mohammedWenn wir die „Mohammed-Krise“ thematisieren, denken wir an die Karikatur des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard von Mohammed mit der Bombe im Turban und an die dänische Zeitung Jylland-Posten. Weitestgehend bekannt ist auch die Reise der dänischen Imame in islamisch dominierte Länder, die mit eigens angefertigten Mohammedkarikaturen die dortigen Muslime zu Mord und Totschlag, Botschaftsstürmungen und Flaggenverbrennungen nach den Freitagsgebeten aufhetzten. Dazu wurde zum Boykott dänischer Waren aufgerufen. Die Folgen, inklusive der Einschränkung der Meinungsfreiheit in der westlichen Welt kennen wir zur Genüge. Die Dänen erlebten später die Rarität, dass ein damals entscheidender, aktiv mitplanender und „reisender Imam“, Ahmed Akkari, erleuchtet wurde und sich nicht nur vom Islam ab, sondern auch dagegen wandte, indem er die Dänen öffentlich um Verzeihung bat und in Sachen Islam als Aufklärer unterwegs ist.

(Von Alster)

Inzwischen wird er als glaubwürdig angesehen, da er auch Namen nannte. Er wurde in den Kreis der Streiter für die Meinungsfreiheit, der Freien Pressegesellschaft (Trykkefrihedsselskabet) aufgenommen und benötigt Polizeischutz. Zuletzt veröffentlichte er in einem Buch seinen Werdegang zum Imam, die Abkehr, aber vor allen Dingen den Ablauf der Mohammedkrise, wo Moscheen und sogenannte islamische „Kulturvereine“ mit ihren Predigern und Korangläubigen die Hauptrolle spielen.

Dabei kam heraus, dass es nicht die uns bekannten 12 Zeichnungen mitsamt des „Bombenturban-Mohammeds“ waren, die für die mehr als beleidigten Islamvertreter der Auslöser für den endgültigen „Kriegseinsatz“ waren. Ahmed Akkari schreibt, dass die später aus Solidarität mit Jyllands-Posten veröffentlichten Zeichnungen der Zeitung „Weekendavisen“ sozusagen das Fass zum überlaufen brachten. „Erst da haben wir Dänemark ernsthaft den Krieg erklärt“, so Ahmed Akkari.

Das oben abgebildete Wesen mit der darunter gedruckten Frage, ob Mohammed eine Frau oder Mann war (ausgehend von der nicht geklärten Frage, ob er überhaupt existiert hat), gehörte zu diesem Auslöser.

Ahmed Akkari ’s Buch „Mein Abschied vom Islamismus-Die Mohammedkrise“ (Min Afsked med Islamismen – Muhammedkrisen) ist bisher nur in dänischer Sprache erhältlich. Man hofft, dass es bald ins Englische übersetzt wird. Ein Blogger, „Den Frie“, veröffentlicht zurzeit täglich Abschnitte aus dem Buch.

Ein kurzer Ausschnitt über die Vorbereitungen zum „Krieg gegen Dänemark“ aus dem Buch:

Alleine die türkische Organisation Milli Görüs hatte mehr als 40 untergeordnete Jugend- und Ortsgruppen, so dass wir auf dem Papier (der Arbeitsgruppe red.) jetzt im Namen von hunderten Organisationen mit Tausenden von mehr oder weniger freiwillig registrierten Mitgliedern im ganzen Land redeten. Wir ließen alle von ihnen als Unterzeichner der Dokumente, die von der Arbeitsgruppe herausgegeben wurden, auftreten. Aber das Wichtigste war, dass wir uns letztendlich die Unterstützung der Hauptorganisation der „Muslimbruderschaft“ über deren dänische Führung sicherten.

Da ich in der Arbeitsgruppe die besten Beziehungen zur Bruderschaft hatte, war es meine Aufgabe, den Kontakt zu pflegen. Es dauerte mehrere Anläufe, aber schließlich gelang es mir den dänisch-syrischen Arzt Jehad Al-Farra zu überzeugen (Jehad Al-Farra ist heute Imam in Dänemarks erster großer Moschee in der Rovsingsgade in Kopenhagen und macht keinen Hehl aus seiner Zugehörigkeit zur Muslimbruderschaft red.).

Jehad Al-Farra diskutierte nun die Angelegenheit (Mohammed-Karikaturen, Hrsg.) mit seinen Vorgesetzten im Ausland, und die Antwort, mit der er zurückkehrte, war positiv. Die einzige Voraussetzung für die Unterstützung und Hilfe der Bruderschaft war, dass alles diskret erfolgen sollte.

Durch die gut entwickelte Fähigkeit, verdeckt hinter scheinbar integrationsfreundlichen Vereinen zu operieren, hatte die Bruderschaft 2005 eine Position als führende islamistische Organisation in Dänemark inne. Die vermeintlich neutralen Frontorganisationen sicherten so die Einrichtungen ab, erhielten erhebliche Zuwendungen der öffentlichen Hand, auch für Mitarbeiter, die ihrerseits den Zulauf von tausenden potenziellen Mitgliedern organisierten. Aber alles das würde verloren gehen, wenn herauskäme, dass die Verbände mit der Kampagne gegen Jyllands-Posten und Dänemark Seite an Seite mit Dschihadisten und Salafisten teilnahmen. Deshalb musste die Rolle der Bruderschaft verborgen bleiben, verlangte Jehad Al-Farra. Er und der Rest der dänischen „Brüder“ blieben hinter der Front, aber sie nahmen jetzt an den Sitzungen teil und waren im Kampf dabei. Aus diesem Grund sehe ich es als heuchlerisch an, wenn mehrere dieser Personen sich heute in Szene setzen und das verurteilen, was damals geschah…Heute erlebe ich es faktisch als einen Charakterzug führender Islamisten: Sie sprechen über Gottes (Allahs, red.) Werte und Regeln, aber anstatt sich selbst zu verteidigen, schieben sie andere vor sich her ins Kreuzfeuer.

Ausgehend von einer dramatischen und bewegenden persönlichen Geschichte schildert Ahmed Akkari in diesem Buch den islamischen Untergrund in Dänemark, von dem aus der Kampf gegen die Dänen und ihre Werte vorbereitet wurde. Er erzählt von Imamen, die als selbsternannte Scharia-Richter in den Ghettos herrschen. Und er zeigt, wie muslimische Verbände unter dem Deckmantel der Volksaufklärung kommunale Finanzierung für die islamische Indoktrination von Kindern und Jugendlichen einfordern und erhalten. Damit werden alle unsere Befürchtungen und Erkenntnisse bestätigt, und wir können Aiman Mazyek, der die einflussreiche Muslimbruderschaft mit der IGD unter dem Dach des ZMD als Chef vertritt, in den Beschreibungen gut erkennen.

Allerdings könnte der Verfassungsschutz in Deutschland und Resteuropa einen Ahmed Akkari gut gebrauchen. Die Frage bleibt: Sind unsere Volksvertreter Dhimmis aus Mangel an Wissen oder aus Angst?

(Übersetzung aus dem Dänischen von Alster)

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16 KOMMENTARE

  1. Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der Sonnen.

    Klasse, der Lügengeist Allah mal wieder entlarvt. Er hat ja seinen Anhängern gestattet, für die Sache ihres Glaubens zu lügen. Wo hat Gott in der Bibel erlaubt zu lügen? Ich kenne keine Stelle.

  2. Kann ich persönlich nicht glauben, ein Imam der sich von seinem „Glauben“ abgewendet haben will?
    Und der hat sich bei den Dänen entschuldigt? Da stinkt etwas ganz gewaltig, in diesem Fall weiß doch diese Type, was ihm geschieht. Vielleicht ein Wolf im Schafspelz? Da steckt etwas anderes dahinter, liebe Dänen, seid vorsichtig und bleibt wachsam!

  3. #5 BenniS

    Wenn es denn einen Gott gibt: möge er diesen mutigen Mann schützen.

    Nicht nötig, die meisten Muslime sind doch friedlich.

  4. # david vincent

    Doch, das gibt es, daß sich ein Imam von Allah abwendet. Ich kenne einen persönlich. Er wird jetzt von seiner eigenen Familie (Türken) mit dem Tode bedroht und muß untergetaucht leben. Er ist Christ geworden und sagt das auch.

  5. #4 david vincent

    Lese doch mal das Buch von Mark a. Gabriel.
    Das ist nicht sein richtiger Name – er war Imam in Gisee.

  6. Die Frage bleibt: Sind unsere Volksvertreter Dhimmis aus Mangel an Wissen oder aus Angst?

    Nicht aus Angst, sondern wegen verkrüppeltem, wegerzogenem Instinkt.

  7. Dazu muß man wissen, daß Mohammed, „der beste Mensch, der je gelebt hat“, als absolut unantastbare Autorität in jeder Lebenslage hrangezogen wird, von der Geburt bis zum letzten Atemzug.

    Auch in „Kulturzentren“ auf deutschem Boden wird diese „Aufklärung“ betrieben.
    https://www.youtube.com/watch?v=67ID5DdKXxg
    Wißt ihr, wer der beste Mensch ist?“
    „Allah hat uns einen Menschen zu uns geschickt, der uns den Koran beigebracht hat. Wißt ihr, wie der heißt?“
    „Wer ist der beste Mensch, den wir je hatten?“
    „Wen liebt ihr am meisten?“ – „Allah, Prophet Mohammed, Mama und Papa.“

    Jede Kritik gilt daher als „Abfall vom Islam“, ein todeswürdiges Vergehen im Islam.

    Nur ein Beispiel für die Friedfertigkeit der Friedensreligion, soweit mir bekannt, im deutschen Fernsehen niemals gezeigt:
    („Dunya“=Diesseits)

    https://www.youtube.com/watch?v=AzGvcHC2x9U
    46:10
    Kuffar sind die schlimmsten aller Geschöpfe, die niedrigsten Menschen auf dieser Erde, die über Mohammed solche Filme machen.
    Möge Allah sie brechen auf dieser Dunya, möge Allah ihnen eine Krankheit schicken, von der sie nicht mehr wegkommen, möge Allah sie verdammen.

  8. #8 johann

    Das ist doch Conchita Wurst und nicht Mohammed als Mannfrau.

    Da bleibt nur die Frage: Wer war zuerst da?
    War die Wurst ein Plagiat?

  9. Super – danke vielmals an Alster.

    Genauso sieht es doch in Deutschland aus – haben wir doch auch schon viele Indizien und Belege für, auch ohne vernünftig gewordenen Imam. Das Spinnennetz der Islamisierung zieht sich durch die Parallelgesellschaft – wer das bestreitet, beschäftigt sich zu wenig mit der Thematik oder ist ideologisch blind. Letzteres dürfte der Hauptgrund sein, warum Graue Wölfe, DITIB, Mili Görüs, Ahmadiyya, Muslimbruderschaft, Gülen-Bewegung, etc. kein Thema für die deutschen Journagogen sind…da würde in Deutschland auch kein Aussteiger aus dem Business helfen.

    Islam gehört zu Deutschland. Die Devise ist da, die Propagandamaschine läuft. Doch der Deutsche frisst es nicht mehr so gut. Die nächste Zeit wird spannend.

  10. Die Frage bleibt: Sind unsere Volksvertreter Dhimmis aus Mangel an Wissen oder aus Angst?
    ——————————–

    Ich denke, sie wissen nichts – und wenn sie etwas wissen, dann müssen sie Angst bekommen, weil wir schon so durchsetzt sind.

    Wir sehen hier aber auch, dass Muslime Meister der Lügen und Intrigen sind.
    Ich will keine Islamisierung in D. – und viele hier auch nicht.

    Darum freue ich mich, wenn Pegida immer größeren Zulauf bekommt.

    Vielleicht wachen die Verantwortlichen dann endlich auf!

  11. In der vergangenen Woche habe ich die Veranstaltung: „Einführung in den Islam“ mit anschließender Diskussion besucht.

    Hier eine kurze Zusammenfassung:

    Nachdem in einem Schnelldurchgang, dem man kaum folgen konnte, die Friedlichkeit des Islam, die Gutmütigkeit Allahs und des herzensgute Leben Mohammeds bezeugt wurde, durfte die Diskussion losgehen.

    Etwa 15 Teilnehmer konnten jetzt Fragen stellen, die dann auch zu einzelnen Koransuren gestellt wurden. Es stellte sich heraus, dass Frauen und Männer im Koran gleichgestellt sind und gleiche Rechte haben. Selbstverständlich können sich auch Frauen problemlos scheiden lassen. Auch gibt es keine Zwangsehen. Wenn eine Frau einen Mann nicht heiraten will, dann ist das ihre freie Entscheidung. Sie ist in dieser Hinsicht nicht gezwungen. Das Frauen am Freitagsgebet nicht teilnehmen ist der Tradition geschuldet, selbstverständlich dürften sie das, wenn sie denn wollten. Sie bleiben aber in der Regel eben zu Hause.

    Es gibt auch keine Ehrenmorde oder anderes denn das Töten hat Allah strikt untersagt (es sei denn man wird angegriffen).

    Auch dürfen Frauen und Männer im Islam andersgläubige heiraten. Es gibt keine Einschränkungen.
    Der Koran unterscheidet auch nicht in Gläubige und Ungläubige. Allah ist für alle der einzige und wahre Gott. Wenn jemand etwas anderes behauptet hat er den Koran nicht verstanden, eine falsche Übersetzung oder falsche Auslegung. Alle Menschen sind für Allah gleich.

    Es gibt auch die Freiheit im Glauben, steht so im Koran. Jeder darf das glauben, was er möchte und selbstverständlich kann jeder Moslem jederzeit aus dem Islam austreten und sich einer anderen Religion anschließen. Niemand wird wegen eines Austritts aus dem Islam bedroht.

    Wenn es in irgendeiner Gegend der Welt anders dargestellt wird, wird der Koran missbraucht. Todesfatwas über Zeichner von Mohammed oder Schriftsteller, Filmemacher usw. sind nie erfolgt und entspringen der Fantasie von Missgünstigen. Dass in Saudi-Arabien Frauen nicht allein auf die Straße gehen oder gar Autofahren dürfen, ist eine Falschauslegung. Im Grunde wollen die Frauen das so. Niemand wird im Islam die Frauen als nicht gleichwertig missachten. Steinigungen gibt es nicht, dass sind Erfindungen von Terroristen, die keine Moslems sind. Also nichts mit dem Islam zu tun haben. Auch die Kriege und Morde, die zurzeit in islamischen Ländern stattfinden, haben nichts mit dem Islam zu tun.
    Der Islam hat also nichts mit dem Islam zu tun. Meine Fragen, die ich gestellt hatte, wurden mit einem langen Gerede über die Güte Allahs und seines Propheten zerredet. Es gab keine klaren, eindeutigen Antworten. Meine Frage z.B., ob Mohammed nicht eigenhändig an der Ermordung von rund 800 Menschen beteiligt war, wurde verneint, Mohammed hat nie einen Menschen getötet. Meine Frage, ob Mohammed nicht ein Kind von 6 Jahren geheiratet und als sie 9 Jahre alt war, die Ehe vollzogen hat, ist eine Lüge. Das Kind war mindestens 18 Jahre alt.

    Zu meiner Überraschung gab es von den anderen Teilnehmern keine kritischen Fragen. Nur Fragen nach dem Motto, alles Gut, alles Lieb. Es wurde dann noch über das Jüngste Gericht gesprochen. Aber, ich muss gestehen, dass habe ich dann nicht mehr so richtig verstanden. Der Islam muss wohl wirklich gut sein. Und ich habe nur keine Ahnung.

  12. Es wird nichts helfen, was der eine oder andere „Insider“ an Wahrheiten auspackt, der Blick auf das Wesentliche ist den Entscheidern und Meinungsbildnern dieses Landes durch Petrodollars versperrt….

  13. Ich bleibe vorsichtig – allem Fremden gegenüber!
    Bis man mich vom Gegenteil überzeugt.
    Überzeugt durch Taten, nicht durch Märchen aus 1001 Nacht.

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