Nicolas Berggruen (Foto, re.) hat vor vier Jahren Karstadt für lau an sich gebracht, wie auch immer es ihm gelungen ist. Er hat den Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg und die Gewerkschaftsbosse und die herbei geeilte Politik, vertreten durch Superministerin Ursula von der Leyen (damals Arbeits-und Sozialministerin, li. im Bild), und auch alle sonst Beteiligten und eben auch die Arbeitnehmer von Karstadt derart geblendet, dass sich ausnahmslos alle dem Glauben hingegeben haben, dass der Retter des abgewirtschafteten Kaufhauskonzerns gerade vor ihnen vom Himmel gefallen sei. Der angeblich so selbstlose Berggruen, der Milliardär und Kunstsammlersohn, der Selfmademan-Erbe, philosophierende Think Tanker, der gute Kapitalist und Hollywoodfeten-Veranstalter begann allerdings mit der Zerschlagung von Karstadt, die er aus der Sicht seiner Verhandlungs-und Vertragspartner gerade ausgeschlossen hatte – genau in der Sekunde, als er Karstadt übernahm… (Schon der zweite Angriff von Bettina Röhl in der WiWo auf den dubiosen Karstadt-„Retter“ Berggruen!)
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Berggrün ist kein Versager
Er hat mit dem Deal richtig gutes Geld verdient. Weiteres wird folgen.
Das ist alles anderes als versagen.
Die Mitarbeiter? Die zählen nicht. Es wird eh überall Fachpersonal gesucht und übers Internet bestellt.
Da können dann auch komplett ungelernte die Päckchen Packen .
Von denen haben wir mehr als genug und es strömen ohne Ende nach.
Ironie? Ein wenig aber nicht wirklich
Sorry kewil, das seh ich anders, gegen alles und jedes was B. zur Rettung von Karstadt unternahm, gabs sofort nen Riesenaufstand der Gewerkschaften. Irgendwann mal hat da jeder die Schnauze voll und macht, genau überhaupt nichts mehr.
Wenn es nicht so eine Sauerei wäre, müßte man sagen „Hut ab, der Nico hat gezeigt wie es geht. Hat aus einem Euro Millionen gemacht.Reschpekt.“
Ach „Karstadt“….
Dieser Laden hat sich selbst abgeschafft. Ich war über 13 Jahre „Beschäftigte“ und darf DAS sagen. Ab 2002 gings bergab. Die tolle Frau Schickedanz hat einen unfähigen Troll nach dem anderen in den Laden gehieft.
Man denke nur an diesen tollen Herrn URBAN.
Alles an die Wand gefahren, dann mit 10 (!!) Millionen „Abfindung“ die Biege gemacht.
Middelhoff war der nächste. Der war doch sogar kriminell.Und dann noch einer und noch einer…
Neue Mitarbeiter wurden nur noch über Zeitverträge eingestellt. Keine Vollzeitstellen mehr, nur noch stundenweise…
Auch wurden ab dem Zeitpunkt die fest angestellten Mitarbeiter reihenweise rausgemobbt. Ich kann ein Lied dazu singen und ganze Bücher schreiben.
Dieser Laden wird untergehen..
Der Herr Rudolph Karstadt würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, was diese Herrschaften aus dem einst so tollen Unternehmen gemacht haben.
Und es ist sicher wie das Amen in der Kirche: Frau von der Leyen richtet die Bundeswehr zugrunde. Und unsere Reservisten können als Söldner eines Herrn Obama ihre Haut zu Markte tragen.
Bisher war die Frauenquote ein Flop. Diese schadet den wirklichen Ausnahmekönnerinnen und beschert Laiinnen ein Einkommen, das sie in der realen Welt nie erreichen können.
Laiinnen: Angela Merkel, Frau von der Leyen, Nahles, Manuela Schwesig, Claudia Roth usf.
unsere Top-Manager:
die Karstadt-Immobilie verkaufen und sich dann teuer einmieten!!! sich selber dann Riesen-Boni gönnen und dann abhauen mit den Worten: bestens aufgestellt!
kurz danach ist dann Insolvenz und kein Verantwortlicher will Schuld sein!!!!
Entscheidungsträger sollen ruhig viel verdienen, aber dann müssen sie auch außerordentliches leisten!!!!!
unsere Gewerkschaften kämpfen lieber gegen Rechts.
Da muß man nur treu-doof daherreden und wird gefeiert!
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Der Berggruen war bis zu seinem Auftauchen in der Öffentlichkeit gänzlich unbekannt.
Jetzt sind 48 Monate vertragliche Haltepflicht vorrüber und der nächste darf weiter filetieren falls noch etwas vorhanden ist!
Kommt öfter vor als allgemein angenommen.
Was alles in Deutschland möglich ist, man mag es kaum glauben. Der Berggruen ist nur ein winziger Teil des Systems!
„Der Bundestag hat mich zu einem schlechten Menschen gemacht!“
http://www.youtube.com/watch?v=5LL-ZhmiZ8c
@ezeciel
Schon heute sind wir nicht mehr in der Lage ausreichend Männer für das Militär, Polizei oder Feuerwehr zu bekommen.
Zu unsportlich und verweichlicht, zu wenig Disziplin , zu Dumm und 0 Bock
Ohne Frauen wird es da nicht gehen.
Auch wenn ich kein Freund von Quoten bin. Wir brauchen dort immer mehr Frauen.
Dazu werden in der freien Wirtschaft immer noch zu viele Seilschaften gesponnen und gute Frauen werden unterdrückt. Karstadt wurde von selbstherrlichen Männern niedergemacht und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans .
Die FAZ zum Thema:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warenhaus-kette-in-not-karstadt-und-seine-retter-wer-luegt-am-schoensten-13042399.html
@ezeciel
Ich hatte eins noch vergessen.
Die selbstherrlichen , selbstverliebten
Schröder, Fischer,Tritt ihn, Gabriel, Gauck…. Liste kann endlos weiter geführt werden.
Waren / sind keineswegs besser im Gegenteil
Da sind mir Merkel und von der Leyen aber um einiges lieber.
Man muss bei der Beurteilung der Politiker auch immer berücksichtigen was möglich ist. Bei der starken Opposition ( Bundesrat ) und der Gutmenschen Stimmung ist es doch gar nicht möglich etwas gegen den Islam oder Asylanten zu machen. Die nächste Wahl wäre verloren und alles wird wieder geändert.
Merkel hat ein extrem gutes Gespür was geht und was nicht.
Während SPD und Grüne gerade auf die ach Gottchen Stimmung und pro Islam und pro Asyl setzten geht Angie einen anderen Weg.
Sie hält momentan die Klappe weil die Zeit nicht reif ist. Noch sind zu viele Wähler unsicher. Sie schickt aber z.b. Bosbach ins Rennen um die CDU auch gegen den Islam zu positionieren.
Die Stimmung kippt gerade in diese Richtung dafür positioniert die sich
Das was immer noch icht verstanden wird ist nicht Karstadt sondern Frau Röhl kritisiert hier zurecht das Vorgehen jemanden mit Lobpreisungen zu überhäufen ohne das jemals mal einer dieses hinterfragt hat und mit vorzüglicher medialer Begleitung im Background alles das durchzieht was man bei genauer Betrachtung jedem Sanierer zugetraut hätte. Dieses Blendwerk von Politik und Medien ist es was Frau Röhl zurecht stört.
Kommt eben drauf an, was man als „Erfolg“ sieht.
Berggruen hat bereits einen todkranken Konzern gekauft, sich noch mal die besten Stücke rausgepickt und weiter verkauft, auch an sich selbst und wird jetzt den erbärmlichen Rest weiter verticken. Er hat ordentlich Kasse gemacht, er hat finanziellen Erfolg gehabt, also alles gut.
Die Managerin von IKEA hat irgendwann den Braten gerochen und hat ebenfalls die Notbremse gezogen, kann man auch als Erfolg verkaufen.
Auch die anderen Verwalter hatten ganz viel Erfolg, schon seit 2002.
Aber übermässiger Erfolg des einen hat eben auch den Preis des Misserfolgs des anderen.
Wenn es „richtig“ läuft, dann wird der Laden jetzt insolvent und abgewickelt, die Leute werden teilweise in anderen aufstrebenden Firmen unterkommen.
Wenn es „falsch“ läuft, schickt unser Juristenverein aus Berlin noch mal einige Millionen zusätzlich hinterher, damit noch mal ein paar Leute „erfolg“ haben (im Tausch gegen Misserfolg aller Stuerzahler)
Die große Dankbarkeit dem Vater gegenüber übertrug sich sicher auf den Sohn.In Letzterem einen Retter und sozial engagierten guten Kapitalisten zu sehen, ergab sich da wohl eher selbstverständlich, ohne Nachfrage. Die bereits vom Vater geknüpften Kontakte in die höchsten Regierungskreise hinein ( Gerhard Schröder), werden ebenfalls hilfreich gewesen sein.
In einem etwas älteren Artikel des Spiegel, wird Vater Bergguen gegen den Vorwurf ein Schlawiner gewesen zu sein, der in einer Berggruen Biografie von Vivien Stein erhoben wird vehement verteidigt.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/skandal-biografie-ueber-heinz-berggruen-perfides-spiel-mit-der-judenkarte-a-798426.html
In einer Amazon Kundenrezension zu Steins Buch wird Vater Berggruen als „Felix Krull“ bezeichnet.
Ich kenne das Buch nicht, und kann den Vater nicht beurteilen. Sohn Berggruen könnte sich allerdings nun tatsächlich vor unseren Augen als „Felix Krull“ entpuppen.
Es bleibt spannend.
#1 katharer
Berggrün ist kein Versager
Er hat mit dem Deal richtig gutes Geld verdient. Weiteres wird folgen.
Das ist alles anderes als versagen.
So sehe ich das auch. Allein sein „Beratervertrag“ für den eigenen Karstadt-Konzern bringt ihm 30 Millionen Euro im Jahr, heißt es.
Und so dürfte die Überschrift nicht lauten Berggruen der „Versager“, sondern:
Berggruen, die Heuschrecke.
Heute schon ein politisch unkorrektes Werk getan?
Die „Junge Alternative Hamburg“ prangert auf ihrem Facebook-Auftritt die „Grüne Jugend Hamburg“ an, die Werbung für die „Junge Islamkonferenz“ macht: https://www.facebook.com/pages/Junge-Alternative-Hamburg/215857918570270?ref_type=bookmark
„An alle Unterstützer:
Kriegen wir einen ordentlichen Shitstorm auf der Seite der „Grüne Jugend Hamburg“ hin?
BITTE FOLGENDES TEILEN und den grünen MenschINNEN eure Meinung nicht vorenthalten: Die „Grüne Jugend Hamburg“ bewirbt auf ihrer Facebookseite die sog. die „Junge Islamkonferenz“ in Hamburg. „ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis“ sollen hier den Hamburgern eintrichtern, dass Islam Frieden sei und wir in unserer Stadt mehr deartiger „Diversität und Vielfalt“ benötigen würden. Hamburg wird kurzerhand zur „Einwanderungsstadt“ erklärt. Bestandteil ist u.a. ein Planspiel im Hamburger Rathaus (SPD-Bürgermeister Scholz ist Schirmherr!!) Es gehe darum „(…) im Rahmen eines Planspiels in die Rolle eines Teilnehmenden eines wichtigen politischen Gremiums hinein zu versetzen, politische Interessen, Strategien und Ziele zu erfahren und zu verstehen.“
Wir haben noch nie verstanden, warum gerade die Grünen, die sich ansonsten Themen wie „Gender Mainstreaming“, „Homosexualität“, „Feminismus“, Frieden, Gewaltfreiheit und Demokratie auf die Fahnen schreiben, die Ideologie „Islam“, die mit unseren westlichen und aufgeklärten Werten gänzlich inkompatibel ist, deratig hofiert. Es ist uns aber auch egal. Wir erklären hiermit, dass wir o.g. Veranstaltung für unnötig halten. Integration ist v.a. eine Bringschuld der Einwanderer. Keine extra-Würste für Moslems! Wem es hier nicht gefällt, dem steht die Ausreise in ein islamisch geprägtes Land jederzeit frei.
Dies hier ist unser Land, wir machen die Regeln! Wir werden unsere Kultur nicht an jene von Einwanderern anpassen nur um uns diesen oder der Weltöffentlichkeit anzubiedern. Für eine selbstbewusste deutsche Nation, auch abseits vom Fußball!“
Wir freuen uns über jedes „gefällt mir“ und Unterstützung beim Shitstorm gegen: : https://www.facebook.com/gjhamburg?fref=ts
#15 Nulangtdat 16.07.14 11:41
Als dieses Geschäft abgeschlossen wurde habe ich von Anfang an gesagt, daß der die Filetstücke verhökert und der Rest anderweitig entsorgt wird.Er hat da einen schönen Schnitt gemacht, an der Sanierung dieses Saustalles war der nie interessiert.Dumm nur die die für blöd verkauften Mitarbeiter, die diesem Geschwätz von der Sanierung geglaubt haben.
Die Treuhand wurde ja auch Treuhand genannt obwohl sie nichts anderes getan hat als die insolvente DDR – Wirtschaft zu zerstückeln und für die symbolische Mark zu verscherbeln. Warum sollte also jemand, der in den Happen Karstadt nicht investiert, sondern ihn filletiert, nicht folgerichtig Investor genannt werden?
Der Blender ist heute alles.
OT
Deutschland von Sinnen?
Der Gaucho-Dance unsrer N11 ist heute das Thema des Tages!
Zu nationalitisch, rassistisch, geschmacklos, sich über den Verlierer lustig machend?
Was ist los? Sind jetzt alle verrückt geworden? Man faßt sich an den Kopf!
Die Jungs feiern ihren Sieg! Was ist daran verwerflich?
Soll uns das Freuen jetzt auch noch abgewöhnt werden?
Wir haben doch eh schon nicht mehr viel Grund zur Freude!
Wir erinnern uns:
Ronald Koeman wischte sich mit dem Trikot, das er von Olaf Thon ertauscht hatte, symbolisch den Hintern ab!
Und wen hats gestört???????????
#2 uli12us
Verstehe deine Aussage nicht.
Hier klingt das ganz anders.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warenhauskette-die-karstadt-versager-13047610.html
<<Von Berggruen aber kommt kein Cent. Dabei haben die Mitarbeiter innerhalb von zehn Jahren schon auf 700 Millionen Euro an Löhnen und Gehältern verzichtet.
Und der Staat hat über das Insolvenzgeld geholfen<<.
Have a nice day.
Der hat sich auch um die deutsche Sprache und Kultur verdient gemacht.
https://rundertischdgf.wordpress.com/2012/07/19/6-verruckte-wau-wau-tage-in-landshut-bei-karstadt/
#16 Special_Agent_Mulder
Was für ein verwirrter Haufen, dieser grün-hinter-den-Ohren-jugend-verein!
Selten sowas dämliches gelesen:
10 – 17 jährige Kinder ziehen für Wahlrecht vor Bundesverfassungsgericht
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahlrecht-kinder-ziehen-vor-bundesverfassungsgericht-a-980757.html
Grüne Jugend HH facebook Kommentar von:
Herr Klein sollte sich mal fragen, wer die Babyboomer der kommenden Jahre sind!
Jedenfalls sind es nicht die Deutschen!
„Merkel hat ein extrem gutes Gespür was geht und was nicht.
Während SPD und Grüne gerade auf die ach Gottchen Stimmung und pro Islam und pro Asyl setzten geht Angie einen anderen Weg.“
Satire?
„Angie“ ist es, die als Kanzlerin mit Richtlinenkompetenz die Richtlinien für all das politische Chaos bestimmt, was wir zur Zeit erleben.
Freundin Röschen von der Laien ist keinen Deut besser, die beiden Damen übertreffen an Skrupellosigkeit, Machtgier und Selbstverliebtheit die meisten männlichen Kollegen.
Ein Versager ist Nicolas Berggrün sicher nicht.
Er ist halt geschickt darin, überzeugend zu wirken und sich mit seien Geschäftsmodellen ein materiell sorgenfreies Leben zu ermöglichen.
Wer darauf hereinfällt, ist der Versager.
Haha:
„Der Inverstor, den alle mögen
Nicolas Berggruen übernimmt den maroden Kaufhauskonzern. Wer ist der Kapitalist mit dem sozialen Engagement?
„Der Name Berggruen verpflichtet«, verkündete Nicolas Berggruen. »Nicht nur kulturell, sondern auch sozial. Wir investieren nur in etwas, das wir noch aufbauen können.«
„Immer wieder fällt das Wort Langfristigkeit, wenn es um den Geschäftsstil des unverheirateten und kinderlosen Milliardärs geht, der sich in der Forbes-Liste der Superreichen dieser Welt mit einem Vermögen von rund zwei Milliarden Euro im Mittelfeld bewegt.“
„Jetzt muss Berggruen nur noch das Kunststück vollbringen, der Leiche Karstadt Leben einzuhauchen“
Quelle:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/7658
Und noch mal HaHa. Der Totengräber wurde als Retter angepriesen.
@23 Tammy,
immerhin scheint er tatsächlich ein Zauberer zu sein der es versteht einer „Leiche“ den Todeskuss zu verpassen und sie gleichzeitig als Leichenschmaus zu nutzen.
„““Der Name Berggruen verpflichtet«, verkündete Nicolas Berggruen. »Nicht nur kulturell, sondern auch sozial.““
Grandios!Er wollte nur unser Bestes und hat es auch bekommen.Überhaupt, sobald das Wort Philanthrop auftaucht,ist es realistisch mit dem Schlimmsten zu rechnen. LOL
@#11 katharer (16. Jul 2014 11:12)
Traeumen Sie oder nehmen Sie irgendwelche Drogen? Die Zonenwachtel ist doch einer der Totengraeber Allahmanistans. Die positioniert sich allerhoechstens fuer ein hohes Amt innerhalb der EUdSSR oder des islamisch unterwanderten Sauhaufens UN aber nicht gegen den Islam!
Soweit ich weiß, hat sich Berggrün nie selbst als Retter oder Edelmann präsentiert, das wird ihm jetzt posthum in den Mund gelegt.
Was soll die Aufregung?
Wenn 20 % von Karstadt nicht mehr rentabel sind, so ist das in Zeiten des Internets und der Vergleichbarkeit eben so.
Karstadt ist nicht die einzige Warenhauskette, die Stellen und Häuser regide abbaut.
Ich würde auch nicht weiter in etwas investieren, was am Ende nicht läuft!
Und ich höre immer „Zerschlagung von Karstadt“ – haben die abgespaltenen Häuser Arbeitsplatzverlust oder andere Probleme? Nein, die wurden in jedem Fall schon mal gerettet. Was mit den anderen Teilen wird, wird die Zukunft zeigen.
Ich halte gar nichts davon, jetzt einen Hype gegen Berggrün zu fahren, er ist nicht besser oder schlechter als alle anderen auch. Oder muß er als Jude gefälligst ein Retter sein? 5 Jahre immerhin haben bisher jedenfalls alle Karstadt-Häuser bis hierher überlebt – auch etwas, wofür man dankbar sein sollte.
Aber das interessiert offensichtlich niemand.
Eben, Neckermann, Quelle, Foto Porst und einige andere, die mir grade nicht einfallen, haben schon lange die Segel gestrichen. Da sollten die Karstädter dem Berggrün auf Knien danken, dass er ihnen wenigstens einige Jahre ihren Job erhalten hat. Wenn man mal ein gewisses Alter erreicht hat, das leider zunehmend kleiner wird, braucht man sich gar nicht mehr um nen neuen Job bewerben, weil man eh ne Ablehnung kriegt.
Mich wundert nur, dass die Frau Röhl da mit dem vereinten draufhauen auf B. mitmacht und dass offenbar die meisten hier, da übereinstimmen. Das ist doch ein typisch linker Standpunkt.
Wir sollten uns über jeden kapitalistischen Blutsauger, der noch mehr Arbeitslose produziert, FREUEN!
Ganz ehrlich freuen.
Denn je reicher diese Multi-Millionäre werden, desto besser ist das für JEDEN von uns.
Denn der trickle-down-Effekt macht JEDEN von uns REICH.
In diesem Sinne: Weiter so!
OT +++ Beate Zschäpe +++ Breaking News +++
Beate Zschäpe entzieht ihren 3 Verteidigern das Vertrauen! NSU-Prozess bis nächsten Dienstag ausgesetzt.
http://www.focus.de/politik/deutschland/nsu-prozess-zschaepe-entzieht-ihren-verteidigern-das-vertrauen_id_3995722.html
#27 JeanJean (16. Jul 2014 13:13)
Wievielte Investoren schreiben hier? Weiß jemand, was es heißt zu investieren? Wie viele verlieren ihr Geld an der Börse durch Ignoranz? Weiss einer hier, wie man aus 1 Euro 2 macht? Der Grünberg weiß, wie man aus Einem LEGAL Millionen macht. Wer ist jetzt der Doofe, bzw. der gefxxxte?
#33 Bachatero (16. Jul 2014 15:57)
Richtig! Wir brauchen noch viel mehr derartige Wohltäter der Menscheit.
Weiterhin sind 3500 Arbeitslose sehr gut. Denn das drückt das Lohnniveau weiter, so dass wir weiter hohe Aussenhandelsüberschüsse erzielen, um die uns das Ausland beneidet.
#34 Paul_Revere (16. Jul 2014 17:14)
Ja, Ja, I get it. Aber wir brauchen keine Wohltäter der Menschheit und auch keine Retter derselben, sondern Menschen, die selber was können und tun und nicht darauf warten, das Wohltäter ihnen das abnehmen. Die Arbeitslosen sind ein müdes Argument, denken sie an DDR I, da gab’s keine Grünbergs, nur Party und schön war’s da.
Berggrün hat nicht das gehalten, was von ihm erwartet wurde. Das ist nun mal Fakt.
Ich selbst habe diesem einstmals größten Warenhauskonzern 23 Jahre angehört.
An fing alles in den 80er Jahren.
Eine immer aufgeblähtere Hauptverwaltung und arrogante Verkaufsdirektore machten den Filialen das Leben zunehmend schwer.
Rendite/Gewinnmaximierung wurde exzessiv betrieben. Der Größenwahn auf Vorstandsebene ließ Grüßen.
Als die Unternehmensberatung Mc Kinsey ins Haus geholt wurde, begann das langsame sterben. Der Truthahn wurde systematisch abgenagt.
Und zu allem Überfluss holte der Vorstand den Bertelsmannversager Middelhof als Retter an die Konzernspitze. Die anderen „Verbrecher“ möchte ich gar nicht namentlich benennen.
Das Personal wurde bis auf ein klägliches Minimum reduziert. Kann mich an jedes einzelne Gespräch mit der Personalleitung erinnern, in dem ich gegen jeden 0,5 Punkte Personalabbau gerungen habe.
Mit Berggrün hat man sich einen eiskalten Insolvenzbeschleuniger ins Haus geholt, auf Kosten der Belegschaft.
Aus dem Messias ist der Undertaker geworden. War aber absehbar…
Hoffe für die Mitarbeiter die sich durch die Treue zum Konzern eine Betriebsrente erarbeitet haben, dass sie diese nicht verlieren.
Wenn ich heute die Trauermeldungen über den zunehmenden, auf Diletantismus und Raffgier basierenden Zerfall von Althoff/Karstadt lese und höre, packt mich der kalte Zorn…
Und einige Kommetatore haben echt keinen Schimmer, was hinter den Kulissen wirklich abging.
Und ich habe die Neckermannübernahme miterlebt. Es war unglaublich, mit welchen Mitteln und Tricksereien man Neckerman kaputt geschrieben hat. Es war wie eine „Feindliche Übernahme“.
Ich war in den Filialen und habe die Warenbestände überprüft. Auch ganz normale Ware wurde mit fast Null bewertet. Nun rächt sich die Geschichte und Karstadt wird mal wieder für einen symbolischen Euro weiter verschenkt.
Mir tut das Personal echt leid.
Na ja, wenn Politik sich in die Wirtschaft zu aktiv einmischt, kommt halt so etwas dabei herum. Ein Paradebeispiel die Dilettantismus haben wir in Deutschland schon einmal in den 60ern erlebt. Da wurde ein Automobilkonzern mit 24.500 Mitarbeitern kaputt gemacht. Nämlich der BORGWARD-Konzern.
Ich wiederhole:
Berggruen hat sich nie als Retter dargestellt. Oder als Ritter! Er ist Geschäftsmann.
Er ist keineswegs besser oder schlechter als andere auch.
Lustig ist auch, wie B. Roehrl hier schreibt, dass Karstadt gar nicht Berggrün gehört…. Andererseits hat er aber Karstadt geteilt. Ganz offensichtliche Widersprüche…
Bisher ist jedenfalls noch keiner der Arbeitsplätze in diesem Sinne weg. Und auch die abgespalteten Teile gerettet… So what?
Link dazu. Inhalt: Dem bösen Juden gehört zwar nichts, über aber im ominösen Hintergrund schlechten Einfluss aus. Deshalb muss der Jude weg.
Mehr klassische antisemitische Klischeevorstellungen geht ja kaum:
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/bettina-roehl-direkt-wem-gehoert-karstadt-wirklich/10166918-4.html
@ #11 katharer
Daß die Stimmung kippt ist vorerst noch eine verfrühte Hoffnung – dazu muß erst noch mehr passieren, aber die Tendenz ist zweifelsfrei da. Warum sonst geifern die Rotzgrünen und Schreiberlinge so extrem pro Islam, pro „Flüchtlinge“ und pro Zigeuner?
Und Frau Merkel positioniert sich noch gar nicht, kann ich nirgendwo erkennen. Es ist ihre langjährig geübte Praxis, abzuwarten und Tendenzen zu erkennen. Der Dicke hat das früher „Aussitzen“ genannt.
Merkel läuft den Trends immer hinterher statt sie zu bestimmen.
#36 antonio (17. Jul 2014 08:31)
Wer den Begriff „Treue“ auf einen „Konzern“ anzuwenden versucht, gehört immer zu den Verlierern. Antonio, Wut beiseite, wenn ich das Problem aus Sicht des Konditionierten betrachte, anstatt die Optik des Konditionierers zu benutzen, kann ich es weder verstehen, noch habe ich eine Chance, es je zu ändern. Also, raus aus der Kloschlüssel Perspektive und rein in den Chefsessel. Da sieht die Welt doch gleich ganz anders aus.
#38 Obama im Laden (17. Jul 2014 09:00)
Einstmals hatte Karstadt 155 Filialen.
Dann wurde heruntergewirtschaftet.
Ich war ein Insider und kenne alle Höhen und Tiefen der Konzernspitze. Zu jeder Zeit.
Berggrün hat vollkommen versagt. Siehe auch den Abgang der Obersaniererin aus Frust.
Warum Frust? Die Maßnahmen wurden nicht zugelassen. Und noch einmal. Wer sich über Jahre in dem Konzern durch seine Arbeit eine Firmenrente erworben hat, zeigt für mich eine Treue zu Karstadt.
Klar, solch ein Begriff passt nicht zu der jüngeren Generation. Die „Alten“ wissen sehr wohl etwas damit anzufangen.
Da war mehr als nur der Arbeitsplatz. Da war man eine große Karstadt-Familie…
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