imageDem engagierten Islamfreund kaum bekannt sind die zahlreichen, teilweise als eingetragene Vereine vom deutschen Steuerzahler finanzierten islamischen Vereine und Organisationen, die größtenteils vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Die bekannteste Werbe-Ikone und in zahlreichen Quassel-Talkshows des staatlichen Fernsehens häufig und gerne gesehener Gast ist der Dampfplauderer Aiman Mazyek (Foto r.). Er ist Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZDM), der mit 24 Organisationen, 300 Moscheegemeinden und 15.000 bis 20.000 Mitgliedern zu den kleineren Verbänden gehört. Laut Verfassungsschützern gehören dem ZDM neun Verbände der radikalen Muslimbruderschaft an.

(Von Verena B., Bonn)

Das steht aber leider nirgends auf der Internetseite des ZDM. Dort bekennt man sich in der „Islamischen Charta“ ausdrücklich zum Grundgesetz und liest voller Erstaunen: „Es besteht kein Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte“. Nicht erwähnt wird selbstredend, dass es eine spezielle Menschenrechtserklärung für Muslime gibt, nämlich die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“, in der die Menschenrechte nur vorbehaltlich der islamischen Gesetzgebung, nämlich der blutrünstigen Scharia, anerkannt werden. Abrufen kann man auf der Internetseite des ZDM aber auch den „LIES“-Koran der Salafisten mit all seinen menschenrechtsverletzenden Hassversen und Tötungsbefehlen.

Dass Mazyek so oft vom Fernsehen eingeladen wird (auch der beste Demokrat kann schließlich nicht nur von Almosen und Spenden seiner Glaubensbrüder leben), ärgert die anderen Muslimbrüder der Umma gewaltig: Die DITIB – der größte islamische Dachverband in Deutschland – hatte Mazyek kürzlich scharf angegriffen und ihm einen „Vertrauensbruch“ und Profilisierung auf Kosten anderer vorgeworfen.

Er agiere ohne Absprache mit den anderen Verbänden, die zum Koordinationsrat der Muslime (KRM) gehörten, kritisiert die DITIB. Mazyek hatte unter anderem eine zentrale Rolle bei der Mahnwache am Brandenburger Tor nach den Terroranschlägen in Paris gespielt. Danach hatte er seinen engen Freund, Bruder Vizekanzler Sigmar Gabriel, unterstützend auf dessen Reise nach Saudi-Arabien begleitet.

Hinter den Kulissen der Islamverbände mit zum Teil unterschiedlichen religiös/politischen Ausrichtungen, aber einem gemeinsamen Ziel (Islam = Unterwerfung), brodelt es gewaltig ob der eigenständigen Machenschaften von Mazyek. Die Bedrohung durch die grausamen Attentate der strenggläubigen Moslems auch in Europa machen unsere Politiker zusehends nervös, und so fordern sie jetzt immer hektischer, dass sich die islamischen Verbände doch bitteschön von den bestialischen Greueltaten ihrer Glaubensbrüder (Islamischer Staat, Al Kaida, Al-Shabaab usw.) distanzieren sollen, da diese ja nichts mit dem Islam zu tun haben. So forderte auch Mazyek am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Köln von seinen Vereins-Kollegen: „Ich rufe sie auf, dass sie sich mehr einbringen!“ Die Brüder sind indigniert, ist der Dschihad doch fester Bestandteil ihres Korans, dem auch Mazyek verpflichtet ist. Mazyek weist eine angebliche Profilierung auf Kosten seiner Mitstreiter jedoch empört zurück. Da die Kollegen kein oder nur schlechtes Deutsch sprechen, müsse er eben diesen Job erledigen.

Auch der Bonner General-Anzeiger befleißigt sich in seiner Ausgabe vom 20. März, dem Islamversteher einige dieser Islam-Verbände vorzustellen. Die organisatorischen Strukturen werden erklärt und die Mitgliederzahlen genannt. Wofür die Organisationen stehen, haben die investigativen Autoren leider vergessen zu erwähnen. Wir helfen dem General-Anzeiger gerne und liefern dem interessierten Leser nachstehend nähere Informationen über die genannten und einige andere Organisationen.

Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.

12.000 Mitglieder (traditionell nur männliche Haushaltsvorstände), 24 Teilverbände, unter anderen ATIB, eine Abspaltung (1987) der Türk-Federayson (Graue Wölfe). Der ATIB-Ehrenvorsitzende ist Musa Serdar Celebi, von Beruf Drogendealer („Die Verbrecher-Holding“ 1992, Jürgen Roth, Pieper Verlag Seite 345 ff ISBN 978-3-492-11871-2).

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB)

120.000 Mitglieder (traditionell nur männliche Haushaltsvorstände). Sie ist der größte türkisch-islamische Verband in Deutschland und Trägerverein der meisten Moscheen. Nach außen stellt sie sich als Garant eines nicht fundamentalistischen Islams dar, wird von der Türkei finanziert und gilt als verlängerter Arm Erdogans. Die Ausbildung von Imamen lehnt DITIB ab. Das Verbot der Auslandsfinanzierung von Moscheegemeinden nach dem Vorbild des österreichischen Islamgesetzes und die Verpflichtung, extremistische Imame zu entlassen, lehnt DITIB ebenfalls ab. Außerdem ist die DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld das Zentrum des türkischen Geheimdienstes (MIT).

Koordinationsrat der Muslime (KRM)

Zur Umgehung der Hürden, die das Grundgesetz zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vorgesehen hat, wurde in Ermangelung einer „Islamischen Religionsgemeinschaft“ kurzerhand ein sogenannter Koordinationsrat der Muslime in Deutschland gebildet. Dieser setzt sich unter anderem für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht (IRU) ein, der nach dem Willen der Landesregierung ab 1. August 2012 an allen staatlichen Schulen eingeführt werden sollte. Dieser IRU ist nach Ansicht renommierter Staatsrechtler, Juristen und Politiker verfassungswidrig, da der Islam Kultur, politische Ideologie, Wirtschaftsmodell, Justizsystem, Staatsordnung, Gesellschaftsentwurf und nur zu einem geringen Teil Religion ist. Er lehnt die westliche Werteordnung sowie die allgemeinen Menschenrechte ab. In seinem Absolutheitsanspruch ist der Islam mit anderen totalitären Ideologien wie zum Beispiel dem Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus vergleichbar.

Der IRU ist somit eine Indoktrinationsveranstaltung, um Kinder auf eine verfassungsfeindliche, frauenfeindliche, antisemitische und antidemokratische Ideologie einzuschwören. Der IRU wirkt zudem nicht integrationsfördernd, sondern verstärkt die selbstgewählte Absonderung der muslimischen Mitbürger von der Mehrheitsgesellschaft. Über den KRM erhalten islamische Verfassungsfeinde auf diese Weise Zugang zum Schul- und Ausbildungssystem in Deutschland!

Der KRM besteht aus der DITIB, dem ZDM und dem VIKZ.

Verband der islamischen Kulturzentren (VIKZ)

30.000 Mitglieder (ohne Dachverband von über 300 Gemeinden der sunnitischen Glaubensrichtung). Ziel ist die Rückkehr des Islams und das öffentliche Leben und die religiöse Unterweisung von Kindern und Erwachsenen in Koranschulen. Laut Titelgeschichte des Kölner Stadtanzeigers vom 11.04.2008 ist der VIKZ antidemokratisch, antijüdisch und antiwestlich. Der Verband, der auch Imame ausbildet, gibt sich unpolitisch und taucht selten in der Öffentlichkeit auf. Das Karlsruher Kopftuchurteil – ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen ist demnach verfassungswidrig – begrüßte der VIKZ als richtungsweisend (für die fortschreitende Islamisierung Deutschlands).

Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V. (IR)

50.000 Mitglieder. Zu ihm gehören mehrere Teilverbände, unter anderem die antisemitische Islamische Bruderschaft Milli Görüs e.V. (IGMG), von der sie dominiert wird und die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Milli Görüs (30.000 Mitglieder) erhebt Anspruch auf gesellschaftliche Dominanz und strebt nach der Vorherrschaft des Islams. Dazu betreibt sie derzeit eine Kampagne, um ihre Mitglieder zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit zu motivieren. Unterstützt wird sie dabei vehement von den islamfreundlichen Blockparteien. Leitfaden der Milli Görüs sind der Koran und die Scharia, die nicht-islamische Gesellschaftsordnung soll abgeschafft werden.

Liberal-islamischer Bund e.V.

Diese kleine Organisation grenzt sich nach außen bewusst von den fundamentalistischen Islamverbänden ab und redet den Koran „zeitgemäß“ schön. Der „liberale“ Bund begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum sogenannten Kopftuchurteil aus dem Jahre 2003 dahingehend, dass ein pauschales Kopftuchverbot nicht mit der Religionsfreiheit vereinbar sei. Diese Grundsatzentscheidung wurde am 13.3.2015 veröffentlicht. Die Korrektur des eigenen vorherigen Urteils zu religiösen Symbolen im öffentlichen Dienst sei richtungsweisend und habe starke Signalkraft in die Gesellschaft hinein.

Erste Vorsitzende ist das Aushängeschild für islamische Frauenpower, Lamya Kaddor, gefragte Talkshow-Interviewpartnerin, dauerempörte und –beleidigte muslimische Feministin ohne Kopftuch, die Kritik am Islam nicht ausstehen kann, ihre Gesprächspartner nicht zu Wort kommen lässt und sie andauernd hasserfüllt und wütend unterbricht. Ab dem Schuljahr 2003/2004 unterrichtete sie an einer Grundschule und an der inzwischen geschlossenen Glückauf-Hauptschule in Dinslaken-Lohberg. Ihr Unterricht dort war außerordentlich erfolgreich: Fünf Schüler des Projekts „Islamkunde in deutscher Sprache“ zogen als Freiwillige für den Dschihad nach Syrien, was Kaddor nur bedingt als persönliche Niederlage empfindet.

Eine seit Juli 2008 andauernde juristische Auseinandersetzung zwischen Kaddor und dem Zentrum für Religiöse Studien der Universität Münster bezüglich der Veruntreuung von Forschungsgeldern wurde im Oktober 2011 mit Einstellung des Verfahrens beendet. Kaddor hatte Auseinandersetzungen mit ihrem Vorgesetzten Sven Kalisch, den sie einer Kampagne gegen sie beschuldigte und ihr Arbeitsverhältnis bei der Uni Münster kündigte (bevor ihr gekündigt wurde).

Neben den genannten Organisationen gibt es noch viele andere verfassungsfeindliche islamische Organisationen, zum Beispiel die Muslimbruderschaft und die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD). Diese steht in regem Dialog mit Politikern und Kirchenvertretern und gibt sich nach außen hin gemäßigt. Ihr Vorsitzender allerdings, Ibrahim Al-Zayat, ist Europa-Präsident der saudi-arabischen „Weltvereinigung Muslimischer Jugend“ (WAMY). Die Vertreter der WAMY in den USA waren bis zum 1. September 2001 zwei Brüder von Osama bin Laden. WAMY wird vom FBI als „suspected terrorist organisation“, also als „vermutliche Terrororganisation“ geführt. Noch 2002 hat die WAMY in Großbritannien bei einem Jugendtreffen nicht nur Koran-Rezitationen angeboten, sondern auch Lektionen im Gewehrschießen erteilt.

Überall in Deutschland heulen auch die faschistischen „Grauen Wölfe“ der rechtsextremen, türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung („Milliyetçi Hareket Partisi“, MHP), die 1961 von Alparslan Türkes gegründet wurde. Sie wurden in der Vergangenheit des Terrorismus bezichtigt. Gemäß türkischen Behörden führten die Grauen Wölfe allein zwischen 1974 und 1980 694 Morde durch. Sie bezeichnen sich selbst als „Idealisten“ (Ülkücüler). Die deutsche Organisation dieser Partei ist die so genannte „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland“ bzw. „Türkische Föderation“ oder kurz ADÜTDF, die als Gründungsmitglied der „Türkischen Konföderation in Europa“ angehört. Auch Mitglieder des Verbandes der türkischen Kulturvereine in Europa (ATB) oder unorganisierte Nationalisten begreifen sich als „Idealisten“. Die Jugendorganisation der Grauen Wölfe ist die „Idealisten-Jugend“.

Bevorzugte Tagungsorte der Grauen Wölfe mit 6.500 türkischen Faschisten sind Essen und Oberhausen. Dort debattieren sie dann unter anderem über ihren Hass auf Juden und Israel und ihre Verwirklichung eines „Großreiches“. Der Verfassungsschutz beobachtet die ideologisch Gleichgesinnten der deutschen Neonazis schon seit Jahren, doch offensichtlich stützt das sogenannte Anti-Diskriminierungsgesetz die rassistischen Tagungen.

Kaum bekannt sind die nicht vereinsmäßig organisierte Fetullah-Gülen-Bewegung und der Kalifstaat (Hilafet Devleti), der eine islamische Revolution in der Türkei nach dem Beispiel des Irans fordert. Der Verein wendet sich mit Nachdruck gegen die Integration türkischer Staatsangehöriger in Deutschland.

Man kann davon ausgehen, dass die islamischen Vereine und Organisationen (212.000 Mitglieder insgesamt) zusammen mit ihren Sympathisanten ohne Probleme etwa 1,2 Millionen Verfassungsfeinde auf die Straße bringen können.

Mitglieder der genannten Organisationen unterwandern gezielt Parteien, Ministerien, Verwaltungen und Stadträte, um ihre Forderungen zur Errichtung eines Kalifats auf deutschem Boden durchzusetzen.

Die muslimischen Verfassungsfeinde dokumentieren ihre Erfolge gerne. Wir erinnern an die Worte des afghanisch-stämmigen Journalisten Walid Nakschbandi: „Ihr werdet uns nicht los. Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für euch nicht mehr geben. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer!“

Und da regieren sie nun so vor sich hin, unsere weltoffenen, toleranten und demokratischen Politiker und Kirchenfürsten und buckeln demütig. „Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie sein, dass sie ihren Todfeinden die Mittel selbst stellte, durch die sie vernichtet wurde!“ Das sagte mal jemand, der es wissen musste …


(Infomaterial zu allen den Islam betreffenden Themen sind bei der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) e.V. erhältlich)

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100 KOMMENTARE

  1. WARUM – wenn das doch alles recht zweifelhafte Islam-Verbände sind und der Islam selbst wachsende Probleme hier verursacht, läßt dann der Antifa-Innenminister in Düsseldorf unter fadenscheinigen, mit in keiner Weise stichhaltigen Begründungen, genau die „beobachten“, die mit als erste überhaupt in Deutschland auf die Problematik eines einwandernden Islams hingewiesen haben?

    Das möchte ich gerne mal von Herrn Jäger erklärt haben. Ich vermute, er trägt gerne Nadelstreifen-Anzüge.

  2. Alle diese moslemischen Gruppen basieren auf dem gleichen moslemischen Gedankengut wie die Verbrecherorganisationen IS (Moslemischer Staat) und BOKO HARAM.

    Es gibt keinen einzigen Unterschied zwischen Moslems und „Islamisten“.

    Erdogan hat dies bestätigt: „Es gibt nur einen Islam, und damit basta !“

    Im folgenden Dossier findet man dies verifiziert:

    http://www.derprophet.info

  3. Die vier da oben sind keine richtigen Mohammedaner:
    Westliche Kleidung mit Freimaurerstrick, unschicklich das Kinn rasiert, die sollen sich mal von Pierre Vogel zeigen lassen, wie es richtig geht!

  4. Also ich verstehe das so.
    Ruft man Lügenpresse und trägt eine deutsche Fahne ist man ein Rechter.
    Kritisiert man Israel ist man ein Antisemit.
    Kritisiert man Ausländer ist man ein Rassist.
    Fordert man das Ende amerikanischer Besatzung ist man ein Verschwörungstheoretiker.
    Also was sind dann viele?
    Laut offizieller Darstellung:
    Rechte, antisemitische, nationalistische Verschwörungungstheoretiker!

  5. Danke für diesen aufschlussreichen Artikel.Und somit holte man sich in breiter Form gefächerte Probleme ins Land, die man ohne diese kranke Ideologie „ISLAM“ NIEMALS gehabt HÄTTE! 👿

  6. #5 RainerZufall (22. Mrz 2015 10:30)

    Kritisiert man Israel ist man ein Antisemit.

    Das, wie Sie oben genannt haben, betrifft uns in der Regel als Nation selbst. Ich verstehe nur eben nicht, weshalb man in gewissen Kreisen so erpicht darauf ist, explizit „Israel kritisieren“ zu dürfen.

  7. „… vereint …“

    Hmm. Sollten wir alle, ob FREIHEIT, AfD, Pro, REPs, rechts, konservativ, national, freiheitlich, demokratisch, pro Grundgesetz, christlich, atheistisch oder einfach vernünftig und deutsch, DAS von den Mohammedanern lernen … dann wird’s auch was mit dem deutschen Deutschland.

  8. Heute ist übrigens wieder einer der fleißigsten Moslembrüder Deutschlands, der Berliner Imam Ferid Heider (per Fernstudium am Chateau Chinon ausgebildet, wurde von Deutschland oberstem Stadthalter der MB, Ibrahim Zayat persönlich dafür vorgeschlagen, ebenso wie für ein „Islamstudium“ in Ägypten; mehr zum Träger seines Chinon-Studiums am Kommentarende) ganz vorneweg bei einer lächerlichen Pro-Islam-Lügenposse: Fahraddfahren für Toleranz! Je ein Rabbi und ein Imam strampeln auf einen Tandem durch Berlin. PR-Aktion von Ferid Heider, Imam in zwei Moscheegemeinden, die zum Netzwerk der IGD, der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland gehören

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrrad-demo-fuer-toleranz-imame-und-rabbiner-radeln-vorneweg/11536614.html

    Und der Tageslügel schreibt kein Wort zu diesem hochproblematischen Wolf im Schafspelz Heider!!!

    —————

    Ferid Heider – er stemmte auch das widerliche Gaza-Begräbnis von von Jussef El Abed am Freitag, 9. März 2012. Arbeitet beim IKEZ, einem Moslembruderschaftsladen. Ist ein dicker Kumpel von Pierre Vogel. War Gastredner beim „Ummah Day“ in Zürich. Hat enge Verbindungen zu INSSAN und wird im Handbuch der Muslimischen Jugend Deutschland (MJD), eine Tarnorganisation der Moslembruderschaft, als Prediger empfohlen. Ferid Heider und Ibrahim el Zayat haben ein fast undurchdringliches Geflecht aus islamischen Tarnorganisationen und Gebetszirkeln errichtet und lachen sich jedesmal einen ab, wenn sie wieder einen erfolgreichen PR-auftritt als „gemäßigte Muslime“ hingelegt haben und Journos hinter die Fichte führten.

    http://www.fes.de/BerlinerAkademiegespraeche/publikationen/islamundpolitik/documents/Studie-Berlin-Mitte_Nachfolgestudie_ZDK-2007.pdf

    Hier ist weiteres über Ferid Heider und seine Einbettung in die Strukturen der MB:

    Aber auch wenn sich keiner der anerkannten KRM-Verbände zum Salafismus bekennt, gibt es doch ideologische Verknüpfungen. Da ist zum Beispiel der Berliner Imam Ferid Heider. Der 30-Jährige ist an zwei Moscheegemeinden tätig, die zum Netzwerk der IGD, der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland gehören. Die IGD ist organisiert im Zentralrat der Muslime – einem KRM-Mitglied.

    Ferid Heider gilt als moderater Ansprechpartner für die kommunalen Akteure. Was die meisten Berliner aber nicht wissen: Ferid Heider ist zugleich Dozent eines Fernkurses, in dem Jugendliche zu muslimischen Missionaren ausgebildet werden. Johannes Kandel leitet in der Friedrich-Ebert-Stiftung das Referat für den interkulturellen Dialog. Kandel hat sich die Materialien von Heiders Fernkursus näher angesehen.

    Johannes Kandel: „Er verwendet Materialien, die meines Erachtens ganz deutlich fundamentalistisch orientiert sind: Zum Beispiel das Verhältnis von Gläubigen und Ungläubigen, das wird ganz problematisch betrachtet: Da wird abgegrenzt, da wird auf Distanz gegangen, und auf der anderen Seite gibt er sich offen, eloquent, pluralistisch; aber man sieht dann doch, dass die klare Geschlechtertrennung herrscht, dass man Frauen nicht die Hand gibt, und so weiter und so fort.“

    Träger von Heiders islamistischem Fernkursus ist der „Deutsche Informationsdienst über den Islam e.V.“ mit Sitz in Karlsruhe. Ein Institut, das sich offen dem Salafismus zuordnet. Das hat der Stuttgarter Verfassungsschützer Herbert Landolin Müller herausgefunden.
    Das salafitische Fernkursinstitut in Karlsruhe arbeitet eng zusammen mit einer privaten Hochschule in Frankreich, die für Moscheegemeinden in ganz Europa Imame ausbildet. Auch Fernkursdozent Ferid Heider, der Imam aus Berlin, hat an dieser französischen Hochschule sein Studium absolviert. Es ist das „Institut Européen des Sciences Humaines“ – im französischen Château Chinon. „Eine islamistische Kaderschmiede mit engen Verbindungen zur fundamentalistischen Muslimbruderschaft“, urteilt der Berliner Islamwissenschaftler Ralph Ghadban.

    „Im Institut, der Vorsitzende ist Youssef El Quaradhawi, der Muslim-Bruder aus Ägypten, und Stellvertreter ist Faisal El Mawlaoui, der Ex-Chef der Muslim-Bruderschaft al Jamaa Islamiya im Libanon. Also diese zwei sind die Hauptfiguren der internationalen Muslim-Bruderschaft, und ich gehe davon aus, dass in ihrem Programm moderne liberale Muslime überhaupt nicht vorkommen.“

    Sicher kann man den KRM, den als Dachorganisation anerkannten Koordinationsrat der Muslime in Deutschland, nicht als Unterstützergremium der fundamentalistischen Muslimbruderschaft bezeichnen. Aber innerhalb der Verbände, die sich unter dem KRM-Dach zusammengefunden haben, gibt es einzelne Gemeinden, die ihre Imame in Chateau Chinon ausbilden lassen. Zum Beispiel das Zentralratsmitglied IGD, die Islamische Gemeinschaft in Deutschland. Sie schickt ihren Nachwuchs unter anderem an das französische Muslimbruder-Institut. Das ist gewissermaßen logisch, werden doch die Gemeinden der IGD vom Verfassungsschutz ohnehin den Muslimbrüdern zugeordnet.

    *http://www.deutschlandfunk.de/zwischen-islam-und-islamismus-verdacht.724.de.html?dram:article_id=99746

    Ist der Tageslügel noch ganz dicht, Ferid Heider zu bejubeln?

  9. Allein das Bild ist dazu angetan,seinen Blutdruck in ungesunde Höhen zu treiben.

    Jeder der hier abgebideten „Invasoren“ müßte sich eigentlich schämen,eine derart hohe Anzahl von Sozial-Empfängern (Schmarotzern),Kriminellen und Religions-Fanatikern repräsentieren zu müssen.

    Da aber die hier abgebilderten eine gänzlich niedrige Scham-Grenze schon in ihren Genen besitzen,und zudem einem Terroristen und Massenmörder huldigst frönen muß konstatiert werden,eine Änderung ihrer oftmals bösartigen islamischen Gedankenwelt (IS;Boko Haram etc.) ist zwecklos und unnötig.
    Einzig die kompromisslose Aufklärung bleibt uns z.Zt.,wird aber letztendlich erfolgreich sein.
    Auch nach reiflicher Überlegung gibt es leider rein gar nichts,was sich mir daher als bedeutungsvoll und bereichernd offenbaren würde,weshalb ich die Anwesenheit der o.A. auch nur rudimentär begrüßen könnte.

  10. Wie überall auf der Erde, wo Islamisten mit unterschiedlichen Glaubensansichten leben, werden diese sich gegenseitig massakrieren.
    Wer glaubt, dass das in Deutschland anders laufen wird, ist ein Realitätsverweigerer bzw. linksgrüner Idiot!

  11. OT – obwohl es zum Thema „Islamisierung“ durchaus passt:

    Bundesländer erwarten wesentlich mehr Asylbewerber

    Prognosen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gehen von rund 300.000 Asylanträgen in diesem Jahr aus. Doch die Bundesländer rechnen mit deutlich mehr Asylbewerbern.
    Die Bundesländer rechnen zum Teil mit deutlich mehr Asylbewerbern als bisher offiziell angenommen. Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt sagte der „Welt am Sonntag“: „Wenn wir unsere Zahlen hochrechnen, müssen wir 2015 in Deutschland mit 500.000 bis 550.000 neuen Asylbewerbern rechnen.“

    Na dann gute Nacht …

  12. Und im Gegensatz dazu (bisher) leider:

    Islamkritiker in Deutschland – getrennt marschieren – getrennt voneinander aufeinander einhacken.

    Sehr schade. 🙁

  13. Mal eine ernste Frage an alle
    Warum tun sich jüdische, christliche und islamische Verbände in der Öffentlichkeit zusammen?
    Und ist es schon mal jemandem aufgefallen, dass wenn es Verbrecher aus diesen Reihen gibt, immer die deutsche Gesellschaft in die Verantwortung gezogen wird und nie der Verband oder die Gemeinde selbst?

  14. „Es besteht kein Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte“

    Verstehe – Frauen, Schwule und Ungläubige darf man halt nicht als Menschen zählen.
    So gesehen gibt es dann auch keine Differenzen mit dem „Kernbestand der Menschenrechte“

    Zu gerne wüsste ich, was der „Kernbestand“ der Menschenrechte so umfasst und inwiefern die Subordination von beispielsweise Frauenrechten „keinen Widerspruch“ zum Grundgesetz aufweist …Herr Mazyek, bitte klären Sie mich auf!

  15. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/2977684/pol-bi-nachtrag-zu-polizei-stellt-bankraeuber

    Welche Partei wählten wohl die 8 Betroffenen in der Bank,als sie Opfer dieses brutalen Überfalls wurden?

    Die Schuldfrage für diesen Überfall ist schnell geklärt,es sind die Buntpolitiker der Buntrepublik,die die Grenzen speerangelweit nach Osten öffneten.Sie sind es ganz persönlich,bei denen sich diese nun traumatisierten 8 persönlich bedanken können (sollten).

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/2977173/pol-bi-rentner-wird-zum-zweiten-mal-schamlos-ausgenutzt-und-opfer-desselben-taeters

    Und wer ließ den nichtsnutzigen und dreisten „südländischen Typ“ in unser Land,ist er bei den oben abgebildeten als Mitglied registriert?

  16. Ich kann mir diesen ganzen Religionskram nicht mehr geben – ich habe mit keiner Religion oder Glauben etwas am Hut. Ich glaube
    ja auch nicht mehr „das die Erde ne Scheibe ist“ – warum soll ich nun akzeptieren das sich
    diese Steinzeit Religion hier ausbreitet und mein Umfeld verändert. Und das leider immer schneller, wollen wir das wirklich zu lassen?

    Ich hoffe nur das es bald einen Politischen Rechtsruck geben wird, und das das große Heer der Nichtwähler aktiviert wird und diese Volksverräter der CDU/SPD/Grünen/Linke wegspült.

    In der DITIP gibt es im übrigen Bestrebungen eine Muslimische Partei mit AKP Ausrichtung zu gründen, SPD und Grünen sind ja eh schon massiv unterwandert von diesen Religions Deppen.

    Es wird in den nächsten Jahren sehr unruhig werden in Deutschland und Europa, gut beraten ist der welcher über eine gute Ausbildung verfügt und für den Fall der Fälle vorsorgt!

  17. Koran-Verteilungen in Wien und Umgebung

    „I wü wirklich ned rassistisch, fremdenfeindlich, islamfeindlich oda sunst iagandwie klingan: Owa wenn i in Wien aun an wengl belebteren Ort spaziern geh (Ort sog i jetza moi ned) und auf amoi 3 Salafisten (Klischee! Moslems mit laungan Bort hoit) vor dir stengan und di aunreden, ob du „deinem einen und einzigen Herren, der dich erschaffen hat“ folgen wüsd und di mit eanara Religionsscheiße zualabern, daun heat si bei mir die Toleranz a boid auf. Wenns nix mochn – ok, daun kauns ma wurscht sei! Owa wenn si de Leid mir in den Weg stön und mi zuareden, daun zuck i aus. Hobs owa eh gegen die Waund gredet. De Konversation mechat i eich natialich ned vorenthalten.“

    Typ: „Hallo, möchtest du ein Gratisexemplar des Korans, dem Buch des einem und einzigen Herren, der dich erschaffen hat?“

    I: „Mei Voda hot den Koran gschriem? Is ma neich, dazöh ma mehr davo!“

    Typ: „Ich meine Allah, den einen und einzigen Gott“

    I: „Es gibt kan Gott!“

    (…)

    https://www.fischundfleisch.at/konflikte-jetzt-ich.html?view=entry&id=2846

    Ist ganz witzig geschrieben, auch wenn die Seite sonst eher suboptimal zu sein scheint.

  18. Hallo, wer kommt aus dieser Region:

    Hatice Kara aus Timmendorfer Strand ist die erste Bürgermeisterin muslimischen Glaubens in SH. Für sie gehört ein Gottesbezug in die Landesverfassung.

    http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/muslimische-buergermeisterin-kaempft-fuer-gottesbezug-id9215561.html

    Das ist doch taqiyya wie aus dem Lehrbuch=Koran. Diese Frau ist gefährlich!

    ….„Gott ist für mich Allah“, hat sei einmal gesagt – und damit nicht den Unterschied der monotheistischen Religionen, sondern vielmehr ihre Gemeinsamkeiten gemeint. „Es gibt nur einen Gott. Und vor ihm sind wir alle gleich.“ Dann verbessert sie sich: „Unter Gott sind alle gleich.“

  19. # 10 Tritt-Ihn

    Danke für den herrlichen Vergleich mit den Daltons – passt wie die Faust aufs Auge!

  20. DAS Taqiyya-Quartett überhaupt.
    Aber mich (und uns) können sie nicht verarschen, da können sie grinsen, wie sie wollen.

  21. #26 loherian (22. Mrz 2015 11:29)
    # 10 Tritt-Ihn
    ————————–

    Leider haben wir noch keinen Lucky Luke 🙁

  22. Zum Thema passend:
    politkorrekte Islamhirnwäsche auf ZDF Info. Sollte ich mich widererwarten getäuscht haben bitte ich um Nachsicht. Aber dieser Fall dürfte wohl nicht eintreten.

    So, 22. Mrz · 15:00-15:45 · ZDFinfo
    Mohammed – Der Prophet
    1. Erste Offenbarungen

    So, 22. Mrz · 15:45-16:30 · ZDFinfo
    Mohammed – Der Prophet
    2. Kampf um Mekka

    So, 22. Mrz · 17:15-18:00 · ZDFinfo
    Mohammed – Der Prophet
    3. Scharia und Dschihad

    Die dreiteilige Reihe von Faris Kermani und Ziauddin Sardar begibt sich auf die Spuren des Propheten. Presenter Rageh Omaar zeichnet Mohammeds Leben von seinen Anfängen in Mekka, über seine militärischen und politischen Errungenschaften, bis hin zu seinem Tod und Vermächtnis nach.

    Mohammed und Islam bis zum Abwinken. Anscheinend läuft der „heilige Prophet“ A.H. auf diesen Kanälen langsam den Rang ab.

    http://www.zdf.de/zdfinfo/mohammed-der-proheht-dreiteilige-reihe-in-zdfinfo-ueber-den-gruender-des-islam-37646054.html

  23. #10 Tritt-Ihn (22. Mrz 2015 10:46)

    Wenn ich die vier Herren sehe muß ich immer an die “Daltons” denken.
    Geht es Euch auch so ?
    —–

    jedenfalls würde ich bei denen keinen gebrauchtwagen kaufen.

  24. #29 Cendrillon (22. Mrz 2015 11:35)

    Zum Thema passend:
    politkorrekte Islamhirnwäsche auf ZDF Info. Sollte ich mich widererwarten getäuscht haben bitte ich um Nachsicht. Aber dieser Fall dürfte wohl nicht eintreten.

    So, 22. Mrz · 15:00-15:45 · ZDFinfo
    Mohammed – Der Prophet
    1. Erste Offenbarungen

    So, 22. Mrz · 15:45-16:30 · ZDFinfo
    Mohammed – Der Prophet
    2. Kampf um Mekka

    So, 22. Mrz · 17:15-18:00 · ZDFinfo
    Mohammed – Der Prophet
    3. Scharia und Dschihad
    ———–

    heute bleibt der fernseher kalt, wir gehen in den wienerwald.

  25. #25 abendland (22. Mrz 2015 11:28)

    Hallo, wer kommt aus dieser Region:

    Hatice Kara aus Timmendorfer Strand ist die erste Bürgermeisterin muslimischen Glaubens in SH. Für sie gehört ein Gottesbezug in die Landesverfassung
    ——————————————-

    OK,Timmendorfer Strand steht als Urlaubsreise nicht mehr auf dem Programm,da bin sehr konsquent und suche ausschließlich mir angenehme Orte auf.
    Was „angenehm heißt“,dürfte jedem PI-ler mehr als klar sein.

  26. OT:
    Zu meiner Überraschung traut sich N24 in diesem Moment auf dem Tickerband zu melden, dass einige Bundesländer dieses Jahr mit über 500.000 Asylanten rechnen statt der 300.000 die die Bundesregierung nennt.

  27. #32 abendland

    #26 loherian (22. Mrz 2015 11:29)
    # 10 Tritt-Ihn
    ————————–

    Leider haben wir noch keinen Lucky Luke 🙁

    Aber wir haben einen Lucke Luke. 😀

  28. Wie viele Verbände Ortsgruppen oder „interkulturelle Teestuben“ (in denen es immer ganz ruhig wird wenn Deutsche reinkommen) es auch zur Schaffung einer medial-geistigen Matrix geben wird.

    Wurzel des Problems ist ein Buch

    Und es hat auch nur eine Auswirkung
    die dann meistens so aussieht:

    http://www.moscheesuche.de/moschee/stadt/Essen/2515

    (einmal „minus“ zur Verkleinerung der Karte drücken und es wird noch „etwas deutlicher“, welche Auswirkung gemeint ist).

  29. #40 Elink (22. Mrz 2015 11:45)
    OT:
    Zu meiner Überraschung traut sich N24 in diesem Moment auf dem Tickerband zu melden, dass einige Bundesländer dieses Jahr mit über 500.000 Asylanten rechnen statt der 300.000 die die Bundesregierung nennt.
    ++++

    Da es sich bei den Zigeunern und Negern weltweit herumgesprochen hat, dass man in deutschen Sozenländern leichter an Geld und die Deutsche Staatbürgerschaft gelangt, wird das Geschrei nach mehr Geld für Asylbewerber vom Bund noch größer werden!
    Das gleiche gilt für den Länder-Finanzausgleich!

  30. OT,-
    Wozu brauchen “ Asylanten “ Maschinenpistolen und Äxte, im Asylheim ? die Aufklärung , hier —>
    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
    Brüder nach tödlicher Attacke in Asylheim vor Gericht
    Bei einem Drogendeal gibt es Streit, die Stimmung eskaliert. Am Ende ist ein junger Flüchtling tot. Nun stehen zwei Brüder vor Gericht.
    Braunschweig. Es klingt nach einem Gemetzel: In einer Wolfsburger Flüchtlingsunterkunft gibt es Ärger bei einem Drogendeal, ein 26-jähriger Mann zieht eine Maschinenpistole und schießt um sich. Er hat seinen Bruder dabei, der daraufhin mit einer Axt angegriffen wird. Und ein Mann, der ursprünglich gar nichts mit dem Streit zu tun hatte, stirbt. Am Montag startet im Landgericht Braunschweig der Prozess gegen den mutmaßlichen Schützen wegen Totschlags und versuchter schwerer räuberischer Erpressung. Auch sein Bruder steht vor Gericht. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius hatte kurz nach der Attacke im September vergangenen Jahres gewarnt, den tragischen Vorfall in einen Kontext mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik zu stellen. Ein Zusammenhang zwischen der Unterbringung der Asylbewerber und der schweren Straftat sei nicht erkennbar.

    Die beiden Männer, die nun vor Gericht stehen, sollen in die Unterkunft für Flüchtlinge in Wolfsburg-Fallersleben gekommen sein, um Kokain zu kaufen. Doch offensichtlich wurde man sich mit dem Dealer nicht einig. Der 26-Jährige zog daraufhin nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eine Maschinenpistole aus seinem Hosenbund.

    Von Hilferufen alarmiert kam ein Bewohner des Flüchtlingswohnheims hinzu. Er forderte laut Anklage den 26-Jährigen auf, die Waffe wegzulegen und holte eine Axt aus seinem Zimmer. Daraufhin soll der Angeklagte einen Warnschuss abgegeben und schließlich das Opfer aus kurzer Entfernung getötet haben.

    Als die Polizei alarmiert wurde, sei zunächst nur von einer Schlägerei die Rede gewesen, sagte Minister Pistorius kurz nach der Tat. Kurz darauf habe es einen zweiten Notruf gegeben. Beim Eintreffen der Beamten habe es tumultartige Zustände in dem Asylbewerberheim gegeben, berichtete ein Polizeisprecher. Insgesamt waren rund 60 Polizisten und ein Hubschrauber im Einsatz gewesen. Für den Prozess sind nun zehn Verhandlungstage bis Mitte Juni geplant. Quelle, http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article205216623/Brueder-nach-toedlicher-Attacke-in-Asylheim-vor-Gericht.html ) Meldung vom So, 22.03.15, um 10.13

  31. #10 Tritt-Ihn (22. Mrz 2015 10:46)
    Wenn ich die vier Herren sehe muß ich immer an die “Daltons” denken.
    Geht es Euch auch so ?

    ——————————————–

    Absoluter Treffer! Vier Galgenvögel halt!

  32. Kopftuchurteil – ist irgendwer überrascht? Die Namen der beiden türkischen Klägerinnen kommen jetzt raus. Eine ist Aynur Aykan Boz. Im Karlsruher Urteil stand zumindest für eine drin, daß sie nicht mit einem Islamverband verbandelt ist.

    Die im Jahr 1971 in Deutschland geborene Beschwerdeführerin ist türkischer Abstammung und muslimischen Glaubens; sie gehört weder einer Moscheegemeinde noch sonst einer islamischen Gemeinschaft an.

    http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/01/rs20150127_1bvr047110.html

    Tja… leider war das Irreführend, denn bei der zweiten wurde ausdrücklich nichts gesagt, während man bei der ersten so Riesenwert auf ihre „Nicht-Zugehörigkeit“ legte. Wieder was für das Zwischen-den-Zeilen-lesen“ gelernt:

    Aynur Aykan Boz … ausweislich ihrer Facebook-Seite eifrige Ditib-Aktive in Essen

    Also: Die türkische Ditib hat es mal wieder geschafft, die FDGO zugunsten der Scharia einzuschränken. Deshalb freut sich Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrats, ein Loch in die Mütze:

    „Eine Kopftuch tragende Lehrerin ist ein positives Rollenmodell für muslimische Mädchen. Sie verdeutlicht, dass in unserem Land auch im Staatsdienst Platz ist für Muslime. Sie verkörpert also die Aufnahmebereitschaft der Gesellschaft und ermutigt Mädchen, in unserer Gesellschaft als Muslime mitzuwirken.“

    Eine Islamisierung findet nicht statt!/sarc

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article138662440/Kulturkampf-in-deutschen-Klassenzimmern.html

    Im Artikel übrigens beachten: Der breite Raum, der der PK zum Kopftuchurteil vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) eingeräumt wird. Das ist der regierungsamtliche Islampropagandaladen von Naika Foroutan, gefördert von der Stiftung Mercator und der Bundesregierung in Form des BMI.

  33. Zum Foto :
    Haben die 4 Herren von „unserem BuPrä“ gerade die Ernennungsurkunden zum Integrationsbeauftragten erhalten ?

    Sie kamen zur Zeremonie in dunklen Anzügen und verliessen das Schoß Bellevue in weissen Nachthemden (durch dem Hintereingang).

  34. #38 3band (22. Mrz 2015 11:43)

    Wer ist der zweite von links auf dem Bild?

    Erol Pürlü.

    Von l. n.r: Bekir Alboga (DITIB), Erol Pürlü (VIKZ), Ali Kizilkaya (Islamrat/Milli Görüs), Aiman Mazyek (ZDM).

  35. OT

    es geht immer weiter…..
    ncoh schneller steigende Flüchtlingszahlen erwartet—

    allein für dieses Jahr über 500.000 ….
    wo soll das Alles noch enden?

    “ FlüchtlingeLänder erwarten deutlich mehr Asylanträge

    Täglich kommen mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Mehrere Bundesländer fordern, der Bund solle seine Prognose anheben – von 300.000 auf eine halbe Million Asylbewerber.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-03/fluechtlinge-anstieg-asylantraege-fluechtlingspolitik

  36. @#38 3band (22. Mrz 2015 11:43)

    Wer ist der zweite von links auf dem Bild?

    Das Foto oben ist von 2012 und zeigt den Koordinierungsrat der Muslime (KRM) bei der Vorstellung des NSU Dossiers. Eine ihrer Forderungen lautete, das Wort Islamismus aus dem Wortschatz zu streichen da es den Islam und die Muslime unter Generalverdacht stellen würde.

    Bekir Alboga, Erol Pürlü, Ali Kizilkaya und Aiman Mazyek (v.l.n.r.)

    http://www.zdf.de/forum-am-freitag/konsequenzen-unzureichend-25738406.html

  37. OT
    lest Euch das mal durch, zur Erheiterung zwischendurch…
    eine ostdeutsche KfZ Meisterin hätte die erste deutsche Frau im All werden können-
    wenn sie nicht den Versprechungen eines Forder-Asiaten geglaubt hätte.
    Merke: traue niemals einem Moslem, auch wenn er schon lange in Doitschelande lebt.

    “ Eine Meldung und ihre Geschichte Ja, ich will

    Von Stephan, Björn

    Wie eine Kfz-Meisterin aus Magdeburg die erste deutsche Frau im All werden sollte

    Vielleicht war es das bisschen Ruhm nicht wert, denkt Heike Düsterhöft manchmal. Aber sie wollte es ja unbedingt: einmal in den Weltraum fliegen. Sie, Heike Düsterhöft, 50 Jahre alt, Kfz-Meisterin aus Magdeburg – die erste Deutsche im All. Der Gedanke gefiel ihr. Es war eine große Verlockung.

    Es sei ein großer Mist, sagt sie heute.

    Düsterhöft – blondiertes Haar, schwarze Pumps – sitzt in ihrer Autowerkstatt, die nicht aussieht wie eine Autowerkstatt: Neben einem Stapel Autofelgen stehen Blumenkübel aus Terrakotta und ein Regal mit Handtaschen, für 30 Euro das Stück.

    Düsterhöft sagt, vielleicht hätte sie lieber bei der Wahrheit bleiben sollen.

    Es gibt zwei Versionen über diese Geschichte, laut ihrer Version begann alles im April 2013, als der Autohändler Bilal Mazbouh anrief.

    „Heike, willst du zum Mond fliegen?“, habe Mazbouh gesagt, mit aufgeregter Stimme.

    „Was hast du denn geraucht?“, sei ihre Antwort gewesen, darauf er: „Heike, hör mir zu! Ich meine es ernst. Ich habe bei einem Preisausschreiben gewonnen.“

    Zwei Tage später, sagt sie, sei er in ihre Werkstatt gekommen. Er ist ein Mann, der sehr charmant sein kann, 42 Jahre alt, geboren im Libanon; sie kennt ihn, weil er ab und an Schrottwagen aus ihrer Werkstatt abholt. Er habe ihr einen Coupon gezeigt, kaum größer als eine Briefmarke, mit einem Erdball darauf und der Aufschrift: „1 Weltraumflug“. Der Coupon habe an seinem Cola-Becher geklebt, als er bei McDonald’s essen war.

    Sie habe auf der Website von McDonald’s nachgeschaut, sagt Heike Düsterhof, und es stimmte: Xcor Aerospace, eine Firma aus Kalifornien, würde den Flug organisieren, 103 Kilometer hoch, ins All. Mit dreieinhalbfacher Schallgeschwindigkeit. Die Reise sollte eine Stunde dauern und hätte einen Wert von 100?000 Dollar. Sie habe gedacht: Ich? Ich ins Weltall? Ja, das will ich.

    Eine Reise ins Weltall ist für die meisten ein unerreichbarer Traum. Bislang waren sieben Weltraumtouristen im All, der erste war der US-Milliardär Dennis Tito im Jahr 2001, er zahlte 20 Millionen Dollar, um mit einem russischen Raumschiff zur Internationalen Raumstation zu fliegen. Seitdem versuchen mehrere private Firmen, Raumfähren zu entwickeln, mit denen sie Touristen ins All fliegen können. Bislang hat es nicht geklappt. Zuletzt stürzte ein Raumflugzeug der Firma Virgin Galatic bei einem Testflug ab, ein Pilot starb.

    Mazbouh, sagt Düsterhof, wollte nicht ins All, er wollte Düsterhöfts Geld. Nach vielem Feilschen habe sie den Coupon bekommen und er ihren Mercedes ML 500 im Wert von 25?000 Euro. Nach ihrer Darstellung schlossen sie keinen Kaufvertrag, weil Mazbouh keinen wollte, wegen der Steuer. Sie hätten sich dann noch eine Geschichte überlegt, die sie allen erzählen könnten.

    Einen Monat später fuhr Heike Düsterhöft zu McDonald’s, Werner-von-Siemens-Ring 13, in Magdeburg. Sie war zur Preisübergabe eingeladen. Viele Journalisten waren da, von der „Bild“, von RTL, Sat.1, ProSieben. Sie musste einen silbernen Astronautenanzug anziehen und so tun, als würde sie sich einen Helm aufsetzen. Sie machte ihre Sache gut.

    Den Journalisten erzählte sie, ein Geschäftspartner habe sie zum Essen eingeladen, dann habe sie den Coupon von ihrem Cola-Becher gezogen. Aus Dankbarkeit habe sie dem Geschäftspartner ihren Mercedes geschenkt. Niemand fragte nach.

    Am nächsten Tag stand in der „Bild“-Zeitung: „Hurra, ich fliege ins All!“ Darunter das Bild von ihr als Astronautin. Sie war jetzt berühmt.

    Das Sat.1-Frühstücksfernsehen begleitete sie in die Niederlande, wo sie zur Vorbereitung in einem Jet flog. In der „Bild“-Zeitung gab Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All, Tipps für den Flug. Frank Elstner und Markus Lanz luden sie in ihre Talkshows ein. Eine Journalistin von RTL erzählte ihr, sie hätten Großes mit ihr vor. Sie wolle nicht zu viel verraten, sie sage nur: Dschungelcamp. Es lief gut für Heike Düsterhöft.

    Bis eines Tages, so erzählt sie es, Bilal Mazbouh wieder am Telefon gewesen sei. Er hatte sie im Fernsehen gesehen und sei neidisch geworden. Er habe sie gebeten, sagt Heike Düsterhöft, ihm 10?000 Euro zu leihen. Sie habe ihm das Geld gegeben, sagt sie, und er zahlte es nicht zurück. Er habe mehr Geld gewollt, sonst werde er allen verraten, dass sie gelogen habe.

    Da, sagt sie, habe sie sich gegen den Ruhm entschieden. Und für die Wahrheit.

    Sie rief bei der „Bild“-Zeitung an. Am nächsten Tag stand in der Zeitung: „Ich habe gelogen und werde erpresst!“

    Elstner und Lanz luden sie aus. Die Journalistin von RTL meldete sich nie wieder. Düsterhöft war erleichtert: Sie hatte den Ruhm genossen, ja. Aber Ruhm ist eine dieser Versuchungen, die man nur so lange begehrt, bis man sie hat. Sie wünschte sich ihr altes Leben zurück.

    Doch Bilal Mazbouh nahm sich einen Anwalt und verklagte sie. Er sagt, Düsterhof sei eine Lügnerin: „Sie hat mich betrogen.“ Seine Version der Geschichte geht so: Er habe ihr den Coupon geschickt, weil er von ihr wissen wollte, ob er wirklich einen Weltraumflug gewonnen habe. Sie habe den Coupon behalten und ihm dann, so sagte er vor Gericht, drei Autos im Wert von 80?000 Euro dafür geboten. Es steht Aussage gegen Aussage, Zeugen wurden gehört. Am 10. Februar wird das Landgericht Magdeburg ein Urteil fällen.

    Aber selbst wenn sie gewinnt, wird Heike Düsterhöft überhaupt fliegen? Eigentlich sollte es Ende 2014 losgehen; jetzt heißt es, sie werde im Mai einen Parabelflug in Bordeaux absolvieren. Sie glaubt, wenn überhaupt, wird sie frühstens in zwei Jahren da oben sein.

    Vielleicht kommt sie ja dann wieder in die Zeitung.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131355088.html

  38. Die vier auf dem Foto oben erinnern mich an die “ vier apokalyptischen Reiter „

  39. #29 Wien 1683 (22. Mrz 2015 11:34)

    „Wenn es um illegale Aktionen geht,befinden sich “Grüne” immer schön mit dabei.“

    Aber,aber – sowas kann man doch nicht behaupten, die Grünlich-Braunen haben doch gerade am 21.03.2015 ihren vierten(?) alternativen Polizeikongreß in der Uni Hamburg abgehalten.Damit sind sie doch wirklich über jeden Zweifel erhaben…

    https://www.gruener-polizeikongress.de/

    Jan Philipp Albrecht, MdEP, lädt in Hamburg zum 4. Grünen Polizeikongress ein, um eine Grüne Sicherheits- und Polizeipolitik zu erarbeiten.

    Der Kongress wird eröffnet von Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts und Prof. Dr. Bernd Belina, Goethe-Universität Frankfurt.

    Anschließend werden wir in den Foren Polizei und Rechtstaatlichkeit, Alternativen zum Generalverdacht und Beziehungen zwischen Polizei und BürgerInnen mit Expertinnen und Experten über Ideen, Konzepte und neue Ermittlungsmethoden diskutieren.

    Wir laden alle Interessierten dazu ein, mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Polizei und Politik in einen intensiven Austausch zu treten. Als ExpertInnen konnten Prof. Dr. Feltes (Ruhr-Universität Bochum), Dr. Heide Sandkuhl und Dr. Stefan König (Deutscher Anwaltverein), Philipp Krüger (Amnesty International), Christian Hamm (Polizeirat, FHöV Rheinland-Pfalz), Irene Mihalic (MdB), Dr. Konstantin von Notz (MdB) und viele weitere gewonnen werden.

  40. „“Außerdem ist die DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld das Zentrum des türkischen Geheimdienstes (MIT).““

    IST DER „MIT“ DER ERFINDER DES NSU-MÄRCHENS???

    HAT DER „MIT“ DEN DTSCH. VERFASSUNGSSCHUTZ UNTERWANDERT???

  41. ot

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-bundeslaender-erwarten-mehr-fluechtlinge-a-1024902.html

    500 Millionen Euro, die der Bund jeweils für 2015 und 2016 zugesagt habe, reichten bei Weitem nicht aus.

    Auch der Deutsche Städtetag rief den Bund dazu auf, sich dauerhaft finanziell zu engagieren.

    .

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ekd-chef-heinrich-bedford-strohm-im-interview-a-1023144.html

    Aber ich glaube an Jesus Christus, Gottes Sohn, der selbst verfolgt, gefoltert und ans Kreuz geschlagen wurde – doch dann auferstanden ist.

    Ebenfalls in München arbeitet Imam Benjamin Idriz an der Gründung eines islamischen Zentrums, das auch ein Ort des interreligiösen Dialogs sein soll.
    Ich unterstütze das ausdrücklich.

    Aber nicht nur Geld spielt eine Rolle: So mancher Gläubige wird eine gewisse Entfremdung von der Kirche erfahren haben und deshalb ausgetreten sein.

    .

    http://www.focus.de/politik/deutschland/klares-symbol-der-geschlechtertrennung-was-kommt-danach-karlsruher-kopftuchurteil-macht-immer-mehr-schulleitern-angst_id_4561677.html

    Kommen als nächstes Richterinnen mit Kopftuch? Bei Schulleitern und Politikern wächst das Entsetzen über das Kopftuch-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.

    Die weltanschauliche Neutralität des Staates sei in Gefahr. Der Islamrat hält dagegen: Frauen mit Kopftuch an deutschen Schulen seien „ein positives Rollenmodell“. <<

    Armes Deutschland.

  42. #48Papillion

    Absoluter Treffer! Vier Galgenvögel halt!

    ————————————–

    Gauner träfe es besser

    Gauner ist ein seit dem 16. Jahrhundert bezeugtes Wort für „Betrüger, Spitzbube“. Es bezeichnet Menschen, die Betrug und Diebstahl gewerbsmäßig betreiben, oft auch organisiert, wobei sie sich geheimer Erkennungszeichen und einer besonderen Sprache bedienen (Gaunersprache).
    Quelle: Wikipedia

  43. Vor über 70 Jahren war es schon der Plan, uns Deutsche durch Überfremdung auszulöschen.

    Neben Nitzer und Kaufman schlug A. Hooton schon Anfang 1943 vor: „Während der Besatzungszeit soll die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern, in den deutschen Staaten gefördert werden“.

    Wir sind immer noch besetzt, bezahlen dafür 30 Milliarden Euro – und wir haben mindestens 10 Prozent Invasoren in der BRD, die sich immer frecher und gieriger gebärden.
    Gefördert von unseren Marionettenregierungen, egal aus welcher Partei.

    Jetzt werden die Schulbücher umgeschrieben entsprechend der Schülerzahl, denn in den letzten Jahrzehnten sind die Schulklassen immer heterogener geworden. Rund ein Drittel aller Jugendlichen bis 15 Jahre sind mittlerweile Ausländer.

    Da sollen nun die demografischen Entwicklungen berücksichtigt werden

    Also weg mit den sog. Klischees und Diskriminierungen in Schulbüchern.

    Das hat gestern der DLF diskutiert und so kommt es auch, wenn sich die dt. Eltern nicht wehren.

  44. PI:

    Man kann davon ausgehen, dass die islamischen Vereine und Organisationen (212.000 Mitglieder insgesamt) zusammen mit ihren Sympathisanten ohne Probleme etwa 1,2 Millionen Verfassungs-feinde auf die Straße bringen können.

    Ihr betreibt das Geschäft der Islamverbände, wenn Ihr mit solchen Zahlen jongliert. Niemand weiß genau, wieviele Leute in den Verbänden organisiert sind, die uns seit Jahrzehnten weismachen wollen, dass sie für „die Mehrheit“ der hiesigen Moslems stehen, die im Koordinationsrat vertretenen Verbände behaupten sogar, 85 Prozent zu vertreten. Kenner der Materie halten das Gegenteil für realistisch, nämlich dass nur rund zehn Prozent der Moslems organisiert sind. Exakte Mitgliederzahlen sind nicht zu ermitteln, weil es keine festen Organisations- oder Gemeindestrukturen mit klar umrissener Mitgliedschaft gibt.

  45. Die starke homoerotische Ausstrahlung obigen Fotos ist nicht zu leugnen. Hat denen noch niemand den Islam erklärt? In den kultivierteren Gegenden der Scharia wird nur ausgepeitscht, erhängt oder gesteinigt, in den rückständigeren werden sie langsam durch den Anus gepfählt.

    https://islamkritisch.wordpress.com/2013/04/08/scharia-terror-gegen-homosexuelle-kastration-und-todesstrafe-drohen/

    https://koptisch.wordpress.com/2011/10/22/barbarei-islam-homosexueller-lebend-gepfahlt/

    Die sollen gefälligst ihre Kopftücher anziehen, bin schon ganz geil!

    Muss ich den Sarkasmus ausschalten?

  46. Ich sage nur eines, Vereinsstatus aberkennen, Organisationen verbieten, die Gestalten abschieben und fertig! Mehr gibt es nicht zu machen!!!

  47. Wie gering der Einfluss der Islamverbände real ist, konnte man im Januar bei der sog. „Mahnwache“ am Brandenbur-ger Tor sehen. Mazyeks Zentralrat hatte zusammen mit der Türkische Gemeinde in Deutschland zum „Gesichtzeigen“ gegen den Terror aufgerufen („Nicht in unserem Namen!“) und wer kam? Das ganze Bundeskabinett quetschte sich aufs Podium mit Mazyek und zwei Kopftuchfrauen, „peinlich für den Zentralrat“, befand Hans-Ulrich Jörges anderntags; auf dem Platz davor tummmelte sich Berlins Gutmenschen-szene, null Kopftuch, da sah’s folglich nicht besser aus.

    Was EKD-Chef Bedford-Strohm aber nicht daran hindert, im aktuellen SPON-Interview zu behaupten, dass die Mahn-wache „ein Zeichen gesetzt“ habe: „Juden, Christen und Muslime haben gemeinsam Nein zu Gewalt und Terror gesagt.“ Christen und Juden haben vielleicht ein Zeichen gesetzt, die Moslems hingegen sind zu Hause geblieben. – Nach einer Umfrage der Islamkonferenz wissen nur 44 Prozent der Moslems, dass es sowas wie DITIB überhaupt gibt und nur 27 Prozent kennen den Zentralrat:

    http://www.deutsche-islam-konferenz.de/DIK/DE/Magazin/Gemeindeleben/BekanntheitOrg/bekanntheit-org-mld-node.html

  48. #55 zarizyn (22. Mrz 2015 12:35)

    Ich erinnere mich hervorragend an den Fall und hielt ihn – als oller Raumfahrt-Fan – damals für eine von A bis Z getürkte PR-Aktion. Daß da allerdings wieder Moslems ihre Griffel drin hatten, ahnte selbst ich nicht. Merke als Generalregel: NIE mit Mohammedanern einlassen. Weder geschäftlich noch privat.

  49. Hessen hat 2013 die Islam-Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.

    Die Koranschüler des AMJ haben somit Anspruch auf Bafög.

  50. #65 Heta (22. Mrz 2015 13:31)

    „Mahnwache“ – Nur zur Erinnerung: Aber die Kosten bleiben an der SPD kleben. Also dem Steuerzahler. Das hat Serap Cileli publik gemacht.

    https://www.facebook.com/Serap.Cileli/photos/a.153687358030611.37329.103246373074710/817485754984098/?type=1&theater

    Auch auf den Kampf Kampf zwischen Ditib und Mazyek, auf den sich dann in der Welt Till R. Stoldt und Andreas Driessen beziehen (beide Artikel im PI-OP verlinkt), hat sie aufmerksam gemacht.

    https://www.facebook.com/Serap.Cileli/photos/a.153687358030611.37329.103246373074710/816943741704966/?type=1&theater

    Als Ergänzung dazu die heutige Ferid-Heider-Fahrradfahr-Aktion in Berlin (siehe #13 Babieca 22. Mrz 2015 10:58).

    Zu dem Chinon-Laden und seinem Frankfurter Ableger – du warst doch da damals extra hingeradelt:

    „Europäisches Institut für Humanwissenschaften“, seit Oktober 2013 in Frankfurt Lehrbetrieb. IslamiQ sprach mit dem Leiter und Direktor des Instituts, Abdullatif Hussein:

    Wir wollen einen Islam lehren, der sich auf die Ursprungsquellen, dem Koran und der Sunna (Tradition des Propheten Muhammad) stützt, aktuelle Fragen beantwortet und dabei die über 1400 Jahre alte Rechtswissenschaft des Islams nicht außer Acht lässt. (…) Wir arbeiten an einem „Wakf“ (Stiftung), das das Institut finanzieren soll. Bis dahin finanzieren wir uns ausschließlich durch Studiengebühren und Spenden, in erster Linie von Muslimen aus Deutschland. Das Institut in Château-Chinon und wir sind in einem europäischen Institutsverbund mit noch anderen Partnern aus Frankreich und England. Wir streben außerdem die Zusammenarbeit mit Universitäten aus Ländern mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung an und hoffen, dass sich Möglichkeiten der Kooperationen mit den Zentren in Deutschland ergeben werden.

    Eine Leserreaktion kommt von … genau:

    Ferid Heider sagt: Maschallah! Sehr schön. Möge Allah dieses Institut zum Nutzen für die Muslime in Deutschland und auf der ganzen Welt werden lassen.

    *http://www.islamiq.de/2013/12/30/privater-traeger-fuer-islam-studium/

    Zu IslamIQ muß ich hoffentlich nichts sagen; Abdullatif Hussein ist der Vorsitzenden des Arab-Nil-Rhein-Vereins, die hatten damals den Saudi Al Arif eingeladen, Al Arif hat inzwischen in D Einreiseverbot. Wir hatten die ganze Causa hier ausführlich im Blog. Das war der Anlaß zu weiteren Recherchen:

    *http://www.pi-news.net/2013/05/unbekannte-attackieren-islamverein-mit-kunstblut/

  51. @65 Heta

    Die „überwältigende“ Präsenz der türkischen Gemeinde, samt Kopftüchern, bei der Mahnwache, könnte aber auch bedeuten, daß sie es nicht mehr nötig haben Betroffenheit zu heucheln.
    Sie wissen, daß sie Deutschland schon im Sack haben und bekommen das auch im Wochentakt von politischer (Doppelpaß) und juristischer (div.Urteile EU- und BV-Gericht, Sozial-Gerichte usw. ) Seite bestätigt. In ihren Vierteln haben sie doch schon gesiegt. Das ist doch deren Lebenswirklichkeit.
    Warum sollten die sich in die Kälte stellen und um Charlie trauern, wenn sie der Meinung sind, daß das die gerechte Strafe für die Beleidigung des Propheten ist ?

    Unsere Politiker haben doch die Gleise alle gelegt. Die neueste Schwelle war das Kopftuchurteil und nun muß der Zug nur noch fahrt aufnehmen.

  52. #27 abendland (22. Mrz 2015 11:28)

    Hallo, wer kommt aus dieser Region:

    Hatice Kara aus Timmendorfer Strand ist die erste Bürgermeisterin muslimischen Glaubens in SH. Für sie gehört ein Gottesbezug in die Landesverfassung.

    http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/muslimische-buergermeisterin-kaempft-fuer-gottesbezug-id9215561.html

    Das ist doch taqiyya wie aus dem Lehrbuch=Koran. Diese Frau ist gefährlich!
    – – – – – – – – – – – – – – –
    Immerhin trägt sie ja (noch) kein Kopftuch – fragt sich ja nur wie lange noch? 🙁

    Und es bliebe noch die Frage zu klären: Wie kam sie überhaupt zu diesem Amt – wer hat sie gewählt??? 🙄

  53. #71 non smoking woman:

    Die “überwältigende” Präsenz der türkischen Gemeinde, samt Kopftüchern, bei der Mahnwache, könnte aber auch bedeuten, daß sie es nicht mehr nötig haben Betroffenheit zu heucheln. Sie wissen, daß sie Deutschland schon im Sack haben…

    Könnte man so interpretieren, so wie DITIB es nicht mehr nötig hat uns vorzulügen, dass sie mit dem türkischen Staat und der Religionbehörde Diyanet nichts zu tun haben.

    Im Fall „Mahnwache“ dürfte es aber eher so gewesen sein: Sie gehen nicht mit und für die Kuffar gegen die eigenen Glaubensbrüder auf die Straße.

  54. #67 Babieca:

    Bilal Mazbouhs Version der Geschichte klingt für mich allerdings plausibler, die „Spiegel“-Version schildert eine Kfz-Meisterin, die dümmer ist als die Polizei erlaubt:

    „April 2013. Er [Masbouh] bekommt den Hauptpreis-Coupon beim Essen im Fastfood-Restaurant. Er schreibt eine SMS an Kollegin Heike Düsterhöft: ,Willste zum Mond fliegen?‘ Sie treffen sich. Sie behält einfach den Coupon und meldet sich hinter seinem Rücken als Gewinnerin an. Er will seinen Coupon zurück. Sie schenkt ihm stattdessen ihren Mercedes ML. Er nimmt ihn grollend. Wert? Nach Steuer so 15.000 Euro, schätzt er. Das ist ihm zu wenig. Sie wird nun öffentlich als Gewinnerin geehrt. Sagt, sie habe den Coupon im Restaurant selbst bekommen. Sie lügt. Er droht mit Anwalt. Sie bietet ihm noch zwei Autos und einen Satz Alufelgen an. Er droht immer noch. Sie zahlt ihm 10.000 Euro in bar Schweigegeld. Jetzt sagt er: Die Autos sind zu wenig wert. Er will den Flug oder deutlich mehr Geld“:

    http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1296139_Ausserirdisch-strittig.html

  55. #74 Thorben Arminius

    Ich denke, da tun sich die Zeitungen keinen Gefallen mit.

    Von unflätigen Beleidigungen mal abgesehen, ist doch ein lebhafter Kommentarbereich ein „must have“ und oft anregender und informationsreicher als die Artikel.

    Ein Verleger, der auf den Presserat hört, möchte seine Zeitung schnellstmöglich in die Pleite treiben.

    Grüße an Dumont und die Spd-Medien-Holding

  56. Leider gibt es Menschen, die ohne sich jemals mit dem Islam beschäftigt zu haben oder den Lebenslauf des Herren Mohammed
    (selbsternannter Prophet, Massenmörder mit starker pädophiler Neigung) bzw. den Koran und Haditen zu kennen, behaupten :
    “ Der Islam gehört zu Deutschland “

    Gern gibt man uns Deutschen noch die Kriegsschuld (1939 – 1945 ausgelöst durch einen österreichischen Migranten), ich fühle mich dafür, nach 70 Jahren nicht mehr schuldig. Jedoch ist es meine / unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass sowas nie wieder passiert!!!
    In Deutschland darf es nie wieder Platz für Hassideologien geben.
    Daher muss man sich folgende Fragen stellen:

    „Gehört Deutschland zum Islam?“

  57. Ganz abgesehen von allen Inhalten.

    Die Herren auf dem Foto sind sichtlich bemüht, sympathisch zu wirken.
    Warum gelingt es ihnen nicht?

    Der einzige Eindruck, der bei der Bertachtung dieses Bildes entsteht:
    BEDROHUNG.

  58. Diese Leute sind hoch aktiv, unterwandern auf allen wesentlichen Ebenen, wo es um Einflussnahme und (Mit-) Bestimmen geht, während große Teile Deutschlands schlafen und tolerant sind, voller Schuldgefühle versteht sich.

    Und sie sind der lebenden Beweis: das GG gilt nicht mehr überall und nicht unbedingt.
    Andernfalls wären sämtliche Organisationen dieser Art verboten.

    Wir sollten mit unseren „Eliten“ darüber reden! Nur wie?

    2017 bleibt abzuwarten, danach sollte man auch darüber nachdenken, wie Art. 20, Abs. 4 GG (Widerstandsrecht!) mit Leben gefüllt werden kann. Selbstverständlich immer im Rahmen des rechtlich Zulässigen.

  59. „Laut Verfassungsschützern gehören dem ZDM neun Verbände der radikalen Muslimbruderschaft an.“

    Es gehoert mit zum Verwirrspiel der Mohammedaner dass sie sich auf zig Verbände und Gruppen berufen, die uns eine bunte „Vielfalt“ vorgaukeln soll.

    Es ist wichtig, bei diesem Verwirrspiel einen klaren Kopf zu behalten. Der Islam kommt immer mit der geballten Faust, und wenn das nicht reicht, dann kommen die langen Messer heraus.

  60. Keine Islamisierung in der BRD?

    Bafin erteilt erstmals Lizenz für islamische Bank
    http://www.deutschlandfunk.de/nachrichten.353.de.html
    22. März 2015

    Die Finanzaufsicht Bafin hat erstmals einem islamischen Institut eine Bankenlizenz in Deutschland erteilt. Wie die Online-Ausgabe des „Handelsblatts“ meldet, handelt es sich um die „Kuveyt Türk Bank AG“. Zunächst sollen demnach Filialen in Berlin und Frankfurt am Main eröffnet werden. In Mannheim gibt es bereits seit 2009 eine Zweigstelle. Allerdings hatte sie bisher keine Vollbanklizenz. – Islamische Banken unterscheiden sich vom westlichen Modell durch das vom Koran auferlegte Zinsverbot.

  61. @ #80 klaus-stein (22. Mrz 2015 15:08)

    Daher muss man sich folgende Fragen stellen:

    “Gehört Deutschland zum Islam?”
    *************************************************
    Nicht SICH die Frage stellen,sondern öffenlich
    dem Michel !!! Und der Antwortet lauthals JAAAAA !!!

  62. Danke für die gute Info, insbesondere, was hinter der schönen Fasade so brodelt.

    Zusammenfassung:
    Alle, die den Terroristen Mohammed als Vorbild verehren, RAUS aus Deutschland!

    Und alle unseren naiven Politiker, die diesen Terrorismus und Faschismus unterstützen, sollen auch Deutschland verlassen, damit sie hier nicht noch mehr Schaden anrichten.

  63. Krise als Chance!
    Der muslimische Balearen-Präsident beklagte kürzlich,daß die Zahlen Nordafrikanischer Einwanderer rückläufig seien.
    Dies wäre eine Folge fehlender Arbeitsplätze.
    Ich ergänze mal; keine Sozialhilfe für Ausländer,bescheidenes Arbeitslosengeld und Krankenkassenbeiträge müssen trotz Arbeitslosigkeit gezahlt werden,sonst droht Ausweisung.

  64. Weil es gut zum Artikel über die mohammedanischen Vierlinge passt eine Erinnerung an den Artikel http://www.pi-news.net/2014/11/die-verfassungsfeindlichkeit-der-charta-des-zentralrats-der-moslems-in-deutschland/

    Der Grundlagentext, die „Charta des Zentralrats der Muslime“ ist seit 2002 nicht verändert.

    http://zentralrat.de/3035.php

    Der niedersächsische Verfassungsschutz hatte 2002 über die Charta einen kritischen Bericht gefertigt. Es haben sich seitdem weder der Beurteilungstext, noch die wesentlichen Eigenschaften von Koranbefolgern verändert.

    Nur die Anzahl der Korangläubigen und die Anzahl der Gefährder hat sich signifikant vergrößert. Durch große Untersuchungen ist das zuvor unterschätzte Potential von Ablehnern der grundgesetzlichen Ordnung klar geworden (Ruud Koopmans Untersuchung der Integrationsbereitschaft an 9000 Muslimen aus 6 euurop. Ländern über die Präferenz der Scharia vs. Grundgesetz oder Verfassungen und der Bericht des ehem. Oberstaatsanwaltes Berlins über die Glaubensausrichtung und die kulturellen Eigenarten der überwiegenden Anzahl einsitzender Schwerkrimineller.) Das Gefährdungspotential ist demnach signifikant gestiegen und die staatlichen Warnungen wurden invers-konsequent beseitigt.

    Mittlerweile ist die niedersächsische Landesregierung sogar auf dem selbstgewählten Weg der Unterwerfung unter islamische Ansichten und Wünsche. Sie will im Frühjahr 2015 einen Vertrag mit den Verbänden schließen. Sie ist bereit, jenen, die sich täglich 5x erneut als Freunde und Bewunderer des Vielfachmörders, Kinderschänders, Betrügers, Kriegsherrn, Polygamisten und Räubers (die restlichen negativen Eigenschaften dieses verwirrten Wüstensohnes lasse ich weg, sonst wird es hier zu lang) bekennen, mehr rechtsstaatliche Befugnisse und Einflüsse zugestehen.

    Dieser kritische Bericht ist auf den Webseiten des niedersächsischen Verfassungsschutzes deswegen nicht mehr verfügbar, daher hier der Volltext aus einer Sicherung, damit er nicht wieder „verloren geht“, sondern mindestens für die Dauer der Gültigkeit des Koran und zum späteren „Verantwortlich machen“ der Entscheider verfügbar bleibt:

    —-8><—— schnipp——-
    Die Islamische Charta des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V.

    Am 3. Februar 2002 verabschiedete die Vertreterversammlung des „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ (ZMD) eine Grundsatzerklärung mit dem Titel „Islamische Charta“. Am 20. Februar wurde sie in einer Pressekonferenz vom Vorsitzenden des Zentralrats, Dr. Nadeem Elyas, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veröffentlichung der Islamischen Charta zu diesem Zeitpunkt dürfte nicht zufällig gewesen sein. Nach den Ereignissen vom 11. September entstand der Zwang, der zunehmend kritischen Öffentlichkeit gegenüber den „anderen Islam“ zu präsentieren. Wobei durchaus festzustellen ist, dass der Zentralrat sich bereits seit einiger Zeit als Gesprächspartner für gesellschaftliche Fragen anbot.

    In vielen islamischen Ländern findet eine intensive Debatte über die Themenkomplexe Islam und Demokratie, Islam und Menschenrechte, Authentizität und Moderne statt. Diese Diskussion ist kein neues Phänomen, sondern ist in den muslimischen Kernländern seit dem frühen 19. Jahrhundert feststellbar. Die Islamische Charta kann als weiterer Diskussionsbeitrag dieser Auseinandersetzung gewertet werden, die sich mittlerweile über die islamischen Länder hinaus nach Europa und Nordamerika ausgeweitet hat. Auf diesen Diskurs bezieht sich die Charta, wenn sie „ein zeitgenössisches Verständnis der islamischen Quellen“ (Artikel 15) fordert. Auch an dieser eigenen Forderung muss die Charta gemessen werden. In der beschriebenen Debatte haben mitunter Begriffe einen zentralen Stellenwert, die in der Charta nicht angesprochen werden. Auf einige soll hier verwiesen werden. Auch kann der ZMD als Organisation und die Charta als von ihm „offiziell“ herausgegebenes Dokument nicht voneinander getrennt werden. So soll auch ein Blick auf die Organisationen vorgenommen werden, die zusammen den Zentralrat der Muslime bilden.

    Der Islam in der deutschen Gesellschaft

    Die Bundesrepublik Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten einen dramatischen konfessionellen Umbruch erlebt. Bestimmten bis in die sechziger Jahre hinein die evangelische und die katholische Kirche die religiöse Gegebenheit in (West-) Deutschland fast vollständig, so führten verschiedene Entwicklungen zu einer heute sich erheblich komplizierter darstellenden Situation. Eine der wichtigsten neu auftretenden Faktoren war das Erscheinen des Islams als gesellschaftspolitische Größe.

    Eine erste exakte Zahl der in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Muslime lieferte die Volkszählung vom 25. Mai 1987. Sie hatte eine Gesamtzahl von 1.650.952 Muslimen in den alten Bundesländern zum Ergebnis, was einem Bevölkerungsanteil von 2,7% entsprach.1 Was die heutige Zahl der Muslime in Deutschland betrifft, so ist man aufgrund fehlender statistischer Erhebungen auf Schätzungen angewiesen. Weitere Faktoren erschweren die quantitative Einschätzung. Der Übertritt zum Islam erfolgt durch die Ablegung des Glaubensbekenntnisses, der so genannten shahada („Ich bezeuge: Es gibt keine Gottheit außer Gott und Muhammad ist der Gesandte Gottes“) vor zwei Zeugen. Dieses Verfahren entzieht sich völlig einer statistischen Erfassung. Die Anzahl deutschstämmiger Muslime kann daher ebenso nur grob geschätzt werden und dürfte zwischen 100.000 und 120.000 liegen. Die geschätzten 650.000 Muslime mit deutscher Staatsbürgerschaft werden von der Ausländerstatistik nicht mehr erfasst.

    Weiterhin bestehen innermuslimische Meinungsverschiedenheiten über die Zugehörigkeit von bestimmten Gruppen zum Islam. Dies betrifft nicht nur Gemeinschaften wie die Bahais und die Ahmadis, die wegen ihrer Einstellung zum Prophetentum in weiten Kreisen als häretisch angesehen werden. Für die Bundesrepublik Deutschland von hoher innenpolitischer Bedeutung ist die Eigen- und Fremdeinschätzung der Aleviten. Religionswissenschaftlich werden die Aleviten mitunter als eigenständige synkretistische Religion betrachtet. Über ihre Zahl in der Türkei liegen keine offiziellen Zahlen vor. Schätzungen gehen von 20% der Bevölkerung aus. Übertragen auf Deutschland hieße dies, dass die Zahl der Aleviten hierzulande bei über 400.000 läge. Regelmäßig wiederkehrende Auseinandersetzungen mit Sunniten führen in der Türkei zu immer wieder aufbrechenden Konflikten.2 Mittlerweile kann von einer Anzahl von mehr als drei Millionen Muslime (einschließlich Aleviten) in Deutschland ausgegangen werden.

    Islamische Spitzenverbände in Deutschland

    Es existieren drei in der Bundesrepublik Deutschland aktive islamische Spitzenverbände. Der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland / Islamischer Weltkongress Deutschland (altpreußischer Tradition) behauptet durch seine Namensgebung in einer angeblich unter dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. (1713-1740) beginnenden Tradition zu stehen. Der Islamrat wird von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) dominiert. Weiterhin bestehen Beziehungen nach Libyen3. In dem 1996 in Straßburg gegründeten „Islamischen Kooperationsrat in Europa“ sind sowohl Zentralrat als auch Islamrat vertreten.

    Ein Spitzenverband, über dessen Tätigkeiten wenig bekannt ist, ist das Islamische Konzil in Deutschland mit Sitz in Frankfurt a.M. auf einem Gelände, das auch die IGMG nutzt. Die Verbindungen zum Islamischen Weltkonzil in Riad, die Mitwirkung der saudischen Botschaft an einer 1995 in Bonn durchgeführten Konferenz sowie die Einbindung einer Reihe von Organisationen arabischer Muslime legen die Vermutung nahe, dass es sich beim Islamischen Konzil um eine von Saudi-Arabien dominierte Organisation handelt, mit der Einfluss auf die muslimische Minderheit in Deutschland gewonnen werden soll. Zu den Mitgliedern des Konzils zählen u.a. diese ebenfalls im Islamrat oder im ZMD vertretenen Organisationen: die IGMG, die Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD), die Muslim Studenten Vereinigung in Deutschland e.V. (MSV), die Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V. (ATIB), Union der Islamisch Albanischen Zentren in Deutschland (UIAZD), Vereinigung Islamischer Gemeinden der Bosniaken in Deutschland (VIGB). „Hier findet sich zusammen, was ansonsten nicht vereint auftritt, Islamrats- und Zentralratsmitglieder…“4.

    Der Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. (ZMD)

    Der Zentralrat als dritter Spitzenverband der Muslime in Deutschland wurde 27. November 1994 gegründet. Er geht auf den Islamischen Arbeitskreis in Deutschland (IAK) zurück, der 1988 entstanden war, um in einzelnen Fragen wie etwa des Religionsunterrichts der deutschen Öffentlichkeit gegenüber eine gemeinsame Position der muslimischen Organisationen vertreten zu können.

    Durch die Verabschiedung einer Satzung am 26. März 1996 erfolgte die Etablierung des ZMD als eingetragener Verein. Der Präambel dieser Satzung zufolge sind die auf Koran und Sunna5 basierende islamische Lehre sowie die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland die Grundlagen der Tätigkeit des ZMD. Der ZMD versteht sich als Zusammenschluss von Dachorganisationen und nicht von einzelnen Vereinen.

    Der saudiarabische Arzt und Islamwissenschaftler Dr. Nadeem Elyas, früher im Vorstand des Islamischen Zentrums Aachen, ist Vorsitzender des Zentralrats. Von Dr. Elyas erschien 1997 eine Hommage an die Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel mit dem Titel „Das weiche Wasser wird besiegen den harten Stein“. In diesem Werk vertritt Elyas die Auffassung, dass Menschenrechte gottgegeben und somit in Übereinstimmung mit dem Koran stünden. Einige Themen wie die rechtliche Stellung der Frau, werden auffälligerweise nicht angesprochen. Die Religionsfreiheit wird als gegeben dargestellt; nicht jedoch die Tatsache erwähnt, dass ein Muslim bei Todesstrafe von seinem Glauben nicht abfallen darf. Auch ist der Umgang mit Polytheisten, die nach dem islamischen Recht ebenfalls mit dem Tode bedroht sind, nicht thematisiert. Zur Todesstrafe heißt es, es gebe ohnedies kein wirklich islamisches Land; zum anderen würden fast überall auf der Welt Todesurteile vollstreckt. „Das Buch – sozusagen gegen den Strich gelesen – zeigt typisch islamistische Positionen, wenn sie auch klug verpackt sind.“6 Dieses Urteil der Marburger Professorin für Islamwissenschaft deckt sich mit der Einstellung von Elyas zu Aleviten und Ahmadis. Diesen beiden Gruppen spricht er das Recht ab, sich Muslime nenne zu dürfen.7

    Diese eher konservative Ausrichtung wird bestätigt durch weitere zum Vorstand gehörende Personen. So ist etwa der deutsche Diplomat a. D. Herbert Hobohm, genannt Muhammad Aman, Geschäftsführer der König-Fahd-Akademie8. Als Beirats- und Ehrenmitglieder sind u.a. Dr. Wilfried Murad Hofmann, ehemaliger deutscher Botschafter in Marokko und ein „keineswegs islamistischer, insgesamt wohl als wertkonservativ zu bezeichnender deutscher Muslim“9, Cat Stevens10 und als einzige Nichtmuslimin, die Friedenspreisträgerin Prof. Dr. Annemarie Schimmel zu erwähnen.

    Die Mitglieder des ZMD

    Der Zentralrat vertritt den Anspruch, die Muslime in Deutschland ungeachtet ihrer nationalen Herkunft zu repräsentieren. Im Gegensatz zum Islamrat, in dem über die IGMG das türkische Element dominiert, ist seit dem Austritt des Verbandes der islamischen Kulturzentren (VIKZ) keine Schwerpunktbildung nach nationaler Herkunft erkennbar. Aktuell sind folgende Verbände Mitglied im ZMD:

    1. Bundesverband für Islamische Tätigkeiten e.V.

    2. Deutsche Muslim-Liga Bonn e.V. (DML Bonn)

    3. Deutsche Muslim-Liga e.V. (DML Hamburg)

    4. Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime e.V.

    5. Haus des Islam e.V. (HDI)

    6. Islamische Arbeitsgemeinschaft für Sozial- und Erziehungsberufe e.V. (IASE)

    7. Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD)

    8. Islamisches Bildungswerk e.V. (IBW)

    9. Islamische Gemeinschaft in Hamburg (IGH)

    10. Islamische Religionsgemeinschaft Berlin

    11. Islamisches Zentrum Aachen e.V. (IZA)

    12. Islamisches Zentrum Hamburg e.V. (IZH)

    13. Islamisches Zentrum München e.V. (IZM)

    14. Muslimische Studentenvereinigung in Deutschland e.V. (MSV)

    15. Union der in Europäischen Ländern Arbeitenden Muslime e.V.(UELAM)

    16. Union der Islamisch Albanischen Zentren in Deutschland (UIAZD)

    17. Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V. (ATIB)

    18. Union Muslimischer Studenten-Organisationen in Europa e.V. (UMSO)

    19. Vereinigung Islamischer Gemeinden der Bosniaken in Deutschland e.V. (VIGB)

    Die Zahl der durch den ZMD repräsentierten Muslime dürfte bei etwa 20.000 liegen. Die vom Sprecher des Zentralrats, Aiman Mayzek, kolportierten 550.000 sind zweifelhaft. Seit dem Austritt des VIKZ ist die „Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V.“ (ATIB) größter Teilverband geworden.

    Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V. (ATIB)

    Die ATIB spaltete sich 1987 von der „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Europa“ (ADÜTDF) ab. Die nationalistische ADÜTDF, deren Mitglieder auch als „Graue Wölfe“ bezeichnet werden, vertritt in Deutschland die Interessen der Partei der Nationalen Bewegung (MHP), die der türkischen Regierungskoalition angehört. Ursprünglich zumindest islamkritisch, wenn nicht gar -feindlich eingestellt, näherte sich diese Partei allmählich islamischen Positionen an. Diese Entwicklung wurde von einigen stärker islamisch orientierten Aktivisten als nicht ausreichend betrachtet. „An der Entstehungsgeschichte der ATIB werden auch die Veränderungen innerhalb des türkischen Nationalismus erkennbar. Wie bereits die MHP in der Türkei und die mit ihr verbundene ADÜTDF in Europa infolge der so genannten Türkisch-Islamischen Synthese eine Hinwendung zum Islam vollzogen haben, so stellte die Gründung der ATIB… eine noch stärkere Annäherung an den Islam dar.“11

    Islamisches Zentrum Hamburg e.V.

    Obwohl der ZMD mehrheitlich sunnitisch geprägt ist, ist auch das Islamische Zentrum Hamburg e.V. (IZH) als zwölferschiitischer Dachverband aufgenommen worden. Das IZH sieht sich für alle Zwölferschiiten im Bundesgebiet zuständig.12 Seine Anhänger betreut es sehr intensiv. Die Einstellung zu Andersgläubigen ist widersprüchlich. Als Zentralratsmitglied bildet das IZH eine Interessensgemeinschaft mit Sunniten. Der „Islamische Weg e.V.“, „Islami Yol“ in Delmenhorst, der dem IZH zugerechnet wird, fördert über Seminare, Vorträge und Konferenzen den interreligiösen Dialog. Mehdi Imam Razvi vom IZH war einer der ersten, der an evangelischen Kirchentagen und anderen kirchlichen Veranstaltungen – auch mit gemeinsamen Gebeten – teilgenommen hat. Als der in Deutschland höchstrangige schiitische Gelehrte „vermag er denjenigen, die zu hören verstehen, eine sehr humane Sicht dieser Religion zu vermitteln“13

    Im Gegensatz dazu steht die inhaltliche Tendenz der führenden schiitischen Zeitschrift „al-Fadschr. Die Morgendämmerung“, die vom IZH herausgegeben wird. Al-Fadschr bietet zwar einen interessanten Einblick in die schiitisch-theologische Gedankenwelt der Gegenwart, nimmt aber andererseits die Probleme der Muslime in Deutschland kaum wahr und ist ebenso anti-westlich wie Israel-feindlich eingestellt. Als von gesellschaftspolitischer Bedeutung erweist sich der quasi universitäre Charakter des IZH. Es bildet Theologen und Theologinnen bis zur höchsten Examensstufe aus; die Abschlussprüfung wird von hochrangigen Professoren der iranischen Theologen-Hochburg in Ghom abgenommen, die dafür eigens nach Hamburg kommen.

    Umfeld der Muslimbrüder

    Verschiedene Mitgliedsorganisationen des Zentralrates der Muslime sind in unterschiedlicher Abstufung der international agierenden Muslimbruderschaft zuzurechnen. Dabei ist dies an sich noch kein Ausschlusskriterium für den gesellschaftlichen Dialog, da nach Meinung einiger Experten die Muslimbrüder ihre Militanz weitestgehend verloren haben.14 Allerdings weicht die Ansicht der Sicherheitsbehörden von dieser Auffassung ab. Dies gilt besonders für die Islamischen Zentren Aachen und München sowie die Islamische Gemeinschaft in Deutschland.

    Die MSV kann als Verbindungspunkt zwischen Islam- und Zentralrat angesehen werden. Der MSV-Vorsitzende Ibrahim El-Zayat ist Schwager von Mehmet S. Erbakan, dem Neffen Necmettin Erbakans und Vorsitzenden der IGMG. Neben seinem Amt als MSV-Vorsitzenden ist er Generalsekretär des Islamischen Konzils in Deutschland sowie seit 2001 Vorsitzender der „Europäischen Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft e.V.“ (EMUG), die seit 1995 den umfangreichen Immobilienbesitz der IGMG verwaltet.

    Organisationen deutscher Muslime

    Der Zentralrat der Muslime gewährt einigen Vereinigungen, die sich primär an deutsche Konvertiten richten, ein organisatorisches Dach. So war bis Oktober 1998 auch die Islamische Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime & Freunde des Islam Berlin e.V. (IGDM) Mitglied des ZMD. Der Verein, der von dem deutschen Muslim Mohammed Herzog geleitet wird, geriet 1998 in die Schlagzeilen, als Mohammed Herzog am 11. August des Jahres in Frankfurt am Main zusammen mit Vertretern u.a. der Versöhnungskirche und der Scientologen an der Gründung der Interreligiösen Koalition für Religionsfreiheit mitwirkte. Der Zentralrat forderte ihn vergeblich zur Distanzierung von den Scientologen auf und leitete daraufhin ein Ausschlussverfahren ein. Dem bevorstehenden Ausschluss kam die IGDM durch ihren Austritt aus dem ZMD am 18. Oktober 1998 zuvor.

    Ebenfalls hauptsächlich an „Neumuslime“ richtet sich die älteste heute noch bestehende Organisation deutscher Muslime, die 1954 gegründete Deutsche Muslim-Liga e.V. (DML-Hamburg). Unter Führung von Bashir Ahmad Dultz separierte sich 1989 von dieser die Deutsche Muslim-Liga Bonn e.V. (DML-Bonn). Dultz leitet darüber hinaus die sufische Tariqat as-Safinah.15 Diese mystische Gemeinschaft veranstaltet ihre Treffen, an denen auch Nichtmuslime teilnehmen können, in den Räumlichkeiten einer evangelischen Kirchengemeinde. Dies liegt im Selbstverständnis der DML-Bonn, die äußerst rege ist im Bereich des interkonfessionellen Dialogs. Mitglieder dieses Vereins gehören auch der Christlich-Islamischen Gesellschaft e.V. und der deutschen Sektion der Weltkonferenz der Religionen für den Frieden an. Die DML-Bonn ist darüber hinaus von islamischer Seite Träger der im Hedwig-Dransfeld-Haus bei Koblenz tagenden Ständigen Konferenz von Juden, Christen und Muslimen in Europa.

    Ebenfalls an deutschsprachige Muslime wendet sich das in Lützelbach im Odenwald gelegene Haus des Islam (HDI). Der Gründer dieser Einrichtung, der deutsche Muslim Wolfgang Borgfelt (Muhammad Siddiq), amtiert zur Zeit als Kassenwart des ZMD. Ansehen hat das Haus des Islam durch die Abhaltung der seit 1976 einmal jährlich stattfindenden Treffen deutschsprachiger Muslime (TDM) erworben. An diesen auch als „Kirchentage deutschsprachiger Muslime“ bezeichneten Treffen, können mittlerweile vereinzelt auch Nichtmuslime teilnehmen, was als Öffnung dieser ansonsten eher konservativen Gruppe eingeschätzt wird.

    Verband der islamischen Kulturzentren (VIKZ)

    Der älteste Dachverband türkischer Muslime in Deutschland ist der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) mit Sitz in Köln. Der VIKZ gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland, aus dem er aber am 26. April 1988 wieder austrat. Ebenfalls maßgeblich beteiligt war der VIKZ bei der Etablierung des ZMD und war bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2000 dessen mitgliederstärkste Teilorganisation.

    Obwohl es der VIKZ in der Öffentlichkeit bestreitet, kann als sicher gelten, dass diese Organisation aus dem in den dreißiger Jahren entstandenen Derwisch-Ordens der Süleymanci (auch Süleymanli) hervorgegangen ist. Über Inhalte der „süleymanistischen“ Lehre ist bisher wenig an die Öffentlichkeit gedrungen. Als gänzlich unislamisch kann der vertretene elitäre Anspruch gelten, nachdem einzig 300.000 Muslime – allesamt Süleymanci – ins Paradies gelangen würden. Angestrebt wird keine abrupte „islamische Revolution“, sondern eine allmähliche Durchdringung des öffentlichen Lebens durch islamische Inhalte. Zu diesem Zweck betreibt die Süleymanci-Bewegung eine Vielzahl von Korankursen, religiösen Schulen und Internaten in der Türkei. Auch in der Bundesrepublik bauten die Süleymanci Internate auf, in denen außerhalb der regulären Schulzeiten türkische Jungen und Mädchen unterrichtet werden. Diese Institutionen haben auch unter Vertretern der Ideologie der türkisch-islamischen Synthese, die nicht Anhänger der Bewegung sind, einen guten Ruf. Dies, da sie türkischen Nationalismus mit der strengen, auf Disziplin, Gehorsam und strikte Befolgung der Sunna ausgerichteten Lehre des Naqshibendi-Ordens, aus dem die Süleymanli hervorgingen, verbinden.

    Die Einstellung der Süleymanci zu den Nichtmuslimen in den vergangenen Jahrzehnten war widersprüchlich. Noch in den späten siebziger Jahren war in ihren Publikationen von den „unreinen Deutschen“ und den „dreckigen Antlitzen der Judendiener“ die Rede.16 In den Jahren vor 2000 hat sich der VIKZ jedoch rege am interreligiösen Dialog beteiligt. Als Öffnung hin zur deutschen Gesellschaft wurde auch 1999 die Gründung der Islamischen Akademie Villa Hahnenburg (ISLAH) in Köln bewertet, die ihrer Satzung nach der Förderung des Dialogs zwischen Muslimen und Nichtmuslimen dienen sollte. Hierzu sollten Vorträge, Seminare und Tagungen zu unterschiedlichen religiösen wie gesellschaftlichen Themen gehören.

    Im Juni 2000 übernahm nach dem Tode von Kemal Kacar, dem langjährigen Oberhaupt der Süleymanci, Ahmet Arif Denizolgun die Leitung der türkischen Zentrale. Auf einer Inspektionsreise durch Europa zeigte er sein Befremden über die seiner Meinung nach zu weit gehende Öffnung seiner Organisation zur nichtmuslimischen Umwelt. Als Ergebnis der angeordneten Revision der bisherigen Politik trat der VIKZ aus dem ZMD aus, die ISLAH wurde geschlossen.

    Die Islamische Charta unter islamwissenschaftlichen Gesichtspunkten

    Der politische Diskurs in der islamischen Welt ist in den letzten zwei Jahrhunderten davon geprägt gewesen, einen Ausgleich zu finden zwischen Althergebrachtem und den von außen einströmenden Neuerungen. Letztendlich geht es um die Frage, ob das Prinzip von din wa-dawla (Glaube und Staat) weiterhin als untrennbar betrachtet werden kann, oder ob dem europäischen Vorbild gemäß eine Trennung beider Sphären vollzogen werden soll. Wie wenig das Konzept des Säkularismus bisher die islamische Gesellschaft durchdrungen hat, zeigt sich schon im Bereich der Sprache. Im Arabischen wird „säkularistisch“ hauptsächlich mit la-dini übersetzt, was wörtlich „areligiös“ mit dem Beigeschmack „unmoralisch“ bedeutet.

    Der Zentralrat der Muslime geht auf das allumfassende Konzept des Islam in Artikel 8 der Charta ansatzweise ein (Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich), um in Artikel 11 (Muslime bejahen die vom Grundgesetz garantierte gewaltenteilige, rechtsstaatliche und demokratische Grundordnung) in Verbindung mit Artikel 12 (Vielmehr begrüßen wir das System der Bundesrepublik Deutschland, in dem Staat und Religion harmonisch aufeinander bezogen sind) dem säkularen Prinzip der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland beizupflichten. Die Problematik der Rezeption des Säkularismus kann hierdurch nicht entschärft werden. Die geistige Auseinandersetzung, die die islamische Welt seit zwei Jahrhunderten prägt, wird mit wenigen gefälligen Aussagen abgehandelt. Ohne die These an sich problematisieren zu wollen, ist die Behauptung, wonach Staat und Religion in der Bundesrepublik Deutschland harmonisch aufeinander bezogen seien, ein wohlklingender Allgemeinplatz. Nötig wäre eine klare Stellungnahme und Problematisierung des Sachverhalts, notfalls in einer Art „Präambel“ der Islamischen Charta.

    Dschihad – Der „Heilige Krieg“

    Der Wort Dschihad findet sich in der Islamischen Charta nicht wieder. In einer Zeit, in der dieser Begriff einen zentralen Punkt in der Wahrnehmung der islamischen Welt durch Nichtmuslime darstellt, hätte man eine Problematisierung und gegebenenfalls Distanzierung in einer solchen Grundsatzerklärung erwartet. Heine macht auf die Problematik solcher Auslassungen aufmerksam: „Bei Veröffentlichungen zum islamischen Recht, in denen gar nichts zum Dschihad gesagt wird, kann man davon ausgehen, dass die Autoren im Grunde eine militantere Form des Dschihad propagieren würden, aus Furcht vor der staatlichen Zensur aber lieber schweigen.“17

    Während von nichtmuslimischer Seite Dschihad häufig mit „Heiliger Krieg“ übersetzt wird, betonen die Muslime die Bedeutung „Anstrengung, Bemühung“. Als wörtliche Übersetzung trifft dies zu. Als terminus technicus bezeichnet Dschihad eine besondere Anstrengung um der Sache Gottes willen, worunter auch ein Verteidigungskrieg fallen kann. Darüber hinaus zielt die Aufgabe, den Islam positiv zu stärken, seinen Machtbereich auszudehnen. Diese Pflicht obliegt der Gemeinschaft als solcher und hört erst auf, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich als Schutzbefohlene dem islamischen Staat unterworfen haben. Dies leitet jedenfalls die klassische Lehre des Mittelalters aus Sure 9.33 ab.18 Nach einem Hadith19 des Propheten unterscheidet man zwischen dem „kleinen“ und dem „großen“ Dschihad. Der Große als moralischer Kampf gegen das Böse, die Versuchung und lediglich der Kleine als militärisches Vorgehen gegen die Ungläubigen. Dabei dient der „Kampf um Gottes willen“, den der Prophet in Medina gegen die Ungläubigen propagierte, als Vorbild. Den in diesem Kampf Gefallenen ist das Paradies sicher.

    Im aktuellen Diskurs spielt der Begriff Dschihad eine Schlüsselrolle sowohl auf Seiten westlich orientierter Modernisten als auch der Islamisten. Soheib Bencheikh, französischer Reformtheologe und Mufti20 von Marseille, sieht in der Situation des Islam als Minderheitenreligion in Europa eine besondere Chance. Es könne sich hier eine „Minderheitentheologie“ entwickeln, die eine friedliche und gleichberechtigte Koexistenz der verschiedenen Glaubensgemeinschaften sichert, ohne Eroberungs- und Beherrschungsgelüste. Die im sunnitischen Islam der Gegenwart eine Minderheit darstellende Gruppe von Theologen wie Bencheikh begreift den Dschihad ausschließlich als „innere Bemühung“, als religiöse Intensivierung, als besondere Anstrengung des Gebets und des Fastens, wie es schon in den mystischen Literaturen des Islam gedeutet worden ist. Auch der deutsche Professor der Rechtswissenschaft und Islamwissenschaftler Rohe sieht nur „vereinzelte Verwirrte“, die die Forderung vertreten, das islamisch beherrschte Territorium gewaltsam zu erweitern.21

    Von islamistischer Seite wird der Dschihad als kollektive Verbindlichkeit betont, die sich von den rein persönlichen Verpflichtungen des Betens und Fastens sowie der Pilgerfahrt unterscheidet. Nach der auf den Pakistani Mawdudi22 zurückgehenden Interpretation Sayyid Qutbs23 handelt es sich bei einem Dschihad nicht nur um einen Verteidigungskrieg zum Schutz des islamischen Machtbereiches. Vielmehr stellt er für Qutb einen legitimen Krieg gegen jene Regierungen dar, die eine Unterrichtung des Volkes im wahren Islam verhindern, um die Menschen aus Machtinteressen heraus im Zustande der Dschahiliya24 zu belassen. Dieses weit über alle klassischen Theorien hinausgehende Verständnis wird theologisch untermauert durch den Versuch, den Dschihad als 6. Säule des Islam25 zu verankern. Mawdudi erklärt: „In all diesen Fällen ist der Dschihad eine ebenso unerlässliche und primäre Pflicht der betroffenen Muslime wie das tägliche Gebet oder das Fasten. Wer dem zu entkommen sucht, ist ein Sünder, ja, seine Behauptung, ein Muslim zu sein, wird dadurch zweifelhaft.“26

    Aufgrund dieser intensiven Diskussion erstaunt die Auslassung der Islamischen Charta in diesem Punkt. Allerdings bleibt auch festzuhalten, dass Art. 7 der Charta ausdrücklich die 5 „klassischen“ Säulen als Hauptpflichten des Islam begreift und somit sich unausgesprochen von den Interpretationen à la Mawdudi distanziert.

    Menschenrechte im islamischen Kontext

    Art. 13 der Islamischen Charta meint feststellen zu können: „Zwischen den im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechten und dem Kernbestand der westlichen Menschenrechtserklärung besteht kein Widerspruch.“ Hierbei bleibt unklar, was als Kernbestand zu gelten hat. Weiterhin ist nicht von Menschenrechten per se die Rede, sondern von der westlichen Menschenrechtserklärung. Möglicherweise zielt letztere Formulierung auf die Allgemeine Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen von 1948 ab, die in diesem Falle als „westlich“, d.h. kulturell determiniert, wahrgenommen würde. Tatsächlich hatten 1948 Staaten wie Afghanistan, Irak, Pakistan, Saudi-Arabien und Syrien Einwände erhoben, insbesondere gegen Artikel 18, der das Recht garantiert, die Religion zu wechseln.

    Im islamischen Diskurs zu Menschenrechtsfragen herrscht eine Tendenz vor, menschenrechtliche Begriffe zu „islamisieren“. Bereits der Pakistani Mawdudi verfasste eine Abhandlung über „Menschenrechte im Islam“. Diese wären göttlichen Ursprungs und somit in ihrer (d.h. islamischen) Form unveränderlich. Während der Westen die Menschenrechte erst ansatzweise im Zuge von Aufklärung und Französischer Revolution entwickelt habe, seien sie im Islam bereits seit Anfang an vollständig entwickelt gewesen.

    Diese Auffassung reicht weit über extremistische Zirkel hinaus in die muslimische Gesellschaft hinein. So stellte etwa im Jahr 1981 der nichtstaatliche Islamrat für Europa in seiner Allgemeinen Islamischen Menschenrechtserklärung fest: „Vor vierzehn Jahrhunderten legte der Islam die Menschenrechte umfassend und tiefgründend als Gesetz fest.“ Im weiteren werden in dieser islamischen Erklärung Menschenrechte im Rahmen der Scharia ausdrücklich anerkannt, allerdings nur innerhalb desselben. Auch im Entwurf einer Erklärung der Menschenrechte im Islam, 1990 auf der Konferenz der Außenminister der Islamischen Konferenzorganisation in Kairo verabschiedet, steht sowohl die Erklärung als solche als auch die einzelnen Rechte unter dem Vorbehalt, dass sie mit der Scharia übereinstimmen müssen.

    Bei Kenntnis dieser Tendenz lässt sich die Vermutung nicht völlig entkräften, dass auch die nach der Islamischen Charta „im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechte“ des Art. 13 im Kontext des islamischen Rechts, der Scharia, stehen. Die Scharia gilt als göttlich inspiriert und basiert primär auf Aussagen des Korans. Damit wäre der „Kernbestand“ der Menschenrechte, wie bereits in der Allgemeinen Islamischen Menschenrechtserklärung festgehalten, durch Übereinstimmung mit dem islamischen Recht definiert. Bestärkt wird diese Vermutung durch die auf den ersten Blick etwas nebulöse Formulierung des Art. 13, wonach das islamische Recht gebietet, „Gleiches gleich zu behandeln“ und erlaubt, „Ungleiches ungleich zu behandeln“.

    Das klassische islamische Recht sieht die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Muslim und Nicht-Muslim sowie Freiem und Sklaven nicht vor. Lässt man die heute weniger relevante Frage der Sklaverei beiseite, so geht es im aktuellen Menschenrechtsdiskurs letztendlich um die Gleichwertigkeit von Menschen verschiedenen Geschlechts bzw. unterschiedlicher religiöser Überzeugung.

    Stellung der Frau

    Kein Punkt wird in der den Islam betreffenden Diskussion derart thematisiert wie die Frage der gesellschaftlichen Stellung der Frau. Erstaunlich gering ist das Echo in der Islamischen Charta. „Der Muslim und die Muslima haben die gleiche Lebensaufgabe“ heißt es in Artikel 6. Diese wohlklingende, letztlich aber inhaltsleere Formulierung wird in Artikel 11 durch die Anerkennung des aktiven und passiven Wahlrechts der Frau ergänzt. Der Koran postuliert die Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau (4.34). Dagegen wendet er sich an einigen Stellen mit ethischen Anweisungen explizit an Männer und Frauen (vgl. 33.35). Auch die religiösen Pflichten gelten für beide Geschlechter. Während der Menstruation allerdings, nach Auffassung des Korans „eine Plage“ (2.222), gilt die Frau als „spirituell eingeschränkt“. So soll sie während dieser Zeit im Monat Ramadan nicht fasten. Auch ist sie jetzt vom Gebet und vom tawaf (Umrundung der Ka‘ba) ausgeschlossen. Sie darf den Koran nicht berühren, die Moschee ist ihr verboten, ebenso sexuelle Beziehungen.

    Nach der Scharia ist die Frau begrenzt rechtsfähig. Bei Eingehung eines Schuldverhältnisses können nach Sure 2.282 zwei Frauen einen Mann ersetzen, „…damit für den Fall, dass die eine von ihnen sich irrt, die andere diese (an den wahren Sachverhalt) erinnere.“ Eine Frau erhält nach den koranischen Erbgesetzen nur die Hälfte des Anteils, den ein Mann gleichen Verwandtschaftsgrad beanspruchen könnte. Körperliche Züchtigung einer ungehorsamen Ehefrau ist erlaubt (4.34). Auch im Scheidungsrecht, dass den Mann begünstigt, spiegelt sich die Vorstellung einer traditionellen Rollenteilung zwischen den Geschlechtern bei weitgehender Vorherrschaft des Mannes.

    Umso mehr fällt die „Abstinenz“ der Charta zur Frauenfrage auf, als nicht nur für westliche Gesellschaften hier ein zentraler Punkt berührt ist, vielmehr auch heftige innermuslimische Debatten hierüber geführt werden. Seit Ende des 19. Jahrhunderts versuchen Reformer mit einer bis dato unbekannten freien Interpretation der Rechtsquellen den Frauen mehr Freiraum zu geben. Der Koran sollte in seiner historischen Bedingtheit verstanden werden und den veränderten Zeitverhältnissen gemäß neu interpretiert werden. Während die Zeitumstände während des 20. Jahrhunderts diese Herangehensweise begünstigten (Vorherrschen säkularer Ideologien wie des Nationalismus, Sozialismus, Liberalismus etc.) haben es heutige Frauenrechtlerinnen schwerer. Ohnehin befinden sie sich einem dogmatischen Konflikt. Als unveränderliches Wort Gottes steht der Koran nicht der freien Interpretation offen. Wer wie der ägyptische Literaturwissenschaftler Nasr Hamid Abu Zaid ein neues Modell der Koraninterpretation vorstellt – Voraussetzung nicht nur für die Gleichstellung von Mann und Frau – gerät unweigerlich in das Fadenkreuz der Islamisten.

    Muslime und Andersgläubige

    Ein „religiös-vollwertiger“ Mensch kann zumindest der klassischen Auffassung nach nur ein Muslim sein. Die „Leute des Buches“, also Inhaber anerkannter heiliger Schriften wie Juden, Christen, Sabäer und Zoroastrier, erhalten gegen Zahlung einer Kopfsteuer einen gesicherten, aber minderen Rechtsstatus. Für außerhalb der Familie des Buches stehende Heiden gibt es theoretisch27 nur die Wahl zwischen Tod oder Annahme des Islam. „Und kämpft gegen die Heiden allesamt, wie sie gegen euch allesamt kämpfen“, hält Sure 9.36 fest.

    Gegenüber dieser klassischen Interpretation des Verhältnisses zu Andersgläubigen gab und gibt es auch andere Stimmen, die koranische Aussagen gemäß einer veränderten Situation interpretieren wollen. Ihnen gilt der wahre Frieden nicht als anzustrebender Endzustand in ferner Zeit nach Ausbreitung des Islam, sondern als die normale Situation heute zwischen Menschen und Gemeinschaften unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Denker wie Bensheikh, Öztürk28 oder der Sudanese an-Na’im orientieren sich an dem Vorbild des Propheten während der mekkanischen Friedensperioden. Hier sehen sie deutliche Parallelen zu zur heutigen vielgestaltigen Welt.

    Damals betonte der Prophet die religiöse Selbstverantwortung des Einzelnen, unabhängig davon, ob Muslim oder Heide. So erklärt die in dieser Zeit offenbarte Sure 10.41: „Mir kommt (am Tag der Auferstehung) mein Tun zu, und euch das eure. Ihr seid unschuldig an dem was ich tue. Und ich bin unschuldig an dem, was ihr tut.“ Und Sure 2.109 empfiehlt den Gläubigen sogar, gegenüber Juden und Christen, die Muslime vom Pfad des Islam abzubringen gedenken, „…nachsichtig zu sein, bis Gott mit seiner Entscheidung kommt.“ Diese und andere Aussagen des Korans sind für die islamischen Modernisten der Schlüssel, mit dem sie ein zeitgemäßes Herangehen an aktuelle Situationen empfehlen.

    Die Islamische Charta entzieht sich auch hier dem grundsätzlichen Konflikt zwischen der in den islamischen Staaten vorherrschenden „konservativ-klassischen“ Auffassung und einer modernistischen Herangehensweise an die Quellen. Stattdessen wird eine umfassende Religionsfreiheit als aus muslimischer Sicht völlig unproblematisch dargestellt (Art. 11).

    Dennoch gibt es Hinweise, dass die Islamische Charta in dem grundlegenden Konflikt zwischen klassisch-mittelalterlicher und modernistischer Interpretation sich eher der immer noch vorherrschenden althergebrachten Auffassung verpflichtet fühlt. Nach Art. 10 verpflichte das islamische Recht die Muslime, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung und Einbürgerung seien als Verträge aufzufassen, die einzuhalten wären. Diese Aussage kann im Sinne der in der klassischen Lehre vorkommenden Konzeption des „Hauses des Vertrages“ (dar al-ahd) interpretiert werden. Diese Konstruktion sollte nach der Phase der Eroberungen die zunehmenden Kontakte zwischen „Gläubigen“ und „Ungläubigen“ juristisch absichern. Heutige Reformkräfte lehnen diese Vorstellung als anachronistisch ab.

    Religionswechsel

    Im Zusammenhang mit dem Verhältnis der Muslime zu den Andersgläubigen steht auch das Problem des Religionswechsels. In Punkt 11 der Islamischen Charta wird das Recht auf freien Religionswechsel betont und dies mit dem im Koran untersagten Zwang in Angelegenheiten des Glaubens begründet. Letztere Aussage nimmt Bezug auf Sure 2.256: „In der Religion gibt es keinen Zwang“. Dieses Statement wird von muslimischer Seite gerne als Beleg für die dem Islam inhärente religiöse Toleranz angeführt. Diese Aussage muss jedoch im Zusammenhang mit weiteren Bemerkungen des Korans und der Hadithe betrachtet werden. Zwei Aspekte sind in diesem Zusammenhang von Interesse.

    1. Der Unglaube, d.h. die Leugnung der Existenz Gottes.

    2. Die Apostasie, d.h. der Abfall vom Islam und die Annahme einer anderen Religion

    Der Koran betrachtet den Unglauben als die schwerste Sünde des Menschen, die seine Werke nichtig und sein Leben sozusagen wertlos macht. Auch geißelt er den Abfall vom Glauben, der von Gott nicht vergeben wird (vgl. 16.106-107, 2.217, 3.86-91, 4, 137, 5.5). Außer der jenseitigen Strafe und der gelegentlichen diesseitigen Strafe, die mit dem Zorn Gottes zusammenhängt, setzt der Koran direkt keine weitere Strafe fest. Die Rechtsgelehrten berufen sich jedoch auf die Koranstelle 4.88-89, in der befohlen wird, irregeführte Heuchler als Gefahr für die Gemeinschaft der Gläubigen zu betrachten und zu ergreifen und zu töten, wo immer sie gefunden werden. Dieser Fall wird auf die Apostasie angewandt. Auch Muhammad habe sich in diesem Sinn geäußert: „Wer seine Religion wechselt (d.h. den Islam aufgibt und eine andere Religion annimmt), den tötet.“ Und: „Das Blut eines Muslims ist nur in drei Fällen freigegeben, bei Apostasie nach dem Glauben, bei Unzucht nach legitimer Eheschließung und bei einem nicht als Blutrache verübten Mord.“

    Der Abfall (ridda) vom Islam gilt nach islamischen Recht nicht nur als ein Verstoß gegen das Gesetz Gottes, sondern auch als ein Angriff auf den Bestand der islamischen Gemeinschaft überhaupt, weshalb die schwerste Strafe, der Tod gerechtfertigt ist. Betrachtet man vor diesem Hintergrund die Aussagen der Charta zu Fragen des Religionswechsels, so lässt sich eine bemerkenswerte Konzession an die bundesdeutsche Rechtsordnung feststellen.

    Souveränität und Demokratie

    Betrachtet man etwa die Zurückhaltung der Islamischen Charta in Bezug auf die gesellschaftliche Stellung der Frau, so fällt die Vehemenz auf, mit der die Staatsordnung der Bundesrepublik Deutschland begrüßt wird (Art. 11). Dies ist ebenfalls bemerkenswert, denn die Frage der legitimen Herrschaft ist von Anfang an ein zentraler Punkt des islamischen Denkens gewesen. Die Bedeutung dieser Frage wird auch dadurch unterstrichen, dass hier der hauptsächliche Grund für das große innermuslimische Schisma zwischen Sunniten und Schiiten zu finden ist.

    Bei der Diskussion der Demokratie im islamischen Kontext ergeben sich einige grundsätzliche Probleme. So gilt als Träger der Souveränität (hakimiyya) einzig Gott und nicht ein beliebiges Staatsvolk. Dieses gemäß dem Prinzip der Einheit Gottes (tauhid) postulierte Gebot wurde von Mawdudi und Qutb dahingehend interpretiert, dass jeder Versuch von Menschen, an dieser Souveränität teilzuhaben und selbst Gesetze zu erlassen, als Unglaube und Vielgötterei einzustufen sei. Obwohl letztere Auslegung nur in extremistischen Kreisen Anerkennung findet, bleibt Gott der einzig legitime Bezugspunkt für rechtmäßiges politisches Handeln.

    Weiterhin wird die Parteienbildung allgemeinislamisch als problematisch angesehen. Der Begriff hizb (Partei) wird im Koran im positiven Sinne erwähnt, solange er die Gemeinschaft der Gläubigen als „Partei Gottes“ (hizb allah) beschreibt (Sure 5.56, auch 58.19-22). Bezieht sich dieser Ausdruck auf einzelne muslimische oder auch nichtmuslimische Gruppierungen, so wendet er sich ins Negative (Sure 23.52-53 und 30.31-32). Vertraut ist auch die Gleichsetzung von Parteibildung mit Spaltung der muslimischen Gemeinde, d.h. Zerstörung der gottgewollten Ordnung. In diesem Zusammenhang steht auch die Formel, wonach es nur zwei Parteien geben könne – die Partei Gottes (hizb allah) und die Partei des Teufels (hizb shaitan).

    Anerkennung der deutschen Rechtsordnung

    Artikel 13 behauptet: „Das Gebot des islamischen Rechts… schließt die Anerkennung des deutschen Ehe-, Erb- und Prozessrechts ein.“ Wie bereits oben festgestellt, gelten im islamischen Erb- und Prozessrecht geschlechtsspezifische Unausgewogenheiten. Islamische und bundesdeutsche Rechtsvorschriften sind in diesem Bereich nicht deckungsgleich. Weiterhin fällt auf, dass der besonders umstrittene Bereich des islamischen Strafrechts keine Erwähnung findet. Dies, obwohl die so genannten hadd-Strafen29 immer wieder Anlass zu Kritik oder gar Polemik von islamkritischer Seite bieten.

    Je nach Schwere des Falls kann die Bestrafung bis zum Abschlagen der rechten Hand (Diebstahl beim ersten Mal, im Wiederholungsfall Amputation des linken Fußes), Steinigung (Unzucht) bzw. Kreuzigung (Straßenraub in Verbindung mit Totschlag) reichen. Der Totschlag gehört nicht zu den mit einer hadd–Strafe bedrohten Straftaten. Seine Ahndung erfolgt aufgrund des ius talionis (Wiedervergeltung) Dieses Prinzip gibt dem nächsten männlichen Verwandten bei vorsätzlicher rechtswidriger Tötung das Recht, nach gerichtlicher Schuldfeststellung den Täter unter Aufsicht des Richters mit dem Schwert eigenhändig zu töten. Im Fall einer Körperverletzung erhält er das Recht, dem Täter die genau gleiche Verletzung beizubringen (Sure 17.33, 2.178-179).

    Im Unterschied zu den familien- und erbrechtlichen Normen der Scharia finden strafrechtliche Elemente nur noch in einer geringen Zahl islamischer Länder Anwendung, gelten aber, da etwa die hadd-Strafen im Koran Erwähnung finden, als im Prinzip verpflichtend. Eine ausdrückliche Erwähnung auch der Anerkennung des deutschen Strafrechts wäre hilfreich gewesen.

    Resümee

    Der Islam bindet seine Anhänger in ein Wertgefüge ein, das durch die Ideale Gemeinschaftssinn, Autoritätsachtung und bedingt auch Harmoniestreben charakterisiert wird. Im Gegensatz etwa zum Buddhismus, dessen Lehre nicht der Gestaltung des Lebens in der Welt, sondern der Befreiung von dieser dient, steht der Islam für ein komplettes Staats-, Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell. Von dieser Tradition kann sich die Islamische Charta nur begrenzt lösen. Sie steht überwiegend in der Tradition derjenigen, die den umfassenden Anspruch des Islam betonen. Dies sind bei weitem nicht nur Islamisten, sondern die deutliche Mehrheit der Muslime.

    Die Gegenposition wird durch eine Herausstellung der rein religiösen Komponente des din wa-dawla, Glaube und Staat-Komplexes vertreten. Hierher gehören die reformistischen Ansätze der Modernisten. Kernforderung dieses Kreises ist die zeitgemäße Interpretation der Quellen und eine Absage an eine schriftfixierte Dogmengläubigkeit. Scheinbar trägt Artikel 15 mit seinem Appell für ein „zeitgenössisches Verständnis der islamischen Quellen“ dieser Forderung Rechnung. Dennoch erscheint der Zusammenhang, aus dem die Islamische Charta stammt, eher in die konservativ-traditionelle Richtung zu weisen. Dafür spricht einmal die Mitgliederstruktur des Zentralrats. Auch nach Austritt des VIKZ hat sich daran wenig geändert. Dennoch darf hier nicht pauschalisiert werden. Selbst das Islamische Zentrum Hamburg, der Islamischen Republik Iran nahestehend, verfügt mit Imam Razvi über einen glaubwürdigen Vertreter eines dialogorientierten Islam.

    Als wirklich bedauerlich muss man eine gewisse Neigung der Islamischen Charta feststellen, entscheidende Problemfelder des interkulturellen Dialogs entweder gar nicht zu problematisieren oder zu verharmlosen. Dabei fallen etymologisch problematische („Islam bedeutet Frieden“, Art. 1) bzw. sachlich falsche Aussagen („Die islamische Lehre… blieb von ernsthaften Konflikten zwischen Religion und Naturwissenschaft verschont“, Art.15) kaum mehr ins Gewicht.

    Somit bietet die Charta dialogfeindlichen Kräften seitens der Mehrheitsgesellschaft ungewollt Argumentationshilfe. Diese finden Ansätze, die dialogorientierten Formulierungen der Charta als taqiya30 zu denunzieren. Dabei dürfen tatsächlich vorhandene positive Ansätze nicht übersehen werden. Immerhin hat der VIKZ seinen Austritt erklärt, weil er den ZMD für zu dialogorientiert hielt. Auch wurde die Islamische Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime & Freunde des Islam Berlin e.V. (IGDM) wegen Kontakten zur Organisation der Scientologen aus dem ZMD gedrängt. Dass die Deutsche Muslim-Liga Bonn e.V. mit ihrer sufischen und offenen Ausrichtung einen Platz innerhalb des ZMD gefunden hat, bestätigt diese Tendenz. Wer die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten nicht nur in Pakistan kennt, weiß, dass die Präsenz des Islamischen Zentrums Hamburg in einem mehrheitlich sunnitischen Verband keine Selbstverständlichkeit darstellt.

    Somit kann abschließend nur die Empfehlung gegeben werden, bei genauer Kenntnis des Gegenübers in den Dialog einzutreten und damit auch die Ernsthaftigkeit des Anliegens zu prüfen.

    Anmerkungen:

    1 Lemmen, Thomas. Muslime in Deutschland. Eine Herausforderung für Kirche und Gesellschaft. Baden- Baden 2001. S. 36

    2 So in Istanbul 1995 mit mindestens 29 Toten, vgl. Steinbach, Die Türkei im 20. Jahrhundert. Bergisch Gladbach 1996, S. 373f. Als von Bedeutung für die innere Sicherheit erweist sich besonders das Problem der zwangsweisen Sunnitisierung (sünnilestirmek). „Ohne dass dies die Öffentlichkeit bemerkt, spielen sich hier Dramen ab. Da stach eine alevitische Schülerin in Mannheim ausgerechnet auf ihre Lehrerin ein, weil sie sich vor den Angriffen ihrer sunnitischen türkischen Mitschülerinnen nicht mehr zu retten wusste, die sie zwingen wollten, ein Kopftuch zu tragen; und ein von einem sunnitischen Hoca vorgeschlagenes „Versöhnungsgespräch“ zwischen türkischen Muslimen und Aleviten in Stadtallendorf artete in Gewalttätigkeiten aus, weil die Aleviten in Wirklichkeit bekehrt werden sollten.“ Spuler-Stegemann, Muslime in Deutschland. Freiburg 2002. S. 41

    3 Die in Libyen ansässige Islamic Call Society hat Anfang Dezember 1999 eine Konferenz des Islamrates zur Agenda 21 in Bad Neuenahr finanziell unterstützt. Der Islamratsvorsitzende dankte dem bei der Tagung anwesenden Generalsekretär der Islamic Call Society, Ahmad Sharif, für die finanzielle Unterstützung, ohne die eine erfolgreiche Durchführung der Tagung nicht möglich gewesen sei. Bei der Islamic Call Society handelt es sich um eine offizielle „Missionsorganisation“ Libyens. Generalsekretär der deutschen Sektion ist der frühere stellvertretende IGMG-Generalsekretär und heutige Islamratsvorsitzende Özdogan.

    4 Spuler-Stegemann, a.a.O. S.111

    5 Das als verpflichtend geltende Vorbild des Propheten

    6 Spuler-Stegemann, a.a.O., S. 265

    7 Vgl. Udo Steinbach, Nils Feindt-Riggers: Islamische Organisationen in Deutschland. Hamburg 1997. S. 28.

    8 Die in Bonn-Bad Godesberg gelegene König-Fahd-Akademie mit über 600 Schülern und Schülerinnen gilt offiziell als „säkulare arabische Schule“, in der die Ausbildung von der ersten Grundschulklasse bis zum saudiarabischen Abitur absolviert werden kann. Allerdings vertreten die Lehrer, die überwiegend aus Ägypten stammen, die äußerst konservative wahhabitische Ausrichtung des Islams.

    9 Gudrun Krämer, Gottes Staat als Republik. Baden-Baden 1999. S. 162

    10 Der sich heute Yusuf Islam nennende ehemalige Popstar erregte Ende der achtziger Jahre Aufsehen, als er die „Todesfatwa“ Ayatollah Khomeinis gegen den Schriftsteller Salman Rushdie begrüßte.

    11 Fikret Aslan, Kemal Bozay. Graue Wölfe heulen wieder. Münster 1997. S.87

    Diese Entwicklung sollte sich in den neunziger Jahren wiederholen, als sich die Große Einheitspartei (Büyük Birlik Partisi / BBP) als äußerst nationalistisch-islamistisch orientierte Gruppierung von der MHP abspaltete. Gleichermaßen als Ableger der BBP wie als Abspaltung der ADÜTDF wird die „Föderation der Weltordnung in Europa“ (Avrupa Nizam-i Alem Federasyonu – ANF) angesehen. Der ANF gehören nach eigenen Angaben 21 Mitgliedsvereine in Deutschland und 12 weitere im europäischen Ausland an.

    12 Im Gegensatz zu den Ismailiten oder Siebenerschiiten akzeptieren die Zwölferschiiten zwölf Imame als charismatische Führer der Gemeinde. Während allgemein davon ausgegangen wird, dass der Anteil der Schiiten an der weltweiten muslimischen Bevölkerung bei etwa 10% liegt, ist für Deutschland ein erheblich geringerer Anteil von Zwölferschiiten an der Bevölkerung zu veranschlagen. Lediglich 2,5 – 4 % der muslimischen Bevölkerungsgruppe dürften der Schia zuzurechnen sein. Der überwiegende Teil der in Deutschland lebenden Zwölferschiiten stammt aus dem Iran, kleinere Gruppen aus dem Libanon, der Türkei oder Afghanistan. In diesem Zusammenhang ist auf die jüngste Zunahme irakischer Asylbewerber hinzuweisen; der Anteil der Zwölferschiiten an der irakischen Gesamtbevölkerung wird auf bis zu Zweidrittel geschätzt.

    13 Spuler-Stegemann, a.a.O. S. 334

    14 So Peter Heine, Direktor des Instituts für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität Berlin. Vgl. Heine. Islam und Fundamentalismus. In: Bundesakademie für Sicherheitspolitik (Hrsg.): Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen. Hamburg 2001. S. 383

    15 Sufismus: Mystische Richtung des Islam, der seitens des „Gesetzesislams“ weitgehend abgelehnt wird.

    Tariqat: Gemeinschaftliches Zusammenleben sufischer Ausrichtung.

    16 „Anadolu“ vom 8.12.1978, zitiert in Spuler-Stegemann, a.a.O. S. 134

    17 Peter Heine, Terror in Allahs Namen, Freiburg 2001. S. 30

    18 „Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt, auch wenn es den Heiden zuwider ist.“ Fast wortwörtliche Wiederholung in 61.9 und 48.28.

    19 Ausspruch des Propheten

    20 Rechtsgelehrter, der in Rechtsgutachten (Fatwas) Fragen religiös-rechtlicher Natur beantwortet.

    21 Martin Rohe, Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Freiburg 2001. S. 46. Er beruft sich auf eine Schrift des Islamischen Zentrums Hamburg „Jihad – nicht Heiliger Krieg“ von 1984. Dagegen Antes, nach dem sich die Stimmen mehren, die für eine Rückgewinnung ehemals islamischer Gebiete nach der Parole „Jerusalem und Andalusien“ eintreten. Peter Antes, Der Islam. Religion – Ethik – Politik. Stuttgart 1991. S. 90.

    22 Abu l-A‘la al-Mawdudi (gest. 1979): Islamistischer Parteiführer und Theoretiker der indo-pakistanischen Tradition.

    23 Islamistischer Theoretiker (1966 in Kairo hingerichtet).

    24 Zeit der Unwissenheit vor Verkündigung des Islam

    25 Die fünf „Säulen“, d.h. Hauptpflichten des Islam sind: Das Glaubensbekenntnis, das tägliche fünfmalige Gebet, das Fasten im Monat Ramadan, die Pflichtabgabe und die Pilgerfahrt nach Mekka.

    26 Zit. n. Antes, Der Islam als politischer Faktor. Hannover 2001. S. 21.

    27 Das Beispiel Indien mit seiner an Zahl überwältigenden Hindubevölkerung zeigt Modifikationen der klassischen Auffassung aus Sachzwängen heraus.

    28 Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Istanbul.

    29 Hadd: Grenze. Gemeint sind die von Gott im Koran gesetzten Grenzen menschlichen Handelns.

    30 Erlaubtes Vortäuschen eines unwahren Sachverhaltes in einer feindlich gesonnenen Umgebung.

    —-8><—— schnapp——-

  65. @ babieka # 13

    Ich habe die lächerliche Fahrrad-Tour-Posse von IGD Haider und schlecht beratenenen jüdischen Vertretern gestern auch gesehen.

    Dass der Tageslügel bei seinen Lobhudeleien da kein Ende findet, ist einfach zu erklären.
    In der Redaktion dort scheint es inzwischen nicht nur einen Mohammed zu geben, der das schlichte und absichtlich dümmlich unkritische Weltbild des ‚aufgeschlossenen Islam‘ verbreitet.

    Heider domiziliert im Neuköllner „Islamischen Kultur- und Erziehungszentrum (IKEZ)“.

    Zur Islamischen Gemeinschaft in Berlin gehören die Al-Nur-Moschee in Neukölln und die As Sahaba-Moschee in Wedding. Sie sind Anlaufpunkte von Salafisten und salafistischen Predigern, die einen besonders militanten und reaktionären Islam propagieren. In Islamseminaren werden dort vor allem Jugendliche für den bewaffneten Dschihad geködert. Das IKEZ wird vom Verfassungsschutz wegen seiner engen Verbindung zur Hamas und zur fundamentalistischen Muslimbruderschaft beobachtet. Die Muslimische Jugend in Deutschland, die im Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz auftaucht, enthält enge Kontakte zur Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD), der mitgliederstärksten Organisation von Muslimbrüdern.

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/islamwoche-im-roten-rathaus-zwielichtige-veranstalter,10809148,26582490.html

    Dem Tageslügel ist es vorbehalten, die zahlreichen Verbindungen zu teilweise auch vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen des muselmanischen Multifunktionärs Heider zu verschleiern.

    Dabei wäre man schon durch eine nur oberflächlich durchgeführte Recherche seiner Facebook Freundesliste auf zahlreiche dubiose Gestalten aus dem islamistisch-salafistischen Millieu gestoßen, die nur schlecht darüber hinweg täuschen kann, dass er mit gespaltener Zunge spricht und man ihm nicht über den Weg trauen kann.

  66. #89 Nachteule:

    Warum nicht die „Charta“ gleich selbst lesen, verbraucht auch weniger Platz, hier:

    http://zentralrat.de/3035.php

    Da steht eine Lüge nach der anderen drin wie der, dass „die europäische Kultur vom klassisch griechischrömischen sowie jüdisch-christlich-islamischen Erbe und der Aufklärung geprägt“ ist und „ganz wesentlich von der islamischen Philosophie und Zivilisation beeinflusst“ sei. Oder dass der Koran „den Menschen immer wieder dazu auffordert, von seiner Vernunft und Beobachtungsgabe Gebrauch zu machen“, behaupten sie gern, dass das Wort „Vernunft“ oder „Verstand“ im Koran immer wieder vorkomme, kein Wort von wahr.

    Am interessantesten sind aber die zehn Forderungen unter Punkt 21, die garantieren sollen, dass Moslems „eine würdige Lebensweise“ mitten in der deutschen Gesellschaft führen können. Die „Charta“ stammt aus dem Jahre 2002 und alle Forderungen wurden seitdem erfüllt.

  67. #92 Heta (23. Mrz 2015 11:08)

    Warum nicht die „Charta“ gleich selbst lesen, verbraucht auch weniger Platz,

    Die Adresse der Charta selbst bei der einen der vier Organisationen des Artikels, dem „Zentralrat der Muslime“, hatte ich angegeben, es ist die auch von Ihnen genannte Adresse.

    Mir geht es darum, dass die kritische Beurteilung der Charta durch den Verfassungsschutz wieder leicht für jedermann und erst recht für Suchmaschinen verfügbar ist. Der oben kopierte Text ist diese Beurteilung durch den damals noch einigermaßen objektiven, noch nicht aus Vorsatz oder Fahrlässigkeit auf Deutschlandzerstörung orientierten Verfassungsschutzes. In Niedersachsen versucht der Verfassungsschutz diese unverändert zutreffende, kritische, eigene Beurteilung von moslemischen Halbwahrheiten in Vergessenheit geraten zu lassen, indem sie von der Website des Verfassungsschutzes entfernt wurde.

  68. #91 SirHenry:
    #13 Babieca:

    Das war keine PR-Aktion von Ferid Heider, sondern von Heinrich Strößenreuther, dem Aktivisten der Berliner Radfahrerszene, und es handelte sich auch nur um eine kurze dpa-Meldung, von der man nicht allzuviel erwarten sollte. Ursprünglich war das nur als Plakataktion geplant, Ferid Heider mit Daniel Alter zusammen auf einem Tandem, hier mit Radiobeitrag:

    http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/03/cycling-unites-critical-mass-tour-berlin.html

    Die Frage ist vor allem, warum das Ganze mal wieder auf Englisch daherkommen muss („Cycling Unites“) und warum sich ausgerechnet der Rabbiner Daniel Alter dafür herge-geben hat, der vor drei Jahren von „arabischstämmigen Jugendlichen“ zusammengeschlagen wurde. Auch Rabbiner Jonah Sievers fällt laut RBB nicht ein, wer bei den Gaza-Demonstrationen antisemitische Parolen gebrüllt hat (demnach wir, weil er gleichrangig die Beschneidungs-debatte bemüht), und Ferid Heider sagt: „Gerade, wenn es um Antisemitismus und Islamophobie geht, sitzen wir Muslime und Juden im selben Boot“, sie werden also beide gleichermaßen von den bösen Nazis bedroht, soll das wohl heißen, das kann er auch nur den Journalisten verkaufen. Wieviele Rabbiner und Imame tatsächlich teilgenommen haben, erfährt man mal wieder nicht.

  69. #93 Nachteule:

    Ich fürchte nur, dass kein Mensch solche ellenlangen Riemen liest, und man hat bei Blogs wie PI leider keine Möglichkeit, einen Text optisch zu strukturieren, „Bleiwüste“ nannte man das früher.

  70. #95 Heta (23. Mrz 2015 12:49)

    kein Mensch solche ellenlangen Riemen liest,

    Das kann zutreffen (ich fürchte es auch), muss aber nicht und ich bin schon über die verbliebenen „Einzelfälle“ froh.

    Wichtig ist aber, dass die Kritik durch den Verfassungsschutz an „Die Islamische Charta des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V.“ jetzt wieder auffindbar, lesbar und für Kommentare in anderen Foren referenzierbar ist. Und dabei auch eine Steigerung des Bekanntheitsgrades von PI für fundierte Infos möglich macht.

    Zudem bei pi als auf einer Webseite, die bei Suchmaschinen im deutschsprachigen Raum gut bekannt ist, deren Artikel und vielleicht auch die Kommentare von verschiedenen anderen Webseiten übernommen (sog. gespiegelt) werden, wahrscheinlich auch der eine oder andere Schlapphut vom Verfassungsschutz mitliest und wegen der manchmal schwach ausgetauscht erscheinenden Infos untereinander auch die Verfassungsschützer anderer Bundesländer und anderer Staaten von der kritischen Beurteilung des „Islamische Charta des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V.“ durch den niedersächsischen Verfassungsschutz erfahren.

    Bei genauerer Betrachtung meines eigenen Textes sehen Sie einige Worthäufigkeiten, die meiner Strategie der Optimierung beim Füttern der Suchmaschinen in der Verbindung Verfassungsschutz, Kritik, Muslime und Charta dienen.

    und man hat bei Blogs wie PI leider keine Möglichkeit, einen Text optisch zu strukturieren,

    Ja, das bedauere ich auch. Man muss eben nehmen, was durch die wahrscheinlich gratis arbeitenden Sysamins angeboten wird, denen ich bei dieser Gelegenheit mal ausdrücklich danken möchte.
    Es ließe sich zwar bei WordPress (der Softwareplattform von PI zur Seitenerstellung) auch komfortabler und benutzerfreundlicher mit einem besseren Editor machen.
    Wenn man an das inzwischen wohl behobene Softwaregemecker bei der Anmeldung oder die angeblich zu schnelle Schreiberei der jüngeren Vergangenheit denkt, bin ich aber schon über die weiter bestehende Formatierungsmöglichkeiten für schräg, fett und Zitat dankbar.

  71. @ heta # 94

    Als ich bin da nicht der große Experte, der die sichtbaren und weniger sichtbaren Verbindungen so kennt. Nur ein normale Leser.
    Initiiert wurde die Tour für den interreligiösen Dialog vom „Leadership Berlin – Netzwerk Verantwortung“, sagt Geschäftsführer und Ideengeber Bernhard Heider. heißt es heute in einem Beitrag des Tagesspügels.

  72. Der Islam hat nichts zu bieten. Seit seiner Entstehung.
    Er ist in keinem Bereich besser, als die nicht islamischen Ideologien oder Religionen.
    Ein Beispiel: Wie wir wissen, der Prophet wurde vom Erzengel Gabriel zum Allah gebracht – geflogen (wie auch immer), der über die Erde seine Gemächer im Weltall besitzt.
    Diese obskure Theorie wurde dadurch vernichtend widerlegt, als der einzige islamische Astronaut aus Malaya, ins All flog und nichts dergleichen fesstellen konnte.

    Die Lehre daraus:
    Der zweite Malaya Kosmoflieger wurde abberufen durch die islamische Behörden vor Ort. Der 1. Kosmowahlfahrer schaute in falsche Richtung, deshalb hatte er die Allahs Residenz nicht gesehen. So viel zu islamischen Erklärungen, die so wahrhaftig sind, dass man sich schämt kein Moslem zu sein.

  73. Vor Tische hieß es: „Heinrich Strößenreuther, Initiator der ,Cycling Unites‘-Tour von der Initiative Clevere Städte“, da streiten sich wohl zwei um die Urheberschaft. Bernhard Heider, nicht Ferid.

    Auch ein „Tagesspiegel“-Leser fragt, wie viele Imame und Rabbiner denn wohl teilgenommen haben:

    „Wieviele Tandems waren es denn nun? Mehr als die drei, die man sich aus dem Artikel zusammenreimen kann? Oder sollte ich da etwas überlesen haben?“

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-mitte-rabbiner-und-imame-radeln-durch-berlin/11539826.html

  74. #96 Nachteule:

    Sachliche Argumente ziehen bekanntlich nicht bei Leuten, die wild entschlossen sind, ihre vermeintliche „Weltoffen-heit“ und „Toleranz“ in staatliche Gesetze zu gießen. Der famose Herr Weil denkt ja sogar daran, „das Feiertags-gesetz zu ändern und auch islamische Feste als religiöse Feiertage anzuerkennen“. Soll wohl heißen, am Zuckerfest frei für alle, nicht nur für Moslems, denn muslimische Schüler können sich heute schon für muslimische Feiertage freinehmen. Immerhin hatte Frauke Petry damals wenigstens das Richtige gesagt:

    http://www.n-tv.de/politik/Geht-so-das-Abendland-unter-article14237331.html

    Weil und Konsorten haben noch nichtmal kapiert, dass DITIB und Konsorten keine „Religionsgemeinschaften“, sondern Interessenverbände sind. Die DITIB-Vorstands-mitglieder nennen sich zwar „Theologen“, die wenigsten dürften aber in unserem Sinne auch welche sein. Der Vorsitzende Nevzat Yasar Asikoglu hat seine Doktorarbeit über „den Religionsunterricht für türkische Kinder an deutschen Schulen“ geschrieben, Bekir Alboga ist Islamwissenschaftler.

  75. Herr Mazyek ist ja ein ganz Cleverer! Der kleinste muslimische Verein von allen, aber nennt sich „Zentralrat der Muslime“! Das beeindruckt natürlich die zwangsfinanzierten ör Medien und die Politiker und alle reden mit ihm und hofieren ihn, als würde er tatsächlich so schön zentral für alle Muslime sprechen. Haben die Herrschaften bei den Grundrechenarten gefehlt und waren bei dem Thema kleiner als und größer als in der Schule wegen Röteln entschuldigt? Wieviele Muslime sind denn GAR NICHT in diesen Vereinen und leben ihr Leben einfach in Deutschland und möchten von diesem ganzen Zinnober gar nicht behelligt werden?
    Was ich als politisch nicht so „gebüldeter“ Bürger gar nicht begreifen kann, wieso über die DITIB eine türkische Behörde direkt in staatliche deutsche Belange hineinregieren darf?
    Wieso muss die deutsche Regierung nach den Morden in einem JÜDISCHEN Supermarkt in Paris sich erst mal im Anilingus gegenüber dem Islam üben? Zur Beruhigung der Gemüter stellt man dann ein paar Alibichristen und Alibijuden daneben? Nur noch fassungslos.

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