imageDer unterschenkel-amputierte Weitspringer Markus Rehm (Foto) hat bei den Deutschen Meisterschaften im Weitsprung gewonnen. Jetzt muß ganz schnell entschieden werden, ob er bei der EM starten darf. Meiner Ansicht nach hat Inklusion bei Meisterschaften nichts verloren. Behindertensport gehört getrennt. Man kann sich ja durchaus noch weitere technische Fortschritte vorstellen. Eine dicke Feder statt Arme, der Behinderte läßt sie schnappen und dem bisherigen Box-Weltmeister im Schwergewicht reißt es die Rübe ab! Die Süddeutsche hat hier ein kundiges Interview. Wie ist Ihre Meinung?

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48 KOMMENTARE

  1. Das muss wohl individuell entschieden werden. Hauptkriterium muss sein, dass durch technische Hilfsmittel kein Vorteil erzeugt wird.

    Warum soll ein Arm-Amputierter kein Schach spielen oder laufen können?

  2. Menschen mit Behinderungen sind keine Aussätzigen, diese sind ohne weiteres in der Lage ihren Sport auszuüben und auch entsprechende Leistungen zu erbringen, warum sollte man sie also von Meisterschaften ausschließen?
    Eins muss aber gewährleistet sein, durch Hilfsmittel dürfen keine Vorteile erlangt werden, wie die angesprochene Feder, dann sehe ich darin kein Problem.

  3. Dann kann Doping ja gleich mit legalisiert werden.Wenn dadurch andere benachteiligt werden ein klares “ Nein “ .

  4. Dieser neue deutsche Meister ist eine lächerliche, politkorrekte Nummer.

    Demnächst treten Elektrorollstuhlfahrer bei den Laufdisziplinen an?

    Wie gesagt – lächerlich. Aber die durchgegenderte, gepamperte und meinungslose Republik – die hat es nicht anders verdient.

  5. In meinem Bekanntenkreis hat ein Behinderter in letzter Zeit politkorrekt von neunmalkluger Inklusion daher geredet. Darauf hat er von mir für meine Leistungen eine saftige Rechnung bekommen, bisher hatte ich auf Grund der Behinderung immer darauf verzichtet. Prompt kam die Beschwerde, der ich entgegnete, dies sei auch Inklusion….

  6. Der Professor Wank aus der SZ scheint selbst nicht genau zu wissen, was Inklusion bedeutet – wenn er zwei getrennte Bewertungen (also Diskriminierung) vorschlägt. Letztendlich eiert er auch nur herum.

  7. Zum einen dürstet es dem couchbegeisterten Bildzeitungsleser permanent nach neuen Rekorden.
    Zum anderen ist die derzeitige physische Leistungsfähigkeit im athletischen Bereich selbst mit Doping so gut wie ausgereizt.

    Daher wird (sonst gehen wegen Langeweile die Werbekunden flöten) zur Rekordsteigerung ja auch schon länger über derartige Cyborg-Hilfsmittel nachgedacht.

    Dafür zum Testlauf Behinderte einzuspannen ist allerdings ne eher typisch linksarrogante Faschistenidee. Da hilft auch kein Integrations-Deckmäntelchen.

  8. Ich halte alle diese Pussy-Veranstaltungen für überflüssig und heuchlerisch, weil nur aus Mitleid organisiert!!

    Genauso wie Monika Lierhaus den Job bei der Lotterie nur bekommen hat weil sie einen Hirnschlag hatte oder der Wetten-Dass-Springer nur öffentlichkeitswirksame Jobs bekommen hat weil er eben genau dort (und nicht zu Hause bei den Proben) einen Unfall hatte, so sollen nun auch Behinderte bei regulären Meisterschaften teilnehmen. Bei Pistorius (der übrigens gut schießen kann) war es doch schon so, dass er die Mega-Hightech-Stelzen hatte und allen anderen Behinderten deswegen davongelaufen ist.
    Dann kann man auch Doping völlig legalisieren.
    Wenn ich behindert wäre, egal wie, würde ich dreimal überlegen ob das alles nur ne Mitleidsnummer ist die mir da irgendeiner deswegen anbietet um selbst gut dazustehen oder es wirklich ernst gemeint ist und ich einen Job auch als „Normaler“ bekommen hätte.

    Mir kommt das immer öfter so vor, als würden Behinderte nur noch benutzt werden, damit gutmenschliche, aber völlig eiskalte „Wohltäter“, so eben wie Gottschalk damals als er am Krankenbett und der BILD war, gut dastehen.

  9. Behindertenwettbewerbe und der von Nichtbehinderten gehört aus Fairnessgründen getrennt. Dieser Federstahl-Ersatzfuß kann im Gegensatz zu einem „normalen“ Bein Energie speichern und somit zu einer größeren Weite beitragen. Mit fairem Kräftemessen hat das nichts mehr zu tun. Mir wäre es peinlich, mit so einen Vorteil gegenüber Nichtbehinderten gewinnen zu wollen.

  10. Wenn für die entsprechende Sportart, die Behinderung bzw. die Prothese keine Rolle spielt, warum nicht.

    Doch jemand mit Federbein/en bei Lauf- oder Sprungsportarten, nöö.. das wäre nicht fair.

  11. Auch ich bin der Ansicht, dass Spasti- und Nichtisport getrennt bleiben müssen, sofern eine Leistung nur mit Hilfsmitteln erbracht werden kann. Gestern sagte sogar ein Prothesenproduzent in B2, dass ein Unterschenkelamputierter beim Weitsprung im Vorteil sei, weil die Unterschenkelfeder Energie abgebe, nicht aber das Sprunggelenk. UNd wie will man zudem die Leistung eines Rollstuhltänzers mit der eines, der zum Tanz seine HA-xen hernehmen kann/muss, vergleichen? Bei der Bewertung einer Tanzdarbietung fließt die Gestalt der Beine schließlich ein. Ich bin einer der Manager einer großen deutschen Tanzvereinigung.

  12. Ich bin für die Inklusion. Schließlich sind genetische Unterschiede auch vorhanden und die wirken sich noch weit stärker aus! Ich z.B. werde nie eine gute Figur im Bodenturnen abgeben! 😉 Außerdem sind technische Hilfsmittel auch nichts anderes als Fortschritt bzw. logische Fortsetzung des Dopings. Demnächst schneiden sich Marathonläufer eben die Beine ab um Weltmeister zu werden.

  13. Nun ja. Da weiß ich nicht, was die Leute gegen Doping haben. Ist doch wie implantierte künstliche Muskeln, um den persönlichen Nachteil auszugleichen.

  14. #7 Amos

    Wenn einer schon „Wank“ heißt. Schau mal im englischen Wörterbuch nach… 😉

  15. „Rehm zieht beim Absprung seine größte Energie aus dem – künstlichen – Sprunggelenk. Ein menschliches Gelenk kann das nicht leisten.“
    (Quelle: SZ)

  16. Solange Doping verboten ist, sollte man zwischen Behinderten -und Nichtbehindertensport trennen.Technische Hilfmittel sind dazu gedacht Behinderten das Leben leichter zu machen. Natürlich gibt es auch hier einen technischen Fortschritt der den Behinderten keine Nachteile im tagtäglichen Leben gegenüber einem Nichtbehinderten ermöglicht. Diese Entwicklung ist sehr gut und verschafft damit auch den Behinderten die normale Teilhabe im Alltag. Wenn jedoch technische Hilfsmittel so gut und sogar besser sind wie die natürliche Evolution vorgesehen, dann sollte man trennen,denn das ist auch nichts anderes als eine besondere Form des Dopings.

  17. OT!!!

    Habt ihr schon gesehen?
    Dem Ribery Depp vom FC Bayern reicht es nicht, zum Islam zu konvertieren und dass ihm der Idiotenverein einen persönlichen Gebetsraum eingerichtet hat, nein, es muss nun auch dieses hässliche Kraut im Gesicht sein, das er sich wachsen ließ!

  18. Möchte wissen, ob die Kritiker, wenn sie beinamputiert würden, überhaupt noch springen könnten. Wenn ein Autorennfahrer demnächt ein Rennen gewinnt, so können die ewigen Kritiker bemängeln, dass sein Auto mehr PS hat.

  19. Meinen anderen Kommentar bitte löschen. Ist etwas fummelig mit dem Handy

    OT

    Zahl der Angriffe auf Moscheen steigt deutlich

    http://m.welt.de/politik/deutschland/article130660759/Zahl-der-Angriffe-auf-Moscheen-steigt-deutlich.html

    Nachdem der Islam die letzten Wochen, aufgrund judenhassender Moslemmobs auf deutschen Straßen, heftig unter Beschuss stand und die Maske zu brökeln begang, muss er jetzt ganz schnell wieder die Opferrolle übernehmen.
    Würde mich nicht wundern wenn das keine Nazis waren (verfolgen schließlich dasselbe Endziel) sondern jemand den Ägypter gemacht hat.

  20. Den 6-Millionen-Dollar-Mann gab’s schon vor Jahrzehnten im TV mit seinen Bionischen Beinen und einem Arm.

  21. Schwarze haben einen genetischen Vorteil bei Laufsportarten und Weiße bei Schwimmsportarten.

    Sollen wir jetzt auch nach Rassen trennen oder wie?

    Es gibt immer Leute, die einen wie gearteten Vorteil gegenüber anderen haben. Wäre alle gleich, bräuchte es ja keine Wettkämpfe.

  22. Hier zeigt sich auch wieder die bewährte Salamitaktik.
    Nachdem man in Nordrhein Westfalen durchsetzungen konnte das Antimuslimische Straftaten seperat erfasst werden, fordert man dies nun deutschlandweit.

    Es geht Stück für Stück weiter bis Islamkritik gänzlich verboten und unter Strafe gestellt wird.

    Unterstützung finden sie natürlich bei den üblichen Hochverrätern.

  23. Es gibt sogar eine zweite Frage, die es bald, in den nächsten 10- 20 Jahren, gefragt wird: Ist es ethisch ok, seinen Arm, Auge oder sontiges abzutrennen und durch eine Produkt zu ersetzen. Daher geht es auf jeden Fall nicht, das „gesunde“ Sportler durch mechanische Sportler ersetzt werden.
    Wehret den Anfängen.

  24. Eine dicke Feder statt Arme, der Behinderte läßt sie schnappen und dem bisherigen Box-Weltmeister im Schwergewicht reißt es die Rübe ab.

    Sowas nennt man kämpfen mit unfairen Mitteln.

  25. Bin Kewils Meinung. Wenn Herr Rehm mit einer Unterschenkelprothese aus dem Jahre 1900 springen würde, würde er keinen einzigen Titel holen. Die Inklusion hätte zur Folge, dass langfristig gesehen die Prothesenträger bei Sprung- und Sprintwettbewerben die „Füßler“ verdrängen würden. Dann müsste man die Medaillen aber gleich den Medizintechnikern und nicht den Athleten umhängen. 😉

  26. Im Prinzip sieht es doch so aus, daß sich Rehm, weil ihm der Unterschenkel fehlt, eine Hochleistungssprungfeder unterschnallen darf. Die anderen dürfen das nicht, weil deren Unterschenkel noch vorhanden sind, und somit sind sie halt im Nachteil, was die Vertreter der politkorrekten Lehre sicherlich auch billigend in Kauf nehmen. Schließlich geht es um Gleichstellung, was zählen da schon Unterschiede.

    Ich hoffe, es verlangt bald mal ein zweitklassiger Athlet bei den Frauen antreten zu dürfen, unter Berufung darauf, daß Gender ja sowieso nur ein Konstrukt ist (was seine Siegchancen dann auch deutlich verbessern dürfte). Einfach, damit ich was zu lachen habe!

    🙂

  27. @ #30 eleonore:

    Wie wär’s nach Regina Halmich gegen Stefan Raab mit Halmich gegen Vitali Klitschko? 🙂
    Apropos Geschlechter-Inklusion: Geschichte machte Renee Richards, geboren als Richard Raskin, als Mann ein mäßiger Tennisspieler, nach der Geschlechtsumwandlung mit weit über 40 aber eine Top-20-Spielerin. 😉

  28. #32 Maethor (29. Jul 2014 11:34)

    Ja, ein schlaues Kerlchen, der Raskin…Aber von wegen Boxen: Noch lieber würde ich mir Raab vs. Kltschko ansehen. 😉

  29. Bald schon werden ambitionierte Spitzensportler oder jene die es werden wollen, sicherlich ihre Beine oder sonstige Extremitäten und/oder Körperteile chirurgisch entfernen lassen, um Platz zu schaffen für ‚innovative‘ prothetische Errungenschaften der „Neuzeit“, die beim Rennen um die Spitzenplätze dann conditio sine qua non sein werden. Doping mit Mittelchen war gestern, morgen zählt die Robotic und insgesamt wohl das para-human equipment, das man an sich dranschrauben und womit man sich ‚konplettieren‘ kann.

    Brave new world auch in solchen Bereichen also , nicht nur bei der politisch-medialen Gleichschaltung jener so unnützen Hirne und Individuen allenthalben, die länger nicht gebraucht werden von den erhabenen Herrschercliquen.

    Stört dich dein rechter oder linker Arm, etwa dein eigensinniges Ego mal wieder oder vielleicht nur dein Aug und Ohr, das vielleicht Widerliches, zum Beispiel Islamismus und oder Antisemitismus vernimmt, hier mal wieder eine Endlösung, dort mal wieder ein neues Kalifat, dann schraub es ab und wirf es weg! Technische Lösungen sind beiweitem immer die besten.

  30. Ich arbeite seit vielen Jahren selbst in der Behindertenbetreuung und kann das Wort „Inklusion“ nicht mehr hören. Träger und eine Sozialindustrie die sich unter dem Deckmantel „wir helfen ja den armen Behinderten „schamlos bereichern und ständig fordern, den Zeigefinger erheben und sofort empört reagieren, wenn ihnen irgendwer in ihrem Treiben gefährlich werden könnte. Arbeitnehmer werden zunehmend ausgenützt und letztenendes auch die behinderten Menschen selbst. Mittlerweile ist es ja schon so, daß ein Teil der Betreuer „ärmer“ sind als die Betreuten. Eigene Appartements die im 2-Jahresrhytmus geweiselt und neu eingerichtet werden, Flachbildschirm und PC am Bett gehören zur Grundausstattung, von Mobilitätshilfen (=Taxigeld um übergewichtichtige behinderte Menschen vom Bahnhof zu deren Außenwohngruppen im Stadtkern zu fahren) ganz zu schweigen. Die Liste der Abartigkeiten ist lang. Und ständig ist die Sozialindustrie am jammern und fordern.
    Ich bin froh in einem Land zu leben in dem kranken,armen und behinderten Menschen geholfen wird, denn dies hat etwas mit Kultur zu tun.
    Und damit das auch so bleibt sollten Verbände und Träger solcher Einrichtungen stillschweigend ihre überdimensionierten Transferzahlungen nehmen, Gutes damit tun und ihren Mund halten, anstatt ständig zu jammern, zu betteln, mehr zu fordern und nach
    Inklusion zu schreien.
    Denn diejenigen, die vorgeben Gutes zu tun sind diejenigen, die den behinderten Menschen das Grab schaufeln, denn sie leben nur von Subventionen.
    Laßt „Behindete““ Behinderte“ sein und hört auf mit diesem Gleichstellungskäse. Leben und Leben lassen halt.

  31. #35 monaco (29. Jul 2014 12:07)
    Danke für diese Schilderung aus dem Alltag, wäre sicher auch mal einen längeren Artikel plus Diskussion wert.

  32. Das mit der Feder ist doch nur ein technisches Problem am Rande eines gigantischen „Inklusionsexperiments“, das in erster Linie auf die Zerstörung der Deutschen als Volk zählt.
    In Wahrheit sollen der Islam und verwandte Probleme „inkludiert“ werden, natürlich auf Kosten der Gesellschaft. Dafür wird alles „passend“ gemacht, in der Regel durch Zurücksetzung und Benachteiligung aller anderen.

  33. #35 monaco (29. Jul 2014 12:07)
    „Ich arbeite seit vielen Jahren selbst in der Behindertenbetreuung und kann das Wort “Inklusion” nicht mehr hören. Träger und eine Sozialindustrie die sich unter dem Deckmantel “wir helfen ja den armen Behinderten “schamlos bereichern und ständig fordern,….,“

    Ich weiß nicht, nach meinen Erfahrungen kann man einen Großteil dieser Sozialarbeiter nur als Schmarotzer bezeichnen. Oft gehen sie soweit, dass sie Behinderte in ihrem Streben nach Selbstständigkeit eher behindern aus Angst sie könnten überflüssig werden.
    Eine Bekannte von mir, sehr reiselustig, arbeitete als Betreuerin in einem Treff für psychisch Behinderte. Das Geld für solche Einrichtungen wird knapp, also sollte eine Reisegruppe psychisch Behinderter vor Jahren ohne Betreuer in den Urlaub fahren. „Leider“ sind diese so stabil, einige schon seit Jahren berufstätig, dass sie auf Betreuung nicht mehr so angewiesen sind. Eine größere Spende kam an, die Betreuung für den Urlaub somit gerettet, sofort waren 3 Sozialarbeiter zur Stelle, die plötzlich fanden, ohne uns geht es doch nicht. Was wäre wenn ein Behinderter, seit 20 Jahren wieder stabil, rückfällig wird. Ich fragte meine Bekannte, ob man das Geld nicht sinnvoller hätte einsetzen können, vielleicht für Unternehmungen mit weniger stabilen Erkrankten. Die prompte Antwort mit einem charmanten Lächeln dazu, „Diesen Zusatzurlaub lasse ich mir doch nicht entgehen“. Man kann es als Einzelfall abtun, aber wenn ich in der Zeitung ständig lese: Resozialisierung auf einer Segelyacht mit zig Betreuern, kommen mir da doch Zweifel.

  34. #38 johann (29. Jul 2014 12:38)

    Das mit der Feder ist doch nur ein technisches Problem am Rande eines gigantischen “Inklusionsexperiments”, das in erster Linie auf die Zerstörung der Deutschen als Volk zählt.
    In Wahrheit sollen der Islam und verwandte Probleme “inkludiert” werden, natürlich auf Kosten der Gesellschaft. Dafür wird alles “passend” gemacht, in der Regel durch Zurücksetzung und Benachteiligung aller anderen.

    —–

    Danke. Das ist auch meine Einschätzung. Das betrifft auch andere Nationalstaaten in Europa, aber Deutschland muss mal wieder den Vorreiter spielen.

  35. Schön zu sehen, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe.
    Ich hoffe nur, dass bald noch mehr Gelder für diesen Irrsinn gestrichen werden. Schade für die behinderten Menschen die nichts dafür können, aber notwendig für unsere soziale „Führungselite“ die sich in ein Paralleluniversum zurückgezogen hat ,sich gegenseitig alibiert und alimentiert, in „Arbeitskreisen“ das Rad neu erfindet und dabei vergißt das am Ende der Kette dem pflegebedürftigen Menschen nunmal der Hintern geputzt werden muß. Diese eigentliche Arbeit wird nicht von o.g. Sozialschmarotzern erbracht auch wenn sie Mitarbeitern und der Gesellschaft erklären wie das Leben funktioniert. Stattdessen werden sie ihrem Pflege-und Erziehungsauftrag in keinster Weise gerecht.

  36. Inklusion funktioniert nicht und ist politisch korrekte Augenwischerei.

    Inklusion bedeutet einer Person, unabhängig von deren körperlichen oder geistigen Fähigkeiten, ALLE Bereiche einer Gesellschaft zugänglich zu machen.

    Das geht schon bei mir als gesundem Menschen nicht.
    Man kann gerne versuchen, mich in die deutsche Fußballnationalmannschaft oder unser Turnerteam für die Olympiade zu inkludieren.
    Das würde dazu führen, dass diese Mannschaften nie mehr einen Titel erringen würden.

    Inklusion ist in einer Gesellschaft, deren Erfolg und Wohlstand auf Leistung beruht, nicht möglich.
    Die Theorie der Inklusion ist (wie viele ähnliche sozialwissenschaftliche Theorien und Ideologien) aus unserer Überflussgesellschaft entstanden.
    Ist dieser Überfluss vorbei (und auf dem Weg sind wir), ist es auch damit vorbei.

    Was bei Behinderten zu fördern ist, wäre Integration, in denen diese nach ihren Möglichkeiten eingebunden werden und man entsprechend Rücksicht auf sie nimmt.

    Inklusion mit der entsprechenden Rücksichtnahme ist nichts weiter als Übervorteilung und Benachteiligung der Mehrheitsgesellschaft (was zur Zeit ja in ist).

  37. Behinderte Menschen brauchen keine Gleichstellung sondern a n g e m e s s e n e Hilfe. Ersteres ist sozialromantisches Gedankengut.

  38. So ist die real existierende Inklusion: ein paar wenige bekommen Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel, um in einem Bereich zu reüssieren, in dem sie nichts zu suchen haben und alles geht zu Lasten der Leistungsstarken.

    Ob das nun ein fremdaggressives Kind mit einem zweistelligen IQ ist, das plötzlich aufs Gymansium soll oder ein Körperbehinderter mit Sprungstelzen, der beim Normalensport mitmacht: benachteiligt werden die, die sonst gute Leistungen erzielt hätten.

    Das neue ist ja nur, dass hier der Inkludierte bessere Werte erzielt. Was aber für jeden, der sich ein bißchen mit (Bio)Mechanik auskennt, absolut vorhersehbar war. Und die anderen haben ja wohl mitbekommen, womit sich Samuel Koch bei „Wetten, dass..“ auf die Nase gelegt hat.

    Und eine Beurteilung, ob eine individuelle Prothese nun einen Vorteil bringt oder nicht, ist schwierig bis unmöglich, da man als Vergleichsmaßstab ja nur denselben Sportler mit einer anderen Prothese nehmen kann; er kann die Wert als beliebig manipulieren bzw. hier eher „pedipulieren“.

    Also weg mit diesem ideologischen Quatsch. Oder der Beliebigkeit Tür und Tor öffnen: Nichtbehinderte bei den Paralympikern zulassen, Männer im Frauensport, Erwachsene in der F-Jugend, Radfahrer beim Marathon, Kängurus beim Weitsprung…

  39. Wow, es steht also nicht nur Schrott in der SZ!
    Der Interviewer hat eigentlich hiermit alles gesagt: „Dass Karbonfuß-Weitsprung und Weitsprung mit natürlichen Gliedmaßen zwei unterschiedliche Disziplinen sind?“

  40. Was hat jemand mit technischen Hilfsmitteln bei einem Weitsprung-Wettbewerb zu suchen?!

  41. In allen Sportarten wird, wenn es nützlich erscheint, gedopt was das Zeug hält und darüber hinaus. Das lehrt ein Blick in die Vergangenheit und ein gesunder Sinn für Realität.

    Meiner Meinung nach, sollte man generell Doping und alle technisch und medizinisch machbaren Hilfsmittel zulassen.

    Ich möchte Sprinter mit künstlich nachgezüchteten Muskeln, Gewichtheber mit verstärkter Wirbelsäule und Biathleten mit Augenimplantaten die sie sehen lassen wie einen Raubvogel.

    Moderne Autotechnik entstammt der Formel 1, weshalb soll mein zukünftiges, komplettes Ersatzknie oder meine neue verbesserte Niere nicht aus dem Sport kommen?

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