imageNicht einmal die politisch Interessierten in der westlichen Welt haben vermutlich von der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Waldai-Konferenz in Sotschi vom 24.10.14 viel mitbekommen, denn unsere gleichgeschalteten Medien, die uns täglich auf Boykott und Krieg gegen Russland bürsten, haben zwar empört berichtet, aber höchstens drei Sätzchen zitiert und ihre Leser dumm manipuliert.

Ich habe damals schon das Internet nach einer deutschen Übersetzung durchsucht und nichts gefunden. Augsteins ‚Freitag‘ hat sie übersetzt und gebracht. Es ist eine große und sehr wichtige Rede, die eigentlich in die FAZ oder die ZEIT gehört hätte. Aber die Herren Frankenberger & Co von der Atlantik-Brücke sind eben total voreingenommen und parteiisch und darauf aus, ihre Leser zu manipulieren, anstatt ihnen objektive Informationen zu liefern! Die Lektüre von Putins Rede lohnt sich!

Hier das Video der Rede mit deutschen Untertiteln:

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80 KOMMENTARE

  1. Ich höre schon wieder die Obama-Marionetten und Putin-Basher mit den Hufen scharren. Sollen sie doch.

  2. Putin:

    „Dabei gestattete es die totale Kontrolle über die globalen Massenmedien auf Wunsch Weiß für Schwarz, und Schwarz für Weiß auszugeben.“

    Und das präsentieren uns alle Medien auch in Deutschland. Sie sparen dabei kein Politikfeld aus. Z.B. Schwule sind normal, Heterosexuelle dabei nicht, Mann ist Frau und Frau ist Mann usw.. Sie nennen Zwangsmaßnahmen Demokratie…. Unter Putin gibt sicherlich diesen Schwachsinn nicht!

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/11/04/ideologie-idiotismus-in-osterreich-wird-gender-schreibweise-zur-pflicht/

  3. Putin ist stinksauer, weil sich die Osteuropäer nachvollziehbarer Weise in die Nato gerettet haben. Putins Worte von kleineren lokalen Machtzentren bedeuten nichts anderes, als das die Welt zuschauen soll, wenn er die abtrünnigen Länder zwingt, sich wieder Russland anzuschließen, beziehungsweise wenn China dasselbe mit Taiwan oder anderen asiatischen Staaten tut. Die USA ist die einzige Macht, die hier eine Schutzfunktion ausübt, sehr im Sinne der Freiheit der betreffenden Staaten. Das bei PI dieser Putin und dieses Russland derartig hochgejubelt wird, sagt einiges über die politische Wahrnehmung vielleicht nicht der ganzen Webseite, aber zumindest von kewil aus. Die Eigenständigkeit von Polen, Litauen, Estland, der Ukraine, Georgien oder Lettland bedeuten kewil gar nichts. Da ist die Frage erlaubt, was er von Werten wie Freiheit an sich hält.

  4. Warum Kewil hier dämlich-dumme Russenpropaganda verbreitet hat er uns immer noch nicht erklärt.
    Vielleicht sollte er von hier verschwinden und zu seinem eigenen Blog zurückkehren. Da kann er dann nach Herzenslust die Russen bejubeln und auf USA herumk*cken. Ist PI überhaupt noch proamerikanisch oder steht demnächst ganz oben „prorussisch“ ??

  5. Wladimir Wladimirowitsch Putin, Präsident der Russischen Föderation, hielt am 19. September 2013 im Valdai-Forum diese denkwürdige Rede.

    Hinweis
    Der Beitrag wurde zeitweilig von youtube wegen einer angeblichen Meldung der russischen Agentur RIAN (Russische Informations-Agentur Nowosti) gesperrt.
    Eine Anfrage bei RIAN ergab aber, daß RIAN gar keine Sperre verlangt hatte, die youtube vorschob. Danach wurde die Rede Putins wieder freigegeben.

    Quelle:
    http://www.kreuz-net.at/index.php?id=289

  6. „… eigentlich in die FAZ oder die ZEIT gehört hätte“
    Aber weil das nicht so ist, sollten wir uns nicht ärgern, sondern die Käseblätter auslachen, sie nicht mehr kaufen und uns im Internet informieren.

  7. Man soll sich die Rede einfach in Ruhe durchlesen.
    Wer in der glücklichen Lage ist, über mehr als drei Hirnwindungen als ein Huhn zu verfügen, wird schnell erkennen, warum dieser Text im Obama-amerikanisierten Westen so gefürchtet wird.

    Dieses offensichtlich zeitkonforme Putin-Bashing erinnert mich verteufelt deutlich an die Reaktionen der DDR-Kaste auf Gorbatschow.

    Ihm gab die Geschichte recht…

  8. Nicht einmal die politisch Interessierten in der westlichen Welt haben vermutlich von der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Waldai-Konferenz in Sotschi vom 24.10. viel mitbekommen

    Das ist so nicht richtig.

    Ich habe sie z.B. live auf EuroNews verfolgt. Leider wurde die Übertragung nach einer Weile beendet und durch die Live-Schaltung zur Rede David Camerons, in der er die EU und Angela Merkel scharf angriff, ersetzt.

  9. @Mark von Buch

    Ihre Bemerkung ist genau richtig, die fanatischen Atlantiker sollten sich diese Rede Putins wirklich genau durchlesen,bevor sie hier richtig lospulvern. Wir brauchen wirklich nicht jeden Mist, der aus den USA zu uns rüberspringt. Daraus darf aber kein Urteil über den einfachen Amerikaner resultieren. Auch der hat die Probleme mit der Massenbeeinflussung durch den Mainstream, auch er wir von denen von vorn bis hinten belogen.
    Das ist z.B. so ein Strippenzieher, der in den USA und der EU sein Unwesen treibt.
    http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/10/31/joschka-fischer-churchill/

  10. #11 Altenburg (04. Nov 2014 13:00)

    Wir brauchen wirklich nicht jeden Mist, der aus den USA zu uns rüberspringt. Daraus darf aber kein Urteil über den einfachen Amerikaner resultieren. Auch der hat die Probleme mit der Massenbeeinflussung durch den Mainstream, auch er wir von denen von vorn bis hinten belogen.
    _______________________________________________

    Genau. Und bevor das übliche Gequake wieder losgeht, PI sein nicht mehr pro-amerikanisch, möchte ich zum Nachdenken anregen:

    Ein Franzose, der sein Land liebt, muß nicht Hollande vergöttern!

    Ein freiheitlich gesinnter Russe war nicht unbedingt Stalin-Fan.

    Ein damaliger DDR-Bürger, der Deutschland liebte, war kein Honnecker-Verehrer.

    Ein Amerikaner, der die Ideale seiner Verfassung hochstellt, muß kein… sein. Klar?

  11. #3 Teekanne (04. Nov 2014 12:23)
    #4 Linkenscheuche (04. Nov 2014 12:28)

    Putin ist eben traurig, weil das russische Kolonialreich verloren ist. Er bezeichnet die Auflösung der Sowjetunion als die „größte geopolitische Katastrophe“ des Jahrhunderts. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Staaten interessiert ihn dabei nicht.

  12. #3 Teekanne (04. Nov 2014 12:23)

    Putin ist stinksauer, weil sich die Osteuropäer nachvollziehbarer Weise in die Nato gerettet haben. …

    Kann schon sein, aber ich denke, die Aussicht daß die ohnenin mehrheitlich von Russen bewohnten Landesteile der Ukraine in ihren unter Chruschtschow völlig künstlich geschaffenen Grenzen sich dem alten Heimatland anschließen dürfte für ihn noch viel bedeutungsvoller sein. Überlegen Sie aber mal, ob er es denn wirklich nötig hat, sich dazu schmutziger Mittel zu bedienen. Diese Motivation sieht auf der anderen Seite schon anders aus. Wie auch immer, das gleiche gilt für alle Seiten, daß sie um Macht und Einflußbereiche kämpfen. Um sowas zwischen den Zeilen lesen zu können, muß man es überhaupt erst mal lesen können. Totschweigen oder ein paar Bruchstücke mit verfälschender Absicht zitieren, wie das unsere Medien dauernd machen, hilft ja dem Verständnis noch viel weniger. Da ist mir doch viel lieber, wenn ich mir das Original anhören kann. Was das dauerende Gezeter darüber hier soll, das verstehe ich wirklich nicht. Und zum Thema pro-amerikanisch — wenn Sie ein paar Amerikaner persönlich kennen würden, wüßten Sie, was die über ihre eigene Regierung denken. Freiheit? Ha, wo gibt es die schon. Und der Westen erkennt sowieso keine Wahl an, die er nicht selbst manipuliert hat.

  13. #4 Linkenscheuche (04. Nov 2014 12:28)

    Warum Kewil hier dämlich-dumme Russenpropaganda verbreitet hat er uns immer noch nicht erklärt.
    Vielleicht sollte er von hier verschwinden und zu seinem eigenen Blog zurückkehren. Da kann er dann nach Herzenslust die Russen bejubeln und auf USA herumk*cken. Ist PI überhaupt noch proamerikanisch oder steht demnächst ganz oben “prorussisch” ??
    ——————
    Hier geht es nicht um „prorussisch“ oder „proamerikanisch“, sondern um (politisch inkorrekte) Wahrheit oder (politisch korrekte) Falschmeldungen!

  14. #13 Fritz (04. Nov 2014 13:19)

    Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Staaten interessiert ihn dabei nicht.
    _______________________________________________

    War damals zwar Gorbatschow; das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen hat die damals schon interessiert.
    Auf dem Gebiet der DDR waren ca. 420.000 sowjetische Soldaten stationiert. Also vier Armeen. Armeen eben, keine Bundeswehr. Was glauben Sie, wäre geschehen, wenn die unser Selbstbestimmungsrecht ignoriert hätten?
    Könnten viele von uns heute hier schreiben?
    Fragen Sie sich, wem wir die Deutsche Einheit verdanken! Hatte etwa Kohl diese Macht?

  15. Man kann von Putin halten, was man
    will. Mir gefällt seine Innenpolitik
    überhaupt nicht.
    Aber er ist intelligent und er sagt
    ehrlich, was er denkt.

    Man höre sich nur an (oder lese), was
    er vorher gesagt hat, z.B. im
    Bundestag 2001:

    https://www.youtube.com/watch?v=Hh334p6HJJI

    Oder seine Rede auf der Münchner
    Sicherheitskonferenz 2007:

    http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html

    Interessant sind auch die Stellungnahmen
    der ehemaligen ARD-Korrespondentin
    Gabriele Krone-Schmalz:

    https://www.youtube.com/watch?v=LNc-QOe1teI

    auch von Helmut Schmidt

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-helmut-schmidt-wirft-eu-groessenwahn-vor-a-969773.html

    oder Günter Verheugen, der 2004 die
    baltischen Staaten GEMEINSAM mit anstatt
    GEGEN Russland die baltischen Staaten
    in EU und NATO brachte

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-krise-helmut-schmidt-von-ex-eu-kommissar-verheugen-kritisiert-a-970150.html

    Was Helmut Kohl dazu gesagt hat,
    konnte man heute überall lesen.

    @Linkenscheuche
    Mit Ihrer Nichtintelligenz machen sie
    den eigentlich unsympathischen Putin
    nur sympathischer.

  16. #13 Fritz (04. Nov 2014 13:19)

    #3 Teekanne (04. Nov 2014 12:23)
    #4 Linkenscheuche (04. Nov 2014 12:28)

    Putin ist eben traurig, weil das russische Kolonialreich verloren ist. Er bezeichnet die Auflösung der Sowjetunion als die „größte geopolitische Katastrophe“ des Jahrhunderts. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Staaten interessiert ihn dabei nicht.
    —————
    Ebensowenig wie die Amerikaner. – Andernfalls hätten sie uns ja 70 Jahre nach dem Sündenfall mal gefragt, ob wir vielleicht gerne einen Friedensvertrag hätten oder nicht!

  17. Haben einige immer noch nichts dazu gelernt und denken einige tatsächlich so engstirnig?

    Es gibt nicht nur „fanatische Atlantiker“ und „Putin-Anbeter“ in dieser komplizierten Auseinandersetzung!
    Wer so einfach schwarz-weiß argumentiert, der ist ein Opfer entweder unserer Leitmedien oder der nicht minder einseitigen Propaganda-Kanäle des Kremls.
    Wer den einen kritisiert muß nicht unbedingt den anderen gutfinden (und umgekehrt)

    Was ich vom Autor Kewil vermisse:
    Was genau findet er an der Rede lohnenswert? Warum geht er nicht ansatzweise auf die Inhalte dieser Rede ein geschweige denn zieht Vergleiche zu den Taten?
    Verstärkte Internetzensur im Inneren, versteckte Waffenlieferungen nach außen, Unterstützung von separatistischen Bewegungen, Destabilisierungsversuche unerwünschter Regierungen, das ist die gleiche Klaviatur wie von Washington/Brüssel gespielt, ist das einigen noch nicht aufgegangen?

    Wenn Gauck, Merkel und die ganze EU-Sippschaft wieder einmal über „Freiheits- und Bürgerrechte“ schwadronieren werden sie zurecht für ihre Doppelzüngigkeit kritisiert.
    Warum aber wird einer, der ganz offen zu seiner Vergangenheit in einer Diktatur steht, der zahlreiche Elemente dieser Diktatur wieder hergetellt hat, nicht mit gleichem Maß gemessen, sprich es wird an dessen Lippen gehangen?
    Beurteilt den Mann besser nach seinen Taten statt nach seinen Worten, so wie wir es mit „unseren“ Entscheidungsträgern auch handhaben.

    Aktuell:
    So sieht politische Karikatur in Rußland aus, die Kunst im Dienste der Herrschenden:
    https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=318997131624596&id=220982371426073

  18. @#17 Mark von Buch (04. Nov 2014 13:27)
    Was passiert wäre? Garnichts. Diese halb verhungerten verlumpten Elendsgestalten
    wären im Ernstfall vermutlich froh gewesen, wenn die NVA sie in Ruhe gelassen hätte.

  19. Es ist wirklich zuviel verlangt, die Rede zu lesen und dann auch noch darüber nachzudenken. Man müßte dazu intellektuell einiges leisten. Das Nachkläffen vorgekauter Meinungen ist wesentlich einfacher. Wuff, wuff!

    Die Meinungen werden übrigens von den Medien vorgekaut, die in Deutschland den Islam bejubeln. Oder die das Schicksal der Palästinenser beweinen. Oder die uns erzählen, daß wir mehr „Flüchtlinge“ aufnehmen sollen oder die die Hooligans zu Nahtsies erklären. Daß es da nicht klingelt, hat auch mit der abhandegekommenen Fähigkeit zum logischen Denken zu tun.

    Und das ist sehr, sehr traurig.

  20. Heute gab es im DLF einen sehr guten Beitrag über Sabatina James und Al Hayat-TV. Der ganze Wortlaut zum Nachlesen auf der DLF-homepage:

    Die unter dem Pseudonym Sabatina James bekannt gewordene Buchautorin wuchs in Pakistan auf. Seit sie eine Zwangsehe verweigerte und dann auch noch zum Christentum übertrat, bekommt sie Todesdrohungen. Die Situation hat sich noch verschärft, weil sie mit anderen ehemaligen Muslimen das islamkritische Al Hayat TV im Internet betreibt. (…)

    http://www.deutschlandfunk.de/islamkritik-und-wenn-es-mich-mein-leben-kostet.886.de.html?dram:article_id=302152

    Autorin ist Marie Wildermann, die auch bisher schon objektive Beiträge dazu verfasst hat, z. B. 2012

    Vom Islam zum Christentum
    Über iranische Glaubensflüchtlinge in Deutschland

    http://www.deutschlandradiokultur.de/vom-islam-zum-christentum.1278.de.html?dram:article_id=221858

  21. grins..kewil..an die atlantik brücke mußte ich auch denken nach ulfkottes buch. ist schon bemerkenswert in welchen verbindungen viele meinungsbildenen journalisten stehen..
    man liest die zeitung doch ganz anders.

  22. Eine Rede von Putin, die unter die Haut geht.
    Vielen Dank für die Übersetzung.

    @Westgermane
    der mich in einem anderen Thread als Putin-Versteher und Kewil-Fan verunglimpfen wollte.

    Ja, ich bin Putin-Versteher und mag Kewils Artikel. Genauso wie ich Akif Pirinçci’s deutliche Sprache liebe. Ich habe genug vom Putin-Bashing und ich habe genug, dass Akif Pirinçci und Dieter Nuhr wegen Volksverhetzung angeklagt werden.

    Und ich habe genug von der Marionetten-Regierung Merkel & Co., die Sprechblasen in die Luft setzen, weil alles alternativlos ist. Ich habe genug von der EU, wo sich alle vermeintlichen „Demokraten“ wichtige Posten zuschachern (s. Juncker, Schulz etc) ohne dass das Volk einen Einfluss darauf hat.

    Ich habe genug von unserer CH-Regierung, die vor der EUDSSR auf den Knien kriecht, um denen zu gefallen.

    #9 Stefan Cel Mare (04. Nov 2014 12:49)

    Habe gerade Deinen Kommntar gelesen. Was ?? Cameron getraut sich die Königin aller Königinnen = Merkel anzugreifen ??

    😆 😆

    Der Cameron wird mir ja richtig sympathisch 🙂

  23. Seinerzeit sponserten die USA extremistische islamische Bewegungen für den Kampf gegen die Sowjetunion, und in Afghanistan haben diese ihre Abhärtung bekommen. Daraus entstanden sowohl die “Taliban” als auch die “Al-Kaida”. Der Westen hat diese wenn schon nicht unterstützt, so doch mindestens seine Augen davor verschlossen, und ich würde sagen, er hat den Einfall internationaler Terroristen nach Russland und in die Länder Zentralasiens tatkräftig informationsmäßig, politisch, finanziell unterstützt; das haben wir nicht vergessen.

    hard like putinium 🙂

  24. #17 Mark von Buch (04. Nov 2014 13:27)

    „War damals zwar Gorbatschow; …“

    Eben, es war Gorbatschow und nicht Putin. Von Letzterem ist aber hier die Rede.

    Warum der zerfallenden SU gar nichts anderes übrig blieb, als Mitteldeutschland ziehen zu lassen, will ich hier nicht weiter ausführen, weil nicht relevant (kannste auch googlen).

    #18 PSI (04. Nov 2014 13:31)

    „Ebensowenig wie die Amerikaner.“

    Wird Putins Verhalten dadurch besser, dass die USA (nach Deiner Meinung) uns einen Friedensvertrag hätten „anbieten“ sollen?

    #24 Karl Eduard (04. Nov 2014 13:45)

    Und das ist sehr, sehr traurig.

    Es fehlt noch „entsetzt und betroffen“

  25. Ich habe mir die Rede mal komplett durchgelesen, danke für den Tipp! Es ist wohltuend, so etwas zu lesen. Kanonenboot-Politik liest sich anders – und fühlt sich anders an. Das unterscheidet sich deutlich von der US-Rhetorik, wie man sie seit Bush-Junior und Rumpsfeld kennt und von dem Moralin-übersäuerten Gesülze der EU- und EU-Staaten-Machtbesitzer.

    Auch wenn man es hier nicht wahrhaben möchte, aber dieses Blog ist längst russophiel und nur noch im Sinne einer stillen Sehnsucht „proamerikanisch“…

  26. #31 Fritz (04. Nov 2014 14:03)

    #17 Mark von Buch (04. Nov 2014 13:27)

    #18 PSI (04. Nov 2014 13:31)

    “Ebensowenig wie die Amerikaner.”

    Wird Putins Verhalten dadurch besser, dass die USA (nach Deiner Meinung) uns einen Friedensvertrag hätten “anbieten” sollen?
    —————-
    Das nicht, aber unsere „Freunde“ (und deren Freunde!) müssen sich diesen Vergleich schon gefallen lassen! 😉

  27. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordprozess-in-berlin-gegen-mitglieder-der-hell-angels-begonnen-a-1000923.html

    Mit 24 Anwälten zogen sie ins Gericht ein und nahmen hinter Panzerglas Platz: Vor dem Berliner Landgericht ist der Mordprozess gegen elf Männer aus dem Rockermilieu gestartet.

    Ihnen wird vorgeworfen, aus Rache einen 26-Jährigen erschossen zu haben.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article133975279/Altersarmut-wird-in-Deutschland-zum-Alltag.html

  28. #29 Simbo (04. Nov 2014 13:58)

    Cameron MUSS die EU und Merkel angreifen – ob er will oder nicht, sonst ist er sehr schnell weg vom Fenster. Bereits heute wollen fast 50% Prozent der Briten raus aus der EU.

    Wenn Cameron nun die von der EU geforderten 2 Millarden Euro anstandslos überweist, gibt es in GB schneller eine UKIP-geführte Regierung, als sich das manche vorstellen können.

  29. #36 Stefan Cel Mare (04. Nov 2014 14:23)

    Ergänzung: Camerons Rede war allerdings tatsächlich sehr „rechtspopulistisch“. Er verwies doch tatsächlich darauf, dass es sich um das Geld der britischen Steuerzahler(!) handelte!

    In Deutschland würde er damit sofort als Nahtzie durchgehen!

  30. Ein Danke an Putin! Wenigstens einer der Klartext redet.
    Putin zeigt die Doppelmoral des Westens auf und wie genau das Gegenteil erreicht wird von dem, was verkündet wird.
    Schon lange kann ich die unterwürfige Politik von Merkel gegenüber den USA , die komplett gegen die Interessen Deutschland gehen, nur mit Erpressung oder Komplizenschaft erklären. Die Bundesregierung handelt doch offensichtlich wie ferngesteuert.
    Merkwürdig, dass ein Volk sich das so lange gefallen lässt.
    Noch eine andere Rede.
    Die Deutschen als tradionelles Kanonenfutter der Angelsachsen.
    http://www.youtube.com/watch?v=OsVAmBVXkmA

  31. Diese Rede Putins ist gewissermaßen die Fortsetzung seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007.
    Damals hat er über die Folgen der westlichen Politik, die alle Regel ignoriert, gewarnt.
    Heute haben wir den Käse.

    Deshalb ist die Kern-Botschaft jetzt:
    nach Beispiel der Jalta-Konferenz (1945) durch Verhandlungen aller Beteiligten die aus den Fugen geratenen Weltordnung neu zu schaffen und Spielregeln festzulegen, um Chaos und Krieg zu vermeiden.

    Die Position Russland (Antwort Putins auf eine Journalisten-Frage)
    „Ich will Ihnen sagen, dass der Bär niemanden um Erlaubnis fragen wird. Er ist der Hausherr in der Taiga und er will nicht, ich weiß es genau, in andere klimatische Zonen umziehen, dort ist es ihm ungemütlich. Aber seine Taiga wird er niemandem geben. Ich glaube, das muss klar sein.“

  32. #3 Teekanne (04. Nov 2014 12:23)

    Die Eigenständigkeit von Polen, Litauen, Estland, der Ukraine, Georgien oder Lettland…

    Selten so gelacht.
    Insbesondere über die Eigenständigkeit der Ukraine.

  33. Putin ist kein Engel und von Freiheit und Demokratie hält er auch nicht besonders viel.

    ABER!!!!!

    Er vertritt die Interessen Russlands, was nicht zwangsweise bedeutet, dass er immer gegen USA und EU handelt. Allerdings sieht Putin Russland nicht als Weltpolizei, welche sich in innenpolitische Angelegenheiten irgendwelcher weit entfernter Länder einmischt. Zudem hat auch Putin kein Problem damit, dass die NATO die Welt mit Raketenstellungen und Militärbasen zupflastern, solange sie außer Reichweite sind.

    Dieser größenwahnsinnige Black-Nazi Obama soll gefälligst abgesetzt werden und idealerweise nach Den Haag ausgeliefert werden. Obamas Politik sorgt für eine Katastrophe nach der nächsten (illegale Einwanderung in die USA, Ukraine ergo Krieg in Europa, Irak, Syrien, Libyen, Ebola in USA, die Arroganz gegenüber seinen wahren Verbündeten aus Europa und Israel usw.). Ich hoffe, dass die Amis endlich mal aus Ihren Fehlern lernen!

  34. #15 Fritz (04. Nov 2014 13:19)
    #3 Teekanne (04. Nov 2014 12:23)
    #4 Linkenscheuche (04. Nov 2014 12:28)
    Putin ist eben traurig, weil das russische Kolonialreich verloren ist. Er bezeichnet die Auflösung der Sowjetunion als die „größte geopolitische Katastrophe“ des Jahrhunderts. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Staaten interessiert ihn dabei nicht.

    Dass die Auflösung der Sowjet Union die „größte GEOPOLITISCHE Katastrophe“ der letzten Zeit war, kann niemand bestreiten.

    Und zwar nicht im Sinne des Todes des realen Sozialismus (der ist still und leise ökonomisch gestorben), sondern im Sinne des TERRITORIALEN Zerfalls,
    da jeder unkontrollierter Zerfall eine Katastrophe ist – das Nachbeben (z.B. in der Ukraine) spüren wir immer noch.
    (Die Chinesen waren aber klug genug, um unter ähnlichen Umständen solche Katastrophe zu vermeiden).

    Andere Frage ist, wie man diese Katastrophe bewertet.
    Für den Westen war es die Eliminierung des großen Konkurrenten, also positiv.
    Im Nachhinein sieht man aber, dass es auch viele negative Folgen dabei sind.

    Für viele Menschen in der UdSSR war es aber eine TRAGÖDIE, weil die große Sowjet Union ihre Heimat war – viele wurden danach einfach vertrieben.
    Deshalb hat Putin auch gesagt:
    „WER DEN ZERFALL DER UDSSR NICHT BEDAUERT, HAT KEIN HERZ,
    WER IHRE WIEDERGEBURT WILL, HAT KEINEN KOPF.“

  35. @Paula Sieben

    Wenn Russland sich aus diesen Gebieten zurückziehen soll, dann auch Deutschland aus Afghanistan, Frankreich aus Libyen und Zentralafrikanischen Republik, USA aus dem Rest der Welt usw.. Ich bin eigentlich kein Freund Russlands Politik, aber zur Zeit sehe ich bei uns keine Regierung, die UNSERE Interessen vertritt (auch nicht, die der USA), sondern aus purer Gier und Machgeilheit agiert!

  36. #14 Mark von Buch (04. Nov 2014 13:07)

    Solch einfachste Differenzierungen sind vielen noch einfacheren Gemütern (auch hier!) zu viel.

  37. @23 Mindgre

    DANKE für diesen Link!!!!

    Bitte alle ansehen UND TEILEN, konservieren, bevor er „verschwindet“

    Europa braucht Russland, auch im gemeinsamen Kampf gegen die Islamisierung 😉

  38. #39 anti-esm (04. Nov 2014 14:28)
    Seid froh dass, Schirinowski nicht Präsident ist.

    Schirinowski ist eine sehr interessante Figur der russischen Politik.

    Der Mann ist weder dumm noch verrückt, spielt aber konsequent den Clown und bedient einige Prozente des Elektorats, die besonders starke Wörter brauchen.
    Kurz gesagt, er gibt ein Ventil für Radikale.
    Aber real bleibt er und seine Partei immer auf der Linie von Kreml.
    Interessant ist auch, dass er trotz grotesker Form und lauter Wörter oft interessante Gedanken äußert.

    Solche Politiker gibt es in mehreren Ländern.
    Die deutsche politische Klasse ist aber zu doof, zu feige, zu unsicher und von politischer Korrektheit geknebelt, um solche Figur zuzulassen.

    Interessant ist, dass Wladimir Wolfowitsch Jude ist und trotzdem den russischen Nationalisten spielt – und es funktioniert.
    Ein Talent, würde ich sagen.

  39. Das einseitige Diktat und das Aufzwingen der eigenen Schemata …

    Ja, dagegen wehren sich die Russen, zu Recht.
    Alexander Dugin sagt es so:

    Unterschiedliche Gesellschaften haben unterschiedliche Werte. Es gibt keine universellen Werte. Die, die dafür gehalten werden, sind eine Projektion westlicher Werte.

    SPIEGEL: … Was werfen Sie dem dekadenten Westen vor?

    Dugin: Dass es uns seine Kriterien aufzwingen will. Bei Ihnen gibt es Gay-Paraden – okay, dann marschiert. Dass es bei uns keine gibt, haltet ihr für eine Verletzung der Menschenrechte. Und wir sagen daraufhin: Haut ab! … Ich bin orthodoxer Christ, Sie nicht. Ich akzeptiere Sie, aber Sie mich nicht.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-128101577.html

  40. Keine Deutsche Regierung hat jemals das Volk vertreten – jetzt haben wir nicht mal mehr einen DEUTSCHEN STAAT.

    Am 10. März 1952, während der Verhandlungen über den Deutschland- und den EVG-Vertrag, bietet Stalin in einer Note an die Westmächte Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands, den Abschluss eines Friedensvertrages und die Aufstellung nationaler Streitkräfte an. Im Gegenzug fordert er den Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland innerhalb eines Jahres und die Neutralität des vereinten Deutschlands. Die Westmächte halten die Vorschläge der UdSSR vor allem für ein taktisches Manöver, um die Westintegration der Bundesrepublik zu verhindern, und setzen die Vertragsverhandlungen mit der Bundesrepublik fort.
    Die Westmächte antworten auf die sowjetischen Vorschläge mit der Forderung nach freien Wahlen, aus denen eine gesamtdeutsche Regierung hervorgehen soll, und lehnen eine Neutralisierung Deutschlands ab. Die UdSSR stimmt zwar der Forderung nach freien Wahlen zu, will aber zuvor eine gesamtdeutsche Regierung einsetzen. Außerdem hält sie an der Neutralität eines vereinigten Deutschlands unbedingt fest. Der Notenwechsel zwischen der Sowjetunion und den Westmächten wird schließlich im September 1952 ergebnislos abgebrochen.
    Auch für Bundeskanzler Adenauer sind die Stalinnoten nur ein Ablenkungsmanöver. Er strebt zunächst die Westintegration als Garantie der Freiheit und erst danach eine Wiedervereinigung an. In der Bevölkerung lösen die Stalinnoten jedoch heftige Diskussionen aus. Eine parteiübergreifende Bewegung fordert vergeblich Viermächteverhandlungen über die sowjetischen Vorschläge. Noch lange sind Gegner der Adenauerschen Politik davon überzeugt, dass 1952 eine Gelegenheit zur Wiedervereinigung verpaßt worden sei.

    Unter Punkt zwei: „Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages aus Deutschland abgezogen werden. Gleichzeitig werden sämtliche ausländische Militärstützpunkte auf dem Territorium Deutschlands liquidiert.“

    Und unter Punkt sieben war zu lesen: „Deutschland verpflichtet sich, keinerlei Koalitionen oder Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgendeinen Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Krieg gegen Deutschland teilgenommen hat.“

    Das aber hieß nichts anderes als die völlige politische und militärische Neutralität eines wieder vereinigten Deutschlands.
    Wir hätten also in Deutschland die Wiedervereinigung, Neutralität wie in der Schweiz und eine richtige Verfassung haben können.
    Die Westmächte, allen voran die USA, hatten mit dem westlichen Teil Deutschlands, der jungen Bundesrepublik, längst andere Pläne. Westdeutschland sollte – vor allem nach dem Willen der USA – so schnell wie möglich in ein politisches und militärisches Bündnis des Westens eingebunden werden.

    Das, was Stalin nicht geschafft hat, müßte Putin reanimieren und auf die Westmächte damit Druck ausüben. Wann wird Deutschland wieder frei?

  41. In Frankreich immerhin lässt man Putin noch direkt zu Wort kommen:

    Putin-Interview vom 4. Juni 2014

    Hier hat auch der dümmste Zeitgenosse Gelegenheit zu kapieren, dass der Westen gemeinsam mit Putin den größten Dreck der vergangenen Jahre nicht nur hätte verhindern können, sondern . . . . ach so, . . . . ja, der „Westen“ hat diesen Dreck entscheidend mit verursacht. Welch dummer, dummer „Westen“, welch dumme, dumme EU. Scheinheilig den IS-Terror beklagen und die vielen Massaker und Flüchtlinge oder die zerbombten Ukrainer, aber SELBER der Auslöser sein – stinkende Schäbigkeit aller Beteiligten (auch Merkel, Steinmeier etc.) ist Voraussetzung solcher Rückgratlosigkeit.

    Das Privileg freier Berichterstattung werden AK1 und 2 sowie gleichgeschaltete Anstalten der Unanständigkeit den Deutschen erst nach der Befreiung Deutschlands wieder gewähren. Vorerst werden wir mit harzig-klebrigen Lügen bewegungsunfähig gegossen.

  42. Ich höre diesem Mann gerne zu und zwar mit größter Bewunderung – mittlerweile mein Präsident geworden – und viele Menschen in meiner Umgebung bekennen sich immer offener zu Präsident Putin – wie sagte Herr Putin so passend: Ich bin Soldat meines Volkes und meine Aufgabe ist es, mein Volk zu beschützen. Solche Sätze hört man bei uns nicht mehr und wenn, dann sind es leere Worthülsen, gesprochen für Kameras wegen Machterhalt – sicherlich nicht gesprochen fürs Volk. Präsident Putin hätte den Asylwahnsinn vor allem bezüglich Muslime nie, nie seinem Volk zugemutet. Seine Meinung zu dieser Religion war immer schon realistisch und recht hatte er. Wir werden uns noch nach einem Präsidenten wie Putin ist, sehnen, sehnen – angesichts des Islamischen Wahnsinns. Ich fürchte nur es ist zu spät.

  43. #36 Stefan Cel Mare (04. Nov 2014 14:23)

    Hatte Dir schon geantwortet, aber:

    Ich war wieder mal zu schnell. Mach mal langsam ….

    stand da.

    Jedenfalls stimme ich Dir voll und ganz zu 🙂

    UKIP Regierung in GB ? Was für eine schöne Vision …

  44. @„Linkenscheuche“,
    warum werfen sie die amerikanischen Bürger in einen topf mit Washington DC.
    So als ob die Bürger Deutschlands unisono pro Merkel.

  45. #15 Fritz (04. Nov 2014 13:19)
    #3 Teekanne (04. Nov 2014 12:23)
    #4 Linkenscheuche (04. Nov 2014 12:28)
    —————————————————-

    Na, mit Ihnen hat Kewil wohl die schlafende CIA-Riege aufgestachelt! 😉

    Man muss doch kein Putin-Fan sein um einzusehen dass die spastischen Ami-Interventionen überall in der Welt alles schlimmer gemacht haben. Der Bush-Schlamassel im Nahen Osten, Obamas „Arabischer Frühling“: Ein totaler Scherbenhaufen!

    Der Grund? Die Amis haben eben keinen Sinn für die Geschichte! Schon mit ihrem Eingriff 1917 haben sie Europa für immer destabilisert, Hitler und Stalin herbeigerufen, und den noch mörderischen WK II hervorgerufen. Alles was sie anpacken wird zu Mist.

    In der Ostukraine hatte Putin schon lange für eine friedliche Eigenstellung der russischen Gebiete plädiert. Aber die kurzsichtigen Ultras in Kiew wollten ihre unrechtmäßige Beute nicht loslassen.

  46. #21 PSI (04. Nov 2014 13:31)

    Die Amerikaner haben der BRD die Demokratie geschenkt, die erste, die je auf deutschem Boden funktioniert hat. Die Amerikaner haben den Westdeutschen das Wirtschaftswunder mit dazu gegeben. Die Freiheit, zu wählen, zu reisen, die Freiheit, zu kritisieren. Und die Russen? Die haben uns die SED geschenkt, die Mauer, die Redeverbote, die Unmöglichkeit, in die meisten Länder der Welt zu reisen. Die Russen sind in die Tschechoslowakei und in Ungarn einmarschiert, und sie hätten es auch in der DDR getan, wenn sie nicht durch den Kalten Krieg vollkommen abgewirtschaftet gewesen wären. Und was haben Sie vorzubringen: Das es noch keinen „Friedensvertrag“ mit den Amerikanern gibt … – Ja: Das finde ich auch nicht in Ordnung. Aber es ist bei der antiamerikanischen Haltung vieler Deutscher verständlich, weil die Amerikaner hier gewisse Dinge, die durchaus wichtig sein können (Stationierung von Truppen und Raketen zum Beispiel) viel leichter tun können als mit einem Friedensvertrag.
    Das, was Sie tun (kein Friedensvertrag), ist Jammern auf hohem Niveau, wenn man sieht, wie die Russen mit den Ostdeutschen umgesprungen sind. Welche Nachteile haben Sie den ganz persönlich durch den fehlenden Friedensvertrag?

  47. #64 ridgleylisp

    Sind das die Grenzen Ihrer Phantasie und Argumentationskraft, daß Sie Leute, die Putin nicht so toll finden, als „CIA-Riege“ denunzieren?

    Und zu Ihrer „These“, daß alles, was die Amerikaner tun, dumm gelaufen sei: Ohne Amerika hätten wir wohl ein großes, wie auch immer aussehendes Hitler-Europa. Scheint Ihnen ja zu gefallen, diese Idee. Und über die Zustände, die in Afghanistan und im Irak oder auch auf dem Balkan geherrscht haben, ehe die Amerikaner dort eingegriffen haben, scheinen Sie nichts zu wissen. Sie sitzen hier in jener Freiheit, zu der uns erst Amerika verholfen hat, aber sind völlig gleichgültig gegenüber der Tyrannei in anderen Gegenden der Welt. Falls Sie überhaupt wissen, was das Wort „Tyrannei“ bedeutet. Kleiner Tip: Es hat nichts mit Konsumterror oder Facebook-Datensammeln zu tun.

  48. Welche Nachteile haben Sie den ganz persönlich durch den fehlenden Friedensvertrag?

    Fehlende Souveränität des Pseudo-Staates „BRD“.

    Mir von früh bis spät die Hucke voll lügende „Medien“.

    Das größte Geschenk der USA an die Menschheit und an die Deutschen war nicht der Kriegseintritt 1941, sondern die Unabhängigkeitserklärung 1776 – und das in sehr vielen Hinsichten.

  49. #56 Schüfeli

    Sorry Schüfeli, das sind Karrikaturen aus der Ukraine. Der Text bedeutet: verdammte Moskali (Russen).

  50. #67 Teekanne

    Gute Amipropaganda. Könnte aus einer politischen Schulung der Atlantik-Brücke stammen.

  51. #64Wahrer Sozialdemokrat

    Keiner der Bellkläffer kennt die Rede Putins. Deren Lesefähigkeit ist auf die Propagandamedien des Systems beschränkt.

  52. #64 WahrerSozialDemokrat

    Sie meinen Ihre Frage nicht ernst, oder? Der ganze Text ist die pure Heuchelei.

    Putin redet von „Menschenrechten“. Prima, dann soll er sie seinen eigenen Bürgern gewähren.

    Putin redet vom Übel der „Unipolarität“, d.h. er schimpft gegen die Vorherrschaft der USA. Was ihm vorschwebt, sind mehrere Machtzentren. Was ich dagegen einwende: Gerne, wenn diese, wie die Staaten, demokratisch regiert werden. Wenn es den Bürgern erlaubt wird, auf die Straße zu gehen, wenn die Regierung etwas tut, was den Menschen nicht gefällt. Wenn die Bürger die Regierung abwählen können. Weder in Russland noch in China ist das möglich. Wenn Putin die Unipolarität kritisiert, dann möchte er, daß wir gefälligst ruhig sind, wenn er Länder wie die Ukraine oder Georgien besetzt, beziehungsweise anfängt, die alten Grenzen der Sowjetunion wieder aufzubauen.

    Hier ein anderes Beispiel: Putin sagt:

    „Russland hat mehrfach vor einseitigen gewaltsamen Aktionen, vor Einmischungen in die Angelegenheiten souveräner Staaten, vor dem Anbandeln mit Extremisten und Radikalen gewarnt und darauf bestanden, dass man jene Gruppierungen, die gegen die syrische Zentralregierung vorgehen – vor allem die ISIS – auf die Listen terroristischer Organisationen setzt. Und was war das Ergebnis? Es gab keine Reaktion.“

    Witzig. Putin redet von „einseitigen gewaltsamen Aktionen, vor Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten …“.
    Was macht er denn? In Georgien? In der Ukraine? Und im Unterschied zu den Amerikanern geht er nicht wieder weg.

    Derartige vollkommen sinnfreie Beispiele durchziehen den ganzen Text. Wer diesen ernstnimmt, dem nehme ich nicht ab, daß ihm, wie leider PI in Person von kewil auch, grundlegende Unterschiede zwischen Demokratie und Despotie bewußt sind.

  53. #73 Teekanne (04. Nov 2014 19:14)

    Wenn die Bürger die Regierung abwählen können. Weder in Russland noch in China ist das möglich.

    Bezogen auf Russland eine glasklare Lüge.

    Somit als Diskussionspartner ausgeschieden.

    Wer ferner von Russland im Präsens nur unter stalinistischen Aspekten spricht, hat seit 1985 in einer Mülltonne gelebt oder 29 Jahre im Koma oder Kryonik verbracht. 😀

  54. @WSD
    Da ich Sie hier als klugen, lernfreudigen und unideologischen Selbstdenker schätzen gelernt habe, erlaube ich mir einen bis zwei Leseempfehlungen, damit Sie Ihre Bildungslücke zum Versailler Vertrag und den mörderischen Reparationen schließen können.

    Denn schon damals waren (vor allem die Franzosen) die europäischen Siegermächte hochverschuldete Trottel des riesigen Bruders aus Übersee (und dieser hat sich ja selbst durch den Federal Reserve Act vom 23.12.1913 mit Haut und Haaren an die Finanzindustrie verkauft). Es gab nämlich – nicht nur finanziell gesehen – nur EINEN Sieger im Ersten Weltkrieg; die anderen waren nur kläffende Dackel und Büttel für die Drecksarbeit.

    Genaueres dazu finden Sie bei Anthony Sutton und seiner „Wall Street and …“ Reihe oder prägnanter bei Gary Allen: „Die Insider“.

    An ALLEN Übeln des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart sind immer wieder diesselben „Mächte und Gewalten“ (mindestens) im ursächlichen Sinne schuld.

  55. #57 uwilein (04. Nov 2014 16:59)

    Ich höre diesem Mann gerne zu und zwar mit größter Bewunderung – mittlerweile mein Präsident geworden – und viele Menschen in meiner Umgebung bekennen sich immer offener zu Präsident Putin – wie sagte Herr Putin so passend: Ich bin Soldat meines Volkes und meine Aufgabe ist es, mein Volk zu beschützen. Solche Sätze hört man bei uns nicht mehr und wenn, dann sind es leere Worthülsen, gesprochen für Kameras wegen Machterhalt – sicherlich nicht gesprochen fürs Volk.

    Das müßte zuletzt in den frühen 1940er Jahren gewesen sein, als man bei uns solche Sätze gehört hat.
    „Bekennen“ kann man sich zu einer Religion.

    Präsident Putin hätte den Asylwahnsinn vor allem bezüglich Muslime nie, nie seinem Volk zugemutet. Seine Meinung zu dieser Religion war immer schon realistisch und recht hatte er. Wir werden uns noch nach einem Präsidenten wie Putin ist, sehnen, sehnen – angesichts des Islamischen Wahnsinns. Ich fürchte nur es ist zu spät.

    Rußland hat ein größeres Problem mit der „Friedensreligion“, quantitativ wie qualitativ. Mit rasant wachsenden Anteilen in den südlichen Regionen (Quelle hatte ich neulich gepostet) und selbst in der Hauptstadt sollen sich schon 2 Millionen von ihnen aufhalten. Und ist Ihnen bekannt, wie viele Anschläge dort in den letzten 20 Jahren verübt worden sind, mit wievielen Opfern? Dagegen sieht es in Westeuropa trotz Madrid und London -noch- relativ rosig aus.

    #63 WahrerSozialDemokrat (04. Nov 2014 18:09)

    Kann mir einer der Putin-Gegner genau sagen, wo er inhaltlich der Rede von Putin widerspricht?

    Vorneweg, ich betrachte mich nicht als „Gegner“ sondern als Kritiker – wie von allen anderen auch. Gehört zu einem selbständig denkenden Bürger dazu und warum sollte ich gerade bei Putin eine Ausnahme machen?

    Wenn die hehren Worte nicht mit den Tatsachen übereinstimmen, wie besonders deutlich in diesen Beispielen augenfällig:
    So jemand nenne ich einen Heuchler oder Lügner und da mache ich keinen Unterschied zwischen Oberbürgermeister, „Kanzlerin“, EU-Vergewaltiger („Wir lassen sie abstimmen ohne daß sie wissen, worum es überhaupt geht“), Mr President oder Kremlin.

    unsere Prioritäten bestehen in einer weiteren Vervollkommnung der demokratischen Institutionen und einer offenen Wirtschaft, in einer beschleunigten inneren Entwicklung unter Berücksichtigung aller positiven derzeitigen Tendenzen der Welt und in der Konsolidierung der Gesellschaft auf Grundlage traditioneller Werte und des Patriotismus.

    Mit Internet-Zensur, Verunfallungen, Überfällen durch „Unbekannte“, lupenrein gewaschener Medienlandschaft, alles klar.

    Jeder Grundlage entbehren auch Behauptungen, Russland sei bestrebt, irgendein Imperium wieder zu errichten oder verletze die Souveränität seiner Nachbarstaaten.

    „Krim nash“, und erst dieses Wochenende die Anerkennung einer „Wahl“, in der zwischen Kandidat A (für die Abtrennung) und Kandidat B (für die Abtrennung) entschieden werden durfte.

  56. „Teekanne

    Putin redet vom Übel der “Unipolarität”, d.h. er schimpft gegen die Vorherrschaft der USA. Was ihm vorschwebt, sind mehrere Machtzentren. Was ich dagegen einwende: Gerne, wenn diese, wie die Staaten, demokratisch regiert werden. Wenn es den Bürgern erlaubt wird, auf die Straße zu gehen, wenn die Regierung etwas tut, was den Menschen nicht gefällt. Wenn die Bürger die Regierung abwählen können. Weder in Russland noch in China ist das möglich.

    Mit Verlaub, Sie argumentieren nicht minder blauäugig wie gewisse Putin-Propagandisten hier, indem sie sich gerade die Rosinen herauspicken. (jenseits des Großen Teiches auch „cherrypicking“ genannt)
    Ja, wir können im Nachhinein froh sein, daß die „europäische Lösung“ anders ausgegangen ist wie die koreanische, vietnamesische oder lateinamerikanische.

    Bezüglich „Erlaubnis für die Bürger, auf die Straße zu gehen“. Etwas dünn, finden Sie nicht?
    Es reicht nicht aus, auf die Straße gehen zu dürfen. Ohne fairen Umgang mit den Anliegen von unten bleibt es reine Staffage.

    Sie müssen entweder sehr jung sein oder sehr abgeschottet sein, wenn sie die schleichenden Einschränkungen in Bezug auf Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit, Freiheit der Berichterstattung, Freiheit der Kunst und Kultur nicht zur Kenntnis genommen haben.
    Sicher sind wir diesbezüglich Rußland immer noch überlegen. Noch brauchen wir keine Angst zu haben, ins Arbeitslager zu kommen, wenn wir beispielsweise einen Text bei PI eingestellt haben.
    Der schleichende Verfall dieser Werte, die einmal grundlegend für unser System angesehen wurden, sollte aber aufhorchen lassen.
    Wer als Person des öffentlichen Interesses etwas anderes vertritt wie der von der Regierung vorgegebene „Konsens“ der wird nach allen Regeln der Kunst zur Räson gebracht (einseitig, unsachlich, diffamierend, prozessierend und manchmal auch schlagend). Unterscheiden „wir“ uns in diesen Tendenzen tatsächlich noch so sehr von den Verhältnissen in Rußland oder China, daß „wir“ diesen Regierungen einen Vorwurf machen können?

    Es reicht nicht, die in unserem GG festgeschriebenen Rechte immer nur mit dem Mund zu beschwören bzw. bei anderen Regierungen einzufordern, vielmehr soll man sich in erster Linie im eigenen Land dafür stark machen. Sonst wird es immer beim Teufelskreis bleiben: Die eine Seite wirft der anderen ihre Doppelmoral vor und die andere wirft der einen ihre Doppelmoral vor…

  57. Apropos „Regierungen abwählen“: Ist in Rußland wie in D und USA formal möglich, also ein Null-Argument.

    In Deutschland hat zuletzt 1997 ein Wechsel zwischen einer amtierenden Regierung und der bisherigen Opposition stattgefunden. Danach kam nur noch Klüngel respektive „Konsensbildungen“ unter dem Schirm der „alternativlosen“ EU-Demokratur, ganz gleich welche Parteivertreter sich gerade in der Regierung getummelt haben. Oder wollte ernsthaft jemand behaupten, zwischen den heutigen Etablierten gebe es nennenswerte Unterschiede auszumachen?

    Interessante Details zur aktuellen Wahl gibt es auch aus den USA, wo Schein-Abstimmungen in manchen Bundesstaaten offenbar problemlos möglich sind.
    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2818443/James-O-Keefe-s-video-shows-North-Carolina-poll-workers-offering-ballots.html

    Nein, damit möchte ich nicht die Zustände in der sogenannten „gelenkten Demokratie“ Rußland relativieren, ich möchte lediglich darauf hinweisen, daß Demokratie stets neu erkämpft werden will und mit selbstgerechtem Zurücklehnen mit Fingerzeigen auf die schlimmen „Anderen“ niemandem gedient ist.

  58. #68 Teekanne (04. Nov 2014 18:59)
    #64 ridgleylisp

    Sind das die Grenzen Ihrer Phantasie und Argumentationskraft, daß Sie Leute, die Putin nicht so toll finden, als “CIA-Riege” denunzieren?

    Und zu Ihrer “These”, daß alles, was die Amerikaner tun, dumm gelaufen sei: Ohne Amerika hätten wir wohl ein großes, wie auch immer aussehendes Hitler-Europa.
    ————————————————-

    So, so – Geschichte war wohl NICHT Ihr Lieblingsfach? Hier etwas Nachhilfe:

    OHNE die Ami-Intervention von 1917 wäre der WK I nämlich anders ausgegangen und es hätte NIEMALS einen Hitler gegeben! Die AMIS tragen also die vollste Verantwortung für Hitler!

  59. Hätte, wäre, wenn…

    Es ist aber nun mal so gekommen, wie es gekommen ist. Müßig, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Immerhin hat die amerikanische Regierung das Diktat von Versailles nie akzeptiert und ohne die Resultate der Rachsucht Frankreichs wäre auch ein kleiner Hitler kaum so groß herausgekommen.

    Folgerichtig hätte es auch einen von Moskau unabhängigen, dafür vom Westen abhängigen ukrainischen Staat gegeben.
    Brzezinski hat mit seinem Grand Chessboard nur das weiter ausgeformt, was von k.u.k.-Strategen bereits vor 100 Jahren beinahe verwirklicht worden wäre.
    http://archive.org/stream/dieukraineundihr00kushuoft/dieukraineundihr00kushuoft_djvu.txt

    P.S.: Gibt es eine Steigerung von „voll“?

  60. Die Argumentation der
    „Teekanne“
    gefällt mir außerordentlich gut, so z.B. welche Nachteile sich denn aus einem nicht vorhandenen Friedensvertrag ergeben.
    Welche Nachteile ergeben sich denn aus einem nicht vorhandenen Arbeitsvertrag oder dem Umstand, das ein „guter Freund“ z.B. mit meiner Frau fremd geht?
    Welche Nachteile würden sich denn ergeben, wenn zwecks Eheschliessung erst ein „Pate“ eine Freigabe erteilen müsste?
    Neben diversen Betrachtungen bezüglich der Nützlichkeit für denjenigen, der den Fiedensvetrag nicht möchte, ist es auch eines: Extrem unanständig.

  61. #70 Vladimir Schmidt (04. Nov 2014 19:07)
    #56 Schüfeli
    Sorry Schüfeli, das sind Karrikaturen aus der Ukraine. Der Text bedeutet: verdammte Moskali (Russen).

    Die Karikaturen kommen aus dem LIVEJOURNAL (die populärste russischsprachige Blog-Plattform). Ob sie von Russen oder von Ukrainern stammen, weiß ich nicht.

    Nur aufgrund „verdammte Moskali“ kann man auf die Herkunft nicht schließen.
    Die ukrainischen Wörter „peremoga“ (Sieg), „zrada“ (Verrat), „getj“ (raus), „kljati Moskali“ (verdammte Moskowiter) usw. sind während der Ukraine-Krise zum festen Teil der russischen Sprache geworden.

    PS Der Bezug auf die Zitat von unserem Bandera-Versteher war ironisch gemeint, das soll schon klar sein.

  62. #65 ridgleylisp (04. Nov 2014 18:14)

    Na, mit Ihnen hat Kewil wohl die schlafende CIA-Riege aufgestachelt! 😉

    Man muss doch kein Putin-Fan sein um einzusehen dass die spastischen Ami-Interventionen überall in der Welt alles schlimmer gemacht haben.

    Ich habe schon gegen den 2. Irakkrieg geschrieben als er auf PI noch bejubelt wurde.

    Aus ähnlichen Gründen bin ich auch gegen die Einmischung Putins in der Ukraine und finde es reichlich seltsam, wenn er genau das tut, was er kritisiert.

  63. #76 Bohemund

    Man kann so argumentieren, wie WSD das bezüglich Amerika gemacht hat. Hätten die Amis still gehalten, wäre es Deutschland gelungen mit den Briten und den Franzosen ein Patt hinzubekommen – und danach vielleicht einen Verständigungsfrieden…

    Übrigens das damals – wie es in unseren Geschichtsbüchern üblich geworden ist – zu einem Systemkrieg westlichere Demokratien gegen deutsche Despoten zu verklären ist an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen. Sowohl GB als auch F – aber auch Belgien – waren damals brutale Kolonialstaaten die weltweit nach Belieben Länder überfallen und versklavt haben… Es gab also auch von dieser Seite aus keinen menschenfreundlichen Grund für die Amis gegen uns zu sein!

  64. #19 Mark von Buch (04. Nov 2014 13:27)
    Hatte etwa Kohl diese Macht?

    Leider ja, Russland hatte Jelzin.
    Glück oder Pech, Ansichtssache???

    War damals zwar Gorbatschow…

    Genau er hatt alles angestoßen und
    die Vorraussetzung geschaffen.
    Jelzin und die Bolschewisten das war die Russische
    Machtfrage, Kohl nutzte das Vakuum.
    Was währe wen, kann jeder für sich selbst aussuchen.

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