mockingjayBei “Die Tribute von Panem – Mockingjay”, dem dritten Teil der Verfilmung des Erfolgsromans von Suzanne Collins, dürfte es sich sicherlich um einen der brisantesten Filme handeln, der derzeit in den deutschen Kinos angelaufen ist. Dem politisch interessierten und informierten Zuschauer werden hier bei dessen Inhalten sofort die verblüffenden Parallelen auffallen, die dieser mit unserer heutigen Situation in Deutschland und Europa zum Jahreswechsel 2014/2015 aufweist und welche Lehren wir daraus für unsere Sache ziehen können, bzw. sollten.

(Von Arminius Martell)

Zum Inhalt

Während im ersten Teil der Saga hauptsächlich noch eine recht utopisch anmutende Gesellschaft beschrieben wird, genannt Panem, in der 12 Provinzen von einer diktatorischen Zentralregierung unter widerlichsten Bedingungen geknechtet und ausgebeutet werden und zeitgleich der Diktator mit seinem Hofstaat in Prunk und Überfluss schwelgt, bekommen die beschriebenen Verhältnisse spätestens im dritten Teil bedrückend reale Züge. Diese lassen für ein zukünftiges Europa das Schlimmste befürchten, nicht zuletzt deshalb, weil einige Details der Geschichte bei uns heute schon ganz real wahrnehmbar sind.

Im ersten Teil wird dem Zuschauer vermittelt, dass alle Provinzen dazu gezwungen werden, jedes Jahr zwei Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren auszulosen, männlich und weiblich, die sich dann in einer Hightech-Arena, mit holographischer Kuppel und endlos vielen Kameras, also einer Art utopischer „Big Brother Show“, blutige Gladiatorenkämpfe liefern müssen, die erst dann ein Ende finden, wenn nur noch ein einziger Teilnehmer am Leben geblieben ist. Diese alljährlich wiederkehrenden Kämpfe werden euphemistisch als Hungerspiele angepriesen und deren unfreiwillige Teilnehmer, sogenannte Tribute, den Provinzen abgepresst, als Zeichen der bedingungslosen Unterwerfung unter die Herrschaft der Zentralregierung.

Hier mag sich der politisch Interessierte an den demokratisch nicht legitimierten Brüsseler Zentralismus und dessen unverhältnismäßigen Prunk erinnert fühlen, sowie an so manch tödliche Begegnung deutscher Jugendlicher mit Vertretern der eingewanderten Zwangsbereicherung.

Als zentraler Handlungsstrang wird in den ersten beiden Teilen die Geschichte der Heldin Katniss Everdeen erzählt, die sich im ersten Teil für das diesjährige Hungerspiel freiwillig meldet, um ihre jüngere Schwester Primrose vor diesem grausamen Schicksal zu bewahren. Da es ihr im Verlauf des ersten Teils jedoch gelingt, den „Spielleitern“ nicht nur ihr eigenes Überleben, sondern auch das ihres Mitspielers Peeta abzutrotzen, fühlt sich das Regime im zweiten Teil nicht nur in Frage gestellt, sondern auch herausgefordert, weshalb die Heldin der Geschichte abermals in die Arena muss, um mit den anderen Siegern der vergangenen Jahre um ihr Überleben zu kämpfen.

In einem furiosen Finale legt Katniss im zweiten Teil mit einem gezielten Pfeilschuss die gesamte Technik der Arena lahm. Infolge der allgemeinen Verwirrung gelingt es den totgeglaubten Rebellen aus Distrikt 13 sie in Sicherheit zu bringen.

Dies ist dann also nun die Ausgangssituation für den dritten Teil der Saga mit dem Titel „Mockingjay“ (Spotttölpel).

Katniss und somit auch ihre goldene Anstecknadel, die einen Spotttölpel im Flug darstellt, sind mittlerweile zum Gesicht und Symbol des Widerstandes gegen die Zentralregierung geworden. Den Rebellen aus Distrikt 13 ist ziemlich schnell klar geworden, dass sich ihnen hier eine einmalige Chance bietet, ihren Widerstand gegen das Regime, den sie nun mittlerweile schon seit 75 Jahren von unterirdischen Basen aus führen, da ihr Gebiet nach Ausbruch der ersten Rebellion dem Erdboden gleich gemacht wurde, zu einem erfolgreichen Ende zu führen, wenn es ihnen gelingen sollte, dass sich auch alle anderen Provinzen der Rebellion mit anschließen. Hier jedoch treffen sie auf eine der zentralen Herausforderungen, denen sich alle Revolten der Geschichte immer wieder gegenüber sahen und die für die Frage von Sieg oder Niederlage ganz entscheidend maßgeblich ist.

Die Frage, wie es zu bewerkstelligen ist, dass sich möglichst das gesamte Volk, oder zumindest weite Teile davon erheben und Widerstand leisten. Ein Tyrann und dessen Clique mag gegen einen Teil des Volkes erfolgreich bestehen, niemals jedoch dauerhaft gegen das gesamte Volk.

Eine weitere zentrale Frage, der die Protagonisten nachgehen ist, wie denn die Flamme der Begeisterung, so es denn einem gelungen sein mag, diese zu entzünden, mit Nahrung und Sauerstoff versorgt werden kann, damit das Feuer der Revolution nicht nur weiter brennt, sondern sich auch ausbreitet und größer wird. Ja, sich sogar in einen regelrechten Feuersturm verwandelt, um das unliebsame Regime regelrecht hinwegzufegen, auf den Müllhaufen der Geschichte, wo es hingehört.

Im Film konnte das zarte Flämmlein der Hoffnung und die Begeisterung durch die spektakulären Erfolge der Filmheldin entzündet werden, so dass im dritten Teil immer mehr Menschen beginnen, Widerstand zu leisten. Damit dieses Feuer aber auch weiter genährt wird und nicht gleich wieder in sich zusammenfällt, benötigt die Revolution ein Gesicht und ein Symbol. Beides glauben die Rebellen in Katniss und ihrer Brosche, dem fliegenden Spotttölpel, gefunden zu haben. Im weiteren Verlauf des Filmes tritt dann auch immer deutlicher die Tatsache zu Tage, dass die militärischen Auseinandersetzungen zwischen der Zentralregierung und den Rebellen völlig in den Hintergrund treten und die Schlachten um die Köpfe und Herzen der Bevölkerung, die sich die Kontrahenten mit ganzer Härte liefern und in einem beispiellosen Medienkrieg ausgefochten werden und somit zum zentralen Element in dieser Auseinandersetzung werden.

Den informierten Zuschauer wird dies in verblüffender Weise an die heutige Situation bei uns in Deutschland erinnern.

Mit Sendungen über die gezielte Desinformationen in der Bevölkerung verbreitet werden sollen, wobei hier Katniss‘ Freund und Weggefährte Peeta, mittels Gehirnwäsche für die Propaganda des Kapitols instrumentalisiert und als „Gesicht“ der Regierung missbraucht wird, versucht die Zentralregierung in diesem medialen Konflikt die Oberhand zu gewinnen; wohl wissend, dass es damit auch den Kampfgeist der Heldin zu schwächen vermag, die durch ihre Zuneigung zu ihrem Freund furchtbar leidet und in innere Konflikte gestürzt wird.

In Beiträgen, in denen Katniss zum Gesicht und ihre Anstecknadel mit dem Spotttölpel zum Symbol der Revolution hochstilisiert wird, soll der Bevölkerung die ganze Wahrheit über die Gräueltaten der Zentralregierung vermittelt und zum geschlossenen Widerstand aufgerufen werden. Also im Prinzip das, was wir von PI schon seit Jahren tun.

In einer spektakulären Aktion gelingt es den Rebellen dann schließlich, Peeta zu befreien und somit dem Zugriff des Kapitols zu entziehen. Damit endet der Film und der Zuschauer wird mit der spannenden Frage zurück gelassen, wie die Geschichte wohl weiter gehen mag.

Erkenntnisse und Lehren die aus dieser Filmreihe zu ziehen sind. 8 Thesen:

• Unsere Bundesregierungen, allesamt, wie sie gekommen und gegangen sind, hatten alle in den vergangenen 35 Jahren eines gemeinsam: Sie verfolgten und verfolgen eine Politik, die den Interessen der eigenen Bevölkerung diametral entgegen steht und so ziemlich jeden auf unserer Welt zufrieden zu stellen versuchte, nur nicht ihren Arbeitgeber, den Souverän, das deutsche Volk. Mag dies anfangs noch nicht so deutlich ersichtlich gewesen sein, so tritt dies mit wachsender Abgabe von Kompetenzen und ureigensten Aufgaben einer nationalen Regierung, die auf demokratischem Wege legitimiert wurde, nach Brüssel, immer deutlicher zu Tage und findet jetzt, da eine völlig rückgrat- und gewissenlose Kaste von Politikern in ihrem Elfenbeinturm endgültig jede gutmenschliche Maske fallen gelassen hat, seinen vorläufigen Höhepunkt und offenbart dessen abgrundtiefe Verachtung für ihr „dummes Wahlvieh“. Die betreffenden Themen sind mannigfaltig und hier sattsam bekannt, weshalb es wohl sicherlich keinerlei Wiederholung bedarf.

• Aber die Methoden, mit denen unsere Politikerkaste samt ihren Hofschranzen aus der gekauften Medienwelt auf ihre eigenen Auftraggeber eindreschen – verbal aus den Parlamenten und den Redaktionsstuben, sowie ganz im wörtlichen Sinne mittels bestellter Schlägertrupps, die sich an harmlosen Passanten vergehen, wenn diese nicht in ihr krudes Weltbild passen – erinnern immer mehr an das Gebaren eines totalitären Regimes, das sich der fiktiven Zentralregierung von Panem besorgniserregend schnell annähert. Spinnt man gedanklich den Faden der systematischen Ausplünderung und Bevormundung unserer Bevölkerung der vergangenen Jahre weiter, landet man unweigerlich, früher oder später in einer Diktatur wie im Roman von Suzanne Collins beschrieben.

• Der Schwelbrand, der unter der Decke einer immer unzufriedener werdenden Bevölkerung schon lange vor sich hingeköchelt hat, ist nun einer Stichflamme gleichsam, endgültig in der Gestalt von HOGESA und den PEGIDA-Demonstrationen ausgebrochen, mit dem Potential zum Flächenbrand. Denn auch unsere Volkszertreter wissen sehr wohl, dass die Deutschen zur Gründlichkeit neigen und durchaus in der Lage sind, Regierungen zu Sturz zu bringen, wenn sie erst einmal richtig angefangen haben, die Verräter an uns, aus den Parlamenten zu fegen. Ich sage: Schlottern sollen ihnen die Beinkleider um ihre lukrativen Pöstchen!

• Vor dem Hintergrund der grassierenden Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre und der zunehmend galoppierenden Geschwindigkeit bleibt uns vielleicht nicht mehr viel Zeit, wenn wir hier korrektiv einschreiten wollen. Unter Umständen ist die PEGIDA-Bewegung unsere allerletzte Chance auf Selbsterhalt und Selbstbestimmung. Dies stellt uns vor die gleiche schicksalhafte Frage wie die Rebellen von Panem, nach dem Erhalt und der Verbreitung des Feuers des Widerstandes, gegen eine großangelegte und von langer Hand geplanten Abschaffung von uns Deutschen, einem Genozid.

• Zum einen bedarf es dazu der schonungslosen Aufklärung unseres Volkes, wie im dritten Teil der Filmreihe. Viele scheinen sich noch gar nicht darüber im Klaren zu sein, dass der Medienkrieg in unserem Land bereits in vollem Gange ist. Ein Krieg, in dem – Gott sei Dank! – nicht scharf geschossen wird – noch nicht – aber in dem die Schlachten wie im Roman, mit Bildern und Worten, um die Köpfe und Herzen der Mehrheitsbevölkerung ausgefochten werden. Dreiste Lügen und perfide Halbwahrheiten einer verlogenen Systempresse gegen die knallharten Fakten der Rebellen. Ein Kampf, David gegen Goliath!

• Mit Politblogs wie PI-News oder der Achse des Guten, und anderen vergleichbaren Seiten befinden wir uns hier bereits auf einem recht guten Weg. Aber noch immer ist die Zahl der Unpolitisierten und Unwissenden in unserem Land erschreckend groß und der Anteil der Bevölkerung, der die feindliche Hetzpropaganda der Lügenpresse für bare Münze nimmt. Die Frage, ob wir bei einer gestressten und mit ihren eigenen Problemen all zu oft mehr als ausgelasteten Mittelschicht mit unseren Nachrichten ausreichend schnell Gehör finden, um das Schlimmste noch verhindern zu können, bleibt ungebrochen auch weiterhin noch im Raum stehen. Um hier Abhilfe zu schaffen, werden wir nicht umhin kommen, über alternative Radio und Fernsehsender nachzudenken z. B. in Form von Piratensendern, gleich den Filmhelden aus der Romanverfilmung.

• Zum anderen führt uns die Frage nach dem Erhalt und der Ausbreitung des Feuers der Rebellion zu der Frage nach einer Identifikationsfigur. Sozusagen einer Galionsfigur, einem Sympathieträger oder einer Sympathieträgerin, die das Gesicht unserer Bewegung darstellt und dem Gesamten menschliche Züge verleiht. In der Romanverfilmung haben die Rebellen diese Person in der tapferen Katniss gefunden. Für unseren Aufstand der Anständigen bleibt diese Personalfrage bis heute noch offen. Für Vorschläge sollten wir hier offen sein. Eventuell unsere tapfere Heidi aus Hessen?

• Weiterhin benötigt unsere Bewegung ein populäres Emblem, ein Zeichen das für unsere Intentionen steht und das wir für unsere Sache kapern können. Gleichsam wie die Identitären die Zacke der Spartaner aus dem Film „300“ und die Masken aus dem Film „V wie Vendetta“ verwenden, benötigen wir eines, das bereits über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügt und über ein hohes Identifikationspotential verfügt. PEGIDA in Dresden hat dies mit ihrem Schlachtruf: „Wir sind das Volk!“ bereits sehr gut erkannt und umgesetzt. Da die Romanverfilmung von Suzanne Collins „DIE TRIBUTE VON PANEM“ so viele Parallelen zu unserer Situation aufweist und gewissermaßen eine mögliche Fortsetzung unserer eigenen Geschichte beschreibt, schlage ich hier die flammende Brosche mit dem Spotttölpel vor. Im dritten Teil der Saga erkennt das Regime recht schnell in diesem Emblem das Zeichen des Widerstandes, weshalb es im ganzen Land, unter Androhung der Todesstrafe, verboten wird. Somit avanciert der Spotttölpel geradezu zum Symbol der politischen Inkorrektheit.

Trailer des Films:

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37 KOMMENTARE

  1. im Film der Medicus kam der Islam nicht gut weg. Christen und Juden wurden von den Islamisten abgeschlachtet und vertrieben.
    Geschichte wiederholt sich immer wieder, weil unsere Gutmenschen nicht davon lernen wollen.

  2. Die Geschichte ist intressant vorallem die Parallele dazu.
    Wieso muss Julianne Moore mitmachen,die macht jeden Film zur Sau.Jurassic Park,Boogie Nights ,Assasins,The Big Lebowski uvm.leider…

  3. Die Unwissenden und vom System Verblendeten hassen uns Wissende mit der gleichen Wut mit der dressierte Hunde jeden angeifern, auf den ihr Herr sie hetzt. Dennoch dürfen wir nicht nachlassen im Kampf um Aufklärung. Bringen wir den Umnachteten das Licht. Jeder von uns muß ein moderner Prometheus sein.

    Wenn die Bewegung jetzt erst recht spazierengeht, wenn die Bewegung jetzt erst recht wächst, dann schwindet die Macht der Lüge und die Herrschaft der Dunkelmänner.

  4. Weiterhin benötigt unsere Bewegung ein populäres Emblem, ein Zeichen das für unsere Intentionen steht und das wir für unsere Sache kapern können.

    Hier wurde PEGIDA bereits „markentechnisch“ betrachtet:

    So betrachtet paßt sogar die selbstgebastelte Wortbildmarke. Es ist authentisch. Würde man eine Agentur beauftragen, einen Namen zu finden, ein Logo zu entwerfen, eine Medienstrategie auszuarbeiten und einen Slogan zu entwickeln, entstünde mit Sicherheit etwas Gefälligeres, Moderneres, Professionelleres, Schickeres – und zugleich sehr Austauschbares.

    Vergleicht man die Wortbildmarke PEGIDA mit dem Logo der AfD, bekommt man eine Ahnung davon, was Design anrichten kann. Wo die Wortbildmarke PEGIDA sperrig aber echt wirkt, riecht das AfD-Logo nach Kalkül.

    http://www.sezession.de/47259/pegida-markentechnisch-betrachtet.html (Teil 2)

  5. Ja, all dies habe ich auch gedacht, seitdem ich den ersten Teil gesehen habe und dann die Bücher gelesen habe, weil ich nicht zwei Jahre warten wollte. Es wird ja oft gesagt, dass Hollywood Filme macht, die die Menschen schon mal auf das konditionieren sollen, was die „Eliten“ mit uns vorhaben.

    Eine Geste des Widerstandes in dem Film ist übrigens auch das Heben des Armes und anzeigen von drei Fingern, weil Katniss das Kind aus Distrikt 3 zu retten versucht hat, was leider mislang. Katniss hat diese Geste als stille Bekundung des Respekts gegenüber Distrikt 3 dann erwidert. Die Menschen in Distrikt 3 haben dann als erste einen Aufstand in ihrem Distrikt entfacht.

    Wenn man also in unseren Protestbewegungen auf diese Parallelen aufmerksam machen will, könnte man auch diese Geste sehr einfach übernehmen.

  6. Finger weg von Revolutionsfantasien. Falscher Weg.

    Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.

    Deutschland wurde auf friedliche Weise wiedervereinigt. Das muss unser Vorbild sein.

  7. Halt, nein. Die Bewegung braucht kein Gesicht. Bzw. es stimmt, sie braucht ein Gesicht, eine Person, die als Redner vorne steht.
    Zur Stiftung einer Identifikation braucht es aber weit weniger und zwar ein ZEICHEN. Die PEGIDA-Bewegung braucht ein ZEICHEN, ein Logo.
    Der Spotttölpel, wird in Tribute von Panem Teil 1 noch so diskret eingebracht, dass man fast schon ahnt, dass er später noch mit einer enormen Bedeutung geladen wird. Und das geschieht dann ja auch.
    Man braucht ein Zeichen! Dass in der Wirtschaft mit Logos und Abzeichen agiert wird, ist ja kein Zufall, sie stiften Identität und machen ihre Träger untereinander erkenntlich, wie eine Uniform, nur dezenter. Denkt nur an Star Wars, das Zeichen der Rebellen ist weithin bekannt. Oder denkt an den Fisch, den sich viele ans Auto kleben. Keiner würde sich in großen Lettern „CHRIST“ auf die Heckklappe kleben.

    Das Logo ist das wichtigste Symbol.

  8. @ # 4 Biloxi

    Betr. „Pegida“

    Gerade kam im SAT1 Text und auch in anderen Newsportalen, das die linksreaktionäre Gutmenschenfront gegen „Pegida“ nun diesen Begriff bei der deutschen Gesellschaft für Sprache als „Unwort des Jahres“ vorgeschlagen haben und die Chancen gut stehen, das dieser Begriff auch dann gekürt wird.

    Wen wundert’s?

    Ein weiterer Beweis dafür. daß das linksreaktionäre Gutmenschenpack zwischenzeitlich glaubt, das sich der politische Pluralismus sich inzwischen weitgehend in linken Diskursen erschöpft.

    Falsch gedacht! Immer mehr Bekannte, auch solche, die eigentlich eher Mitte-Links wählen erklären mir gegenüber ihre unverholene Symphatie für PEGIDA. Weite so, steter Tropfen höhlt den Stein und macht die herrschenden Volkszertreter -pardon- Politikerkaste nervös! :mrgreen:

  9. #9 Watschel (01. Jan 2015 19:54)

    # 6 Klara Himmel
    Also ich find dieses Logo echt super !

    Ich auch 🙂

  10. #14 Esper Media Analysis (01. Jan 2015 20:10)

    Aufgrund europäischer Werte und der astronomischen Zahlen der europäischen Einwanderung schlage ich das Astronomische Symbol für Europa vor 💡

    http://www.suberic.net/~dmm/astro/img/calli/Europa.png

    Gefährlich!
    Wer gern Streichholzrätsel löst schiebt ohne Mühe ein Hakenkreuz daraus und genau das würde dann untergeschoben 😉

  11. Symbol:
    Eiche oder Eichenzweig, wahlweise auch die Schauseite des alten 50 Pf-Stücks. Kniendes Mädchen, das ein Eichereis pflanzt. Das Eichenreis weist 4 Wurzelfäden auf, was für 4, die Gegenbewegung anstoßende Momente stehen könnte. PEGIDA, HOGESA, AfD, ???

  12. Logo? Warum nicht gleich eine Satzung? Vorstand?

    Wichtiger ist wie bekommt man die Menschen ausserhalb DD auf die Strasse???

    Antifa und Moslems sind im Westen viel stärker aufgestellt und davor haben die Bürger Angst! Der schwarze Block und aufgepumpte Musels in ihren Schnellfixkerhosen sind schon einschüchternd.

    Also wie bekommt man im Westen oder besser gesagt ausserhalb von DD Schwung in die Sache? Es muss schnell gehen, sonst startet der VS eine Falseflag Aktion.

    Sollte am Montag deutlich mehr als 10k in DD auf die Strasse gehen wird es bald wirklich ungemütlich und es wird wirkliche Aktionen gegen unsere Seite geben. Die Angst oben wächst, genauso wie beim Fussvolk der Hass auf uns.

  13. Die Macht der Zentralregierung in Panem beruht vor allem auf der wirtschaftlichen Segregation des Landes. Jede Provinz ist hochspezialisiert, so dass sie bei isolierter Ehebung gegen den Zentralstaat eben nur Kohle, aber keinen Weizen, oder nur Weizen, aber keine Kohle usw. hätte.
    Was wir also brauchen, ist möglichst große Autarkie aller Teilgruppen des Volkes. Nur so funktionierte die Demokratie im antiken Griechenland. Nur so funktioniert sie heute!

  14. Ich schlage die Stauffenberg-Fahne als Widerstandssymbol vor, weil sie sich schon ein wenig durchgesetzt hat. Man muss sie auch nicht so sehr erklären.
    Der Spottvogel würde wirklich gut passen, aber die Umsetzung gestaltet sich schwierig.

  15. ihr denkt über ein symbol nach , ihr habt doch ein symbol , und identifiziert euch nicht mit fremden symbolen , PEGIDA bleibt PEGIDA , mit den einzelnen untergruppen in den städten , vielleicht sollte später wenn die zeit reif ist über eine bundesweite PEGIDA nachgedacht werden und mit dem zusammenschluss aller untergruppen ein vorstand oder ähnlich eigesetzt werden , das sind nur meine gedanken aber schmückt euch nicht mit fremden symbolen das bringt die anhänger durcheiander .vor den werbeprofis braucht ihr keine angst haben die erreichen die unteren schichten im volk schon lange nicht mehr , das natürliche auftreten und die sprache die das volk spricht ist euer trumpf , ihr müsst das volk aufs maul schauen , hier wird die wahrheit gesprochen , und das ist das wovor die bonzen angst haben , also bleibt so wie ihr seid und ihr habt immer das volk auf eure seite ,

    alles klar

  16. Guter Beitrag! Wir benötigen tatsächlich drei Dinge: eine Identifikationsfigur, ein Symbol des Widerstandes und unbedingt ein Netzwerk ALLER demokratischen Protestbewegungen. Es darf keine Konkurenz mehr geben, stattdessen absolute Solidartät untereinander. Wenn wir die Rebellion wirklich wollen, ist ein Netzwerk unabdingbar. Wir stehen am Scheideweg: Entweder Rebellion mit allem was kommt, oder wir machen so weiter und gehen als Volk unter. Als Symbol wäre auch ein Handschuh gut – der Fehdehandschuh, den wir den korrupten Politikern und Medien vor die Fü0ße werfen. Als Erkennungszeichen untereinander benötigen wir allerdings doch eher so etwas wie eine Anstecknadel bzw. Brosche.

  17. sind schon gute ideen , jetzt ist erst noch wichtig aufklärung an das volk , also information über PEGIDA bis an jeden bürger , das positionspapier spielt die große rolle , und mundpropaganda ,

    aber PEGIDA hat schon viel geschafft , die bewegung ist in ganz deutschland bekannt , das ist doch schon was , und an der politik schon ganz schön gerüttelt ,
    nun müssen die nur noch merken das wir dieses jahr richtig ernst machen !!!

  18. #28 Tastenspieler (01. Jan 2015 22:26)
    Für Deutschland ist für mich ganz klar Germania DIE Symbolfigur: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/Germania_figur.jpg

    Sie steht für die deutsche Sprache, für die deutschen Völker und für die deutsche Nation.

    Wir haben nur eine Chance, wenn wir gemeinsam mit ganz Europa für eine gemeinsame Zukunft kämpfen. Alleine machen sie uns ein. Alleine werfen sie uns wieder Nationalismus und Chauvinismus vor.

    Wir können nur als europäische Avantgarde, als europäische Kampfgemeinschaft siegen. Unser Europa, unser Abendland gemeinsam gegen die Mächte der Dunkelheit.

  19. Pegida sollte sich den Schutzpatron Deutschlands als Galionsfigur erküren.

    Der Heilige Erzengel Michael hat das Abendland schon auf dem Lechfeld mit mächtiger Hand vor den Barbaren bewahrt.

  20. In der DDR hatten „alle“ die einen Ausreiseantrag gestellt hatten, ein einfaches schwarzes Schleifenband an der Autoantenne oder im Knopfloch der Jacke. Dieser Trauerflor symbolisierte sehr treffend die damalige Situation und die Ablehnung des Systems.
    Mit Logos aus Filmen wäre ich wegen eventueller Urheberrechte vorsichtig. Man denke an das Urheberrechtsdebakel mit dem Lied „Die Internationale“. Was mich im Osten jedes mal zum schmunzeln brachte wenn die Genossen aus Leibeskräften sangen und dem“Klassenfeind“ damit die Taschen füllten. 😆

  21. Ich kann mich erinnern das später nicht nur Ausreisewillige das schwarze Bändchen trugen, sondern auch viele andere, die einfach nur unzufrieden waren. Dieses starke Symbol passt auch hervorragend zu dem wieder aktuellen Slogan von damals “ Wir sind das Volk“.
    Als Schüler trugen wir Injektionsnadeln am Revers. Kaum einer weis was es bedeutet hat. Es hieß “ Wir lassen uns den Sozialismus nicht einimpfen“. 😉

  22. Die Diskussion hier im Kommentarbereich ging gleich sehr in Richtung Symbolik bzw. EIN Symbol, dem man sich unterordnen soll. Soweit sind wir meiner Meinung nach noch nicht. Kommt Zeit, kommt Rat. 😉

    Ein wichtiger Punkt in dem Artikel wurde noch gar nicht angesprochen. Alternative Radio- und TV-Piratensender! Oder sollte man sie besser Rebellensender nennen?

    Anfangen muß man aus verschiedenen Gründen mit dem Radio; TV kommt später. Einige Stunden Sendebetrieb pro Tag reichen vorerst, und zwar während der Kernarbeitszeit der produktiven Arbeiterklasse. Radiohören während der Arbeit ist in den meisten Betrieben erlaubt, da es als „Nebenbei-Medium“ gilt, welches nicht die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Konzentration nicht zu sehr stört. Man verfolgt das Radioprogramm also im Idealfall, während man mit mehreren Kollegen zusammenarbeitet. Fernsehen ist ja allenfalls in den Pausen ein wenig erlaubt, und diese Pausen kann man in der heutigen personalknappen Zeit mitnichten immer gemeinsam nehmen.

    Und es komme mir jetzt keiner mit dem Einwand „Normales Radio ist von gestern, heute konsumiert man digitales Internetradio“!

    Vielleicht in den Chefetagen oder beim Personalleiter in dessen eigenen Büroräumlichkeiten. Oder in der IT- bzw. Werbebranche.

    Aber man schaue sich mal die Realität in den Großraumbüros oder Werkhallen der Republik an! Da stehen sie nach wie vor, die häßlichen Kästen aus den Achtziger- oder Neunzigerjahren, die zu Hause niemand mehr haben will und die deshalb dem Kollegenkreis großzügig gespendet wurden. Hinschauen muß man ja nicht, Hauptsache, das Radiogerät verrichtet seinen Dienst. Okay, angemeldet und dem Brandschutzbeauftragten vorgeführt. Und schon wird es zum jahrelangen treuen Begleiter.

    Man unterschätze nicht die Mundpropaganda innerhalb der Arbeiterklasse! Im Nu würden sich die Sendezeiten herumsprechen, vor allem die, zu denen die „ganz heißen Eisen“ angefaßt werden…

  23. Am Ende fällt jeder Tyrann!
    Cäsar,Heinrich,Mao,Hitler,Stalin.
    Es gibt genug Despoten,die am Ende ein Messer im Rücken hatten.

    Und die payasos aus der Polütük werden fallen.
    Auf dass sie wie der Schnee vom letzten Jahr verschwinden…

  24. Nette Idee den Film im Zusammenhang mit unserer Situation zu besprechen. Hatte den selben Gedanken. Ich fand auch der dritte Teil ist ein guter Film zum Thema psychologische Kriegsführung (PsyOps) und Propaganda.

    Was aber die konkreten Vorschläge angeht, naja. Es führt kein Weg daran vorbei das wir uns erst einmal in verschiedenen Organisationen und Gruppen organisieren. Das können auch Vereine sein, bei denen nicht sofort klar ist das es auch gegen Islamisierung geht: Frauenrechte, Unternehmer, Steuerzahler, Berufsverbände, Christen, Nachbarschaft, freie Medienschaffende, … Nötig sind die Möglichkeit Spenden zu sammeln, Rechtsstreitigkeiten zu gewinnen, gesellschaftliche Verankerung, Unterstützung für Journalisten und Aktivisten, … Wie das geht kann man sich von den bestehenden (linken) Organisationen abschauen.

    Ansonsten: Was man derzeit als Einzelner tun kann, ist Werbung für alternative Medien zu machen: https://www.mediafire.com/folder/hj3itg8ol9d4y/Alternative_Medien – klingt nicht so spannend und ist etwas Arbeit, aber so ist es halt.

    >#21 Re-Saulus (01. Jan 2015 20:24)
    >Die Tribute von Panem ist eine Buchreihe für >pubertierende Mädchen.
    >Mehr nicht.

    So dumme Vorurteile nerven echt. Selbst wenn das ursprünglich die Hauptzielgruppe gewesen sein sollte, so ist das Interesse daran offensichtlich größer.

  25. Unsere Bundesregierungen, allesamt, wie sie gekommen und gegangen sind, hatten alle in den vergangenen 35 Jahren eines gemeinsam: Sie verfolgten und verfolgen eine Politik, die den Interessen der eigenen Bevölkerung diametral entgegen steht und so ziemlich jeden auf unserer Welt zufrieden zu stellen versuchte, nur nicht ihren Arbeitgeber, den Souverän, das deutsche Volk.

    Die jämmerlichste Entschuldigung und das Davonstehlen vor eigener Verantwortung, das man je gelesen hat!

    Die Regierungen haben genau DAS getan, keine Frage! Aber die sind doch nicht durch Putsch an die Macht gekommen, oder? NEIN, die wurden ganz demokratisch gewählt!
    Wieder und wieder!
    Es gibt nichts daran zu deuteln: Die Mehrheit will genau DAS, sonst hätten ja wohl Parteien, die für Volk und Heimat eintreten, die Mehrheit!

  26. @#40 adebar

    „Auch leider nein, sorry.“

    Na, adebar, ich weiß, ist gerade viel Input für dich… 🙂

    Aber du hast doch nicht etwa ein Problem mit verstehendem Lesen?

    Was daran verstehst du nicht?

    Und es komme mir jetzt keiner mit dem Einwand “Normales Radio ist von gestern, heute konsumiert man digitales Internetradio”!

    Vielleicht in den Chefetagen oder beim Personalleiter in dessen eigenen Büroräumlichkeiten. Oder in der IT- bzw. Werbebranche.

    Aber man schaue sich mal die Realität in den Großraumbüros oder Werkhallen der Republik an! Da stehen sie nach wie vor, die häßlichen Kästen aus den Achtziger- oder Neunzigerjahren, die zu Hause niemand mehr haben will und die deshalb dem Kollegenkreis großzügig gespendet wurden. Hinschauen muß man ja nicht, Hauptsache, das Radiogerät verrichtet seinen Dienst. Okay, angemeldet und dem Brandschutzbeauftragten vorgeführt. Und schon wird es zum jahrelangen treuen Begleiter.

    Man unterschätze nicht die Mundpropaganda innerhalb der Arbeiterklasse! Im Nu würden sich die Sendezeiten herumsprechen, vor allem die, zu denen die “ganz heißen Eisen” angefaßt werden…

    Was meintest du mit „leider nein“?

    Du trägst Eulen nach Athen und rennst dabei offene Türen ein. 🙂

    Und am Ende dein konfuses „nur wie???“…

    Steht doch im Text! Lies nochmal.

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