Warum nur? Er hat doch eigentlich nichts getan. Was hat er, dass das Neue nicht hat, die moderne Landwirtschaft? Warum nur wollen Grüne, Umweltbewegte und Naturschützer ihn wieder haben? Den Misthaufen. Oder vielmehr das, wofür er steht: den idyllischen Bauernhof, das glückliche Vieh auf der Weide, Hühner, die frei auf dem Boden herumlaufen und fröhlich den Misthaufen besteigen und vom Wetter künden. Und dann, wenn ihnen danach ist, ein Ei legen. So war die Idylle eben in jenen Schullesebüchern, in denen Bauer Hans naturnahe Landwirtschaft betrieb, der Opa-Bauer fröhlich pfeiferauchend Dreschflegel reparierte und der Enkel-Bauer mit Katzen spielte. Und im Märzen wurden die Rösslein eingespannt. Nur sah die Wirklichkeit auf jenen Bauernhöfen deutlich anders aus als in der Vorstellung jener grünen Politiker, die gerade, der Vorreiter ist Niedersachsen, das Rad rückwärts zu drehen versuchen. Die Rösslein standen häufig knietief im Mist… (Reizende Fortsetzung hier!)

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57 KOMMENTARE

  1. Wer grün wählt, ist selber Schuld.

    Die Bauerei wird eh irgendwann wieder eintreten, spätestens wenn das Öl versiegt, und Fortbewegung und Logistik extrem teuer wird.

    Aber man kann doch die Gesellschaft erstmal weiterentwickeln… Die wollen mit Sieben-Meilen-Stiefeln ins Mittelalter zurück, um den Schutz des Planet zu gewährleisten, der in 50 Mio Jahren eh von der Sonne verbrannt wird.

  2. Grüne: Wir wollen unsren Misthaufen wieder ham!
    ++++

    Die konsequente Anwendung der Landwirtschaft nach den Vorstellungen der Grünen würde zu Hungersnöten weltweit führen!

    7 Milliarden Menschen lassen sich nur mit industriellen Hilfsmitteln ernähren!

    Derartigen Bullshit können nur Politiker vorschlagen, die so feist wie Claudia Roth und Co. sind!

  3. Ach, wenn die so weiter machen, kommen wir allein ins Mittelalter zurück. Aus der Roth wird aber keine Legehenne… da geht keiner ran.

  4. Liebe Landwirte.

    Liefert an jedes Grüne Parteibüro eine Tonne Mist.

  5. #3 Berlin53 (08. Mai 2014 10:09)
    Aus der Roth wird aber keine Legehenne… da geht keiner ran.
    ++++

    Ihre Eier wären auch viel zu fett und hätten keine Chance auf dem Markt!

  6. #4 Steirischer Panther (08. Mai 2014 10:13)
    Liebe Landwirte.
    Liefert an jedes Grüne Parteibüro eine Tonne Mist.
    ++++

    Dann hätten die nicht nur im Büro sondern auch draußen viel Mist!

  7. So ein Misthaufen ist eine gute Sache: Die Grünen haben jede Menge Politiker zum draufwerfen….

  8. Aus der Roth wird aber keine Legehenne… da geht keiner ran.

    Das ist ne Legehenne! Ich wette die legt grün-braune Eier.

  9. Ohne den Haber-Bosch-Prozess, also den industriellen Zugrif auf Stickstoff als Dünger, hätte dieser Planer niemals 7 Mrd. Menschen ernähnren können, aber das verstehen diese linksgrünen Guano-Apes eben nicht, denn Chemie ist haram.

    Und ohne Kohlenstoff basierte Energieerzeugung gehen hier bald die Lichtxx aus!

    Und ohne Steuerzahler wird der multimonokulturelleFlüchtlinksstrom nicht mehr zu finanzieren sein!

    Aber was verstehen schon die linksgrünen Nichtsnutze von der Welt!

  10. #5 wien1529 (08. Mai 2014 10:14)
    was heisst wiederhaben.
    die grünen sind doch der misthaufen 😉
    ++++

    So ist es!
    Die Geruchsbelästigung wäre ein weiterer Grund dafür die Grünen zu verbieten!
    Ideal wäre der Export von Grünen nach Anatolien.
    Da könnten sie dann Karriere als Ziegenhirten machen, wofür sie fachlich auch besser geeignet wären!

  11. Die GRÜNEN, dieser Päderasten-Verband aus K-Gruppen und verrauchten Hirnen hat noch nie etwas geleistet, geschweige denn hat Ahnung von Landwirtschaft.

    Sex, Drugs and Rock n’Roll – das war und ist ihr Motto -frei nach der Frankfurter Schule!

    Es sind die größten Trittbrettfahrer in der deutschen Geschichte, die nie geleistet haben und andere an Leistungsentfaltung hindern.

    Wer sich einmal die Mühe macht, kann sehr viele Elemente aus den zwanziger Jahren finden, die dann nahtlos in die NSDAP übergegangen sind.

    Die pädophile Imperium der GRÜNEN ist völkisch, im negativen Sinne und sozialistisch. Sie wünschen, wie Hitler auch in der Endphase des WK2, den Untergang der Deutschen.

    Da sind sich Hitler und Fischer wohl einig gewesen.

  12. OT: ueber solche und solche „minderheiten“

    „Größter europäischer Minderheitenkongress beginnt in Harrislee. 200 Gäste aus 30 Ländern werden nach Angaben der Veranstalter erwartet.“

    *Auch Mustafa Dschemilew wird erwartet.“

    http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Landespolitik/Groesster-europaeischer-Minderheitenkongress-beginnt-in-Harrislee

    wa kla: keine feier ohne meier, und foellig politkorrekt gleich im titel des artikels.
    obwohl die „mustafas“ sich qua ideologie als herren und qua verhalten als mehrheit sehen .

    mit „hintergrundwissen“ insofern m e ein hintergruendig fein kritisches titelbild.

  13. Also kann ich mit den Aufpreis für teure Eier aus Bio- oder Freilandhaltung getrost sparen?

  14. Ich weis nicht wie alt der Autor dieses Artikels ist, aber von der Landwirtschaft in den 50er Jahren hat der nun wirklich keine Ahnung. Ich habe einige Jahre auf einem Bauernhof gewohnt. Da standen keine Tiere bis zum Bauch im Mist und diese Bauern haben ihre Tiere gehegt und geplegt, denn die waren ihr Kapital. Die Tiere wurden nicht mit Wachtumshormonen und allen mögliche anderen Medikamenten vollgespritzt. Das war nicht nötig, denn auf den Weiden gab es noch Heilkreuter und nicht nur Gras und jeden Morgen nach dem Melken sind die Tiere auf die Weide gegangen und haben die Sonne und den Regen genießen können. Glaubt den diese Dumpfbacke von Schreiberling tatsächlich, dass das Fleisch von in Massentierhaltung hochgezüchteten, mit Medikamenten und Beruhigungsmitteln vollgespritzten, Tieren, die wenn sie Glück haben, einmal in ihrem Leben die Sonne sehen (auf dem Weg zum Schlachthof) und durch halb Europa gekarrt werden, um Subventionen abzugreifen, gesund ist?

  15. Es wird alles immer ungesunder und wir werden immer älter. Schon komisch.

    Die im Artikel beschriebene „Drecks-„Idylle ist mir so allerdings früher auch nicht begegnet. Eher noch mit preußischer Disziplin geführte Höfe und krummgearbeitete Menschen.

    Die Frage, wie wir mit unseren tierischen Mitgeschöpfen umgehen, sollten wir uns jedoch immer stellen.

  16. An alle Grünen, die hier mitlesen:

    IHR SEID DER MISTHAUFEN !

    Darum brauchen wir ihn auch nicht mehr auf den Bauernhöfen zurück.

  17. Fatima Roth ist ein grün/braunes Kuckucksei, welches den Deutschen ins Nest gelegt wurde.

  18. #18 Wilhelmine (08. Mai 2014 10:36)

    Ich hoffe, der 64-jährige wird einer gerechten Strafe zugeführt werden!

  19. Freilaufende Hühner? Das geht nun wirklich nicht! Hühner gehören in einen 30 mal 20 cm Käfig. Warum sollen die sich bewegen? Die sind zum Eier-Legen gemacht worden.
    Die Natur ist sowieso total gefährlich, voller Keime und anderem ganz üblen Zeugs. Natur gehört ausgemerzt! Die Welt wäre sicherer und sauberer, wenn wir alles zubetonieren würden.

  20. Mein erster Gedanke, als ich die Überschrift las, war, dass die ihre alte Spitze aus Trittin und Konsorten wiederhaben wollen.

  21. #1 72JungfrauenOo (08. Mai 2014 10:08)

    Die Bauerei wird eh irgendwann wieder eintreten, spätestens wenn das Öl versiegt, und Fortbewegung und Logistik extrem teuer wird. Aber man kann doch die Gesellschaft erstmal weiterentwickeln… Die wollen mit Sieben-Meilen-Stiefeln ins Mittelalter zurück, um den Schutz des Planet zu gewährleisten, der in 50 Mio Jahren eh von der Sonne verbrannt wird.

    Hmm, sind es eigentlich die Grünen, die weiterhin die nutzung von fossilen Brennstoffen propagieren und den Umstieg auf „erneuerbare“ Energien blockieren, oder sind das ganz andere Kreise, die hier zukunftsfeindlich sind?

    PI’sche Problemlösung: a) Gibt kein Problem, alles nur erfunden! b) Wir machen einfach so weiter und ändern gar nichts. Hat ja bisher auch funktioniert.

  22. #3 Berlin53 (08. Mai 2014 10:09)

    Doch doch, gibt genug Lampedusa Neger (und Co.) die da mit Sicherheit sogar freiwillig ran wollen.

  23. OT

    Vorwurf der „Beleidung des Islam“

    Scorpions-Drummer James Kottak aus Haft entlassen

    Er ist wieder in Freiheit: James Kottak, der Schlagzeuger der Scorpions, wurde aus dem Gefängnis in Dubai entlassen. Das teilte die Band am Mittwoch auf ihrer Facebook-Seite mit: „James ist mit einem Flugzeug aus Dubai nach Amerika geflogen. Er wird nun Zeit dafür haben, seine Probleme zu lösen.“

    http://www.t-online.de/unterhaltung/musik/id_69323458/scorpions-drummer-james-kottak-aus-haft-entlassen-.html

  24. http://www.junto.mondamo.de/pages/huhn/videos.php

    Da lachen ja die Hühner! Naja Kewil, wenn ich auch sonst ein Fan Deiner Artikel bin. Aber es nicht alles falsch, wenn ein Grüner mal einen geistigen Furz läßt, ob die Legebatterie siehe Film oben so toll und Gesund ist mag ich bezweilfeln!!!

    Ich krieg meine Eier vom Dorf, die laufen da frei rum und ab und zu schlägt eben auch mal ein Bussard oder ein Fuchs zu.

    Alle industriell erzeugten Lebensmittel sind Mist, das hat nix mit Grün zu tun. Gute Lebensmittel werden zum Luxusgut und die Masse darf diesen Frass essen, schau mal hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=yGOhlAXu1Dk

  25. Dieser Holger Douglas hat tatsächlich keine Ahnung von der Landwirtschaft.
    Mal abgesehen davon, daß die Grünen als Spinner der Nation tatsächlich den althergebrachten Bauernhof als Ideal anstreben, allerdings als große Lüge BIO-Hof, ist das Bild, welches dieser Superhygeniker vom Bauernhof zeichnet, völliger Unsinn. Auch das Gesülze von der Belastung der Tiere durch Keime, Ammoniak und anderen Unaussprechlichkeiten oder die Dummheit des Bauern seine Stallungen sauber halten zu können bzw. zu wollen, ist der absonderlichste Quatsch, der jemals über die Landwirtschaft abgelassen wurde. Das Ganzkörperkondom, mit welchem dieser Mensch wohl aus Angst vor Keimen herumlaufen muß, hat ihm anscheinend einen extrem vernichtenden O²-Mangel im Gehirn beschert. Tatsächlich sind Kinder aus der alten Art der Landwirtschaft weitaus unanfälliger gegen Krankheiten, als derartige Hygenefanatiker, wie er es einer zu sein scheint, und Allergien sind auf dem (richtigen) Lande ein Fremdwort. Aber trotz der viel gesünderen Tiere und Menschen ist die Alt-Bäuerliche Produktion der industriellen Landwirtschaft tatsächlich hoffnungslos einzig in der Mengenleistung unterlegen. Also wollen nur diese Grünen Öko-Faschisten zurück ins Mittelalter mit der Landwirtschaft, mit der Energieerzeugung und vielem Anderen. Der Herr Douglas will das auch nicht, allerdings ist seine Begründung mehr als nur hirnrissig . . .

  26. Die Politik der Grünen, überhaupt ihre kommunistisch grüne Einstellung, finde ich auch ekelhaft. Trotzdem, ich kaufe mein Fleisch bei einem Biobauern. Der Schreiberling dieses Artikels wahrscheinlich auch, weil er sichs leisten kann. Der Unterschied zum Supermarktfleisch in Konsistenz und Geschmack ist gewaltig. Natürlich werden wir immer älter, aber das hat nichts mit der Ernährung zu tun. Vor 200 Jahren wäre ich bei weitem nicht so alt geworden, denn mit 11 Jahren hatte ich einen lebensbedrohenden Blinddarm durchbruch. Der medizinische Vortschritt und dass nicht mehr so viele Menschen bei verhungern und sich zu Tode schuften müssen lässt die Statistiken halt immer besser aussehen. Aber es werden auch eine Menge Menschen durch den Industriefraß krank.

  27. @ #16 atlas

    In den ach so „schönen“ 50ern lag die Legeleistung der Hühner bei 120 Eiern im Jahr – heute sind es um die 300. Folglich müssten für eine gleich bleibende Produktion mehr als doppelt so viele Hühner gehalten und gefüttert werden. Ähnlich sieht es bei den Milchkühen aus, die Milchleistung hat sich verdreifacht. Mit den damals „normalen“ Tierverlustraten würde heute jeder Massentierhalter pleite gehen.
    Und – ich kenne diese Betriebsweise auch noch – dass mit dem kniehoch Mist war sicher nicht die Regel. Aber Misthaufen ohne Betonplatte und Jaucheauffang schon, viele Bauern haben in dieser Zeit die eigenen Brunnen mit Nitrat verseucht – ganz ohne Massentierhaltung. Das kann nur schönreden, wer einfach keine Ahnung hat.

  28. @#25 mabank

    In der „bösen“ Käfighaltung lag die Nutzungsdauer der Legehennen bei ca. 60 Wochen.
    Die wurde von den Grünen moniert, weil die armen Hühner dermaßen brutal ausgebeutet werden, dass sie schon nach einem Jahr am Ende sind.

    Heute, in der Bio-Vorzeige-Freilandhaltung, welche den Hühnern mindestens während einem Drittel ihres Lebens die Möglichkeit zum Freigang verspricht, wird meist mit einer Nutzungsdauer von nur 40 Wochen kalkuliert. Hast Du eine Erklärung dafür?

  29. Leider muß ich hier Mist lesen. Wenn man unkritisch zu Lobbyverbaenden verlinkt, kommt eben das dabei raus. Ansonsten hat #16 Atlas sehr gut gekontert.

  30. Ich war vor einem halben Jahr in Kambodscha in Urlaub. Zum Programm gehörte auch der Besuch eines Killing Fields sowie eines berüchtigten Foltergefängnisses. Erschütternd! Bekanntlich wollte Pol Pot aus Kambodscha ein reines Agrarland, aber völlig ohne Maschinen machen. Streben das die Grünen („Khmer Vert“ um Eurabier zu zitieren) an?

  31. #36 talvisota

    Früher brauchte man kein Turbozuchtvieh, ob Hühner, Schweine, Rinder usw., es wurden nämlich bei weitem nicht so viele Lebensmittel weggeworfen. Und das obwohl kaum jemand einen Kühlschrank hatte. Die Menschen wussten die Lebensmittel noch zu schätzen. Fast ein viertel unsere Lebensmittel werden heute für den Müll produziert.

  32. Altenburg (10:38):

    Landraub durch (…) US Konzerne muß bekämpft und verhindert werden.

    Im Zuge des kewilschen Pro-Putin-Propaganda-Lügen-Kurses darf jetzt natürlich zu keinem Beitrag ein anti-amerikansicher Kommentar fehlen; auch wenn dieser noch so schwachsinnig ist.

  33. LÄCHERLICH ! die Grünen und ihr naturverbundenes biologisches Verständnis und Auffassung, dann aber eine Chemotherapie bei Krebs und eine Beteubung beim Zahnarzt haben wollen. Mich wundert es das die noch keine Steuer auf “ Abrieb von Gummisohlen der Schuhe auf öffentlichen Strassen “ eingeführt haben

  34. #11 Eule53 (08. Mai 2014 10:19)
    #5 wien1529 (08. Mai 2014 10:14)
    was heisst wiederhaben.
    die grünen sind doch der misthaufen 😉
    ++++

    So ist es!
    Die Geruchsbelästigung wäre ein weiterer Grund dafür die Grünen zu verbieten!
    Ideal wäre der Export von Grünen nach Anatolien.
    Da könnten sie dann Karriere als Ziegenhirten machen, wofür sie fachlich auch besser geeignet wären!
    ————
    ich würde sagen, die würden sich nicht einmal als ziegenhirten eignen, denn die hätten im nu ihre ziegen aufgefressen.

    da fällt mir der witz mit dem sand der sahara ein: wenn die linken die sahara hätten, gäbe es in kürze keinen sand mehr.

    und die grünen, so sie sich türkisch aneigneten, wären von den anatolieren vermutlich erschlagen worden.

  35. Tiere haben ein Recht auf artgerechte Haltung durch den Menschen.
    Massenmenschhaltung bedingt Massentierhaltung. Weder für den Mensch noch für das Tier ein Vergnügen.
    Gülle und Mist in Flüssigform tonnenweise auf die Felder und Wiesen aufgebracht, verbreitet einen Gestank, der einem die Luft zum Atmen nimmt, denn jeder Bauer nur seinen eigenen Mist sieht.
    Wieviel Keime somit in die Luft transferiert und durch den Menschen aufgenommen werden, ist nicht untersucht worden. Welche Keime wie lange auf den gedüngten Feldern sich aufhalten, weiß auch kein Mensch, weil keine Untersuchung dieses Sachverhalts besteht.
    Die frühere Misthaltung, also Stroh und Kuhfladen vermischt, sind auf jeden Fall die schonendere Düngung, die Eingepflügung auch für die Bodenlebewesen schondender als die aggressive Gülle. Was letztendlich mal im Grundwasser landet, hat man ja schon auch an vielen Seeverschmutzungen erkennen können.
    Nein Massentierhaltung ist genau wie Massenmenschhaltung mit Risiken verbunden, die zu dem Ergebnis führen, dass man die „Pest“ schon längst hat entstehen lassen, aber glaubt, wenn man die Anfänge dieser Verseuchung verdrängt, dass sie nicht existiert und ein Umdenken oder eine Veränderung keinerlei Notwendigkeit hat.
    Fataler Irrtum gewesen und geblieben.

  36. rückkehr der landwirtschaft ins mittelalter?

    aber gerne.

    hakenpflug statt räderpflug. hakenpflug ritzt nur die erdoberfläche.

    ertrag: auf ein sahtkorn kommen 3 erträge.

    in den häusern werden mensch und vieh gemeinsam gehalten.

    je höher der misthaufen, desto reicher der bauer.

    abgaben an alles und jedem an den grundherrn, sprich den grünen.

    essen: kein fleisch, ausser an ganz hohen feiertagen, sondern getreidebrei mit kräutern, ganz selten brot.

    keine mode vom topdesigner, sondern selbst gesponnen und gewebt.

    baden zweimal im jahr: zu ostern und zu weihnachten.

    fortbewegung: ausser auf pilgerfahrten höchstens bis ins nächste dorf.

    abhängig von wetter und unwetter: keinerlei subvention, keinerlei auffangen von unglücksfällen durch die gesellschaft.

    ach, ihr lieben grünen, ein wenig geschichte würde euch sehr gut tun. das rückt die perspektiven zurecht.

    oder auch nicht, manche sind so verideologisiert, da werden fakten einfach nicht zur kenntnis genommen.

  37. @#41 atlas

    Nein, früher wusste man auch noch was Hunger ist – und da gebe ich Dir Recht, dieses Wissen fehlt heute. Heute ist es „in“, im Restaurant den Teller nicht leer zu essen. Für mich eine üble Missachtung der Lebensmittel und der Menschen, die den Dreck weg machen müssen. Aber ganz vorn dabei, die Gutmenschen, die sich über weggeworfene Lebensmittel mokieren. Das ist Dekadenz!
    Was die hochgezüchteten Rassen angeht, hast Du immer noch keine Erklärung gebracht, warum es umweltfreundlich und nachhaltig sein sollte, für die gleiche Menge Milch 3 Kühe anstatt einer zu halten.
    Auch bei der Fleischproduktion: aus 2,6 Kg Futter wird heute 1 Kg Schweinefleisch, bei Hähnchen werden nur noch 1,6 Kg Futter für 2 Kg Hähnchen benötigt, früher hat man mindestens das dreifache an Futter da reingeschaufelt.
    Nicht umsonst stehen auf sämtlichen Bio-Höfen die gleichen Hochleistungsrassen. Nur das sie durch Mangelernährung mit minderwertigem Bio-Futter langsamer wachsen – das wird dann dreist auch noch positiv gedeutet.
    Aber das Wachstum ist genetisch veranlagt, genau wie beim Menschen. Und ist es da für ein Kind besonders gut, wenn es aufgrund permanenter Mangelernährung im Wachstum hinter den anderen Kindern zurück bleibt? Sicher nicht – und bei Tieren wird es auch nicht besser.
    Die gesamte Öko-Spinnerei beruht auf konsequenten Nichtwissen und überall wo die Grünen die Macht dazu haben, wird die Wissensvermittlung an den Schulen sabotiert.

  38. @#45 handler

    Wie „artgerecht“ ist den die Haltung einer „Stubenkatze“ oder Boa Constrictor im 12ten Stock einer Menschenbehausung?
    Und was ist von den Haltern solcher „Heimtiere“ zu halten, die auf der Straße für „artgerechte“ Nutztierhaltung randalieren?
    Was den „guten“ Mist und die „böse“ Gülle angeht, einfach mal „Ammoniakverluste“ googeln. Gerade beim gut abgelagerten Stallmist werden über 90% des Ammoniaks nicht als Dünger sondern zur Luftverschmutzung genutzt. Keine Frage, so etwas können nur die Dekadenz-Grünen empfehlen.

  39. #44 wien1529 (08. Mai 2014 11:56)
    ich würde sagen, die würden sich nicht einmal als ziegenhirten eignen, denn die hätten im nu ihre ziegen aufgefressen.
    ++++

    Das glaube ich weniger, weil die blöd zum Schlachten sind!

    da fällt mir der witz mit dem sand der sahara ein: wenn die linken die sahara hätten, gäbe es in kürze keinen sand mehr.
    ++++
    Ich war früher Holzfäller in der Sahara!
    Da gibt es deshlab jetzt keine Bäume mehr! 😉

  40. #6 Eule53 (08. Mai 2014 10:14)

    #3 Berlin53 (08. Mai 2014 10:09)
    Aus der Roth wird aber keine Legehenne… da geht keiner ran.
    ++++

    Ihre Eier wären auch viel zu fett und hätten keine Chance auf dem Markt!

    – Und du musst erstmal so nen besoffenen Gockel finden , der da rüberrutscht , daran scheitert es schon ^^

    ——————————–

    Aber man sieht schon Parallenen zu ihren gepamten Schätzen , forden auch nur und kriegen nun wirklich garnix auf die Reihe.

  41. #16 atlas (08. Mai 2014 10:27)

    Danke @Atlas, sehr gut. Es stimmt genau so. Auch ich wohnte sehr lange auf dem Hof. Nachdem die Kühe gemolken waren und aufs Land gebracht, wurde die Stallen jjeden Tag ausgemistet und gereinigt. Aufs land kam kein Kunstdünger. 1 x pro Jahr Hühnermist vom Hühnerhof. Das reichte. Heu vom eigenem Land und Rüben, alles ohne Kunstdünger und mit der Hand unkrautfrei gehalten. Eier van Hühner die frei herum liefen und nicht vor der Türe geschissen haben. Gänze, Enten., ein paar Scheinchen für eigene Gebrauch.
    Kuhstall war prämiert, da frei von ansteckende und unangenehme Krankheiten sowie Tuberculose und Abortus Bang. Pferdchen standen wie die Kühe im sauberen Stal und Tagsüber auf der Weide. Die Bauersfamilie bekam Höchstpreise für ihre schöne Kälber und Jährlinge. Auch herrliches Obst hatten die, Zwetchen und Verschiedene Sorten Äpfel, alles ungespritzt. Und da war noch nicht die Rede von Umwelt und Grün und blahblah. Alles Gemüse aus eigenem Garten.

    Es scheint aber dass die meisten von Euch in der Stadt wohnen und noch nie in einem Stall oder einem Hof hinein geschaut haben. Jetzt muss Euch denn auch noch bitter enttäuschen. Ich habe auch einen Misthaufen, ganz offen. 2x pro Jahr wird es abgeholt. In meinem Fall betriftt es Pferdemist 😀 :d :D.

    Jaja, Milch und Kartoffeln kommen von Supermarkt um die Ecke (lach).

  42. @ #53 Nemesis
    Bilderbuchromantik frei von jeglichem Hintergrundwissen.
    Die Futterflächen der Kühe wurden also mit Hühnermist gedüngt? Müssen aber sehr viele Hühner gewesen sein, für die damalige Zeit – genauer gesagt Massentierhaltung. Und der Kuhmist? Wurde wahrscheinlich abgeholt, wie heute der Pferdemist.
    Und die lieben Pferdchen, die dürfen niemals geschlachtet werden. Lebensmittel gibt’s ja auch billig beim Aldi.

    Laut AMI lag der Bio-Anteil am Lebensmittelumsatz im letzten Jahr bei „fetten“ 3,77% – Umsatz! Bei in etwa wohl doppelten Preis für „Bio“ liegt der Mengenanteil unter 2% – bei Fleisch im Promillebereich.
    Für die unzähligen Bio-Fetischisten im Inet einfach zu wenig, dass kann sich jeder an 3 Fingern abzählen.

  43. @ talvisota

    Klasse Kommentare und stichhaltige Argumente!!!

    Sie sind hier wahrlich eine Perle gehen den blödsinnigen und albern, perversen Mainstream!

    Bravo!

  44. Zum Thema nur zwei Punkte.

    Erstens: Durch die Massentierhaltung werden wir Menschen in Verlängerung des Prinzips ebenso rationell abgefüttert wie das Vieh. Und als sich bekennender Konsument, stellen wir uns auch in anderer Hisicht auf die selbe Stufe wie das Vieh.

    Wer denn herrlichen Geschmack von Milch aus Weidelandhaltung und Heufütterung noch kennt, der zahlt dafür jeden Preis. Dann die Butter und der Käse der daraus hergestellt wird.

    Es gibt nicht wenige Bauern, die neben ihrer Massentierhaltung noch einige Schweine oder Rinder, auch als Ochsen für den Eigenbedarf auziehen. Nach der altbewährten Art natürlich.

    Mir tun die Normfraß-Konsumenten zutiefst leid.

    Zweitens: Die Grünen sind völlig unterschiedlich zu sehen. Der Basis-Grüne auf dem Land ist sehr häufig Praktiker der Land – und Forstwirtschaft. Sie sind überwiegend konservativ. Dazu kommen noch von Großprojekten geschädigte oder bedrohte.

    Die Grünen in den Städten und Ballungszentren sind Menschen, die sich ihre Welt zurecht träumen. Sie leben in Widersprüchen, ohne es wahrhaben zu wollen. Da holt man sich seine Bio-Brötchen mit dem großen Geländewagen und fliegt dreimal im Jahr ins Ausland. Grün wählen und Greenpeace-Mitgliedschaft sind nichts als Alibi.

    Die schlimmsten Grünen sind eigentlich gar keine Grünen. Es handelt sich dabei um Ideologen, die sich für ihre Zwecke der Umweltschützer und Naturliebhaber bedienen. Es sind die linken Ideologen, die fleißig an der Demontage unseres Staates arbeiten.
    Wie wir seit der Schröder-Regierung wissen, gehen sie dafür durchaus mit den deutschen Wirtschaftsverbänden Hand in Hand. Man kann sich in diesen Kreisen häufig gut gebrauchen. Z.B. Staatsbürgerschaftsrecht, Einwanderung, Begleitung der Globalisierung. Als bekanntesten Namen möchte ich Josef Fischer nennen. Es gäbe hunderte.

    Grus

  45. Ein alter Bauer hat mal berichtet, daß er als Kind (Nachkriegszeit) beim herbstlichen Tierehüten immer in die warmen Kuhfladen gestiegen ist, um seine nackten Füße aufzuwärmen.

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