Am Donnerstag hat Schweden endlich alle Probleme des Nahen Ostens gelöst, indem es den Staat Palästina anerkannt hat. Seit Jahrzehnten wurde die Instabilität der Region damit erklärt, dass ein PLO-Staat gefehlt hat. Politikexperten haben uns erzählt, dass die einzige Sache, die den Terrorismus in Nahen Osten beenden könne, ein terroristischer Staat wäre.

(Von Daniel Greenfield, leicht gekürzter Artikel auf frontpagemag.com)

Der Unterhändler des Weißen Hauses für den Nahen Osten behauptete, dass Israels Weigerung, einen Staat Palästina zu schaffen, die Ursache für die Instabilität in der Region sei, auch wenn Abbas, der nicht gewählte Präsident der Palästinensischen Autonomie, sich weigert, über einen solchen Staat zu verhandeln, und sich weigert, den Terrorismus zu beenden.

Der US-Außenminister John Kerry leugnet, dass ISIS etwas mit Islam zu tun hat, aber er gibt Israel die Schuld für die ISIS-Rekrutierungen.

Aber nicht John Kerry hat den Nahen Osten aus der Instabilität gerettet. Schweden hat dies getan, indem es einen Terrorstaat anerkannt hat. Dessen Führer haben die lästige Mühe, Wahlen abzuhalten, abgeschafft. Denn sie haben begriffen, dass die Eurokraten und Obama sie auch dann mit Geld überhäufen, wenn ihre nicht gewählten terroristischen Führer mit der Methode des Russischen Roulette gewählt würden.

Schwedens neuanerkanntes Palästina hat nicht nur demokratische Wahlen abgeschafft, indem es die Regierungsgeschäfte durch seine PLO-Organisationen führt, sondern es hat auch keinerlei Wirtschaft aufzuweisen. Stattdessen stellt es eine Armee von Leuten an, die bezahlt werden, ein nicht existierendes Land mit Geldern, die aus Amerika, Europa und Japan gesandt werden, zu kontrollieren.

Manche sagen vielleicht, das ist Betrug, aber es hat bemerkenswerte Ähnlichkeit mit der Art, wie die Europäische Union funktioniert.

Der Staat Palästina hat nicht nur keine gewählte Regierung und keine Wirtschaft, er hat auch keine Kontrolle über Gaza, das von einer anderen terroristischen Gruppe, der Hamas, geführt wird. Die internationale Gemeinschaft hat dieses Problem ignoriert. Es geht ja nicht an, dass ein bankrotter terroristischer Staat als letzte große Hoffnung für Stabilität im Nahen Osten disqualifiziert wird, nur weil es sich tatsächlich um zwei miteinander streitende bankrotte Terrorstaaten handelt.

Wenn die arabischen, muslimischen Siedler in der West Bank und Gaza nicht einmal so lange aufhören können, sich gegenseitig zu bekämpfen, bis sie sich unter dem Banner einer einzigen Anti-Israel-Terrorgruppe zusammenschließen, dann ist alle Hoffnung für den Frieden verloren.

Mit Schwedens kühnem Schritt dämmert dem Nahen Osten eine helle Zukunft auf. Die ISIS-Rekrutierung wird zurückgehen, und die kanadischen und schwedischen Dschihadisten werden bestimmt erkennen, dass sie aufhören können, sich so zu verhalten, wie ihre Religion sich seit über tausend Jahren verhalten hat. Denn jetzt ist ein palästinensischer Staat da. Eine Million Karikaturen und tausende YouTube-Videos können sie nicht mehr in Wut versetzen. Es sei denn, sie handeln von Mohammed.

Jedenfalls hat Schweden der Welt ein großes Geschenk gemacht. Die einzige Frage ist nun, wie man Schweden dies angemessen vergelten kann. Wenn Schweden eine Mikronation innerhalb der Grenzen des Staates Israel anerkennt, dann ist es nur recht und billig, eine Mikronation innerhalb Schwedens Grenzen anzuerkennen. Schweden hat zwar die Besatzung Norwegens beendet, aber es hält weiterhin so kleine Nationen wie die königliche Republik Ladonien und die Republik von Jämtland besetzt.

Viele von uns kennen Lars Vilks wegen seiner Mohammed-Karikaturen, aber er hat auch die Königliche Republik Ladonien gegründet, nachdem einige seiner Kunstwerke von den schwedischen Behörden zensiert wurden. Die Königliche Republik Ladonien wurde 1996 gegründet und ist damit nur drei Jahre jünger als die Palästinensische Autonomiebehörde und außerdem weit weniger gewalttätig als diese.

Im Gegensatz zu Palästina hält Ladonien Wahlen ab, was es zu einem weitaus legitimeren Land macht. Und im Gegensatz zu sowohl Palästina als auch zu Schweden hat Ladonien Rede- und Meinungsfreiheit.

Israel sollte die Republik Ladonien anerkennen. Das ist die einzige Hoffnung, um Schweden zu stabilisieren, das andauernde Ausbrüche moslemischer Gewalt in seinen Städten erlebt.

Noch bessere Argumente für Unabhängigkeit können für die Republik Jämtland gemacht werden, die anders als Palästina eine eigene alte Geschichte aufweisen kann. Jämtland war, schon bevor die Moslems Jerusalem besetzt haben, eine unabhängige Republik. Jämtland erklärte 1963 seine Unabhängigkeit, das war ein Jahr bevor die PLO gegründet wurde, wodurch es unzweifelhaft älter ist als Palästina.

Damals war das Gebiet, in dem nun die PLO residiert, von Jordanien annektiert. Das Gründungsdokument der PLO von 1964 stellt fest, dass die PLO „keine territoriale Souveränität über die West Bank im Haschemitischen Königreich Jordanien ausübt, auch nicht im Gazastreifen oder im Himmah Gebiet.“

Dagegen hat die Republik Jämtland ihre Unabhängigkeit von schwedischer Besatzung bereits erklärt, als die PLO noch die jordanische und ägyptische Besatzung von Judäa, Samaria (West Bank) und Gaza unterstützt hat; jene Gebiete also, von denen die PLO-Fatah verspätet sagt, dass diese ihr eigentliches Heimatland seien. Das geschah aber erst, nachdem Israel diese Gebiete von Jordanien zurücknahm, wobei Jordanien das Land ist, das den Großteil des palästinensischen Mandatsgebiets besetzt hält.

Trotz Generationen schwedischer Besatzung haben sich die Jämtlander nicht der Gewalt zugewandt. Zehntausende versammeln sich zu ihren Freiheitsfesten. Ihre jämtländische republikanische Armee bleibt friedlich, auch wenn sie bisweilen ihre eigenen Zoll- und Kontrollpunkte errichtet. Sie sprechen Jämtish. Die Flagge der Republik weht, blau für den Himmel, grün für die Wälder und weiß für den Schnee. Und die Europäische Union und die schwedische Regierung werden kritisiert und abgelehnt.

In Anbetracht der Friedlichkeit und der historischen Geschichte der Republik Jämtland, ihrer nennenswerten Bevölkerung und ihres einzigartigen kulturellen Erbes, wäre eine Anerkennung dieser kleinen Nation die richtige Entscheidung. Es wird Zeit, dass Schweden seine lange Besatzung der Flüsse und Wälder Jamtlands beendet (Anm. die Schweden nur zu seinem eigenen Nutzen ausbeutet). Es wird Zeit, dass diese tapfere Republik ihren rechtmäßigen Platz unter den freien und demokratischen Nationen der Welt einnimmt.

Schweden hat die Entscheidung getroffen, zwei Terrorstaaten innerhalb von Israels Grenzen anzuerkennen. Es wäre nur angemessen für alle Nationen guten Willens, zwei völlig friedliche Republiken innerhalb Schwedens Grenzen anzuerkennen.

Wenn, wie behauptet wird, die Anerkennung dieser PLO- und Hamas-Terrorstaaten den Nahen Osten stabilisieren wird, wieviel Stabilität wird dann erst die Anerkennung der beiden friedlichen Republiken nach Europa bringen. Nun, da Schweden das Problem der moslemischen Gewalt im Nahen Osten gelöst hat, werden vielleicht einige unabhängige Republiken das Problem der moslemischen Gewalt in Schweden lösen helfen.

(Übersetzung: Renate)

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28 KOMMENTARE

  1. Naheliegend: Schweden sollte die URM anerkennen. (*)
    (*) URM = Unabhängige Republik Malmö“

    Übrigens gut übersetzt, Renate.

  2. Die Unabhängigkeit ganz Nordschwedens (Norrland, also alles von Gävleborg an aufwärts, darin ist Jämtland eingeschlossen) wird hier geraumer Zeit durchaus aktiv diskutiert und durch Nachrichten wie die aus Schottland und Katalonien immer wieder mal befeuert. Weiterhin werden regelmäßig 100-Seelen-Dörfer in der Region mit ebensovielen Asylbewerbern von Stockholm zwangsbeglückt, wahrscheinlich weil Afrikaner im Schnee erst so richtig bunt aussehen. Krawalle wie in den südlichen Großstädten hat es hier auch schon gegeben, kriegt nur außerhalb keiner mit weil es natürlich nicht in die Nachrichten kommt. Die Wut ist langsam aber sicher am wachsen…

  3. In Schweden sind die linksgrünen Vollidioten schon etwas weiter als bei uns.
    Ich erwarte aber längerfristig ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen diesbezüglich zwischen Schweden und Deutschland!

  4. Diese Bankrotterklärung der schwedischen Regierung ist eine Steilvorlage für die Herrenmenschen, mal wieder die Keulen „Die Juden sind schuld“ und „Deutschland hat Schuld“ zu schwingen.

    Entschuldigung, falls jetzt jemandem sein Abendessen wieder hochkommt.
    Das folgende Interview von vergangenem Freitag zeigt exemplarisch die Schnittmenge von linkem Gedankengut („Wir-haben-an-allem-schuld“) mit islamischem Anspruchsdenken („wir-werden-überall-bekämpft-und-ihr seid-daran-schuld“).

    Mutmaßlicher altlinker gutmensch (seine Argumentation deutet stark darauf hin) trifft Herrenmenschen:
    http://www.youtube.com/watch?v=FFj7gIkLFYo&list=UUqBVeT2xCBsDCOpWC52cWSg

    „Normalerweise soll Deutschland Palästina anerkennen, weil Deutschland Schuld an die Probleme der Palästinser hat.
    Ich glaube auch, daß die Palästinenser von Deutschland geholfen werden müssen.“
    „Finde ich auch. Es heißt immer, beide Seiten müßten aufeinander zugehen. Das wäre so, als wenn der Gefolterte auf den Folterer zugeht.“
    „Israels Existenz ist nur, um die Wirtschaftsziele Amerikas zu beschützen in den arabischen Ländern.“
    „Gäbe es kein Erdöl, würden die Juden sofort Palästina verlassen.“
    „Die kriegen ja Milliarden Unterstützung.“
    „Jede Familie kriegt 3000 Euros, um dort zu bleiben, die schlafen mit Kalaschnikov unter dem Kopf.
    Das sind Menschen, die sich vertrieben haben aus ihrem eigenen Besitz und anstatt Deutschland die Palästinenser hilft, nein die helfen den Besatzern, die uns aus unserem Land.“
    „Schuldgefühle sollten die Deutschen gegen die Palästinenser haben.“

    ——————————

    Erster Akt, der gutmensch mit Paliflagge geschmücktem Fahrrad hat die Szene betreten: (ab 3:20)

    „Ich muß sagen, ich bin eigentlich kein gläubiger Mensch, obwohl ich sehr viel Sympathie habe für den Islam.“
    „Also ich sage, Hitler war auch Christ.“
    „Bush war auch Christ. Warum wird immer dieser Unterschied gemacht?“
    „Man verfolgt eine Agenda hier. Man will den Islam mit allen Mitteln schlechtmachen.“
    „Macht man ja auch.“

    http://www.youtube.com/watch?v=0oACwclJrA8&list=UUqBVeT2xCBsDCOpWC52cWSg&index=7

  5. O.K.You get what you pay for!

    Wie schlimm muß es denn werden, bevor die Schweden, oder deutsche Michel aufwachen?
    Oder die Dänen, die Norweger, die Holländer,
    die Belgier, die Franzosen? Bei den Alpenländern
    dauert es wahrscheinlich noch etwas länger.

    FUCK THE EU!

    WO ist Bedathy?

  6. An diesem lauen und nicht sehr witzigen Artikel finde ich nur eine Bemerkung interessant:

    „Schweden hat die Entscheidung getroffen, zwei Terrorstaaten innerhalb von Israels Grenzen anzuerkennen.“

    Abgesehen davon, dass Schweden nicht zwei Staaten anerkannt hat – Greenfield ist tatsächlich überzeugt, dass sowohl der Gazastreifen als auch die Westbank innerhalb der israelischen Grenzen liegen.

    Das wirft dann natürlich die Frage auf, wieso die Gazaouis und Palästinenser nicht bei den israelischen Wahlen mitwählen dürfen.
    Apartheid?

  7. #10 BRDDR (03. Nov 2014 23:49)

    Putins Botschaft an die westliche Elite:
    Die Zeit der Spielchen ist vorbei

    Man hört so gar nichts mehr von Pussy Riot…

  8. Jerusalem – In einem offenen Brief haben 105 frühere israelische Generäle, Polizei- und Geheimdienstchefs von ihrer Regierung einen neuen Anlauf zur Beilegung des Nahost-Konflikts gefordert.
    Die Unterzeichner drängen Regierungschef Benjamin Netanjahu (65) zu einer „diplomatischen Initiative” für eine dauerhafte Zwei-Staaten-Lösung. Israel sei „stark genug”, um diesen Weg „ohne Risiken für seine Sicherheit” zu beschreiten. Die Unterzeichner seien „müde von Kämpfen, die sich Jahr für Jahr ereignen”.

    Quelle: Bild.de

    Wie gesagt: es ist leicht, sich über Schweden lustig zu machen. Einen seriösen Vorschlag, wie DER Konflik des Nahen Ostens, der seit Jahrzehnten immer wieder Menschenleben kostet, friedlich gelöst werden soll, lese und höre ich hingegen nicht!

  9. OT:

    Hier ein passende Lektion zum Thema „Ursache und Wirkung“.

    Berlin – Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat dem Bundesverfassungsgericht (BVG) vorgeworfen, einen massiven Zustrom von Asylbewerbern vom West-Balkan nach Deutschland ausgelöst zu haben!

    Unmittelbar nach dem Urteil sei es zu einem „sprunghaft angestiegenen Zugang“ von Asylbewerbern vom West-Balkan gekommen, schreibt die Behörde.

    http://www.bild.de/politik/inland/fluechtling/fluechtlinge-in-deutschland-38415740.bild.html

  10. OT

    Politik Dschihadisten-Video

    Wenn IS-Terroristen sich auf „Sklavinnen“ freuen

    Ein Handyvideo dokumentiert, wie IS-Dschihadisten im Irak einem „Sklavenmarkt“ zur Verteilung gefangener Jesidinnen entgegenfiebern. „Verkaufen oder verschenken, das bleibt jedem selbst überlassen.“

    Mehr:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article133933543/Wenn-IS-Terroristen-sich-auf-Sklavinnen-freuen.html

    (Auch das Video beachten!)

    (Hat natürlich ü-ber-haupt nichts mit dem Islam zu tun.)

  11. Nur halb OT:

    Schon den neuen „FOCUS“ in Händen gehabt?

    „Die dunkle Seite des Islam“

    Lesenswert! Auch wenn jeder PI´ler von keinem der Fakten überrascht ist, aber es so in einem MSM zu lesen … bemerkenswert.

    Kopf hoch, Sürzenberger, die Wahrheit lässt sich nicht aufhalten.

  12. Schweden IST ja schon selbst fast ein Palästina: Voller Islamo-Killer und Islamo-Vergewaltiger!

  13. Es ist immer leicht zu sagen: diese doofen Wasa-Fresser da oben, oder Schweden sei ein hoffnungsloser Fall.
    Immerhin leben da mindestens 10% (ziemlich sicher mehr) Menschen, die die Bereicherung NICHT wollen und Schwedendemokraten gewählt haben. Diese werden aber durch die völlig wahnsinnig gewordenen Bio-Buntländer niedergebrüllt bzw auf perfideste Weise kaltgestellt.
    Das dürfen wir nie vergessen – ich behaupte weiterhin, dass dich die konservativen, islamkritischen Kräfte endlich über LÄndergrenzen hinweg vereinigen müssen bzw kooperieren müssen. Im Grunde genauso, wie es uns die Moslems ja die ganze Zeit vormachen!

  14. ##8 brueckenbauer

    Wovon reden Sie?

    Araber, die in Israel leben, haben alle Bürgerrechte. Eigene Parteien. Eigene Abgeordnete in der Knesset. Freie Wahlen.

    Für die Araber, die in der Oslo Vorstufe zu einem eigenen Staat leben, schaut es freilich anders aus. Unter Hamas und Abbas finden keine Wahlen mehr statt. Weder freie demokratische Wahlen noch sonstige.

    Sie reden von Apartheid in Israel?

    Vielleicht gar von Unterdrückung der Palästinenser?

    Informieren Sie sich, bevor Sie derartige Lügen leichtfertig verbreiten.

    Lesen sie folgende Zeilen von Eli E. Hertz
    http://www.mythsandfacts.org/article_view.asp?articleID=232

    „Sie behaupten also, dass die palästinensischen Araber sich gedemütigt und schikaniert fühlen, wenn die israelischen Behörden sie und ihr Gepäck durchsuchen; wenn Checkpoints, Straßensperren, Absperrungen und Ausgangssperren ihrem freien Umherreisen hinderlich sind. Sie sagen, die Araber fühlen sich “eingesperrt”.

    „Wissen Sie denn nicht, dass jeder Israeli in Israel im Verlauf eines einzigen Tages mehrfach durchsucht wird?

    „Die Israelis werden regelmäßig gebeten, ihre Einkaufstaschen und Handtaschen zur Durchsuchung zu öffnen. Und fast immer müssen sie sich einer Überprüfung mit einem Metalldetektor unterziehen – wenn sie eine Bank oder ein Postamt betreten, wenn sie eine Flasche Milch aus dem Supermarkt holen, wenn sie ein Einkaufszentrum oder eine Bahnstation betreten, wenn sie ein Krankenhaus oder eine medizinische Klinik besuchen. Wussten Sie dass denn nicht? Und junge israelische Männer und Frauen werden stets, bevor sie die überfüllten Diskotheken betreten, auf der Suche nach Sprengstoffgürteln abgetastet.

    „Es ist schon alltäglich, dass israelische Autos sobald sie einen größeren Parkplatz aufsuchen, durchsucht werden. Täglich erleben Israelis Straßensperren, die massive Verkehrsstaus verursachen, wenn die Sicherheitskräfte wieder einmal auf der Suche nach Bombenattentätern sind.

    „Israelis werden nicht nur durchsucht, wenn sie ausgehen, um eine Tasse Kaffee zu trinken oder eine Scheibe Pizza zu essen, sondern auch dann, wenn sie ins Kino oder in ein Konzert gehen. Der Ausdruck “dressed to kill” (im Deutschen etwa “todschick”; wörtlich: “gekleidet, um zu töten“) erhält so eine völlig andere Bedeutung.

    „Diese täglichen Demütigungen sind mittlerweile auch dann der Fall, wenn Israelis zu einer Hochzeit oder Bar Mitzwa gehen. Niemand spricht im Ausland über die Demütigung, der Juden in Israel unterliegen, wenn sie auf die Einladungskarten zu ihrer Hochzeit und anderer Familienfeiern schreiben müssen: “Die Feier wird bewacht (von bewaffneten Wachen)” — um sicherzustellen, dass ihre Verwandten und Freunde die Einladung annehmen.

    Wussten Sie denn nicht, dass diese allgegenwärtigen Sicherheitsüberprüfungen in den arabisch bewohnten Städten in Israel, Judäa und Samaria nicht vorhanden sind?

    „Tatsache ist, dass der durchschnittliche Israeli gedemütigt und schikaniert wird, weil er Tag für Tag um ein Vielfaches häufiger durchsucht wird, als der durchschnittliche Palästinenser. Nicht eine einzige Menschenrechtsgruppe hat von dieser massiven Verletzung der Privatsphäre wie der Persönlichkeitsrechte der Israelis jemals auch nur Notiz genommen. Bis zum jetzigen Moment gibt es keine Protestaktionen dagegen, dass seit den 1970er Jahren jüdische Schulkinder in Israel von Umzäunungen umgeben sind, mit bewaffneten Wachen an den Schultoren.

    Aber keine einzige arabische Ortschaft in Israel, Judäa und Samaria ist von einer Umzäunung umgeben. Bei arabischen Geschäften, Cafes, Restaurants, Kinos, Hochzeitsfeiern oder Schulen — sei es in Israel oder in Judäa und Samaria ist es nicht nötig, dass Wachposten die Eingangstore bewachen. Die Palästinenser brauchen auch keine bewaffneten Wachen, um jeden Schulausflug, jede Wanderung und jedes Campen von Jugendlichen zu begleiten. Sie sind keine Terrorziele.

    „Unzählige Israelis leben wie in Ghettos hinter hohen Zäunen, und das in Gebieten, die keineswegs nur in Judäa und Samaria liegen, sondern dies sind die Zustände in jüdischen Städten, Dörfern und Vororten.

    „Viele israelische Autofahrer vermeiden Hauptverkehrsstraßen, die durch arabische Gebiete in Israel führen, während arabische Bürger und Araber aus dem Bereich der palästinensischen Autonomie weiterhin jüdische Städte betreten und ohne jede Gefährdung ihren Geschäften nachgehen.

    „Israelis dagegen rät man, sich zu verkleiden, wenn sie auswärts sind — in der Öffentlichkeit nicht Hebräisch zu sprechen und keine Kleidung zu tragen, die ihre jüdisch-israelische Herkunft verrät. Sogar Israels nationale Fluglinie — El Al — war aus Sicherheitsgründen gezwungen, ihr Logo am Flugzeug bei gewissen Flughäfen zu entfernen.

    Andererseits tragen Araber, die jüdische Städte und Ortschaften in Israel besuchen, ihre traditionelle arabische Kleidung, ohne dass sie befürchten, angegriffen oder schikaniert zu werden.

  15. Was ist aus der Entmilitarisierung von Gaza geworden?

    Hamas verweigert die geforderte Entmilitarisierung Gazas.
    Die internationale Gemeinschaft ignoriert dies.

    Hamas baut weiterhin Terrortunnel.
    Die Welt ignoriert auch die überwältigenden Beweise für erneuten Tunnelbau.

    Anstelle die Entmilitarisierung Gazas zu fordern, hat die internationale Gemeinschaft hat bei der Kairo Geberkonferenz Gaza (und damit der Hamas) allein im Oktober 2014 Gelder in Höhe 5,4 Milliarden Dollar zugesagt.

  16. http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/186083#.VDuQIkvhsxc

    Was ist aus der Entmilitarisierung von Gaza geworden?

    Die internationale Geberkonferenz ignoriert vollständig die Bedingung, dass Wiederaufbauhilfen für Gaza an eine Entmilitarisierung Gazas geknüpft werden müssen

    Die internationale Geberkonferenz für Gaza, die in Kairo stattfand, hat Israels Schlüsselbedingung, eine Entmilitarisierung von Gaza, völlig übergegangen.

    Während der Operation Protective Edge im vergangenen Sommer, bei der Israel die Raketenangriffe aus Gaza beenden wollte, hat Netanyahu gefordert, dass die Unterstützung Gazas mit dessen Entmilitarisierung verbunden sein muss. Israel fordert die Entmilitarisierung im Gegenzug für die wirtschaftliche Unterstützung Gazas.

    Die Hamas hat wiederholt verkündet, alle Versuche die Terrorgruppen in Gaza zu entwaffnen, abzulehnen, gleichzeitig fordert die Hamas einen Seehafen, eine Flughafen und die Freilassung von Terroristen.

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/186321#.VEV8er6wkxc

    Die Welt sieht weg, während Hamas weiter Terrortunnel baut und damit prahlt

    Während die Welt Milliarden Gelder spendet, berichtet das Hamas eigene Fernsehen, dass die Terrortunnel von Gaza nach Israel neu gebaut werden.

    Die Zerstörung des weit verzweigten Terror-Tunnelnetzwerks der Hamas wurde als wichtiger israelischer Erfolg im vergangenen Krieg in Gaza betrachtet, aber die wöchentliche Hamas Zeitung Al-Risalah berichtet, dass die Hamas fortfährt, Tunnel von Gaza nach Israel zu graben.

    Ein Reporter von Al-Risalah berichtet, dass er einen „Angriffstunnel“ besucht hat — Hamas plant diese unterirdischen Verbindungswege bei einem Angriff gegen Israel zu benutzen. Schon in der Vergangenheit hat die Hamas Israel über diese Tunnel angegriffen, entweder, indem bewaffnete Terroristen nach Israel geschickt wurden, um dort Zivilisten anzugreifen, oder — wie im bekannten Fall von Gilad Shalit —indem IDF Soldaten ermordet wurden und ein Soldat nach Gaza entführt wurde.

    Der Tunnel, den der Reporter besucht hat, war von Israel teilweise im Krieg zerstört worden, aber nun wird er von der Hamas wieder hergestellt.

    Der Bericht der Zeitung Al-Risalah liefert weitere Belege, dass die Entdeckung und die Zerstörungen von Terrortunneln während der Operation Protective Edge rückgängig gemacht werden. So bestätigte die Hamas im vergangenen Monat, dass einer ihrer Mitglieder beim Tunnelbau getötet wurde.

    Die IDF entdeckte und zerstörte mindestens 34 Tunnel während der Operation Protective Edge; man geht davon aus, dass weitere Tunnel unbeschädigt geblieben sind.

    Im Juli hatten Hamas Terrorgruppen Israel über drei verschiedene Tunnel betreten und angegriffen und dabei sechs IDF Soldaten getötet.

    Erst kürzlich hatte ein hochrangiger IDF Kommandeur einer technischen Einheit der Gaza Division seine Einschätzung der Situation mitgeteilt. Er geht davon aus, dass nicht alle Hamas Terrortunnel zerstört worden sind. Damit bestätigte er vorherige Aussagen von Hamas, die geprahlt hatte, dass keineswegs alle Tunnel zerstört worden seien.

    Trotz dieser Tatsache und trotz der Tatsache, dass die Hamas humanitäre Hilfslieferungen verwendet hat, um die Tunnel zu bauen, hat Israel wieder begonnen, als „humanitäre Geste“ erneut Baumaterialien nach Gaza zu liefern, einschließlich 600 Tonnen Zement, 50 Lastwagenladungen Elektrizitätsbedarf und 10 Lastwagenladungen Stahl.

    Die Welt ignoriert die überwältigenden Beweise für erneuten Tunnelbau. Die internationale Gemeinschaft hat bei der Kairo Geberkonferenz versprochen, 5,4 Milliarden Dollar für Gaza zu spenden.

  17. #13 Euro-Vison (04. Nov 2014 01:11)

    Wie gesagt: es ist leicht, sich über Schweden lustig zu machen. Einen seriösen Vorschlag, wie DER Konflik des Nahen Ostens, der seit Jahrzehnten immer wieder Menschenleben kostet, friedlich gelöst werden soll, lese und höre ich hingegen nicht!

    Die Formel „Land für Frieden“, die die diversen selbsternannten „Freunde“ Israel diesem lande immer wieder aufzuoktroyieren suchen, hat nicht funktioniert, und sie wird nicht funktionieren, weil die Vorzeichen dazu nicht stimmen.

    Dabei ist die Lösung des Konfliktes im Grunde sehr einfach: Sie heißt: kein Terror, keine Erwiderung auf Terror. Solange die Wurzel des Terrors namens Islam jedoch unter den Arabern grassiert, bleibt jede Lösung des Konfliktes Illusion, und das Einzige „Seriöse“ an Ihrem, US- und EU-Drängen hinsichtlich eines arabischen „Staates“ auf israelischem Boden ist – wie die Vergangenheit ebenso hinlänglich wie eindrucksvoll längstens beweisen hat – ist die Feststellung seiner völligen Illusion.

    Es ist das perfide an einer Illusion, daß sie so wunderbar und schön ist – im Auge ihres „Betrachters“. Darum ist es auch so verführerisch, ihnen, gleich einer Fata Morgana, nachzujagen. Leuten mit „Visonen“ freilich, die alles und jedes gemäß dieser ihrer „Visonen“ beurteilen, sonst aber (üblicherweise) völlig faktenresistent sind, ist das nur leider nicht beizubringen, weswegen sie hier zu jeder Zeit und Unzeit ihre unsinnige und falsche Propaganda „frei nach Brüssels Wohlgefallen“ anzubringen suchen, in der Hoffnung, daß die eine oder andere einfach gestrickte Seele darauf herein fiele.

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