Da sie keiner Religionsgemeinschaft angehört, hatte eine 42-jährige aus einem linksgrünen Freiburger Vorort für ihre Kinder Ethikunterricht ab dem 1. Schuljahr als Alternative zum konfessionellen Religionsunterricht verlangt. Sie zog vor Gericht, weil dieser Unterricht an der Grundschule nicht angeboten wurde und sie ihre Kinder benachteiligt sah. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden, dass Eltern keinen Anspruch auf Ethikunterricht für ihre konfessionslosen Kinder in der Grundschule hätten: Das Grundgesetz schütze privilegiere Religionsgemeinschaften ganz besonders, urteilten die Richter.

Die Zeit schreibt u.a. dazu:

Anders als Religion sei Ethik als Unterrichtsfach nicht vorgeschrieben. Die Länder sind laut Verfassung deshalb nicht verpflichtet, Ethik bereits ab der ersten Klasse anzubieten.

Dass das Fach erst in höheren Klassen angeboten wird, führt dem Urteil zufolge nicht zu einer verfassungswidrigen Benachteiligung von konfessionslosen Grundschülern gegenüber jenen, die am Religionsunterricht teilnehmen. Der Staat verfüge zudem bei der Einrichtung von Schulfächern über eine gewisse Gestaltungsfreiheit. Deren Grenzen würden im vorliegenden Fall nicht überschritten.

Man darf sich in diesem Zusammenhang durchaus fragen, ob die Vermittlung einer wie auch immer gearteten Weltanschauung, die in Deutschland nicht besonders kulturprägend war, nicht vornehmlich Sache der Eltern ist. Eine Konfession hat ein festes Lehrgebäude, das auch ein verbindliches Curriculum ermöglicht. Der Glaube an Spiderman, an Tarzan oder an Mr. Spock hingegen wird kaum verbindlich zu vermitteln sein, auch wenn sie alle irgendwie einer Beliebigkeitsethik anhängen.

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57 KOMMENTARE

  1. Religion ist Privatsache und hat m.M.n. in der Schule NICHTS verloren. Ethik für alle – und zwar ohne irgendeine Religion zu romantisieren – und gut!

  2. Ethik – was soll das sein? Was wir wohl eher und mit höheren Anforderungen brauchen: Deutsche Sprache, Rechnen, Sport.

  3. Es wäre wohl schon besser, wenn Elternhaus und Religionsgemeinschaften selber für den Religionsunterricht sorgen würden. Dann gäb es auch keine Kopftuchlehrerinnen, die kleinen Moslemkindern „Allah hat mich lieb“ und „Töte die Ungläubigen“ in der Schule beibringen.

  4. #3 AtticusFinch (16. Apr 2014 19:15)

    Volle Zustimmung! Konfessionsgebundener Religionsunterricht hat an den öffentlichen Schulen nichts verloren.

  5. Das Grundgesetz schütze privilegierte Religionsgemeinschaften

    Was ist denn eine „privilegierte Religionsgemeinschaft“? Vielleicht nur der Islam? Ich sehe nicht ein, warum manche Religionen priviligiert sind und andere Religionen (oder das was sich auch immer Religion schimpft) nicht.

    Wie auch immer, ich schließe mich einigen Vorrednern an: Religion ist Privatsache und gehört nicht in den Schulunterricht!

  6. Ich bin für einen Ethik und allgemeinen Religionsunterricht. Das heißt, es sollten Religionen vorgestellt werden – Wissen, ohne irgendwelche Bekenntnisse. Und im Bereich Ethik – sollten Werte vermittelt werden, wie Freundlichkeit und Respekt. Da fehlt es bei vielen jugendlichen Individueen, gerade auch Migranten an Benehmen. Die hauen schnell Wörter wie, ich zitiere: „Hurensohn“ „Ich ficke deine Mutta“ u.s.w raus. , soetwas brauchen wir nicht. Im Unterricht sollte gelernt werden, wie man sich anständig benimmt !

  7. Man könnte auch „Deutsche Tugenden“ und „Deutsche Leitkultur“ in Schulen anbieten, anstatt Ethikunterricht.
    Leider gibt es zahlreiche Vollpfosten Gutmenschen, die von Deutschland nicht mehr kennen, als den Natinal-Sozialismus. Der gelebte Hass von Grüne und Linke auf Deutschland hat heutzutage einen höheren Stellenwert als unsere Wertegemeinschaft.

    „Lieber ein Schw**z im Ars*** als eine Bibel in der Hand“ ist die heutige Leitkultur der Gendergedönsindustrie!

  8. in thüringen,sachsen und sachsen anhalt wird ethik alternativ angeboten.
    der osten ist kaum oder nicht“bereichert“.
    was ein glück.

  9. #8 Aktiver Patriot

    Zustimmung! Auf keinen Fall sollten die Deutschen auf einen Unterricht ala schwarzrotgrüne Humanisten-Ethik reinfallen, das wäre unser kultureller und folglich auch ethnischer Untergang als deutsches Volk.

  10. Ich fände es nicht verwerflich, wenn man in einem Unterricht verschiedene Religionen vorstellt. Neben Christentum, auch Islam, Budhismus, Judentum, Hinduismus… Moslems müssen lernen, dass es auch andere Religionen gibt und sie von ihrer wahnhaften Vorstellung „überlegen“ zu sein, weg kommen. Es sollte auch gesagt werden, dass es Gewalt im Islam gibt.

  11. Vernünftig wäre, nur Ethik als Unterricht in der Schule anzubieten. Und da müssten dann alle Schüler verpflichtend teilnehmen. Im Ethik-Unterricht sollten alle Religion aus wissenschaftlicher Sicht behandelt werden. Die definierten Ziele von Jesus genauso wie von Moses, Mohammed und Buddha.

    Kirchen können sonntags vor der Kirche zwei Stunden Religionsunterricht anbieten, andere Religionen ditto.

  12. Eines muss klar sein: Die Schule ist kein Raum für Gebete. Die sollten in der Kirche (oder Moschee) abgehalten werden. Deshalb war die Forderung in Berlin von einem Moslem nach einem Gebetsraum in der Schule absurd und unverschämt. Mit solchen Aktionen will man testen, wie weit die deutsche Gesellschaft auf Forderungen eingeht.

  13. OT
    Islamausstellung
    EINE REISE DURCH DIE ISLAMISCHE ZEIT

    vom 24.04.2014 bis 07.06.2014
    im Rathaus in Neufahrn bei Freising

    Progeamm
    24.04. um 19:00 Uhr: Eröffnung der Islamausstellung durch Herrn Rainer Scheider,
    Bürgermeister Neufahrn bei Freising.

    Mehr Infos unter:
    http://www.ahmadiyya.de
    ————–
    Mag da wer mit mir hingehen?
    Alleine trau ich mich da keine Fragen stellen

  14. Religion hat an öffentlichen Schulen nichts verloren! Da sollen sich Eltern und Gemeinden privat und außerhalb der Schule drum kümmern.

  15. Der „verfassungsmäßige Schutz privilegierter Religionsgemeinschaften“ – hier ist m. E. vor allem an die Christen der verschiedenen Konfessionen sowie an die jüdischen Gemeinschaften zu denken – entbindet sicherlich nicht von der Verantwortung, alle Kinder im Sinne von Rücksichtnahme, Aufmerksamkeit, Höflichkeit und Respekt vor ihren Mitmenschen, vornehmlich ihren Eltern, Amtspersonen, Alten und Behinderten, zu erziehen.

    Hierzu wäre ein verbindliches Fach „Ethik“ für alle durchaus angetan. Wer darüber hinaus sich für die Dinge des Glaubens interessiert, sollte dem nachgehen können. Ob das in der Schule stattfinden muß, darüber kann diskutiert werden. Aber ein allgemeiner ethische Unterricht sollte zumindest für alle verbindlich sein. (Der Autor dieser Zeilen ist selbst Christ.)

    Wir sind als Kinder selbst in der DDR sehr ausführlich immer wieder auf solche Dinge hingewiesen und dahingehend erzogen worden – und wurden auch schon mal mit entsprechenden Standpauken versehen, falls wir bei diversen „Unbotmäßigkeiten“ erwischt wurden. Auch wenn das zu der Zeit immer auch ein gewisses „rotes Geschmäckle“ hatte, hat das uns nicht geschadet, sondern allen genützt. Anscheinend ist das heute nicht mehr opportun.

    Insofern ist das Urteil des Gerichtes mir nicht verständlich; solche Urteile sind meines Erachtens grob fahrlässig; eine Chance mehr wurde hier verbaut, helfend und gegebenenfalls auch korrigierend auf die Kinder einzuwirken – intakte Elternhäuser sind heute durchaus keine Selbstverständlichkeit mehr -, alles Dinge, die die Kinder und alle die, mit denen sie später zu tun haben werden, fürs Leben durchaus brauchen.

    Solche Gerichtsentscheidungen sind daher so sinnvoll wie ein Kropf.

  16. Dann hat der Grundschüler eben eine Freistunde, denn zur Einnahme religiöser Glaubensinhalte kann er nicht verpflichtet werden. Schule hat Wissen zu vermitteln, nicht Glauben (= Nichtwissen).
    Bei Grundschülern dürfte der Staat noch eine Aufsichtspflicht haben. Passiert dem Kind etwas, ist der Staat in der Haftung.

  17. Bescheuertes Urteil.
    Jungen Leuten so früh wie möglich Ethik, Moral und Werte zu vermitteln, ist eines der wichtigsten Dinge, die wir für unsere Zukunft tun können.

  18. 1.Die Ethik behindert den Fortschritt.
    Sollen wir wirklich auf irgendwelche Moralapostel über eine rosa-rotz-grüne Friedenswelt quatschen hören,die,wenn der letzte Sturm anbricht(der letzte Krieg zwischen den Anhängern der „Friedensreligion“ und den Menschen) keine Ahnung von Militärstrategien und die grausame Wahrheit des Krieges haben,die es als „böse“ empfinden,wenn im Kampf gegen die zerhackenden Rauschebärte „andere Waffen“ eingesetzt werden,die andauernd darüber phantasieren,wie gefährlich Fortschritt,Wissenschaft und Technologie sei,wenn man nicht zensiert,beschlagnahmt und kontrolliert.

    2.Ethik und Moral werden überbewertet.
    Wenn ein wilder Psychopath mit Gebetskäppi,Rauschebart und Machete mitsamt seinem Inzestclan aufkreuzt,da fragt man sich zuerst:Flüchten?Geht nicht.Sich einrollen und feige um sein Leben betteln?Unter meiner Würde.Mit einem Kampfschrei untergehen anstatt auf die feige Deeskalationsjustiz zu warten? Die EINZIGE MÖGLICHKEIT IN DIESEM ROTVERSEUCHTEM LAND!

  19. Ethik müssen die eltern den Kindern vemritteln und vorleben, basta..

    Ich möchte wissen, wer hinter dieser Frau steckt und den Anwalt und das Gericht zahlt… die selbst nicht, die ist doch vorgeschoben!

  20. Warum müssen Religionsgemeinschaften besonders geschützt werden? Oder warum sind religiöse Gefühle was schützenswertes? Wer schützt meine nicht religiösen Gefühle vor religiöser Dummheit? Religion hat an öffentlichen Schulen nichts zu suchen,dass sollte Privatsache bleiben.Ethik als allgemein verpflichtendes Unterrichtsfach wäre eine alternative zum Religionsunterricht.

  21. Als ich noch zur Grundschule ging, haben wir dort Mathe und ordentliche Rechtschreibung gelernt.

    Wir hätten „Ethik“ jedenfalls korrekt schreiben können 😉

  22. Wertevermittlung richtigerweise über Ethikunterricht zu betreiben, widerstrebt allen Institutionen, die begründete Furcht davor haben, dass ihnen zu viele denkende Individuen
    viel zu schnell auf die (unethische) Schliche kommen könnten.
    Also lieber das altbekannte Opium für`s Volk….- und mag es im „Einzelfall“ auch noch so giftig sein.(oder: ZU RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN FRAGEN SIE EINFACH BERLIN ODER BRÜSSEL!)…………..

  23. Als unsere Tochter in der 5. oder 6. Klasse war, erzählte sie mir abends, daß sie DREI Stunden Religionshausaufgaben gemacht hat. Da fragt man sich doch, ob dieser kath. Pfarrer noch ganz bei Trost ist, oder ? Es gibt Wissen, daß ich im Leben brauche um weiterzukommen, Religion gehört nicht dazu; außer wenn man Theologie studieren will. Man sollte Religion zum Wahlfach machen, als Pflichtlektüre hat das aber in Schulen nichts verloren.

  24. PS. Die meisten christlichen Werte sind eine absolute Selbstverständlichkeit innerhalb einer FDGO und umgekehrt. Viele davon könnte man bereits problemlos im Kindergarten vermitteln. Wenn man nur wollte!

  25. Ethikunterricht dient der Vermittlung von Werten bzw. der Diskussion darüber, dem Vermitteln von Wissen über Religionen und Weltanschauungen, sowie der Diskussion über philosophische Fragestellungen.

    Statt Kinder bereits in der Schule konfessionell zu spalten und einer religiösen Gehirnwäsche zu unterziehen,wäre der Ethikunterricht mit einer Religiosnkunde nicht das bessere Angebot um ein zusammenleben der Kulturen und Religionen zu ermöglichen?

    Durch das heutige Urteil sehe ich auch Artikel 3 und 4 GG nicht mehr gewährleistet.

  26. Tja, die Linksgrünen können es offenbar garnicht erwarten, bis die Partei der Staat ihre Kinder erzieht und ihnen die jeweiligen Werte vermittelt, die die jeweilige Staatsführung für ethisch vorblildlich hält.

  27. Als noch ganze Landstriche in Europa fast ausschließlich einer Glaubensgruppe angehörten, war Religionsunterricht an Schulen vielleicht noch sinnvoll. Heute ist es fast unmöglich für alle unterschielichen Religionen und deren verschiedenen Glaubensrichtungen einen sinnvollen Religionsunterricht durchzuführen. Auch die christlichen Kirchen sollten zu der Erkenntnis kommen, das der Glaube eine ganz persönliche Angelegenheit ist. Aus Schule und Kindergarten sollten sich die Kirchen raushalten. Ich habe mich schon oft geärgert, dass zwei gleichaltrge Kinder , die nebeneinand im gleichen Haus wohnen, zusammen spielen aber dann der Eine in den kath. Kindergarten und der Andere in den ev. Kinder gehen muß. Es wird ihnen schon von kleinauf vermittelt, dass sie zwar gleich sind – aber nicht ganz.

  28. Komisch, wenn ich die Kommentare hier lese, wundere ich mich immer, dass christliche Bekenntnisschulen so beliebt und überlaufen sind, selbst bei nicht so „religiösen“ Eltern. Dabei kosten die noch richtig Geld.

  29. Es wäre schon sehr wichtig Ethikunterricht
    in der Grundschule einzuführen,
    man sollte so fruh wie möglich den deutschen Schülern Multi-Kulti und Willkommenskultur beibringen

  30. #35 AliGator (16. Apr 2014 20:50)

    Es wäre schon sehr wichtig Ethikunterricht in der Grundschule einzuführen, man sollte so fruh wie möglich den deutschen Schülern Multi-Kulti und Willkommenskultur beibringen

    Ja, Ali. 😉 Besonders die Türken wären von einer solchen „neuen deutschen“ Unterwerfungskultur besonders angetan. Nur hat das mit Ethik und Moral nichts zu tun.

  31. Ich war auch mal der Meinung, der Religionsunterricht gehöre raus aus der Schule, Ethikunterricht dafür verpflichtend.
    Aber sein wir doch mal ehrlich: Was soll Wer den Kindern in der Grundschule in einem Unterrichtsfach Ethik vermitteln? Welche Ethik? Wessen Ethik?
    Moral und Ethik sind weltanschauliche Kategorien. Die Vorstellungen der Lehrer und Lehrplangestalter, deren Weltanschauung sollen die Kinder aufsaugen.
    Es ist ja auch einfach. Familie ist Nazi. Grundwerte sind Nazi. Disziplin, Respekt – alles Nazi. Die Familie, die die Kinder in diesen Grundwerten durch ihr Beispiel Moral und Ethik vorleben könnte wird ganz bewusst zerstört.
    Folglich braucht es einen Weltanschauungsunterricht. Und den natürlich von den extremistischsten Kadern der großen Transformation.

    Pervers dabei ist, dass mit dem Vermitteln von Wissen über Ethik probiert wird, Ethik einzuimpfen. Das ist rotgüner geistiger Dünnpfiff. Das ist so, als wollte man mit dem Klavier ein Bild malen.

  32. Der erste Friedensrichter in Garbsen-Gaza:

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Garbsen/Nachrichten/Brandserie-Ex-Richter-will-diskret-vermitteln

    Brandserie: Ex-Richter will vermitteln

    Harald Zimbehl wirft seine ganze Berufserfahrung in die Waagschale: Der ehemalige Garbsener Richter stellt sich Zeugen als Vertrauensperson zur Verfügung, die Hinweise zur Aufklärung der Brandserie geben wollen, die aber in keinem Prozess und in keiner Akte auftauchen wollen.

  33. @ #3 AtticusFinch (16. Apr 2014 19:15)

    Weshalb? Das Christentum ist kulturprägend für unser Land, der Islam nicht. Also brauchen wir auch keinen Islamunterricht zu gestatten!

  34. Es gibt keine Wert freie Ethik. Wer dies meint, versucht klamm heimlich seine Ideologie durchzusetzen.

  35. Verschärfung und konsequente Anwendung des Straftatbestandes Volksverhetzung. Schaffung des Straftatbestandes Volksverblödungsunterricht. Einführung des Faches Strafrecht in der Grundschule.

  36. Aus eigener Erfahrung kann ich zum Artikel Folgendes sagen: An der Schule meines Jüngsten gibt es nur die Wahl zwischen Katholischer Religion und Ethik. Bub möchte gern in den ev. Religionsunterricht wie an der Grundschule zuvor. Das bietet die Schule nicht an… Von der kath. Kirche möchte Bub nichts wissen, da blieb nur zwangsweise der Ethikunterricht übrig. Das, was er von dort erzählt, ist pures Chaos. Man schaut „Türkisch für Anfänger“ und Co. Als Eltern schauen wir uns im Internet die Lehrpläne an, die für das Fach verbindlich sind. U.a. wäre in der 7. Klasse das „Judentum“ Thema gewesen. Es wurde nichts davon behandelt, nicht einmal erwähnt. Wir haben unseren Sohn mit tollem Lehrmaterial, das direkt für den Unterricht entwickelt wurde und pro-jüdisch ist, ausgestattet in die Schule geschickt. Er durfte jedem Schüler seiner Klasse ein paar Seiten kopieren und mitgeben. Wenigstens etwas, wenn man schon nicht in die Synagoge hier im Ort geht. Gut, dass unsere Kinder ihre Werte alle daheim vermittelt bekommen haben und bekommen.

    Wir sind ein Land mit jüdisch-christlichen Wurzeln. Da hat ein Islam nichts zu suchen in der Schule. Es wird Zeit, dass man sich in den Kultusministerien bei der Gestaltung der Lehrpläne wieder auf unsere Wurzeln besinnt.

  37. Ich befürworte (christlichen) Religionsunterricht an Schulen. So hat das Kind wenigstens die Möglichkeit sich für den Glauben oder dagegen zu entscheiden.
    Wer nur die Wahl zwischen Spongebob Schwammkopf und South Park hat, der tut mir leid.

  38. #36 Tom62 (16. Apr 2014 21:00)

    Naja, man kann aber doch von deutschen Bildungsminister_Innen nicht erwarten, dass sie kleinen Mohammedanern die deutsche Ethik nahebringen, nach der das Kopftreten, Abziehen und das Anbeten von prophetischen Kinderschändern, Massenmördern und Brandstiftern verwerflich ist.

  39. Ich hoffe einmal, daß man sich darauf einigen kann, daß die vorherrschende Religion auch immer die Kultur definiert und nicht umgekehrt. Warum sind wir Europäer so, wie wir sind? Durch unsere christlich-jüdischen Wurzeln. Warum sind die Asiaten so, wie sie sind? Durch ihre hinduistischen und buddhistischen Wurzeln. Und die Araber und Türken? Naja, wegen dem Islam. Usw.

    Was spricht also gegen einen christlichen Religionsunterricht? Zumal wenn man mal schaut, was in den „Ethikunterrichten“ so alles gemacht wird!
    Diese beiden abgrundtief dummen Schlagwörter „Toleranz“ und „Respekt“ beweisen doch nur, daß die Leute, die sie in den Ring werfen noch nicht mal Deutsch können oder aber sie absichtlich in die Köpfe der Kinder einpflanzen.

    Schlagen wir den Duden auf und lesen:

    „Respekt“:
    auf Anerkennung, Bewunderung (!!!) beruhende Achtung; vor jemandem aufgrund seiner höheren, übergeordneten Stellung empfundene Scheu, die sich in dem Bemühen äußert, kein Missfallen (!) zu erregen

    „Toleranz/tolerieren“:
    dulden, zulassen, gelten lassen (obwohl es nicht den eigenen Vorstellungen o.?Ä. entspricht)

    Genau DAS hat uns soweit gebracht, wie wir heute sind! Es sind nämlich alles andere, als positiv belegte Worte. Man suggeriert uns nur, daß es etwas Positives ist, sich quasi selbst aufzugeben und unterzuordnen!
    Genau das Gegenteil von Toleranz und Respekt hat Europa in den letzten Jahrhunderten an die Spitze gebracht und auch und gerade den Islam klein zu halten.

    Darum lieber einen erzkatholischen Religionsunterricht, statt eines sog. Ethikunterrichtes, der unsere Kinder und Jugendlichen nur zu dem gemacht hat, was sie heute sind: wehrlose, wohlstandsverwahrloste, nichtsnutzige „Opfer“!

    Jesus spricht: Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert!

  40. #43 Gredl (16. Apr 2014 22:12)

    Ich befürworte (christlichen) Religionsunterricht an Schulen. So hat das Kind wenigstens die Möglichkeit sich für den Glauben oder dagegen zu entscheiden.

    Ich bin Katholiban. Trugschluß. Die Erfahrung, die ich gemacht habe: wo katholisch drauf steht, muss gar nicht katholisch drin sein.
    Ich habe grüne Spinner als Diakone erlebt. Nicht zu fassen. Da muss man man wirklich schauen WER das ist. Etikettenschwindel pur.
    Und Ethik ist ein wunderbares trojanisches Pferd, um die Kinder mit süßem Gift zu beliefern.

    Ethik ist, was zuhause gelebt wird. Das kann man gar nicht lernen. Und Reli-Unterricht vor, oder nach der Kirche, da kann ich gucken, was da abgeht.

  41. #7 HendriK. (16. Apr 2014 19:24)

    Und im Bereich Ethik – sollten Werte vermittelt werden, wie Freundlichkeit und Respekt. Da fehlt es bei vielen jugendlichen Individueen, gerade auch Migranten an Benehmen.

    Im Unterricht sollte gelernt werden, wie man sich anständig benimmt !

    Ach ja?
    Für jemanden, der sowas erst in der Schule lernen muss, ist es Jahre zu spät. Das ist doch der Trick, erst familiär entwurzeln und dann verzweifelt nach Ethik schreien..

    Dieser Ethik Schwachsinn ist eindeutig Multi-kulti Religion und dazu da, alle Wurzeln dieser Gesellschaft zu zerschlagen.

    Persönlich muss ich nicht an was glauben, aber die UNSERE Gesellschaft braucht die Religion, und zwar die CHRISTLICHE, um nicht zu zersplittern.
    Warum ist die christliche Bewegung eigentlich von den Sozialisten bisher am meisten bekämpft worden?
    Das ist sehr wohl eine Verschwörung ❗

    Das Christentum ist gut für die Gesellschaft und schützt sie vor der Übernahme der roten und grünen Seuche.

    Wie das in der Schule auszusehen hat kommentiere ich jetzt nicht, wurde oben schon erwähnt.

    PS: Und natürlich, diese Frau ist garantiert bezahlt worden, vorgeschickt, dass glaube ich sofort. 😡

  42. Ehtik als Gesamtzusammenhang mag auf den ersten Blick geeignet sein, alle verschiedenen Religionen unter einen Hut zu bekommen.
    Ich halte das für gefährlich;

    hier wird Religion reduziert auf ein paar schöngeistige Benimmregeln. Aufgesetztes, künstliches Wertegerüst.

    Erstens wird es nicht von klein an erlebt, sondern nur „gepaukt“ und daher oberflächlich bleiben, und zweitens ist Ethik aus Sicht der rotgrünen Freunde dann endlich weg von Religion und kann bis zur Unkenntlichkeit relativiert werden:
    Etappensieg ! Endlich hats doch noch geklappt!

    Spätestens wenn Ethikunterricht dann mit Gender-Ethik verschmilzt, werden wir das Resultat beklagen.

  43. Ehrlich gesagt wäre ich für einen Ethikunterricht anstelle von Religionsunterricht. Christliche Werte können ja trotzdem angesprochen werden. Wer sein Kind christlich erzogen wissen will, kann dies ja auch selber tun. Das wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Abends gemeinsam in der Bibel lesen statt irgendeinem Religionslehrer über Dinge palavern zu lassen.

    Ethikunterricht soll Werte vermittlen, die Frage, „Was sollen wir tun“ beantworten. Es gibt christliche Werte, aber die meisten Werte sind globale Werte. Menschen nicht zu töten, nicht zu stehlen etc. ist ja nichts genuin christliches. Es wird in allen Religionen verboten, auch im Islam. Der Islam definiert „Mensch“ nur anders- Ungläubige sind keine echten Menschen, deswegen dürfen sie getötet werden. Der Buddhismus weitet das „Nicht töten“ sogar auf Tiere, der Jainismus sogar auf Pflanzen aus. Keine Religion hat das absolute Wissen gepachtet. Auch jemand, der nicht gläubig ist, weiß trotzdem, was er tun oder nicht tun darf oder soll.

  44. Ohne meine Ethik würde ich hier nicht mitmachen.
    Eine vernuenftige Ethik ist OK. Faktisch jede Gesellschaft braucht sie um bestehen zu können.

    Ich mag den Religionsquatsch nicht.
    Er ist lebensgefährlich. Alle haben sie gefoltert, gesteinigt oder verbrannt. Hinter ihren frommen Masken ist zumeist böse nackte Gewalt ihr eigentliches Credo.

  45. #50 James Cook

    Eine vernuenftige Ethik ist OK. Faktisch jede Gesellschaft braucht sie um bestehen zu können.

    Ich mag den Religionsquatsch nicht.

    Dann wird dich womöglich der Hinweis verblüffen, dass unsere gesamten abendländischen Vorstellungen davon, was der Begriff „Ethik“ an Normen beinhaltet, ausschließlich auf religiösen Traditionen und Werten beruht, und zwar christlich-jüdischen, ob das nun jedem bewusst ist oder nicht, und ohne diese Religionen werden die dazu gehörenden ethischen Werte auf Dauer nicht als gesellschaftliche Norm aufrecht zu erhalten sein.

    Eine „vernünftige Ethik“ gibt es übrigens nicht. Ethik hat mit Vernunft rein gar nichts zu tun, da Ethik immer religiös induziert ist, also gerade nicht auf Erkenntnis und Vernunft basiert, sondern auf Glaubensvorstellungen.

    Dementsprechend hat jede Gesellschaft ihre eigene kulturprägende Ethik, abhängig von der jeweils vorherrschenden Weltsicht. Denn in einem hast du recht: Irgendeine Ethik braucht jede Gesellschaft, sonst kann sie nicht bestehen, die arabische nicht und die westliche nicht.

    Zur Vertiefung empfehle ich Manfred Kleine-Hartlage: „Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems.“

    http://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/antaios-thema/1370/die-liberale-gesellschaft-und-ihr-ende.-ueber-den-selbstmord-eines-systems

  46. „Fächer“ wie Religion und Ethik haben an einer Schule nichts zu suchen. Stehlen nur Lernzeit für die wichtigen Sachen Lesen Schreiben Rechnen.
    Wenn das geschafft ist – schon für viele arg schwer – noch Physik, Chemie Biologie. Und etwas Sport für dicke Kinder, was ja mehr Gesundheitsförderung ist.

  47. #18 Tom62
    Du hast das Problem völlig korrekt dargestellt.
    Allerdings muß ich zusätzlich noch sagen, daß dieses „Urteil“ total im Widerspruch zu der grundgesetzlichen strikten Trennung von Kirche und Staat steht und somit verfassungswidrig ist.
    Religion ist reine Privatangelegenheit und gehört nicht in staatliche Schulen, es sei denn, innerhalb einer staatsbürgerlichen Unterrichtsgestaltung wird informativ und allgemein darüber gesprochen.

  48. Ethik in dieser Bananenrepublik? Diese Alte weiß doch nicht mal,wie das buchstabiert wird.

  49. Was für ein Unsinnsartikel. Im Gegensatz zum Glauben an einen unsichtbaren allmächtigen Mann im Himmel, der doch irgendwie schon an Superman auf Crack erinnert, ist Ethik etwas, wozu man eben keine abstrusen metaphysischen Annahmen benötigt.
    In einem modernen säkularen Staat ist das Indoktrinieren von Kindern mit religionsideologischem Hokuspokus in der Schule völlig obsolet.

    Am Ende wird der Schüler sowieso einfach vom unterricht befreit. Fertig. Selbst ein Kathole kann sich vom evangelischen Religionsunterricht befreien lassen und umgekehrt. Wenn sich nichtmal die Christen unter sich über den Blödsinn einig werden können, an den sie glauben oder nicht glauben, wie soll man das denn bitte einem Aussenstehenden aufoktruieren wollen?

    Schon bald wird man in vielen Schulen wohl den christlichen Religionsunterricht abschaffen, weil die 3 übriggebliebenen Christen einfach nicht ausreichen um den Aufwand zu rechtfertigen.
    Und dann werden gewisse Kreise hier plötzlich bitterlich weinen.

  50. #45 geistlicher rat (16. Apr 2014 23:32)

    „Jesus spricht: Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“

    dies steht im Zusammenhang mit seiner Verleugnung, daß denen, die sich zu ihm halten Gewalt widerfahren kann, daß sie es nicht leicht haben. Er sagt auch, daß wer selbst das Schwert nimmt, dadurch umkommt.

    Toleranz kann überhaupt erst geübt werden, wenn unterschiedliche Wahrheitsansprüche aufeinandertreffen. Wo alle an das Gleiche Glauben, ist Toleranz nicht nötig. Also bedeutet es nicht, daß man alles durchgehen läßt, sondern eine Gesprächsbereitschaft von beiden Seiten. Das Evangelium mußte sich nicht mit Gewalt ausbreiten. Der Kreuzzüge schämen wir uns. Soweit meine Theorie.

  51. #48 rene44 (17. Apr 2014 00:47)

    Ehtik als Gesamtzusammenhang mag auf den ersten Blick geeignet sein, alle verschiedenen Religionen unter einen Hut zu bekommen.
    Ich halte das für gefährlich;

    hier wird Religion reduziert auf ein paar schöngeistige Benimmregeln. Aufgesetztes, künstliches Wertegerüst.

    Ich würde behaupten, im Grunde genommen ist Religion auch nichts anderes als das.

    Es gibt darüberhinaus einen Unterschied zwischen Religion und Glauben – das Zweitere setzt das Erstere nicht voraus.

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