… Nach „Frieden und Freiheit“ sieht mir diese Ihre EU nicht gerade aus.

    Noch was? Sicherheit? De facto beseitigte Grenzen? Seither sprunghafte Zunahme der Kriminalität, vor allem Gewalt- Diebstahls- und Einbruchskriminalität und dergleichen? Nein, wir sind nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, falls Sie das meinen.

    Es werden also Behauptungen in den Raum gestellt, die schlicht unwahr sind und Deutschland schaden!

    Richtig. In fast jedem einzelnen Ihrer „EU-Agitprop“-Kommentare. Darum

    Hausaufgabe #1: Den oben genannten Sprich vierfarbig ausdrucken und hinter den Spiegel klemmen zur täglichen Lektüre und Verinnerlichung.

    Hausaufgabe #2: Lernen Sie, die Realität des Lebens von den Wunschträumen Ihres selbsterwählten Elfenbeinturmes zu unterscheiden. Danke.

  55. #50 Euro-Vison (20. Mai 2015 18:32)
    ————————
    Hallo blind Niete , verbreitest du wieder deine

    Träumereien . Geh noch mal zur Schule ! Oder lies

    Märchen aus 1001 Nacht .

  56. #29 Cendrillon (20. Mai 2015 17:06)

    #16 Tritt-Ihn (20. Mai 2015 16:50)

    OT

    TV-Tipp

    Morgen: Maybrit Illner 22:15, ZDF

    Grusel Grusel Grusel

    – Kathrin Oertel, Pegida-Aussteigerin, jetzt “Direkte Demokratie für Europa”

    – Yasmin Fahimi (SPD), Generalsekretärin

    – Jakob Augstein, Verleger und Journalist (“der Freitag”)

    Das reinste Horrorkabinett.

    Dürfte reine Zeitverschwendung sein.

  57. Das Bild, das hier von den Schwedendemokraten gezeichnet wird, ist zu undifferenziert und unkritisch. Vor allem lässt es die Entwicklung seit den letzten Parlamentswahlen und den Fraktionskampf der letzten Zeit ausser Acht. Dieser Fraktionskampf endete vorerst mit einem Sieg der Parteiführung und einem deutlichen Linksruck. Ob die Schwedendemokraten noch das sind, als was der Artikel sie portraitiert, steht damit leider sehr in Frage. Was soll auch von einer Partei zu halten sein, die das offiziell geltende Programm zu Einwanderungsfragen von ihrer Website entfernt hat?

    Aber der Reihe nach: Warum sind die Schwedendemokraten so erfolgreich? Ein Grund ist sicherlich im sozialen Hintergrund der Parteikader zu suchen. Im Gegensatz zur Situation bei der AfD handelt es sich hier nicht um arrivierte Vertreter des bürgerlichen Mittelstandes, sondern oftmals tatsächlich um Leute, die in jungen Jahren aus einer eher radikalen Ecke kommend zur Partei stiessen. Diese Schicht von Aktiven hatte im bürgerlichen Leben nicht viel zu verlieren und konnte den oftmals brutalen Anfeindungen von Links so besser entgegenstehen als der typische AfD-Funktionär. So wird über den starken Mann der Schwedendemokraten, Mattias Karlsson, gesagt, er hätte dereinst die Bomberjacke mit dem Dreiteiler vertauscht. Was für ein Unterschied etwa zu Bernd Lucke! Das heisst jedoch nicht, das Mattias Karlsson rechts wäre, im Gegenteil. Er ist heute die Verkörperung des inneren Bestrebens der Schwedendemokraten, wie die schwedische Sozialdemokratie zu sein – nur nicht wie die von heute, sondern wie die der Zeit vor Olof Palme, als die Sozialdemokraten noch einwanderungskritisch waren.

    Womit wir beim eigentlichen Thema wären. Wer über die Schwedendemokraten im Jahr 2015 spricht, kommt an Mattias Karlsson nämlich nicht vorbei. Jimmie Äkesson hat immer noch das Amt des Parteivorsitzenden inne, seit seiner Krankschreibung wegen Ausgebranntheit nicht lange nach der letzten Wahl ist jedoch deutlich geworden, dass Karlsson, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der Schwedendemokraten im schwedischen Reichstag, der eigentliche Strippenzieher innnerhalb der Partei ist. Åkesson ist seit einigen Wochen wieder aktiv, jedoch auch offiziell immer noch nicht zu 100%, und niemand macht daraus einen Hehl, dass Karlssson weiterhin die erste Geige spielt. Karlsson ist nicht einmal offiziell stellvertretender Parteivorsitzender – dieses Amt hat jemand anderes inne. Dass er während Åkessons monatelanger Abwesenheit trotzdem als sein tatsächlicher Stellvertreter fungierte, und das völlig unangefochten, zeigt, wie stark seine Stellung in der Partei ist. Im Prinzip nahm er sich nach der Krankschreibung Åkessons einfach die Stellvertreterfunktion, und niemand stellte sich ihm entgegen.

    Sein erster grosser Auftritt kam bei der Ablehnung des Budgetvorschlags der rot-grünen Minderheitsregierung. Das kam dadurch zustande, dass die Schwedendemokraten für den Budgetvorschlag der gerade erst abgewählten bürgerlichen Parteien stimmten – zusammen haben diese Parteien und die Schwedendemokraten im Reichstag weiterhin eine klare Mehrheit. Karlsson nutzte die Gunst der Stunde, bei einer Pressekonferenz vor der entscheidenden Abstimmung den versammelten schwedischen Medien seine Sicht der Dinge zu erläutern. Es wurde eine grosse Abrechnung mit der schwedischen Politik der Masseneinwanderung und Karlsson kündigte an, gegen jeden Budgetvorschlag stimmen zu lassen, der die Einwanderung nicht vermindere.

    Das könnte ihn in die Geschichtsbücher bringen, eröffnete es doch den bürgerlichen Parteien den politischen Spielraum, mit Sozialdemokraten und Grünen das sogenannte
    Dezemberübereinkommen zu schliessen. Oftmals wird diese Übereinkunft als Putsch gegen die schwedische Demokratie beschrieben. Sie besagt, dass zwei Legislaturperioden lang keine Seite gegen das Budget der jeweiligen Regierungsparteien stimmt, auch wenn sich mit Hilfe der Schwedendemokraten eime parlamentarische Mehrheit finden würde. Tatsächlich haben die bürgerlichen Parteien also die Umsetzung ihre eigenen Politk aufgegeben. Zur Zeit regiert die rot-grüne Minderheitsregierung mit dem bürgerlichen Budget, welches durch das Abstimmungsverhalten der Schwedendemokraten noch angenommen wurde. Ab dem nächsten Budget sollte einem links-grünen Durchregieren dann jedoch kaum mehr etwas entgegenstehen.

    Bei der einen grossen Stunde blieb es nicht für Karlsson, es kam im Frühjahr gleich zu einer zweiten, und das war der eingangs erwähnte Fraktionskampf. Man muss dazu wissen, dass der eher schlichte Hintergrund vieler Schwedendemokraten sehr viele bürgerliche Wähler abschreckt, und das vor allem im strategisch wichtigen, bürgerlich geprägten, elitären Stockholm. Die Wahlergebnisse für die Schwedendemokraten sind dort deutich schlechter als im Durchschnitt Schwedens.
    Die weiteren Details zur Vorgeschichte seien hier beseitegelassen, aber es gibt oder besser gesagt gab in den Schwedendemokraten einige etwas nationalistischere Aktive vor allem aus den Reihen der Jungendorganisation „Schwedendemokratische Jugend“, die auch einen etwas bürgerlicheren Hintergrund als der grossse Rest der Partei haben. An erster Stelle ist hier der Vorsitzende dieser Organisation, Gustav Kasselstrand zu erwähnen. Kasselstrand ist ein smarter, telegener und eloquenter 27-jähriger, der trotz seiner jungen Jahre weit gereist und gut ausgebildet ist. Ein anderer Vertreter dieser Art ist William Hahne, ein 23-jähriger ehemaliger Fallschirmjäger. Diesem William Hahne war es nun gelungen, im Frühjahr unter tumultartigen Umständen den Vorsitz des Stockholmer Stadtverbandes zu ergattern. Dabei stach er die Amtsinhaberin aus, eine ziemlich farblose Vertreterin eines von der Parteiführung favorisierten, eher weichgespülten Kurses, der stark an die Vorstellungen Bernd Luckes von der AfD erinnert. Hahnes mit einer gewissen jugendlichen Arroganz vorgetragenes, aber trotzdem stimmiges Konzept sah so aus, dass er die Stockholmer Parteigliederung verbürgerlichen und ihr ein klareres Profil geben wollte.

    Das alles war zuviel für Mattias Karlsson. Karlsson ist ein zwar intelligenter, belesener, nicht zu unterschätzender und auch telegener und eloquenter Enddreissiger, aber letztlich immer noch ein südschwedisches „Landei“. Er hat nie einen Ausbildungsabschluss erlangt und auch nicht viel von der Welt gesehen. Seinem Machtinstinkt tut das keinen Abbruch und die ganze Geschichte endete mit dem Ausschluss Kasselstrands, Hahnes und einiger ihrer Getreuen, „freiwilligen“ Parteiaustritten weiterer Getreuer und Entlassungen von mit ihnen sympatisierenden Parteiangestellten, wobei diese Entlassungen unter zum Teil völlig unwürdigen Umständen erfolgten. Im Augenblick hat der Stockholmer Stadtverband immer noch keinen demokratisch legitimierten Vorstand und alle erwarten einen weiteren Machtkampf, dieses Mal bei der formell von der Partei unabhängigen Jugendorganisation.

    All das tat und tut den steigenden Umfragewerten für die Schwedendemokraten keinen Abbruch. Die Situation in Schweden ist angesichts der immer weiter eskalierenden Umvolkung so verzeifelt, dass die Leute wohl einfach keine Alternative dazu sehen, als sich für die Schwedendemokraten in die Waagschale zu werfen. Insofern ist das Konzept des engsten Führungszirkels aufgegangen. Wie es in Zukunft weitergehen wird, ist jedoch die grosse Frage. Der Linksruck bei den Schwedendemokraten ist jedenfalls nicht zu verkennen. Der wird vor allem daran deutlich, dass es zwar eine „Nulltoleranz gegen Rasisismus“ gibt, die schon zu vielen Parteiausschlüssen geführt hat, aber keinerlei Vorgehen gegen Linksausleger. So haben die Schwedendemokraten eine Reichstagsabgeordnete, die einmal die freie Abtreibung gefordert hat – eine Forderung, die in klarem Widerspruch zum Parteiprogramm steht. Diese Forderung erhob sie, bevor sie jemals auf eine Wahlliste gelangte, es wäre also ein Leichtes gewesen, sie auszusieben, was nicht geschah. Die Parteiführung findet auch nichts dabei, mit Teilen der schwedischen Antifa zusammenzuarbeiten, und bediente sich auch eines typischen Antifa-Vokabulars um Kasselstrand, Hahne und andere zu diffamieren. Es hat sich durch dieses Vorgehen ein tiefer Riss unter den schwedischen Konservativen aufgetan, wobei die Frage wirklich ist, ob die Schwedendemokraten überhaupt noch als konservativ anzusehen sind. Sie als Sozialdemokraten mit etwas Einwanderungskritik zu charakterisieren, trifft es wohl wirklich besser. Wie gesagt versucht man, das offizielle, von den Parteigliederungen legitimierte Programm zu Einwanderungsfragen vor der Öffentlichkeit zu verbergen und mittlerweile hat man aber auch etwas zu verlieren. Zum einen sind viele Aktive einfach älter geworden, haben Familien gegründet und Karrieren gemacht. Zum anderen sitzt der Kern aus Reichstagsabgeordneten und führenden Funktionären auf hohen, vom Staat oder der Partei gezahlten Gehältern. Für Abgeordnete kommt eine vom Staat gestellte Wohnung in der Stockholmer Innenstadt hinzu. Da ist es nicht mehr so einfach, den äusserst feindseligen Medien und ihren linken Verbündeten von Kirchen bis zu Antifa Paroli zu bieten. Hierin liegt das Geheimnis der Ein-Mann-Herrschaft, die Mattias Karlsson praktisch über die Partei ausübt.

  58. #32 Das_Sanfte_Lamm (20. Mai 2015 17:08)

    Alles schön und gut, nur was genau sollen die Schwedendemokraten oder die AfD grossartig retten, angesichts von zu erwartenden 600.000 jungen männlichen und aggressiven “Flüchtlingen” mit Testosteronüberschuss und wenig Bildung?
    Die Zahl von 600.000 dürfte für Schweden nicht wesentlich geringer aussehen.

    ____________________________________

    Naja, Deutschland hat 34% aller Flüchtlinge aufgenommen und Schweden 14% aller Flüchtlinge bei nur ca. 1/8 der Bevölkerungsanzahl Deutschlands. Man muss die Schweden für ihr naive Nächstenliebe bewundern. Leider wird sich das für Schweden bitter rächen – aber für Deutschland auch.

  59. http://www.jungefreiheit.de?19/15 / 01. Mai 2015

    „Nacht der langen Messer“
    Schweden: Die Schwedendemokraten schließen die Spitze ihrer Jugendorganisation aus / Diese bestreitet jegliche Vorwürfe vehement
    Sverre Schacht

    Die Schwedendemokraten (SD) stehen vor dem größten internen Zerwürfnis ihrer Geschichte. Es droht der Bruch zwischen SD und ihrer 5.100 Köpfe starken Jugendorganisation Junge Schwedendemokraten (SDU). Protagonisten: SDU-Chef Gustav Kasselstrand (37) und SDU-Generalsekretär William Hahne (23) gegen Mattias Karlsson, Reichstags-Fraktionschef. Unter Mithilfe Karlssons wurden acht Nachwuchspolitiker aus der Partei ausgeschlossen, unter ihnen Hahne und Kasselstrand.

    Karlsson bezichtigt Hahne und Kasselstrand, Kontakte zu „externen extremistischen Parteien“ zu knüpfen. Dies hätte zum Ziel, die „ideologische Position der Mutterpartei zu ändern“. Als Beispiele nennt Karlsson Mitglieder mit Kontakten zu „undemokratischen, identitären Organisationen (…), antisemitischen Verschwörungstheoretikern und Verehrern Adolf Hitlers“.

    Hahne wies die Vorwürfe zurück: „Das alles ist eine Hexenjagd von Anfang bis Ende.“ Das Verfahren lege neue Richtungskämpfe zwischen den sozialkonservativen und traditionell nationalen Parteimitgliedern anhand teils im Detail schwer belegbarer vermeintlicher Abweichungen offen.

    Twitter-Meldungen weisen auf persönliche Motive hin. Auf Karlssons Vorwurf, einen „Napoleon-Komplex“ zu haben, entgegnete Kasselstrand auf Facebook, Karlssons Beiträge seien unseriös und spalterisch. Selbst nimmt die Mutterpartei die Abgrenzung aber nicht so genau, wie ein Foto der Zeitung Aftonbladet beweist: Es zeigt den Pressechef der SD, Henrik Vinge, bei einem Abendessen mit dem Vorsitzenden der rechtskonservativen italienischen La Destra.

    Im Gespräch mit der JF bestreitet Kasselstrand jegliche Berechtigung des von ihm selbst „Nacht der langen Messer“ genannten Parteiausschlusses: „Sie beschimpfen mich als Extremisten und Faschisten, obwohl es keine konkreten Gründe gibt“, unterstreicht Kasselstrand. Er bleibe jedoch SDU-Vorsitzender bis zu einem Kongreß der Jugendorganisation im September. Schließlich sei er unter ähnlichen Konstellationen im September 2013 als SDU-Vorsitzender wiedergewählt worden.

    Meinungsumfragen zufolge habe der Partei ihre Lockerungsübungen mit europäischen Rechtsparteien bisher nicht geschadet, ganz im Gegenteil: Mitte April bescheinigte das norwegische Meinungsforschungsinstitut Sentio der Partei einen Allzeit-Rekord von 17,8 Prozent. Damit bleiben die Schwedendemokraten die drittstärkste Partei im Reichstag.

  60. #75 Schwedenhappen
    Vielen Dank für die näheren Informationen (eher nicht so leckeren Schwedenhappen). Sie sind mir teilweise durch Avpixlat und Julia Caesar bekannt. Der Beitrag war auch eher als „AFD guck doch mal“ gedacht. Der innerparteiliche Prozess der Schwedendemokraten zur „stubenreinen“ (wie DF Dänemark) Partei offenbart all die Krankheiten, die eine nichtlinke Partei so durchmachen muss aber auch Erkenntnisse (besonders über die MsM). Je nach Land in Europa… mal sehen, ob der Patient stirbt…
    Ich habe ja auch eine Frage hinsichtlich des Niedergangs Schwedens (für mich Europas)gestellt. Ehrlich gesagt wünsche ich mir manchmal für Deutschland so ein kraftvolles Landei Mattias Karlsson, der dann aber von einem Kesselstrand ergänzt wird. Wir haben halt gar nichts – nicht einmal eine Königin Margrethe.

  61. Die schwedische ist vielleicht die sich am meisten verleugnende und verdrehte Gesellschaft in Europa. Das, was ich dort im Alltag gesehen und erlebt habe, ist der blanke Wahnsinn, der mit unglaublich viel Steuergeld meterdick zugekleistert wird. Die heutige „bunte“ schwedische Gesellschaft, deren öffentliche Sprache sich kaum noch vom „Neusprech“ in Orwells „1984“ unterscheidet, ist so unglaublich morbide, dass selbst der „buntes“deutsche Wahnsinn da (noch) etwas aufholen müsste, was schon ja schwer zu glauben ist. Ich denke, dass (auch) Schweden leider verloren ist, weil sich politisch und gesellschaftlich gesehen in viel, viel kürzerer Zeit praktisch alles ändern müsste, um den am Horizont absehbaren Kollaps zu verhindern. Das alles trifft natürlich auf auch Deutschland und andere EU-Staaten zu.

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