[…] Deshalb ist nicht die Gleichheit der Lebensverhältnisse das Ziel, weil dies der Intervention des Staates und der Enteignung der Bürger den Weg bereitet, sondern die Gleichheit vor dem Gesetz. Gleichheit vor dem Gesetz bedeutet, dass der Staat lediglich die Aufgabe hat, abstrakte, allgemeine und gleiche Regeln für alle zu schaffen. Nur dies sichert die Gleichheit im ursprünglich freiheitlichen Sinne. Denn in einer freiheitlichen Gesellschaft gibt es unterschiedliche Talente, unterschiedliche Lebensentwürfe und auch Startbedingungen, die so gut oder so falsch sind wie das individuelle Leben selbst. Dies zu verändern, zu lenken oder zu beseitigen, hieße die Freiheit und das Eigentum zu zerstören. (Hier gehts weiter)
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Das System gibt erst Ruhe, wenn ein deutscher Arbeiter nach 40 Jahren Steuer- und Abgabenzahlen den gleichen Lebensstandard hat wie ein somalischer Ziegenhirte oder ein kosovarischer Kesselflicker.
Abgesehen davon das ich der Meinung bin das auch das Gut Recht vom Markt besser bereit gestellt werden kann, kann ich den Aussagen von Schäffler nur zustimmen.
dazu passend …
http://www.misesde.org/?p=9518
Hier Schäfflers neues libertäres Institut
http://prometheusinstitut.de/
#1 KarlSchwarz (19. Feb 2015 14:34)
Na ja, viel fehlt da ja nicht mehr dran.
Das ist wesentlicher Bestandteil unseres Gesellschaftsvertrags. Und während, wie im Artikel beschrieben, mit falschen Gleichheitsforderungen die Gesellschaft demontiert wird, ist es gerade diese Gleichheit vor dem Gesetz die nicht mehr erfüllt ist. Immer offensichtlicher und immer mehr steigert sich die Wut der Bürger.
Ein Falschparker oder GEZ-Verweigerer wird gepfändet oder eingesperrt.
Während Personen die nie etwas positives für unsere Gesellschaft geleistet haben selbst bei schwersten Gewaltverbrechen geringer oder garnicht bestraft werden.
Man kann täglich das Entsetzen der Politiker spüren, daß diese sorgsam geplant herbeigeführten Zustände immer noch nicht den, warum auch immer, gewünschten Bürgerkrieg ausgelöst haben.
Ein weiterer Vorteil einer konsequenten Einhaltung von Eigentumsrechten unter Bedingung dass das staatliche Territorial- und Gewaltmonopol gebrochen wird, ist, das ich dann auch meine Grenzen (also Wohnungstür, Grundstückszaun, Straße) viel effektiver beschützen kann.
Leichter Zugang zu Schusswaffen, mehr Wettbewerb im Bereich der Sicherheitsdienstleister und vieles mehr.
Andererseits könnten Linke auf ihrer eigenen Tasche ihre Grenzen (Wohnungstür, Grundstückszaun, Straße) weit öffnen.
Aber solch eine freie Gesellschaft wollen Linke nicht, sie wollen nur ihr Weltbild auf Kosten anderer Menschen verwirklichen !
Unsere Freiheit, und besonders die Freiheit der Frauen, wird immer mehr durch die von uns ins Land geholten aggressiven Sexualstraftäter eingeschränkt.
Ein Beispiel unter vielen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Mann-begrapscht-im-Dunkeln-zwei-junge-Frauen-id32200782.html
Seine Grundthese, dass die Marktwirtschaft zu wachsender Ungleichheit führt, ist perfide deshalb, weil es wissenschaftlich daherkommt, aber dennoch vom Ziel her denkt und die empirischen Zahlen daraufhin abgestellt sind.
Er belegt seine These damit, dass es in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg eine geringere Ungleichheit gab, die ihre Ursache in den hohen Spitzensteuersätzen (Deutschland 90 %, USA 90 %, GB 98 %) der untersuchten Länder hat. Doch darin erkennt man den Ideologen. Nur weil zwei Zahlenreihen gleich verlaufen, heißt es noch lange nicht, dass es einen Ursachen-/Wirkungszusammenhang gibt.
Genau, ein alter Hut: Korrelation ist nicht Kausalität. Wobei in diesem Fall allerdings auch der schärfste Piketty-Kritiker einräumen muß, daß diesem Zusammenhang eine gewisse Plausibilität nicht abzusprechen ist.
Ja, was denn nun? Sagen wir es so: Der hohe Spitzensteuersatz war einer unter anderen Faktoren. Schäffler nennt ja auch die viel gewichtigeren: Allgemeiner Vermögensverlust, Vertreibung usw.
Man könnte noch hinzufügen: Vermögensverichtung durch Währungsreform; Arbeitskräftemangel, also Lohndrift nach oben.
Zu berücksichtigen sind auch die mittel- und langfristig verheerenden Auswirkungen extrem hoher Spitzensteuersätze auf die Leistungsbereitschaft der rigoros Abkassierten und die weiteren negativen Folgen wie sinkende Investitionsbereitschaft und Kapital- und Steuerflucht.
Schäffler ist selbst nicht ganz konsistent in dieser Passage. Seine gute und richtige These ist ja gerade, daß freie Entfaltung der Akteure, also Marktwirtschaft, zu Ungleichheit führt. Es liest sich aber so, daß er Piketty für eben diese These kritisiert – und nicht nur dafür, daß er sie falsch begründet. Dabei ist Schäfflers ganzer Artikel ja gerade ein Bekenntnis zur Ungleichheit.
Selten so einen substanzlosen Artikel gelesen, der nur so von Halbwahrheiten strotzt.
1. Wer viel Vermögen hat, ist gleicher vor dem Gesetz. (siehe Ecclestone)
2. Man mag sich über Spitzensteuersätze streiten, ab fest steht, dass ein Unternehmer profitiert von der Infrastruktur und auch vom Bildungsniveau seiner Mitarbeiter. Warum soll er dann nicht einen höheren Steuersatz zahlen als der Kleinverdiener. ?
3. Der Mindestlohn (ist sicherlich nicht bis zuletzt perfekt umgesetzt) soll dazu führen, dass Unternehmer nicht indirekt stattliche Zuschüsse (über Hartz 4 für seine Mitarbeiter)kassieren. Nebenbei soll der Mitarbeiter auch von seinem Lohn leben können (reicht aber trotzdem bei 8,50 EUR nicht)
4. Es geht nicht um die Zerstörung von Eigentum oder der Enteignung, sondern um eine angemessene Beteiligung der Vermögenden an das Wohl der Gemeinschaft
Der Artikel plädiert unter dem Deckmantel der Freiheit für eine Zustand zur Zeit der Sklavenhalter in Rom(überspitzt).
Schon wieder das alte neo-liberale Lied, das bezeichnenderweise immer nur von denjenigen gesungen wird, die ziemlich viel haben.
Aber natürlich sind Menschen ungleich – was für eine Banalität!
Das heißt aber noch lange nicht, dass die einen die anderen ausbeuten dürfen.
Jeder der arbeiten kann, soll diese Möglichkeit haben und von seinem Lohn leben können.
Denn Harz4 bedeutet Unfreiheit (da kann man nicht einmal verreisen!).
Und das könnte man in Deutschland weitgehend erreichen, wenn die globalistischen Neo-Liberale mit Masseneinwanderung (= modernes Mittel der Gewinnmaximierung) den Arbeitsmarkt nicht ruiniert hätten,
übrigens entgegen allen Regeln ihrer Theorie (der Markt regelt alles selbst und so).
Wenn das heutige Steuersystem existiert, dann heißt es, dass die Wirtschaft damit mehr oder weniger zufrieden ist.
Es ist offensichtlich für die Wirtschaft vorteilhaft, durch Masseneinwanderung / Arbeitslosigkeit die Löhne zu drücken und Masseneinwanderung / Arbeitslosigkeit durch Steuer bezahlen lassen (also Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren).
Zumal die Oberschicht Spitzensteuersätze nicht zahlt, sondern Steuer geschickt vermeidet (bis zu krassen Fällen, dass Großunternehmen fast gar keine Steuer zahlen).
Dass bei diesem System das Land (und somit ihre Lebensgrundlage) vor die Hunde geht, interessiert sie nicht.
Denn Gier ist stärker als Verstand und „nach uns die Sintflut“.
Freiheit bedeutet Ungleichheit
—————————————————
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
(Benjamin Franklin)
#8 derberliner
Es geht nicht um eine perfekte oder weniger perfekte Umsetzung des Mindestlohns.
Der Punkt ist das ein Mindestlohn über den Marktpreis der Arbeitskraft liegt und damit Preise zwangsläufig steigen, die mich, sie und die Arbeitskraft selbst mehr kosten.
Jemand der nicht diese Mindestleistung erfüllt wird nun mal auch nicht eingestellt, und dann kostet er mich, weil dieser in das staatliche Sozialsystem gedrängt wird.
Was das Problem einer Subventionierung direkt oder indirekt durch den Staat betrifft, ist auf den Wohlfahrtsstaat selbst zurückzuführen, auf nichts anderes.
Wer wie sich am Wohl der Gesellschaft beteiligt, lassen sie doch bitte jeden selbst entscheiden, wie er die Früchte seiner Arbeit verwendet.
Die Früchte seiner Arbeit sind sein Eigentum und nicht das Eigentum eines Ärmeren oder des Staates.
Sklaverei: Doch Sklaverei ist das richtige Wort – bloß der Sklavenhalter ist nicht der Unternehmer – das kann auch nicht sein, ganz gleich wie riesig sein Unternehmen ist.
Nur der Staat kann mich per Gesetz (also Zwang) Monat für Monat enteignen.
Ein Unternehmer kann das nicht.
(Was den Punkt “Macht” betrifft, meine ich nicht Unternehmen die mit dem Staat kooperieren)
Wer ein Arbeitsvertrag unterschreibt, der weiß also welchen Lohn er erhält und willigt ein. Wem es zu wenig ist der kann sich was anderes suchen. Wer nichts anderes findet sollte sich fragen welchen Wert seine Arbeitsleistung hat.
—-
Ludwig von Mises sagte mal: „Ein Unternehmer ist nur der Steuermann, Kapitän ist der Konsument der sagt wo es lang geht.“ – baut der Steuermann Mist wird er vom Kapitän ausgetauscht !
#8 derberliner (19. Feb 2015 16:14)
Selten so einen substanzlosen Artikel gelesen, der nur so von Halbwahrheiten strotzt.
2. Man mag sich über Spitzensteuersätze streiten, ab fest steht, dass ein Unternehmer profitiert von der Infrastruktur und auch vom Bildungsniveau seiner Mitarbeiter. Warum soll er dann nicht einen höheren Steuersatz zahlen als der Kleinverdiener. ?
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Klar kann man über Spitzensteuersätze streiten, um festzustellen, dass ein Unternehmer von der optimalen qualifizierten und intellektuellen Konstitution seiner Mitarbeiter profitiert. Aber diese Diskussion ist müßig, weil man dann auch die Frage beantworten müsste, warum ein Doktor magna cum laude (auch Naturwissenschaftler befinden sich darunter!) Taxi fahren muss, um im Monat ca. 900.-€ zu verdienen, während ein Schulabbrecher mit einem Dönerladen oder einer Currywurstbude Geld scheffelt ohne Ende (und das oft sogar Brutto für Netto). Von den vielen, vielen Schulabbrechern in deutschen Parlamenten will ich erst gar nicht reden, die Gehälter für ihre destruktive und volksverräterische Agitation verdienen, die einem nur die Tränen in die Augen treiben!
Das komplette
-Ludwig von Mises Seminar- Jan. 2015
https://www.youtube.com/watch?v=wAcOp5guTL8&list=PL5qusMCqBdTt3XOh131jWond5GKaIbypb
pro west
„Wer wie sich am Wohl der Gesellschaft beteiligt, lassen sie doch bitte jeden selbst entscheiden, wie er die Früchte seiner Arbeit verwendet.“
Richtig:
KiK-Angestellte müssen sich Geld vom Jobcenter holen und der Chef lebt in Saus und Braus.
Er ist ja so fleißig, und seine Villa ist die Frucht seiner Arbeit (nicht Ausbeutung der Mitarbeiter)
Was wäre er ohne seine Mitarbeiter ?
Warum verlegt er seine Filialen nicht nach Afrika ? Dort ist doch die Arbeitskraft weniger wert.
Im übrigen, wer bestimmt, was Arbeit wert ist ?
#15 derberliner
Die Notwendigkeit eines Gutes bestimmt den Wert einer Arbeit !
Arbeit ist vollkommen wertlos, wenn das was dabei rauskommt nicht nachgefragt wird.
Und was wäre wenn… spielt keine Rolle. Jemand bietet Arbeit an und der der sie annimmt kriegt sein Lohn dafür.
Ansonsten hab ich meine Antwort darauf schon gegeben.
Ja, durch mehr eigentumsrechte entsteht mehr ungleichheit. Aber nicht in erster linie aus den gruenden die er im text nennt sondern weil sich in der freien marktwirtschaft IMMER monopole bilden u sich vermoegen bei einigen wenigen sammelt.
Deshalb ist es gut u richtig dass in deutschland eine enteignung moeglich ist u der eigentuemer dem wohle der allgemeinheit verpflichtet ist.
Ich will keinrn rauptierkapitalismus a la USA wie die FDP es will
#17 MaschinenMensch
Geil, aus welchen tiefroten Sumpf sind sie denn rausgepfuscht ???
Das erfordert schon viel Mut ernsthaft die u.s. amerikanische Wirtschaft oder das Programm der FDP als kapitalistisch zu bezeichnen…
PS.
Privilegierte Monopole gibt es nicht in einer freien Marktwirtschaft, bestenfalls natürliche Monopole die durch gute Qualität und niedrige Preise überzeugen.
Überzeugen sie nicht mehr den Konsumenten, kommen halt neue Wettbewerber auf den Markt.
Merke: Nicht hohe Preise, sondern hohe Absätze führen zu hohen Gewinnen !
zu #18 Pro West
sollte „rausgeflutscht“ heißen
#8 derberliner
Die zentrale Frage ist: Was ist angemessen und wer legt überhaupt fest, was angemessen ist?
Wenn Sebastian Vettel oder früher Micheal Schumacher ein Bruttojahreseinkommen von bspw. 60 Mio. Euro pro Jahr haben/hatten und dafür 50% Steuern, also 30 Mio. an Schäuble zahlen sollten, sagten sie sich natürlich nicht, „Mensch, ich habe 30 Mio. übrig, also über 82.000 EUR pro Tag“. Sie sagten sich vielmehr, „Sch…, wenn ich in Deutschland bleibe, verliere ich jedes Jahr 30 Mio.“ Also machen Vettel und Schumacher einen auf schlanken Fuß und ziehen nach Monaco, in die Schweiz o.ä.
Ich kann das sogar verstehen, denn wer finanziert unserer Nomenklatura schon gerne den Dritte-Welt-Import.
#13 Athenagoras
Uneingeschränkte Zustimmung!
Habe heute früh gerade in den Nachrichten gehört, dass der Armutsanteil in der Bevolkerung immer mehr steigt, und dagegen 1 % der reichsten Deutschen einen immer höheren Anteil am Gesamtvermögen haben.
Wenn es den Superreichen so schlecht geht, warum erhöht sich deren Anteil am Gesamtvermögen immer mehr.
Und wenn ich die Aussagen dieser Fast-Drei-Prozent-Partei (FDP) hören von den Leistungsträgern, wird mir übel. Was wären die „Leistungsträgern“ ohne die Mitarbeiter.
Richtig ist, dass derjenige, der Verantwortung und Riskio hat, auch dementsprechend verdienen soll.
Aber heute ist es leider so, dass die kleinen Leute mit Ihren schmalen Verdiensten am Rande des Existenzminimums leben und einige wenige (ich rede hier nicht vom Mittelstand) in Saus und Braus leben.
Im übrigen: Was ist Arbeit wert ?
Wenn jemand, wie in der Vergangenheit oft geschehen (vielleicht jetzt immer noch) den Leuten 5 EUR/h zahlt, dann stimmt sein Unternehmenskonzept nicht, bzw. er bietet eine Leistung an, die nicht konkurrenzfähig ist.
#22 derberliner
FALSCH…, es bedeutet erst einmal das eher geringqualifizierte Menschen eine Möglichkeit haben sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, anstatt fürs nichts tun von Dritten finanziert zu werden – sie schaffen nun mal nicht mehr in der Stunde als eben z.B. diese 5€ zu erwirtschaften – und Konsumenten können günstiger Waren erwerben, womit gerade diese sich Geld sparen – die Armen haben hier also den Vorteil !
Anstatt sozialdemokratische Parolen von sich zu geben, empfehle ich dir dringend sich mit Nationalökonomie zu befassen – ein umfangreichen Überblick bieten hier die Freiburger Schule und die
Österreichische Schule der Nationalökonomie –
von Preis-/Werttheorie, Geld-/ Konjunkturtheorie bis hin zur Gesellschaftsordnung.
http://www.misesde.org
http://www.freiwilligfrei.de
#23 Pro West
„FALSCH…, es bedeutet erst einmal das eher geringqualifizierte Menschen eine Möglichkeit haben sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, anstatt fürs nichts tun von Dritten finanziert zu werden – sie schaffen nun mal nicht mehr in der Stunde als eben z.B. diese 5€ zu erwirtschaften“
Genau dies wird von „Fachleuten“ publik gemacht, die diese sogenannte Unqualifiziertheit nicht belegen können, sondern einfach nur so eine Parole raushauen.
Ich habe noch nie Statistiken oder wissenschaftliche Untersuchungen gesehen, die diese Behauptung belegen.
Und die grßten Lügen werden oft von sogenannten „Fachleuten“ in die Welt gestreut.
Wenn diese sogenannten Nichtqualifizierten nur 5 € die Stunde „erwirtschaften“ können, warum werden die Unternehmer, die in Ihrer Barmherzigkeit solche Leute beschäftigen, stinkreich mit solchen Leuten ?
Beispiele für Parolen, die nicht belegt sind:
Mindestlohn zerstört Arbeitsplätze (England und Frankreich haben schon lange den Mindestlohn)
Wir brauchen Zuwanderung wegen Fachkräftemangel (ist nicht durch Zahlen belegt)
Deutschland geht es immer besser, weil die Arbeitslosenzahlen sinken (wieviel sind eigentlich nicht in der Arbeitslosenstatistik erfasst ?)
Pegida-Leute sind Nazis oder lassen sich von Nazis verführen
usw.
Manko ist bei uns, dass Aussagen in die Welt gesetzt werden, die nicht belegt sind, und leider allzuviele diesen Quatsch glauben.
Und dies sind nicht nur Bild-Leser !!
#24 derberliner
Genau das sind die Länder die auch mit einer extrem hohen Arbeitslosigkeit, seit Einführung des Mindestlohn gerade unter jungen Menschen, zu kämpfen haben.
Das zeigen sehr wohl sämtliche Statistiken – diese bedarf es aber auch nicht, um festzustellen das gerade Mindestlöhne massiv zur Gesamtverarmung führen.
Es zeigt sich das diese immer wieder zu hörenden Warnungen vor den Mindestlohn sich als absolut berechtigt erweisen. Die Gründe habe ich ausführlich genannt – Jeder erbringt nun mal unterschiedliche Leistungen.
Nochmal – Nicht hohe Preise, sondern hohe Absätze führen zu hohen Gewinn.
Günstigere Güter und Dienstleistungen sprechen nun mal ein größeres Spektrum an.
Der Lohn der Mitarbeiter, Materialkosten, Produktionskosten, Transportkosten etc. sind Komponenten zur Preisbildung von Güter und Dienstleistungen – zum Schluss kommt es darauf an ob der Konsument bereit dazu ist, auch diesen Preis zu zahlen.
Der Lohn selbst sagt aus, wie qualitativ und in welchen Umfang der Arbeiter Leistung erbringt – ob sich der Aufwand was das Bereitstellen von Gütern und Dienstleistungen betrifft, hängt von der Nachfrage und der Notwendigkeit ab.
Viel wichtiger ist aber die Kaufkraft des Geldes. Gerade durch das FIAT-Geld wird unsere Kaufkraft durch den Staat regelmäßig geschmälert – Durch die Geldmengenausweitung ist es dem Staat durch den Cantillon-Effekt möglich sich auf Kosten aller nicht vom Staat Begünstigten zu bereichern – direkte Enteignung durch Steuern und andere Zwangsabgaben tun ihr übriges.
Statt also diesen Quatsch von Mindestlöhnen und Ausbau des Sozialstaats, welcher die Faulen begünstigt und Fleißigen bestraft, zu fordern, sollte man fundamentale Änderungen herbeiführen. Freies gedecktes Marktgeld, kompromisslose Einhaltung der Eigentumsrechte – von Staatswirtschaft hin zur Marktwirtschaft und Privatrechtsgesellschaft !
Gesellschaftlicher Wohlstand lässt sich nun mal nicht per Gelddrucken und Gesetze herbeiführen !
Sozialdemokratisches Denken führt jede Gesellschaft in den Abgrund !!!
#12 Pro West (19. Feb 2015 17:28)
Fünfmal fett unterstrichen! Ohne sich in mikroökonomosche Spitzfindigkeiten der Wakademia zu verlieren, die nur verzweifelt nachbilden will, wie sich Leute verhalten:
Die anschließende Gier, Begehrlichkeit, Raubaffinität begründen Staat (Schutz vor Raub gegen Steuern) und Plünderei (Schutz vor „du bist wehrlos“). Womit wir wieder beim westlichen!!! (nicht islamischen, nicht kollektiven, etc.) Staat sui generis sind: Zusammenschluß von Individuen zwecks Schutz des individuellen Eigentums und des individuellen Lebens von Individuen vor Individuen.
Wenn allerdings ein friedlicher Individualstaat dank sperrangelweit offener Grenzen mit Hilfe von ideologisch determinierten Politikern („Die ‚Flüchtlinge‘ sind wie wir!“) von kollektiven Mordideologien von möderischen, gewaltaffinen Kollektivmassen überrannt wird, kann man nur heulen.
#26 Babieca
Richtig ! Wie gesagt, ich denke einfach selbst geschaffene Grenzen
(siehe #5 Pro West) durch Eigentumsbildung lassen sich besser und kostengünstiger bewachen, als wie es der Staat mit seinen Grenzen kann.
Verordnete Islamisierung, Grenzkriminalität und in diesen Gebieten von Bürgern gebildete Bürgerwehren, die nur leicht bis gar nicht bewaffnet sind, weil… ja richtig der Staat es nicht gerne sieht wenn der Bürger sich selbst wehren kann, zeigt das der Staat eben nicht mal diese Aufgabe erfüllen kann, diese Aufgabe aber auch nicht den privaten Sektor überlassen will.
„Die Früchte seiner Arbeit sind sein Eigentum und nicht das Eigentum eines Ärmeren oder des Staates“
Da ist was vergessen worden:
„…. in Verbindung mit der skrupellosen Ausbeutung der Ärmsten“.
Wenn ein Unternehmer arbeiten würde ohne Mitarbeiter, wie weit würde er kommen ? Wieviel Wohlstand könnte er sich erarbeiten ?
und weiter:
„Die anschließende Gier, Begehrlichkeit, Raubaffinität begründen Staat (Schutz vor Raub gegen Steuern) und Plünderei (Schutz vor „du bist wehrlos“).“
auch hier ist was veregssen worden:
„Die Gier, Begehrlichkeit, Raubaffinität vieler Unternehmer, indem diese ihre Mitarbeiter bis aufs Blut aussaugen“
Es wird der Unternehmer vn Ihnen dargestellt, als wenn er der arme Geplagte ist.
„Es zeigt sich das diese immer wieder zu hörenden Warnungen vor den Mindestlohn sich als absolut berechtigt erweisen.“
Diese Warnungen sind durch nichts belegt. weder in England, noch in Frankreich ist die Arbeitslosigkeit hierdurch gestiegen.
Ich habe es schon mehrmals erwähnt, es werden Behauptungen genacht, die nicht wissenschaftlich belegt sind.
Nach Ihrem Muster hieße es, der Unternehmer sollte möglichst wenig Steuern zahlen, damit er noch reicher wird.
Im übrigen gibt es Unternehmer, die nicht jammern, sondern bereitwillig ihre Abgaben zahlen, weil sie unter den hier herrschenden ökonomischen Bedingungen und sozialem Umfeld ihren Geschäften nachgehen können.
#28 derberliner
Ähhh… doch das ist sie – in England beträgt die Arbeitslosigkeit bei der Jugend mittlerweile bei ca. 20% durch Mindestlohn und in Frankreich sogar 2013 bei 25 % – in Frankreich verschärft sich gegenwärtig die Lage insbesondere weil immer weniger Flexibilität vorhanden ist.
Sie drehen sich im Kreis. Der Unternehmer legt viel Wert auf seine Mitarbeiter, deshalb bezahlt er sie ja auch, und zwar in dem Rahmen wie Unternehmer und Arbeiter es freiwillig vereinbart haben.
Arbeitsteilung wird ja gerade deshalb vorangetrieben weil es dadurch zu Vorteilen kommt – Spezialisierung etc.
Sie gehen kein bisschen auf meine Antworten ein, sondern wiederholen sozialromantische und unternehmensfeindliche Sprüche, anstatt sich mit Marktmechanismen einerseits und den Folgen staatlicher Interventionen andererseits auseinanderzusetzen.
PS. Unternehmer zahlen nicht Steuern (das würde die Freiwilligkeit beinhalten), sondern werden dazu gezwungen Abgaben zu tätigen.
Ein fundamentales Problem in Deutschalnd, im internatiomnalen Vergleich, stellt die Schonung der Unternehmensgewinne einerseits und anderseits die starke steuerliche Belastung der abhängig Beschäftigten dar.
Stichwort “ kalte Progression „.Die Grenzbelastung für Alleinstehende ist , über alle Einkommensklassen hinweg, nirgends so hoch wie in Deutschland.Das gilt auch für Haushalte mit geringen Einkommen.
Auch nach der rot-grünen Steuerreform, Eingangssatz auf 15% gesenkt, bleibt die Gesamtbelastung hoch, weil die Sozialabgaben unverändert hoch bleiben, trotz einiger Korrekturen in letzter Zeit.
Das wirkliche Problem der deutschen Wirtschaft sind die Abgaben für die Sozialversicherungen.Die Einnahmen der Sozialversicherungen machen knapp 40% der gesamten Staatseinnahmen aus.
Aus grundsätzlichen Erwägungen heraus und unter liberalen Aspekt bin ich gegen eine staatliche Lohnpolitk, Kommunismus läßt grüßen, den das ist nicht die Aufgabe des Staates, sondern in Deutschland die der Traifpartner.
29 Pro West
„PS. Unternehmer zahlen nicht Steuern (das würde die Freiwilligkeit beinhalten), sondern werden dazu gezwungen Abgaben zu tätigen.“
Der Satz “ Unternehmer zahlen nicht Steuern …“ sagt weder etwas aus über die Freiwilligkeit noch etwas etwas über den Zwang Steuern zu zahlen, sondern konstatiert nur nur Tatsache, dass “ Unternehmer keine Steuern zahlen „.Der zweite Teilsatz ist nur eine Behauptung von Ihnen, eine Unterstellung,ohne Beweiskraft, die politisch motiviert sein dürfte.
Die Unternehmer werden nicht gezwungen Steuern zu zahlen, sondern sind nach herrschenden Gesetzeslage ( EKST ) verpflichtet, Steuer zu zahlen.
#31 sakarthw14
Ihre Aussage ist sowas von lächerlich, insbesondere mit dem letzten Absatz machen sie das deutlich.
Bezahle ich was, ist es freiwillig, werde ich gezwungen eine Abgabe zu tätigen und das ist bei Steuern der Fall , ist es eine Zwangsabgabe, keine Bezahlung – Enteignung ist keine Bezahlung !!!
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