Die alte Pfarrkirche St. Martini, erste Erwähnung 1229, galt jahrhundertelang als die Kirche der Kaufleute. Im Volksmund nannte man sie „Ollermannskarken” – nach den Elterleuten der Kaufmannschaft, die als das Collegium Seniorum (die spätere Handelskammer) ihren Sitz im zum Gemeindesprengel gehörenden nahegelegenen Haus, dem „Schütting”, hatten. Die Kaufmannschaft war natürlich fest mit der Seefahrt verbunden, weshalb auch St. Martini in seiner Ausrichtung immer über den Horizont hinausgeblickt hat.
(Von chrisbent)
Direkt am Weserufer gelegen, wurde ihr Schiff unzählige Male vom Hochwasser überflutet. Ein berühmter Mann, Johann Heinrich Neander (1650 – 1680), nach dem auch das Neandertal benannt wurde, wirkte hier von 1679 – 1680. In dieser Kirche erklang zum ersten Mal sein berühmter Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Hier wurde und wird das Wort Gottes verkündet, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer Bremer ist und sich ein wenig für seine bewegte Geschichte interessiert, weiß um die Besonderheit der Martini-Gemeinde. Sie hat ihren festen Platz in all den Verkündigungsrichtungen der evangelischen Kirche, verzichtet aber auf so manchen Firlefanz, den eine „moderne“ Kirche glaubt, veranstalten zu müssen.
Vertreter dieser „modernen“, mithin bunten Kirche, haben in den letzten zwei Wochen für reichlich Aufruhr gesorgt, weil sie sich über die im wesentlichen frei gehaltene Predigt des Pfarrers Latzel – der seine Predigten oft frei formuliert – echauffierten. Wer um die Ausrichtung der Martini-Gemeinde weiß, wundert sich keineswegs über die hier gepflegte Verkündigungspraxis. Ihr 1979 aufgenommenes Bekenntnis fußt auf den Inhalten des Heidelberger Katechismus, den drei altkirchlichen Symbolen (Apostolikum, Athanasianum und Nicänum), und sie weiß sich der Theologischen Erklärung von Barmen von 1934 verpflichtet (Angabe der Gemeindewebseite).
Auf diese Theologische Erklärung von Barmen wies auch, im Anschluss an den Gottesdienst, das Gemeindevorstandsmitglied Dr. Fischer hin. Es geht um „die unverfälschte Verkündigung des biblischen Wortes“ und die Gemeinde „wehrt sich gegen die Ideologisierung der Predigten“ (Gemeindewebseite). Dementsprechend stehen auch alle Gemeindevertreter uneingeschränkt hinter Pfarrer Latzel.
Ich denke, die Vorgänge um die Predigt von Pfarrer Latzel am 18. Januar 2015 sind dem Leser hier bekannt. Diese Predigt über den alttestamentlichen Text aus dem Buch Richter 6, 25 bis 32 ist überschrieben „An Gideon die Reinigung von den fremden Göttern lernen“.
Hier ein ganz persönlicher Eindruck zum Gottesdienst St. Martini in Bremen am Sonntag Sexagesimae (8. Februar 2015):
Wer sich einen persönlichen Eindruck von der Präsenz und dem Wirken Pfarrer Latzels gemacht hat, wird sich auch ein Bild über den Wirbel machen können, den seine Predigt ausgelöst hat. Pfarrer Latzel ist ein wahrer Gottesmann, wie man ihn vielleicht nur noch selten findet. Er erinnert mich an den Pfarrer Köker in Gütersloh, der mich einst konfirmierte und der ein zutiefst gläubiger Christ war. Einen frei sprechenden Pfarrer auf der Kanzel predigen zu hören – und zu sehen – ist ein wohltuendes Ereignis.
Pfarrer Latzel sprach nicht nur frei, sondern man spürt seine innere Freiheit deutlich mit seiner ganzen Erscheinung. Als Nichtkirchengänger war ich beeindruckt und, ja, sehr berührt von seinen Worten und seiner Überzeugungskraft. Pfarrer Latzel erreicht Menschen, weil er wahrhaftig ist, glaubwürdig und frei. Dementsprechend war die Kirche voller als zur schönsten Weihnachtszeit. Man spürte den Rückhalt, den dieser Pfarrer in seiner Gemeinde genießt. Viele waren auch aus Neugier gekommen, um diesen Prediger einmal direkt zu erleben. Gott sei Dank waren keine Störer der Antifa anwesend, die Polizei hielt sich sehr diskret im Hintergrund, machte aber einen wachsamen Eindruck – so soll es sein. Fernsehteams von Radio Bremen, n-tv und Sat.1 waren vor Ort.
Thema der Predigt waren drei Aspekte zum Gleichnis vom Sämann, Lukas 8,5-8 u. 11-15. Jedem Gesangbuch war ein Zettel beigelegt, in dem das Predigtthema kurz erläutert wird:
Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. Und etliches fiel auf den Fels; und da es aufging, verdorrete es, darum daß es nicht Saft hatte. Und etliches fiel mitten unter die Dornen und die Dornen gingen mit auf und erstickten es. Und etliches fiel auf ein gut‘ Land; und es ging auf und trug 1 hundertfältige Frucht. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
In drei angesprochenen Aspekten beleuchtete Pfarrer Latzel dieses Gleichnis vom Sämann, 1. dem missionarischen, 2. dem interpersonellen und 3. dem intrapersonellen Aspekt. Wen es interessiert, kann sich die Predigt in Gänze auf der Webseite der Gemeinde anhören.
Worum ging es letztendlich? Der Samen steht für das Wort Gottes. Es hängt aber vom Menschen ab, wie und wo er den Samen streut, mithin das Wort platziert, verkündet und weiter trägt. Es geht um die Glaubwürdigkeit der Verkünder des Wortes Gottes, um die Menschen zu erreichen, die Trost in der Verkündigung suchen. Die einen glaubwürdigen Gott treffen wollen. Es geht um die Verantwortung der Verkünder gegenüber diesen Menschen. Und die sollten frei sein von falschen Ausstreuungen, die verwirren, verderben und Verachtung auslösen. Samen, der Frucht werden soll, muss den richtigen Boden erreichen, braucht Sorgfalt und Pflege und gute Saatleute. Die müssen sich unbeirrt ihrem Handwerk hingeben, um Menschen zu ernähren.
Die Menschen der Kirche wollen mit dem Wort Gottes ernährt werden und nicht hungern. Sie wollen überzeugt werden und glauben können. Da ist allerlei Beiwerk und Firlefanz unangebracht. So unbeirrt der Pfarrer Latzel auf mich wirkte, so schien mir auch die Unbeirrtheit des gläubigen Menschen sein Herzensthema zu sein. Weiß Gott kein Fanatiker, wohl aber ein Mensch, der weiß, wohin er gehört.
Und um kaum etwas anderes ging es auch in der umstrittenen Predigt vom 18. Januar. Wissen, wohin man gehört. Wissen, wer der einzig wahre Gott ist, an den man glaubt. Und worauf man verzichten muss, wenn man diesen als einzig und wahr empfundenen Glauben leben will. Diese Eindeutigkeit ist es, die die moderne Kirche vermissen lässt, womit sie die Menschen regelrecht verstößt, nicht nur irritiert. Hierauf geht Pfarrer Latzel auch explizit in seiner heutigen Predigt ein (ab ca. Minute 10).
Fazit? Ich habe wertvolle Momente in diesem denkwürdigen Gottesdienst der St. Martini-Kirche erlebt. Eine offensichtlich lebendige, aktive Gemeinde, die hinter ihrem Pfarrer steht. In Erinnerung bleibt mir ein Satz von Pfarrer Latzel, als er kurz zu den Ereignissen Stellung nahm: Sie können mir glauben, die letzten vierzehn Tage waren wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig (sinngemäß, Gedächtnisprotokoll). Wer ihn erlebt hat, kann das hysterische Pfaffenkollektiv in Bremen, das sich ach so mutig am Dom unter dem bunten Banner versammelte, nur verachten.
Hier die Stellungnahme des St.-Martini-Vorstands:
Bisherige PI-Beiträge:
» Staatsanwalt ermittelt gegen islamkritischen Pastor
» Bunte Hetze gegen Pastor Latzel
» Video: Solidarität mit Pastor Olaf Latzel
» Pastor Olaf Latzel: Predigt unter Polizeischutz
Keiner kommt zum Vater ausser durch mich!
Das getraute sich nicht einmal Mohamett zu sagen, denn Allah ist nur ein Hirngespinnst das Mohamett geholfen hat seine Paedotraeume zu verwicklichen!
Es ist einmal gut, dass seine Predigt sogar im friedlichen Umfeld stattfinden konnte.
Seine Worte, d.h. die gesamte Predigt sollte jeder interessierte lesen und auf sich einwirken lassen.
Moege sie auf fruchtbarem Boden fallen, beitragen, viele Blinde sehend zu machen, um zu erkennen, was in diesem einst schoenen Land heute vor sich geht.
Genau, die Stellungnahme der Gemeinde ist vorbildlich. Echte Propheten scharen wirkliche Gläubige um sich… Gratulation!
http://christliche-philosophie.blog.de/2015/02/08/weitergabe-stellungnahme-olaf-patzelts-predigt-20070547/
Ovationen für Pastor
08. Februar 2015
Bremer Predigtstreit: Gemeinde steht geschlossen hinter Latzel
Mit Beifall und Ovationen zeigten die Gottesdienstbesucher ihre Unterstützung für Pastor Olaf Latzel.
http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/bremer-predigtstreit-gemeinde-steht-geschlossen-hinter-latzel-83131.html
Kommentare: Johannes Hardtvor
Dieser Kirchenvorstand ist in der Tat ein Vorbild, weil er sich nach Gottes Wort richtet. Ich habe die ganze Stellungnahme gelesen und ich lade alle Leser ein, dies zu tun. Es ist einfach herrlich, so etwas in unserer Landeskirche zu lesen: http://www.st-martini.net/files/SMG_Stellungnahme_20150208.pdf Nach dieser Stellungnahme war der Beifall der Gemeinde wirklich verdient! Da kann man nur sagen: Preis Gott, dass es noch solche Menschen in der Kirche gibt. Ich habe auch gerade die letzte Meldung im Weser-Kurier gelesen. Ich finde, die rudern schon ganz hübsch zurück, bleiben sachlich. Die tolle BILD beschimpft ja den Pastor aufs Wüsteste und behauptet, dass er heute nur mit Polizeischutz predigen kann. Nach dem Weser-Kurier (wohl näher dran) stand tatsächlich ein Polizeiwagen zuerst vor der Kirche und dann später in der Nähe. Finde ich in Ordnung, da ja doch so einiger Hass sprühte. Nicht von Pastor Latzel. Toll, wie auch Pfarrer Ulrich Parzany zu seinem Kollegen steht…
milanvor
Hoshianna, gelobt sei de da kommt im Namen ADOANAIs! Die BEK hat ein Eigentor geschossen und die 70 sich mit ihrem Falschzeugnis bis auf die Knochen blamiert. Bringt sie das vielleicht zur Umkehr? Nichts ist weniger sicher als das. So etwas lässt der Stolz nicht zu! Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her, nicht nur in Bremen. Und wer will schon einen Fisch in die Pfanne hauen, der vom Kopf her stinkt? Geht heraus aus ihr, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt, verordnet die Schrift. Was sollte also diese gottesfürchtige Gemeinde davon abhalten, die unbiblische Bedeckung abzunehmen? So können sie sich sowohl dem sauren Regen entziehen, als auch in der Freiheit wandeln für die sie bestimmt sind, die Freiheit in JESHUA ADONAI. gelobt sei der Name des Herrn.
Bremen ist in jeder Hinsicht verloren!
Finanziell eine alte Schabracke, weit entfernt von dem Glanz einer ehemals hochstehenden Kaufmannskultur. Bildungsmäßig warnte schon vor über 25 Jahren der ehem. bayerische Kultusminister Mayr davor, Abiturienten aus Bremen an bayerischen Universitäten zum Studium zuzulassen – weil deren Studierfähigkeit bereits damals nicht gegeben war. Heutige Schulen in Bremen können allenfalls als Klitschen durchgehen, und das ist nicht überzogen.
Bremische Politiker von heute repräsentieren ein Niveau, das nur noch als untergrottig zu bezeichnen ist. Sie setzen sich zusammen aus ehemaligen, drittklassigen Politversagern, die aus vielen anderen Bundesländern dort in Bremen ihr Gnadenbrot fristen und dort einen auf Politiker machen. Man stelle sich einmal vor: Ein „Land“ wie Bremen leistet sich ein „Parlament“ (eine Bürgerschaft) mit Ministern (Senatoren), bei einer Bevölkerung von ca. 550.000 Bürgern (incl. Bremerhaven)! Dabei entspricht das Steueraufkommen in etwa dem von Wuppertal. Bremen ist kaputt, kaputter geht es nicht mehr!
Etwas vermisse ich in der Rede von Dr. Jürgen Fischer: die Liebe und menschliche Wärme!
Vergessen hat er auch noch etwas seeeeehr wichtiges:
Zu sagen was Jesus in Kapharnaum gesagt hat:
„Wer mein Fleisch ist und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben.“
In der Bibel steht nirgends etwas von „Nur die Schrift“, oder „Nur der Glaube“ oder „Nur die Gnade“ (sola scriptura, sola gratia, sola fide).
„Sola scriptura, sola gratia, sola fide“ hat der abgefallene katholische Augsutinermönch Martin Luther von selber erfunden.
„Sola scriptura, sola gratia, sola fide“ ist weder biblisch noch theologisch begründbar!
Nicht jeder der „Herr, Herr“ ruft ist gerettet.
Wer den Willen meines Vaters tut, ist gerettet!
Ohne die Liebe ist alles umsonst! Ohne die Liebe nützt die Bibel und der Glaube und die Gnade null und nichts.
solche aufrechten christen sollten sich privatsender für das wort zum sonntag engagieren, dann wäre die einschaltquote gesichert.
anders als bei schwester promilla vom phaeton-orden zur roten ampel.
Immerhin erkennt hier ein klitzekleiner Teil des Organismus den heimtü(r)ckischen Erreger aber schützend vor die „Verfolgten“ stellen kann sich der Martini Trupp ja mal auf Abenteuerurlaub in Anatolien – jeder nur ein Kreuz.
#5 kaeptnahab
anders als bei schwester promilla vom phaeton-orden zur roten ampel.
Dabei hat sie noch an einer ROTEN Ampel GAS gegeben. Wer wohl neben ihr saß? 🙄
Auf die 70 bunten Pharisäer-innen die gegen Gottes Wort und Pastor Latzel ihre antichristliche Haltung demonstrierten freut sich schon einer: Satan…wenn sie die politische Korrektheit der Buße und der Umkehr weiterhin vorziehen. Es ist ihre persönliche Entscheidung.
Wer wohl neben ihr saß?
ein lupenreiner beifahrer?
„Grundsatz ist der dreieinige Gott, das Heil geht allein über Jesus Christus…Allein die Schrift, allein Christus… Der Gott der Bibel kann nicht der des Koran sein.“
Das ist in den linken, steuer- und sozialschmarotzenden Großkirchen, die so jämmerlich Jesus Christus mittlerweile verraten mittlerweile eine öffentliche Hetze gegen ernsthaft Gläubige wert.
Was für eine Zeit…
#9 Dichter (08. Feb 2015 20:37)
#5 kaeptnahab
anders als bei schwester promilla vom phaeton-orden zur roten ampel.
Dabei hat sie noch an einer ROTEN Ampel GAS gegeben. Wer wohl neben ihr saß? 🙄
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Neben Schwexter Promilla saß niemand; nur auf den hinteren Sitzen soll sich der Bruder Gerhard von den hartzigen Pfründen gelümmelt haben, der dort offensichtlich die Bordbar des Phaeton entdeckt hatte, und Schampus schlürfend – bis die Polizei kam – unanständige Lieder geträllert haben – wahrscheinlich lateinische Sauereien aus Carmina Burana 🙂
Danke für den beeindruckenden Bericht!
Ich möchte Dr. Jürgen Fischer eine Frage stellen:
Würden Sie das Grabtuch von Turin (Leichentuch unseres Herrn Jesus Christus) ins Feuer werfen, wenn Sie im Besitz dieses Tuches wären oder die Macht dazu hätten?
Die Grösste Reliquie der Christenheit ist das Leichentuch unseres Herrn Jesus Christus, das im Turiner Dom aufbewahrt wird!
Martin Luther hätte auf jeden Fall dieses Leichentuch sofort in Fetzen zerrissen und ins Feuer geworfen, so wie Zwingli in Zürich das auch getan hätte.
Zwingli hat alle Jesus-Kreuze zu Kleinholz gemacht und angezündet!
Zwingli hat in Zürich (Schweiz) eine riesige Statue, mit einem grossen Schwert in der Hand!
Ueberlegen Sie Herr Dr. Jürgen Fischer, was sie tun würden.
Kaufen Sie ein Buch über das Grabtuch von Turin und überlegen Sie ein wenig, warum dieses Tuch bis heute unversehrt erhalten geblieben ist, obwohl die Mohammedaner dieses Tuch 1400 Jahre lang zerstören wollten!
Wie die Mohammedaner auch das Heilige Haus von Nazareth zerstören wollten, was ihnen aber nicht gelang, weil das Heilige Haus durch Engel wunderbar nach Loreto (I) übertragen worden ist.
Hätten Sie diese Reliquie (das Hl. Haus) auch zerstört, wie die Mohammedaner es tun wollten.
usw., usf.
Wo ist die Liebe zu heiligen Dingen?
Ein Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht begriffen.
Wer sich zum christlichen Glauben bekennt, kann nicht gleichzeitig den islamischen Glauben willkommen heissen. Dann wäre die christliche Botschaft ja sinnlos, wenn sie so einfach relativiert werden dürfte.
Die Pfaffen des Appeasertums schlüpfen heute in das Gewand jeder Religion, wie es gerade opportun scheint. Wie oft wohl der Hahn für diese Drehwürmer schon gekräht haben muss!
https://www.youtube.com/watch?v=QRT6-rypEs0#t=1516
Hier ist die Originalpredigt zu hören. Lohnt sich – auch für das Ohr eines Nicht-Christen.
Zu Bremen hätte ich auch noch was.
Asylantenheim – bitte nicht in meiner Nähe…
PI Artikel vom letztem Jahr
Damals hat der Ex-Boxer Lothar Kannenberg ein Heim für straffällige minderjährige Flüchtlinge in Bremen aufgemacht.
Nun gibt es Neuigkeiten von dort. Die Ernte wird eingefahren.
Straffällige minderjährige Flüchtlinge sollen in eine geschlossene Einrichtung
http://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/straffaellige-minderjaehrige-fluechtlinge-sollen-eine-geschlossene-einrichtung-4701318.html
#15 Rosa von Tannenburg (08. Feb 2015 21:01)
Von dem Turiner Grabtuch habe ich vieles gelesen, auch über andere Dinge; ich denke aber nicht, daß es hier gegen eine Liebe zu heiligen Dingen ging, sondern um einen falschen, oft „magischen“ Umgang mit Reliquien oder Devotionalien.
Im Übrigen kann man Luther vieles vorwerfen; die Bilderstürmerei aber hat er gehaßt und bekämpft. Mit Zwingli kann man das also – in dem Punkt – kaum vergleichen.
Nach dem grossen Leipziger Sieg der
ISlamische Staats- sowie „Boko Haram-“ als auch Taliban-Befürworter durch das Demonstrationsverbot am Montag, den 9.2.2015 über die Ungkäubigen, nutzt nun die
radikal-islamische SPD (genannt Große Koalition)
zusammen mit OB-Ayatollah Jung die Gunst der Stunde, um vom Osten ausgehend, alle Islamkritiker zum Schweigen zu bringen. Natürlich sind von dem Verbot weder camouflierte öffentliche Demonstrationen des Verfassungsschutzes, noch die der IS-lamischen Staats-Fans oder die der Taliban und der Antifa betroffen. Alle Schulen sind aufgefordert ebenfalls neben Herbert Grönemeyer und Wolfgang Niedecken für die Wahrhaft-Gläubigen demonstrierend auf die Straße zu gehen.
Vielen Dank für die Veröffentlichung und die Kommentare !
Herzlichst,
chrisbent.
#14 Michael: gern geschehen.
Eindrucksvolle und authentische Schilderung, danke.
#6 und # 15 Rosa von Tannenbur
Genau diese sola-Prinzipien haben die Reformatoren aus der Bibel abgeleitet und nirgendwoher sonst:
sola fide (allein durch den Glauben wird man gerettet): Röm 3,28: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“
sola gratia (unverdienterweise, allein aus der Gnade Gottes): Röm 3,24: „werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.“ Oder Epheser 2,8: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“
solus Christus (allein Jesus ist der Mittler und Weg zu Gott, nicht irgendwelche heilige Menschen): 1 Timotheus 2,5: „Denn es ist „ein“ Gott und „ein“ Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus.“
sola scriptura (allein die Bibel ist Grundlage und Maßstab unseres Glaubens): Offenbarung Johannis‘ 22,18-19: „Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.“
Zur Liebe: das ist richtig, sie ist sehr wichtig. Aber wenn es um die Rettung des Menschen von seiner Sünde geht, um das ewige Leben, dann kann es nur heißen: sola fide. Wir werden nicht gerecht vor Gott durch unsere Liebe oder unsere Werke und Verdienste, sondern allein wenn wir Jesus vertrauen (sola fide), aus seiner Gnade (sola gratia) und nicht weil wir es uns verdienen können.
Aber dieser GLaube wird dann zwangsläufig auch Werke u.a Liebe hervorbringen, wenn er echt ist.
Zu den Reliquien und Grabtüchern usw.: diese Dinge sind unbiblisch und theologisch nicht haltbar. Gott fordert uns in der SChrift nirgendwo auf, uns darauf zu verlassen, derartiges zu suchen, sondern einfach nur schlicht ihm vertrauen, auf seine Gnade und Liebe bauen usw.
@ #23 johann: Vielen Dank !
glücklich, wer solchen rückhalt bei seiner gemeinde und seinen gremien hat!
OT: Wichtig
Gewerkschaften, Linke, Politiker, Handelsblatt, Pseudo-Keynesianer vs. Sinn
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article137196649/Hans-Werner-Sinn-soll-mundtot-gemacht-werden.html
# 1 hoppsala
# 6 rosa von tannenburg
Allah ist kein Hirngespinnst, Allah ist die Wesenheit, welche das Judentum und das Christentum als Satan bezeichnen.
Liebe Rosa, mir gefällt die Begeisterung, die aus deinen Zeilen spricht. Allerdings muss ich eines klarstellen und sicherlich siehst du das ebenso: Unsere Rettung liegt darin, dass wir das Opfer Jesu am Kreuz für uns (jeder für sich) annehmen.
# 24 sis
danke fuer diese ueberzeugende Formulierung
OT
Jauch ist sehenswert.
#9 Dichter (08. Feb 2015 20:37)
#5 kaeptnahab
anders als bei schwester promilla vom phaeton-orden zur roten ampel.
Dabei hat sie noch an einer ROTEN Ampel GAS gegeben. Wer wohl neben ihr saß? 🙄
😀 Schönster Witz des Tages! Habe ihn erst später verstanden. War ja die Frau mit irgendwie Käse im Namen, nicht wahr?
#24 sis (08. Feb 2015 21:31)
Gut gemeint von Ihnen aber ihre theologischen Klimmzüge sind recht unbiblisch und gesucht, um den Abfall von der Katholischen Kirche zu rechtfertigen.
z.B
Es geht um das Wörtchen „nur“ bzw. „allein“ das ein gewisses Teufelchen namens Martin L. in die Schrift hineingeschmuggelt hat.
Im Urtext steht nichts von diesem Wörtchen „allein“ bzw. „nur“.
Wichtig: Die Dämonen haben auch alle geglaubt, aber sie haben nicht den Willen Gottes getan und haben dagegen protestiert/rebelliert, dass Jesus Christus Mensch werden wollte.
Darum wurden diese Engel trotz ihres Glaubens von Gott in die Hölle verbannt.
Auch die anderen „Sola“-Behauptungen sind nicht biblisch.
Es steht nirgends in der Bibel, dass nur die Bibel alleinige Offenbarung ist.
Die Bibel ist in erster Linie ein liturgisches Buch und war nie kompiliert worden für Otto Normalverbraucher.
Bis zur Erfindung des Buchdrucks konnte sich ja auch kein Normalsterblicher eine Bibel leisten. Zudem versteht ein Christ ohne Schriftstudium die Bibel gar nicht oder falsch.
Für die Analphabeten hatte man ja die Bilder in den Kirchen, die ja biblische Geschichten darstellten bzw. „erzählten“.
In der Bibel steht das Gegenteil von „Sola“:
Noch vieles wäre zu sagen/schreiben, doch würden alle Bibliotheken der Erde die Bücher nicht fassen……
Sola Gratia ist auch nicht biblisch, denn der Mensch muss seinen Teil dazubeitragen.
Nur wer sich im Namen Jesu anstrengt, leidet, liebt, betet, bittet, sühnt, Opfer bringt, verzichtet, fastet, das Gute tut, etc. wird ins Himmelreich eingehen.
Mit der Gnade allein kommt keiner in den Himmel.
Ein Irrtum ist, was Martin Luther geschrieben hat:
Ihr könnt sündigen so viel ihr wollt (Wein, Weib u. Gesang, usw.), ihr müsst nur brav glauben, dann seit ihr gerettet.
Letzteres ist eine unerhörte Blasphemie von Luther gewesen.
Guter lesenswerter Bericht. Danke dafür!
OT
Liebe Mitstreiter ! Die Informations-Offensive gewinnt an Fahrt !!
Den alltäglichen Wahnsinn im Alltag und auf der Straße mit Gewalt, Hass, Belästigungen, Betrug etc. bekommen die Bürger ja zunehmend am eigenen Leib zu spüren! Aber die entstehenden horrenden Kosten der Masseneinwanderung werden von der Politik geschickt verschwiegen! Deshalb ist es sehr wichtig, die bequemen gleichgültigen Normalbürger aus ihrem Tiefschlaf aufzuwecken, um ihnen einmal diese Kosten der gewollten Massenzuwanderung klar vor Augen zu führen! Dazu sehr gut geeignet ist das Youtube-Video „Die verschwiegenen Kosten der Zuwanderung“ von Udo Ulfkotte!!
Heute am 08.02.2015 bereits 100 946 Aufrufe! Am 24.01. waren es nur 90 698.
Nachdem Draghi die Euroschleusen geöffnet hat und jedem Deutschen nun das Ersparte bzw. die Altersvorsorge noch mehr flöten geht, macht es jetzt besonders viel Sinn, allen deutschen Bürgern die Kosten der Asylantenflutung mal in aller Deutlichkeit vor Augen zu führen!
Deshalb informiert weiter per E-Mail, Twitter, Facebook, Mundpropaganda etc. jeden Bekannten, Verwandten und alle Freunde über das Youtube-Video “Die verschwiegenen Kosten der Zuwanderung” von Udo Ulfkotte!
Einfach obengenannten Personen die Frage stellen, ob sie dieses Video kennen. Und wenn nicht ob sie es sich mal ansehen wollen und was sie davon halten.
Wer dieses aufrüttelnde Aufklärungs-Video https://www.youtube.com/watch?v=TBsUbpvlvVw gesehen hat, wird nicht mehr so leicht den Lügenmedien deren Behauptung der Bereicherung durch grenzenlose Zuwanderung glauben!
Wir kämpfen weiter auf allen Kanälen und führen unsere Aufklärungs-Offensive konsequent weiter!!! Irgendwann wird es dann ein Selbstläufer !
@ Rosa von Tannenburg
Sie fragen: „Wo ist die Liebe zu heiligen Dingen?“
Dass Gott einmal selbst ein „heiliges Ding“ anfertigen ließ, kann man in 4.Buch Mose (Num.)21,6-9 nachlesen. Doch als dieses Ding an Gottes Stelle angebetet wurde, musste es zerstört werden: 2.Kön. 18,4
Und zuletzt wurde diese „Reliquie“ endgültig abgelöst durch den Gottes- und Menschensohn selbst, wie im Evangelium Johannes 3,14 nachzulesen ist.
Seitdem sollten wir sehr vorsichtig mit Grabtüchern u.ä. umgehen! Selbst wenn das in Turin echt ist, ungleich wichtiger ist der HErr, der darin eingehüllt war und auferstanden ist. Der allein ist zu verehren und anzubeten. Ich denke, so hat es auch Pastor Latzel gemeint.
Wie es scheint gibt es auch wahrheitsliebende- und damit für unsere Kultur- und Werteordnung kämpfende- christliche Gemeindemitglieder, die hinter ihrem wahrheitsliebenden und für diese Gemeinde streitenden Pfarrer steht. Es bleibt zu hoffen, dass dieses in weiteren Gemeinden Schule macht….
@ # 32 Rosa von Tannenburg
„Letzteres ist eine unerhörte Blasphemie von Luther gewesen.“
und was war dann das unmoralische Verhalten der Kurie in Rom, die aus dem Vatikan ein Bordell gemacht haben?
Nicht nur die beruechtigte Borgia Sippschaft, es waren die meissten Paepste und ihr Hofstaat um diese Zeit.
Der Gipfel war hingegen, wie ihre Untertanen durch die kath. Kirche ausgebeutet wurden,
fuer kleinste Vergehen oder Abweichen von willkuerlichen Vorschriften gedemuetigt, gnadenlos und barbarisch bestraft wurden oder
auf den Scheiterhaufen landeten.
Deshalb gab es Martin Luther,
nach den Wissensstand seiner Zeit hat er das Beste aus der Reformation gemacht, im Vergleich mit den anderen, die es auch versuchten.
Erst mal nachmachen, Frau von Tannenburg
@ chrisbent
…vielen Dank für den Bericht
#32 Rosa von Tannenburg
Das mit dem Wörtchen „allein“ in Röm 3,28, das Luther zur Verdeutlichung eingefügt hat, stimmt. Was aber keinswegs bedeutet, dass der Vers gerade so zu verstehen ist, als müsse zum Glauben noch etwas anderes hinzutreten. Gerade wie Luther den Vers übersetzt hat, ist er auch zu verstehen. Um diese Exklusivität des Glaubens zu unterstreichen, hat er das „allein“ noch hinzugesetzt.
Andere Beweise dafür aus der Bibel gefällig?
Eph 2,1-9: „4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat,
5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden -;
6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus,
7 damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus.
8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“
Wer tot ist in Sünden, kann sich nicht selbst zum Leben erwecken, das hat allein!! Gott getan. Er wirkt in uns den Glauben und schenlkt uns das Heil. Das Fettgedruckte belegt das eindeutig.
Was Sie da zuletzt als Lutherzitat bringen, ist keins. Das hat Luther nie gesagt.
Und Sie haben Recht, auch die Dämonene glauben an Gott und gegeh verloren. Aber solch ein Glaube ist mit dem rettenden GLauben gar nicht gemeint. Der rettende GLaube ist zunächst auch ein Fürwahrhalteglaube, aber nicht nur: es ist eine Vertrauensbeziehung zum Retter Jesus Christus, eine innige Lebens- und Schicksalsgemeinschaft mit ihm. Durch diesen Glauben wohnt der 3-einige Gott im Gläubigen und macht ihn gerade fähig, seine Gebote zu halten, sogar Feindesliebe zu üben, die Werke hervorzubringen, die Gott gefallen usw. usf.
Das ist mit dem GLauben gemeint. So auch in:
Johannes 3,16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
Apostelgeschichte 16,31: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!“
Römer 5,1: „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.“
Gal 3,11: „Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben leben« (Habakuk 2,4).“ usw. usf, es kann endlos weitergehen.
Dieser Glaube macht vor Gott gerecht, nicht die eigenen Werke, damit kann sich der Mensch rühmen, aber nicht vor Gott.
Das sola gratia habe ich auch aus der Bibel hinreichend belegt (s.o. 1. Beitrag). Es gibt noch viele andere Stellen.
@ chrisbent
Danke für den Bericht!
@ Rosa von Tannenburg
„Ihr könnt sündigen so viel ihr wollt (Wein, Weib u. Gesang, usw.), ihr müsst nur brav glauben, dann seit ihr gerettet.“
Ob Luther das so gesagt hat, kann ich mir nicht denken. Durch den Opfertod Jesu am Kreuz wird jedem, der bittet, die Schuld vergeben. Wer bewußt gewollt weiter sündigt, verlässt die Gnade. Das ist keine Frage.
Jesaja 53: „Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen … aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten; und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.“
Abgesehen davon ist es eine Tatsache, dass Koran und Bibel nicht vereinbar sind.
Der Koran (9,3) verflucht jeden Menschen, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Wer dies glaubt, begeht nach dem Koran eine furchtbare Blasphemie.
Doch die Bibel lehrt, dass Jesus Immanuel ist – Gott mit uns, Gott, der Mensch wurde und sein Blut vergossen hat, um alle Menschen (die Ihm vertrauen und sich von der Finsternis abwenden) durch sein Opfer zu erretten.
Das Fundament des Islam beruht auf der Verleugnung von Jesus als dem Messias, als dem einzigen Retter von Sünde und vom ewigen Tod, der jedem Menschen, der Ihm glaubt, vertraut und nachfolgt, Gerechtigkeit und ewiges Leben schenkt.
Der Islam erträgt nicht die Wahrheit, dass Jesus der Retter ist.
Nach der Bibel kehrt Jesus wieder zurück zur Erde, um sein versprochendes Friedensreich zu errichten.
Nach dem Koran kehrt Jesus auch wieder zur Erde zurück, aber…
Aber laut Koran
– kehrt er als Muslim auf die Erde zurück
– klagt er alle Menschen an, die nicht zum Islam konvertiert sind
– kehrt er zurück zum Kampf gegen Israel
– bringt er alle Christen und Juden um, wenn sie nicht zum Islam konvertieren.
Mit anderen Worten: Ja, Jesus wird im Koran erwähnt, aber das ist ein anderer Jesus als in der Bibel.
#32 Rosa von Tannenburg (08. Feb 2015 22:26)
Daß das Wort „nur“ nicht im Grundtext steht, ist zwar richtig, ändert aber nichts am Sachverhalt, daß man durch Werke sich vor Gott sich keine Gerechtigkeit „verdienen“ könnte, sondern sie nur durch Glauben erlangen kann, wie dies auch die Pattloch-Bibel (!) deutlich macht:
1. Welche Bedeutung hat Ihrer Meinung nach das Wort „ohne“?
2. Welche Bedeutung hat das Wort „ohne“ in Bezug auf die Gnade, wenn die Werke in Bezug auf die Erlangung des Heils (der Gerechtigkeit Christi) doch ausgeklammert werden?
Sie beziehen Sich danach offensichtlich auf den Jakobusbrief (…“auch die Dämonen glauben und zittern“…) aber auch Jakobus klammert den Glauben nirgends aus, wenn er sagt, daß ohne Werke der Glaube tot ist; gute Werke kommen immer aus dem Glauben, aber nicht der Glaube aus Werken.
Die Offenbarung der Schrift ist normativ, alles andere, das betrifft auch andere Aussagen, ist daher anhand der Schrift zu prüfen. Es gibt dazu eine Vielzahl an Stellen, ich verweise dazu zum Beispiel einfach mal auf meinen Vorkommentator #39 sis.
Da bin ich aber froh, daß der Apostel Paulus (übrigens auch Benedikt XVI.!) in diesem Punkt offensichtlich anderer Meinung ist. Ich empfehle hierzu u. a. die ersten drei Kapitel des ersten Briefes an die Korinther. Ohne die Erleuchtung des Hl. Geistes kann niemand die Schriften verstehen, demnach auch kein Akademiker, wenn er nicht erleuchtet ist, da Gott die Weisheit der Welt als Quelle der Offenbarung verworfen hat. Natürlich muß er sich dazu auch entsprechend mit der Bibel befassen.
„Sola Gratia“, behaupten Sie, „sei auch“ unbiblisch: Sie können Sich natürlich nicht auf die Gnade verlassen, ohne nicht auch Ihr Leben, Ihr Herz dafür zu öffnen. Wer Gott einfach nur „einen guten Mann sein läßt“, ansonsten aber weiter lebt wie bisher, dem wird das alles nichts nützen. Was Sie sagen, ist also allein dann richtig, wenn Sie die Mitwirkung, um diese Gnade zu erlangen, verweigern. Diese Mitwirkung geschieht jedoch durch den Glauben an die wirksame Gnade Gottes durch das Kreuz, die Abkehr von den Sünden und die Hinwendung zu dem Herrn Jesus Christus.
Sie können mir für diese Luther unterstellte Rede sicherlich eine verifizierbare Quelle aus seinen Schriften angeben.
Ich bin an der Stelle durchaus auf Ausgleich bedacht und würde an der Stelle gerne verbal ein wenig abrüsten wollen. Eine derartige Polemik, die einige des betreffenden Spektrums als verletzend empfinden könnten, verschärft nur unnötig den Ton und hilft nicht weiter.
Allen nochmals Dank für die engagierten Kommentare!
Bis bald !
Zu #6: richtig, denn:“An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“
Bräuchten wir nur „das Woocht“, und bräuchten wir nur „glauben“, so wären wir keine real existierenden Menschen mit einem Körper, sondern Geister oder Hui Buh, das Schloßgespenst.
Aber erklären Sie das mal einem Reformierten! 😀
Nachtrag zu Rosa von Tannenburgs Meinung
War es Ihrer Meinung nach im Sinne des Jesus Christ, wie er von seinen Aposteln geschildert wurde,
tausende von pompoesen, goldstrotzenden Kirchenpalaesten rund um die Welt bauen zu lassen,
ganz zu schweigen von den Blutgeldern die dazu verwendet wurden, den Fronarbeitern ohne Bezahlung die dafuer schwitzten,(zB wueten der Spanier in Suedamerika fuer Silberabbau und Goldraub)
wobei das Zentrum des Katholizismus, der Vatikan, den Vogel abschiesst?
War es rechtens, von den Paepsten
„Ablassbriefe“ bes. in Deutschland zu verhoekern, mit dem Versprechen dass man sein Seelenheil damit kaufen kann?
Nein ganz und garnicht, allein dafuer war die Zeit des mutigen Martin Luthers reif, seine Thesen an die Wittenberger Schlosskirche zu nageln.
Was die Bibeltexte anbelangt, wurden sie immer wieder „angeglichen“ an die Wuensche der hohen Herren, seien es kath. Paepste, Kaiser bes. Konstantin im Konzil nach seinen Namen benannt. Also natuerlich ist auch die Bibel ein Menschenwerk, das den Namen und Ansichten Jesus benutzte, der nach allem was man ueber ihm weiss fuehrwahr frei von jeder Suende war.
Sie benutzten die Bibel um ueber die Menschen zu herrschen, nicht ihr Seelenheil zu bringen.
Guter Bericht.
Aber: Es ist noch nicht vorbei!
Die „buten un binnen“ Lügen-Redaktion ist zwar schwer beleidigt, („wir mussten leider draussen bleiben!“), hat sich aber schon auf den Pastor eingeschossen:
Kommentar des Reporters (sinngemäß): „Die Martinigemeinde möchte einen Schlussstrich ziehen. Die Debatte dürfte aber noch nicht zu Ende sein.“
Video Kirchengemeinde verteidigt bibeltreuen Pastor
Man darf gespannt sein, wann der nächste manipulierte „Bericht“ bei buten un binnen gesendet wird.
#44 rock
Ihr Held Martin Luther war schwer krank.
Mit seinen Psychosen, in denen er gar Teufelsfratzen sah, würde er heute zumindeset Behandlung in geschlossenen Anstalten erfahren.
Das Gleiche gilt für seinen abartigen Judenhass.
Die Katholische Kirche war damals wie heute reformbedürftig – allerdings im ursprünglichen Sinne. Damit ist nicht die „Modernisierung“ der politisch linken Schranzen in deutschen sozialschmarotzenden Räte- und Sozialistenkirchen gemeint.
Aber sie war auch immer ein Stachel im Fleich der politisch Mächtigen. Gott steht über dem Kaiser. Die Politik hat sich Gott gegenüber zu rechtfertigen. Das schmeckt den Politeliten bis heute nicht.
Der psychisch kranke Luther wurde entgegen seines Willens zur Ikone machtgeiler Politik. Die lutheranischen, reformatischen usw. „Kirchen“ sind nichts anderes als von der Politik geborene und bis heute gepamperte, bunte Staatskirchen. Staatliche, antikatholische Gegeninstitutionen, zur katholischen Kirche. Selbstverständlich ist eine alkohol- und selbstverliebte Käsemann in Deutschland ein gern gesehener Medienstar, während man einen Papast Benedikt, ein hochgeistiges Genie und dessen Familie in Deutschland sogar versucht hat mit Pädophälie in Zusammenhang zu bringen
Luther hatte immer nur einen im Sinn – sich selbst.
Eine große Leistung hat er erbracht: es war die Bibelübersetzung ins Deutsche. Luther – ein rhetorisches Talent. Krankhaft selbstverliebt. Ein Mönchlein und Professor von der Politik mit Aufmerksamkeit und Frauen beschenkt, bis zur Fettleibigkeit mißbraucht.
Luther kann niemals der heilige Ursprung einer Kirche sein.
Eitelkeit: bis heute eine der eiternden Lieblingswunden der politischen Klasse…
unsere linken verlogenen Gewerkschaften akzeptieren keine AfD ler!!
http://www.nwzonline.de/wesermarsch/politik/afd-mitglieder-nicht-erwuenscht-wegen-afd-mitgliedschaft-aus-gewerkschaft-gemobbt_a_22,0,2231398854.html
#46 Schmibrn
Schön und gut / schlecht
Was sich die KATHOLISCHE Kirche alles so geleistet hat – das mittelalter ist voll davon.
Auf das Heilige Römische Reich bezogen:
nur mal so Beispiele:
Investiturstreit
Die Ermordung des letzten Staufers 1268 in Neapel
Johan Hus
und
Ohne LUTHER wäre die katholische Kirche schon bald am Ende gewesen, trotz der Millionen, die durch Ablaßhandel dem werktätigen Volk abgepreßt wurden…
um damit unter anderem den Petersdom in Rom zu finanzieren…
500 Menschen kamen heute zur Messe
Nach Gottesdienst: Gemeinde verteidigt Pastor Latzel
http://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/pastor-latzel-predigt-wieder-bremer-martini-gemeinde-stellt-sich-4713975.html
#32 Rosa von Tannenburg,
sind nicht Sie selbst ein kleiner Wortverdreher?
Schauen Sie einmal die Kirchengeschichte an und erforschen Sie, weshalb die katholische Kirche die ganzen Regeln und Gebote erlassen hat, und von wem diese erlassen wurde. Sie reiten da auf ein paar Worte herum, die kath. Kirche aber hat ein ganzes Buch von Bestimmungen der Bibel dazugedichtet. Liebe Frau #32 Rosa von Tannenburg kehren Sie bitte vor Ihrer eigenen Tür, und geben Sie bitte nicht solchen durchschaubaren Dünnschiss von sich.
#32 Rosa von Tannenburg,
noch ein kleiner Denkanstoss: Lesen Sie einfach mal die 10 Gebote aus der Thora ins Deutsche übersetzt – und handeln Sie danach. Laut den Ausagen Jesu auch heute immer noch zu 100% gültig.
#48 Kulturhistoriker (09. Feb 2015 08:11)
„Werktätiges Volk“???
Welches „werktätige Volk“?
Ihr Nickname in allen Ehren, sehr verehrter „Kulturhistoriker“.
Es bestätigt jedoch die Hypothese, wonach es einen Unterschied zwischen Gott und Historikern gibt: Gott kann die Geschichte nicht verändern.
Dann argumentieren Sie mal mit Ihren sozialistisch-„kulturhistorischen“ Kampfbegriffen schön weiter.
Neue sozialistische Schlagzeile: „Petersdom wurde durch die Katholische Kirche dem werktätigen Volk im Mittelalter abgepresst“.
Glückwunsch verehrter Kulturhistoriker…
#49 Freya- (09. Feb 2015 08:33)
500 Menschen kamen heute zur Messe
Es waren 700 Personen in der Kirche lt. Radio Bremen bei Min. 4:20.
https://www.youtube.com/watch?v=vgszRw_YxB8
Stehende Ovationen in der Kirche nach der Predigt für Pastor Latzel.
Allergrößten Respekt vor Pfarrer Latzel.
Ich wünschte, wir hätten mehr Leute, wie ihn in unseren Kirchen. Dann wären auch weit weniger Kirchenaustritte zu verzeichnen, oder vielleicht sogar wieder mehr Gläubige in den Kirchen. Hoffentlich kommen seine islamkriecherischen Bosse nicht mit ihrem verabscheuungswürdigen Verhalten durch.
Oops, da bin ich ja mit meinem statement zu Schmibrns Luther-verriss ganz schön in die linke ecke gestolpert.
Hätte ich mir nie träumen lassen, wo ich doch sonst die meistens kommentare als linksaußen ansehe.
Vielleicht mal soviel:
Der isslam ist tausendmal schlimmer als der NS mit seinen ca. 50 mill. toten.
Immerhin hatte der NS keine orientalische basis, wenn auch immer auf das wohlwollen der NS-Oberen für die dingsbums hingewiesen wird. Jedenfalls hätten sie (die NS-oberen) nie zugelassen, daß sich millionen von dingsbums hier breitmachen. Sie hätten jene – unbegabte für produktive arbeiten – sowie so nicht brauchen können.
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