Der Kulturverein Avrasya wird von der Linzer SPÖ-Spitze als demokratisch und unbedenklich eingestuft. Am 21. Februar organisierte er eine Veranstaltung, in der das so genannte „Massaker von Chodschali“ im armenisch-aserbaidschanischen Krieg thematisiert wurde. In dem Konflikt um die Region Bergkarabach sollen am 25. Februar 1992 mehr als 100 aserbaidschanische Zivilisten von armenischen Einheiten getötet worden sein. Die genauen Umstände sind jedoch nicht restlos geklärt, es gibt widersprüchliche Versionen.

In der Werbung für die Linzer Veranstaltung postete Avrasya im Internet ein Plakat, auf dem unter anderem zwei fest verschränkte Hände (eine mit türkischer, die andere mit aserbaidschanischer Flagge) abgebildet wurden. Zu sehen waren außerdem Schwarzweiß-Bilder von verwundeten Kindern. Und unter das Plakat schrieb Avrasya in türkischer Sprache: „Die Knechtschaft wird enden, dann seid ihr dran. Die sich als Armenier bezeichnen, von denen hört man nichts zur Zeit!“.

Verbreitet wurde diese Propaganda nicht nur direkt über den Avrasya-Account, sondern auch noch von Obmann Davut G. persönlich.

(Auszug aus einem Artikel von kurier.at, der Standard berichtet ebenfalls. In Deutschland findet am 26. April in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen eine Großveranstaltung der türkischen, rechtsextremen Grauen Wölfe mit mehreren tausend Teilnehmern statt, PI berichtete hier)

Like
Beitrag teilen:
 

9 KOMMENTARE

  1. Luger sieht in Avrasya keinen rechtsextremen Verein, er wittert SPÖ-interne „Querelen“ gegen seine Person.


    Wenn der Weise auf den Mond zeigt,
    sieht der Idiot nur den Finger.

    (aus China)

  2. *** AKTUELL ***

    eventuell interessant:

    Deutschlandfunk / 10.10 Uhr

    Brandanschläge und Morddrohungen
    Wie fremdenfeindlich ist Deutschland?

    Ein Brandanschlag auf ein geplantes Flüchtlingsheim. Morddrohungen gegen den Landrat. Der Bürgermeister ist zurückgetreten. Das Dorf Tröglitz in Sachsen-Anhalt ist zum Synonym für Fremdenfeindlichkeit und rechte Gewalt geworden. Sind solche Übergriffe ein vorwiegend ostdeutsches Problem? Ober ist Tröglitz tatsächlich „überall“ in Deutschland“?

    Das diskutieren wir mit unseren Studiogästen:

    • Volker Beck, innenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen

    • David Begrich, Arbeitsstelle Rechtsextremismus beim Netzwerk „Miteinander e.V.“ in Magdeburg

    • André Poggenburg, Vorsitzender des AfD-Landesverbandes Sachsen-Anhalt

    Diskutieren Sie mit!
    Rufen Sie uns an – schreiben Sie uns:

    Tel. 00800 – 4464 4464 (europaweit kostenfrei) und E-Mail: kontrovers@deutschlandfunk.de

  3. Laut islamischer Denkweise ist jeder Moslem, der von einem „Kuffar“ getötet wurde Opfer eines Massakers. Diese Denkweise rechtfertigt demzufolge Gewalt gegen „Kuffar“. Sobald man solchen Behauptungen etwas auf den Zahn fühlt, stellt sich immer heraus, dass es nie ein Massaker gegeben hat (siehe „Flüchtlingsmassaker“ in Jenin, die „Massaker“ an Moslems in Birma, „Massaker“ in der Zentral-Afrikanischen Republik von Christen an Moslems etc.). Je lauter Moslems über angebliche Massaker schreien, um so unglaubwürdiger erscheinen diese Behauptungen.

    Die von Moslems begangenen Massaker werden prinzipiell geleugnet und mit Lügen kaschiert. Das angeblich friedliche Zusammenleben von Christen und Moslems in muslimischen Ländern ist eine oft genutzte Floskel, um uns „Kuffar“ Sand in die Augen zu streuen. In Wahrheit ist es bewusste Täuschung, Taqqiya. Für Moslems ist es entscheidend, dass man als „Opfer“ wahrgenommen wird.

  4. Wer durchblicken möchte, dem empfehle ich diese Artikel zu lesen:
    Völkermord 1915/16

    Paulskirche Frankfurt: Gedenkfeier für die Opfer des Genozids an den Armeniern
    Deutschland, der Vatikan und der Völkermord
    1915: War es sein Völkermord?
    Interview: Der Vatikan und der Völkermord
    Was Vatikan-Dokumente über den Armenozid wissen
    Völkermord an den Aramäern
    Interview: Deutschland und der Völkermord
    ENGLISH: What documents from the Vatican Secret Archives tell us about the Armenian genocide
    http://michaelhesemann.info/9.html

    „“Der Genozid der Pontos-Griechen

    Der Genozid an den Pontos-Griechen (1916-1923), mit 353.000 Toten, ist der zweitgrößte dieses Jahrhunderts…““
    http://www.akrites.de/sites/de/genozid_pontos.htm

    „“Völkermord an den Armeniern

    Mit einer Razzia begann der unfassbare Leidensweg der wohl ältesten christlichen Nation am 24. April 1915. Nach Einschätzung moderner Historiker fielen dem Armenozid rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer.

    Unter dem Vorwand einer angeblichen Verschwörung der Armenier gegen das Osmanische Reich setzte die Regierung der Jungtürken mit ungeheurer Grausamkeit ihre „Vision“ eines rein muslimischen Staates in die Tat um.

    Der gegenwärtige türkische Staat leugnet diesen Genozid bis zum heutigen Tag, spricht allenfalls von einem „bedauerlichen Massaker“.

    Doch die Dokumentation der Ereignisse, erstmals unter Verwendung bislang unveröffentlichter Quellen aus dem päpstlichen Geheimarchiv, belegt auf erschütternde Weise dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Es war wie eine Szene aus Dantes Inferno, was sich da den Augen der deutschen Missionsschwestern auf ihrem Weg von Konstantinopel in ein Lazarett in Mossul bot:

    Zu Tausenden türmten sich in den Schluchten des Taurus- und Amanus-Gebirges die sterblichen Überreste armenischer Christen.

    Männer, Frauen und Kinder, die dort in den Monaten zuvor in Scharen gezielt in ihr Verderben getrieben worden waren. Sie alle waren, wie Hunderttausende ihrer Leidensgenossen, Opfer eines wahren Vernichtungsfeldzugs des Osmanischen Reiches geworden, der im April 1915 seinen Anfang genommen hatte und in einen der größten Völkermorde der Geschichte mündete.

    Michael Hesemann schildert in diesem Buch, detailgenau belegt durch offizielle Dokumente und erschütternde Augenzeugenberichte, die politischen Hintergründe, Geschehnisse und schrecklichen Folgen des Jahres 1915.

    Und er fügt der Armenozid-Forschung ganz neue Quellen hinzu: Bislang unveröffentlichte Dokumente aus dem Geheimarchiv des Vatikans.

    Sie belegen die verzweifelten Versuche von Papst Benedikt XV. und seinen Diplomaten, dem Morden Einhalt zu gebieten, und dokumentieren doch die Niederlage der Menschlichkeit im Wettstreit mit der Barbarei.““
    Blick ins Buch:
    amazon.de/V%C3%B6lkermord-den-Armeniern-Michael-Hesemann/dp/3776627557

    Anm.: Papst Benedikt XV. gebürtig Giacomo della Chiesa; * 21. November 1854 in Genua, Königreich Sardinien; † 22. Januar 1922 in Rom war Papst von 1914 bis 1922. (Wiki)

  5. Blick ins Buch:
    http://www.amazon.de/V%C3%B6lkermord-den-Armeniern-Michael-Hesemann/dp/3776627557

    AUSZÜGE AUS KUNDEN-REZENSIONEN, amazon.de:

    „“Michael Hesemann nennt Fakten. Er schreibt sachlich, ohne Polemik, er informiert »nur«. Immer wieder weist er auch auf erschütternde , Einzelschicksale hin. Da wird nichts irgendwie behauptet, alles wird sauber belegt!““

    TÜRKEN ERMORDETEN 2015/2016 insgesamt 2 Mio. CHRISTEN

    „Zwei Millionen Christen fielen dem Massaker des jung-türkischen „Komitees für Einheit und Fortschritt“ zum Opfer. Der Augenzeuge Hyazinth Simon berichtet über die Ermordung des armenisch-katholischen Erzbischofs Ignace Maloyan:

    Ganz plötzlich, am Morgen des 3. Juni 1915, wurden in einem riesigen Netzwurf die angesehenen Persönlichkeiten der drei katholischen Nationen: Armenier, Syrer und Chaldäer, ergriffen und mit den Protestanten ins Gefängnis geworfen…

    Der erste Festgenommene war Ignace Maloyan, der armenisch-katholische Erzbischof von Mardin. Er war erst 46 Jahre alt. Die Gefährten folgten ihm, gegriffen, ohne Rücksicht auf das Alter, den Ritus oder die Stellung .

    +++Unter dem Deckmantel des Scherzes hatte man ihnen schon so oft angekündigt, man werde die armenische Rasse auslöschen wie eine Kerze!+++

    Die 395 Gefangenen mußten sich somit auf das höchste Opfer vorbereiten. Sie waren außer 27 Protestanten alle katholisch, darunter 9 Priester.

    Es ist ein Uhr morgens, am 10. Juni 1915. Der Zug der Todeskandidaten schritt langsam und schweigend durch die Straßen Mardins. Aber die Priester und Gläubigen der Stadt – seit dem Vorabend unterrichtet – horchten stundenlang und spähten nach dem Abtransport. Die Priester, um loszusprechen, und die Laien, um sie ein letztes Mal zu grüßen.

    Die Gefangenen marschierten, einer an den anderen mit großen Stricken gefesselt. Mehrere trugen Ketten an den Armen, einige hatten den Hals in eiserne Ringe ge­zwängt.

    Alle wurden von 100 Soldaten der Miliz umgeben. Schließlich sah man Erzbischof Maloyan, das Haupt entblößt, barfüßig und den Hals in Eisen, der, umgeben von zwei Polizisten, die Prozession schloß. Trotz der Daumenschrauben, die seine Hände umschlossen, konnte er der Stadt seinen letzten Segen geben.

    In Cheikhan, einem sechs Stunden von Mardin entfernten kurdischen Dorf, verlas Memdouth Bey, der Hauptkommissar der Polizei, einen „Firman“ folgenden Inhalts:

    „Die osmanische Regierung hatte euch mit Gunst überhäuft, mit Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit, bedeutenden Posten und Ehrentiteln – und währenddessen habt ihr sie betrogen.

    Auf Grund des Verrates an dem osmanischen Vaterland seid ihr alle zum Tode verurteilt.

    +++Derjenige, der zum Islam übertritt, wird gesund, sicher und geehrt nach Mardin zurückkehren… Das Reich hat euch gestern viele Privilegien zugestanden, heute verleiht es euch drei Kugeln…“

    Darauf erhob sich Erzbischof Maloyan, geschwächt und herzkrank, gebeugt unter der doppelten Last der Müdigkeit und des Kummers, zu seiner vollen Größe. Mit dem Fuß schob er die angebotene Apostasie (Glaubensabfall) zurück und sagte:

    „Wir sind in den Händen der Regierung und, was das Sterben betrifft, so sterben wir für Jesus Christus!“ – „Für Jesus Christus!“ riefen die inzwischen 404 Begleiter. Und er fügte hinzu:

    „Verräter am osmanischen Vaterland? Das waren wir nie und sind es nicht. Aber Verräter an der christlichen Religion zu werden, niemals!“ – „Niemals!“ wiederholten alle Gefangenen.

    Der Bischof und die Priester schritten durch die Reihen und gaben die letzte Lossprechung. Schließlich nahm der Bischof Brot, konsekrierte es, und die Priester verteilten die heiligen Stücke an jeden Gläubigen.

    Sie alle wurden in Vierer-Gruppen, sei es durch Steinigung, Dolchstöße oder Keulenschläge, massakriert und in den Brunnen(Anm.: Vorbild Mohammed „Schlacht“ von Badr und anschließende 3-tägige Orgie/Eid al-Fitr) geworfen.

    Erzbischof Maloyan wurde in diesem Augenblick nicht umgebracht. Denn, um seinem Kummer den Kummer hinzuzufügen, von seiner Herde getrennt zu sterben, sollte er allein in Kara-Keupra sterben.

    Er wurde von einer Kugel am Hals getroffen und fiel in sein Blut. Es war der 11. Juni 1915. All das aber war erst der Beginn unsäglicher Leiden. Blutbad folgte auf Blutbad.

    Am Anfang März 2010 forderte Howard Berman, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im US-Kongreß:

    „Deutschland hat die Verantwortung für den Holocaust akzeptiert. Für die Türkei ist es jetzt Zeit, die Realitäten des Genozids an den Armeniern zu akzeptieren“…““

    +++

    (Hervorhebungen d. mich)

  6. WO SIND DENN DIE DEUTSCHEN KOMMENTATOREN???

    Deutsche, fürchtet Ihr Euch, angeschuldigt zu werden?

    Aber die blutigen Hände haben allein die Türken!!!

    Am Anfang März 2010 forderte Howard Berman, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im US-Kongreß:
    „Deutschland hat die Verantwortung für den Holocaust akzeptiert. Für die Türkei ist es jetzt Zeit, die Realitäten des Genozids an den Armeniern zu akzeptieren“…””

    DEUTSCHLAND WAR 1915/16 „NUR“ MITWISSER, „NUR“ ZUSCHAUER,

    daher muß Deutschland heute um so mehr die Türkei zwingen, sich zum Völkermord an den Armeniern, Aramäern, Pontosgriechen und hundertausenfachen Morden an anderen Christen zu bekennen, statt wieder wegzuschauen.

    Schluß mit erneuter Kungelei mit der Türkei!!!

    Entweder die Türkei bekennt glasklar – oder Abbruch sämtlicher Beziehungen, d.h. auch die überfällige Auflösung des „Kalifats Almanya“.

    DAMALS WAR DIE SUNNITISCHE TÜRKEI VERBÜNDETER im 1.Weltkrieg, daher ließ man sie weiter massenmorden, um diesen Verbündeten nicht zu verlieren.

    Deutschland hat leider einen kleinen Mann, den Sunniten B. Hussein Obama im Ohr. Deutschland putz Deine Ohren aus!

    Heute hat Deutschland mächtige Druckmittel!

    Wir brauchen keine DITIB-Moscheen! Wir brauchen keine 3 Mio. Türken auf deutschem Staatsgebiet!
    Wir könnten die Türken in die Türkei zu ihrem lieben Erdowahn und ihrem heiligen Faschisten Atatürk zurückschicken.

    +++

    Türken in Deutschland, offiziele Zahlen, hohe Dunkelziffer wahrscheinlich:

    „“Die Zahl der türkeistämmigen Menschen in Deutschland (Personen mit derzeitiger bzw. früherer türkischer Staatsangehörigkeit bzw. Herkunftsland mindestens eines Elternteils, in Bezug auf in Deutschland als deutsche Staatsangehörige geborene Kinder mit Herkunftsland beider Elternteile) betrug im Jahre

    2007: 2.495.000
    2008: 2.527.000
    2009: 2.502.000
    2010: 2.485.000
    2011: 2.956.000

    http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkeist%C3%A4mmige_in_Deutschland#Zahl_der_t.C3.BCrkeist.C3.A4mmigen_Menschen_in_Deutschland

    +++

    Und glaube ja keiner, der Völkermord der Türkei an den Armeniern, Aramäern und Pontosgriechen, sowie an weiteren Hundertausenden Christen hätte nichts mit dem Islam zu tun gehabt.

    Sehr wohl steckt der Islam dahinter:

    „“In Cheikhan, einem sechs Stunden von Mardin entfernten kurdischen Dorf, verlas Memdouth Bey, der Hauptkommissar der Polizei, einen „Firman“ folgenden Inhalts:

    (…)

    „Derjenige, der zum Islam übertritt, wird gesund, sicher und geehrt nach Mardin zurückkehren… Das Reich hat euch gestern viele Privilegien zugestanden, heute verleiht es euch drei Kugeln…”“
    (s.o. Maria-Bernhardine 13. Apr 2015 12:23)

  7. 100 Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern hetzen sie weiter gegen sie. Und die Türken leugnen das Verbrechen weiterhin. Es ist erschreckend und grausam was damals geschah. Es war richtig, dass der Papst das ansprach und verurteilte. Aber die Türken sehen es ja nicht ein.

Comments are closed.