Es war ein eigentümliches Klima in den Siebzigern und Achtzigern des vorigen Jahrhunderts. Ein Klima in dem sich radikale, abstruse und längst wieder verworfene Ideen, und auch die sogenannte „Frauenbefreiung“, Bahn brachen. Man wollte nicht mehr hinnehmen, dass sich „Frauenrechte“ prozesshaft, gesellschaftskonform oder gar „bio-dynamisch“ entwickeln. Nun sollte mit Macht, Gewalt und per Gesetz endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Eine friedliche Reform für die Rechte von Frauen, die eines öffentlichen und privaten Dialoges würdig gewesen wäre, war „out“. Mittels Geschlechterkampf sollte die Befreiung der Frau und ihre Selbstverwirklichung möglichst schnell erreicht werden. Aber, meine Damen, „das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“.

(Von Monika Ebeling)

Frauenbefreiung als Geschlechterkrieg

Männer sollten in der erzwungenen Kontroverse um die Rechte von Frauen keine gleichberechtigten Partner mehr sein. In der Tat fokussierte sich der Kampf prinzipiell auf Vorteile für Frauen. Männer wurden weder einbezogen, noch in der Sache befragt oder konstruktiv berücksichtigt. Im Gegenteil wurden er und seinesgleichen zum Feindbild stilisiert. In Frauengruppen wurde Wut gegen Männer geschürt, die ihresgleichen suchte und ein feministischer Narzissmus gepflegt, der es in sich hat. Männer wissen das – und halten bis heute weitgehend still.

Diese Aushaltetaktik ist aber weder „Ritterlichkeit“ gegenüber Frauen noch „Einfühlungsvermögen“ in deren Wünsche geschuldet. Im Gegenteil. Männer werden demoralisiert und erleben teilweise nicht wieder gutzumachende Schäden. Umgekehrt würde ein solches Vorgehen einen Bürgerkrieg provozieren. Das männliche Dominanzverhalten wird gesellschaftlich geächtet, gesetzlich verfolgt und sein Verhalten allgemein als menschlich verwerflich geahndet. Der Mann jedoch lässt sich freundlich lächelnd, bis zuletzt hoffend, und viel (ver)schweigend immer wieder an den Pranger stellen. Männer, hört endlich auf damit!

Frauen machten sich damals also gegenseitig Mut „sich selbst zu verwirklichen“. Das bedeutete, sich aus den Klauen eines, als frauenfeindlich abgestempelten Patriarchats, befreien zu müssen, auch wenn dieses noch so fürsorglich für Alle und Alles sorgte.

Wenn einer Frau zu Zeiten der sexuellen Revolution ein Kind nicht in den eigenen Plan der Selbstverwirklichung passte, dann wurde Abtreibung die Messlatte auf der eigenen Emanzipationsskala,. Dies zu tun ohne den leiblichen Vater in eine solche Entscheidung mit einbeziehen zu müssen, gilt bis heute als emanzipatorisches Non plus Ultra.

Überhaupt herrschte damals in Frauenkreisen ein sehr aufgeheiztes Klima offener Aggression gegen Männer. Das wirkte auf die eine oder andere Frau mitreißend – andere stieß es ab. Mancher Mann kann von den kämpferischen Machenschaften radikaler Emanzen und ihrer Sympathisantinnen auch aktuell ein trauriges Lied singen und leckt sich verschämt die von ihnen geschlagenen Wunden.

Im Kern wurde mir von gewissen Frauen weiß gemacht, ich sei eine durch Männer unterdrückte Frau. Es hieß, ich müsse für meine Rechte kämpfen und andere Frauen bei der Umsetzung ihrer Rechte unterstützen. Es sei mein gutes Recht, ja gar meine Pflicht, all das zu tun und zu besitzen, was auch Männer tun und besitzen. Ich sollte mich zu einer kämpferischen Frau entwickeln, die stets achtsam darauf schaut, dass Männer immer in ihre Schranken gewiesen werden. Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin, schrieb eine Autorin und eine andere propagierte, das Frauen einen Mann so wenig brauchen, wie ein Fisch ein Fahrrad. Es ging für viele dieser Frauen letztlich um Unterdrückung von Männern und Machtübernahme durch Frauen.

Als Kind wurden mir aber schon Kriege und Kriegsgeschehen plastisch vor Augen geführt. Es war erst wenige Jahrzehnte her, dass Deutschland sich in Schutt und Asche gelegt hatte. Meine Eltern hatten Kriegsgeschichten zu verarbeiten und auch die Großeltern trugen schwer an der Last und Verantwortung für viele Millionen unschuldiger Kriegsopfer, von denen die Mehrzahl männlichen Geschlechtes war.

Wie so viele junge Leute damals, begann ich mich für den Frieden zu engagieren. Ich wollte weder einen kalten Krieg noch einen offenen Kampf, weder gegen Völker noch gegen Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld. Eine Fraktion der Frauenbewegung wollte aber keine friedliche Lösung. Sie glaubten, jede Art diplomatischen Handelns zwischen den Geschlechtern sei vergebliche Liebesmüh. Manche dieser Frauen distanzieren sich bis heute nicht von Kampf und kriegerischen Auseinandersetzungen von Frauen gegen Männer. Im Gegenteil fordern sie nach wie vor ungeniert und offen einen Kampf gegen alles Männliche. Sie bauen immer noch Fronten auf. Obwohl der Dialog das Mittel der Wahl sein müsste.

Manche Amazone klagt noch heute pauschal Männer an, nur weil sie eben Männer sind. Viele tun das, ohne die eigenen, die weiblichen Anteile, am beklagten Geschehen ehrlich zu reflektieren. Nach wie vor bugsieren Agitatorinnen sich und ihresgleichen in eine anhaltende Pseudoopferschaft. Wenn nötig, zitiert man einfach das Leid unterdrückter Frauen in Ländern und Kulturen, die eine ganz andere als die europäische Entwicklung gemacht haben.

Womöglich unterstützen Männer die gegen sie selbst gerichteten Ideen und Handlungen auch aus hormonellen, und damit auch evolutionär bedingten, Gründen. Ein Mann kann den Forderungen mehr oder weniger liebreizender Frauen einfach aus „hormoneller Ohnmacht“ nachgeben und dabei völlig seine Wehrhaftigkeit verlieren. Nachweislich verursachen weibliche Tränen das Brechen jeglicher Dämme beim männlichen Gegenüber – und er wird zu Opfern bereit sein, die er später zutiefst bereut. Und bei klarem Verstand niemals zugelassen hätte. Vor solchen Attacken sind weder Richter, Politiker, Arbeitgeber noch andere erfolgreiche und gestandene Kerle gefeit. Wie sonst ließe sich erklären, dass intelligente Männer einknicken und entgegen der eigenen Wahrnehmung und zum persönlichen Unglück pro Frau und zum eigenen Nachteil entscheiden? Für den Untergang eines Mannes braucht es nur eine einzige Waffe – eine entsprechend handelnde Frau.

Nur wenige Menschen nehmen diesen Kampf gewisser Frauen gegen alles Männliche als das wahr was es ist – ein Kampf gegen die Menschlichkeit des Mannes. Nicht selten erleiden Jungen und Männer traumatische Erfahrungen, deren Ursache in falschverstandener Frauenpolitik liegt.

Den Feminismus will nur das Goldmariechen

Ideologisierte Frauen spielen sich bis heute als feministische Heilsbotschafterinnen auf und versprechen eine bessere Welt im Matriarchat. Sie fordern, jetzt müssten endlich einmal die Frauen am Zug sein und behaupten, Frauen seien seit Jahrtausenden von Männern unterdrückt worden. Einem Staatsstreich gleich, entziehen so argumentierende Menschen der allgemeinen „Frauheit“ die Verantwortung für menschliche Historie und machen Frauen im Nachhinein zum unschuldigen Opfer ihrer eigenen, persönlichen, Entscheidungen, beklagenswerter allgemeiner Lebensumstände, fataler Ereignisse und dem Kultur- und Zivilisationsstand einer Gesellschaft. Zwischen Realität und Fiktion wird dann manchmal kaum mehr unterschieden.

(Weiterlesen auf der Seite des Deutschen Arbeitgeber Verbandes)

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17 KOMMENTARE

  1. Mir ist klar, daß dieser Kommentar wenig erhellend ist, aber ich möchte es mitteilen: danke! Differenziert, aber meinungsstark. So muß das sein. Die Autorin kannte ich gar nicht, ich finde es sehr erfreulich, auf „frisches Blut“ zu treffen.

  2. Frauenquoten sind nichts anderes, als in Gesetze gegossener moderner Rassissmus, der die Rasse des Homo-Sapiens-Weibchens gegenüber seinen männlichen Artgenossen aufgrund biologischer Merkmale (und nicht etwa aufgrund von Leistung) bevorteilt.

    Streiche Arier, setze Frau, alles andere drum herum bleibt das selbe

  3. Feminismus ist das, was der Begriff ja schon ausdrückt: ein „Ismus“, also eine Ideologie. Unterm Strich nichts weiter als Rassismus auf Geschlechterebene.

    Wie im Artikel angedeutet: Diese – durch Organisationen wie die Rockefeller-Foundation von Anfang an und aus ersichtlichen Gründen unterstützte – Idiotie, pardon, Ideologie musste Erfolg haben; schon weil Männer durch eine biologisch-natürliche „Beißhemmung“ nur bedingt zur Gegenwehr fähig sind.

    Was mich ank…. Sind allerdings diese unzähligen männlichen „Feministen“, die auch hier ihr Unwesen treiben. Nicht besser bzw. die beste Ergänzung zu den „Deutschland verrecke“ Scheihälsen. Seien Sie nun armselige Beischlaf-Bettler oder verdrehte Gutmenschen …

  4. Gleichberechtigung heisst: gleiche Startbedingungen. Es heisst keinesfalls: gleiche Resultate. Anders formuliert: Die Quote muss am Start stimmen. Über den Ziel-Einlauf entscheidet die individuelle Leistung.

    Quotenregelung konsequent umgesetzt hiesse dann auch, dass im 100m-Sprint 4 Männchen und 4 Weibchen antreten. Aktuelle Quotenregelungen sehen aber vor, dass sich auf dem Treppchen schon mal 1 oder 2 Damen aufstellen und in Ruhe zuschauen, wie die anderen 6 sich abstrampeln.

  5. Was wären wir nur ohne Angie M., Alice Sch., Claudi R., Manu Sch., Martina Sch. Andi N., Sarah W., Siggi (nicht Biggi) G., Margot K., Chrissi L.?

  6. @#5 No ma-am

    Sehr anschaulich formuliert! Absolut zutreffend!

    Aber da hilft jetzt Dschenda Mäinschtriehm. Ich nehme einfach das Geschlecht meines Vertrauens an und schon habe ich einen Anspruch darauf quotengerecht aufs Treppchen gestellt zu werden!

  7. …“das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht”…

    Schade. 🙁

    Und ich dachte immer das die Haare schneller wachsen wenn man Gewichte daran hängt. 😉

  8. Am Anfang war die Wahl-Lüge. Obwohl – tatsächlich – Frauen durften bei uns erst wenig später als Männer wählen. Und ja: Es gab mal eine (kurze) Zeit, da entschied der Ehemann, ob die Frau arbeiten durfte. Ergo: Frauen wurden seit Jahrtausenden unterdrückt! Jetzt sind mal die Frauen dran – mit unterdrücken!

    90% der Obdachlosen sind Männer? Viele, weil die Frauen nach der feministischen Maxime handeln (dürfen): „Nimm’s ihm nicht übel – aber nimm ihm alles!“ Kein Problem! Aber wehe, ein Neger muss bei uns auf der Straße leben …

  9. Bravo! und ein ausdrückliches Danke an Frau Ebeling(unbekannterweise)für diesen guten Artikel.
    Der Feminismus hat ein Schlachtfeld hinterlassen auf dem die Beziehung der Geschlechter und die Erotik geopfert wurde.

    Schon als junger Mann in den 70ern habe ich unter den Auswüchsen des Feminismus Alice Sch.. zu leiden gehabt.
    Und heute tue ich es immer noch, wenn ich aus dem Haus gehe und die ganzen alten Mannweiber in meinen grünversifften Viertel sehe.
    Nur noch im Ausland treffe ich auf elegante und weibliche Frauen.
    Ein Ausflug zum Bsp. nach Paris, Madrid oder Rom ist da eine Wohltat.

  10. Warum hat Gott den Mann dazu erkoren dass er für seine Frau Rechenschaft ablegen muss vor ihm ? … ( 1.Timo.2; 13-15 )

    …………. -GANZ Einfach-

    der HERR hat den Mann VOR der Frau geschaffen !!!und AUS dem Mann. Der Satan hat auch ERST die Frau verführt (weil die Frau EXTREM leicht zur Sünde manipulierbar sind) und nebenbei;-hätte der Mann auch auf Gott gehört und NICHT auf die Frau, hätten wir auch keinen (1.Mo. 3; 17) Sündenfall
    /-weiterVerErbten/ und der Mensch wäre nicht von Gott getrennt & alles wäre noch GUT !!!)
    So muss der Mann für seine Frau Rechenschaft geben… -den ERST der HERRJesus, dann der Mann, dann die Frau, der HERRJesus aber dass Haupt über die Gemeinde und steht beim Vater für uns ein, neben dem er auch sitzt (zur Rechten =)

    Damit wir uns nicht falsch verstehen, natürlich ist Mann & Frau in der Ehe vor Gott gleich, allerdings sollte sich die Frau NICHT über den Mann erheben & dass gilt eigentlich für alle Frauen (natürlich ist auch vorrausgesetzt das der Mann im Wandel im HERRN vorbildlich ist und dadurch eine Frau GRUNDSÄTZLICH gut behandelt !!! -was sowieso/meiner Meinung nach NUR möglich ist wenn man im HERRN wandelt/)

    Ist keiner im HERRN, ist ein durch die Sünde provozierter Kampf zwischen M. & F. vorprogrammiert, ja sogar UNVERMEIDBAR !!!

    Es steht ja auch geschriebern; (1.Mo. 3;16) „Weil du auf die Schlange/Satan gehört hast (und NICHT auf den Mann) sollst du viel Mühsal haben, so oft du schwanger wirst …
    … du hast Verlangen nach deinem Mann, er wird aber über dich herrschen“
    Mit ‚herrschen‘ ist NOCHMAL; NICHT vergewaltigen, schlagen, unterdrücken, & sonstige NEGATIVE Bevormundung gemeint, sondern ;
    SIE hat (da leichter zur Sünde verführbar/HEUTE noch! z.B.: Frauen OHNE Gott sind fast IMMER aufs eigene Fleisch und alles darum bedacht, was zu SEHR Starken Egoismus führt…) sich vom Mann (im HERRN) leiten zu lassen, was dann zu; 1.Kori. 11; 8,9,(7) führen soll; Der Mann ehrt die Frau & die Frau ehrt den Mann, den BEIDE sind FÜR-EINANDER! geschaffen ; 1.Kori. 7;3-5
    —( … und bevor die Dskusion über 1.Kori. 11;10 & 13 los geht… DASS ist NUR WÄHREND!! des Gottesdienst so gedacht, die langen Haare ist der natürliche Schleier der Frau)—

    SO; und bevor ihr einschlaft;

    Die Frauen-Emanzipazion ist logischer Weise eine Rebellion gegen Gott (so wie ALLES was in unseren TOTAL-GEISTESKRANKEN Gesellschaft gerade abläuft) Es war NIE eine Befreiung vom Mann, sondern SCHON IMMER nur eine PERVERTIERUNG von Gottes Ordnung !!! Und da den Kindern auch NIEMAND mehr das WAHRE Recht (auch nicht das vor Gott)beibringt, lassen sich die Männer HEUTE auch noch alles von den Hühnern gefallen, der Wahnsinn…
    Römer 1;24-32 -ist dass nun zu Tage getragene ENDresultat und die Gesellschaft wird sich durch DIESES Verhalten selbst ausrotten!!!
    Es bräuchte eigntl. keine Islamisten hier, den wo sich die NUR durch LIEBE & (GÖTTLICHE Führung) CHRISTLICHEN Werte getragene Gesellschaft, Stück für Stück abschafft, durch KOMPLETTES UMDREHEN von Gottes Weisungen…
    …na ja; wir erleben es ja gerade !!!

    !!! Der Lohn für die Sünde ist der TOD !!!

    Die Bibel IST VOLL von Geschichten was passiert wenn der Mann auf die (Gottlose) Frau hört & ES GING NIE!!! GUT AUS =)
    (NUR Hiob war schlau ; „Du redest wie jemand der Gott nicht kennt“
    als Antwort auf; „Verfluche doch Gott und stirb!“)

    uuuund … was sagt uns dass ???

    !!! GOLDMARIE AM ARS*H !!!

  11. #11 survivor
    Willkommen im Club!
    Was mir an „Frauen“ in einer bekannten deutschen Großstadt über den Weg läuft, ist, was das Verhalten angeht, unterirdisch.
    Null Respekt, null Freundlichkeit, null Charme. Je dümmer (pseudoemanzipierter), desto dreister.
    Gott sei Dank nicht alle, aber die Mehrzahl. Schön ist was anderes.

  12. Der wohl schizophrenste Widerspruch ist jener zwischen der emanzipierten linksgrünen Frauenbewegung und ihrem gleichzeitig unterstützen Vormarsch des Islam.
    Die FeministInnen werden noch verdammt dumm aus der Burka gucken!

  13. #12 LordJESUS ist GOTT (11. Jul 2014 00:05)

    Die Frauen-Emanzipazion ist logischer Weise eine Rebellion gegen Gott (so wie ALLES was in unseren TOTAL-GEISTESKRANKEN Gesellschaft gerade abläuft) Es war NIE eine Befreiung vom Mann, sondern SCHON IMMER nur eine PERVERTIERUNG von Gottes Ordnung !!!

    Geisteskrank, das sind wir doch alle — in den Augen der jeweils anderen Fraktion von Geisteskranken. Aber Sie werden ja wenigstens gerettet. Herzlichen Glückwunsch.

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