Alles beginnt mit dem Prinzen, der nach Aschenputtel sucht und von Haus zu Haus zieht, den Schuh in der Hand. Er lässt Aschenputtels Schwestern köpfen, weshalb das Mädchen ins Grübeln kommt über so viel Gewalt. Der Prinz jammert prompt. Und fragt: „Wer ist die Schlampe?“ Im Original geht die gereimte Fassung so: „Who’s this dirty slut? Off with her nut! Off with her nut!“ Die Stelle ist aus Roald Dahls Kinderbuch „Revolting Rhymes“ von 1982, das Grimms Märchen in Gedichtform neu erzählt.
Die Supermarktkette Aldi hat in Australien das Buch nun aus den Regalen geräumt. Es habe Beschwerden wegen des Wortes „slut“ gegeben… (Wegen der Köpferei im Buch gab es übrigens keine Beschwerde!)
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Wie bei Apokalypse now…
Zivilisten abfackeln ist schon ok, aber das Wort „fuck“ auf ne Bombe gekritzelt ist obszön.
Zumindest haben die Genderkonformen Sluts von Aldi, das Buch nicht öffentlich verbrannt. Die haben wohl kein „Schwein“ gehabt, weder literarisch noch im Leben. Roald Dahl sollte schulpflichtig sein!
#1 schrottmacher (29. Aug 2014 09:12)
)) ..widerwärtige Gewalt ist Ok, solange niemand schmutzige Schimpfwörter benutzt.))
Roald Dahl ist nie verkehrt…
In „Küsschen, Küsschen“ weiss er von einem Vegetarier zu berichten, der komplett ohne Fleischberührung aufwuchs. Als er dann in die grosse Stadt kommt, begegnet ihm dieses unbekannte Zeugs, das ihm so gut schmeckt, überall, und er will gleich wissen, woher es kommt. …und so gerät er letztendlich auf einen Schlachthof, wo sich höherwirbelige Vegetarier/innen von je her oft mit plötzlich auftauchenden Problemen konfrontiert sahen…
Was für eine islamophobe Hetze von Roald Dahl, das islamische „Köpfen“ in Märchen zu verwursten! Dabei hat Köpfen doch nichts mit dem Islam zu tun. Warum nicht gleich Titel wie
„Mohammel und die sieben Jungfrauen“
„Roth-Klapse und der böse Musel“
Naja, falls ich Kindern Märchen oder den Struwwelpeter vorläse, die auch zumeist das Abhacken von Körperteilen oder das Lebendverbrennen beinhalten, also vor Gewalt nur so strotzen, möchte ich dennoch nicht über die Beschimpfung „F*tze“ für die Hexe stolpern müssen! Insofern ist das Verhalten Aldis halbwegs nachvollziehbar. Gewalt soll Kindern erklärt werden, aber Obszönitäten haben in Kinderbüchern nichts verloren.
Ich halte allerdings den Vorgang für übertrieben, wem das Buch nicht gefällt, der gibt es halt zurück oder kauft es erst gar nicht.
Unsere heutigen Grundschulkinder kennen „Schlampe“ nur als „Nutte“…..Die Eltern gucken wohl zuviel schlecht synchronisierte Pornos?
Dieser Amikultur halten die Esten diese entgegen!
http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/07/23/lila-deutsche-in-der-heide-und-esten-in-tallinn/
Vulgär ist das neue Lustig.Je schmuddeliger, desto geistreicher.Auch die Kleinen müssen lernen,dass sie nur Insassen des Containers sind.
Ich hätte „slut“ als Luder übersetzt.
Was soll mir das jetzt sagen?
Kaum zu glauben, das „Die Kinder aus Bullerbü“ ganz ohne Sex auskommt und immer noch so viele kleine Leser begeistert. Was ist falsch mit diesen Kindern.Ist der „autoritäre Charakter“ doch ne genetische Sache?
Zum Glück greift der Staat nun endlich mit Sexkoffern ein, damit die Kleinen lernen, sich in die Kultur der Freiheit einzufügen.
Völlig richtig, gehört in kein Kinderzimmer. Australier werden uns immer voraus sein.
#6 void (29. Aug 2014 09:31)
Total falsch… slut bedeutet Schlampe… Cunt bedeutet, das was Du interpretierst. Sowas hätte Dahl niemals geschrieben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
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