Albert Camus hat gesagt: „Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Die Entscheidung, ob das Leben sich lohne oder nicht, beantwortet die Grundfrage der Philosophie.“ Die Debatte über die Sterbehilfe zeigt: Wir sind von einer Antwort weit entfernt. Denn hinter dem sanften Wort Sterbehilfe verbirgt sich ja nichts anderes als die Anleitung zum Selbstmord. Ja, der Schmerz und die Furcht des Kranken, das Leid der Angehörigen, das Recht auf Selbstbestimmung, das alles hat großes Gewicht. Niemand macht es sich hier leicht. Aber am Ende sollten wir im Tod etwas üben, was wir im Leben leicht verlernen: Demut. Das Leben ist nicht beherrschbar, der Tod sollte es auch nicht sein… (Fortsetzung im SPIEGEL!)
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„… das Recht auf Selbstbestimmung, das alles hat großes Gewicht. […] Aber …“
Nichts „aber“! Es gibt nichts, das ein größeres Gewicht hat als das Recht auf Selbstbestimmung. Selbst wer glaubt, daß irgendein Gott darüber negativ befindet, der möge jenem doch bitte auch das Urteil überlassen. Die Anmaßung, das selbst bereits vorwegzunehmen, kommt zu der unfaßbaren Anmaßung, über die privateste Lebensentscheidung eines Anderen bestimmen zu wollen, noch hinzu. Sozusagen die Frechheit im Quadrat.
Johannes Paul II. war ja schon jahrelang krank und wurde immer gebrechlicher. Trotzdem hat er seinen Dienst verrichtet so lange er konnte. Das war bewundernswert. Das er seinen bevorstehenden Tod zeigte, passt dazu.
Er war bestimmt auch schon Jahre vor seinem Tod eine Kraftquelle und ein Vorbild für viele kranke Menschen, so dass sie sich trösten und Mut machen konnten.
Aber auch Gesunde konnten sich ein Beispiel an ihm nehmen und aufhören, wegen jedem Pieps zu klagen.
Wenn man nicht wählen darf zwischen Hospiz und Sterbehilfe, ist das lt. Herrn Augstein eine größere Freiheit, als wenn man nur das Hospiz haben kann.
Die Logik hat der Mann jedenfalls nicht erfunden…
Ich bin Agnostiker und gegen religiöse Argumente resistent.
Der „Salonbolschewist“ (Zitat kewil) nun wieder hier auf PI? Typisch
Vor über 40 jahren habe ich Dostoevkijs „Dämonen“ gelesen, das die grundlage von Camus „Die besessenen“ war.
Ich kriege es nicht mehr ganz zusammen, aber ich meine, der grundgedanke war: Durch seinen selbstmord negiert man G’TT.
#1 Religion_ist_ein_Gendefekt
Eben!!!
#2 Made in Germany West
Und haben wir in kritisiert oder ihm Vorschriften gemacht!!!
Hört doch endlich mal auf und in euren schamanismus reinziehen zu wollen.
Und um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen:
Kein normaler Mensch kann sich ein Beispiel an einem nehmen der nicht mal Kinder in die Welt setzen will, wahrscheinlich weil er Frauen nicht so anziehend fande. Erklärungen dazu zwecklos.
Vor 70 Jahren, der Wilhelm im tiefsten katholischen Bayern, der mit 16 feststellte, dass er mit Mädchen gar nichts anfangen konnte, sonst aber ein aufrechter Junger Mann war wurde dann in seiner großen Not Priester.
Ja, ja sagte dann die Eltern ganz stolz: „Unser Wilhelm, der ist ein Frühberufenenr“
Wäre er ein „Schwuler“ geworden, der er ja war wäre es 1960 noch bitterböse für ihn ausgegangen, also besser ein Frühberufenenr!
Ob er als Frühberufenenr anständig blieb als er Zugang zu Jungs hatte … ich weiß es nicht?
Hört doch endlich mal auf uns euren Wahn einmassieren zu wollen, der hat doch nun wirklich genug Elend gebracht.
Sollt oben Frühberufener heißen!
Ich verstehe die ganze aufgewühlte Diskussion gar nicht: Der Tod ist ein natürlicher Zustand!
Wir werden ihn alle irgendwann einmal ereilen, der eine früher, der andere später. Warum also sollte man im Zustand einer die Lebensqualität erheblich reduzierenden Krankheit nicht auf den Suizid zurückgreifen – unter ärztlicher Begleitung wäre der Tod eine Gnade!
Erst Elsässer, nun auch noch Augstein.
was hat pi.news noch mit pi.news zu tun?
#4 Kulturhistoriker
Wer will es wissen?
Kriege negieren auch Gott, Das der Messias Israel nicht ergestellt hat negiert auch Gott.
Wenn interessiert euer Gott?
Kewil, verschone uns mit dem Schwachsinn, den Dein imaginärer Freund absondert. Du meinst das Mistvieh, was meine Frau “ zu sich geholt“ hat?
Die Drecksau, die am zweiten Weihnachttag 2004 eine viertel Million Menschen elendig ersäuft hat?
Mir ist Dein Wahn egal. Aber lass zivilisierte Menschen damit in Ruhe!
Ich bestimme über mein Leben und meinen Tod selber! Kann ich das nicht, hab ich Hilfe.
Verrecke meinetwegen brüllend vor Schmerzen. Aber mute das nicht anderen zu.
Menschen sind seit tausenden von Jahren ohne behördliche Sterbehilfe gestorben und werden das auch weiterhin tun, es sei denn, der Staat nimmt dies per Gesetz in die eigene Hand. Was in einigen Staaten auf dieser Erde immer noch geschieht. Der jetzige Sturm im Wasserglas wird wie das Kreißen eines Berges sein: Heraus kommt eine Maus.
Ich finde die Diskussion an sich sehr symptomatisch.
Symptomatisch für die Art und Weise, wie man unsere Nation vorsätzlich krank gemacht hat.
Wir sollen nicht darüber sprechen, wie wir wieder mehr Kinder kriegen. Oder ob wir wirklich jedes sechste Kind vor der Geburt auf den Müll werfen sollten.
Wir sollen darüber sprechen, wie wir abtreten wollen.
Nur weil ich ein Recht auf das Leben habe, besteht für mich keine Pflicht, dieses Recht auch wahrzunehmen.
Wer sterben will, soll es tun. Und wer Hilfe braucht, sollte sie auch bekommen.
PS: In den europäischen Ländern, wo die Sterbehilfe bereits legalisert ist, gibt es diese „Probleme“, vor denen uns unsere Politiker schützen wollen, merkwürdigerweise nicht.
#11 Schmied von Kochel
😆 Da hast du recht!
TV in Japan. Komisches Deutschland – DIE WOLLEN SICH ALLE UMBRINGEN
😆 😆 😆 😆 😆
Ein Bekannter hat es mir heute geschickt.
Ich habe mich fast bepinkelt vor Lachen.
Euthanasie hieß einst das Zauberwort.
Es gibt bestimmt Situationen, wo man verzweifelt und den Tod als Gnade ansieht. Viele von uns haben bei schweren gesundheitlichen Problemen gezweifelt, was mit Eltern, Verwandten oder auch Bekannten und Freunden geschehen solle. Manchmal ist der Tod eine Gnade. Aber viel öfter erleben wir, wie beim Kranken plötzlich Genesung eintritt. So sehr ich den selbst bestimmten Tod befürworten möchte, so sehr lehne ich es ab, dieses wichtige Thema den Politikern zu überlassen. Ich traue den Politikern nämlich nicht.
Unter dem Deckmantel der Selbstbestimmung wird es schon die Zustimmung durch die Politiker geben. Als Argument wird der schmerzhafte Tod des Krebspatienten dienen und die leeren Krankenkassen. Kurze Zeit später haben wir den staatlich verordneten Mord an Alten, Kranken und danach auch an politisch Unliebsamen , alles natürlich unter ärztlicher Aufsicht, mit polizeilicher Zuführung und selbstverständlich mit amerikanischem Segen. Das Amerikanische sei gepriesen, so wie seinerzeit auf den Rheinwiesen.
Pfui Teufel noch mal, wo haben diese Brüder unser Land nur hingebracht …
# 16 WSD 13.11.14 19:35
Kriegen Sie für Ihren Blödsinn, den Sie hier ewig absondern eigentlich von Ihrer Sekte eine Vergütung? Alle „Gottgegner“ sind also „Mörder“. Wissen Sie, suchen mal dringend einen Arzt auf, Sie ticken doch nicht mehr ganz sauber. Von so einem Zausel wie Sie es sind lasse ich mir garantiert nicht in meine Entscheidungen hereinreden.Den Rest, der mir zu Ihnen einfällt, schlucke ich besser runter.
Nicht nur wer für Selbstbestimmung und Menschenwürde eintritt, kann nur für einen selbstbestimmten Tod sein. Wer will sich außerdem anmaßen, das Befinden, die Umstände, das fürchterliche Los eines anderen Menschen zu ergründen oder auch nur eine Sekunde davon annähernd nachzuspüren, der – nicht z.B. nur einer schmerzhaften unheilbaren Krankheit wegen – aus dem Leben zu scheiden gedenkt und zwar auf möglichst menschenwürdige Weise?
Bei diesem Thema werde ich emotional! Wer nicht selbst schon in der Situation war, dass ein ihm nahe stehender Mensch unter Schmerzen verreckt (gestorben kann man da nicht sagen) ist, der sollte zu diesem Thema sein verdammtes Maul halten! Period! Jedem Tier gesteht man einen wuerdevollen Tod zu, aber der Mensch soll verrecken??? Und die „Christen“ jubeln dazu? Wenn es „christlich“ ist, einen Menschen verrecken zu lassen statt ihm den Wunsch zu gewaehren, wuerdevoll zu sterben, dann ist Christentum nicht besser als der ganze Mu s eldreck.
#20 bright knight 13.11.14 19:47
Das habe ich zweimal ohnmächtig mit ansehen dürfen.Fundamentalisten sind nicht im geringsten besser als das Salafistenpack.
Die wahre Selbstbestimmung über mein Leben schließt den Tot explizit mit ein. Jeder souveräne und am eigenen als auch am Leben anderer interessierter Mensch kann gar nicht anders, als die Entscheidung über das Ende seines (oft qualvollen) Lebens selbst zu bestimmen. Und die medizinische Begleitung dieses selbsterwählten Prozesses wäre ein humanistischer Akt.
#20 bright knight
Die „grosse“ Mutter Theresa hat ihren sterbenden Patienten Schmerzmittel verweigert damit auch die der Leiden Christi teilhaftig werden konnten.
Wie verkommen bösartig muss man sein? 🙁
Religion frei laufen zu lassen heißt unsagbar Böses hochkommen zu lassen.
Wo Religionen Macht bekommen fällt schnell mal die letzte Schranken des Grauens, siehe Hexenjagt Mittelalter.
Einer Gewissheit darf man sich nicht benehmen:
Ein Mensch sollte an der Hand eines Menschen sterben, nicht von der Hand.
Schlimm ist auch die weitverbreitete Praxis der Ermordung sogenannter „Hirntoter“. Eine furchtbare Welt, die sich die Utilitaristen da gebastelt haben.
# 24 etsi 13.11.14 20:01
Und warum haben sich Ihre „Glaubensbrüder“ daran nicht gehalten die letzten 2000 Jahre?
#16 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2014 19:35)
Nene, glaub ruhig was du willst – stört mich nicht solange es nicht in Kopfabschneiden ausartet… 😉 Nur wenn mir jemand reinreden will ob und wann ich mir das Lichtchen ausschalt und mir dann mit einem Gott kommt an den ich nicht glaube, werd ich halt sauer…
Egal… was auch immer Gott, Politiker oder Augstein davon halten: Wenn ich mal ein schönes dickes Glioblastom in der Birne hab und noch dazu in der Lage bin, setz ich mich hin, trink ein paar schöne Gläser Whisky, nehm meine Walther und blas mir die Rübe weg.
Dumm wird es nur wenn ich das selbst nicht mehr kann, da wäre Sterbehilfe doch recht hilfreich und ich vertraue meinem letzten übriggebliebenen Angehörigen auch genug, dass er mir nicht einfach so das Licht ausknipst.
Aber das inflationäre Raussaugen von Föten aus Mutterleibern „weils grad nicht passt“ ist für mich trotzdem ne größere Baustelle… Eigentlich irgendwo pervers dass es kein Problem ist, Föten zu Hunderttausenden zu vernichten, aber so viele machen sich entsetzt in die Hose wenns um Sterbehilfe geht. M.M. nach sollte man die ganze Sache umkehren – Sterbehilfe ja, Abtreibung nur in besonders schweren Härtefällen.
Kein „aber“. Mein Körper gehört mir, nicht dem Staat, der Gesellschaft, einem Gott oder der Kirche.
@#28 AlmightyTallest (13. Nov 2014 20:07)
100% Zustimmung…
Uebrigens: ich bin auch immer ganz begeistert von den Ar$chgeigen, die fuer jeden zum Tode verurteilten Massenmoerder auf die Strasse gehen, aber nur vormittags, weil sie nachmittags fuer Abtreibung demonstrieren muessen.
@ WSD Sie labern auch immer nur den gleichen Blödsinn.Da ich aber für die Meinungsfreiheit bin, muß ich das wohl ertragen, auch wenn es schwer fällt.
Fazit, wieder mal: Fundamentalisten ala WSD sind genau solche widerlichen Fanatiker die allem und jeden ihren -Willen aufzwingen wollen, wie die Moslems. Merke: Religion verwirrt den Geist und ist schlecht für den Charakter. Dieser ganze Irrsinn hat uns tausende von Jahre der Entwicklung gekostet.
#32 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2014 20:17)
Jupp, Europa liegt im Sterben weil ein paar arme Hunde vor ihrem Ende nicht ne Woche lang vor sich hin siechen wollen oder vermeiden möchten, dass ihnen ihr unheilbarer Hirntumor so die Persönlichkeit verändert, dass sie ihre kleinen Töchter nicht mehr erkennen und als dreckige H**en beschimpfen
Vielleicht sollte man diese kontroverse Diskussion der einzig wahren, friedlichen Religion zum Disput vorschlagen.
“ … so sehr lehne ich es ab, dieses wichtige Thema den Politikern zu überlassen. Ich traue den Politikern nämlich nicht.“
Am wenigsten traue ich den Atheisten, denn für diese gilt im Zweifelsfall – und bei Mord unter dem Vorwand des Mitleids handelt es sich um einen solchen Zweifelsfall – keine Moral. Wenn es keinen Gott gibt, dann ist alles erlaubt. Atheisten sind naturgemäß Opportunisten, sie entscheiden rein nach vordergründiger Nützlichkeit, also nach dem, was ihnen für sich selbst im jeweiligen Augenblick gerade nützlich erscheint. Das kann natürlich morgen das genaue Gegenteil dessen sein, was sie heute beanspruchen. Argumente kann man sich nach Albert Camus: „Es fehlt nie an Gründen einen Menschen zu töten“, immer zurecht basteln, denn das Gebiet, auf dem die Atheisten zu Hause sind, ist die Scheinlogik.
Wenn nicht das menschliche Leben der höchste Wert ist, auf welcher Grundlage beanspruchen wir dann Menschenrechte?
Krankheit & Leid sind eigntl. dazu da das GERADE DANN, wenn keiner & nichts mehr helfen kann, also auch die EIGENE (typisch Menschl.) Überheblichkeit & Hochmut ein Ende nehmen, nach Gott gesucht wird, nur Er kann helfen und VIELE finden dadurch (entweder einen Neustart & Heilung) den INNEREN FRIEDEN den es braucht um mit Gott ins reine zu kommen …
-(damals vor Äonen wurde der Mensch noch 1000Jahre alt / lag auch an den anderen Umwelt-bedingungen-ALLES war unter einer Art-Nebel/Tau-schicht, die dass durchkommen gewisser Strahlungen verhinderte… da der Mensch aber SO DERMAASEN BÖSE war, MUSSTE die Lebenszeit verkürzt werden… Allein schon zu Schutz der Anderen !!![Gegenbeisp.: ein 1000jährid. Hitler, oder Nebukatnezzar, oder Nero, usw.]… was dann (die Umweltbeding.) durch dass zusammenschließen von ALLEN Wassermassen ‚in der Mitte‘ auch geschah – bekannt (in fast ALLEN Chroniken/nicht nur in Bibel;) als Sintflut =)
–
Zurück zu Thema; wer sich wegSuizidilen will, der wird dass sowieso tun … EXTRA (weltlich)Kriminalisieren ist da wohl nicht nötig … den RECHTFERTIGEN VOR GOTTdemHERRN MUSS SICH (nach d.Leben) SOWIESO JEDER!!!EINZELNE FÜR JEDES NOCH SO UNNÜTZE WORT & GEDANKEN DIE ER/SIE/ES JE GEHABT HAT !!! -dem etsprechend logischerweiße auch die „Handlungen“ -AUSREDEN GIBTS DANN NICHT MEHR-DEN DER HERR SIEHT INS HERZ & DEN TIEFSTEN GRABEN !!! =)
DEN DASS GERICHT IST EXISTENT (die Seele weiß es/dein Gewissen verrät es dir) – SONST GÄBE ES KEINE (natürliche) ANGST VORM TOD …
Aber von meinem Exkurs mal abgesehen ,,,
Die EIGENTLICHE FRAGE stellt sich doch eher ;
WAS BRÜTET UNSERE !!!SCHWERST-KORRUPTE-(und !ALLES!!! GOTTLOS’este UNTERSÜTZENDE-)
EIN-PARTEI-REGIERUNG (die Deutsche KOMPLETT [mit Kritikern]AUSLÖSCHEN WILL) WIRKLICH! AUS
– um mit der Sterbehilfe-Klausel vielleicht ein wirtschaftliches Töten (verschleiert) zu
bereiten ??? MIT-!!!- HINTERTÜR ;
-damit auch deren ‚(System-)Feinde‘ zu ver-selbst-suizidieren !!! — Nicht gleich heute o. morgen, aber ……. wer o. was sollte sie den noch aufhalten ??? – –
(ein Beisp.: -wenn der Arzt bescheinigt „erlaubt“ dass du …….. dann hast du auch gefälligst auch zu ‚erTOTen‘ !!! -damit du keine Last mehr fürs „System“ bist … so o.ä. könnte mal kommen z.B =)
– -bei der von ihnen erschaffenden ;
VOLLZEITzombie-(LINKS!)Lemminge-BÜRGERTUM !!!
(„Schnell, i hab nasse Zunge, wo is ne Steckdose ?!… in den Medien steht dass is jetzt ‚Hipp‘ ?!?“ … =)
Ich hole die Chips und stelle das Bier kalt!
Das wird lang!
@ #8 raymond a:
Gute Frage. Mache mich daher auch rar auf PI.
Das ist die wahre Größe an kewil, die hier nicht immer verstanden wird: Auch wenn kewil gegen Jakob Augstein als politischen Gegner in seinem amüsant grobianischen Stil „holzt“, so läßt er Augstein doch immer zu seinem Recht kommen, wenn dieser etwas Lesenswertes produziert.
In dieser Hinsicht ist Jakob Augstein auch ein Paradoxon, das man gar nicht verstehen kann oder gar muss, aber jedenfalls erkennen kann.
Jedes Vieh, dem nicht mehr zu helfen ist, kriegt den Gnadenstoß und Menschen sollen sich bis zuletzt rumquälen? Nee! Ich kann jederzeit meinem Leben ein Ende setzen, warum sollte mir diese Entscheidungsmöglichkeit genommen werden, nur weil ich z.B. zu gebrechlich bin, zum Fenster zu gehen, um mich rauszustürzen. Niemand MUSS sich umbringen, aber die Möglichkeit, sanft zu entschlafen sollte jedem gegeben werden.
#14 Digitaaal (13. Nov 2014 19:18),
#18 Zwiedenk (13. Nov 2014 19:41)
und
#20 bright knight (13. Nov 2014 19:47)
Völlig korrekt!
Augstein hat auch schon mit seinen Äußerungen zum Donbass zu gefallen vermocht. Auch diesmal liegt er richtig.
Wichtig ist allein, das die Palliativversorgung ausgebaut und die Pflege Sterbender im Familienkreis gefördert wird.
Schlimm ist es, wenn Menschen Menschen den „Gnadenstoß“ versetzen wollen und das mit der Behandlung von Tieren rechtfertigen. Man lese mal nach, was Nietzsche über den letzten Menschen schreibt!
Der letzte, der verachtenswerteste Mensch (Nietzsche):
Wehe! Es kommt die Zeit, wo der dem Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über den Menschen hinauswirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat zu schwirren!
Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch.
Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen Stern mehr gebären wird. Wehe! Es kommt die Zeit des verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht mehr verachten kann.
Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.
„„Was ist Liebe? Was ist Hoffnung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern?“ – so fragt der letzte Mensch und blinzelt.
Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte Mensch lebt am längsten.
Wir haben das Glück erfunden“ – sagen die letzten Menschen und blinzeln.“
Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart war zu leben: denn man braucht Wärme. Man liebt noch den Nachbar und reibt sich an ihm: denn man braucht Wärme.
Krankwerden und Misstrauen-haben gilt ihnen als sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der noch über Steine oder Menschen stolpert!
Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume. Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben.
Man arbeitet noch, denn Arbeit ist eine Unterhaltung. Aber man sorgt dafür, dass die Unterhaltung nicht angreife.
Man wird nicht mehr arm und nicht mehr reich: Beides ist zu beschwerlich. Wer will noch regieren? Wer noch gehorchen? Beides ist zu beschwerlich. Kein Hirt und Eine Herde! Jeder will das Gleiche, Jeder ist gleich: wer anders fühlt, geht freiwillig in’s Irrenhaus.
„Ehemals war alle Welt irre“ – sagen die Feinsten und blinzeln.
Selbst ein linker Medienclown wie Jacob Augstein spürt, dass es bei der neuen Selbstmordschwärmerei nur zum Schein um Menschenliebe geht.
#44 WahrerSozialDemokrat
Der Satz Könnte eine Nazisatz von Lebensborn sein.
Mit dem Kontextsatz,
Jetzt wo es Christen gerade hier passt sollen wir anfangen kommunistisch zu denken! Der Einzelne soll, notfalls in aller Brutalität, wo Religiöse mal leicht schrankenlos sein können dem Kollektiv zum Opfer fallen.
Auch nicht schlecht! Oder muss man besser sagen den christlichen Aparatschicks, welche dem Volk befehlen wie es gefälligst zu denken hat?
Das Augstein den leidvollen sozialistischen Einheitstod für die Masse propagiert wundert nicht. Es wäre verlorene Lebenszeit, sich inhaltlich mit seinem grenzdebilen Geschreibsel auseinanderzusetzen.
Niemand kann bestimmen, wann sein eigenes Leben anfängt. Den eigenen Tod schon. Zum Beispiel, wenn er Selbstmord begeht. Wer dies tun will, den kann man nicht wirklich daran hindern. Wer dieses Vorhaben jedoch unterstützt, leistet Beihilfe zum Mord. Damit eine Straftat und keine Wohltat. Denn Selbstmord ist auch Mord…
Selbst wenn Jacob Augstein ein Zeitgeistsurfer reinsten Wassers ist, der auf jeden populären Zug aufspringt; hier scheint es selbst ihm zu dämmern, dass der staatlich geregelte Selbstmord als Rechtsanspruch und soziale Konvention ein Zug ist, der unser Volk nach Nirgendwo fährt.
@#24 Athenagoras
Sich selbst zu töten oder zu verkaufen(sich versklaven) hat nix mit Freiheit zu tun.
Das Christentum wusste dies aus der schlimmen Erfahrung mit der heidnischen Zeit.
Erst dadurch konnte die moderne Medizin überhaupt entstehen,bzw. zum Durchbruch gelangen.(alle Welt fragt sich immer wieder, warum gab es nur das christliche Mittelalter?).
Die sogenannte Sterbehilfe verunmöglicht auch heute wieder den medizinisch-technischen Fortschritt,sei das im Heilungs-oder Neutralisierungsprozess(auch Spontanheilungen auslösen) ob in der Palliativmedizin(Schmerzforschung).
Würde man jeden Unfalltoten töten wäre die Chirurgie noch auf dem Niveau unserer Mohammedaner-Kannibalen,das gleiche gilt auch für psychisch Kranke.
Wie schon in der Bevölkerungspolitik(nix war verheerender als der Pillenknick) so gilt auch im Bereich der Medizin gottlob gibt es das christliche Abendland.
Wer Raumfahrt- und Besiedlung machen möchte, wird das nicht mit ein paar Harvard Studenten machen,sondern nur mit vielen Kinderchen(christlich in Familien gezeugt) oder als Dystopie: durch Gender-Klonen-Retorten(eugenisch).
Die Siedlungsdichte zeigt nichts über die Ernährungs und Entwicklungssituation: Siehe Niederlande versus Bangladesch,beides dicht besiedelte Küsten- und Mündungs-,sowie Überschwemmungsgebieten.
Es muss natürlich heissen „schwer Verunfallten“,bzw Behinderten.
Werter wahrer Sozialdemokrat, Ihren Kommentaren hier bei PI stimme ich ja meist mehr oder weniger zu. Aber was Sie hier zum Besten geben, ist eine Mischung aus Wertungen, Unterstellungen und dem, was der Psychologe als „Rationalisierung“ bezeichnet.
Außerdem sehe ich an den Kommentaren der Gegner der Aktiven Sterbehilfe mal wieder, dass Ideologen prinzipiell alle gleich sind, egal, welche Heilslehre sie vertreten. In ihren Kommentaren hier führen sie sich auf wie die Linken, genau die gleiche Attitüde. Sie meinen, die Moral gepachtet zu haben, Andersdenkende werden angegriffen, und auch die Nazikeule kommt zum Einsatz:
„Früher nannte es sich Volkshygiene, Erbgutschutz und…“
„Euthanasie hieß einst das Zauberwort.“
Ist es wirklich nicht möglich, bei persönlichen Dingen, die sonst niemanden was angehen, die persönliche Entscheidung zu respektieren? Aber nein, es wird ausgekeilt:
„Humanismus heisst ihr Gott und der rechtfertigt gerne Mord gegenüber…“
„…sind zumindest hier auf PI Atheisten und halten alle gläubige Mitmenschen grundsätzlich für Religidioten.“
„Denn meist sind die Gottgegner auch Menschen- und Lebensgegner.“
Ähm, Sozialdemokrat, sagt Ihnen der Begriff „Unterstellung“ was? Im Übrigen ist es völlig unerheblich, ob ein Befürworter der aktiven Sterbehilfe an einen Gott glaubt oder nicht, es geht hier nicht um Glaubensfragen. Aber so strickt man sich sein Feindbild zusammen, damit man dem Andersdenkenden was am Zeug flicken kann. Und willst du nicht mein Bruder sein…
„Ist der fremdverursachte Suizid erst einmal frei…“
„Als Kranker und ggf. vorübergehender nicht mehr selbstbekundender Mensch, kann man sich seines Lebens nicht mehr sicher sein!“
„Kurze Zeit später haben wir den staatlich verordneten Mord an Alten, Kranken und danach auch an politisch Unliebsamen…“
Hier sehen wir das beliebte Instrument der Ideologen, eine es-könnte-ja-Begründung zu liefern, um ihren irrationalen Entscheidungen einen vernünftigen Anstrich zu geben – es wird „Rationalisierung“ genannt.
Wer an solche Dinge als Folge der aktiven Sterbehilfe glaubt, sollte derartiges mal in den Ländern, in denen es die aktive Sterbehilfe gibt, nachweisen.
Selbstverständlich sollte es Sicherungsmaßnahmen geben, keiner soll gezwungen werden (so wie man heute gezwungen wird, halt nur zum Gegenteil), Juristen haben auch schon Gesetzentwürfe verfasst. Wer nun mit dem Totschlagargument kommt, es gebe keine 100prozentige Sicherheit, der hat zwar recht, das ist aber auch jetzt schon so.
„Unter dem Deckmantel der Selbstbestimmung…“
Ganz genau, in Fragen meines Todes, die Sie, Herr Nettelbeck und jeden sonst einen feuchten Kehrricht angehen, wünsche ich Selbstbestimmung. Und gemäß wiederholten Umfragen liegt die Zahl derjenigen, die sich genau diese Selbstbestimmung ebenfalls wünschen, bei 80 Prozent, aber das interessiert Sie ja nicht, wie sich das für einen Ideologen im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit gehört.
„Beides werde ich nun zurück ziehen.“
Oh, wie furchtbar, da gräme ich mich aber ganz dolle. Ich sehe förmlich das trotzige Aufstampfen dazu.
„Als Argument wird der schmerzhafte Tod des Krebspatienten dienen…“
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber ich kann mich noch an das elende Verrecken (ja, anders kann ich es nicht nennen) meines Vaters an Krebs erinnern. Ich stelle mir vor, wie Leute wie der Sozialdemokrat oder Nettelbeck einem solchen Todkranken auf seinen Wunsch zu sterben ihre hier abgesonderten moralinsauren Phrasen mit erhobenem Zeigefinger entgegenhalten.
Gott ist kein Richter.
Gott hat keinen Beruf.
Gott ist Liebe.
Gott liebt ALLE IMMER.
Wenn jemand sich umbringen will, soll er sich einen Strick kaufen und sich aufhängen, aber bitte nicht dritte mit rein ziehen.
Wenn er das nicht mehr kann, hat er Pech gehabt. Dann muss er eben warten, bis er von alleine stirbt.
Unsre Medien tun immer so entsetzt, wenn mal wieder ein Mörder mit der Giftspritze hingerichtet wurde und sein Todeskampf zu lange gedauert hat. Wer sagt denn, dass das bei der Sterbehilfe nicht genauso passieren kann?
Und wer weiß schon, was beim Suizid in einem Menschen abgeht?
Vielleicht wartet tatsächlich die ewige Verdammnis auf den Selbstmörder. Wenn das so ist, würde der Selbstmörder im Nachhinein seine Schmerzen lieber bis zum jüngsten Tag ertragen, wenn er dadurch den ewigen Höllenqualen entkommen könnte.
Meiner Meinung sind die, die die Sterbehilfe fordern nützliche Idioten des Satans.
#34 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2014 20:17)
Noch ein Verhaltensmuster, welches man ja einschlägig kennt und bei anderen sogar selber lautstark verurteilt — jeder Kritiker einer Ideologie wird als Hasser ihrer Anhänger beschimpft. Und Du hast Dir bei diesem Thema in den Kopf gesetzt, daß ein Wegfall des Verbots zum Zwang des Gegenteils führt. Fällt Dir nicht selbst auf, wie absurd das ist? Ich habe selbst schon mehrfach zynisch kommentiert, daß die erhöhte Verbrechensrate als Folge des Multikulti-Wahns ja den Rentenkassen bei der Entledigung von Belastungsfaktoren hilft und man bei der erwiesenen Menschenfeindlichkeit linker Ideologen daraus fast Absicht oder zumindest billigende Inkaufnahme unterstellen kann. Aber das hier ist nochmal eine Größenordnung wahnsinniger, anzunehmen, die gesamte Ärzteschaft hätte kein Gewissen und würde sich für so einen finsteren Plan ohne Zögern mißbrauchen lassen. Du siehst überall Monster, wo nicht die ganze Gemeinschaft geschlossen in die Kirche rennt. Vielleicht auch weiße Mäuse? Mensch, Kerle! Was immer Du da für ein Zeug in Dich reinschüttest, hör auf damit.
#62 Cato (13. Nov 2014 22:13)
Hohoho, herrliche Satire!
Oder … soll das etwa ernst genommen werden? Ich glaub’s ja nicht!
„…den ewigen Höllenqualen… …Satan“
Klingt bei den Moslems ganz genauso.
#60 Murmel (13. Nov 2014 21:56)
Es scheint, Sie haben den Sinn meiner Worte gar nicht verstanden. Nicht umsonst schrieb ich sinngemäß, daß ich eigentlich dem „leichten Tod“ zustimmen möchte, jedoch wegen des möglichen Mißbrauchs mich vehement dagegen ausspreche. Mir geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger sondern um den mit tödlicher Sicherheit folgenden Mißbrauch, der wenn die Tür einmal geöffnet, nicht mehr zu stoppen ist.
Bereits heute werden Alte von öffentlich bestellten Pflegern förmlich ausgeraubt. Vor mindestens 3 … 4 Jahren wurde darüber mal im Fernsehen berichtet. Die Alten waren unter fadenscheinigem Vorwand entmündigt worden und erhielten eine gerichtlich bestellte Pflegschaft. Der von mir gewählte Begriff kann falsch sein, aber hier gibt es genug kluge Köpfe die mich korrigieren können. Die dann gerichtlich bestellten Pfleger genehmigten sich selbst vom Vermögen überaus reichliche Gagen und schreckten nicht vor der „Verwertung“ der Häuser der Leute nicht zurück. Die Kinder wurden „kaltgestellt“ und waren völlig hilflos.
Ich gönne Ihnen liebend gern einen sanften Tod, gar keine Frage. Womit wir wieder beim Zauberwort Euthanasie wären; griechisch euthanasía?= leichter Tod, zu: e? = gut, wohl und thánatos = Tod.
Ich legte meine Sorgen bereits in oben stehender Äußerung dar. Aber ich möchte Ihnen die Frage einmal anders herum stellen: Können Sie sicherstellen, daß Sie selbst nicht einmal durch staatliche Willkür zu Tode kommen?
Ich behaupte nun wieder frech, dies wird niemand ausschließen können. Darum möchte ich lieber den Patienten die Schmerzen nehmen. Wovor haben wir denn Angst? Vor dem Tod habe ich keine Angst. Aber vor den möglichen Schmerzen bis der Tod eintritt. Mit ausreichender Gabe richtig starker Schmerzmittel, gleich welche Nebenwirkungen sie haben mögen, kann dieser Angst entgegengewirkt werden. Hier gehe ich doch mit und sage, wenn dabei die Lebenszeit verkürzt wird, dann müssen wir dies als kleineres Übel halt akzeptieren. Alle Medikamente haben nun einmal Nebenwirkungen.
„Mal ganz davon abgesehen, das Sie auch nicht auf nur ein Argument gegen die aktive Sterbehilfe eingehen!“
Das ist lustig, auf Ihre Rationalisierungen habe ich vorgeschlagen, solche Entwicklungen anderswo nachzuweisen. Ihre religiösen Bekenntnisse haben mit dem Thema ebensowenig zu tun wie Ihre Unterstellungen, von denen ich sehr wohl welche aufgeführt habe. Unterstellungen sind keine Argumente, moralische Wertungen auch nicht; und das habe ich geschrieben. Ein rationales Argument haben Sie nicht vorgebracht!
„Gute Rede, dient nur einem Zweck, alle Gegner der aktiven Sterbehilfe gehören in den Knast oder in die Irrenanstalt!“
Wieder eine Unterstellung.
„Nur rein juristisch betrachtet, war das “3. Reich” legitimierter als jeder “Nachfolgestaat”!“
Wieder mal die Nazikeule, was hat das 3. Reich mit der aktiven Sterbehilfe zu tun?
„Jeder darf sich töten, niemand darf ermordet werdet!
Eine Antwort dazu geben SIE nicht!“
Doch, gebe ich: Merken Sie nicht, dass Sie sich argumentativ am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen? Sie reden von Mord, was ja eine moralische Wertung beinhaltet. Bei Mord handelt es sich nach meinem Verständnis um einen Vorgang gegen den Willen des Ermordeten, also ist der Begriff hier fehl am Platz. Wenn Sie ihn trotzdem verwenden, geben Sie sich damit selbst die moralische Grundlage, auf der Sie argumentieren.
Für mich ist es eben kein Mord, und wenn Sie sich auf den Kopf stellen! Wenn Sie in einer Diskussion über aktive Sterbehilfe von „Lebensrecht“ sprechen, haben Sie nicht begriffen, was ein Recht ist. Was ändert es an Ihrem Wahlrecht, wenn Sie nicht zur Wahl gehen?
Was diese Diskussion mit dem Begriff „unwertes Leben“ zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Ist wohl mal wieder die Nazikeule, über deren Verwendung durch die Linken Sie sich in Zukunft wohl besser nicht mehr aufregen sollten.
Wo habe ich geschrieben, ich hielte Sie für geisteskrank? Woraus geht hervor, dass ich Sie in den Knast sperren würde?
Werter Sozialdemokrat, Sie hätten in meinem Kommentar lesen können, dass ich der Meinung bin, keiner solle gezwungen werden, und das heißt: Im Gegensatz zu Ihnen mir gegenüber respektiere ich Ihre abweichende Meinung, soweit Sie für Ihr eigenes Leben gilt. Meins geht Sie, wie gesagt, nichts an, da können Sie schäumen so viel Sie wollen.
„…nicht weniger erbärmlich wie Ihr Versuch mir gegenüber!“
An dieser Äußerung sieht man schön Ihre Intoleranz und Anmaßung. Was ist denn daran erbärmlich, wenn ich eine andere Meinung vertrete als Sie? Was sollte ich denn da anderes versucht haben, als meine Meinung zu äußern?
„Aber trösten Sie sich, Sie und Co sind die Mehrheit!“
Wieder diese Überheblichkeit! Sie haben ja die Moral gepachtet, oh wie hoch stehen Sie doch über mir und Co. Ehrlich gesagt, SIE brauchen sich doch nicht über die Moslems aufregen, Sie sind keine Bohne besser. Im Übrigen weiß ich, dass die Mehrheit der gleichen Meinung ist wie ich, habe ich auch geschrieben. (Sie haben wohl eine Leseschwäche.)
@ Cato – selten so einen Mist gelesen!
Natürlich kann sich jeder einen Strick kaufen und sich aufhängen. Nur wissen viele Menschen nicht, wie es genau funktioniert und wachen dann als Gemüse im Krankenhaus wieder auf.
Doppeltes Leid – willst Du das?!
Zudem darfst Du nicht vergessen, dass der Körper sich beim Erhängen noch etwas bewegt, wer sich also im Beisein seiner Angehörigen auf diese Weise Verabschieden will, hat hier evtl. ein Problem.
Letztendlich geht es bei der Diskussion um die Freigabe von Pentobarbital, ein Mittel, das jeder Mensch, ohne entsprechende Fachkenntnisse einsetzen kann.
#66 Joachim Nettelbeck (13. Nov 2014 23:01)
Nun, wenn einer die Nazikeule gebraucht und Begriffe wie „pfui Teufel“, wirkt das nicht gerade wie eine so sachliche Haltung wie die in Ihrem letzten Kommentar beanspruchte. Was diese beklagenswerten Übergriffe der Pfleger betrifft, hat das nach meiner Ansicht nichts mit der aktiven Sterbehilfe zu tun.
Der „mit tödlicher Sicherheit“ folgende Mißbrauch sollte – habe ich geschrieben – in anderen Ländern nachgewiesen werden, ansonsten ist das, höflich ausgedrückt, ein wenig übertrieben. Sie haben schon recht mit der Aussage, man könne nichts sicherstellen, auch darauf bin ich eingegangen, aber man kann immerhin versuchen, so viel Sicherheit wie möglich vorzusehen, und, wie gesagt, wer entsprechenden Aufwand treiben kann, der kriegt das mit dem Mißbrauch auch heute schon hin; siehe die von Ihnen erwähnten Vorgänge.
Aber wie dem auch sei, es ist Sache der Mehrheit, zu entscheiden, ob man diese vermeintlichen Risiken eingehen will oder nicht. Und da eine derartige Mehrheit (80%) dafür ist (nicht nur in Deutschland), ist die Entscheidung getroffen.
@ WSD
wo Licht ist, ist auch Schatten und genau bei diesem Thema ist bei Dir eher Schatten angesagt! Aber keine Angst – wir kriegen das schon hin 😉
#69 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2014 23:26)
„Ihr denkt aktive Sterbehilfe wäre was neues oder humanes?
Großer Irrtum!
Wir blöd seid ihr eigentlich?“
Ja klar, wer für die aktive Sterbehilfe ist, ist blöd. Aber uns kann geholfen werden, der Sozialdemokrat hat das Monopol auf das Wissen um die Humanität. Er bringt uns dankenswerterweise die Mitteilung Gottes, wir müssten uns vor IHM verantworten. Oh, danke, Sozialdemokrat, wie haben wir doch geirrt! Ja, jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren, es ging mir gar nicht um Leid, Mitleid, Humanität, nein, ich wollte nur keine Verantwortung für mich. Der Sozialdemokrat ist ein Seher, er hat die Gabe, in unsere Seele zu schauen, und er rüttelt uns wach, hilft uns zu erkennen, was gut ist. Verbindlichsten Dank, edler Wahrer Sozialdemokrat!
#73 Sturmkind (13. Nov 2014 23:51)
„Aber keine Angst – wir kriegen das schon hin“
Optimist!
#53 WahrerSozialDemokrat
Eben, und genau damit sollte man es auch gut sein lassen!
Ich habe zu diesem hoch kontroversen Thema folgende Anregung: Ich empfehle jedem, bei derart emotionsgeladenen und doch recht existentiellen Themen auf verfügbare Erfahrungsberichte von Betroffenen zurückzugreifen, die über einen hinreichend gebildeten und psychologisch gefestigten Hintergrund verfügten, um ihr Erleben uns Dritten verständlich zu machen.
Mir hat, dies vorausgeschickt, als solcher Erfahrungsbericht das autobiographische Tagebuch des im Jahre 1982 verstorbenen Schweizer Juraprofessors Peter Noll, „Diktate über Sterben & Tod mit einer Totenrede von Max Frisch“ sehr weitergeholfen (erschienen im Pendo-Verlag 1984 und auch heute noch in verschiedenen Ausgaben modern antiquarisch problemlos erhältlich; ich bekam es seinerzeit als Konfirmationsgeschenk von meinem Patenonkel). Darin schildert Noll seine Auseinandersetzung mit dem Thema Umgang mit einer tödlichen Krankheit und Sterbehilfe aus einer Sicht, die ich gut nachvollziehen konnte und kann. Letztlich aus einer Sicht der Palliativmedizin. Das heißt: Lebensqualität erhalten, so lange es eben geht und wenn der Sterbeprozess eingesetzt hat optimale Schmerz- und Leidenslinderung mit pharmakologischen Mitteln im Kreis der geliebten oder einfach lieber zugewandter Menschen mit der letztlichen Option, dass die Dosis der verabreichten Schmerzmittel auch den Tod mit verursacht und in Kauf nimmt.
Dies ist eine Form der – ich möchte es überhaupt nicht so nennen – „Sterbehilfe“, besser einer verantwortungsvollen Palliativmedizin, die auch unter den heutigen in Deutschland geltenden juristischen Voraussetzungen jedenfalls bei Vorliegen einer entsprechenden Patientenverfügung möglich und verantwortbar ist.
So, wie Noll es gehandhabt hat, würde ich es auch machen und vielleicht kann dieses Beispiel das ganze Thema versachlichen und entemotionalisieren. Wir brauchen hierzu keine Debatte „Atheisten kontra Gottgläubige“ zu führen, so meine ich.
Hierzu passt, zur Definition der dieser in meinem Beispiel zugrunde liegenden Sicht vom Menschen und der Welt unabhängig von Atheismus oder Gottglauben das Wort Dietrich Bonhoeffers, das mir überhaupt zum – gleichwohl oft aus menschlicher Schwäche und Unzulänglichkeit mißachteten – Wegweiser im Umgang mit Menschen geworden ist: „Wir müssen lernen, die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen, als auf das, was sie erleiden, anzusehen.“ (aus: „Rechenschaft an der Wende zum Jahr 1943“, im Gefängnis Berlin-Tegel)
#79 WahrerSozialDemokrat
Unfug WSD, Atheisten müssen sich selbst ständig hinterfragen. Atheisten haben kennen Dogma wie die Frommen! Man ist bestenfalls noch auf dem Weg, auch manchem irrigen.
#61 Diedeldie
Diedeldiedums Diedeldiedei
Welches Zeug rauchst du?
Ich will das auch.
#84 WahrerSozialDemokrat
WSD, du fängst an gar wunderliche Sätze zu bilden.
Geh besser mal schlafen.
Richtige nicht. Sie müssen das Richtige finden. Was heute als Richtig steht wird morgen aufs neue überprüft. So läuft es.
Gute Nacht WSD.
WSD, wohl Argumente ausgegangen. Was sollen diese kindischen Drohungen, wie „Wenn du nicht brav bist kommt der Schwarze Mann und holt dich.“
„Nicht brav bist“ heißt, nicht wollt wie wir Christen. Es gab immer immer Regeln und es wird sie auch zukünftig geben ohne etwas mit Scharia zu tun zu haben.
#67 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2014 23:03)
Einverstanden, gehen wir zurück zum „Sie“. Es macht ja auch überhaupt keinen Sinn, irgendwelche Argumente anzuführen. Ein Spinner, der sich eingesponnen hat, fühlt sich nun mal spinnewohl in seinem Gespinst. Gott liebt Sie trotzdem, wer bei dem Rest einen Blumentopf gewinnen will muß sich schon mehr anstrengen als immer wieder seine Litanei aufzusagen. Es ist Ihr gutes Recht, das zu ignorieren. Viel Spaß dabei.
Kaum ist Religion bzw. Ideologie im Spiel, geht der Stress los. Und wir sollen den Islam gut finden? Dass ich nicht lache.
#35 Zwiedenk (13. Nov 2014 20:22)
Fazit, wieder mal: Fundamentalisten ala WSD sind genau solche widerlichen Fanatiker die allem und jeden ihren -Willen aufzwingen wollen, wie die Moslems. Merke: Religion verwirrt den Geist und ist schlecht für den Charakter. Dieser ganze Irrsinn hat uns tausende von Jahre der Entwicklung gekostet.
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wo will er dir seinen willen aufzwingen?
ist wsd soooo mächtig?
er hat das recht, seine meinung zu sagen und zu schreiben, so wie du dir das recht herausnimmst.
bei den beleidigungen solltest du dich ein wenig zurückhalten, sonst wirst du unglaubwürdig.
So, WSDlein, heute habe ich mehr Zeit als gestern. Im Gegensatz zu ihnen habe ich nämlich noch anderes zu tun.
Dann fangen wir mal an.
Ich soll Sie hassen? Nein, ich verachte Sie nur. Sie sind einer der üblichen Schwächlinge die wegen persönlicher Probleme in eine fundamentalistische Sekte abgeglitten sind. Ich hatte mal eine Freundin, die ist da auch gelandet.Da rannten nur kaputte Typen rum.Man kommt mit dem eigenen Leben nicht klar, also muß ein Strohhalm her. Ist ja auch so einfach, alles auf einen „Gott“ abzuschieben ( genau wie bei den Moslems).
Der „Gott der Atheisten“ ist der Humanismus? Ne, wir haben keinen „Gott“ und zweitens setzen Sie hiermit den Humanismus mit Mördern gleich.siem erken wirklich nicht mehr viel, vor soviel Gestörtheit muß man ja blad Angst kriegen.
Ich greife „Nicht Athisten “ an? Der einzige, bei dem Athisten wie bei den Moslems wohl weniger wert sind als Vieh, sind immer noch Sie, Sie fundamentalister Hetzer.
Ihr „Gott“ sagt Ihnen ,was Sie zu tun haben? Direktverbindung?
Ihr sog. Gott ist seit zweitausend Jahren Sternenstaub und Ihren Jesus hat es nie gegeben. Die alten Griechen nannten das Christentum verächtlich „Köhlerreligion“, weil nur die Dümmsten diesem Aberglauben verfallen waren.Der Planet ist ca. 4 Millarden Jahre alt, der christliche und mohamedanische Aberglaube exestieren erst zumsammen seit 2000 Jahren. vorher gab es die nordischen, die indianischen, die griechischen,die römischen Götter. Wo war Ihr toller „Gott“ dann da? Auf Urlaub? Vor zweitausend Jahren gab es Ereignisse, die von den primitiven Kreaturen, die es damals da unten gab nur von einem „Gott“ kommen.Zu der Zeit bröckelte das alte Rom bereits vor sich hin, die alten römischen Götter brachten es irgendwie nicht mehr, da waren diese Ereignisse für die Priesterkaste ein Segen.Denn merkwürdigerweise finden wir genau diese Kaste unter den ersten
„Christen“ wieder. Nun begann eine Zeit der Finsternis, die bis zur Aufklärung andauerte. Diese Aufklärung gab es im Islam nicht, da in dieser Gegend der Verstand nicht weit verbreitet war.Aber das steht auf einem anderen Blatt. Bezeichnend ist, daß Sektierer wie sie keine Probleme damit haben, wenn sich Jahrhunderte lang
Christen untereinander den Schädel einschlagen, andere Kulturen erbarmungslos ausrotten aber bei selbstbestimmten Sterben zu heulen anfangen und die Nazikeule schwingen. Ich habe zwei geliebte Menschen elendig verrecken sehen, ohne, trotz des Wunsches des einen zu sterben, eingreifen zu können.Wenn mir da so ein Schwätzer wie sie untergekommen wäre, es wäre dem wohl dreckig gegangen.Da ich für das Recht auf Selbstbestimmung bin, in das mir kein „Staat“ und kein religiöser Fanatiker hereinzureden hat, bin ich für die aktive Sterbehilfe. Allerdings mit festen Regeln:
1.Der Wille des Betroffnen wird anwaltlich oder notariel festgehalten
2.Bei dem Vollzug ist zwingend ein Arzt und ein Richter des Familiengerichts anwesend ( der muß bei Fixierungen im Krankenhaus oder Pflegeheim auch informiert werden – Freiheitsberaubung) um finsteren Machenschaften einen riegel vorzuschieben. Ist jemand bewustlos scheidet das aus, es sei denn, zwei unabhängige Ärzte stellen fest, daß weitere lebenserhaltende Maßnahmen sinnlos sind. Das geschieht teilweise ja heute schon.Jedebnfalls haben sie sich Staat oder Sekten komplett heraus zu halten und auch Angehörige dürfen auf keinen Fall alleine darüber entscheiden.
Das war jetzt leider etwas länger, wer daher schreibfehler findet, darf sie behalten. Und Ihnen, WSD, gesagt: Ich werde Sie und Ihre Steinzeitgläubigen auch weiter bekämpfen. Religionen haben genug Elend über die Menschheit gebracht. Das Maß ist mit dem IS jetzt übervoll.
# 94 wien 1529 14.11.14 7:36
Von jemanden, der noch nicht mal die Groß-und Kleinschreibung beherrscht, nehme ich wenig Kenntnis. Außerdem könnte ich mich nicht erinnern, mit Ihnen Brüderschaft getrunken zu haben.Aber huldvoll, wie ich nun mal bin: Wenn man „Gläubigen“ Zunder gibt, ist das gleich eine
„Beleidigung“.Genau wie bei den Moslems.
#96 Zwiedenk (14. Nov 2014 07:49)
# 94 wien 1529 14.11.14 7:36
Von jemanden, der noch nicht mal die Groß-und Kleinschreibung beherrscht, nehme ich wenig Kenntnis. Außerdem könnte ich mich nicht erinnern, mit Ihnen Brüderschaft getrunken zu haben.Aber huldvoll, wie ich nun mal bin: Wenn man “Gläubigen” Zunder gibt, ist das gleich eine
“Beleidigung”.Genau wie bei den Moslems.
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wer nicht handwerken kann schimpft den hammer krumm 🙂
# 97 wien 1529 14.11.14 8:04
Dumme Sprüche? Habe ich auch einen: Beate paupere spiritu.
# 99 WSD 14.11.14 8:50
Ich beschwere mich über Christen? Der einzige, der über alles herzieht was nicht in seine religiös vernebelte Wahnwelt fällt sind Sie.Ich habe noch nie versucht, einen Sektenanhänger zum Atheismus zu bekehren. “ Wir “ morden die Schwachen? Die einzigen, die „Schwache“ gemordet haben waren die Anhänger von Jesus und Mohamed.Aber mit Geschichte haben Sie es ja wohl nicht so und die Christen haben ja mit dem Christentum nichts zu tun. Ich brauche kein „Heil“, ich heile mich lieber selber.Wenn ich mir Ihr wirres Geschreibe so ansehe,scheinen Sie wohl ein sehr schwerer Fall zu sein.Aber man kann nur Menschen da raus helfen, die das auch wollen.Das ist bei Ihnen nicht der Fall, was mir persönlich auch egal ist, solange Sie ihre menschenverachtenden Thesen in Ihrer Sekte verbreiten.Da Sie das nicht tun, müssen Sie mit Gegenwind rechnen. und den kriegen Sie, verlassen Sie sich drauf.Null Toleranz gegen alle religiösen Fanatiker, gleich welcher Religion auch immer.Ich habe nämlich keine Lust in der Steinzeit zu leben.
#95 Zwiedenk
Jetzt fang Dich wieder mal.
WahrerSozialDemokrat gibt beim Widerstand gegen die Islamisierung eine ganz gute Figur ab, siehe sein YouTube Kanal. Und das ist hier wichtiger als seine beiläufigen Bekehrungsversuche, zu dem was er meint, das gut sei. Man kann es gut aushalten. Wir selbst sehen dass er Wichtiges ausblendet, ich sehe sogar sehr Wichtiges, was er ausblendet.
Religion erzieht nun mal zum Ausblenden.
Schön wäre es zumindest wenn WSD und ein paar andere Christen hier erkennen würden, dass es auch außerhalb ihrer Religion Menschen leben, die sehr wohl das Glück anderer im Auge haben und versuchen Unglück von denen fernzuhalten und sich dafür auch weit aus dem Fenster lehnen.
Christen werden leider darauf konditioniert Ungläubige Freidenker als Egoisten, gar riesengroße Egoisten hinzustellen.
Aus meiner Sicht kann man mit WSD’s Verhalten leben, ab und an mal bekehrend zu kommen. Wir hauen ja auch rein. Bei uns heißt es nur überzeugen, da Bekehren und Missionieren nun mal klar religiös besetzt ist.
Vor Jahren hatten wir welche, die den Blog geradezu zum Bekehren missbraucht haben. Das war wirklich nicht lustig.
Wer die ewige Verdammnis verlacht, pfeift auch nur im Walde.
Keine Sorge, ich bin schon ganz gut dabei. Mag sein, daß WSD gegen die Islamisierung ist. Allerdings sind seine Ziele und die seiner Sektenbrüder auch nicht besser.Ich hatte einen
tiefen Einblick in einen solchen Verein, wenn man mit diesen Leuten spricht schaudert es einem.Deswegen regagiere ich gegen das Geschrubbel von WSD und anderen äußerst allergisch.Klar haue ich rein, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Das gefällt nur den Betroffenen immer nicht, was mir auch egal ist.Wer austeilt muß auch einstecken können, ich kann das, nur die Betbrüder nicht.
Und schub, ist mit #102 esti 14.11.14 10:05 ein neuer Geist aus der fauligen Flasche gekommen 🙂 🙂
Demut ist ein religiöses Konzept, dass eine höhere Macht voraussetzt. Wenn jemand die Telefonnummer der höheren Macht weiss, bite hier einstellen.
#104 FreeSpeech 14.11.14 10:28
Der war gut! 🙂
WSD,
für den Fall, dass man an Leute wie Zwiedenk (der Name verrät den Geist) gerät, empfiehlt unser göttlicher Erlöser höchstselbst, den Staub von den Schuhen zu schütteln und weiterzuziehen. Es ist zwecklos, ihm begreiflich machen zu wollen, dass jeder Mensch sein Leben als Geschenk anzunehmen verpflichtet ist. Aus seiner Sicht, ist der Utilitarismus das einzig verstehbare Konzept. Da kann man nichts machen.
#106 esti 14.11.14 10:36
Was wäre die Welt schön, wenn es solche Spaßvögel wie Sie nicht gäbe.
http://www.stupidedia.org/stupi/Religion
Der einzige Kompass, den ein Atheist hat, ist die Selbstsucht. Wonach sollte er sich auch sonst richten? Und mit der Ausschaltung Gottes aus seinem beschränkten Weltbild fallen auch alle Hemmungen. Erfahrungsgemäß neigt er dazu, auf alles los zugehen, was schwach ist und seinen vordergründigen Interessen im Weg steht. Das fängt bei ungeborenen Menschen im Mutterleib an und endet mit der bequemen Medizin basierten Entsorgung von Alten und Kranken. Und für all das findet er scheinbar vernünftige Gründe. Die Tiefenpsychologie nennt ein solches Vorgehen Rationalisierung. In Ländern, in denen der Atheismus Staatsreligion ist bzw. war, wie China und der Sowjetunion hat man sich foglerichtig nie gescheut, politische Gegner wenn nötig millionenfach zu ermorden, nach der Maxime: Es ist alles erlaubt, was dem Kommunismus dient.
# 108 rudy-rallalah
In China hat nie das Christentum geherrscht und Stalin war ein Schüler in einem kirchlichen Internat. Wer selber in zweitausend Jahren Millionen Tote in Kriegen, zum Teil untereinander,produziert und ganze Völker ausgerottet hat, sollte anderen gegenüber besser den ungebildeten,fundamentalistischen Schnabel halten.Aber das hatte ja alles nichts mit dem Christentum zu tun.Ich weiß,ich weiß.
Dieses Thema ist wirklich schwierig. Aktive Sterbehilfe macht meines Erachtens in besonders schwerwiegenden Krankheitsfällen und Behinderungen Sinn, wo die Lebensqualität auf ein unwürdiges Niveau sinkt.
Aber wie definiert man die für die aktive Sterbehilfe in Frage kommende Lebensqualität? Welche Parameter sind relevant? Welche Kontrollmechanismen soll es geben, um Missbrauch der aktiven Sterbehilfe zu vermeiden?
Da sitzt der Wurm! Die Politik sollte bei solchen privaten Themen gar nicht mitreden. Es sollte genauso ablaufen wie bei der Zulassung klinischer Studien. Eine unabhängige Kommission (z.B. Ethikkommission) entscheidet, ob die klinische Studie durchgeführt werden darf oder nicht. Dabei werden verschiedene Parameter (z.B. Nutzen vs. Risiko) gegenübergestellt, evaluiert und darauf basierend entschieden. Die Mitglieder der Ethikkommission dürfen natürlich kein finanzielles Interesse an der klinischen Studie haben (keine Aktien, keine Beteiligung an der Studie etc.) und sollten aus Mitgliedern vom Fach und aus Laien bestehen (der Evaluierung halber).
Eine solche Entscheidungsfindung bei aktiver Sterbehilfe ist ethische und moralische Pflicht! Anders wäre es Euthanasie: das „Entledigen“ von Menschen, die keinen Mehrwert schaffen.
Für mich zählt der unmißverständlich geäußerte Wille des Betroffenen.Institutionen haben sich da raus zu halten.
#109
Wo hätte ich behauptet, dass in China das Christentum an der Macht war? Was soll der Unsinn? Vielleicht sollte man, bevor man sich durch sinnfreie Kommentare lächerlich macht, den jeweiligen Text, auf den man sich bezieht, erst sorgfältig lesen und zu verstehen versuchen. Wäre in China nach dem Zweiten Weltkrieg aber tatsächlich nicht der gottlose Kommunismus sondern ein Regime an die Macht gekommen, welches sich den christlichen Werten verpflichtet fühlte, dann wären Millionen Regimegegner und Dissidenten, welche von Mao im Dienste des kommunistischen Machterhalts ermordet worden waren, am Leben geblieben.
Auch wenn Stalin zeitweise in einem christlichen Priesterseminar war, so heißt das natürlich nicht, dass er zeitlebens dem christlichen Glauben treu geblieben ist. Offenbar hat er sich im Lauf seines Lebens vom Christentum ab- und dem gottlosen Kommunismus zugewandt; seine Politik als Diktator der Sowjetunion stand jedenfalls eindeutig im Zeichen des kommunistischen Opportunismus (einschließlich Hitler-Stalin-Pakt). Wäre Stalin tatsächlich Christ geblieben, dann hätte er doch sicher auch ein christliches Begräbnis erhalten. War bei seinem Begräbnis also ein Priester zugegen? Natürlich nicht! „Boris Jelzin“, so schreibt die Welt, „ist der erste russische Staatsführer, der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wieder nach orthodoxem Ritus beerdigt wird. Zu Sowjetzeiten verzichteten die atheistischen Staats- und Parteichefs auf den Segen der Kirche.“
Man muss schon argumentativ sehr in Bedrängnis sein, wenn man im Ernst aus der Tatsache, dass ein Massenmörder wie Stalin zeitweise Klosterschüler war, für die von ihm später begangenen Verbrechen eine Verantwortlichkeit der Kirche ableiten will. Nach dieser verqueren Logik, wie sie typisch für antikirchliche Propaganda ist, wäre für die Verbrechen, die jemand begeht, grundsätzlich die Schule verantwortlich zu machen, die er einmal besucht hat.
#103 Zwiedenk
Auch ich kenne die Gemeinschaft der Menschenfischer. Heute hängen sie einen möglichst leckeren Köder hin und hat man den erst mal geschluckt zappelt man.
Ich kenne das von den ganz Frommen der evangelischen. Deren unrealistische Lehren haben ganze Familien gründlichst ruiniert, bis hin zur verbrannten Erde.
Eine Lehre dessen Gründer fordert Vater und Mutter, eigene Kinder, gar das eigene Leben zu hassen gebiert halt nun mal Gewalt, Lüge und radikales Elend und feiert das noch als große Tat.
Wie schon von mir beschrieben, Christen im Mittelalter, als sie noch fast Allmacht hatten verhielten sich schlimmer wie die ISIS heute, ganz vorne voran Reformatoren, wie Martin Luther, Calvin aber auch die kath. Kirche in Nordeuropa. Heute verraten sie uns an den Islam.
Nie wieder darf Kirche Macht haben!
#112 rudi trallla oder so
Sie reden um den heißen Brei herum. Kümmern Sie sich nicht die die Opfer von Revolutionen sondern kehren Sie vor Ihrer eigenen Haustür.Nur so als Tipp: die ganzen Umzüge und Schauprozesse hat Stalin von der Kirche übernommen.Das Sie mit keinem Wort auf den Rest meines Beitrages eingehen,sagt alles.Und nun schleichen Sie sich wieder in Ihre Sekte.
#115 WahrerSozialDemokrat
Eben! In Europa gehen Christen, also auch du halt unter Artenschutz wenn ihr immer weniger werdet. Wo liegt das Problem? Gibt ja auch Hindus usw.
Mann kann es nicht immer den anderen anlasten wenn eine Religion aus Grund a, b, c … nicht mehr gut kommt.
Es ist auch nicht nur der Zeitgeist. Hier im Blog jagt faktisch keiner dem Zeitgeist nach.
Der Atheismus zeichnet sich vor allem durch zwei Dinge aus: Fanatismus und Intoleranz. Der Herr Zweidenk hat zwar keine Argumente, wie das für Atheisten typisch ist, aber ständig verbietet er anderen den Mund. Wenn man auf Tatsachen hinweist, die er lieber verheimlichen möchte, sollte man, ginge es nach ihm, den Schnabel halten oder „sich schleichen“. Ja, so sind sie, die gottlosen Kommunisten, und so waren sie, als sie in der Sowjetunion, in der DDR und anderswo an der Macht waren. Ich mag mich irren, könnte mir aber gut vorstellen, dass Zweidenk aus dem Osten kommt und im Dunstkreis der Stasi sozialisiert wurde. Die von ihm gebrauchten Phrasen und das selbstherrliche Auftreten – er empfindet den Hinweis auf unbequeme Tatsachen, die seine kommunistische Verbrecher-Ideologie in einem schlechten Licht erscheinen lassen, offenbar als eine Art Gotteslästerung – deuten jedenfalls stark darauf hin.
#118 WahrerSozialDemokrat
Da muss man immer auf der Hut sein. Wir sehen es ja auch bei der Islamisierung. Sie wird uns einfach aufgezwungen.
Aber was erwarten Christen an Zustimmung zur Lehre? Mit Ausnahme von ein paar Christen hier, sind all die anderen im Breiten Bündnis bzw. als Schweiger im Alternativbündnis Schweigen ist Mord weil sie sich verweigern, nennen es aber nicht so.
Zwiedenk hatte seine christliche Phase, wenn ich es richtig gelesen habe. Ich hatte meine einfach schon von der Erziehung her. Da wurde auch nicht groß gefragt, aber ich bin auf ganz komische Wege und schon fast gegen meinen eigenen Willen weg davon. Die von Predigern geweckten Ansprüche waren einfach suizidal und vorne und hinten nicht einlösbar.
Wenn ich mir zu all dem heute die ehemaligen christlichen Lehrer / Führer betrachte, welche diese hohen Ansprüche befeuerten und jetzt wo seid Jahren ganz einfache, total unsuizidale Ansprüche, das Grauen im Islam abstellen zu helfen wirklich dringend eingelöst werden müssten faktisch keiner da ist, frage ich mich welches Recht hatten die sich von vornherein überhaupt angemaßt mir auch nur irgendwas beizubringen, bzw. mich zu führen?
Alleine bei den Evangelikalen gibt es laut eigenen Angaben 1,3 Million in der BRD. Ernsthafte katholische und evangelische Christen gibt es noch mehr.
Wo sind die alle? Keiner ist da. Ich, der sich schon lange von all dem verabschiedet hatte war sofort da als ich sah was im Islam an Schlimmen passierte. Keiner hat es uns erzählt und genug wussten Bescheid. 🙁
Natürlich imponiert es mir nicht wenn ich nun, fast 8 Jahre später ca. 400 versprengte Christen auf einer Demo gegen das Grauen sehe. Da frage ich mich wirklich, was lehrt das Christentum in Wahrheit, damit sonst keiner kommt?
Natürlich feuern Leute wie ich oft kräftig rein, alleine schon weil der Sand, der mir die Lehrer ins Getriebe geschmissen hatten etwas anrichtete, dass volle Kraft nun nicht möglich wird und deswegen viele Menschen durch großes Unrecht sterben müssen. Es fehlt an Zeit, da an Geld um diesem Dämon genau dort eine zwischen die Lichter zu platzieren, wo es den aus seinen Stiefeln hebt um ihm am Boden liegend den Rest zu geben. 🙁
Du weist besser wie ich was mit nutzlosem Holz passiert. Stimmt, auch ich gebe oft Feuer und ich werde das wohl noch verstärken.
Anwesende Christen hier müssen das nicht persönlich nehmen. Die sollten das besser dorthin tragen wo Christen es nicht hören wollen also überall hin.
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