imageMit dem Segen des UNO-Sicherheitsrats und unter der Führung der Amerikaner und mit starker Unterstützung der Franzosen und Briten begann die Nato am 12. März 2011 ihre Luftangriffe auf Libyen. Es gab keine materielle Begründung für die Operation. Weder wurde der Westen durch Gaddhafi bedroht, noch standen in Libyen nationale Interessen auf dem Spiel. Gaddhafi hatte sowohl seine atomaren Ambitionen wie sein internationales Terrorsponsoring längst aufgegeben, und als Öllieferant war er so zuverlässig wie als Wächter gegen den extremen Jihadismus. Die Militäraktion wurde gerechtfertigt als moralische Handlung, als «humanitäre Intervention» zur Rettung unschuldiger Menschen.

Sieben Monate und 20.000 Lufteinsätze später war das Regime pulverisiert und Gaddhafi tot – gepfählt und erschlagen durch den Mob. «Wir kamen, wir sahen, er starb», prahlte Aussenministerin Hillary Clinton. Und die «New York Times» beschied, «die US-Taktik in Libyen könnte ein Modell für andere Bemühungen sein», ja, ein «Schlüsselsieg der Obama-Doktrin für den Nahen Osten». Englands Premier David Cameron wiederum, an der Seite des zufrieden grinsenden Nicolas Sarkozy, gratulierte in einer Rede in Bengasi dem libyschen Volk und vor allem sich selbst, «euer Land befreit» zu haben und damit die Bedingungen geschaffen zu haben, «Demokratie aufzubauen». Sogar der linke «Guardian» lobte Cameron, «den Lauf der Geschichte verändert zu haben».

Ein Jahr darauf wurde die amerikanische Botschaft in Bengasi von islamischen Extremisten abgefackelt und der Botschafter und drei seiner Mitarbeiter ermordet. Die Täter laufen immer noch frei herum. Im zweiten Jahr nach der «Befreiung» wurden allein in der Umgebung von Tripolis 300 verschiedene Milizen gezählt…

(Auszug aus einem Artikel von Eugen Sorg in der Basler Zeitung! Und gerade in diesen Minuten startet die NATO ein Manöver im Schwarzen Meer gegen Russland – mit deutscher Beteiligung! Und der besoffene Juncker fordert eine EU-Armee! Diese Bande!)

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54 KOMMENTARE

  1. Ist doch dasselbe wie in Syrien, wobei wir dadurch noch die Geburtsstunde des IS haben (bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass der durch die CIA oder einen ähnlichen US Dienst aufgebaut, trainiert und logistisch unterstützt wurde und vielleicht noch wird).

  2. Die Nato hat vor allem den Islam in keinster Weise in Frage gestellt oder diesem auch nur ein Haar gekrümmt.Das ist das Hauptproblem.Alle islamisch praktizierenden Gruppen ob muslimische Bruderschaft,Al-Kaida oder die ISIS haben von der Zerstörung Libyens profitieren können,und die Ölmafia macht den Reibach!

  3. Tja, die USA, bevor sie einer ruft, sind sie schon da! Das hatte die EAV sehr gut erkannt und treffend in einem ihrer Texte umgesetzt. Seit Vietnam hat Amerika außer Zerstörung und Leid nix anderes hinterlassen, bei ihrer Einmischung in die innere Angelegenheit anderer Länder!
    Erbärmlich einfach nur erbärmlich !

    God Bless America
    Songtext

    Wennscho – Banjo!
    Wir haben zwar fast noch jeden Krieg verlorn,
    doch zum Ordnung machen sind wir auserkorn
    und wer nicht Cola drinkt und keine Burger frisst ist in jedem Fall‘ ein bloody fucking Terrorist.
    Als erste waren gleich die Indios dran,
    wir schickten sie zum Manitu dort kaun sie Pemmikan.
    Allgemeine Egal ob Ku-Klux-Klan mit Texashut,
    wo immer wir auch sind dort wird alles gut.
    Verunsicherung
    USA ao USA God bless America!
    USA ao USA bevor uns einer ruft (sind wir schon da)
    USA ao USA God bless America!
    USA ao USA bevor uns einer ruft (sind wir schon da)
    Wennscho – Banjo!
    In Vietnam gings uns nicht ganz zahm
    auch aus Kuba und Korea fuhrn wir traurig ham.
    Doch beim Wüstensturm und in Hiroshima,
    da war eine Bombenstimmung – Made in USA.
    Es geht uns nicht um Macht und Öl und Geld,
    wir wollen nur eins, das ist die ganze Welt.
    Dann baun wir überall ein Disneyland
    und singen: Mickey Mouse for President!
    USA ao USA God bless America!
    USA ao USA bevor uns einer ruft (sind wir schon da)
    USA ao USA God bless America!
    USA ao USA bevor uns einer ruft (sind wir schon da)
    Now play it again Uncle Sam!
    Banjo!
    In der guten alten Zeit der neuen Welt,
    da stand Onkel Tom am Baumwollfeld.
    Heute rappt er uns die Country-Charts kaputt
    und demnächst gehört ihm auch noch Hollywood.
    Darum nehmen wir ihn mit in den Irak
    und dort spielen wir gemeinsam „Knüppel aus dem Sack“
    Wir verhelfen der Demokratie zum Recht
    und am besten geht das mit dem Folterknecht.
    USA ao USA God bless America!
    USA ao USA bevor uns einer ruft (sind wir schon da)
    USA ao USA God bless America!
    USA ao USA God bless America!

    http://www.songtexte.com/songtext/erste-allgemeine-verunsicherung/god-bless-america-3dcf5cf.html

  4. Da kann man sich noch so drüber aufregen, das interessiert aber letztendlich nur ein kleines Häufchen.
    Ändern wird sich nichts.

    Und die Regierungen innerhalb der EU haben die Hosen so voll, da wird gar nichts mehr an den USA kritisiert. Die haben nur die Aufgabe das Volk hier ruhig zu halten und das gelingt ihnen sehr gut.

  5. «humanitäre Intervention» zur Rettung unschuldiger Menschen.

    Diese „unschuldigen Menschen“ überrennen heute Lampedusa.

  6. Der gesamte „arabische Frühling“ war weitestgehend ein reines Fiasko. Die „Qualitätspresse“ überschlug sich vor Begeisterung und alle hatten das Bild vor Augen, dass ganz normale Menschen mit einem Demokratieverständnis wie du und ich sich von ein paar bösen Herrschern befreien und schon gibt’s Demokratie und Wohlstand wie daheim bei Mutti…. wie sooft im Zusammenhang mit solchen Einschätzungen stellte sich dies wieder als naive Dummheit heraus – denn die lieben befreiten Einheimischen sind ganz und gar nicht wie wir. Hier hat nun „der Westen“ mit seiner Unterstützung der Aufständischen wirklich versagt – Versagen verortet der degenerierte Modern-Europäer aber an anderen Orten:

    Es ist „das Versagen des Westens“ dass in den Halbwüsten Afrikas nicht kontinuierlich genügend wächst um explodierende Millionenbevölkerunegn Schwarzer zu ernähren. Seit Jahrzehnten wird „der Westen“ mit Spendenaufrufen und Schuldzuweisungen traktiert. Das einzige was aber helfen würde wäre eine vernünftige Geburtenkontrolle.

    Es ist „das Versagen des Westens“ dass „flüchtende“ Schwarzafrikaner im Mittelmeer ertrinken. Was zu tun wäre ist unklar – vermutlich alle direkt von zuhause abholen?

    Nichts davon hat mit dem Westen zu tun. Der Westen sollte jegliche Entwicklungshilfe stoppen, jegliche Armutszuwanderung unterbinden, „Flüchtlinge“ nur in Ausnahmefällen im Land belassen und rigoros abschieben, den Islam gesetzlich beschneiden und zurückstutzen, entschlossen gegen linke Gewalttäter vorgehen und die eigene Kultur fördern. Weiters ein Familienbild mit großer Kinderanzahl positiv bestzen und Frauen fördern, die sich für viele Kinder entscheiden statt die so genannte Selbstverwirklichung im Job….

    Das einzige wirkliche „Versagen des Westens“ ist das Zerstören der eigenen Hochkultur und die unqualifizierten Einmischung in anderer
    Länder Angelegenheiten – am Beispiel von Libyen sehr schön ersichtlich. Der „Westen“ sollte in Zukunft lieber den Dreck aus dem eigenen Haus kehren, da hat er genug zu tun….

  7. StudienabbrecherInnen und VolkskammerpräsidentInnen an die Macht!

    http://www.tagesspiegel.de/politik/libyen-wie-gruene-heute-ueber-gaddafi-reden/4038914.html

    „Das jahrelange Hofieren Gaddafis und eine Verharmlosung, die in ihm bloß einen skurrilen Potentaten sehen wollte, waren vollkommen unangemessen. (…) Am Fall Libyen zeigt sich schlaglichtartig das Totalversagen einer Politik, die ohne Rücksicht auf demokratische und menschenrechtliche Standards enge politische und wirtschaftliche Interessen durchdrücken will. Kritik an den eigenen Versäumnissen und eine tatsächlich an Menschenrechten und Demokratie orientierte Neuausrichtung der Politik gegenüber Libyen und den Staaten der Region sind mehr als überfällig.“

    Claudia Roth, Parteivorsitzende der Grünen, am 23. Februar 2011

  8. Mehr Dosenpfand wagen:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/libyen-wie-gruene-heute-ueber-gaddafi-reden/4038914.html

    „Es muss Schluss gemacht werden mit einer Doppelmoral, die auf der einen Seite Gaddafi als skurrilen Herrscher kritisiert, auf der anderen Seite aber gerne mit ihm Geschäfte macht. Wer solchen Despoten Geld für die Abwehr von Flüchtlingen zahlt, wer ihnen wie Sarkozy gar Atomkraftwerke verkaufen will, der ist von einer konsistenten europäischen Außenpolitik noch sehr weit entfernt.“

    Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, am 21. Februar 2011

  9. Es ist pure Dummheit. Nur autoritäre Regimes schaffen es, den Islam und seine Auswüchse kurzzuhalten. Auch wenn Gaddhafi, Mubarak, Saddam Hussein, Assad natürlich Diktatoren und Verbrecher sind: Sie sind das kleinere Übel. Sie sichern, dass sich die Mohammedaner nicht Christen und sich nicht gegenseitig abmurksen.
    Wenn man der Diktatur islamischen Ländern den Kopf abschlägt, gibt es keine Demokratie darunter, sondern den nackten Islam, die Hydra des IS.

  10. Die Militäraktion wurde gerechtfertigt als moralische Handlung, als «humanitäre Intervention» zur Rettung unschuldiger Menschen.
    —————————————————-

    Dieses moralische Sendungsbewusstsein vertrat die USA ja schon 1917 mit dem Kriegseintritt gegen DE. Und was war das Ergebnis? Hitler!

  11. Das war ein weiterer Völkerrechtswidriger Akt von militärischem Terror der Cowboys und niemand wird dafür jemals zur Rechenschaft gezogen.
    Unweigerlich steigt da die Wut in mir, und sofort kommt einem Dresden in den Sinn, diese Massenmörder.
    In manchen Regionen der Welt funktioniert eben nur eine Diktatur, weil anscheinend die Bevölkerung dort noch nicht soweit fortgeschritten ist für eine Demokratie und genau das hat vorher niemand bedacht von den „Friedensbombern“.

  12. Am Beispiel Lybiens kann man am besten erkennen worum es dem großen Bruder wirklich geht: die Destabilisierung funktionierender Nationalstaaten, die sich nicht bedingungslos unterordnen wollen. – Denn das ist das einzige greifbare und vorhersagbare Ergebnis dieser Intervention!

  13. #11 the_tide_is_turning (09. Mrz 2015 12:26)

    …ein Familienbild mit großer Kinderanzahl positiv besetzen und Frauen fördern, die sich für viele Kinder entscheiden statt die so genannte Selbstverwirklichung im Job….

    Dem stimmte ich zu! Familie hat heutzutage in der Öffentlichkeit einen sehr geringen bis gar keinen Stellenwert. Meiner Meinung nach war die Zerschlagung und Herabstufung der Familie und ihrer Wertigkeit für die Gesellschaft der Anfang vom Ende!

    Die Regierungen Europas interessieren sich nicht für Ihre Bevölkerung, sondern nur noch für den Machterhalt. Sie fluten den Kontinent mit Flüchtlingen, lassen das Volk mit den Konsequenzen alleine. Gender-Mainstreaming wird durchgewinkt, ganz gleich was mit den armen Geschöpfen passiert, die diese besondere „Schulung“ genießen dürfen. Nun…wenn das Volk mit so vielen „Baustellen“ beschäftigt ist, können die Politiker in aller Ruhe ihren Reigen tanzen und die Weltherrschaft vorantreiben.

  14. Ich hatte es schon einmal in einem anderen Strang veröffentlicht, aber es passt hier gerade her:

    So „grausam“ war Gaddafi

    Was der Diktator und Tyrann Muammar al Gaddafi seinem Volke alles antat, wird jetzt Stück für Stück bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten, unter denen die Libyer vier Jahrzehnte leiden mussten:

    1. Es gab keine Stromrechnungen in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.

    2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.

    3. Ein Heim/Zuhause zu haben, galt als Menschenrecht in Libyen.

    4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen, ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.

    5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Lybien. Bevor Gaddafi an die Macht kam, konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83%.

    6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, ein Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Firmen – und das alles kostenlos!

    7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtung finden konnten, die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit, mit Hilfe staatlicher Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 US-Dollar im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.

    8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50% des Preises.

    9. Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 US-Dollar (zwölf Rappen oder ca. 0,10 €) pro Liter.

    10. Wenn ein Libyer nach dem Studium keine Arbeit bekam, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufes, in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde.

    11. Libyen hatte keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ sind weltweit eingefroren und wohl für immer verloren.

    12. Ein Teil des libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.

    13. Mütter, die ein Kind gebaren, erhielten 5.000 US-Dollar.

    14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluß.

    15. Gaddafi startete das „Great-Man-Made-River-Projekt“ (GMMRP oder GMMR, dt.: großes menschengemachtes Fluß-Projekt) in Libyen. Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.

    Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit.
    (Zusammenstellung von Jan Vanseloh)

  15. #21 Tolkewitzer (09. Mrz 2015 12:53)

    Das war grausam mir anzusehen für all die Schmarotzer des entfesselten Kapitalismus. Ein solches für den Geldadel brutales Regime musste einfach weg.
    Hillary Clinton eine ausgewiesene Beschützerin und Förderin der Unterdrückungssekte Scientology hat ganze Arbeit geleistet.
    Die Ölmilliarden fließen seitdem auf die richtigen Konten.

  16. Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein.

    Ein Irrglaube, dass Missionierung und Bekehrung – auch gewaltsam – nur bei Religionen zur Anwendung kommen.
    Es muss nur der Glaube und die Überheblichkeit stark genug sein, dann stellt sich auch ein „Guter Mensch“ auf die Stufe eines IS-Djihadis und zwingt seinen Nachbarn mit Gewalt zum vermeintlichen Heil.

  17. Die Fortsetzung Des NATO-Waffenabsatzes findet sich ganz aktuell wieder einmal im Ukraine-Konflikt:

    Artikel bei MMnews

    Und – als ob der Islam in der Welt nicht schon genug Schaden anrichtet – an der amerikanischen Landnahme kann man sich hier ergötzen:

    Artikel in der Preussischen Allgemeinen Zeitung

    Und da sag noch mal einer, man solle hier keinen Rochus bekommen auf diese vermaledeite Politik, die von jenseits des Atlantik herüberschwappt… ?

  18. Die demokratische Instanz in Form der US-Bevölkerung ist auch schon durch gleichgeschaltete Massenmedien ausser Gefecht gesetzt worden. Wenn es darum geht, den nächsten Raubzug zu rechtfertigen, blasen die alle ins gleiche Horn. Das Ganze gemischt mit etwas Patriotismus und ein paar Stadionüberflügen, schon hat man die Bevölkerung auf seiner Seite. „Get the Job done“ oder „Support our troops“ sind solche Propaganda begriffe. Bei uns wird auch an der Mediengleichschaltung gearbeitet, aber hier funktioniert die Patriotismusschiene nicht.

  19. #3 Eugen von Savoyen

    Ist doch dasselbe wie in Syrien, wobei wir dadurch noch die Geburtsstunde des IS haben (bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass der durch die CIA oder einen ähnlichen US Dienst aufgebaut, trainiert und logistisch unterstützt wurde und vielleicht noch wird).
    ———————————
    Ex-Top-Al-Qaida-Führer packt aus – ISIS arbeitet für die CIA
    4.10.2014 auf http://www.kla.tv/4283

    Der Ex-Al-Qaida-Kommandant Scheich Nabil Na’eem berichtete gegenüber dem arabischen TV-Sender „Arab TV“, dass alle al-Qaida-Einheiten inklusive der ISIS für die CIA arbeiten. Diese Gruppen sind demnach die erste Stoßtruppe der USA in der Region. Sie sollen der US-Regierung den Weg ebnen und so teure Bodentruppen sparen. Demnach geht es um die Zersplitterung der gesamten Region, um die Herstellung von dauerhaftem Bürgerkrieg und Chaos, sowie um permanenten Terror – wie etwa in Somalia, Libyen, Irak und Syrien.

    In den 70er Jahren hiessen sie Mudschaheddin, die unter Anleitung der CIA Afghanistan in die Steinzeit bombten.
    ++++++++++++++++++

    #6 Gridon (09. Mrz 2015 12:17)

    Seit Vietnam hat Amerika außer Zerstörung und Leid nix anderes hinterlassen, bei ihrer Einmischung in die innere Angelegenheit anderer Länder!
    Erbärmlich einfach nur erbärmlich !
    ———————————–
    Uns wollen sie weismachen, die würden die Völker befreien – wir kennen das, wovon sie uns „befreit“ haben.

    Andreas von Bülow schreibt den Amis rd. 50 Staatsstreiche zu, um ihre Interessen an Ressourcen und Stützpunkten durchzusetzen.
    http://www.yoice.net/2015/01/unfassbar-und-unglaublich-wahrheiten-von-andreas-von-buelow/

    Unfassbare Wahrheiten die jeder wissen sollte!
    Zusammengefasst von Andreas von Bülow.
    Unfassbar welches Wissen Dr. Andreas von Bülow (SPD) im Gespräch mit Michael Vogt preisgibt. 9/11 war ein Inside Job, Israel direkt oder indirekt an 9/11 beteiligt, deutsche Presse von der CIA finanziert, USA sind der Drahtzieher von über 50 Putschen weltweit, Sauerland-Bomber war durch den deutschen Geheimdienst “betreutes Bomben”. Das sind nur einige von zahlreichen Vorwürfen, die Dr. von Bülow erhebt und immense politische Sprengkraft besitzen. Andreas von Bülow gehörte viele Jahre der Parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste an und war unter Bundeskanzler Helmut Schmidt von 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie. In dieser Funktion lernte er Denkweise und Praktiken von Geheimdiensten kennen, die Außenstehenden verschlossen sind. Seine Einblicke und Erfahrungen sind frappierend und beängstigend, vor allem aber eines: erhellend. Von Bülow belegt, dass die US-Politik und die amerikanischen Geheimdienste seit jeher vor keiner Tat zurückschrecken, um ihre Interessen durchzusetzen. Erschreckende Glaubwürdigkeit erlangen die Aussagen von Dr. Andreas von Bülow wenn man berücksichtigt, dass er einst selbst, nämlich im April 1978, an der berühmt, berüchtigten Bilderberg-Konferenz teilnahm.

    Bei seinen Recherchen stieß er auf ein “erschreckendes Gemälde der systematischen operativen Verschränkung geheimdienstlicher, also staatlicher Operationen mit der organisierten Kriminalität, dem Drogenhandel und dem Terrorismus”. Die Hauptrolle in diesem gnadenlosen Spiel dunkler Mächte haben die weltweit operierende CIA und ihr israelischer Gegenpart, der Mossad, inne. Beide Geheimdienste entpuppen sich als wahre Meister in der verdeckten Durchsetzung staatlicher Machtpolitik, und um sie herum spannt sich ein dichtes Netzwerk krimineller Machenschaften.

    Auf Grundlage der Geschehnisse der letzten Jahrzehnte und insbesondere des 11. September 2001 stellen sich Fragen nach der Geopolitik der USA, einer Weltmacht ohne Gegenspieler. Wer bestimmt die Marschroute, wo bleiben die Informationen einer „freien” Presse, das demokratische Volk, die Opposition? Wie kann es sein, daß die Welt von einem in den nächsten Krieg gelogen wird, False Flag Operationen vorausgehen, Fakten erfunden, Sachverhalte gefälscht werden und nahezu gleichgeschaltete Medien all das kritiklos übernehmen und als Wahrheit präsentieren — auf dem Rücken der Betroffenen und dem Leid der zu „Schurkenstaaten” erklärten Völker?

    Hier noch ein Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=NUEv4yx51nY

    Wolfgang Grundwald beschreibt
    „Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken“
    und dazu die entsprechenden Ziele.
    https://www.youtube.com/watch?v=_fcFQ55xwAY

    Wir sollen nun dort nicht nur mitmachen, sondern kriegen die armen entwurzelten Menschen abgeladen, obwohl die alle in die kaum besiedelte USA gehören.

  20. Und? Wer hat uns aus dem Libyenabenteuer herausgehalten? Der viel geschmähte Herr Westerwelle !

    Und, wer hat uns aus dem Irakabenteuer rausgehalten? Der viel geschmähte Herr Schröder ! Damals wurde auf PI der Irakkrieg hochgejubelt -schon vergessen ? Auch von Ihnen, Herr Kewil.

  21. Kleiner Zusatz : Was in Deutschland dagegen hervorragend funktioniert, ist Schuld und Angstpropaganda. Eindrucksvoll bewiesen durch Adolf 24/7 und „dem IS“, den wir täglich aufs Brot geschmiert bekommen.

  22. Wir haben die Flüchtlingsboote, die durchs brüchige Lybien nach Lampedusa strömen, selbst herbeigeführt.

    Wir haben den, der uns diese Flüchtlinge zurück gehalten hat, ermorden lassen.

    und weshalb? die Deutschaland feindliche Politik unserer Politiker kann ich noch nicht verstehen. Ausser vielleicht der Hintergrund, Deutschland zu zerstören, damit der Superstaat EU! wie ein Phoenix aus der Asche steigt.

  23. Der Überfall der NATO auf Libyen war ein astreiner Kolonialkrieg, mit dem sich Großbritannien und Frankreich die Erdölvorkommen im Inland gesichert haben. Die ISIS wird jetzt verwendet, um stabile nationale Regierungen in Libyen, Irak und anderen arabischen Staaten zu verhindern. Denn eine stabile Regierung würde die ausländischen Erdölkonzerne irgendwann zum Teufel jagen und sich ihr Eigentum zurückholen. Und deshalb werden uns die Hinrichtungsvideos der ISIS im Internet noch lange erhalten bleiben – schöne neue Welt!

  24. #31 Andi500

    Was in Deutschland dagegen hervorragend funktioniert, ist Schuld und Angstpropaganda. Eindrucksvoll bewiesen durch Adolf 24/7 …
    +++++++++++++
    Was soll man von einer „Wahrheit“ halten, die täglich in die Gehirne gedroschen wird….?

  25. martin67 (14:51)

    Naja, das der 2. Weltkrieg ein Unglück für die Menschheit war, ist denke ich unbestreitbar.

  26. Egal welcher Krieg, es müssen sofort alle Kriege gestoppt und die Waffenlieferungen eingestellt werden!!! Nur so wird es etwas mit einer schönen und gerechten Welt!!! Dann erledigt sich auch das Flüchtlingsthema von ganz alleine!!!!

  27. Obama: »Manchmal müssen wir massiven Druck ausüben, wenn Länder nicht das tun, was wir von ihnen verlangen.«
    Redaktion
    In einem ausführlichen und weitreichenden Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender Fox, den der amerikanische Präsident selbst als »Treffpunkt für kluge Köpfe und Nerds« bezeichnete, erklärte Barack Obama, die Realität der »führenden Position Amerikas« bringe es zuweilen mit sich, dass die USA »massiven Druck« auf Länder ausüben, »die nicht tun, was wir von ihnen verlangen«, und ihre militärische Stärke und andere Hebel einsetzen müssten, um ihre Ziele zu erreichen. (…)

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/obama-manchmal-muessen-wir-massiven-druck-ausueben-wenn-laender-nicht-das-tun-was-wir-von-ihnen-.html

  28. Tja, es war ein Riesenfehler Gaddafi zu stürzen—-der sagte voraus: wenn er weg ist, dann gibt es keinen der die Flüchtlingsströme unterbindet!

    Das ist eine Katastrophe dass das relativ stabile und mit seinen 6 Millionen Einwohnern nicht von einem Überbevölkerungswahn befallene Libyen kaputt gebombt wurde—–wir sehen jetzt ja wohin dieser dreckige “arabische Frühling” die Region gebracht hat.

  29. Nennt mich Verschwörugstheoretiker, Aluhutträger oder sonstwas, aber ich bin der festen Meinung, dass dies und die nun ausgelösten Flüchtlingsströme von langer Hand geplant wurden.
    Wenn man wollte, könnte man nämlich sehr sehr wohl die Flüchtlingsströme stoppen und den Flüchtlingen in großen Flüchtlingscamps in Nachbarstaaten eine sichere Bleibe bieten. Das ist aber nicht gewollt.
    Die NWO und ihre Handlanger haben einen ganz schmutzigen Plan und zwar Europa zu Eurabien zu transformieren.
    Und wir sind dabei die „Transformationsverlierer“, wie wir neulich in einer Talkshow hören durften.

    Es ist Zeit für Widerstand!

  30. Moin, ich empfehle mal allen Amerika Hassern zuerst einmal in die USA zu reisen und Land und Leute kennen zu lernen. Aber da fehlt wohl den Meisten der Mumm. Denn im Gegensatz zu Deutschland wird die USA nicht von einem erbärmlichen linken Haufen regiert. In der USA gibt es dagegen noch Patriotismus. Den gibt es in Deutschland schon lange nicht mehr. Der starke amerikanische Weg ist mir 1000 Mal lieber als der identitätslose deutsche Bückmichel Weg.

  31. #34 martin67 (09. Mrz 2015 14:51)

    Was soll man von einer “Wahrheit” halten, die täglich in die Gehirne gedroschen wird….?
    ——————————
    #35 Andi500 (09. Mrz 2015 15:14)

    martin67 (14:51)

    Naja, das der 2. Weltkrieg ein Unglück für die Menschheit war, ist denke ich unbestreitbar.
    +++++++++++++++++++++++
    Und worin besteht jetzt der Zusammenhang, dass man uns jeden Tag neue Schauergeschichten serviert?

  32. @ #40 herrsuhrbier

    Was hat das weltweite Massenmorden der Amis mit Patriotismus zu tun?

  33. @#42 martin67
    Amerikaner verteidigen Ihre Werte von Freiheit und unbegrenzter Möglichkeiten gegen Jeden Angreifer, und das überall auf der Welt. Das ist
    patriotisch und besser als vor allem und jedem zu kriechen. Das sichert langfristig deren Interessen. Der alte Kontinent muß da noch viel lernen.

    Die Frage mit „Massenmorden“ habe ich allerdings nicht verstanden? Geht es hier um den IS?

  34. #39 herrsuhrbier   (09. Mrz 2015 15:55)  

    Moin, ich empfehle mal allen Amerika Hassern zuerst einmal in die USA zu reisen und Land und Leute kennen zu lernen.
    —————-
    Den „Amerikahassern“ geht es nicht um „Land und Leute“ der USA, sondern um jene selbsternannten Eliten, die Land und Leute weltweit beherrschen wollen mit einer neuen Weltordnung, verbrämt auch Globalisierung genannt!

  35. # martin67 (16:39)

    Vermutlich darin, das wir wachsam sein müssen, um nicht von einer Diktatur in die nächste zu geraten. Weitgehende Gleichschaltung von Massenmedien und Angstpropaganda sollten ein gewaltiges Alarmzeichen für jeden Menschen sein, dem Freiheit und Frieden wichtig sind.

  36. #44 PSI
    Um was denn sonst, wenn nicht um Land und Leute?
    Der „Staat“ sind Land und Leute und kein abstraktes Gebilde. Eliten ernennen sich nicht selbst, sondern entstehen durch Einfluß und Bildung. Und vor der „neuen“ Weltordnung müssen nur die ewig gestrigen Angst haben. Ich habe nur Angst vor irren Diktatoren wie z. Bsp. Putin.

  37. #47 herrsuhrbier   (09. Mrz 2015 18:25)  

    #44 PSI
    Um was denn sonst, wenn nicht um Land und Leute?
    Der “Staat” sind Land und Leute und kein abstraktes Gebilde. Eliten ernennen sich nicht selbst, sondern entstehen durch Einfluß und Bildung. Und vor der “neuen” Weltordnung müssen nur die ewig gestrigen Angst haben. Ich habe nur Angst vor irren Diktatoren wie z. Bsp. Putin.
    ————-
    Und ich habe Angst vor Leuten wie Ihnen!

  38. #46 Andi500 (09. Mrz 2015 17:48)

    Vermutlich darin, das wir wachsam sein müssen, um nicht von einer Diktatur in die nächste zu geraten.
    ++++++++++++++++++++++++
    In welcher Art Regime leben wir denn deiner Meinung nach?

  39. #47 herrsuhrbier (09. Mrz 2015 18:25)

    #44 PSI
    Um was denn sonst, wenn nicht um Land und Leute?

    Na, um die Administration oder die Fööhrerr selbstverständlich.

    So zum Beispiel geht die US-Administration mit den Leuten um, die die USA erschlossen und einmal gross gemacht haben.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article138058186/Das-Ende-des-weissen-Amerikas.html

    Mag rassistisch™ klingen, ist aber nunmal historische Tatsache, wie es auch Tatsache ist, dass derzeit alle „westlichen“ Administrationen ihre eigenen Völker nachhaltig schädigen.

  40. martin67 (19:12)

    Meinem bisherigen Kenntnisstand zufolge in einer Art Scheindemokratie, die aber nicht wirklich eine ist. Es sind wohl noch Besatzungsvorschriften in Kraft, der die gewählten Volksvertreter Folge zu leisten haben (gemäß der Rede von Gregor Gysi im Bundestag). Das ganze Euro und Flüchtlingsdebakel lässt Ähnliches erahnen.

  41. Gaddhafi musste weg, weil er mit seinem funktionierenden Staat der afrikanischen Migrantenflut nach Europa im Wege stand. Das ist das ganze Geheimnis.

    Die FDP (bzw. Außenminister Westerwelle) hat damals übrigens im UN-Sicherheitsrat gegen eine Militärintervention gestimmt – offenbar war da das Bilderberger-Briefing versäumt worden. Was hat er Prügel bezogen dafür, von der „deutschen“ Systempresse und der internationalen. Ein paar Tage später kramte eine Stern-Schreiberin eine fast 12 Monate alte Story heraus, dass ihr FDP-Brüderle im Stuttgarter Maritim-Hotel mal Komplimente über ihr dort ausgestelltes Dekolleté gemacht habe. Und noch ein paar Wochen später wurde ein Landtagswahlergebnis nach dem anderen „vorläufig amtlich festgestellt“, das katastrophale Verluste für die FDP auswies.

    Zufälle über Zufälle.

  42. #53 Kohleheizer   (09. Mrz 2015 21:57)  

    #52 Starost (09. Mrz 2015 21:05)

    Gaddhafi musste weg, weil er mit seinem funktionierenden Staat der afrikanischen Migrantenflut nach Europa im Wege stand. Das ist das ganze Geheimnis.

    Nicht ganz, Gaddafi ließ sich sein Öl plötzlich mit Euro bezahlen, das gefiel der Finanzmafia nicht, und so musste er weg gebombt werden.
    Nun zahlt man wieder in Dollar
    ————-
    Gleiches bei Saddam Hussein!

  43. #51 Andi500

    Meinem bisherigen Kenntnisstand zufolge in einer Art Scheindemokratie, die aber nicht wirklich eine ist.
    +++++++++++++++++++++++
    Schon 2007 schrieb BP a. D Herzog.

    Europa entmachtet uns und unsere Vertreter

    Bundespräsident a.D. Roman Herzog und Lüder Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik, schlagen Alarm: Immer mehr Entscheidungen deutscher Politik werden in Brüssel vorbestimmt. Angesichts des Machtverfalls des Deutschen Bundestages stellen sie die Frage, ob man Deutschland überhaupt noch als parlamentarische Demokratie bezeichnen kann.

    Das Bundesjustizministerium hat für die Jahre 1998 bis 2004 die Zahl der Rechtsakte der Bundesrepublik Deutschland und die Zahl der Rechtsakte der Europäischen Union einander gegenübergestellt. Ergebnis: 84 Prozent stammten aus Brüssel, nur 16 Prozent originär aus Berlin.

    http://www.welt.de/data/2007/01/13/1176169.html am 13.01.2007

    Mit Sicherheit ist der Anteil der Fremdbestimmung inzwischen noch viel grösser, so dass wir nicht mal eine Scheindemokratie haben, denn das Kreuzelmachen alle 4 Jahre ist ein Volksbetrug, aber keine Mitbestimmung.

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