karlsruhe1Die „Aktion für verfolgte Christen und Notleidende“ (AVC) und die Karlsruher „City Gemeinde“ riefen am vergangenen Samstag zu einer Demonstration mit Kundgebung für verfolgte Christen im Irak auf. Unter dem Motto „Reden ist Silber – Schweigen ist Mord“ zogen nach Veranstalterangaben 600 Menschen durch die Karlsruher Innenstadt. Darunter auch viele Familien mit ihren Kindern. Ausgangspunkt war der Schlossplatz der badischen Metropole.

(Von PI-Stuttgart)

Mit vielen Bannern und Plakaten ging es durch die City mit ihrer belebten Fußgängerzone. Den Demonstranten fuhr ein LKW voraus, von dessen Ladefläche mittels einer Lautsprecheranlage die Bürger informiert wurden.

Außerdem begleiteten den Zug seitlich zahlreiche Aktivisten, die an interessierte Bürger aussagekräftige Flyer verteilten. Die vielen Banner, die nicht nur auf den Irak Bezug nahmen, hatten kurze klare Botschaften zum Inhalt. Hier eine kleine Auswahl:

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Am Zwischenstopp Friedrichsplatz wurde der erste Teil der Kundgebung abgehalten.

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Im Anschluss ging es wieder geordnet und friedlich in Richtung Schlossplatz zur Abschlusskundgebung.

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Auf den Kundgebungen sprachen diverse Redner auch zu den Ursachen von Verfolgung im Irak und weltweit. Deutlich wurde, dass hauptsächlich in islamisch geprägten Ländern Christen benachteiligt, diskriminiert und verfolgt werden. Ein Redner berichtete aus dem Irak. Er selbst kam erst vor kurzem von einem Hilfseinsatz nach Deutschland zurück. Er erzählte aus der Region um Dohuk im Nordirak. In dieser Region sind die meisten Schulen zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert worden, Unterricht findet dort zurzeit keiner mehr statt. In den vom Islamischen Staat kontrollierten Gebieten ist an eine Rückkehr der Christen momentan nicht zu denken. Auch Christen aus Mosul, einer inzwischen „christenreinen“ Stadt, nahmen am Umzug teil.

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Am Stand der AVC wurde durch Mitarbeiter und mittels Broschüren, Heften und Flyern jedem Interessierten Informationen zum Irak mitgegeben.

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Eine begehbare Gefängnis-Box veranschaulichte Enge und Dunkelheit, die viele Christen in Gefängnissen ertragen müssen.

Viele Teilnehmer der Demonstration setzten ein Zeichen der Solidarität durch das Tragen eines Aufklebers mit dem arabischen „N“ – damit kennzeichnen im Irak Muslime die Häuser von Christen.

Viele Kundgebungsteilnehmer signalisierten auch durch die Aufschrift ihrer Kleidung Solidarität mit verfolgten Christen, viele auch speziell mit den verfolgten Christen aus dem Irak.

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Neben den Reden wurde auch gebetet. Die Teilnehmer hielten sich an den Händen oder standen dazu in Gruppen zusammen.

Nachdem im März dieses Jahres 150 Menschen schon einmal in Karlsruhe für verfolgte Christen auf die Straße gingen (PI berichtete) ist das Vervierfachen der Teilnehmerzahlen sicherlich als großer Erfolg zu werten. Angesichts des genozidalen Ausmaßes, das die Verfolgung an Christen in muslimischen Ländern gegenwärtig zeigt, ist die Zahl von 600 Teilnehmern sicherlich noch ausbaufähig.

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35 KOMMENTARE

  1. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, vermeine ich doch, wir haben eine (Volks)partei und führende Regierungsmitglieder die von sich behaupten, zumindest in Ansätzen, christlich zu sein.

    Ja, Gott verdammich, wo waren denn diese heuchlerischen Flachpfeifen?

  2. Gibt es solche Demos auch bald mal in der Demo-Hauptstadt Tübingen? In Reutlingen steht oft ein solcher Stand auf dem Marktplatz – wenn nicht gerade irgendein Gut-Menschen-Stand den Platz blockiert…

  3. OT Jetzt im ZDF : ein Auslandsjournal spezial, Thema Flüchtlinge weltweit

    Geht gleich gut los mit Australien als leuchtendem Vorbild.
    Jetzt ist Europa dran…

  4. Gut, das muss wohl erst mal reichen, fällt als Zug immerhin schon mal auf.
    Der große Vorteil ist, dass die Lumpen vom „breiten Bündnis“ nicht so einfach an die ran können.

  5. Angesichts des genozidalen Ausmaßes, das die Verfolgung an Christen in muslimischen Ländern gegenwärtig zeigt, ist die Zahl von 600 Teilnehmern sicherlich noch ausbaufähig.

    Angesichts der Tatsache, dass viele Islamkritiker dem atheistischen Spektrum angehören, und angesichts der jahrzehntelangen Propaganda gegen alles Christliche und die katholische Kirche im speziellen, finde ich die Teilnehmerzahl von 600 für so ein spezielles Thema eher beeindruckend. Es tut sich was im Land!

  6. Sowas sieht aber unsere linksversiffte, moslembuckelnde Staatspresse aber garnicht gerne! So eine rechtslastige Demo kann doch nicht sein, das wirkt auf die moslemische in BRD lebende Minderheit einfach nur provozierend und kann zu schweren Ausschreitungen, bis hin zum modernen =Religions=krieg auf dt. Boden führen! Hört sofort mit diesen Provokationen auf und lasst die armen, unschuldigen und friedliebenden Moslems hier in BRD einfach ruhig weiter ihre eigene Suppe kochen!
    Ironie off……

  7. # Mark von Buch

    Sehr guter Kommentar!
    Ja wo sind dieser Heuchler, die sich Christen nennen?
    Wie verlogen diese Bande in Berlin und überall in D ist!
    Kein Wort zu den Verfolgungen, Vertreibungen und Tötungen von Christen.
    Kein Wort zu den Diebstählen in Kirchen in NRW!
    Nichts, garnichts kommt von denen!!!

  8. Tolle Aktion, Kompliment für euren guten Plakate und Transparente.
    Beispielhaft nenne ich:
    Heute Genozid an Christen im Nahen Osten!
    Morgen Genozid an Christen in Europa?

    Noch viel mehr PI-Leser sollten wenigstens einen Blick auf die Fotos werfen und sich Anregungen für Aktionen bei sich zu holen.

  9. #12 achim09de

    Ja wo sind dieser Heuchler, die sich Christen nennen?

    Im breiten Bündnis?

    #8 toll_toller_tolerant

    Angesichts der Tatsache, dass viele Islamkritiker dem atheistischen Spektrum angehören, und angesichts der jahrzehntelangen Propaganda gegen alles Christliche und …

    Was unseliger Unsinn ist! Und wo bleibt der eigene starke Glaube? Ich kritisiere auch würde aber auf jeden Fall bei so einer Demo angereist kommen. Es ging dort um das Leben von Menschen und nicht um Bekehrungsscheiß.
    Zitiere kontextbezogen den Sprecher oben gekürzt: Nicht zu sprechen ist sprechen, nicht zu handeln ist böse.
    Sehr böse sogar!!!!!
    Ich habe 8 Jahre faktisch keinen Christen erreichen können mit dem schrecklichen Wissen das ist hatte. Nicht einen von denen konnte ich zum richtigen „Bekehren“. Oben zähle ich ca. 400 Leute, keine 600. Wo bitte sind die anderen 10.000te Christen aus dem Einzugsgebiet? Keiner von denen hat auch nur das Recht mir was lehren zu wollen. Nicht einer!!!!

  10. Sorry, bevor ich meinen Kommentar ablege muß ich hier wirklich betonen, daß ich weder Rassist noch Ausländerfeindlich bin.

    Ich gebe aber zu bedenken, (Frei nach Wolfgang Borchert, „Draussen vor der Tür“), sind das traumatisierte Menschen, denen ein „Kulturschock“ ebenso zu Kopf steigen könnte wie …

    Helfen (wie, weiß ich nicht) bedeingungslos JA, hierher holen, „ich weiß nicht“, eher nein. … Das halte ich für elementare politische Aufgaben, derer sich „unsere“ Politiker stets verweigern. Vor allem wissen wir doch, daß „unsere“ Politiker genau die nach Deutschland (Europa“ holen, vor denen die für die Ehrenhaft demonstriert wird) geflüchtet sind. Eine klare politische Richtung müssen wir wählen. … Ich betone „WIR“ müssen wählen.

  11. #11 5to12

    Leider kann man da nicht vorgreifen, aber vorbereiten sehr wohl.

    Und dies haben wir auf Pi getan!

    Yep, mit Ausnahme einer Reihe weiterer kleinerer Gruppen war es kein anderer!!!! Dieser Einsatz hat manchen gründlich die Berufskarriere versaut und somit ein Vermögen an Geld gekostet.

  12. 600 das ist wirklich viel -wenn in Zeiten des Holocaust 600 Engänder auf die Strasse gegangen wären wüsste man das heute noch?

    Und nichts anderes haben wir einen Genozid an Christen und Atheiisten und wir schauen diesesmal alle live zu um hinterher zu sagen wir haben von nichts gewusst -wo aber bleiben die Muslime auf unseren Strassen die sich davon absondern wollen -?
    Das bringt die Menschen doch dazu andere Möglichkeiten zu wählen -die natürlich Dank mehr Überwachung sinnlos geworden sind …

  13. #6 James Cook (12. Nov 2014 22:27)
    Gut, das muss wohl erst mal reichen, fällt als Zug immerhin schon mal auf.
    Der große Vorteil ist, dass die Lumpen vom “breiten Bündnis” nicht so einfach an die ran können.
    ————-

    kannst du nicht ein einziges mal mit deinem christenhass die goschen halten?

  14. #11 5to12 (12. Nov 2014 22:47)
    #8 toll_toller_tolerant (12. Nov 2014 22:29)

    Natürlich tut sich was!
    Nur recht spät.
    Aber dies ist die Zeitqualität (Astrologisch)
    ———–

    was ist denn die zeitqualität?

  15. #21 wien1529

    In meinem Umfeld waren es echte Christen, die alles daransetzten Menschen zu willfährigen Untertanen zu machen und vielen Priestergerecht das Rückgrat zu brechen.
    Die sind zu Mittätern geworden weil sie sich nie um echtes Recht geschert haben und somit Hilfe verhindert haben.
    Was denkst du was mich der Wille von Frommen Fassaden noch interessiert? Die funktionieren jetzt endlich mal oder bekommen rücksichtslos und in aller Öffentlichkeit den Spiegel vorgehalten, Dann wird so manchem aber bald was extrem potthässliches entgegenschauen.

  16. Da gegen muß es sofort ein breites Bündnis geben.
    Diese ( Schnappatmung,hyperventilieren)NAZI-CHRISTEN

  17. Danke an AVC und alle, die auf die Straße gegangen sind!

    Neben den naiven kirchlichen Organisationen und linken Pfarrer, die sich für Islam, also für Dschihad, Terror und Faschismus einsetzen,
    gibt es also auch Christen, die die Sache verstanden haben!

    Manchmal wünsche ich mir von den Christen etwas mehr heiligen Zorn:
    so wie Jesus, als er im Tempel die Händler rausgeschmissen hat 🙂

    Allerdings müssen sie vorher verstehen:

    Islam = Dschihad = Islamismus
    Islam = Rassismus (Harbi)
    Islam = Genozid (270 Mio. Opfer)
    Mohammed = Islamist
    Mohammed = Massenmörder

    Kurz:
    Islam=Faschismus

  18. An die naiv-verschlafenen Theologen, die denken, der Islam sei eine Religion, mit der man auf Augenhöhe Dialoge veranstalten kann.
    Ich bitte um Auseinandersetzung mit dieser politisch-theologischen Aussage (Interpretation der Schahada) :

    Es gibt keinen Satan ausser Allah
    und Mohammed ist sein Henker.

    Islam-Genozid: geschätzte 270 Mio. Tote
    (google: „Tränen des Dschihads“)

    Obige Aussage muss im Rahmen von Meinungsfreiheit und dem andauernden Terror von Anhänger des Terroristen Mohammed ausgesprochen und diskutiert werden. Das Verhalten von Mohammed und seiner Verehrer geben ausreichend Material für einen begründeten Anfangsverdacht.
    Ob Satan im „leiblichen“ oder im „märchenhaft-symbolischen“ Sinne verstanden wird, spielt dabei politisch und bezüglich der realen Gewalt dieser Genozid-Sekte eine untergeordnete Rolle.

    Auch Muslime sagen häufig, dass der Islam falsch verstanden wird und Übersetzungen aus dem Arabischen häufig falsch sind. Vielleicht ist die übliche Interpretation der Schahada auch falsch und obiger Vorschlag eigentlichd die treffende Übersetzung?!
    :mrgreen:

  19. Ich frage mich, wo sich die Kirche in Deutschland versteckt, wenn es darum geht, Christen in aller Welt zu unterstützen. Es wundert mich nicht, dass so viele gläubige Menschen aus der Kirche austreten. Warum soll man Teil einer Gemeinschaft sein und diese finanzieren, wenn sie sich Stück für Stück demontieren lässt? Sicherlich hat die Kirche einiges aufzuarbeiten, das ist unbestritten. Wäre sie näher an der Realität und würde den Staub aus den Augen wischen, könnte sie viel bewegen. Auch das ist Teil des deutschen Dilemmas…man gibt alles auf, den Glauben, die Identität und lässt sich fremdbestimmt führen, egal wohin die Reise geht…

  20. Die EU-Bürger müssen den Druck erhöhen auf die Politik:
    – Nur noch christliche Asylbewerber nach Europa.
    – Muslimische Bewerber können nach Saudi-Arabien, die Emirate und die Türkei.
    – Damit in Afrika verfolgte Muslime (falls es das gibt) Schutz in den Nachbarländern finden können, können Gelder, die bisher hier ins Asylsystem fliessen, dafür zur Verfügung gestellt werden.
    – Die UN- und Europarat-Politik der Islamisierung Europas (vom EUGHMR brachial durchgesetz) darf die Politik nicht länger betreiben, das muss erzwungen werden von der Bevölkerung.

  21. Ob es 600 Demonstranten waren kann ich nicht so recht glauben , eher etwas weniger . Ich bin hingefahren weil mich das Thema: „verfolgte Christen“ interessierte. Daher habe ich mir die Kundgebung genau angehört. Besonders die Spiritualität als auch die tiefe Sorge der verfolgten Christen durch betroffene Redner hat sehr nachdenklich gemacht. Gebete die gesprochen, Gesänge die gesungen wurden kannte ich als Katholik nicht. Was mich jedoch wunderte warum keine Pfarrer der einzelnen christlichen Religionsgemeinschaften anwesend waren. Diejenigen die nicht an der Demonstration teilnahmen und zufällig vorbeikamen blieben stehen hörten zu und beobachteten genau- so wie ich -den Ablauf . Interessant dabei war zu beobachten, dass im Vorbeigehen einige Muslime verschämt ihrer Wege gingen.( Kopf gesenkt und schnellen Schrittes den Ort verlassend) Es gab auch keine Provokationen oder sonstige Belästigungen. Die Polizei war mit einem oder zwei Autos anwesend. Mein Fazit ist durchweg positiv und werde bei der nächsten Aktion mit dabei sein.

  22. Reichlich wenig und keinerlei offizielle Kirchenvertreter.Da schließe ich denn draus: Den offiziellen Kirchen gehen ihre eigenen Mitglieder wohl geflissentlich am A…sch vorbei.Aber die haben ja auch vor lauter in Moscheen herumrutschen und breitgeschlagenen Bündnissen keine Zeit für solche Nebensächlichkeiten – Ironie aus-.

  23. Karlsruhe: 600 solidarisch mit Christen im Irak

    Eine ähnliche Meldung habe ich vergeblich gesucht:

    Besonders erfreulich war die große Zahl der moslemischen Mitdemonstranten, die mit ihrer Teilnahme ein deutliches Zeichen für die ständig behauptete Friedlichkeit des Islam setzten.

    (Ich habe nicht ein Kopftuch gesehen.)

    Chance vertan.

  24. Würden die Demonstranten auch für sich selbst auf die Strasse gehen wie in Dresden?

    Oder ist das im Westen nicht möglich?

  25. #25 Synkope

    Ob es 600 Demonstranten waren kann ich nicht so recht glauben , eher etwas weniger

    Stimmt, aber erstmal egal. Es war ein Zug und zwar einer der nicht so einfach vom verrotteten Polit- und breiten Bündnispack attackiert werden konnte.

    1000 Leute, besser 5000 sollten aber schon mal zusammenkommen!

    Vielleicht sollte die HoGeSa mal einen Schweigemarsch ankündigen. Wäre ganz gespannt zu sehen sehen was dann das dreckige Rechtsverdreherpack gegen machen will.

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