Der bekannte Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner, der als erster Mensch alle 14 Achttausender im Himalaya bestiegen hat, stänkert jetzt gegen Gipfelkreuze. Der Bub, der einst im malerischen Villnößtal (Foto) zwischen der Furchetta und dem Sass Rigais unter den Geislerspitzen gottesfürchtig groß geworden ist, aber später als Politiker für die gottlosen Grünen in Straßburg landete, sieht heute im einundsiebzigsten Lebensjahr Gipfelkreuze als Humbug an:

Ich halte Gipfelkreuze für einen Humbug! Weil die Gipfel leer sein und nicht für irgendeine Religion missbraucht werden sollten. Auf den Gipfeln stand einst nichts. Später dann stellten die ersten Bergsteiger Steinmännchen auf. Erst während der Napoleonischen Kriege wurden in den österreichischen Alpen die ersten christlichen Gipfelkreuze errichtet – wohl um die Bergbauern moralisch gegen die vorrückenden Franzosen zu rüsten.

Heute kreuzelt es in den Alpen allerorten. Dabei sollte niemand, auch keine Religion, die Gipfel besetzen. Das Kreuz ist das christliche Symbol schlechthin. Die Gipfel aber, die doch der ganzen Menschheit gehören, sollten nicht mit dieser einen Weltanschauung besetzt werden.

Mich freut diese klare Aussage in einem protestantischen Käseblatt. Ich weiß jetzt, warum ich Messner noch nie leiden konnte. Er ist eine Schande für das christliche Südtirol. Und warum und wie sein Bruder Günther 1970 am Nanga Parbat gestorben ist, hat er auch nie einwandfrei klären können. Vermutlich ist Günther damals Reinhold Messners unstillbarem Ehrgeiz zum Opfer gefallen. Da stören natürlich Gipfelkreuze nur!

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119 KOMMENTARE

  1. Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?

    Nie davon gehört…

  2. Heute kreuzelt es in den Alpen allerorten. Dabei sollte niemand, auch keine Religion, die Gipfel besetzen.

    wo er recht hat hat er recht.

  3. Als dieser nahe Verwandte des Yeti im Jahre des Herrn 1995 (nach einem Saufgelage mit Günter Jauch) von seiner Burgmauer fiel und sich den Fuß gebrochen hat, muß er wohl auch auf den Kopf gefallen sein!

  4. Es wäre ein guter Tag, wenn es keine anderen Meldungen als solche gäbe. Hätte man die Kreuze durch Windräder ersetzt, würde Kewil wahrscheinlich ersticken. Ja, muß auch nicht sein. Aber seinen religiösen Eifer mag er sich da hinstecken wo die Sonne am wenigsten hinkommt. Daheim kann er sich soviele Kreuze aufhängen wie er will. Messner würde ich entgegnen, daß die Gipfel nicht allen gehören, sondern niemandem.

  5. #2 Felix Austria   (02. Apr 2015 07:36)  

    Mit 70 kann man schon etwas senil werden, oder? 
    ————
    Ich verbitte mir diese Bemerkung 😉

  6. Bei Grünen und SED sind islamophile Christophobie und Antisemitismus weit verbreitet.

  7. Solange ein Kreuz auf dem Gipfel steht, steht schon kein Halbmond droben.

    Und unsere dummen Lokalpolitiker würden doch sogar zulassen, dass ein islamisches Symbol auch mal auf dem Gipfel eines Berges stehen darf. Aus lauter Toleranz dem Islam gegenüber.

    Nur würden sich das die Bayern nicht gefallen lassen.

  8. Solche Typen nennt man auch Lebenskünstler.
    Hat Dreck am Stecken, leistet nichts für die Allgemeinheit und schafft es trotz keiner geregelten, ordentlichen Arbeit sich irgendwie durchs leben zu schmarotzen.
    Und wenn er hinter seinen Zauselbart den Mund öffnet, kommt so wie bei allen sogenannten Grünen nur wirres Bla, Bla, Bla raus!

  9. Was haben „Religionen“ mit Bergen zu tun? Nix. Da stimme ich diesem merkwürdigen Heiligen des Gipfels mal ausnahmsweise zu, auch wenn unsere Scheinheiligen hier wieder hyperventilieren 🙂

  10. #4 baden44   (02. Apr 2015 07:41)  

    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?

    Nie davon gehört…
    ————–
    Auf den Gipfeln ist Ruh‘ – dort warten keine 72 Jungfrauen 🙂

  11. #5 ich2 (02. Apr 2015 07:47)
    wo er recht hat hat er recht.

    Ich brauche auch keine christlichen Symbole auf dem Gipfel, aber darum geht es doch gar nicht, außerdem bin ich inzwischen eh aus dieser Deutschen feindlichen Kirche ausgetreten.
    Hier geht es doch nur wieder einmal mehr um einen Stänkerer, der mit solchen Aussagen massiv dazu beiträgt, unsere friedliche, christlich geprägte, abendländische Kultur abzuschaffen und er spielt damit der Islamisierung gewaltig in die Hände!

  12. Als Grünem ist ihm klar ein Kinderdildo lieber und anstelle des Gipfelbuches eine Mao-Bibel.

  13. Der gottlose Schwätzer.
    Ich bin zwar auch Atheist. Aber ich bin mir SICHER, der Fisch und das Kreuz werden in wenigen Jahren das Zeichen für den Widerstand sein! Von Staat und Rattenschwanz in den Untergrund gedrängt, aber Symbol.

    An meinem Auto habe ich drei Buchstaben angebracht. OdS. zu Deutsch:
    Opfer der Staatsgewalt.

  14. in extremen Höhen herrscht massiver Sauerstoff Mangel… 😉

    Das ist nicht so gut für’s Oberstübchen

  15. Obwohl ich kein Christ bin,habe ich mir an meiner Haustür trotzdem ein schönes Kreuz angebracht!

  16. Herr Messner scheint sich nicht ganz im Klaren darüber zu sein, welch einen geistigen Dünnpfiff er da absondert. Man erkennt es wenn man es ein wenig umformuliert:

    Ich halte Bergsteiger für einen Humbug! Weil die Gipfel leer sein und nicht für irgendeinen Ehrgeizling zur Befriedigung von dessen Persönlichkeitsdefiziten missbraucht werden sollten. Auf den Gipfeln stand einst nichts. Später dann stellten die ersten Ehrgeizlinge Steinmännchen auf. Erst während der Napoleonischen Kriege wurden in den österreichischen Alpen die ersten christlichen Gipfelkreuze errichtet – wohl um die Bergbauern moralisch gegen die vorrückenden Franzosen zu rüsten.

    Heute bergsteigert es in den Alpen allerorten. Dabei sollte niemand, auch kein Bergsteiger, die Gipfel besetzen. Das Bergsteigen ist das Mittel zum Befriedigen von Ehrgeiz schlechthin. Die Gipfel aber, die doch der ganzen Menschheit gehören, sollten nicht zur Befriedigung des Ehrgeizes von Personen mit unterentwickeltem Selbstvertrauen missbraucht werden.

    Selbstverständlich gehören Kreuze auf die Gipfel, denn auf dem Weg dorthin wandelt man oft zwischen Leben und Tod. Am Ziel angekommen ist es nur Recht und Billig, dem Umstand zu gedenken, daß man dem Tod auch schnell hätte nahe kommen können. Da es keine budisthischen / muslimischen Bergsteiger gibt ist es nur natürlich, daß dort der kulturelle Zusammenhang ausgedrückt wird vor dessen Hintergrund diese Leistung vollbracht wurde.

    Schade daß Herr Messner nicht ansatzweise die geistigen Leistungen zu vollbringen in der Lage scheint, die er physisch zu vollbringen in der Lage war. Von den regelmäßigen Boshaftigkeiten Messners ganz zu schweigen.

  17. #12 Zwiedenk   (02. Apr 2015 08:03)  

    Was haben “Religionen” mit Bergen zu tun? Nix. Da stimme ich diesem merkwürdigen Heiligen des Gipfels mal ausnahmsweise zu, auch wenn unsere Scheinheiligen hier wieder hyperventilieren 
    ————
    Unabhängig von der religiösen Symbolik haben die metallenen Gipfelkreuze auch eine lebensrettende Funktion als Blitzableiter, und das ist kein verspäteter Aprilscherz!

    Ich selbst habe einmal davon profitiert als ich kurz unterhalb des Gipfels von einem heftigen Gewitter überrascht wurde.

    Ein Kopftuch hätte mir da nix genützt 😉

  18. Reinhold Messner hat Recht. Ihm geht es nicht um das Kreuz. Er ist ja auch explizit FÜR die Marterl am Wegrand. Er wendet sich hier gegen die Möblierung der Landschaft.

  19. #23 MASLI   (02. Apr 2015 08:30)  

    Reinhold Messner hat Recht. Ihm geht es nicht um das Kreuz. Er ist ja auch explizit FÜR die Marterl am Wegrand. Er wendet sich hier gegen die Möblierung der Landschaft.
    ———-
    Hat aber selber sehr dazu beigetragen, dass die Berge im Himalaya zusehends bekannt, mit Zelten und Lagern möbliert und zunehmend vermüllt werden!

  20. OT, aber dennoch zum Nachdenken, ob Germanwings doch nicht ein Attentat war?

    Unsere Misere scheint nun langsam geschnallt zu haben, was mit dem Airbus wirklich passiert ist…

    http://www.bild.de/politik/inland/bundesregierung/prueft-abschaffung-der-totalverriegelung-von-cockpit-tueren-40393792.bild.html

    De Maizière sagte BILD: „Nach dem Anschlag haben wir bei allen Passagieren und der Crew überprüft, ob sie uns als Gefährder bekannt sind – weil wir wissen wollten, ob es sich um einen Terroranschlag handelt. Wir mussten aber feststellen, dass zunächst gar nicht klar war, wer überhaupt in dem Flugzeug saß.

    Ich kann nur soviel sagen: Es ist absolut unmöglich alle Flüge innerhalb Deutschlands, Europas oder auf dem Weg nach Übersee durch Sky Marshalls sichern zu lassen.

    Die Frage ist auch, ob ein Sky Marshall den Anschlag auf den Germanwings-Flug wirklich hätte verhindern können.“

    Vielleicht kommt auch noch ans Tageslicht, daß Lubitz doch Konvertit war.

  21. Diese unsinnige Diskussion findet in der Schweiz schon seit Jahren Statt.

    Kann man die Kreuze nicht lassen um einfach die eigene Kultur zu würdigen?
    unabhängig ob man Christ ist oder Atheist.

  22. Wenn Messner die Inbesitznahme von Berggipfeln durch religiöse Gruppen ablehnt, sollte er endlich den Gipfel des Kailash besteigen.
    Freies Bergsteigen für freie Bergsteiger!
    Die Genehmigung dazu hatte er bereits 1985 erhalten, allerdings auf die Besteigung verzichtet aus „Respekt“ vor den Religionen Tibetischer Buddhismus, Hinduismus, Jainismus und Bön. Die wären ihm sicher auf’s Dach gestiegen!
    Hält Messner jede andere Religion für besser als das Christentum?
    Der tibetische Gottesstaat vor dem Einmarsch der Chinesen war jedenfalls so grausam und grauenhaft, das sogar der Islamische Staat dagegen vor Neid erblasst.

  23. Zitat

    #25 Bernhard von Clairveaux (02. Apr 2015 08:28)

    Da es keine budisthischen / muslimischen Bergsteiger gibt …….

    /Zitat

    Ich kenne eine buddhistische Kletterlehrerin……

  24. Also es ist ja unglaublich, was manche Trottel hier ablassen. Gipfelkreuze gibt es schon seit 600 Jahren oder so. Warum sollen die jetzt weg? Warum soll immer unsere Kultur weg? Seid ihr bescheuert? Dafür gibt es nicht den geringsten Grund!

  25. #15 PSI (02. Apr 2015 08:07)
    #4 baden44 (02. Apr 2015 07:41)
    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?
    Nie davon gehört…
    ————–
    Auf den Gipfeln ist Ruh’ – dort warten keine 72 Jungfrauen 🙂
    ++++

    Die brauchen nicht mühselig auf die Berge zu steigen!
    Sprengstoffgürtel umbinden und dann peng und schwupps in die Höhe! 😉

  26. Ach Reinhold, Sie leisteten alpinistisch Einmaliges. Altern Sie einfach in Würde u. schreiben noch ein Buch über’s Bergsteigen, denn Klettern sowie darüber Schreiben sind ihre Domäne, anstatt ihre Mitmenschen mit unsinnigen -u. sich mitunter auch widersprechenden- Ergüssen zu penetrieren
    Warum veröffentlichen Messner bzw. chrismon.de überhaupt ausgerechnet unmittelbar vor dem christlichen Osterfest solch einen Artikel?

    Im arabisch-sprachigen Prospekt zur Zugspitze wurde das christliche Kreuz bereits retouchiert:
    http://www.kath.net/news/37706
    Der darauf folgende Satirebeitrag des BR, dort stattdessen einen Halbmond zu errichten, mutet mittlerweile nicht mehr allzu abwegig an.
    Letztlich scheint es bei der derzeitig weit verbreiteten Gesinnung tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis die Ersten Gipfelkreuze in hündischer Unterwürfigkeit u. widerlichster Anschleimerei abmontiert werden – unter boshafter Häme einheimischer Selbsthasser sowie frenetischem Beifall gehirnamputierter Gutmenschen.

    Im Übrigen kam die Historie des Bergsteigens prächtig ohne jedwede islamische Buntheit u. mohammedanische Bereicherung aus, so wie gänzlich alle menschlichen Meisterleistungen.

  27. @ #35 Alemao (02. Apr 2015 08:52)

    ok, 2 Fragen:

    1. wie viele 8000er hat sie bestiegen?

    2. ist sie eine Europäerin, die Pluderhosen und einen dicken Budda daheim vor ihrem Morgentee bevorzugt?

    Aber ich gebe Ihnen Recht. Es gibt einige Sherpas, die die Bergsteiger bis in extreme Höhen begleiten / begleitet haben

  28. Kreuze am Gipfel :Ist doch klar !

    Christentum heißt Dreifaltigkeit : Nicht nur Gott ist der Größte (all?hu akbar ‚Gott ist (am) größten‘dies nur gilt im Islam) ,…..sondern im Christentum gilt auch , Gott ist Mensch geworden (elendig, klein und hilflos/hilfsbedürftig (Krippe/Weihnachten) und Pfingsten ,Gott lebt und wirkt in der Gestalt des heiligen Geistes in jedem Menschen (daher Aufklärung , Menschrechte, Freiheit des Christenmenschen)und in seiner Kirche .
    Gott-Allah kann nicht auf jeden Berg und Maulwurfshügel und in jedes Tal sein Zeichen setzen .Was soll das ,er ist ja allmächtig und sowieso allgegenwärtig.
    Aber wenn ein elendiger Mensch , der vom Heiligen Geist ,also Gott durchdrungen ist , einen schönen und schwierigen Gipfel erobert ,kann er als Zeichen dieser Gnade Gottes dem allmächtigen dort ein Zeichen setzen !

    Gipfelkreuze : Ein Zeichen des Fortschrittes aufgeklärter Menschen …nichts für Atheisten und Muslime !

    Hier hat sich ein elendiger Mensch ,dank Gottes Hilfe , ein Stück Erde untertan gemacht .

    .

  29. #36 kewil   (02. Apr 2015 08:56)  

    Also es ist ja unglaublich, was manche Trottel hier ablassen. Gipfelkreuze gibt es schon seit 600 Jahren oder so. Warum sollen die jetzt weg? Warum soll immer unsere Kultur weg? Seid ihr bescheuert? Dafür gibt es nicht den geringsten Grund!
    ——————
    Natürlich gibt es einen Grund: die vorauseilende Unterwerfung!

  30. #36 kewil

    Gipfelkreuze stehen für Kreuzzüge! Und die waren böse!
    Kleine Kinder gefesselt auf die Gipfel setzen und dort erfrieren lassen, wie es die Inkas taten, ist dagegen wertvolle Folklore, zeugt von tiefer Religiosität und tiefer Verbundenheit mit Mutter Erde.
    Ist das so schwer zu verstehen?
    😈

  31. Die Gipfel aber, die doch der ganzen Menschheit gehören, sollten nicht mit dieser einen Weltanschauung besetzt werden.

    Ach, die Süd-Tiroler Gipfel gehören nicht den Süd-Tirolern, die bayrischen Gipfel nicht den Bayern, die östereichischen Gipfel nicht den Östereichern, und die Schweizer Gipfel nicht den Schweizern. Sie gehören der „Menschheit.“

    Europa gehört ja dann auch der „Menschheit“, einschließlich des von ihren Völkern erarbeiteten Wohlstands, so lasset denn alle zu uns kommen, damit sie teilhaben.

    Selbst hier im Forum erkennen einige „Atheisten“ nicht die Ideologie die hinter diesen Forderungen steckt. Das harte entbehrungsreiche Leben der Bergbauern, ihr Glaube, ihr Freiheitsdrang, (Schweiz) ihre Liebe zur Heimat, das alles kann man in einem Gipfelkreuz sehen, das dann mehr ist als ein bloses „religiöses Symbol“.

    Schmeißen wir doch alles auf den Müllhaufen, den Rest besorgt dann die „Menschheit.“

    Allah akbar!

  32. #36 kewil

    Gipfelkreuze stehen für Kreuzzüge! Und die waren böse!

    Kreuzzüge waren GUT ! und Nötig !

    Kreuzzüge & Islam: Hat sich der Islam friedlich verbreitet, ist er freiwillig und gern angenommen worden? – Irrtum! Es gab in 460 Jahren lang 548 kriegerische Überfälle von Muslimen auf jüdische, christliche, buddhistische und hinduistische Länder. Dann setzten sich die Christen dagegen zur Wehr und riefen zu den Kreuzzügen gegen die islamischen Angriffe auf.

    http://zoelibat.blogspot.de/2015/02/bill-warner-djihad-kreuzzuege.html

  33. Bereits Ende des 13. Jahrhunderts wurden vereinzelt große Kreuze auf Pässen und Anhöhen errichtet. Beispiele aus dieser Zeit sind das Confin-Kreuz in St. Valentin auf der Malser Haide, das auch als Grenzmarkierung diente, oder Kreuze auf dem Arlberg, dem Grödner Joch oder der Birnlücke.[2]

    Ein frühes Beispiel der Anbringung von großen, bis ins Tal hinab sichtbaren Kreuzen war die Erstbesteigung des Mont Aiguille im Jahr 1492, wo drei Kreuze an den Ecken des Gipfelplateaus angebracht wurden.

    Im 16. Jahrhundert wurden vermehrt Kreuze auf Gipfeln errichtet, wobei sie hierbei vor allem auch die Funktion der Markierung von Alm- und Gemeindegrenzen hatten.

    Im 17. Jahrhundert, insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges gewann die religiöse Symbolik an Bedeutung. Die Kreuze dieser Zeit waren meist aus einfachen, vor Ort aufgefundenen Ästen gezimmerte Holzkreuze oder hier befestigte Hauskruzifixe.

    Vielfach wurden in dieser Zeit auch Kreuze mit zwei Querbalken in Form der sogenannten Patriarchenkreuze (oder Scheyernkreuze) angefertigt. Diese Wetterkreuze sollten gemäß dem von alten heidnischen Vorstellungen geprägten Volksglauben Unwetter, Sturm und Hagel bannen.

    Im 19. Jahrhundert wurden im Zuge des aufstrebenden Alpinismus und der Vermessung der Gipfel viele Berge mit meist einfachen Holzkreuzen versehen.

    Eigens für den Gipfel von Fachleuten angefertigte große Gipfelkreuze im heutigen Sinne wurden meist erst Ende des 19. Jahrhunderts auf die Berge getragen. Eine bekannte Ausnahme sind der Klein- und Großglockner, die schon 1799 bzw. 1800 im Zuge ihrer Erstersteigung mit großen Kreuzen ausgestattet wurden.

    Diese Kreuze wurden neben ihrer religiösen Funktion auch als Symbole der Aufklärung gesehen, sie waren mit Blitzableitern und wissenschaftlichen Messinstrumenten wie Barometern ausgestattet.

    Während des 19. Jahrhunderts kam es mehrfach zu Versuchen, statt der christlichen Kreuze neutraleren Gipfelsymbolen wie Pyramiden, Obelisken oder Fahnen zum Durchbruch zu verhelfen, die meist weltlichen Herrschern gewidmet waren. Ein Beispiel hierfür war die (nicht umgesetzte) Errichtung des sogenannten Kaiserobelisken am Ortler 1888.

    Eine Blütezeit erlebten die Gipfelkreuze im 20. Jahrhundert. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele neue Kreuze errichtet. Die Gemeinden organisierten oft diese teilweise sehr teuren und logistisch schwierigen Unternehmungen auf hohen Gipfeln im Gedenken an die Gefallenen, oder zum Dank für die gesunde Heimkehr aus dem Krieg und der Gefangenschaft. Insbesondere Kriegsheimkehrer waren oft an der Aufstellung beteiligt. Ein bekanntes Beispiel aus dieser Zeit ist das Kreuz am Zuckerhütl, dessen Errichtung 1947 ein Jahr später verfilmt wurde.

    Nahezu immer werden Gipfelkreuze von Personenvereinigungen aufgestellt, selten von Privat- oder Einzelpersonen. Zu solchen Vereinen zählen etwa Tourismusverbände, Sektionen der alpinen Vereine, Ortsstellen der Bergrettung, Sportvereine, Schützenkompanien oder so wie in Tirol beispielsweise die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.

    In etwa seit den 1960er Jahren hat sich das Motivspektrum erweitert. Heute werden sogenannte Gedenkkreuze, Freundschaftskreuze oder Dankeskreuze errichtet. Gipfelkreuze werden aber genauso noch aus ästhetischen Gründen gesetzt, oder einfach nur als Ersatz für das von der Witterung beschädigte alte Kreuz.

    Wiki

  34. immer wieder lustig mit an zu sehen wie gleich auf anderen rum gehackt wird weil sie ihre begründete Meinung äußern. ihr seit nicht viel anders als die Muslieme die immer heulen und fordern, scheint als hätte es schon abgefärbt. Ich habe nichts dagegen, wenn auf ein paar bergkuppen Kreutze stehen aber habe auch nichts dagegen wenn diese bewundernswerten naturgebilde so bleiben wie „gott sie schuf“. Ich erriner mich noch daran wie ich als kleiner Junge mit meinem Opa das erstma mal in Norwegen war und dort oben auf dem glätscher stand und diese wunderschöne nahezu unberührte Landschaft bewundern durfte. Jedes fehlen von offensichtlichen Menschlichen spuren lehr einen doch schon die schönheit der natur zu schätzen dort hätte ein Kreutz nun schon wirklich gestört. Ich finde die meinung vom herrn messner durchaus nachvollziehbar und begründet ist nun wirklich kein grund ihn persöhlich zu beleidigen oder auch seine Politische zugehörig keit besonders ins licht zu rücken. Ihr wollt nicht als nazis bezeichnet werden nur weil ihr gegen das tragen eines Kopftuches in der Öffentlichkeit seit aber gleichzeitig anderre diskreditieren weil sie gegen Kreutze auf berg gipfeln sind. Ich verlange nicht das vorhandene entfernt werden habe aber auch keinerlei problem wenn die meisten davon auch nciht erneuert werden würden an ausgewählten stellen kann für die historie schon mal eines erhalten werden aber ich seh keinen grund alles mit kreutzen zu zu pflastern.

  35. #24 Istdasdennzuglauben (02. Apr 2015 08:26)

    Obwohl ich kein Christ bin,habe ich mir an meiner Haustür trotzdem ein schönes Kreuz angebracht!

    Das ist eine schöne Idee!

    Ich bin zwar Atheist, aber das gibt mir noch lange nicht das Recht, das Christentum zu verurteilen oder in seine Schranken zu weisen. Im Gegenteil – es ist Bestandteil unserer Kultur und steht für Werte, die es heutzutage zu schützen gilt.

    Als ich neulich in der Fußgängerzone unseres Städtchens unterwegs war, hat mich eine unscheinbare und schüchtern wirkende Frau angesprochen und mich gefragt, ob sie mir einen Flyer geben dürfe.
    Wie üblich erkundigte ich mich zuerst nach dem Inhalt und sie meinte ‚Etwas über Jesus‘.
    Instinktiv antwortete ich ihr ‚Dann sehr gerne‘. Sie lächelte, gab mir den Flyer und wünschte mir Gottes Segen, was ich erwiederte.
    Auf meinem Rückweg stand sie da noch immer und Passanten liefen achtlos an ihr vorrüber. Als sie mich sah, nickte sie mir nochmals freundlich zu und irgendwie freue ich mich bis heute über diese Begegnung.

    Auch wenn ich nicht glauben kann – die gläubigen Christen sind für mich ein wichtiger Aspekt für den Fortbestand unserer Kultur und unserer Wertegesellschaft.
    Daran wird sich der Islam noch mal die Zähne ausbeissen!

  36. #34 Abu Sheitan (02. Apr 2015 08:47)

    An den Kailash habe ich auch sofort gedacht. Außerdem kann sich Messner, so es ihm tatsächlich um Religionskritik ginge – was es ihm aber genau nicht geht, sondern um billiges Christentums- und Brauchtumkloppen – ja mal mit der Forderung hervortun, die ganzen tibetischen Gebetsfetzen und Fähnchen im Himalaya wegzuräumen. Sieht ja schlimm aus! Als ob da dauernd einer Mülltüten aufhängt oder Wäsche trocknet. 😉 Und in Japan die Shinto-Schreine auf den Bergen zu schleifen. Aber nö… da hält der Selbstdarsteller schön die Klappe.

  37. #4 baden44 (02. Apr 2015 07:41)

    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?
    Nie davon gehört…

    Wenn die mitbekommen, dass es auf Bergen Gipfelkreuze gibt, die man zerstören kann, dann werden wir demnächst einen Ansturm von Bergsteigern aus diesen Ländern erleben.

  38. #51 Babieca   (02. Apr 2015 09:40)  

    #34 Abu Sheitan (02. Apr 2015 08:47)

    An den Kailash habe ich auch sofort gedacht. Außerdem kann sich Messner, so es ihm tatsächlich um Religionskritik ginge – was es ihm aber genau nicht geht, sondern um billiges Christentums- und Brauchtumkloppen – ja mal mit der Forderung hervortun, die ganzen tibetischen Gebetsfetzen und Fähnchen im Himalaya wegzuräumen. Sieht ja schlimm aus! Als ob da dauernd einer Mülltüten aufhängt oder Wäsche trocknet.
    —————————–
    Diesen Kram hat er ja auch auf seinem Schloss Juval rumhängen:

    http://images.fotocommunity.de/bilder/trentino-alto-adige/suedtirol-alto-adige/burg-juval-db62a627-f922-468d-bfd0-8f2d2721347c.jpg

  39. Dieser Freak (RM) würde nie sein Maul gegen buddhistische, islamische oder sonstige orientalische religiöse Symbole auf den Gipfeln aufreißen.
    Grüne sind nur dann für die Freiheit von Religion, wenn sie dabei das Gefühl haben, dem Christentum eins auswischen zu können.

  40. Dafür hat Reinhold Messner ostasiatischen Heiligenkrempel
    http://www.suedtirolerland.it/images/cms/1252333123D-Schloss-Sigmundskron-02.jpg
    in seine Burg schleppen lassen
    http://4.bp.blogspot.com/-ic6WVqm8AjY/Udv1jstulzI/AAAAAAAAAYc/vmiIFrrj9QM/s1600/Tibetan+Flags.jpg
    und eine Sandmumie in den Schnee geworfen, „Ötzi“ mit den fernöstlichen Akupressur-Tätowierungen an den Haxen, dazu legte er Werkzeug und Beile aus anderen Jahrtausenden.
    Die Ötztal-Fälschung Broschiert – 1993
    von Michael Heim (Autor), Werner Nosko (Autor)
    amazon.de/Die-%C3%96tztal-F%C3%A4lschung-Michael-Heim/dp/3498029185
    (Die Staatssender haben Sendungen zu diesem Thema wegzensiert, die Wissenschaftler, die sich hochdotierte Lehrsessel ergaunerten haben erfolgreich Kritikverbot eingeklagt…)

  41. Natürlich gehört ein Berg niemanden oder besser gesagt allen -Christen genauso wie Atheisten. Aber die Wege auf die Berge, die Markierungen, geschweige denn die umgebende Landschaft werden von irgendjemanden erhalten. Und die sind in aller Regel Christen, zumindest Kulturchristen.Ich weiß das, weil ich selber Südtiroler und Mitglied im AVS -Alpenverein Südtirol- bin. Ich hatte übrigens eine atheistischen Schulkollegin, die ebenfalls AVS Mitglied ist. Schon vor einigen Jahren hatte Messner gegen Gipfelkreuze polemisiert. Meine atheistische Schulkollegin konnte diese Ablehnung nicht nachvollziehen. Es freut mich, wenn es einige Atheisten hier ebenso sehen.

    Übrigens: Vor einigen Jahren wurden die sterblichen Überreste von Messners Bruder Günther am Fuße des Nanga Parbat gefunden. Günther Messner war dort 1970 bei einer Expedition ums Leben gekommen. Reinhold Messner war bei der Bestattung der sterblichen Überreste seines Bruder dabei, die nach tibetischem Ritus abgehalten wurde.
    Wenn es auf den Bergen schon keine religiöse Symbolik braucht, hätte er auf ein konfessionsloses Ritual bestehen können. Hier sieht man wieder einmal, daß es nicht um eine wie auch immer geartete Laizität geht, sondern um die Ablehnung des Christentums, für die die meisten Südtiroler -auch wenig fromme oder nicht gläubige – wenig Verständnis haben.

  42. #57 chemikusBLN   (02. Apr 2015 09:53)  

    Die Gegend auf dem Foto heisst übrigens Villnösstal in Südtirol.
    —————–
    Und die schönste Hütte dort ist die alte Gschnagenhardt-Alm und die schönste Wanderung der Adolf-Munkel-Weg (Geheimtipp, nicht weitersagen!) 😉

  43. Ja schaffen wir alles ab das nur irgendwie christlich und Teil unserer Kultur ist und installieren wir aus Toleranz und Unterwerfung überall die Symbole der Friedensreligion Islam. Wenn wir tagtäglich von dem Islam verarscht werden haben wir es halt zu ertragen, aber umgekehrt soll sich natürlich kein Muselmann durch christliche Symbole in unserem Land diskriminiert oder beleidigt fühlen!

    Dieser Selbsthass und die Zerstörung der eigenen Kultur ist symptomatisch für die völlig beschränkten 68er Deppen a la Messner!

  44. @PSI
    Apropos Gschnagenhardt-Alm:Auf der Seite villnoesser-almen.com wird R. Messner folgendermaßen zitiert:“Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen gehören die Sommermonate, die ich zusammen mit meiner Familie über viele Jahre hindurch auf der Gschnagenhardt-Alm verbrachte …“ Gleich neben der Almhütte steht ein schönes Wegkreuz….

  45. #61 gideon   (02. Apr 2015 10:18)  

    @PSI
    Apropos Gschnagenhardt-Alm:Auf der Seite villnoesser-almen.com wird R. Messner folgendermaßen zitiert:”Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen gehören die Sommermonate, die ich zusammen mit meiner Familie über viele Jahre hindurch auf der Gschnagenhardt-Alm verbrachte …” Gleich neben der Almhütte steht ein schönes Wegkreuz….
    ——————-
    Herrlich aufgespießt! – Die alte Almromantik dort gibt es so nun auch nicht mehr. Gleich daneben wurde ein neues Gebäude errichtet mit Kinderspielplatz usw.. Gerne schaue dazu noch meine alten Fotos an.

  46. #53 Heinz   (02. Apr 2015 09:42)  

    #4 baden44 (02. Apr 2015 07:41)

    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?
    Nie davon gehört…

    Wenn die mitbekommen, dass es auf Bergen Gipfelkreuze gibt, die man zerstören kann, dann werden wir demnächst einen Ansturm von Bergsteigern aus diesen Ländern erleben.
    ———‚—
    Glücklicherweise sind diese Gipfelkreuze nicht aus Kupfer und somit außerhalb des Interessenbereiches zugewanderter Metallfacharbeiter! 😉

  47. #4 baden44 (02. Apr 2015 07:41)
    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?

    Nie davon gehört…

    ———————

    das ist denen zu kalt da oben , und außerdem ist dieses dreckspack viel zu faul für solche abendteuer.
    mich würde bei der gelegenheit mal interessieren ob die den nord- oder südpol auch erobern wollen ?

  48. MILLIONÄR MESSNERS BURG JUVAL NUN MULTIKULTI

    (Weshalb ein kulturelles Welterbe in Privathänden?)

    Seit 1983 ist sie der Wohnsitz von Reinhold Messner, der mehrere Kunstsammlungen dort untergebracht hat: Eine umfangreiche Tibetika Sammlung, eine Bergbildgalerie und eine Maskensammlung aus fünf Kontinenten.
    http://www.suedtirol-it.com/naturns/schloss-juval.html

  49. @ #36 kewil

    Heute mal uneingeschränkte Zustimmung!

    Der Messner hätte wahrscheinlich gar nichts dagegen, die Kreuze durch Halbmonde zu ersetzen, so grün wie der ist. Mir war er schon immer suspekt, wiewohl ich sein Engagement für den Schutz der Bergwelt anerkenne. Vorsicht übrigens, was Aussagen zum Tod seines Bruders betrifft, da verklagt er jeden, der seiner Version widerspricht.

  50. Treffen sich 2 Yetis. Sagt der eine zum andern: Stell dir vor, gestern ist mir Reinhold Messner begegnet. Sagt der andere: Ach was, den Reinhold Messner gibt’s doch gar nicht.

  51. Der beste Beweis für seine Gockelhaftigkeit ist die gut 10x wiederholte Aussage in einer Sendung, er habe alle 14 Achttausender bestiegen.

  52. Eurabia:Der Grüne Reinhold Messner möchte Gipfelkreuze verbannen.
    https://dolomitengeistblog.wordpress.com/2015/04/02/eurabiader-grune-reinhold-messner-mochte-gipfelkreuze-verbannen/

    Gefunden auf PI.

    [Bei den Gipfeln des Himalaja ist das anders. Sie gelten dauerhaft als Tanzplätze der Götter.
    Eine Vorstellung, der ich heute noch folgen kann.
    Auch weil dort auf Gipfelkreuze ver­zichtet wird.]

    Ein dummes Argument, weil dort in diesen Gegenden des Himalaja nur Hindus-Muslime oder Budhisten leben.
    Bald können wir uns wohl darauf einstellen, dass vom Schloss Juwal aus ,das Vinschgau mit den
    Muezzinruf beschallt wird. Wer sich als Muslim in Südtirol sich über unssere Gipfelkreuze
    aufregt, kann ja auswandern, und nehmt den Reinhold gleich mit.

  53. [#4 baden44 (02. Apr 2015 07:41)

    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?

    Nie davon gehört…]

    Die besteigen höchstens ihre (Jung)-Frauen unter 10 Jahre, da kann man nicht weit runterfallen:-

  54. Kewil:

    Gipfelkreuze gibt es schon seit 600 Jahren oder so. Warum sollen die jetzt weg? Warum soll immer unsere Kultur weg?

    Mein Gott, Kewil! Wer hat denn gesagt, dass die Kreuze weg müssten? Reinhold Messner hat in einem unbedeuten-den evangelischen Blättchen die Meinung geäußert, dass er Gipfelkreuze für Humbug halte, und schon fällt hier eine gierige Meute mit persönlichen Verunglimpfungen über ihn her.

    Mehr Contenance, meine Herren! Und vielleicht auch noch Messners Begründung lesen. Ich hatte bisher immer gedacht, dass Gipfelkreuze dafür da sind, dem Schöpfer zu danken, dass man diese unsinnige Tortur erstmal heil überstanden hat, aber Gipfelkreuz als „Symbol einer Eroberung“ ist auch nicht verkehrt – Messner:

    „…Daran ändert auch nichts, dass es eine Reihe von Variationen in der Bergwelt gibt: Als Weg-, Wetter- und ,Versehkreuz‘ gehört das Kreuz ebenso zur Kultur der Alpen wie das Marterl, das, versehen mit Namen, Bild und Inschrift, an Verunglückte erinnert. Diese Marterln und Wetterkreuze hat man schon früh auf Pässen, Jochen und Vorbergen aufgestellt. Man erbat sich so den Segen von oben, weil man um die Gefahren – Lawinen, Wettersturz, Steinschlag – wusste. Diese Kreuze sollen die Menschen schützen, am Gipfel hingegen sind sie Symbol einer Eroberung.“

  55. “Dabei sollte niemand, auch keine Religion, die Gipfel besetzen. “

    …………………

    Genau!
    Gipfelkreuze weg! Windmühlen drauf!

    🙂

  56. Herr Messner: auf den Gipfeln stand einst nichts, ja klar auch keine Bergsteiger… ! Wie oft hast du dich mit den Gipfelkreuzen fotografieren lassen?

    In Deutschland standen einst auch keine Moscheen, jetzt stehen da 5000 und von den Minaretten schreit der Muezzin unverständliches Zeugs !! Oder den Schlachruf der Christenschlächter „Allah hu akbar“

  57. (20 min online v. 17.02.10)
    In den Greyerzerbergen in der Schweiz sind in den letzten neun Monaten fünf Gipfelkreuze beschädigt worden.

    Und dazu eine kleine Zukunftsvision, die mir beim Lesen dieses Textes gekommen war:

    Alle Gipfelkreuze der Alpen (die bereits 2006 von einem östereichischen Imam moniert worden waren) werden von Jagdbombern, wie es heißt „zu Übungszwecken“ nach und nach wegbombardiert.

  58. #65 54torsten (02. Apr 2015 10:38)

    mich würde bei der gelegenheit mal interessieren ob die den nord- oder südpol auch erobern wollen ?

    Selbstverständlich. Moscheen an den Polen sind schon lange ein feuchter Traum, die Saudis haben sich mit Bau und Finanzierung einer Moschee in Inuvik/Kanada schon auf 200 Kilometer an den Nordpol rangerobbt. Sie symbolisiert, daß die ganze Welt Allah unterworfen ist.

    http://www.alarabiya.net/articles/2010/09/15/119333.html

    Hier ist ein Bild von ihr:

    https://bloomingpeaches.files.wordpress.com/2011/01/midnight_s-que_111.jpg

    Ein anderer Saudi hat der norwegischen islamischen Gemeinde Kohle gespendet, damit sie auf norwegischem Arktis-Territorium ebenfalls so nahe wie möglich am Nordpol eine Moschee bauen. Saudi, Saudi, Saudi. Immer wieder das schwarze Herzu des Islams. Tintenherz.

    *http://www.alarabiya.net/articles/2008/12/07/61542.html

    Und selbstverständlich ist auch schon in der Antarktis der Islam angekrochen, wenn auch zunächst nur als Gebtesraum – sagt zumindest diese Islamseite, die behauptet, in der Amundsen-Scott-Station der Antarktis gebe es das. Ist aber mit Vorsicht zu genießen.

    *http://www.islamicfinder.org/getitWorld.php?id=101043

  59. Es tut mir ehrlich leid, daß dieser großartige Sportsman im Alter deutliche Schwächen im mental-kognitiven Bereich zeigt.
    Grüne Ideologie ist wie Islam: Endstation…unrettbar verloren.

  60. Tja Sport ist gesund : Weiter so !

    #80 sunsamu (02. Apr 2015 12:56)

    ….großartige Sportsman im Alter deutliche Schwächen im mental-kognitiven Bereich zeigt…

    das Gehirn vergißt nie !

    Längerer 02 Mangel im Hirn am Himalaja ….
    …..
    ……..wäre doch seltsam ,wenn das keine spätfolgen hat , wo schon 5 Min Sauerstoffmangel das Hirn schädigen .

    http://www.pflegewiki.de/wiki/Reanimation

    ….Im Krankenhaus sollte ein Notfallpatient mit Herzkreislaufstillstand bei Kammerflimmern innerhalb von drei Minuten reanimiert werden, um eine weitere Schädigung anderer Organe zu verhindern. Nach der begrenzten Überlebenszeit der Organe bleiben diese irreversibel geschädigt. Am empfindlichsten reagieren Gehirn und Herz. Die Überlebenszeit für das Gehirn beträgt ca. 5 Minuten (Grenzzeitpunkt von außen akut nicht bewertbar). Für das Herz beträgt dieser Zeitraum deutlich länger: 30 bis 75 Minuten (ohne weitere Schädigungen des Herzens). …

  61. Messner liegt da mal wieder völlig falsch, denn …
    Alle wichtigen Gipfel werden aus landmesserischen Gründen neben Dreiecken auch mit Kreuzen zur besseren Vermessung versehen. Dies sind Trigonometrische Punkte! Die Kreuzform ist besonders zur genauen Peilung durch den Schnittpunkt der Mitte geeignet und findet daher seine praktische Anwendung bei fernen Landmarken in der Geodäsie und Kartographie.

  62. Dem hat der Sauerstoffmangel auf den Gipfeln noch nie gut getan,scheinbar greift der doch das Gehirn mehr an,als man gemeinhin glaubt…
    Den konnte ich noch nie leiden aber er hat ja den Yeti gesehen,pruust,war wohl auch so ne Sauerstoffmangelerscheinung…

  63. # 13

    Ich zitiere dich:…“Solche Typen nennt man auch Lebenskünstler.
    Hat Dreck am Stecken, leistet nichts für die Allgemeinheit und schafft es trotz keiner geregelten, ordentlichen Arbeit sich irgendwie durchs leben zu schmarotzen…“
    ———————————————-Also ich verstehe ja deinen Ärger und ich habe ihn auch, aber so einen Stuss wie du schreibst kann man nicht unwidersprochen lassen.

    Messner hat bergsteigerische Höchstleistungen erbracht, etliche Bestseller geschrieben, sich sehr engagiert für den Umweltschutz in den Alpen, das sollte man nicht unerwähnt lassen. Einem Messner kannst du ganz bestimmt nicht das Wasser reichen, das ist sicher.Du nicht! Trotzdem ist das was er über Gipfelkreuze sagt absoluter Quatsch.

  64. Der links-grüne Messner irrt gewaltig! Die Gipfel gehören nicht allen! Vor allem gehören die Gipfel nicht dem Islam! Die Moslems können auf den Bergen in ihren Ländern gerne alternativ Halbmonde aufstellen und Messner kann dann diese Islam-Gipfel besteigen, wenn der überhaupt noch irgendetwas besteigen kann………

  65. Kewil, gut auf den Punkt gebracht:

    „Vermutlich ist Günther damals Reinhold Messners unstillbarem Ehrgeiz zum Opfer gefallen. Da stören natürlich Gipfelkreuze nur!“

    So ist es !

  66. Tja, wenn man ein Leben lang zu viel dünne Luft eingeatmet hat kann es das Denken dauerhaft beeinflussen!

    Das sage ich bei allem Respekt für die außerordentlichen Leistungen Messners. Aber dünne Luft ist eben dünne Luft – und das kann dem Besten passieren!

  67. Wenn der Herr Messner sich an Gipfelkreuzen stört, ist er selbstverständlich frei, in das Land auszureisen, wo solches nicht vorhanden oder verboten ist – oder aber die Kultur desjenigen Landes zu respektieren, das er gerade bereist oder das er bewohnt.

    Und nein, ich bin kein Anhänger der linksgrünen extremistischen „Eine-Welt“-Ideologie, wie Messner sie vertritt, die die Berge eines Landes als „einer ganzen Menschheit“ gehörig betrachtet. Noch gibt Völker und Staaten, die sich auf klar definierten geographischen Territorien befinden, und keine „Welteinheitsregierung“, die den Völkern ihre Kultur diktieren darf.

  68. Kreuze auf Berggipfeln müssen nicht sein,
    Halbmonde auf Berggipfeln dürfen nicht sein,
    Müllhaufen auf Berggipfeln sollen nicht sein.

  69. #86 southern comfort (02. Apr 2015 13:49)

    Von einem, der den Berg rauf kraxelt, hat die Menschheit absolut nichts und mir ist das auch völlig egal.
    Und was diese Grünlinge mit Umweltschutz zu tun haben, ist ja wohl ein Witz, die machen mehr kaputt, als dass sie uns nützen!
    Aber hier ins Detail zu gehen, sprengt den Rahmen.
    Ich bin mir sicher, dass ich in meiner administrativen EDV mehr leiste, als dieser Messner jemals getan hat!
    Die EDV ist sowas von schnelllebig und ändert sich permanent, da gibt es niemals Stillstand, das kann der Lebenskünstler nicht von sich behaupten.
    Außerdem würde ich Messner niemals Wasser reichen, nicht mal meine Hand!
    Das gilt für alle sogenannten Grünen!

  70. Dieser depperte Bergzappo! Wochenlanger Sauerstoffmangel scheint in seinen albernen Äußerungen nun die desaströsen Resultate für sein Hirn zu offenbaren. Ich persönlich habe diese komische Südtiroler Bergdohle noch nie für voll genommen.
    Aber was soll’s:
    Der werte Herr Reinhold Messner sollte auf seine älteren Tage mal anfangen, sein Jahrzehnte lang unterfordertes Hirn mittels Lesen und Nachdenken über das Gelesene zu fordern. Zum Bleistift hier.
    Dann ahnte er vielleicht, weshalb seine finanziell darbenden Vorfahren – ihm intellektuell ganz offensichtlich weit überlegen – trotz Armut, Tagesmühe, Plag und existentieller Not keine Mühen scheuten, zu eigenen Lasten und unter Gefahr für das eigene Leben zu Ehren ihres Herrn, Gott und Schöpfers Gipfelkreuze zu errichteten.
    Mensch, Reinhold, Du finanziell übersaturiertes Berggespenst! Meine dringende Empfehlung: Lesen wäre an sich ja schon mal gut. Aber das Gelesenen dann auch noch im eigenen Oberstübchen kritisch zu reflektieren?! Tja, Alter, das ist nicht ganz leicht, aber dann würdest Du mit Deinen Altvorderen eventuell gleichziehen können. Ich halte Dir die Daumen.
    PS: Dein Talibanbart sieht Schei..e aus. Und er ist es auch!

    Don Andres

  71. Wenn man älter wird, besinnt man sich normalerweise.
    Das gilt aber nicht für Linksgrüne – die werden nur noch dümmer.

    Ansonsten war Messner immer ein extrem ehrgeiziger Selbstdarsteller,
    allerdings ein ziemlich langweiliger und unkluger, der ständig nur heiße Luft produziert.

  72. Da bin ich ganz bei Reinhold Messner.
    Verstehe nicht, warum einem Menschen mit offensichtlich pantheistischen bis naturreligiösen Weltbild seine Meinungsäußerung um die Ohren gehauen wird.

    Na ja, religiösen Fanatismus findet man im Islamischen Staat ebenso wie bei PI bzw. bei kewil.
    Dort gibt es als Antwort eben ein Attentat, hier das Aufwärmen alter Gerüchte nebst persönlicher Unterstellungen.

    Leider wieder ein Grund, diesen sonst so verdienstvollen Blog nur unter Vorbehalt weiterzuempfehlen.

    Im übrigen ist Messner kein „Grüner“. Der sitzt auf Liste der Partei im Parlament – wie auch sonst, denn außer den Grünen scherte der Erhalt der Bergwelt niemanden (die Grünen selbst weitgehend wohl auch nicht, aber machte sich gut im Wahlkampf). Dem Messner ist es aber ernst damit, „seine Welt sind die Berge“.

    #73 Heta (02. Apr 2015 12:14) stimme ich voll und ganz zu.

  73. Genau deswegen lieben viele Südtiroler „ihren“ Reinhold wie das Zahnweh: Auf die eigene Kultur sch***n bzw. sich nur ihrer bedienen, wenn es Kohle bringt.

    In Messners Museum Juval hängt in der obersten (?) Etage der Gemäldeausstellung übrigens ein Bild eines tibetanischen Malers, das Messner mit an unseren „christlichen“ Teufel erinnernden Zügen zeigt.

  74. Vorneweg: Ich bin der Meinung dass der Messner bezüglich der Gipfelkreuze blödes Zeug gesagt hat.

    Wenn man aber hier so manchen Unsinn liest hat man eigentlich keine Lust mehr auf diesen Blogg. Das trieft oft von Hass. Den Messner muss man ja nicht mögen; sicher ist das ein sehr eigenwilliger, exzentrischer Kopf. Dass er sich lange und durchaus verdienstvoll für den Umweltschutz in den Alpen eingesetzt hat steht fest. Wenn man völlig fanatisch und ignorant ist sieht man das offenbar nicht mehr.

    Das was hier über den Messner teilweise geschrieben wird ist peinlich bis dumm. Da ist sein Bart ein Talibanbart. Oder einer versteigt sich zu sagen ein Kinderdildo sei ihm lieber als ein Kreuz und anstelle des Gipfelbuches wolle er eine Mao-Bibel…

    Das ist doch extremer bullshit! Das sage ich als langjähriger PI-Freund, Pegidaanhänger und Islamkritiker.

  75. #95 18_1968 (02. Apr 2015 15:48)

    Na ja, religiösen Fanatismus…

    Ich weiß nun nicht, weshalb bei einigen Zeitgenossen bei Äußerungen ihnen nicht genehmer Meinungen immer wieder die diversen Keulen je nach Wahl (Nazikeule, Fundamentalismuskeule, Fanatismuskeule…) herhalten müssen.

    Dem Messner ist es aber ernst damit, “seine Welt sind die Berge”.

    Sicher. Das sind sie anderen, die das anders sehen, aber eben auch.

  76. #36 kewil (02. Apr 2015 08:56)

    Wagen es wieder pöse Leute, den Heiligen Kewil zu kritisieren? Tztztz. Kopf absäbeln gibt es auch seit 1400 Jahren. Es lebe die Tradition. Steck Dir Dein Kreuz irgendwo hin.

  77. Tja so ist es nun mal bei manschen Typen. Sowie auch bei diesem Messner. Er findet Gipfelkreuze auf den Berggipfeln unserer Alpen grässlich, aber die vielen Gebetsfahnen, die massenweise im Himalaya -Gebirge zu finden sind und diese für meine Bergriffe die ganze Gegend dort verschandel, als ein ganz tolle Sache an. Scheinbar hat ihm das kraxeln dort, weit über 6000 Meter, doch einige Gehirnzellen absterben lassen, sonst würde er bestimmt so etwas nicht von sich geben. Von daher hat er scheinbar total vergessen, was für Leistungen die traditionsbewusste Bevölkerung in ihrem schönen Alpenland vollbringen, um solche Kreuze auf die Gipfel zu schleifen. Es sind Männer und Frauen die noch Heimatverbunden und stolz darauf sind, was ihre Vorfahren aus dem schönen Alpenland gemacht haben, so wie man es heut zu Tage vorfindet. Darum pflegen und hegen sie diese Tradition mit Herzen! Die Burg, in der Messner darin wohnt, die meine ich nicht, weil diese auch ein Symbol der Eroberung darstellt und darum sollte er besser mal ganz schnell den Deutefinger wieder einziehen!

  78. # 13

    Gehts eigentlich noch? Ich habe für den Messner nicht viel übrig obwohl ich Bergsteiger bin. Bei deinen geistigen Ausdünstungen neige ich allerdings instinktiv dazu den Messner zu verteidigen, was mir sonst nie in den Sinn käme.

  79. #104 Aktiver Patriot (02. Apr 2015 19:40)

    Frag ihn doch mal.Auch seine Meinung zu Sodomie würde mich mal interessieren. Berichte mal, wenn eine Antwort da ist.

  80. Die Berge gehören nicht der Menschheit, sondern ihrem Schöpfer, dem Drei-einigen GOTT, Der das gesamte Weltall erschaffen hat.
    Eine Erinnerung daran ist notwendig –
    z.B. dass der Gipfelstürmer von seinem Schöpfer die Kraft bekam, den Gipfel zu erklimmen.

  81. Auch als Atheist achte ich Brauchtum und lokale Traditionen. Zu den Alpen gehören nun mal die Gipfelkreuze, in Bayern darf ein Kindergarten auch Sct. Joseph heißen, und da wo die besten Ärzte sind, lege ich mich auch in ein Jüdisches oder Katholisches Krankenhaus.

  82. #106 BossCo139 (02. Apr 2015 19:51)

    „Die Berge gehören nicht der Menschheit, sondern ihrem Schöpfer, dem Drei-einigen GOTT, Der das gesamte Weltall erschaffen hat.“

    So,so. Woher haben Sie diese Weisheit? Und was ist ein „Drei-einiger-Gott“? Ich dachte, es gäbe nur einen und der wäre größer als groß oder versteh ich da was falsch? Klar, daß bei so einem Thema die üblichen Verwirrten wieder aus ihren Löchern kommen.

  83. Messner war schon immer ein Verräter, er findet auch die italienische Besetzung Südtirols gut. Zudem war er ja mal grüner EU Abgeordneter. Ihm geht es nur um seine Kohle und seine Schlösser.

  84. #103 18_1968 (02. Apr 2015 19:17)

    #4 baden44 (02. Apr 2015 07:41)
    Gibt es eigentlich türkische, arabische oder sonstige moslemische Bergsteiger?

    Mit meinem Freund Murat habe ich den Ararat bestiegen. Sicher keine hochalpine Meisterleistung

    Ja so hoch kommen die Alpen nicht der Mont Blanc ist 300m kleiner als der Ararat

    36 kewil (02. Apr 2015 08:56)

    Also es ist ja unglaublich, was manche Trottel hier ablassen. Gipfelkreuze gibt es schon seit 600 Jahren oder so. Warum sollen die jetzt weg?

    Hat ja niemand behaubtet
    Aber wen es so weiter geht sehen die Alpen bald wie ein Soldatenfriedhof aus

  85. Ja ja die bösen Kreuze. Werden deshalb immer mehr Kreuzungen durch Kreisverkehr ersetzt ❓

  86. Messner ist ein exzentrischer Egomane. Der hat alle fertiggemacht in seinem grenzenlosen Ehrgeiz, so auch seinen Partner Arved Fuchs bei der gemeinsamen Antarktis-Expedition 1989. Da wurde ziemlich vielgeschrieben darüber damals… Auf seinem Gebiet war er extrem erfolgreich, er ist ein sehr erfolgreicher Bestseller-Autor mit Riesenauflagen. Das muss man erstmal können. Ihn als Doofmann zu bezeichnen ist meiner Meinung ziemlich dämlich. Letzlich hat sich der alte Egomane von Niemand so richtig
    vereinnahmen lassen und jetzt ist er seine eigene Legende. Dass er sich für den Umweltschutz in den Alpen lange eingesetzt hat sollte man doch ohne Häme und Neid und Hass anerkennen können. Soviel geistige Freiheit sollte wir als Islamkritiker aufbringen können. Dem Messner vorzuwerfen der Islamisierung Vorschub zu leisten ist ziemlich daneben. Das kann man jedem Bundesligaverein, der deutschen Fußballnationalmannschaft etc., wo es nur noch wenig Bio-Deutsche gibt mit viel mehr Recht vorwerfen. Der Messner ist intelligent, obwohl ein egomanischer Kotzbrocken, das gefällt vielen nicht. Das ist meine Meinung.

  87. # 108 Zwiedenk
    Um ihr unzulängliches Wissen bzgl. der Trinität zu beheben, empfehle ich: Das Eine als Einheit und Dreiheit von Jens Halfwassen.
    Auch Gott kann nicht größer als groß sein, weil größer ein Moment eines komparativen Gegensatzes ist.

  88. Grüne Kellerasseln sollten nicht auf Berge steigen, um dort ihren Müll zu hinterlassen.
    :mrgreen:

    Messner engagiert sich seit den 1980er-Jahren für Umweltschutz; u. a. war er offener Promotor der 1983 kandidierenden Alternativen Liste für das andere Südtirol des späteren grünen Europaparlamentariers Alexander Langer. 1999 wurde Messner selbst als parteiloser Kandidat für die Grünen Südtirols (Verdi Grüne Vërc) für fünf Jahre ins Europäische Parlament gewählt. Vom 20. Juli 1999 bis zum 19. Juli 2004 vertrat er dort die italienischen Grünen (Federazione dei Verdi). Danach bewarb er sich für seine Wiederwahl bei den bayerischen Grünen, wurde dort aber nicht als Kandidat akzeptiert.

    (Wikipedia)

    „Selbstlos bis zur Selbstaufgabe“, nennt Reinhold Messner seinen Freund Langer. Der Südtiroler, der Anfang der siebziger Jahre in Frankfurt eine zeitlang mit Joschka Fischer in derselben Wohngemeinschaft ohne Dusche gehaust hatte, brachte die grünen Gedanken nach Italien…

    „Wie Judas im Olivenhain …über den Selbstmord eines grünen Politikers“:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9209753.html
    😯

  89. Es ist schon interessant, dass sich der Autor dieses „Beitrags“ – seines Namens Kewil das Grossmaul – problemlos die Frechheit herausnehmen kann, sæmtliche Andersdenkenden pauschal als „Trottel“ zu verunglimpfen. Wer sich sonst sowas trauen würde, wære bestimmt gleich zensiert:

    #36 kewil (02. Apr 2015 08:56)

    Also es ist ja unglaublich, was manche Trottel hier ablassen. Gipfelkreuze gibt es schon seit 600 Jahren oder so. Warum sollen die jetzt weg? Warum soll immer unsere Kultur weg? Seid ihr bescheuert? Dafür gibt es nicht den geringsten Grund

    Doch, den gibt es. Religionen gehören nun mal nicht auf diese Welt, egal um welche es sich handelt!
    Selber Trottel!

  90. Was fürn Witz. Ich bin Atheist. Mich nervt es, wenn religiöse Leute mir ihre religiösen Vortstellungen aufdrängen wollen. Aber mir ist ein Gipfelkreuz sowas von egal. Mich stören auch Kirchen nicht, im Gegenteil, ich bewundere oft ihre tolle Architektur. Im Grunde ist das Gipfelkreuz einfach ein Symbol, dass jemand da war. Die Amerikaner haben eine US-Flagge auf dem Mond hinterlassen, der Mond gehört aber auch nicht den Amis. So ist das nunmal. Messner ist vielleicht einfach neidisch, weil er nirgends der erste war.

  91. #97 Georg Forster (02. Apr 2015 18:01)

    Das was hier über den Messner teilweise geschrieben wird ist peinlich bis dumm. Da ist sein Bart ein Talibanbart. Oder einer versteigt sich zu sagen ein Kinderdildo sei ihm lieber als ein Kreuz und anstelle des Gipfelbuches wolle er eine Mao-Bibel…

    Das ist doch extremer bullshit! Das sage ich als langjähriger PI-Freund, Pegidaanhänger und Islamkritiker.
    ——————————————————-

    Jeder ist für seine Aussagen und für sein Aussehen verantwortlich! Der Hippi-Bart von dazumal wird heute eben als Taliban-verdächtig angesehen. Wenn ich jemand mit grauem Fusselbart sehe, denke ich an Konvertit! So ist das eben! Schon mal die neue Anti-Taliban Regierung Agyptens gesehen? Alle akkurat glatt rasiert!

  92. #117 ridgleylisp
    Schon mal die neue Anti-Taliban Regierung Agyptens gesehen? Alle akkurat glatt rasiert!

    glatt rasierte kindermörder sind ja besser als die mit Fusselbart eins elf mao stalin und Hitler waren auch immer gut rasiert.

    ,Im Grunde ist das Gipfelkreuz einfach ein Symbol, dass jemand da war.

    In Europa war überall schon mal jemand aber Pflastern würde ich es auch nicht. Mal ganz abgesehen davon sind die Kreuze ursprünglich Weg und Krenzmakierungen die ihren sinn verlieren wen sie überall sind.

  93. # 115 anti_islam

    Kewil redet nicht von Andersdenkenden, sondern von solchen, die nicht denken. Abgesehen davon ist ihr Ausdruck Andersdenkende unsinnig, da es keine Privatvernunft gibt (Heraklit).

  94. #115 anti_islam

    „Religionen gehören nun mal nicht auf diese Welt, egal um welche es sich handelt!“

    Was ist gegen eine Religion zu sagen, in der der Mensch glaubt, um zu wissen? (Thomas Aquinas und ihm folgend Hegel, Philosophische Propädeutik, erster Kursus, Religionslehre, § 74).
    Wenn Sie nicht wissen wollen, so ist das ganz allein Ihre Sache, aber es gibt Ihnen nicht das Recht, zu verlangen, daß andere unwissend zu bleiben haben. Sind Sie indes ein Wissender, gebietet es die Menschlichkeit, nicht dem Egoismus zu frönen, sondern tolerant zu sein.

  95. Da hat Reinhold Messner aber Recht! Sonst hieße dass ja dass andere in den deutschen Alpen Islam-Monde auf den Berggipfeln aufhängen dürfen… Und die japanischen Ninjas missbrauchen dann Davidssterne als Ninjasterne… Also warum wettert ihr gegen Reinhold Messner? Leistet erstmal was ER geleistet haben, dann reden wir weiter!

  96. #113 Porphyr (02. Apr 2015 21:55)

    Mein Wissen in dieser Sache geht dahin, daß die katholische Kirche 200 Jahre gebraucht hat, diesen Blödsinn in die Welt zu setzen. Sie, wie die anderen Heiligen hier, kennen noch nicht mal ihre eigene Irrlehre.In den Urschriften gibt es immer nur einen „Gott“, den es eh nicht gegeben hat.

  97. # 122 Zwiedenk

    Da drei der vier Evangelien, die Apostelgeschichte als auch die verschiedenen Briefe sowie die Offenbarung bereits im 1. Jahrhundert entstanden sind und das vierte Anfang des zweiten und alle die Gottessohnschaft Jesu Christi bezeugen, ist die Trinität nicht erst zweihundert Jahre p. Chr. n. in die Welt, um mit ihren Worten zu sprechen, gesetzt worden.
    Einige Stellen, die die Gottessohnschaft belegen: Mt5,48; 6,1ff; 11,25ff; 16,16ff; 26,63f; Mk1,11; 2,7; 5,6f: Lk 1,35; 3,22; 4,41; Joh 1,11ff; 1,14ff; 5,17ff;APG 2,34; 4,121; Offb 1,7; 20,11ff. 21,16; 22,13f;
    Wo ist ihr Beweis, daß Gott nicht existiert?
    Hingegen beweist das physikotheologische Argument die Existenz einer real ordnenden Macht, nur nicht, daß dieser reale Weltgrund ein in der Zeit ewig Fortbestehendes sei.

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