Matthias Matussek, früher SPIEGEL, heute WELT, verglich PEGIDA-Kritiker auf Facebook mit der Hitler-Jugend. Jetzt sind die Kollegen wieder schwer empört und beweisen damit nur, daß Matussek richtig liegt. Die Empörung liest man bei Meedia hier, und dort steht auch ein Link zu einem langen Matussek-Artikel von vor Weihnachten, den wir übersehen haben und hiermit als Tipp nachreichen: Fack ju Göhte, hallo Pegida! Was geht im Abendland? Lesenswert!

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49 KOMMENTARE

  1. Passt nur indirekt zum Thema,aber ich rege zur Diskussion an:

    1)Pegida sollte sich auf einige wesentliche Standorte festlegen,in denen sich der Einsatz lohnt.
    1a)Die Zerfransung auf viele einzelne Städte schwächt den Gesamteindruck.Es gibt Städte,in denen sich (noch nicht) ein Engagement definitiv nicht lohnt,die Vergangenheit bewies das.

    2)Änderung der Namensgebung auf“Pegida KS“,“Pegida WÜ“ usw..Die teils verkrüppelten Namens-Kombinationen,die sich automatisch ergeben,klingen nicht überzeugend.

    3)Plakate und Banner bundesweit einheitlich gestalten,damit der unaufgeweckte Bürger,ähnlich wie beim Staatsfunk,immer wieder das Gleiche hört und sich einprägt.

    4)Kein auseinander-dividieren von Pegida,Hogesa,Freiheit,pro D.,Reps usw..Dazu gehört Disziplin,die Veranstalter der jeweiligen Städte mögen sich treffen,eine einheitliche Richtung festlegen.

    5)……..

  2. P.S.
    Frau Merkel, am Montag sind wir in Dresden dabei. Das Hotel ist gebucht.
    Ich freu´ mich drauf!

  3. Heute in den Dortmunder Ruhr Nachrichten, [ Matussek: Hitler Jugend ] ‚Merkel warnt vor „Pegida“ — Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin: Einheit Europas notwendig‘ [ es war doch schon bei der EG Europäischen Gemeinschaft!! ]

  4. #3 Marie-Belen (31. Dez 2014 08:53)
    #4 Dichter (31. Dez 2014 09:23)
    #5 Cedrick Winkleburger (31. Dez 2014 09:30)

    In einer echten Demokratie sollte nicht die Staatsratsvorsitzende dem tumben Volk sagen, was es zu tun hat, in einer echten Demokratie sagt das mündige Volk dem Kanzler, was er/sie zu tun hat!

    Wir sind das Volk!

  5. Angela Merkel: Neujahrsansprache im Wortlaut

    Heute rufen manche montags wieder „Wir sind das Volk“. Aber tatsächlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu – wegen Eurer Hautfarbe oder Eurer Religion.
    Deshalb sage ich allen, die auf solche Demonstrationen gehen: Folgen Sie denen nicht, die dazu aufrufen! Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen!

    http://web.de/magazine/politik/merkel-warnt-scharf-islamfeindlichen-demonstrationen-30332582

    FLÜCHTLINGSHEIM (Hamburg) FEUERBERGSTRASSE

    Ehepaar klagt: Wir werden von kriminellen Kids terrorisiert

    Anwohner im Umkreis der Unterkunft Feuerbergstraße klagen über zunehmende Kriminalität durch eine kleine Gruppe der minderjährigen Flüchtlinge. Das Ehepaar Schmidt (Name geändert) ist besonders betroffen: Ihr Wohnmobil wurde binnen weniger Wochen drei Mal aufgebrochen.

    Erst vor wenigen Wochen hatten junge Flüchtlinge in der Feuerbergstraße ihre Betreuer mit Messern angegriffen.

    Es ist eine sehr kleine Minderheit, die extreme Schwierigkeiten macht: 1900 „MUFL“ sind seit 2011 nach Hamburg gekommen. 28 von ihnen, zu-meist aus Nordafrika, gelten als Intensivtäter. 20 sitzen in U-Haft, der Rest ist strafunmündig.

    Weil es immer wieder auch Angriffe und Pöbeleien gibt, hat sich nun die „Bürgerinitiative Feuerbergstraße“ gegründet.

    „Wir lassen uns nicht für rassistische Propaganda missbrauchen“, so einer Organisatoren zur MOPO, „wir wollen Druck auf die Verantwortlichen aus-üben. Diesen nordafrikanischen Jugendlichen fehlen Grenzen. Es kann nicht sein, dass wir Angst davor haben müssen, unsere Kinder zur Schule zu schicken.“

    http://www.mopo.de/polizei/fluechtlingsheim-feuerbergstrasse-ehepaar-klagt–wir-werden-von-kriminellen-kids-terrorisiert,7730198,29443872.html. Mopo, 30.12.2014

    Demnach sind die Herzen des Ehepaars und der Anwohner voller Vorurteile, Kälte und Hass.

  6. #1 Wien 1683

    1)Pegida sollte sich auf einige wesentliche Standorte festlegen,in denen sich der Einsatz lohnt.

    1a)Die Zerfransung auf viele einzelne Städte schwächt den Gesamteindruck.
    ++++++++++++++++++++++++++++++++

    Nein, PEGIDA soll überall stattfinden – der Name ist nun schon mal Programm geworden.

    Die „Zerfransung“ verhindert, dass sie überall die Schlägertruppen der Antifa und auch auch die Bullezei zur Einschüchterung hinschicken können.
    Ausserdem gibt es viele, die können sich keine Hunderte-Kilometer-Reisen erlauben.

    JEDER Einsatz „lohnt“ sich und zeigt den Machthabern, dass es überall brodelt und nicht nur in Dresden oder Köln.

    Und am allermeisten lohnt es sich, wenn in ganz Europa die Menschen endlich wachwerden und auf die Strassen gehen!

  7. #9 martin67 (31. Dez 2014 10:01)

    Durch die Zerfransung kommen bereits jetzt die Ver.di-Schlägertrupps der antisemitischen Antifa-SA an ihre personellen Grenzen. Antifa hat fertigt, kann nur noch schwerpunktmäßig und unter massivem Polizeischutz rotzgrüner InnenministerInnen ihren Terror ausüben!

    Und Antifas sind keine harten Rütli-Murats sondern wohlstandsverweichlichte Björn-Sophies, die nur in 1000facher Übermacht ihren SA-Terror ausüben, diese stuhlkreisversifften Nichtsnutze mit Sowi-HinterInnengrund, die später auf einem linksgrünen Versorgungsposten im aufgeblähten öffentlichen Dienst von den Steuern der „Nazis in Nadelstreifen“ schmarotzen wollen (Hartz V).

  8. Eine Lüge bleibt eine Lüge bleibt eine Lüge oder Joschka Goebbels ErbInnen bei der SPD-Lügenpresse:

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/breites-buendnis-gegen-hooligans-id10189285.html#plx1875852708

    Die Ankündigung der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa), am 18. Januar mit 4.000 Teilnehmern auf dem Willy-Brandt-Platz gegen die angebliche Islamisierung Deutschlands zu demonstrieren, ist nicht nur auf entschiedene Ablehnung quer durch alle Parteien gestoßen. SPD, CDU und FDP, aber auch die Linken fordern explizit auch ein großes Aufgebot der Polizei, um schwere Ausschreitungen der Hooligans – wie in Köln geschehen – in Essen zu verhindern. OB Reinhard Paß erwartet, dass die Polizisten umsichtig, und vor allem konsequent handeln.

  9. Der Meedia-Artikel ist ein weiteres Beispiel dafür, das zwar jeder Möchtegern-Journalist meint, sich zum Islam äußern zu müssen ohne auch nur ein einziges mal in den Koran zu sehen. Es werden nur fremde Meinungen wiedergekäut und im Stille Post Prinzip weiterverbreitet.
    .

    Zur Merkel-Ansprache für die Flüchlinge (und gegen das Volk):

    Europa habe sich entschlossen, sich nicht spalten zu lassen, sondern stärker denn je als Einheit zu handeln,…

    Wie sollen wir uns das konkret vorstellen daß „Europa“ sich entschließt? Da wird die Verantwortung für alles Handeln an ein abstraktes „Europa“ weitergereicht, so daß niemand mehr persönlich für etwas einsteht.
    Die Städte bekommen von den Regierungen der Bundesländer vorgeschrieben welche „Flüchtlingsquoten“ sie alternativlos aufnehmen müssen, diese von der Bundesregierung und diese von „Europa“. Bei wenm können wir uns also beschweren? Eigentlich nur bei der Bundesregierung darüber daß sie illegalerweise Kompetenzen an ein externes etwas abgegeben hat.

  10. OT
    Protest gegen Pegida: Nur wenige Teilnehmer bei zweiter Demo

    München – Nur wenige Teilnehmer kamen zur Pro-Flüchtlinge-Demo am Odeonsplatz. Die Organisatoren sehen die Schuld dafür unter anderem beim Bündnis “München ist bunt”, das vor der Demo gewarnt hatte.

    Der Odeonsplatz ist eingeschneit. Touristen machen Fotos vor der in Weiß getauchten Feldherrenhalle. Ein paar Schritte weiter stehen vereinzelte Grüppchen umher, sie schwenken ein paar Fahnen und halten vereinzelt Schilder hoch. Das ist die Demo für Flüchtlinge, für die im Internet 3500 Menschen zugesagt hatten.

    http://www.tz.de/muenchen/stadt/protest-gegen-pegida-zweite-demo-muenchen-startet-meta-4590933.html

    Ist schon merkwürdig, keine drogensüchtigen Z-Promis vor Ort und die Anti-Pegida wird ein Flopp. 😉

    Könnten wir eigentlich mal thematisieren PI!

  11. #10 Don Quichote; Spielt er denn überhaupt noch?

    Wegen Pegida finde ich auch, dass überall Pegida, gegebenenfalls mit nem Ortskürzel dahinter der richtige Name wär. Für den, wenn er nur die ÖR Nachrichten hört, in der Regel desinformierten Zuhörer, siehts derzeit ja so aus, dass das jeweils unterschiedlich Gruppen sind, die demonstrieren.

    #12 Eurabier; Hm, von was schizofreniert der Typ. Von schweren Ausschreitungen in Köln hab ich nix gesehen, obwohl, wenn da tatsächlich was gewesen wär, das sicher als Endlosschleife in sämtlichen Kanälen gelaufen wär. Ein umgestürtztes Auto, das aber nach wiederaufrichten und gegebenenfalls einigen Schönheitsreparaturen wieder fahrbereit ist, wobei fraglich ist, ob es nicht von Linken die sich druntergeemischt haben beschädigt wurde.
    Ne Handvoll Polizisten die durch von Antifa Leuten geworfene Flaschen verletzt wurden.
    Der Rest war friendly-fire durch Tränengas.

    Eine friedliche Antifantendemo in Ha(r)amburg bzw Berlin endet üblicherweise mit haufenweise eingeschmissenen Schaufenstern, Dutzenden angezündeten oder sonstwie beschädigten Autos, aber da drüber geht man einfach hinweg. Da kommt dann ungefähr ne 10 sek Meldung.

  12. Die „Empörung“ bei Meedie – geschrieben von St. Winterbauer, dem „Blinden unter den Einäugigen“ (Formulierung St. Niggemeier)

    Die HJ-Analogie sehen andere ähnlich: „Die, die ständig vom Nazi rufen, tun nur zu gerne das, was sie den anderen so penetrant vorwerfen: Sie grenzen aus, und dies mit exakt denselben Methoden,“ schrieb M. Debes in seinem „Zwischenruf“ am 29.12. in Thüringer Allgemeine.

  13. IM Erika hat aber wieder eine „feine Ansprache“ vom Teleprompter abgelesen!!!!
    Ich frage mich zudem,wer solchen „Propagandareden“ im Stile Goebbels überhaupt noch ansieht,anhört.Und da wird jedes Jahr propagiert,das man beim Abbrennen von Feuerwerk immer nüchtern sein soll.Bei solchem SED Gelabber kann man sich nur noch besaufen,ehrlich!Guckst Du hier!!!!
    http://www.berliner-kurier.de/politik—wirtschaft/neujahrsansprache-kanzlerin-merkel-warnt-vor-pegida-und-spricht-von-kaelte-und-hass,7169228,29451598.html

  14. #12 martin67 (31. Dez 2014 10:01)
    #14 Eurabier (31. Dez 2014 10:07)

    …der antisemitischen Antifa-SA an ihre personellen Grenzen. Antifa hat fertigt, kann nur noch…
    ______________________________________________
    Danke für die Argumente dagegen.

    Ich habe Sorge,einige Städte kämpfen mit sinkenden Zahlen nächstes Jahr,das Signal wäre denkbar schlecht.
    Um Dresden mache ich mir keine Sorge,das hat schon fast Kult-Charakter.

    Vediamo e buon novo anno 2015,geschätzte Mitstreiter,Weitblicker,Hoffnungsträger und Intelligenz-Bestien!

    Ideologie frisst Gehirn,Moslems und Links-Grüne auf gleicher Spur!!

  15. Dass der Islam zu Deutschland gehört, fand eigentlich nur Kurzpräsident Wulff, doch er konnte immerhin Goethe als Kronzeugen verpflichten.

    Zum Thema Goethe und Islam ist Fundamentales richtigzustellen, und ganz auf der Höhe ist da wohl auch nicht der ansonsten sehr geschätzte Matthias Matussek. Zunächst einmal ist dieser Ausspruch des Olympikers verbürgt:

    …grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch daran gehen, immer wieder anwidert, …

    Goethe-Werke, Hamburger Ausgabe Bd 2, München 1982, S. 143f

    Weiteres siehe hier:

    Die Parallelen, die Goethe zieht, sind nicht etwa eine Einheit von Orient und Okzident im Wulffschen Sinne. Goethe sah sie vielmehr in der beiderorts herrschenden Drangsalierung des frei denkenden Dichters durch weltliche oder kirchliche Autoritäten (wobei diese Trennung im Islam nicht existiert).

    Goethe übt mit dieser Gleichsetzung also scharfe Kritik am Koran.

    http://www.steinhoefel.de/blog/2010/10/%E2%80%9Esehr-geehrte-damen-und-herren-liebe-neger%E2%80%9C.html

  16. Das ist der Vorteil der Hysterie um Pegida, AfD und andere neurechte Bewegungen – sie versorgen noch den mittelmäßigsten Spießer nachträglich mit einer Widerstandsvita. Nach dem Motto: Diesmal verstecken wir die Juden im Keller. Hitler hätte heute keine Chance mehr.

    Hehehe! 🙂
    Dieses ganze ach so zivilcouragierte, tapfer gegen den „neuen Faschismus“ „kämpfende“ Pack ist ja so lächerlich, so mittelmäßig, so spießig, spiegelbildlich zu den polit-medialen „Eliten“ (hahaha).
    Wie der Herr, so`s Gescherr.

  17. OT

    CDU-Chef fordert 10.000 Arbeitsplätze für junge Flüchtlinge

    Hamburgs CDU-Chef Marcus Weinberg fordert von der Wirtschaft Bekenntnis zur Willkommenskultur – beispielsweise 10.000 Arbeitsplätze für junge Flüchtlinge. Forscher streiten über Nutzen von Migration.

    Hamburg/Berlin. Es ist erst drei Tage her, da kam er wieder, der Ruf der Wirtschaft nach Fachkräften. Diesmal waren es die Handwerker. Viele Betriebe in Deutschland würden gern junge Flüchtlinge als Auszubildende einstellen. Denn zuletzt waren 37.100 Lehrstellen unbesetzt, 3400 mehr als 2013.

    Doch es fehlt an Planungssicherheit für die Firmen. Politiker sollen die Gesetze so ändern, dass die Handwerker sich darauf verlassen können, dass der Flüchtling die gesamte Zeit der Ausbildung in Deutschland bleiben darf.

    http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article135895861/CDU-Chef-fordert-10-000-Arbeitsplaetze-fuer-junge-Fluechtlinge.html, Hamburger Abendblatt, 31.12.14, 11:07 Uhr

  18. der Film „fuck ju göthe“ wird ernsthaft von unseren Massenmedien als sehr gut beurteilt! Diese politisch korrekten Versager! Für Jugendliche ok ,aber für Erwachsene ist das nur billiger Teenie Klamauck!

    Pegida muß weiter wachsen. auf die Straße!

  19. #1 Wien 1683 (31. Dez 2014 08:44)

    Ich bin gegen alle diese Vorschläge. Das ist mir zu „deutsch“-ordentlich. Es fehlt nur noch die obligatorische Bahnsteigkarte.

    Hier ist sogar ausnahmsweise ein Zitat von Mao Zedong angebracht:

    „Lasst viele Blumen blühen!“

    Oder nach Rudi Dutschke:

    „Schafft eins, zwei, viele Dresdens!“

  20. #20 Kriegsgott (31. Dez 2014 10:32) OT

    Protest gegen Pegida: Nur wenige Teilnehmer bei zweiter Demo…

    Ist schon merkwürdig, keine drogensüchtigen Z-Promis vor Ort und die Anti-Pegida wird ein Flopp.

    Es wird also immer klarer, woraus sich der so genannte „Kampf gegen Rechts“ generiert.

    1. Das „Ra**enfänger-von-Hameln“-Prinzip: Kostenlose Events mit namhaften Darstellern, Rockgruppen und dergleichen, versehen mit anderen freien Bonmots, das alles natürlich finanziert mit Steuer- oder (im Falle der DGB-Einheitsgewerkschaften) mißbrauchten Beitragsgeldern locken die Massen. Dasselbe Prinzip, eine andere Methode: Die Leute werden bezahlt, wie kürzlich in Dresden geschehen, wo Tillich die Leute über eine Agentur (für EUR 10,– per Stunde) eigens dazu geworben hat, an der von ihm initiierten Gegenveranstaltung mitzuwirken. Wie in Hameln sorgen also kostenlos verteilte Bonmots dafür, daß sich Leute ansammeln, deren Ansammlung man dann entsprechend als „Aufstand der Anständigen“ vermarkten kann, auch wenn sie nur vorbeigehen oder Musik hören wollen. Im Grunde ist das eine mit Betrug gepaarte Marketing-Strategie.

    2. Gegenleistung: Nach deren Aufputschung und anderen Petitessen, darf die Masse das wohl-eingeübte „Nahtziehs rauss“ schreien, womit immer noch nicht geklärt ist, was mit denen geschehen soll, die man „raus“ haben möchte, weil sie – so die Vorgabe „Nazis“ seien. Erschießen? Verbrennen? Ersäufen? Ins Lager? Gleich alles auf einmal?

    3. Nachdem die so angelockten Massen das Häuflein bürgerlicher Protestler niedergeschrien haben, wird Ganze als „Zivilcourage“ verkauft und medienwirksam zu Umerziehungszwecken an den/die MannIn gebracht, um eine „Mehrheit“ so genannter „anständiger“ Bürger gegen „Rechts“ (oder das, was man dafür hält) zu suggerieren.

    4. Relativ neu: Erstellung politisch gewollter „Umfragen“ durch entsprechend verbandelte Personen auf Plattformen, die wiederum mit entsprechenden Richtungen zusammenarbeiten, die anschließen hin zum gewünschten Ergebnis manipuliert werden dürfen. Da Anfragen hierzu nicht beantwortet werden, darf man davon ausgehen, daß dieser Betrug (der inzwischen nachweisbar ist), der z. T. bis weit ins Ausland hinein reicht, zumindest in Kauf genommen wird.

    Das Ganze riecht also geradezu nach politisch gewolltem und entsprechend herbei-organisiertem „Volkszorn“ und danach – zumal dann, wenn wir die Ergebnisse des so erzeugten Menschenhasses besehen – „Volkssturm“ in Gestalt der diversen Demokratieverweigerer, bis hin zu deren Schlägertruppen der extremistischen und im Kern faschistischen so genanten „Antifa“, die gerne auch schon mal in Horden a 60 Mann auf versprengte Häuflein Andersdenkender losgehen, mit den allseits bekannten Ergebnissen, wie kürzlich aus Dresden berichtet.

    Was dem einen sein „Reichsparteitagsbrand“, ist dem anderen seine „Reichskristallnacht“. Es ist nicht in den Einzelheiten, aber de facto das gleiche. Nur die Färbung ist eine andere: Der Faschismus von heute nennt sich Antifaschismus – ein Schlag ins Gesicht eines jeden Antifaschisten und ein politischer Mißbrauch der Opfer der NS-Diktatur obendrein.

    Beim so genannten „Aufstand der Anständigen“ ist also letztlich viel „Aufstand“ vorhanden, aber wenig Anstand, und deren „Zivilcourage“ reicht soweit, wie Zivilcourage derer reichte, die auf den von der Einheitspartei bestellten Demonstrationszügen an Honecker winkend vorbeidefilierten. –

    Matussek spricht mir in obigem, gut geschriebenen Artikel dazu in vielem aus der Seele.

  21. OT

    Haben sie die Fähre «Norman Atlantic» angezündet?

    Blinde Passagiere entfachten Feuer
    Um sich zu wärmen, entfachten blinde Passagiere auf der Fähre «Norman Atlantic» ein Feuer. Es könnte die Ursache für den verheerenden Brand sein.

    Und nun gibt es auch auch handfeste Beweise, dass Flüchtlinge als blinde Passagiere an Bord waren. Unter 49 bisher Geretteten sind laut Staatsanwalt Volpe zwei Afghanen und ein Syrer. Einer von ihnen habe bereits politisches Asyl beantragt.?

    http://www.blick.ch/news/ausland/haben-sie-die-faehre-norman-atlantic-angezuendet-blinde-passagiere-entfachten-feuer-id3378574.html

  22. #30 Biloxi:

    Zum Thema Goethe und Islam ist Fundamentales richtigzustellen, und ganz auf der Höhe ist da wohl auch nicht der ansonsten sehr geschätzte Matthias Matussek.

    Neenee, Goethes Beziehung zum Islam war ambivalent, was in dem Zitat, das Sie nur halb zitieren, gut zum Ausdruck kommt:

    …grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch daran gehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt.

    Und wenn Steinhövel recht hat, dann hat auch Heinrich Heine Goethe fundamental missverstanden, denn der schreibt über den „West-östlichen Divan““:

    Unbeschreiblich ist der Zauber dieses Buches; es ist ein Selam, den der Okzident dem Oriente geschickt hat. … Dieser Selam aber bedeutet, daß der Okzident seines frierend mageren Spiritualis-mus überdrüssig geworden und an der gesunden Körperwelt des Orients sich wieder erlaben möchte.

    Ein paar Zeilen weiter heißt es, „daß Goethe Persien und Arabien so freudig besang“ und noch ein paar Zeilen weiter zitiert Heine August Wilhelm Schlegel, der Goethe „mit gläsernem Ärger“ einen „zum Islam bekehrten Heiden“ genannt habe. Lagen die alle falsch?

    (Aus: Heine, „Die romantische Schule“.)

  23. #37 Freya- (31. Dez 2014 13:04)
    OT

    Haben sie die Fähre «Norman Atlantic» angezündet?

    Blinde Passagiere entfachten Feuer
    Um sich zu wärmen, entfachten blinde Passagiere auf der Fähre «Norman Atlantic» ein Feuer. Es könnte die Ursache für den verheerenden Brand sein.
    […]

    Da die Meldungen über das Fährunglück schnell nach hinten durchgerutscht sind, habe ich den Verdacht, dass es „Flüchtlinge“ waren, ebenso wie auf dem zweiten Schiff im gleichen Bereich, das SOS funkte und lt. den Meldungen 400-600 „Passagiere“ an Bord hatte.
    (man lasse sich den Wortlaut auf der Zunge zergehen: ein Frachter mit 400-600 „Passagieren“ )
    Mit dem Brand auf der Fähre dürfte es sich genauso verhalten haben, wie mit den „Wohnungsbränden“ durch „unsachgemäß verlegte Elektrik“ und „Kohlenmonoxydvergiftungen durch grillen“ in hauptsächlich von anatolischen Fachkräften bewohnten Wohnungen

  24. Man sollte noch einen halben Gedanken auf „Meedia“ verschwenden, ich dachte immer, das sei ein ernstzuneh-mender Branchendienst. Was ein gewisser Stefan Winterbauer, Mitglied der Chefredaktion, da über Matussek abgesondert hat, passt gut zur allgemeinen Diffamierung von Leuten, die nicht ins politkorrekte Schema passen, d.h. er liefert lustigerweise genau das, was Matussek kritisiert: Weil Matussek nach wie vor an Vater-Mutter-Kind als „Idealvorstellung einer Verbindung“ glaubt, ist er laut Winterbauer ein „bekennender Homophopiker“, weil er nicht in die allgemeine Hetze auf die katholische Kirche einstimmt, ist er ein „katholischer Eiferer“ und weil er sich bei der Goethe-Gesellschaft in Weimar nach Goethes Abendland erkundigt hat, hat er „bildungsbürgerlich verquastes“ Zeugs geschrieben, insgesamt ein „übel riechendes Gebräu“, Matussek ist folglich: ein „Borderline Publizist“, soll heißen: nicht ganz richtig im Kopf. Winterbauer, Sie armer Tropf!

    http://meedia.de/2014/12/30/hj-poebeln-matthias-matussek-vergleicht-pegida-kritiker-mit-der-hitler-jugend/

  25. #38 Heta (31. Dez 2014 13:05)

    Danke für diese Ergänzung:

    … dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt.

    Ich kannte nur das Halbzitat und bin damit selbst auf irreführendes und „aus dem Zusammenhang gerissenes“ Zitieren hereingefallen, das ich bei anderen immer kritisiere. Damit ist dieses Zitat als Argument untauglich geworden; werde es nicht mehr verwenden!

    Danke auch für die übrige kräftige Relativierung des Steinhöfel-Artikels. Das sind in der Tat hochkarätige Gewährsmänner, die man nicht einfach vom Tisch wischen kann. – Goethe muß also aus der Liste der Munitionslieferanten gegen den Islam gestrichen werden. Ein gewichtiger Verlust, aber es bleiben immer noch genügend andere (bunt durcheinander):

    Voltaire, Schopenhauer, Ernest Renan, Churchill, Johann Gottfried Herder, Alexis de Tocqueville, John Quincy Adams, Gustave Flaubert, Friedrich II., Karl Marx, Blaise Pascal.

    Siehe auch hier: http://europenews.dk/de/node/37523

  26. #43 Biloxi:

    Goethe muß also aus der Liste der Munitionsliefe-ranten gegen den Islam gestrichen werden.

    Ja leider. Und Flaubert gleich mit. Auch das Flaubert-Zitat wird immer nur halb zitiert. Es ist mir gelungen, das Original, einen Brief an Mme Roger des Genettes, zu finden, eine wütende Philippika gegen alles und jeden, gegen Papst und sonstwen und vor allem die Engländer, die ganze Passage lautet so:

    „…Und die Großmannsucht des perfiden Albion, das den Bach runtergeht? Farce! Farce! ,All unsere Bemühungen sind farcenhaft‘, wie Vater Montaigne sagte. Egal! Es ist ohne Zweifel mein altes normannisches Blut, das mich seit dem Orientkrieg über England empört sein lässt, so empört, dass ich Preuße werden könnte! Denn was wollen sie letztlich? Wen greifen sie an? Dieser Ehrgeiz, den Islamismus zu verteidigen (der in sich eine Monstrosität ist), macht mich wütend. Ich fordere im Namen der Menschheit, dass man den Schwarzen Stein zermalmt und die Asche im Wind zerstreut und dass man Mekka zerstört und das Grab Mohammeds schändet. Das wäre das Mittel, um die Fanatiker zu demoralisieren.“

    Anschließend zitiert Flaubert den Atheisten Cloots („Ich werde ihm ähnlich, finden Sie nicht?“), der alle Religionen gehasst hat. Drei Monate zuvor hatte Flaubert an dieselbe Madame geschrieben, dass es sein alter Traum sei, „in den Orient zurückzukehren, den modernen Orient zu studieren und ein großes Buch darüber zu schreiben“. Dazu ist es nicht gekommen, zwei Jahre später ist er gestorben.

    http://flaubert.univ-rouen.fr/correspondance/conard/outils/1878.htm

  27. Dieses „Debatten-Magazin“ THE EUROPEAN ist zwar nicht weiter von Belang und fällt, wenn überhaupt, zumeist durch unqualifizierte Pöbeleien gegen die AfD auf, hier aber mal ein Artikel der etwas besseren Sorte, eine Matussek-Verteidgung:

    Matthias Matussek mag durch seinen Zorn und seine Ausdrucksweise häufig wirken wie ein Berserker. Aber er ist von totalitären Ideen weit entfernt – anders als manch seiner Gegner.

    http://www.theeuropean.de/heinrich-schmitz/9408-facebook-pegida-streit-um-matthias-matussek

  28. Übrigens, wofür Matussek steht, das hat er schon vor fast zehn Jahren in seiner „ungehaltenen Wahlkampfrede eines jungen Konservativen“ klargemacht.
    Ein bemerkenswertes Manifest mit Passagen wie dieser:

    Man muss auch in der Lage sein, alles abzulehnen, wofür Claudia Roth steht.

    Und da sie zur Lichterkette greift, sobald einer das Wort ‚Nation‘ in den Mund nimmt, wenden wir uns also dem Nationalen zu, dem, was Botho Strauß das ‚Eigene‘ nennt. Und damit allem, was uns fehlt: dem inneren Zusammenhalt, dem patriotischen Feuer, der gemeinsamen Vision, all dem, was andere Nationen durch Zeiten der Krise trägt.

    Wir haben uns aus den Gräueln der jüngeren Vergangenheit in eine europäische Identität gerettet, mit der wir nichts falsch machen können. Wir sind Europäer als Notlösung. Aus Einsicht, aus Kleinmut, aus Scham. Es gibt nichts Spießigeres als unsere Eliten, die stolz sind, wenn man ihnen ihr Deutschsein in New York nicht anmerkt. Bei Franzosen dagegen klingt selbst das Englisch noch französisch. Doch wir atmen regelrecht auf über die einebnenden Segnungen der Globalisierung, die die Welt nur noch in Produzenten und Konsumenten einteilen.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40630227.html

    Holla, dachte unsereiner da, wenn so etwas im SPIEGEL erscheint, kann man ja endlich auf eine Wende hoffen. Wurde aber nichts. Dieselbe anfängliche Zuversicht und darauf folgende Ernüchterung fünf Jahre später bei Sarrazin. Jetzt, noch einmal fünf Jahre später, könnte es aber endlich so weit sein: mit PEGIDA!

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