image1969 und 1970 wurde auch die Schweiz vom palästinensischen Terror heimgesucht und kapitulierte – bis heute! Zunächst 1969 ein Überfall auf eine israelische Boeing 720 in Kloten. Es folgt der Bombenanschlag auf eine Convair Coronado der Swissair, bei dem im Februar 1970 im aargauischen Würenlingen 47 Menschen ums Leben kommen. Im September 1970 wird eine DC-8 der Swissair mit 157 Insassen an Bord in die jordanische Wüste entführt und dort ohne Passagiere in die Luft gesprengt. Später werden die Geiseln gegen die überlebenden Attentäter von Kloten, die zuvor zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden waren, ausgetauscht.

Der Rechtsstaat gerät aus den Fugen. Nicht nur, dass die Attentäter von Kloten freigepresst werden. Zwei jordanische Staatsbürger, die schon bald unter dringendem Verdacht stehen, für den Bombenanschlag von Würenlingen verantwortlich zu sein, werden gar nicht erst vor Gericht gestellt. Auch die Spuren der palästinensischen Geiselnehmer von Zerqa verlieren sich schon bald in der jordanischen Wüste.

Fast 45 Jahre später lastet auf all diesen Ereignissen ein dunkler Verdacht. Die Schweiz ließ sich von den Palästinensern und Arabern erpressen – was sonst! Die NZZ hat über Weihnachten dankenswerter eine vierteilige Serie zu diesem Skandal veröffentlicht. Schon die Fotos sind interessant:

Arabischer Terror in der Schweiz (1/4)
Arabischer Terror in der Schweiz (2/4)
Arabischer Terror in der Schweiz (3/4)
Arabischer Terror in der Schweiz (4/4)

Ähnliche Schweinereien liefen übrigens in Deutschland ebenfalls ab, auch hier ließ man gefangene und verurteilte palästinensische Terroristen und Mörder aus Angst vor weiteren Terroranschlägen völlig am Rechtsstaat vorbei schnell wieder laufen!

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12 KOMMENTARE

  1. Kein Wunder, dass so mancher Bundeskanzler lieber die NZZ las als anstelle der Dossiers der BND! 🙂

  2. Aber Arte sendete am Silvester Abend den „palästinensischen“ Propaganda-Film „Gelobtes Land“.
    Wörtliches Zitat aus diesem Machwerk:
    „Vor drei Jahren hätte ich noch gesagt: Gebt den Juden, was sie wollen, nach allem, was sie durchgemacht haben. Doch heute denke ich: Ihr Staat ist auf Gewalt und Grausamkeit gegen ihre Nachbarn aufgebaut. Ich wüsste nicht, wie er so gedeihen soll.“
    Das Zitat wäre ab „Ihr Staat …“ zutreffend, wenn er sich auch einen Palästinenser Staat bezöge, den europäische Parlamentarier ja so schnell wie möglich haben wollen.

  3. Daran kann man wieder sehr schön sehen, dass Terror und Gewalt eben DOCH eine „Lösung“ sein können.

    Und was fällt unseren Politikern und Gutmenschen dazu ein? solche Sachen wie „Gewalt kann doch kein Weg sein, Terror ist zu verurteilen“, aber außer diesen Satz Hülsen kommt nichts mehr, weil da nichts mehr ist!

    Hiermit möchte ich an die Ereignisse im Libanon, ende der siebziger Jahre erinnern, als die moslemischen Terroristen 5 Russen entführt haben, woraufhin die Russen 5 islamische Verbrecher entführt haben, 2 von ihnen ihre Genitalien abgeschnitten und diese zu ihren „Angehörigen“ zurückgeschickt haben.

    Die entführten Russen waren innerhalb von 24 Stunden wieder frei und seit dem wurde nie wieder ein Russe im nahen Osten entführt. Härte und ein entschlossenes Vorgehen haben schon immer dazu geführt die jeweiligen Kriege zu gewinnen! Alles andere war ist und wird immer sein „KINDERQUATSCH“!

  4. #3 P.Hausser (02. Jan 2015 10:41)

    Richtig!
    Alles Terroristen und Verbrecher!
    Ich wähle diese seit Jahrzehnten nicht mehr (gehe aber wählen, allerdings die Richtigen!)und fühle mich damit in meiner weißen Weste wohl!

  5. das sich Terror auszahlt sieht man doch aktuell in Gaza.
    Die Terror Hamas zettelt einen Krieg an und läßt ungerührt ihre eigene Bevölkerung hops gehen, und kriegt anschließend von der EU und den Golf Terror Fürsten Milliarden in den Hals geschoben.
    Plan aufgegangen.
    Wieviel davon auf Hanies Privatkonten landet, weiß kein Mensch, Arafat soll aber einige Milliarden zusammen geraft haben.

  6. #6 zarizyn (02. Jan 2015 12:47)

    Sehr richtig, dazu fällt mir auch eine Aussage von
    Benjamin Netanyahu ein: „Wir Israelis schützen unsere Leute mit unseren Raketen und die Palästinenser, schützen deren Raketen mit deren Leuten“.

  7. Herzlichen Dank an die NZZ für diese hervorragenden Artikel. Sehr lesenswert. Ein gutes Beispiel wie unsere Regierungen im Krisenfall vor den Islamisten kuschen. Gewalt kann sich für Terroristen sehr wohl lohnen. Ein Skandal ist vor allem auch, dass man sich heute noch immer weigert, diese Fälle aufzuarbeiten. Man will sich keine unangenehmen Fragen stellen lassen.

  8. Ich schäme mich schon lange für die Schweiz.
    Schon der erste Bundespräsident war Freimaurer.
    Wir wissen doch alle was die im Schilde führen, fühlen uns aber sauwohl in diesem stinkreichen Land. Wenn du dich im System einfügst geht es einem prächtig und man lebt als wohlhabenster Sklave der Welt.
    Der Wohlstand hat uns zerfressen…
    Muslimbrüder, Oligarchen, UCK-Führer, Diktatoren, sind alle willkommen, solange sie Geld haben.
    In Genf tummelt sich das ganze Diplomatengesindel um den UNO Sitz, und am CERN huldigen sie hinduistischen Gottheiten.

    Wer brieft wohl unsere „Elite“???

  9. Hier wäre noch an Luxor zu erinnern, wo einer der schlimmsten arabischen Terroranschläge stattfand, mit grausamen Verstümmelungen der Opfer. Damals hat Mubarak, wenn ich mich recht erinnere, sich über die mangelnde europäische Unterstützung gegen den islamischen Terror beklagt (der in der Schweiz natürlich nicht als solcher bezeichnet wurde).

    Die NZZ hat übrigens neben diesen längst überfälligen Artikeln noch etwas Nettes zu Neujahr auf Lager:
    http://widerworte.wordpress.com/2015/01/02/die-nzz-auf-den-spuren-der-religion-der-vernunft-mit-woker-und-schulze/

    Hier eine Einschätzung für 2015, die auch für die NZZ vielleicht nicht korrekt genug ist:
    http://www.turkishweekly.net/news/177882/islamic-state-to-systematically-target-europe-in-2015-french-expert.html

  10. Es ist richtig, dass der vorsichtige Kurs der Schweiz im Ausland uns vor einigen Schwierigkeiten verschont hat. Wir sand halt ein kleines Land. Dennoch, unsere streitbaren Vorfahren hätten sich nicht so kampflos und vorauseilend devot dem Feinde übergeben.

    Terror muss mit unerbittlicher Gewalt bis zur Auslöschung bekämpft werden. Mit einer noch 50% autochtonen Bevölkerung, schwindet aber auch der Wille dazu.

  11. Die Schweizer Demokratie, die einmalig ist in Europa, wird den Zustrom moslemischer Undemokraten, deren forcierte Einbürgerung das «La suisse n’existe pas“-Lager betreibt, kaum unbeschadet überleben. Für die Internationalsozialisten (mit dem Feindbild Schweizer Volkspartei bzw. populistisches Volk und Freundbild Islam bzw. Migranten aus den Moslemkulturen), die das Schweizer Rechtssystem am liebsten den EU-Gerichtshöfen unterstellen würden, ist das offenbar kein Problem. Sie haben auch keine Probleme mit der Scharia, deren Regeln schon von der Asylrekurskommission anerkannt werden. Sie werden, wenn die Zeit «reif ist» (Maizar lässt grüssen) reihenweise konvertieren, wobei sie als notorische Inhaber des «richtigen Bewusstsein“ und routionierte Meinungsaufseher an ihrer totalitären Mentalität nichts ändern müssen.
    Sie sympathisieren mit der EU-Diktatur, statt die direkte Demokratie zu verteidigen, in der sie keine Abstimmungen mehr gewinnen können.
    Gleichwohl behaupten sie ihre medialen Meinungsmonopole: Die NZZ driftet weiter nach links (vgl.Editorial der letzten Weltwoche zur Ablehnung von Markus Somm als Chefredaktor der NZZ, der für das Mittelmass des linken mainstreams zu qualifiziert ist).
    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-51/editorial-nzz-nochmals-die-weltwoche-ausgabe-512014.html

    Hier noch ein anderes Plädoyer für den «Populismus» der nationalen Interessen versus den internationalen Einheitswahn (lässt sich auch auf Europa übertragen – die Schweiz gehört noch nicht zum EU-Empire): http://sultanknish.blogspot.dk/2014/12/the-two-empires-we-must-defeat.html

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