Die erste Unverschämtheit des Staates gegen den 81-jährigen Kunsthändler und Sohn eines Kunsthändlers, Cornelius Gurlitt, war die Anordnung einer Hausdurchsuchung, nachdem man 2010 bei ihm 9000 Euro Bargeld im Zug Zürich-München fand. Bei Zoll/Bundespolizei müssen erst Summen ab 10.000 Euro deklariert werden, aber offensichtlich fühlt sich der Räuberstaat auch bei kleineren Summen berechtigt, Häuser und Wohnungen seiner Untertanen auf Verdacht tagelang zu durchschnüffeln. Die zweite Unverschämtheit des Staates war nach der Durchsuchung die sofortige Beschlagnahme und der Abtransport von über 1200 Kunstwerken aus Gurlitts Wohnung wegen… ja, wegen was eigentlich? Verdacht auf irgendetwas! Wo leben wir denn?
PI hat schon einmal den entarteten Rechtsstaat im Fall Gurlitt kritisiert. Nun sollen, wie von PI gefordert, Gurlitt sämtliche Bilder zurückgegeben werden, und er hat versprochen, sollte Raubkunst darunter sein, werde er sie zurückgeben.
Aber wer bestimmt, was Raubkunst ist? Auf diesem Gebiet wird viel Schindluder getrieben und das Recht mit Füßen getreten. Ein bekannter Fall ist die „Straßenszene“ von Ernst Ludwig Kirchner, die dem Berliner Brücke-Museum vom damaligen kommunistischen Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei, PDS) 2006 in einer dubiosen Nacht- und Nebelaktion gestohlen wurde und an Anita Halpin, die Erbin eines früheren jüdischen Besitzers, zurückging, die es umgehend für 30 Millionen an den New Yorker Kunstsammler Ronald Lauder versteigern ließ, der das Bild in sein Privatmuseum hängte. Das Sahnehäubchen ist dabei, daß Halpin Vorsitzende der britischen Communist Party ist, der sie vom Bilderlös mickrige 9000 Pfund spendete. Fazit: Kommunist in Berlin schenkte Kommunistin in London 30 Millionen Euro, und die Berliner müssen jetzt nach New York, wenn sie die Berliner Straßenszene sehen möchten! Soll das Gerechtigkeit sein und für wen? Die FAZ hatte damals die Überschrift „Man sagt Holocaust und meint Geld„! Und in einem weiteren ganzseitigen Artikel in der FAZ wurde der dubiose Besitzanspruch der jüdischen Erbin damals genau beleuchtet und bezweifelt.
Ganz ähnlich ist es bei Gurlitt. Wie die Geier stürzen sich Rechtsanwälte, die von Gerechtigkeit faseln, denen es aber nur darum geht, selber einen dicken Anteil an der Beute einzustecken, auf jeden kleinen Hinweis, der die Rückgabe von „Raubkunst“ aus deutschen Beständen berechtigt erscheinen lassen soll. Wenn es nach denen ginge, wären alle Bilder in deutschen Museen Raubkunst. Eines der Bilder wollte Gurlitt übrigens bereits zurückgeben, die Erben der einstmaligen Besitzer rieben sich schon die Hände, da kam eine zweite Partei, die dasselbe Millionen-Bild auch will. Jetzt geht der Fall an ein Gericht. Und so dürfte das weitergehen. Dabei gehören Gurlitt alle Bilder längst, wenn es nach dem Gesetz geht.
Und das ist durchaus klar und verständlich. Denn es gibt eine Verjährung und die macht Sinn. Wer will 2014 genau beweisen können, was der Bruder seines Urgroßvaters 1934 warum an wen verkauft hat und warum der Preis zu niedrig war. Schließlich gab es vor 80 Jahren auch einen Picasso billiger, nicht nur einen Beckmann oder Otto Dix. Die Preise der „entarteten“ Künstler stiegen nach dem Krieg oft gerade deshalb, weil ihre Bilder „entartet“ waren. Das machte sie erst berühmt. Gurlitts Anwälte dämpfen die Erwartungen:
Diese freiwillige, moralisch fundierte Selbstverpflichtung von Cornelius Gurlitt gilt nur für ganz wenige Werke des Schwabinger Teils der Sammlung, nach derzeitigem Stand maximal 3 % aller 1280 beschlagnahmten Werke. Hinsichtlich des Salzburger Teils der Sammlung ließ sich nach einer ersten unverzüglichen Durchsicht ein Raubkunstverdacht nicht erhärten, da es keine einzige Übereinstimmung mit Suchmeldungen in Verlustregistern gab.
Und sie werden rechtbehalten. Es wird einem schlecht, wenn man die Diskussionen im Fernsehen und das Geschwätz in der Presse verfolgt, wo viele dem 81-Jährigen so gut wie alle Bilder moralisch und juristisch gedeckt stehlen wollen.
Den völkerrechtswidrig vertriebenen deutschen Flüchtlingen wurde übrigens bereits 1960 gesagt, sie sollen sich damit abfinden, daß all ihr Eigentum im Osten flöten sei. Auch hat man noch nie gelesen, daß von amerikanischen und französischen Soldaten geklaute Kunstwerke zurückgegeben wurden. Von Russland ganz zu schweigen. Der Schatz des Priamos zum Beispiel wird ganz offiziell in Moskau einbehalten und in Putin-Land heißt es: „Wer derzeit in Russland von Restitution spricht, begeht Verrat“!
Nun kriegt der 81-jährige Cornelius Gurlitt also alle seine Kunstwerke, die der Staat ihm zwei Jahre gestohlen hat, zurück. Er wird sich nie mehr daran freuen können. Wie soll er denn Millionenwerte in seine Schwabinger Wohnung hängen, ohne daß jede Nacht „Fachkräfte“ aus allen Himmelsrichtungen bei ihm einbrechen und ihm die geliebten Bilder stehlen wollen. Er wird zu Hause keine ruhige Minute mehr haben, selbst wenn er die Kunst in einen Banktresor bringt. Und auch daran sind der unverschämte Staat und die unverschämten Medien schuld! Was für eine erbärmliche, illegale Aufführung!
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Ich finde, dass die Verantwortlichen dieser Verleumdung öffentlich gemacht werden und ihre Posten verlieren sollten.
Gieriger Drexxstaat und korrupte Beamte machen Deutschland und Europa kaputt …
das sind nun mal wieder diese typischen in braver Vorauseilung hervorstechenden Schuld-komplex-REFLEXE !!!
Also im „Westen nichts Neues “ .
Nicht einmal die Tatsache, daß er , oder seine Vorfahren, Liebhaber entarteter Kunst sind scheint diese linksbekloppten Politverbrecher zu besänftigen. Daran erkennt man wie TIEF und vor allem WO der Stachel sitzt: Dort wo die Sonne niemals scheint. 🙂
in Liebe
Malta
#1 heartofstone
Das ist eine sehr gut Idee. Man sollte diese „Liste“ auch auf Salafisten ausweiten.
Schliesslich werden auch Sexualstraftäter in den USA und GB öffentlich an den Pranger gestellt.
Im Sexual Offenders Register werden alle Straftäter und Vorbestraften aufgelistet mit Adresse und „Lebenslauf“ , damit die Nachbarschaift bescheid weis. Sollte man auch in Deutschland einführen.
Volle Zustimmung Kewil.
Unter Nazi-Kunstraub fällt heute auch der Akt der Sicherung von Kunstwerken vor dem allierten Bombenhagel – indem man sie beispielsweise in Bergwerken „versteckte“… = Nazi-Kunstraub.
Der alte Gurlit steht vor dem Gesetz und bittet um Einlass
http://www.frustfrei-lernen.de/deutsch/vor-dem-gesetz-franz-kafka.html
Und dann wurde auch noch sein Ruf für nichts und wieder nichts zerstört. Die Verantwortlichen werden nicht die geringste Strafe dafür bekommen.
Allen Rechtsanwälten, Staatsanwälten und sogar Polizisten hätte von vornherein klar sein müssen, dass ihm die Bilder von Rechts wegen gehören. Und wenn da in manchen Gutmenschenhirnen auch nur die eine oder andere Hirnwindung funktioniert hätte, hätte man sich mit Gürlitt in ganz anderer Art und Weise in Verbindung gesetzt. Der hätte mit Sicherheit einige der Bilder, wenn auch nur leihweise, an die Museen gegeben. Als Nebeneffekt wäre doch ein kostenloser Schutz dabei herausgesprungen, bzw. Versicherung.
So hat mal wieder 68er Idiotie vieles umsonst zerstört.
waren wiedermal linksextreme am werk
die haben den namen in der nazi liste ihrgendwo ihrgendwie gelesen
dann kam gleich gott und die welt
kewil fragt: „Wo leben wir denn?“
Demokratie nennt sich das.
ja, wegen was eigentlich? Verdacht auf irgendetwas! Wo leben wir denn?
——-
In einem Staat, der den Schuldkult pflegt bis zum Exzess und einem sog. Rechtsstaat, der ja kein Rechtsstaat mehr ist, sondern ein Gesinnungsstaat und der ehrlicher weise Hammer und Zirkel wieder ins Staatswappen aufnehmen sollte.
Allerdings sind selbst die alten Beton-Kommies in der DDR nicht auf die Idee gekommen, ihr Volk durch Masseneinwanderung und ‚Multi-Kulturismus‘ ab zu schaffen.
Wenn wir die Diskussion um den ‚Kunsträuber Grulitt‘ allerdings ehrlich führen wollten, dann würden wir uns auf gaaanz, gaaanz dünnem Eis bewegen!
Wir müssen uns langsam -wohl oder übel- damit abfinden, daß die Bundesrepublik kein Rechtsstaat mehr ist. Dieser Staat bewegt sich in den Fußstapfen der DDR und kennt keinen Respekt mehr vor den abendländischen Werten und Rechten, und dazu gehört auch das Recht auf Eigentum und die Unverletzlichkeit der Privatsphäre. Auch wir Islamkritiker sollten uns spätestens jetzt darauf einrichten.
Aber die Schuldigen werden keinen Schlaf mehr finden.
Wie kewil treffend bemerkt hat, sind alle (teuren) Kunstwerke in deutschen Museen oder in Privatbesitz Raubkunst, weil alle Deutschen Nazis sind und das in alle Ewigkeit. Spätestens nach dem Ableben Gurlitts wäre die Existenz dieser Sammlung bekannt geworden und hätte die Unterbringung in einem gesicherten Gebäude notwendig gemacht, es sei denn, die Erben wollten alles versteigern lassen.
Allen voran ging unsere Justizministerin Leutheusser- Schnarrenbeger,
sie und unserer Staat haben diesen Mann gepresst.
Das ging so schön glatt, weil Herr Gurlitt schon so alt ist.
Leo Kirch hat seine „Gerechtigkeit“ leider nicht mehr erleben dürfen.
Auch wenn Gurlitt wohl nie Vermögensteuer und Erbschaftsteuer für die Kunst gezahlt hat, die Vorgänge sind verjährt und kein Grund sich so zu verhalten.
Nur so ein Gedanke, der sich mir aufdrängt:
Mir ist die Rechtstaatlichkeit (Einhaltung des Rechts durch jedermann, auch durch Institutionen wie Gerichte etc.) lieber und wichtiger als die Demokratie.
Begründung: Siehe oben ALLE BEITRÄGE.
Dieses stinkende Parteienkonstrukt nennt sich dann Rechtsstaat? Das mieft doch bis zum Himmel und zeigt das wahre Gesicht dieser Substanz, die uns verarscht!
Deutsche Asche-über-mein-Haupt-Wichtigmenschen und Holocau$t-Anwaltsgeziefer aus New York und nach und nach noch ein paar Straßenbanden dieser verblödeten rotfarbigen Zeckenzüchter- Gurlitt wird sich an seiner Heimat erfreuen können…
Ich möchte mal an den Domschatz erinnern. Der mußte zurückgekauft werden. Hier mal als Video.
deutschland verkommt wieder zu einem räuberstaat, der unrecht zu recht erklärt.
eigentlich gehörten diese „beamten“ wegen rechtsbeugung hinter schloss und riegel!
aber eben, es wurden nicht die richtigen schlüsse aus der vergangenheit gezogen.
das recht und ordnung nicht dazu da ist, um den jeweiligen machthabern ihre pfründe zu sichern.
ist mit gegenwind seitens des souveräns noch zu rechnen?
NEIN! der hält die klappe, wählt den gleichen mist zusammen, solange er in den urlaub verreisen kann, der kühlschrank voll ist, das auto fährt und in der glotze die bundesliga läuft.
ps, in ein paar jahren, vielleicht auch jahrzenten, werden sich die nachfolgenden generationen an den kopf greifen und jammern, wie es soweit kommen konnte und wieso nur ganz wenige dagegen opponiert haben.
man wird diese wenigen verehren und ihnen gedenktage, bücher widmen und nach einiger zeit werden auch diese generationen die genau gleichen fehler wiederholen.
traurig aber wahr.
„Kewil“ du bist sowas von hochgradig fehlinformiert, dass man sich nur noch fremdschämen kann.
Tja, echtes Eigentum gibt’s in Deutschland nicht mehr, und die Plapageien in den Medien plärren den Unsinn einfach mit.
DDR, ….das ist da wirklich die Assoziation die einem einfällt.
Gurlit sollte die Bilder geniessen so lange er noch kann, davon leben und wenn es nicht mehr geht und er zu alt wird, ………..die Bilder einfach verbrennen.
Punkt.
Gurlitt war einfach zu anständig und die Staatsanwaltschaft nur kriminell.
Auf Grund welcher rechtlichen Grundlage wurde diese Beschlagnahmung überhaupt veranlasst?
Nach unseren berüchtigten Lügen-Medien geht man lt. diesen Wahrheitsverweigerern von 40% Beutekunst aus. Der Anwalt spricht von lediglich 4-6% !!!
Gibt es Disziplinarverfahren?
Wo haben die Presseheinis Ihre Zahlen her, von der AntiFa, oder von der Klorolle?
Dann bringen Sie doch bitte einmal die „richtigen“ Informationen.
Das ist eben die Kunst der „Deutschen Eliten“ nicht dorthin gekommen zu sein, wohin sie in Wirklichkeit gehören.
–
Lebenslang weggesperrt und ihr geraubtes Vermögen von Steuergelder, beschlagnahmt und an bedürftige Bio-Deutschen Bürgern verteilt.
Wenn es um Raubkunst geht da befragt man am besten die Amis und Russen,die kennen sich bestens damit aus.
Auch Beutekunstraub ist längst verjährt. Um den Ries (Pegulan Frankenthal und politischer Ziehvater Kohls), hat sich keiner gekümmert, obwohl jeder wusste, dass er sein Geld mit Arisierung von Judenvermögen gemacht hat. Auch dem Schleyer wurden dunkle Geschäfte während der Nazizeit nachgesagt.
Die sollen erstmal alle illegalen „Fluechtlinge“ zuruecktransportieren, bevor sie sich mit Kunst befassen.
Nicht immer nur das einfache waehlen und alte Leute belaestigen. Mal was neues waehlen, eben ein paar junge trittfeste „Suedlaender“ nach Hause schicken. Das macht Eindruck.
„#22 Reiner07 (14. Apr 2014 14:05)
Auf Grund welcher rechtlichen Grundlage wurde diese Beschlagnahmung überhaupt veranlasst?
Nach unseren berüchtigten Lügen-Medien geht man lt. diesen Wahrheitsverweigerern von 40% Beutekunst aus. Der Anwalt spricht von lediglich 4-6% !!!
Gibt es Disziplinarverfahren?
Wo haben die Presseheinis Ihre Zahlen her, von der AntiFa, oder von der Klorolle?“
Das geht ganz einfach: Die Presseheinis hören ein paar Zahlen und Worte, das Ganze wird dann geschüttelt, so wie ein Kaleidoskop und schon hat man eine schöne Geschichte.
Kewil: Fazit: Kommunist in Berlin schenkte Kommunistin in London 30 Millionen Euro, und die Berliner müssen jetzt nach New York, wenn sie die Berliner Straßenszene sehen möchten!
Tja, hättest du das Bild ersteigert, hättest du’s in Berlin ausstellen können.
Kewil: Dabei gehören Gurlitt alle Bilder längst, wenn es nach dem Gesetz geht. Und das ist durchaus klar und verständlich. Denn es gibt eine Verjährung und die macht Sinn.
Auch wenn ein Spottpreis bezahlt wurde, ändert es nichts an der Tatsache das es Zwangsenteignung ist, denn wie wir Wissen (sollten) war der Export von Kunst zu dieser Zeit nicht möglich.
Kewil: Den völkerrechtswidrig vertriebenen deutschen Flüchtlingen wurde übrigens bereits 1960 gesagt, sie sollen sich damit abfinden, daß all ihr Eigentum im Osten flöten sei.
Also laut deiner Auffassung legitimiert ein Unrecht das andere? Zum Glück denken die Rechtssprecher anders.
Und nur als Randinfo, die Rothschilds, denen sehr viele Kunstwerke gestohlen wurden, haben nachdem sie Jahrzehnte prozessiert haben und gewonnen hatten, sehr viele Kunstwerke an Museen (z.B. das Kunsthistorische Museum in Wien) VERSCHENKT. Das zeigt deutlich das es hier nicht nur um Geld geht, sondern einfach um Gerechtigkeit.
Es gibt keine rechtliche Grundlage für die Beschlagnahme. Die einzige Grundlage ist abgrundtiefer Hass auf jemanden, der es gewagt hat, Bilder in seinem Wohnbereich gehortet zu haben, ohne die Gier, den Neid des Staates zu befriedigen. Jemand, der einfach nur sein Leben so führen möchte, wie er will, hat in diesem Staat keine Chance. Sobald er reich sein könnte, prasselt der Neid der Zukurzgekommenen auf ihn ein.
Der offiziell genannte Betrag von 10.000 EUR, den man angeblich undeklariert mitführen darf, wurde bewusst als Falle konzipiert. Dies soll dazu verleiten, sich mit einem vergleichsweise hohen Betrag (< 10.000 EUR) sicher zu fühlen und die Grenze zu passieren.
Tatsächlich läuft es so. Wer in das Suchraster der Zöllner passt (z.B. älteres Ehepaar, Oberklasse-Auto, Kennzeichen nicht aus der Region), der wird durchsucht. Natürlich geht es nicht um Drogen, sondern um Bares. Wer z.B. 2500 EUR dabei hat, der darf nach Aufnahme der Daten erstmal seelenruhig weiterfahren. Nach einer Woche flattert allerdings überraschend eine Mitteilung des Finanzamtes auf den Tisch, dass man innerhalb von 7 Tagen einen Herkunftsnachweis erbringen muss. Andernfalls wird ein Verfahren wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Zöllner haben nämlich eine Kontrollmitteilung an das örtliche Finanzamt übermittelt, nachdem sie einem lächelnd gute Fahrt gewünscht haben. Wenn das Geld nun dem Sparschwein, ein Geschenk von Oma und Opa oder auf dem letzten Geburtstag gesammelt wurde, hat man ein Problem, denn es gibt keine Quittung.
Es empfiehlt sich also dringend vor der Reise in die Schweiz, Lichtenstein und Luxemburg, eine Bankabhebung in der Höhe des mitgeführten Betrags durchzuführen und die Quittung aufzubewahren.
Wer nach dem Staatruft wird durch den Staat umkommen. Das können sich auch viele hier im Forum hinter die Ohren schreiben, die sofort Feuer und Flamme sind, wenn die staatliche Willkür und Gier mal jemanden trifft, dem sie es selbst gönnen.
Das was da an sogenannter „Kunst“ leider ans Tageslicht gebracht wurde, hätte mit dem alten Gurlitt in dessen Wohnung ruhig verrotten können, ein Verlust wäre das nicht.
Was die rein rechtliche Seite angeht, nenne ich das bundesrepublikanischen staatlichen Diebstahl von Privateigentum.
Falls da tatsächlich echtes Diebesgut dabei gewesen sein sollte, ist das alles schon vor Jahrzehnten verjährt und niemand anders als Gurlitt hat daran Eigentumsrechte.
Kewil, manchmal „gefallen“ mir Deine Ergüsse / Beiträge nur wenig bis nicht.
Heute aber hast Du direkt aus der Mitte meines Herzens und vor allem aus der Mitte meines Rechtsverständnisses geschrieben.
Dafür danke ich Dir!
Liebe Grüße aus Berlin!
Die Erzengel lassen die Säbel rasseln:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article126933607/Gabriel-warnt-vor-Krieg-in-Europa.html
Da kann man heutzutage Gurlitt wirklich nur anraten, sich nach Russland, in den von Putin regierten Staat, zu verziehen, weil wie man sieht ist in ganz Europa bereits Anarchie ausgebrochen! Keinen Fingernagel breit zurückweichen und sein Eigentum hinter Beton sichern, ist die Erkenntnis.
Sicher war das alles eine Unverschämtheit! Aber, wer steckt denn wirklich hinter der ganzen Schweinerei?
Es gab doch schon vorher ein Buch welches genau das gleiche Thema hatte! Zufall? Nein, der „Fall Gurlitt“ war von langer vorbereitet!
Es erhebt sich die Frage, wer steckt denn wirklich dahinter. Offensichtlich ging/geht es doch darum sich an den „Kunstwerken“ unrechtmäßig zu bereichern! Wer will dies aber?
Könnte es die „Holocaustindustrie“ sein?
#20 XY (14. Apr 2014 13:57)
„Tja, echtes Eigentum gibt’s in Deutschland nicht mehr,“….
——
Hat’s noch nie gegeben, zumindest nicht nach 1945, solltest Dich mal darüber informieren.
Hier kannst Du Dich einlesen:
https://www.google.es/search?q=Eigentum+%2B+Besitz+gibt+es+nicht+in+Deutschland+%2B+Alliierte&oq=Eigentum+%2B+Besitz+gibt+es+nicht+in+Deutschland+%2B+Alliierte&aqs=chrome..69i57.33951j0j7&sourceid=chrome&es_sm=93&ie=UTF-8
#2 Malta (14. Apr 2014 13:14)
das sind nun mal wieder diese typischen in braver Vorauseilung hervorstechenden Schuld-komplex-REFLEXE !!!
—————————-
Das ist nur die eine Seite.
Erstaunlicherweise waren sofort wieder vermeintliche Anspruchsberechtigte auf den Plan getreten.
Wie das sein kann, ist mir schleierhaft.
Die Verteilung/Streuung von Kunstwerken/Bildern müsste doch weit verbreitet sein.
Nun aber die anderen beraubten Eigentümer aus der SBZ und DDR.
Da wird nicht mal darüber gesprochen.
Die Massen von Enteignungen nach 45 und schon gar nicht der Raub des Stasi-Oberst Schalck-Golodkowski [Schäuble-freund udn Tegernseeuferbewohner], der Tonnen von Kunst in den Westen verschob.
Vorher hat man die Eigentümer in die Zuchthäuser geworfen, damit sie berauben konnte.
Was ist mit denen?
Und erst denen, die die DDR enteignet hat an den Grenzen?
Mitten in Berlin?
Die BRD hat deren Eigentum teuerst verscherbelt an Heuschrecken.
Drexstaat!
Was ist mit dem durch die Maidan Räuber und Mörder geraubten ukrainischen Goldschatz, war das auch „Raubkunst“, weil es so schnell unter die Nägel gerissen wurde und außer Landes gebrachT?
Anstatt sich über andere aufzuregen, sollte kewil erst mal bei sich selbst anfangen.
Ich warte immer noch auf seine Entschuldigung Putin bei dem Raub der Krim zugearbeitet zu haben.
Jetzt macht Putin einfrach weiter in der Restukraine.
Kewil hat PI verraten. So etwas hätte es früher bei PI jedenfalls nicht gegeben.
#31 Eurabier (14. Apr 2014 14:33)
Die Erzengel lassen die Säbel rasseln!“
Macht nix! Das sind die pawlow’schen Hunde des Oval Office. Die bellen reflexartig, wenn ihr Herrchen das will.
Entscheidend wird sein: Was will Obambi, der schwarze Stiefelknecht der Hochfinanzbankster a la George Soros und des militärisch industriellen Komplexes.
Wenn DIE Weltuntergangs-Freaks bereits sind, Selbstmord zu begehen, um dem berühmten Armageddon etwas nach zu helfen, dann sind wir alle so zu sagen im Arsch.
Gottseidank auch der fette Gabriel. Wau, Wau!
Tja Freunde, WIR werden (was ich allerdings schon lange wusste) von gefährlichen Psychopathen regiert.
Ich habe gelesen, dass die Bilder erst in einem Jahr an Herrn Gurlitt zurückgehen werden.. Er ist inzwischen 81 Jahre alt! Nach wie vor hofft man sicherlich auf eine „natürliche“ Lösung der Besitzverhältnisse. Ich hoffe, dass es Verwandtschaft von seiten seiner verstorbenen Schwester gibt und er inzwischen ein Testament zu derer Gunsten gemacht hat.
Unter den Bildern ist ein sehr schöner Liebermann, zwei Reiter am Strand. Der Anwalt der Neffen des früheren Besitzers aus Breslau fordert es für die Neffen zurück. Diese sind jetzt über 90 Jahre alt, einer blind, einer dement!! Also zur Betrachtung und Erbauung, oder zur Erinnerung an den Onkel wird es wohl nicht dienen können. Der Zweck der Rückforderung ist auch hier eindeutig!
Die widerliche Sybille Berg hat sich neulich im Spiegel online über Herrn Gurlitt in schlimmster Art und Weise geäussert, ihn als Messie bezeichnet, der wie Bulemann in seinem Haus ( Theodor Storm) zwischen den Bildern herumschleicht. Das grenzt an böswillige Verleumdung.
Immer, wenn Kunst an Eigentümer wievielten Grades und wievielter Generation auch immer zurückgegeben worden ist, wurde sie umgehend versteigert und verschwand in Privatsammlungen reicher Käufer. Die Holocaust Keule wird zum Zwecke des Geld generierens noch in paar hundert Jahren über deutschen Köpfen kreisen. Es geht nur um Geld, um kein Andenken grausam ums Leben gekommener Menschen! In den neunziger Jahren hatte ich eine Freundin, die als Anwältin im Amt für offene Vermögensfragen in einer Stadt der ehemaligen DDR bei der Reprivatisierung von Immobilien tätig war. Die Jewish Claims hatten Ansprüche auf sämtliche Gebäude in ehemals jüdischen Besitz erhoben. Oft gab es dann Streit, als Nachfahren der Besitzer ausfindig gemacht wurden. Vielleicht treten sie auch bald als Anspruchsteller im Falle von Herrn Gurlitts Eigentum auf..
Wieso gibt es eigentlich keine Hausdurchsuchungen bei gewissen Alg2-Empfängern, die in gemieteten Luxuskarossen unterwegs sind?
# 35 Emille
Sie sollten mal anderen Tee trinken, der jetzige vernebelt die Sicht auf die Realitäten. Als weiteres mal woanders als bei den MSM Medien informieren. Hat mich auch gehelft.
Es handelt sich hier um von den Nazis als entartete Kunst bewertete Bilder sowie um die Diskriminierung der Maler und der Enteigneten. Gurlitts Vater hat sie aufgekauft und somit vor der Vernichtung gerettet. Die Gesetzeslage im damaligen Deutschland erlaubte den Nazis u.a. schweren juristisch deklarierten Verbrechen die Enteignung von „entarteter Kunst“.
So wie die grausame Schächtung oder die Körperverletzung unmündiger Kinder durch die Genitalbeschneidung heutzutage durch parlamentarisch erreichte Gesetzesänderungen in Deutschland ermöglicht werden, so war die Entwendung von Eigentum letztendlich durch die Entscheidung deutscher Politik gesetzlich vorgeschrieben, wenn man als frevelhafter Bürger von den im damaligen Deutschland in der Regierung sitzenden Nationalsozialisten diskriminiert wurde.
Sollten jüdische Vertriebene und deren Angehörige Anspruch auf enteignete Bilder erheben, sollte Herr Gurlitt es ermöglichen ihnen das Bild wieder zukommen zu lassen.
Die nicht abgeführte Erbschaftssteuer unterliegt der Verjährung.
Die nicht gewerblich betriebene private und vertragslose Weitergabe eines Bildes, weit unter dessen eigentlichen Wert, entspricht einer Schenkung.
Die komplette Enteignung Herrn Gurlitts hätte nicht erfolgen dürfen. Ein weiterer Meilenstein für unsere Zukunft – traurig und beschämend.
#35 Emille (14. Apr 2014 14:43)
Zum Beispiel ich bin gaaanz anderer Meinung. Aber echte Vielfalt macht PI schließlich aus!
Putin?
Ich für meinen Teil habe großen Respekt vor diesem Mann.
Für meinen Geschmack ist er leider nur zu weich.
Die Krim gehört geschichtlich gesehen zu Russland. Das kann niemand ernsthaft bestreiten.
„Rest“-Ukraine? Fragen wir doch mal die Menschen dort.
Siehste!
#35 Emille (14. Apr 2014 14:43)
—–
Werden Sie Ihren Des-Informationsscheiß doch irgendwo anders los.
Glauben Sie, der lässt seine Russen im Osten der Ukraine im Stich, wo diese ohnehin die Mehrheit bilden. Glauben Sie, der lässt SEINE RUSSEN von irgendwelchen US-Söldnern und rechts-faschistischen Banden abschlachten?
Die Russen und ihr Präsident haben -im Gegensatz zu den elenden westlichen Speichelleckern – noch ‚guts‘ oder ‚Cojones‘, wenn Sie so wollen.
Putin macht jetzt genau das, was der Hegemon schon seit dem 2. Weltkrieg macht: Nämlich ‚Freiheitskämpfer‘ überall dahin zu schicken, sie zu finanzieren, auszurüsten, wo es weh‘ tut und wo Not am Mann ist, wie jetzt in der Ost-Ukraine.
Hat mich ohnenhin gewundert, das Putin und seine Berater erst jetzt auf dies unschlagbare Geschäfts-Idee gekommen sind, die das Imperium schon seit WK II erfolgreich verfolgt.
Ansätze in Europa gibt’s wahrlich genug:
Griechenland: Die Rechten unterstützen damit die Griechen sich von der Hydra Goldman & Sucks befreien können; die Schotten mit ‚Freiheitskämpfer‘ unterstützen bei ihrem ‚los von England‘; die Bretonen in Frankreich, um Feund Hollande mal Feuer unterm Arsch zu machen; die weißen Franzosen in Süd- und Südwestfrankreich, welche die formidablen Moslems aus dem Land schmeißen wollen; in Spanien die Katalanen,die weg von Madrid wollen; in Belgien die Flamen gegen die Wallonen, in der Türkei die Armenier und Kurden gegen die Göck-Türken; in England die ‚British Defense League‘ und die ‚British National Party‘ im Kampf gegen das korrupte Regime und die Masseneinwanderung etc., etc.
Eine Super-Idee von Putin wäre es auch, hier in Deutschland eine Partei gründen zu lassen und sie finanziell und medial zu unterstützen, welche die Interessen des Deutschen Volkes vertritt und nicht die Interessen einer korrupten Elite und ihrer Hintermänner.
Geld genug hat er ja -im Gegensatz zu dem Pleite-Hegomon und den pleite Staaten der EUdSSR!
#28 J_B
Genauso ist es, allerdings z.Zt. laut Infos aus dem TV in der Gegenrichtung. Angeblich lösen die Betuchten jetzt ihre Auslandskonten in der Schweiz & Liechtenstein nach und nach auf – an der Grenze lauern dann die Zöllner mit ihren speziell ausgebildeten Hunden.
Die Systemmedien waren voll mit Meldungen über „Nazi-Raubkunst“!
Weltweit wurde das ausgestrahlt. Von CNN bis „Russian Today“ von CCTV bis zur „Aktuellen Kamera“ der ARD! Unsere Systempropaganda hat sich fast überschlagen bei dem Gegeifere. Die waren voll im “Nazi-Jagdfieber. Endlich mal mehr als nur 90-jährige Rollstuhlfahrer und demenze Greise wegen angeblicher “Nazi-Verbrechen” vor Gericht zu stellen!
Das hat die rotgrünen Spinner fasziniert und erregt wie einem Spanner eine nackte Frau am Fenster. Das hat die rotgrünen „Nazijäger“ elektrisiert. Die wollten schon Gesetze ändern und jeden armen mutmaßlichen Opfer die Kunstwerke mit Millionenentschädigungen deutscher Steuergelder zurückgeben!
Aber wie immer hatten die Vorstellungen rotgrüner Masturbations-Fantasien mit der Realität nichts am Hut.
Deutsches rotgrünes Irrenhaus halt! 😆
#11 Wutmensch (14. Apr 2014 13:41) uva.
Das Eigentumsrecht ist schon im GG lückenhaft:
Damit ist der Aushöhlung Tür und Tor geöffnet. Und mit immer neuen Steuer-, Abgabe- und Umlage- Gesetzen wird die Eigentums-Nutzung immer weiter eingeschränkt – und so quasi Teilenteignet (Verlust- und Haftungsrisiko belassen sie jedoch großzügig uns).
Kein Wunder, dass Staatsdiener unser Eigentum inzwischen als ihre Verfügungsmasse ansehen. Hier waren es offenbar Zoll-Mitarbeiter, ein Staatsanwalt und ein Richter, die zusammenwirkten, um die Grundrechte des gebrechlichen und vermeintlich wehrlosen Herrn Gurlitt außer Kraft zu setzen. Diese Staatsdiener demaskieren sich damit als sich selbst genügende Räuberbande. Und viele Medien feiern fröhlich mit! Mein Gott, was hat Deutschland für eine Staatsanbetungs-Mischpoke. Widerlich. Ich dringe darauf, zumindest die verantwortlichen Richter und Staatsanwälte zur Rechenschaft zu ziehen. Sonst reißt das ein.
Man darf bei der Sache auch nicht vergessen, daß die Zeit zu Beginn des zweiten Welkrieges und kurz davor nicht unbedingt eine Zeit des Wohlstandes und Überflusses war und nicht jeder kunstbegeistert ist. Ein Bild kann durchaus für weniger als den theoretischen Marktwert verkauft worden sein und trotzdem für das äußerste Maximum dessen, was jemand um dem Bekannten zur Ausreise zu helfen zusammenkratzen konnte, und weit mehr als der Eigentümer zu der Zeit irgendwie sonst hätte erlösen sollen. Rechtfertigt es das, es den Erben jetzt entschädigungslos wegzunehmen?
#51 übersteuert (14. Apr 2014 15:33)
Ich bin dazu übergegangen, mein Eigentum zu minimieren. Was ich nicht habe, kann nicht besteuert oder enteignet werden.
Da erhält der Begriff der “Raubkunst” eine ganz andere Bedeutung, wenn man einem alten Mann seinen Besitz für bis zu 3 Jahre vorenthält.
@ 52 Hamster66
Eigentumsminimierung betreiben mittlerweile mehr. Der Run auf die Banken und lohnende Anlagen ist reduziert.
Die Marge ist nicht mehr für den Anleger überschaubar.
Seit 2001 haben viele Anleger ein Vermögen verloren, dass der Volkswirtschaft in Deutschland ebenfalls geschadet hat.
Und heute verfügt über die Steuergelder die EU. Und hier wird es wahrscheinlich kein Bürger mehr schaffen irgendeine Voraussage zu treffen, ob er nach der Entmündigung nicht auch noch eine mehr oder weniger kräftige Enteignung zu erwarten hat.
Die EU-Außenminister denken jetzt über die 3.Sanktionsstufe für Russland nach.
Ich fasse es nicht. Liebe Russen, es ist die EU und nicht die Bürger der EU, die über Fehlentscheidungen nachdenken. Das muss ganz klar getrennt werden, denn der ESM-Vertrag ist die Entmünigung und die Enteignung des in der EU lebenden Bürgers.
meine Schwiegereltern hatten in Breslau 5 Mietshäuser, die wurden zwar im Krieg zum Teil zerstört, aber auch die Grundstücke hat unser Staat an Polen verschenkt ohne je auch nur die kleinste Entschädigung zu zahlen! Auch Raub durch Polen!
Ich fänd´s richtig gut, wenn Gurlitt in die Gegenoffensive übergehen würde und Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland und alle Fremdpersonen einreichen würde, die ihm einen Schaden zugefügt haben. Der Schaden läßt sich m.E. im Fall Gurlitt nämlich relativ gut beziffern, er braucht nur die Lebenshaltungskosten vor der Zeit, denen Heute gegenüberstellen und schon sieht man den Schaden. Da kann man nur hoffen, er hat so anständige Anwälte wie etwa Mollath.
#29 R.Imperium (14. Apr 2014 14:21)
Kewil: Fazit: Kommunist in Berlin schenkte Kommunistin in London 30 Millionen Euro, und die Berliner müssen jetzt nach New York,… Und nur als Randinfo, die Rothschilds … VERSCHENKT. Das zeigt deutlich das es hier nicht nur um Geld geht, sondern einfach um Gerechtigkeit.“
Was ist das für eine Logik? Irgendeiner meiner Großeltern, Großonkel oder sonst einer Verwandten wird vor Jahrzehnten, während eines Weltkriegs etwas aus dubioser Weise entwendet bei einem Notverkaufs. Nun, obwohl ich nur zufälligerweise ähnliche Gene habe soll ich es zurück bekommen. Da ich es mir Leisten kann, verschenke ich das Geschenk weiter. Und nenn dies Gerechtigkeit!
Eher ist das so, das Arbeitssuchende Privatdetektive, Anwälte und Lobbyisten versuchen Ihren Vorteil auszunutzen im Gedanken des schrecklichsten Krieges Europas vor über 70 Jahren.
#48 Sgt. Pepper
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Kewil, deine Grundhaltung stimmt nicht! Mit dieser Haltung wirst du auch nie erfahren, warum Leute wie Broder dich nicht verlinken. Du gehst mit dieser Ach-wenn-schon-Masche bügelnd auch über Fakten hinweg, die für die Aufarbeitung schon wichtig sind.
Mich interessiert es, ob jüdische Eigentümer und Nachkommen ihre Kunstwerke zurück erhalten oder nicht. Recht muß doch recht bleiben.
Und nur weil sich zwei Besitzer melden, die angeblich Ansprüche haben, leisst das noch lange nicht,
Und wenn schon „entartete Künstler“ damals preislich geringer gehandelt werden als heute, ist es nur gerecht, dass sie dadurch höhere Preise ergeben. Schließlich haben diese Leute entsprechendes Leid erlebt, die meisten von denen mußten ins Exil, wurden verfokgt oder gingen ins KZ – ***Gelöscht!***
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Hier wird mal wieder einiges durcheinander gewürfelt. Es gibt zwei Arten von Kunst, die im Zusammenhang mit den Nazis im Fokus stehen.
1. Dies ist sogenannte entartete Kunst, welche aus den deutschen Museen und Ausstellungen in den 30er Jahren zu verschwinden hatte. Diese Kunst wurde meist unterpreisig an Sammler in der ganzen Welt verkauft.
2. Die zweite Gruppe von Kunstwerken gehörte reichen Juden. Man machte damals die „jüdische Hochfinanz“ für die globale Finanzkrise verantwortlich und zwar weltweit, da diese relativ unbeschadet durch die Krise kam, während ganze Völker in den Abgrund rutschten. Damit dies mediale Anzeige nicht noch einmal vorkommt, wurden im Nachklang nahezu alle Medienkartelle aufgekauft bzw. man kaufte sich nachhaltig ein. Heute zeigt kein Blatt oder Sender in der westlichen Welt mehr mit dem Finger auf die Greenspans, Bernankes, Yellens, Blankfeins, Paulsons oder zum Beispiel die von Jelzin platzierte Oligarchenbande (vielleicht mal nachlesen, was Putin in seinem ersten Wahlkampf versprochen hatte). Naja, auf jeden Fall gerieten viele Deutsche im Zuge der weltweiten Finanzkrise Ende der 20er Jahre in große finanzielle Not. Das letzte was sie veräußern konnten, war ihr materielles Eigentum. Jetzt kann man dreimal Raten, wer hier als immer noch solventer Käufer in Erscheinung trat. Diese Käufer wurden später als kriminelle Profiteure der Finanzkrise stigmatisiert und mussten die Bilder oftmals zum „Einkaufspreis“ und darunter wieder veräußern. Zu diesem Zwecke brauchte man aber einen Vollstrecker, der sich in diesem Milieu auskennt. Ab diesem Zeitpunkt kommt der jüdisch stämmige Kunstfachmann Gurlitt ins Spiel, der von den Nazis beauftragt wurde, dieses Kunstwerke wieder einzutreiben. Mitunter wundert sich ja das ein oder andere Schmierblatt, warum für dieses große Verbrechen der Nazis in an den Juden ein Jude beauftragt wurde.
Summa summarum ging ein großer Teil der Kunst wieder an die ehemaligen Besitzer zurück. Dummerweise hatten auch viele private Museen, Sammlungen und sonstige Gesellschaft während der Finanzkrise ihre Kunstwerke zwangsweise verkaufen müssen, darunter auch sehr viel damals schon „schwierige“ moderne Kunst. Nach den Erlassen der Nazis war diese nun entartete Kunst aber verbrannt, weshalb sie weitestgehend im Bestand von Gurlitt seiner Familie verblieb. Nun kommt aber die mächtige US Judenlobby und will sich fürstlich bereichern. Gurlitt stand seit Kriegsende im Fokus dieser Lobby, weshalb er seine Kunstwerke versteckt hielt. Da Deutschland nur einer Kolonie der USA ist, wurden die deutschen Behörden entsprechend unter Druck gesetzt, gegen Gurlitt vorzugehen und endlich Vorwände zu schaffen, sein gesamtes Eigentum auf Links zu drehen. Fragen?
Tut mir leid, aber Gurlitt ist zumindest teilweise selbst schuld.(so schäbig das Verhalten dieses Staates auch zu werten ist)
Er war und ist Teil der Kunstszene und weiß doch was Sammler vor mehr als 20 Jahren in Anbetracht der damaligen Ereignisse und Zukunftsperspektiven meinten. Es rette sich wer kann, es wird grausam werden, und es wurde grausam (in jeder Hinsicht).Und es wird noch grausamer werden.
Eine Kurzstory: damals kaufte sich ein Sammler einen Hof und baute im Kuhstall einen doppelten Boden ein.(natürlich zur Gülleentsorgung, was denn sonst)
#59 Emille (14. Apr 2014 17:02)
…’antidemokratisch‘, ‚führerfixiiert‘
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Erklären Sie mir doch mal in kurzen knappen Worten ‚Demokratie‘ und bringen Sie ‚Demokratie‘ doch mal bitte Bezug zur ‚bunten‘ Repüblik Doitschlan und dem Hegemon USA.
Heil, Emille!
Hmmm…da stelle ich mir Fragen, wie denn „der Staat“ eigentlich die Rückgabeberechtigung feststellen möchte.
Braucht man einen Erbschein?
Reicht es, mit den ehemaligen Eigentümer verwandt zu sein?
Muss der Anspruchsteller nachweisen, dass der beraubte Uroppa seinen Oppa nicht enterbt hat?
Und wie geht der Rückgabestaat mit Eigentum um, welches die Diktatur bei Normalbürgern konfisziert hat?
Ist die Unterscheidung in „Normalbürger“ und …sagen wir mal „Rückgabeberechtigte“ überhaupt GG-konform?
Kriegt Michel Deutsch das dem Oppa beschlagnahmte Motorrad zurück?
Bauer Huber die Pferde seines Oppas?
Frau Schmitz die Wiese, auf der heute ein Regierungsgebäude steht?
Fragen über Fragen und so wenig Rechtsstaat und
staatlichesöffentliches Interesse, um diese Fragen endgültig und rechtsverbindlich zu klären.Der Rechtsstaat ist schon abgeschafft – aber nicht von „beobachteten Verfassungsfeinden“ sondern von der Staatsführung selbst.
Ich denke oft an diesen sehr klugen Mann. Der diese Worte am 22.9.2011 sagte:
„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt.
Benedict XVI. Vor dem Deutschen Bundestag.Warum er wohl dieses Zitat gewählt hat?
http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/benedict/rede.html
Der alte Herr Gurlitt tut mir leid. Da lebt er still und zurückgezogen – und auf einmal trampelt eine Horde Staatsanwälte durch sein Leben, und jede Zeitung ist hinter ihm her (von den Fachkräften Schlosstechnik und Umverteilung zu schweigen).
Das nennt man Dämokratie
Art. 20 Abs. 2 u. 4 GG Jetzt!!!
E pluribus unum
Cornelius Gurlitt wurde ja regelrecht genötigt, die Vereinbarung mit der BRD abzuschließen. Anderenfalls hätte er in Anbetracht seines fortgeschrittenen Alters den Großteil seiner Bilder zu Lebzeiten nicht mehr gesehen. So verzichtet er auf einige der Bilder, in der Hoffnung, den größeren Teil davon zurück zu erhalten.
#61 Logan (14. Apr 2014 17:29)
Danke für die supergute Aufklärung.
Seltsamerweise zieht der deutsche Staat bei alliierter Raubkunst den Sch**z ein und kuscht vor den „Befreiern“.
2011 war das Segelschulschiff „Eagle“, ein Schwesterschiff der Gorch Fock, zu einem Besuch im Hamburger Hafen. Das Schiff wurde 1946 von den Amerikanern als Reparation „konfisziert“ und dient auch heute noch der amerikanischen Coast Guard als Segelschulschiff.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1912866/Die-Schwester-der-Gorch-Fock-ist-zu-Hause.html
Warum hat man das Schiff beim anlegen nicht sofort von einen Staatsanwalt an die Kette gelegt und die Besatzung von Bord gejagt ?!
#63 Sgt. Pepper
Demokratie ist ganz einfach erklärt:
Es sind die Grundrechte, die für jeden Einzelnen, jedes Individuum gelten.
Diese Grundrechte werden in Putins Reich dramatisch eingeschränkt und so langsam zum Verschwinden gebracht.
Dem gegenüber sind die EU und natürlich das Mutterland der Freiheit, die USA, noch immer wahre Paradiese.
Nebenbei sehen sich Cornelius Gurlitt und Papst Benedict XVI ziemlich ähnlich, wie ich finde.
Raub…, wenn ich das schon lese.
Meine Familie väterlicherlicherseits inkl. mein 1945 3 1/2 jähriger Vater sind im Rahmen rassistisch motitivierter ethnischer Säuberungen aus Nordböhmen vertrieben worden – das Eigentum wurde auch aus eben diesen ethnischen Gründen gestohlen. Aber natürlich zu Recht, weil irgendwelche Staaten das auf der „Potsdamer Konferenz“ „beschließen“ konnten.
Unser geraubtes Eigentum gibt uns niemand zurück. Und wenn man es anspricht, dann ist man auch noch ein schlechter Mensch (mindestens).
„Alle Menschen sind gleich“ – Nein: es ist wichtig WER etwas mit WEM macht und nicht etwa WAS gemacht wird. ‚Stimmt‘ die ethnische Zugehörigkeit – wahlweise – bei Täter und / oder Opfer, dann ist eine Vertreibung, Raub von Eigentum usw. eben entweder das Schlimmste, was es gibt, oder aber eine Sache, die man besser nicht erwähnen sollte, wenn man kein Nazi sein möchte.
Vielleicht sollte die Politik jetzt schnell noch die passenden Gesetze schaffen, oder besthende Gesetze entsprechend ändern, damit man die Bilder ihren wahren /’moralisch rechtmäßigen‘ Eigentümern wieder zurück geben kann. Auf das Rückwirkungsverbot braucht man doch bei NS-Raubkunst keine Rücksicht zu nehmen. Das sind doch nur kleinliche und überflüssige rechtsstaatliche Bedenken, wo doch das fraglos gute Ziel mal wieder jedes Mittel rechtfertigen würde.
Warum steht im Grundgesetz das wir alle gleich sind vor dem Gesetz! Wenn es ja eh nicht alle betrifft!
Schade das meine Oma recht hatte, “ Recht ist nicht für alle gleich“!!!!
Ich hoffe es ergeht auch mal diesen übereifrigen Beamten so!
Echt ne Schande für Deutschland!!!!
Solange ihr nicht alle Buße tut, was eure deutschen Vorväter beigetragem haben, wird euch noch viel mehr genommen werden!
Welche Urgroßeltern, Großeltern oder Eltern haben denn nicht für ihren „Führer“ den Arm gehoben? Da haben doch wohl fast alle mit gemacht und der größte Teil war begeistert.
Und selbst wenn nicht, ist man noch Deutscher – und sich dann immer auf eine Stufe mit den Nazi-Opfern zu stellen, finde ich nicht richtig.
Na klar, die Deutschen waren auch „Opfer“ – genau so wie die Muslime, die dem Islam anhangen und sich nicht von ihm lösen! Aber da seid ihr ja dieser Meinung, nur bei euch selbst nicht!
Das hat also doch was mit national-persönlicher Verantwortung zu tun.
Ahnenschuld in der Bibel:
Das Buch Exodus, Kapitel 34
7 Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg, lässt aber (den Sünder) nicht ungestraft; er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation.
Das Buch Exodus, Kapitel 20
5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
Das Buch Numeri, Kapitel 14
18 Ich bin Jahwe, langmütig und reich an Huld, der Schuld und Frevel wegnimmt, der aber (den Sünder) nicht ungestraft lässt, der die Schuld der Väter an den Söhnen verfolgt, an der dritten und vierten Generation:
Das Buch Deuteronomium, Kapitel 5
9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation;
Das Buch Genesis, Kapitel 15
16 Erst die vierte Generation wird hierher zurückkehren; denn noch hat die Schuld der Amoriter nicht ihr volles Maß erreicht.
Das Gesetz von Saat und Ernte ist ein göttliches Gesetz. Es ist nicht gleichgültig, was unsere Großeltern und Eltern getan haben, was sie gesät haben. Wir und die Enkel und Urenkel müssen das ernten. Wenn in unseren Familien z.B. Befürwortung des Nationalsozialismus, Judenhass, Kommunismus, Streit, Ehebruch, Abtreibung o.ä. war, liegt auf uns und unseren Kindern ein negatives Erbe“ Die Liste der Sünden mit negativem Erbe wird dann noch um okkulte Praktiken, Jähzorn, Bitterkeit usw. verlängert.
Frei wird man nur durch Gebet und Sich-unter-die-Schuld der Nation-stellen!
Wer eine Schlussstrichdebatte führt, kennt Gott nicht.
Außerdem – alles was sie gegen das jüdische Volk richtet, steht unter dem Fluch Gottes:
Israel, so die Bibel, hat Gott sich auserwählt als ein Volk, das Ihm und den Menschen besonders dienen soll. Gott sieht Israel wie seinen eigenen Augapfel (Sacharja 2,12), es ist ihm also besonders wichtig. Das heißt nicht, daß alles, was Juden /Israelis / der Staat Israel tun, gut ist – aber Gott gibt Sein Bündnis uns seine Verheißungen für Sein auserwähltes Volk Israel nicht auf.
Und die Christen? Wir Christen haben durch Jesus und den Glauben an ihn als die Sühne für unsere Sünden Zugang zum Gott Israels und haben genauso die Berufung, Gott und den Menschen zu dienen.
So ist es.
https://www.youtube.com/watch?v=2-7StHJ5LUQ
Die meisten Familien in Deutschland leben – ohne es zu merken – unter einer „Decke des Schweigens“. Die „Decke des Schweigens“ wird von Generation zu Generation weitergegeben und verhindert Versöhnung, Heilung und Wiederherstellung – bei uns persönlich, in Familien, in Kirchen und Gemeinden sowie in Städten und Nationen.
Sie sind die Kinder und Enkel der Kriegsgeneration und tragen die schuldhaften Verstrickungen, traumatischen Erfahrungen sowie die Flucht und Vertreibung dieser Generation heute noch mit sich herum. Ihr gemeinsames Kennzeichen ist das Schweigen. Viele gehen durch endlose Wüsten, ohne dass sich für sie eine Veränderung abzeichnet.
Steckt das Schweigen der Kriegsgeneration zum Holocaust immer noch in unseren Knochen? So sehr sich viele Christen in Deutschland auch wünschen, dass das Kapitel des Nationalsozialismus endlich abgeschlossen wird und nicht immer wieder neu ins Blickfeld gerät – es entspricht leider nicht der Realität. Gehören wir, ohne es gemerkt zu haben, schon wieder zur „schweigenden Mehrheit“ und haben dem Geist dieser Zeit nichts mehr entgegenzusetzen? Gibt es einen Weg, wie wir in unseren Städten und in unserer Nation geistliche Durchbrüche und tiefgreifende Veränderungen erzielen können? Ausgehend von den eigenen biografischen Erfahrungen in Tübingen – einer Universitätsstadt, die zur Zeit des Nationalsozialismus eines der ideologischen Zentren war, aus dem Exekutoren und Massenmörder hervorgingenn.
Welche Urgroßeltern, Großeltern oder Eltern haben denn nicht für ihren “Führer” den Arm gehoben? Da haben doch wohl fast alle mit gemacht und der größte Teil war begeistert.
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# Obama im Laden
Ach, ja, haben ALLE mitgemacht?
Dann frage ich mich doch allen Ernstes, wieso 130.000 deutsche Patrioten von den Nazis umgebracht wurden und wieso es einen deutschen Widerstand gab. Und wieso auf den GröFaZ div. Attentate verübt wurden, die leider, leider nur die ‚Vorsehehung‘ vereitelt hat.
Und noch etwas: Der Widerstand wurde nicht von den Linken organisiert, die hatten sich mehrheitlich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt. Sondern der Widerstand gegen die Nazis wurde getragen von deutschen Patrioten der bürgerlichen Mitte, die heute verunglimpft und verleumdet wird.
Kommen Sie mir hier nicht mit dieser ewigen Schuld-Kult Masche.
Wir befinden uns im Jahre 69 nach WK II. D.h. 3 Generationen sind inzwischen ins Land gegangen und noch immer erleben wir den Führer und die Seinen nahezu jeden Tag im TV und den Print Medien.
Und noch immer wird uns tagtäglich von den linksversifften Medien eingetrichtert, dass wir tagtäglich Buße zu tun haben!
Und damit lebt es sich für ganz bestimmte Kreise prächtig, die ein lukratives Geschäft mit den Leiden der Juden im WK II machen.
Lesen Sie Prof. Norman Finkelstein, und sein aufklärerisches Werk ‚Die Holocaust Industrie‘, da wird Ihnen geholfen.
Prof. Finkelstein, der seine Großeltern in den Lagern der Nazis verloren hat. Lesen Sie ihn, dann wissen Sie was ich meine. Und Prof. Finkelstein ist ja nur einer von vielen, die sich als Brückenbauer zwischen dem deutschen und jüdischen Volk verstehen.
Und noch etwas, Herr Obama im Laden: Gäbe es nicht diesen Schuldkult, der uns tagtäglich verordnet wird, dann gäbe es auch nicht Millionen und Abermillionen von Moslems und anderen Kulturbereicherern in unserem Lande und SIE müssten nicht unter dem Nick Osama bin Laden posten.
# Osama bin Landen
Das Buch Deuteronomium, Kapitel 5
9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation;
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Allein das ist schon ein Skandal und unvereinbar mit der christlichen Botschaft und unserem Rechtsprinzip.
Dazu möchte ich eine Aussage des Ölprinz Michel Friedman zitieren der ja ins gleiche Horn bläst:
„Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.“
Die Talionslehre (›Auge um Auge, Zahn um Zahn‹) ist eine primäre Reaktion, wenn nicht die eines Primitiven, und man muss sie den bestimmten Anhängern des Alten Testaments überlassen.
Viel verlockender ist die Vergebung der Sünden. Der außerordentliche Reichtum des Neuen Testaments, das ebenso mythisch und unhistorisch ist wie das alte, rührt davon her, daß es diesen rationalen moralischen Wert zu seinem Grundgesetz erhob. So eröffnete es der Menschheit die Tore zur
Brüderlichkeit und zog sie aus der betretenen Bahn der Rache und des Hasses heraus. Sollte die Sündenvergebung eines Tages zum Grundgesetz unserer Zivilisation werden,dann wird man dem — in manch anderer Hinsicht so anfechtbaren — Christentum danken müssen, sie hier eingebracht zu haben.
*
Und wenn Sie schon das 5. Buch Moses präsentieren und zitieren, dann sollten Sie aber bitte nicht nur DIE Verse zitieren, die IHNEN und ihrer Botschaft genehm sind.
Im übrigen interessiert mich das AT nur am Rande. Ich bin überzeugter Christ und daher zählt für mich n u r das Neue Testament.
Also sparen Sie sich diesen Schmarrn!
Warum nur wird reflexartig von Raubkunst gesprochen, wenn jemand Bilder seit vielen Jahren im Besitz hat?
Wieso glaubt niemand, daß ein Kunstsammler einen fairen Preis bezahlt hat, wenn ehemalige Eigentümer ihre Bilder verkaufen mussten?
In Dresden gibt es eine Cornelius-Gurlitt-Straße – benannt nach dem verdienstvollen Großvater des heutigen Cornelius Gurlitt.
Besagter Cornelius Gurlitt war Begründer der Denkmalpflege in Dresden, Rektor an der TU Dresden und jetzt kommt es, Halbjude und deshalb im 3. Reich in Ungnade gefallen. Bei seinem Tode 1938 gab es keine offiziellen Trauerfeierlichkeiten.
Sein Sohn Hildebrand war Kunsthistoriker und Vater des heutigen Kunstsammlers Cornelius, welcher 1932 zur Welt kam und wahrscheinlich in seiner Kindheit bereits die Juden um ihr Eigentum brachte, wenn man den Gedanken einiger Kommentatoren folgen möchte.
Er war 1945 gerade mal 13 Jahre alt!
Kewil, ich möchte Dir für diesen Beitrag danken, da ich überzeugt bin, daß diesem ruhigen und bescheidenen Manne Unrecht geschehen ist. Es ist eine Schande für Deutschland und wie auch in anderen Fällen wird es sich erweisen, daß ihm nichts vorzuwerfen ist. Aber sein bisheriges Leben in Ruhe und Frieden ist wohl in diesem Lande vorbei.
#61 Logan bringt es auf den Punkt. Eigentlich schon ein Post für sich.
#78 Sgt. Pepper
Viele Dinge, die du schreibst, bestreite ich doch gar nicht.
Es handelt sich nicht um einen Schuld-Kult, sondern um eines der größten und unfassbaren Massenmorde der Weltgeschichte, und das an Gottes Volk – und es haben mitnichten viele Menschen Buße getan darüber!
Weil sie Schuld (wie du) nur abwehren, statt einfach damit zu Gott zu gehen und sich Sein Herz dazu schenken zu lassen. Das setzt frei!
„Es muß ja endlich mal genug sein“ – das sind die meisten, die für die Beendigung der Erinnerung stimmen (Schlußstrich), dabei haben sie noch nicht einmal damit angefangen, die Familienhistorie faktisch und emotional durchzuarbeiten. Wahrscheinlich werfe ich hier gerade nur Perlen vor die Säue, wäre ja schön, wenn das bei irgendjemand ankommt.
In Jesus ist 100 % Vergebung!
#82 Obama im Laden (15. Apr 2014 01:11)
„Es handelt sich nicht um einen Schuld-Kult, sondern um eines der größten und unfassbaren Massenmorde der Weltgeschichte, und das an Gottes Volk“…
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Doch, Herr Obama im Laden, es handelt sich um einen sorgfältig gepflegten Schuldkult und zwar zum Nutzen und Frommen einer bestimmten, kleinen Clique, wie es Prof. Norman Finkelstein in seinem aufklärerischen Werk ‚die Holocaust-Industrie‘, klar und deutlich ausgesprochen hat.
Als bestes Beispiel mag hierfür der derzeitige Bunzelpräsident, der Frühstücksaugust der BRD sein, der schon ganz aufgescheuerte Knie vom lauter rumrutschen und ständiger Buße hat. Und er wird wahrlich in diesem Schuldkult-Jahr 2014 noch jedem Menge Gelegenheit haben, Buße zu tun und auf den Knien rum zu rutschen, was er garantiert mit Bravour erledigen wird.
Aber zu den ‚unfassbaren‘ Massenmorden, die so einzigartig sein müssen, möchte ich Ihnen mit den Worten der renommierten britischen Genozid- und Holocaust-Forscherin, Gitta Sereny, selbst Jüdin, antworten.
Ich selbst, möchte mich weitestgehend jeglichen, persönlichen Kommentars enthalten, denn wie ich bereits in meinem Kommentar #10 angedeutet habe, bewegen wir uns auf sehr dünnem Eis, sofern die Diskussion wirklich ehrlich geführt werden sollte.
Ich zitiere im Original, also in englischer Sprache, so dass keine Missverständnisse aufkommen können:
… „I deplore it because what happened to the Jews was the worst thing that was done — but it has now become the only thing. And that is totally wrong. If one wants to be disgustingly numerical, one would have to say that Hitler killed more Christians than Jews. But we don’t want to be like that. It’s all wrong. But if we concentrate entirely on what happened to the Jews, we cannot see its parallels“(…)
„Why on earth have all these people who made Auschwitz into a sacred cow … why didn’t they go and look at Treblinka (which was an extermination camp)? It was possible. There were survivors alive when all this started. Nobody did. It was an almost pathological concentration on this one place. A terrible place — but it was not an extermination camp.“
Quelle:
The German Trauma: Experiences and Reflections 1938-2001
The Times, WEDNESDAY AUGUST 29 2001 By Gitta Sereny Penguin, £8.99; 416 pp ISBN 0140292632
Was Gitta Sereny andeutet, ohne konkrete Zahlen zu nennen, ist die Tatsache, dass der Weltkrieg II insgesamt rd. 55 Mio. Opfer gekostet hat, darunter allein 20 Mio Russen und vermutlich rd. 15 Mio Deutsche (wenn man die zivilen Opfer durch Bombenterror und Vertreibung hinzurechnet)
Also rd. 55 Mio Tote -mehrheitlich Christen- wovon nie oder fast nie in der öffentlichen Diskussion gesprochen wird – die sind sozusagen unsichtbar und kommen überhaupt nicht vor.
Und, Obama, ich brauche meine Familien-Geschichte gar nicht erst groß nach zu forschen: Bei uns gab es keine ‚Natziehs‘ und niemand aus meiner Familie oder Verwandschaft war aktiver Natzieh oder hat irgendwie aktiv mit den Natziehs zusammen gearbeitet. Und soweit ich das nachvollziehen kann, ist das auch bei all meinen Freunden und deren Familien nicht der Fall gewesen.
Aber so ist das. Alle waren Nazis, deshalb verunglimpft auch der unselige Bundes-Gauck eine ganze Generation, nämlich die unserer Eltern und Großeltern und faselt pauschal ‚von der Schuld der Alten‘, wohl wissend, dass die ’schuldigen Alten‘ z.T. unter Einsatz ihres Lebens jede Menge deutscher Juden, die ja auch langjährige Freunde oder Bekannte waren, vor dem Zugriff der Nazi-Schergen gerettet haben.
Schuld, mein lieber Obama, ist immer individuell (Zumindest nach unserem christlichen Selbstverständnis und unserer Rechtsordnung) und Gerechtigkeit ist unteilbar – sie hat auch für das Deutsche Volk zu gelten.
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…’unfassbaren Massenmorde der Weltgeschichte, und das an ‚Gottes Volk‘.
‚Gottes Volk‘, wo steht das geschrieben? In dem Märchenbuch AT? Und das nehmen Sie für bare Münze? Ich fass‘ es ja nicht.
Der wahre Gott, sofern es denn einen gibt, Obama, liebt a l l e Menschen, egal welcher Rasse oder Hautfarbe. Gott ist universal!
Oder sind Sie ‚Supremacist‘ – dann brauchen wir überhaupt nicht weiter zu diskutieren.
# 82 Obama im Laden
Ist zwar OT, gehört aber auch zum Thema ‚verordneter Schuldkult‘
Rechtsextremisten verzweifelt gesucht:
An jeder Ecke werden wir mit Propagandainformationen zugeschüttet. Nur die Wahrheit bleibt dabei leider auf der Strecke:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/rechtsextremisten-verzweifelt-gesucht-nachrichten-die-verdraengt-werden.html
Erinnern Sie sich noch: Westliche Truppen sind 2003 in den Irak einmarschiert, um dem Land Frieden, Demokratie und Menschenrechte zu bringen.
Etwas mehr als ein Jahrzehnt später und nach vielen Milliarden Euro, die wir dafür gespendet haben, wird dort nun das Mindestalter für die Verheiratung kleiner Mädchen auf neun Jahre abgesenkt.
Keiner berichtet in Deutschland darüber, aber wahrscheinlich ist es inzwischen auch schon politisch korrekt, wenn man kleine Mädchen jetzt zwangsverheiratet.
Weiterlesen…
@ Osama im Laden
Tut mir leid, ich verstehe Dich nicht.
Laut „Menschenrechtskonventionen“ usw. sind ALLE Menschen gleich und haben gleiche Rechte und Kollektivstrafen verbieten sich. Es muß in jedem Fall stets die persönliche und individuelle Schuld festgestellt werden.
Soweit ich mich entsinne, werden ethnische Säuberungen, also Vertreibungen, inzwischen allgemein als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bzw. Kriegsverbrechen eingeordnet (Das war sogar schon bei dem „Internationalen Militärtribunal“ in Nürnberg ab 1945 der Fall – aber natürlich nur, sofern die Täter Deutsche waren und die Opfer Nicht-Deutsche; umgekehrt war das natürlich nicht Rede wert – aber Alle Menschen sind gleich !)
Also haben nur die Deutschen aus den Vertreibungsgebieten, inklusive der 1933 noch gar nicht geboren bzw. nicht wahlberechtigten den rechten Arm gehoben und gejubelt ? Und z.B. die Bayern, wo nicht mit der ‚berechtigten‘ Vertreibung bestraft worden sind, niemand (davon abgesehen, daß die ganze ‚Bewegung‘ eher aus Süddeutschland, namentlich Bayern / München stammt, als aus Preußen oder Böhmen und Mähren) ?
Also doch rassische oder volkliche Unterschiede, die es doch eigentlich nicht gibt ?
Ich verstehe nun mal es nicht, wenn man mir zu erklären versucht, daß alle Menschen die gleichen Rechte haben, aber die ethnisch bedingte / begründete Enteignung von Angehörigen der einer Gruppe ein Verbrechen ist (was es auch ist), während es bei Angehörigen einer anderen Gruppe etwas höchst begrüßenswertes sein soll.
Ein „guter Grund“ findet sich übrigens immer; nur verträgt das sich halt nicht mit dem Grundsatz „Alle Menschen sind gleich und haben gleiche Rechte“. Da gibt es nämlich nicht sehr viele Auswahl- und Abweichungsmöglichkeiten.
Irgendwo hat mein beschränkter Geist und mein unausgereiftes Rechtsempfinden etwas bei der Aussage „Alle Menschen sind gleich und haben gleiche Rechte“ etwas nicht mitbekommen.
Ein nur aufgrund seiner Volkszugehörigkeit erschlagener Deutscher ohne persönliche Schuld (z.B. die in Prag Anfang Mai 1945 aus den Fenstern geworfenen deutschen Kleinkinder und Neugeborenen) sind keine Oper, sondern qua Geburt (die falschen ethnischen Wurzeln) selbst Schuld, bzw. kein so richtiges Opfer ? Angehörige anderer Gruppen sind hingegen die wahren Opfer, denen schlimmes Unrecht widerfahren ist.
Tut mir leid, den Unterscheid verstehe ich nicht.
Alle Menschen sind gleich, aber nicht so richtig, auch nicht, wenn sie unschuldig zu Tode kommen oder beraubt werden ? Vielleicht sollte ich noch einmal George Orwell („Farm der Tiere“) zu Rate ziehen: „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“. Ich glaube da finde ich die Lösung für diese Denkweise. Verstehen tue ich es aber trotzdem nicht.
Kewils Artikel erscheint, wie so oft, auch hier recht unausgewogen, und auch die nachfolgende Diskussion scheint an zwei Extremen zu kleben. Die Wahrheit wird, wie so oft, auch hier eher in der „Mitte“ zu finden sein. Weder Schuldkult (den gibt es) noch das andere Extrem, das von jeglicher Verantwortung freisprechen möchte, entbindet die jeweiligen Protagonisten davon, sich in solchen Fragen mit etwas mehr Fingerspitzengefühl zu bewegen.
Hat Herr Gurlitt seine Bilder mit allem Recht, und ohne jegliche Übervorteilung ihrer einstigen Besitzer seitens des NS-Staates erworben, dann muß er sie behalten und sollte (auch hinsichtlich seines hohen Alters) endlich in Ruhe gelassen werden. Ist das Gegenteil der Fall, oder überall dort, wo das Gegenteil der Fall wäre (wie das bei Zwangsverkäufen durchaus der Fall sein kann) sollten die betreffenden Bilder – und nur diese -, ggf. gegen Obolus, zurückgegeben werden.
Zwischen beiden Polen bewegt sich das Ganze. Unrecht verjährt wohl in der Rechtsprechung – moralisch sieht das etwas anders aus. Unrecht kann auch mit anderem Unrecht nicht aufgewogen werden.
Ich sprach zum einen geistlich:
Gott hat sein Volk erwählt und damit sind sie sowohl unter besonderem Segen. Als auch unter besonderem Fluch. Wir Heidenvölker sollen das anerkennen. Das sagt Gott immer wieder ausdrüclich, auch im NT. Wer gegen Israel geht, bekommt es in besonderer Weise mit Gott zu tun.
Aber auch bei Gott gibt es vollkommene Gerechtigkeit, in Jesus ist im Ansehen jeder gleich wertig. Auch ist Gott nicht bei den Heidenvoelkern blind und taub.
Und ich sprach zum anderen auch säkular:
wir Deutsche sollten auf den Ebenen der Familie, der Denominationen, der Gruppen, des Staates in Verantwortlichkeiten denken. Begangenes Unrecht soll soweit möglich „wieder gut gemacht“ werden. Das betrifft nicht nur die Juden sondern auch die Ostvoelker. Vergebungsbitten und selbst Zahlungen ins betroffene Ausland sind daher sehr segensreich für Deutschland. Was du gibst wirst du auch wieder ernten. Das Ergebnis eines dam. Wirtschaftswunders und der bis heute anhaltenden florierenden Wirtschaft ist das Ergebnis des praktischen Versuchs Deutschlands mit den Nachbarn versöhnt zu leben und begangenes Unrecht soweit gut zu machen und Geschädigte zu entschädigen. Saat und Ernte.
Jeder der diese Zusammenhänge kennt, ist ein Islamkritiker, da diese Ideologie wie im Nationalismus nur sich selber kennt , unversöhnlich ist und das Gegenteil dieser Werte darstellt.
Auch kann man nur zum EU Kritiker werden, wenn man die radikale Ablehnung Gottes in der EU sieht. Und die Einwanderungspolitik, die alles islamische hereinholt und meint alles wäre gleich.
Mit dieser Grundhaltung KANN es nur in die Katastrophe gehen. Wenn man seine eigene Grundlage negiert, auf der man sitzt, wird man fallen und wenn man sich vom Segen Gottes bewusst abwendet, wird es keinen Wohlstand geben, sondern nur Probleme.
Daher ist die EU geeignet, um eine antichristliche Diktatur zu werden, die die Menschen und die Nationen knechten wird, insbesondere dann wenn das Tier EU weiter freiwillig Macht erhält von den Nationen, die nur noch zusehen, wie die EU ihr Eigenleben weiter ausbaut.
PI steht damit auf der richtigen Seite, solange es nicht selbst andererseits in einen dumpfen sich-staendig-zu-kurz-kommend-fuehlenden Nationalismus verfällt.
Die Nation ist die Nation, von Gott bestätigt, aber nicht Gott.
Die EU ist ein Staatenbund, der nie von Gott bestätigt wurde, sondern eine Art Turmbau zu Babel mit letztluch akuter Einsturzgefahr.
#74 Obama im Laden (14. Apr 2014 21:22)
Das Buch Exodus, Kapitel 34;7 …er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation.
und Das Buch Exodus, Kapitel 20; 5…Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
Über diese Bibelstelle habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Sie beschreibt mE, wie vieles in der Bibel, die inhärente Realität der Menschen, die man dann als allgemein gültige Wahrheiten empfindet. die menschliche Lebenserfahrung ist auf 100 Jahre begrenzt. Wenn keine Zeitzeugen mehr da sind, verblassen Erinnerung wie alte Fotos. Die Dinge sind noch erkennbar, aber der emotionale Gehalt geht zunehmend flöten, und das ist auch gut so. Psychologen sprechen von der Fähigkeit zur Extinktion, der Volksmund sagt: Zeit heilt alle Wunden.
Rechnen wir Anzahl der Generationen seit der Nazidiktatur doch einmal aus:
Um zur Hitlerwahl wahlberechtigt zu sein, musste man im Januar 33 mindestens 20 sein, also (grob)1912 geboren. Bei einer durchschnittlichen Generationenfolge von 25 Jahren wurden die Kinder der Nazis dann um 1937, die Enkel um 1962 und die Ururenkel um 1987 geboren. Das heißt, inzwischen wächst die Ur-Urenkel-Generation heran. In meiner Familie ist das jedenfalls so.
Ich kenne diese Bibelstelle folgendermaßen: „Die Sünden der Väter rächen SICH bis ins 4.Glied, bis zu den Urenkeln herab.“
Dieses „es rächt sich“ kann ich insofern bestätigen, als die Kinder, deren Väter Kriegsteilnehmer waren, eine ungleich dunklere und z.T. auch brutalere Kindheit hatten, als die, deren Eltern „nur“ Kriegskinder waren. Auch in vielen Antikriegsliedern der amerikanischen Folksänger (z. b. Teach your children well)fanden wir ein Stück unserer eigenen Familiengeschichte wieder.
#78 Sgt. Pepper (14. Apr 2014 22:17)
Stimmt! Seltsam, dass heute die Geschichte soweit umgeschieben ist, dass die damaligen Nationalen Sozialisten nichts mehr mit Sozialisten zu tun haben, sondern mit den Nationalen in einen Topf geworfen werden. Passt wohl den Sozialisten heute besser in ihr Weltbild.
Es ist nicht nur Empathielosigkeit, dass sich heute Menschen den Holocaust nicht vorstellen können und wollen.
Wer nicht selbst erlebt hat, sich nackt entkleiden zu müssen und die Gaskammer geführt zu werden oder die Köpfungsszenen in Syrien mitanschauen musste, dessen „Glaube“ an Einzelfälle ist stärker. An Einzelfällen zieht sich mittlerweile eine ganze Nation hoch, um die barbarische Entwicklung in seiner Heimat, der er sich ausgeliefert fühlt, irgendwie zu verkraften.
Die Multikulturalisierung bringt eine unüberschaubare Entwicklung mit sich, und jeder glaubt eine viel zu lange Zeit, dass ihn die eingeschleusten Verbrechen schon nicht betreffen werden.
Ein fataler Irrtum, der immer auch zur Diktatur geführt hat.
#79 Sgt. Pepper (14. Apr 2014 22:27) bzgl. # Osama in Laden,
zu:
„Das Buch Deuteronomium, Kapitel 5. 9
‚Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation'“
Die Schwierigkeit dieser Teildebatte liegt darin, daß hier geistliche und politische Aussagen relativ undifferenziert miteinander vermengt werden. Zunächst einmal ist aus geistlicher Sicht diese Aussage durchaus kein Skandal; Jesus selbst hat im NT betont, daß wohl Himmel und Herde vergehen würden, ehe auch nur ein Jota im Gesetz vergehen würde.
Die Auflösung des Ganzen liegt also nicht in der Auflösung des Gesetzes, sondern in der Erlösung durch Jesus Christus, der durch sein Opfer am Kreuz die Schuld der Menschen (Sünde, Gesetzesübertretung) getragen hat, welches für die wirksam wird, die diese Schuld erkennen, bekennen und glauben.
Dies kann jedoch nicht mit politischen Erwägungen, etwa in der Art, daß Menschen anhand tatsächlich erlittener oder unterstellter Ungerechtigkeit nun ihre eigene Ungerechtigkeit aufrichten dürfen, verquickt werden – zumal bei weitem nicht alles, was wir an Ungerechtigkeiten hier gesehen oder wenigstens davon gehört und gelesen haben, allein mit dem Unrecht durch die Hitler-Besatzung zu erklären wäre.
Typische Beispiele wäre hierzu die Leiden der Sudetendeutschen oder auch derer aus Schlesien und Pommern, vieles an „Saat“ hierzu wurde – nicht von Deutschen – lange vor dem Krieg ausgebracht, und es wäre mir zumindest nicht erklärlich, inwiefern am Kriege schuldlose Frauen, Greise und Kinder die an ihnen ergangenen teils bestialischen Morde, Übergriffe und Vertreibungen gerechtfertigt haben sollten. Das negiert auch nicht alles andere.
Geistlich gesehen ginge das schon darum nicht, weil die o. a. Aussage des Gesetzes, nach der Gott straft bis in die dritte und vierte Generation hinein, die so genannten „Rächer“ selbst treffen wird, so sie nicht davon abstehen und Buße tun.
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