imageDeutsche Studenten haben es wirklich nicht leicht. Die Wohnungspreise steigen, vor allem in den angesagten Studentenvierteln. Dank des Bachelorsystems ist die Universität zu einem Vollzeitjob geworden – nach 40 Stunden Vorlesungen, Vor- und Nachbereitungen ist für Freizeit kaum noch Platz. Hinzu kommt der Semesterbeitrag, der über die Semesterferien gerne mal um zehn oder zwanzig Euro steigt. Außerdem ist das Mensaessen viel zu teuer, nicht immer vegan, und das Semesterticket könnte auch ruhig noch einen etwas größeren Radius abdecken! Zum Glück gibt es das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG… (Fortsetzung bei der Achse!)

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32 KOMMENTARE

  1. Nach dem Kiffen bleibt immer noch genügend Zeit gegen Steuerzahler und für Asylbetrüger zu Demonstrieren.

  2. Interessanter Artikel. So habe ich das Studentenleben – ehrlich gesagt – noch nicht gesehen.

  3. die Linksgrünen prügeln immer mehr Trottel zum Studium, um genügend Antifa-Idioten gegen brave Bürger einsetzen zu können. —
    Und nach dem „Studium“ gibt es dann weitere Gutmenschen,die Wege finden,den Nochfleissigen das Geld für Nichtsnutze und Invasoren abzupressen. — 😡

  4. Die Bedauernswerten können sich beim aktuellen BAföG-Satz tatsächlich nur von Studierendenfutter und selbstgedrehten Kippen ernähren. Es beschleicht einen manchmal das Gefühl, dass Lehrjahre keine Herrenjahre wären.

    Vielleicht sollten wir ewiggestrigen Senioren (zur wohltuenden Abwechslung mal) das Anspruchsdenken der StudierendenIn_x mit einer gewissen Altersmilde quittieren.

    Zum einen sind nicht die heutigen Studenten an meinem verkorksten Leben schuld, sondern die Neger als solche. (Das habe ich hier beim Kommentarlesen gelernt. Da diesem allgemeinen Glaubenssatz von anderen Kommentarschreibern zu meinem Erstaunen nie widersprochen wurde, nehme ich an es stimmt).

    Zum anderen weiß ich aus ureigener Erfahrung, dass hier beklagtes Anspruchsdenken beim eingeborenen Deutschen erst in dessen zwanziger Jahren allmählich abebbt, bevor der immer erwachsener und reifer werdende Mensch dann allmählich „in die Verantwortung hineinwächst“.

    Wunschdenken? Vielleicht. Wenn ich ehrlich bin, ballt sich auch mir die Faust in der Tasche, wenn ich daran denke, dass die von der Allgemeinheit fordernden Studenten von heute die Elitepartner, Akademiker und Singles mit Niveau von morgen sind – die über die Bürger, die sie einst fütterten, die Nase rümpfen und sich definitiv für etwas Besseres halten.

  5. Ich kann dem Autor nur voll und ganz zustimmen.
    1952 habe ich nach 3 1/2 Jahren Volksschule die Aufnahmeprüfung zum Gymnasium geschafft. Dies waren schriftliche Prüfungen (verteilt auf mehrere Tage) in Mathematik und Deutsch (Diktat, Nacherzählung, Aufsatz ´zwei Themen zur Auswahl`), die ich trotz dauerndem Stundenausfall in einer Klasse von über 40 Schülern und zusätzlichem Wechsel des Einschulungsbeginns von Herbst auf Frühjahr mit Hilfe meiner Mutter(Kriegerwitwe) durch intensives Üben erfolgreich absolvieren konnte.
    Dabei möchte ich betonen, daß u.a. auch das Dividieren von zweistelligen Dezimalzahlen durch zweistellige Dezimalzahlen mit Auf- und Abrunden verlangt wurde.
    Die meisten Schüler wechselten deshalb erst nach der 5. Klasse.
    Dazu kam in den ersten Jahren das Schulgeld von 20 DM im Monat, das meine Mutter durch Näharbeiten erarbeitete. Die Monatskarte kostete 5,10 DM, die Schulbücher mußten auch bezahlt werden. Letztlich habe ich noch den Preis in meinem alten Diercke Atlas gelesen: 19,95 DM.
    Die Ausflüge mußten selbst bezahlt werden.
    Einmal hat mich meine Klasselehrerin gefragt, ob wir Probleme hätten wegen des Ausflugs; da habe ich nur irgendetwas, wie “Nein”, gestammelt und bin blutrot angelaufen weggerannt.
    Natürlich konnte man an meiner Kleidung erkennen, daß wir wenig Geld hatten.
    Ich hatte keine Probleme, Freundinnen zu finden; bei deren Geburtstagen servierte ein Hausmädchen die Geburtstagstorte, sie besuchten mich ebenso selbstverständlich in unserer Dachgeschoßwohnung, wo meine Mutter selbstgebackene Zimtschnecken anbot.

    Später hat einmal ein Sozialarbeiter bezüglich der vielen kostenlosen Möglichkeiten gemeint:
    WAS NICHTS KOSTET, IST NICHTS WERT!

  6. Was will der Autor uns sagen, dass das Bafög abgeschafft werden soll, das ihm selbst durch das Studium geholfen hat? Für mich ist das vollkommen unverständlich.

    Bafög ist eh schwierig zu bekommen und viele Studenteneltern, vor allem jene knapp oberhalb der Einkommensgrenze, müssen jahrelang einen Großteil ihres Einkommens für das Studium ihrer Kinder hinblättern!

  7. @#6 Marie-Belen „WAS NICHTS KOSTET, IST NICHTS WERT!“ Sag das mal dem wandelnden Anschlag auf das Erbrecht,der Frau Paris Hilton.

  8. Filipp Piatov (24) wurde in Sankt Petersburg geboren und kam mit seinen Eltern als Kind nach Deutschland. Er studiert Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main und arbeitet in Berlin. Im Dezember 2015 erscheint sein erstes Russlandbuch bei dtv

    Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

  9. Ich kenne den akademischen Betrieb sowohl als Student („Studierende“ gab es damals noch nicht), als auch aktiv in Forschung und Lehre sowie die Lebenswirklichkeit akademischer Arbeitnehmer in Industrie und Wirtschaft. Der Artikel beschreibt, leicht polemisch, die weithin sichtbaren Zustände im plakativ auftretenden (Groß-)Teil der Studentenschaft, verallgemeinert mir aber zu stark.

    Zutreffend ist das alles für Laberfächer wie „Sozial-“ und „Gender-„; der akademische Nachwuchs in den MINT-Fächern hingegen ist traditionell weitestgehend unpolitisch und war auch schon vor Einführung des blödsinnigen Bachelorsystems mit Studium und Praktika so ausgelastet, daß er keine Ambitionen hatte, die Welt auf anderer Leute Kosten zu verbessern.

    Bei abgebrochenen Theaterwissenschaftlernixen, abgebrochenen Kunstgeschichtgenderx und abgebrochenen Theologixen mag das anders aussehen.

  10. Zum Studieren gehörte früher auch das Jobben, Bafög gab es nur für wenige. Ich habe während meines gesamten Studiums nebenher arbeiten müssen, nicht nur für den Lebensunterhalt, sondern auch für teure Studienexkursionen ins Ausland während der Semesterferien. Den „höheren Töchtern“ wurde das alles gezahlt, sie mussten nicht arbeiten, und haben meist am Ende doch schlechter abgeschlossen als die, die sich das Ganze hart erarbeiten mussten. Wer sich sein Studium verdienen muss, der setzt auch alles daran, am Ende gut abzuschließen, die Abbrecher sind oft die, die alles von den Eltern oder vom Staat finanziert bekommen.

  11. #7 Midsummer (29. Apr 2015 09:48)

    Was will der Autor uns sagen, dass das Bafög abgeschafft werden soll, das ihm selbst durch das Studium geholfen hat? Für mich ist das vollkommen unverständlich.

    Bafög ist eh schwierig zu bekommen und viele Studenteneltern, vor allem jene knapp oberhalb der Einkommensgrenze, müssen jahrelang einen Großteil ihres Einkommens für das Studium ihrer Kinder hinblättern!

    willst Du uns damit sagen, dass es besser wäre dass die Eltern nicht nur das Bafög ganz bezahlen sondern auch die Aufsichtspflicht und Erziehung durch Geldmittel ersetzen sollten?

  12. #13 Sabaton (29. Apr 2015 10:39)

    OT

    Was man inden MSM vergebens sucht….
    ———————————————————-

    In der Tat !

    Dafür verkündet die LINKSversiffte MEDIENmischpoche aber mit unverhohlener Offenheit: „Erste Unruhen“.

    Hofft die deukische MEDIENgenoSSenschaft auf einen nepalesischen „Frühling“ ? 😉
    Darauf wird sie wohl noch lange warten müssen, oder sind etwa schon €uropäisch- „Humanistische“ AKTIVISTx_innen“ vor Ort ???

    😯

  13. Neben dem Studium zu arbeiten war für mich damals selbstverständlich und das Zimmer in der Studentenbude mit Nudel- und Reisessen am Monatsende ebenfalls.
    Trotzdem hatten wir unseren Spaß.
    Geld für ein Bierchen hatte man immer und die Mädels waren hübscher und heißer gekleidet als die vielen Schleiereulen und Ökotanten heutzutage.

    Außerdem bin ich dafür in allen nicht-MINT-Fächern die Studiengebühren wieder einzuführen. Die ganzen Asylantenbetreuerberufe wie -logen, – gogen, Islam- und Literaturwissenschaftler brauchen wir nicht und wenn die Leute Spaß haben das zu studieren sollen die es auf eigene Kosten machen.
    „Politikwissenschaftler“ und „Society-Experten“ verbreiten nur gequirrlten Müll. Jedermann, der im Leben steht weiß es besser.
    Aufräumen sollte man auch mal bei den Maklern und Juristen.

    Es ist doch Wahnsinn daß man heutzutage für ganz normale Angestelltenberufe ein Studium oder einen Hochschulabschluss vorweisen muss nur weil die Baumschulen auf ganzer Linie versagen bzw. dort ein nicht-bildungsaffines Klientel rumsitzt.

  14. Die Frage ist immer was will man für ein Deutschland,welche Nation will man?Will man eine möglichst breit und hoch gebildete Bevölkerung oder will man ein zerrissenes Land riskieren?Will man ein wettbewerbsfähiges Land?Eine in sich ruhende Nation?Will man Jugend-und Altersarbeitslosigkeit niedrig halten?
    Mich interessieren also die Partikularinteressen wenig bis gar nicht.Ich sehe das Problem also immer ganzheitlich.Wie bringt man handfestes rein?
    Gegen Studienabbruch wären auf dem Verordnungswege durchaus Abhilfe oder wirkliche Hilfe zu schaffen. In vielen angelsächsischen Ländern werden Studienabbrecher einfach zwischen die normalen Berufstätigen und die Akademikern geschoben.Viele Unis,bzw. die Dozenten sind dazu angehalten ihre Lehre (oder Teile davon)berufsqualifizierend zu gestalten.Einzelne
    Leistungsnachweise sollten als effektive Leistung gelten und dürfen nicht mehr verfallen(selbst bei Studienabbruch).Die Arbeitsämter hat mit der rot-grünen Regierung übrigens auch Programme für Studienabbrecher zusammengestrichen.
    Gegen die „Luschen-Eliten“ hilft eben nur die Einführung von Fächern wie Selbstverteidigung und Waffenkunde mit eigenem Universitätszugang.(so ähnlich wie in den USA mit Sport).Militärgymnasien.Aus jedem Schultyp sollen Piloten selektioniert werden.Auch das soll dazu beitragen das allgemeine Bildungsniveau anzuheben aber auch eine Nation und ihre Bildungssystem weltraumfahrertauglich zu machen.Auch ein Milizprinzip ist ein wichtiger Gegenpol zu den Luschen-Eliten.
    Auch die Förderung und Stärkung handwerklicher und kaufmännischer Lehre und die Meisterausbildung muss bewerkstelligt werden.Bei schwachen Schülern muss ein LKW-Führerschein oder vergleichbares Pflicht werden.Die Meisterausbildung sollte man durch ein einjähriges Kurssystem ergänzen wo man z.B. höhere Wirtschaftsmathematik lernt.
    Mit der Durchsetzung des Bachelor-Systems wurden mehr oder weniger angelsächsische Interessen der Hochfinanz befriedigt,welches komplett zulasten klassischer universitärer Bildung gegangen ist(Abwertung geistigen und theoretischen Denkens).
    Auch ein weiterer Aspekt des Lebens durch Bildung -und Ausbildung geht unter oder wird verlagert an irgendwelche Institute: Die Produkt-wie die Prozessinnovation.Auch hier sollte eine Bildungsreform ansetzen die beides viel stärker möglich machen muss;einerlei ob im universitären wie im ausseruniversitären Bereich.
    Vorbilder sind für mich Länder wir Finnland,Norwegen,Schweden,Neuseeland aber auch Israel sicher nicht die USA,diese müssen jedes Jahr weltweit akademischen Nachwuchs absaugen und haben sich durch eine verfehlte oder gar fehlende Binnenpolitik in allen Bereichen deindustrialisiert mit riesigen Disparitäten in allen Bereichen.

  15. @#12 Starenberg

    Nicht jeder Studienabbrecher muss so enden wie eine Frau Cladia Fatima Roth. Wir haben z.B. einen Herrn H.C.Strache,ein gelernter Zahntechniker,und Freiberufler,auch der ist ein Studienabbrecher.Sicher er muss an die richtigen Leute geraten sein,immerhin war er auch bei einer Burschenschaft.Er muss rhetorisch geschult worden sein. Es kann also immer was werden.Gerade das sollte Ansporn sein.Wichtig ist eine Gesinnungsgemeinschaft.

  16. Als Arbeiterkind hätte ich wohl ohne Bafög nicht so leicht studieren können. In Mathematik und generell MINT Fächern ist es absolut unmöglich mit einem Nebenjob in der geforderten Regelstudienzeit abzuschließen. Außerdem ist es auch nicht Sinn der Sache neben sein Studium zu arbeiten. Ein Studium ist dazu gedacht seinen Wissenshorizont zu erweitern und komplett neue Sachen zu lernen und Erfahrungen zu machen.
    Ich kenne mittlerweile kaum jemanden, der neben des Studiums arbeitet und pktl. fertig wird.

  17. OT

    ISLAMISCHE UNTERWANDERUNG UNSERER SCHULEN

    DER TRICK MIT DEM SYNKRETISMUS:

    ERST CHRISLAM, DANN NUR NOCH ISLAM!

    Keine Trennung nach Konfessionen(Anm.: ISLAM ANDERE RELIGION! KEINE KONFESSION DES CHRISTENTUMS!):

    Ethikprofessor aus Jena fordert Umbau des Religionsunterrichts
    27.04.2015 – 09:01 Uhr

    Der Religionsunterricht an Schulen bedarf nach Ansicht des Jenaer Ethik-Professors Nikolaus Johannes Knoepffler(Scheinkatholik. “”Dr. phil. habil, Theologe,… Derzeit ist er mitverantwortlich für das trilaterale DFG-Projekt “Hearts of Flesh – not Stone” zwischen Israel, Palästina und Deutschland…””; Wiki) einer dringenden Reform.

    Statt den Unterricht nach verschiedenen RELIGIONEN und Konfessionen getrennt anzubieten, sollte er übergreifend(!) ausgerichtet sein…””
    http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Keine-Trennung-nach-Konfessionen-Ethikprofessor-aus-Jena-fordert-Umbau-des-Reli-1840303494

    WIE ÜBERGREIFEND ZEIGT DAS FOTO: Islam!

    ++++++++++++++++++++

    (Anm. u. Hervorh. d. mich)

  18. Da muss erst ein bildungshungriger und pfiffiger Russe an deutsche Bildungsanstalten kommen – der nach den Theorien der Wohlstandsverwahrlosten wegen der angeblichen Migrantendiskriminierung eigentlich Tellerwäscher sein müsste – um den Dekadenten ihre Dekadenz unter die Nase zu reiben.

    Man kann sich nur wundern, woher solche Ansprüche kommen. Und es ist noch erschreckender, mit welchem Selbstbewusstsein sie postuliert werden. Wer einem empörten Studenten vorschlägt, doch bitte nicht in München oder Hamburg zu studieren, wenn das Geld nicht reicht, stößt auf völliges Unverständnis. Denn ein Mensch – das haben die Jungempörten schnell verinnerlicht – soll da studieren, wo er will. Wer aus finanziellen Gründen in seiner persönlichen Entfaltung gestört wird, ist das Opfer einer ungerechten Gesellschaft – so der Tenor. Aus dem Privileg unserer Gesellschaft, sich Wohlstand erarbeiten zu können, macht man ein automatisches Recht auf Wohlstand.

    Armut ist keine Motivation für Erfolg mehr, sondern ein Unglück, das eines leistungslosen Ausgleichs bedarf. Man arbeitet nicht mehr, um sich etwas leisten zu können. Man kann sich etwas leisten, weil eine solidarische Gesellschaft nun mal so funktioniert – aber wozu dann überhaupt noch arbeiten? Ausgerechnet die Studenten, die später den Wohlstand des Landes sichern sollen, sperren sich gegen den Leistungsgedanken.Denn die Generation Y ist am Limit. Sie bildet sich ein, nach 40 Stunden Uni müsse tatsächlich Schluss sein. In der Berufswelt beklagt sie dann die mangelnde praktische Erfahrung. Sie will nicht neben der Uni arbeiten müssen – so richtig kann man ja noch nichts.

    Was international die Regel ist, soll es hier nicht geben: Demonstration des Hamburger Bündnisses für Gebührenfreiheit. Mindestlohn muss aber trotzdem sein, darunter macht man sich die Hände nur ungern schmutzig. Doch auch die Wirtschaft, die immer jüngere Absolventen fordert, macht sich an diesem Phänomen mitschuldig, auch wenn sie sich dann gerne über mangelnde Berufserfahrung und Unreife der Berufseinsteiger beschwert.
    (…
    …)
    Während man für Reisen, Zigaretten – selbst gedrehte, man muss ja sparen – und Hobbys gerne sein Geld ausgibt, will man für Bildung nichts bezahlen. Ausgerechnet in Bildung, das Tor zur Gesellschaft, zur Kultur und zu materiellem Wohlstand, ist man nicht bereit zu investieren. Dabei ist Bildung ja auch in Deutschland nicht kostenlos – sie wird nur nicht von denjenigen bezahlt, die am meisten von ihr profitieren.

    Das mit dem Recht auf Bildung haben die zukünftigen Dichter und Denker jedenfalls nicht verstanden, was vielleicht daran liegt, dass nach heutigem Verständnis mit „Dichten“ das Sich-Selbst-Dicht-Kiffen gemeint ist und sich das Denken darauf beschränkt, darüber nachzudenken, wie man vorgeplappert bekommene Sozen-Dogmen unters Volk bringen kann, ohne mit dem Schlappschuh was aufs Dach zu bekommen und in die Produktion geschickt zu werden.

  19. Studi zum Taxifahrer:

    „Ich bin armer Politik-Student, fährst Du mich billiger?“

    Taxifahrer zum Studi:

    „Kar, wenn Du mich in zehn Jahren als Politiker niedriger besteuerst, mach ich das.“

    :mrgreen:

  20. Es ist nur noch eine Frage der Zeit dann sind Studiengebühren Menschenverachtend und Ausbeuterisch.

    Man wird dann in unseren täglichen Nachrichten von Studentensklaven sprechen die täglich an Suppenküchen anstehen müssen. Dauert nicht mehr lange…

  21. also die studenten die ich so kenne machen nebenbei noch was damit das geld reicht… sei es ebay handel, programieren, einer kauft und verkauft magic karten und hat sich damit seinen neuen gaming pc finanziert.

    wenn man in seiner freien zeit lieber auf antifa demos geht oder zu hause rumhockt und nichts nebenbei unternimmt ist es klar das die den hals nicht voll bekommt.

  22. In fast allen Ländern gibt es Studiengebühren. Diese sind oft gestaffelt nach Herkunft. Danach muß ein Ausländer immer mehr zahlen als ein Einheimischer.

  23. Studium ist, wenigstens was Medizin betrifft, ein Vollzeitjob.
    Ich habe viele Wochen kaum mehr als 6 Stunden geschlafen, oft noch weniger, ich hatte keine regelmäßige Freizeitaktivät, ja mit Freunden oder der Familie habe ich vielleicht alle 2 Wochen etwas unternommen, wenn überhaupt.
    Und 80000 Euro, sowie es in Amerika kostet, hat nun einmal nicht jeder.
    Für Studiengebühren wäre ich durchaus auch, das würde den Anreiz, doch nicht nur Mickimaus zu studieren, beträchtlich erhöhen.
    Und dafür das man das Bafög in vollem Umfang zurückzahlen muss.
    Wenn man ins Ausland geht, sollte man Pro Monat einen Betrag an das entsprechende Amt entrichten müssen, über die Rückzahlung weit hinausgehend.
    Und dafür, dass Bafög einem entzogen wird, wenn man z.B. mehr als 1 Semester länger als die Regelstudienzeit braucht!
    Wenn man das Bafög an Leistung und vielleicht daran koppelt, dass man in keiner Partei sein darf, wäre das, meiner Meinung nach ausreichend.
    Auch das würde das studieren für Schmarotzer, die demonstrieren und Euch das Leben schwer machen, wesentlich weniger atraktiv machen, und viel Geld sparen, ja sogar rentabel sein!

  24. Der Sinn dieses Eindreschens auf Studenten (schon der zweite Artikel) bleibt mir verborgen.

    Stundenten sind die künftige Elite – man muss um sie kämpfen und nicht abschrecken.
    Liest aber ein Student so einen neo-liberalen Blödsinn auf PI, geht er sofort zu Linksgrünen.

    Solche Artikel haben auf PI nichts zu suchen, da VÖLLIG KONTRAPRODUKTIV.

    PS

    Filipp Piatov (24) wurde in Sankt Petersburg geboren und kam mit seinen Eltern als Kind nach Deutschland. Er studiert Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main und arbeitet in Berlin. Im Dezember 2015 erscheint sein erstes Russlandbuch bei dtv

    Wie funktioniert es: „studiert Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main und arbeitet in Berlin“?
    Und schreibt noch Bücher, obwohl, wie in seinem Artikel steht, dass Studium ein Vollzeitjob sei.
    Wie geht es denn?
    Und wie viele Semester (auf Kosten des Steuerzahlers)?

  25. Da muss erst ein bildungshungriger und pfiffiger Russe an deutsche Bildungsanstalten kommen – … – um den Dekadenten ihre Dekadenz unter die Nase zu reiben.

    In Russland selbst ist Studium kostenlos und kein Mensch dort findet es schlecht.

  26. Deutschlands politisch engagierte Studenten leben in einer Blase, die sich immer weiter von Leistung und Arbeit entkoppelt

    Filipp Piatov (24) wurde in Sankt Petersburg geboren und kam mit seinen Eltern als Kind nach Deutschland. Er studiert Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main und arbeitet in Berlin.

    Tja, das kann aber auch nur von einem „Wirtschafts“studenten kommen. Diese Wirtschafts-Studenten leben eh in einer anderen Studenen-Welt. Fahren mit BMW zur Uni und sitzen mit Anzug in der BWL Vorlesung. (kein Witz).

    Student ist nicht gleich Student. Die Weltanschauung von MINTler, BWLer, Geisteswissenschaftler, Medinizer, Juristen sind vollkommen unterschiedlich.

    Fakt ist…

    der Durchschnittsstudent geht alles am Hintern vorbei, ob für oder gegen Bafög demonstriert wird.
    Oder ob der Studi-Ticket bis zum nächsten Bundesland reicht.
    Es mucken immer weniger Studenten auf. Die meisten sind systemtreu und leistungsorientiert. Die Studenten sind größtenteils entpolitisiert dank Bologna.

    Man kann naturlich sagen, daß es gut ist, Studenten sollten bloß nicht meckern. Aber dafür geht immer mehr ein Stückchen Meinungsfreiheit verloren.
    Immer weniger Menschen auch Studenten gehen auf die Straße. Das kann doch nicht gut sein. Das kann doch nicht PI wollen.

  27. Studienabbrecher die BAFÖG erhalten haben, müssen nach einer gewissen Frist das erhaltene Geld zurück zahlen. Da gibt es nichts großartig geschenkt.

  28. Ich bin auch Student und es ist wirklich erstaunlich was Unis heutzutage für linksversiffte Sümpfe sind. Überall Graffitis und Aufkleber mit feministischem, anti-deutschen, schlicht international-sozialistischem Gedankenschrott.

  29. Ich hab Bafög nie bekommen und auch keine Unterstützung durch meine Eltern (klassische Arbeiterfamilie). Während andere feiern waren, war ich jeden Tag am Arbeiten. Ich muss sagen, ich bereue es nicht. Nur Schade, das manchmal das Studium drunter gelitten hat.

  30. Ich sehe das etwas anders. Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, als Student eine Unterstützung zu bekommen. Ich bekam auch Bafög und habe so einen Großteil meiner Kosten abdecken können und mich auf das Studium konzentrieren können. (es dann gerade mal 2 Semester mehr fertig gemacht). In unseren Reihen damals war auch ein Langzeitstudent, der nebenher Taxi fuhr und deshalb wenig fürs Studium machte oder schaffte. Für die Zeit der Regelstudienzeit wird Bafög gezahlt darüber nicht. Und ich zahle auch jetzt noch die Kosten ab, bin aber bald fertig. Der Auffassung eine Anspruchshaltung zu haben, finde ich falsch. Aber ein Stück weit, finanzielle Sicherheit durch Bafög zu haben ( was ja keine Leistung wie Hartz 4 ist) fand ich positiv. Nebenher arbeiten, ist sicher auch nicht total falsch (hab ich auch gemacht), jedoch hat man dadurch auch zeitlich gesehen, Defizite, die dann zum Lernen fehlen.

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