Es scheint so, als würde sich im österreichischen Normungsinstitut „Austrian Standards“ der Rest des gesunden Menschenverstandes verstecken, den viele vergeblich suchen, wenn es um die Vergenderisierung unserer Sprache geht. Denn dort sagt man nun dem unnützen und unaussprechlichen „Binnen-I“ den Kampf an.

(Von L.S.Gabriel)

Der Entwurf für die „Richtlinien zur Textgestaltung Önorm A 1080“ sieht vor, der völlig ausreichenden „eingeschlechtlichen Formulierung“ den Vorzug zu geben. Man möchte damit wieder zur Verständlichkeit von Texten beitragen. Aber wo in unserer aus dem Ruder laufenden Sprachwelt sich ein vernünftiger Ansatz abzeichnet, ist auch gleich die Genderwehr zur Stelle und läuft Sturm gegen diese „Diskriminierung“.

Es gibt Berufsverbände, die sich um die Darstellung ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit sorgen und auch darum, dass ihre jeweilige Gruppe mit ähnlichen Berufsverbänden gleichgestellt ist. So weit – so vernünftig. Der „Verein österreichischer Juristinnen“ (VöJ) macht sich auch so seine Gedanken und zwar um die sprachliche Gleichstellung von Männern und Frauen in diversen Texten. Aufgrund des Vorstoßes zur Vernunft von „Austrian Standards“ fühlen sich die „Genderjuristinnen“ bemüßigt, ihre Sicht der Dinge darzulegen und die treibt hanebüchene Blüten und entlarvt gleichzeitig, die Unmöglichkeit sinnvolle Lösungen für Probleme zu finden, die es eigentlich gar nicht geben sollte.

„Austrian Standards“ stellt fest, das Binnen-I sei stilistisch nicht zu empfehlen. „Es ist durch keine Rechtschreibregelung gerechtfertigt und daher zu vermeiden“.

In ihrer „Stellungnahme zum ÖNORM-Entwurf A“ lässt uns die Vorsitzende des Frauen-Juristenclubs Dr.in Anja Oberkofler an ihren wirren Gedanken teilhaben.

Da lesen wir dann:

Wir erlauben uns anzuregen, hier aus demokratiepolitischen Gründen eine grundsätzliche Überarbeitung der Partizipationsmöglichkeiten bei der Entwicklung von Normen anzudenken.

Bevor auf die einzelnen Punkte des og. Entwurfs eingegangen wird, ist grundsätzlich anzumerken, dass der im Entwurf an mehreren Stellen erfolgte Vorschlag, die männliche Formulierung für die Bezeichnung aller Geschlechter als „allgemeingültige Form“ zu verwenden, aus Sicht des VöJ klar abzulehnen ist. Die dadurch erfolgte – nicht neue, aber definitiv mit der modernen Realität nicht mehr konforme – Konstruktion von „männlich“ als Norm (und damit Gleichsetzung von Mann = Mensch) macht die Notwendigkeit einer tatsächlich geschlechtergerechten Sprache einmal mehr deutlich.

Darf daraus nun geschlossen werden, dass es den Sprachpolizistinnen irgendwie ein Dorn im Auge ist, dass auch Männer Menschen sind oder sind diese Juristinnen einfach nicht in der Lage sich innerhalb ihres Unsinns zumindest klar zu artikulieren und meinten eigentlich „Mensch“ sei auf diese Weise immer gleichbedeutend mit „Mann“?

Sprache soll Realität abbilden und daher verständlich sein. Eine Sprache, die lediglich männliche Formulierungen verwendet, wenn es tatsächlich um Männer und Frauen geht, bildet weder die Realität ab, noch ist sie verständlich.

„Sprache soll die Realität abbilden“ und in der waren normal sprachgebildete Menschen auch bisher durchaus in der Lage zu verstehen, wann beide Geschlechter gemeint waren.

Selbstverständlich darf auch hier die derzeit so beliebte und scheinbar einzig relevante Frage der geschlechtlichen Vielfalt nicht unberücksichtigt bleiben. Deshalb ist es laut Ausführung der Juristinnen auch sehr wichtig „gerade auch auf jene Varianten zu verweisen“, die die Vielfalt der Geschlechtsvarianten sichtbar machten und auch „beispielsweise transidente Menschen“ miteinbezögen.

Frau Dr.in schwadroniert von einer „kognitiven Überrepräsentanz von Männern bei gleichzeitiger gedanklicher Nichteinbeziehung von Frauen“. Und schreibt von „nicht- und mitgemeinten“ (welche eine Wortschöpfung) Frauen. Jedenfalls handele es sich bei „männlichen Formulierungen keinesfalls um neutrale Formulierungen“.

Ob es sich bei diesen Juristinnen um pathologisch relevante Paranoia oder einfach nur um Dummheit handelt, muss an anderer Stelle geklärt werden. Fakt aber ist, dass die deutsche Sprache, dank der Intelligenz ihrer Nutzer bisher auch ohne „Binnen-I“, diversen „Und/oder-Passagen“, „_“ , oder „*“ auskam und jeder auch so wusste, dass mit Nomen wie „Mensch“ sowohl der männliche als auch weibliche gemeint war und wir deshalb auch weiterhin weder eine „MenschIn“, keine Speisekarten mit „GötterInnenSpeisen“ noch einen „Frautel“ als Gegenstück zum phonetisch verwechselbaren Mantel brauchen werden. Die Feminisierung der deutschen Sprache ist nur die Weiterführung einer völlig kranken Entwicklung eines Gesinnungsterrors, der auch über die Sprache zur Zerstörung einer gesunden Gesellschaft beitragen soll.

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45 KOMMENTARE

  1. Wenn wir vor Jahren als Studenten solchen hirnrissigen Auswurf produziert hätten, wären wir exmatrikuliert und in die Klapse eingewiesen . . .

  2. Mann braucht die ÖsterreicherInnen nur mit ÖsterreicherÖsen anzusprechen, oder

    Statt JuristIn, JuristÖse,
    statt Lehrerin, LehrerÖse etc.

    da gehen die hirnlosen NachplapperInnen dieser Rechtschreibfehler herrlich in die Luft.

    Warum Rechtschreibfehler? Weil der Begriff z.B. Österreicher eine Abkürzung von

    „dem Menschen(!) aus Österreich“

    ist.

    Eine Sexualisierung macht nur dann Sinn, wenn es Unterscheide zwischen den Geschlechtern gibt.

    Wenn es keine gibt ist der korrekte Bezug nicht der sexualsiierte Mann/Frau, sondern der geschlechtsneutrale Mensch!

    DER MENSCH

    und deswegen heißt es für den Menschen, der im Lande Österreich wohnt korrekt:

    Der Österreicher, weil eben auf den Menschen aus Österreich an sich Bezug genommen wird.

    ÖsterreicherIn ist somit nicht nur ein Rechtschreibfehler, sondern lenkt den Gedanken in Richtung von Unterschieden wo es eigentich keine gibt und ist neben dem Rechtschreibfehler auch ein Inhaltsfehler. Er lenkt in die Irre.

    Damit ist der Begriff ÖsterreicherIn also nicht nur grammatisch falsch, sondern auch schriftlicher Ausweis der Dummheit (ggf. sogar ideologischen Geisteskrankheit) seines Erzeugers und kann bestenfalls humorvoll mit ÖsterreicherÖse persifliert werden.

  3. … der Dr. allerdings scheint echt zu sein…
    wo sollte man so einen Dünnsch.. denn wohl abschreiben?

  4. Wenn frau, frauIn, frau_In und frau/in sich gemüssigt sieht, einfach nicht ablassen zu können von Sprachverbiegungen, Sprach_verbiegungen und Sprach-verbiegungen, so dass besorgte ZuhöerInnen, Zuhörer_Innen, Zuhörer/Innen und Zuhörer-Innen aus Sorge schon eine LgopädIn, Logopäd_In, Logopäd-In und Logopäd/in bestellen, und ganz nebenbei eine Grossteil der Aufmerksamkeit allein darauf verwandt werden muss, den Text zu verstehen, … …dann soll sie halt englisch sprechen – die blöde Kuh !
    – ist jedenfalls einfacher und effektiver als diese neuen Frauenforschungsdialekte zu internalisieren.

  5. Die Feminisierung der deutschen Sprache ist nur die Weiterführung einer völlig kranken Entwicklung eines Gesinnungsterrors, der auch über die Sprache zur Zerstörung einer gesunden Gesellschaft beitragen soll.

    Wozu das alles dienen soll, ist hier sehr klar ausgedrückt.

  6. Dieser Irrsinn sollte auch in Deutschland eingeführt werden.
    Und zwar geschlechtsneutral.
    Doch haben die Fahrschulen dies verhindert mit dem Argument, dass Migranten dadurch kein Wort mehr verstehen würden.
    Das hat das Verkehrministerium zum Umdenken bewogen.

  7. Also das Binne-I halte ich auch für sehr unschön, da es einfach unaussprechlich ist.
    Ich denke in einer Anrede oder Rede zum Beispiel sollte heißen: Liebe Schüler und Schülerinnen. Klingt deutlich besser.
    Wenn man sagt, die Studenten sind faul, sollte man es meiner Meinung nach bei Studenten lassen und nicht noch, und Studentinnen.
    Ich denke generell sollte es dabei bleiben, dass man die Freiheit hat zu sagen Student und Studentinnen oder nur Studenten.

  8. Manchmal habe ich aber das Gefühl wir Deutschen sind mit unserer Sprache und ihrer Möglichkeiten, völlig überfordert.

  9. Vielen Dank an Österreich,
    diese Wenderegierung besteht aus hervorragenden Leistungsträgern, ganz im Dienste der österr. Bürger. Die ÖVP ist auf einem sehr guten Weg –
    wirrrrrrrrrrrrrrk…..
    Das ist tragisch: Viele Österreicher Politjunkies verwechseln ihre Dummheit dauernd mit staatstragendem Verantwortungs-gefühl. Frei nach dem Motto: Die derzeit ReGIERenden machen alles destruktiv, wir aber unterstützen diese dabei, aus Sorge unserer Heimat Österreich. Unbegreiflicherweise bezahlt der Wähler diese ihn bevormundenden Plagegeister ohne zu murren, er wählt die dafür Verantwortlichen sogar immer wieder. Die Gesellschaft hat in ihrer Verblendung sich wieder selber ins Bein geschossen.

  10. die GutmenschInnen werden wohl immer wieder mit neuen Blödsinn aufwarten. Das Schlimme ist nur, daß es immer mehr (eigentlich fast normale) Leute den Schwachsinn nachquatschen bzw. nachschreiben. Übrigens, in der Oberlausitz gibt es „Radlerin“ in Flaschen. Den(?), Die(?), dürfen auch Männer trinken. – Wirklich! von der Bergquellbrauerei Löbau.

  11. #13 WahrerSozialDemokrat (20. Mrz 2014 19:53)

    Denn müsste man sagen männliche Studenten oder man erfindet für diesen Problemfall einen männlichen Plural, z.B. Studenter.
    Aber das soll nicht mein Problem sein, sondern der der Sprachwissenschaftler.
    Generell ist die Frage ziemlich kompliziert, wie man es regeln soll, deshalb schrieb ich, jeder soll es so benutzen wie es ihm gefällt.

  12. Ich finde es diskrimminierend, daß Radfahrer (männlich) nicht ausgenommen sind.
    Interessanterweise lehnen alle normalen Frauen diesen Genderwahnsinn ab. Es ist nur eine Minderheit, die die Mehrheit mit ihrer idiotischen unnatürlichen Weltsicht drangsalieren.

  13. #13 WahrerSozialDemokrat (20. Mrz 2014 19:53)

    Was ist denn nun die rein männliche Mehrzahl von Student?

    Die Ständer. 😆

  14. #18 K.Huntelaar (20. Mrz 2014 20:07)

    Generell ist die Frage ziemlich kompliziert, wie man es regeln soll…
    ______________________________________________

    Nee. Das ist die Sprache von Luther, Goethe, Schiller, Heine, Mann etc.
    Unser Kulturerbe. Wer daran ‚rumexperimentiert hat einfach was an der Waffel.

  15. Im Deutschen fällt das Genderthema eben mehr auf weil es sprachlich so spezifisch ist. Englisch ist ja bekanntlich fast genderfrei, es kennt also kaum solche Probleme. Da gibt es nur das „he/she“, das heutzutage zwar beachtet werden muss – aber im Vergleich weit weniger sprachstörend wirkt als das ewige holprige „-Innen“, das jede politische Ansprache ziemlich unausstehlich macht.

  16. Liebe GutMensch*Innen und GutMensch*Außen, man kann es mit dem Schwachsinn auch übertreiben!

  17. Ein paar kleine News für zwischendurch.

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Garbsen/Nachrichten/Schon-wieder-Brandstiftung-in-Wohnhaus-Garbsen

    Es hört nicht auf: Erneut hat es in Garbsen gebrannt. Erst musste die Feuerwehr in einem Wohnhaus Altpapier löschen, danach rückten die Einsatzkräfte zu einer Tiefgarage an der Liebermannstraße aus.

    http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Fluechtlinge-in-Niedersachsen-Abschiebungen-nachts

    Rot-Grün versprach einen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik– sieht jedoch in vielen Fällen keinen Spielraum. In mindestens 100 Fällen sind Flüchtlinge vor sechs Uhr morgens abgeholt worden.

    http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/polizist-wegen-koerperverletzung-nach-kontrolle-angeklagt-12855818.html

    Have a nice day.

  18. Natürlich gibt es gegen diesen Genderquatsch hervorragende Argumente. Sie sind aber alle sinnlos, weil es hier um Glaubensfragen geht. Wenn jemand glaubt, daß der Mond ein großer Käse ist, dann hat es wenig Sinn, ihm eine Astronomievorlesung zu halten.
    Man muß ja diesen Mumpitz nicht mitmachen.

  19. Ist das jetzt der Teil vom Islam der Frieden bedeutet, oder der welcher Liebe bedeutet? Oder ist das einfach nur die viel gerühmte orientalische Gastfreundschaft? Und daran, sagen doch Warzenclaudi und Bande, sollen wir uns ein Vorbild nehmen?
    Na, gut! Dann sollten wir sofort damit anfangen!

  20. Ach Gottchen..da sollte unter den Bericht über die Gastarbeiter im Saudiland..sorry!

  21. #22 Mark von Buch (20. Mrz 2014 20:19)

    Die Sprache vor 200,300 Jahren war noch ganz anders als heute. Die Sprache Luthers, Goethes und Manns waren unterschiedlich in ihrer Gestaltung. Nur zu Zeiten Manns gab es erst eine richtige Normalisierung der Sprache, vorher haben alle kreuz und quer gesprochen und geschrieben.
    Sprache lebt vom Wandel der Zeit und der Flexibilität, gerade deshalb ist die deutsche Sprache so schön.

  22. Zum Gender-Wahn unbedingt lesen.
    Kisslers Konter: Gender Studies sind Hokuspokus, keine Wissenschaft

    Die sogenannten Gender Studies wollen sich dem Frausein wissenschaftlich nähern. Doch das Gender-Dings ist keine Forschung, sondern eine quasi-religiöse Dogmatik, die unnötig Steuergelder verschlingt.

    Wer aber, um im Gender-Jargon zu sprechen, ist „das Papst“ dieser Kirche? Martin Lücke zufolge übernimmt der Staat die Aufgabe des Vatikans. Er verwaltet die Dogmen und setzt diese in seinem Glaubensvolk durch: „Der Staat muss die Minderheiten benennen und ihnen Rechte geben.“ Dass diese Definitionsmacht, die eine tendenziell endlose Skala beliebig zu bestimmender Gruppen ins Leben ruft, dieser stete Anhauch neuer Schöpfung, ein „diskriminierender Akt“ ist, ficht den Genderschriftgelehrten nicht an. Anders sei es nicht möglich. Sind die Gruppen erst einmal definiert, könne sich der Staat auf das Diskursmanagement zurückziehen, „der Staat moderiert dann diese Kommunikation“.

  23. Seit Adam und Eva gibt es Menschen auf der Erde. Seit einigen Tausend Jahren kommunizieren diese durch die Sprache miteinander. Und jetzt kommen irgendwelche aufgeblasenen Emanzen die diese Sprache und damit die Jahrtausende gewachsene Kultur zerstören wollen. Weil sie offensichtlich ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl haben. Eine professionelle Therapie wäre hier hilfreich…

  24. “Eine Sprache, die lediglich männliche Formulierungen verwendet, wenn es tatsächlich um Männer und Frauen geht, bildet weder die Realität ab, noch ist sie verständlich.“
    Was ist denn an der Sprache, so wie sie schon seit Jahrhunderten gesprochen wird, so schwer verständlich? Wenn ich irgendwo lese Schüler/-innen dann ist das definitv schwerer zu verstehen als einfach nur Schüler! Ganze Genderdeppen sind einfach nur krank. Was kommt als nächstes, wie facebook noch hunderttausend andere Geschlechter zusammen tragen? Warum nicht?

  25. …wenn die das so haben wollen, dann müssen die aber auch in Zukunft z.B. folgende Begriffe akzeptieren:

    BankräuberIn
    MesserstecherIn
    SchlägerIn

  26. Warum nicht so machen, wie seit vielen Jahrzehnten in Norwegen. Dort hat man das -innen abgeschafft und nützt nur noch die männliche Form als Überbegriff.
    Beispiel: Jurist Anna Muster. Jurist Hans Wurst.
    Wenn es sich um mehrere Juristen handelt, sind es eben „Juristen“ und alle wissen, dass es sich um Juristen beiderlei (oder heutzutage: allerlei) Geschlechter handelt.
    Will man aus irgendwelchen Gründen betonen, dass es sich ausschließlich um Damen handelt, sagt man „weibliche Juristen“.
    Wo ist eigentlich das Problem?

  27. Komisch, wenn es um die „diversifizierung“ des menschlichen Geschlechts geht, dann sind sie ganz vorn dabei, da gibt es ein biologisches, ein soziales, ein empundenes und ein juristisches Geschlecht. Aber den Unterschied zwischen Sexus und Genus kennen die offenbar nicht. Dabei lernt man das eigentlich schon in der Grundschule.
    Ich heule ja auch nicht herum, weil es nicht „der Sonne“, „der Autobahn“ oder „der Hebamme“ gibt!

  28. #8 K.Huntelaar

    Ich denke generell sollte es dabei bleiben, dass man die Freiheit hat zu sagen Student und Studentinnen oder nur Studenten.

    Du bist ja sowas von rückständig 😉 : In Buntland verwendet man schon längst den neutralen Begriff ‚Studierende‘.

  29. Und für Person schlage ich PersonEr vor, weil die Männer in Person ja offenbar nur mitgemeint sind.

  30. Na denn mal los mit der gerechten Sprache:

    Täterinnen, Pädophilinnen, Abtreiberinnen, Diktatorinnen, Extremistinnen und Genderhohlköpfinnen.

    Und das bitte auch so in der Presse und den Nachrichten, damit jeder weiss, wer die Hetzerinnen sind, die nicht müde werden, Mann und Frau mit diesem Mist gegeneinander aufzuhetzen.
    Nur eine kaputte Gesellschaft ist eine gute Gesellschaft…

  31. Völlig richtig „nicht-die-Mama“,

    sämtliche negativen Worte sind stets zu gendern:

    -Mörderinnen
    -Täterinnen
    -Lügnerinnen

    … und auf die Frage anwesender Feministinnen (warum ich die Mörder vergessen hätte) dann antworten:

    Was?….. ich habe doch das Binnen-I richtig ausgesprochen!
    😉

  32. Anja Oberkofler sagt ja im Prinzip nichts anderes als: „Hallo! Hier! Ich! Ich, ich, ich bin wichtig! Ich habe immerhin ein Jurastudium geschafft, deswegen gelte ich landläufig als ‚intelligent‘!“ Das dieses völlige Unverständnis von Genus und Sexus, dieses völlige Abgehen jeden Sprachgefühls gerade bei Juristen Sorgen machen sollte, das fällt ihr natürlich nicht auf. Und das wiederum ist diese Beschränktheit, diese weigerung der Genderideologen, schlichte Logik zu kapieren. Aber durch stures, diszipliniertes Auswendiglernen ist das Examen auch machbar. Nur verstanden hat man-Schrägstrich-frau eben wesentlich weniger. Ich traf viele dieser Art im Studium…

  33. #45 nicht die mama (21. Mrz 2014 05:43)

    NazInnen fehlt noch! Muß es doch auch geben!

    ———————————————

    Wer sich ärgern bzw. amüsieren möchte, kann ja mal den BolscheWiki-Artikel zum Binnen-I lesen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Binnen-I

    Diesen Bockmist haben sich angeblich ein gewisser Christoph Busch, sowie die Zeitungen WOZ und taz (!) ausgeheckt. Wenn die taz sowas propagiert hat, ist es ein Grund mehr, es nicht zu verwenden.

    Das Binnen-I ist der linguistische Penis-Ersatz für penisneidische FeministInnen!

  34. Wieder eine gute Nachricht. Gibt doch immer noch Menschen, die eigenständig denken können.

  35. #43 HKS (21. Mrz 2014 01:46)

    Skandalös!!!
    Ich sage bei weiblichen Professoren, immer prinzipiell Frau Professor.
    Aber mal ehrlich es ist doch scheiß egal wie man das sagt.

  36. Gähn … Sie nennen sich „Professorinnen“ – doch die Sache mit Genus und Sexus werden sie nie begreifen (wollen sie auch ganz bewusst nicht – im Sinne von Orwells Neusprech). Dass die Sprache keinen biologischen Zipfel und keine Mumu besitzt und zudem noch ein Neutrum beherbergt … Dem setzen sie „Gendertoiletten“ in Berlin entgegen.

    Statt darauf wie vorgesehen zu sch … gehen wir auch noch drauf ein und setzen gar zum Dialog an. Vollidiot ist ein Maskulinum. Leider.

  37. Der „Verein österreichischer Juristinnen“ (VöJ) macht sich auch so seine Gedanken und zwar um die sprachliche Gleichstellung von Männern und Frauen in diversen Texten.

    Ist den Juristinnen schon mal in den Sinn gekommen, dass sie selbst mit ihrer eindeutig weiblichen Ausrichtung iherseits „Geschlechterdiskriminierung“ betreiben, da Männer ja in ihrem elitären Verein nicht Mitglied sein können?

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